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boben unner - Kirchengemeinde Papenburg

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www.evangelisch-in-papenburg.de<br />

Evangelisch-lutherische<br />

+<br />

Nachrichten für <strong>Papenburg</strong><br />

<strong>boben</strong><br />

<strong>unner</strong><br />

November 2007<br />

Ausgabe für die Zeit<br />

von November 2007<br />

bis Februar 2008<br />

35<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Hilfe<br />

„Brot für die Welt“ stellt<br />

sich mit seiner Arbeit in Mexiko<br />

vor. Dort unterstützt<br />

sie Bauernfamilien vom Volk<br />

der Mixe.<br />

Seite 5<br />

Freude<br />

Die Partnergemeinde Lengefeld<br />

freut sich über den<br />

ersten Abschnitt einer gelungenen<br />

Restaurierung<br />

ihrer Kirche.<br />

Seite 6<br />

Abschied<br />

Die Diakonin Marion Pagel<br />

verabschiedet sich zum Jahresende.<br />

Sie wird in Westoverledingen<br />

eine neue<br />

Aufgabe übernehmen.<br />

Seite 13


2<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Die Themenfülle, die uns auf den Redaktionstisch<br />

flatterte, zeigt: Vieles ist zu berichten aus unserer<br />

Gemeinde. Das war wohl auch zu erwarten, trifft<br />

sich doch diese Ausgabe von „<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>“ mit<br />

einer Zeit, in der auch viele Termine und besondere<br />

Daten anstehen. Das Ende des Kirchenjahres, die<br />

Adventszeit, Weihnachten und sogar der Beginn der<br />

Passionszeit fallen in die drei Monate bis Februar. So<br />

halten Sie eine um vier Seiten dickere Ausgabe der<br />

Gemeindezeitung in Ihren Händen.<br />

Aber nicht nur die Besonderheiten dieser Zeiten sind<br />

zu vermelden. So gibt es wieder einmal viele Ideen<br />

und Initiativen, mit denen Menschen aus der Gemeinde<br />

etwas anstoßen möchten oder bereits etwas<br />

angestoßen haben. Agapemahl und Familiengottesdienste,<br />

eben lebendige Gottesdienste gehören dazu<br />

sowie die Idee zu einem lebendigen Adventskalender<br />

und die Initiative zu einer Menschenrechtsgruppe.<br />

Auch Notwendiges ist zu tun. Die Glocken der Nikolaikirche<br />

sind brüchig.<br />

Der Blick über unsere Kirchtürme hinaus sollte auch<br />

in dieser Ausgabe nicht fehlen. Zur Zeit im Kirchenjahr<br />

gehört die Erinnerung an die Arbeit von „Brot<br />

für die Welt“, unsere Nachbarn in Völlen haben 350<br />

Jahre lutherisches Bekenntnis zu feiern gehabt, und<br />

unsere Partnergemeinde in Lengefeld freut sich über<br />

den ersten Abschnitt einer gelungenen Restaurierung<br />

ihrer Kirche.<br />

Allerdings steht auch ein Abschied ins Haus: Unsere<br />

Diakonin Marion Pagel wird in Westoverledingen eine<br />

neue Herausforderung übernehmen. Ihr sei dafür<br />

Gottes Segen zu wünschen.<br />

Ihnen wünsche ich zunächst Freude bei der Lektüre<br />

und eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />

Ihr<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Kirchenvorstand der evangelisch-lutherischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Papenburg</strong><br />

Redaktion: Sebastian Borghardt (seb), Susanne Brandt (san),<br />

Günter Dreyer (gdr), Marga Gupta (mag),<br />

Klaus-Uwe Nommensen (uno, verantwortlich),<br />

Marion Pagel (map)<br />

Anschrift: Barenbergstr. 26, 26871 <strong>Papenburg</strong><br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen<br />

Auflage: 4000<br />

Konto: 1005000573 Sparkasse Emsland BLZ 266 500 01<br />

Verwendungszweck: „<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>“<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

inhalt<br />

angedacht 3<br />

Ich hatte das Bild im Herzen 3<br />

kirche in der nachbarschaft 4<br />

Die Kirche ist eine „gute Stube“ 4<br />

350 Jahre lutherisches Bekenntnis in Völlen<br />

Synodale aus Meppen 4<br />

Gunda Dröge vertritt den Kirchenkreis<br />

Sie wollen dort von ihrer Arbeit leben 5<br />

„Brot für die Welt“ unterstützt Bauernfamilien in Mexiko<br />

Zur Ehre Gottes nur das Beste 6<br />

Alte Ausmalung in der Lengefelder Kirche restauriert<br />

kirche bei uns 7<br />

Adventskalender lebendig 7<br />

Aktion der Erlöserkirche und des Förderkreises Obenende<br />

Einsatz für Menschenrechte 7<br />

amnesty international in <strong>Papenburg</strong><br />

Lesedienst 7<br />

Kostenloses Schnupperangebot<br />

Ideenmacher und Motor 8<br />

Dank an Pastor Borghardt<br />

Unermüdlich 8<br />

Marga Gupta feierlich verabschiedet<br />

Glocken sind brüchig 9<br />

Zwingender Handlungsbedarf im Turm der Nikolaikirche<br />

Notizen aus dem Pfarrbezirk Nikolaikirche 9<br />

Nikolaimarkt, Miteinander, Lesung<br />

Ein schönerer Eindruck von der Kirche 10<br />

Pflasterarbeiten und Rasen an der Nikolaikirche<br />

Randvoll mit Leben 11<br />

Festlicher Gottesdienst mit gemeinsamem Mahl<br />

Spaßfaktor Klappbett 11<br />

Konfirmandenfreizeit


inhalt angedacht 3<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Notizen aus dem Pfarrbezirk Erlöserkirche 11<br />

Nikolaus, Anerkennung, Passionsandachten<br />

Wir haben beachtliches bewegt 15<br />

Der Friedhofsausschuss hält Rückblick<br />

junge kirche 12<br />

Gott wird nicht sauer 12<br />

Erlebnisgottesdienst zu Reformation und Halloween<br />

Taize-Gottesdienst 12<br />

Abschied von Marion Pagel 13<br />

„Jeder für sich“ war nicht das Motto<br />

kirche&medien 14<br />

Nachrichten aus der Ringbibliothek 14<br />

Geschenkidee 14<br />

Glaskunst als Kalenderthema<br />

Kinder-Kirchen-Führer 14<br />

david in der kirche 16<br />

Hören die Glocken gleich auf zu läuten 16<br />

Familiengottesdienst der Kindertagesstätte<br />

Hammer, Kleber, Schere, Schnur 16<br />

Männer-Kinder-Basteltag<br />

Haus der kleinen Forscher 17<br />

Kindertagesstätte beteiligt sich an Modellprojekt<br />

Notizen aus der Kindertagesstätte David 17<br />

Service, Wi proot platt, Ein-Mann-Raupe<br />

menschen in der kirche 18<br />

gottesdienste&andachten 20<br />

treffpunkte 22<br />

zu guter letzt 24<br />

Adventsfeiern 24<br />

Wir sind für Sie da 24<br />

„Ich hatte das Bild im Herzen“<br />

Vor fünf Jahren kam ich in den kleinen Ort Koudum in den<br />

Niederlanden. Dort fiel mir eine kleine Galerie auf. Unter den<br />

ausgestellten Skulpturen sprach mich besonders eine an mit der<br />

Inschrift: „Hier hebben wij Deborah in diep verdriet achter moeten<br />

laten (Hier haben wir Deborah in tiefer Verzweiflung loslassen<br />

müssen)“.<br />

Dazu erzählte<br />

mir<br />

der Künstler:<br />

Vor ca. 12 Jahren<br />

verlor eine<br />

Mutter durch<br />

einen Verkehrsunfall<br />

ihre damals<br />

27 jährige Tochter<br />

Deborah. Die Mutter<br />

war bei dem Unfall dabei und hatte ihre Tochter im Arm, als sie<br />

starb, ein kurzer und intensiver Abschied. Dem Künstler hatte<br />

das keine Ruhe gelassen. Er besuchte die Frau. Im Gespräch kam<br />

heraus, dass es der Mutter bisher nicht möglich war, einen Grabstein<br />

zu finden, der ihren Schmerz ausdrückt und ihrer Beziehung<br />

Ausdruck verleiht.<br />

Nach einer unruhigen Nacht ging der Künstler erneut zu der<br />

Mutter: „Ich wäre bereit, mit Dir zusammen einen Grabstein zu<br />

entwerfen. Aber dafür musst Du mir diese Augenblicke des Unfalls<br />

und des Todes berichten. Schaffst Du das?“ Unter Tränen erzählte<br />

die Mutter, wie ihre Tochter in ihren Armen gestorben war und sie<br />

das Gefühl hatte, mitzusterben. Wie ihr ein riesiges Loch gerissen<br />

wurde: innerlich und äußerlich. Nach dem langen Gespräch hat<br />

er diese Skulptur entworfen. Und ich hatte erfahren: Deborah war<br />

genauso alt wie ich.<br />

In diesem Jahr fuhr ich wieder in die Galerie nach Koudum. Doch<br />

ich fand in der Ecke keine Skulptur vor. Ich sprach den Künstler an.<br />

Er war angetan, dass sich jemand nach so langer Zeit an seinen<br />

Entwurf erinnerte. Er ging mit mir vor die Tür. Er winkte einer Frau<br />

zu. Sie kam zu uns. Ich stand vor der Mutter, ein wenig mulmig. Wie<br />

sollte ich ihr begreiflich machen, dass ich das Grabmal fotografieren<br />

wollte? „Ich habe“, so begann ich stockend, „vor einigen Jahren den<br />

Grabstein Ihrer Tochter gesehn. Er berührt mich bis heute. Damals<br />

hatte ich keinen Fotoapparat dabei.“ Ich legte meine Hand auf<br />

mein Herz: „Aber in meinem Herzen habe ich dieses Bild immer gehabt.“<br />

Die Mutter schaute mich lange an, erklärte mir dann, wo ich<br />

die Skulptur finden konnte. Sie drückte mir die Hand, nicht wie bei<br />

einer einfachen Verabschiedung: Wir verstanden uns - ohne Worte.<br />

Seit diesem Grabmal ahne ich, was Abschied bedeutet: Entrissen<br />

sein, ein Eingriff ins pralle und volle Leben. Leben ist Werden und<br />

Vergehn. Es ist etwas Einmaliges, in so einem Augenblick einen<br />

Menschen zu begleiten. Die Liebe, das Zugewandtsein, der Blick,<br />

das Schweigen, alles hat auf einmal seine Bedeutung, alles andere<br />

wird unwichtig. Abschied rückt in so einem Fall die Prioritäten<br />

zurecht. Die Welt steht innerlich still, und doch höre ich „draußen“,<br />

wie alles seinen normalen Gang geht (das ist kaum auszuhalten.)<br />

„Ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr<br />

umkommen, und niemand wie sie aus meiner Hand reißen,“ sagt<br />

Jesus (Johannes 10,28).<br />

Gesegnet ist der Mensch, der nicht bitter über einen solchen Vers<br />

wird, und seine Hoffnung im Leben und auf Gott nicht verliert.<br />

Das wünsche ich Ihnen,<br />

Ihre


4<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Die Kirche ist eine „gute Stube“<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong> Völlen feierte<br />

350 Jahre Zugehörigkeit zum lutherischen Bekenntnis<br />

Glückwünsche zum Jubiläum aus der <strong>Papenburg</strong>er Nachbargemeinde überbrachte Pastor Klaus-<br />

Uwe Nommensen seinem Amtsbruder Heino Dirks. n foto: gdr<br />

Völlen. „Kirchen sind die gute Stube<br />

unseres Glaubens“, sagte Landessuperintendent<br />

Dr. Detlef Klahr in seiner<br />

Predigt des Jubiläumsgottesdienstes in<br />

Völlen. Hier feierte die Gemeinde 350<br />

Jahre Zugehörigkeit zur lutherischen<br />

Kirche. Vorher war man reformiert gewesen,<br />

so wie die anderen Ems-Deich-<br />

Gemeinden hoch bis nach Esklum.<br />

Etwa 600 Jahre alt ist die Peter und<br />

Paul Kirche in Völlen. Lange schon,<br />

bevor die Völlener <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Synodale aus Meppen<br />

