Nr. 298 - Evangelische Kirchengemeinde Hiltrup
Nr. 298 - Evangelische Kirchengemeinde Hiltrup Nr. 298 - Evangelische Kirchengemeinde Hiltrup
Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde in Hiltrup und Amelsbüren N o v e m b e r 2 0 1 2
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Gemeindebrief<br />
der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> in <strong>Hiltrup</strong> und Amelsbüren<br />
N o v e m b e r 2 0 1 2
2<br />
L i e b e L e s e r i n , l i e b e r L e s e r. . .<br />
(Zum Titelbild)<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Das ist Wilma. Im letzen Jahr war<br />
Wilma für einige Wochen bei uns<br />
im Pfarrhaus zu Gast und hat seitdem<br />
einen festen Platz in unseren<br />
Herzen. Und sie gäbe wirklich einen<br />
stattlichen Pfarrhund ab, oder?<br />
„Kommen Tiere eigentlich auch in<br />
den Himmel?“, diese bange Frage<br />
stellen sich nicht nur Kinder, wenn<br />
eine Beziehung zu einem Haustier<br />
gewachsen ist: Wenn es stimmt,<br />
dass ich im Himmel meine Liebsten<br />
wiedersehe, dann gehört mein treuer<br />
tierischer Begleiter doch auch<br />
dazu…?<br />
Kommen Tiere in den Himmel? Wir<br />
glauben: Ja. Im römerbrief schreibt<br />
der Apostel Paulus: „Die ganze<br />
Schöpfung wird frei werden von<br />
der Knechtschaft der Vergänglichkeit<br />
zu der herrlichen Freiheit der<br />
Kinder Gottes.“ (römer 8,21) Das<br />
Wirken Jesu zielt nach Paulus eben<br />
nicht nur auf den Menschen ab,<br />
sondern auf die ganze belebte<br />
Schöpfung, die Natur, die Menschen<br />
und eben auch: die Tiere.<br />
Jesus nimmt Tiere als Beispiel, um<br />
den Menschen zu erklären, was<br />
Gottvertrauen ist: „Seht die Vögel<br />
unter dem Himmel an: sie säen<br />
nicht, sie ernten nicht, sie sammeln<br />
nicht in die Scheunen; und euer<br />
himmlischer Vater ernährt sie doch.“<br />
(Matthäus 6,26) Das Leben jeden Tag<br />
als Geschenk aus Gottes Hand annehmen<br />
und einfach leben – und damit<br />
Gott die ehre geben, das können<br />
wir von den Tieren lernen.<br />
„Die ganze Schöpfung wird frei<br />
werden zur herrlichen Freiheit der<br />
Kinder Gottes…“ – alle Kreatur, alles<br />
Leben liegt in Gottes Hand: Aus<br />
ihr kommt es, in sie kehrt es zurück.<br />
Aus seiner Hand kann es<br />
nicht herausfallen. Das gilt für Sie,<br />
für uns, für Wilma und für alle<br />
Kreatur.<br />
Wir grüßen Sie herzlich,<br />
Mit herzlichem Gruß,<br />
BeATe BeNTrOP UND INGO ZOcHer<br />
Norderney-Freizeit 2013<br />
Unsere nächste Nordsee-Gemeindefreizeit<br />
wird vom Freitag,<br />
5. bis zum Freitag, 19. Juli 2013<br />
wieder im „Haus am Weststrand“<br />
auf der Insel Norderney<br />
stattfinden. Dieses Gästehaus hat<br />
eine ideale Lage, nah an der<br />
Ortsmitte und zugleich direkt<br />
am Strand. Informationen und<br />
Anmeldeformulare bei Pfarrer<br />
Johannes Krause-Isermann<br />
(Tel.: 02501/7506).<br />
Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />
„die Bundesliga ohne<br />
Werder Bremen.“<br />
INGO ZOcHer,<br />
KiBiWo-Mitarbeiter<br />
„Wenn nicht hier,<br />
wo denn dann?“<br />
„Du bist aber groß geworden!“−<br />
Diesen Satz hört Rebekka Kluth<br />
nicht selten. Kein Wunder, denn sie<br />
ist mit der Gemeinde quasi erwachsen<br />
geworden. Bereits im ersten<br />
Kindergartenjahr nahm sie begeistert<br />
an der Kinderbibelwoche teil<br />
und fehlte seither<br />
kein einziges Mal.<br />
2007 übernahm sie<br />
das erste Mal eine<br />
eigene Gruppe und<br />
spielte von da an jedes<br />
Jahr im Theaterstück<br />
mit. Nachdem<br />
sie vor zwei Jahren<br />
als rahmenfigur<br />
Leo Moderatorin<br />
Lena zur Verzweiflung<br />
und über 300<br />
Kinder zum Lachen<br />
brachte, spielt rebekka<br />
auch in diesem<br />
Jahr wieder den<br />
„Störer“ in der KiBi-<br />
Wo.<br />
Seit 2011 unterstützt<br />
rebekka tatkräftig<br />
das KiBiWo-Leitungsteam.<br />
Auf die Frage, wieso ihr<br />
das engagement für die KiBiWo so<br />
viel bedeute, antwortet sie:„ Mir<br />
hat die KiBiWo als Kind so viel<br />
Spaß gemacht, das möchte ich einfach<br />
zurückgeben!“<br />
Die Jüngste von sechs Kindern<br />
wuchs durch ihre Geschwister und<br />
vor allem ihre Mutter in die Gemeindearbeit<br />
hinein. Schon früh<br />
trat sie auf Seniorengeburtstagen<br />
auf, spielte Block- oder Querflöte<br />
oder trug ein Gedicht vor.<br />
Nach der Konfirmation im Jahr<br />
2008, war die 18-Jährige ein Jahr<br />
lang als Konfibegleiterin tätig. Von<br />
2007 bis Anfang 2012 organisierte<br />
rebekka den Kindergottesdienst<br />
am Sonntag und betreute die KU3-<br />
Kinder in den jährlichen erzählnächten<br />
als Mitglied<br />
des KGD<br />
(Kindergottesdienstmitarbeiterkreis).<br />
Des Weiteren<br />
übernimmt sie<br />
jedes Jahr einen<br />
Teil der Osternachtslesung.<br />
Unsere Gemeinde<br />
liegt rebekka, die<br />
zurzeit die Stufe 13<br />
des Kardinal-von-<br />
Galen-Gymnasiums<br />
besucht, sehr<br />
am Herzen:„ Ich<br />
bin damit aufgewachsen,<br />
kenne so<br />
viele Leute hier<br />
und möchte meinen<br />
Glauben ja<br />
auch ausleben.<br />
Und wenn nicht hier, wo denn<br />
dann?“<br />
Neben der Gemeindearbeit hat rebekka,<br />
die im Urlaub in Dänemark<br />
geboren wurde, eine Vielzahl von<br />
Hobbys und Interessen. Im Paul-<br />
Gerhardt-Haus in Münster spielt<br />
sie Theater und Improtheater. Außerdem<br />
spielt sie in der Schule in<br />
den jährlich stattfindenden Musicals<br />
mit.<br />
3<br />
M e n s c h e n a u s u n s e r e r G e m e i n d e
4<br />
L e i p z i g f a h r t<br />
Ihre zweite Leidenschaft ist die<br />
Musik, rebekka spielt Klavier und<br />
Querflöte und hört alle Musikrichtungen<br />
außer Metal. Sie geht gern<br />
Tanzen und verbringt viel Zeit mit<br />
ihren Freunden, die ihr sehr wichtig<br />
sind.<br />
Neben Theater spielen und Musik<br />
liebt rebekka das reisen. Sie machte<br />
bereits Urlaub in russland, england,<br />
Kroatien, Italien, Schweden,<br />
Norwegen, Finnland, Dänemark<br />
und Israel. Die Landschaften in<br />
Skandinavien findet sie besonders<br />
schön.<br />
Außerdem fuhr sie diesen Sommer<br />
gemeinsam mit anderen Jugendlichen<br />
aus der Gemeinde in das französische<br />
Dorf Taizé. Dies war für<br />
rebekka eine tolle erfahrung, sie<br />
„Mein Leipzig lob ich mir…“<br />
konnte sich mit anderen Jugendlichen<br />
über den Glauben austauschen<br />
und zu sich selbst finden. „<br />
Nur meine englischkenntnisse habe<br />
ich nicht aufgebessert.“, gesteht sie.<br />
Zweimal reiste die Abiturientin<br />
nach Israel und ist überaus begeistert<br />
von Land und Kultur. Nach<br />
dem Abitur im nächsten Sommer<br />
möchte sie daher ein freiwilliges,<br />
soziales Jahr dort absolvieren und<br />
vorher Hebräisch lernen. Ihr Abitur<br />
wird rebekka in den Leistungskursen<br />
