Nr. 298 - Evangelische Kirchengemeinde Hiltrup

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Gemeindebrief<br />

der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> in <strong>Hiltrup</strong> und Amelsbüren<br />

N o v e m b e r 2 0 1 2


2<br />

L i e b e L e s e r i n , l i e b e r L e s e r. . .<br />

(Zum Titelbild)<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Das ist Wilma. Im letzen Jahr war<br />

Wilma für einige Wochen bei uns<br />

im Pfarrhaus zu Gast und hat seitdem<br />

einen festen Platz in unseren<br />

Herzen. Und sie gäbe wirklich einen<br />

stattlichen Pfarrhund ab, oder?<br />

„Kommen Tiere eigentlich auch in<br />

den Himmel?“, diese bange Frage<br />

stellen sich nicht nur Kinder, wenn<br />

eine Beziehung zu einem Haustier<br />

gewachsen ist: Wenn es stimmt,<br />

dass ich im Himmel meine Liebsten<br />

wiedersehe, dann gehört mein treuer<br />

tierischer Begleiter doch auch<br />

dazu…?<br />

Kommen Tiere in den Himmel? Wir<br />

glauben: Ja. Im römerbrief schreibt<br />

der Apostel Paulus: „Die ganze<br />

Schöpfung wird frei werden von<br />

der Knechtschaft der Vergänglichkeit<br />

zu der herrlichen Freiheit der<br />

Kinder Gottes.“ (römer 8,21) Das<br />

Wirken Jesu zielt nach Paulus eben<br />

nicht nur auf den Menschen ab,<br />

sondern auf die ganze belebte<br />

Schöpfung, die Natur, die Menschen<br />

und eben auch: die Tiere.<br />

Jesus nimmt Tiere als Beispiel, um<br />

den Menschen zu erklären, was<br />

Gottvertrauen ist: „Seht die Vögel<br />

unter dem Himmel an: sie säen<br />

nicht, sie ernten nicht, sie sammeln<br />

nicht in die Scheunen; und euer<br />

himmlischer Vater ernährt sie doch.“<br />

(Matthäus 6,26) Das Leben jeden Tag<br />

als Geschenk aus Gottes Hand annehmen<br />

und einfach leben – und damit<br />

Gott die ehre geben, das können<br />

wir von den Tieren lernen.<br />

„Die ganze Schöpfung wird frei<br />

werden zur herrlichen Freiheit der<br />

Kinder Gottes…“ – alle Kreatur, alles<br />

Leben liegt in Gottes Hand: Aus<br />

ihr kommt es, in sie kehrt es zurück.<br />

Aus seiner Hand kann es<br />

nicht herausfallen. Das gilt für Sie,<br />

für uns, für Wilma und für alle<br />

Kreatur.<br />

Wir grüßen Sie herzlich,<br />

Mit herzlichem Gruß,<br />

BeATe BeNTrOP UND INGO ZOcHer<br />

Norderney-Freizeit 2013<br />

Unsere nächste Nordsee-Gemeindefreizeit<br />

wird vom Freitag,<br />

5. bis zum Freitag, 19. Juli 2013<br />

wieder im „Haus am Weststrand“<br />

auf der Insel Norderney<br />

stattfinden. Dieses Gästehaus hat<br />

eine ideale Lage, nah an der<br />

Ortsmitte und zugleich direkt<br />

am Strand. Informationen und<br />

Anmeldeformulare bei Pfarrer<br />

Johannes Krause-Isermann<br />

(Tel.: 02501/7506).<br />

Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />

„die Bundesliga ohne<br />

Werder Bremen.“<br />

INGO ZOcHer,<br />

KiBiWo-Mitarbeiter<br />

„Wenn nicht hier,<br />

wo denn dann?“<br />

„Du bist aber groß geworden!“−<br />

Diesen Satz hört Rebekka Kluth<br />

nicht selten. Kein Wunder, denn sie<br />

ist mit der Gemeinde quasi erwachsen<br />

geworden. Bereits im ersten<br />

Kindergartenjahr nahm sie begeistert<br />

an der Kinderbibelwoche teil<br />

und fehlte seither<br />

kein einziges Mal.<br />

2007 übernahm sie<br />

das erste Mal eine<br />

eigene Gruppe und<br />

spielte von da an jedes<br />

Jahr im Theaterstück<br />

mit. Nachdem<br />

sie vor zwei Jahren<br />

als rahmenfigur<br />

Leo Moderatorin<br />

Lena zur Verzweiflung<br />

und über 300<br />

Kinder zum Lachen<br />

brachte, spielt rebekka<br />

auch in diesem<br />

Jahr wieder den<br />

„Störer“ in der KiBi-<br />

Wo.<br />

Seit 2011 unterstützt<br />

rebekka tatkräftig<br />

das KiBiWo-Leitungsteam.<br />

Auf die Frage, wieso ihr<br />

das engagement für die KiBiWo so<br />

viel bedeute, antwortet sie:„ Mir<br />

hat die KiBiWo als Kind so viel<br />

Spaß gemacht, das möchte ich einfach<br />

zurückgeben!“<br />

Die Jüngste von sechs Kindern<br />

wuchs durch ihre Geschwister und<br />

vor allem ihre Mutter in die Gemeindearbeit<br />

hinein. Schon früh<br />

trat sie auf Seniorengeburtstagen<br />

auf, spielte Block- oder Querflöte<br />

oder trug ein Gedicht vor.<br />

Nach der Konfirmation im Jahr<br />

2008, war die 18-Jährige ein Jahr<br />

lang als Konfibegleiterin tätig. Von<br />

2007 bis Anfang 2012 organisierte<br />

rebekka den Kindergottesdienst<br />

am Sonntag und betreute die KU3-<br />

Kinder in den jährlichen erzählnächten<br />

als Mitglied<br />

des KGD<br />

(Kindergottesdienstmitarbeiterkreis).<br />

Des Weiteren<br />

übernimmt sie<br />

jedes Jahr einen<br />

Teil der Osternachtslesung.<br />

Unsere Gemeinde<br />

liegt rebekka, die<br />

zurzeit die Stufe 13<br />

des Kardinal-von-<br />

Galen-Gymnasiums<br />

besucht, sehr<br />

am Herzen:„ Ich<br />

bin damit aufgewachsen,<br />

kenne so<br />

viele Leute hier<br />

und möchte meinen<br />

Glauben ja<br />

auch ausleben.<br />

Und wenn nicht hier, wo denn<br />