Gunda Dröge vertritt den Kirchenkreis<br />

im Parlament der Landeskirche<br />

Meppen. Gunda Dröge vertritt in der<br />

24. Landessynode den Kirchenkreis<br />

Emsland-Bentheim. Sie erreichte unter<br />

den zu wählenden Ehrenamtlichen das<br />

zweithöchste Ergebnis im Wahlbezirk<br />

des Sprengels Osnabrück. Gewählt wurden<br />

die Synodalen noch in den bisherigen<br />

Sprengelgrenzen, jedoch gehört<br />

Gunda Dröge in der neuen Synode zu<br />

den Vertreterinnen und Vertretern des<br />

Sprengels Ostfriesland. Zur Synodalwahl<br />

aufgerufen waren im Oktober Kirchenvorsteherinnen<br />

und Kirchenvorsteher.<br />

per Gerichtsentscheid der lutherischen<br />

Kirche zugesprochen wurde, gab es in<br />

Völlen den christlichen Glauben. Aber<br />

es dauerte viele Generationen, bis<br />

der neue Glaube Fuß fassen konnte.<br />

So hatte es Dr. Hans Albers in einem<br />

Vortrag in der Jubiläumswoche vorgetragen.<br />

Das habe einerseits daran gelegen,<br />

dass man es mit den alten Göttern<br />

nicht habe verderben wollen, mit<br />

dem neuen Glauben aber auch nicht:<br />

Gunda Dröge ist selbst Kirchenvorsteherin<br />

in der Meppener Gustav-Adolf-<br />

Gemeinde. Außerdem ist sie die Frauenbeauftragte<br />

des Kirchenkreises und<br />

Mitglied im Sprengelbeirat.<br />

Die Landessynode beschließt die Gesetze<br />

der Landeskirche Hannovers. Die<br />

neue Synodale möchte sich vor allem<br />

dafür einsetzen, dass die Minderheitensituation<br />

der Lutheraner im Kirchenkreis<br />

Emsland-Bentheim Berücksichtigung<br />

findet. Zu ihrer ersten Sitzung<br />

tritt die Synode im Februar zusammen.<br />

kirche in der nachbarschaft<br />

folglich habe es eine Art von Mischreligion<br />

gegeben. Die andere Seite:<br />

Der neue Glaube wurde durch einen<br />

kriegerischen Feldzug in unsere Region<br />

gebracht. Kein guter Start, wie Albers<br />

befand. Schon lange vor der jetzigen<br />

Völlener Kirche gab es bereits ein Gotteshaus<br />

am Südend des Dorfes. Als es<br />

abgerissen worden war, wurden die<br />

Steine offensichtlich in der jetzigen mit<br />

verbaut.<br />

Zum Stichwort „gute Stube“ führte<br />

der Landessuperintendent in seiner<br />

Predigt aus: Die gute Stube sei bei<br />

ihnen zu Hause nur am Sonntag, zu<br />

Weihnachten und bei besonderen<br />

Anlässen genutzt worden. Gut, man<br />

möge sagen: „beten kann ich überall.<br />

Predigen auch“, so Klahr, „aber: es<br />

gibt Gott die Ehre, wenn wir einen<br />

besonderen Raum haben, wo wir Abstand<br />

nehmen vom Alltag, wo wir uns<br />

konzentrieren können, wo uns nichts<br />

ablenkt“.<br />

In der „Welt der Renditen“ werde<br />

wohl auch manchmal die Frage gestellt,<br />

„lohnt sich die Kirche als Gebäude<br />

denn, ist sie nicht viel zu teuer?<br />

Wir aber sagen: Sie lohnt sich. Sie ist<br />

meine Kirche“. Klahr betonte: „Wir<br />

Menschen wären ohne diese heiligen<br />

Stätten ärmer“. Auch deshalb sei die<br />

Kirche lohnend. Jedoch: „Gottes Wohl<br />

beschränkt sich nicht nur auf das Hier<br />

in der Kirche, Gott ist ein mitgehender<br />

Gott, Gott wohnt unter uns“. n gdr


kirche in der nachbarschaft 5<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Sie wollen dort von ihrer Arbeit leben<br />

„Brot für die Welt“ unterstützt Bauernfamilien in Mexiko<br />

Sie haben sich zu einer Produktionsgruppe zusammengeschlossen<br />

Carlos Sánchez ist ein stolzer Vater:<br />

„Acht Kinder habe ich, vier Söhne<br />

und vier Töchter.“ Die älteste ist 27; die<br />

jüngste, Cristal, ist neun und der Sonnenschein<br />

ihres Vaters. Wie alle Väter<br />

will auch Carlos Sánchez, dass es seinen<br />

Kindern einmal besser geht als ihm.<br />

Dafür arbeitet er hart, und seine Frau<br />

Yolanda noch härter. Schon um drei<br />

Uhr morgens steht sie auf, zieht sich<br />

an, flicht sich zwei Zöpfe und huscht in<br />

der Dunkelheit hinüber zur Nachbarin.<br />

Die hat eine elektrische Mühle für den<br />

Mais. Das Mehl, vermengt mit Wasser,<br />

ist der Teig, aus dem sie Tortillas<br />

macht: runde Fladen, so groß und so<br />

dünn, wie früher Langspielplatten waren,<br />

ausgebacken auf einer Tonscheibe<br />

auf dem offenen Feuer. Tortillas und<br />

rote Bohnen gibt es drei Mal am Tag.<br />

Abends meist noch Gemüse dazu oder<br />

eine Suppe, und ganz selten etwas<br />

Fleisch.<br />

Wenn das Frühstück zubereitet ist, so<br />

gegen vier, steht auch Carlos auf. Eine<br />

Tortilla, ein bisschen Bohnen und einen<br />

Schluck dünnen Kaffee, dann steckt er<br />

die Machete in den Gürtel und einen<br />

weiteren mit Bohnen gefüllten Maisfladen<br />

in einen Umhängebeutel und marschiert<br />

los. Seine Milpa - das Maisfeld<br />

- ist fast drei Stunden Fußmarsch von<br />

Chichicaxtepec entfernt. Auf schmalen<br />

Pfaden geht es hinunter in eine Schlucht<br />

und hinauf auf einen Hügel, nur um<br />

wieder hinunter in die nächste Schlucht<br />

zu gehen.<br />

Hier draußen, steil an den Hang geklebt,<br />

steht ein schmaler Streifen mit<br />

Mais. Carlos hat ihn gesät, so wie ihn<br />

die Indigenas vom Volk der Mixe schon<br />

seit über tausend Jahren säen: Mit<br />

einem Stab aus Holz ein kleines Loch<br />

in die Erde gebohrt, ein Samenkorn<br />

hinein und dann mit einer Wischbewegung<br />

des nackten Fußes wieder Erde<br />

darüber. „Hier verwende ich keinen<br />

organischen Dünger“, sagt er. „Es wäre<br />

zu beschwerlich, ihn hierher zu bringen.“<br />

Die feuchte dunkle Erde, die in der<br />

Kompostmiete im Hof seines Häuschens<br />

entsteht, bringt seine Frau auf<br />

dem anderen Stückchen Erde aus, das<br />

die Familie bebaut. Das ist viel näher<br />

am Dorf, nur zehn Minuten den Hang<br />

hinunter. Dort, auf der organisch gedüngten<br />

Erde, wachsen zwischen den<br />

Maispflanzen Kürbisse und Zuchini und<br />

Gurken. Weiter unten im Tal stehen<br />

ein paar Apfelbäume, die heuer zum<br />

ersten Mal tragen. „Das ist nicht viel<br />

Arbeit“, sagt Yolanda. „Seit wir das<br />

anbauen, essen wir auch Gemüse und<br />

wenn wir ein bisschen Erfahrung damit<br />

gesammelt haben, wollen wir es auch<br />

verkaufen.“<br />

Schon jetzt bringen die Lilien ein bisschen<br />

Geld in die schmale Haushaltskasse.<br />

Yolanda hat sie zunächst zusammen<br />

mit anderen Frauen auf einem Experimentierfeld<br />

gezogen. Seit sie wissen,<br />

dass die Blumen bei Festen gefragt sind<br />

und gute Preise erzielen, hat fast jede<br />

Frau aus der Gruppe ein kleines Lilienbeet<br />

in der Nähe des Hauses.<br />

Carlos und Yolanda gehörten zu den<br />

ersten der Produktionsgruppe von Chichicaxtepec.<br />

Weil die Männer immer<br />

weniger Arbeit fanden in den Dörfern<br />

der Gegend und die Erde hier oben im<br />

Bergland kaum mehr hergab als fürs<br />

Überleben notwendig ist, sind immer<br />

mehr Einwohner abgewandert. „Aber<br />

wir wollen hier bleiben“, sagt Carlos.<br />

„Und wir wollen von der Arbeit hier<br />

leben können.“ Deshalb organisierten<br />

sie eine Gruppe, wandten sich an die<br />

Mixe-Organisation SER, suchten die<br />

Hilfe von Bauern anderer Dörfer, die<br />

schon Erfahrungen mit Diversifizierung<br />

und organischer Landwirtschaft gemacht<br />

hatten.“ Mühe und Arbeit schrecken<br />

sie nicht. Carlos ist lange Tage gewohnt.<br />

Vor 19 Uhr kommt er selten von<br />

seiner Milpa zurück. „Wir stehen erst<br />

am Anfang“, sagt er. „In drei oder vier<br />

Jahren werden wir Ergebnisse haben.“<br />

Dann, hofft er, wird er seine Kinder<br />

auch finanziell ein bisschen beim Studium<br />

unterstützen können. „Heute kann<br />

ich ihnen nur gut zureden, dass sie<br />

lernen“, sagt er. „Geben kann ich ihnen<br />

nichts.“ Aber immerhin: drei seiner<br />

acht Kinder studieren in der nächsten<br />

Stadt. Ihren Lebensunterhalt müssen<br />

sie selbst verdienen. Auch darauf ist<br />

Carlos stolz. „Ich habe nie die Erfahrung<br />

machen müssen, dass ein Kind<br />

missrät“, sagt er und lacht. Toni Keppeler


6<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Zur Ehre Gottes nur das Beste<br />

In der Kirche der Partnergemeinde Lengefeld wurde<br />

in einem ersten Bauabschnitt die alte Ausmalung rekonstruiert<br />

Heilig. heilig ist Gott, der Herr Zebaoth“,<br />

ist als Balkeninschrift über<br />

dem Chorraum der Kirche in der <strong>Papenburg</strong>er<br />

Partnergemeinde Lengefeld<br />

zu lesen. Einige Meter weiter scheinen<br />

je ein Engel rechts und links eines Bogens<br />

diesen Ruf der Himmelswesen<br />

aufzunehmen, von dem der Prophet<br />

Jesaja berichtet. Der Bogen eröffnet<br />

den Raum für den Altar.<br />

Über 44 Jahre waren die Engel und<br />

die weitere Ausmalung des Altarraumes<br />

verborgen. Jetzt ist der erste<br />

Abschnitt der Kirchenrestaurierung<br />

abgeschlossen. Die Lengefelder staunten<br />

über den blauen Sternenhimmel<br />

über ihrem Altar, über die Ausmalung<br />

des Sockels im Altarraum und über die<br />

neue Farbe des Holzes. Die Freude über<br />

die wiedergewonnene Schönheit und<br />

Ausstrahlung ihrer Kirche haben Einsatz<br />

und Kosten gerechtfertigt.<br />

Am 28. Oktober, zum Kirchweihwochenende,<br />

kam die Gemeinde zum<br />

ersten Mal wieder in ihrer Kirche zum<br />

Gottesdienst zusammen. Seit März<br />

hatten sie ihre Gottesdienste in der<br />

Friedhofskapelle gefeiert. Fleißige Helferinnen<br />

und Helfer hatten bis in den<br />

Sonnabendabend hinein noch aufgeräumt<br />

und geputzt.<br />

Dass alles so gut geklappt hätte und<br />

der Zeitplan dank der vielen Ehrenamtlichen<br />

eingehalten werden konnte,<br />

freute besonders den Lengefelder Pfarrer<br />

Volkmar Freier. Er sprach den Helferinnen<br />

und Helferinnen ein großes Lob<br />

und einen herzlichen Dank aus.<br />

kirche in der nachbarschaft<br />

Für die Ehre Gottes sei unseren Vorfahren<br />

nur das Beste genug gewesen,<br />

dafür waren sie opferbereit, erklärte<br />

Pfarrer Johannes Schönfelder in seiner<br />

Predigt zum Kirchweihfest. Gottesdienst<br />

und Gotteslob bräuchten einen<br />

festlichen und schönen Raum. Schönfelder<br />

war ehemals Pfarrer in Lengefeld.<br />

Er begründete diese Feststellung<br />

damit, dass Kirchen Geborgenheit<br />

vermittelten, Menschen dort Kraft bekämen<br />

und ihnen dort Gottes Gnade<br />

begegne.<br />

1886 wurde die Kirche „Zum Heiligen<br />

Kreuz“ in der Erzgebirgsstadt eingeweiht.<br />

Sie ist bereits die dritte Kirche<br />

an dieser Stelle. Bereits von weitem ist<br />

der Turm der Kirche zu sehen. Sie stellt<br />

auch einen architektonischen Mittelpunkt<br />

Lengefelds dar, prägt aber ebenso<br />

durch ihre Veranstaltungen und<br />

Angebote das Leben der Stadt.<br />

Die Vorgängerin war 1882 durch einen<br />

Blitz in Brand geraten. Aus Sicherheitsgründen<br />

riss man die alte Kirche<br />

ab und baute neu. Die wertvolle Orgel<br />

des Silbermannschülers Hildebrandt<br />

wurde ausgebaut und in der neuen<br />

Kirche wieder aufgestellt. Die jetzige<br />

Restaurierung hat die damalige Ausmalung<br />

rekonstruiert. Sie war vor vier<br />

Jahrzehnten übergetüncht worden.<br />

In einem zweiten Bauabschnitt sollen<br />

nun noch die Emporen ihr ursprüngliches<br />

Aussehen erhalten. Doch dazu<br />

fehlt noch das Geld. Die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Lengefeld freut sich auch über<br />

Spenden aus ihrer Partnergemeinde.<br />

Wer auf diese Weise den Partnerschaftsgedanken<br />

pflegen möchte, kann<br />

unter der Zweckbestimmung „Kircheninnensanierung“<br />

seine Spende auf das<br />

Konto 103 720 028 bei der Landeskirchlichen<br />

Kreditgenossenschaft Dresden,<br />

BLZ 850 951 64, überweisen. n uno


kirche bei uns 7<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Adventskalender lebendig<br />

