kuhfladen bringen spannung ins netz - Stadtwerke Villingen ...

S V S - J O U R N A L
Ausgabe 01/2005 | März
Heilix Blechle
unterm Dächle
Parken und gewinnen
unterm Dach der PVS
Wir sehen uns
am 1. April
Wo? In der neuen
SVS-Online-Welt
KUHFLADEN BRINGEN
SPANNUNG INS NETZ

2 | Aktuelles
Ulrich Köngeter
Geschäftsführer der
Stadtwerke Villingen-
Schwenningen GmbH
Inhalt
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
ein Jahr nach dem Kauf des Schwenninger
Stromnetzes ziehen wir Bilanz und können
feststellen, mit dem Netzkauf die richtige Ent-
scheidung getroffen zu haben. Den Einwohnern
der Gesamtstadt bietet sich seit März 2004 die
Möglichkeit, Energie und Wasser komplett aus
einer Hand, von einem ortsansässigen Unter-
nehmen zu beziehen. Von unserem attraktiven
Angebot profitieren all unsere Kunden, denn
als eines der wenigen Unternehmen konnten
wir die Strompreise seit Januar vergangenen
Jahres stabil halten.
Über 6.000 Haushalte hat unser Angebot
bislang überzeugt, sie sind als Stromkunden
zur SVS gewechselt. Dafür möchte ich mich
im Namen des ganzen SVS-Teams herzlich
bedanken!
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der
Lektüre unseres SVS-Journals.
Ihr Ulrich Köngeter
Saubere Wäsche
mit wenig Strom
Luftige duftige Wäsche sorgt für gute Laune. Damit
auch der Energieverbrauch dabei stimmt, hier
unsere Energiespartipps zum Thema Waschen:
Vergleichen Sie beim Kauf einer Waschmaschine
den Strom- und Wasserverbrauch der
jeweiligen Geräte. Angaben zum Verbrauch und
zur Wasch- und Schleuderwirkung finden Sie
auf dem Energielabel, mit dem die Hersteller
ihre Geräte kennzeichnen.
Nutzen Sie möglichst niedrige Temperaturen
und Sparprogramme, denn mit den heutigen
Waschmitteln werden bunte Textilien schon
bei 30º C bis 40º C sauber.
Verwenden Sie die Vorwäsche nur bei stark
ver schmutzter Kleidung.
Benutzen Sie die Kochwäsche nur für Säuglings-
oder Krankenwäsche. Bei der Weißwäsche
genügt es, wenn Sie die Kochwäsche jedes
dritte bis fünfte Mal anwenden.
Behandeln Sie Flecken vor dem Waschen, um
auch bei stärker verschmutzter Wäsche mit
niedrigeren Temperaturen auszukommen.
Waschen Sie immer mit voller Waschtrommel.
Das 1/2-Programm wäscht zwar die halbe Menge,
reduziert den Strom- und Wasserverbrauch
aber höchstens um ein Drittel. Gleiches gilt
auch für die Mengenautomatik.
Rhythmus angepasst
Wir richten uns nach Ihren Wünschen: Auf
vielfache Anfrage unserer Kunden stellt die
SVS auf eine monatliche Abschlagserhebung
um. Die Abschlagsbeträge für den Energie- und
Wasserverbrauch werden künftig nicht mehr im
zweimonatigen Rhythmus, sondern monatlich
erhoben. Für die Kunden der SVS ergibt sich damit
eine gleichmäßigere monatliche Belastung. Was
man tun muss? Gar nichts, denn die Umstellung
SCHON GEWUSST?
erfolgt für jeden Kunden automatisch mit dem
Erstellen der Jahresabrechnung.
Brief und Siegel für
Sicherheit und Qualität
Als erstes Unternehmen in Baden-Württemberg
hat die Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH
(SVS) spartenübergreifend für die Bereiche Strom,
Gas und Wasser die Überprüfung nach den Regeln
des Technischen Sicherheitsmanagements (TSM)
erfolgreich bestanden.
TSM ist eine Art freiwilliges Qualitätsmanagement
für den technischen Bereich, ähnlich der DIN ISO
9001. Im Dezember 2004 prüften drei unabhängige
Prüfer die technische Sicherheit der SVS auf Herz
und Nieren. Barbara Müller, Geschäftsführerin der
Landesgruppe Baden-Württemberg des Deutschen
Verbands des Gas- und Wasserfachs (DVGW),
bestätigte am 18. Februar SVS-Geschäftsführer
Ulrich Köngeter mit Brief und Siegel, die SVS habe
die Prüfung mit „einem fetten Sicherheitsabstand“
bestanden. Erfolgreich überprüft wurden auch:
der Zweckverband Gasfernversorgung Baar, die
Sparten Gas und Strom der Energieversorgung
Trossingen GmbH, der Zweckverband Keckquellen,
die Betriebsführung Wasser in Mönchweiler und
Dauchingen sowie die Betriebsführung Gas bei
der Energieversorgung Südbaar.
Damit wurde der SVS und allen Partnern bestätigt:
Die Versorgung ist so sicher, zuverlässig und beim
Lebensmittel Wasser so hygienisch wie möglich.
Kurz: Die Kunden können sich darauf verlassen,
dass bei der SVS in Sachen Sicherheit nichts dem
Zufall überlassen wird. Und da Stillstand für die
SVS Rückschritt bedeutet, wird das TSM natürlich
weitergeführt. „Wir wollen dauerhaft sicherstellen,
dass unser Geschäft auch ordentlich abgewickelt
wird,“ so Maximilian Mast, technischer Leiter
der SVS. Da das TSM schon in den Arbeitsalltag
integriert ist, wird die nächste Überprüfung in
fünf Jahren für die SVS ein Leichtes sein, sagte
Barbara Müller voraus.
