AvH Heater Meals – selbst erwärmende Essen Aufgaben:
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Klasse ____ Name ____________________ CHEMIE Datum __________<br />
<strong>Heater</strong> <strong>Meals</strong> <strong>–</strong> <strong>selbst</strong> <strong>erwärmende</strong> <strong>Essen</strong><br />
Geräte: 50mL Spritze, 20mL Spritze, Dreiwegehahn, Schlauch, Wanne, Kerze, Reagenzglas, Teebeutel<br />
Chemikalien: 1 Spatelspitze Magnesium/Eisen Gemisch, 10mL Salzwasser, [evtl. Phenolphthaleinlösung
Klasse ____ Name ____________________ CHEMIE Datum __________<br />
Lehrerinformation:<br />
<strong>Heater</strong> <strong>Meals</strong> <strong>–</strong> <strong>selbst</strong> <strong>erwärmende</strong> <strong>Essen</strong><br />
Es handelt sich um ein Lokalelement aus Eisen/Magnesium. Beim Kontakt mit Salzwasser bildet sich<br />
Wasserstoff.<br />
Mg (s) + 2H2O (l) -> Mg 2+ (aq) + H2 (g) ↑ + 2OH - (aq)<br />
Das <strong>Essen</strong> enthält entsprechende (allerdings sehr allgemeine) Hinweise, z. B. dass ein reduzierendes<br />
Gas entsteht, welches fälschlicherweise als CO detektiert wird oder dass man Zündquellen fernhalten<br />
soll.<br />
Anmerkung von Borstel:<br />
Passivierung ist als Phänomen bekannt <strong>–</strong> eigentlich sollte keine Reaktion stattfinden, da Magnesium in<br />
kaltem Wasser nicht merklich reagiert. Erst durch den Kontakt mit dem Eisen bildet sich im Salzwasser<br />
ein Lokalelement und die exotherme Reaktion verläuft zusehends schneller<br />
Das permanent Wasserstoff entweicht, kann sich die Reaktion aufgrund der starken Wärmeentwicklung<br />
<strong>selbst</strong>beschleunigen. Daher empfiehlt es sich, im Schülerversuch mit kleinen Mengen des<br />
Magnesium/Eisengemischs zu arbeiten, ca. eine Spatelspitze pro 50mL Spritze bei 10mL Salzwasser.<br />
Unbedingt das Gemisch in einen leeren Teebeutel oder ähnliches umfüllen, das sonst kleine Stücke die<br />
Spritzen verschließen können.<br />
Die Knallgasprobe verläuft positiv. Neben Wasserstoff bildet sich am Lokalelement auch<br />
Magnesiumhydroxid, welches als Lösung mit Phenolphtalein (