Gottesdienste - Ev. Kirche Marienhagen
Gottesdienste - Ev. Kirche Marienhagen
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2<br />
Kontakt<br />
Pfarrer<br />
Katrin und Jan Fragner, Alferzhagener Str. 53,<br />
51674 Wiehl-Alferzhagen, Tel.: 02261/80 43 07<br />
Jürgen Knabe, Talstr. 15,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>,<br />
Tel.: 02261/913 09 30 oder 700942<br />
Gemeindebüro:<br />
Anke Hardt,<br />
Talstr. 15, 51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>,<br />
Tel.: 02261 / 77673,<br />
Fax: 02261 / 790 433,<br />
E-mail: gemeindebuero@ev-kirche-marienhagen.de<br />
Bankverbindung: <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Marienhagen</strong><br />
Sparkasse Wiehl BLZ 384 524 90 – Konto-Nr. 374 454<br />
Organistin<br />
Gabriele Rädel, Zum Flurschütz 12,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 74583<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
CVJM Wiehl, Marco Paaries, Tel.: 02262/7077337<br />
Gospelchor<br />
Internet-Adresse: www.gospelchor-marienhagen.de<br />
Ihr „heißer Draht” zur Gemeinde bei baulichen,<br />
technischen bzw. organisatorischen Mängeln rund um<br />
Gemeindehaus und <strong>Kirche</strong>: 02261 / 978256 (AB!)<br />
Diakoniestation Wiehl<br />
Homburger Str. 5, 51674 Wiehl,<br />
Tel.: 02262/797 107, Frau Löding<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Presbyterium der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Marienhagen</strong><br />
Redaktion:<br />
Ursula Caspari, Jörg Feldhoff (Layout), Jan Fragner, Catharina<br />
Mahn, Vera Marzinski, Matthias Rädel, Nico Scheerer<br />
Namentlich gekennzeichnete Textbeiträge geben die<br />
Meinung der Verfasserinnen und Verfasser wieder. Die<br />
Redaktion behält sich Kürzungen der Artikel vor.<br />
Anschrift: Talstr. 15, 51674 Wiehl,<br />
Telefon: 02261/77673<br />
E-Mail: gemeindebuero@ev-kirche-marienhagen.de<br />
Druck:<br />
printaholics GmbH<br />
Am Faulenberg 9, 51674 Wiehl<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe Juli/September 2011:<br />
20.05.2011<br />
Presbyterium:<br />
Börny Alzer, Krawinkelstr. 29,<br />
51674 Wiehl-Alferzhagen, Tel.: 804934<br />
Katrin Fragner, Alferzhagener Str. 53,<br />
51674 Wiehl-Alferzhagen, Tel.: 02261/80 43 07<br />
(Vorsitzende; Theologie und Gottesdienst)<br />
Heike Fuchs, Zum Böckelte 11,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 75904<br />
(Diakonie)<br />
Wilhelm Fuchs, Alter Mühlenweg 20,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 74438<br />
(Kirchmeister; Kreissynodaler)<br />
Jürgen Knabe, Talstr. 15,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 9130930<br />
(Superintendent)<br />
Matthias Ospelkaus, Margaretenanger 9,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 73946<br />
(Mitarbeiter-Presbyter)<br />
Matthias Rädel, Zum Flurschütz 12,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 74583<br />
(stellv. Vorsitzender)<br />
Ina Rahn, Pergenrother Str. 20,<br />
51674 Wiehl-Pergenroth, Tel.: 78523<br />
Udo Schmalenbach, An der Höhe 3,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 76631<br />
(Kreissynodaler)<br />
In dieser Ausgabe<br />
Inhalt • Impressum • Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2<br />
<strong>Gottesdienste</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S.3-4<br />
Angedacht.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5<br />
Weltgebetstag • Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . S. 6<br />
Jungenjungschar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7<br />
Kinder fragen nach Gott. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8<br />
Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 9<br />
Konfirmation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10-11<br />
Passionsfestspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12-14<br />
Abschied Gabriele Rädel als Organistin. . . . . . . . S. 15-16<br />
Besondere Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 17<br />
Pfingsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 18<br />
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 19<br />
Monatsspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 20
<strong>Gottesdienste</strong><br />
Monatsspruch Mai:<br />
„Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben,<br />
dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.”<br />
(Römer 15, 13)<br />
„Hoffen” ist in unserer Sprache ursprünglich mit „hüpfen” verwandt. Gemeint ist eine<br />
Haltung, die aufgeregt hin und her hüpft oder vor Erwartung zappelt. Das erinnert<br />
uns an Kinder, wenn sie zum Beispiel einen Berg hinauflaufen, um auf die andere<br />
Seite zu sehen. Hoffnung löst bei uns, jedenfalls wenn wir erwachsen sind, wohl<br />
kaum ein Hüpfen aus. Trotzdem, ein wenig von dieser Erwartungshaltung könnte uns<br />