Hölzerne Burg als Miniatur
Auf den Freizeittipp „Königliche Aussichten auf
Burg Hohenzollern“ aus der Novemberausgabe des
SVS-Journals gab es bei uns eine ungewöhnliche
Leser-Resonanz: Wilfried Steinhart aus Villingen,
pensionierter Werkzeugmachermeister und passionierter
Sammler von regionalen Antiquitäten,
zeigte sich als stolzer Besitzer eines hölzernen
Vogelkäfigs in der Form der weltbekannten
Burganlage bei Hechingen. Mehr dazu lesen
Sie im Internet unter www.stadtwerke-vs.de,
unter der Rubrik Aktuelles.
Pustekuchen – Eier suchen
Unter dem Motto „Friede, Freude, Eiersuchen!“
finden während der Osterferien auch in diesem
Jahr die beliebten Kinderspielnachmittage im
Neckarbad Schwenningen und im Hallenbad
Villingen statt. Vom 23.03. bis 01.04. warten
täglich von 14 bis 16 Uhr spannende Abenteuer
und spaßige Spiele rund um das Thema „Wasser“
auf die kleinen Badegäste. Nähere Informationen
zu den Veranstaltungen für die ganze
Familie erhalten Sie im Internet unter
www.baeder-vs.de. Wir freuen
uns auf Sie!
Aktuelles | 3
Leserresonanz: Wilfried
Steinhart präsentiert uns
seine „Burg Hohenzollern“.
Alles auf einen Click 4 Zweites Standbein Biogas 6 Coole Kuh zu gewinnen 9 Frühlings Erwachen al dente 10 Zeit-Geschichte ganz nah 12 Parken und gewinnen 14 Rätselspaß 16

4 | Aktuelles
WILLKOMMEN IN DER
NEUEN SVS-ONLINE-WELT
NEWSLETTER BESTELLEN
UND GEWINNEN
Wer sich ab dem 1. April
2005 schnell unseren SVSund
BVS-Newsletter bestellt,
bekommt mit etwas Glück
eines unserer 50 „Willkommens-Päckchen“:
Je einen
freien Eintritt in ein Bad der
BVS und einen Gutschein
für freies Parken in einem
unserer PVS-Parkhäuser. Wir
freuen uns auf Sie!
Service rund um die Uhr:
Ob Tarifrechner für Sparfüchse
(Bild links), Onlineformulare
für kurze Wege
(Bild Mitte) oder Infos für
Wasserratten (Bild rechts).
Surfen Sie doch einfach mal
bei uns vorbei.
Auf die Plätze, fertig, los! Mit ihrem neuen Internetauftritt gibt die SVS ab dem
1. April den Startschluss für noch mehr Service, Aktualität, News und Spaß rund
um Strom, Erdgas, Wasser, Wärme, Parkhäuser und Bäder.
Was der neue Internetauftritt alles kann? Kurz
gesagt: Jeder kann sich nicht nur rund um die
Uhr aktuell informieren, sondern auch gleich
aktiv werden. Eine kinderleichte Navigation führt
alle Besucher der neuen Homepage übersichtlich
durch viele Seiten Information, Spaß und Service
rund um die SVS und ihre Tochterunternehmen
Parkhäuser (PVS) und Bäder (BVS).
Hier geht alles mit ein paar Clicks: Sie möchten
Stromkunde der SVS werden? Kein Problem, clicken
Sie einfach den entsprechenden Stromliefervertrag
an und schon steht einem Wechsel zur SVS nichts
mehr im Wege. Sie möchten Ihren Strom- oder
Gastarif wechseln, ziehen um und möchten ihre
Verbrauchsstelle daher bei uns ummelden? Ihre
Kontoverbindung ändert sich oder Sie möchten
die Höhe ihres Abschlages ändern? Auf der neuen
interaktiven Serviceplattform ist das alles möglich,
rund um die Uhr, in aller Ruhe von zu Hause
aus. Einfach das hinterlegte Formular aufrufen,
ausfüllen und abschicken – den Rest erledigen
wir für Sie.
Alles wird nach wie vor schnell und zuverlässig
von uns bearbeitet, wie Sie es gewohnt sind.
Wegen der Sicherheit Ihrer Daten brauchen Sie
sich keine Sorgen zu machen: Wir haben hohe
Anforderungen an die Datensicherheit und nutzen
das gleiche Verschlüsselungssystem wie Banken
für ihre Online-Kunden.
Die jährliche Ablesung der Zähler steht bei Ihnen
an? Dann nutzen Sie doch einfach die Möglichkeit,
die Selbstablesung online abzuwickeln.
Sie haben Fragen zu Ihrer Jahresabrechnung?
Unsere Musterrechnung erklärt Ihnen für die
Sparten Strom, Gas und Wasser die wichtigsten
Positionen.
Neu ist auch der kundenfreundliche Tarifrechner.
Vergleichen Sie unsere verschiedenen Angebote
und rechnen Sie anhand einer Beispielrechnung
für Ihren individuellen Bedarf auf den Cent genau
aus, welcher Tarif für Sie der beste ist.
Ob Sie nun erfahren möchten, wann die Bäder
genau geöffnet sind oder welche Veranstaltungen
in welchem Bad locken, ob Sie sich die neusten
Energiespartipps anschauen möchten, eine spezielle
Frage haben oder gleich nachsehen möchten,
welcher Ansprechpartner der SVS für Sie der
richtige ist, mit drei bis fünf Clicks wissen Sie es.
Die Stichwortsuche ist eine weitere Alternative
zur Abfrage von gezielten Informationen.
Sie suchen Badespaß pur? Dann sind Sie im
Bereich Bäder genau richtig. Hier finden Sie
natürlich alle Details zur Ausstattung der einzelnen
Hallen- und Freibäder, Öffnungszeiten,
Eintrittspreise, etc. Wir informieren Sie aktuell
über die Ferienprogramme in den Bädern,
Kinderspielnachmittage, Kindergeburtstage im
Bad, Aquafitness und vieles mehr. Abonnieren
Sie doch einfach unseren kostenlosen BVS-
Newsletter, dann sind Sie automatisch immer
auf dem neusten Stand. Abbonieren Sie auch
gleich den SVS-Newsletter, dann bekommen Sie
auch zum Thema Energie und Wasser Tipps und
unsere neusten Informationen.
