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Oktober - Gemeinde Sengenthal

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Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 7<br />

Jugendtreff <strong>Sengenthal</strong><br />

Ab sofort wieder jeden Mittwoch<br />

von 15:00-19:00 Uhr geöffnet.<br />

neu!!!<br />

Ab 14. <strong>Oktober</strong> auch freitags von<br />

15:00-19:00 Uhr geöffnet.<br />

Alle Jugendlichen, die viel Spaß haben möchten, finden uns im alten<br />

Schulhaus!<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Tanja & Co.<br />

Radweg forst - wettenhofen schließt Lücke<br />

Im Beisein vieler Ehrengäste eröffneten die Bürgermeister Dr. Martin<br />

Hundsdorfer (Mühlhausen) und Werner Brandenburger (<strong>Sengenthal</strong>)<br />

sowie Landrat Albert Löhner den Radweg entlang der<br />

Kreisstraße NM 18 zwischen Forst und Wettenhofen. Der Radweg<br />

stellt einen wichtigen Lückenschluss im weitverzweigten Radewegnetz<br />

dar. Pfarrer Jürgen Rosen aus Sulzbürg und Pfarrer Manfred<br />

Obermayer aus Reichertshofen erteilten dem Radweg den kirchlichen<br />

Segen und erbaten Gottes Schutz für die Radfahrer und Fußgänger.<br />

Zur Segnung konnten die Bürgermeister auch eine Reihe<br />

der Grundstücksbesitzer begrüßen, ebenso Erwin Weikert, Leiter<br />

der Tiefbauverwaltung am Landratsamt, Bauleiter Christoph Kerl,<br />

Firmenchef Tobias Feierler aus Röckersbühl sowie zahlreiche <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

und Bürger.<br />

Der Dank der Bürgermeister galt den Grundstücksbesitzern, die<br />

den nötigen Grund bereitwillig abgetreten hatten. So waren nach<br />

Aussage von Dr. Hundsdorfer die Grundstücksverhandlungen innerhalb<br />

weniger Tage erfolgreich abgeschlossen. Der Dank galt<br />

dem Landkreis und dem Landratsamt für die gute Zusammenarbeit<br />

und für die Übernahme der Planung und Bauleitung. Der Radweg<br />

von Ortsende Forst bis Ortsmitte Wettenhofen hat eine Gesamtlänge<br />

von knapp 2800 Metern, wobei etwa 1400 Meter auf das <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

Mühlhausen entfallen. Die Baukosten beliefen sich<br />

auf knapp 300000 E inklusiv Grundstückskauf. Finanziert wird die<br />

Baumaßnahme zu 50 Prozent aus Härtefondmitteln, zu 25 Prozent<br />

vom Landkreis; den Rest teilen sich die beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Bürgermeister Werner Brandenburger hob in seiner Ansprache die<br />

gute Zusammenarbeit zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Sengenthal</strong> und<br />

Mühlhausen und mit dem Landkreis hervor. Wie Bürgermeister<br />

Brandenburger sagte, tragen die Radwege ganz wesentlich auch<br />

zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer bei. Landrat Albert Löhner<br />

beglückwünschte die beiden <strong>Gemeinde</strong>n und die Bevölkerung zum<br />

neuen Radweg in der herrlichen Landschaft, dem Landl. Weit bekannt<br />

ist der Landkreis für ein gut ausgebautes Radwegenetz,<br />

welches auch den hiesigen Fremdenverkehr stärke und fördere.<br />

Wunsch von Bürgermeister Dr. Hundsdorfer ist es, dass schon bald<br />

ein Radwegnetz rund um den Sulzbürg führe.<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Baugebiet <strong>Sengenthal</strong> „hubertusstraße“<br />

hier: Vorstellung eines Bebauungskonzepts<br />

durch die Dimmobau AG<br />

Vertreter der Dimmobau AG, Nürnberg (Herr Tischer, Herr Thiem)<br />

stellten dem <strong>Gemeinde</strong>rat einen Bebauungsvorschlag für den noch<br />

nicht parzellierten Bereich des Baugebietes <strong>Sengenthal</strong> „Hubertusstraße“<br />