als Glaubenden gut anstehen.<br />
01.05.<br />
Quasimodogeniti<br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Remmelsohl<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Marienhagen</strong><br />
mit Taufe,<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Frauenhilfe<br />
07.05. 16.00 Uhr Mini-Gottesdienst in der <strong>Kirche</strong>,<br />
anschl. Kaffee/Saft und Kuchen<br />
08.05.<br />
Misericordias<br />
Domini<br />
15.05.<br />
Jubilate<br />
10.00 Uhr Gospel-Gottesdienst mit unserem<br />
Gospelchor „Celebration“,<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Gospelchor<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum<br />
mit Abendmahl (Wein),<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Konfirmanden II<br />
21.05. 10-13 Uhr Kinderkirche im Gemeindehaus<br />
(mit Imbiss)<br />
22.05.<br />
Kantate<br />
29.05.<br />
Rogate<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Kinderbibeltag<br />
mit Taufe,<br />
<strong>Kirche</strong>ncafè: Familienkirche<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Presbyterium<br />
3<br />
K. Fragner<br />
K. Fragner<br />
K. Fragner<br />
+ Team<br />
J. Fragner<br />
J. Fragner<br />
Kiki-Team<br />
J. Fragner<br />
J. Knabe
4<br />
Monatsspruch Juni:<br />
„Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr; ein anderer kargt, wo er nicht soll,<br />
und wird doch ärmer.“ (Sprüche 11, 24)<br />
„Wer für andere Menschen sorgt, sie im Blick behält, der wird auch selbst nicht<br />
vergessen.“ (Nyree Heckmann)<br />
02.06.<br />
Christi Himmelfahrt<br />
05.06.<br />
Exaudi<br />
12.06.<br />
Pfingstsonntag<br />
13.06.<br />
Pfingstmontag<br />
19.06.<br />
Trinitatis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst auf dem Sportplatz<br />
beim VfR, anschl. Familienwanderung<br />
(kein Gottesdienst in der <strong>Kirche</strong>!)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zum Schützenfest in<br />
Remmelsohl mit unserem<br />
Gospelchor „Celebration“<br />
(kein Gottesdienst in <strong>Marienhagen</strong>!)<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst zum Geburtstag<br />
der weltlweiten <strong>Kirche</strong><br />
mit unserem Posaunenchor;<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Frauengesprächskreis<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst im alten Kurpark in<br />
Wiehl (bei Regen in der ev. <strong>Kirche</strong>)zusammen<br />
mit den anderen<br />
evangelischen Gemeinden Wiehls<br />
(kein Gottesdienst in <strong>Marienhagen</strong>!)<br />
10.00 Uhr Vorstellungs-Gottesdienst der<br />
Konfirmanden mit Abendmahl (Saft)<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Konfirmanden<br />
25.06. 10-13 Uhr Kinderkirche im Gemeindehaus<br />
(mit Imbiss)<br />
18.00 Uhr Abendgottesdienst mit Abschied von<br />
Gabriele Rädel als Organistin unserer<br />
Gemeinde, mit Posaunenchor und<br />
Gospelchor, anschl. Empfang im<br />
Gemeindehaus<br />
26.06.<br />
1. So. n. Tri.<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Frauenbibelkreis<br />
J. Fragner<br />
J. Fragner<br />
J. Knabe<br />
K. Fragner<br />
Kiki-Team<br />
J. Fragner<br />
+ J. Knabe<br />
K. Fragner
Angedacht...<br />
„Der Gott der Hoffnung aber erfülle<br />
euch mit aller Freude und mit allem<br />
Frieden im Glauben, damit ihr<br />
reich werdet an Hoffnung durch die<br />
Kraft des Heiligen Geistes.” (Römer<br />
15, 13)<br />
Reichtum ist bekanntlich keine Frage<br />
des Geldes. Mancher materielle Überfluss<br />
verrät vielmehr erschreckende<br />
Armut an Kreativität und Lebensfülle,<br />
zumal dann, wenn er mit unattraktivem<br />
Geiz oder blinder Gier verbunden<br />
ist. Dagegen Gottes Schöpfung erleben<br />
zu dürfen in der erwachenden<br />
Natur des Frühjahrs in all ihrer überbordenden<br />
grünen Fülle und Pracht,<br />
macht reich. Menschen zu haben,<br />
denen man in Liebe und Ehrlichkeit<br />
verbunden ist, macht reicher, als alle<br />
materiellen Güter es je können. Sie<br />
sind wie Quellen, die unerschöpflich<br />
reines Wasser führen.<br />
Der Monatsspruch für Mai lenkt den<br />
Blick auf eine besondere Form des<br />
Reichtums: Er will die Christen in<br />
der Kraft des Heiligen Geistes reich<br />
„an Hoffnung” werden lassen. Welch<br />
wunderbarer Wunsch wird damit von<br />
Paulus geäußert: Hoffnung öffnet für<br />
die Zukunft und rechnet damit, dass<br />
sie Gutes bringt. Wer in diesem Vertrauen<br />
lebt, dem wird Gott selbst<br />
zum „Gott der Hoffnung”, der mit<br />
Freude und Frieden im Glauben erfüllt.<br />
Solche Hoffnung macht gelassen. Sie<br />
macht stark, weil sie immer neu mit<br />
dem Wohltuenden rechnet, das kom-<br />
5<br />
men wird. Sie gibt innere Freude an<br />
dem, was ist, und an dem, was entsteht,<br />
und richtet es konsequent auf<br />