Mit dem Start des neuen Internetauftritts zum
1. April richtet sich das Angebot im Bereich
Energie und Wasser in einem ersten Schritt an
alle privaten Haushalte. Nach wenigen Wochen
folgt ein spezieller Bereich für Gewerbe- und
Großkunden. Und das ist noch längst nicht alles,
denn der Internetauftritt wird laufend aktualisiert
und ausgebaut: Geplant ist für die Zukunft noch
eine Bauherren-Info, eine Kinderecke mit unserem
leuchtenden Energius und ein Archiv mit allen
Ausgaben des SVS-Journals.
Ein Blick in unsere neue online-Welt lohnt
sich für alle, also ab dem 1. April schnell an
den Computer und www.stadtwerke-vs.de
eingeben. Viel Spaß beim Surfen, Informieren
und clicken und herzlich willkommen auf der
neuen Serviceplattform der SVS!
Aktuelles | 5

6 | TopThema TopThema | 7
GRÖßTE BIOGAS-ANLAGE
GEHT ANS NETZ DER SVS
Nicht nur die Milch macht’s,
sondern auch der Mist. Die
60 Milchkühe von Helmut
Fleig bringen auch Spannung
ins Netz der SVS.
In diesem Blockhaus wird
aus Methangas Wärme und
Strom erzeugt (Bild links).
Input: Jürgen Fleig ist
zufrieden, der gefüllte Vorratsbehälter
reicht für einen
Tag (Bild rechts).
Landwirt Helmut Fleig hat die grüne Energie als neues Standbein entdeckt. Neben
einem modernen Milchkuhstall betreibt er in Nordstetten eine Biogasanlage, die
aus Kuhdung und Silage Strom erzeugt. Seit Dezember speist die 240 Kilowatt-
Biogasanlage Strom ins Netz der SVS. Strom aus Mist – ein ungewöhnliches
Modell?
Die 60 schwarz-bunten Milchkühe recken neugierig
die Köpfe über das Gatter, warten mit dicken
Eutern auf das Melken. Doch bevor der Landwirt
Helmut Fleig im Stall aktiv wird, steht auf dem
Tagesplan des Energiewirts Fleig ein Gang ins
Blockheizkraftwerk. Stimmen alle technischen
Voraussetzungen? Flackert eine Kontrollleuchte
rot? Fleig weiß, ob der Gärungsprozess stockt,
ein Mixer sich verhakt hat oder die Temperatur
im Gärungsschacht nicht stimmt. Ebenso sein
Sohn Jürgen, ein Agrar-Ingenieur, der den
Hof übernehmen wird. Jetzt werden die Kühe
gemolken. Danach wird der 20 Kubikmeter
fassende Vorratsbehälter mit Pflanzensilage und
Grünschnitt aufgefüllt, der Flüssigmist aus dem
Kuhstall automatisch dazugepumpt.
Das Biogas für seine neue Anlage erzeugt Fleig
zu 80 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen.
„Durch das novellierte Erneuerbare Energien-
Gesetz, das im August 2004 in Kraft getreten
ist, erhalte ich für die eingespeiste Energie aus
nachwachsenden Rohstoffen einen Zuschlag
von weiteren sechs Cent pro Kilowattstunde“,
erklärt Fleig. Macht für ihn summa summarum
15,9 Cent je eingespeiste Kilowattstunde.
„Die Biogasanlage von Helmut Fleig ist derzeit
die größte am Netz der SVS“, so Kai-Uwe
Huonker, SVS-Abteilungsleiter Technischer
Vertrieb. „Daneben gibt es im Netzgebiet der
SVS noch drei weitere Landwirte, die ebenfalls
Biogasanlagen betreiben“, erklärt sein Mitarbeiter
Reinhold Fuchs. Im Jahr 2004 wurden
in den bestehenden Anlagen etwa eine Million
Kilowattstunden Strom erzeugt; damit können
rund 300 Haushalte versorgt werden. Um den
produzierten Strom ins örtliche Netz einspeisen
zu können, braucht es natürlich einen Anschluss
ans Stromnetz. „Hier sind wieder wir gefragt“,
so Huonker. Bei Landwirt Fleig legte die SVS
aufgrund der hohen Leistung der Biogasanlage
direkt einen Anschluss an das 20 kV-Mittelspannungsnetz.
„Die Verwertung nachwachsender Rohstoffe bietet
sich für die Landwirtschaft geradezu an“, sagt
Fleig. Nachwachsende Rohstoffe sind für ihn „alles,
was auf dem Feld wächst.“ Davon braucht die
Biogasanlage viel. „Aus einem Hektar bekommt
man 8.000 - 12.000 Kilowattstunden Strom“, so
Helmut Fleig. Für den Betrieb der neuen Anlage
reicht der Ertrag der eigenen Äcker nicht mehr
aus: „Wir kaufen aus der Nachbarschaft zu.“
Fleigs Biogasanlage läuft vollautomatisch über
eine Zeitschaltuhr. Im 3000 Kubikmeter fassenden
unterirdischen Fermenter wird die Mischung
stündlich gemixt und bei einer Temperatur um die
48 Grad Celsius vergoren. Fleig junior kontrolliert
durch ein Sichtfenster, ob dahinter „gutes Methangas“
entsteht, das heißt solches mit hohem
Methangasanteil. Das sieht er an der Größe der
Blasen und der Beschaffenheit der Gülle.
Das Biogas wird im Gasmotor des Blockheizkraftwerks
in Strom und Wärme umgewandelt.
Mit der Wärme heizen die Fleigs 500 Quadratmeter
Wohnraum, darunter auch das Haus ihrer
Nachbarn. Es ist ein Kreislauf: Die vergorene und
geruchsarm gewordene Gülle wird als wertvoller
Pflanzendünger wieder auf die Felder ausgebracht.
