Oktober - Gemeinde Sengenthal
Oktober - Gemeinde Sengenthal
Oktober - Gemeinde Sengenthal
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RufnummeRn deR <strong>Gemeinde</strong><br />
Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0<br />
gemeinschaft Fax 09181/291220<br />
Bürgermeister Tel. 09181/291250<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei Tel. 09181/2984155<br />
Bauhof, Tel. 09181/2972190<br />
Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601<br />
Tel. 0160/3614270<br />
Kindergarten, Tel. 09181/511304<br />
Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308<br />
Schule <strong>Sengenthal</strong> Tel. 09181/9665<br />
Feuerwehr Tel. 09181/5129477<br />
PaRteiveRkehR in deR veRwaLtunGSGemeinSchaft<br />
neumaRkt<br />
Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch<br />
von 8.00 bis 12.00 Uhr und<br />
von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Zusätzlich geöffnet sind außerdem<br />
das Einwohner/Passamt<br />
Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr<br />
und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr<br />
PaRteiveRkehR in deR<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzLei SenGenthaL<br />
Winnberger Str. 26, 92369 <strong>Sengenthal</strong><br />
Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr<br />
Telefon 09181/2912-50<br />
ÖffnunGSzeiten<br />
deR BücheReien<br />
Reichertshofen:<br />
Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />
Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr<br />
<strong>Sengenthal</strong>:<br />
Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />
Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />
ÖffnunGSzeiten deS weRt-<br />
StoffhofeS und deR<br />
<strong>Gemeinde</strong>dePonie SenGenthaL<br />
Die Öffnungszeiten finden Sie unter<br />
„<strong>Gemeinde</strong>nachrichten“ im Innenteil<br />
Aufsicht und Platzwart<br />
Weber Heinz, Tel. 09181/9983<br />
wichtiGe RufnummeRn<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern<br />
außerhalb der normalen Sprechstunden<br />
0 18 05 / 19 12 12<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Neumarkt 09181/19222<br />
Polizei 110 / Feuerwehr 112<br />
Nachbarschaftshilfe 0175/3859069<br />
Gleichstellungsbeauftragte der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sengenthal</strong>, Tel. 09181/296604<br />
Mitteilungsblatt<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Nr. 10 <strong>Oktober</strong> 2011 21. Jahrgang<br />
Am 23. <strong>Oktober</strong> 2011,<br />
Einweihung des Kindergarten<br />
30. <strong>Oktober</strong> Besichtigungstour durch die <strong>Gemeinde</strong>
2<br />
Hinweis der Redaktion<br />
Abgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mitteilungsblatt<br />
ist der 15. des jeweiligen vormonates. Wenn möglich, Beiträge<br />
bitte per E-Mail oder Diskette/CD an Verwaltungsgemeinschaft<br />
Neumarkt i.d.OPf. senden.<br />
E-Mail Adresse: dorr@vg-neumarkt.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
neues vom einwohnermelde- und<br />
Standesamt im Juli und august 2011<br />
Zuzüge ......................................................................................86<br />
Wegzüge ...................................................................................46<br />
Geburten .....................................................................................8<br />
Sterbefälle ...................................................................................1<br />
Einwohner am 31.08.2011 ....................................................2761<br />
Nebenwohnsitze ......................................................................140<br />
Geburten<br />
Ellie Betz, <strong>Sengenthal</strong>, Sportheimstraße 1<br />
Marco Grgan, <strong>Sengenthal</strong>, Mißweg 5<br />
Bastian Seitz, Buchberg, Lärchenweg 4<br />
David Alexander Christoph Mehringer, <strong>Sengenthal</strong>, Hubertusstraße 4<br />
Luca Marcus Seifriedsberger, Buchberg, Heckenstraße 11<br />
Lucy Stohr, <strong>Sengenthal</strong>, Marktweg 7<br />
Verena Pröpster, <strong>Sengenthal</strong>, Forst, Kreisstraße 7<br />
Frida Fürst, <strong>Sengenthal</strong>, Sandhut 1<br />
Sterbefälle<br />
Rosalina Silberhorn, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Bergstraße 1<br />
die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert den<br />
Jubilaren im oktober 2011<br />
zum 70. Geburtstag<br />
Michael Wurm, <strong>Sengenthal</strong>, Reichertshofen, Ortsstraße 17<br />
zum 75. Geburtstag<br />
Anna Inzenhofer, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Hauptstraße 43<br />
Theresia Simon, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Hauptstraße 44<br />
Maria Graml, <strong>Sengenthal</strong>, Reichershofen, Brunnenstraße 3<br />
zum 82. Geburtstag<br />
Katharina Friede, <strong>Sengenthal</strong>, Dorfstraße 4<br />
Ursula Prade, <strong>Sengenthal</strong>, Marktweg 3<br />
zum 85. Geburtstag<br />
Rudolf Schmidt, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Hauptstraße 46<br />
zum 25. hochzeitstag<br />
Erika und Peter Simbeck, <strong>Sengenthal</strong>, Reichertshofen, Keltenring 4<br />
zum 40. hochzeitstag<br />
Roswitha und Klaus Stepper, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Staufer Straße 1<br />
Renate u. Dr. Volker Christoffel, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Bergstraße 11<br />
Hinweis der Redaktion<br />
Soweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren, Geburten,<br />
Eheschließungen und Sterbefällen im Mitteilungsblatt<br />
nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0) gemeldet werden.<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Besichtigungstour durch die <strong>Gemeinde</strong><br />
In Zusammenarbeit mit der Fa. Steidl-Reisen findet am Sonntag, 30.<br />
<strong>Oktober</strong> eine <strong>Gemeinde</strong>rundfahrt statt. Ziel dieser Veranstaltung ist<br />
es, neu zugezogenen <strong>Gemeinde</strong>bürgern unsere <strong>Gemeinde</strong> insgesamt<br />
vorzustellen, und „alten“ <strong>Gemeinde</strong>bürgern die Gelegenheit<br />
zu bieten, die Arbeit und Entscheidungen des <strong>Gemeinde</strong>rates jeweils<br />
vor Ort in den einzelnen Ortsteilen vorzustellen.<br />
Die Rundfahrt beginnt im Ortsteil Forst, wo neben den neuen Radwegen<br />
der Kapellenplatz und die neu gebaute Kapelle besichtigt<br />
werden können.<br />
Danach geht es weiter nach Reichertshofen, wo der neu gestaltete<br />
Friedhof, das neue Baugebiet Glasberg II und das Gewerbegebiet<br />
vorgestellt werden.<br />
Fortgesetzt wird die Besichtigungstour dann in Buchberg, wo die<br />
Umgestaltungsmaßnahmen, die nächstes Jahr geplant sind, vorgestellt<br />
werden, sowie der neue Radweg Buchberg-Stauf besichtigt<br />
werden kann.<br />
Interessantes und Wissenswertes können die Teilnehmer der Rundfahrt<br />
dann in Winnberg zur leistungsstärksten Windenergieanlage<br />
Bayerns in Erfahrung bringen.<br />
Die Weiterfahrt führt dann nach <strong>Sengenthal</strong>, wo neben dem neu<br />
gestalteten Friedhof die gemeindlichen Einrichtungen wie Schule,<br />
Kindergarten und Biomasseheizkraftwerk besichtigt werden können.<br />
Bis zur Rundfahrt sollte auch die derzeitige Umgestaltung der<br />
Ortsmitte <strong>Sengenthal</strong>s bereits weit fortgeschritten, wenn nicht sogar<br />
bereits abgeschlossen sein.<br />
Seinen Abschluss findet die Rundfahrt dann in der Schulturnhalle in<br />
<strong>Sengenthal</strong>, bei der sich alle Vereine der <strong>Gemeinde</strong> mit ihrem Angebot<br />
den Bürgerinnen und Bürgern vorstellen können.<br />
Daher ergeht an dieser Stelle die Aufforderung an alle Vereinsvorstände,<br />
sich an der Besichtigungstour zu beteiligen, insbesondere<br />
dann aber am frühen Abend in der Schulturnhalle anwesend zu<br />
sein, um den jeweiligen Verein vorzustellen.<br />
Bei dieser abschließenden Veranstaltung in der Turnhalle werden<br />
die Gäste dann durch die beiden Sportvereine mit Kaffee, Kuchen,<br />
Getränken und Schmankerln vom Grill versorgt.<br />
aus organisatorischen Gründen wird um anmeldung der<br />
teilnahmebei der firma Steidl unter telefonnummer:<br />
09181/20335 gebeten.<br />
Folgende Abfahrtszeiten und –orte sind vorgesehen:<br />
13.00 Uhr <strong>Sengenthal</strong>, Schule<br />
13.05 Uhr <strong>Sengenthal</strong>, Am Anger, Bushaltestelle<br />
13.10 Uhr Buchberg, Bushaltestelle am Weiher<br />
13.15 Uhr Buchberg, Bushaltestelle Waldstraße<br />
13.20 Uhr Reichertshofen, Bushaltestelle am Feuerwehrhaus<br />
13.25 Uhr Forst, Kapellenplatz
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 3<br />
750 Jahre Reichertshofen – ein Streifzug<br />
durch die mittelalterliche Geschichte<br />
von Dr. Frank Präger<br />
Bereits in der schriftlosen Ur- und Frühgeschichte siedelten in der<br />
Gegend um Neumarkt für kürzere oder längere Zeit Menschen. Die<br />
Geschichte der Archäologie in Neumarkt begann nach unseren<br />
Kenntnissen im Jahre 1860 mit dem offenbar eher zufälligen Fund<br />
von zwei Bronzenadeln und einem Bronzeschwert bei Ausgrabungen<br />
eines Grabhügels bei Reichertshofen. Auch die frühzeitliche<br />
Befestigungsanlage auf dem nahe gelegenen Buchberg ist ein<br />
Zeugnis für diese frühe Besiedelung.<br />
Nach einer langen Pause wird die Gegend um Neumarkt erst im<br />
Mittelalter wieder dichter besiedelt. Ältere Orte sind Sondersfeld<br />
912, Pölling 1068, Deining 1072, Berngau 1142, Pelchenhofen<br />
1209, Neumarkt 1235/1135, jüngere finden wir in Woffenbach<br />
1265, Stauf 1269, Weichselstein 1273, Holzheim bei Neumarkt<br />
1275, der Burg Wolfstein 1283 und Rittershof 1330. Diese ersten<br />
schriftlichen Erwähnungen einiger ausgewählter Orte der näheren<br />
Umgebung sind aber lediglich die Zeitpunkte, an denen sie in das<br />
Licht der Geschichtsschreibung traten. Die Orte existierten bereits<br />
vor diesem Datum. Wann wirklich die ersten Siedler kamen und<br />
ihre Häuser bauten, liegt meist im Dunkel der Geschichte.<br />
Eine erste Nennung des Ortsnamens Reichertshofen haben wir im<br />
Verzeichnis der Kirchweihen, dem „pontificale Gundecarianum“,<br />
das vom Eichstätter Bischof Gundekar 1071/72 begonnen wurde.<br />
In ihr wird die Weihe einer Kirche „ad domu(m) Richardi“, also<br />
beim Haus/Hof eines Richard, irgendwann zwischen 1057 und<br />
1075 vermerkt, die Zuordnung jedoch kontrovers diskutiert; der<br />
letzte Stand der Forschung weist diesen Eintrag dem Reichertshofen<br />
bei Pfaffenhofen an der Ilm zu.<br />
Urkunde des Konrad von Sulzbürg von 1261<br />
Der Zufall fügte es, dass bei der am 14. März 1261 rechtskräftig<br />
abgeschlossenen Übertragung der Pfarrei Pölling von Konrad von<br />
Sulzbürg an das Kloster Seligenporten als einer der Zeugen Ulrich<br />
von Reichertshofen auftrat. Er war einer der Personen, die Zeit ihres<br />
Lebens zur Verfügung standen, im Falle einer Anfechtung die rechtmäßige<br />
Übertragung zu bezeugen. Es waren dies wohl Gefolgsleute<br />
des Konrad von Sulzbürg. Genügte in germanischer Zeit noch<br />
der Handschlag zum Vollzug eines Rechtsakts, so erlangt die mittelalterliche<br />
Urkunde durch das Siegel – im Text als Siegelbefehl enthalten<br />
– und die Zeugenreihe ihre Rechtskraft.<br />
Das Kloster Seligenporten war von Gottfried dem Älteren von Sulzbürg<br />
und seiner Frau Adelheid von Hohenfels als Nonnenkloster<br />
1242 gegründet worden, 1247 wurde es dem Zisterzienserorden<br />
inkorporiert. Das Kloster diente den Herren von Sulzbürg als Grablege.<br />
Gerade in den ersten Jahrzehnten nach der Stiftung von Klöstern<br />
ist häufig ein intensiver Ausbau von Besitz, Rechten und Einkünften<br />
zu beobachten. Den dabei getätigten Rechtsakten, die zu<br />
einem guten Teil Schenkungen waren, verdanken wir eine Vielzahl<br />
mittelalterlicher Urkunden und folglich auch der oftmals erstmaligen<br />
Nennung von Ortsnamen. Diesem Umstand verdankt auch<br />
Reichertshofen seine erste urkundliche Nennung.<br />
urbar herzog Ludwig des Strengen von 1280<br />
Es sollten nach dieser ersten urkundlichen Erwähnung Reichertshofens<br />
nur knapp 20 Jahre vergehen, bis auch die übrigen <strong>Gemeinde</strong>teile<br />
erstmals in einem Urbar, also einem Güterverzeichnis, des Herzogs<br />
Ludwigs des Strengen von Oberbayern um 1280 genannt<br />
wurden: Dietlhof, Murnau, <strong>Sengenthal</strong>, Forst und Buchberg, dazu<br />
neun Mühlen am Wiefelsbach. Der Ort gehörte damals als einer<br />
von 28 zum Amt Berngau (officium Perngaw). Nach dem Tod des<br />
letzten Staufers hatten die Wittelsbacher 1269 deren Erbe angetreten.<br />
Die heutige Großgemeinde <strong>Sengenthal</strong> machte damals einen<br />
wesentlichen Teil des früheren Amtes Berngau aus, dazu zählten<br />
die Orte Weichselstein, <strong>Sengenthal</strong>, neun Mühlen am Wiefelsbach,<br />
der Dietlhof, Forst, die Flur Murnau (Moorenau), Reichertshofen,<br />
das Dorf Buchberg und zwei Höfe auf dem Buchberg noch ohne<br />
den Stadlhof, der erst später dazu kam. Als Hofinhaber werden<br />
Weigel der Kramer (Chromarius) und Lämmel (Agnellus) genannt,<br />
zwei Bürger im nahe gelegenen Neumarkt, die ihre Höfe durch<br />
Bauern bestellen ließen.<br />
Über den „gemeinen Mann“, den Bauern, Hirten, Knechte und<br />
Mägde erfahren wir aus dem mittelalterlichen Reichertshofen herzlich<br />
wenig. Um so mehr über den Dorfadel vor Ort, der sich lange<br />
Zeit im Dienste der Herren von Stein betätigte. Neben dem frühen<br />
Adel wurde von den Landesherren damals auch ein "Dorfadel" geschaffen,<br />
indem der Landesherr in den Dörfern je einen unfreien<br />
Bauern mit einem Lehensgut ausstattete, der ihm als berittener<br />
Dienstmann Kriegsdienste zu<br />
leisten hatte. Im Laufe der<br />
Zeit wuchsen diesem<br />
"Dienstadel" auch Aufgaben<br />
in Verwaltung und niederer<br />
Gerichtsbarkeit zu, so dass<br />
der "Dorfadel" bald dem<br />
freien "Uradel" gleichgestellt<br />
war. Namentlich ist uns<br />
Siboto von Reichertshofen<br />
(1268) überliefert, dann Seyfried<br />
von Reichertshofen<br />
(1323 und 1333) als Dienstmann<br />
des Hilpolt von Stein<br />
auf Niedersulzbürg.<br />
Wappen des Seyfried von Reichertshofen<br />
um 1330<br />
Weitere Namen sind Herbert von Reichertshofen (1334), Hans von<br />
Reichertshofen (1348), Schweiker von Reichertshofen (1350),<br />
ebenfalls ein Dienstmann des Hilpolt von Stein und 1383 Paul von<br />
Reichertshofen. Als das Geschlecht der Hilpoltsteiner mit dem Tod<br />
des herzoglich bayerischen Kammermeisters (= Kämmerer) Hipolts<br />
IV. von Stein 1385 ausstarb, übergab Paul von Reichertshofen 1397<br />
sein „Gut im Dorf“, das er gemeinsam mit seiner Frau Barbara besaß,<br />
an seinen Sohn Burkhart. Dieser Burkhart begenet uns als Zeuge<br />
oder Akteur in Urkunden von 1414, 1415, 1428 und 1430. Es<br />
zeigen sich enge Bezüge zu den Wolfsteinern auf Sulzbürg, die<br />
deutlich deren Nachfolge als Besitzer des Ortes Reichertshofen be-
4<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Aktuelles aus dem Aktionsbündnis<br />
Oberpfalz-Mittelfranken (AOM)<br />
die Wander- und Radwandersaison neigt sich langsam dem Ende zu. Das AOM<br />
hat sich in diesem Jahr mit insgesamt acht Radtouren und drei Wandertouren<br />
der Bevölkerung wieder sehr eindrucksvoll präsentiert. Damit ist es auch gelungen,<br />
das Aktionsbündnis und die Vorzüge unserer Region in der Bevölkerung<br />
weiter bekannt zu machen.<br />
Dem interkommunalen Denken und Handeln wird zukünftig noch wesentlich<br />
mehr Bedeutung beigemessen werden müssen, um unsere Region zukunftsfähig<br />
fortzuentwickeln. Das Aktionsbündnis mit seinen kommunalen Partnern ist hierfür<br />
eine ausgezeichnete Plattform.<br />
Gemeinsam werden wir in nächster Zeit daher auch die Bereiche Bildung und Wirtschaft<br />
und die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen in den Fokus rücken.<br />
Sie alle darf ich zu den zahlreichen Veranstaltungen der AOM-<strong>Gemeinde</strong>n herzlich<br />
einladen. Nutzen Sie auch das Internet! Unter www.aktion-om.de erfahren<br />
Sie noch mehr zum AOM.<br />
Mit den besten Wünschen bis zur nächsten Ausgabe verbleibe ich<br />
mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr Wolfgang Wild, 1. Bürgermeister <strong>Gemeinde</strong> Berngau, Sprecher des AOM<br />
Allersberg<br />
Sonntag 30. <strong>Oktober</strong> Allerheiligenmarkt am barocken Marktplatz von 9.30-17.00<br />
Uhr und verkaufsoffener Sonntag von 12.00 bis 17.00 Uhr. Flohmarkt am Festplatz<br />
von 10.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Freitag, 4. und Samstag, 5. November 20.00 Uhr und Sonntag, 6. November 15.00<br />
Uhr und 20.00 Uhr ein Theaterstück in 3 Akten von Walter G. Pfaus „Die Familienfeier“<br />
im Saal des Kolpinghauses.<br />
Samstag, 19. November 19.30 Uhr Jahreskonzert des Musikvereins Markt Allersberg<br />
in der TSV-Rothseehalle. Nähere Infos unter www.allersberg.de<br />
Berngau<br />
Zu ihren Weinfesten laden der Schützenverein Röckersbühl am 22. <strong>Oktober</strong> ins<br />
Schützenhaus und die Feuerwehr Berngau-Tyrolsberg am 29. <strong>Oktober</strong> in das Feuerwehrgerätehaus<br />
ganz herzlich ein.<br />
Der OGV Röckersbühl veranstaltet am 28.<strong>Oktober</strong> ein Kürbisfest für alle Kinder.<br />
Alle Tanzbegeisterten sollten sich am 5. November nach Röckersbühl ins Schützenhaus<br />
aufmachen. Dort küren die Schützenvereine der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Neumarkt ihren Verwaltungskönig. Bei zünftiger Musik kann ausgiebig<br />
gefeiert und getanzt werden.<br />
Die Filialkirche „St. Leonhard“ Mittelricht feiert am 6. November das Patrozinium.<br />
www.berngau.de<br />
Burgthann<br />
16.10.2011 Einweihung des Goldkegelplatzes verbunden mit einer Wanderung,<br />
Start: 13.30 Uhr am Parkplatz Sportheim Ezelsdorf.<br />
21.10.2011 um 16.00 Uhr in der Mittelschule Burgthann – „Jim Knopf und die<br />
wilde 13“, ein Kindertheater für Kinder ab 4 Jahren, Inszenierung: Landestheater<br />
Dinkelsbühl. Kartenvorverkauf bei Lotto Eckersberger im Kaufland Burgthann<br />
oder an der Tageskasse.<br />
Samstag, 29.10.2011 um 20 Uhr, Jazzkonzert mit Josef Vejvoda Quartett. Veranstalter:<br />
Jazzverein Burgthann, Veranstaltungsort: Haus der Musik, Unterferrieden.<br />
Freitag, 04.11.2011 – 19.00 Uhr Hobby-Künstler in der Grundschule Burgthann.<br />
Am ersten Novemberwochenende stellen wieder örtliche Hobby-Künstler in der<br />
Grundschule Burgthann ihre Arbeiten vor. Musikalisch begleitet wird der Abend<br />
von den „Swinging Romeos“. Weitere<br />
Öffnungszeiten: Samstag, 05.11.2011 und Sonntag, 06.11.2011 von 14 Uhr bis 18<br />
Uhr. Der Eintritt ist an allen Tagen frei!<br />
Samstag, 12.11.2011 – 20.30 Uhr Jazzkonzert mit Subtone.<br />
Veranstalter: Jazzverein Burgthann, Veranstaltungsort: Gewölbekeller Burg,<br />
Burgthann. Weitere Informationen unter www.burgthann.de<br />
Deining<br />
Am 23. <strong>Oktober</strong> kann die in diesem Jahr neu errichtete Kinderkrippe in Deining,<br />
die bereits seit Anfang September in Betrieb ist, nach einer Bauzeit von nur 5<br />
Monaten offiziell eingeweiht werden. Neben einem "Tag der offenen Tür" wird<br />
das Personal des Kindergarten St. Josef ein umfangreiches und interessantes<br />
Rahmenprogramm zur Unterhaltung der Gäste organisieren. Beginn um 14.30<br />
Uhr - Untere Hauptstraße 17 in Deining. Groß und Klein ist hierzu herzlichst<br />
eingeladen.<br />
Zur Terminabsprache für 2012 treffen sich die Vertreter der Vereine und Organisationen<br />
ebenfalls am 23. <strong>Oktober</strong> um 10.30 Uhr im Pfarrheim. Dadurch sollen<br />
Terminüberschneidungen bereits im Vorfeld vermieden werden. www.deining.de<br />
Freystadt<br />
Einer der großen Jahrmärkte in Freystadt ist unter anderem der Allerseelenmarkt,<br />
der in diesem Jahr am 30. <strong>Oktober</strong> stattfindet. Er wird zu einem besonderen Einkaufserlebnis,<br />
da er auch mit einem verkaufsoffenen Sonntag verbunden ist und<br />
die Geschäfte von 12-17 Uhr für Sie geöffnet haben. Schauen Sie mal vorbei, ein<br />
Besuch lohnt sich immer. Infos unter www.freystadt.de<br />
Mühlhausen<br />
Wie bereits im letzten Mitteilungsblatt bekannt gegeben, beginnt der <strong>Oktober</strong> mit<br />