das Gute aus. Wo dies passiert, da<br />
ist für Paulus die Kraft des Heiligen<br />
Geistes am Werk, unaufhaltsam, unbeirrbar<br />
und immer neu für positive<br />
Überraschungen gut.<br />
Ein Glaube, der Gott solches zutraut<br />
und mit Ihm ernsthaft rechnet, der<br />
macht reich. Und solcher Reichtum<br />
vergrößert sich nicht nur ständig, er<br />
will auch unbedingt verteilt werden.<br />
Die Farbe der Hoffnung ist grün.<br />
Grün ist die Farbe, die uns innerhalb<br />
eines <strong>Kirche</strong>njahres die längste Zeit<br />
begleitet. Wir Christen verstehen etwas<br />
von dieser Farbe. Das verbindet<br />
uns mit den Sportlern des VfR <strong>Marienhagen</strong>,<br />
die sich an das Projekt<br />
„Grün” gemacht haben. Ein Kunstrasenplatz<br />
soll in <strong>Marienhagen</strong> entstehen.<br />
Dabei merkt man schnell, wie<br />
sehr leider eben auch der materielle<br />
Reichtum eine Rolle spielt, denn<br />
solch ein Kunstrasen kostet viel Geld.<br />
Wenn wir alle jedoch den VfR ideell<br />
unterstützen und als Bürgerinnen<br />
und Bürger dahinter und zusammenstehen<br />
für unser Fußballdorf, dann<br />
sollte sich auch das Finanzielle regeln<br />
lassen.<br />
Kommt alle zum Gottesdienst am<br />
Himmelfahrtstag, 2.6.2011, um 10<br />
Uhr auf den Sportplatz! Ich würde<br />
mich sehr freuen, und der VfR auch!<br />
Ihr und Euer Jan Fragner
6<br />
Weltgebetstag<br />
Die Kinder der Kinderkirche eröffneten<br />
auch diesmal wieder den Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag. Schon<br />
am Samstag davor hatten sie vieles<br />
über das Land Chile, das dieses Jahr<br />
für die Gottesdienstordnung zustän-<br />
dig war, gehört und spielerisch verarbeitet.<br />
An diesem ersten Freitag im<br />
März trugen sie schließlich ganz andächtig<br />
verschiedene, zu dem Weltgebetstag<br />
passende Gegenstände in<br />
die <strong>Kirche</strong> herein. Anschließend ging<br />
es dann zum Gemeindehaus, während<br />
die Frauen den Gottesdienst fortsetzten.<br />
Das Motto dieses Jahres hieß<br />
„Wie viele Brote habt ihr?“ Dazu lasen<br />
verschiedene Frauen vorbereite-<br />
Amtshandlungen<br />
Taufen:<br />
10.04. John Lukas Wurth, Drabenderhöhe<br />
te Texte vor. Durch den Gottesdienst<br />
führte Pfarrerin Katrin Fragner, während<br />
Gabriele Rädel wieder mit der<br />
Orgel den musikalischen Teil unterstützte.<br />
Die Kollekte, die für verschiedene<br />
Frauenprojekte in aller<br />
Welt bestimmt ist, erbrachte 402,60<br />
Euro.<br />
Anschließend ging es dann ebenfalls<br />
zum Gemeindehaus, wo inzwischen<br />
schon fleißige Hände alles für<br />
das Kaffeetrinken vorbereitet hatten.<br />
Bei selbstgebackenem Kuchen fand<br />
auch dieser Tag wieder einen gemütlichen<br />
Abschluss. Aber nicht nur in<br />
diesem Gottesdienst ging es um Chile.<br />
Zuvor wurde das Land schon ausführlich<br />
in verschiedenen Kreisen behandelt.<br />
Der Abschluss fand dann am<br />
darauffolgenden Montag im Frauengesprächskreis<br />
statt, wo gemeinsam<br />
ein von mehreren Frauen zubereitetes<br />
chilenisches Essen probiert wurde.<br />
Die Gottesdienstordnung für den<br />
Weltgebetstag 2012 kommt übrigens<br />
aus Malaysia.<br />
Trauung:<br />
02.04. Christian und Bianca Pietrula, geb. Mach, Freckhausen<br />
Beerdigung:<br />
17.03. Artur Thiel, Nümbrecht, früher Alferzhagen, 85 Jahre<br />
Catharina Mahn
Neues aus der Jungen-Jungschar<br />
Seit Herbst letzten Jahres trifft sich<br />
jeden Freitag von 16:30 Uhr–18:00<br />
Uhr die Jungen-Jungschar im <strong>Ev</strong>.<br />
Gemeindehaus in <strong>Marienhagen</strong>. Neben<br />
Gemeinschaft, Spiel, Spaß und<br />
Action gibt es in jeder Gruppenstunde<br />
eine Geschichte aus der Bibel. Zur<br />
Zeit beschäftigen wir uns mit den<br />
fünf Büchern Mose.<br />
Jungschar lebt davon, dass auch<br />
immer wieder neue Leute hinzukommen.<br />
So freuen wir uns, dass uns<br />
immer wieder neue Kinder besuchen<br />
und wir zur Zeit 10 – 13 Leute sind,<br />
die regelmäßig zur Jungschar kommen.<br />
Das Jahr 2011 ist zwar noch jung,<br />
aber wir haben auch in diesem Jahr<br />
schon viele Highlights erlebt. Im Januar<br />
haben wir bei der Weihnachtsbaumaktion<br />
des CVJM Wiehl mitge-<br />
7<br />
macht und fleißig viele Weihnachtsbäume<br />
eingesammelt.<br />
Bei der Feuerprobe mussten viele<br />
Prüfungen bestanden und Fragen<br />
rund um das Thema Feuer beantwortet<br />
werden, und bei den sportlichen<br />
Prüfungen suchten wir den „sportlichsten<br />
Jungscharteilnehmer“.<br />
Du bist zwischen 9 und 13 Jahren alt<br />
und hast Lust neue Leute kennenzulernen?<br />
Na, dann schau mal bei uns<br />
vorbei! Wir würden uns freuen, wenn<br />
Du mit dabei wärst!<br />
An der Tür vom Gemeindehaus findest<br />
Du einen Zettel mit unserem<br />
aktuellen Programm.<br />
