Kontakt Impressum In dieser Ausgabe - Ev. Kirche Marienhagen
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2<br />
<strong>Kontakt</strong><br />
Pfarrer<br />
Bis 31.01.2012:<br />
Katrin und Jan Fragner, Alferzhagener Str. 53,<br />
51674 Wiehl-Alferzhagen, Tel.: 02261/80 43 07<br />
Ab 01.02.2012:<br />
Ansprechpartnerin in dringenden seelsorglichen Fällen,<br />
sowie bei Beerdigungen und Trauungen:<br />
Christina Wehling, PFr. z.A. in Kotthausen<br />
Tel. 02261/9150430<br />
Jürgen Knabe, Talstr. 15,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>,<br />
Tel.: 02261/913 09 30 oder 700942<br />
Ab 01.02.2012:<br />
Ansprechpartner in dringenden Angelegenheiten der<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde: Matthias Rädel, Tel. 02261/74583<br />
Gemeindebüro:<br />
Anke Hardt,<br />
Talstr. 15, 51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>,<br />
Tel.: 02261 / 77673, Fax: 02261 / 790 433,<br />
E-mail: gemeindebuero@ev-kirche-marienhagen.de<br />
Bankverbindung: <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Marienhagen</strong><br />
Sparkasse Wiehl BLZ 384 524 90 – Konto-Nr. 374 454<br />
Organist<br />
Alexander Warnke, Tel.: 02261/9947075<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
CVJM Wiehl, Marco Paaries, Tel.: 02262/7077337<br />
Gospelchor<br />
<strong>In</strong>ternet-Adresse: www.gospelchor-marienhagen.de<br />
Diakoniestation Wiehl<br />
Zur Zäuner Hardt 1, 51674 Wiehl,<br />
Tel.: 02262/7175282, Frau Löding<br />
www.diakonie-vor-ort.de<br />
<strong>Impressum</strong><br />
Herausgeber:<br />
Presbyterium der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Marienhagen</strong><br />
Redaktion:<br />
Jörg Feldhoff (Layout), Jan Fragner, Catharina Mahn, Vera<br />
Marzinski, Matthias Rädel, Nico Scheerer<br />
Namentlich gekennzeichnete Textbeiträge geben die<br />
Meinung der Verfasserinnen und Verfasser wieder. Die<br />
Redaktion behält sich Kürzungen der Artikel vor.<br />
Anschrift: Talstr. 15, 51674 Wiehl,<br />
Telefon: 02261/77673<br />
E-Mail: gemeindebuero@ev-kirche-marienhagen.de<br />
Druck:<br />
printaholics GmbH<br />
Am Faulenberg 9, 51674 Wiehl<br />
Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> März-April:<br />
27.01.2012<br />
Presbyterium:<br />
Börny Alzer, Krawinkelstr. 29,<br />
51674 Wiehl-Alferzhagen, Tel.: 804934<br />
Katrin Fragner, Alferzhagener Str. 53,<br />
51674 Wiehl-Alferzhagen, Tel.: 02261/80 43 07<br />
(Vorsitzende; Theologie und Gottesdienst)<br />
Heike Fuchs, Zum Böckelte 11,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 75904<br />
(Diakonie)<br />
Wilhelm Fuchs, Alter Mühlenweg 20,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 74438<br />
(Kirchmeister; Kreissynodaler)<br />
Jürgen Knabe, Talstr. 15,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 9130930<br />
(Superintendent)<br />
Matthias Ospelkaus, Margaretenanger 9,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 73946<br />
(Mitarbeiter-Presbyter)<br />
Matthias Rädel, Zum Flurschütz 12,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 74583<br />
(stellv. Vorsitzender)<br />
<strong>In</strong>a Rahn, Pergenrother Str. 20,<br />
51674 Wiehl-Pergenroth, Tel.: 78523<br />
Udo Schmalenbach, An der Höhe 3,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 76631<br />
(Kreissynodaler)<br />
„Die Kleine Brücke“ - Hilfe und Beratung bei der Suche<br />
von Praktika aller Art<br />
Andrea Schmidt-Berlingen; Tel. 02261/9120920<br />
<strong>In</strong> <strong>dieser</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />
<strong>In</strong>halt • <strong>Impressum</strong> • <strong>Kontakt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2<br />
Gottesdienste • Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . S. 3-4<br />
Angedacht.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5<br />
Der (9) Jahresrückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6-7<br />
Abchied Katrin und Jan Fragner. . . . . . . . . . . . . S. 8-10<br />
Ausscheiden des Pfarrerehepaares . . . . . . . . . . S. 11-12<br />
Vorstellung Christina Wehling . . . . . . . . . . . . . . . . S. 13<br />
Presbyteriumswahl 2012. . . . . . . . . . . . . . . . . . S.14-15<br />
Vorstellung Astrid Scheerer • Gemeindeversammlung S. 15<br />
Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16<br />
Aus der Ökumene • <strong>Kirche</strong>nführerausbildung . . . . . S. 17<br />
Weltgebetstag • Missionale in Köln . . . . . . . . . . . . S. 18<br />
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 19<br />
Auf Wiedersehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 20
Gottesdienste<br />
Monatsspruch Januar<br />
Weise mir, Herr, deinen Weg; ich will ihn gehen in Treue zu dir. (Psalm 86, 11)<br />
01.01.<br />
Neujahr<br />
08.01.<br />
1. So. n.<br />
Epiphanias<br />
15.01.<br />
2. So. n.<br />
Epiphanias<br />
17.00 Uhr Gottesdienst zur Jahreslosung 2012:<br />
Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist<br />
in deinen Schwächen mächtig.<br />
(2. Kor 12, 9), vorbereitet von<br />
Männern der Gemeinde.<br />
Die Gemeindemitglieder aus<br />
Remmelsohl sind herzlich eingeladen,<br />
zum Gottesdienst nach <strong>Marienhagen</strong> zu<br />
kommen!<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst,<br />
anschl. Mittagessen im Gemeindehaus<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein),<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Frauengesprächskreis<br />
21.01. 10-13 Uhr Kinderkirche im Gemeindehaus<br />
(mit Imbiss)<br />
16.00 Uhr Mini-Gottesdienst im Gemeindehaus,<br />
anschl. Kaffee/Saft und Kuchen<br />
22.01.<br />
3. So. n.<br />
Epiphanias<br />
29.01.<br />
Letzter So. n.<br />
Epiphanias<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen,<br />
anschl. Gemeindeversammlung in der<br />
<strong>Kirche</strong>, dazwischen <strong>Kirche</strong>ncafé:<br />
Konfirmanden Gruppe II, 1<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung von<br />
Katrin und Jan Fragner,<br />
anschl. Empfang im Gemeindehaus<br />
3<br />
H. Bohl /<br />
J. Fragner<br />
J. Fragner<br />
K. Fragner<br />
Kiki-Team<br />
K. Fragner +<br />
Team<br />
J. Fragner<br />
J. Knabe
4<br />
Monatsspruch Februar<br />
Alles ist erlaubt – aber nicht alles nützt. Alles ist erlaubt – aber nicht alles baut auf.<br />
