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Masterarbeit K.Klußmann - Didaktik der Geographie - Leibniz ...

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4 Qualitative Befragung zur professionellen Handlungskompetenz bilingualer <strong>Geographie</strong>lehrkräfte<br />

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Frau G.-L. Frau H. Herr H. Frau K. Herr M. Frau O. Frau S. Herr S. Frau Sch.<br />

gesamte Berufserfahrung in Jahren bilinguale Berufserfahrung in Jahren<br />

Abb.7: Bilinguale und gesamte Berufserfahrung <strong>der</strong> bilingualen <strong>Geographie</strong>lehrkräfte im<br />

Vergleich (eigene Darstellung)<br />

Die Motivation <strong>der</strong> LuL bilingualen Erdkundeunterricht zu erteilen, variiert zwischen Pflicht,<br />

Interesse und <strong>der</strong> Weitergabe des Mehrwerts von bilingualem Unterricht an die SuS. So<br />

nennen Frau S., Frau Sch., Frau O. und Herr M. ihre Fächerkombination Englisch/Erdkunde,<br />

die sie aufgrund ihres Interesses an den Fächern im Studium gewählt haben, als Haupt-<br />

motivation bzw. sehen den bilingualen Unterricht als beste Möglichkeit ihre beiden Fächer<br />

miteinan<strong>der</strong> zu verbinden. Auch Frau H. kann dieser Gruppe zugeordnet werden, obwohl sie<br />

ihr eigenes Interesse nicht explizit als Motivationsgrund nennt, son<strong>der</strong>n ihre Beteiligung an<br />

<strong>der</strong> Einführung des bilingualen Faches aufführt. Jedoch kann in diesem Fall ein beson<strong>der</strong>es<br />

Interesse vermutet werden (vgl. Befragung Frau H., Anhang 2.3). Herr H., Frau K. und Herr<br />

S. dagegen haben sich nicht nur aufgrund ihres eigenen Interesses für das Unterrichten von<br />

bilingualem Erdkundeunterricht entschieden, son<strong>der</strong>n auch wegen des Zugewinns für die SuS<br />

durch den bilingualen „Mehrwert“ (vgl. OTTEN & WILDHAGE 2003: 18ff). Eben dieser<br />

Mehrwert liegt für Frau K. in <strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong> Fremdsprache als Mittel zum Zweck, „zum<br />

einen, da für die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Umgang mit <strong>der</strong> Fremdsprache<br />

‚instrumentalisiert‘ wird und sie diese selbstverständlicher verwenden als im Fremdsprachen-<br />

unterricht, zum an<strong>der</strong>en ist die englische Sprache als ‚Verkehrssprache‘ im späteren Studien-<br />

und/o<strong>der</strong> Berufsleben für viele Menschen Alltag“ (Befragung Frau K., Anhang 2.5). Obwohl<br />

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