Weitere Infos rund um die Jungen-<br />
Jungschar gibt es bei Marco Paaries<br />
02262/7077337
8<br />
Kinder fragen nach Gott<br />
Warum glauben wir an<br />
Gott in drei Personen?<br />
An einen dreifaltigen<br />
Gott glaubt außer uns<br />
Christen niemand. Auch<br />
in der Bibel steht nicht<br />
eindeutig: „Gott ist einer<br />
in drei Personen.“ Aber<br />
es gibt Textstellen, in<br />
denen Jesus sagt: Ich und<br />
der Vater sind eins. Wir<br />
werden den Geist senden,<br />
der euch in alles einführt,<br />
der tröstet und Beistand<br />
leistet, also auch wieder<br />
eigenständig handelt.<br />
Aber erklären und<br />
beweisen kann man die<br />
Dreifaltigkeit nicht.<br />
Manche versuchen es<br />
mit einem dreiblättrigen<br />
Kleeblatt: Drei Blätter<br />
machen das Typische<br />
der Pflanze aus. Andere<br />
nehmen den Rhein, die<br />
Mosel oder den Nil als<br />
Beispiel und sagen: Quelle, Bach,<br />
schließlich ein Strom, das ist alles<br />
derselbe Fluss. Oder: Drei Linien –<br />
vielleicht unterschiedlich lang, aber<br />
gleich wichtig – bilden zusammen<br />
ein Dreieck.<br />
Wenn wir an einen dreifaltigen Gott<br />
glauben, sagen wir damit auch:<br />
Gott ist nicht einer, der einsam und<br />
abgesondert in seinem Himmel sein<br />
will. Er ist in sich Beziehung. Der<br />
Vater ist anders als der Sohn und der<br />
Geist anders als beide, aber sie sind<br />
eins und einig. Weil wir an diesen<br />
Gott glauben, sollen auch wir eins<br />
und einig sein.<br />
Genau verstehen kann und muss<br />
man das nicht, aber freuen dürfen<br />
wir uns, dass unser Gott so etwas<br />
Besonderes ist!<br />
image Mai/2011
Geburtstage<br />
Allen, die in den Monaten Mai und Juni Geburtstag haben, gratulieren wir<br />
sehr herzlich und wünschen Gottes Segen und Geleit im neuen Lebensjahr.<br />
Besonders die über 70-jährigen seien hier genannt:<br />
Mai<br />
02. Hildegard Ley, Rem. 71<br />
03. Hermann Sattler, Mar. 74<br />
03. Gerda Weber, Mar. 71<br />
06. Hans Schmidtke, Alf. 74<br />
10. Herbert Bergerhoff, Alf. 87<br />
13. Inge Wahl, Mar. 77<br />
13. Gerda Schenker, Alf. 76<br />
15. Marga Rosenthal, Mar. 86<br />
18. Irmgard Braun, Alf. 79<br />
22. Richard Tumat, Alf. 79<br />
24. Bärbel Mennicken, Alf. 75<br />
24. Manfred Klopsch, Merk. 71<br />
26. Winfried Fach, Alf. 75<br />
26. Doris Dick, Alf. 74<br />
26. Paul Pack, Rem. 75<br />
9<br />
Juni<br />
02. Erika Daub, Mar. 71<br />
02. Erika Ludwig, Mar. 87<br />
04. Annemarie Schirp, Mar. 94<br />
05. Inge Fuchs, Mar. 76<br />
06. Ruth Schuffert, Perg. 83<br />
07. Alice Nickel, Alf. 78<br />
07. Karl Westermeier, Mar. 88<br />
08. Manfred Klaas, Mar. 78<br />
08. Horst Köster, Merk. 74<br />
10. Kurt Caspari, Freck. 72<br />
11. Karl-Heinz Heiden, Freck. 80<br />
13. Gabriele Villmow, Wiehl 70<br />
16. Irma Flick, Mar. 86<br />
17. Ilse Seidel, Rem. 90<br />
20. Anita Großgebauer, Alf. 77<br />
20. Bruno Meier, Rem. 82<br />
25. Heinz Klappert, Alf. 75<br />
25. Hans Gerd Klein, Mar. 75<br />
25. Brunhilde Pohlmann, Mar. 72<br />
26. Dorothea Fey, Merk. 70<br />
29. Ursula Caspari, Freck. 70<br />
30. Friedhelm Pohlmann, Mar. 77<br />
Hinweis zum Datenschutz:<br />
Nach den Bestimmungen des Datenschutzgesetzes<br />
ist es uns erlaubt, bei besonderen<br />
Ereignissen in unserer Gemeinde (Taufe,<br />
Konfirmation, Trauung, Geburtstag, Bestattung),<br />
Name, Anschrift, Anlass und Datum im<br />
Gemeindebrief zu veröffentlichen. Wer diese<br />
Veröffentlichung nicht wünscht, teile dies<br />
bitte rechtzeitig im Gemeindebüro (Fr. Hardt<br />
– Tel.: 02261/77673) mit.
10<br />
Konfirmation<br />
Konfirmation 2011<br />
Dies ist bereits der zweite Jahrgang<br />
Konfirmanden, der nach nur einem<br />
Unterrichtsjahr konfirmiert wird. Das<br />
neue Modell hat sich bewährt. Gut,<br />
dass wir damit nun das Konzept gefunden<br />
haben, das in unserer Gemeinde<br />
für alle Beteiligten und unter<br />
den derzeitigen Umständen das geeignetste<br />
ist. Die Frage ist, wie lange<br />
sich noch der Dienstagnachmittag als<br />
„Unterrichtstag“ halten lässt. Durch<br />
Konfirmationen und Taufen 2011:<br />
10. Juli 9.30 Uhr:<br />
Svenja Brandt (Taufe),<br />
Niklas Duske,<br />
Björn Jost,<br />
Amelie Koch,<br />
Laura-Louisa Langen (Taufe),<br />
Leon van Ooyen,<br />
Louisa Puhl,<br />
Marvin Schwaiger,<br />
Luis Seinsche,<br />
Nina Trapp<br />
den vermehrten Nachmittagsunterricht<br />
an den Schulen wird es immer<br />
schwieriger, Konfirmandenunterricht<br />
in der Woche zu gestalten. Vielleicht<br />
muss man irgendwann auf das<br />
Wochenende ausweichen, was aber<br />
wiederum vielen Familien heilig ist.<br />
Oder ist die Freizeitarbeit das Konfi-Konzept<br />
für die Zukunft? Etliche<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinden veranstalten so<br />