Mathematik und chemie ablegen,<br />
denn sie interessiert sich sehr<br />
für Naturwissenschaften und<br />
möchte später ein naturwissenschaftliches<br />
Studienfach belegen.<br />
JANA rIeSTeNPATT<br />
Vom 3. bis zum 7. September besuchten 33 reiseteilnehmer unserer Gemeinde<br />
Leipzig und Halle. Neben den Sehenswürdigkeiten Leipzigs und<br />
seinem Umland stand auch ein Tagesausflug zu den Franckeschen Stiftungen<br />
in Halle und eine Saalefahrt auf dem Programm.<br />
Übrigens...<br />
ist unsere Gemeinde<br />
ja um ein Seniorenforum<br />
bereichert worden.<br />
Nein, das ist keine<br />
Art „Forum romanum“,<br />
kein Platz,<br />
auf dem ältere Herrschaften<br />
lautstarke reden schwingen.<br />
Sondern der Namenszusatz unserer<br />
Gemeindediakonie, die damit einen<br />
Arbeits- und Aufgabenschwerpunkt<br />
herausstellt. Vieles davon steht regelmäßig<br />
im Gemeindebrief, diesmal auf<br />
den Seiten 24 und 25.<br />
Was natürlich nicht ausschließt, dass<br />
auch jeder einzelne sich in guter<br />
christlicher Tradition um seine Nachbarn<br />
kümmert, wenn sie krank oder in<br />
Schwierigkeiten sind. Wie sagte doch<br />
neulich ein Gemeindeglied: „Vielleicht<br />
komme ich ja auch mal in eine solche<br />
Situation – und wäre dankbar, wenn<br />
sich jemand mal um mich kümmert.“<br />
eine andere christliche Tradition greift<br />
bekanntlich der neue Kerzenständer in<br />
der christuskirche auf: ein Ort stillen<br />
Gedenkens, eines Gebetes, einer Bitte<br />
– auch und gerade während der Stunden,<br />
zu denen die Kirche werktags geöffnet<br />
ist.<br />
Kerzen (und ein Feuerzeug) liegen bereit.<br />
Übrigens kostenlos. Aber ein Obolus<br />
von ein paar cent (es darf auch<br />
mehr sein) könnte Notleidenden zugute<br />
kommen. Vielleicht wird ja eines Tages<br />
eine geeignete Spendenbox eingerichtet...<br />
WOLFGANG H. röNNBerG<br />
IMPreSSUM<br />
Herausgeber:<br />
ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hiltrup</strong><br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
redaktionsteam der Gemeinde<br />
Auflage: 4600<br />
erscheinungsweise: ca. 6 mal pro<br />
Jahr, kostenlos an alle erreichbaren<br />
ev. Haushalte (kein Anspruch<br />
auf Belieferung) sowie als Auslage<br />
in den Kirchen und Gemeindehäusern<br />
Nächster Gemeindebrief:<br />
Dezember 2012/Januar 2013<br />
erscheinungstermin:<br />
Donnerstag, 29.11.2012<br />
Artikel bis zum 09.11.2012 an:<br />
Pfarrerin Bentrop<br />
(zocher-bentrop@arcor.de)<br />
oder Gemeindebüro<br />
(buero@ev-kirche-hiltrup.de)<br />
Die redaktion setzt das einverständnis<br />
der einsender zu etwaigen<br />
Kürzungen voraus.<br />
Die gezeichneten Beiträge geben<br />
die Meinung der Verfasser, nicht<br />
der redaktion wieder.<br />
Sie möchten Ihren Gemeindebrief<br />
unterstützen?<br />
Ihre Spende ist herzlich<br />
willkommen:<br />
ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hiltrup</strong><br />
kd-Bank<br />
BLZ 350 601 90<br />
Kto.-<strong>Nr</strong>.: 40 30 40<br />
Kennnummer: 0561<br />
(Gemeindebrief)<br />
Vielen Dank!<br />
5<br />
G e m e i n d ebrief N r . 2 9 8
6<br />
U n s e r e G o t t e s d i e n s t e i n A m e l s b ü r e n u n d H i l t r u p - N o v e m b e r 2 0 1 2<br />
Kreuz-Christi-Kirche Christuskirche<br />
Leisnerstr./Pater-Kolbe-Str., Hülsebrockstr./An der Gräfte,<br />
Amelsbüren <strong>Hiltrup</strong><br />
So., 4.11. 10.30 Uhr Familiengottesdienst (Pfrin. Bentrop) Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfr. Krause-Isermann)<br />
Kindergottesdienst,<br />
anschl. Suppensonntag<br />
11.00 Uhr Gottesdienst für Kleinkinder und<br />
eltern (Pfrin. Bentrop)<br />
Sa., 10.11. 18.00 Uhr Meditative Andacht in der Stille<br />
So., 11.11. 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfr. Krause-Isermann)<br />
anschl. Gemeindetreff<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfr. Krause-Isermann)<br />
Kindergottesdienst<br />
12.00 Uhr Taufgottesdienst<br />
So., 18.11. 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Bentrop)<br />
(Pfr. Krause-Isermann)<br />
(Volkstrauertag) 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Mi., 21.11.<br />
(Pfrin. Bentrop)<br />
Kindergottesdienst<br />
15.30 Uhr Andacht zum Gedenken an die<br />
(Buß- und Bettag) 19.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Heger)<br />
So., 25.11.<br />
(Ewigkeitssonntag) 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Krause-Isermann)<br />
<strong>Hiltrup</strong>er Zwangsarbeiter,<br />
-Alt St. clemens<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfr. Krause-Isermann)<br />
Kindergottesdienst<br />
15.00 Uhr Andacht zum ewigkeitssonntag,<br />
Friedhof Hohe Ward<br />
(Pfr. Krause-Isermann)<br />
18.00 Uhr Jugendgottesdienst (Pfrin. Bentrop)<br />
Freitags 19.00 Uhr ökumenisches Abendgebet<br />
Gottesdienst im Marienheim:<br />
Donnerstag, 29.11., 16.30 Uhr<br />
(Präd. Feddern-Waßmann)<br />
Singen in Wesel<br />
Anfang September startete der Gemeindechor zu seiner Tagesfahrt, diesmal<br />
nach Wesel. erster Höhepunkt des Tages war das Singen in der Gnadenkirche,<br />
einer Notkirche von Otto Bartning (1883-1959), die nach dem Krieg von<br />
Jugendlichen und erwachsenen der Gemeinde eigenhändig mit aufgebaut<br />
wurde. Sie ist die Heimatkirche einer chorsängerin.<br />
Am chorklang im evangelischen Willibrordi-Dom konnten sich Sänger und<br />
Zuhörer erfreuen. Mit dem effektvollen Hall klang es wie aus doppelt so<br />
vielen Kehlen. Zu genießen waren auch der rhein und die Schifffahrt mit<br />
der „river Lady“ bei herrlichstem Sommerwetter.<br />
HerTA PLATH<br />
Gospel für eine gerechtere Welt<br />
Zum Gospel-Day 2012 trat unser Projektchor „One Spirit Voices“ am 23.<br />
September in der Marienkirche Warendorf auf. Zusammen mit vier weiteren<br />
chören diente das Konzert unter dem Motto „We can move mountains“ einem<br />
Hilfsprojekt in Burkina Faso. In <strong>Hiltrup</strong> ist unser Gospelchor mit Thomas<br />
Mittring wieder am reformationstag und im Adventskonzert zu hören.<br />
7<br />
K i r c h e n m u s i k
8<br />
G e m e i n d e s p e n d e : B r i n g e n S i e I h r e K i r c h e z u m K l i n g e n !<br />
Gemeindespende 2012/2013<br />
Meine Kirche –<br />
dafür habe ich was übrig<br />
„Kirche ohne Musik wär‘ wie…“ –<br />
Topf ohne Deckel, ernie ohne<br />
Bert, Fass ohne Boden… In diesem<br />
Gemeindebrief finden Sie, wie<br />
auch schon in der letzten Ausgabe,<br />
eine ganze reihe von Statements<br />
zu diesem Thema. Ihnen allen<br />
ist eins gemeinsam: Sie machen<br />
deutlich, dass unsere Kirche,<br />
unsere Gottesdienste<br />
unser Glaubenslebenohne<br />
Musik entschiedenärmer<br />
wäre, ja,<br />
eigentlich gar<br />
nicht vorstellbar.<br />
Martin Luther<br />
schreibt<br />
über die Musik:<br />
„Wenn ihr traurig seid und es<br />
