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Gutachten zur Sportentwicklungsplanung - in Neumünster

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2.4.10 Altenplanung für die Stadt <strong>Neumünster</strong><br />

Seite 27 von 127<br />

Integrierte <strong>Sportentwicklungsplanung</strong> <strong>Neumünster</strong><br />

Der immer größer werdende Anteil älterer Bewohner an der Bevölkerung veranlasste den Sozial- und<br />

Gesundheitsausschuss im Jahr 2003 die Stadtverwaltung <strong>Neumünster</strong> mit der Erstellung e<strong>in</strong>es Alten-<br />

pflegeplans zu beauftragen. So waren bereits im Jahr 2004 26,4 % der E<strong>in</strong>wohner <strong>in</strong> <strong>Neumünster</strong><br />

über 60 Jahre alt. 21 Sportvere<strong>in</strong>e haben sich mit speziellen Angeboten auf diese Entwicklungen e<strong>in</strong>-<br />

gestellt und bieten unter anderem Gymnastik, Yoga, Walk<strong>in</strong>g, Wandern, Radwandern, Tanzen, Ke-<br />

geln und Prellball an. E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gerichtetes Seniorenbüro vermittelt Senioren <strong>in</strong> ehrenamtlichen Tätig-<br />

keiten im Sport- und Umweltbereich als Übungsleiter, Wanderführer und allgeme<strong>in</strong> für die Vere<strong>in</strong>s-<br />

arbeit. E<strong>in</strong>e Empfehlung des Altenplans sieht die Förderung des Seniorensports durch die Kommune<br />

vor. Hier gibt es Bedarf bei den ausgeschöpften Sporthallenkapazitäten. Seitens der Kommune soll-<br />

ten mehr Hallenkapazitäten für den Seniorensport <strong>zur</strong> Verfügung gestellt und e<strong>in</strong>e Lösung für das<br />

Problem der mangelnden Anzahl an Übungsleitern gefunden werden. E<strong>in</strong>e weitere Maßnahmenemp-<br />

fehlung ist die Entwicklung von Präventionsangeboten im Bereich Gesundheitssport als Vorbeugung<br />

für Erhaltung der Mobilität, der geistigen Kompetenz und <strong>zur</strong> Aufrechterhaltung sozialer Kontakte. 19<br />

2.4.11 Wirtschafts- und Kompetenzprofil <strong>Neumünster</strong>s<br />

<strong>Neumünster</strong> ist e<strong>in</strong>er der wichtigsten Arbeitsstandorte <strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong>. Die Beschäftigten-<br />

<strong>in</strong>tensität liegt mit 838 SVP-Beschäftigten pro 1.000 E<strong>in</strong>wohner um knapp 40 % über dem Landes-<br />

durchschnitt. Die Holstenhallen <strong>Neumünster</strong> s<strong>in</strong>d der größte und aktivste Veranstaltungsstandort <strong>in</strong><br />

Schleswig-Holste<strong>in</strong>. Fünf Hallen mit <strong>in</strong>sgesamt 12.500 m² zusammenhängend überdachter Fläche<br />

stehen <strong>zur</strong> Verfügung. 20<br />

19 Stadt <strong>Neumünster</strong>; Fachdienst Soziale Hilfen [Altenplanung] (2006).<br />

20 Georg & Ottenströer [Wirtschaftsprofil] (2011), S. 18-20.<br />

& Prof. Dr. Rob<strong>in</strong> Kähler

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