Gemeinsame Aktion der Erlöserkirche und des<br />

Förderkreises Obenende in der Adventszeit<br />

Einen außergewöhnlichen Adventskalender<br />

öffnen in diesem Jahr<br />

zum ersten Mal die Erlöserkirche und<br />

der Förderkreis Obenende in Zusammenarbeit<br />

mit der Kunstschule Zinnober.<br />

Unter dem Motto „Wir schenken<br />

Ihnen 15 Minuten Advent“ wird jeden<br />

Tag um 17 Uhr in einem Schaufenster<br />

ein „Türchen“ geöffnet, umrahmt von<br />

Musik, Texten und Geschichten.<br />

„Wir wollen mit dieser Aktion dazu<br />

beitragen, mitten im geschäftigen<br />

Treiben vor Weihnachten eine heilsame<br />

Pause einlegen zu können“, erläutert<br />

Wer in Sachen Menschenrechte<br />

etwas bewegen, sich engagieren,<br />

ein wenig aktiv werden möchte,<br />

ist eingeladen, sich in einer neu<br />

zu gründenden amnesty-Gruppe<br />

<strong>Papenburg</strong> einzubringen. Gerold<br />

Siemer sucht noch Mitmacher, die Zeit<br />

und die Lust haben, sich und andere<br />

über Menschenrechtsverletzungen zu<br />

informieren und Briefe für politische<br />

Gefangene zu schreiben. Der<br />

geborene <strong>Papenburg</strong>er war bereits<br />

in Rosenheim und Ingolstadt für die<br />

Menschenrechtsgruppe „amnesty<br />

international“ (ai) engagiert.<br />

ai ist eine weltweite, von Regierungen,<br />

politischen Parteien, Ideologien,<br />

Wirtschaftsinteressen und Religionen<br />

unabhängige Mitgliederorganisation.<br />

Auf Grundlage der Allgemeinen<br />

Erklärung der Menschenrechte wendet<br />

sich ai gegen schwer wiegende Verletzungen<br />

der Rechte eines jeden Men-<br />

Pastor Klaus-Uwe Nommensen die<br />

Idee. „Wir wollen, dass sich die Menschen<br />

täglich auf etwas freuen können“,<br />

so der Seelsorger weiter.<br />

Bei den Obenender Geschäftsleuten<br />

fand die Idee spontanes Engagement.<br />

Viele machten sich selbst auf die Suche<br />

nach Musizierenden und möglichem<br />

Vorlesestoff. Die Gestaltung der einzelnen<br />

„Türchen“ übernahm die Kunstschule<br />

Zinnober.<br />

Am 1. Dezember wird das erste Türchen<br />

im Schaufenster von Foto-Rieke<br />

am Splitting rechts geöffnet. n red<br />

Einsatz für Menschenrechte<br />

Initiative für eine Menschenrechtsgruppe<br />

„amnesty international“ in <strong>Papenburg</strong><br />

schen auf Meinungsfreiheit, auf Freiheit<br />

von Diskriminierung sowie auf körperliche<br />

und geistige Unversehrtheit.<br />

1977 erhielt amnesty international den<br />

Friedensnobelpreis. Die deutsche Sektion<br />

wurde 1961 unter anderem von den<br />

Jornalisten Carola Stern und Gerd Ruge<br />

gegründet und hat inzwischen mehr<br />

als 90.000 Mitglieder.<br />

Kontakt: Gerold Siemer; Telefon<br />

04961-6642583<br />

E-Mail: Gerold.Siemer@freenet.de<br />

Lesedienst<br />

Rotes Kreuz bietet kostenloses<br />

Schnupperangebot<br />

Für alle sehbehinderten und blinden<br />

Menschen bietet das Deutsche<br />

Rote Kreuz, Kreisverband Aschendorf-<br />

Hümmling einen Kassettenlesedienst<br />

an. Täglich werden die Lokalnachrichten<br />

der Ems-Zeitung von ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfern auf<br />

Kassette gesprochen und mit der Post<br />

verschickt. Die Kosten für diesen Dienst<br />

betragen 5 EUR im Monat.<br />

Ein kostenloses Schnupperangebot<br />

für zwei Wochen bieten jetzt die<br />

Verantwortlichen des DRK an. Wer<br />

Interesse hat, kann sich beim DRK in<br />

<strong>Papenburg</strong> unter der Telefonnummer<br />

91230 melden.<br />

Vielleicht könne ein Abonnement des<br />

Kassettenlesedienstes auch ein schönes<br />

Geschenk für einen lieben betroffenen<br />

Angehörigen zum Geburtstag oder zu<br />

Weihnachten sein, so das Rote Kreuz in<br />

<strong>Papenburg</strong>. n red


8<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Ideenmacher und Motor<br />

Pastor Sebastian Borghardt war sichtlich gerührt<br />

über den unerwarteten Dank für seine Arbeit.<br />

Auf vielfachem Wunsch aus der<br />

Gemeinde und von den Kirchenvorsteherinnen<br />

und Kirchenvorstehern<br />

des Pfarrbezirkes Nikolai überraschte<br />

Marga Gupta zum Schluss des Gottesdienstes<br />

am 9. September Pastor Sebastian<br />

Borghardt mit Dankesworten und<br />

einem kleinen Geschenk.<br />

Der Dank galt seinem Einsatz im<br />

Pfarrbezirk Nikolai, bei der Gestaltung<br />

des Gemeindehauses, bei Sonderaktionen<br />

und insbesondere für die Arbeit<br />

im Förderverein Nikolai, zum Beispiel<br />

bei der Planung und Umsetzung des<br />

Nikolaiparks, der mittlerweile gern von<br />

den <strong>Papenburg</strong>ern und auswärtigen<br />

Besuchern angenommen wird. Hier<br />

haben sie Gelegenheit auf den gespendeten<br />

Bänken auszuruhen, mit Kleinkindern<br />

über den Baumstamm-Kreis zu<br />

klettern, zu spielen und einen Blick auf<br />

die schöne Nikolaikirche zu werfen.<br />

Besonders dankte Marga Gupta ihm<br />

für seinen jahrelangen eigenen tatkräftigen<br />

Einsatz, aber auch für das<br />

Gelingen, Leute anzusprechen, zum<br />

Mitmachen zu bewegen und zur Mitfinanzierung<br />

zu begeistern, wie zum<br />

Beispiel bei den Glasfensters im Gemeindehaus<br />

oder bei der Spendenaktion<br />

„Licht für Nikolai.“<br />

So konnten aus Ideen Realität und<br />

Neues zum Wohl unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

geschaffen werden. Marga<br />

Gupta stellte fest, Pastor Borghardt<br />

sei nicht nur der Ideenmacher sondern<br />

der Motor, der mitläuft und immer<br />

persönlich mit anfasst, der ebenso für<br />

die Ringbibliothek tatkräftige Unterstützung<br />

mit Hand- und Spanndiensten<br />

leistet, wenn dem Mitarbeiterteam die<br />

Kraft nicht ausreicht.<br />

Mit herzlichem Applaus der Gemeinde<br />

überbrachte Marga Gupta den<br />

Wunsch der Kirchenvorsteherinnen<br />

und Kirchenvorsteher des Pfarrbezirkes<br />

Nikolai, dass er sich auch in Zukunft<br />

weiterhin so engagiert, und dass es<br />

ihm weiterhin noch lange gelänge, aus<br />

Träumen und Ideen Wirklichkeit zum<br />

Wohl unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> werden<br />

zu lassen. n mag<br />

kirche bei uns<br />

Unermüdlich<br />

Marga Gupta wurde<br />

feierlich verabschiedet<br />

Die Büchereileitung der Ringbibliothek<br />

Marga Gupta wurde am<br />

Sonntag, den 11. November, im Gottesdienst<br />

und im Gemeindehaus feierlich<br />

von der <strong>Kirchengemeinde</strong> verabschiedet.<br />

Nach fast 30 Jahren und dem<br />

Erreichen des Rentenalters hieß es nun,<br />

zumindest „offiziell“ von der Leitung<br />

Abschied zu nehmen.<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong> ist Frau Gupta<br />

zu großem Dank verpflichtet. Sie hat<br />

durch ihren unermüdlichen, persönlichen<br />

Einsatz weit über ihre Beauftragung<br />

hinaus, der Bücherei zu einem<br />

exzellenten Medienbestand, wie auch<br />

zu einer großen Leserschaft verholfen.<br />

Ein von ihr aufgebauter, großer Kreis<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter hat die<br />

unzähligen Aktivitäten, die neben der<br />

herkömmlichen Buchausleihe anfallen,<br />

gerne begleitet.<br />

Vielen Gemeindegliedern sind die<br />

kleinen und großen Ausflüge und<br />

Fahrten, die alljährlichen Bücherflohmärkte<br />

und Glühweinstände,<br />

die Lesungen und Beteiligungen am<br />

Kinder(s)pass während der Sommerferien<br />

in guter Erinnerung.<br />

Der Kirchenvorstand hofft, das gute<br />

Angebot für die große Leserschaft<br />

halten zu können. Einsparungen des<br />

Kirchenkreises haben die Wiederbesetzung<br />

der Stelle in alter Stärke unmöglich<br />

gemacht. Darum ist ehrenamtliche<br />

Mitarbeit in der Gemeindebücherei<br />

ausgesprochen gerne gesehen und erwünscht.<br />

n seb<br />

Superintendent Günther Schwarz (li), Pastor<br />

Uwe Hill, Helga Heinsohn und Pastor<br />

Sebastian Borghardt verabschiedeten Marga<br />

Gupta. n foto: gdr


kirche bei uns<br />

Glocken sind brüchig<br />

Zwingender Handlungsbedarf auch für den Glockenträger<br />

im Turm der Nikolaikirche<br />

Zwingenden Handlungsbedarf bei<br />

dem Kirchturm der Nikolaikirche<br />

sehen Kirchenvorsteherinnen und<br />

Kirchenvorsteher der Nikolaikirche.<br />

Von den drei Glocken sind zwei schon<br />

so stark beschädigt, dass sie in der<br />

nächsten Zeit ausgewechselt werden<br />

müssen.<br />

Das Metall ist über die Jahre brüchig<br />

geworden. Dazu ist der Glockenstuhl<br />

aus Eisen so stark verrostet, dass eine<br />

Aufarbeitung nicht lohnen würde. Ein<br />

neuer Glockenstuhl aus Holz soll u.a.<br />

dem Geläut einen weicheren Klang<br />

geben.<br />

Bei diesen Arbeiten wird gleichzeitig<br />

die Mechanik und die Steuerung überholt<br />

bzw. ausgetauscht. Um die Glo-<br />

cken und den Glockenstuhl überhaupt<br />

austauschen zu können, werden Maurerarbeiten<br />

am Turm und der Einsatz<br />

eines schweren Kranwagens nötig sein.<br />

Die geschätzte Investition beziffert sich<br />

auf ca. 60.000 EUR.<br />

Der Förderverein der Nikolaikirche<br />

möchte sich dieser Aufgabe annehmen<br />

und in den nächsten Jahren hierfür das<br />

nötige Geld durch verschiedenste Aktionen<br />

erarbeiten. Schon jetzt beginnt<br />

er damit, für dieses Großprojekt zu<br />

werben. Der Erlös der Glühweinbude<br />

und vom Kerzenverkauf beim Nikolai-<br />

Markt ist dafür vorgesehen. Weitere<br />

Aufrufe und Aktionen werden dafür<br />

noch bekanntgegeben. n seb<br />

Nikolaimarkt<br />

Musik zu jeder Stunde<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Notizen aus dem<br />

Pfarrbezirk Nikolaikirche<br />

Am 15. und 16. Dezember werden<br />

wieder zahlreiche Buden rund um<br />

die Nikolai-Buche aufgestellt sein,<br />

um dort jeweils von 11.00 bis 18.00<br />

alle Besucher mit den unterschiedlichsten<br />

Attraktionen zu verwöhnen.<br />

Geplant für beide Tage ist:<br />

11.00 Beginn des Adventsmarktes<br />

16.00 und 17.00 Kasperle-Theater<br />

17.00 Offenes Singen in der Kirche<br />

18.00 Ende des Markttages<br />

Wenn möglich, wird es Musik zu<br />

jeder vollen Stunde geben. Die Band<br />

des Lukas-Heims hat ihre Teilnahme<br />

auch in diesem Jahr zugesagt.<br />

Miteinander<br />

Treffen im Herbst und zu Advent<br />

Nach der Beschäftigung mit dem Islam<br />

will die Gruppe „Miteinander“ am<br />

Donnerstag, 22. November, um 15.30<br />

Uhr das Gebetshaus des Türkisch-Islamischen<br />

Vereins am Mittelkanal links<br />

12 besuchen. Für diejenigen ohne<br />

Fahrgelegenheit soll ein Fahrdienst<br />

nach Absprache bzw. ab Gemeindehaus<br />

Nikolai eingerichtet werden. Wer<br />

bereit ist, jemanden mitzunehmen,<br />

finde sich dort um 15 Uhr ein.<br />

Am Mittwoch, 15. Dezember findet<br />

um 15 Uhr im Gemeindehaus Nikolai<br />

das „Adventliche Beisammensein“<br />

statt. Herzlich willkommen sind weitere<br />

junge Senioren ab ca. 50 Jahre.<br />

Anmeldung bitte direkt im Gemeindebüro,<br />

Tel. 3171, oder bei Beatrix<br />

Kaiser-Pohlen, Tel. 33 25 oder Marga<br />

Gupta, Ringbibliothek, Tel. 6 72 84<br />

bzw. 2360.<br />

Lesung<br />

Bewegender Schriftwechsel<br />

Ringbibliothek und Buchhandlung<br />

Ulenhus veranstalten am Sonntag,<br />

den 20. Januar, eine Lesung um 19.30<br />

im Gemeindehaus der Nikolaikirche.<br />

Frau Peter liest aus dem Buch von<br />

Kressmann Taylor, „Adresse unbekannt“,<br />

einem bewegenden Schriftwechsel<br />

zwischen einem deutschen<br />

und amerikanischen Juden während<br />

der Hitlerzeit.