Denkt dabei nicht an euch selbst, sondern an die Anderen. (1. Korinther 10, 23-24)<br />
05.02.<br />
Septuagesimae<br />
12.02.<br />
Sexagesimae<br />
19.02.<br />
Estomihi<br />
Amtshandlungen<br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Remmelsohl<br />
mit Abendmahl<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Marienhagen</strong><br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Frauenhilfe<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst,<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Familienkirche<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft),<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Presbyterium<br />
25.02. 10-13 Uhr Kinderkirche im Gemeindehaus<br />
(mit Imbiss)<br />
26.02.<br />
<strong>In</strong>vokavit<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Gospelchor<br />
02.03. 14.30 Uhr Ökumen. Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
(Bitte Plakate beachten!),<br />
anschl. Kaffeetrinken im<br />
Gemeindehaus, Talstraße 15<br />
04.03.<br />
Reminiszere<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zur Einführung<br />
des neuen Presbyteriums,<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Presbyterium<br />
Die Gemeindemitglieder aus<br />
Remmelsohl sind herzlich eingeladen<br />
zum Gottesdienst nach <strong>Marienhagen</strong> zu<br />
kommen.<br />
Taufen:<br />
11.12. Carla Mierzwa, Wiehl<br />
26.12. Noa Matts Fries, Merkausen<br />
Beerdigungen:<br />
25.11. Bruno Alzer, Alferzhagen 69 Jahre<br />
09.12. Helga Krems, Alferzhagen 62 Jahre<br />
16.12. Bruno Meier, Remmelsohl 82 Jahre<br />
J. Knabe<br />
J. Knabe<br />
P. Holdt<br />
C. Wehling<br />
Kiki-Team<br />
H. Bohl<br />
E. Koch-Hein<br />
J. Knabe
Angedacht...<br />
Monatsspruch Januar 2012:<br />
„Weise mir, Herr, deinen Weg; ich will ihn gehen in Treue zu dir.“<br />
(Psalm 86, 11)<br />
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
der Weg führt uns woanders hin in<br />
eine andere Pfarrstelle in einer anderen<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde. Und das bedeutet<br />
leider auch, dass er uns von<br />
hier aus der <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Marienhagen</strong><br />
wegführt. Bei aller Vorfreude<br />
auf die neue Herausforderung tut<br />
es auch weh, Abschied zu nehmen.<br />
Wir gehen hier nicht weg, weil es uns<br />
hier nicht gefiele, ganz im Gegenteil.<br />
Doch die äußeren Rahmenbedingungen<br />
<strong>dieser</strong> speziellen Pfarrstelle,<br />
die wir hier innehatten, lassen uns<br />
für unsere persönliche Zukunft keine<br />
andere große Wahl. Die beste Möglichkeit,<br />
die Zukunft vorherzusehen,<br />
ist, sie selbst zu gestalten. Solch<br />
eine Chance, wie sie uns die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Wuppertal-Dönberg bietet,<br />
bekommen wir so schnell nicht<br />
noch mal. Mehr dazu können Sie in<br />
dem <strong>In</strong>terview von Vera Marzinski<br />
auf den folgenden Seiten nachlesen.<br />
Ob das nun der Weg ist, den Gott für<br />
uns ausgesucht hat? Wer weiß das<br />
schon? Wer will das schon sagen?<br />
Den Stein ins Rollen gebracht haben<br />
wir selbst. Wir haben uns woanders<br />
hin beworben und sind gewählt<br />
worden. Aber ob man da von Gottes<br />
Willen reden kann? Viele von Ihnen<br />
5<br />
und Euch sind traurig, dass wir weggehen.<br />
Das berührt uns sehr. Aber<br />
es kann ja nicht Gottes Wille sein,<br />
dass Ihr traurig seid. Ebenso kann es<br />
nicht Gottes Wille sein, dass andere<br />
Bewerber in Wuppertal „verloren“<br />
haben. Es ist nicht der Lebensweg,<br />
den Gott für uns vorausplant. Es ist<br />
die Art und Weise, wie wir unseren<br />
Lebensweg gehen, die Gott uns anrät<br />
und vorschlägt. Egal, wohin uns unser<br />
Lebensweg führt, wir sollen uns<br />
bei allem, was wir tun, treu an Gott<br />
halten und an seine Gebote. Derjenige<br />
Weg ist ein Weg Gottes, der in<br />
Treue zu ihm gegangen wird, egal<br />
wie eng oder breit, steinig oder eben<br />
er ist. Wir gehen unseren Weg. Und<br />
Ihr werdet als Gemeinde Euren Weg<br />
gehen. Und <strong>dieser</strong> Weg wird, wenn<br />
auch kein leichter, dann trotzdem<br />
ein guter sein, wenn Ihr Euch treu zu<br />
Gott haltet und auf diesem Weg alles<br />
in Liebe tut.<br />
Wir danken Ihnen und Euch allen für<br />
die neun Jahre Weg, die wir mit Ihnen<br />
und Euch zusammen gehen durften.<br />
Danke für jedes gute Wort, für<br />
alle Unterstützung und für die vielen<br />
segensreichen Begegnungen! Bis<br />
bald! Gott mit Euch!<br />
Ihre und Eure Katrin und Jan Fragner
6<br />
Der (9) Jahresrückblick<br />
Zum Jahresbeginn ist ein Rückblick<br />
angesagt!<br />
Dieser Rückblick geht aber nun neun<br />
Jahre zurück. Im Oktober 2002, zum<br />
Erntedankfest, kam Jan Fragner in<br />
unsere Gemeinde als Ablösung für Ulrich<br />
Kräuter, der die Superintendenten-Entlastungsstelle<br />
seit zwei Jahren<br />
verwaltet hatte. Als er uns 2003<br />
zum 1. Advent endgültig verließ, waren<br />
wir traurig, denn wir hatten eine<br />
gute Zeit im Gemeindeleben miteinander<br />
gehabt.<br />
Genau so geschah es dann in der Zusammenarbeit<br />
mit Jan Fragner. Es<br />
war ein Prozess des guten Zusammenwachsens!<br />
Leider ist jetzt nach<br />
neun Jahren ein Rückblick fällig.<br />
Wieder sind wir sehr traurig über diesen<br />
Abschied!<br />
Doch erinnern wir uns an einige<br />
Etappen in diesen neun Jahren!<br />
Am 31.10.2004 feierten wir Jan Fragners<br />
Ordination, am 26.03.2006 wurde<br />
er als Pfarrer unserer Gemeinde<br />
eingeführt.<br />
Katrin Fragner brachte in diesen Jahren<br />
ihre Ausbildung in der Gemeinde<br />
Gummersbach-Bernberg zu Ende,<br />
aber sie war durch viele Besuche immer<br />
schon in unserer Gemeinde vertraut,<br />
und so freuten wir uns, dass<br />
die Superintendenten-Entlastungsstelle<br />
als 100 % Pfarrstelle anerkannt<br />
wurde, denn so konnten sich Jan und<br />
Katrin die Pfarrstelle ab 2007 teilen,<br />
allerdings hatte Katrin zunächst noch<br />
ihre Elternzeit bis Januar 2009.<br />
Im Jahr 2009 hatte dann Jan noch<br />
ein Jahr Elternzeit, und so übernahm<br />
Katrin die Leitung der Gemeinde.<br />