will überhand nehmen, greift<br />
frisch in die Tasten und singt dazu,<br />
bis die Gedanken vergehen.<br />
Kommt der Teufel wieder und<br />
gibt euch Sorgen oder traurige<br />
Gedanken ein, so wehrt euch<br />
frisch und sprecht: Aus, Teufel,<br />
ich muss jetzt meinem Herrn<br />
christus singen und spielen.“ −<br />
Musik als etwas, das dich rausziehen<br />
kann aus deiner Bedrängnis,<br />
das dir Kraft geben kann. Musik<br />
als Quelle der Hoffnung, als Ausdruck<br />
des Glaubens.<br />
Die Musik in unserer Kirche ist<br />
uns wertvoll und wichtig. Vieles<br />
läuft bereits (s. Gemeindebrief September/Oktober),<br />
aber es wäre noch<br />
eine ganze Menge mehr möglich<br />
und wünschenswert: Kurse in Begleitgitarre<br />
für Jugendmitarbeiter,<br />
ein Kinderchor, ein Musicalprojekt,<br />
Ausbildung von Jungorganisten aus<br />
der eigenen Gemeinde… Um dies<br />
zu verwirklichen brauchen wir Ihre<br />
Hilfe!<br />
Zusammen mit diesem Gemeindebrief<br />
finden Sie diesmal einen Spendenbrief<br />
für die Gemeindespende<br />
2012/2013 in<br />
ihrem Briefkasten.<br />
Sie ist für<br />
die Kirchenmusik<br />
in unserer<br />
Gemeinde<br />
bestimmt, vor<br />
allem für die<br />
Förderung von<br />
musikalischen<br />
Jugendprojekten<br />
wie zum<br />
Beispiel das<br />
Jungbläserprojekt,<br />
das im August gestartet ist,<br />
und die neue Kirchenband.<br />
Mit Ihrer Spende leisten Sie einen<br />
wichtigen Beitrag dazu, dass die<br />
Kirchenmusik in unserer Gemeinde<br />
weiter blühen und gedeihen kann.<br />
Machen Sie mit! Bringen Sie Ihre<br />
Kirche zum Klingen!<br />
Im Namen des Presbyteriums<br />
PASTOrIN BeATe BeNTrOP<br />
Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />
„Kirche ohne<br />
Kinder.“<br />
THALIA HeITGer,<br />
Kirchenband<br />
Wasserschlachten, neugierige<br />
Nachbarn und ganz viel Spaß<br />
Kinder- und Jugendfreizeit<br />
2012<br />
In den letzten beiden Wochen der<br />
Sommerferien ging es für 16 Kinder<br />
im Alter von 10 bis 14 Jahren,<br />
sieben Jugendliche zwischen 15<br />
und 16 Jahren und sieben Teamer<br />
in das beschauliche Biebergmünd-<br />
Lützel. Dort erwartete uns das<br />
Landschulheim Lützel mit dem<br />
rustikalen<br />
charme<br />
eines<br />
Fachwerkhauses.<br />
Nach einigenreinigungsundUmräummaßnahmen<br />
lebten wir<br />
uns sehr<br />
gut dort<br />
ein.<br />
Die zwei<br />
Wochen<br />
vergingen<br />
eine coole Gang:<br />
wie im<br />
das Leitungsteam der Kinderfreizeit.<br />
Flug und<br />
auch das Wetter spielte meistens<br />
mit, so dass wir an zwei Tagen das<br />
Freibad in Bieber aufsuchten und<br />
dort viel Spaß beim rutschen und<br />
Planschen hatten. Außerdem wurden<br />
auf dem Gelände des Landschulheims<br />
die allseits beliebten<br />
Wasserschlachten ausgetragen, die<br />
die Hitze etwas erträglicher machten.<br />
Auch auf dem angrenzenden Spielplatz<br />
hatten die Kinder viel Spaß, allerdings<br />
nur die bis-Zwölfjährigen<br />
und nicht nach 20.00 Uhr, wie wir<br />
telefonisch von einer aufmerksamen<br />
Nachbarin aufgeklärt wurden. Während<br />
die Kinder in Gruppenspielen<br />
wie dem chaosspiel, der Fahrradrallye<br />
oder cluedo gegeneinander antraten,<br />
machten die Jugendlichen eine<br />
Gruppenleiterschulung mit und<br />
lernten die Grundlagen in den Bereichen<br />
recht, Psychologie, Gruppen-<br />
und Spielpädagogik kennen.<br />
Nun können<br />
sie die Jugendleitercard<br />
(Juleica)<br />
beantragen<br />
und selbst<br />
Teamer werden.<br />
Ihre gelernten<br />
Kenntnisse<br />
wandten sie<br />
an einem<br />
Abend an<br />
und organisierten<br />
einen<br />
Spieleabend<br />
für die Teilnehmer<br />
der<br />
Kinderfreizeit.<br />
Nach einer Woche Kinderfreizeit<br />
fand das alljährliche Bergfest statt.<br />
Vormittags wurde der Schützenkönig<br />
ermittelt, indem alle Teilnehmer<br />
mit einer Wasserpistole Tischtennisbälle<br />
von Wasserflaschen schießen<br />
mussten. Die Beauty-AG am<br />
Nachmittag sorgte dafür, dass<br />
die Teilnehmer tiefenentspannt,<br />
9<br />
K i n d e r f r e i z e i t i n L ü t z e l
10<br />
K i n d e r f r e i z e i t i n L ü t z e l<br />
geschminkt und frisiert den Abend<br />
genießen konnten, während die<br />
Knigge-AG ihrem Benehmen den<br />
letzten Schliff gab. Am Abend wurden<br />
die Kinder und Jugendlichen<br />
im hauseigenen restaurant mit leckeren,<br />
gefüllten Teigtaschen verköstigt.<br />
Auch die anschließende<br />
Party war ein voller erfolg, so dass<br />
das Langschläfer Frühstück am<br />
nächsten Morgen allen sehr gut tat.<br />
Mitte der ersten Woche zog es alle<br />
in die nahegelegene Metropole<br />
Gelnhausen. Dort besuchten wir<br />
nach einem kleinen Stadtbummel<br />
„Das Ohr“, eine interessante Ausstellung<br />
über die erfindung des Telefons,<br />
in der man vieles selbst ausprobieren<br />
konnte. In der zweiten<br />
Woche fuhren wir in den Kletterwald<br />
Steinau, für viele das Highlight<br />
der Freizeit. Nach einer kurzen<br />
einweisung durch die Kletter-<br />
Grüße aus Gelnhausen!<br />
waldtrainerin durften wir in Dreiergruppen<br />
die verschiedenen Parcours<br />
durchklettern und mit der<br />
Seilbahn wieder nach unten rasen.<br />
In Steinau befindet sich die „europabahn“,<br />
die längste Seilbahn<br />
Deutschlands, die bei vielen für absoluten<br />
Nervenkitzel sorgte.<br />
Im Großen und Ganzen, war es<br />
trotz des kleinen Geländes, der<br />
neugierigen Nachbarn und dem ein<br />
oder anderen regenguss eine gelungene<br />
Freizeit für die Kinder, die<br />
Jugendlichen und das Team.<br />
JANA rIeSTeNPATT<br />
Jetzt schon vormerken<br />
Kinder- und Jugendfreizeit 2013<br />
in Neuharlingersiel<br />
16. - 30.8.2013<br />
Sommerlager der Pfadfinder:<br />
Das Land der Jugend<br />
„cool, wir fahren sogar Ice!“, freute<br />
sich Sören Thorwesten, einer von<br />
15 Pfadfindern vom Stamm David,<br />
die sich in den frühen Morgenstunden<br />
am 5. August auf den Weg nach<br />
Großzerlang an der Mecklenburgischen<br />
Seenplatte machten. Ihr Ziel:<br />
Gemeinsam mit fast hundert Pfadfindern<br />
aus ganz Westfalen für zehn<br />
Tage eine Menge Spaß zu haben – in<br />
der Natur!<br />
MärchenhaftesLandeslager:<br />
Gleich bei<br />
ihrer ersten<br />
Begegnung<br />
freundeten<br />
sich die<br />
Pfadfinder<br />
mit dem elfen<br />
Kimball<br />
und der Fee<br />
Daria an.<br />
Doch deren<br />
einladung<br />
zu einem<br />
Willkom-<br />
Besuch im Bundestag in Berlin.<br />
mensfest<br />
stand unter<br />
einem Fluch: Kobold Finnley forderte<br />
harte Prüfungen und stellte sie<br />
vor schwierige Herausforderungen:<br />
Um in „Thierna na oge“ die Ferien<br />
verbringen zu dürfen, sollten sie elfenboote<br />
bauen, Koboldmasken<br />
anfertigen und Knoten üben − keine<br />
