Ein weiterer Discounter für Weiche Grabfeld ... - ETSV Weiche
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haben schon Fadenspiele<br />
gespielt, wobei sie allerdings<br />
statt Fäden die Sehnen<br />
der toten, gejagten<br />
Tiere verwendeten. Die<br />
Zuschauer sahen ein aus<br />
Fäden hergestelltes Geisterhaus,<br />
wo auch Geister<br />
heraus fliegen konnten.<br />
Weiterhin wurden ein<br />
Eiffelturm und ein Besen,<br />
der umgekehrt zu einer<br />
Pusteblume wurde, die<br />
sich nur mit einem leichten<br />
Pusten auflöste, gezeigt.<br />
Aber das war noch<br />
nicht alles! Aus dem Faden<br />
ließen sich auch ein<br />
Zauberband, das mehrere<br />
Formen annehmen<br />
konnte, ein Entfesselungstrick<br />
und der Polarstern<br />
zaubern. Danach hielten<br />
Charlotte und Tabea, Victoria<br />
und Annika, Lena<br />
und Natalie ihre Referate.<br />
<strong>Ein</strong>es handelte von dem<br />
Polarhasen, eines von den<br />
Tieren der Arktis und Antarktis<br />
und eines von den<br />
Robben. Anschließend<br />
war eine etwa 15 Minuten<br />
lange Pause angesagt,<br />
wo man sich an dem Büffet<br />
bedienen konnte. Zunächst<br />
las Frau Henningsen<br />
eine lustige Geschichte<br />
vor, worin erklärt wurde,<br />
warum Fische kein Fell<br />
haben. Luca, Jessica und<br />
Aaliyah lasen dann ihre<br />
selbstgeschriebenen Geschichten<br />
vor, die sehr gut<br />
gelungen sind. Plötzlich<br />
kam ein Inuit-Mädchen<br />
in den Klassenraum. Verwundert<br />
über den plötzlichen<br />
Besuch erklärte Lea,<br />
dass das Inuit-Mädchen<br />
eine Freundin von ihr aus<br />
Grönland sei. Lea hatte ihr<br />
von dem Arktis-Fest und<br />
der Klassenfahrt zum Heuhotel<br />
erzählt. Außerdem<br />
erklärte Lea auch noch,<br />
dass das Inuit-Mädchen<br />
ihren Geldbeutel in Grönland<br />
vergessen hatte, aber<br />
trotzdem gerne mit in das<br />
Heuhotel fahren möchte<br />
und fragte die Zuschauer<br />
nach etwas Geld. Das Inuit-Mädchen<br />
bekam insgesamt<br />
66 Euro zusammen<br />
und konnte mit zum Heuhotel<br />
fahren. So kann also<br />
auch das Inuit-Mädchen<br />
am Abschiedsfest der<br />
Klasse 4b teilnehmen. Das<br />
Arktis-Fest war ein voller<br />
Erfolg!“<br />
Endlich raus aus der Schule,<br />
dachten sich wahrscheinlich<br />
einige Kinder<br />
der Klasse 4a, als sie <strong>für</strong><br />
einen Tag in die Uni fuhren.<br />
Dort warteten schon<br />
einige Master-Studenten<br />
der Gesundheit und Ernährung<br />
auf die Kids. Seit<br />
ein paar Wochen nehmen<br />
die Schüler an einem Ernährungsprojekt<br />
teil. An<br />
diesem Tag standen die<br />
Milch, Kühe und Bioprodukte<br />
im Vordergrund.<br />
Das Endergebnis des Tages<br />
sollte ein Produkt <strong>für</strong><br />
einen Wettkampf sein und<br />
eingeschickt werden. <strong>Ein</strong>e<br />
Gruppe bemalte eine aus<br />
Pappmaschee gebastelte<br />
Kuh „Käte“. Im Anschluss<br />
daran wurde diese mit einem<br />
Schild versehen „Bio<br />
ist Kuhl, weil…“. Dieser<br />
Satzanfang wurde mit<br />
bunten Zettelchen weitergeführt<br />
und verzierte<br />
Käte am Ende. Gruppe<br />
Nummer zwei entwarf ein<br />
neues Bio-Logo. Die letzte<br />
Gruppe beschäftigte<br />
sich eingehend mit Milchverpackungen.<br />
Am Ende<br />
berichteten Experten aus<br />
den jeweiligen Gruppen<br />
über ihre einzelnen Arbeitsschritte,<br />
sodass alle<br />
über die jeweils andere<br />
Gruppe Bescheid wussten.<br />
Jetzt heißt es nur<br />
noch: Daumendrücken<br />
<strong>für</strong> den Wettbewerb!<br />
Im Rahmen des einsprachigenEnglischunterrichts<br />
bekam die Klasse 3b<br />
Besuch zweier Bildungsexperten<br />
aus Ghana (Kofi<br />
Addison, George Kankam).<br />
Die Englischlehrerin<br />
Inge Kronisch zeigte dem<br />
Besuch den Ablauf einer<br />
typischen Englischstunde<br />
und zum krönenden Abschluss<br />
stellten Jonas Jensen<br />
und Anujan Niranjan<br />
dem Besuch viele interes-<br />
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UNESCO-PROJEKT-SCHULE<br />
Leben und „Wohnen mit Service“<br />
<strong>für</strong> aktive Senioren<br />
21<br />
sante Fragen. Die Fragen<br />
wurden geduldig und<br />
ausführlich beantwortet.<br />
Die beiden Afrikaner zeigten<br />
sich von den sprachlichen<br />
Fertigkeiten der<br />
Schüler und Schülerinnen<br />
höchst beeindruckt. Am<br />
Ende der Stunde wurden<br />
die Besucher von den<br />
Schülern umringt und sogar<br />
um Autogramme gebeten.<br />
Dieser aufregende<br />
Tag wird den Kindern der<br />
Klasse 3b und dem Besuch<br />
aus Ghana sicherlich<br />
noch lange in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Ulrike Schmenger/<br />
Katharina Krüger<br />
Tag der offenen Tür<br />
So, 22.04., 11–17 Uhr<br />
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