Seit 2010 kam die Gemeinde dann<br />
in den Genuss der Leitung durch Jan<br />
und Katrin Fragner.<br />
Soweit die Erinnerung in Jahreszahlen,<br />
wobei uns noch einmal die verschiedenen<br />
Etappen unseres Gemeindelebens<br />
deutlich werden.<br />
Jedem stehen bestimmt gute Erinnerungen<br />
vor Augen. Ein besonderer<br />
Höhepunkt war das Freskenjubiläum<br />
2010 mit dem tollen Mittelalterfest!<br />
So herrlich wie uns damals die Sonne<br />
lachte, so herrlich war dieses Fest,<br />
wobei allerdings <strong>dieser</strong> Einsatz bei<br />
den Fragners nicht mehr zu überbieten<br />
war!<br />
Diesen Einsatz haben wir aber auch<br />
gespürt nicht nur in freudigen Stunden.<br />
Viele Trauernde unserer Gemeinde<br />
danken Euch für Euren einfühlsamen<br />
Beistand. Eure menschennahe<br />
Begleitung bei den frohen und traurigen<br />
Familienereignissen wird allen,<br />
die davon betroffen waren, bestimmt<br />
immer in guter Erinnerung bleiben!<br />
Die vielen musikalischen Andachten<br />
waren immer wieder sehr eindrucksvoll,<br />
weil eben Wort, Bild und Ton<br />
gut abgestimmt und so ein harmonisches<br />
Ganzes waren. Ein besonderer<br />
Höhepunkt war da die Taizé-<strong>Kirche</strong>n-
nacht im Juni 2005.<br />
Die Werkwinkel-Austellung in unserer<br />
<strong>Kirche</strong> hat bei Vielen einen tiefen<br />
Eindruck hinterlassen.<br />
Diese Beispiele zeigen: Es ist viel<br />
passiert in unserer Gemeinde. Wir<br />
blicken dankbar zurück!<br />
Es sind neue Kreise entstanden, z.B.<br />
„Frau trifft sich“, „Tach Männers“,<br />
die Jungscharen konnten neu belebt<br />
werden. Die Mini- und Familiengottesdienste<br />
sind eine feste Einrichtung,<br />
und auch die Neustrukturierung<br />
der Kinderkirche ist gut gelungen.<br />
Immer wieder konnten Menschen<br />
gewonnen werden, die hier<br />
mitgeholfen haben.<br />
Ein besonderes Engagement von Jan<br />
Fragner galt der Förderung der guten<br />
Kommunikation mit den Ortsvereinen.<br />
Viele denken bestimmt noch an<br />
die 675 Jahr-Feier mit dem gemeinsamen<br />
ökumenischen Gottesdienst<br />
im Festzelt, an den Festumzug!<br />
Diese Gemeinsamkeit im Dorf zeigte<br />
sich besonders bei Jans Engagement<br />
zum Weihnachtsmarkt. Von Anfang<br />
an, also seit 2004, hat die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
ihren festen Stand,<br />
seit zwei Jahren die lebendige Krippe,<br />
und das Aufbauteam einen ganz<br />
wichtigen Helfer.<br />
Die <strong>Kontakt</strong>e zur katholischen Gemeinde<br />
zeigen sich besonders deut-<br />
7<br />
lich in den regelmäßig gefeierten<br />
ökumenischen Schulgottesdiensten,<br />
wobei auch ein gutes Miteinander<br />
mit der Grundschule gelingt.<br />
Ein besonders schöner Impuls waren<br />
für Viele die Familienfreizeiten 2009<br />
und 2011 in Esens (Ostfriesland).<br />
Viele <strong>In</strong>itiativen sind hier bedacht<br />
und teilweise auch umgesetzt worden,<br />
zuletzt das „Arche-Projekt“.<br />
Dieser unvollständige Rückblick<br />
zeigt, wie viel passiert ist in den<br />
letzten neun Jahren! Wir blicken zurück<br />
und erinnern uns gern - aber<br />
jetzt sind wir traurig über den notwendigen<br />
Abschied.<br />
Auch der Gospelchor trauert, denn<br />
ein enthusiastischer Tenorsänger<br />
wird fehlen.<br />
Wir wünschen Euch einen guten Neuanfang<br />
in Wuppertal und freuen uns<br />
mit Euch, dass Ihr ein vertrautes Umfeld<br />
für Eure weitere Arbeit gefunden<br />
habt.<br />
Wir wünschen uns, dass in Eurem Tun<br />
immer die Erinnerung an <strong>Marienhagen</strong>,<br />
an Eure Erlebnisse und Erfahrungen<br />
mit uns mitschwingen!<br />
Wir haben mit Euch wirklich einen<br />
guten Prozess des Zusammenwachsens<br />
erlebt, der unsere Gemeinde,<br />
uns als Mitarbeiter besonders prägt<br />
und hoffentlich noch lange lebendig<br />
bleibt.<br />
Gabriele Rädel
8<br />
Katrin und Jan Fragner: „Und dann waren es jetzt auf einmal<br />
insgesamt neun Jahre“<br />
Neun Jahre ist es her. Da fing Jan<br />
Fragner in <strong>Marienhagen</strong> mit seinem<br />
pfarramtlichen Probedienst an. Das<br />
war im Oktober 2002. Dass sich alles<br />
so ineinander fügen würde, hätten<br />
Jan und Katrin nicht gedacht. Aus<br />
der Entlastung des Superintendenten,<br />
die immer von einem Probedienstler<br />
für maximal dreieinhalb<br />
Jahre übernommen werden konnte,<br />
kam es letztendlich zu einer Entlastungs-Pfarrstelle.<br />
<strong>In</strong> die wurde Jan<br />
Fragner am 6. Januar 2006 gewählt,<br />
und das war, wie er sagt „unser großes<br />
Glück“, dass dies nahtlos ging.<br />
Auslöser war das Entlastungs-Pfarrstellengesetz,<br />
das besagte, das ein<br />
Superintendent durch einen festen<br />
Pfarrer oder Pfarrerin oder Pfarrerehepaar<br />
entlastet werden sollte. Die<br />
Schattenseite daran: wenn die Amtszeit<br />
des Superintendenten endet, ist<br />
es auch mit der Stelle vorbei bzw.<br />
man muss in die Entlastungspfarrstelle<br />
beim neuen Superintendenten<br />
in eine andere Gemeinde wechseln.<br />
Genau das war ausschlaggebend für<br />
Jan und Katrin, die Augen offen zu<br />
halten.<br />
Mit der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde Wuppertal-Dönberg<br />
haben sie schon länger<br />
geliebäugelt. Katrin kommt aus<br />
Wuppertal, und mit dem Vorgänger<br />
Pfarrer Eckehard Fröhmelt sind<br />
beide befreundet. Mit seinem Sohn<br />
hat Katrin zusammen die Schule besucht<br />
und ist so schon als Jugendliche<br />
im Pfarrhaus ein- und ausgegangen.<br />
Mehrmals haben beide Pfarrer<br />
Fröhmelt vertreten, sind in der <strong>Kirche</strong><br />
getraut worden, und die Taufe<br />
von Max fand dort statt - „Wir haben<br />
also einen gewissen persönlichen<br />
Bezug dahin.“ Dass Pfarrer Fröhmelt<br />
eineinhalb Jahre früher in den Ruhestand<br />
ging als geplant, hat sie auch<br />
etwas in Zugzwang gebracht. Und<br />
dann ging alles ganz schnell - am 6.<br />
November sind sie dort einstimmig<br />
gewählt worden. Beide sagen: „Überaus<br />
positiv - da freuen wir uns auch<br />
drüber!“<br />
Bei Katrin Fragner, die in <strong>Marienhagen</strong><br />
schon mit Minigottesdienst und
Umstrukturierung des Kinderkirchenkonzeptes<br />
anfing, hatte sich auch alles<br />