leichten Aufgaben, doch die Kinder<br />
leisteten sie mit Bravour. Auch beim<br />
Geländespiel war mehr als Händlergeschick<br />
gefragt. Wieder mussten<br />
die Pfadfinder knifflige rätsel lösen<br />
und mit geschickten Verhandlungen<br />
näherten sie sich schließlich<br />
Stück für Stück dem „Land der Jugend“.<br />
Zusammen ging der Stamm David<br />
in diesen Tagen auf einen Hajk. Im<br />
Gepäck war nur das Nötigste für<br />
zwei Tage: Wäsche, Nahrungsmittel<br />
und Zelte wurden auf den rücken<br />
gespannt und mit Karte und<br />
Kompass in der Hand ging es durch<br />
die Natur! Die Kräftigen halfen den<br />
Jüngeren beim Tragen, die besten<br />
Kartenleser<br />
bestimmten<br />
den Weg.<br />
Von nun an<br />
waren die<br />
Wanderer<br />
auf sich<br />
selbst und<br />
auf die<br />
Hilfsbereitschaftandererangewiesen.<br />
An<br />
einem tollen<br />
See,<br />
nicht nur<br />
für Angel-<br />
sportler ein<br />
eldorado,<br />
bekamen<br />
sie die erlaubnis, die Nacht direkt<br />
am Wasser und ohne Bezahlung<br />
verbringen zu dürfen. Bei Gitarrenklang<br />
und Kerzenschein wurde die<br />
Übernachtung zu einem erlebnis in<br />
der freien Natur.<br />
Wenn die Großstadt ruft, dann hält<br />
es auch den letzten Naturfreund<br />
nicht mehr in Großzerlang fest: Bei<br />
einem Ausflug nach Berlin bekamen<br />
die Pfadfinder eine private<br />
11<br />
S o m m e r l a g e r d e r P f a d f i n d e r
12<br />
S o m m e r l a g e r d e r P f a d f i n d e r<br />
Führung durch den Bundestag und<br />
erkundeten Angela Merkels Arbeitsplatz<br />
jenseits der typischen<br />
Touristen-Pfade.<br />
„richtig klasse fand` ich das Kanu<br />
fahren“, erinnert sich Alina Jensen,<br />
„so schöne Seen gibt es bei uns<br />
schließlich nicht!“ Auch der gemütliche<br />
Teil kam im Lager nicht zu<br />
kurz: Ob beim entspannen und Abkühlen<br />
im und am Wasser oder<br />
beim Singen am Lagerfeuer − es gab<br />
genügend Möglichkeiten, die leeren<br />
Akkus mit neuer energie zu<br />
füllen.<br />
Schließlich fand am letzten Tag eine<br />
gemeinsame Abschlussfeier mit einem<br />
großem Abschiedsessen statt:<br />
Neben vielen verschiedenen, auch<br />
exotischen Beilagen, landeten drei<br />
komplette Puten frisch tranchiert<br />
als abendliches Highlight auf den<br />
Tellern der Kinder. Dieses üppige<br />
Festmahl war ein angemessenes ende<br />
eines rundum gelungenen Lagers.<br />
Am ende waren sich daher al-<br />
le einig: „Im nächsten Jahr wieder!“<br />
Nicht nur im Sommerlager haben<br />
die Pfadfinder viel Spaß: ende September<br />
übernachteten fast zwanzig<br />
junge Pfadfinder erstmals auf der<br />
Gemeindewiese, sangen abends<br />
Lieder am Lagerfeuer und buken<br />
Stockbrot. Am Sonntag hielten sie<br />
dann ihre jährliche Stammesversammlung<br />
ab.<br />
Außerdem wurde nach den Herbstferien<br />
eine neue Kindergruppe eröffnet.<br />
In diesem Jahr empfängt der<br />
Stamm David wieder das Friedenslicht<br />
und feiert eine Weihnachtsfeier.<br />
Ganz herzlich danken wir einem<br />
Spender, der unsere ehrenamtliche<br />
Arbeit mit einer großen Summe für<br />
die Durchführung unserer Zeltlager<br />
unterstützt hat.<br />
Weitere Infos zu unseren Gruppenstunden<br />
und Bilder vom Landeslager<br />
finden Sie auf unserer Homepage:<br />
www.vcp-ms.de<br />
ANDreAS NIeMANN<br />
Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />
„Münster mit<br />
Hindenburgplatz:<br />
Man<br />
kann’s ja zur<br />
Debatte stellen,<br />
aber am ende<br />
will’s doch keiner.“<br />
BJArNe THOrWeSTeN,<br />
Pfadfinder<br />
H e r z l i c h g r a t u l i e r e n w i r a l l e n ä l t e r e n<br />
G e m e i n d e g l i e d e r n z u m G e b u r t s t a g<br />
Im November 2012<br />
1.11. Juliane Focke, 78 J.<br />
Günter Schäfer, 81 J.<br />
2.11. Otto Graw, 75 J.<br />
Bernhardine Stüllenberg, 84 J.<br />
Hildegard Wolzenburg, 84 J.<br />
3.11. Klaus-Jürgen Schmidt, 75 J.<br />
4.11. Günter Behrens, 88 J.<br />
Gerhard Brücker, 78 J.<br />
Heinz Dobiey, 80 J.<br />
5.11. Helmer Ammermann, 75 J.<br />
Susanne Günsel, 80 J.<br />
Brigitte Pekruhl, 84 J.<br />
6.11. Gertrud Weßler, 85 J.<br />
7.11. Gunther Meyer, 80 J.<br />
8.11. Helga Ahlers, 81 J.<br />
9.11. Horst Fedder, 77 J.<br />
emma Müller, 83 J.<br />
10.11. erich Hausen, 83 J.<br />
12.11. Margarete Schiel, 86 J.<br />
13.11. Hildegard Pajonczyk, 80 J.<br />
15.11. Anni Klemm, 92 J.<br />
Otto Steil, 78 J.<br />
16.11. christa Thiele, 81 J.<br />
17.11. Margarete Budde, 77 J.<br />
18.11. charlotte Berger, 79 J.<br />
Andrej Kreider, 78 J.<br />
19.11. Günter Fritzsch, 88 J.<br />
20.11. Alfred Peter, 86 J.<br />
Luise Trosien, 89 J.<br />
21.11. Lidia Baran, 84 J.<br />
Käthe Brandstaeter, 88 J.<br />
Dr. Hans-Jürgen Höhling, 82 J.<br />
Gudrun Soiron, 75 J.<br />
22.11. Ursula Blume, 81 J.<br />
23.11. edith Kabuth, 85 J.<br />
Ursula Streit, 81 J.<br />
24.11. Gisela Seidel, 79 J.<br />
Kurt Siebke, 77 J.<br />
25.11. renate rohde, 72 J.<br />
26.11. Ingrid Vogel, 75 J.<br />
27.11. erika Weinberg, 76 J.<br />
28.11. Günther Zawadil, 93 J.<br />
Hans-Peter Mücke, 78 J.<br />
29.11. Johanna Thomas, 83 J.<br />
30.11. Margret Gerdom, 81 J.<br />
Durch die Taufe wurden in<br />
die Gemeinde aufgenommen:<br />
19.8. Henri erik Alberto Hertel<br />
Lukka Michel Austermühle<br />
16.9. Xenia Seibel<br />
Anna Lena Sophie Koch<br />
Lennart Tarassenko<br />
Juliane Böhme<br />
7.10. Maximilian Stoll<br />
Kirchlich getraut wurden:<br />
25.8. Martin Berkhoff und<br />
catherina, geb. Achler<br />
25.8. Hendrik egger und<br />
Susanne, geb. Winterhoff<br />
13.9. Andreas Niemann und<br />
Silke, geb. Spiekermann<br />
Aus unserer Gemeinde<br />
verstorben sind:<br />
18.8. Anni Schwieg, 93 J.<br />
29.8. Pawel Grebenschtschi, 37 J.<br />
7.9. Harro Wagner, 92 J.<br />
8.9. Luise Hampel, 78 J.<br />
12.9. edith Schakau, 91 J.<br />
19.9. elisabeth Kanne, 89 J.<br />
21.9. ruth Jablonowski, 82 J.<br />
25.9. Burglind Peter, 84 J.<br />
13<br />
G e b u r t s t a g e , G e t a u f t , G e t r a u t , V e r s t o r b e n
14<br />
K i n d e r b i b e l w o c h e 2 0 1 2<br />
E r s t e r H ö h e p u n k t i m d i a k o n i s c h e n J a h r<br />
„ M i r i a m h a u t a u f d i e P a u k e − K i n d e r b i b e l w o c h e 2 0 1 2<br />
Mein Name ist Anna-Lena Zocher<br />
und ich habe am 1. Oktober mein<br />
„Diakonisches Jahr“ in <strong>Hiltrup</strong><br />
begonnen. Ich bin 18 Jahre alt und<br />
habe in diesem Sommer mein Abitur<br />
in Bremerhaven abgelegt. Im<br />
nächsten Jahr möchte ich ein naturwissenschaftliches<br />
Studium be-<br />
ginnen. Zuvor wollte ich mit einem<br />
Jahr im Bundesfreiwilligendienst<br />
(BFD) die Möglichkeit nutzen,<br />
noch einmal etwas ganz<br />
anderes zu machen, viele neue erfahrungen<br />
zu sammeln und helfen<br />
zu können, wo meine Hilfe gebraucht<br />