10<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Ein schönerer Eindruck von der Kirche<br />

Pflasterarbeiten und Rasen zwischen Nikolaikirche<br />

und Nikolai-Park schaffen eine Verbindung<br />

Bei dem Nikolai-Park, der Nikolaikirche<br />

und dem Geschäftshaus „Leder<br />

Hunfeld“ wurden im Oktober mehrere<br />

Teilbereiche neu gepflastert und bepflanzt.<br />

Entlang der Nikolaikirche wurde das<br />

alte Pflaster entfernt, um dort Rasen<br />

anzusäen. Hinter „Leder Hunfeld“ wurden<br />

drei gepflasterte Parkplätze für<br />

die Mitarbeiterinnen des Geschäftes<br />

geschaffen. Auch der Fahrweg vom<br />

Bürgersteig am Hauptkanal hin zum<br />

Gemeindehaus wurde im ersten Teilstück<br />

neu verfestigt und gepflastert.<br />

Ebenso wurde der Wurzelbereich der<br />

einen Rotbuche entlang des Fahrweges<br />

von Pflastersteinen freigelegt, um<br />

dem Baum ein besseres Wachstum zu<br />

ermöglichen. Der Kirchenvorstand verspricht<br />

sich von diesen Arbeiten eine<br />

Danken kann man immer<br />

Familiengottesdienst zum Erntedank in der Nikolaikirche<br />

Beim „Erntedankfest“ ist es wie mit<br />

vielen speziellen Tagen: einmal im<br />

Jahr denkt man an was und wen auch<br />

immer, erinnert sich, ehrt irgendwelche<br />

Verdienste und so weiter. Deshalb<br />

war einer der einleitenden Sätze von<br />

Beatrix Kaiser-Pohlen im Familiengottesdienst<br />

in der Nikolaikirche: „Danke<br />

sagen, das können wir immer“. Sie<br />

bezog das nicht nur auf diesen „vorgezogenen“Erntedank-Familiengottesdienst.<br />

Danken kann man immer, und nicht<br />

nur für die Gaben von Feldern, Bäumen,<br />

aus Gärten: „Der Mensch lebt<br />

nicht nur vom Brot allein“. So manchem<br />

Erwachsenen kommt ein wirklich<br />

ernsthaftes „Danke“ nicht so leicht<br />

über die Lippen, weil er viele Sachen<br />

einfach als „gegeben“ hinnimmt, nach<br />

dem Werbemotto: “Das haben wir uns<br />

verdient“. Und wenn man über einen<br />

Begriff wie „Dank“ spricht, dann fällt<br />

auch manchem offensichtlich schwer,<br />

den Begriff mit Inhalt zu füllen.<br />

Deshalb war es schon spannend, zu<br />

erleben, wie Kindern in einem Familiengottesdienst<br />

etwas von „Erntedank“<br />

vermittelt wurde, in einfachen Worten<br />

und mit einfachen Beispielen. Die<br />

kirche bei uns<br />

optische Einbindung des Nikolai-Parks<br />

hin zum Kirchengrundstück, einen<br />

schöneren Eindruck von der Nikolaikirche,<br />

angemessene Parkmöglichkeiten,<br />

die gleichzeitig für Veranstaltungen<br />

der Nikolaikirche genutzt werden können,<br />

wie auch ein sicheres Gehen und<br />

Fahren auf dem schon sehr versackten,<br />

alten Fahrweg zum Pfarr- und Gemeindehaus.<br />

Der Nikolai-Park, der damit in seiner<br />

Außengestaltung zu seiner vorläufigen<br />

Vollendung kommt, gewinnt gerade<br />

mit der Pflasterfläche bei „Leder Hunfeld“<br />

einen kleinen, krönenden Abschluß.<br />

Denn dort wurde in das Pflaster<br />

das Fisch-Symbol der Urchristenheit mit<br />

dunklen Steinen eingelassen. Das Mosaik<br />

bezieht sich auf das griechische<br />

Wort „Ichthys“ (zu Deutsch „Fisch“),<br />

welches, in seine Einzelbuchstaben<br />

zerlegt, ein kurzgefasstes Glaubensbekenntnis<br />

darstellt: Jesus Christus, Gottes<br />

Sohn, Retter der Welt. n seb<br />

Größeren unter den Kleinen dürften<br />

das schon verstanden haben, dass man<br />

Danke sagen kann, „für Brot und andere<br />

Sachen, die wir so zum Leben brauchen“.<br />

Aber der Dank gelte nicht nur<br />

für Nahrung, „ sondern für all das, was<br />

unser Leben lebenswert macht“.<br />

Mit vielen Liedern und durch einen<br />

Auftritt von Kindergarten-Kindern<br />

wurde dieser „Erntedank-(Familien-)<br />

Gottesdienst“ auch für die Erwachsenen<br />

zu einem Erlebnis und mag zur<br />

Anregung gedient haben, sich einmal<br />

öfter zu überlegen, ob ein Dank nicht<br />

angebracht ist. n gdr


kirche bei uns 11<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Randvoll mit Leben<br />

Festlicher Gottesdienst mit gemeinsamer Mahl<br />

zur Erzählung von der Hochzeit in Kana<br />

Eine dreistöckige Hochzeitstorte<br />

stand auf dem Altar des Gemeindehauses,<br />

die einzelnen Tische waren<br />

festlich geschmückt mit Gestecken und<br />

Leuchtern. Für das Menu waren die<br />

Plätze bereits eingedeckt. Die Mütter,<br />

Väter, Kinder und andere Gemeindemitglieder<br />

staunten, als sie den großen<br />

Raum im Gemeindehaus an der Erlöserkirche<br />

betraten. Sie waren gespannt<br />

auf diesen besonderen Gottesdienst.<br />

Zu einem Agapemahl war die Gemeinde<br />

zum zweiten Mal eingeladen.<br />

Die Idee dazu gab Uschi Kunert, die<br />

auch den „Treffpunkt Familie“ an der<br />

Erlöserkirche initiiert hat. Thema des<br />

Gottesdienstes war die biblische Erzählung<br />

von der Hochzeit in Kana.<br />

„Randvoll mit Lebensmut“ war der<br />

Gottesdienst überschrieben. Mit einer<br />

besonderen Zeremonie wurden<br />

die Kerzen im Raum entzündet, Brot,<br />

Wasser und Wein als Zeichen für Leben<br />

und Freude vorgestellt. Ein Tischgebet<br />

eröffnete die Mahlzeit.<br />

Aus den Blickwinkeln eines Gastes,<br />

einer Jüngerin Jesu, der Braut und der<br />

Mutter Jesu erzählten Marion Pagel,<br />

Christel Garen, Conny Behrens und<br />

Uschi Kunert diese Geschichte neu. Ein<br />

Team um Helga Diekmann servierte<br />

zwischen den Texten ein Fünf-Gänge-<br />

Menu.<br />

Tischgespräche zum Essen waren<br />

durchaus erwünscht, sowie die Bitte,<br />

dass sich niemand selbst bediene, sondern<br />

Tischnachbar oder -nachbarin<br />

dafür Sorge trage, Teller und Gläser<br />

Spaßfaktor Klappbett<br />

47 Jungen und Mädchen haben ihre<br />

Konfirmandenzeit mit einer Freizeit begonnen<br />

Vorkonfirmanden des Nikolai-Pfarrbezirks<br />

verbrachten ihre Freizeit<br />

vom 19. bis 21. Oktober in der CVJM-<br />

Freizeit- und Tagungsstätte Rorichmoor<br />

12 km nördlich von Leer. Mit 47<br />

Mädchen und Jungen war es die bisher<br />

größte Gruppe.<br />

Sie wurden von fünf Betreuern begleitet.<br />

Ehemalige Bundeswehr-Klappbetten<br />

wurden in die Zimmer gestellt,<br />

um alle Kinder unterzubringen, was<br />

den Spaß bei der Freizeit eher noch<br />

Finn Heinzmann war ein begeisterter<br />

Teilnehmer des Agapemahls. n foto: map<br />

er anderen zu füllen. „Wir haben<br />

füreinander Zeit“, hörten die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer zu Beginn<br />

des Gottesdienstes.<br />

Zeit nahmen sie sich auch. Es dauerte<br />

drei Stunden, bis zum Schluss des Gottesdienstes<br />

feierlich die Hochzeitstorte<br />

angeschnitten wurde.<br />

Die Form von gemeinsamer Mahlzeit<br />

und Gottesdienst geht zurück auf die<br />

ersten Christengemeinden. Sie feierten<br />

ursprünglich das Abendmahl verbunden<br />

mit einem richtigen Essen. Später<br />

löste sich das Sättigungsmahl von der<br />

sakramentalen Feier und lebte als Agapemahl<br />

(Liebesmahl) weiter. n red<br />

beförderte. Bei Kanufahren, Lagerfeuer,<br />

Fußball und buntem Abend lernten<br />

sich alle Beteiligten bestens kennen.<br />

Ein großes Dankeschön geht an die<br />

Mitarbeiter Christine Neuenstein, Heiner<br />

Janson, Mareile Wiegmann und<br />

Amrei Borghardt, die sich „rund um<br />

die Uhr“ verantwortlich eingebracht<br />

haben. Am Sonntagmorgen stellten<br />

sich die Vorkonfirmanden mit einem<br />

gemeinsam erprobten Lied in der Nikolaikirche<br />

ihren Eltern vor. n seb<br />

Notizen aus dem<br />

Pfarrbezirk Erlöserkirche<br />

Nikolaus<br />

Familiengottesdienst am 1. Advent<br />

Der Nikolaus kommt in den Gottesdienst.<br />

Nur in welcher Gestalt<br />

wird er kommen? Darauf können<br />

Großeltern, Eltern, Kinder, Gemeinde<br />

gespannt sein.<br />

Unter dem Thema „Ein Mensch<br />

gibt Gottes Güte weiter“ sind alle<br />

Generationen zu einem Familiengottesdienst<br />

am 2. Dezember um 10 Uhr<br />

eingeladen. Der Bischof von Myra<br />

wird mit Geschichten, Bildern und<br />

Liedern vorgestellt.<br />

Anerkennung<br />

Finanzspritze für Glastafeln<br />

Über die Anerkennung ihrer Arbeit<br />

kann sich die Gruppe aus Erwachsenen<br />

und Jugendlichen freuen,<br />

die Anfang August in Annenwalde<br />

sieben Glastafeln für den Eingangsbereich<br />

der Erlöserkirche gestaltet<br />

haben. Nicht nur, dass bei Gemeindemitgliedern<br />

ihre Arbeit großes Gefallen<br />

fand, sondern auch die Sparkasse<br />

<strong>Papenburg</strong>, die hiesige Volksbank,<br />

die Raiffeisenbank Flachsmeer und<br />

die Meyer-Werft haben das Projekt<br />

finanziell unterstützt.<br />

Passionsandachten<br />

Ab Februar in der Erlöserkirche<br />

Die Tradition, auch an den Arbeitstagen<br />

in Gottesdiensten an den Leidensweg<br />

Jesu zu erinnern, soll auch<br />

in diesem Jahr an der Erlöserkirche<br />

weitergeführt werden. Bereits<br />

seit dem vierten und fünften Jahrhundert<br />

versammeln sich Christen<br />

dazu. Heute greifen viele diese Tradition<br />

auf, um die Zeit der vierzig<br />

Fastentage vor Ostern bewusster zu<br />

erleben.<br />

Im Gemeindehaus der Erlöserkirche<br />

werden die Andachten mittwochs<br />

jeweils um 18 Uhr gefeiert,<br />

beginnend am 13. Februar.