gefügt - bevor die Landessynode<br />
im Januar 2008 das zentrale Bewerbungsverfahren<br />
umsetzte, wurde sie<br />
in <strong>Marienhagen</strong> eingeführt - am dritten<br />
Advent 2007, sozusagen vor Toresschluss.<br />
Schon bei der Wahl von<br />
Jan war klar: die beiden würden sich<br />
die Stelle teilen. So konnte jeder seine<br />
Schwerpunkte setzen oder auch<br />
in sie hineinwachsen. Jan führt gerne<br />
Gottesdienste und Amtshandlungen<br />
durch. Das Konfirmationsunterricht-Konzept<br />
hat er so zusammengefeilt<br />
wie es jetzt ist. Und zudem:<br />
„Mein Steckenpferd ist ja neben Musik<br />
– Gospelchor – <strong>Kirche</strong>npädagogik,<br />
<strong>Kirche</strong>nführung.“ Beiden ist die Arbeit<br />
mit Familien und Kindern wichtig<br />
– zu den besonderen Highlights<br />
zählen die Familienfreizeiten 2009<br />
und 2011. „Die kleine große Vorsitzende“<br />
Katrin musste erstmal in die<br />
Rolle der Vorsitzenden des Presbyteriums<br />
hineinwachsen, aber sie ist ein<br />
sehr strukturierter Mensch, sagt sie<br />
von sich, und Verwaltungsarbeit und<br />
Organisation liegen ihr irgendwie.<br />
Aber auch die Arbeit mit Kindern und<br />
Frauen - seit einem Jahr im Vorstand<br />
des Kreisverbandes der Frauenhilfe<br />
- findet sie besonders interessant.<br />
Eine besondere Herausforderung war<br />
die Organisation des Gemeindefestes<br />
2010.<br />
Dass sie eine gute Mischung als Pfarrerehepaar<br />
für eine Gemeinde sind,<br />
ist eindeutig. Dazu Katrin Fragner:<br />
9<br />
„Jan ist der kreative Kopf, der hat<br />
echt immer super Ideen – auch mit<br />
der lebendigen Krippe. Er hat dann<br />
irgendwelche Visionen, was man mal<br />
machen könnte. Wenn ich mich begeistern<br />
lasse von ihm, dann bin ich<br />
eigentlich dafür zuständig, dies irgendwie<br />
mit Menschen zu realisieren.“<br />
So wie beispielsweise der Weihnachtsmarkt-Stand<br />
und nun die Krippe<br />
auf dem Markt.<br />
Viel Schönes haben sie in <strong>Marienhagen</strong><br />
erlebt, aber es gab auch weniger<br />
schöne Dinge. Am Anfang hatte<br />
es Jan gar nicht so einfach. Frisch<br />
aus dem Vikariat wollte er damals<br />
von Jürgen Knabe wissen, was er<br />
denn in der Gemeinde machen müsse.<br />
Die Antwort: „Alles!“. Dazu sagt<br />
er: „Na ja, ich bin ins kalte Wasser<br />
geschmissen worden und musste<br />
mich echt frei strampeln. Hier habe<br />
ich meinen Stil entwickelt in diesen<br />
neun Jahren. Eine prägende Zeit.“<br />
Nicht jeder konnte und wollte immer<br />
seine Ideen mit umsetzen. Besonders<br />
traurig war für ihn der Abschied von<br />
Burkhard Preis – er hat an Jan sein<br />
Wissen über die Geschichte und die<br />
Malereien der Bunten <strong>Kirche</strong> weitergegeben.<br />
Rund um die <strong>Kirche</strong> und die Malereien<br />
ging es auch beim Gemeindefest<br />
2010 – das absolute Highlight für<br />
die beiden. Positiv auch die Entwicklung<br />
des Verhältnisses zu den Vereinen.<br />
Das hat damals mit der 675-<br />
Jahr-Feier <strong>Marienhagen</strong> angefangen<br />
- insbesondere zum Heimat- und Ver-
10<br />
schönerungsverein, aber auch zum<br />
VfR <strong>Marienhagen</strong> und zur Orts-Feuerwehr.<br />
Ganz besonders war auch das<br />
Kinderferienprojekt 2011 – der Archebau.<br />
„Dass das so eingeschlagen<br />
ist und mit so viel Freude und mit so<br />
viel Elan und Energie dabei gebaut,<br />
gestrichen, gehämmert wurde – ja<br />
das fand ich toll“, sagt Katrin. Und<br />
sie betont: „<strong>Marienhagen</strong> ist eine<br />
unglaublich lebendige Gemeinde.“<br />
Denn hier sind viele Familien, junge<br />
Leute auch, die sich engagieren wollen,<br />
die sich natürlich auch auf eine<br />
andere Art und Weise engagieren als<br />
das ältere Leute, die ältere Generation<br />
getan hat und noch tut, sagt<br />
sie. Beide Ansichten, der jungen<br />
und der alten Gemeindemitglieder,<br />
müssen in Einklang gebracht werden.<br />
Dass dies gelingen kann, zeigte<br />
der Weltgebetstag, wo in diversen<br />
Gruppen vorab das Thema besprochen<br />
wurde und dann in einem Gottesdienst<br />
zusammenfloss: „Das finde<br />
ich dann immer wieder grandios, zu<br />
sehen, wie dann jeder sich auf seine<br />
Weise mit einem Thema beschäftigt,<br />
und auch wenn sie das alle für sich<br />
tun, kann trotzdem so ein großes<br />
Ganzes daraus werden.“<br />
Was sie sich für die neue Stelle<br />
wünschen? „Jetzt mit diesen neun<br />
Jahren Erfahrung von hier, da was<br />
Neues anfangen zu können, das ist<br />
schon überaus reizvoll.“, so Jan<br />
Fragner. Katrin Fragner wünscht sich<br />
eigentlich das, was sie hier zurücklässt.<br />
So beispielsweise die gute,<br />
harmonische Arbeit im Presbyterium.<br />
Und sie hofft, „dass wir neue Impulse<br />
setzen dürfen, können.“ Wohnen<br />
im Pfarrhaus, kurze Wege und – eine<br />
sichere Stelle, bei der es an den beiden<br />
liegt, ob sie sagen, „wir bleiben<br />
dort, bis wir alt und grau sind, oder<br />
wir gehen halt noch mal, aber dann<br />
entscheiden wir, und es wird nicht<br />
über uns entschieden.“ Und das war<br />
für sie eigentlich der Hauptgrund zu<br />
sagen: „O.k., wir gehen diesen Weg.“<br />
Katrin fällt er deshalb leicht, weil er<br />
in die Heimat zurück geht.<br />
Den <strong>Marienhagen</strong>ern wünschen beide,<br />
dass sie lernen, das weiter zu tragen,<br />
was ihnen wichtig ist. Dass sie<br />
sich dafür einsetzen, dass das weiterhin<br />
Bestand hat. Dass sie erkennen,<br />
was sie für ein riesiges Pfund haben,<br />
mit dem man wuchern kann – zum<br />
einen mit der wunderschönen <strong>Kirche</strong><br />
aber auch als Gemeinde, die wirklich<br />
gut aufgestellt ist und wo es viele<br />
Menschen gibt, denen etwas an der<br />
Gemeinschaft liegt. Und dass sie da<br />
auch getrost und voller Vertrauen,<br />
jetzt gerade auch auf die nähere Zukunft<br />
blickend, festhalten an dem,<br />
was ihnen wirklich wichtig ist und<br />
dies auch selbstbewusst durchsetzen<br />
und daran weiterarbeiten. Und<br />
wie Katrin Fragner es schon bei der<br />
Bekanntmachung im Gottesdienst<br />
der Gemeinde zugesprochen hat und<br />
der Gemeinde es immer wieder zusprechen<br />
würde: „Burkhard Preis hat<br />