wird.<br />
In meiner Heimatgemeinde in<br />
Bremerhaven habe ich mich seit<br />
ende 2008 in der Kinder- und Jugendarbeit<br />
engagiert. So freue ich<br />
mich, dass ich auch in <strong>Hiltrup</strong> in<br />
diesem Bereich tätig sein kann.<br />
Außerdem werde ich noch in der<br />
Diakonie arbeiten, da meine Stelle<br />
jeweils zu 50% unter diesen Bereichen<br />
aufgeteilt ist. Ich freue mich,<br />
dass ich mit Menschen aus sehr unterschiedlichen<br />
Generationen in<br />
Kontakt kommen werde.<br />
Auch wenn ich erst seit kurzem in<br />
<strong>Hiltrup</strong> bin, gab es schon einen echten<br />
Höhepunkt: Die Kinderbibelwoche<br />
unter dem Thema „Miriam<br />
haut auf die Pauke“. es macht unglaublich<br />
viel Spaß, wenn über 300<br />
Kinder und 100 Helfer zusammen<br />
kommen, um Miriams Geschichte<br />
anhand eines Theaterstücks kennenzulernen,<br />
gemeinsam zu singen<br />
und zu beten und in einer der 27<br />
Gruppen ganz viel zu basteln.<br />
Besonders schön fand ich die Idee<br />
der Gemeinschaftsmethode, bei der<br />
jedes Kind eine Tulpenzwiebel einpflanzen<br />
durfte, damit man im<br />
Frühling das Wort „KIBIWO“ lesen<br />
kann oder auch die der Fünf-<br />
Minuten-Methode, die einen die<br />
ganze Woche begleitet.<br />
Ich durfte eine der vielen Gruppen<br />
mitleiten und kam so natürlich<br />
auch in den Genuss der obligatorischen<br />
„Doppelkeks- und Zitronenteepause“.<br />
Ich muss aber gestehen,<br />
dass ich nicht verstanden habe, warum<br />
so viele diesen Tee mit Begeisterung<br />
trinken – vielleicht muss<br />
man dafür auch häufiger dabei<br />
sein…?<br />
Diese KiBiWo war die größte, die<br />
ich bisher mitgemacht habe, und<br />
ganz sicher auch die mit der besten<br />
Stimmung, den intensivsten Vorbereitungen<br />
und – dem meisten Auf-<br />
räumen… Aber ich muss sagen:<br />
Diese Mühe lohnt sich definitiv!<br />
Ich freue mich darauf die Gemeinde<br />
in den nächsten Wochen und<br />
Monaten besser kennenzulernen<br />
und bin gespannt, was ich in meinem<br />
freiwilligen Jahr alles erleben<br />
werde.<br />
Kirche ohne Musik<br />
wär‘ wie…<br />
„Nordsee ohne<br />
Wind.“<br />
ANNA-LeNA ZOcHer,<br />
ANNA-LeNA ZOcHer<br />
BUFDI<br />
15<br />
K i n d e r b i b e l w o c h e 2 0 1 2
16<br />
Ö k u m e n i s c h e s T o t e n g e d e n k e n i n A m e l s b ü r e n<br />
Frauenhilfe Amelsbüren Ökumenische Begegnung in<br />
Frauenhilfe <strong>Hiltrup</strong><br />
Amelsbüren<br />
Montag, 12.11.2012, 15.00 Uhr<br />
Fauna und Flora in den kanadischen<br />
rocky Mountains (Teil 2)<br />
ref.: Michael Schadewitz<br />
ev. Gemeindehaus an der<br />
Kreuz-christi-Kirche<br />
(eingang Pater-Kolbe-Str.)<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Ökumenisches Bildungswerk<br />
Amelsbüren<br />
Mittwoch, 14.11.2012, 20.00 Uhr<br />
Faszination Glas – Geschichte der<br />
Glasmalerei und eigene Werke<br />
ref.: erwin Löhr, Münster-<strong>Hiltrup</strong><br />
02501/7636<br />
Wenn nicht anders vermerkt, finden<br />
die Veranstaltungen im kath. Pfarrheim<br />
St. Sebastian statt, Alte Furt 10,<br />
Amelsbüren.<br />
2.- euro eintritt sind für die Unterstützung<br />
der Arbeit des ökB.<br />
Ökumenisches<br />
Totengedenken in Amelsbüren<br />
Auch in diesem Jahr wird in Amelsbüren<br />
das Gedenken an die Verstorbenen<br />
des vergangenen Kirchenjahres<br />
ökumenisch begangen: am Do.,<br />
1.11. (Allerheiligen), 17.00 Uhr in<br />
der Pfarrkirche St. Sebastian. Hier<br />
werden die Namen der Verstorbenen<br />
verlesen und Lichter für sie entzündet,<br />
anschließend gehen wir gemeinsam<br />
zum Friedhof.<br />
Am Ewigkeitssonntag (25. 11.) gedenken<br />
wir der Verstorbenen unserer<br />
Gemeinde auch im Morgengottesdienst<br />
um 9.00 Uhr.<br />
Vierzig Jahre schon besteht die ökumenische<br />
Begegnungsstätte im evangelischen<br />
Pfarrzentrum in Amelsbüren.<br />
Dienstags treffen sich ältere<br />
Menschen zum Singen und erzählen,<br />
am Mittwoch zum Spielen. Feierlich<br />
wurde das Begegnungszentrum vor<br />
vierzig Jahren eingerichtet. Seitdem<br />
treffen sich regelmäßig ältere Mitglieder<br />
beider Gemeinden.<br />
Halbtagsfahrten und Ganztagsfahrten<br />
führen im Laufe des Jahres in die<br />
nähere und weitere Umgebung. Die<br />
letzte Fahrt im September ging zur<br />
Benediktinerinnen-Abtei nach Dinklage<br />
im Oldenburger Münsterland.<br />
Am Tag vor dem Buß- und Bettag<br />
(Dienstag, 21.11.2012) werden sich<br />
die Besucher an die Initiatoren vor<br />
vierzig Jahren erinnern. Offizielle<br />
Feierlichkeiten wird es erst später<br />
geben.<br />
Dass die einrichtung weiter blühen<br />
möge, das wünschen die derzeitig<br />
Verantwortlichen sehr.<br />
eine herzliche einladung ergeht an<br />
alle älteren Mitglieder der Gemeinden<br />
in Amelsbüren, die Veranstaltungen<br />
im Gemeindezentrum (Leisnerstr.<br />
17) zu besuchen.<br />
OTTO DÜrScHLAG<br />
Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />
„eine Trompete<br />
ohne Mundstück.“<br />
rOSeMArIe SIerING,<br />
Posaunenchor<br />
Donnerstag, 8.11., 15.00 Uhr<br />
Die Dohle - Vogel des Jahres 2012 –<br />
wie kann jeder Mensch zum Schutz<br />
der Tierwelt beitragen?<br />
ref.: Manfred röhlen<br />
Donnerstag, 22.11., 14.30-16.30 Uhr<br />
Besuch des Landwirtschaftsverlages<br />
Münster-<strong>Hiltrup</strong><br />
Verlagspräsentation, Kaffetrinken<br />
und Gespräch mit einer redakteurin<br />
des Westfälischen Wochenblattes<br />
Westfalen-Lippe.<br />
Damit der Verlag planen kann melden<br />
Sie sich bitte beim Frauenhilfstreffen<br />
am 8.11. oder bis zum 15.11.<br />
bei Annegret Fromm<br />
(Tel. 02501/4392) an.<br />
Wenn nicht anders angegeben, finden<br />
die Treffen im ev. Gemeindezentrum<br />
(Hülsebrockstr.) statt<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Schon vormerken:<br />
Seniorenadventsfeiern<br />
<strong>Hiltrup</strong>:<br />
Dienstag, 4.12., 15.00 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Hiltrup</strong><br />
Amelsbüren:<br />
Mittwoch, 5.12., 14.30 Uhr,<br />
Pfarrkirche St. Sebastian,<br />
anschl. Kath. Pfarrheim<br />
Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />
„ein Garten ohne<br />
Blumen.“<br />
eBerHArD<br />
DIecKMANN,<br />
Grüner Hahn<br />
Diakonie Münster:<br />
Beratung zu Pflegefragen<br />
Die Pflege eines Angehörigen ist oft<br />
eine große Herausforderung. Information<br />
und Wissen um die Möglichkeiten<br />
der Unterstützung und<br />
Pflege helfen, sich in dieser ungewohnten<br />
Situation zurecht zu finden.<br />
Ich berate Sie gern, denn<br />
Wissen hilft!<br />
Theresia Nimpsch, Pflegeberaterin<br />
der Diakoniestation<br />
immer donnerstags, 9.00-11.00 Uhr<br />
ev. Gemeindezentrum <strong>Hiltrup</strong><br />
oder über die Diakoniestation<br />