der Bachhauser Kirchweih am 08. und 09.10.11. Ebenfalls am 08.10.2011 findet<br />
das alljährliche Jahreskonzert des Musikvereins in der Schulturnhalle Mühlhausen<br />
statt. Der Sketcheabend am 29.10.2011 im Saal des Feuerwehrhauses beschließt<br />
den <strong>Oktober</strong>. Der November wird eingeleitet vom Musikalischen Herbst<br />
am 05.11.2011.<br />
www.muehlhausen-sulz.de<br />
Pyrbaum<br />
Wandern rund um Pyrbaum jetzt noch attraktiver<br />
Bürgermeister Guido Belzl bedankte sich bei den Markierern der Wanderwege, die<br />
in vielen ehrenamtlichen Stunden bisher sechs Rundwanderwege mit einer Gesamtstrecke<br />
von rund 165 km durch unser gesamtes <strong>Gemeinde</strong>gebiet ausgeschildert<br />
haben. Aufgewertet werden die Wege jetzt noch durch mehrere Bänke und<br />
Sitzgruppen, die zum Verweilen und Rasten einladen. Einen Höhepunkt der Wanderungen<br />
rund um Pyrbaum bietet der Blick vom Herrnbühl auf das Ortsbild von<br />
Pyrbaum. Im Volksmund wird dieser landschaftlich reizvolle Abschnitt wegen der<br />
besonders schönen Aussicht auch „Malerwinkel“ genannt wird. Angeboten werden<br />
folgende Routen (alles Rundwanderungen): „Pyrbaumer Rundgang“ (9,8 km),<br />
„Traumhafte Stockweiher (8,9 km), „In der Stille des Faberwalds“ (14,1 km), „Kleine<br />
Genusstour zum Faberhof“ (6,6 km), „Auf dem Pyrbaumer Kirchenweg“ (13,7<br />
km) und „Auf der Wasserscheide“ (18,8 km). Prospekte liegen im Pyrbaumer Rathaus<br />
auf. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.pyrbaum.de
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 5<br />
legen. Denn die neuen Dienstherren wurden am 11. März 1403 die<br />
Wolfsteiner, als diese die Niedersulzbürg um 9.000 Gulden von<br />
Schweiker von Gundelfingen und Hipolt von Hohenfels als Haupterben<br />
der Herren von Stein erwarben.<br />
In jener Zeit, als die benachbarte Stadt Neumarkt von Pfalzgraf Johann<br />
I. zur Residenzstadt gemacht wurde, lebte Burkart von Reichertshofen<br />
auf seinem Landsassengut im gleichnamigen Ort. Dieser<br />
Pfalzgraf betrieb nicht nur den Neubau eines Schlosses, der<br />
Hofkirche und förderte den Ausbau der Stadt selbst (Rathaus, Pfarrkirche<br />
St. Johannes, Schreiberhaus), sondern betrieb im Umland<br />
erfolgreich Grundstückspolitik. So wurde 1430 Reichertshofen dem<br />
Schultheißenamt Neumarkt zugeschlagen und kam damit für Jahrhunderte<br />
zur Pfalz. Man legte damals in einem Rechtsstreit, der<br />
bereits 1413 begann, die Grenzen der Hochgerichte neu fest. Möglicherweise,<br />
so vermutet Herbert Rädle, war der Verzicht der Wolfsteiner<br />
auf den Ort Reichertshofen der Preis, den man für die gewünschte<br />
Festlegung der Hochgerichtsgrenze zahlen musste. 1434<br />
belehnte Pfalzgraf Johann I. den Neumarkter Bürger Stephan Lemmel<br />
mit Reichertshofen. Er und seine Erben erhielten die niedere Gerichtsbarkeit,<br />
auch über die fünf Höfe des Klosters Seligenporten.<br />
Es gab aber noch weitere auswärtige Besitzer von Höfen. 1441 verkauften<br />
die Nürnberger Bürger Lutz Steininger und Ulrich Stark drei<br />
Güter in Reichertshofen an Bertold Link, den Pfarrer von Thannhausen.<br />
Aber auch Stephan Lemmel verstärkt seine Stellung im Ort, als<br />
ihm der Pfalzgraf 1442 die Vogtei und Beschirmung der Kirche<br />
übertrug. In dieser Zeit zogen die drei Söhne des Burkart von Reichertshofen<br />
weg: Konrad wurde Doktor des Kirchenrechts und<br />
Domherr in Regensburg, Ludwig und Bernhard änderten ihre Familiennamen<br />
in Reichart bzw. Reicharter. Ersterer wurde geheimer<br />
Schreiber des Pfalzgrafen Johann I., letzterer Landgerichtsschreiber<br />
in Hirschberg. 1444 wurde der Bruder Paul Lemmel nach dem Tod<br />
seines Bruders Stefan neuer Besitzer von Reichertshofen, nach dessen<br />
Tod sein Sohn Stefan, der 1475 und 1476 als herzoglicher Pfleger<br />
von Parsberg genannt wurde. 1483 wurde dieser Stefan Lemmel<br />
letztmalig als „auf Reikershofen“ genannt.<br />
Die Reichertshofer setzten sich andernorts fort, so wurde ein Abkömmling<br />
Ulrich Reicharter erstmals 1488 auf Wappersdorf genannt,<br />
diese Familie blieb noch das ganze 16. Jahrhundert als<br />
Herren von Wappersdorf. Die Familie war aber verarmt und konnte<br />
keine Ritterdienste mehr leisten. Ein Stefan Reichart wird 1516 in<br />
einer Musterungsliste von Reichertshofen genannt; er saß aber<br />
nicht mehr auf dem Herrensitz in Reichertshofen, dieses Haus hatte<br />
Hans Beckh inne. In diesem Hans Beckh haben wir auch einen<br />
„ganz normalen“ Ortsbewohner greifbar.<br />
Mit der frühen Neuzeit beginnt die Phase, in der mehr Informationen<br />
zu verschiedensten Aspekten der Ortsgeschichte zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Reichertshofen blickte zurück und feierte<br />
sein 750- jähriges Jubiläum der erstnennung<br />
Auf 750 Jahre Geschichte blickte die Ortschaft Reichertshofen vom<br />
22. bis 24. Juli zurück. Bereits am Freitagabend gaben die „Gaudinudeln“,<br />
vier Nachwuchsmusiker aus Reichertshofen und Buchberg,<br />
ihr umfangreiches Repertoire zum Besten. Neben dem Festvortrag<br />
am Samstagabend durch Stadtarchivar Dr. Frank Präger aus<br />
Neumarkt war ein weiterer Höhepunkt die Ehrung vier verdienter<br />
Kommunalpolitiker aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>. Am Sonntag<br />
stand nach dem Festgottesdienst dem mittelalterlichen Treiben<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Drei Tage feierten zahlreiche Bürger aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>,<br />
bis aus der Schweiz kamen ein ehemaliger Bürger aus der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
um ausgelassen und fröhlich diese Erstnennung der Ortschaft<br />
würdig zu begehen. Zu verdanken war dieses Fest einem gewissen<br />
„Ulrich von Reichertshofen.“ Er war am 12. März 1261 Zeuge der<br />
Schenkung der Ortschaft Pölling an das Kloster Seligenporten und<br />
beurkundete dies auf der Schenkungsurkunde, so Bürgermeister<br />
Werner Brandenburger zu Beginn seines Begrüßungsreigens im<br />
Pfarrzentrum in Reichertshofen. Zahlreiche Ehrengäste, darunter<br />
MdB Alois Karl, MdL, Albert Füracker, Landrat Albert Löhner, die<br />
Ehrenbürger der <strong>Gemeinde</strong> – stellvertretend Paul Holzammer, die<br />
Träger von Bürgermedaillen – stellvertretend Robert Pesavento,<br />
zahlreiche Bürgermeisterkollegen aus dem Verband der AOM, die<br />
Vertreter der Sparkasse mit Georg Werth und der Raiffeisenbank<br />
Erich Pröpster, sowie von Geistlicher Seite, Dekan Monsignore<br />
Richard Distler, Dekan Dr. Norbert Dennerlein und den Hausherrn<br />
Pfarrer Manfred Obermayer konnte Brandenburger im vollbesetzten<br />
Pfarrsaal begrüßen.<br />
Dr. Frank Präger spannte in seinem Festvortrag „750 Jahre Reichertshofen<br />
– in Streifzug durch die mittelalterliche Geschichte“ einen<br />
Bogen von der Ur- und Frühgeschichte die über Bodenfunde aus<br />
der Region nachweisbar ist bis zur Entstehung und Entwicklung des<br />
Dorfadels zur pfalzgräflichen Zeit.<br />
Landrat Albert Löhner warf in seinem Grußwort stellvertretend für<br />
die politische Seite die Frage auf „Woher kommen wir – und wohin<br />
wollen wir? Sicherlich, so der Landrat sei es Reichertshofen in den<br />
750 Jahren nie so gut gegangen wie in den letzten 50 Jahren. Besonders<br />
lobte er das Engagement der Dorfbevölkerung und der<br />
Vereine, die mit dem „1. Oberpfälzer Fingerhaklerverein“ weit über<br />
die Landkreisgrenzen hinaus bekannt sei. Abschließend sagte er,<br />
dass sogar was Gemeinschaftssinn betrifft, die Stadtbevölkerung<br />
von der Dorfbevölkerung noch lernen könne. Der <strong>Gemeinde</strong> und<br />
den Reichertshofenern gratulierte er herzlich zum Jubiläum.<br />
Der Höhepunkt des Abends aber war die Verleihung der Ehrenbürgerwürde<br />
an Willibald Grad aus Forst, die Verleihung der Goldenen<br />
Bürgermedaille an Bäckermeister Franz Härtl aus Reichertshofen<br />
sowie die Verleihung der Silbernen Bürgermedaillen an Kilian<br />
Schmitt aus Forst und Karl Sellerer aus <strong>Sengenthal</strong>. In seiner Laudatio<br />
auf die vier zu ehrenden ehemaligen Kommunalpolitiker sagte<br />
der Bürgermeister: „Eine <strong>Gemeinde</strong>, die wirklich Heimat sein will,<br />
braucht Menschen, als Nährboden für ein menschliches Miteinander<br />
sind, unabhängig davon, ob sie ein offizielles Amt inne haben<br />
oder durch einen Wählerauftrag dazu berufen worden sind“. Weiter<br />
sagte Brandenburger – für alle vier zu ehrenden gilt gleichermaßen:<br />
Sie haben es nie nur bei „guten Worten“ belassen. Ihren Worten<br />
sind stets auch Taten gefolgt. Für diesen Einsatz und ihr<br />
umfassendes Wirken für unser Gemeinwesen gebührt Ihnen unser<br />
aller Dank.<br />
Den musikalischen Höhepunkt setzten die „Stubenhocker“ mit Erhard<br />
Seitz, Norbert und Anna Winkler, die im Anschluss die zahlreichen<br />
Gäste unterhielten.<br />
Der Sonntag begann mit einem feierlichen Festgottesdienst in der<br />
Pfarrkirche St. Nikolaus. Hier setzte das Zusammenspiel der Kirchenchöre<br />
aus Reichertshofen und Mühlhausen unter der Leitung<br />
von Tobias Braun sowie der Blaskapelle Berngau ein weiters stimmgewaltiges<br />
Highlight.<br />
Pfarrer Manfred Obermayer und Dekan Dr. Norbert Dennerlein gingen<br />
in ihrer Predigt und bei den Fürbitten auf die Frage ein. Haben<br />
Sie schon jemals einen Schatz gefunden – was ist für uns als Schatz<br />
wertvoll? Zuneigung, Gemeinschaft, angenommen werden, Frieden,<br />
Harmonie und Freiheit und der Glaube seien wohl die besonders<br />
wichtigen Schätze in unserem Leben. Diese Schätze in unserem<br />
Umfeld gilt es zu finden und ständig zu pflegen. Ein langer<br />
Festzug zog sich im Anschluss an den Festgottesdienst zum Pfarrzentrum,<br />
wo die Segnung der Oldtimer durch Pfarrer Manfred<br />
Obermayer anstand.<br />
Dekan Dennerlein warf danach in seinem Grußwort die Frage auf:<br />
„Was wäre wenn wir alle gleich wären? Man stelle sich dies einmal<br />
vor, wenn jeder das gleiche hätte, die gleichen Interessen. Die Vielfalt<br />
im Leben mache es doch aus, weil wir unterschiedliche Menschen<br />
sind, jeder mit einer besonderen Gaben und Tugenden. Er bedankte<br />
sich bei der politischen <strong>Gemeinde</strong> und bei Pfarrer Manfred Obermayer<br />
für die Einladung an diesem besonderen Fest teilhaben zu dürfen.<br />
Zum Jubiläum gratulierte er allen Reichertshofener besonders herzlich<br />
und wünschte weiterhin eine intakte Dorfgemeinschaft wo jeder<br />
für jeden einsteht und hilft wenn Hilfe nötig ist.
6<br />
Im Anschluss stand dem festlichen Treiben nichts mehr im Wege.<br />
Neben einer 109,5 Kilogramm schweren Grillsau, wurden weitere<br />
Köstlichkeiten vom Grill, und am Nachmittag ein tolles Kuchenbuffett<br />
verdrückt. An verschiedenen Ständen wurde mittelalterliches<br />
Handwerk, wie Töpfern oder die Herstellung von Stockbrot am offenen<br />
Feuer gezeigt. An anderen Ständen konnten Kinder sich am<br />
Baumstammwerfen oder am Ledersäckchenwurf üben, an der<br />
Spindelpresse sich eine Erinnerungsmedaille prägen und sich eine<br />
Birkenholzscheibe mit einem Brandeisen und dem Emblem von Reichertshofen<br />
brennen lassen.<br />
Den lustigen Abschluss bildete am Sonntagabend im komplett gefüllten<br />
Pfarrsaal der Einakter der Theatergruppe unter der Leitung<br />
von Klaus Körner „Zwei Engel für Bim-Bam“. Dabei hatten die zwei<br />
Engel mit den überaus aktiven Damen des Katholischen Frauenbundes<br />
Reichertshofen und Pfarrer Manfred alle Hände voll zutun,<br />
so dass die Lachmuskeln kaum zur Erholung kamen.<br />
An allen drei Festtagen war vor allem die Ausstellung zur Geschichte<br />
von Reichertshofen im Kolpingstüberl ein Hingucker. Mit sehr<br />
viel Liebe und großem Zeitaufwand stellte <strong>Gemeinde</strong>archivar Ludwig<br />
Lang mit Gattin Carola einen tollen Querschnitt der letzten 200<br />
Jahre zusammen. Besonders die Originalurkunde aus dem Staatsarchiv<br />
Amberg war ein Highlight.<br />
Ein besonderen Dank sprach Bürgermeister Werner Brandenburger<br />
den teilnehmenden Vereinen und kirchlichen Organisationen für<br />
ihren unermüdlichen Einsatz an den drei Festtagen aus. Hier zeigten<br />
alle Größe und Gemeinschaftssinn.<br />
Bekanntmachung<br />
Planfeststellung für das Bauvorhaben Bundesstraße 299, Umbau<br />
der Kreuzung mit der Staatsstraße 2220 bei Greißelbach.<br />
Planfeststellung nach § 17a Bundesfernstraßengesetz (FStrG) in<br />
Verbindung mit Art 73 BayVwVfG.<br />
Das Staatliche Bauamt Regensburg hat für das o.a. Bauvorhaben<br />
die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens beantragt. Für<br />
das Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Ausgleichs-<br />
und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke in den Gemarkungen<br />
Forst der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> sowie in den Gemarkungen<br />
Döllwang und Kruppach der <strong>Gemeinde</strong> Mühlhausen<br />
beansprucht. Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt zur<br />
allgemeinen Einsichtnahme aus:<br />
Bei der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf., Bahnhofstraße<br />
12, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Zimmer Nr. 23 in der zeit vom<br />
15.09.2011 bis 17.10.2011 während der Dienststunden.<br />
Jeder kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist<br />
Einwendungen gegen den Plan schriftlich oder zur Niederschrift<br />
erheben bis 02.11.2011 bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Neumarkt i.d.OPf., Zimmer Nr. 23, Bahnhofstraße 12, 92318<br />
Neumarkt i.d.OPf., oder bei der Regierung der Oberpfalz, Emmeransplatz<br />
8, 93047 Regensburg, Zimmer Nr. A 345.<br />
Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das<br />
Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen.<br />
Nach Ablauf dieser Frist sind Einwendungen ausgeschlossen (§ 17a<br />
Nr. 7 Satz 1 und 2 FStrG).<br />
einladung zur terminabsprache für das veranstaltungsjahr<br />
2012<br />
Zur diesjährigen Terminabsprache für das Veranstaltungsjahr 2012<br />
am montag, den 10. oktober 2011 um 19.30 uhr im Sportheim<br />
des ASC-<strong>Sengenthal</strong> ergeht hiermit herzliche Einladung an alle Vertreter<br />
der Vereine, Feuerwehren, Büchereien und der Pfarrei. Um<br />
zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Rückschnitt von hecken, Bäumen<br />
und Sträuchern<br />
Nach der Straßenverkehrsordnung dürfen weder Sträucher, Hecken<br />
und Äste in die öffentlichen Straßen- und Gehwegbereiche ragen,<br />
sowie die Straßenbeleuchtung beeinträchtigen.<br />
Nach der Verordnung über die Straßenreinigung der <strong>Gemeinde</strong> ist<br />
auch das Entfernen des Aufwuchses in den Gehwegen, aus den<br />
Pflasterfugen und zwischen den Randsteinen, Angelegenheit der<br />
Straßenanlieger.<br />
Die Grundstückseigentümer werden gebeten, Hecken, Bäume und<br />
Sträucher bis zur Grundstücksgrenze bis einer Höhe von 4 m zurückzuschneiden<br />
und die Gehwege von Aufwuchs freizuhalten.<br />
Anlieger (Waldbesitzer) an öffentlichen Straßen- und Flurwegen<br />
außerhalb der Ortschaften sind ebenfalls verpflichtet, in den Straßen-<br />
und Wegegrund hereinragende Äste und Hecken bis zu einer<br />
Höhe von 4 Metern zu entfernen. Zu beachten ist dabei auch dass<br />
darüber liegende Äste im Winter durch das Gewicht der Schneelast<br />
in das freizuhaltende Lichtraumprofil der Straße gedrückt werden.<br />
Darüber hinaus werden insbesondere Landwirte gebeten, durch<br />
Pflege und Mäharbeiten an den Feld- und Wiesenrändern zur Verschönerung<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> beizutragen.<br />
Soweit diese rechtlich verpflichtenden Maßnahmen nicht umgehend<br />
durchgeführt werden, erfolgt dies durch die <strong>Gemeinde</strong> gegen<br />
Kostenerstattung.<br />
christbäume für kirche, kindergarten<br />
und <strong>Gemeinde</strong>plätze<br />
Die Kirche und <strong>Gemeinde</strong>plätze sollten zur Weihnachtszeit wieder<br />
mit Christbäumen geschmückt werden. Wer einen Baum (im<br />
Grundstück möglichst straßennah) spenden möchte, bitte bei Bürgermeister<br />
Brandenburger (Tel.: 29 12-50) oder den <strong>Gemeinde</strong>arbeitern<br />
(Tel.: 0175 /18 34 588) melden. Die Bäume werden von den<br />
<strong>Gemeinde</strong>arbeitern gefällt.<br />
keine Speisereste auf den komposthaufen<br />
Kompostierung ist eine kontrollierte Zersetzung organischen Materials<br />
unter Zufuhr von Sauerstoff. Mikroorganismen (Bakterien,<br />
Pilze u. ä.) sowie auch Kleintiere (Würmer, Asseln u.a.) bauen die<br />
strukturbildenden Bestandteile der Pflanzen wie auch die Inhaltsstoffe<br />
wie Zucker ab. Die Biomasse wird dabei in ihre Einzelbestandteile<br />
zurückgeführt und steht dann höheren Pflanzen als Aufbaustoff<br />
zur Verfügung. Werden nun neben pflanzlichen Abfällen<br />
(z.B. Salat, Blumen, Gartenabfälle etc.) auch Speisereste, insbesondere<br />
Fleischreste dem Kompost zugeführt, werden dadurch Nagetiere<br />
(Mäuse, Ratten) im Siedlungsbereich angezogen. Um der Verbreitung<br />
von Nagetieren und den damit einhergehenden<br />
Hygienerisiken vorzubeugen wird gebeten, entsprechende Abfälle<br />
nicht auf dem Gartenkompost zu entsorgen.<br />
Öffnungszeiten des wertstoffhofes<br />
und der Gemeinedeponie<br />
vom 01. April bis 30. September<br />
mittwochs von 17.00 Uhr - 18.30 Uhr u. samstags von 13.30 Uhr<br />
– 16.00 Uhr<br />
vom 15. März bis 31. März und vom 1. <strong>Oktober</strong> bis 15. November<br />
nur samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />
ab 15. März steht ein Grüngutcontainer außerhalb der Deponie zur<br />
Verfügung. Deponiewärter der <strong>Gemeinde</strong>deponie <strong>Sengenthal</strong>-<br />
Sandhut ist Herr Heinz Weber, Tel. 09181/9983
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 7<br />
Jugendtreff <strong>Sengenthal</strong><br />
Ab sofort wieder jeden Mittwoch<br />
von 15:00-19:00 Uhr geöffnet.<br />
neu!!!<br />
Ab 14. <strong>Oktober</strong> auch freitags von<br />
15:00-19:00 Uhr geöffnet.<br />
Alle Jugendlichen, die viel Spaß haben möchten, finden uns im alten<br />
Schulhaus!<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Tanja & Co.<br />
Radweg forst - wettenhofen schließt Lücke<br />
Im Beisein vieler Ehrengäste eröffneten die Bürgermeister Dr. Martin<br />
Hundsdorfer (Mühlhausen) und Werner Brandenburger (<strong>Sengenthal</strong>)<br />
sowie Landrat Albert Löhner den Radweg entlang der<br />
Kreisstraße NM 18 zwischen Forst und Wettenhofen. Der Radweg<br />
stellt einen wichtigen Lückenschluss im weitverzweigten Radewegnetz<br />
dar. Pfarrer Jürgen Rosen aus Sulzbürg und Pfarrer Manfred<br />
Obermayer aus Reichertshofen erteilten dem Radweg den kirchlichen<br />
Segen und erbaten Gottes Schutz für die Radfahrer und Fußgänger.<br />
Zur Segnung konnten die Bürgermeister auch eine Reihe<br />
der Grundstücksbesitzer begrüßen, ebenso Erwin Weikert, Leiter<br />
der Tiefbauverwaltung am Landratsamt, Bauleiter Christoph Kerl,<br />
Firmenchef Tobias Feierler aus Röckersbühl sowie zahlreiche <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
und Bürger.<br />
Der Dank der Bürgermeister galt den Grundstücksbesitzern, die<br />
den nötigen Grund bereitwillig abgetreten hatten. So waren nach<br />
Aussage von Dr. Hundsdorfer die Grundstücksverhandlungen innerhalb<br />
weniger Tage erfolgreich abgeschlossen. Der Dank galt<br />
dem Landkreis und dem Landratsamt für die gute Zusammenarbeit<br />
und für die Übernahme der Planung und Bauleitung. Der Radweg<br />
von Ortsende Forst bis Ortsmitte Wettenhofen hat eine Gesamtlänge<br />
von knapp 2800 Metern, wobei etwa 1400 Meter auf das <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
Mühlhausen entfallen. Die Baukosten beliefen sich<br />
auf knapp 300000 E inklusiv Grundstückskauf. Finanziert wird die<br />
Baumaßnahme zu 50 Prozent aus Härtefondmitteln, zu 25 Prozent<br />
vom Landkreis; den Rest teilen sich die beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Bürgermeister Werner Brandenburger hob in seiner Ansprache die<br />
gute Zusammenarbeit zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Sengenthal</strong> und<br />
Mühlhausen und mit dem Landkreis hervor. Wie Bürgermeister<br />