dann?“<br />

Neben der Gemeindearbeit hat rebekka,<br />

die im Urlaub in Dänemark<br />

geboren wurde, eine Vielzahl von<br />

Hobbys und Interessen. Im Paul-<br />

Gerhardt-Haus in Münster spielt<br />

sie Theater und Improtheater. Außerdem<br />

spielt sie in der Schule in<br />

den jährlich stattfindenden Musicals<br />

mit.<br />

3<br />

M e n s c h e n a u s u n s e r e r G e m e i n d e


4<br />

L e i p z i g f a h r t<br />

Ihre zweite Leidenschaft ist die<br />

Musik, rebekka spielt Klavier und<br />

Querflöte und hört alle Musikrichtungen<br />

außer Metal. Sie geht gern<br />

Tanzen und verbringt viel Zeit mit<br />

ihren Freunden, die ihr sehr wichtig<br />

sind.<br />

Neben Theater spielen und Musik<br />

liebt rebekka das reisen. Sie machte<br />

bereits Urlaub in russland, england,<br />

Kroatien, Italien, Schweden,<br />

Norwegen, Finnland, Dänemark<br />

und Israel. Die Landschaften in<br />

Skandinavien findet sie besonders<br />

schön.<br />

Außerdem fuhr sie diesen Sommer<br />

gemeinsam mit anderen Jugendlichen<br />

aus der Gemeinde in das französische<br />

Dorf Taizé. Dies war für<br />

rebekka eine tolle erfahrung, sie<br />

„Mein Leipzig lob ich mir…“<br />

konnte sich mit anderen Jugendlichen<br />

über den Glauben austauschen<br />

und zu sich selbst finden. „<br />

Nur meine englischkenntnisse habe<br />

ich nicht aufgebessert.“, gesteht sie.<br />

Zweimal reiste die Abiturientin<br />

nach Israel und ist überaus begeistert<br />

von Land und Kultur. Nach<br />

dem Abitur im nächsten Sommer<br />

möchte sie daher ein freiwilliges,<br />

soziales Jahr dort absolvieren und<br />

vorher Hebräisch lernen. Ihr Abitur<br />

wird rebekka in den Leistungskursen<br />

Mathematik und chemie ablegen,<br />

denn sie interessiert sich sehr<br />

für Naturwissenschaften und<br />

möchte später ein naturwissenschaftliches<br />

Studienfach belegen.<br />

JANA rIeSTeNPATT<br />

Vom 3. bis zum 7. September besuchten 33 reiseteilnehmer unserer Gemeinde<br />

Leipzig und Halle. Neben den Sehenswürdigkeiten Leipzigs und<br />

seinem Umland stand auch ein Tagesausflug zu den Franckeschen Stiftungen<br />

in Halle und eine Saalefahrt auf dem Programm.<br />

Übrigens...<br />

ist unsere Gemeinde<br />

ja um ein Seniorenforum<br />

bereichert worden.<br />

Nein, das ist keine<br />

Art „Forum romanum“,<br />

kein Platz,<br />

auf dem ältere Herrschaften<br />

lautstarke reden schwingen.<br />

Sondern der Namenszusatz unserer<br />

Gemeindediakonie, die damit einen<br />

Arbeits- und Aufgabenschwerpunkt<br />

herausstellt. Vieles davon steht regelmäßig<br />

im Gemeindebrief, diesmal auf<br />

den Seiten 24 und 25.<br />

Was natürlich nicht ausschließt, dass<br />

auch jeder einzelne sich in guter<br />

christlicher Tradition um seine Nachbarn<br />

kümmert, wenn sie krank oder in<br />

Schwierigkeiten sind. Wie sagte doch<br />

neulich ein Gemeindeglied: „Vielleicht<br />

komme ich ja auch mal in eine solche<br />

Situation – und wäre dankbar, wenn<br />

sich jemand mal um mich kümmert.“<br />

eine andere christliche Tradition greift<br />

bekanntlich der neue Kerzenständer in<br />

der christuskirche auf: ein Ort stillen<br />

Gedenkens, eines Gebetes, einer Bitte<br />

– auch und gerade während der Stunden,<br />

zu denen die Kirche werktags geöffnet<br />

ist.<br />

Kerzen (und ein Feuerzeug) liegen bereit.<br />

Übrigens kostenlos. Aber ein Obolus<br />

von ein paar cent (es darf auch<br />

mehr sein) könnte Notleidenden zugute<br />

kommen. Vielleicht wird ja eines Tages<br />

eine geeignete Spendenbox eingerichtet...<br />

WOLFGANG H. röNNBerG<br />

IMPreSSUM<br />

Herausgeber:<br />

ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hiltrup</strong><br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

redaktionsteam der Gemeinde<br />

Auflage: 4600<br />

erscheinungsweise: ca. 6 mal pro<br />

Jahr, kostenlos an alle erreichbaren<br />

ev. Haushalte (kein Anspruch<br />

auf Belieferung) sowie als Auslage<br />

in den Kirchen und Gemeindehäusern<br />

Nächster Gemeindebrief:<br />

Dezember 2012/Januar 2013<br />

erscheinungstermin:<br />

Donnerstag, 29.11.2012<br />

Artikel bis zum 09.11.2012 an:<br />

Pfarrerin Bentrop<br />

(zocher-bentrop@arcor.de)<br />

oder Gemeindebüro<br />

(buero@ev-kirche-hiltrup.de)<br />

Die redaktion setzt das einverständnis<br />

der einsender zu etwaigen<br />

Kürzungen voraus.<br />

Die gezeichneten Beiträge geben<br />

die Meinung der Verfasser, nicht<br />

der redaktion wieder.<br />

Sie möchten Ihren Gemeindebrief<br />

unterstützen?<br />

Ihre Spende ist herzlich<br />

willkommen:<br />

ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hiltrup</strong><br />

kd-Bank<br />

BLZ 350 601 90<br />

Kto.-<strong>Nr</strong>.: 40 30 40<br />

Kennnummer: 0561<br />

(Gemeindebrief)<br />

Vielen Dank!<br />

5<br />

G e m e i n d ebrief N r . 2 9 8


6<br />

U n s e r e G o t t e s d i e n s t e i n A m e l s b ü r e n u n d H i l t r u p - N o v e m b e r 2 0 1 2<br />

