17.01.2013 Aufrufe

Untersuchungen zu extrazellulären Enzymen bei marinen ...

Untersuchungen zu extrazellulären Enzymen bei marinen ...

Untersuchungen zu extrazellulären Enzymen bei marinen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ergebnisse 22<br />

Die Ergebnisse in Tab. 3.2. zeigen, dass die Stämme Bo 10-09 und Bo 53-45 nach 2, 3 und 5<br />

Tagen Inkubation die höchste Amylaseaktivität aufweisen (siehe Abb. 3.1. B). Vermutlich<br />

handelt es sich <strong>bei</strong> den <strong>bei</strong>den Isolaten um ein Duplikat und somit um die gleiche Art (Annina<br />

Hube, persönliche Mitteilung). Daher wurde der Stamm Bo 10-09 für die weiteren<br />

<strong>Untersuchungen</strong> ausgewählt.<br />

3.2. <strong>Untersuchungen</strong> <strong>zu</strong>r Expression der Amylase codierender Gene<br />

Im zweiten Teil dieser Ar<strong>bei</strong>t wurde <strong>bei</strong> Stamm Bo 10-09, welcher die höchste<br />

Amylaseaktivität aufwies (siehe Kap. 3.1.1.), die Expression der Amylase codierenden Gene<br />

untersucht. Da<strong>bei</strong> sollte festgestellt werden, ob es sich <strong>bei</strong> der Amylase um ein konstitutives<br />

oder induzierbares Enzym handelt. Da<strong>zu</strong> wurden Medien, welche Stärke oder Maltose als<br />

einzige Energie- und Kohlenstoffquelle enthalten, mit diesem Stamm <strong>bei</strong>mpft. Nach<br />

ausreichender Inkubation sollten zellfreie Überstände von den Kulturen gewonnen und die<br />

darin enthaltenen Proteine gefällt werden. Anschließend sollten die Proteine der<br />

verschiedenen Ansätze mittels SDS-PAGE aufgetrennt und auf das Vorhandensein von<br />

Amylaseaktivität getestet werden.<br />

3.2.1. Anreicherung der Amylase<br />

In Abb. 3.2. sind die Kulturen des Stammes Bo 10-09 sowie Negativkontrollen (un<strong>bei</strong>mpfte<br />

Medien) nach dreiwöchiger Inkubation dargestellt.<br />

S SNEG MNEG M<br />

Abb.3.2.: Kulturen des Stammes Bo 10-09 nach dreiwöchiger Inkubation in M1-Medium mit 0,5 %<br />

Stärke oder 1 % Maltose und die entsprechenden Negativkontrollen. Aufgenommen mittels einer<br />

Digitalkamera (hp photosmart 715).<br />

S = Kulturen, die in M1-Medium mit Stärke herangezogen wurden<br />

SNEG = un<strong>bei</strong>mpftes M1- Medium mit Stärke<br />

MNEG = un<strong>bei</strong>mpftes M1-Medium mit Maltose<br />

M = Kulturen, die in M1-Medium mit Maltose herangezogen wurden<br />

Die Kulturen, welche auf Stärke gewachsen sind, weisen eine rötliche Färbung auf. Die<br />

Färbung der Kulturen, die auf Maltose gewachsen sind, ist gelblich. Das un<strong>bei</strong>mpfte Medium

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!