Masterarbeit K.Klußmann - Didaktik der Geographie - Leibniz ...

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Anhang
Wie begegnen Sie der möglichen Diskrepanz zwischen fremdsprachlichem Wissen (was die
Schülerinnen und Schüler sagen können) und kognitivem Wissen (was die Schülerinnen und
Schüler sagen möchten) seitens der Schülerinnen und Schüler, vor allem in den anfänglichen
Schuljahrgängen mit bilingualem Unterricht?
Meistens ergibt sich das Problem so nicht, da sie die Fachsprache sehr schnell lernen. Die
notwendigen Sprachmittel um die Inhalte zu erklären haben sie dann bereits durch
umfangreiche Textarbeit erhalten. Falls die Schüler die Inhalte gar nicht in Englisch
ausdrücken können (trotz Versuchs) dürfen sie sich auch in deutsch äußern.
Gibt es im bilingualen Unterricht weniger inhaltliche Verständnisprobleme als im regulären
Unterricht, da durch die Fremdsprache als Arbeitssprache stärker auf die Verständlichkeit
geachtet wird?
Ich denke häufig schon. Auch sind die Inhalte in den englischsprachigen Büchern häufig
ansprechender und verständlicher erklärt.
Gibt es besonders geeignete Unterrichtsmethoden für den bilingualen Erdkundeunterricht?
Wenn ja, welche?
Einsatz von verschiedenen Materialien
Welche Rolle spielen methodische Übungen des Fremdsprachenunterrichts z.B.
Wortschatzarbeit, Aussprache, Sprachmittlung, kreative Übungen, Hörverstehen etc. im
bilingualen Erdkundeunterricht?
Verwende ich so konkret nicht. Es ergibt sich aus dem Zusammenhang, falls notwendig. Im
Vordergrund steht der Sachfachunterricht.
Sehen Sie gerade für den bilingualen Unterricht im Wechsel der Darstellungsformen ein
besonderes didaktisches Potential?
Mir ist unklar welche Darstellungsformen sie meinen
Welche Bücher bzw. Materialien setzen Sie in Ihrem bilingualen Erdkundeunterricht ein?
Zur Zeit in der Mittelstufe Westermann: Diercke Geography for bilingual classes. Zusätzlich
weitere Materialien aus anderen Lehrwerken bzw. Arbeitsblätter