Kreuz-Christi-Kirche Christuskirche<br />

Leisnerstr./Pater-Kolbe-Str., Hülsebrockstr./An der Gräfte,<br />

Amelsbüren <strong>Hiltrup</strong><br />

So., 4.11. 10.30 Uhr Familiengottesdienst (Pfrin. Bentrop) Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Pfr. Krause-Isermann)<br />

Kindergottesdienst,<br />

anschl. Suppensonntag<br />

11.00 Uhr Gottesdienst für Kleinkinder und<br />

eltern (Pfrin. Bentrop)<br />

Sa., 10.11. 18.00 Uhr Meditative Andacht in der Stille<br />

So., 11.11. 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Pfr. Krause-Isermann)<br />

anschl. Gemeindetreff<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Pfr. Krause-Isermann)<br />

Kindergottesdienst<br />

12.00 Uhr Taufgottesdienst<br />

So., 18.11. 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Bentrop)<br />

(Pfr. Krause-Isermann)<br />

(Volkstrauertag) 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Mi., 21.11.<br />

(Pfrin. Bentrop)<br />

Kindergottesdienst<br />

15.30 Uhr Andacht zum Gedenken an die<br />

(Buß- und Bettag) 19.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Heger)<br />

So., 25.11.<br />

(Ewigkeitssonntag) 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Krause-Isermann)<br />

<strong>Hiltrup</strong>er Zwangsarbeiter,<br />

-Alt St. clemens<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Pfr. Krause-Isermann)<br />

Kindergottesdienst<br />

15.00 Uhr Andacht zum ewigkeitssonntag,<br />

Friedhof Hohe Ward<br />

(Pfr. Krause-Isermann)<br />

18.00 Uhr Jugendgottesdienst (Pfrin. Bentrop)<br />

Freitags 19.00 Uhr ökumenisches Abendgebet<br />

Gottesdienst im Marienheim:<br />

Donnerstag, 29.11., 16.30 Uhr<br />

(Präd. Feddern-Waßmann)<br />

Singen in Wesel<br />

Anfang September startete der Gemeindechor zu seiner Tagesfahrt, diesmal<br />

nach Wesel. erster Höhepunkt des Tages war das Singen in der Gnadenkirche,<br />

einer Notkirche von Otto Bartning (1883-1959), die nach dem Krieg von<br />

Jugendlichen und erwachsenen der Gemeinde eigenhändig mit aufgebaut<br />

wurde. Sie ist die Heimatkirche einer chorsängerin.<br />

Am chorklang im evangelischen Willibrordi-Dom konnten sich Sänger und<br />

Zuhörer erfreuen. Mit dem effektvollen Hall klang es wie aus doppelt so<br />

vielen Kehlen. Zu genießen waren auch der rhein und die Schifffahrt mit<br />

der „river Lady“ bei herrlichstem Sommerwetter.<br />

HerTA PLATH<br />

Gospel für eine gerechtere Welt<br />

Zum Gospel-Day 2012 trat unser Projektchor „One Spirit Voices“ am 23.<br />

September in der Marienkirche Warendorf auf. Zusammen mit vier weiteren<br />

chören diente das Konzert unter dem Motto „We can move mountains“ einem<br />

Hilfsprojekt in Burkina Faso. In <strong>Hiltrup</strong> ist unser Gospelchor mit Thomas<br />

Mittring wieder am reformationstag und im Adventskonzert zu hören.<br />

7<br />

K i r c h e n m u s i k


8<br />

G e m e i n d e s p e n d e : B r i n g e n S i e I h r e K i r c h e z u m K l i n g e n !<br />