genannte Konfi-Camps und bestreiten<br />
damit die von der Landeskirche<br />
vorgeschriebene Unterrichtszeit. Bei<br />
unseren letzten drei Konfi-Jahrgängen<br />
haben wir festgestellt, dass die<br />
auswärtigen Freizeitseminare bei den<br />
Jugendlichen am besten ankommen.<br />
„Das müssen wir unbedingt nochmal<br />
machen, zusammen wegfahren für<br />
ein Wochenende!“, hieß es nach den<br />
letzten Konfi-Freizeiten bei Vielen.<br />
10. Juli 11.15 Uhr:<br />
Lazar Carels,<br />
Nils Heckmann,<br />
Fynn Herhaus,<br />
Yannik Kemper (Taufe),<br />
Bastian Krams,<br />
Marcel Küper (Taufe),<br />
Sebastian Lange,<br />
Jan Liefert,<br />
Naomi Polenske,<br />
Jasmin Schenker,<br />
Vanessa Schwarz,<br />
Jenny Stransky
Ehemaligen-Wochenende<br />
Achtung! An alle Konfirmierten der<br />
Jahrgänge 2009 bis 2011: In den<br />
Herbstferien gibt es ein Wochenende<br />
für ehemalige <strong>Marienhagen</strong>er Konfirmanden<br />
in Wuppertal! Endlich klappt<br />
es: Noch einmal zusammen weg, mit<br />
netten Leuten gute Gemeinschaft erleben,<br />
gemeinsam überlegen: Wie<br />
geht es weiter mit mir und meinem<br />
Glauben, mit Gott und der Gemeinde?<br />
Konfirmation – und dann? Wir<br />
fahren weg von Mittwoch, 2.11.2011,<br />
bis Samstag, 5.11.2011. Wer mitfahren<br />
möchte, melde sich bitte bis zum<br />
Ende der Sommerferien bei Jan und<br />
Katrin Fragner 02261/804307 !<br />
Bodenbild zu den 10 Geboten<br />
(Konfiwochenende Feb 2011):<br />
Konfimationsjubiläum<br />
11<br />
Nachdem es uns bereits beim Gemeindeseminarabend<br />
zum Thema<br />
Konfirmation im Februar gelungen<br />
ist, die Generationen zum gemeinsamen<br />
Nachdenken und Erfahrungsaustausch<br />
zusammenzuführen und im<br />
wahrsten Sinne des Wortes zu bewegen,<br />
wollen wir auch bei der diesjährigen<br />
Feier des Konfirmationsjubiläums<br />
ein Treffen der Generationen<br />
veranstalten: Erstmals feiern wir silbernes,<br />
goldenes und diamantenes<br />
Konfirmationsjubiläum zusammen!<br />
Beim Sichten des <strong>Kirche</strong>nbuches haben<br />
wir bereits festgestellt, dass wir<br />
tatsächlich ein paar Mal Eltern und<br />
ihre Kinder dabei haben, deren Konfirmationen<br />
jeweils 25 Jahre auseinander<br />
liegen. Wir feiern zusammen<br />
am Sonntag Jubilate, 15. Mai 2011.
12<br />
Der besondere Blick auf Jesus alle zehn Jahre<br />
Alle zehn Jahre finden in Oberammergau<br />
die Passionsspiele statt. Als<br />
1633 die Pest ihren Höhepunkt erreichte,<br />
gelobten die Oberammergauer,<br />
ein Spiel von Leiden, Tod<br />
und Auferstehung Jesu aufzuführen,<br />
wenn sie nur verschont würden.<br />
So fanden 2010 bereits zum 41. Mal<br />
die Oberammergauer Passionsspiele<br />
statt, denn seit dem Gelübde vor 376<br />
Jahren bringt das Dorf die letzten<br />
Tage Jesu auf die Bühne. Der Überlieferung<br />
nach forderte die Pest ab<br />
diesem Zeitpunkt keine neuen Opfer.<br />
Rund 2.200 Personen wirkten mit<br />
- vor und hinter der Bühne. Dabei<br />
müssen die Mitwirkenden - ob Musiker<br />
oder Bühnenbauer - in Oberammergau<br />
geboren sein oder seit mindestens<br />
20 Jahren dort leben. Ein<br />
halbes Dorf auf einer Freiluftbüh-<br />
ne inmitten hoher Berge, über 100<br />
Vorstellungen - jedes Mal über fünf<br />
Stunden vor tausenden von Zuschauern.<br />
Fast eine halbe Millionen Menschen<br />
haben die Oberammergauer<br />
Passionsspiele 2010 besucht. Durch<br />
die Wirtschaftskrise kamen rund<br />
80.000 Arrangements aus Übersee<br />
zurück - dadurch hatte ich die Chance<br />
am Dienstag nach Pfingsten doch<br />
noch eine Karte zu bekommen. Ein<br />
mehr als beeindruckendes Erlebnis,<br />
dass immer noch nachwirkt.<br />
Bärte und die langen Haare sind echt<br />
- auch die Emotionen auf der Bühne<br />
wirken echt, denn die Begeisterung<br />
und Leidenschaft der Laienschauspieler<br />
spürt man. Das Stück<br />
unter Regie von Christian Stückl (Intendant<br />
des Volkstheaters München<br />
und - natürlich - ein Oberammer-<br />
„Jesus zieht in Jerusalem ein“ - Photo: Passionsspiele Oberammergau 2010 / Foto: Brigitte Maria Mayer
gauer) wurde textlich von ihm zusammen<br />
mit dem Dramaturgen Otto<br />
Huber überarbeitet. So wurden etwa<br />
antijudaistische Untertöne aus früheren<br />
Textfassungen ausgeschlossen<br />
mit dem Ziel, zu zeigen, dass Jesus,<br />
Maria und die Apostel in der jüdischen<br />
Glaubenstradition lebten, in<br />
der das heutige Christentum wurzelt.<br />
Zur Vorbereitung<br />
waren<br />
die meisten<br />
Hauptdarsteller<br />
2009<br />
im Heiligen<br />
Land<br />
und konnten<br />
sich dort<br />
einstimmen<br />
und besinnen<br />
auf die<br />
Geschichte<br />
um Jesus.<br />
Sie spielen<br />
das Leben<br />
Jesu nicht<br />
ohne Wenn<br />
und Aber<br />
nach - sie<br />
setzten sich<br />