Brandenburger sagte, tragen die Radwege ganz wesentlich auch<br />
zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer bei. Landrat Albert Löhner<br />
beglückwünschte die beiden <strong>Gemeinde</strong>n und die Bevölkerung zum<br />
neuen Radweg in der herrlichen Landschaft, dem Landl. Weit bekannt<br />
ist der Landkreis für ein gut ausgebautes Radwegenetz,<br />
welches auch den hiesigen Fremdenverkehr stärke und fördere.<br />
Wunsch von Bürgermeister Dr. Hundsdorfer ist es, dass schon bald<br />
ein Radwegnetz rund um den Sulzbürg führe.<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Baugebiet <strong>Sengenthal</strong> „hubertusstraße“<br />
hier: Vorstellung eines Bebauungskonzepts<br />
durch die Dimmobau AG<br />
Vertreter der Dimmobau AG, Nürnberg (Herr Tischer, Herr Thiem)<br />
stellten dem <strong>Gemeinde</strong>rat einen Bebauungsvorschlag für den noch<br />
nicht parzellierten Bereich des Baugebietes <strong>Sengenthal</strong> „Hubertusstraße“<br />
vor, der die Flächen entlang der B 299 alt von der Hubertusstraße<br />
bis zur Winnberger Straße einschließlich des Areals des<br />
ehemaligen Sägewerks umfasst.<br />
Bevor auf das eigentliche Bebauungskonzept eingegangen wurde,<br />
stellten diese ihr Unternehmen und bis ins Detail ihre Firmenphilosophie<br />
und ihre Gebäudekonzepte vor. Danach befasst sich das<br />
Unternehmen unter Verweis auf die künftigen gesellschaftlichen<br />
Veränderungen und Anforderungen mit dem Wohnungsbau unter<br />
den Themen „Senioren+Pur“ (zeitgemäß und flexibel wohnen),<br />
„Gesundheit+Pur“ (individuell wohnen in gesundem Wohlfühlklima),<br />
„Familie+Pur“ (Mehrgenerationenhaus) und „Energie+Pur“<br />
(energieautarkes Haus).<br />
Bei den vom Unternehmen angebotenen Wohngebäuden handelt<br />
es sich durchwegs um eingeschossige, ebenerdige und barrierefreie<br />
Wohnhäuser (ohne Keller) in Massivholzausführung mit Fassadengestaltung<br />
aus Basaltgestein und überstehenden Flachdach.<br />
Die einzelnen Haustypen haben eine Wohnfläche von 90 bis 130<br />
qm mit variabler Raumaufteilung und sind mit einer Infrarotheizung<br />
mit Klimatisierung ausgestattet. Die Gebäude haben nach<br />
Angaben des Unternehmens den Energiestandard „Energie-Effizienz-Haus<br />
55“, die bei einer möglichen Ausstattung mit einer Photovoltaik-Anlage<br />
mehr Energie erzeugen als verbraucht wird. Angeboten<br />
werden die einzelnen Haustypen einschließlich Grundstück<br />
je nach Größe zum Endpreis von E 199 450 bis E 249 500,- (ohne<br />
PV-Anlage). Zielgruppe sind vornehmlich Senioren. Durch die mögliche<br />
variable Raumaufteilung ist u.a. ein vollständig vom Wohnbereich<br />
getrennte Wohneinheit zur Unterbringung einer Pflegekraft<br />
möglich, die dann u.a. Besorgungen und Altersdienstleistungen für<br />
mehrere Familien bei entsprechender Kostenteilung erledigen kann.<br />
Das vom Unternehmen vorgelegte Bebauungskonzept umfasst 24<br />
Doppelhaushälften mit Carport sowie einen separaten Stellplatzbereich<br />
und einen Gemeinschaftsbereich (Pavillion oder ähnliches).<br />
Abweichungen gegenüber dem bestehenden Bebauungsplan bestehen<br />
hinsichtlich der Dachneigung (3° statt 5°) und bei der GRZ<br />
(0,6 statt 0,45). Die straßenmäßige Erschließung soll durch Anbindung<br />
an die Winnberger Straß erfolgen.<br />
In der Aussprache zu dem vom Bauträger vorgetragenen Konzept<br />
wurde u.a. hinterfragt wie die angedachte Pflege organisiert werden<br />
soll und ob für ein diesbezügliches Konzept im Stadt-Umland-<br />
Bereich ein Bedarf besteht bzw. ob hierfür ausreichend Interessenten<br />
gefunden werden können.<br />
Nach Angabe des Bauträgers könnte die auf Freiwilligkeit basierende<br />
Pflege bei entsprechender Belegung und Gesamtumsetzung des<br />
Konzepts von der Fa. HOMEXX organisiert werden.<br />
GR P.Krause meldete Bedenken an, ob sich diese Art der verdichteten<br />
Bebauung in den Ort einfügt. Zudem fehlt nach seiner Meinung<br />
für ein derartiges Nutzungskonzept in <strong>Sengenthal</strong> die erforderliche<br />
Versorgungsstruktur (Einkaufsmöglichkeiten usw.). GR Th.<br />
Vögerl trug Vorbehalte vor, dass hier das gesamte Gebiet mit (nach<br />
dem Bebauungsplan zulässigen) Flachdachgebäuden bebaut werden<br />
soll. GR R.Meier trug vor, dass eine volle Konzeptumsetzung<br />
gewährleistet sein müsste. Notwendig sei daher vorher eine realistische<br />
Einschätzung der Vermarktung. Von Seiten des Bauträgers<br />
wurde hierzu mitgeteilt, dass bei grundsätzlicher Zustimmung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> zum Bebauungskonzept, bereits in nächster Zeit in einer<br />
Versammlung in <strong>Sengenthal</strong> das Konzept öffentlich vorgestellt und<br />
in die Werbung gegangen werden soll.
8<br />
Der 1.Bürgermeister ging auf das vorgelegte Bebauungskonzept<br />
ein, für das es noch verschiedener Nachbesserungen bedarf. So<br />
muss der im Bebauungsplan enthaltene Grünzug entlang des Radweges<br />
erhalten bleiben. Außerdem sind für jede Wohneinheit 2<br />
Stellplätze nachzuweisen. Einer näheren Klärung bedarf auch noch<br />
die Erschließung des Gebietes (Privaterschließung, Erschließungsvertrag<br />
usw.).<br />
Mehrheitlich wurde im <strong>Gemeinde</strong>rat die Auffassung vertreten, dass<br />
das vorgestellte Konzept durchaus interessant sei. Auf ausdrückliche<br />
Nachfrage des 1.Bürgermeisters, ob gegen das Projekt grundsätzliche<br />
Bedenken bestehen, erfolgten aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat keine<br />
Wortmeldungen bzw. Einwendungen. Eine beschlussmäßige<br />
Entscheidung wurde jedoch nicht herbeigeführt.<br />
Die Planungen können demnach fortgeführt werden und sind entsprechend<br />
den Vorgaben der <strong>Gemeinde</strong> zu konkretisieren.<br />
kindergarten „Sternschnuppe“<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
hier: Vorstellung der ab dem Kindergartenjahr 2011/2012<br />
geltenden Konzeption<br />
Mit Abschluss der Generalsanierung des Kindergartens und mit Beginn<br />
des neuen Kindergartenjahres beabsichtigt das Kindergartenteam<br />
den Kindergarten als „offenen Kindergarten“ zu führen.<br />
Die Leiterin des Kindergartens, Frau Ute Meyer, stellte dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
hierzu das neue Betreuungskonzept vor, dass nach eingehenden<br />
Informationen in anderen Betreuungs-einrichtungen erarbeitet<br />
wurde. Von Vorteil war hier, dass das neue Betreuungskonzept<br />
bei der derzeit laufenden Generalsanierung durch ein entsprechendes<br />
Raumkonzept bereits berücksichtigt werden konnte<br />
Während die Betreuung bisher in festen Gruppen mit Zuweisung<br />
eines bestimmten Raums (Gruppenraum) erfolgte, soll die Betreuung<br />
der Kindergartenkinder künftig raumübergreifend erfolgen.<br />
Hierbei werden die bisherigen Gruppenräume Funktionsräume mit<br />
vielfältigen und unterschiedlichen Angeboten für die Kinder, wie<br />
z.B. Kreativbereich, Werkbereich, Bibliothek, Zahlenwerkstatt, Bauplatz,<br />
Bereich für Rollenspiele usw., die gruppenübergreifend von<br />
allen Kindern genutzt werden können. Dadurch erleben die Kinder<br />
den gesamten Kindergarten. Auch bei dieser offenen Betreuungsarbeit<br />
bedarf es jedoch noch der Zuordnung der Kindergartenkinder in<br />
einer Stammgruppe und einer Stammerzieherin.<br />
Frau Meyer informierte über den Tagesablauf, der für die Kinder in<br />
der jeweiligen Stammgruppe beginnt und in der den Kindern die<br />
Angebote vorgestellt werden, unter denen sie an diesem Tag auswählen<br />
können. Danach können die Kinder die einzelnen Funktionsräume<br />
entsprechend dem gewählten Angebot nutzen. Beendet<br />
wird dann der Betreuungstag wieder in der jeweiligen Stammgruppe.<br />
Durch die offene Betreuung können die Kinder wesentlich<br />
mehr Angebote nutzen, als dies bei der herkömmlichen Gruppenarbeit<br />
möglich ist. Allerdings bedarf es umfassender Dokumentation<br />
durch das Betreuungspersonal, damit sichergestellt wird, dass<br />
die Kinder Fähigkeiten in allen Bereichen erlernen und vertiefen<br />
und nicht nur immer die gleichen Angebote nutzen. Das neue Betreuungskonzept<br />
wurde bereits in einer Elternversammlung vorgestellt<br />
und fand bei den Eltern breite Zustimmung.<br />
Angesprochen wurde auch die positive Entwicklung der Kinderzahlen,<br />
die u.a. auch einer Verbesserung der Personalsituation bedarf.<br />
Außerdem wurde der <strong>Gemeinde</strong>rat darüber informiert, dass ein<br />
renommiertet Künstlers im neuen Wartebereich des Kindergartens<br />
ein Gemälde (mit Kindermotiven) erstellt und deren Kosten vom<br />
Architekten übernommen werden.<br />
Das aktuelle <strong>Gemeinde</strong>blatt gibt es auch als E-Paper<br />
auf der Internetseite der Druckerei Fuchs unter<br />
www.fuchsdruck.de<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
errichtung eines Radweges entlang des<br />
kirchweges und ausbau der GvS winnbergtauernfeld<br />
(teilstück)<br />
a) Vorstellung der Planung<br />
b) Maßnahmenbeschluss<br />
Herr Dipl.Ing.Knoop stellte dem <strong>Gemeinde</strong>rat die Entwurfsplanung<br />
für den Bau eines Rad- und Gehweges entlang der GVS Kirchweg<br />
vom Ortsende <strong>Sengenthal</strong> bis zum Radweg an der B 299 alt sowie<br />
für den Ausbau der GVS Winnberg-Tauernfeld vom Ortsende<br />
Winnberg bis zur <strong>Gemeinde</strong>grenze vor. Der Entwurfsplanung war<br />
ein Orts- und Abstimmungstermin mit dem Staatl. Bauamt Regensburg<br />
bezüglich einer Förderung der Maßnahme nach dem BayGV-<br />
FG vorausgegangen. Danach sind beide Maßnahmen förderfähig.<br />
Radweg am kirchweg<br />
Vorgesehen ist ein Rad- und Gehweg mit einer Breite von 2,50 m<br />
mit einem Gesamtaufbau von 40 cm, der an den bis zum Margeritenweg<br />
bereits bestehenden Radweg anschließt. Die Ausbaulänge<br />
beträgt 406 m. Zwischen Straße und Gehweg ist ein Grünstreifen<br />
mit einer Breite von ca. 2,50m vorgesehen, der als Entwässerungsmulde<br />
ausgebildet wird. Auf der gesamten Ausbaulänge ist die Verrohrung<br />
des dort bestehenden offenen Grabens notwendig. Demzufolge<br />
belaufen sich die Kosten der Maßnahme auf rd. E 107<br />
000,- zzgl. der Baunebenkosten.<br />
GvS winnberg-tauernfeld<br />
Der Straßenausbau schließt an die im <strong>Gemeinde</strong>bereich Deining<br />
bereits mit Mitteln des BayGVFG ausgebaute Strecke an. Vorgesehen<br />
ist eine Verbreiterung der bestehenden Straße von derzeit rd.<br />
4,35 m auf eine Fahrbahnbreite von 5,00 m. Die Ausbaulänge beträgt<br />
584 m. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich voraussichtlich<br />
auf E 166 000,- zzgl. der Baunebenkosten.<br />
Erörtert wurden im <strong>Gemeinde</strong>rat hierzu insbesondere die Probleme<br />
mit dem Hangwasser-abfluss, die immer wieder dazu führen, dass<br />
die Straße teilweise eingestaut wird. Vorgesehen werden soll daher<br />
in Höhe der Zufahrt zum Hochbehälter Kahrholz neben der bestehenden<br />
Verrohrung eine weitere Verrohrung mit einem höher liegenden<br />
Einlaufschacht zur Ableitung des Hangwassers ab einer<br />
bestimmten unter Straßenniveau liegenden Einstauhöhe.<br />
maßnahmenbeschluss<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> führt vorbehaltlich der Bewilligung von<br />
Zuwendungen aus dem BayGVFG als gemeinsame Maßnahme die<br />
Errichtung eines Gehweges entlang des Kirchweges und den Ausbau<br />
der GVS Winnberg-Tauernfeld (Teilstück bis <strong>Gemeinde</strong>grenze)<br />
nach Maßgabe des vorgestellten Bauentwurfs des Ing. Büros G.<br />
Knoop durch.“<br />
Genehmigung der niederschriften<br />
GRin Sabine Beer wies darauf hin, dass es auf Seite 37 407 2011/<br />
Blatt 03 statt 08.07.2011 richtig 28.07.2011 lauten muss.<br />
GR .Schmidt übte Kritik am Inhalt der Niederschrift bezüglich des<br />
unter dem TOP „Bekanntgaben und Anträge“ (Seite 37 407 2011/<br />
Blatt 02) von ihm angesprochenen Bau eines Parklatzes im Einmündungsbereich<br />
der Kreisstraßen NM 18/NM 41. Hier würde der Eindruck<br />
entstehen, dass dort ein Parkplatz für LKW gebaut werden<br />
sollte. Er habe nur einen kleinen Parkplatz für einige wenige PKWs<br />
von Naherholungssuchenden angeregt. Außerdem stellte er unter<br />
Bezug auf Unterredung mit der Unteren Naturschutzbehörde in<br />
Frage, ob es bei dieser Maßnahme eines naturschutzrechtlichen<br />
Ausgleichs bedarf.<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die Niederschrift über die 37. Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>Sengenthal</strong><br />
der Wahlperiode 2008/2014 vom 28.06.2011, die den Mit-
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 9<br />
gliedern des <strong>Gemeinde</strong>rates zugestellt worden ist, wird mit folgenden<br />
Änderungen genehmigt<br />
- Auf Seite 37 407 2011/Blatt 03 ist 08.07.2011 durch 28.07.2011<br />
zu ersetzen.<br />
- Auf Seite 37 407 2011/Blatt 2 wird unter Buchstabe g) „Bau eines<br />
Parkplatzes mit Unterstellmöglichkeit für Naherholungssuchende“<br />
durch „Bau eines kleinen Parkplatzes mit etwa 5 Stellplätzen für PKWs<br />
mit Unterstellmöglichkeit für Naherholungssuchende“ ersetzt.“<br />
Behandlung von Bauanträgen<br />
und Bauvoranfragen<br />
Behandlung von Bauanträgen<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Zum Bauantrag der Fa. Max Bögl, Bauunternehmung GmbH &<br />
Co.KG, Max-Bögl-Str.1, 92369 <strong>Sengenthal</strong>, zum Neubau von Parkplätzen<br />
im Bereich der Nordzufahrt des Betriebsgeländes auf den<br />
Grundstücken Fl.Nr. 1823/108 und 1823/57 der Gemarkung Forst,<br />
erteilt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> das Einvernehmen.“<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Zum Bauantrag der Fa. Max Bögl, Bauunternehmung GmbH &<br />
Co.KG, Max-Bögl-Str.1, 92369 <strong>Sengenthal</strong>, zum Neubau von 2 Hallen<br />
(Halle 15 und 16) auf den Grundstücken Fl.Nr. 1823 und<br />
1823/57 der Gemarkung Forst, erteilt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
das Einvernehmen.“<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Zum Bauantrag des Herrn Stefan Braun, In der Point 9, 92369<br />
<strong>Sengenthal</strong>, zum Anbau eines Schuppens an die auf Fl.Nr. 72/17<br />
Gmkg. <strong>Sengenthal</strong> bestehende Garage, erteilt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
das Einvernehmen. Zugleich stimmt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
einer Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />
hinsichtlich der Wandhöhe, der Länge der Grenzbebauung<br />
und der Dachneigung zu.“<br />
Bauvoranfrage Mario u. Christine Bommersbach, <strong>Sengenthal</strong><br />
(Beratung und Beschlussfassung ohne GR K. Körner – persönlich<br />
beteiligt) Über die Bauvoranfrage der Eheleute Mario u. Christine<br />
Bommersbach, Gartenstraße 16, zur Errichtung eines Wohnhauses<br />
mit Garage auf dem Grundstück Fl.Nr. 56 der Gemarkung <strong>Sengenthal</strong><br />
in <strong>Sengenthal</strong>, Hubertusstraße 7, wird über die beantragten<br />
Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes wie<br />
folgt entschieden:<br />
a) Aufständerung einer Photovoltaikanlage auf Garagendach<br />
Abstimmungsergebnis: 5 JA-Stimmen / 7-NEIN Stimmen. Der Antrag<br />
ist damit abgelehnt.<br />
b) Asymetrisches Dach für die Garage<br />
Abstimmungsergebnis: 2 JA-Stimmen / 10-NEIN-Stimmen. Der Antrag<br />
ist damit abgelehnt.<br />
c) Weitere Befreiungen (Kniestock, Traufhöhen usw.)<br />
Abstimmungsergebnis:12 JA-Stimmen/0 NEIN-Stimmen. Dem Antrag<br />
ist damit zugestimmt<br />
Sonstige baurechtliche Angelegenheiten<br />
Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde zur Kenntnis gegeben, dass nunmehr für<br />
den Umbau und die Sanierung des Schützenhauses die baurechtliche<br />
Genehmigung vorliegt. Der 1.Bürgermeister<br />
gab hierzu die Auflagen des Genehmigungsbescheids zur Kenntnis.<br />
aussprache zur <strong>Gemeinde</strong>besichtigung 2011<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Der 1.Bürgermeister gab einen Rückblick auf die am 16.07.2011 stattgefundene<br />
<strong>Gemeinde</strong>besichtigung des <strong>Gemeinde</strong>rates (Radtour), bei<br />
der sich der <strong>Gemeinde</strong>rat über die derzeit laufenden Baumaßnahmen<br />
und die zuletzt durchgeführten Maßnahmen informierte.<br />
Im Einzelnen wurde zu den Besichtigungen folgendes angesprochen:<br />
- Die Generalsanierung des Kindergartens liegt im Zeitplan. Ein<br />
Teilumzug soll bereits in den nächsten Wochen erfolgen, damit<br />
zu Beginn des neuen Kindergartenjahres die Betriebsaufnahme<br />
im sanierten Kindergarten und der neu eingerichteten Krippe erfolgen<br />
kann.<br />
- Die Neugestaltung der Ortsmitte <strong>Sengenthal</strong> liegt trotz verschiedener<br />
Erschwernisse ebenfalls im vorgegebenen Bauzeitenplan.<br />
Für die Beleuchtung der Ortsmitte wurde zwischenzeitlich auch<br />
ein Lichtkonzept erstellt. Ein Einsatz von LED-Leuchten ist jedoch<br />
bei dem gewählten Brennstellentyp nicht möglich.<br />
- Bezüglich der Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung im<br />
Bereich des Baugebietes „Kirchweg III“ erfolgt im Herbst dieses<br />
Jahres zur Überprüfung der Wirksamkeit dieser Maßnahmen<br />
eine Verkehrsmessung, nachdem eine Messung zum derzeitigen<br />
Zeitpunkt wegen der Sperrung der Ortsmitte von <strong>Sengenthal</strong><br />
und den dadurch verursachten Umleitungsverkehr zu einem für<br />
die Beurteilung nicht geeigneten Ergebnis führen würde.<br />
- Besichtigt wurden das neu erschlossene Gewerbegebiet „Mühlweg<br />
II“ und das ebenfalls erschlossene Wohngebiet „Am Glasberg“<br />
in Reichertshofen, die nun ab sofort bebaubar sind.<br />
- GR Max Schmidt hatte bei der <strong>Gemeinde</strong>besichtigung angeregt,<br />
zur Pflege der Waldränder und der Bankette der Feldwege ein<br />
Mulchgerät anzuschaffen, dass dann den Jagd-genossenschaften<br />
zur Verfügung gestellt werden könnte. Der 1.Bürgermeister<br />
teilte hierzu mit, dass er diesbezüglich mit 2 Jagdgenossenschaften<br />
Rücksprache genommen habe, die z.B. für Feldwege keinen<br />
Bedarf sehen bzw. gegen eine diesbezügliche Lösung Bedenken<br />
haben (Verantwortung für Pflege des Geräts, Reparaturen usw.).<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>rat wurde die Meinung vertreten, dass der Rückschnitt<br />
der Waldränder Aufgabe des jeweiligen Waldbesitzers sei<br />
und diese im konkreten Einzelfall zum Rückschnitt aufgefordert<br />
werden sollten. Außerdem soll im Mitteilungsblatt auf dieser Verpflichtung<br />
hingewiesen werden.<br />
GR K. Körner bat, die Besichtigungstour künftig werktags in den<br />
Abendstunden anzusetzen, damit möglichst alle GR-Mitglieder teilnehmen<br />
können.<br />
Sanierung der hauptsammler<br />
(Rohrleitungen der flurbereinigung)<br />
im Bereich von Mühlweg und Sportgelände Reichertshofen<br />
Der 1.Bürgermeister informierte den <strong>Gemeinde</strong>rat über die Probleme<br />
mit den Rohrleitungen im Bereich des Mühlweges und des<br />
Sportgeländes Reichertshofen. Hierbei weisen diese Rohrleitungen,<br />
die in der Flurbereinigung gebaut wurden und über die das Drainagenwasser<br />
udgl. aus der vorgelagerten Flur bis zum Hangbereich<br />
des Buchbergs abgeleitet wird, gravierende Schäden (Rohreinbrüche,<br />
Undichtigkeiten, Wurzeleinwuchs usw) auf, wie auch eine<br />
durchgeführte TV-Befahrung zeigt. Dadurch kann das Wasser bei<br />
Regenereignissen nicht mehr ausreichend abgeleitet werden und<br />
läuft dann oberflächlich ab. Betroffen waren dadurch zuletzt die<br />
Eigentümer des Anwesens Mühlweg 21, die die <strong>Gemeinde</strong> schriftlich<br />
um Abhilfe gebeten haben.<br />
Eine der Leitungen (NW 100) verläuft unterhalb des Sportheimgebäudes<br />
und der Hauptsammler (NW 400) über die Rasenspielfelder<br />
der SpVgg FB Reichertshofen.<br />
In der Aussprache des <strong>Gemeinde</strong>rates bestand Einvernehmen, dass<br />
hier Handlungsbedarf besteht und aufgrund des Leitungszustandes<br />
eine Reparatur einzelner Schadstellen nicht ausreichend ist. Vorgeschlagen<br />
wurde, bei der Erneuerung des Hauptsammlers diesen<br />
außerhalb der Sportplätze östlich vom Sportgelände zu verlegen<br />
und die Rohrleitung NW 100 aufzulassen.<br />
Für diese Maßnahme sollen nunmehr Angebote eingeholt werden.