Mit der Ernte der neuen Nährstoffe beginnt der
Kreislauf von vorn. Kritiker bemängeln, dass aus
Lebensmitteln Strom erzeugt wird. Doch der Markt
zeige: Aus Getreide Strom zu erzeugen lohne
sich heute mehr als Brot zu backen.
Die Arbeit als Energiewirt hat nicht viel an Fleigs
Tagesablauf geändert: Zwar muss rund um die
Uhr jemand da sein, um sofort auf das Telefonwarnsystem
reagieren zu können, aber stete
Präsenz war auch mit dem Milchviehbetrieb Pflicht.
Warum er sich für die Investition in erneuerbare
Energien entschieden hat, wollen wir wissen.
Hatte Helmut Fleig zunächst die Erweiterung des
Milchviehbetriebs im Auge und seinen Sohn dazu
in einen Milchwirtschaftsbetrieb nach Kanada
geschickt, fiel die wirtschaftliche Prognose für
Das Herzstück: Helmut (links)
und Jürgen Fleig vor der imposanten
Biogasanlage.
Alles elektronisch gesteuert,
auf Knopfdruck können alle
Werte abgerufen werden.

8 | TopThema Kinderecke | 9
Sie sind Teil des Kreislaufs,
die Schwarz-Bunten auf dem
Fleigschen Hof.
RUND UMS BIOGAS
Deutschlandweit gibt es derzeit
nach Angabe des Bundesumweltministeriums
etwa
2000 Biogasanlagen, die
meisten Anlagen in Bayern
(42,2 %), danach kommt
Baden-Württemberg (16,4 %)
und Niedersachsen (14,1 %).
Die gesamte installierte elektrische
Leistung dieser Biogasanlagen
lag Ende 2004 bei
etwa 245 Megawatt. Im
Regierungsbezirk Freiburg stehen
heute nach Angaben des
Biogas-Fördervereins Schwarzwald-Baar-Heuberg
zirka 100
Biogas-Anlagen mit einer installierten
Gesamtleistung von
rund 8,5 MW. Die erste Biogasanlage
Südbadens startete
im Dezember 1995 im Bräunlinger
Stadtteil Bruggen.
den Milchpreis deprimierend aus, erzählt Fleig.
So startete er vor fünf Jahren mit einer auf 45
Kilowatt ausgelegten Biogasanlage. 2002 erweiterte
er sie auf 90 Kilowatt Leistung. „Wir wollten
die Gülle besser verwerten.“ Obendrein würden
mit der auf diese Weise gewonnenen Energie
jährlich 1,4 Millionen Kilogramm Kohlendioxid
und 500.000 Liter Heizöl eingespart, rechnet
Vater Fleig hoch.
Machte der Anteil der Milchwirtschaft zunächst
70 Prozent aus und die Einspeisung des Biogas-
Stroms 30 Prozent, dreht sich das Verhältnis mit
der neuen Biogas-Anlage um. Die Produktion
erneuerbarer Energien ist für ihn und seinen Sohn
ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor und eine
Investition in die Zukunft. Denn damit scheint
bis 2020 die berufliche Existenz für Jürgen Fleig
gesichert. Fleigs Biogasanlagen sollen jährlich
bis zu 1,2 Millionen Kilowattstunden erzeugen.
„Damit werden 500 Familien mit Strom versorgt“,
sagt der Landwirt. Das ist das Ziel.
Dennoch: „Man beginnt, die Rohstoffe mit ganz
anderen Augen zu sehen“, erklärt Helmut Fleig
und greift beherzt eine Handvoll Silage aus dem
Rohstoffballen. „Das hier“, winkt er mit den
grünen Raspeln, „sind fünf Minuten fernsehen.
Für mich ist der Mist heute Kilowattstunden und
kein Mist mehr.“
Das sind für Helmut Fleig heute „fünf Minuten
fernsehen“.
STROM AUS MIST?
SO IST’S!
Hättet Ihr geglaubt, dass man aus Mist Strom machen kann? Ich, Energius, war
mit auf dem Bauernhof dabei und habe mir das mal erklären lassen. Eigentlich
ist das ganz einfach, hat Helmut Fleig gesagt.
„Kuhmist und Getreidesilage werden erwärmt,
durch die Gärung entsteht daraus Methangas“,
erklärt Landwirt Helmut Fleig. Soweit klar. Und
dann kommt der zweite Schritt: „Das Methangas
verbrennt man im Gasmotor, der wiederum treibt
einen Generator an, der Strom erzeugt.“ Ich bin
genauso erstaunt wie Ihr: Stellt Euch vor, Ihr
schaut fern oder hört Radio – und alles aus der
Energie eines Kuhfladens! Denn aus nur einem
dieser bislang unterschätzten Kraft-Pakete kann
eine Biogasanlage schon 0,1 Kilowattstunden
Strom erzeugen, das hat der Fachverband Biogas
aus Freising ermittelt. „Vier Kühe können einen
Haushalt mit Strom versorgen“, hat mir Landwirt
Fleig erzählt, als ich im Stall die gesprenkelte
Nase der Milchkuh Vera bewundert habe. Na,
das ist ja was!
Schaut selbst, wie’s geht
Habt Ihr auch Lust, Euch die 60 Kühe und Kälbchen
anzuschauen und wollt mal sehen, wie man
aus Kuhmist Strom produziert? Dann schreibt
uns einfach bis zum 29.03. einen E-mil, äh, ein
E-Mail an SVS-Journal@stadtwerke-vs.de oder
eine Postkarte mit Eurem Namen, Adresse und
Telefonnummer, Stichwort „Biogasanlage“. Denn
am Freitag, 8. April, machen wir nachmittags
mit 15 Kindern im Alter von 6 bis 14 Jahren
und Landwirt Fleig eine Führung durch seine
Biogasanlage.
Macht mit beim Malwettbewerb
Wollt Ihr eine coole Kuh gewinnen – allerdings
nicht vom Fleigschen Hof, sondern aus dem Hause
Steiff? Dann mal schnell den Pinsel zur Hand!