damit auseinander, und das macht es<br />
so überzeugend.<br />
Es beginnt mit dem Einzug in Jerusalem<br />
- am Ende steht nur eine Schale<br />
auf der Bühne. Einsam und verlassen,<br />
aber in ihr brennt ein Licht.<br />
Die Tradition der Passionsspiele erzählt<br />
eigentlich die Leidensgeschichte<br />
Jesu, die letzten Tage vom Einzug<br />
13<br />
in Jerusalem bis zur Kreuzigung und<br />
der Auferstehung. Doch Spielleiter<br />
Stückl ist die Botschaft Jesu ganz<br />
besonders wichtig. So sind Passagen<br />
aus der Bergpredigt enthalten,<br />
denn hier kommt zum Ausdruck, dass<br />
es für Jesus kein wichtigeres Gebot<br />
als das der Liebe gibt - der Liebe zu<br />
Gott und zu den Menschen. Faszinierend,<br />
die<br />
Darstellung<br />
der Konsequenz,<br />
mit<br />
der Jesus<br />
für seine<br />
Ideen einsteht,<br />
mit<br />
der er vorwärts<br />
geht,<br />
wie er versucht,<br />
die<br />
Menschen irgendwie<br />
auf<br />
einen anderen<br />
Weg<br />
zu bringen.<br />
Aber da-<br />
bei agiert er<br />
nicht drängend,sondern<br />
so, wie Jesus im Matthäus-<br />
<strong>Ev</strong>angelium sagte: „Ich werde nicht<br />
streiten, noch schreien, und man<br />
wird meine Stimme nicht hören in<br />
den Gassen.“.<br />
„Jesus betet am Ölberg“ - Photo: Passionsspiele Oberammergau 2010<br />
Foto: Brigitte Maria Mayer<br />
Es ist nicht wichtig, wie laut jemand<br />
ist, sondern mit welcher Konsequenz<br />
er an die Sache herangeht - und genau<br />
das wurde in dem Passionsspiel
14<br />
deutlich. Auch Menschen, die mit<br />
Jesus nicht viel anfangen können<br />
oder konnten, hat diese Darstellung<br />
der letzten Tage Jesu sicherlich angerührt.<br />
Jesu Menschlichkeit mit all<br />
seinen Zweifeln hat Spielleiter Christian<br />
Stückl ganz besonders heraus<br />
gestellt. Jesus der Hoffnungsträger,<br />
der konsequent seinen Weg ging, obwohl<br />
er wusste oder ahnte, was ihn<br />
erwarten würde: das Kreuz.<br />
Zwischen den Szenen weisen Bilder<br />
mit lebenden Personen auf alttestamentliche<br />
Ereignisse hin. Mit anrührender<br />
Orchestermusik und wunderbarem<br />
Chorgesang wird das Geschehen<br />
noch auf andere Weise nahe gebracht.<br />
In der Schlussszene erscheint<br />
der Auferstandene nur kurz. Am Ende<br />
brennt zunächst nur ein einzelnes<br />
Feuer, dann wird es langsam wieder<br />
hell. Am Ende des Leidensweges, der<br />
Passion, steht das Licht - der Weg<br />
endet nicht im Dunkeln. Im Textbuch<br />
hat der theologische Berater<br />
der Oberammergauer Passionsspiele<br />
2010 Ludwig Mödl es wunderbar formuliert:<br />
„Das Spiel will die Ängste<br />
und Sehnsüchte der Menschen unserer<br />
Zeit aufgreifen und ihnen die<br />
Hoffnung zusprechen, die der Glaube<br />
schenkt. Das Spiel ist also nicht museales<br />
Volkstheater. Es ist ein Theater<br />
des Volkes für das Volk, das ins<br />
Leben greift und Hoffnung vermitteln<br />
will.“ Und so sehe ich Jesu Wirken,<br />
seinen Tod und die Auferstehung<br />
als Hoffnung, die mir gegeben<br />
wurde.<br />
Joseph und seine Brüder<br />
© Bild Plakat Joseph: Sammlung Jüdisches<br />
Historisches Museum, Amsterdam<br />
Die nächsten Passionsspiele in<br />
Oberammergau finden erst wieder<br />
2020 statt. Doch schon im Sommer<br />
2011 werden viele der Darsteller auf<br />
die Bühne des Passionstheaters zurückkehren.<br />
Christian Stückl wird am<br />
15. Juli 2011 „Joseph und seine Brüder“,<br />
die alttestamentliche Geschichte<br />
von Jakobs Lieblingssohn Joseph,<br />
nach dem Roman von Thomas<br />
Mann, zur Aufführung bringen. Weitere<br />
Informationen dazu unter http//<br />
passionstheater.de/.<br />
Vera Marzinski
Abschied von Gabriele Rädel als Organistin<br />
Über 23 Jahre war sie die heimliche<br />
„Herrscherin“ über unsere Orgelempore,<br />
Dienerin der Königin der<br />
Instrumente, Herrin über Register,<br />
Wind und Pfeifen. Zum 30.6.2011<br />
geht sie in den mehr als verdienten<br />
Ruhestand: Unsere Organistin Gabriele<br />
Rädel.<br />
Seit 1988 hat sie unsere <strong>Gottesdienste</strong><br />
musikalisch an der Orgel begleitet.<br />
Dabei war ihr Dienst alles andere<br />
als bloßes Beiwerk zur sonntäglichen<br />
Feier. Sie hat sich darauf verstanden,<br />
mit den jeweiligen Liturginnen<br />
und Liturgen ein wöchentliches „Gesamtkunstwerk“<br />
zu schaffen. Liturgie<br />
und Verkündigung gehören für Gabriele<br />
Rädel unbedingt mit Gesang und<br />
<strong>Kirche</strong>nmusik zusammen. Bei ihr gab<br />
15<br />
es nie ein loses Nebeneinander von<br />
Texten und Liedern, Predigt und Orgelwerken.<br />
Alles musste aufeinander<br />
bezogen und abgestimmt sein. Das<br />
macht einen guten Gottesdienst aus.<br />
Und Recht hat sie!<br />
Unsere wertvolle, 1991 erbaute<br />
Steinmann-Orgel mit ihrem wunderbaren<br />