immer gesagt: Nur Mut!“<br />
Vera Marzinski
Ausscheiden des Pfarrehepaars Jan und Katrin Fragner<br />
Entlastungspfarrstelle: Situation, Verfahren zur Wiederbesetzung<br />
und Dank<br />
Jan und Katrin Fragner werden uns<br />
mit Ende des Monats Januar 2012<br />
verlassen und die Pfarrstelle in Wuppertal-Dönberg<br />
antreten. Wir sind<br />
sehr traurig über diesen Schritt, weil<br />
in ihrer Zeit viel in der Gemeinde <strong>Marienhagen</strong><br />
entstanden und gewachsen<br />
ist (s. Rückblick S. 6-7). Wir können<br />
diesen Wechsel aber auch angesichts<br />
der Möglichkeit, eine dauerhafte<br />
Gemeindepfarrstelle in Wuppertal<br />
zu bekommen, nachvollziehen.<br />
Jan und Katrin Fragner waren<br />
<strong>In</strong>haber/in der Entlastungspfarrstelle<br />
des Superintendenten. Jeder <strong>Kirche</strong>nkreis<br />
ist verpflichtet, eine solche<br />
Pfarrstelle einzurichten. Sie wird<br />
bei der <strong>Kirche</strong>ngemeinde errichtet,<br />
bei der auch der Superintendent seine<br />
Pfarrstelle hat, also in unserem<br />
Fall in <strong>Marienhagen</strong>.<br />
Die Kreissynode hat vor etlichen Jahren<br />
beschlossen, angesichts der Größe<br />
des <strong>Kirche</strong>nkreises An der Agger<br />
eine Entlastungspfarrstelle im Umfang<br />
von 100% für mich einzurichten.<br />
So haben wir als relativ kleine<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde den Vorteil, dass es<br />
hier in <strong>Marienhagen</strong> zwei Pfarrstellen<br />
gibt: die Pfarrstelle des Superintendenten<br />
und die Entlastungspfarrstelle.<br />
Jan und Katrin Fragner haben den<br />
allergrößten Teil der pfarramtlichen<br />
Aufgaben hier in <strong>Marienhagen</strong> im<br />
11<br />
Umfang von insgesamt einer ganzen<br />
Pfarrstelle wahrgenommen. Im Vergleich<br />
zu anderen <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
gleicher Größenordnung im <strong>Kirche</strong>nkreis<br />
ergibt sich hierdurch eine<br />
besonders gute pfarramtliche Versorgung<br />
für <strong>Marienhagen</strong>. Zum Vergleich:<br />
die <strong>Kirche</strong>ngemeinde Lieberhausen<br />
wird keine eigene Pfarrstelle<br />
mehr bekommen, sondern von Derschlag<br />
aus mit 50% versorgt werden.<br />
Dem Vorteil der sehr guten pfarramtlichen<br />
Versorgung steht der Nachteil<br />
der Befristung jeder Entlastungspfarrstelle<br />
gegenüber.<br />
So ist der Wechsel von Jan und Katrin<br />
Fragner in eine unbefristete und<br />
örtlich nicht veränderbare Pfarrstelle<br />
verständlich und nachvollziehbar,<br />
zumal wenn es intensive persönliche<br />
Verbindungen nach Wuppertal gibt.<br />
Der Ausblick für die kommenden Monate<br />
sieht folgendermaßen aus:<br />
Bei der Entlastung durch Pfarrer Ulrich<br />
Kräuter in den Jahren 2001 bis<br />
2003 sowie bei der Besetzung der<br />
Pfarrstelle durch Jan und später auch<br />
durch Katrin Fragner hatte das Presbyterium<br />
unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
das Besetzungsrecht.<br />
<strong>In</strong> jedem dritten Besetzungsfall übt<br />
die Landeskirche das Vorschlags- und<br />
Besetzungsrecht aus. Die Wiederbesetzung<br />
der Entlastungspfarrstelle<br />
wird zur Zeit im Amtsblatt der <strong>Ev</strong>an-
12<br />
gelischen <strong>Kirche</strong> im Rheinland ausgeschrieben.<br />
Bewerben können sich in einer ersten<br />
Runde nur die Pfarrer/innen im<br />
Wartestand, die uns dann von der<br />
Landeskirche vorgeschlagen werden.<br />
<strong>In</strong> einer zweiten Bewerbungsrunde<br />
können sich auch die Pfarrer/innen<br />
mit besonderem Auftrag bewerben.<br />
<strong>In</strong> einer ggf. benötigten dritten Besetzungsrunde<br />
sind auch alle Pfarrerinnen<br />
und Pfarrer, die das Bewerbungsverfahren<br />
nach dem Zweiten<br />
theologischen Examen bestanden haben,<br />
berechtigt, sich zu bewerben.<br />
Das Presbyterium wird die Vorschläge<br />
der Landeskirche sichten. Sollten<br />
sich in der ersten Runde schon<br />
gute Kandidatinnen oder Kandidaten<br />
bewerben, werden diese zu Vorstellungsgesprächen<br />
eingeladen. Ist das<br />
nicht der Fall, wird es eine zweite<br />
oder gegebenenfalls auch eine dritte<br />
Ausschreibung geben.<br />
Bis es zur Wiederbesetzung der Pfarrstelle<br />
kommt, wird Pfarrerin zur Anstellung<br />
Christina Wehling aus Kotthausen<br />
wichtige Dienste in unserer<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde wahrnehmen (siehe<br />
dazu Artikel S. 13). Dankbar können<br />
wir auch auf die Dienste von Ruhestandspfarrern<br />
zurückgreifen. Sollten<br />
diese Dienste immer noch nicht<br />
ausreichen, werden auch Pfarrer im<br />
Wartestand aus unserem <strong>Kirche</strong>nkreis<br />
bestimmte Aufgaben in <strong>Marienhagen</strong><br />
übernehmen. Durch diese Maßnahmen<br />
ist die pfarramtliche Versorgung<br />
in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde in jedem<br />
Fall sichergestellt.<br />
Jeder Mensch und jede Gemeinde<br />
hat den Wunsch nach Strukturen, die<br />
langfristig sind. Zugleich wissen wir<br />
aber auch, dass wir in unserem persönlichen<br />
Leben und in dem Leben<br />
unserer Gemeinden auf der Wanderschaft<br />
sind. <strong>In</strong> jedem Leben und in<br />
jeder Gemeinde, dazu gehören auch<br />
viele Gemeinden in unserem <strong>Kirche</strong>nkreis,<br />
gibt es Umstrukturierungsprozesse<br />
und personelle Veränderungen.<br />
Wir dürfen wissen, dass Gott seine<br />
Gemeinde begleitet und dass er uns<br />
immer wieder fähig macht, Herausforderungen<br />
standzuhalten und dabei<br />
flexibel und vital zu bleiben.<br />
<strong>In</strong> <strong>dieser</strong> Gewissheit nehmen wir<br />
dankbar von Jan und Katrin Fragner<br />
Abschied. Ich bedanke mich - auch<br />
im Namen des Presbyteriums und der<br />
vielen Gruppen und Kreise - ganz<br />
herzlich bei Euch, liebe Katrin und<br />
lieber Jan, für viele Jahre guter<br />
Gemeinschaft, für ein enges und<br />
freundschaftliches Miteinander und<br />
für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
in den vielfältigen Fragen unserer<br />
Gemeinde.<br />
Für Euch wie für uns gilt die Grundaussage<br />
des Liedes von Klaus-Peter<br />
Hertzsch:<br />
„Vertraut den neuen Wegen, auf die<br />