Gemeindespende 2012/2013<br />

Meine Kirche –<br />

dafür habe ich was übrig<br />

„Kirche ohne Musik wär‘ wie…“ –<br />

Topf ohne Deckel, ernie ohne<br />

Bert, Fass ohne Boden… In diesem<br />

Gemeindebrief finden Sie, wie<br />

auch schon in der letzten Ausgabe,<br />

eine ganze reihe von Statements<br />

zu diesem Thema. Ihnen allen<br />

ist eins gemeinsam: Sie machen<br />

deutlich, dass unsere Kirche,<br />

unsere Gottesdienste<br />

unser Glaubenslebenohne<br />

Musik entschiedenärmer<br />

wäre, ja,<br />

eigentlich gar<br />

nicht vorstellbar.<br />

Martin Luther<br />

schreibt<br />

über die Musik:<br />

„Wenn ihr traurig seid und es<br />

will überhand nehmen, greift<br />

frisch in die Tasten und singt dazu,<br />

bis die Gedanken vergehen.<br />

Kommt der Teufel wieder und<br />

gibt euch Sorgen oder traurige<br />

Gedanken ein, so wehrt euch<br />

frisch und sprecht: Aus, Teufel,<br />

ich muss jetzt meinem Herrn<br />

christus singen und spielen.“ −<br />

Musik als etwas, das dich rausziehen<br />

kann aus deiner Bedrängnis,<br />

das dir Kraft geben kann. Musik<br />

als Quelle der Hoffnung, als Ausdruck<br />

des Glaubens.<br />

Die Musik in unserer Kirche ist<br />

uns wertvoll und wichtig. Vieles<br />

läuft bereits (s. Gemeindebrief September/Oktober),<br />

aber es wäre noch<br />

eine ganze Menge mehr möglich<br />

und wünschenswert: Kurse in Begleitgitarre<br />

für Jugendmitarbeiter,<br />

ein Kinderchor, ein Musicalprojekt,<br />

Ausbildung von Jungorganisten aus<br />

der eigenen Gemeinde… Um dies<br />

zu verwirklichen brauchen wir Ihre<br />

Hilfe!<br />

Zusammen mit diesem Gemeindebrief<br />

finden Sie diesmal einen Spendenbrief<br />

für die Gemeindespende<br />

2012/2013 in<br />

ihrem Briefkasten.<br />

Sie ist für<br />

die Kirchenmusik<br />

in unserer<br />

Gemeinde<br />

bestimmt, vor<br />

allem für die<br />

Förderung von<br />

musikalischen<br />

Jugendprojekten<br />

wie zum<br />

Beispiel das<br />

Jungbläserprojekt,<br />

das im August gestartet ist,<br />

und die neue Kirchenband.<br />

Mit Ihrer Spende leisten Sie einen<br />

wichtigen Beitrag dazu, dass die<br />

Kirchenmusik in unserer Gemeinde<br />

weiter blühen und gedeihen kann.<br />

Machen Sie mit! Bringen Sie Ihre<br />

Kirche zum Klingen!<br />

Im Namen des Presbyteriums<br />

PASTOrIN BeATe BeNTrOP<br />

Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />

„Kirche ohne<br />

Kinder.“<br />

THALIA HeITGer,<br />

Kirchenband<br />

Wasserschlachten, neugierige<br />

Nachbarn und ganz viel Spaß<br />

Kinder- und Jugendfreizeit<br />

2012<br />

In den letzten beiden Wochen der<br />

Sommerferien ging es für 16 Kinder<br />

im Alter von 10 bis 14 Jahren,<br />

sieben Jugendliche zwischen 15<br />

und 16 Jahren und sieben Teamer<br />

in das beschauliche Biebergmünd-<br />

Lützel. Dort erwartete uns das<br />

Landschulheim Lützel mit dem<br />

rustikalen<br />

charme<br />

eines<br />

Fachwerkhauses.<br />

Nach einigenreinigungsundUmräummaßnahmen<br />

lebten wir<br />

uns sehr<br />

gut dort<br />

ein.<br />

Die zwei<br />

Wochen<br />

vergingen<br />

eine coole Gang:<br />

wie im<br />

das Leitungsteam der Kinderfreizeit.<br />

Flug und<br />

auch das Wetter spielte meistens<br />

mit, so dass wir an zwei Tagen das<br />

Freibad in Bieber aufsuchten und<br />

dort viel Spaß beim rutschen und<br />

Planschen hatten. Außerdem wurden<br />

auf dem Gelände des Landschulheims<br />

die allseits beliebten<br />

Wasserschlachten ausgetragen, die<br />

die Hitze etwas erträglicher machten.<br />

Auch auf dem angrenzenden Spielplatz<br />

hatten die Kinder viel Spaß, allerdings<br />

nur die bis-Zwölfjährigen<br />

und nicht nach 20.00 Uhr, wie wir<br />

telefonisch von einer aufmerksamen<br />

Nachbarin aufgeklärt wurden. Während<br />

die Kinder in Gruppenspielen<br />

wie dem chaosspiel, der Fahrradrallye<br />

oder cluedo gegeneinander antraten,<br />

machten die Jugendlichen eine<br />

Gruppenleiterschulung mit und<br />

lernten die Grundlagen in den Bereichen<br />

recht, Psychologie, Gruppen-<br />

und Spielpädagogik kennen.<br />

Nun können<br />

sie die Jugendleitercard<br />

(Juleica)<br />

beantragen<br />

und selbst<br />

Teamer werden.<br />

Ihre gelernten<br />

Kenntnisse<br />

wandten sie<br />

an einem<br />

Abend an<br />

und organisierten<br />

einen<br />

Spieleabend<br />

für die Teilnehmer<br />

der<br />

Kinderfreizeit.<br />

Nach einer Woche Kinderfreizeit<br />

fand das alljährliche Bergfest statt.<br />

Vormittags wurde der Schützenkönig<br />

ermittelt, indem alle Teilnehmer<br />

mit einer Wasserpistole Tischtennisbälle<br />

von Wasserflaschen schießen<br />

mussten. Die Beauty-AG am<br />

Nachmittag sorgte dafür, dass<br />

die Teilnehmer tiefenentspannt,<br />

9<br />

K i n d e r f r e i z e i t i n L ü t z e l


10<br />

K i n d e r f r e i z e i t i n L ü t z e l<br />

geschminkt und frisiert den Abend<br />

genießen konnten, während die<br />

Knigge-AG ihrem Benehmen den<br />

letzten Schliff gab. Am Abend wurden<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

