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Gutachten zur Sportentwicklungsplanung - in Neumünster

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� der Bereich des Friedhofes – nördlich und südlich der Plöner Straße,<br />

� der Bereich des Stadtparks,<br />

� der Bereich des Brachenfelder Gehölzes,<br />

� der Bereich des Stadtwaldes und des Tierparks <strong>Neumünster</strong>,<br />

� der Bereich des Dosenmoors,<br />

� der Bereich der Kiesgrube Vierkamp (geschützter Landschaftsbestandteil).<br />

Integrierte <strong>Sportentwicklungsplanung</strong> <strong>Neumünster</strong><br />

Die o.a. Bereiche werden im Flächennutzungsplan als Flächen für Wald, naturbelassene Grünflächen<br />

dargestellt und gehören tlw. zum Landschaftsschutzgebiet Stadtrand <strong>Neumünster</strong>.<br />

2.4.3 Flächennutzungsplan<br />

Der Flächennutzungsplan der Stadt <strong>Neumünster</strong> ist seit dem Jahr 1992 <strong>in</strong> Kraft und wurde seitdem<br />

immer wieder an aktuelle Anforderungen angepasst. 12<br />

2.4.4 Übersicht der aktuellen Bebauungsplanung<br />

Gegenwertig liegen 100 rechtskräftige Bebauungspläne sowie 70 Planänderungen und -ergänzungen<br />

für die e<strong>in</strong>zelnen Stadtteile vor. Derzeit liegen zwei Planentwürfe für Bebauungspläne öffentlich<br />

aus. 13<br />

2.4.5 Integriertes Stadtentwicklungskonzept ISEK 14<br />

Der wirtschaftliche Strukturwandel führt zum e<strong>in</strong>en zu Arbeitsplatzverlusten und e<strong>in</strong>er daraus resul-<br />

tierenden Abwanderung und Überalterung der gebliebenen Bevölkerung und zum anderen zum<br />

Nachnutzungsbedarf von Industrie-, Gewerbe- und Militärflächen und Läden sowie Wohnungen. Dies<br />

erfordert e<strong>in</strong>e Anpassung der Stadtentwicklungsplanung an die neuen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen und<br />

damit die Aufstellung e<strong>in</strong>es Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK), bei dem die relevanten<br />

Themenbereiche der Stadt nicht mehr isoliert, sondern geme<strong>in</strong>sam analysiert und konzeptionell be-<br />

arbeitet werden. E<strong>in</strong> besonderer Schwerpunkt des im Jahr 2006 erarbeiteten ISEKs lag auf Synergien<br />

zwischen den e<strong>in</strong>zelnen Fachbereichen. Als e<strong>in</strong> flexibles und <strong>in</strong>formelles Planungs<strong>in</strong>strument ver-<br />

sucht das ISEK auf der Grundlage der spezifischen Stärken und Schwächen <strong>Neumünster</strong>s e<strong>in</strong>e kon-<br />

zeptionelle Gesamtperspektive der Stadtentwicklung für die nächsten 15 Jahre zu geben. Den Kern<br />

des Konzepts bildet die Formulierung e<strong>in</strong>es räumlichen Leitbildes: Grünräume. Dar<strong>in</strong> werden Ziele<br />

festgelegt, wie<br />

� der Naturraum im Osten der Stadt soll „sanften Aktivitäten“ vorbehalten se<strong>in</strong>,<br />

12 http://www.neumuenster.de/cms/<strong>in</strong>dex.php?article_id=555/.<br />

13 http://www.neumuenster.de/cms/<strong>in</strong>dex.php?article_id=521/.<br />

14 ISEK, Lösse & Michalski, 2006b.<br />

& Prof. Dr. Rob<strong>in</strong> Kähler

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