12<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

„Gott wird nicht sauer“<br />

Erlebnisgottesdienst zu Reformation<br />

und Halloween in der Erlöserkirche<br />

Süßes, sonst Saures!“, so begann<br />

der erste Erlebnisgottesdienst in<br />

der Begrüßung durch Diakonin Marion<br />

Pagel. „Wenn wir denken, dass dieser<br />

Satz nur auf „Halloween“ passt, dann<br />

werden wir uns in diesem Gottesdienst<br />

auf Spurensuche begeben,“ machte Diakonin<br />

Pagel die vielen Besucherinnen<br />

und Besucher neugierig.<br />

So sang die Gemeinde erst einmal<br />

„Ein feste Burg ist unser Gott“, eines<br />

der vielen Lieder, die Martin Luther<br />

geschrieben hat. Die beiden Konfirmandinnen<br />

Tina Erbe und Kerstin Korte<br />

hatten sich dieses Lied als Vorlage<br />

genommen, um daraus ein eigenes<br />

Gebet zu verfassen. Mit Petra und<br />

Laura Wildermann erfuhren die Besucherinnen<br />

und Besucher etwas aus der<br />

Lebens-Geschichte Martin Luthers, und<br />

über die Entstehung „Halloweens“: Im<br />

Vorfeld hatten sich Jana und Lisa Kanschat<br />

mit Maren Albers und Friederike<br />

Lohmann vom Jugendtreff „Church“<br />

an die Ausarbeitung gemacht.<br />

„...Und weil es so arg blitzte, der<br />

Luther richtig flitzte...“ Auf humorvolle<br />

Art konnte die Gemeinde einen<br />

musikalischen Geschichtsunterricht<br />

genießen, um danach von Julia und<br />

Marcel Janson in einem Predigt-Quiz<br />

geprüft zu werden. Rote und grüne<br />

Karten konnten für die jeweils richtige<br />

Antwort hochgehalten werden. Das<br />

hat viel Gelächter und Freude in den<br />

Gottesdienst gebracht. Unterstützt<br />

wurden die beiden jungen Erwachsenen<br />

von Uschi Kunert, Helga Diekmann<br />

und Elke Appeldorn. Sie nahmen die<br />

Gemeinde mit in die Geschichte der Reformation<br />

hinein und ließen eine Frau<br />

von heute aus ihrer Sicht berichten,<br />

warum die Reformation auch heute<br />

noch wichtig ist.<br />

Abgerundet wurde das Predigt-Quiz<br />

durch den Organisten Hartmut Schulte,<br />

der auf vielfachen Konfirmandinnen-<br />

Wunsch „Oh, happy day!“ spielte.<br />

Die Gitarrengruppen, auch unter der<br />

Leitung der Diakonin Marion Pagel, ergänzten<br />

den Erlebnis-Gottesdienst mit<br />

verschiedenen Liedern.<br />

„Ich danke sehr herzlich allen Beteiligten<br />

dafür, dass sie es gewagt<br />

haben, gerade auch in der Kürze der<br />

Zeit, dieses Experiment mit mir zu wagen!“,<br />

sagte Diakonin Marion Pagel am<br />

Schluss des Gottesdienstes.<br />

„Süßes, sonst Saures!“, zog Diakonin<br />

Marion Pagel Bilanz, „Süßes oder Saures?<br />

Was hat das mit der Reformation<br />

zu tun?“ Martin Luther habe genau<br />

das gesucht, so die Diakonin. Er habe<br />

in seiner Zeit einen Gott vorgefunden,<br />

den er nur mit Süßem bestechen konnte:<br />

„Ich muss etwas für Gott tun, sonst<br />

kann Gott mich nicht leiden und wird<br />

sauer!“<br />

Süßes, sonst Saures? Nein, so die Antwort<br />

Pagels. Martin Luther habe etwas<br />

anderes, etwas Besseres in seiner Bibel<br />

gefunden: Gott ist kein Gott, der sauer<br />

wird, wenn die Menschen nicht so<br />

reagieren, wie er will: Gott ist ein liebender,<br />

ja freiheitsliebender Gott. Kein<br />

Mensch muss Gott durch sein Tun gefallen,<br />

allein aus Gnade ist er gerecht<br />

Deshalb könne Halloween feiern, wer<br />

will, erklärte die Diakonin. Gegen Martin<br />

Luthers Entdeckung sei Halloween<br />

gar nichts, resümierte sie. n red<br />

Basteln für Markt<br />

F laschen in dekorative Lampen verwandelten<br />

Jugendliche von der<br />

Jugendgruppe „Church“ und Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden der<br />

Erlöserkirche. Die Bastelaktion fand<br />

unter Anleitung der Diakonin Marion<br />

Pagel statt. Bestimmt waren die Lampen<br />

für den diesjährigen Martinsmarkt<br />

und den diesjährigen Nikolaimarkt. Das<br />

Foto zeigt Jana und Lisa Kanschat in<br />

Vorbereitung auf die Gestaltung der<br />

Flaschen. n red/foto: map<br />

junge kirche<br />

Taize-<br />

Gottesdienst<br />

Es ist schon eine mehrjährige und<br />

gute ökumenische Tradition, dass Gemeindereferentin<br />

Andrea Eilers von<br />

der St. Josefkirche am Vosseberg und<br />

Diakonin Marion Pagel von der evangelisch-lutherischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

in diesen Wochen den großen Taize-<br />

Gottesdienst vorbereiten. Jedes Jahr,<br />

so zeigen sich beide erfreut, wird die<br />

Kirche voller und voller.<br />

Für den Taize-Gottesdienst wird die<br />

St. Josefkirche am Vosseberg am Mittwoch,<br />

den 30. Januar um 19.00 Uhr<br />

wieder weit ihre Türen und Tore öffnen.<br />

n map


junge kirche 13<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Abschied von Marion Pagel<br />

„Jeder für sich“ war nicht das Motto<br />

der Diakonin für die Kinder- und Jugendarbeit<br />

Die Diakonin Marion Pagel verlässt<br />

nach sieben Jahren die Gemeinde.<br />

Am Sonntag, dem 16. Dezember wird<br />

sie im Gottesdienst verabschiedet.<br />

Es ist Zeit für mich, zu gehen. Was<br />

ich noch zu sagen hätte...“ Jetzt ist<br />

es soweit. Ich werde zum Anfang des<br />

Jahres 2008 nicht mehr als Diakonin<br />

in dieser <strong>Kirchengemeinde</strong> arbeiten.<br />

Sieben Jahre habe ich hier gewirkt,<br />

viele verschiedene Menschen kennen<br />

gelernt und wertvolle Erfahrungen<br />

gemacht. Vieles war sehr schön, aber<br />

auch vieles sehr schwierig.<br />

Die vergangenen Jahre habe ich<br />

immer dafür eingestanden und gekämpft,<br />

dass unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

zu einer Gemeinschaft zusammenwächst.<br />

Meine Stelle bot sich dafür an,<br />

darum habe ich es immer als meinen<br />

Auftrag angesehen, dass beide Pfarrbezirke<br />

zusammenbleiben. Mit dem damaligen<br />

Kirchenvorstand ist das auch<br />

einige Jahre gut gegangen.<br />

Mit der Arbeit im Blockhaus mit jungen<br />

Erwachsenen, die sich dort wöchentlich<br />

trafen, fing meine Arbeit an.<br />

Für Kindergottesdienste, Kindertreffs<br />

und Jugendangebote galt es, neue Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zu gewinnen.<br />

Große Freude machte es mir, als die<br />

beiden Kindergottesdienst-Teams beschlossen,<br />

in Zukunft auch zusammenzuarbeiten.<br />

Das war jahrelang nicht so.<br />

Es wuchsen auch generationsübergreifende<br />

Angebote: Das nAchtcafe<br />

trifft sich monatlich zu verschiedensten<br />

Themen und zu offenen Angeboten.<br />

Auch die vielen Menschen, die im Alter<br />

zwischen 6-45 Jahren das Gitarrespielen<br />

in diversen Gitarrenkursen erlernten,<br />

will ich nicht unerwähnt lassen.<br />

Aus diesen musikalischen Angeboten<br />

ergaben sich viele Kontakte, auch zu<br />

Menschen, die der Kirche an sich nicht<br />

so nahe standen und stehen.<br />

Es gab und gibt verschiedene Kindergruppen,<br />

die weiter wachsen. Endlich<br />

ergab sich auch die Möglichkeit, eine<br />

Sommerfreizeit für Jugendliche und<br />

weitere Freizeit- Angebote für Kinder<br />

zu machen. Die Möglichkeit, nach<br />

Taize ins Kloster zu fahren, fiel nicht<br />

auf fruchtbaren Boden. Dafür waren<br />

Tagesfahrten für Jugendliche und<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

ganz gut besucht. Der Mädchen-Mix<br />

konnte über Jahre wachsen und nennt<br />

sich nach sechs Jahren Jugendgruppe<br />

„Church“.<br />

Das Kurssystem für die Konfirmandenarbeit<br />

an der Erlöserkirche<br />

entstand in Zusammenarbeit mit Pastor<br />

Nommensen. Der Konfirmanden-Unterricht<br />

mit Konfi-Tagen, Freizeiten,<br />

Bastel-Projekten, Gemeindepraktikum,<br />

Einsätze in der Gemeinde, Nikolai-<br />

Markt, Videoabenden, Theaterstücken,<br />

Vorführungen (Konfi-Combo,<br />

Einsatz in Gottesdiensten usw.), Konfirmanden-<br />

Gottesdiensten hat mir immer<br />

besonders am Herzen gelegen.<br />

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

ließen sich für einen Kinderkirchentag<br />

in <strong>Papenburg</strong> engagieren: Über<br />

500 Kinder mit über 120 MitarbeiterInnen<br />

kamen in unsere Gemeinde und<br />

konnten miterleben, wie es ist, wenn<br />

viele an einer guten Sache arbeiten<br />

und nicht jeder für sich.<br />

Und dann waren da noch die Familiengottesdienste<br />

( auch mit der<br />

Kindertagesstätte „David“), Vorstellungsgottesdienste,<br />

Konfirmationen,<br />

Erlebnisgottesdienst, Feierabendmahlsgottesdienste,<br />

Osternächte, die unserer<br />

Gemeinde gut taten: Ein guter Mitarbeiterstamm<br />

ließ sich immer wieder<br />

gern für solche Einsätze begeistern.<br />

Die verschiedensten Menschen unterschiedlichsten<br />

Alters wurden dadurch<br />

angesprochen. Das Teetrinken nach<br />

den sonntäglichen Gottesdiensten an<br />

der Erlöserkirche ist für viele Menschen<br />

zu einem fröhlichen Zusammensein<br />

gewachsen und hat sie einander näher<br />

kommen lassen..<br />

Ich fand und finde es immer wieder<br />

wichtig, dass wir in dieser unterschiedlichen<br />

und auch schwierigen Struktur<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>, mit den vielen<br />

verschiedenen Menschen und ihren<br />

unterschiedlichen Begabungen, alle<br />

an einem Strang ziehen, zusammen arbeiten<br />

an einer Sache, miteinander im<br />

Gespräch bleiben, verbindend (im doppeldeutigen<br />

Sinn) wirken, Gräben überwinden<br />

und keine neuen aufreißen.<br />

So sehe ich meine Arbeit und darauf<br />

habe ich in der Vergangenheit besonders<br />

acht gegeben. Wenn ich dann<br />

gesehen habe, dass wir das „Gemeinsame“<br />

aus den Augen verlieren, habe<br />

ich es, mit anderen auch angemahnt.<br />

In den letzten Jahren wurde das immer<br />

schwieriger: Die gemeinsame<br />

Arbeit in der <strong>Kirchengemeinde</strong> wurde,<br />

je länger je mehr, nicht mehr auf<br />

dem Hintergrund wahrgenommen: Es<br />

gibt einzelne Menschen, die sehr auf<br />

„ihr“ Gemeindehaus achten, die nur<br />

„ihren“ Kirchturm vor Augen haben<br />

und deshalb auch den anderen Pfarrbezirk<br />

nicht mehr in den Blick nehmen<br />

wollen. Das Interesse für den anderen<br />

Pfarrbezirk, der Blick auf das Ganze<br />

und Gemeinsame erlischt immer mehr.<br />

Bei den einen aus Desinteresse und bei<br />

den anderen aus Frust über dieses Desinteresse.<br />

„Jeder für sich“- Das ist nicht<br />

mein Motto.<br />

Nun wartet auf mich eine neue Herausforderung.<br />

Zum 01. Januar werde<br />

ich in der kommunalen Gemeinde<br />

Westoverledingen ein Jugendzentrum<br />

mit offener Jugendarbeit aufbauen<br />

können. Aber: Ich gehe nicht gern,<br />

denn es gab so viele gute Erfahrungen,<br />

so viel Freude, tolle Erlebnisse und so<br />

viele schöne Begegnungen - das macht<br />

das „Tschüß-sagen“ nicht leicht. Begegnungen<br />

mit Menschen, die mich<br />

immer wieder ermutigt haben, weiterzumachen,<br />

Begegnungen, die mich<br />

reicher gemacht haben. Ich kann dafür<br />

nur ein einziges Wort finden: „Danke!“<br />

Für das entgegengebrachte Vertrauen,<br />

für viele gute Gespräche, für die<br />

Unterstützung, für Nachfragen, für<br />

praktische Hilfe, für den Mut vieler, gemeinsam<br />

an Gottes Reich mitzubauen:<br />

„Danke!“<br />

Ihre und Eure<br />

Diakonin Marion Pagel


14<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Nachrichten aus der Ringbibliothek<br />

Mitarbeit gefragt<br />

Seit dem 1. Oktober wird die Bücherei mit rd. 10.000 Medien<br />

nur noch ehrenamtlich geführt. Dringende Bitte: Zur<br />

Mithilfe am Dienstag von 15 – 17.30 Uhr wird ein weiterer<br />

Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin für die Ausleihe gesucht.<br />

Bitte helfen Sie uns! Gesegnete Feiertage wünscht das Büchereiteam.<br />

Kinderbuchautorin liest<br />

Am 22. November kommt die Lingener Kinderbuchautorin<br />

Waltraud Jelkmann ins Familienzentrum der KiTa David und<br />

liest aus ihren Büchern.<br />

Nikolaimarkt<br />

Unter der Leitung von Waltraud Herdramm können auf<br />

dem Nikolaimarkt am 15. und 16. Dezember von 14 bis<br />

16.30 Uhr Glocken gebastelt und auf Wunsch auch angemalt<br />

werden.<br />

Durch den Kauf von Holzspielzeug und Holzartikel vom<br />

Schatzkästchen bis zur Puppenwiege und u. ä. Deko kann<br />

die Arbeit der Justizvollzugsanstalt Lingen unterstützt werden.<br />

Die Bücherei veranstaltet von 11 bis 17 Uhr im Gemeindehaus<br />

einen großen Flohmarkt. Neben mehreren hundert<br />

guten Büchern werden auch Videos, Schallplatten, Kassetten,<br />

Spiele und Zeitschriften verkauft. – Ein herzliches Dankeschön<br />

allen bisherigen Spendern. Wer noch weitere Medien<br />

zur Unterstützung der Bücherei spenden möchte, kann<br />

diese im Gemeindehaus oder in der Bücherei abgeben.<br />

Nach Absprache kann auch ein Abholtermin vereinbart<br />

werden. Der Reinerlös ist für neue Medien bestimmt.<br />

Neue Ausleihbedingungen<br />

Ab sofort ist die Ausleihe aller Medien: Bücher, Spiele,<br />

DVDs, CD-ROMS, CDs, Hörbücher für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene kostenlos. Erwachsene Leser zahlen für<br />

einen 12 Monate gültigen Ausweis 4 EUR, die Partnerkarte<br />

kostet 2 EUR.<br />

Bitte bevorraten<br />

Zu Weihnachten und zum Jahreswechsel bleibt die Ringbibliothek<br />

ab einschließlich Sonntag 22.12. bis zum 07.01.08<br />

geschlossen.<br />

Termine<br />

6. Dezember, Donnerstag, 10 Uhr: Nikolausfahrt ins Blaue.<br />

6. Januar, Sonntag, 11.30 Uhr, Grünkohl/Sniertjeessen im<br />

Gemeindehaus, Anmeldungen: Ringbibliothek/Marga Gupta,<br />

Tel. 6 72 84 / 23 60.n mag<br />

Inhaberin: Renate Sternberg<br />

Hauptkanal links 70<br />

(gegenüber dem Rathaus)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Do 9.00 - 13.00<br />