10<br />
Bekanntgaben u. anträge des 1.Bürgermeisters<br />
Anträge und Anfragen der Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden folgende<br />
Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt<br />
a) Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> hat mit der neu gebauten Marienund<br />
Sebastiankapelle in Forst am Wettbewerb „Ländliche Entwicklung<br />
in Bayern“ teilgenommen. Das Vorhaben wurde nunmehr mit<br />
einem Sonderpreis ausgezeichnet, der mit E 1 000,– dotiert ist.<br />
Besonders gewürdigt wurde die gelungene integrative Lösung verschiedener,<br />
zunächst gegensätzlich erscheinender Anforderungen:<br />
die Errichtung eines modernen Ersatzbaus, der eine höhere räumliche<br />
Qualität bietet als die alte Kapelle, aber in der Einfachheit seiner<br />
Gestaltung der dörflichen Situation entspricht und die Identität<br />
des Ortes erhält. An der Preisverleihung am 18.10.2011 in der<br />
Münchner Residenz werden voraussichtlich neben dem 1.Bürgermeister<br />
der Architekt und der Vorstand des Kapellenvereins Forst<br />
teilnehmen.<br />
b) Der 1.Bürgermeister gab bekannt, dass der <strong>Gemeinde</strong> für die<br />
Generalsanierung des Kindergartens eine 1.Zuwendungsrate in Höhe<br />
von E 100 000,- bewilligt wurde. Insgesamt kann mit einer Förderung<br />
von E 205 000,- (= 33% der förderfähigen Kosten) gerechnet<br />
werden. Hierin noch nicht enthalten ist die Förderung für die Krippe,<br />
die aus einem gesonderten Bundesprogramm gefördert wird.<br />
c) Der 1.Bürgermeister gab einen kurzen Rückblick auf die 3-tägige<br />
750-Jahr-Feier in Reichertshofen. Durch die aktive Mitwirkung der<br />
Vereine sei dies ein sehr gelungenes Fest gewesen. Er dankte allen,<br />
die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben und hier insbesondere<br />
der SpVgg FB Reichertshofen, dem Schützenverein Reichertshofen,<br />
dem OGV Buchberg, der SKK Reichertshofen sowie<br />
den „Gaudinudeln“ für den musikalischen Festauftakt am Freitag.<br />
Besonders würdigte er die herausragende Leistung von <strong>Gemeinde</strong>archivar<br />
Ludwig Lang, der mit hohen persönlichen Einsatz und Zeitaufwand<br />
eine hervorragende Ausstellung präsentierte sowie bei<br />
Andreas Meyer für dessen vielfältige Mitwirkung.<br />
e) GR W.Wutz bat, den Rückschnitt der Bäume und Sträucher entlang<br />
des Radweges <strong>Sengenthal</strong>-<strong>Sengenthal</strong> am Anger (Gelände<br />
Fa.Heidelbergcement) zu veranlassen.<br />
neugestaltungsmaßnahmen in Buchberg<br />
a) Vorstellung der Vorentwurfsplanung<br />
durch Landschaftsarchitekt<br />
b) Aussprache u. Festlegungen zu den Planungsvorschlägen<br />
Hr. Wohlfarth und Hr. Bartsch (Architekturbüro Bartsch) führten<br />
aus, dass im Straßendorf Buchberg derzeit kein Dorfmittelpunkt<br />
vorhanden sei. Im Rahmen der Neugestaltungsmaßnahmen in<br />
Buchberg sollen zwar verschiedene Maßnahmen (z.B. Ortseingang,<br />
Waldstraße usw.) durchgeführt werden, doch hätte die Schaffung<br />
einer Art „Mittelpunkt“ Vorrang. Es hat sich bei mehreren Projekten<br />
herausgestellt, dass für Jüngere mit Spielplätzen und Jugendtreffs<br />
sowie auch für Ältere meist Möglichkeiten zum Treffen<br />
vorhanden seien. Dies sei jedoch für Personen im „mittleren Alter“<br />
oftmals nicht gegeben. So versuche man eine Art Dorfplatz als<br />
Treffpunkt und auch für kleinere Veranstaltungen zu gestalten.<br />
Dies wäre in Buchberg nur beim Löschteich möglich. Die Planer<br />
stellten dann zwei Varianten vor:<br />
Variante A<br />
Zentraler Gedanke sei hier die Schaffung einer möglichst ebenen,<br />
ca. 400 m² Fläche mit Steg am Weiher. Die erforderlichen Abstützungen<br />
würden durch eine Pergola, die sich auch über den Steg<br />
erstreckt, realisiert. Der Platz würde mit einer wassergebundenen<br />
Decke bzw. Pflaster ausgeführt. Auf Grund der Abgrabungen<br />
müssten die bestehenden Bäume gefällt und neue gepflanzt werden.<br />
Auch entstünde an der Nordseite zur Straße hin eine Treppe<br />
und es müssten Absturzsicherungen angebracht werden. Die<br />
Waldstraße und der Lärchenweg würden zusammengefasst und bis<br />
zur Hauptstraße gepflastert.<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Variante B<br />
Grundgedanke dieser Variante sei, dass weniger Eingriffe in die Geländeform<br />
erforderlich wären. So könnte der Baumbestand weitestgehend<br />
erhalten bleiben. Als zentrales Element wäre hier ein<br />
besonderes Objekt vorzusehen. Angedacht sei, hier ein multifunktionales<br />
Schirmelement mit mindestens 6 m Durchmesser zu schaffen,<br />
das als Treffpunkt und Bushaltestelle dienen könnte. Das Gelände<br />
würde in verschiedene Bereiche gegliedert (z.B. Stegbereich,<br />
Schirm, Rasenstufen als Aufenthaltsmöglichkeit). Diese würden<br />
durch einen diagonal verlaufenden Weg verbunden.<br />
Beiden Entwürfen sei gemein, dass sie zu Gunsten eines größeren<br />
Platzes auf eine eigenständige Busbucht verzichten. Auch die Straßenführung<br />
sei ähnlich (Pflasterung in den Seitenstraßen, leichte<br />
Verengung der Hauptstraße).<br />
Vom <strong>Gemeinde</strong>rat wurde angeregt, dass auf der gegenüberliegenden<br />
Seite etwa beim Anwesen Wittmann eine befestigte Einstiegshilfe<br />
für die Buskinder vorgesehen werde.<br />
Auf die Lärmentwicklung durch den Pflasterbelag hingewiesen,<br />
führte Hr. Bartsch aus, dass im gepflasterten Bereich nur Geschwindigkeiten<br />
bis 30 km/h gefahren werden und deshalb bei einem<br />
glatten Belag keine Probleme auftreten dürften. Hingewiesen wurde<br />
auch auf das bestehende Kreuz, das dort nach der Umgestaltung<br />
einen entsprechenden Platz finden soll. Auch wurde angemerkt,<br />
dass sich durch den Pflasterbelag eine Änderung der<br />
Vorfahrtsregelung ergibt, was zu höheren Fahrgeschwindigkeiten<br />
in diesem Bereich führen könnte. Hier sollten noch Lösungsvorschläge<br />
erarbeitet werden.<br />
Teilweise wurde auch in Frage gestellt, ob es hier die Ausbildung<br />
eines Platzes, der es auch ermöglicht kleinere Veranstaltungen<br />
durchzuführen, bedarf, da weitere entsprechende Örtlichkeiten<br />
(z.B. Festplatz am Ortsausgang, Kapellenplatz) bestehen. Dies auch<br />
vor dem Hintergrund, dass es bereits früher Probleme mit einem<br />
Anlieger wegen Lärmbelästigungen gegeben hat. Der Schirm/die<br />
Bushaltestelle sollte deshalb etwas weiter im Westen aufgestellt<br />
werden. Vorgetragen wurde auch, dass der Baumbestand erhalten<br />
und mehr Grün realisiert werden solle, wobei auch angemerkt wurde,<br />
dass dies zu höheren Pflegekosten führe, außer ein Verein würde<br />
sich bereit erklären, die Pflege zu übernehmen. Weiter wurde<br />
ausgeführt, dass eigentlich auch ein Pavillon mit Grünfläche ausreichend<br />
sei. Hr. Bartsch meinte, dass dies nur eine „Aufhübschung“<br />
darstelle und zu wenige positive Auswirkungen auf die beabsichtigten<br />
Funktionen habe.<br />
Andererseits wurde vorgebracht, dass bei einer Neugestaltung des<br />
Bereiches schon ein zentraler Platz mit Sitzgelegenheiten geschaffen<br />
werden soll, der als Treffpunkt und für kleinere Veranstaltungen<br />
geeignet sei. Der Steg, der zum Teil den Weiher überspannt wurde<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat insgesamt positiv gesehen.<br />
Man kam übe rein, dass bis zur Bürgerversammlung ein weiterer<br />
Entwurf angefertigt werden solle, der Teile der beiden Lösungen<br />
vereinigt (z.B. Multifunktionsgebäude Richtung Steg verlegen, Einstieghilfe<br />
für Busfahrgäste, Verkleinerung des Platzes und dadurch<br />
geringere Erdbewegungen). Zudem sollen bis dahin erste Kostenschätzungen<br />
vorliegen.<br />
Hr. Dotzer jun. vom Ing.-Büro Dotzer führte aus, dass bei der Kanalbefahrung<br />
20 Schadstellen am Rohr sowie an einer Kanalhaltung<br />
festgestellt wurden (Kosten ca. 30.000 E). Zudem sind etwa 400 m<br />
Gusswasserleitung für etwa 100.000 E zu erneuern.<br />
Angeregt wurde ein Leerrohr für künftige Anwendungen mit zu<br />
verlegen. Hingewiesen wurde auch auf den Fremdwasserzufluss,<br />
der erforderlichen Hang- und Grundwasserableitung sowie auf<br />
eine evtl. Erneuerung des Weihermönchs.<br />
Gewünscht wird bis zur Bürgerversammlung auch ein Vorschlag für<br />
die weiteren Flächen, wobei beim alten Spielplatz in der Waldstraße<br />
ein Zugang zum Bach und eine pflegeleichte Gestaltung vorgeschlagen<br />
wurde.
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 11<br />
Behandlung von Bauanträgen<br />
und Bauvoranfragen<br />
A) Bekanntgaben<br />
BGM Brandenburger gab ein Schreiben des Landratsamtes bekannt,<br />
wonach Kleinwindkraftanlagen bis zu einer Höhe von 10 m<br />
(bis einschließlich senkrecht stehender Rotorblattspitze) keiner bauaufsichtlichen<br />
Genehmigung bedürfen. Diese müssen aber evtl. Festsetzungen<br />
von Bebauungsplänen einhalten. Außerdem dürfen keine<br />
unzumutbaren Licht- oder Geräuschemissionen von der Anlage ausgehen.<br />
Zudem muss das Windrad die Abstandsflächen einhalten.<br />
BGM Brandenburger informierte über die Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Deining zur Erweiterung des Gewerbeparks<br />
bei Tauernfeld mit paralleler Flächennutzungsplanänderung.<br />
Hierbei wurde festgestellt, dass von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
keine Einwände bestehen.<br />
B) Bauanträge<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss zu folgenden Bauanträgen das gemeindliche<br />
Einvernehmen zu erteilen:<br />
a) Leonid Schledowitz, Chemnitzer Str. 2, Neumarkt. Errichtung<br />
eines Einfamilienwohnhauses mit Garage auf Fl.Nr. 775/5, Gemark.<br />
<strong>Sengenthal</strong> (Schellerweiherweg 12) unter Befreiung von den Festsetzungen<br />
des Bebauungsplanes hinsichtlich Wandhöhe und der<br />
Dachfarbe (anthrazit).<br />
b) Helmut Krauser, Kreisstraße 20, Forst. Aufstockung des bestehenden<br />
Anbaus am Wohnhaus auf Fl.Nr. 62, Gemark. Forst (Kreisstraße<br />
20) – ohne Einwendungen<br />
c) Fa. Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str.<br />
1, <strong>Sengenthal</strong>. Neubau eines Regenrückhaltebeckens auf dem Betriebsgelände<br />
der Fa. Max Bögl (Fl.Nr. 1823 u. 1759, Gemark. Forst)<br />
– ohne Einwendungen<br />
d) Fa. Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str.<br />
1, <strong>Sengenthal</strong>. Errichtung einer Büroanlage auf Fl.Nr. 1823/29, Gemark.<br />
Forst – ohne Einwendungen<br />
e) Fa. Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str.<br />
1, <strong>Sengenthal</strong>. Neubau Lagerfläche Nord für Windkraftanlagen auf<br />
Fl.Nr. 1823, 1823/37, Gemark. Forst 909/19, 910/4 u. 910/6 Gemark.<br />
<strong>Sengenthal</strong> – ohne Einwendungen<br />
Hierbei wurde darüber diskutiert, dass durch die Rodung die Abschirmung<br />
durch den Wald sowie der Abstand zur Schmidmühle<br />
und zum Baugebiet <strong>Sengenthal</strong>-Kirchweg weiter verringert werden.<br />
windkraftanlage winnberg 4<br />
hier: Antrag auf immissionsschutzrechtliche Genehmigung<br />
BGM Brandenburger informierte über den Antrag auf immissionsschutzrechtliche<br />
Genehmigung der Fa. Max Bögl Windpower<br />
GmbH auf Errichtung einer Windkraftanlage (Winnberg 4) vom Typ<br />
REpower 3.2M mit 114 m Rotordurchmesser, 3,2 MW Nennleistung,<br />
143 m Nabenhöhe und einer Gesamthöhe von 201,4 m<br />
über Grund, die ca. 1,5 km südlich von Winnberg gebaut werden<br />
soll. Durch den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Windkraftwerk<br />
Winnberg 4“, bei dessen Aufstellung auch immissionsschutzrechtliche<br />
und naturschutzrechtliche Belange abgehandelt wurden,<br />
wurden durch den <strong>Gemeinde</strong>rat bereits die rechtlichen Grundlagen<br />
für die Aufstellung des Windrades geschaffen.<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Dem immissionsschutzrechtlichen Antrag der Fa. Max Bögl Windpower<br />
auf Errichtung einer Windkraftanlage (Winnberg 4) wird<br />
zugestimmt, wobei – soweit technisch möglich - die Gefahrenbefeuerung<br />
bei Nacht mit den Bestandsanlagen Winnberg 2 und 3 zu<br />
synchronisieren ist.“<br />
Planfeststellungsverfahren für den umbau<br />
der kreuzung B 299/ Staatsstraße 2220<br />
bei Greißelbach<br />
hier: Stellungnahme der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
BGM Brandenburger stellte die Eckpunkte der Planung vor. Demnach<br />
liegt der Planung als zentraler Gedanke zu Grunde, dass die<br />
bisher höhengleich aufeinandertreffenden Verkehrsströme der B<br />
299 und der St 2220 an der unfallträchtigen Kreuzung entzerrt<br />
werden. Dies soll vor allem über ein Brückenbauwerk im Verlauf der<br />
St 2220 erfolgen. Dazu wird u.a. ein Neubau einer einstreifigen<br />
Direktrampe (Nordost), einer Schleifenrampe (Südwest) mit Kreisverkehr<br />
in der St 2220 erforderlich. Zudem soll die St 2220 auf rund<br />
einem Kilometer ausgebaut werden. Die Baumaßnahmen im Bereich<br />
der Kreuzung liegen großteils bereits auf dem Gebiet der <strong>Gemeinde</strong><br />
Mühlhausen. Aus dem Bauwerksverzeichnis geht hervor,<br />
dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für keines der Bauwerke die Baulast<br />
zu übernehmen hat.<br />
In der anschließenden Diskussion wurde vorgebracht, dass entlang<br />
der B 299 von Richtung Mühlhausen kommend in Richtung Greißelbach<br />
ebenfalls eine Direktrampe sinnvoll sei.<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Der Planung zum Umbau der Kreuzung der B 299 mit der St 2220<br />
bei Greißelbach wird zugestimmt. Jedoch ist auch aus Richtung<br />
Mühlhausen kommend eine Direktrampe (Südost) in Richtung Greißelbach<br />
vorzusehen.“ In diesem Zusammenhang informierte BGM<br />
Brandenburger über den Entwurf eines Schreibens, wonach in<br />
Höhe der Bögl-Hauptzufahrt dringend eine Radwegeunterführung<br />
erforderlich sei, da in diesem Bereich auch auf Grund des Baggersees<br />
sehr viele Radfahrer und Fußgänger die stark befahrene B 299<br />
überqueren.<br />
Bekanntgaben u. anträge des 1.Bürgermeisters<br />
Anträge und Anfragen der Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden folgende<br />
Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt:<br />
a) BGM Brandenburger führte aus, dass der sanierte Kindergarten<br />
und die neu integrierte Kinderkrippe in <strong>Sengenthal</strong>, die vor Sitzungsbeginn<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat besichtigt wurden, seit einer Woche<br />
in Betrieb gegangen sei. Auch wird seitdem ein neues Betreuungskonzept<br />
umgesetzt, wonach sich die Kindergartenkinder im<br />
Hause frei bewegen können und es somit keine festen Gruppen<br />
mehr gibt. Auf Anfrage teilte BGM Brandenburger und 2.BGM<br />
Kratzer mit, dass der kürzlich wieder aufgetretene Wasserschaden<br />
dadurch entstanden sei, dass Wasser durch die Kellerwand gedrückt<br />
wurde. Als Gegenmaßnahmen wurde bereits vorher der Regenwasserkanal<br />
abgedichtet. Zudem wurde außen, soweit dies<br />
durch den erdgeschossigen Überbau möglich sei, aufgegraben und<br />
entsprechend abgedichtet. Derzeit werden im Keller mögliche Risse<br />
verpresst. Danach soll noch das Außenpflaster mit einem Gefälle<br />
weg vom Gebäude ausgeführt werden. Nach diesen Maßnahmen<br />
sollte kein Wasser mehr eindringen können.<br />
b) BGM Brandenburger führte aus, dass kürzlich an die Vereine die<br />
jährlichen Zuwendungen in Höhe von 16.164 E ausbezahlt wurden.<br />
Mit der im Landkreisvergleich großzügigen Förderung sollen<br />
die Vereine unterstützt werden, da diese sehr viel, vor allem im Jugendbereich<br />
leisten.<br />
c) BGM Brandenburger gab folgende Termine bekannt:<br />
11.10. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
14.10. Wasserwerksbesichtigung<br />
23.10. Kindergarteneinweihung<br />
d) GR K.Körner trug vor, dass zwei Bauanträge bzw. Bauvoranfragen<br />
hinsichtlich asymetrischer Dächer unterschiedlich im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
behandelt wurden. BGM Brandenburger sicherte eine Prüfung<br />
zu.