Denn wer nicht nur neugierig, sondern auch kreativ
ist, macht auch bei unserem Malwettbewerb
mit: Greift tief in Eure Malkiste und malt auf
ein DIN A4-Blatt pro Teilnehmer je ein Bild zum
Thema „Energius auf dem Bauernhof“. Schreibt
auf die Rückseite des Bildes Euren Vornamen,
Nachnamen, Adresse, Telefonnummer und Alter.
Ab geht die Post! Sendet die Bilder bis zum
20.04. an die SVS. Alle Bilder werden auf unserer
neuen Internetseite unter www.stadtwerkevs.de
veröffentlicht. Unter allen Einsendern
verlosen wir fünf coole Kühe von Steiff und
weitere Überraschungen!
Viel Spaß und ein dickes interknisterwisper
wünscht Euch Euer Energius.
Mich könnt Ihr gewinnen.
NEUGIERIG ODER
KREATIV?
Seid Ihr kreativ? Dann greift
zu Pinsel und Papier und
malt ein Bild von mir, Energius
auf dem Bauernhof. Mit
etwas Glück gewinnt Ihr eine
von fünf coolen Kühen von
Steiff. Oder habt ihr Lust, am
08.04. mit mir eine Führung
über den Bauernhof der
Familie Fleig zu machen und
die Biogasanlage „live“ zu
erleben? Wie das geht, lest
Ihr jeweils im nebenstehenden
Text.

10 | Kulinarisches exklusiv! Kulinarisches exklusiv! | 11
WIR VERLOSEN 2X2
MENÜS MIT
PASSENDEM WEIN
Sie haben unser Rätsel auf
der Rückseite des SVS-
Journals gelöst? Super, dann
heißt es: Schnell die Lösung
mit Ihrem Namen und Adresse
auf beiliegende Postkarte
schreiben und ab geht die
Post. Denn im atmosphärischen
Schwenninger
Café und Restaurant VAU,
das Peter Konieczny seit fünf
Jahren betreibt, wartet für
2x2 Personen eine spannende
Komposition aus Menü
plus dazu passendem Wein.
Das SVS-Team wünscht allen
Teilnehmern viel Glück!
FRÜHLINGS ERWACHEN
AL DENTE
„Kochen ist Lust, Liebe, Leidenschaft“, lautet das Motto von VAU-Inhaber Peter
(Pit) Konieczny. Der passionierte Koch und Weinkenner ist bekannt für klassisch
italienische Küche. Mit einer „Tagliatelle primavera“ zaubert er exklusiv für das
SVS-Journal ein leckeres Frühlingsrezept mit jungem Gemüse auf den Teller.
Zutaten (4 Personen):
400 g Tagliatelle
250 g Brokkoli
250 g Kirschtomaten
100 g Zuckerschoten
2 Möhren
1 Kohlrabi
5 weiße oder
braune Champignons
5 EL Olivenöl
¼ l Gemüsebrühe
frisch gemahlener Pfeffer
1 TL Salz
30 g eiskalte Butter
4 EL Parmesan
So wird’s gemacht:
Das Gemüse putzen. In der Gemüsebrühe alles
außer die Kirschtomaten und Champignons zwei
Minuten blanchieren und mit einem Sieblöffel
herausholen.
Jetzt die Nudeln in reichlich Salzwasser al dente
kochen und abschütten, bitte nicht mit kaltem
Wasser abschrecken – das ist der Tod einer
Pasta! In der Zwischenzeit in reichlich Olivenöl
das Gemüse mit den ganzen Kirschtomaten und
Champignonscheiben anschwitzen, Pfeffer aus
der Mühle und Salz dazugeben, nach ca. drei
Minuten mit der übrigen Gemüsebrühe ablöschen,
Butter dazugeben und unterrühren.
Die Pasta auf die Soße geben, durchschwenken,
auf Tellern anrichten und mit Parmesan bestreuen.
Buon appetito!
Salute!
Als passenden und auch erschwinglichen Wein
empfiehlt Pit Konieczny den Toskaner Santa Cristina;
ein weicher, runder und würziger Rotwein
aus dem Hause Antinori. Wer lieber Weißwein
mag, trinkt dazu einen schönen kalten Orvieto
oder einen badischen Grauburgunder.
Wenn einem da nicht das Wasser im Munde
zusammenläuft. Pit Konieczny mit unserer
„Tagliatelle primavera“. Der Frühling kann
kommen!
TIPPS DES
KÜCHENCHEFS
In Italien sagt man: Die Soße
wartet auf die Nudeln. Das
heißt: Erst die Soße fertig
machen, dann erst die Nudeln
al dente kochen.
Die Nudeln in den Topf mit
der Soße schütten und zwei
Minuten ziehen lassen, dann
erst servieren.
Den Pfeffer frisch aus der
Mühle mit anschwitzen,
dann erst entfaltet er seine
ätherischen Öle.
Butter in Würfel schneiden,
ins Gefrierfach geben und
erst zum Schluss eiskalt der
Soße beigeben, um sie zu
binden und ihr einen guten
Geschmack zu geben.
Alle Gemüsesorten können
mit Saisongemüse getauscht
werden, z.B. statt Kohlrabi
Staudensellerie, statt Zuckerschoten
eine Zucchini.
Kein Öl ins Wasser und
auch keines direkt auf die
Nudeln, das verändert den
Geschmack der Pasta. Denn:
Die Nudeln sollen auch wirklich
nach Nudeln schmecken.
Parmesankäse grundsätzlich
am Stück kaufen, in einer
locker herumdrapierten
Frischhaltefolie mit Luftzugang
lagern, zum Schluss
mit einfacher Reibe über die
Pasta raspeln. Je reifer und
gelber der Parmesankäse ist,
umso würziger schmeckt er.

12 | Regio-Ausfl ugstipp
SCHWENNINGER ZEIT-
GESCHICHTE(N) AUF DER SPUR
Schaltuhr, von der Firma
Müller-Schlenker für den
englischen Markt produziert.