Münster , Tel.: 0251/791020<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
regelmäßige Treffen:<br />
mittwochs, 20.00 Uhr<br />
ev. Gemeindezentrum <strong>Hiltrup</strong><br />
Kontakttelefon:<br />
0152/09374016 (Manfred)<br />
0160/6112919 (rainer)<br />
email: aa-ms-hiltrup@arcor.de<br />
www.anonyme-alkoholiker.de<br />
Umweltgruppe<br />
„Bewahrung der Schöpfung“<br />
Samstag, 10.11.<br />
exkursion<br />
„Bergbaumuseum Bochum“<br />
Die Gruppe trifft sich jeweils um<br />
9.00 Uhr zur Abfahrt im PKW am<br />
evangelischen Gemeindezentrum<br />
<strong>Hiltrup</strong>. es werden Fahrgemeinschaften<br />
gebildet.<br />
Herzliche einladung!<br />
17<br />
B e r a t u n g z u P f l e g e f r a g e n
18<br />
S u p p e n s o n n t a g<br />
B e g e i s t e r t …<br />
von chor- und Orgelwerken aus 7<br />
Jahrhunderten ist die evangelische<br />
Studentenkantorei Freiburg unter<br />
der Leitung von Florian cramer.<br />
„Begeistert“ ist ihr Programm mit<br />
Werken von Guillaume Dufay (geb.<br />
1397) bis Wolfram Buchenberg<br />
(geb. 1962) überschrieben. Begeistert<br />
waren die Besucher des Konzerts<br />
in der voll besetzten christuskirche<br />
von dem chorgesang und<br />
dem Auftritt des chores, in dem<br />
auch eine ehemalige Jugendmitarbeiterin<br />
der Gemeinde und Sängerin<br />
in der KiBiWo, ruth Mitschker,<br />
mitwirkte.<br />
Vo r a n k ü n d i g u n g<br />
Am Samstag, 1.12.2012, 20.00 Uhr<br />
veranstaltet die Kulturbühne in der<br />
christuskirche ein adventlichweihnachtliches<br />
Konzert: Die bekannten<br />
Musiker Jean claude Séférien<br />
und Familie werden „Souvenirs<br />
de Noel“ zu Gehör bringen.<br />
eintritt: 12.- euro Vorverkauf, 14.<br />
euro Tageskasse.<br />
Weitere Informationen in der<br />
Tagespresse.<br />
Kirche ohne<br />
Musik wär‘<br />
wie…<br />
„Weihnachten<br />
ohne Kerzenschein.“<br />
KATHrIN DIecKMANN,<br />
KiBiWo-Mitarbeiterin<br />
Öffnungszeiten der<br />
Christuskirche<br />
Montag bis Freitag<br />
9.00-12.00 Uhr<br />
14.00-17.00 Uhr<br />
Der Besondere Zeit●Punkt<br />
im November<br />
Am Mittwoch, 14.11.2012, 17.30<br />
Uhr wird ein Konzert für zwei<br />
Trompeten und Orgel in der Offenen<br />
christuskirche angeboten. es<br />
spielen Dr. Jochen Heitger, ralf<br />
Kiepe (Trompeten) und Andreas<br />
Brockmann (Orgel).<br />
Suppensonntag in <strong>Hiltrup</strong><br />
Herzliche einladung zum Suppensonntag<br />
am 4. November 2012 nach<br />
dem Gottesdienst!<br />
Wärmende Suppen und eine frohe<br />
Gemeinschaft erwarten Sie.<br />
DAS SUPPeNSONNTAGSTeAM<br />
Für Kleinkinder und Eltern<br />
Gottesdienst mit Minimaus<br />
1. Sonntag im Monat, 9.30 Uhr,<br />
für Kinder von 0 bis 6 Jahren und<br />
ihre Familien.<br />
Kirche entdecken – singen, beten,<br />
gemeinsam feiern.<br />
Im November (4.11.2012) findet der<br />
Gottesdienst einmal nicht um 9.30<br />
Uhr in der Kirche statt, sonder erst<br />
um 11.00 Uhr im Wohnzimmer des<br />
Gemeindezentrums, damit im Anschluss<br />
alle Gemeindeglieder gemeinsam<br />
am Suppensonntag teilnehmen<br />
können.<br />
Konfirmationsjubiläum in <strong>Hiltrup</strong><br />
Unter großer Anteilname der Gemeinde feierten 19 ehemalige Konfirmanden<br />
in einem festlichen Gottesdienst in der christuskirche ihre Goldene<br />
bzw. Diamantene Konfirmation. Viele kamen aus Münster und dem Münsterland,<br />
aber auch sehr weite Wege, z.B. aus Hannover und von Mallorca<br />
scheuten die Jubilare nicht, um mit ihren damaligen Mitkonfirmanden zu<br />
feiern und beim anschließenden empfang erlebtes und Aktuelles auszutauschen.<br />
Erkundung in der<br />
Kreuz-Christi-Kirche<br />
Sechs kleine entdecker aus<br />
der orangen Gruppe des<br />
Kindergarten Sonnentau<br />
haben sich zusammen mit<br />
Pastorin Beate Bentrop auf<br />
den Weg gemacht, um die<br />
vielen Schätze in der<br />
Kreuz-christi-Kirche aufzuspüren<br />
und ihrer Bedeutung<br />
auf den Grund zu gehen.<br />
HerTA PLATH<br />
19<br />
G o l d e n e K o n f i r m a t i o n
20<br />
D a n k e s c h ö n<br />
D A N K E<br />
Im Laufe eines jeden Jahres gibt es<br />
immer wieder einige Höhepunkte<br />
und Besonderheiten in den verschiedenen<br />
Gottesdiensten. Wir, die<br />
Gemeinde, freuen uns darüber und<br />
nehmen die unterschiedlichen Angebote<br />
gerne und dankend an.<br />
es gehört selbstverständlich dazu,<br />
dass ein Dank an die ehrenamtlich<br />
beteiligten Gruppen ausgesprochen<br />
wird, und ein donnernder Applaus<br />
den Dank kräftig unterstützt. Wenn<br />
man diese Aktivitäten aufzählen<br />
will, dann läuft man schnell Gefahr,<br />
jemanden zu vergessen.<br />
Immer wieder gerne hören wir den<br />
Posaunenchor (unter Leitung von<br />
Marieke Petersen), den Gemeindechor<br />
und den Gospelchor (unter<br />
Leitung von Thomas Mittring).<br />
Dann gibt es da noch den „Besonderen<br />
Zeit-Punkt“ in dem wir kürzlich<br />
z.B. eine hervorragende Zeit<br />
mit Bläserklang & Harfenton erleben<br />
durften (musikalisch ein ganz<br />
besonderer Genuss) oder die Orgelzeit<br />
mit Henk Plaß von der katholischen<br />
Gemeinde St. clemens und<br />
viele Themen mehr.<br />
Da wir gerade bei der Orgel angekommen<br />
sind, dürfen wir den oder<br />
auch die Organisten nicht übersehen…<br />
Dabei gibt es allerdings ein Thema,<br />
das bei allem Dank meistens kaum<br />
erwähnt wird; und dennoch von<br />
entsprechender Bedeutung ist. Ich<br />
möchte an dieser Stelle ganz besonders<br />
auch einmal unsere hauptamtlichen<br />
Theologen/-innen erwähnen<br />
(ohne die Laienprediger/-in und<br />
auch Gastprediger zu vergessen).<br />
Immer wieder sonntags (und hier<br />
und da auch an anderen besonderen<br />
Tagen) dürfen wir uns an den<br />
unterschiedlichen Predigten erfreuen.<br />
Die Auslegung der Bibel in einer<br />
Form, die verständlich ist, bei<br />
der wir immer etwas mitnehmen<br />
können; denn wir werden angesprochen.<br />
Mit Wissen, ernst und<br />
Humor gespickte Worte bei denen<br />
auf die jeweilige Zusammensetzung<br />
der Gottesdienstbesucher geachtet<br />
wird. es ist außerordentlich<br />
schwer immer jeden zu erreichen<br />
(allein durch die altersmäßig vorgegebene<br />
Vielschichtigkeit).<br />
es ist ein großer Segen für unsere<br />
Gemeinde, dass wir aus den Gottesdiensten<br />
dadurch neue Kraft<br />
schöpfen können für unseren Alltag.<br />
Ich bin mir sicher, dass ich den<br />
meisten von Ihnen mit diesem<br />
Dank aus dem Herzen spreche;<br />
denn größtenteils ist es bei den Predigten<br />
mucksmäuschenstill.<br />
HANS-WerNer KLeINDIeK<br />
Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />
„ein Kind ohne Lachen.“<br />
ANNA WAGNer, cArO PLeTTeNDOrFF,<br />
Kindergottesdienstteam<br />
Ein Herz für die<br />
Tschernobyl-Initiative<br />
„Danken Sie nicht mir, sondern unseren<br />
freundlichen Kunden“, sagt<br />