12<br />
e) GRin Sabine Beer informierte über die am 29.07. von der DKMS<br />
durchgeführte Typisierungsaktion und bedankte sich als Vorsitzende<br />
des ASC dafür, dass hierfür die gemeindlichen Einrichtungen<br />
benutzt werden konnten. Ein besonderer Dank sprach sie auch der<br />
FF <strong>Sengenthal</strong> für ihre Unterstützung aus. Auf das Spendenkonto,<br />
das noch bis Ende des Jahres geöffnet bleibt, sind bisher rd. 19.000 E<br />
eingegangen. Die 434 Typisierungen kosteten rd. 22.000 E. GRin<br />
S.Beer brachte den Dank der Familie Pfeiffer und die DKMS zum<br />
Ausdruck. Sie berichtete, dass es der Patientin, für die ein Spender<br />
gefunden wurde, etwas besser gehe und sie voraussichtlich nächste<br />
Woche die Intensivstation verlassen kann. Zudem berichtete Sie,<br />
dass bereits eine in <strong>Sengenthal</strong> typisierte Person eine Blutprobe abgegeben<br />
habe, damit evtl. einem weiteren Menschen mit einer<br />
Konchenmarkspende geholfen werden kann.<br />
f) GRin Sabine Beer bedankte sich als Vorsitzende des ASC für die<br />
Vereinsförderung.<br />
g) GRin M.Brandl wies auf Absenkungen im Gehweg in Buchberg,<br />
Hauptstraße in Höhe der Anwesen Bittner/Schreiber hin.<br />
h) GR W.Wutz bat die defekte Straßenlaterne beim Anwesen Rupp,<br />
Missweg reparieren zu lassen.<br />
i) 2.BGM Kratzer bedankte sich im Namen der FF <strong>Sengenthal</strong>, dass<br />
diese die Turnhalle und den Sportplatz für eine Veranstaltung nutzen<br />
konnte.<br />
Die Verwaltungsgemeinschaft<br />
Neumarkt i.d.OPf. informiert<br />
die neue auszubildende stellt sich vor:<br />
Ich heiße Christina Bayer, bin 17 Jahre<br />
alt und wohne in Oberried in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Pilsach.<br />
Nachdem ich die Mädchenrealschule<br />
Neumarkt im Juli 2011 mit der Mittleren<br />
Reife abgeschlossen habe, begann<br />
ich am 01. September 2011 die 3-jährige<br />
Berufsausbildung zur Verwaltungsfachangestellten<br />
bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Neumarkt i.d.OPf.<br />
Während der Ausbildung werde ich<br />
Einblicke in die verschiedenen Ämter<br />
der Verwaltungsgemeinschaft erhalten.<br />
In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden und bin in der<br />
FF Litzlohe aktiv.<br />
– Gartenzäune<br />
Lärchenholz:<br />
– Sichtschutzzaun – Sichtschutzwände<br />
– Terrassenbelag – Pergolen<br />
außerdem<br />
– Balkonerneuerung<br />
– Gartenmöbel – Kinderspielhäuser – Maschendraht<br />
– Stabmattenzäune – Industrieeinzäunungen – Kompl. Montagen<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellung in 92334 Berching<br />
Ortsteil Grubach 6, Tel. 08460/292, Fax 08460/538<br />
www.zaunstadl.de Jeden Sonntag Schausonntag von 13 - 16 Uhr<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Das Landratsamt Neumarkt<br />
i.d.OPf. informiert<br />
abfallwirtschaft<br />
Abfuhrtermine 2011<br />
Für die gesamte <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Papiertonne<br />
Okt. Nov. Dez.<br />
04. 02. 02.<br />
Gelber wertstoffsack<br />
Okt. Nov. Dez.<br />
11. 09. 12.<br />
Abfuhrunternehmen: Firma Edenharder GmbH, Blomenhofstraße 5-7,<br />
92318 Neumarkt, Tel.: 09181/47 63-0<br />
Biomüll<br />
Der Biomüll wird mittwochs wöchentlich abgeholt.<br />
Restmüll<br />
Die Restmülltonne wird freitags an den geraden Kalenderwochen<br />
alle14 Tage geleert.<br />
Sperrmüll<br />
Sperrmüll (brennbare sperrige Teile aus Haushalten, die nicht in die<br />
Mülltonne passen) können Sie ganzjährig zu 4 Stichtagen anmelden.<br />
Anmeldestichtage für Sperrmüll sind immer am 10. Februar,<br />
10.Mai, 10. August, und 10. <strong>Oktober</strong><br />
Nicht unter Sperrmüll fallen Metallgeräte (Waschmaschinen, E-<br />
Herd, Fahrräder, ...) und Restmüll (Kleinteile in Säcken/Schachteln).<br />
Auch Gegenstände, die länger als 2 m sind, sind von der Abholung<br />
ausgeschlossen!<br />
anmeldetermine für die Sperrmüllabfuhr<br />
im umweltkalender 2011 wurden die Termine für die Sperrmüllanmeldung<br />
der Abfuhrfirmen Edenharder und Pöppel vertauscht<br />
und falsch abgedruckt. Die auf den Sperrmüllkarten abgedruckten<br />
Stichtage sind dagegen richtig.<br />
Für den Rest des Jahres 2011 gelten die folgenden Anmeldestichtage<br />
für die Sperrmüllabfuhr:<br />
fa. Bachhuber & Partner<br />
Untermühlweg 2, 92339 Beilngries, Tel. 08461/436<br />
Berching, Dietfurt a.d.Altmühl, Freystadt, Mühlhausen<br />
Anmeldestichtage: 10.09., 10.11.<br />
fa. edenharder Gmbh<br />
Blomenhofstr. 5-7, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Tel. 09181/4763-0<br />
Berg, Berngau, Deining, Lauterhofen, Neumarkt i.d.OPf, Pilsach<br />
ohne Haberts- und Hilzhofen, Postbauer-Heng, Pyrbaum, <strong>Sengenthal</strong><br />
Anmeldestichtage: 10.08., 10.10.<br />
fa. Pöppel<br />
Am Kastlacker 6, 93309 Kelheim, Tel. 09441/5056-0<br />
Breitenbrunn, Hohenfels, Lupburg, Parsberg, Seubersdorf, Velburg,<br />
Haberts- und Hilzhofen<br />
Anmeldestichtage: 10.09., 10.11.<br />
Informationen zur Sperrmüllabfuhr erhalten Sie beim Team der Abfallwirtschaft<br />
im Landratsamt unter Telefon 09181/ 470-239<br />
Sperrmüllanlieferung zu den wertstoffhöfen<br />
Auf zahlreichen Wertstoffhöfen im Landkreis Neumarkt können die<br />
Bürgerinnen und Bürger Sperrmüllkleinmengen in bereitstehende
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 13<br />
Werben Sie in den Mitteilungsblättern<br />
von acht <strong>Gemeinde</strong>n...<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sengenthal</strong><br />
1100 Stück<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Mühlhausen<br />
2100 Stück<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Berching<br />
3500 Stück<br />
Markt<br />
Kinding<br />
1200 Stück<br />
Markt<br />
Kipfenberg<br />
2050 Stück<br />
Schule<br />
Schüleraustauschzwischen<br />
Pinzolo<br />
und Berching<br />
Traktoren<br />
Deutz-Oldtimertreffen<br />
am 24. Juli in<br />
Thannhausen<br />
RufnummeRn deR <strong>Gemeinde</strong><br />
Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0<br />
gemeinschaft Fax 09181/291220<br />
Bürgermeister Tel. 09181/291250<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei Tel. 09181/2984155<br />
Bauhof, Tel. 09181/2972190<br />
Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601<br />
Tel. 0160/3614270<br />
Kindergarten, Tel. 09181/511304<br />
Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308<br />
Schule <strong>Sengenthal</strong> Tel. 09181/9665<br />
Feuerwehr Tel. 09181/5129477<br />
PaRteiveRkehR in deR veRwaLtunGSGemeinSchaft<br />
neumaRkt<br />
Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch<br />
von 8.00 bis 12.00 Uhr und<br />
von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Zusätzlich geöffnet sind außerdem<br />
das Einwohner/Passamt<br />
Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr<br />
und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr<br />
PaRteiveRkehR in deR<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzLei SenGenthaL<br />
Winnberger Str. 26, 92369 <strong>Sengenthal</strong><br />
Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr<br />
Telefon 09181/2912-50<br />
ÖffnunGSzeiten<br />
deR BücheReien<br />
Reichertshofen:<br />
Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />
Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr<br />
<strong>Sengenthal</strong>:<br />
Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />
Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />
ÖffnunGSzeiten deS weRt-<br />
StoffhofeS und deR<br />
<strong>Gemeinde</strong>dePonie SenGenthaL<br />
Die Öffnungszeiten finden Sie unter<br />
„<strong>Gemeinde</strong>nachrichten“ im Innenteil<br />
Aufsicht und Platzwart<br />
Weber Heinz, Tel. 09181/9983<br />
Seite 29<br />
Seite 23<br />
wichtiGe RufnummeRn<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern<br />
außerhalb der normalen Sprechstunden<br />
0 18 05 / 19 12 12<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Neumarkt 09181/19222<br />
Polizei 110 / Feuerwehr 112<br />
Nachbarschaftshilfe 0175/3859069<br />
Gleichstellungsbeauftragte der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sengenthal</strong>, Tel. 09181/296604<br />
BERCHINGER<br />
Mitteilungsblatt<br />
Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Berching in der Jura 2000-Region Nr. 6 | 15.06.2011<br />
Berchinger<br />
Pfi ngstvolksfest<br />
10. bis 14. Juni 2011<br />
Kirche<br />
Evangelisches<br />
<strong>Gemeinde</strong>fest<br />
am 26. Juni<br />
ab 10.00 Uhr<br />
Seite 36<br />
Seniorenrat<br />
Erster<br />
Seniorennachmittag<br />
fand statt<br />
Seite 6<br />
Bekanntmachungen des Marktes Kinding in der Altmühl-Jura-Region<br />
Führungen<br />
Berching<br />
entdecken<br />
- wir laden<br />
herzlich ein.<br />
BÜRGERMAGAZIN<br />
Aus dem Inhalt<br />
Herzliche Einladung<br />
<strong>Gemeinde</strong> Mühlhausen · Bahnhofstraße 7 · 92360 Mühlhausen<br />
Telefon 0 91 85 / 94 17-0 · Telefax 0 91 85 / 94 17 29<br />
e-mail: gemeinde@muehlhausen-sulz.de · Internet: www.muehlhausen-sulz.de<br />
Mikrozensus 2011<br />
Foto- und Buchvorstellung: Kinding<br />
Holzernteprojekt Kinding<br />
Bürgerversammlungen<br />
Jahresstatistik Standesamt<br />
Ausgabe 6 · Juni 2011<br />
zum <strong>Gemeinde</strong>fest und 50 Jahre Evangelischer Kindergarten<br />
„Unterm Regenbogen“<br />
am 26. Juni 2011, Beginn 9:30 Uhr<br />
Das Programm fi nden Sie im Innenteil unter Evangelischer Kindergarten<br />
Vorankündigung: 1111-Jahr-Feier am 02. und 03. Juli 2011<br />
Das Programm entnehmen Sie im Innenteil des Mitteilungsblattes<br />
Es ergeht schon jetzt herzliche Einladung<br />
Seite 8<br />
Begrünung<br />
Der OGV<br />
Berching<br />
bepfl anzte<br />
Verkehrsinsel<br />
Seite 8<br />
KINDING<br />
40 Jahre<br />
Nr. 2 - April 2011<br />
Zahlreiche Ehrengäste beim Jubiläums-Empfang<br />
Von links nach rechts: 2. Bgm. Josef Pfaller, 2. Bgm. der Stadt Greding Mathias Herrler, 1. Bürgermeisterin der Stadt Beilngries Brigitte<br />
Frauenknecht, Bezirksrat Reinhard Eichiner, 1. Bürgermeisterin Rita Böhm, Altlandrat Dr. Xaver Bittl, evangelische Pfarrerin<br />
aus Kipfenberg Astrid Zeilinger, Landrat Anton Knapp, MdB Dr. Reinhard Brandl, Pfarrer Franz Meier aus Enkering, Pfarrer Josef<br />
Funk aus Beilngries (verdeckt), 1. Bgm des Marktes Titting Martin Heiß, 3. Bgm. Karl Buchberger<br />
Amts- u. Mit tei lungs blatt<br />
des Marktes Kipfenberg<br />
Nr. 6 / 2011 Kipfenberg, 01. Juni 2011<br />
Herausgeber:<br />
Markt Kipfenberg,<br />
Marktplatz 2, 85110 Kipfenberg<br />
Postfach 27, 85108 Kipfenberg<br />
Telefon (08465) 94 10-0<br />
Telefax (08465) 94 10-23<br />
Internet: http://www.Kipfenberg.de<br />
Parteiverkehr:<br />
Montag - Freitag:<br />
8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Erscheinungsweise:<br />
e-mail: poststelle@markt-kipfenberg.de Jeden 1. eines Monats – kostenlos<br />
Mitteilungsblatt<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Nr. 6 Juni 2011 21. Jahrgang<br />
Gemeinschaftscollage<br />
der Frauen am<br />
Wellnesstag 2011<br />
02.07.2011 Hallenfest in Forst<br />
03.07.2011 FBR-Spielfest in Reichertshofen<br />
Großgemeinde Kinding<br />
Wiedereinweihung<br />
des Kriegerdenkmals<br />
in Schelldorf<br />
am 03. Juli 2011<br />
BÜRGERINFORMATION<br />
Ausgabe Nr. 4 - August 2011<br />
DENKENDORF<br />
Aus dem Inhalt<br />
Familiennachrichten<br />
Umfrage bei den Gewerbebetrieben<br />
bezüglich Ausbildungsstellen<br />
Termine von August - November 2011<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen vom<br />
Mai, Juni und Juli 2011<br />
Spielbus in Denkendorf<br />
Vom 05. - 08.09.2011 ist der Spielbus<br />
am Schulsportplatz in Denkendorf.<br />
Ausgabe Nr. 6 · 15. Juni 2011<br />
Mitt eilungen der Großgemeinde Beilngries in der Altmühl-Jura Region.<br />
Männergesangverein 1861 Beilngries<br />
feiert sein Jubiläum mit Ausrichtung des Kreischorsingens am<br />
03. Juli 2011 vom 11. bis 13. Juni 2011 im Sulzpark in Beilngries<br />
...und erreichen Sie so<br />
über 18.000 Haushalte<br />
Erscheinungstermine:<br />
<strong>Sengenthal</strong> zum 1. des Monats<br />
Mühlhausen zum 1. des Monats<br />
Kipfenberg zum 1. des Monats<br />
Berching zum 1. des Monats<br />
Beilngries zum 15. des Monats<br />
Dietfurt zum 15. des Monats<br />
Kinding und Denkendorf<br />
zum 15. jeden 2. Monats<br />
Beilngries Aktuell<br />
Aus dem Inhalt<br />
Stellenausschreibung<br />
für eine Erzieherin<br />
Verkauf eines LKW´s<br />
vom städti schen Bauhof<br />
Einweihung der<br />
Gedenktafeln<br />
„Gegen das Vergessen“<br />
„Jubiläums-BEILNGRIES<br />
Classic“ am 23. Juli 2011<br />
Satelliten-Fernsehen<br />
ab 30.04.2012<br />
nur noch digital<br />
Sommerkonzert im<br />
Schloss Hirschberg<br />
am 10. Juli 2011<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Denkendorf<br />
1850 Stück<br />
Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Dietfurt in der altmühl-Jura-region<br />
BürgerMagaziN<br />
Tag des Dorfes<br />
in Mühlbach<br />
am 29.05.2011<br />
Nähere Informationen<br />
im Mittelteil dieser Ausgabe<br />
Aus dem Inhalt<br />
Neues Floß am LDM-Kanal<br />
7-Täler-Volksfest-Königin gesucht<br />
Bayrisch-Chinesischer Sommer<br />
60 Jahre Bücherei Dietfurt<br />
Donau Classics in Dietfurt<br />
Tag des Dorfes in Mühlbach<br />
DIETFURT<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Beilngries<br />
3900 Stück<br />
Nr. 5 - 15. Mai 2011<br />
Samstag, 04. Juni 2011, 9.30 Uhr<br />
Firmung mit Abt Dr. Beda<br />
Maria Sonnenberg OSB<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Dietfurt<br />
2750 Stück<br />
Stand: 01.08.2011
14<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Impressionen von der 750-Ja
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 15<br />
hr-Feier
16<br />
Container geben. Dieser Service hat sich im Großen und Ganzen<br />
bewährt und wird gut angenommen.<br />
In jüngster Zeit erschienen auf dem Wertstoffhof Blomenhof an<br />
Samstagen Bürger aus verschiedenen <strong>Gemeinde</strong>n, die größere<br />
Mengen Sperrmüll auf dem Wertstoffhof Blomenhof abgeben<br />
wollten.<br />
Der Wertstoffhof Blomenhof kann nicht das Auffangbecken für<br />
größere Sperrmüllmengen sein, die an anderen Wertstoffhöfen<br />
nicht angenommen werden.<br />
Im Einzelfall sind die Anlieferer abzuweisen und es ist auf die Möglichkeit<br />
der Anlieferung größerer Mengen Sperrmüll zur Müllumladestation<br />
in Neumarkt hinzuweisen.<br />
Das grundsätzliche System der Sperrmüllentsorgung stellt die bis zu<br />
viermalige Anmeldung zur Abholung dar.<br />
Die Sperrmüllcontainer auf den Wertstoffhöfen wurden eingerichtet,<br />
um Abgabemöglichkeiten für kleine Mengen Sperrmüll zu<br />
schaffen, die kurzfristig entsorgt werden sollen.<br />
Mehr als ein kleiner Pkw-Anhänger kann deshalb nicht über die<br />
Sperrmüllcontainer entsorgt werden. Wobei dies bereits die absolute<br />
Obergrenze (auch für den Wertstoffhof Blomenhof) darstellt.<br />
entsorgung von heraklithplatten<br />
Heraklithplatten bestehen aus Holzfasern, die mit Zement verfestigt<br />
sind. Teilweise sind die Platten mit Styropor kombiniert. Aufgrund<br />
des hohen Glühverlusts der Holzfasern und des Styropors dürfen<br />
Heraklithplatten nicht auf einer Deponie abgelagert werden.<br />
Diese Abfälle sind thermisch zu behandeln. Sie müssen zur Müllumladestation<br />
in Neumarkt gebracht werden.<br />
Diese Regelung betrifft:<br />
• Heraklithplatten (mit und ohne Styropor) mit Putzanhaftungen<br />
• Heraklithplatten (mit und ohne Styropor) ohne Putzanhaftungen<br />
Kommunaler Umweltschutz, Landratsamt-Abfallwirtschaft, Infotelefon:<br />
09181/ 470-209<br />
Gründer Schule 2011 im<br />
Landkreis neumarkt i.d.oPf.<br />
Kostenfreie Seminarreihe für Existenzgründer,<br />
Jungunternehmer und Betriebsnachfolger<br />
Seminar 1: Samstag, 08. <strong>Oktober</strong> 2011, „von der idee zum Produkt“<br />
(Geschäftsplan, Unternehmerpersönlichkeit, Geschäftsidee<br />
und Gründerformalitäten)<br />
Semiar 2: Mittwoch, 19. <strong>Oktober</strong> 2011, „vom Produkt zum<br />
markt“ (Marktanalyse, Marketing, Vertrieb)<br />
Seminar 3: Mittwoch, 26. <strong>Oktober</strong> 2011, „vom markt zum firmenaufbau“<br />
(Informationen der Agentur für Arbeit, Rechtsformen,<br />
Steuern, Buchführung)<br />
Seminar 4: Mittwoch, 09. November 2011, „vom firmenaufbau<br />
zu den Planzahlen“ (Planzahlen, Umsatz-, Ertrags- und Liquiditätsplanung,<br />
Finanzierung)<br />
Seminar 5: Mittwoch, 16. November 2011, „von den Planzahlen<br />
zur wirklichkeit“ (Versicherungen, Sozialversicherungen, Vertragsrecht)<br />
Seminar 6: Mittwoch, 23. November 2011, „Betriebsübernahme“<br />
(Informationen für Betriebsnachfolger oder Übernahmeinteressierte)<br />
Seminar 7: Mittwoch, 30. November 2011, „internetrecht / datensicherheit“<br />
(Wettbewerbsrecht, Werberecht im Onlinehandel,<br />
Datenschutz für Unternehmer)<br />
Anmeldung und Information im Landratsamt Neumarkt, Nürnberger<br />
Straße 1, bei Richard Hollweck, Tel. 09181/470-6712, wirtschaft@landkreis-neumarkt.de<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
möchten Sie obst verkaufen oder suchen Sie<br />
obst aus der Region?<br />
Dann kommen Sie doch ganz einfach zur 14. Neumarkter<br />
Obstbörse & Lammprodukte der Marke „JURADISTL – Lamm“<br />
am Samstag, 15. <strong>Oktober</strong> 2011 von 09.00 Uhr – 14.00 Uhr vor<br />
dem Landratsamt Neumarkt i.d.OPf.<br />
• Verkauf von Obstspezialitäten<br />
• Apfelsortenbestimmung durch Günther Holousch aus Lenting<br />
• Quittenausstellung und Vortrag über Quitten von Monika Schirmer<br />
• Beratung rund um das Obst<br />
• Verkauf von Obstbäumen<br />
• Apfelsorten probieren<br />
• ab 11.00 Uhr Mittagstisch mit köstlichen<br />
JURADISTL – Lammspezialitäten<br />
• Kaffee und (Obst-) Kuchen<br />
• musikalische Umrahmung<br />
• Unterhaltung und Spaß für Kinder<br />
• Auslosung des Natur-Quiz (Obstspaziergang rund um<br />
den Sulzbürg)<br />
Keine Standgebühr!<br />
Voranmeldung für den Verkauf erforderlich beim: Sachgebiet für<br />
Gartenkultur, Landespflege und Umweltbildung. Tel. (0 91 81) 4 70<br />
– 3 11, Fax (0 91 81) 4 70 – 68 11, uschold.annemarie@landkreisneumarkt.de<br />
Veranstaltungstermin<br />
Termin: Dienstag, 25.10.2011, 19.30 Uhr<br />
Ort: Deining, Rathaus (Sitzungssaal), Schlossstraße 6<br />
Titel: Energiewende im Landkreis Neumarkt -<br />
mitgestalten, mitverdienen!<br />
Referenten: Andreas Westiner, Aufsichtsrat Jurenergie eG,<br />
Roland Hadwiger, Landratsamt Neumarkt<br />
Die Energiewende ist in aller Munde - und im Landkreis Neumarkt<br />
schon längst im Gang. Beim Umstieg auf eine sichere, dezentrale<br />
und klimafreundliche Energieversorgung können alle Bürger mitwirken<br />
und mitverdienen. Dazu wurde vom Landkreis Neumarkt im<br />
April 2010 die Gründung der Bürgergenossenschaft "Jurenergie<br />
eG" initiiert, die eine breite Beteiligung aller Landkreisbürger schon<br />
ab 500 E ermöglicht. In einem Vortrag wird die Jurenergie eG vorgestellt.<br />
In der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde können<br />
sich alle Besucher unverbindlich, aber gezielt über alle wichtigen<br />
Details rund um eine eventuelle Mitgliedschaft in der<br />
Jurenergie eG informieren.<br />
Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich<br />
Veranstalter: Landkreis Neumarkt, Jurenergie eG
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 17<br />
Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten Neumarkt<br />
i.d.OPf. informiert<br />
neue försterin für neumarkt<br />
Zum 01.08.2011 übernimmt die Forstoberinspektorin Monika Meiler<br />
das Forstrevier Neumarkt. In der Stadt Neumarkt und den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Postbauer-Heng, Pyrbaum, Berngau und <strong>Sengenthal</strong> ist<br />
sie Ansprechpartnerin.<br />
5.200 ha Privatwaldfläche mit 2.700 Waldbesitzern aus der nördlichen<br />
Oberpfalz. Sie war im letzten Jahr im Landkreis Amberg tätig<br />
und hat dort das Forstrevier Sulzbach-Rosenberg vertreten.<br />
Der bisherige Stelleninhaber, FOI Bernhard Raschka, wechselt auf<br />
das derzeit freie Revier Neumarkt II. Hier betreut er den Markt Lauterhofen<br />
und die <strong>Gemeinde</strong> Pilsach. Außerdem ist er weiterhin<br />
Forstlicher Berater für die Waldbesitzervereinigung Parsberg.<br />