der Herr uns weist, weil Leben heißt:<br />
sich regen, weil Leben wandern<br />
heißt.“<br />
Gottes Segen für Euch. Seid behütet!<br />
Jürgen Knabe
Vorstellung Christina Wehling<br />
Mein Name ist Christina Wehling und<br />
ich bin seit Anfang Juli im <strong>Kirche</strong>nkreis<br />
an der Agger als Pfarrerin zur<br />
Anstellung. <strong>In</strong> Kotthausen arbeite<br />
ich mit 50 % meiner Stelle in der Gemeinde<br />
und in Wipperfürth bin ich<br />
als Seelsorgerin im St. Josef Krankenhaus<br />
tätig. Der Superintendent<br />
Jürgen Knabe hat mich gebeten, ab<br />
Februar auch Aufgaben in der Gemeinde<br />
<strong>Marienhagen</strong> zu übernehmen,<br />
da Familie Fragner in eine Pfarrstelle<br />
nach Wuppertal wechselt. Das wird<br />
in erster Linie der Konfirmandenunterricht<br />
sein, aber z.B. auch ein Gottesdienst<br />
im Monat. Desweiteren bin<br />
ich Ansprechpartnerin für Beerdigungen,<br />
Taufen und Trauungen. Ich werde<br />
diese Aufgaben so lange übernehmen,<br />
bis die Stelle wieder neu besetzt<br />
wird.<br />
Aufgewachsen bin ich in Rumeln am<br />
Niederrhein, in einer Gemeinde im<br />
<strong>Kirche</strong>nkreis Moers, wo ich seit meiner<br />
Jugend aktiv in der Jugendarbeit,<br />
der Gemeinde und später im<br />
Presbyterium mitgearbeitet habe.<br />
Studiert habe ich in Wuppertal und<br />
in Bochum, mein Vikariat habe ich<br />
in Duisburg-Rheinhausen im <strong>Kirche</strong>nkreis<br />
Moers absolviert, bevor ich ins<br />
Oberbergische gekommen bin.<br />
13<br />
Besonders gerne arbeite ich mit Jugendlichen<br />
und Senioren zusammen.<br />
Ich feiere gerne Gottesdienste und<br />
die Begleitung von Menschen, auch<br />
in schwierigen Lebenssituationen,<br />
ist mir wichtig. Ich möchte die positiven<br />
Erfahrungen, die ich in meiner<br />
Jugend im Glauben und in der<br />
Gemeinschaft in meiner Heimatgemeinde<br />
gemacht habe, gerne an andere<br />
Menschen weiter geben, lebendig<br />
vom Glauben erzählen und sie<br />
begleiten.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Christina Wehling
14<br />
Presbyteriumswahl<br />
Am 5. Februar 2012 werden in der<br />
gesamten <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirche</strong> im<br />
Rheinland die Leitungsgremien der<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinden neu gewählt, so<br />
auch das Presbyterium in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
<strong>Marienhagen</strong>. Eigentlich.<br />
Denn wir haben leider nur genauso<br />
viele Kandidatinnen und Kandidaten<br />
finden können wie Plätze im<br />
Presbyterium zu vergeben sind. Daher<br />
hat der Kreissynodalvorstand des<br />
<strong>Kirche</strong>nkreises An der Agger in seiner<br />
Sitzung am 1. Dezember 2011 uns erlaubt,<br />
keine richtige Wahl durchführen<br />
zu müssen. Die Kandidatinnen<br />
und Kandidaten gelten somit am 5.<br />
Februar 2012 als gewählt. Dabei handelt<br />
es sich um die bisherigen Mitglieder<br />
des Presbyteriums Börny Al-<br />
zer, Heike Fuchs, Matthias Ospelkaus<br />
(als Mitarbeiterpresbyter), Matthias<br />
Rädel, <strong>In</strong>a Rahn und Udo Schmalenbach<br />
sowie um Astrid Scheerer, die<br />
neu dazu stößt und den Platz von<br />
Kirchmeister Wilhelm Fuchs einnehmen<br />
wird, der nach vielen Dienstjahren<br />
aus Altersgründen ausscheidet.<br />
Auf der einen Seite ist es schade,<br />
dass wir wieder keine richtige Wahl<br />
durchführen werden, dass sich leider<br />
nur Wenige in unserer Gemeinde<br />
dazu bereit erklären, leitende Verantwortung<br />
zu übernehmen. Auf der anderen<br />
Seite wird in einer wichtigen<br />
Phase des Umbruchs der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
durch die weitere Kandidatur<br />
der bisherigen Presbyteriumsmitglieder<br />
ein hohes Maß an Kontinuität<br />
gewährleistet; die bisherige gute<br />
Gemeinschaft und Zusammenarbeit<br />
kann weitergeführt werden. Darüber<br />
hinaus gewinnen wir in Astrid Scheerer<br />
eine überaus wichtige und qualifizierte<br />
Fachfrau in Sachen Finanzen<br />
und kaufmännischer Buchführung<br />
dazu, die uns gerade dann eine große<br />
Hilfe sein wird, wenn zum Jahr
2013 das Neue Kirchliche Finanzwesen<br />
eingeführt wird. Wir wünschen<br />
der „Leitungsmannschaft“ unserer<br />
Gemeinde Gottes Segen für alle Aufgaben<br />
in diesem verantwortungsvollen<br />
Amt. Alle Gemeindemitglieder<br />
Vorstellung Astrid Scheerer<br />
Mein Name ist Astrid Scheerer, ich<br />
bin 48 Jahre alt und von Beruf Bankkauffrau.<br />
Seit 1993 wohne ich mit<br />
meinem Mann, meiner Tochter und<br />
meinem Sohn in Alferzhagen.<br />
Nach einiger Überlegung habe ich<br />
mich entschlossen, für das Presbyterium<br />
unserer Gemeinde zu kandidieren<br />
und freue mich schon auf die Zusammenarbeit<br />
mit den anderen Presbyteriumsmitgliedern.<br />
Gemeindeversammlung 22.01.2012<br />
Das Presbyterium lädt herzlich ein<br />
zu einer Gemeindeversammlung am<br />
Sonntag, dem 22.1.2012, nach dem<br />
Gottesdienst in der <strong>Kirche</strong>. Die Gemeindeversammlung<br />
ist neben der<br />
Presbyteriumswahl die wichtigste<br />
Möglichkeit für die Gemeinde, direkt<br />
auf die Belange und Geschicke<br />
der Gemeinde Einfluss zu nehmen.<br />
Ein Votum der Gemeindeversammlung<br />
hat das Presbyterium bei der<br />
Entscheidung über eine wichtige Sache<br />
in jedem Fall zu berücksichtigen.<br />
An der Gemeindeversammlung dürfen<br />
alle Gemeindemitglieder teilnehmen.<br />
15<br />
sind dazu aufgerufen, unsere Presbyterinnen<br />
und Presbyter zu unterstützen,<br />
wo es nur geht! Herzliche<br />
Einladung deshalb auch zur feierlichen<br />
Einführung im Gottesdienst am<br />
4.3.2012 um 10 Uhr!<br />
Diesmal geht es vor allem um die<br />
Vorstellung des neuen Presbyteriums,<br />
um die Vorstellung der überarbeiteten<br />
Gemeindekonzeption, die für die<br />
Umstellung auf die kaufmännische<br />
Buchführung in 2013 eine wichtige<br />
Voraussetzung zur Erstellung eines<br />
Haushaltsbuches ist, und um<br />
<strong>In</strong>formationen zum Stand der Dinge<br />
bei der Wiederbesetzung der Entlastungspfarrstelle.<br />
Mitglieder der Gemeindeversammlung<br />
dürfen zu Beginn<br />
Anträge zur Ergänzung der Tagesordnung<br />
stellen.