15.00 - 18.00<br />

Fr 8.30 - 13.00<br />

15.00 - 18.00<br />

Sa 9.00 - 13.00<br />

Geschenkidee<br />

Glaskunst in der Erlöserkirche als Motive<br />

für den neuen Kalender des Fördervereins<br />

Einen Kalender für das<br />

kommende Jahr bietet<br />

auch in diesem Jahr der<br />

Förderverein der Erlöserkirche.<br />

Als Motive für die<br />

Kalenderblätter hat er dieses<br />

Mal die Glaskunst in der Erlöserkirche<br />

und im dortigen<br />

Gemeindehaus gewählt. Auf<br />

mehrfachen Wunsch bietet<br />

das Kalendarium auch Platz<br />

für Notizen. Der Förderverein<br />

empfiehlt den Kalender<br />

Zwanzig Kirchen in<br />

der Region Hannover,<br />

siebzehn evangelische und<br />

drei katholische, haben die<br />

Künstlerin Inge-Rose Lippok<br />

und die Autorin Ingrid<br />

Frank zusammen mit der<br />

Kirchenpädagogin Marion<br />

Wrede mit Kindergruppen<br />

besucht. Aus Kinderbildern,<br />

Handzeichnungen und Fotos<br />

sind Collagen entstanden, die<br />

einen neuen und ungewöhnlichen<br />

Blick auf die Kirchen<br />

eröffnen. In kindgerechter<br />

Sprache werden Details wie<br />

eine besondere Orgel, ein außergewöhnlicher<br />

Altar oder<br />

auch das Wesen eines Engels<br />

herausgearbeitet: ein Kirchenführer,<br />

der Kinder zu eigenen<br />

Erkundungen anregt.<br />

kirche & medien<br />

auch als eine schöne Geschenkidee.<br />

Der Kalender ist in zwei<br />

Formaten erschienen. Das<br />

kleine Format in DIN A 4 ist<br />

für 6 EUR zu erhalten, das<br />

Format DIN A3 für 10 EUR.<br />

Die Kalender können im Anschluss<br />

an die Gottesdienste<br />

oder im Pfarramt des Bezirks<br />

Erlöserkirche, Barenbergstraße<br />

erworben werden. n uno<br />

Kinder-Kirchen-Führer<br />

Kinder zwischen fünf und<br />

acht Jahren werden mit Begeisterung<br />

nach einzelnen<br />

Elementen suchen und ihre<br />

eigene Kirche entdecken<br />

wollen. Damit die Erwachsenen<br />

sie dabei sachkundig<br />

begleiten können, werden<br />

alle wichtigen Begriffe aus<br />

dem kirchlichen und bauhistorischen<br />

Bereich in einem<br />

Glossar erläutert. Religionsund<br />

kirchenpädagogische<br />

Hinweise machen dieses<br />

Buch zu einer Fundgrube<br />

auch für Eltern. n red<br />

Ev.-luth. Sprengel Hannover<br />

(Hg.), Künstlerischer KinderKirchenFührer.<br />

Durch Kirchen der<br />

Region Hannover, 48 s., mit<br />

CD-ROM, 14,90 eur, isbn 978-3-<br />

7859-0968-3


„david“ in der kirche 15<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

„Wir haben beachtliches bewegt“<br />

Der Friedhofsausschuss hält Rückblick auf seine Projekte<br />

zur Gestaltung der evangelischen Begräbnisstätte im Jahr 2007<br />

Der Ewigkeitssonntag im Kirchenjahr<br />

rückt bei vielen Trauernden<br />

und Nutzungsberechtigten den Friedhof<br />

wieder mehr in das Bewusstsein.<br />

Die Gräber werden für die lange Winterruhe<br />

nochmals hergerichtet, bevor<br />

auch die Natur das Wachstum einstellt.<br />

Damit ist auch die Zeit gekommen<br />

unseren evangelischen Friedhof rückschauend<br />

zu betrachten. Der Friedhofsausschuss,<br />

bestehend aus lutherischen<br />

und reformierten Mitgliedern, hat<br />

auch im fast abgelaufenen Jahr 2007<br />

die Weichen für einige Änderungen<br />

und Verbesserungen gestellt.<br />

Mehrere Friedhofsbesucher sind erstaunt,<br />

dass am Eingang des Friedhofs<br />

zwischen Aufbahrungsräumen und<br />

Glockenturm zwei Denkmäler aufgestellt<br />

wurden. Darunter befinden sich<br />

keine Grabstellen, sondern diese Steine<br />

wurden von eingeebneten Gräbern des<br />

Ruhefriedhofs an der Friederikenstraße<br />

auf den neuen Friedhof umgesetzt. Sie<br />

sollen uns an Wohltäter der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

erinnern.<br />

Die Familie Huhnstock hat 1899 die<br />

Buntglasfenster im Altarraum der<br />

Nikolaikirche gestiftet. Diese Fenster<br />

sind es wert, auch einmal aus der Nähe<br />

betrachtet zu werden. Die Ausführung<br />

solcher kostbaren Fenster ist heute<br />

kaum noch zu bezahlen. Auch 1899<br />

wird die Familie Huhnstock eine größere<br />

Summe dafür aufgewendet haben.<br />

Der kleinere, schlichte Grabstein ist<br />

das Denkmal vom eingeebneten Grab<br />

des Ehepaares Troß aus <strong>Papenburg</strong>. Das<br />

Ehepaar Troß hat der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

ein größeres landwirtschaftliches Anwesen<br />

vererbt. Grundstücke mussten<br />

für den Straßenbau und die Anlage des<br />

Bokeler Volksparks verkauft werden.<br />

Die angelegten Gelder und Zinsen werden<br />

heute noch für besondere Vorhaben<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> eingesetzt,<br />

zum Beispiel für das Dach des Gemeindehauses<br />

an der Nikolaikirche.<br />

Dank gebührt auch Herrn Kannegießer,<br />

der als Fachmann in mühevoller<br />

Arbeit die Inschriften der Denkmäler<br />

wieder (Originalzustand) erneuert hat.<br />

Der <strong>Kirchengemeinde</strong> obliegt die<br />

Verkehrssicherheit auf dem Friedhof.<br />

Um den damit verbundenen Verpflichtungen<br />

nachzukommen, wurden viele<br />

kleinere Arbeiten selbst oder durch<br />

Firmen ausgeführt. Eine Aufzählung aller<br />

dieser Arbeiten würde den Rahmen<br />

dieses Artikels sprengen.<br />

Die größte Herausforderung ist der<br />

Bau des Parkplatzes am Eingang vor<br />

dem Glockenturm. Eine Firma hat den<br />

Boden ausgekoffert und mit Rasenformsteinen<br />

hergerichtet, so dass jetzt<br />

in den Sommermonaten bei trockenem<br />

Wetter Arbeitsgerätewagen staubfrei<br />

für die Friedhofsbesucher geparkt werden<br />

können.<br />

Auch künftig wird der Friedhofsausschuss<br />

bemüht sein, weitere Verschönerungen<br />

und Verbesserungen<br />

im Rahmen der verfügbaren Finanzen<br />

durchzuführen.<br />

Deshalb ist unser Anliegen, dass alle<br />

nutzungsberechtigten Gemeindeglieder<br />

die Friedhofsunterhaltungsgebühren<br />

und Bestattungsgebühren<br />

fristgerecht entrichten. Für die Friedhofsunterhaltung<br />

werden uns ja keine<br />

Zuschüsse von anderer Seite gewährt.<br />

Die Nutzungsberechtigten und die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> müssen alle Kosten<br />

selbst erwirtschaften. Maßnahmen<br />

gegen säumige Gebührenzahler und<br />

-schuldner müssen ebenfalls aus dem<br />

Friedhofshaushalt bezahlt werden.<br />

Unsere Bitte an alle Nutzungsberechtigten,<br />

helfen Sie mit unserem Friedhof<br />

ein würdiges Aussehen zu verleihen.<br />

n Klaus mandel, friedhofsausschuss


16<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Wann sind wir denn endlich dran?“<br />