im hauseigenen restaurant mit leckeren,<br />

gefüllten Teigtaschen verköstigt.<br />

Auch die anschließende<br />

Party war ein voller erfolg, so dass<br />

das Langschläfer Frühstück am<br />

nächsten Morgen allen sehr gut tat.<br />

Mitte der ersten Woche zog es alle<br />

in die nahegelegene Metropole<br />

Gelnhausen. Dort besuchten wir<br />

nach einem kleinen Stadtbummel<br />

„Das Ohr“, eine interessante Ausstellung<br />

über die erfindung des Telefons,<br />

in der man vieles selbst ausprobieren<br />

konnte. In der zweiten<br />

Woche fuhren wir in den Kletterwald<br />

Steinau, für viele das Highlight<br />

der Freizeit. Nach einer kurzen<br />

einweisung durch die Kletter-<br />

Grüße aus Gelnhausen!<br />

waldtrainerin durften wir in Dreiergruppen<br />

die verschiedenen Parcours<br />

durchklettern und mit der<br />

Seilbahn wieder nach unten rasen.<br />

In Steinau befindet sich die „europabahn“,<br />

die längste Seilbahn<br />

Deutschlands, die bei vielen für absoluten<br />

Nervenkitzel sorgte.<br />

Im Großen und Ganzen, war es<br />

trotz des kleinen Geländes, der<br />

neugierigen Nachbarn und dem ein<br />

oder anderen regenguss eine gelungene<br />

Freizeit für die Kinder, die<br />

Jugendlichen und das Team.<br />

JANA rIeSTeNPATT<br />

Jetzt schon vormerken<br />

Kinder- und Jugendfreizeit 2013<br />

in Neuharlingersiel<br />

16. - 30.8.2013<br />

Sommerlager der Pfadfinder:<br />

Das Land der Jugend<br />

„cool, wir fahren sogar Ice!“, freute<br />

sich Sören Thorwesten, einer von<br />

15 Pfadfindern vom Stamm David,<br />

die sich in den frühen Morgenstunden<br />

am 5. August auf den Weg nach<br />

Großzerlang an der Mecklenburgischen<br />

Seenplatte machten. Ihr Ziel:<br />

Gemeinsam mit fast hundert Pfadfindern<br />

aus ganz Westfalen für zehn<br />

Tage eine Menge Spaß zu haben – in<br />

der Natur!<br />

MärchenhaftesLandeslager:<br />

Gleich bei<br />

ihrer ersten<br />

Begegnung<br />

freundeten<br />

sich die<br />

Pfadfinder<br />

mit dem elfen<br />

Kimball<br />

und der Fee<br />

Daria an.<br />

Doch deren<br />

einladung<br />

zu einem<br />

Willkom-<br />

Besuch im Bundestag in Berlin.<br />

mensfest<br />

stand unter<br />

einem Fluch: Kobold Finnley forderte<br />

harte Prüfungen und stellte sie<br />

vor schwierige Herausforderungen:<br />

Um in „Thierna na oge“ die Ferien<br />

verbringen zu dürfen, sollten sie elfenboote<br />

bauen, Koboldmasken<br />

anfertigen und Knoten üben − keine<br />

leichten Aufgaben, doch die Kinder<br />

leisteten sie mit Bravour. Auch beim<br />

Geländespiel war mehr als Händlergeschick<br />

gefragt. Wieder mussten<br />

die Pfadfinder knifflige rätsel lösen<br />

und mit geschickten Verhandlungen<br />

näherten sie sich schließlich<br />

Stück für Stück dem „Land der Jugend“.<br />

Zusammen ging der Stamm David<br />

in diesen Tagen auf einen Hajk. Im<br />

Gepäck war nur das Nötigste für<br />

zwei Tage: Wäsche, Nahrungsmittel<br />

und Zelte wurden auf den rücken<br />

gespannt und mit Karte und<br />

Kompass in der Hand ging es durch<br />

die Natur! Die Kräftigen halfen den<br />

Jüngeren beim Tragen, die besten<br />

Kartenleser<br />

bestimmten<br />

den Weg.<br />

Von nun an<br />

waren die<br />

Wanderer<br />

auf sich<br />

selbst und<br />

auf die<br />

Hilfsbereitschaftandererangewiesen.<br />

An<br />

einem tollen<br />

See,<br />

nicht nur<br />

für Angel-<br />

sportler ein<br />

eldorado,<br />

bekamen<br />

sie die erlaubnis, die Nacht direkt<br />

am Wasser und ohne Bezahlung<br />

verbringen zu dürfen. Bei Gitarrenklang<br />

und Kerzenschein wurde die<br />

Übernachtung zu einem erlebnis in<br />

der freien Natur.<br />

Wenn die Großstadt ruft, dann hält<br />

es auch den letzten Naturfreund<br />

nicht mehr in Großzerlang fest: Bei<br />

einem Ausflug nach Berlin bekamen<br />

die Pfadfinder eine private<br />

11<br />

S o m m e r l a g e r d e r P f a d f i n d e r


12<br />

S o m m e r l a g e r d e r P f a d f i n d e r<br />

Führung durch den Bundestag und<br />

erkundeten Angela Merkels Arbeitsplatz<br />

jenseits der typischen<br />

Touristen-Pfade.<br />

„richtig klasse fand` ich das Kanu<br />

fahren“, erinnert sich Alina Jensen,<br />

„so schöne Seen gibt es bei uns<br />

schließlich nicht!“ Auch der gemütliche<br />

Teil kam im Lager nicht zu<br />

kurz: Ob beim entspannen und Abkühlen<br />

im und am Wasser oder<br />

