Masterarbeit K.Klußmann - Didaktik der Geographie - Leibniz ...

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Anhang
Wie beim Besprechen von Texten im Englischunterricht auch, es werden Vokabeln
eingeführt, entsprechende Vokabelhefte angelegt, in Anfängerklassen auch Karteikärtchen mit
gemalten Bildern zur Veranschaulichung der Vokabel (z.B. volcano). Da wir ja nach den
gleichen Rahmenrichtlinien arbeiten, lohnt es sich, auch hin und wieder in die
deutschsprachigen Lehrerhandreichungen zu schauen. Die Verständnisprobleme sind nämlich
häufig im deutschen Ek-Unterricht die gleichen und nicht unbedingt in der Fremdsprache
begründet. Im bili-Unterricht wird man natürlich noch mehr mit Fotos, Bildern,
Filmausschnitten etc. arbeiten, um bestimmte Dinge zu thematisieren.
Wie begegnen Sie der möglichen Diskrepanz zwischen fremdsprachlichem Wissen (was die
Schülerinnen und Schüler sagen können) und kognitivem Wissen (was die Schülerinnen und
Schüler sagen möchten) seitens der Schülerinnen und Schüler, vor allem in den anfänglichen
Schuljahrgängen mit bilingualem Unterricht?
Da darf dann auch mal auf Deutsch etwas erzählt werden, vgl. Begründung oben!
Gibt es im bilingualen Unterricht weniger inhaltliche Verständnisprobleme als im regulären
Unterricht, da durch die Fremdsprache als Arbeitssprache stärker auf die Verständlichkeit
geachtet wird?
Sicher bemüht man sich als Lehrkraft, Verständnisprobleme möglichst auszuräumen. Ich
glaube aber nicht, dass diese an die Sprache gebunden sind.
Gibt es besonders geeignete Unterrichtsmethoden für den bilingualen Erdkundeunterricht?
Wenn ja, welche?
In den vorausgegangenen Fragen wurde bereits darauf hingewiesen, dass besonders der
Einsatz von visuellen Mitteln sinnvoll ist. Gruppenarbeit, Stationenlernen, Kurzreferate,
Rollenspiele eignen sich sehr gut, da sie einerseits eigenen Einsatz fördern, andererseits auch
Raum für individuelles lernen lassen.