„Hören die Glocken gleich auf<br />

zu läuten?“ Die Aufregung an diesem<br />

Sonntagmorgen in der Erlöserkirche<br />

war groß. Schon einige Wochen vorher<br />

hatten die Kinder des Familienzentrums<br />

David das Theaterstück „Das<br />

schwarze Schaf is(s)t gerne Eis“ für<br />

den mit der Diakonin Pagel gestalteten<br />

Familiengottesdienst einstudiert.<br />

In diesem Rollenspiel geht es um das<br />

Anderssein. Es waren viele Schafe in<br />

einer Herde eines Schäfers. Eines von<br />

ihnen war anders, nicht nur dass es<br />

schwarz war, nein, es aß gerne Eis und<br />

tanzte Ballett. Es tanzte sozusagen aus<br />

der Reihe und wurde von den anderen<br />

Kräftig gewerkelt wurde am letzten<br />

Septembertag in der Kindertagesstätte.<br />

Eingeladen waren alle Kinder<br />

mit einem Mann an ihrer Seite, um mit<br />

diesem gemeinsam einen Drachen zu<br />

basteln.<br />

Es standen verschiedene Bastelvorlagen<br />

zur Verfügung, nach denen die<br />

Kinder mit fleißiger Unterstützung von<br />

Schafen nicht angenommen. Erst durch<br />

sein Verschwinden wurde den anderen<br />

Herdentieren bewusst, dass der<br />

Schäfer, unser Gott, alle lieb hat, mit<br />

allen seinen Eigenheiten. Den Kindern<br />

bereitete es zum Schluss eine große<br />

Freude, das „schwarze Schaf“ in ihrem<br />

Kreis aufzunehmen. So klang dann am<br />

Ende das Lied „Du gehörst zu uns, wir<br />

gehören zu dir“, das wie alle Lieder in<br />

diesem Gottesdienst von den Gitarrengruppen<br />

unter der Leitung von Diakonin<br />

Pagel, begleitet wurden, durch die<br />

gut besuchte Kirche.<br />

In einer kleinen Andacht ging Diakonin<br />

Marion Pagel auf das, von den<br />

Kindern vorgeführte Stück, mit einem<br />

Vätern, Opas, Onkel oder Brüdern ihren<br />

eigenen Drachen gestalteten. Hammer,<br />

Kleber, Schere, Schnur und Papier<br />

-jede Menge Spaß- und schon waren<br />

nach einer Weile die wunderschönen<br />

Flugobjekte fertig, die dann nur noch<br />

auf den herbstlichen Wind warten<br />

mussten, um zu ihrem ersten Probeflug<br />

aufzusteigen. n piet fellmann<br />

„david“ in der kirche<br />

„Hören die Glocken gleich auf zu läuten“<br />

Familiengottesdienst der Kindertagesstätte<br />

in der Erlöserkirche<br />

Hammer, Kleber, Schere, Schnur ...<br />

Männer-Kinder-Bastel-Tag<br />

Bibelvers ein: „ Du sollst Gott von<br />

ganzem Herzen lieben. Das andere<br />

Gebot ist dem gleich: Du sollst Deinen<br />

Nächsten lieben, wie Dich selbst“. Es<br />

heiße nicht: Du sollst nur Gott lieben,<br />

Deinen Mitmenschen vergessen und<br />

Dich selbst nicht achten. Auch nicht: Du<br />

sollst nur Dich lieben und den Rest vergessen.<br />

Und es stehe auch nicht da: Du<br />

sollst alle(s) andere(n) wichtiger nehmen<br />

als Dich. Die Kunst sei es, so die<br />

Diakonin weiter, das eigene Leben in<br />

eine Balance zu bringen und zu halten.<br />

Wenn im eigenen Leben diese drei Dinge<br />

ausbalanciert sind, dann habe ich es<br />

gar nicht nötig, mich über andere lustig<br />

zu machen, nur weil sie anders sind<br />

als ich! Und manchmal sind wir solche<br />

Schafe, denen genau das aus der Balance<br />

gerät... Bringen wir unser Leben<br />

wieder in Balance!“ Das leuchtete ein.<br />

Diakonin Pagel, die durch diesen<br />

Gottesdienst geführt hatte, war am<br />

Schluss sichtlich zufrieden und bedankte<br />

sich bei den Kindern und dem Team<br />

der Kindertagesstätte „David“ für die<br />

gute und wertvolle Zusammenarbeit.<br />

Die Gottesdienstbesucher und -besucherinnen<br />

zeigten sich auch sehr erfreut<br />

und überraschten die Kinder mit<br />

einem spontanen Applaus.<br />

Im Anschluss an den Familiengottesdienst<br />

gab es Tee und Kaffee und<br />

durch Bemerkungen wie „toll, dass die<br />

Kinder so laut und deutlich sprechen“<br />

oder „super, so viele Sätze auswendig<br />

aufsagen zu können“ drückten viele<br />

der Teilnehmenden ihre Begeisterung<br />

aus und fügten hinzu: „Wir freuen uns<br />

schon auf`s nächste Mal“ n kita/map


„david“ in der kirche 17<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

„Haus der kleinen Forscher“<br />

Kindertagesstätte beteiligt sich an Modelprojekt<br />

und sucht Paten für Naturwissenschaft und Technik<br />

Sie wollten immer schon mal eine<br />

geheime Botschaft schreiben und<br />

fragen sich, wie? Die Kinder der Kindertagesstätte<br />

können Ihnen helfen,<br />

dieses Problem zu lösen. Sie hatten<br />

vom 22. bis 26. Oktober während der<br />

bundesweiten Aktionswoche der Initiative:<br />

„Haus der kleinen Forscher“ die<br />

Gelegenheit, verschiedene Geheimschriften<br />

zu erlernen.<br />

In vier weiteren spannenden Experimenten<br />

wurde den Kindern deutlich,<br />

wie Säure die Zähne kaputt macht,<br />

dass Wasser bergauf fließen kann, wie<br />

aus Stärke ein steinharter Zauberbrei<br />

entsteht und dass sich Zucker strahlenförmig<br />

auflöst.<br />

Die Eltern waren mit einbezogen in<br />

die Experimentierreihe. Sie konnten<br />

mit den Kindern zu Hause eine Teebeutelrakete<br />

basteln. Alle begeisterten<br />

kleinen Forscher zwischen drei und<br />

zwölf Jahren präsentierten ihren Eltern<br />

am Ende der Woche stolz ihr Forscherdiplom.<br />

Ihr Interesse ist geweckt und Sie wollen<br />

mehr wissen über diese Initiative,<br />

deren Anliegen es ist, die natürliche<br />

Neugier der Kinder spielerisch aufzugreifen<br />

und sie anzuregen, sich mit<br />

Phänomenen der Naturwissenschaften<br />

und der Technik auseinanderzusetzen?<br />

Dann finden Sie im Internet unter<br />

www.haus-der-kleinen-forscher.de<br />

weitere Informationen.<br />

Die Kindertagesstätte macht langfristig<br />

bei diesem Modellprojekt mit. Sie<br />

sucht noch Paten, die sich mit ihren Fähigkeiten<br />

und Kenntnissen im Bereich<br />

Naturwissenschaften und/oder Technik<br />

mit einbringen möchten. n kita<br />

Notizen aus der<br />

Kindertagesstätte „David“<br />

Service<br />

Waschen, Einkaufen, Begleiten<br />

Wer mag schon gern bügeln? Frau<br />

Erika Grote! Ab sofort haben Sie die<br />

Gelegenheit über das Familienzentrum<br />

der Kindertagesstätte David<br />

den Wasch- und Bügelservice von<br />

Frau Grote in Anspruch zu nehmen.<br />

Sie geben die Wäsche bei uns ab<br />

und können sie bereits 2 Tage später<br />

fertig wieder bei uns abholen. Auch<br />

Änderungen an Bekleidung werden<br />

von Frau Grote übernommen.<br />

Für Eltern und Senioren wird ebenfalls<br />

ein Einkaufs- und Begleitservice<br />

angeboten. Alle Dienstleistungen<br />

werden zu günstigen Preisen erledigt.<br />

Wi proot platt<br />

Plattdeutsch für Kinder<br />

Wenn Sie möchten, dass auch Ihr<br />

Kind dieses bald sagen kann, dann<br />

haben wir das richtige Angebot für<br />

Sie. Ab sofort kann Ihr Kind im Familienzentrum<br />

David jeden Dienstagnachmittag<br />

zwischen 15 und 15.45<br />

Uhr bei Herrn Heino van der Pütten,<br />

der sich bereits als Lesepate engagiert,<br />

plattdeutsch erlernen. Der<br />

Kurs kostet monatlich 5,- EUR.<br />

Ein-Mann-Raupe<br />

Kindertheater bei „David“<br />

Der Kinderbuchklassiker „Die kleine<br />

Raupe Nimmersatt“ war das Vorbild<br />

für das Theaterstück, das am 15.Oktober<br />

in der KiTa David gezeigt wurde.<br />

Auf Einladung der Einrichtung<br />

spielte das „Kinder- und Jugendtheater<br />

Ratzfatz“ vor kleiner, aber liebevoll-<br />

fröhlich gestalteter Kulisse als<br />

„Ein-Mann-mit-Raupe-Inszenierung“.<br />

Andächtig lauschten Kindergarten-<br />

und Geschwisterkinder der Geschichte<br />

rund um Entwicklung, Ernährung<br />

und Weg der Raupe. Die kleinen<br />

Zuschauer konnten sich dabei auch<br />

an vielen Stellen als Ideengeber und<br />

Helfer der Raupe einbringen.


18<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Wir gratulieren<br />

und wünschen Gottes Segen<br />

menschen in der kirche


menschen in der kirche 1<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

In Namen Jesu<br />

wurden getauft<br />

Von Gott zu sich genommen<br />

und kirchlich bestattet wurden


20<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Nikolaikirche<br />

25. Nov. Sonntag Ewigkeitssonntag<br />

10.00 Gottesdienst mit Instrumentalbegleitung Bo<br />

10.00 Kindergottesdienst<br />

15.00 Andacht zum Ewigkeitssonntag auf dem<br />

ev. Friedhof Bokel/Friedhofskapelle Lenger<br />

2. Dez. Sonntag 1. Advent<br />

10.00 Gottesdienst mit Taufen Bo<br />

9. Dez. Sonntag 2. Advent<br />

10.00 Familiengottesdienst Kaiser-P./Neuenstein<br />

16. Dez. Sonntag 3. Advent<br />

10.00 Gottesdienst Bo<br />

23. Dez. Sonntag 4. Advent<br />

10.00 in der Kapelle Aschendorfermoor<br />

Gemeinsamer Gottesdienst aller<br />

evangelischen Gemeinden No<br />

24. Dez. Montag Heiligabend<br />

16.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

der Hauptkonfirmanden Kaiser-P./Gupta<br />

18.00 Festgottesdienst zum Heiligabend<br />

mit dem Posaunenchor Bo<br />

23.00 Festgottesdienst zum Heiligabend Bo<br />

25. Dez. Dienstag 1. Weihnachtstag<br />

10.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

der Sing- und Spielschar Bo/Pasternack/Eissing<br />

26. Dez. Mittwoch 2. Weihnachtstag<br />

10.00 Gottesdienst No<br />

30. Dez. Sonntag 1. So. nach Weihnachten<br />

10.30 in der Marktkirche<br />

Gemeinsamer Gottesdienst aller<br />

evangelischen Gemeinden Lenger<br />

31. Dez. Montag Silvester<br />

18.00 Gottesdienst mit Abendmahl Bo<br />

6. Januar Sonntag Epiphanias<br />

10.00 Gottesdienst Bo<br />

13. Januar Sonntag letzter So. n. Epiphanias<br />

10.00 Gottesdienst mit Taufen Bo<br />

10.00 Kindergottesdienst<br />

20. Januar Sonntag Septuagesimae<br />

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Bo<br />

27. Januar Sonntag Sexagesimae<br />

10.00 Gottesdienst Bo<br />

10.00 Kindergottesdienst<br />

3. Februar Sonntag Estomihi<br />

10.00 Gottesdienst N.N.<br />

10. Februar Sonntag Invokavit<br />

10.00 Gottesdienst mit Taufen Bo<br />

10.00 Kindergottesdienst<br />

Haus Friederike<br />

27. Nov. Dienstag<br />

gottesdienste & andachten<br />

17. Februar Sonntag Reminiszere<br />

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Bo<br />

24. Februar Sonntag Okuli<br />

10.00 Gottesdienst N.N.<br />

10.00 Kindergottesdienst<br />

„Zur Gnade Christi“, Börgermoor<br />

25. Nov. Samstag Ewigkeitssonntag<br />

8.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Bo<br />

9. Dez. Sonntag 2. Advent<br />

8.30 Gottesdienst Fokken<br />

24. Dez. Montag Heiligabend<br />

15.00 Festgottesdienst Bo<br />

26. Dez. Mittwoch 2. Weihnachtstag<br />

8.30 Gottesdienst No<br />

31. Dez. Montag Silvester<br />

16.00 Gottesdienst mit Abendmahl Bo<br />

12. Januar Samstag letzter So. n.Epiphanias<br />

19.00 Gottesdienst Bo<br />

27. Januar Sonntag Sexagesimae<br />

10.00 Gottesdienst N.N.<br />

9. Februar Samstag Invokavit<br />

19.00 Gottesdienst mit Abendmahl Bo<br />

24. Februar Sonntag Okuli<br />

10.00 Gottesdienst N.N.<br />

10.30 Andacht mit Abendmahl Bo<br />

24. Dez. Montag Heiligabend<br />

10.30 Andacht Bo<br />

22. Jan. Dienstag<br />

10.30 Andacht Bo<br />

26. Febr. Dienstag<br />

10.30 Andacht Bo<br />

seit 1 48<br />

Bestattungen<br />

Rosendahl GbR<br />

Mitglied im Bundesverband<br />

Deutscher Bestatter e.V.<br />

Erd-, Feuerbestattungen auf allen Friedhöfen<br />

Seebestattungen - anonyme Beisetzungen<br />

Überführungen - Umbettungen<br />

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gottesdienste & andachten 21<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Erlöserkirche<br />

