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Gutachten zur Sportentwicklungsplanung - in Neumünster

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Abb. 52: Spielplätze, Grünanlagen und Parks im Stadtteil<br />

Böcklersiedlung-Bugenhagen<br />

Seite 81 von 127<br />

Gartenstadt<br />

Quelle: Eigene Darstellung.<br />

Zusammenfassung<br />

E<strong>in</strong>feld<br />

Brachenfeld-Ruthenberg<br />

Wittorf<br />

Gesamt<br />

Faldera<br />

Gadeland<br />

Tungendorf<br />

Stadtmitte<br />

Integrierte <strong>Sportentwicklungsplanung</strong> <strong>Neumünster</strong><br />

1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0<br />

1,3<br />

1,5<br />

Aus Sicht der <strong>Sportentwicklungsplanung</strong> s<strong>in</strong>d den Ergebnissen zwei wesentliche Aussagen zu ent-<br />

nehmen. Zum e<strong>in</strong>en, das offensichtlich Sport <strong>in</strong>formell und selbst organisiert <strong>in</strong> öffentlichen Freiräu-<br />

men betrieben wird. Die Zahl derjenigen Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger, die für sich selbst Sport treiben, ist<br />

nach dieser repräsentativen Befragung <strong>in</strong> <strong>Neumünster</strong> größer als die Zahl derjenigen, die <strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>en<br />

ihrem Sport nachgehen (vgl. Kap. 0). Da die Menschen mehr oder weniger regelmäßig sportlich aktiv<br />

s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d auch die Bewertungen der Qualität der Freiräume, die Wünsche nach weiteren Wegen und<br />

die Erwartung, dass die Stadt <strong>in</strong> Zukunft auch (mehr) F<strong>in</strong>anzmittel <strong>zur</strong> Förderung des Sports außer-<br />

halb der Sportvere<strong>in</strong>e <strong>in</strong>vestiert, erklärbar. Zum anderen ist die Situation des Sports der Menschen<br />

alters- und stadtteilspezifisch sehr unterschiedlich. Im Altersverlauf nimmt das <strong>in</strong>formelle Sportrei-<br />

ben im öffentlichen Raum stark zu. Dies ist - <strong>in</strong>sbesondere bei e<strong>in</strong>em Anstieg der Zahl älterer Bürge-<br />

r<strong>in</strong>nen und Bürger <strong>in</strong> <strong>Neumünster</strong> - bei der zukünftigen Freiraumplanung zu berücksichtigen. Und es<br />

gibt offensichtlich mehr belastete und weniger belastete Stadtteile aus Sicht des Sports. Die Bal-<br />

lungsgebiete und Stadtteile mit Menschen mit eher ger<strong>in</strong>gerem oder ke<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>kommen s<strong>in</strong>d daher<br />

aus Sicht e<strong>in</strong>er Sport- und Bewegungsraumentwicklungsplanung vordr<strong>in</strong>glicher zu betrachten als die<br />

Stadtteile, <strong>in</strong> denen der Anteil der Sportaktiven und Vere<strong>in</strong>smitglieder deutlich höher ist. Insgesamt<br />

wird die Situation des Sports <strong>in</strong> <strong>Neumünster</strong> aber gut bis zufrieden stellend bewertet.<br />

1,7<br />

1,8<br />

1,8<br />

1,8<br />

1,9<br />

1,9<br />

1,9<br />

2,0<br />

2,0<br />

2,1<br />

2,1<br />

2,2<br />

2,2<br />

2,3<br />

2,5<br />

2,4<br />

2,5<br />

2,5<br />

ausreichend<br />

attraktiv<br />

N = 1080 / 1006<br />

& Prof. Dr. Rob<strong>in</strong> Kähler

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