Masterarbeit K.Klußmann - Didaktik der Geographie - Leibniz ...

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Anhang
Sollten Ihrer Meinung nach alle bilingualen Erdkundelehrer/Erdkundelehrerinnen sowohl
Erdkunde als auch Englisch studiert haben? Oder reicht es Erdkunde studiert zu haben?
Erläutern Sie bitte Ihre Antwort kurz.
Hat man Englisch nicht studiert, sollte man zumindest längere Zeit im englischsprachigen
Ausland verbracht haben oder von Haus aus zweisprachig aufgewachsen sein, da eine sehr
gute Vertrautheit mit der englischen Sprache für den Bili-Unterricht unerlässlich ist.
Sind Sie schon in der Ausbildungsphase (Studium und Referendariat) mit bilingualem
Erdkundeunterricht in Berührung gekommen? Haben Sie eventuell sogar eine spezielle Bili-
Ausbildung? Wenn ja, in welcher Form?
Ich habe erst in meiner Festanstellung Kontakt mit bilingualem Erdkundeunterricht
bekommen und habe dann auch Fortbildungen besucht.
Wie sehr waren Sie davon überzeugt, den Anforderungen des bilingualen Erdkundeunterrichts
gewachsen zu sein?
Da ich mehrmals für längere Zeit im englischsprachigen Ausland war und dort auch ein
Semester Geography studiert habe, fühlte ich mich gut vorbereitet für den Bili-Unterricht.
Außerdem hatte ich in der Anfangsphase gute Unterstützung von Kollegen.
Halten Sie ein spezifisches Ausbildungsprogramm für bilinguale Lehrkräfte für notwendig?
Wenn ja, welche Zielsetzungen würden Sie für die bilinguale Ausbildung formulieren?
Begründen Sie bitte Ihren Standpunkt kurz.
Ich fände eine Zusatzausbildung während des Studiums hilfreich, aber nicht notwendig.
Zielsetzung sollte die Spracharbeit im bilingualen Unterricht sein: Wie führe ich inhaltlichen
Wortschatz ein, wie wiederhole ich diesen, wie und wie oft sollte methodischer Wortschatz
zur Verfügung gestellt werden bzw. kann er irgendwann vorausgesetzt werden? Darüber
hinaus wären Hinweise zur nötigen didaktischen Reduktion sinnvoll.
Nehmen Sie regelmäßig an Fortbildungen für den bilingualen Unterricht teil?
Ja.