beim Singen am Lagerfeuer − es gab<br />

genügend Möglichkeiten, die leeren<br />

Akkus mit neuer energie zu<br />

füllen.<br />

Schließlich fand am letzten Tag eine<br />

gemeinsame Abschlussfeier mit einem<br />

großem Abschiedsessen statt:<br />

Neben vielen verschiedenen, auch<br />

exotischen Beilagen, landeten drei<br />

komplette Puten frisch tranchiert<br />

als abendliches Highlight auf den<br />

Tellern der Kinder. Dieses üppige<br />

Festmahl war ein angemessenes ende<br />

eines rundum gelungenen Lagers.<br />

Am ende waren sich daher al-<br />

le einig: „Im nächsten Jahr wieder!“<br />

Nicht nur im Sommerlager haben<br />

die Pfadfinder viel Spaß: ende September<br />

übernachteten fast zwanzig<br />

junge Pfadfinder erstmals auf der<br />

Gemeindewiese, sangen abends<br />

Lieder am Lagerfeuer und buken<br />

Stockbrot. Am Sonntag hielten sie<br />

dann ihre jährliche Stammesversammlung<br />

ab.<br />

Außerdem wurde nach den Herbstferien<br />

eine neue Kindergruppe eröffnet.<br />

In diesem Jahr empfängt der<br />

Stamm David wieder das Friedenslicht<br />

und feiert eine Weihnachtsfeier.<br />

Ganz herzlich danken wir einem<br />

Spender, der unsere ehrenamtliche<br />

Arbeit mit einer großen Summe für<br />

die Durchführung unserer Zeltlager<br />

unterstützt hat.<br />

Weitere Infos zu unseren Gruppenstunden<br />

und Bilder vom Landeslager<br />

finden Sie auf unserer Homepage:<br />

www.vcp-ms.de<br />

ANDreAS NIeMANN<br />

Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />

„Münster mit<br />

Hindenburgplatz:<br />

Man<br />

kann’s ja zur<br />

Debatte stellen,<br />

aber am ende<br />

will’s doch keiner.“<br />

BJArNe THOrWeSTeN,<br />

Pfadfinder<br />

H e r z l i c h g r a t u l i e r e n w i r a l l e n ä l t e r e n<br />

G e m e i n d e g l i e d e r n z u m G e b u r t s t a g<br />

Im November 2012<br />

1.11. Juliane Focke, 78 J.<br />

Günter Schäfer, 81 J.<br />

2.11. Otto Graw, 75 J.<br />

Bernhardine Stüllenberg, 84 J.<br />

Hildegard Wolzenburg, 84 J.<br />

3.11. Klaus-Jürgen Schmidt, 75 J.<br />

4.11. Günter Behrens, 88 J.<br />

Gerhard Brücker, 78 J.<br />

Heinz Dobiey, 80 J.<br />

5.11. Helmer Ammermann, 75 J.<br />

Susanne Günsel, 80 J.<br />

Brigitte Pekruhl, 84 J.<br />

6.11. Gertrud Weßler, 85 J.<br />

7.11. Gunther Meyer, 80 J.<br />

8.11. Helga Ahlers, 81 J.<br />

9.11. Horst Fedder, 77 J.<br />

emma Müller, 83 J.<br />

10.11. erich Hausen, 83 J.<br />

12.11. Margarete Schiel, 86 J.<br />

13.11. Hildegard Pajonczyk, 80 J.<br />

15.11. Anni Klemm, 92 J.<br />

Otto Steil, 78 J.<br />

16.11. christa Thiele, 81 J.<br />

17.11. Margarete Budde, 77 J.<br />

18.11. charlotte Berger, 79 J.<br />

Andrej Kreider, 78 J.<br />

19.11. Günter Fritzsch, 88 J.<br />

20.11. Alfred Peter, 86 J.<br />

Luise Trosien, 89 J.<br />

21.11. Lidia Baran, 84 J.<br />

Käthe Brandstaeter, 88 J.<br />

Dr. Hans-Jürgen Höhling, 82 J.<br />

Gudrun Soiron, 75 J.<br />

22.11. Ursula Blume, 81 J.<br />

23.11. edith Kabuth, 85 J.<br />

Ursula Streit, 81 J.<br />

24.11. Gisela Seidel, 79 J.<br />

Kurt Siebke, 77 J.<br />

25.11. renate rohde, 72 J.<br />

26.11. Ingrid Vogel, 75 J.<br />

27.11. erika Weinberg, 76 J.<br />

28.11. Günther Zawadil, 93 J.<br />

Hans-Peter Mücke, 78 J.<br />

29.11. Johanna Thomas, 83 J.<br />

30.11. Margret Gerdom, 81 J.<br />

Durch die Taufe wurden in<br />

die Gemeinde aufgenommen:<br />

19.8. Henri erik Alberto Hertel<br />

Lukka Michel Austermühle<br />

16.9. Xenia Seibel<br />

Anna Lena Sophie Koch<br />

Lennart Tarassenko<br />

Juliane Böhme<br />

7.10. Maximilian Stoll<br />

Kirchlich getraut wurden:<br />

25.8. Martin Berkhoff und<br />

catherina, geb. Achler<br />

25.8. Hendrik egger und<br />

Susanne, geb. Winterhoff<br />

13.9. Andreas Niemann und<br />

Silke, geb. Spiekermann<br />

Aus unserer Gemeinde<br />

verstorben sind:<br />

18.8. Anni Schwieg, 93 J.<br />

29.8. Pawel Grebenschtschi, 37 J.<br />

7.9. Harro Wagner, 92 J.<br />

8.9. Luise Hampel, 78 J.<br />

12.9. edith Schakau, 91 J.<br />

19.9. elisabeth Kanne, 89 J.<br />

21.9. ruth Jablonowski, 82 J.<br />

25.9. Burglind Peter, 84 J.<br />

13<br />

G e b u r t s t a g e , G e t a u f t , G e t r a u t , V e r s t o r b e n


14<br />

K i n d e r b i b e l w o c h e 2 0 1 2<br />

E r s t e r H ö h e p u n k t i m d i a k o n i s c h e n J a h r<br />

„ M i r i a m h a u t a u f d i e P a u k e − K i n d e r b i b e l w o c h e 2 0 1 2<br />