Damit wurde automatisch
das Gas an den Gas-Straßenlaternen
ausgeschaltet.
RUND UM DIE ZEIT
Wer wissen will, wie es in den
Uhrenfabriken aussah, sei ein
Besuch im Uhrenindustriemuseum
(Bürkstraße 39) ans
Herz gelegt. Öffnungszeiten:
dienstags bis sonntags von 10
bis 12 Uhr und von 14 bis 18
Uhr. Im April startet die Sonderausstellung
„150 Jahre
Kontrolluhren“. Ab Mai wird
hier ein Verzeichnis aller Uhrenhersteller
im deutschsprachigen
Raum von 1850 bis 1980
herausgegeben. Weiterhin
interessant: Ein Besuch im
Mauthe Museum (Neckarstraße
3), im Heimat- und
Uhrenmuseum (Kronenstraße
16) und im Deutschen Uhrenmuseum
Furtwangen. Weitere
Infos unter:
www.tourismus- vs.de
www.uhrenindustriemuseum.de
www.deutsches-uhrenmuseum.de
www.deutsche-uhrenstrasse.de
www.kontrolluhren.de
www.uhrentechnik.de
Warum in die Ferne schweifen? Machen Sie doch mal mit der MTVS (Marketing
und Tourismus GmbH) eine ungewöhnliche Zeitreise in die einst „größte Uhrenstadt
der Welt“: Der Blick auf Schwenninger Geschichte und Geschichten aus der
Hochzeit der Uhrenindustrie ist übrigens auch für Villinger spannend.
Prachtvolle Villen, Fabrikgebäude, Tagelöhnerund
Bauernhäuser, diese stummen Zeitzeugen
findet man auch heute noch im Stadtbild
Schwenningens. Wie die Zeitmessung das
früher altprotestantische, württembergische
Dorf ab dem 18. Jahrhundert verändert hat,
erklärt Stadtführer Michael Kopp, waschechter
Schwenninger. „In Schwenningen sind im Laufe
der Zeit über 200 Uhrenfabriken nachweisbar“,
weiß Kopp. Darunter sind auch bekannte Namen
wie Johannes Bürk, Friedrich Mauthe und Jakob
Kienzle.
Vor dem Uhrenindustriemuseum bleibt er stehen
und zaubert aus seiner Tasche eine handtellergroße,
goldfarbene Dose hervor. „Wir stehen vor
der Wiege der Schwenninger Uhrenindustrie“,
sagt Kopp, dabei klimpern sechs Schlüssel in seiner
rechten Hand. Und so schrieb sich Schwenninger
„Zeit-Geschichte“: Ratsschreiber Johannes Bürk,
der für die Nachtwächter-Kontrolle zuständig war,
erfand die „tragbare Nachtwächterkontrolluhr“.
Sie erleichterte seine Arbeit und begründete
1885 die „Württembergische Uhrenfabrik“. Die
Erfindung Bürks war die Initialzündung für die
technische Zeitmessung, aus ihr entwickelten
sich Stech-, Schalt- und Parkuhr.
Nach der „Bürk-Zeit“ tickte bis Ende des 19. Jahrhunderts
ganz Schwenningen. Bis zur Einführung
der Standardzeit hatten Villingen und Schwenningen
ihre eigene Zeitberechnung: Villingen richtete sich
nach der badischen Zeitzone Karlsruhe, Schwenningen
nach der württembergischen in Stuttgart.
Zwölf Minuten war Schwenningen damals Villingen
zeitlich voraus, verrät Kopp auf Nachfrage.
Im Erdgeschoss der 1856 erbauten Bürk-Villa ist
heute ein schönes Café mit Friseur untergebracht.
„Mit der Villa neben der Fabrik wollten die Geschäftsführer
einen guten und gottgefälligen
Lebenswandel zeigen“, erklärt Kopp den Einzug
des pietistischen Weltbilds. Es folgt ein Gang
durch den Mauthepark, einstiger Privatgarten der
Fabrikantenfamilie, der 1975 geöffnet wurde. Wo
heute Cityrondell und C&A steht, wurden einst
Uhren der Firma Mauthe gefertigt. Das Fabrikportal
ist weiteres Relikt vergangener Zeiten.
Die Bürk-Villa (links). Das „Prachttor“ (rechts) ist der Eingang der „(Schlenker) Grusen-Villa“, 1907
vom Architekten Blasius Geiger für den Fabrikanten Jakob Schlenker-Grusen erbaut.
Wussten Sie, dass ein Schwenninger Reisewecker in
eine Bombe der Baden-Meinhof-Gruppe eingebaut
war? Dass im Giebelrelief der Schreiber-Villa alle
Schwenninger Geschäftstugenden kunstvoll verewigt
sind? Dass die Schwenninger Preisabsprachen
umgingen, indem sie das Schwenninger Dutzend
just auf 13 Stück anhoben? Es ist gar nicht lange
her: Noch Mitte des 20. Jahrhunderts nannte
sich Schwenningen „die größte Uhrenstadt der
Welt“, noch Mitte der 60iger Jahre produzierten
8500 Beschäftigte acht Millionen Uhren pro Jahr
Das Giebelrelief der Schreiber-Villa: Über Kaufmannstab
(links) und Uhrenrad (rechts) summt
der Bienenfleiß.
und erreichten einen Weltmarktanteil von fünf
Prozent, erklärt Michael Kopp. Nach zwei Jahrhunderten
Erfolgsgeschichte kam in den siebziger
Jahren die Krise. Die Firmen aus der Hochzeit der
Uhrenindustrie sind heute fast verschwunden,
haben aber ihre Spuren im Stadtbild und der
Mentalität tief eingegraben.