Die zentrale Aufgabe der Revierförster des Amtes für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten ist es, die Waldbesitzer in ihrem Wald<br />
zu beraten. Ist ein Bestand hiebsreif? Wie kann ich meinen Wald<br />
verjüngen? Sind Pflanzungen notwendig? Welche Bäume werden<br />
bei der Durchforstung zweckmäßig entnommen? Mit all diesen<br />
Fragen können sich die Waldbesitzer an den zuständigen Revierförster/Revierförsterin<br />
wenden. Sie werden hier unverbindlich und kostenlos<br />
beraten. Außerdem sind die Förster die Anlaufstelle, wenn<br />
es um finanzielle Förderungen geht. So können für die Pflanzung<br />
von Laubholz staatliche Zuschüsse gewährt werden. Außerdem betreuen<br />
die Revierförster die <strong>Gemeinde</strong>wälder in ihren Revieren.<br />
Für Fragen, die den Staatswald betreffen, wie die Selbstwerbung<br />
von Brennholz im Staatswald oder der Verkauf von Wildbret bzw.<br />
Grundstücksangelegenheiten ist seit dem 01.07.2005 die Bayer.<br />
Staatsforsten, Anstalt des öffentlichen Rechtes zuständig. Für den<br />
Landkreis Neumarkt sind dies die Forstbetriebe Kelheim (Tel. 09441<br />
7068-0) und Allersberg (Tel. 09176 9964-0).<br />
ansprechpartnerin im Revier neumarkt i:<br />
Forstoberinspektorin Monika Meiler, Kapuzinerstr. 6 1/3, 92318<br />
Neumarkt, Tel.: 09181 482-13, Fax: 09181 482-18, Handy: 0151<br />
12622656, Sprechzeit: Mittwoch, 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin für <strong>Gemeinde</strong>bereich: Berngau, Stadt Neumarkt,<br />
Postbauer-Heng, Pyrbaum, <strong>Sengenthal</strong><br />
Seniorenarbeit in der <strong>Gemeinde</strong><br />
einladung zur 1. informationsveranstaltung<br />
für Senioren/innen am 26.10.2011 in<br />
<strong>Sengenthal</strong> um 18.30 uhr im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
Die erste Informationsveranstaltung zur Gestaltung der Seniorenarbeit<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> findet am 26. <strong>Oktober</strong> um 18.30 Uhr im Sitzungssaal<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates im Alten Schulhaus im 2.OG statt.<br />
Mit dem Motto „Das eigene Alter bewegt gestalten“ geht es darum,<br />
Angebote zu entwickeln an denen Ältere interessiert sind sowie<br />
eine Verbesserung der Möglichkeiten zur Teilhabe an gesellschaftlichen<br />
Aktivitäten zu erreichen. Das Angebot hierzu ist so<br />
vielfältig, deshalb sollten in der Versammlung Schwerpunkte gesetzt<br />
werden welche Handlungsfelder besetzt und wie in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> die Seniorenarbeit angegangen werden kann.<br />
Zu dieser Veranstaltung sind alle interessierten Senioren/innen<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Josef Meier Seniorenbeauftragter der <strong>Gemeinde</strong><br />
Aus Schule und Kindergarten<br />
einweihungsfeier des<br />
kindergartens<br />
Am Sonntag, den 23. September<br />
wird der neu renovierte und generalsanierte<br />
Kindergarten Sternschnuppe<br />
feierlich eingeweiht.<br />
Hierzu ist die gesamte Bevölkerung<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Programm:<br />
9.45 Uhr ökum. Familiengottesdienst<br />
in der Kirche<br />
St. Elisabeth –<br />
mitgestaltet von den Kindern des Kindergartens<br />
ca. 10.30 Uhr Kirchenzug zum Kindergarten<br />
10.45 Uhr Segnung der neuen Räume<br />
Anschließend Sektempfang für die geladenen Gäste<br />
11.30 Uhr Ansprachen der Ehrengäste in der Schulturnhalle<br />
Zeitgleich Zaubervorstellung für die Kinder im Kindergarten<br />
12.30 Uhr Mittagessen in der Schulturnhalle für Alle<br />
Ab ca. 13.30 Uhr Kaffee und Kuchen und Tag der offenen Tür im<br />
Kindergarten mit Kinderprogramm: Hüpfburg,<br />
Tombola, Kinderschminken, Basteln mit Kindern<br />
14.00 Uhr Auftritt Zirkusverein Neumarkt i.d.OPf.<br />
Für das Mittagessen sind Kindergarteneltern, Kinder, Großeltern,<br />
Nachbarn, Freunde, so wie die Bevölkerung recht herzlich eingeladen.<br />
Zu folgenden Zeiten können von allen Essensmarken im Kindergarten<br />
erworben werden: Mittwoch – 5. <strong>Oktober</strong> – von 7.30<br />
Uhr bis 8.30 Uhr und von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr und Donnerstag<br />
– 6. <strong>Oktober</strong> – zu den gleichen Zeiten.<br />
krönender abschluss für die vorschulkinder<br />
Wortgottesdienst und Verabschiedung<br />
Das Kindergartenjahr neigte sich dem Ende entgegen und bei den<br />
zukünftigen Schulkindern aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> herrschte<br />
Abschiedsstimmung. Obwohl sich alle schon auf die kommende<br />
Schulzeit freuen, ist doch so mancher traurig, dass die Zeit in Kindergarten<br />
Sternschnuppe nun vorbei ist. Zum Ende ihrer Vorschulzeit<br />
verabschiedete das Team des Kindergartens seine Schützlinge<br />
unter Gottes Segen in einen neuen Lebensabschnitt. Ein Wortgottesdienst<br />
mit anschließender Verabschiedung bildete den krönenden<br />
Abschluss des letzten Kindergartenjahres.<br />
Im Gottesdienst von Pfarrer Obermayer hatte jedes Kind die Möglichkeit,<br />
Gott für ein besonderes Erlebnis aus dem vergangenen<br />
Kindergartenjahr zu danken. Unter dem Thema „Post für Gott“<br />
gestaltete jedes Kind eine Postkarte mit seinem Erlebnis, trug dieses<br />
im Gottesdienst selbst vor und durfte die Postkarte anschließend in
18<br />
den „Briefkasten für Gott“ stecken. Zum Abschluss bekam jedes<br />
Kind einen Brief vom Pfarrer überreicht. Dieser Brief wurde individuell<br />
von den Erziehrinnen für jedes Vorschulkind gestaltet – ein<br />
ganz persönliches Abschiedsgeschenk mit vielen Erinnerungen an<br />
die vergangene Kindergartenzeit. Anschließend wurden alle Vorschulkinder<br />
mit ihren Eltern zu einer kleinen Feierstunde in die<br />
Schule eingeladen. Für ein gemütliches Beisammensein hatten die<br />
Erzieherinnen ein kaltes Buffet vorbereitet und mit den Kindern einen<br />
„Schulranzentanz“ und „Schulrapp“ einstudiert. Ein ereignisreicher<br />
Abend war zu Ende. Wir wünschen unseren „Großen“ alles<br />
Gute für die Schule!<br />
ausflug ins theater nach Regensburg<br />
Am Donnerstag, 21. Juli 2011 machten sich die Kinder der Sonnenblumen-<br />
und Sternchengruppe zusammen mit den Erzieherinnen<br />
und dem Elternbeirat auf den Weg nach Regensburg. Kurz nach<br />
halb neun trafen sich alle am Bahnhof in Neumarkt. Die Rasselbande<br />
war komplett zur Abfahrt ins Figurentheater. Freudig erregt auf<br />
das was bevor stand, bestätigten die Kinder ihre Anwesenheit mit<br />
einem brüllend lauten „JA“, als Kindergartenleiterin Ute Meyer ihre<br />
Schützlinge namentlich aufrief – denn keiner sollte später im Zug<br />
auf der Reise in die Großstadt verloren gehen. Und so traten die<br />
Kids ihren Ausflug an. Schon die Zugfahrt allein war ein Erlebnis, im<br />
Zug gab es viel zu bestaunen und zu entdecken. Im Regensburger<br />
Theater angekommen, hatten alle ihren Platz im Theater gefunden<br />
und konnten das Stück „Die 3 kleinen Schweinchen“ erleben. Nach<br />
der Aufführung stärkten sich alle bei einem gemeinsamen Mittagessen<br />
in der nahen Gaststätte. Rundum zufrieden und hoch beeindruckt<br />
von den vielen Erlebnissen traten danach alle die Heimreise<br />
nach Neumarkt an. Sehr schön war´s!<br />
übernachtung der vorschulkinder<br />
im kindergarten<br />
Inzwischen hat ein besonderes Erlebnis für die Vorschulkinder zum<br />
Abschluss der Kindergartenzeit schon eine Tradition: kurz bevor sie<br />
den Kindergarten verlassen, übernachten die Vorschulkinder zusammen<br />
mit den Erzieherinnen im Kindergarten, in diesem Jahr jedoch<br />
in der Schule (Anmerkung: durch den Kindergartenumbau<br />
hatten die Kleinen ihr Domizil vorübergehend in der Schule).<br />
Bepackt mit Bettdecken, Kuschelkissen, Schlaftieren und natürlich<br />
einem kleinen Köfferchen oder Rucksack mit allem, was man so für<br />
eine Übernachtung braucht, kamen die Kinder am späten Nachmittag<br />
zum Kindergarten/Schule. Dort wurden Sie schon von den Erzieherinnen<br />
erwartet, die sie im Vorschuljahr betreut haben. Das ist<br />
eine spannende Sache - denn allein, ohne die Eltern schlafen und<br />
das im Kindergarten, der abends im Dunkeln wieder ganz anders<br />
aussieht, ist schon etwas ganz Besonderes. Natürlich erwartete die<br />
Kinder ein spannendes Programm, das sich die Erzieherinnen liebevoll<br />
ausgedacht haben. Zuerst stärkten sich alle beim leckeren<br />
Abendessen mit Pizza im Sportheim <strong>Sengenthal</strong>, um bei der anschließenden<br />
Schnitzeljagd durch <strong>Sengenthal</strong> fit zu sein. Das Ziel<br />
der „Schatzsuche“ wartete im Kindergarten: eine kleine Schatztruhe<br />
für jedes Kind, gefüllt mit einer leckeren Süßigkeit. Ein solch<br />
langer Abend macht müde. Und so dauerte es nicht lange, bis nach<br />
einer Gute-Nacht-Geschichte alle eingeschlafen waren und so<br />
mancher morgens<br />
gar nicht wach werden<br />
wollte. Das<br />
spannende Erlebnis<br />
der Übernachtung<br />
klang an nächsten<br />
Morgen mit einem<br />
gemeinsamen Frühstück<br />
und gemütlichenBeisammensein<br />
aus.<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Kirchennachrichten<br />
Reichertshofen und <strong>Sengenthal</strong><br />
Telephon 09181 / 12 20, Fax 09181 / 69 87 27<br />
E-Mail: reichertshofen@bistum-eichstaett.de<br />
Arbeitszeiten der Pfarrsekretärin während der Schulzeit:<br />
Di. 08.00 11.00 Uhr und Fr. 08.00 11.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Sprechzeiten des Pfarrers<br />
Nach den Gottesdiensten und nach Vereinbarung<br />
Taufe<br />
Die heilige Taufe wird im Normalfall am Sonntag um 11.00 bzw.<br />
um 11.15. Uhr gespendet. Bitte im Pfarrbüro anmelden.<br />
Firmung 2012<br />
Falls Sie nach der Grundschulzeit Ihres Kindes in die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
zugezogen sind, und Ihre Tochter / Ihr Sohn 2012 das Sakrament<br />
der Firmung empfangen möchte, dann bitte beim Pfarrer<br />
oder im Pfarramt melden.<br />
Vorrausichtlich wird Seine Exzellenz, unser Hochwürdigster Herr Diözesanbischof<br />
Dr. Gregor Maria Hanke OSB die Heilige Firmung am<br />
Samstag, 16. 06. 2012 spenden.<br />
Kollekten<br />
• Caritas-Herbstsammlung (Haussammlung) von Montag, 26. 09.,<br />
bis Sonntag, 02. 10.<br />
• Caritas-Kirchenkollekte am Sonntag, 02. 10.<br />
60 % vom Ergebnis der Haussammlung und der Kirchenkollekte<br />
gehen an den Diözesan-Caritas-Verband, 40 % verbleiben für soziale<br />
Aufgaben in der Pfarrei.<br />
Zeltlager 2011<br />
In der zweiten Woche der Ferien hat sich wie alle Jahre die Pfarrjugend<br />
zum Zeltlager nach Stockheim aufgemacht. Als erstes waren<br />
die Oberministranten und die Großen Ministranten an der Reihe.<br />
Sie haben am Montag, 08. 08, den Zeltplatz übernommen. Die<br />
Zelte wurden schnell aufgebaut und die Küche in Betrieb genommen<br />
mit einer Schnitzelpfanne. Beim gemütlichen Beisammensein<br />
wurde das Programm für die nächsten Tage besprochen.<br />
Am nächsten Morgen begann der durchwachsene Tag mit einem<br />
Weißwurstfrühstück. Um 14.00 Uhr haben sich dann die Größeren<br />
Ministranten eingefunden. Da unsere Zelte bald standen, hatten<br />
wir noch ein bisschen Zeit, Baseball zu spielen. Zum Abendessen<br />
gab es Gegrilltes. Am Ende des sportlichen Tages haben wir noch<br />
ein paar gemütliche Stunden am Lagerfeuer verbracht.<br />
Am Mittwoch gab es zunächst Brunch. Um 14.30 Uhr kamen dann<br />
fast alle restlichen Teilnehmer. Als alle ihre Zelte aufgebaut hatten,<br />
bastelten wir das Wichtigste unseres Zeltlagers: unsere Flagge. Als<br />
auch das erledigt war, gab es Leberkäse. Danach wurden wir in zwei<br />
Gruppen aufgeteilt und spielten das Schmuggler Spiel. Als Gruppe 1<br />
gewonnen hatte, spielten wir Leiter vs. Teilnehmer, wobei die Leiter<br />
mit unfairen Mitteln gewannen. Zum Abschluss des Tages sangen<br />
wir beim gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer Lieder.<br />
Am mittelalterlichen Donnerstag wurden wir durch unsere Zeltplatznachbarn<br />
geweckt. Nachdem sich die meisten geduscht hatten,<br />
gab es Frühstück. Nun war das Auslosen der Gruppen für das<br />
Adventure-Game an der Reihe. In diesem mussten wir Robin Hood<br />
helfen, die Hochzeit zwischen Lady Marian und dem Sheriff von<br />
Nottingham zu verhindern. Zum Abendessen gab es Spagetti Bolognese.<br />
Danach wieder gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer.<br />
Am nächsten Tag, dem so genannten „Badetag“, bastelten wir<br />
nach dem Frühstück unsere Mittelalterkleidung: diese bestand aus<br />
einem XXL T-Shirt, das wir selbst gestallten konnten. Schließlich<br />
dann das von uns allen am meisten ersehnte Ereignis: wir fuhren
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 19<br />
wir ins Hallenbad nach Gunzenhausen. Nach unserem Ausflug erwartete<br />
uns schon sehnsüchtig unser Herr Pfarrer. Nach dem Gottesdienst,<br />
bei dem Maxi Feierler, Fabian Meier, Matthias Zoch, Daniel<br />
Schrödl und Alexander Pfann ministrierten, und der von<br />
Frederic Lukas und Markus Meier musikalisch gestaltet wurde, gab<br />
es gegrillten Fisch. Unsere Leiter täuschten uns mit einem Überfall<br />
von der Hofkirche. In Wirklichkeit hatten sich unsere Leiter irgendwo<br />
im Busch versteckt und schrieen. Nach endloser Suche begann<br />
es zu regnen und wir stellten uns in der Hütte unter. Dort überraschten<br />
uns die Leiter und klärten uns auf. Wegen des Regens<br />
gingen viele schon früh ins Bett. Nur ein paar Wenige hielten Feuerwache.<br />
Am Letzten Tag wurde unser Herz schwer, denn wir mussten nach<br />
Hause. Nach großräumigen Abräumen fuhren wir zurück. Und so<br />
ging wieder ein für alle erlebnisreiches und für Einige ein schlafarmes<br />
Zeltlager zu Ende.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns im Namen aller Ministranten bei<br />
allen Helferinnen und Helfern bedanken, ohne die das Zeltlager<br />
nicht möglich wäre: die Köche und Köchinnen für das einzigartig<br />
gute Essen, für die Mütter, die die Kuchen gebacken haben. Auch<br />
ein herzliches „Vergelt’s Gott“ beim Herrn Feierler und der CAH für<br />
das Zelt, bei den Holzlieferanten, den Oberministranten und Gruppenleiter,<br />
die alles so gut geplant haben und natürlich bei unserm<br />
Herrn Pfarrer Obermayer.<br />
Maximilian Feierler und Fabian Meier<br />
Dekanatsjugendgottesdienst<br />
Am Sonntag, 02. 10., um 19.00 Uhr in Holzheim mit anschließender<br />
Agape<br />
Zeitänderung<br />
Nach dem Erntedankfest am Sonntag, 02. 10., beginnen die<br />
Abendmessen in Buchberg, Forst, Reichertshofen und Winnberg<br />
um 19.00 Uhr. Zuvor wird in Buchberg und in Reichertshofen der<br />
Rosenkranz um 18.30 Uhr gebetet.<br />
Krankenkommunionen im <strong>Oktober</strong><br />
am Mittwoch, 05. 10., ab ca. 15.00 Uhr in <strong>Sengenthal</strong>, Forst und<br />
Reichertshofen<br />
Jugendvesper in Plankstetten<br />
am Freitag, 21. 10., um 20.00 Uhr<br />
Eine-Welt-Laden<br />
Nach den Gottesdiensten am Weltmissionssonntag, 23. 10., bietet<br />
der Eine- Welt- Laden seine Waren und Produkte nach den Sonntagsmessen<br />
in Reichertshofen und <strong>Sengenthal</strong> zum Kauf an.<br />
„Wir sind Familie“ - Wochenende für Alleinerziehende<br />
und Familien<br />
unter diesem Motto lädt der Kolping Diözesanverband Alleinerziehende<br />
bzw. Familien mit ihren Kindern vom 04. – 06. 11. ins Bildungshaus<br />
Fiegenstall ein.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung bei Kolping, Burgstr. 8,<br />
85072 Eichstätt, Tel. 08421 / 50-581 oder per Mail bflieger@bistum-eichstaett.de<br />
Exerzitien zum Kennenlernen<br />
„Ich habe dich beim Namen gerufen“ (Jes 43,1) vom 25. – 27. 11.,<br />
im Kloster St. Josef, Neumarkt<br />
• Anmeldung bis 25. 10.<br />
• Übernachtung und Verpflegung: 95 E EZ<br />
• Kursgebühr: 20 bis 40 E (nach eigenem Ermessen)<br />
Weitere Informationen und Anmeldung im Exerzitienreferat des<br />
Bistums Eichstätt, Postfach 11 08, 92335 Beilngries, exerzitien@<br />
bistum-eichstätt.de; www.bistum-eichstaett.de/exerzitien<br />
Exerzitien zum Jahreswechsel<br />
„Er empfing sie freundlich“ (Lk 9,11) vom 27. 12. – 01. 01. im<br />
Kloster St. Josef, Neumarkt:<br />
• Anmeldung bis 24. 11.<br />
• Übernachtung und Verpflegung: 235 E EZ<br />
• Kursgebühr: 40 bis 80 E (nach eigenem Ermessen)<br />
Weitere Informationen und Anmeldung im Exerzitienreferat des<br />
Bistums Eichstätt, Postfach 11 08, 92335 Beilngries, exerzitien@<br />
bistum-eichstätt.de; www.bistum-eichstaett.de/exerzitien<br />
Gottesdienstordnung im oktober<br />
Sa., 01. 12.30 Heilige Trauung von Anja Blomeier und Christian<br />
Fleischmann in Reichertshofen (H. H. Pfarrer Tobias<br />
Göttle)<br />
So.,02. erntedank<br />
08.15 Hochamt in Reichertshofen<br />
09.45 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />
11.15 Heilige Taufe von Maximilian Karg in Reichertshofen<br />
13.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg und Forst<br />
13.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen und<br />
<strong>Sengenthal</strong><br />
Mo., 03. 19.00 Heilige Messe in Forst<br />
Di., 04. 18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />
in Reichertshofen<br />
19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />
Mi., 05. 17.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Forst<br />
18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />
18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />
Do., 06. 14.30 Schülerbeichte<br />
15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />
17.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Forst<br />
18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />
18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in der Dorfkapelle in <strong>Sengenthal</strong><br />
Fr., 07. 18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in <strong>Sengenthal</strong><br />
18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen<br />
19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />
Sa., 08. 19.00 Heilige Messe in Forst (Schuljahrgangstreffen<br />
1960 / 1961)<br />
So., 09. Rosenkranzfest<br />
08.15 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />
09.45 Hochamt in Reichertshofen<br />
11.15 Heilige Taufe von Anna Kölbl<br />
13.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg und Forst<br />
13.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen und <strong>Sengenthal</strong><br />
13.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranzandacht in <strong>Sengenthal</strong><br />
Di., 11. 18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz und Beichtgelegenheit in Reichertshofen<br />
19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />
Mi., 12. 18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />
19.00 eucharistische Anbetung in Reichertshofen<br />
19.45 Komplet u. sakramentaler Segen in Reichertshofen<br />
Do., 13. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />
17.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Forst<br />
18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />
18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in der Dorfkapelle<br />
in <strong>Sengenthal</strong><br />
Fr., 14. 18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in <strong>Sengenthal</strong><br />
18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen<br />
19.00 Heilige Messe in Reichertshofen
20<br />
So., 16. kirchweihfest<br />
08.15 Hochamt in Reichertshofen<br />
09.45 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />
11.15 Heilige Taufe von Nephale Dauderer<br />
in Reichertshofen<br />
13.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg und Forst<br />
13.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen<br />
und <strong>Sengenthal</strong><br />
Mo., 17. 18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />
19.00 Heilige Messe in Buchberg<br />
Di., 18. 18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />
in Reichertshofen<br />
19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />
Mi., 19. 17.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Forst<br />
18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />
18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />
Do., 20. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />
17.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Forst<br />
18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />
18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in der Dorfkapelle<br />