Mein Name ist Anna-Lena Zocher<br />

und ich habe am 1. Oktober mein<br />

„Diakonisches Jahr“ in <strong>Hiltrup</strong><br />

begonnen. Ich bin 18 Jahre alt und<br />

habe in diesem Sommer mein Abitur<br />

in Bremerhaven abgelegt. Im<br />

nächsten Jahr möchte ich ein naturwissenschaftliches<br />

Studium be-<br />

ginnen. Zuvor wollte ich mit einem<br />

Jahr im Bundesfreiwilligendienst<br />

(BFD) die Möglichkeit nutzen,<br />

noch einmal etwas ganz<br />

anderes zu machen, viele neue erfahrungen<br />

zu sammeln und helfen<br />

zu können, wo meine Hilfe gebraucht<br />

wird.<br />

In meiner Heimatgemeinde in<br />

Bremerhaven habe ich mich seit<br />

ende 2008 in der Kinder- und Jugendarbeit<br />

engagiert. So freue ich<br />

mich, dass ich auch in <strong>Hiltrup</strong> in<br />

diesem Bereich tätig sein kann.<br />

Außerdem werde ich noch in der<br />

Diakonie arbeiten, da meine Stelle<br />

jeweils zu 50% unter diesen Bereichen<br />

aufgeteilt ist. Ich freue mich,<br />

dass ich mit Menschen aus sehr unterschiedlichen<br />

Generationen in<br />

Kontakt kommen werde.<br />

Auch wenn ich erst seit kurzem in<br />

<strong>Hiltrup</strong> bin, gab es schon einen echten<br />

Höhepunkt: Die Kinderbibelwoche<br />

unter dem Thema „Miriam<br />

haut auf die Pauke“. es macht unglaublich<br />

viel Spaß, wenn über 300<br />

Kinder und 100 Helfer zusammen<br />

kommen, um Miriams Geschichte<br />

anhand eines Theaterstücks kennenzulernen,<br />

gemeinsam zu singen<br />

und zu beten und in einer der 27<br />

Gruppen ganz viel zu basteln.<br />

Besonders schön fand ich die Idee<br />

der Gemeinschaftsmethode, bei der<br />

jedes Kind eine Tulpenzwiebel einpflanzen<br />

durfte, damit man im<br />

Frühling das Wort „KIBIWO“ lesen<br />

kann oder auch die der Fünf-<br />

Minuten-Methode, die einen die<br />

ganze Woche begleitet.<br />

Ich durfte eine der vielen Gruppen<br />

mitleiten und kam so natürlich<br />

auch in den Genuss der obligatorischen<br />

„Doppelkeks- und Zitronenteepause“.<br />

Ich muss aber gestehen,<br />

dass ich nicht verstanden habe, warum<br />

so viele diesen Tee mit Begeisterung<br />

trinken – vielleicht muss<br />

man dafür auch häufiger dabei<br />

sein…?<br />

Diese KiBiWo war die größte, die<br />

ich bisher mitgemacht habe, und<br />

ganz sicher auch die mit der besten<br />

Stimmung, den intensivsten Vorbereitungen<br />

und – dem meisten Auf-<br />

räumen… Aber ich muss sagen:<br />

Diese Mühe lohnt sich definitiv!<br />

Ich freue mich darauf die Gemeinde<br />

in den nächsten Wochen und<br />

Monaten besser kennenzulernen<br />

und bin gespannt, was ich in meinem<br />

freiwilligen Jahr alles erleben<br />

werde.<br />

Kirche ohne Musik<br />

wär‘ wie…<br />

„Nordsee ohne<br />

Wind.“<br />

ANNA-LeNA ZOcHer,<br />

ANNA-LeNA ZOcHer<br />

BUFDI<br />

15<br />

K i n d e r b i b e l w o c h e 2 0 1 2


16<br />

Ö k u m e n i s c h e s T o t e n g e d e n k e n i n A m e l s b ü r e n<br />

Frauenhilfe Amelsbüren Ökumenische Begegnung in<br />

Frauenhilfe <strong>Hiltrup</strong><br />

Amelsbüren<br />

Montag, 12.11.2012, 15.00 Uhr<br />

Fauna und Flora in den kanadischen<br />

rocky Mountains (Teil 2)<br />

ref.: Michael Schadewitz<br />

ev. Gemeindehaus an der<br />

Kreuz-christi-Kirche<br />

(eingang Pater-Kolbe-Str.)<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Ökumenisches Bildungswerk<br />

Amelsbüren<br />

Mittwoch, 14.11.2012, 20.00 Uhr<br />

Faszination Glas – Geschichte der<br />

Glasmalerei und eigene Werke<br />

ref.: erwin Löhr, Münster-<strong>Hiltrup</strong><br />

02501/7636<br />

Wenn nicht anders vermerkt, finden<br />

die Veranstaltungen im kath. Pfarrheim<br />

St. Sebastian statt, Alte Furt 10,<br />

Amelsbüren.<br />

2.- euro eintritt sind für die Unterstützung<br />

der Arbeit des ökB.<br />

Ökumenisches<br />

Totengedenken in Amelsbüren<br />

Auch in diesem Jahr wird in Amelsbüren<br />

das Gedenken an die Verstorbenen<br />

des vergangenen Kirchenjahres<br />

ökumenisch begangen: am Do.,<br />

1.11. (Allerheiligen), 17.00 Uhr in<br />

der Pfarrkirche St. Sebastian. Hier<br />

werden die Namen der Verstorbenen<br />

verlesen und Lichter für sie entzündet,<br />

anschließend gehen wir gemeinsam<br />

zum Friedhof.<br />

Am Ewigkeitssonntag (25. 11.) gedenken<br />

wir der Verstorbenen unserer<br />

Gemeinde auch im Morgengottesdienst<br />

um 9.00 Uhr.<br />

Vierzig Jahre schon besteht die ökumenische<br />

Begegnungsstätte im evangelischen<br />

Pfarrzentrum in Amelsbüren.<br />

Dienstags treffen sich ältere<br />

Menschen zum Singen und erzählen,<br />

am Mittwoch zum Spielen. Feierlich<br />

wurde das Begegnungszentrum vor<br />

vierzig Jahren eingerichtet. Seitdem<br />

treffen sich regelmäßig ältere Mitglieder<br />

beider Gemeinden.<br />

Halbtagsfahrten und Ganztagsfahrten<br />

führen im Laufe des Jahres in die<br />

nähere und weitere Umgebung. Die<br />

letzte Fahrt im September ging zur<br />

Benediktinerinnen-Abtei nach Dinklage<br />

im Oldenburger Münsterland.<br />

Am Tag vor dem Buß- und Bettag<br />

(Dienstag, 21.11.2012) werden sich<br />

die Besucher an die Initiatoren vor<br />

vierzig Jahren erinnern. Offizielle<br />

Feierlichkeiten wird es erst später<br />

geben.<br />

Dass die einrichtung weiter blühen<br />

möge, das wünschen die derzeitig<br />

Verantwortlichen sehr.<br />

eine herzliche einladung ergeht an<br />

alle älteren Mitglieder der Gemeinden<br />

in Amelsbüren, die Veranstaltungen<br />

im Gemeindezentrum (Leisnerstr.<br />

17) zu besuchen.<br />

OTTO DÜrScHLAG<br />

Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />

„eine Trompete<br />

ohne Mundstück.“<br />

rOSeMArIe SIerING,<br />

Posaunenchor<br />

Donnerstag, 8.11., 15.00 Uhr<br />

Die Dohle - Vogel des Jahres 2012 –<br />

wie kann jeder Mensch zum Schutz<br />

der Tierwelt beitragen?<br />

ref.: Manfred röhlen<br />

Donnerstag, 22.11., 14.30-16.30 Uhr<br />

Besuch des Landwirtschaftsverlages<br />

Münster-<strong>Hiltrup</strong><br />

Verlagspräsentation, Kaffetrinken<br />

und Gespräch mit einer redakteurin<br />

des Westfälischen Wochenblattes<br />

Westfalen-Lippe.<br />

Damit der Verlag planen kann melden<br />

Sie sich bitte beim Frauenhilfstreffen<br />

am 8.11. oder bis zum 15.11.<br />

bei Annegret Fromm<br />

(Tel. 02501/4392) an.<br />

Wenn nicht anders angegeben, finden<br />

die Treffen im ev. Gemeindezentrum<br />

(Hülsebrockstr.) statt<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Schon vormerken:<br />