Wie geht denn der Schwenninger heute mit der
Zeit um, fragen wir Michael Kopp, dessen Familie
seit über 100 Jahren in der Uhrenfertigung tätig
ist. „Pietistisch, rational“, sagt er. Auf der einen
Seite. „Ich bin ein Mensch, der immer Zeit hat“,
erklärt Kopp lächelnd. Denn: „Man kann sich
die Zeit einteilen.“
Die 90-minütige Sonderführung „Zeitreise. Auf den
Spuren der Uhrenindustrie in Schwenningen“ bucht
man bei der Tourist-Information Villingen-Schwenningen
unter Tel. 0 77 21 / 82-23 40 oder unter
tourist-info@villingen-schwenningen.de.
Regio-Ausfl ugstipp | 13
Innovation aus Schwenningen:
Mit der von Johannes
Bürk erfundenen Nachtwächter-Kontrolluhrbrauchte
man nur noch die an den
Stationen befind lichen
Schlüssel in die Taschenuhr
zu stecken. Wie eine Stechuhr
markierte sie über einen
Papierstreifen die verschiedenen
Stationen, erklärt
Stadtführer Michael Kopp
(links).
ZU GEWINNEN!
Lust auf eine Zeitreise? Dann
machen Sie bei unserem
Rätsel auf der letzten Seite
des Journals mit. Als dritter
Preis erwartet Sie folgendes
Paket: Eine kostenlose
Führung „Zeitreise“ durch
Schwenningen inkl. freiem
Eintritt ins Uhrenindustrie-
Museum für Ihre ganze Familie
(6 Personen). Genießen
Sie anschließend Kaffee und
Kuchen in der Bürk-Villa.

14 | Tochterunternehmen
GEWINNEN MIT PVS-AKTION:
„HEILIX BLECHLE UNTERM DÄCHLE“
So einfach geht`s: Karte
einkleben, parken und
gewinnen.
Dass man beim Aufenthalt in den Parkhäusern der Gesamtstadt doppelt gewinnt,
zeigt die Parkhäuser Villingen-Schwenningen GmbH (PVS) mit der Aktion: „Heilix
Blechle unterm Dächle“. Wer zwischen dem 14. März und 30. April in einem der
sieben zentral gelegenen PVS-Parkhäusern parkt, hat nebst bestem Service auch
gute Chancen auf super Gewinne.
Und das geht so: Wenn Sie Ihr Auto ab jetzt Denn jedes Kennzeichen zählt neu, egal wie oft
bis zum 30. April in den Parkhäusern der PVS es bereits erfasst wurde. Übrigens: Ob Ihr Auto
parken, sind Sie und Ihr Auto nicht nur bestens für die Verlosung registriert wurde, erfahren
aufgehoben, sondern nehmen auch automatisch Sie sofort durch eine kleine Nachricht, die das
am Gewinnspiel der PVS teil. Denn die Parkhaus- PVS-Team an Ihrem Auto hinterlässt. Und dann
Mitarbeiter notieren sich jeden Tag bis zum 30. heißt es nur noch: Daumen drücken und ab dem
April eine Auswahl aus jenen Autokennzeichen, 4. Mai auf die Aushänge in den Parkhäusern
die unsere Gewinnspiel-Postkarte aus diesem der PVS achten!
SVS-Journal gut sichtbar an der Heckscheibe Dort und im Internet werden die 50 ausgelosten
ihres Autos angebracht haben.
Gewinner nämlich veröffentlicht. Welche Preise
Das bedeutet: Je öfters Sie ins Parkhaus der PVS die PVS verlost, verraten wir im Infokasten.
fahren, je größer werden Ihre Gewinnchancen. Jetzt gilt es also nur noch: Schnell die Postkarte aus dem SVS-Journal herausnehmen, gleich gut
sichtbar an der Heckscheibe anbringen und na-
EINFAHREN UND GEWINNEN
türlich so oft wie möglich in den Parkhäusern
Auf geht’s! Postkarte auf der letzten Seite dieses SVS-Journals abtrennen, von innen an die hintere
Heckscheibe Ihres Autos kleben und so oft wie möglich in den Parkhäusern der PVS parken! Das gibt’s zu
der PVS parken.
gewinnen:
Und nun noch ein paar Infos und Tipps zum
stressfreien Einparken: Die PVS stellt in sieben
1. Preis Traumreise: Ein Reisegutschein im 5. Preis Guten Appetit: Ein Gutschein aus
Parkhäusern knapp 2500 Parkplätze in Villingen
Wert von 550 Euro, einzulösen im
dem Restaurant Wagnerei in
und Schwenningen zur Verfügung, alle zentral
Reisebüro Bühler in VS
Schwenningen im Wert von 50 Euro
im Stadtkern gelegen, hell und freundlich und
2. Preis Startklar: Ein Gutschein, z.B. für 6. - 10. Preis Achterbahn: Je einen freien Eintritt in
mit ausgewiesenen Frauenparkplätzen.
den nächsten Satz Reifen im Wert
den Europapark Rust im Wert von je
Mit dem ausgetüftelten Parkleitsystem in Villingen
von 300 Euro, einzulösen bei ATU
27 Euro
und Schwenningen findet man immer schnell die
3. Preis Vollgetankt: Ein Tankgutschein im 11. - 20. Preis Glänzend: Je viermal freie Auto -
nächste zentrale Parkmöglichkeit. Kurze Wege und
Wert von 150 Euro, einzulösen bei
wäsche im Waschbär in Villingen im
guter Service für Autofahrer samt heilix Blechle,
ARAL
Wert von je 20 Euro
das hat sich die PVS auf die Fahnen geschrieben.