in <strong>Sengenthal</strong><br />
Fr., 21. 18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in <strong>Sengenthal</strong><br />
18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen<br />
19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />
So., 23. weltmissionssonntag<br />
08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen<br />
09.45 Hochamt in <strong>Sengenthal</strong>;<br />
40 Jahre kindergarten mit Segnung des neugestalteten<br />
Hauses; anschließendem Fest<br />
13.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg und Forst<br />
13.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranzandacht in Reichertshofen<br />
Mo., 24. 19.00 Heilige Messe in Winnberg<br />
Di., 25. 18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz und Beichtgelegenheit in Reichertshofen<br />
19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />
Mi., 26. 17.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Forst<br />
18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />
18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />
Do., 27. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />
17.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Forst<br />
18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />
18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in der Dorfkapelle<br />
in <strong>Sengenthal</strong><br />
Fr., 28. 18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in <strong>Sengenthal</strong><br />
18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen<br />
19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />
So., 30. 08.15 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />
09.45 Heiliges Amt in Reichertshofen<br />
13.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg und Forst<br />
13.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen<br />
13.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranzandacht in <strong>Sengenthal</strong><br />
Mo., 01. allerheiligen<br />
08.15 Hochamt in Reichertshofen<br />
09.45 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />
13.30 Andacht mit Totengedenken und Gräbersegnung<br />
in Reichertshofen<br />
15.00 Totengedenken, Friedhofsgang und Gräbersegnung<br />
in <strong>Sengenthal</strong><br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Büchereinachrichten<br />
Pfarr- und <strong>Gemeinde</strong>bücherei Reichertshofen<br />
Geschwister, Theresa, Tanja und Verena Frank<br />
Gewinner des Stempelspiels<br />
Die Pfarr- und <strong>Gemeinde</strong>bücherei Reichertshofen zeichnete im Rahmen<br />
eines Sommerfestes im Pfarrgarten die aktivsten Leser beim<br />
Stempelspiel Wettbewerb aus. Pfarrer Manfred Obermayer sponserte<br />
dafür an das Büchereiteam Kaffee und Kuchen, für die Kinder<br />
gab es ein Eis. Die Leiterin der Pfarr- und <strong>Gemeinde</strong>bücherei, Sybille<br />
Lang freute sich das sich über 25 begeisterte Leseratten zur Preisverleihung<br />
eingefunden hatte. Weiter sagte Sie bei der Überreichung<br />
der Sachpreise, dass das Geschwistertrio Theresa, Tanja und<br />
Verena Frank im zurückliegenden Jahr die meisten Ausleihungen<br />
vorgenommen hatten. Mittlerweile stehen den Lesebegeisterten<br />
über 5000 Medien, wie Bücher, Hörbücher, CD’s, Kassetten und<br />
Spiele zur Auswahl. Hier findet im Prinzip jeder etwas, so Lang. Bei<br />
ihrem Helferteam bedankte Sie sich herzlich für ihren unermüdlichen<br />
ehrenamtlichen Einsatz. Das ganze Jahr über gebe es ständig<br />
etwas Neues einzubinden und altes aus zu sortieren.<br />
Die weiteren Gewinner neben den Theresa, Tanja und Verena Frank<br />
waren: Philipp Inzenhofer, Simon Kastner und Lukas Schönherr. Sie<br />
bekamen Buchgeschenke der Rest Sachpreise.<br />
MALERBETRIEB<br />
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Wir beraten Sie gerne unter Telefon 0171/7710544
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 21<br />
Vereinsnachrichten<br />
oGv Buchberg – waldkinder<br />
Ausflug nach Neusath-Perschen<br />
17 Kinder und 5 Erwachsene machten sich am Samstag, den 30.<br />
August auf den Weg nach Perschen ins Freilichtmuseum. Der Bus<br />
fuhr uns direkt vor den Eingang, an dem wir von unserer Geschichtenerzählerin<br />
begrüßt wurden. Nach einer Stärkung mit Reiseproviant,<br />
den wir wegen des Nieselregens in der guten Stube eines<br />
Museums-Bauernhofs einnahmen, wurden wir in die Welt der Märchen<br />
entführt. An mehreren Höfen der drei Museumsdörfer tauchten<br />
alte Geschichten auf, denen die Kinder gespannt und mucksmäuschenstill<br />
zuhörten. Die anschließenden Fragen der Kinder<br />
bezeugten, dass sie gut mitgedacht hatten. „Wie kam die Hexe in<br />
den Ofen?“, zeigte uns unsere Erzählerin sehr praktisch an einem<br />
alten Bachhaus. Die Heinzelwichtel, die den Menschen abends halfen,<br />
wurden in einer alten Schusterwerkstatt lebendig. Dass das<br />
Gold und die Edelsteine der Zwerge nicht so viel Wert sind wie das<br />
Leben eines Kindes, wurde uns in einem reichen Bauernhof mit<br />
Ausblick auf einen örtlichen Zwergenberg erzählt. Die Wanderung<br />
durch das Freilichtmuseum war trotz leichtem Regen sehr anregend<br />
und äußerst unterhaltsam dank der sehr ruhigen und interessanten<br />
Erzählweise unserer Führerin!<br />
kinderfeuerwehr Buchberg<br />
Unsere selbst gestaltete Fahne hatte ihren ersten Einsatz am Sonntag,<br />
den 14. August, als die Kinder am Volksfestzug in Neumarkt<br />
teilnahmen. Im Vorfeld dazu hatten die Betreuer noch ein Feuerwehrauto<br />
für den Umzug gebaut. Die dafür benötigten Holzplatten<br />
wurden vom SHB Holzfachmarkt aus <strong>Sengenthal</strong> gespendet, hierfür<br />
vielen herzlichen Dank. Ausgestattet mit einigen historischen<br />
Feuerwehrgeräten und kiloweise Bonbons wurde dann durch Neumarkt<br />
gezogen. Alle Teilnehmer bekamen Gutscheine für Freifahrten<br />
am Volksfest. Für die Kinder und Betreuer war es ein unvergessliches<br />
Erlebnis. Auch am Dorffest in Buchberg waren die Kinder<br />
fleißig. Sie räumten mit großem Eifer die Tische ab und verkauften<br />
Eis. Wir bedanken uns nochmal bei allen Besuchern für die Spenden<br />
zugunsten der Kinderfeuerwehr.<br />
ffw Reichertshofen<br />
Kinder begeistert vom Feuerwehrerlebnistag<br />
Die vier Feuerwehren aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> organisierten<br />
zum wiederholten Male im Rahmen des Ferienprogrammes einen<br />
Feuerwehrerlebnistag.<br />
Dazu fanden sich gut 25 Kinder und Jugendliche in den jeweiligen<br />
Ortsteilen am Gerätehaus ein. Bereits im Gerätehaus wurden alle<br />
technischen Gerätschaften von den jeweiligen Kommandanten<br />
und Jugendwarten erklärt, für was diese im Notfall eingesetzt werden.<br />
Bei der Besichtigung der vier Einsatzfahrzeuge wurden die<br />
Kommandanten und Jugendwarte die sich um den Erlebnistag verdient<br />
gemacht hatten, mit zahlreichen Fragen der Kinder bombardiert.<br />
Jede Schublade im Feuerwehrauto wurde geöffnet und genauestens<br />
unter die Lupe genommen. Ebenso wurde der<br />
Wissenstand der Kinder über die Notrufnummer abgefragt. Viele<br />
Kinder wussten hervorragend bescheid, dass im Brandfall immer<br />
die „112“ zu wählen ist. Auch wurde den Kindern erklärt wie ein<br />
Einsatz abläuft wenn bei „Notruf 112“ die Sirene in den Ortsteilen<br />
„heult“. Im Anschluss daran fuhr man mit dem Einsatzfahrzeug<br />
zum gemeinsamen Treffpunkt zum Ganslweiher nach Reichertshofen.<br />
Schon die Fahrt dahin war ein Erlebnis für die Kid’s. Dort wurde<br />
gemeinsam eine Schlauchstrecke aufgebaut, bevor es „Wasser<br />
Marsch“ hieß. Aus mehreren Strahlrohren und aus dem Wasserwerfer<br />
wurde zur Freude der Teilnehmer Vollgas gegeben. „Einmal<br />
ein Feuerwehrmann sein“ – beim Erlebnistag ging der Wunsch in<br />
Erfüllung.<br />
Nach dieser Schwerstarbeit wurde eine Pause mit Bratwürstl vom<br />
Grill und einer kühlen Limonade eingelegt, die man sich bei den<br />
warmen Temperaturen redlich verdiente.<br />
Mit ihrem Beitrag zum Ferienprogramm leisteten die örtlichen Feuerwehren<br />
aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> beim Feuerwehrerlebnistag<br />
für die Kinder und Jugendlichen wichtige Aufbauarbeit um die<br />
Jugendlichen ab 14 Jahren bald für die Feuerwehren zu gewinnen.<br />
Für die Organisatoren war der Erlebnistag ein voller Erfolg, für die<br />
Kindern und Jugendlichen war es ein paar tolle Stunden, die so<br />
schnell nicht vergessen werden.<br />
In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> können alle Jugendlichen, Buben und<br />
Mädchen ab 14 Jahren der Feuerwehr beitreten. Ansprechpartner<br />
sind die jeweiligen Orts Kommandanten Bernhard Waldmüller<br />
(Forst), Thomas Frank (Reichertshofen), Lothar Dümler (Buchberg)<br />
und Bastian Wittmann (<strong>Sengenthal</strong>).<br />
Info zur Feuerwehr: Neben Übungen, Wissenstest und das Ablegen<br />
der Jugendspangen wird den Jugendlichen auch Gesellschaftliches<br />
geboten, wie z. B.: Freibadbesuche, Radfahrten, Kickerturniere,<br />
Skiwochenende oder der Besuch eines Freizeitparks.
22<br />
ffw <strong>Sengenthal</strong><br />
„Schwitzen beim Spritzen“ wie zu Großvaters Zeiten<br />
Ein ereignisreiches Wochenende haben die Verantwortlichen der<br />
FF-<strong>Sengenthal</strong> hinter sich gebracht. Sie wurden mit der Ausrichtung<br />
des 11. Nordbayerischen Hand- und Druckspritzenwettbewerb<br />
beauftragt. Aber auch so gab es im Rahmen des „Tag der<br />
offenen Tür“ der FF – <strong>Sengenthal</strong> und zugleich das 115- jährige<br />
Bestehen, viele Highlights, welche von den zahlreichen Besuchern<br />
immer wieder mit viel Applaus bedacht wurden.<br />
Bereits am Samstagabend standen zahlreiche Ehrungen für 25 und<br />
40 jährige aktive Mitgliedschaft aktiver Feuerwehrleute aus dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet im <strong>Gemeinde</strong>saal auf der Tagesordnung, der viele<br />
Ehrengäste und Ehrenbürger beiwohnten.<br />
Bürgermeister Werner Brandenburger, Landrat Albert Löhner, MdL<br />
Albert Füracker und KBR Anton Bögl lobten in ihren Reden den<br />
vorbildhaften Einsatz den die zu ehrenden seit 25 und 40 Jahren in<br />
ihrer Freizeit leisten. Mehr als 200.000 Einsätze verbuchten die Feuerwehrleute<br />
im Jahr 2010 in Bayern, stehen bei allen Notfällen mit<br />
den anderen Hilfsdiensten wie BRK und THW jederzeit bereit, so<br />
Brandenburger. Landrat Löhner sagte, Deutschland und vor allem<br />
der Freistaat Bayern seien ein herausragendes Land wo die Rettungskräfte<br />
bestens organisiert sind und Hand in Hand eng miteinander<br />
zusammenarbeiten. Mittlerweile treten unsere Freiwilligen<br />
Feuerwehrleute bei Einsätzen sehr professionell auf, bedingt durch<br />
gute Ausrüstung und die gute Ausbildung die vor Ort geleistete<br />
werde. MdL Albert Füracker pflichtete dem bei, was unsere Rettungsmannschaften<br />
leisten werde weltweit anerkannt und geschätzt.<br />
KBR Anton Bögl für den der Ehrenabend ein Heimspiel war,<br />
er ist ein geborener „<strong>Sengenthal</strong>er“ und war bis zum 12. Lebensjahr<br />
hier ansässig, weiß, dass in <strong>Sengenthal</strong> schon immer gute Jugendarbeit<br />
geleistet wurde. Er überbrachte den geehrten die<br />
Glückwünsche des Kreisfeuerwehrverbandes und gratulierte Bürgermeister<br />
Brandenburger für die gute Unterstützung seiner vier<br />
Ortswehren. Weiter richtete er den Appell an die geehrten sich weiterhin<br />
als Vorbilder für die Jugend zu engagieren.<br />
Geehrt wurden mit dem Steckkreuz in Gold für 40- jährige aktive<br />
Dienstzeit: Rudolf Schmidt, Josef Kratzer, Karl Härtl (FF-Buchberg),<br />
Xaver Blomeier, Johann Waldmüller, Robert Kobras, Karl Distler (FF-<br />
Forst), Karl Hiereth, Alois Kreml (FF-Reichertshofen) und Herbert<br />
Ulbrich (FF-<strong>Sengenthal</strong>. Das Silberne Steckkreuz für 25 Dienstjahre<br />
erhielten: Walter Wurm, Martin Schlaffer, Roland Kastner, Uwe Feierler<br />
(FF-Reichertshofen) Reinhard Tischner, Gerhard Meier, Thomas<br />
Vögerl, Norbert Meier (FF-Forst) Jürgen Rupp, Robert König, Hans-<br />
Georg Rupp und Matthias Friede (FF-<strong>Sengenthal</strong>) und Roland<br />
Scholz (FF-Buchberg).<br />
Im Anschluss daran heizte die Gruppe „Rotzlöffl“ mit ihrem rotzfrechen<br />
oberpfälzisch - boarischen Rock in der umfunktionierten<br />
Turnhalle kräftig ein.<br />
Am Sonntagmorgen zogen die vier <strong>Gemeinde</strong>feuerwehren gemeinsam<br />
zur Filialkirche St. Elisabeth. Hier feierte man zusammen<br />
mit Pfarrer Wolfgang Niebler einen Gedenkgottesdienst zu Ehren<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
aller verstorbenen Feuerwehrkameraden. Beim gemeinsamen Frühschoppen<br />
mit Weißwurst und Brezen vor der Turnhalle zeigten die<br />
„Fexer“ aus Berngau ihr ganzes Repertoire. Mit toller Unterhaltungsmusik<br />
und Witzen wurde der „Tag der offenen Tür“ mit dem<br />
Höhepunkt des 11. Nordbayrischen Hand- und Druckspritzenwettbewerb<br />
eingeläutet. Dabei standen sich neun Feuerwehren aus Eichenhofen,<br />
Deining, Kruppach, Bischberg, Thannhausen, <strong>Sengenthal</strong>,<br />
Postbauer-Heng, Sulzbürg und Atzmannsricht mit ihren<br />
alten Historischen Pumpen zum Wettbewerb gegenüber. Eine Augenweide<br />
waren die alten Spritzen, die nicht nur von den einzelnen<br />
Feuerwehren liebevoll gepflegt werden, sondern die vor einhundert<br />
Jahren im Ernstfall erst mit einem Pferdegespann eingespannte<br />
werden mussten. „Heute sei das alles nicht mehr vorstellbar, so<br />
Ehrenkommandant Hans Wengemann“. Das Schiedsrichtergespann<br />
um Hans Wengemann nahm alle historischen Pumpen, die<br />
älteste aus dem Jahre 1884, ab. Verschiedene Kriterien, wie Alter,<br />
Zylinderanzahl, Kolbendurchmesser, Pumpenmannschaft, das Auftreten<br />
der Spritzenmannschaft, die Zeit und die Spritzweite flossen<br />
dabei in die Auswertung mit ein. Dass vor dem Lohn der Schweiß<br />
steht, wurde dabei ein Mal mehr deutlich. Vier Minuten musste<br />
jede Mannschaft Pumpen was das Zeug hielt, da flossen so manche<br />
Schweißperlen. Jetzt kann man sich ungefähr vorstellen wie sich<br />
unsere Vorfahren plagen mussten um im Notfall der Feuersbrunst<br />
Herr zu werden. Die FF- Eichenhofen hatte ihre Jugendgruppe, die<br />
überwiegend aus Mädchen bestand ins Rennen geschickt und die<br />
hatte sich sehr tapfer geschlagen. Mit viel Applaus wurde jede einzelne<br />
Mannschaft von den zahlreichen Zuschauern während des<br />
Wettbewerbs angefeuert. Karl Schmid aus <strong>Sengenthal</strong> der als<br />
„Conferencier“ alle Mannschaften und ihre Handruckspritzen mit<br />
ihren technischen Details vorstellte hatte des öfteren die Lacher auf<br />
seiner Seite, als er über die wohlgenährten Bäuche an den Spritzen<br />
lästerte – „so etwas hat es früher nicht gegeben“ – so der Kommentator!<br />
Nach der Auswertung der neun Wettbewerbe wurde die Siegerehrung<br />
in der Festhalle vorgenommen. Schirmherr und Bürgermeister
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 23<br />
Werner Brandenburger bedankte sich dabei bei allen Helfern der<br />
FF-<strong>Sengenthal</strong> die vor allem in der Woche zuvor eine Menge an<br />
Freizeit opferte um diesen Wettbewerb durchführen zu können.<br />
Sein Dank galt auch den Schiedsrichtern. Ohne Sie hätte man die<br />
Maßnahme nicht durchführen können. Gemeinsam mit KBR Anton<br />
Bögl, KBI Herbert Ulbrich und KBM Hans-Georg Mößler und 1.<br />
Kommandant Bastian Wittmann nahm er die Siegerehrung vor.<br />
Platz 1 belegte die FF-Kruppach mit 79,638 Punkten gefolgt von<br />
der FF-Atzmannsricht (77,803 P.) und der FF-Sulzbürg mit 76,886 P.)<br />
Sie erhielten Trophäen und den Wanderpokal ausgehändigt. Die<br />
Plätze 4 bis 9 belegten die FF-Deining, FF-Bischberg, FF-Eichenhofen,<br />
FF-Thannhausen, FF-<strong>Sengenthal</strong> und die FF-Postbauer-Heng.<br />
Nach dieser Maßnahme nahm das „Zoigl Musi – Duo“ das Heft in<br />
die Hand und begeisterte mit toller Unterhaltungsmusik zum Festausklang.<br />
Spvgg forst-Buchberg-Reichertshofen<br />
Außerordentliche Mitgliederversammlung:<br />
Am Freitag, den 14.10.2011, findet um 20:00 Uhr eine außerordentliche<br />
Mitgliederversammlung im Sportheim statt. Wir bitten<br />
um rege Beteiligung. Hier die genaue Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Neuwahl<br />
a. 1. Jugendleiter/in<br />
b. 2. Jugendleiter/in<br />
c. 3. Jugendleiter/in<br />
d. 3. Kassenprüfer/in<br />
e. Vereinsehrenamtsbeauftragte/r<br />
3. Anpassung der Mitgliedsbeiträge<br />
4. Sonstiges, Wünsche, Anträge<br />
„Sky“ wieder im Sportheim<br />
Der „König Fußball“ ist ab sofort nicht nur auf dem Rasen des FBR<br />
zu Hause, sondern auch wieder im Sportheim! Neue Vertragsbedingungen<br />
haben es möglich gemacht, dass alle Fußballbegeisterten<br />
bei den Spielen der Bundesliga im Sportheim wieder live auf Sky mit<br />
fiebern können. Natürlich sind alle, die Spaß am Fußballschauen<br />
haben, herzlich willkommen!<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Am Dienstag, den 11.10.2011, startet wieder ein 10er Block Wirbelsäulengymnastik.<br />
Der Kurs findet jeweils dienstags um 17:15<br />
Uhr statt und wird von der Physiotherapeutin Frau Blomenhofer-<br />
Erhardt durchgeführt. Dieser Kurs wird von den Krankenkassen bezuschusst.<br />
Anmeldung bei Waltraud Kobras unter der Tel.:<br />
09185/1364.<br />
1.oberpfälzer fingerhaklerverein<br />
Reichertshofen/Gau altmühltal<br />
Anton Schmid Bayerischer Vizemeister im Fingerhakeln<br />
Mit neun Fingerhakler in den verschiedenen Altersklassen und mit<br />
35 Schlachtenbummlern fuhr der „1. Oberpfälzer Fingerhaklerverein<br />
Reichertshofen / Gau Altmühltal“ nach Pflugdorf /Ammergau<br />
zu den 58. Bayerischen Meisterschaften. Mit dem Schreinermeister<br />
Anton Schmid aus Obermässing brachte man einen Bayerischen<br />
Vizemeister mit nach Hause.<br />
Optimal und erfolgreich verlief das letzte Augustwochenende der<br />
Hakler, so der stellvertretende Vorsitzende Siegfried Felner aus Erasbach.<br />
Mit neun Hakler trat man bei der Bayerischen in den verschiedenen<br />
Alters- und Gewichtsklassen an. Die guten Ergebnisse die<br />
die Hakler bei den zurückliegenden Deutschen und Alpenländischen<br />
Meisterschaften in diesem Jahr schon erbracht hatten,<br />
konnten ein weiteres Mal bestätigt werden. Am meisten freute sich<br />
Felner darüber, dass man wegen der großen Anzahl an mitgerei-<br />
sten Fans einen großen Bus einsetzen konnte. „Die Fans haben unsere<br />
Hakler bei jedem Kampf lautstark angefeuert und super unterstützt“.<br />
Besonders toll ging es zu als Schreinermeister Toni Schmid<br />
im Finalkampf stand. Leider hat es nicht mehr ganz für den Meistertitel<br />
gereicht. Bereits im vorigen Jahr war Anton Schmid in der Altersklasse<br />
1 leicht bis 80 kg in Peissenberg schon Bayerischer Vizemeister.<br />
Er bestätigte sein Ergebnis aufs Neue – ein kräftiger<br />
Applaus und viel Schulterklopfen gab es für den Vizemeister. „Der<br />
Toni war dieses Mal der Mann des Tages für uns, freute sich Felner<br />
für seinen Vereinskameraden. Dies soll aber die Leistung der anderen<br />
Teilnehmer nicht schmälern. Insgesamt nahmen in Pflugdorf<br />
143 Hakler in neun Gewichtsklassen teil. Bei der Gauwertung belegte<br />
man mit 12 Punkten den 6. Platz.<br />
folgende Platzierungen erreichten die fingerhakler<br />
aus Reichertshofen:<br />
Jugendklasse, 12. Platz Sebastian Schmid, Juniorenklasse, 4. Platz<br />
Florian Nutz, 8. Platz Johannes Schmid, Alterklasse 1 bis 80 kg, Vizemeister<br />
Anton Schmid, Altersklasse 1 über 80 kg, 4. Platz Siegfried<br />
Felner, Leichtgewicht bis 70 kg, 12. Platz Karl Haubner, Halbschwergewicht<br />
bis 90 kg, 8. Platz für Ferdinand Seitz und 13. Platz<br />
Gerhard Wittmann und Schwergewicht über 90 kg, Platz 6 für<br />
Günter Seitz.<br />
Mit den Ergebnissen der Senioren bin ich mehr als zufrieden, zeigte<br />
sich Siegfried Felner zuversichtlich für die kommende Aufgabe, und<br />
die steht mit der Alpenländischen Schülermeisterschaft am 25. September<br />
in Gaißach bei Bad Tölz auf dem Programm. Bis dahin heißt<br />
es wieder fleißig trainieren.<br />
Schülerhakler die sich gerne mal im Hakeln probieren wollen und<br />
Fans die uns wieder lautstark unterstützen sind gerne willkommen<br />
und sollten sich unbedingt vorab mit Siegfried Felner unter Tel:<br />
08462/905546 in Verbindung setzen.