16<br />
Geburtstage<br />
Allen, die in den Monaten Januar und Februar Geburtstag haben, gratulieren<br />
wir sehr herzlich und wünschen Gottes Segen und Geleit im neuen<br />
Lebensjahr. Besonders die über 70-jährigen seien hier genannt:<br />
Januar<br />
01. Margarete Braun, Mar. 89<br />
04. Hildegard Vaas, Rem. 77<br />
05. Heinrich Müller, Mar. 81<br />
05. Horst Pasemann, Freck. 80<br />
06. Dieter Jeske, Mar. 84<br />
11. Lydia Boos, Bomig 71<br />
12. Marlene Dienes, Mar. 76<br />
13. Harald Sattler, Mar. 70<br />
13. Rolf Schmitz, Mar. 77<br />
13. Wilma Vreden, Freck. 78<br />
14. Helmut Mahn, Mar. 70<br />
17. Erika Klaas, Mar. 80<br />
21. Hedwig Lüdenbach-Klippel,<br />
Ohlhagen 75<br />
23. Marianne Becker, Alf. 72<br />
24. Margarete Kolbe, Mar. 83<br />
24. Wolfgang Pohl, Mar. 75<br />
24. Erhard Fuchs, Merk. 70<br />
25. Friedhelm Mührmann, Alf. 84<br />
25. Helmut Bohl, Perg. 73<br />
28 Ilse Schlimbach, Merk. 88<br />
28. Walter Vehlow, Alf. 83<br />
30. Bernhard Kaßner, Freck. 75<br />
Februar<br />
01. Ursel Köster, Mar. 76<br />
02. Karin Schinke, Alf. 73<br />
05. Erika Fuchs, Mar. 77<br />
05. Erich Köster, Mar. 79<br />
07. Hedwig Feld, Alf. 81<br />
07. Gerhard Reinzhagen, Mar. 70<br />
09. Ruth Kaßner, Freck. 75<br />
12. Rolf Sattler, Alf. 71<br />
13. Hermann Fink, Kurt. 77<br />
14. Renate Freitag, Alf. 73<br />
19 Ruth Fehn, Merk. 80<br />
22. Gerhard Dietrich, Merk. 73<br />
24. Erika Vehlow, Alf. 83<br />
25. Sonja Rhode, Mar. 75<br />
27. Käthe Frackenpohl, Rem. 86<br />
Hinweis zum Datenschutz:<br />
Nach den Bestimmungen des Datenschutzgesetzes ist es uns erlaubt, bei besonderen Ereignissen<br />
in unserer Gemeinde (Taufe, Konfirmation, Trauung, Geburtstag, Bestattung), Name, Anschrift,<br />
Anlass und Datum im Gemeindebrief zu veröffentlichen. Wer diese Veröffentlichung<br />
nicht wünscht, teile dies bitte rechtzeitig im Gemeindebüro (Fr. Hardt – Tel.: 02261/77673)<br />
mit.
Aus der Ökumene<br />
„Die kleine Brücke“<br />
Die kath. <strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Martin<br />
<strong>Marienhagen</strong> bietet im Rahmen ihres<br />
Projektes „Die kleine Brücke“ Hilfe<br />
und Beratung bei der Suche von<br />
Praktika aller Art an. Im Rahmen dieses<br />
Projektes können wir die Beratung<br />
und Hilfe für Berufs- und Studienbegleitende<br />
Praktika nun auch für<br />
die Mitglieder der ev. Gemeinde in<br />
<strong>Marienhagen</strong> anbieten.<br />
Projektleitung: Andrea Schmidt-Berlingen,<br />
Tel.: 02261/9120920<br />
Meditative Wanderung im Frühjahr<br />
Wir bieten an einem Samstag im<br />
Frühjahr eine meditative Wanderung<br />
an. Geplanter Beginn ist 14.30 Uhr<br />
ab der kath. <strong>Kirche</strong> und endet um<br />
16.30 Uhr. Anschließend gibt es einen<br />
kleinen Imbiss und natürlich die<br />
Möglichkeit, um 17 Uhr die Heilige<br />
<strong>Kirche</strong>nführerausbildung<br />
Am 21. Januar 2012 findet der<br />
nächste Workshop im Rahmen unserer<br />
<strong>Kirche</strong>nführerausbildung statt.<br />
Die Kunsthistorikerin Dr. Verena<br />
Kessel zeigt uns am Beispiel unserer<br />
Bunten <strong>Kirche</strong> in <strong>Marienhagen</strong>,<br />
wie man eine <strong>Kirche</strong>nführung ansprechend<br />
und interessant gestalten<br />
kann. Wer Anderen etwas über die<br />
Geschichte unserer <strong>Kirche</strong> und ihrer<br />
Malereien erzählen möchte, muss in<br />
erster Linie selbst gut informiert sein<br />
und eine enge Beziehung zu dem al-<br />
17<br />
Messe zu besuchen. Die Wanderung<br />
wird von einer Entspannungspädagogin<br />
durchgeführt. Wer <strong>In</strong>teresse hat,<br />
kann sich gerne informieren und anmelden<br />
unter 02261/9120920. Der<br />
wetterabhängige genaue Termin wird<br />
dann per Rückruf bekanntgegeben.<br />
Ökumenischer Weltgebetstag<br />
Neben den Schulgottesdiensten, die<br />
schon seit Langem ökumenisch gefeiert<br />
werden und immer im Wechsel<br />
in der katholischen und evangelischen<br />
<strong>Kirche</strong> stattfinden, könnte<br />
auch der ökumenische Weltgebetstag<br />
am ersten Freitag im März in Zukunft<br />
immer im jährlichen Wechsel<br />
im jeweils anderen Gotteshaus gefeiert<br />
werden. Nähere <strong>In</strong>formationen<br />
auf den Seiten 4 und 18 und unter<br />
www.weltgebetstag.de.<br />
ten <strong>Kirche</strong>ngebäude entwickeln.<br />
Diesmal soll es auch einen Sonderworkshop<br />
zum Thema „<strong>Kirche</strong>nführung<br />
für Kinder“ geben. Nach Möglichkeit<br />
steht auch noch eine weitere<br />
exemplarische Führung in Marienberghausen<br />
auf dem Programm. Während<br />
des ganztägigen Seminars (10-<br />
16 Uhr) ist natürlich für das leibliche<br />
Wohl gesorgt. Wer <strong>In</strong>teresse hat, in<br />
die <strong>Kirche</strong>nführerausbildung einzusteigen,<br />
melde sich bei Pfr. Jan Fragner<br />
02261/804307.