Anni Lördemann. Die 91-jährige<br />
<strong>Hiltrup</strong>erin – vielen vom Hof Lördemann<br />
auf der <strong>Hiltrup</strong>er Kanalinsel<br />
bekannt – übergibt mit Stolz,<br />
aber dennoch in aller Bescheidenheit,<br />
zwei große Porzellansparschweine<br />
an Pfarrerin Beate Bentrop<br />
von der evangelischenchristusgemeinde<br />
<strong>Hiltrup</strong>.<br />
Darin befinden sich<br />
immerhin 312 euro, die<br />
die Bäuerin im vergangenen<br />
Jahr für die<br />
Tschernobyl-Initiative<br />
<strong>Hiltrup</strong>/Amelsbüren in<br />
ihrem Hofladen gesammelt<br />
hat. Nach dem<br />
Motto „Kleinvieh<br />
macht auch Mist“ hat<br />
sie die Kunden mit ihrem<br />
schelmischen Blick<br />
schnell überzeugen<br />
können, nach dem einkauf<br />
ein paar cent als<br />
Spende im Sparschwein<br />
verschwinden<br />
zu lassen. „Als ich hörte,<br />
dass der erholungsurlaub<br />
für die Tschernobyl-Kinder<br />
von <strong>Hiltrup</strong>er<br />
Familien ehrenamtlich<br />
und auf eigene<br />
Kosten durchgeführt<br />
wird, wollte ich auch meinen Beitrag<br />
dazu leisten“, antwortet Anni<br />
Lördemann, als sie nach ihrem Beweggrund<br />
für diese Aktion gefragt<br />
wird.<br />
Die <strong>Hiltrup</strong>er Initiative, die jährlich<br />
12 Kinder aus der verstrahlten region<br />
Weißrusslands zu sich holt<br />
und die ihnen in Gastfamilien eine<br />
erlebnisreiche Auszeit bietet, ist<br />
hocherfreut über die Spenden. So<br />
können die Gasteltern für das kommende<br />
Jahr schon einmal einen<br />
ganz besonderen Tagesausflug ins<br />
Visier nehmen, der sonst finanziell<br />
nicht machbar gewesen wäre. Und<br />
Pfarrerin Bentrop ergänzt: „Sie<br />
können sicher sein, dass Ihre Initiative<br />
für weitere schöne Ferienerinnerungen<br />
bei unseren weißrussischen<br />
Kindern sorgen wird.“<br />
UTe KrÜTZMANN<br />
21<br />
I n i t i a t i v e D e n K i n d e r n v o n T s c h e r n o b y l
22<br />
F r i e d e n s t a g e 2 0 1 2<br />
Friedenstage 2012<br />
In der Tradition der<br />
Friedenswochen in<br />
<strong>Hiltrup</strong> wird es im<br />
November drei Veranstaltungen<br />
geben,<br />
zu denen der ökumenische<br />
Kreis für<br />
Frieden und Gerechtigkeit<br />
herzlich einlädt.<br />
Samstag, 17. November 2012,<br />
15.30-18.30 Uhr, Workshop<br />
Faires und ökologisches Handeln<br />
in der Gemeinde<br />
15.30 Uhr<br />
Analyse und Perspektiven des fairen<br />
Handels in der Kirche<br />
Beate Heßler, regionalpfarrerin im<br />
Amt für Mission, ökumene und<br />
kirchliche Weltverantwortung, Unna<br />
17.00 Uhr<br />
Zukunft einkaufen: ökologisch und<br />
fair − ökologische Grundsätze in<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> am Beispiel<br />
des Konzeptes „Grüner<br />
Hahn“<br />
Beate Heßler, Unna<br />
Ulrich Thiele, Synodalbeauftragter<br />
für Umweltfragen im Kirchenkreis<br />
Münster<br />
18.30 Uhr<br />
Produkte des fairen Handels dem<br />
Verbraucher nahe bringen<br />
Produktverkostung mit Weinprobe<br />
Georg Knipping, Gruppenberater<br />
des AK eine Welt Münster e. V.<br />
Ort: evangelisches Gemeindezentrum,<br />
Hülsebrockstraße, <strong>Hiltrup</strong><br />
Sonntag, 18. November 2012<br />
(Volkstrauertag),<br />
Gedenken an die in <strong>Hiltrup</strong> zu Tode<br />
gekommenen Zwangsarbeiter<br />
15.30 Uhr<br />
Meditative Vesper<br />
in Alt - St. clemens;<br />
anschließend Besuch der Zwangsarbeitergräber<br />
auf dem alten Friedhof<br />
Ort: Friedhofstraße 1, <strong>Hiltrup</strong><br />
Freitag, 23. November 2012,<br />
17.00-20.00 Uhr, Workshop<br />
Schuld und Widerstände im<br />
Nationalsozialismus − Erinnerungsarbeit<br />
in <strong>Hiltrup</strong><br />
17.00 Uhr<br />
<strong>Hiltrup</strong>er Gendarmen (1942-1945)<br />
zwischen verkehrspolizeilichen<br />
Aufgaben und der Beteiligung an<br />
Kriegsverbrechen in Osteuropa<br />
Dr. Wolfgang Schulte, Dozent an<br />
der Deutschen Hochschule der Polizei,<br />
Münster-<strong>Hiltrup</strong><br />
18.30 Uhr<br />
Widerstände gegen den Nationalsozialismus<br />
im Münsterland<br />
Matthias M. ester, M.A., Geschichts-Kontor<br />
Münster<br />
Ort: Deutsche Hochschule der Polizei<br />
(DHPol), Zum roten Berge 18-<br />
24, <strong>Hiltrup</strong><br />
Teilnehmende erhalten an der Pforte<br />
der DHPol einen Hinweis zum<br />
Veranstaltungsraum. es wird um<br />
pünktliches erscheinen gebeten, da<br />
das Tor zum Gelände der Hochschule<br />
um 17.30 Uhr geschlossen<br />
wird!<br />
Gemeindefrühstück<br />
erfolgreich gestartet<br />
Anfang September trafen sich ehrenamtliche<br />
und Gäste zur ersten<br />
gemeinschaftlichen Frühstücksrunde<br />
des Seniorenforums der Gemeindediakonie<br />
<strong>Hiltrup</strong>. Im evangelischen<br />
Gemeindezentrum kamen bei<br />
dem ersten Treffen bis zu 17 Teilnehmer<br />
bei anregenden Gesprächen<br />
zusammen und ließen sich das vorbereitete<br />
Frühstück schmecken.<br />
Ich würde mich freuen, beim nächsten<br />
Treffen, am 12 November,9.00<br />
Uhr, weitere Gäste begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
Bedanken möchte ich mich bei allen<br />
ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen.<br />
Ohne ihre Mithilfe wäre<br />
dieses Projekt nicht möglich.<br />
GISeLA rIeDeL<br />
Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />
„heiße Kirschen<br />
ohne Vanillesauce.“<br />
PeTer KLUTH,<br />
Posaunenchor<br />
Herbstbasar im<br />
Gemeindezentrum<br />
Am 22. September öffneten sich<br />
wieder die Türen für die zahlreich<br />
erschienenen Schnäppchenjäger.<br />
Das ganze Gemeindezentrum stand<br />
im Zeichen des diesjährigen Herbstbasars.<br />
Verteilt über viele räume<br />
gab es reichlich zu stöbern für Jung<br />
und Alt. Im Angebot war eine große<br />
Auswahl an Damen- und Kinderbekleidung,<br />
Spielzeug, Hausrat und<br />
Bücher. Wer eine Pause brauchte,<br />
hatte Gelegenheit sich in der cafeteria<br />
mit Kaffee, Kuchen und Brötchen<br />
zu stärken.<br />
Dank des großen engagements der<br />
vielen ehrenamtlichen Helfer vor,<br />
während und nach dem Basar, ohne<br />
die der erfolg nicht möglich gewesen<br />
wäre, konnte auch diesmal wieder<br />
ein stattlicher erlös erzielt werden,<br />
der sozialen Projekten der Gemeinde<br />
zu Gute kommt. Ganz besonders<br />
freut uns die positive<br />
resonanz und Anerkennung der<br />
vielen Besucher.<br />
Der nächste Frühjahrsbasar findet<br />
am 13. April 2013, 10.00-15.00 Uhr<br />
statt. Die Vergabe der Kundennummern<br />
und der etikettenverkauf ist<br />
am Montag, 18.03.2013, 18.00-19.00<br />
Uhr.<br />
DAS BASArTeAM<br />
23<br />
G e m e i n d e f r ü h s t ü c k
24<br />
S e n i o r e n f o r u m<br />
T e r m i n e N o v e m b e r 2 0 1 2<br />
Englisch:<br />
Leitung: christel Walenda,<br />
Tel.: 02501/3336<br />
Mit Vorkenntnissen:<br />
