Gutachten zur Sportentwicklungsplanung - in Neumünster
Gutachten zur Sportentwicklungsplanung - in Neumünster
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Integrierte <strong>Sportentwicklungsplanung</strong> <strong>Neumünster</strong><br />
Abb. 33: Absolute Belegung aller Hallen im Vergleich <strong>in</strong> Stunden<br />
3000<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
Wichernschule<br />
Grund-und Regionalschule Wittorf<br />
Pestalozzischule<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsschule <strong>Neumünster</strong>‐…<br />
Pestalozzischule<br />
Grund-und Regionalschule Wittorf<br />
Rudolf-Tonner-Schule (ehem. MCS)<br />
Alexander-v.-Humboldt-Schule<br />
Fröbelschule<br />
Freiherr-vom-Ste<strong>in</strong>-Schule<br />
Immanuel-Kant-Schule<br />
Grundschule Gadeland<br />
Schulzentrum Faldera<br />
Holstenschule<br />
Grundschule Gadeland<br />
Grund-/ Regionalschule E<strong>in</strong>feld<br />
Roonstraße<br />
Wippendorfschule<br />
Gartenstadtschule<br />
Freiherr-vom-Ste<strong>in</strong>-Schule<br />
Klaus-Groth-Schule<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsschule <strong>Neumünster</strong>‐…<br />
Uker Schule<br />
Außenstelle Holstenschule (ehehm.…<br />
Vicel<strong>in</strong>schule<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsschule <strong>Neumünster</strong>‐…<br />
Helene-Lange-Schule<br />
Walther-Lehmkuhl-Schule<br />
Johann-H<strong>in</strong>rich-Fehrs-Schule)<br />
Wilhelm-Tanck-Schule<br />
Holstenschule<br />
Schulzentrum Faldera<br />
Timm-Kröger-Schule<br />
Mühlenhofschule<br />
Gustav-Hansen-Schule<br />
Wichernschule<br />
Theodor-Litt-Schule<br />
Hans-Böckler-Schule<br />
Hans-Böckler-Schule<br />
Ganze Halle (Großfeld) Periodisch<br />
Ganze Halle (Großfeld) Term<strong>in</strong><br />
Gesamtbelegung periodische und term<strong>in</strong>liche Belegung<br />
Quelle: Eigene Darstellung.<br />
Zusammenfassung<br />
Die ermittelten Werte lassen sich h<strong>in</strong>sichtlich e<strong>in</strong>er <strong>Sportentwicklungsplanung</strong> folgendermaßen be-<br />
werten. Hallenbelegungen s<strong>in</strong>d bisher nicht das Ergebnis e<strong>in</strong>es geplanten, systematischen Manage-<br />
mentprozesses, sondern sie folgen dem Pr<strong>in</strong>zip Angebot und Nachfrage zwischen der Stadt als Schul-<br />
träger und den Nutzern, die fast ausschließlich Schulen und Vere<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d. Gelegentlich kann die Stadt<br />
die Belegung steuern. So zum Beispiel <strong>in</strong>dem sie die Ferienzeiten für Vere<strong>in</strong>e freigibt, die Tagesmiet-<br />
zeit verlängert und die tatsächliche Nutzung kontrolliert und immer wieder dem Bedarf neu anpasst.<br />
Das könnten <strong>in</strong> Zukunft wichtige Vergabepr<strong>in</strong>zipien se<strong>in</strong>. Dies setzt aber voraus, dass Belegungen<br />
öffentlich s<strong>in</strong>d. Aus Vere<strong>in</strong>ssicht stimmen Hallen was ihre Größe, Funktionalität und Ausstattung be-<br />
trifft, nicht immer mit den Anforderungen übere<strong>in</strong>, die das Sportangebot an den Raum stellt. Auch<br />
die Sorge, e<strong>in</strong>e Hallenzeit zu verlieren, kann Vere<strong>in</strong>e dazu veranlassen, Sportanlagen dennoch zu<br />
mieten, obwohl ke<strong>in</strong> Bedarf vorhanden ist. Das bedeutet, dass die tatsächlich für den Sport notwen-<br />
dige Kapazität von der notwendigen abweichen kann. E<strong>in</strong>e zukünftige Sportstättenentwicklung <strong>in</strong><br />
<strong>Neumünster</strong> muss daher zunächst:<br />
& Prof. Dr. Rob<strong>in</strong> Kähler Seite 62 von 127