4. Preis Traumhaft: Ein Gutschein im Wert 21. - 50. Preis Spannend: Je zwei Kinogutscheine im
Stressfreie Haltestopps ohne Knöllchen und kurze
von 100 Euro, einzulösen bei
Wert von 10 Euro (Blue boxx Villin-
Wege ins Zentrum sind hier garantiert. Im Winter
Juwelier Müller, Villingen
gen oder Cinestar Schwenningen)
brauchen Parkhaus-Parker weder mühsam den
Schnee von den Fensterscheiben zu kratzen, noch
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmer der Aktion erklären sich damit einverstanden, dass
verbrennen sie sich an heißen Sommertagen die
die Kennzeichen der Gewinner-Fahrzeuge öffentlich bekannt gegeben werden. Die Veröffentlichung
Finger am Lenkrad. Der lästigen Kleingeldsuche
erfolgt ab dem 4. Mai 2005 über die Presse, Aushänge in den Parkhäusern und auch im Internet unter
darf man ebenfalls adé sagen, denn in allen
www.stadtwerke-vs.de. Die Gewinner werden gebeten, sich zur Aushändigung der Preise bei der PVS zu
Parkhäusern der PVS kann auch mit der Geldkarte
melden: Per Telefon 0 77 21 / 40 50 43 20, per Mail info@stadtwerke-vs.de oder per Brief.
bezahlt werden. Und vor allem: Keine Hetze, denn
DAS PVS-TEAM WÜNSCHT: VIEL GLÜCK
UND STETS GUTEN STOPP UND GUTE FAHRT!
nach dem Zahlen bleiben noch zwölf Minuten
Zeit zur Ausfahrt.
Sie arbeiten oder wohnen in der Stadt und sind
der Parkplatzsuche überdrüssig? Kein Problem,
die PVS bietet auch Dauerparkplätze in ihren Parkhäusern
an. Genaue Infos hierzu gibt Ihnen gerne
Herr Müller, Telefon 0 77 21 / 40 50 43 20.
In allen Parkhäusern der PVS gilt seit Januar
diesen Jahres der kundenfreundliche neue Abrechnungsmodus.
Die Zeiteinheiten sind halbiert,
das heißt: Wo früher im Stundentakt bei einem
Preis von einem Euro abgerechnet wurde, takten
die PVS-Parkhäuser nun im Halbstundentakt,
wobei jede angefangenen 30 Minuten 50 Cent
anfallen. Wer kürzer als 30 Minuten parkt, zahlt
nur 50 Cent statt einen Euro.
„Bei uns sind Sie gut aufgehoben!“, ist sich
das Team der PVS sicher. Denn hier parken Sie
nicht nur gut und günstig, sondern auch sicher,
bequem und ganz nah dran. Also: Machen Sie
mit – Ihr heilix Blechle steht einfach gut unterm
Dächle der PVS.
Tochterunternehmen | 15
Parken im Zentrum: Unterm
Dach der sieben PVS-Parkhäuser
in Villingen-Schwenningen
lässt’s sich bequem
parken.
Das Parkleitsystem führt
Autofahrer auf kurzen Wegen
zum nächsten Parkhaus.

16 | Rätselspaß
Aus allen richtigen Einsendungen werden die Gewinner gezogen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
RÄTSELSPAß
So geht´s: Ostereiersuchen einmal anders
Ostern steht vor der Tür und Sie überlegen sich sicher schon tolle
Verstecke für die Ostereier. Ähnliches hat sich auch unser Energius
gedacht, denn er hat sich ein paar Mal in unserem SVS-Journal versteckt.
Suchen Sie Ihn und teilen Sie uns auf beiliegender Postkarte
mit, wie oft Sie Energius im Journal gefunden haben. Übrigens:
Energius auf dieser Seite zählt mit
Einsendeschluss: 20. April 2005
Die Gewinne
1. und 2. Preis: Je ein Menü für zwei Personen samt passendem Wein
im Cafe und Restaurant VAU in Schwenningen
3. Preis: Eine kostenlose Führung „Zeitreise“ durch Schwenningen inkl.
freiem Eintritt ins Uhrenindustrie-Museum für Ihre ganze Familie (6 Personen).
Genießen Sie anschließend Kaffee und Kuchen in der Bürk-Villa
4. – 10. Preis: Je ein Eintritt in die Bäder der BVS in Villingen-Schwenningen.
Die Gewinner aus unserem
Rätsel im letzten SVS-Journal:
(von links) Ursula Erler, Richard
Fischer, Elke Spiegelhalder, Rudolf
Brusch, Heide Wagner
Nicht auf dem Bild: Evi Wöhrle, Vera
Wichmann, Willi Strickelmayer, Fritz
Dahnz, Roswitha Göhringer
Kontakt
Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH
Pforzheimer Straße 1
78048 Villingen-Schwenningen
info@stadtwerke-vs.de
www.stadtwerke-vs.de
Kundeninformation
Tel. 0 77 21 / 40 50 5
Fax. 0 77 21 / 40 50 48 09
Info-Telefon „Stromtarife“
Tel. 0 77 21 / 40 50 41 41
Netzleitstelle
Tel. 0 77 21 / 40 50 44 44 (täglich, 24h erreichbar)
Bäder Villingen-Schwenningen GmbH
Pforzheimer Straße 1
78048 Villingen-Schwenningen
info@baeder-vs.de
www.baeder-vs.de
Tel. 0 77 21 / 40 50 43 50
Fax. 0 77 21 / 40 50 41 04
Neckarbad Schwenningen
Tel. 0 77 21 / 40 50 43 75 (über Zentrale Villingen)
Kneippbad Villingen
Tel. 0 77 21 / 5 34 41
Hallenbad Villingen
Tel. 0 77 21 / 40 50 43 61
Parkhäuser Villingen-Schwenningen GmbH
Pforzheimer Straße 1
78048 Villingen-Schwenningen
info@stadtwerke-vs.de
www.stadtwerke-vs.de
Tel. 0 77 21 / 40 50 43 20
Fax. 0 77 21 / 40 50 41 03
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Herausgeber: Stadtwerke
Villingen-Schwenningen GmbH
Pforzheimer Straße 1
78048 Villingen-Schwenningen
Redaktion: Petra Zimmermann (verantwortlich),
Stefanie Saur
Fotos: Michael Kienzler, Stefanie Saur,
Livia Chiabotti
Gestaltung: www.com-a-tec.de
Druck: Todt Druck GmbH
Auflage: 41.000