montags, 17.30 Uhr<br />
Fortgeschrittene:<br />
montags, 18.30 Uhr<br />
Konversation:<br />
mittwochs, 18.00 Uhr<br />
Französisch:<br />
Leitung: christel Walenda,<br />
Tel.02501/3336<br />
Fortgeschrittene:<br />
dienstags, 17.30 Uhr<br />
Konversation: dienstags, 18.30 Uhr<br />
Neue Teilnehmer willkommen!<br />
Spanisch:<br />
Leitung: Karin Brandt de romano,<br />
Tel.02501/3110<br />
Konversation und Lektüre:<br />
dienstags, 9.00 bis 10.30 Uhr<br />
Fortgeschrittene I:<br />
dienstags, 11.00 bis 12.30 Uhr<br />
Leitung: Manuel romano-García,<br />
Tel. 02501/3110<br />
Fortgeschrittene II:<br />
mittwochs 9.00-10.30 Uhr<br />
Fortgeschrittene III:<br />
donnerstags 9.00-10.30 Uhr<br />
Aufbaukurs I:<br />
donnerstags 11.00-12.30 Uhr<br />
Geschichte:<br />
Thema:<br />
„Konstantinopel, Istanbul, Byzanz“<br />
Leitung: Volker Plath,<br />
Tel. 02538/952492<br />
14-tägig, mittwochs, 16.00 Uhr<br />
Nächste Termine: 7. und 21.11.<br />
„Wir um 60“<br />
Literaturkreis I:<br />
Leitung: renate Krause-Isermann,<br />
Tel.: 02501/7506<br />
Nach Absprache<br />
donnerstags, 17.00 Uhr<br />
Literaturkreis II:<br />
Leitung: Günter rohkämper–Hegel,<br />
Tel.: 02501/3291<br />
14-tägig donnerstags, 17.30 Uhr<br />
Computer-Treff:<br />
Leitung: Helmut Winkelmann,<br />
Tel.: 02501/441700<br />
Montags 20.00 Uhr<br />
Anfänger: 5.11., 19.11.<br />
Fortgeschrittene: 12.11., 26.11.<br />
Geselliges Tanzen für<br />
Junggebliebene (ab 55):<br />
Leitung: christel Walenda,<br />
Tel.: 02501/3336<br />
donnerstags, 10.00 Uhr<br />
Radfahrgruppe:<br />
Leitung: Bernhard Möller,<br />
Tel.: 02501/8309<br />
1. Dienstag (14.00-18.00 Uhr) und 3.<br />
Samstag (10.00-15.00 Uhr) i. Monat<br />
Die Veranstaltungen finden, soweit<br />
nicht anders angegeben, im evangelischen<br />
Gemeindehaus <strong>Hiltrup</strong><br />
(Hülsebrockstraße) statt. Nähere<br />
Auskunft zu allen Angeboten erhalten<br />
Sie im Büro der Gemeindediakonie<br />
bei Gisela riedel (Tel.<br />
02501/16697).<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Mittwoch, 21.11., 14.30 Uhr<br />
„Pflegende Angehörige“<br />
Donnerstag, 29.11., 19.30 Uhr, ev.<br />
Gemeindezentrum <strong>Hiltrup</strong><br />
Frauen in der Lebensmitte<br />
Donnerstags 9.30 Uhr<br />
Leitung: christa reckfort-Möller<br />
Anmeldung: Gemeindediakonie<br />
Gisela riedel Tel.02501/16697<br />
GemeindeCafé in<br />
Amelsbüren für Menschen<br />
mit Demenz<br />
Jeden Donnerstag, 15.00-18.00 Uhr<br />
im evangelischen Gemeindehaus<br />
Amelsbüren (Leisnerstr.)<br />
Bitte im Büro der Gemeindediakonie<br />
anmelden (Tel.: 02501/16697).<br />
Weihnachtsbaum gesucht!<br />
Für den Weihnachtsbaum im Wohnzimmer<br />
ist es noch zu früh, aber für<br />
unsere christuskirche in <strong>Hiltrup</strong><br />
benötigen wir einen besonderen<br />
Baum. Deshalb sind wir bereits jetzt<br />
auf der Suche nach einem schmucken<br />
Weihnachtsbaum. Sollte Ihr<br />
Garten zu klein und Ihr Baum zu<br />
groß geworden sein, melden Sie<br />
sich bitte im Gemeindebüro (Tel.:<br />
02501/261888). Um das kostenlose<br />
Fällen und den Transport kümmert<br />
sich der Küster der Gemeinde.<br />
Vortrag zum Thema Hospizarbeit<br />
Leben im Grenzbereich<br />
Hospize wollen das Sterben wieder<br />
in das Leben integrieren. Den Kranken<br />
und ihren Angehörigen soll ein<br />
Stück Normalität vermittelt werden,<br />
was im Krankenhaus oder zu Hause<br />
oft nicht mehr gegeben ist.<br />
Laut Umfragen möchten etwa 90<br />
Prozent aller Menschen zu Hause<br />
sterben. Tatsächlich sterben nach<br />
Schätzungen jedoch etwa 50 Prozent<br />
der Menschen im Krankenhaus und<br />
weitere 20 Prozent im Pflegeheim.<br />
Hospize wollen dabei eine menschenwürdige<br />
Alternative sein,<br />
wenn eine Krankenhausbehandlung<br />
nicht mehr gewollt ist, ein Pflegeheim<br />
aber aufgrund unzureichender<br />
medizinischer und pflegerischer<br />
Versorgungsmöglichkeiten bei<br />
schwerer erkrankung nicht in Frage<br />
kommt.<br />
Am Dienstag, 6. November 2012,<br />
18.00-19.30 Uhr möchten wir uns<br />
mit diesem Thema beschäftigen.<br />
Frau Birgitt Schlottbohm, Koordinatorin<br />
des ambulanten Hospizdienstes<br />
des Johanneshospiz, wird<br />
über Ziele und Aufgaben der Hospizarbeit<br />
informieren. Nach einem<br />
kurzen einführungsfilm stehen<br />
Frau Schlottbohm und Frau Vogel,<br />
Pflegefachkraft im Johanneshopiz,<br />
für Fragen zur Hospizarbeit gerne<br />
zur Verfügung. Zu diesem Informationsabend<br />
im evangelischen Gemeindehaus<br />
<strong>Hiltrup</strong> möchten wir<br />
Sie recht herzlich einladen.<br />
GISeLA rIeDeL<br />
25<br />
S e n i o r e n f o r u m
26<br />
K i n d e r s e i t e<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hiltrup</strong><br />
in <strong>Hiltrup</strong> und Amelsbüren<br />
An der Gräfte 3, 48165 Münster<br />
Homepage: www.ev-kirche-hiltrup.de oder www.ev-kirche-amelsbueren.de<br />
Kontoverbindung: Sparkasse Münsterland-Ost, BLZ 400 501 50, Kto. 550083 38<br />
Gemeindebüro, An der Gräfte 3<br />
Heike Schweitzer-ruffer, Gemeindesekretärin Tel: 26 18 88<br />
montags–donnerstags: 9.00–12.00 Uhr Fax: 2 95 09<br />
dienstags: 16.30–18.30 Uhr<br />
e-Mail buero@ev-kirche-hiltrup.de<br />
Homepage: www.ev-kirche-hiltrup.de<br />
Beate Bentrop, Pastorin, Tel: 26 23 19<br />
An der christuskirche 2<br />
e-Mail: zocher-bentrop@arcor.de<br />
Johannes Krause-Isermann, Pastor Tel: 75 06<br />
Franz-Marc-Weg 72<br />
e-Mail: krause-isermann@ev-kirche-hiltrup.de<br />
Annette Heger, Pastorin Tel.: 02508/1239<br />
Salomonweg 20A, 48317 Drensteinfurt<br />
e-Mail: Annette.Heger@gmx.net<br />
Jugendzentrum, An der Gräfte 3<br />
Wolfgang Strunk, Sozialarbeiter Tel: 98 70 30/<br />
Sprechzeiten: montags - donnerstags, 12.30-16.00 Uhr 98 70 31<br />
Homepage: www.muenster.de/~eVJUZeNT<br />
e-Mail: eVJUZeNT@muenster.de<br />
Küster und Hausmeister in <strong>Hiltrup</strong><br />
Thomas chudaske Tel: 02 51/78 53 45<br />
für Terminabsprachen nach Dienstschluss<br />
Kindergarten, An der christuskirche 4 Tel: 35 01<br />
Stefanie Aubry, Leitung Fax: 2 68 80 77<br />
e-Mail: ev.kindergarten.hiltrup@versanet.de<br />
Seniorenforum - Gemeindediakonie <strong>Hiltrup</strong> e.V., Tel: 1 66 97<br />
An der Gräfte 3, 48165 Münster<br />
Gisela riedel, Fachkraft für Sozialdienste<br />
Sprechzeiten: dienstags und donnerstags, 9.00-12.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
e-Mail: gemeindediakonie@ev-kirche-hiltrup.de<br />
Kontoverbindung:<br />
Volksbank (BLZ 401 600 50:), Kto.-<strong>Nr</strong> 1004 447 000<br />
Telefonseelsorge (kostenfrei) Tel: 08 00/1 11 01 11<br />
27<br />
W i c h t i g e A n s c h r i f t e n u n s e r e r G e m e i n d e
Kinderbibelwoche 2012<br />
Gemeindebrief <strong>Nr</strong>. <strong>298</strong> www.ev-kirche-hiltrup.de – www.ev-kirche-amelsbueren.de