24<br />
kolpingfamilie Reichertshofen – <strong>Sengenthal</strong><br />
Bootsfahrt auf der Altmühl<br />
Am Samstag, den 30.07. führte die Kolpingsfamilie eine Bootsfahrt<br />
auf der Altmühl durch. Wie jedes Jahr kam die Bootsfahrt bei den<br />
Jugendlichen und auch bei den Erwachsenen gut an. Für alle Teilnehmer<br />
wurde dies zum fröhlichen, selbst-nassen gemeinschaftlichen<br />
Spaß. Die Vorstandschaft der Kolpingfamilie unter der Regie<br />
von Peter Zinn hatte viel Zeit und Mühen investiert um diese Bootsfahrt<br />
wieder zu einem Erfolg werden zu lassen. Herzlichen Dank.<br />
kolpingjugend beim weltjugendtag in madrid<br />
Partystimmung und Glaubenstiefe<br />
Unter den 1,5 Millionen Jugendlichen aus der ganzen Welt waren<br />
auch einige Mitglieder aus unserer Kolpingjugend beim großen<br />
Event mit Papst Benedikt XVI.<br />
Die Stimmung beim Weltjugendtag war einfach gigantisch. Das<br />
kann man mit nichts vergleichen – einfach nur der Wahnsinn, so<br />
die Jugendlichen. Das Programm war mit den Katechesen, den täglichen<br />
Gottesdiensten, dem Willkommensfest mit Papst Benedikt<br />
und dem Kreuzweg straff gefüllt. Wohin man in Madrid auch immer<br />
kam, sie war voll mit fröhlichen Jugendlichen. Höhepunkt war<br />
das Wochenende auf dem Flughafen Cuatro Vientos mit die Vigil<br />
am Samstag und der feierliche Abschlussgottesdienst am Sonntag.<br />
Der Papst sagt in der Predigt unter anderem zu den Jugendlichen:<br />
Ich bitte euch, liebe Freunde: Liebt die Kirche, die euch zum Glauben<br />
geboren hat, die euch geholfen hat, Christus besser kennenzulernen,<br />
die euch die Schönheit seiner Liebe entdecken ließ. Für das<br />
Wachsen eurer Freundschaft mit Christus kommt es entscheidend<br />
darauf an, dass ihr die grundlegende Bedeutung eurer freudigen<br />
Einbindung in die Pfarreien, <strong>Gemeinde</strong>n und Bewegungen ebenso<br />
anerkennt wie die Teilnahme an der Eucharistie an jedem Sonntag,<br />
den häufigen Empfang des Sakraments der Versöhnung, die regelmäßige<br />
Anbetung und die regelmäßige Betrachtung des Wortes<br />
Gottes.<br />
Aus dieser Freundschaft mit Jesus wird auch der Impuls dazu hervorgehen,<br />
in den verschiedensten Bereichen Zeugnis vom Glauben<br />
zu geben, einschließlich dort, wo Ablehnung oder Gleichgültigkeit<br />
herrschen. Bewahrt also Christus nicht für euch selbst! Teilt eure<br />
Glaubensfreude den anderen mit! Die Welt braucht das Zeugnis<br />
eures Glaubens, sie hat Gott gewiss nötig. Auch euch obliegt die<br />
außerordentliche Aufgabe, Jünger und Missionare Christi in anderen<br />
Gegenden und Ländern zu sein, wo es viele junge Menschen gibt,<br />
die nach Größerem streben und in ihrem Herzen die Möglichkeit von<br />
echteren Werten ausmachen, sie dabei aber nicht von den falschen<br />
Verlockungen einer Lebensweise ohne Gott verführen lassen.<br />
terminvoranzeige:<br />
Am Freitag, den 07. <strong>Oktober</strong> findet wieder eine Altkleider- und<br />
Schuhsammlung im <strong>Gemeinde</strong>bereich statt.<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Schützenverein „Jägerwiesl“ Reichertshofen<br />
Schützenhausumbau<br />
Die Vorbereitungen für den Umbau des Schützenhauses laufen auf<br />
Hochtouren. Bereits im Frühjahr 2011 begann die Erstellung der<br />
Planungs- und Genehmigungsunterlagen. Danach wurden alle Dokumente<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> eingereicht, wobei es keine Beanstandungen<br />
gab. In einem weiteren Schritt erteilte das Landratsamt<br />
Neumarkt die Baugenehmigung für das Vorhaben. Aktuell werden<br />
die Genehmigungsunterlagen in München durch den Bayerischen<br />
Sportschützenbund (BSSB) auf Förderfähigkeit der ermittelten Projektkosten<br />
geprüft. Dieser Vorgang ist weitestgehend abgeschlossen,<br />
so dass in den nächsten Tagen die Dokumente zur Freigabe der<br />
Fördergelder nach Regensburg, Regierung der Oberpfalz, versendet<br />
werden. Der Abschluss des kompletten Verfahrens wird bis<br />
Ende <strong>Oktober</strong> erwartet. Der Schützenverein Jägerwiesl Reichertshofen<br />
beabsichtigt noch in diesem Jahr mit der Baumaßnahme zu<br />
beginnen. Detaillierte Informationen zur Vorbereitung und Umsetzung<br />
des Umbaues wird der Schützenverein allen Schützenmitgliedern<br />
und den Fingerhaklern in den nächsten Wochen mitteilen.<br />
Nachstehende Abbildung zeigt die Aussenansicht des neuen Schützenhauses.<br />
In der oberen Etage des vorderen Gebäudeteils, zur<br />
Straße hin, werden zukünftig die Fingerhakler ihr neues Vereinsheim<br />
einrichten. Die Architektur des Gebäudes wirkt modern und<br />
zugleich zeitlos und erhält im vorderen Gebäudesegment (oben)<br />
eine elegante Holzverkleidung. Das Design des Gebäudes fügt sich<br />
mit dem umliegenden Pfarrheim gut in die Dorfstruktur ein und<br />
wird sicherlich zu einer Aufwertung beitragen.<br />
Schnupperschießen 2011<br />
Sonntagnachmittag, den 04.09., fand ein Schnupperschießen für<br />
alle Interessierte und vielleicht zukünftigen Jungschützenkönige<br />
statt. Eingeladen haben die Verantwortlichen der Jugendleitung,<br />
Lisa Scholz, Martina Schraufl und Manfred Blomeier. Mit großem<br />
Eifer waren die jungen Schützen bei der Sache. Jeder wollte die<br />
besten Ergebnisse erzielen. Johann Fink gab das Kommando und<br />
bei Schussfreigabe schossen alle gleichzeitig. Danach wurde verglichen,<br />
welcher Schütze den besten Schuss hatte. Alle Schnupperer<br />
freuten sich besonders, als sie zum Abschluss kleine Preise überreicht<br />
bekamen. Aufgrund des sonnigen und warmen Wetters<br />
konnten sich die Eltern der Jungschützen und aktive Schützenmitglieder<br />
im Freien vor dem Schützenhaus amüsieren. Es gab Kaffee<br />
und Kuchen sowie am Abend heiße Wiener Würstchen mit Senf
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 25<br />
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26<br />
und Brot. Für kühle Getränke war natürliche auch bestens gesorgt.<br />
Rudi Frank bedankte sich bei der Jugendleitung, den Helfern und<br />
allen Beteiligten für ihre Unterstützung bei der Vorbereitung, z.B.<br />
der Kuchenzubereitung, recht herzlich.<br />
termine:<br />
• Jugendtraining jeden Mittwoch, ab 18.00 Uhr, im Schützenhaus<br />
• Beginn der Rundenwettkämpfe für die Saison 2011/2012 am<br />
28.09.2011<br />
Sonstiges:<br />
Der Gastronomiebetrieb und die Räumlichkeiten im Schützenhaus stehen<br />
für Versammlungen, Feierlichkeiten (nur für Vereinsmitglieder)<br />
oder andere Anlässe (Leichenschmaus etc.) zur Verfügung. Anmeldungen<br />
sollten bei Rudi Frank unter der Tel.-Nr. 09181/20501 erfolgen.<br />
SRk – <strong>Sengenthal</strong> zeigt sich<br />
solidarisch und spendet 500 euro<br />
Weiteren Stammzellenspender aus der <strong>Gemeinde</strong> gefunden<br />
Eine tolle Idee hatte die Vorstandschaft der SRK <strong>Sengenthal</strong>. Sie<br />
zeigte sich solidarisch und spendete spontan 500 Euro an die Deutsche<br />
Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Nach der großen Typisierungsaktion,<br />
434 Personen ließen sich am 30. Juli in der Schulturnhalle<br />
in <strong>Sengenthal</strong> typisieren. Dies war Anlass, so der 1.<br />
Vorsitzende der SRK - Horst Maier, diese Aktion finanziell mit zu<br />
unterstützen und sich solidarisch zu zeigen. Im Beisein der Organisatoren<br />
der ASC Gymnastikabteilung überreichte Maier die 500<br />
Euro Spende an Marlies-Ducksch Reitemeier, mit der bitte die Spende<br />
an die DKMS weiter zuleiten.<br />
Groß war natürlich die Freude der ASC – Damen über diese großzügige<br />
Spende. Wie Reitemeier betonte seien seit der Typisierungsaktion<br />
schon über 19.000 Euro gespendet worden. Die Auswertung<br />
einer Blutprobe schlägt bereits mit 50 Euro zu Buche, darum<br />
ist es umso erfreulicher über die große Spendenbereitschaft. Sehr<br />
viele Bürger aus der <strong>Gemeinde</strong> zeigten sich bis jetzt solidarisch für<br />
die an Leukämieerkrankte Sonja Pfeiffer, die sich im August einer<br />
Stammzellentransplantation unterzogen hatte und sich jetzt in kleinen<br />
Schritten auf dem Wege der Besserung befindet.<br />
Eine weitere gute Nachricht hatte Reitemeier parat. Die Typisierungsaktion<br />
brachte einen weiteren potentiellen Stammzellenspender<br />
ans Licht. Ein Bürger aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> wurde als<br />
Stammzellenspender angeschrieben. Die Voruntersuchungen laufen<br />
bereits, so Reitemeier. Vielleicht kann man jetzt einem weiteren<br />
Menschen, der an Leukämie erkrankt ist, helfen – das wäre doch<br />
eine tolle Sache.<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
teilnahme am ferienprogramm 2011<br />
Im siebten Jahre ihres Bestehens feierte die JU <strong>Sengenthal</strong> eine kleine<br />
Premiere. Die Teilnahme am Ferienprogramm der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sengenthal</strong>. Die veranstaltete Inforadtour durch die <strong>Gemeinde</strong> bildete<br />
sogar den Auftakt des Ferienprogramms.<br />
Am Vormittag des 01.08.2011 fanden sich zahlreiche Jugendliche<br />
aus der ganzen <strong>Gemeinde</strong> an der Grundschule <strong>Sengenthal</strong> ein, um<br />
an der Tour teilzunehmen. Während der Tour gab es verschiedene<br />
Haltepunkte wie beispielsweise die Einheitslinde, den Trinkwasserbrunnen<br />
oder die Kapelle Forst an denen der Ortsvorsitzende der JU<br />
Marc Mösl die Jugendlichen mit Informationen versorgte.<br />
Die JU <strong>Sengenthal</strong> bedankt sich recht herzlich bei allen Teilnehmern<br />
und freut sich auf eine tolle Tour im nächsten Jahr.<br />
Barn dance<br />
Wir sind Ihr Ansprechpartner für die <strong>Gemeinde</strong>n Berching, Beilngries,<br />
Denkendorf, Dietfurt, Kinding, Kipfenberg, Mühlhausen und <strong>Sengenthal</strong>.<br />
Wir Barn Dancer und alle, die es werden wollen, schwingen ab dem<br />
06. November um 19.00 Uhr in der Schulturnhalle <strong>Sengenthal</strong> wieder<br />
das Tanzbein bei Squares, Kreistänzen, Wechseltänzen, bei bayrischer,<br />
osteuropäischer, israelischer oder schottischer Musik!<br />
"Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir<br />
nichts anzufangen!" (Augustinus)<br />
Wir freuen uns auf die neue Saison!
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 27<br />
komm zum tag der offenen tür<br />
des Jugendtreffs Buchberg<br />
am Freitag, den 7.10.11 ab 15:00 Uhr<br />
Erlebe tolle Aktionen:<br />
• Pizza backen<br />
• Logo-Wettbewerb<br />
• Buttons gestalten<br />
• Mosaikprojekt verwirklichen<br />
• Eine Menge Spiele und Vieles mehr<br />
Der Jugendtreff wird von Mitarbeitern des KJR Neumarkt betreut<br />
die wilden Strolche<br />
• Freitags von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
• für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren<br />
• tolle Aktionen wie z. B. Basteln, Malen, Kochen, Musizieren,<br />
Spiele machen und Ausflüge unternehmen<br />
offener Jugendtreff<br />
• Mittwochs von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr sowie Freitags von<br />
17:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
• offen für alle Kinder und Jugendlichen<br />
• hier kannst du immer Musik hören, TV sehen, Billard und Kicker<br />
spielen, Freunde treffen, Kochen und Essen, alkoholfreie Getränke<br />
bekommen und einfach Spaß haben<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Deine Steffi und Nadine<br />
Verschiedenes<br />
familienerholungs- u. tagungsstätte Sulzbürg<br />
Das Montagstelefon. Ein Sorgentelefon fürs Land immer montags<br />
von 8 – 12 Uhr und 16 – 20 Uhr, Tel. Nr. 09185/922722<br />
Bildungsreise zur Salier-ausstellung<br />
in Speyer<br />
Wer Interesse hat, kann mit dem Evangelischen Bildungswerk Neumarkt<br />
am 6. und 7. <strong>Oktober</strong> nach Speyer fahren und diese Ausstellung<br />
besuchen. Weitere Informationen und Anmeldung beim Evangelischen<br />
Bildungswerk Neumarkt, Seelstraße 11, Tel.:<br />
09181/44600.<br />
colours of music - 4. Jahreskonzert des<br />
musikvereins mühlhausen - Sulzbürg<br />
Am 08.10.2011 um 19.30 Uhr lädt der Musikverein Mühlhausen –<br />
Sulzbürg e.V. wieder zu seinem alljährlichen Jahreskonzert in die<br />
Schulturnhalle Mühlhausen.<br />
Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse (Erwachsene 6 E, ermäßigt<br />
für Kinder bis 14 Jahre 4 E). Auch für das leibliche Wohl ist<br />
bestens gesorgt - neben den musikalischen Leckerbissen werden<br />
wieder leckere Häppchen und Getränke angeboten.<br />
Und für alle, die am 08.10.2011 keine Zeit haben, nach Mühlhausen<br />
zu kommen bietet sich bereits eine Woche später, am<br />
15.10.2011 ebenfalls um 19.30 Uhr eine weitere Gelegenheit das<br />
Konzert in der Aula des Landratsamtes Neumarkt zu erleben.<br />
Der Musikverein Mühlhausen – Sulzbürg e.V. freut sich auf Ihr<br />
Kommen.<br />
nacht- und Sonntags-notdienstbereitschaft<br />
der apotheken in neumarkt i.d.oPf.<br />
St = Stadt-Apotheke, Obere Marktstraße Tel. 09181/ 907395<br />
Sch = Schloß-Apotheke, Untere Marktstraße 4 Tel. 09181/9197<br />
Ri = Ring-Apotheke, Ringstraße 7, Tel. 09181/1884<br />
Ea= Easy-Apotheke, Nürnberger Straße 44, Tel. 09181/3202832<br />
Vi= Vital-Apotheke, Regensburger Straße 109, Tel. 09181/5090-7100<br />
Kl = Kloster-Apotheke, Bahnhofstraße 2a Tel. 259922<br />
Wi = Wildbad-Apotheke, Badstraße 6, Tel. 09181/479744<br />
Lö = Löwen-Apotheke, Badstraße 14 Tel. 09181/44400<br />
Ju = Jura-Apotheke im Neumax, Freystädter Straße 11,<br />
Tel. 09181/6510<br />
Ra = Rathaus-Apotheke, Obere Marktstraße 14 Tel. 09181/259920<br />
Ma = Marien-Apotheke, Oberer Markt 38 Tel. 09181/6464<br />
Sa 01.10. Wi So 02.10. Lö<br />
Mo 03.10. Ju Di 04.10. Ra<br />
Mi 05.10. Ma Do 06.10. St<br />
Fr 07.10. Ri Sa 08.10. Ea<br />
So 09.10. Vi Mo 10.10. Kl<br />
Di 11.10. Wi Mi 12.10. Lö<br />
Do 13.10. Ju Fr 14.10. Ra<br />
Sa 15.10. Ma So 16.10. St<br />
Mo 17.10. Ri Di 18.10. Ea<br />
Mi 19.10. Vi Do 20.10. Kl<br />
Fr 21.10. Wi Sa 22.10. Lö<br />
So 23.10. Ju Mo 24.10. Ra<br />
Di 25.10. Ma Mi 26.10. St<br />
Do 27.10. Ri Fr 28.10. Ea<br />
Sa 29.10. Vi So 30.10. Kl<br />
Mo 31.10 Wi<br />
Die Dienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und dauert<br />
ohne Unterbrechung bis zum folgenden Tag, wo wiederum um<br />
8.30 Uhr die nächste Apotheke den Dienst übernimmt. An Sonnund<br />
Feiertagen wechselt der Notdienst um 9.00 Uhr.<br />
Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 E außerhalb der gesetzlichen<br />
Ladenöffnungszeiten!<br />
Hinweis:<br />
Die Information über die Notdienste der Apotheken ist unverbindlich,<br />
da sich die Notdienste sehr kurzfristig ändern können. Um in<br />
Notfällen sicher zu gehen, muss die angegebene Apotheke telefonisch<br />
kontaktiert werden.<br />
Private Anzeigen<br />
wohnung zur kapitalanlage in Mühlhausen zu verkaufen.<br />
Tel. 0 91 79 / 94 69 56<br />
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Südausrichtung, ruhige Lage am Ende einer Sackgasse.<br />
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1, 92334 Berching.<br />
Die Mitteilungsblätter aus den acht <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Berching, Beilngries, Dietfurt, Denkendorf,<br />
Mühlhausen, Kinding, Kipfenberg und <strong>Sengenthal</strong><br />
können auch im Internet unter<br />
www.fuchsdruck.de heruntergeladen werden.<br />
Gutenbergstraße 1<br />
92334 Pollanten<br />
Tel. 0 84 62 / 94 06-0
28<br />
Praxisschwerpunkte<br />
Tina Tischler • Heilpraktikerin<br />
Ludwig-Thoma-Str. 6 • 92318 Neumarkt<br />
Tel. 0 91 81 / 9 04 68 30<br />
www.naturheilpraxis-tischler.de<br />
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• Cranio Sacrale Therapie • Reiki<br />
• Fußrefl exzonentherapie<br />
• EFT Emotional Freedom Techniques<br />
• Chakrablüten<br />
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Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Faszination in Putz und Farbe<br />
Jürgen Krautwasser - Stuck und Malerbetrieb<br />
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Innen & Außenputz<br />
Vollwärmeschutz<br />
Fassadensanierung<br />
Fassadenanstrich<br />
Innenraumgestaltung<br />
Dekorative Maltechniken<br />
Trockenbau<br />
Spachtel & Glättetechniken<br />
Telefon 0 91 79 / 90 20 4 · Mobil 01 60 / 95 65 64 99<br />
92342 Freystadt · Berchinger Straße 11<br />
www.faszination-in-putz-farbe.de<br />
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