Klang ist „ihr Baby“. Sie kennt<br />
die <strong>Marienhagen</strong>er Orgel wie kein<br />
Anderer, schließlich ist sie ja auch<br />
Diejenige, die sie von Anfang an bespielt<br />
hat. Wie sehr hat sie sich damals<br />
zusammen mit Burkhard Preis<br />
für den Bau der Orgel eingesetzt, das<br />
Instrument all die Jahre gepflegt und<br />
die Orgelempore wirklich zu ihrem<br />
zweiten Zuhause gemacht. Wer sein<br />
Wohnzimmer liebt, der hat es auch
16<br />
schwer, nach so vielen<br />
Jahren daraus auszuziehen.<br />
Leider können wir<br />
es Dir, liebe Gabi, nicht<br />
erleichtern oder abnehmen,<br />
weil wir Dich nämlich<br />
ungern gehen lassen!<br />
In guter Erinnerung sind<br />
all die <strong>Gottesdienste</strong> und<br />
Andachten, Konzerte und<br />
Chorprojekte, die Du mit<br />
Deiner Musik bereichert<br />
hast. Du warst in Deinem<br />
besonderen Dienst weit<br />
mehr als „nur eine Organistin“.<br />
Neben der rein musikalischen Arbeit<br />
war Gabi Rädel nämlich immer auch<br />
zur Stelle, wenn es um die Organisation<br />
und Durchführung besonderer<br />
Gemeindeprojekte ging. An so vielen<br />
Orten im Gemeindeleben hat sie<br />
mitgewirkt, ehrenamtlich, weit über<br />
ihre paar Wochenstunden als Organistin<br />
hinaus. Auch das wird uns fehlen,<br />
wenn sie zur Mitte dieses Jahres<br />
aufhört. Um den Johannistag, wenn<br />
die Tage am längsten sind, und die<br />
untergehende Sonne mit ihrem Licht<br />
in der <strong>Kirche</strong> ein wunderbares Schauspiel<br />
veranstaltet, haben wir immer<br />
gerne zusammen einen Abendgottesdienst<br />
gefeiert. In einem solchen<br />
Abendgottesdienst soll Gabriele<br />
Rädel auch verabschiedet werden.<br />
Herzliche Einladung zum Gottesdienst<br />
am 25. Juni 2011 um 18 Uhr<br />
in der <strong>Kirche</strong>! Im Anschluss haben<br />
alle die Möglichkeit, bei einem kleinen<br />
Empfang im Gemeindehaus, Frau<br />
Rädel auch persönlich<br />
noch das eine oder andere<br />
Wort mit auf den Weg<br />
in den Ruhestand zu geben.<br />
Es wäre schön, wenn<br />
möglichst Viele dabei wären!<br />
(Bilder einer besonders<br />
musikalischen Kinder<strong>Kirche</strong><br />
im März 2011)
Besondere Termine<br />
„Nimm den Tod persönlich“<br />
lautet der Titel eines Buches von<br />
Fritz Roth und Georg Schwikart, das<br />
uns Anregungen gibt für den letzten<br />
Teil unseres Gemeindeseminars zu<br />
den sogenannten Amtshandlungen<br />
(Kasualien) unserer <strong>Kirche</strong>. Unter<br />
dem Thema „Kirchliche Bestattung”<br />
beschäftigen wir uns mit vielen Fragen<br />
rund um Sterben und Tod und<br />
wie wir damit umgehen. Herzliche<br />
Einladung für Montag, 16.5.2011, um<br />
20 Uhr im ev. Gemeindehaus, Talstr.<br />
15!<br />
Achtung Kinder!<br />
Am 21. und 22. Mai gibt es einen<br />
Kinderbibeltag in <strong>Marienhagen</strong>. Am<br />
Samstag feiern wir wie immer Kinderkirche<br />
von 10 bis 13 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Am Sonntag gibt es unseren<br />
monatlichen Familiengottesdienst<br />
um 10 Uhr in der <strong>Kirche</strong> (diesmal<br />
ausnahmsweise am vierten Sonntag<br />
im Monat) mit anschließendem Mittagessen<br />
und einem Kinderbibeltag<br />
mit unseren Mitarbeitenden vom<br />
CVJM und dem Kinderkirchenteam.<br />
Kommst Du auch?<br />
Drei „Auswärtsspiele” im Juni<br />
Wir unterstützen den VfR <strong>Marienhagen</strong><br />
beim Projekt „Grün” und feiern<br />
am Himmelfahrtstag Gottesdienst auf<br />
dem Sportplatz. Anschließend gehen<br />
wir wandern rund um <strong>Marienhagen</strong><br />
und können danach auf dem Sport-<br />
17<br />
platz noch zusammen sein, etwas essen<br />
und Einiges erleben. Musik gibt<br />
es von unserer Jugendband „A-light”<br />
um Dirk Rohde. Wie „grün” bist Du?<br />
„Grün” geht es weiter: Am 5. Juni<br />
sind wir wieder traditionell mit unserem<br />
Gottesdienst zum Schützenfest<br />
in Remmelsohl. Musik: Unser Gospelchor<br />
„Celebration”!<br />
Pfingstmontag feiern wir gemeinsam<br />
Gottesdienst mit den anderen evangelischen<br />
Gemeinden Wiehls im alten<br />
Kurpark in Wiehl (bei Regen in<br />
der ev. <strong>Kirche</strong> Wiehl). Um 10 Uhr lassen<br />
wir das „Geburtstagskind” <strong>Kirche</strong><br />
hoch leben.<br />
Die „besseren“ Spiele sind die, die<br />
man auswärts gewinnt. Wenn wir mit<br />
der <strong>Kirche</strong> rausgehen zu den Menschen,<br />
in ihre Welt, dort wo sie leben<br />
und feiern, können wir nur gewinnen.<br />
Wir bitten herzlich um Ihr<br />
und Euer Verständnis, dass an den<br />
genannten Tagen kein Gottesdienst<br />
in der <strong>Kirche</strong> stattfindet, und würden<br />
uns sehr freuen, wenn möglichst Viele<br />
auf den Sportplatz, ins Remmelsohler<br />
Schützenzelt und in den Alten<br />
Kurpark kämen.