vor, der die Flächen entlang der B 299 alt von der Hubertusstraße<br />

bis zur Winnberger Straße einschließlich des Areals des<br />

ehemaligen Sägewerks umfasst.<br />

Bevor auf das eigentliche Bebauungskonzept eingegangen wurde,<br />

stellten diese ihr Unternehmen und bis ins Detail ihre Firmenphilosophie<br />

und ihre Gebäudekonzepte vor. Danach befasst sich das<br />

Unternehmen unter Verweis auf die künftigen gesellschaftlichen<br />

Veränderungen und Anforderungen mit dem Wohnungsbau unter<br />

den Themen „Senioren+Pur“ (zeitgemäß und flexibel wohnen),<br />

„Gesundheit+Pur“ (individuell wohnen in gesundem Wohlfühlklima),<br />

„Familie+Pur“ (Mehrgenerationenhaus) und „Energie+Pur“<br />

(energieautarkes Haus).<br />

Bei den vom Unternehmen angebotenen Wohngebäuden handelt<br />

es sich durchwegs um eingeschossige, ebenerdige und barrierefreie<br />

Wohnhäuser (ohne Keller) in Massivholzausführung mit Fassadengestaltung<br />

aus Basaltgestein und überstehenden Flachdach.<br />

Die einzelnen Haustypen haben eine Wohnfläche von 90 bis 130<br />

qm mit variabler Raumaufteilung und sind mit einer Infrarotheizung<br />

mit Klimatisierung ausgestattet. Die Gebäude haben nach<br />

Angaben des Unternehmens den Energiestandard „Energie-Effizienz-Haus<br />

55“, die bei einer möglichen Ausstattung mit einer Photovoltaik-Anlage<br />

mehr Energie erzeugen als verbraucht wird. Angeboten<br />

werden die einzelnen Haustypen einschließlich Grundstück<br />

je nach Größe zum Endpreis von E 199 450 bis E 249 500,- (ohne<br />

PV-Anlage). Zielgruppe sind vornehmlich Senioren. Durch die mögliche<br />

variable Raumaufteilung ist u.a. ein vollständig vom Wohnbereich<br />

getrennte Wohneinheit zur Unterbringung einer Pflegekraft<br />

möglich, die dann u.a. Besorgungen und Altersdienstleistungen für<br />

mehrere Familien bei entsprechender Kostenteilung erledigen kann.<br />

Das vom Unternehmen vorgelegte Bebauungskonzept umfasst 24<br />

Doppelhaushälften mit Carport sowie einen separaten Stellplatzbereich<br />

und einen Gemeinschaftsbereich (Pavillion oder ähnliches).<br />

Abweichungen gegenüber dem bestehenden Bebauungsplan bestehen<br />

hinsichtlich der Dachneigung (3° statt 5°) und bei der GRZ<br />

(0,6 statt 0,45). Die straßenmäßige Erschließung soll durch Anbindung<br />

an die Winnberger Straß erfolgen.<br />

In der Aussprache zu dem vom Bauträger vorgetragenen Konzept<br />

wurde u.a. hinterfragt wie die angedachte Pflege organisiert werden<br />

soll und ob für ein diesbezügliches Konzept im Stadt-Umland-<br />

Bereich ein Bedarf besteht bzw. ob hierfür ausreichend Interessenten<br />

gefunden werden können.<br />

Nach Angabe des Bauträgers könnte die auf Freiwilligkeit basierende<br />

Pflege bei entsprechender Belegung und Gesamtumsetzung des<br />

Konzepts von der Fa. HOMEXX organisiert werden.<br />

GR P.Krause meldete Bedenken an, ob sich diese Art der verdichteten<br />

Bebauung in den Ort einfügt. Zudem fehlt nach seiner Meinung<br />

für ein derartiges Nutzungskonzept in <strong>Sengenthal</strong> die erforderliche<br />

Versorgungsstruktur (Einkaufsmöglichkeiten usw.). GR Th.<br />

Vögerl trug Vorbehalte vor, dass hier das gesamte Gebiet mit (nach<br />

dem Bebauungsplan zulässigen) Flachdachgebäuden bebaut werden<br />

soll. GR R.Meier trug vor, dass eine volle Konzeptumsetzung<br />

gewährleistet sein müsste. Notwendig sei daher vorher eine realistische<br />

Einschätzung der Vermarktung. Von Seiten des Bauträgers<br />

wurde hierzu mitgeteilt, dass bei grundsätzlicher Zustimmung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> zum Bebauungskonzept, bereits in nächster Zeit in einer<br />

Versammlung in <strong>Sengenthal</strong> das Konzept öffentlich vorgestellt und<br />

in die Werbung gegangen werden soll.

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