25. Nov. Sonntag Ewigkeitssonntag<br />

10.00 Gottesdienst mit Totengedenken No<br />

2. Dez. Sonntag 1. Advent<br />

10.00 Familiengottesdienst No/KV<br />

„Nikolaus - Ein Mensch gibt Gottes<br />

Güte weiter“<br />

anschl. Teetrinken<br />

9. Dez. Sonntag 2. Advent<br />

18.00 Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) No<br />

zur Aktion „Brot für die Welt“<br />

anschl. Teetrinken<br />

16. Dez. Sonntag 3. Advent<br />

10.00 Taufgottesdienst No<br />

und Verabschiedung<br />

der Diakonin Marion Pagel<br />

anschl. Teetrinken<br />

23. Dez. Sonntag 4. Advent<br />

10.00 in der Kapelle Aschendorfermoor<br />

Gemeinsamer Gottesdienst aller<br />

evangelischen Gemeinden No<br />

24. Dez. Montag Heiligabend<br />

15.00 Familiengottesdienst No<br />

18.00 Christvesper No<br />

23.00 Christnacht No<br />

25. Dez Dienstag 1. Weihnachtstag<br />

18.00 Festgottesdienst No<br />

26. Dez. Mittwoch 2. Weihnachtstag<br />

10.00 Festgottesdienst Maennl<br />

30. Dez. Sonntag 1. So. n. Weihnachten<br />

10.30 in der Marktkirche<br />

Gemeinsamer Gottesdienst aller<br />

evangelischen Gemeinden Lenger<br />

31. Dez. Montag Silvester<br />

18.00 (GH) Gottesdienst zum Jahresschluss No<br />

6. Januar Sonntag Epiphanias<br />

10.00 (GH) Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) No<br />

anschl. Teetrinken<br />

13. Januar Sonntag 1. So. n. Epiphanias<br />

18.00 (GH) Gottesdienst No<br />

20. Januar Sonntag Septuagesimae<br />

10.00 (GH) Taufgottesdienst No<br />

10.00 Kindergottesdienst<br />

27. Januar Sonntag Sexagesimae<br />

10.00 (GH) Gottesdienst NN<br />

3. Februar Sonntag Estomihi<br />

10.00 (GH) Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) No<br />

anschl. Teetrinken<br />

10.00 Kindergottesdienst<br />

10. Februar Sonntag Invokavit<br />

18.00 (GH) Gottesdienst No<br />

17. Februar Sonntag Reminiscere<br />

10.00 (GH) Taufgottesdienst No<br />

10.00 Kindergottesdienst<br />

24. Februar Sonntag Okuli<br />

10.00 (GH) Gottesdienst NN<br />

„Zum Schifflein Christi“, Aschendorfermoor<br />

25. Nov. Sonntag Ewigkeitssonntag<br />

15.15 Andacht auf dem Friedhof Diedrichs/No<br />

anschl. Gottesdienst in der Kapelle<br />

„Zum Schifflein Christi“<br />

9. Dez. Sonntag 2. Advent<br />

10.00 Gottesdienst No<br />

23. Dez. Sonntag 4. Advent<br />

10.00 Gemeinsamer Gottesdienst aller<br />

evangelischen Gemeinden No<br />

24. Dez. Montag Heiligabend<br />

16.30 Christvesper No<br />

31. Dez. Montag Silvester<br />

16.30 Gottesdienst zum Jahresschluss No<br />

13. Januar Sonntag 1. So. n. Epiphanias<br />

10.00 Gottesdienst No<br />

26. Januar Samstag Sexagesimae<br />

18.00 Gottesdienst NN<br />

10. Februar Sonntag Invokavit<br />

10.00 Gottesdienst No<br />

23. Februar Samstag Okuli<br />

18.00 Gottesdienst NN<br />

Johannesstift<br />

21. Nov. Mittwoch<br />

15.00 Gottesdienst No<br />

19. Dez. Mittwoch<br />

15.00 Gottesdienst No<br />

23. Januar Mittwoch<br />

15.00 Gottesdienst No<br />

20. Februar Mittwoch<br />

15.00 Gottesdienst No


22<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

treffpunkte glaube und bibel<br />

Bibelkreis Untenende<br />

Kontakt: Pastor Borghardt Tel.: 2409<br />

28.11. 19.30 GH Nikolaikirche<br />

05.12. 19.30 GH Nikolaikirche<br />

alle weiteren Termine bitte im Pfarramt<br />

an der Nikolaikirche erfragen<br />

Bibelfrühstück am Obenende<br />

Kontakt: Klaus-Uwe Nommensen Tel.: 997173<br />

05.12. 9.00 GH Erlöserkirche<br />

30.01. 9.00 GH Erlöserkirche<br />

Gebet für die Einheit der Christen<br />

Kontakt: Klaus-Uwe Nommensen Tel.: 997173<br />

10.12. 19.30 St. Michael<br />

14.01. 19.30 Marktkirche<br />

11.02. 19.30 St. Anna<br />

Krabbelgruppen<br />

treffpunkte familie<br />

Kontakt: B. Hellmers Tel. 77246<br />

Mi 10.00 - 11.30 GH Nikolaikirche<br />

Kontakt: Silvia Bögemann Tel.: 04966-914226<br />

Fr 10.00 - 11.30 GH Erlöserkirche<br />

Sing- und Spielkreis (0 - 3 Jahre)<br />

Kontakt: Cordula Pasternack Tel.: 1806<br />

Mo 10.00 - 11.00 GH Nikolaikirche<br />

Sing- und Spielkreis (2 - 5 Jahre)<br />

Kontakt: Cordula Pasternack Tel.: 1806<br />

Mo 16.00 - 17.00 GH Nikolaikirche<br />

Gesprächsabende für junge Familien<br />

Kontakt: Uschi Kunert Tel.: 6649997<br />

Mi 20.00 - 21.30 GH Erlöserkirche<br />

28.11. Sprech- und Sprachentwicklung von 0 - 3<br />

Jahren (Anne-Ilse Placke)<br />

16.01. Mein Kind will dauernd auf den Arm / Wie<br />

hebe und trage ich Rücken schonend<br />

(Britta Petat-Hunfeld)<br />

23.01. Das Sprechen hat zwei Mütter: Das Vorlesen<br />

und das Erzählen (Susanne Brandt)<br />

30.01. Beifahrer / Wie Männer die Schwanger-<br />

schaft, Geburt und das Leben mit einem<br />

Neugeborenen erleben (Uschi Kunert)<br />

06.02. Homöopathie für Kinder<br />

(Helmut Bender)<br />

13.02. Bewegungsanregungen für Kinder<br />

(Britta Petat-Hunfeld)<br />

treffpunkte junge kirche<br />

K.i.d.S. „Komm In die Socken“(6-12 Jahre)<br />

Kontakt: Marion Pagel Tel.: 916648<br />

12.12. 16.00 - 17.30 GH Erlöserkirche<br />

(Adventsfeier)<br />

16.01. 16.00 - 17.30 Kapelle ASD-Moor<br />

23.01. 16.00 - 17.30 GH Erlöserkirche<br />

treffpunkte<br />

Kindertreff Aschendorfermoor (6 - 12 Jahre)<br />

Kontakt Marion Pagel Tel. 916648<br />

12.12. 16.00 - 17.30 GH Erlöserkirche<br />

(Adventsfeier)<br />

16.01. 16.00 - 17.30 Kapelle ASD-Moor<br />

23.01. 16.00 - 17.30 GH Erlöserkirche<br />

20.02. 16.00 - 17.30 Kapelle ASD-Moor<br />

Jugendtreff „Church“ (14-16 Jahre - ehem. Mädchenmix)<br />

Kontakt: Marion Pagel Tel.: 916648<br />

20.11. 17.15 GH Erlöserkirche<br />

04.12. 17.15 GH Erlöserkirche<br />

18.12. 17.15 GH Erlöserkirche<br />

15.01. 17.15 GH Erlöserkirche<br />

29.01. 17.15 GH Erlöserkirche<br />

Jugend-Treff (12 - 16 Jahre)<br />

Kontakt: Marion Pagel Tel. 916648<br />

21.11. 18.00 - 19.30 GH Erlöserkirche<br />

Gottesdienst und Abendbrot, bitte tel. anmelden<br />

28.11. 18.00 - 19.30 GH Erlöserkirche<br />

12.12. 18.00 - 19.30 GH Erlöserkirche<br />

Kindergottesdienstvorbereitungen<br />

Kontakt: Marion Pagel Tel.: 916648<br />

treffpunkte musik<br />

Chor<br />

Kontakt: Broder Balzer Tel.: 0 49 51-606<br />

Di 19.45-22.00 GH Nikolaikirche<br />

Kinderchor (4 - 6 Jahre)<br />

Kontakt: Cordula Pasternack Tel. 1806<br />

Mi 16.00 - 16.45 GH Nikolaikirche<br />

Kinderchor (7 - 12 Jahre))<br />

Kontakt: Cordula Pasternack Tel. 1806<br />

Mo 17.00 - 17.45 GH Nikolaikirche<br />

Posaunenchor<br />

Kontakt: Hanna Müller Tel.: 3690<br />

Fr 19.30 GH Nikolaikirche<br />

Mo (Anf.) 17.30 GH Nikolaikirche<br />

www.diakonie-emsland.de<br />

Diakonisches Werk<br />

Landsbergstr. 9 26871 <strong>Papenburg</strong> Tel.: 04961 / 98880<br />

Allgemeine Sozialarbeit (Kurvermittlung/Schwangerenberatung,<br />

Ulrike Appeldorn<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung):<br />

Sucht und Drogen: Ralf Drewes-Lauterbach, Wolfgang Gellmers,<br />

Jens Keffel, Manuela Muchall<br />

Sekretariat: Gertrud Christians-Twent<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do: 9 - 13 Uhr und 14 - 17 Uhr<br />

Fr 9 - 12 Uhr


treffpunkte 23<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007| 2007|<br />

Gitarrenchor<br />

Kontakt: Marion Pagel Tel.: 916648<br />

Gitarrengruppe „B-Dur“ + „A-DUR“<br />

27.11. 19.15 GH Erlöserkirche<br />

11.12. 19.30 (Adventsfeier) GH Erlöserkirche<br />

22.01. 19.15 GH Erlöserkirche<br />

12.02. 19.15 GH Erlöserkirche<br />

treffpunkte freizeit<br />

nAchtCafe<br />

Kontakt: Marion Pagel Tel.: 916648<br />

22.11. 20.00 GH Erlöserkirche<br />

13.12. 20.00 GH Erlöserkirche<br />

30.01. 19.00 Mittwoch! St. Josef Taizegottesdienst<br />

14.02. 20.00 GH Erlöserkirche<br />

Klön- und Bastelkreis<br />

Kontakt: Ellinor Klaaßen Tel.: 71450<br />

03.12. 19.30 GH Nikolaikirche<br />

17.12. 19.30 GH Nikolaikirche<br />

14.01. 19.30 GH Nikolaikirche<br />

28.01. 19.30 GH Nikolaikirche<br />

11.02. 19.30 GH Nikolaikirche<br />

Seniorenspielkreis<br />

Kontakt:<br />

Mo 14.30 GH Nikolaikirche<br />

Miteinander<br />

Kontakt: Beatrix Kaiser-Pohlen/Marga Gupta Tel. 3525/2360<br />

22.11. 15.00 Gebetshaus des Türkisch-islamischen<br />

Kulturvereins am Mittelkanal<br />

15.12. 15.00 GH Nikolaikirche<br />

Handarbeitskreis „Die fleissigen Hände“<br />

Kontakt: Hilde Müller Tel.: 71637<br />

27.11. 15.30 -17.30 GH Erlöserkirche<br />

11.12. 15.30 -17.30 GH Erlöserkirche<br />

08.01. 15.30 -17.30 GH Erlöserkirche<br />

22.01. 15.30 -17.30 GH Erlöserkirche<br />

05.02. 15.30 -17.30 GH Erlöserkirche<br />

19.02. 15.30 -17.30 GH Erlöserkirche<br />

treffpunkte frauen<br />

Frauenkreis am Obenende<br />

Kontakt: Hannelore Plenter Tel.: 75163<br />

26.11. 19.00 GH Erlöserkirche<br />

10.12. 19.00 GH Erlöserkirche<br />

07.01. 19.00 GH Erlöserkirche<br />

21.01. 19.00 GH Erlöserkirche<br />

04.02. 19.00 GH Erlöserkirche<br />

18.02. 19.00 GH Erlöserkirche<br />

Frauenkreis Aschendorfermoor<br />

Kontakt: Helga Schmidt Tel.: 04968-352<br />

22.11. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />

06.12. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />

20.12. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />

17.01. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />

31.01. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />

14.02. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />

28.02. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />

Ihre Ehe haben<br />

unter Gottes Segen begonnen<br />

Von Gottes Segen begleitet<br />

haben ihr Ehejubiläum feiern können<br />

treffpunkte im alter<br />

Seniorenkreis Untenende<br />

Kontakt: Sebastian Borghardt Tel. 2409<br />

23.11. 14.30 GH Nikolaikirche<br />

07.12. 14.30 GH Nikolaikirche<br />

18.01. 14.30 GH Nikolaikirche<br />

01.02. 14.30 GH Nikolaikirche<br />

15.02. 14.30 GH Nikolaikirche<br />

29.02. 14.30 GH Nikolaikirche<br />

Altenclub Obenende<br />

Kontakt: Klaus-Uwe Nommensen Tel.: 997173<br />

21.11. 14.30 GH Erlöserkirche<br />

16.01. 14.30 GH Erlöserkirche<br />

30.01. 14.30 GH Erlöserkirche<br />

13.02. 14.30 GH Erlöserkirche<br />

27.02. 14.30 GH Erlöserkirche<br />

treffpunkte begleitung<br />

Selbsthilfegruppe nach Krebserkrankung<br />

1. Mi im Monat 14.30 GH Marktkirche<br />

Lichtblick - Freie Selbsthilfegruppe <strong>Papenburg</strong> e.V.<br />

Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige<br />

Mittwochs und Freitags 19.30 Uhr GH Marktkirche


24<br />

|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|35|November 2007|<br />

Wir sind für Sie da<br />

Haben Sie<br />

schon an das<br />

freiwillige Kirchgeld<br />

gedacht?<br />

Adventsfeiern<br />

zu guter letzt<br />

Gemeindebüro Untenende Tel. 3171 Fax 67249 e-mail: KG.Nikolai.<strong>Papenburg</strong>@evlka.de<br />

Christel Garen Hauptkanal re. 45c montags 15.00 - 18.00 Uhr<br />

dienstags 10.00 - 12.30 Uhr<br />

mittwochs-freitags 8.30 - 12.30 Uhr<br />

Obenende Tel. 768707 Fax 997594 e-mail: KG.Erloeser.<strong>Papenburg</strong>@evlka.de<br />

Christel Garen Barenbergstr. 26 montags 8.30 - 12.30 Uhr<br />

mittwochs 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Kirchenvorstand Sebastian Borghardt (Vorsitzender) Hauptkanal re. 45 Tel. 2409<br />

Beatrix Kaiser-Pohlen (stellvertr. Vorsitzende) Zum Heidedamm 3 Tel. 3325<br />

Pfarramt Pfarrbezirk Tel. 2409 Fax 669851 e-mail: Sebastian_Borghardt@gmx.de<br />

Nikolaikirche Sebastian Borghardt Hauptkanal re. 45<br />

Montags ist Pastor Borghardt nicht zu erreichen<br />

Pfarrbezirk Tel. 997173 Fax 997594 e-mail: Klaus-Uwe.Nommensen@evlka.de<br />

Erlöserkirche Klaus-Uwe Nommensen Barenbergstr. 26<br />

Donnerstags ist Pastor Nommensen nicht zu erreichen<br />

Diakonin Tel. 916648 Fax 997594 e-mail: DiakoninPagel@web.de<br />

Marion Pagel Barenbergstr. 26<br />

Kindertagesstätte „David“ Tel. 7088 Fax 943603 e-mail: kita-david@t-online.de<br />

Gisela Pohl Barenbergstr. 28<br />

Küster/Küsterin Nikolaikirche Heinrich Janson Tel. 76238<br />

Börgermoor Roswitha Wildermann Tel. 04965-417<br />

Erlöserkirche Helga Diekmann Tel. 74889<br />

Aschendorfermoor Edith Korte Tel. 04962-6420<br />

Friedhöfe Bokel Klaus Mandel Tel. 3333<br />

Marga Gupta Tel. 2360<br />

Aschendorfermoor Marga Gupta Tel. 2360<br />

Helmut Gehrke Tel. 71383<br />

Ringbibliothek Nikolai Tel. 67284 Fax 669689 e-mail: Ringbibliothek.<strong>Papenburg</strong>@t-online.de<br />

Marga Gupta Hauptkanal re. 45b Internet: www.ringbibliothek.de<br />

Tel. priv. 2360 sonntags 11.15 - 12.15 Uhr<br />

dienstags 15.00 - 17.30 Uhr<br />

freitags 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Gemeindeschwester Tel. 93-1700<br />

Anni Degler amb. Pflegedienst d. Marien-KH<br />

Kapelle börgermoor Dienstag, 4. Dezember 19.00 Uhr<br />

Anmeldung erbeten bei Roswitha<br />

Wildermann, Tel.: 04965-417<br />

gemeindehaus erlöserKirche Mittwoch 5. Dezember, 14.30 Uhr<br />

gemeindehaus niKolaiKirche Freitag, 7. Dezember, 14.30 Uhr<br />

alTe schule aschendorfermoor Sonntag, 16. Dezember, 14.30 Uhr<br />

Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke und Suchtgefährdete/Jugend- und Drogenberatungsstelle<br />

Emsland - Offene Sozialarbeit Landsbergstr. 9 Tel. 9888-0 Fax 98882

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