18<br />
Steht auf für Gerechtigkeit - Weltgebetstag 02.03.2012<br />
Herzlich willkommen zur Feier des<br />
Gottesdienstes zum Weltgebetstag,<br />
der jährlich am ersten Freitag im<br />
März in über 170 Ländern begangen<br />
wird. Lieder und Gebete dieses Gottesdienstes<br />
werden in jedem Jahr<br />
von Frauen eines anderen Landes<br />
vorbereitet – für den Weltgebetstag<br />
2012 waren es Frauen aus Malaysia.<br />
Sie beschreiben, wie das Zusammenleben<br />
in einer multikulturellen und<br />
multireligiösen Gesellschaft gelingen<br />
kann und welcher Reichtum in <strong>dieser</strong><br />
lebendigen Vielfalt liegt. Mutig<br />
benennen Sie aber auch Probleme,<br />
Spannungen und Ungerechtigkeiten,<br />
zu denen sie als Christinnen nicht<br />
schweigen wollen.<br />
Der Weltgebetstag ist eine große,<br />
internationale, ökumenische Basisbewegung,<br />
deren Wurzeln bis ins<br />
19. Jh. zurückreichen. <strong>In</strong> Deutschland<br />
wächst sie seit dem Ende des 2.<br />
Missionale in Köln<br />
Am 25. Februar 2012 findet von<br />
13.30 Uhr bis 19 Uhr auf dem Messegelände<br />
in Köln das nächste Missionaletreffen<br />
mit dem Thema „Beziehungsweise<br />
Gott“ statt (Messezentrum<br />
Ost, Halle 13, 3. Etage).<br />
Missionale will zu einem lebendigen<br />
Christsein und ausstrahlendem<br />
Gemeindeleben ermutigen. Thema-<br />
Weltkriegs und ist heute die wichtigste,<br />
lebendigste ökumenische Arbeit.<br />
Im deutschen Weltgebetstagskomitee<br />
arbeiten zwölf Frauenorganisationen<br />
aus neun verschiedenen<br />
Konfessionen zusammen. Viele <strong>In</strong>formationsmaterialien<br />
und die weltweite<br />
Projektarbeit des deutschen Weltgebetstagskomitees<br />
setzen das Motto<br />
des Weltgebetstags „<strong>In</strong>formiert beten<br />
– betend handeln” um. Und sie erleben<br />
es im gemeinsamen Feiern dieses<br />
besonderen Gottesdienstes, den<br />
ökumenische Frauengruppen vor Ort<br />
mit viel Kreativität und Begeisterung<br />
vorbereiten.<br />
Herzliche Einladung zum Gottesdienst<br />
am Weltgebetstag bei uns in<br />
<strong>Marienhagen</strong> am Freitag, dem 02.<br />
März 2012 um 14.30 Uhr, anschließend<br />
Kaffeetrinken im ev. Gemeindehaus,<br />
Talstr. 15. (Bitte Aushänge<br />
beachten!)<br />
tisch steht dabei in diesem Jahr das<br />
christliche Gottesbild im Mittelpunkt<br />
der Bibelarbeiten, Gottesdienste und<br />
Workshops. <strong>In</strong> elf Seminaren können<br />
die Teilnehmenden unter einer großen<br />
Bandbreite von Themen auswählen.<br />
Für Kinder und Jugendliche gibt<br />
es wie gewohnt jeweils ein eigenes<br />
Programm.
Was gibt es für Kinder?<br />
Krabbelgruppe <strong>Kirche</strong>nmäuse<br />
(0-3 Jahre) n. Vereinbarung<br />
<strong>In</strong>fo: Daniela Völler 02261/978448<br />
Julia Klees 02261/5017185<br />
Kinder<strong>Kirche</strong> KiKi<br />
(5-10 Jahre) Sa 10-13 Uhr (mit Imbiss)<br />
Termine: 21.1. 25.2.<br />
<strong>In</strong>fo: Helmut Fuchs 02261/75904<br />
Mädchenjungschar<br />
(8-13 Jahre) Do 16 - 17.30 Uhr<br />
Termine: 19.1. 02.02. 16.02. <br />
01.03<br />
<strong>In</strong>fo: Antje Gries 02261/5013900<br />
Jungenjungschar<br />
(8-13 Jahre) Fr 16-17.30 Uhr<br />
<strong>In</strong>fo: Marco Paaries 02262/7077337<br />
Was gibt es für Jugendliche?<br />
Konfirmanden 2011 - 2012<br />
Di 15 Uhr Gruppe 1<br />
Di 16.45 Uhr Gruppe 2<br />
<strong>In</strong>fo: C. Wehling 02261/9150430<br />
CVJM-Sport für Jungen<br />
(12-18 Jahre) Fr 20-22 Uhr in der<br />
Turnhalle <strong>Marienhagen</strong><br />
Termine: nach Vereinbarung<br />
<strong>In</strong>fo: Stefan Frodermann 0177/7963798<br />
Was gibt es für Musikalische?<br />
Posaunenchor Di 20 Uhr<br />
<strong>In</strong>fo: Patrick Schramm 0151/55764924<br />
Gospelchor Mi 20 Uhr<br />
<strong>In</strong>fo: Cornelia Klein 02261/73637<br />
Band Mi 18 Uhr<br />
<strong>In</strong>fo: Hans-Joachim Klein 02261/73637<br />
Jugendband Do 19.30 Uhr<br />
<strong>In</strong>fo: Dirk Rohde 02261/72033<br />
19<br />
Was gibt es für Erwachsene?<br />
Frauenhilfe Do 15-17 Uhr<br />
Termine: 12.01. 26.01. 09.02. <br />
23.02.<br />
<strong>In</strong>fo: Erika Fuchs 02261/74438<br />
Frauengesprächskreis Mo 19.30 Uhr<br />
Termine: 09.01. 06.02.<br />
<strong>In</strong>fo: Erika Fuchs 02261/74438<br />
Frauenbibelkreis Mo 20 Uhr<br />
Termine: 23.01. 27.02.<br />
<strong>In</strong>fo: Heike Fuchs 02261/75904<br />
Männerkreis Mo 19.30 Uhr<br />
Termine: 09.01. 06.02.<br />
<strong>In</strong>fo: Kurt Caspari 02261/75779<br />
Presbyterium Mo 19.30 Uhr<br />
Termine: 02.01. 16.01. 30.01. <br />
13.02.<br />
<strong>In</strong>fo: Matthias Rädel 02261/74583<br />
Besuchsdienstkreis Mi 10-11.30 Uhr<br />
Termine: 11.01.<br />
<strong>In</strong>fo: Erika Fuchs 02261/74438<br />
„Frau trifft sich...“ Fr 19.30 Uhr<br />
Termine: nach Vereinbarung<br />
<strong>In</strong>fo: Britta Ospelkaus 02261/73946<br />
Gesprächskreis „Bibel und M(e)e(h)r“<br />
So 20 Uhr<br />
Termine: 08.01.<br />
<strong>In</strong>fo: K. u. J. Fragner 02261/804307<br />
„Tach, Männers!“ Fr 20 Uhr<br />
Termine: 13.01. 10.02.<br />
<strong>In</strong>fo: Matthias Ospelkaus 02261/73946