18<br />
Pfingsten<br />
Pfingsten ist das „Fest des Heiligen<br />
Geistes“ und nach Weihnachten<br />
und Ostern das dritte Hauptfest des<br />
christlichen <strong>Kirche</strong>njahres. In diesem<br />
Jahr wird Pfingsten am 12. und 13.<br />
Juni gefeiert. Der Name geht auf das<br />
griechische Wort „pentekoste“ (der<br />
fünfzigste) zurück, weil das Pfingstfest<br />
seit etwa Ende des vierten Jahrhunderts<br />
fünfzig Tage nach Ostern<br />
gefeiert wird. In Erinnerung an die<br />
in der Bibel geschilderte Ausgießung<br />
des Heiligen Geistes wird Pfingsten<br />
auch als Geburtstag der <strong>Kirche</strong> und<br />
Beginn der weltweiten Mission verstanden.<br />
Nach dem Kreuzestod Jesu sahen<br />
sich die Jünger zunächst all ihrer<br />
Hoffnung beraubt. Aber die Auferstehung<br />
Christi an Ostern ließ sie schon<br />
bald neuen Mut schöpfen. Sie trafen<br />
sich regelmäßig und konnten sich<br />
mehrmals der Gegenwart des Auferstandenen<br />
freuen. Diese Erscheinungen<br />
endeten jedoch mit der Himmelfahrt<br />
Christi. Doch dann erfuhren sie<br />
die Nähe Gottes durch ein Ereignis,<br />
das sie verwandelte, das aus einer<br />
ängstlichen Schar plötzlich mutige<br />
Männer machte, die von ihrem Glauben<br />
in aller Offenheit redeten. Wie<br />
Lukas erzählt, hatten sich die Jünger<br />
Jesu am Pfingsttag, dem jüdischen<br />
Erntedankfest, in Jerusalem zu einer<br />
Gemeinschaft versammelt… (lies<br />
weiter in der Bibel: Apostelgeschichte<br />
2)
Was gibt es für Kinder?<br />
Krabbelgruppe <strong>Kirche</strong>nmäuse<br />
(0-3 Jahre) Di 10-11.30 Uhr<br />
Info: Conny Gundelach 02261/9130778<br />
Kinder<strong>Kirche</strong> KiKi<br />
(5-10 Jahre) Sa 10-13 Uhr (mit Imbiss)<br />
Termine: 21./22.05. 25.06.<br />
Info: Helmut Fuchs 02261/75904<br />
Mädchenjungschar<br />
(8-13 Jahre) Mo 16.30-18 Uhr<br />
Termine: 09.05. 23.05. 06.06. <br />
20.06.<br />
Info: Antje Gries 02261/5013900<br />
Jungenjungschar<br />
(8-13 Jahre) Fr 16.30-18 Uhr<br />
Info: Marco Paaries 02262/7077337<br />
Was gibt es für Jugendliche?<br />
Konfirmanden 2010-2011<br />
Di 15 Uhr Gruppe 1<br />
Di 16.45 Uhr Gruppe 2<br />
Info: K. u. J. Fragner 02261/804307<br />
anschl. offenes Jugendcafé (auch für<br />
Ehemalige!)<br />
CVJM-Sport für Jungen<br />
(12-18 Jahre) Fr 20-22 Uhr in der<br />
Turnhalle <strong>Marienhagen</strong><br />
Termine: 13.05. 10.06.<br />
Info: Stefan Frodermann 0177/7963798<br />
Was gibt es für Musikalische?<br />
Posaunenchor Di 20 Uhr<br />
Info: Patrick Schramm 0151/55764924<br />
Gospelchor Mi 20 Uhr<br />
Info: Cornelia Klein 02261/73637<br />
Band Mi 18 Uhr<br />
Info: Hans-Joachim Klein 02261/73637<br />
Jugendband Do 19.30 Uhr<br />
Info: Dirk Rohde 02261/72033<br />
19<br />
Was gibt es für Erwachsene?<br />
Frauenhilfe Do 15-17 Uhr<br />
Termine: 12.05. 26.05. (Ausflug mit<br />
der Diakonie) 09.06. 30.06. (Besuch<br />
der Frauenhilfsgruppen Hunsheim<br />
und Oberbantenberg)<br />
Info: Erika Fuchs 02261/74438<br />
Frauengesprächskreis Mo 20 Uhr<br />
Termine: 02.05. 06.06.<br />
Info: Erika Fuchs 02261/74438<br />
Frauenbibelkreis Mo 20 Uhr<br />
Termine: 30.05. 27.06.<br />
Info: Katrin Fragner 02261/804307<br />
Männerkreis Mo 20 Uhr<br />
Termine: 02.05. 06.06.<br />
Info: Kurt Caspari 02261/75779<br />
Presbyterium Mo 19.30 Uhr<br />
Termine: 09.05. 06.06.<br />
Info: Katrin Fragner 02261/804307<br />
Besuchsdienstkreis Mi 10-11.30 Uhr<br />
Termine: 18.05. 15.06.<br />
Info: Katrin Fragner 02261/804307<br />
„Frau trifft sich...“ Fr 19.30 Uhr<br />
Termine: 20.05. 24.06.<br />
Info: Britta Ospelkaus 02261/73946<br />
Gesprächskreis „Bibel und M(e)e(h)r“<br />
So 20 Uhr<br />
Termine: 08.05. 12.06.<br />
Info: K. u. J. Fragner 02261/804307<br />
„Tach, Männers!“ Fr 20 Uhr<br />
Termine: 13.05. 10.06.<br />
Info: Udo Schmalenbach 02261/76631