Seniorenadventsfeiern<br />

<strong>Hiltrup</strong>:<br />

Dienstag, 4.12., 15.00 Uhr,<br />

Stadthalle <strong>Hiltrup</strong><br />

Amelsbüren:<br />

Mittwoch, 5.12., 14.30 Uhr,<br />

Pfarrkirche St. Sebastian,<br />

anschl. Kath. Pfarrheim<br />

Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />

„ein Garten ohne<br />

Blumen.“<br />

eBerHArD<br />

DIecKMANN,<br />

Grüner Hahn<br />

Diakonie Münster:<br />

Beratung zu Pflegefragen<br />

Die Pflege eines Angehörigen ist oft<br />

eine große Herausforderung. Information<br />

und Wissen um die Möglichkeiten<br />

der Unterstützung und<br />

Pflege helfen, sich in dieser ungewohnten<br />

Situation zurecht zu finden.<br />

Ich berate Sie gern, denn<br />

Wissen hilft!<br />

Theresia Nimpsch, Pflegeberaterin<br />

der Diakoniestation<br />

immer donnerstags, 9.00-11.00 Uhr<br />

ev. Gemeindezentrum <strong>Hiltrup</strong><br />

oder über die Diakoniestation<br />

Münster , Tel.: 0251/791020<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

regelmäßige Treffen:<br />

mittwochs, 20.00 Uhr<br />

ev. Gemeindezentrum <strong>Hiltrup</strong><br />

Kontakttelefon:<br />

0152/09374016 (Manfred)<br />

0160/6112919 (rainer)<br />

email: aa-ms-hiltrup@arcor.de<br />

www.anonyme-alkoholiker.de<br />

Umweltgruppe<br />

„Bewahrung der Schöpfung“<br />

Samstag, 10.11.<br />

exkursion<br />

„Bergbaumuseum Bochum“<br />

Die Gruppe trifft sich jeweils um<br />

9.00 Uhr zur Abfahrt im PKW am<br />

evangelischen Gemeindezentrum<br />

<strong>Hiltrup</strong>. es werden Fahrgemeinschaften<br />

gebildet.<br />

Herzliche einladung!<br />

17<br />

B e r a t u n g z u P f l e g e f r a g e n


18<br />

S u p p e n s o n n t a g<br />

B e g e i s t e r t …<br />

von chor- und Orgelwerken aus 7<br />

Jahrhunderten ist die evangelische<br />

Studentenkantorei Freiburg unter<br />

der Leitung von Florian cramer.<br />

„Begeistert“ ist ihr Programm mit<br />

Werken von Guillaume Dufay (geb.<br />

1397) bis Wolfram Buchenberg<br />

(geb. 1962) überschrieben. Begeistert<br />

waren die Besucher des Konzerts<br />

in der voll besetzten christuskirche<br />

von dem chorgesang und<br />

dem Auftritt des chores, in dem<br />

auch eine ehemalige Jugendmitarbeiterin<br />

der Gemeinde und Sängerin<br />

in der KiBiWo, ruth Mitschker,<br />

mitwirkte.<br />

Vo r a n k ü n d i g u n g<br />

Am Samstag, 1.12.2012, 20.00 Uhr<br />

veranstaltet die Kulturbühne in der<br />

christuskirche ein adventlichweihnachtliches<br />

Konzert: Die bekannten<br />

Musiker Jean claude Séférien<br />

und Familie werden „Souvenirs<br />

de Noel“ zu Gehör bringen.<br />

eintritt: 12.- euro Vorverkauf, 14.<br />

euro Tageskasse.<br />

Weitere Informationen in der<br />

Tagespresse.<br />

Kirche ohne<br />

Musik wär‘<br />

wie…<br />

„Weihnachten<br />

ohne Kerzenschein.“<br />

KATHrIN DIecKMANN,<br />

KiBiWo-Mitarbeiterin<br />

Öffnungszeiten der<br />

Christuskirche<br />

Montag bis Freitag<br />

9.00-12.00 Uhr<br />

14.00-17.00 Uhr<br />

Der Besondere Zeit●Punkt<br />

im November<br />

Am Mittwoch, 14.11.2012, 17.30<br />

Uhr wird ein Konzert für zwei<br />

Trompeten und Orgel in der Offenen<br />

christuskirche angeboten. es<br />

spielen Dr. Jochen Heitger, ralf<br />

Kiepe (Trompeten) und Andreas<br />

Brockmann (Orgel).<br />

Suppensonntag in <strong>Hiltrup</strong><br />

Herzliche einladung zum Suppensonntag<br />

am 4. November 2012 nach<br />

dem Gottesdienst!<br />

Wärmende Suppen und eine frohe<br />

Gemeinschaft erwarten Sie.<br />

DAS SUPPeNSONNTAGSTeAM<br />

Für Kleinkinder und Eltern<br />

Gottesdienst mit Minimaus<br />

1. Sonntag im Monat, 9.30 Uhr,<br />

für Kinder von 0 bis 6 Jahren und<br />

ihre Familien.<br />

Kirche entdecken – singen, beten,<br />

gemeinsam feiern.<br />

Im November (4.11.2012) findet der<br />

Gottesdienst einmal nicht um 9.30<br />

Uhr in der Kirche statt, sonder erst<br />

um 11.00 Uhr im Wohnzimmer des<br />

Gemeindezentrums, damit im Anschluss<br />

alle Gemeindeglieder gemeinsam<br />

am Suppensonntag teilnehmen<br />

können.<br />

Konfirmationsjubiläum in <strong>Hiltrup</strong><br />

Unter großer Anteilname der Gemeinde feierten 19 ehemalige Konfirmanden<br />

in einem festlichen Gottesdienst in der christuskirche ihre Goldene<br />

bzw. Diamantene Konfirmation. Viele kamen aus Münster und dem Münsterland,<br />

aber auch sehr weite Wege, z.B. aus Hannover und von Mallorca<br />

scheuten die Jubilare nicht, um mit ihren damaligen Mitkonfirmanden zu<br />

feiern und beim anschließenden empfang erlebtes und Aktuelles auszutauschen.<br />

Erkundung in der<br />

Kreuz-Christi-Kirche<br />

Sechs kleine entdecker aus<br />

der orangen Gruppe des<br />

Kindergarten Sonnentau<br />

haben sich zusammen mit<br />

Pastorin Beate Bentrop auf<br />

den Weg gemacht, um die<br />

vielen Schätze in der<br />

Kreuz-christi-Kirche aufzuspüren<br />

und ihrer Bedeutung<br />

auf den Grund zu gehen.<br />

HerTA PLATH<br />

19<br />

G o l d e n e K o n f i r m a t i o n


20<br />

D a n k e s c h ö n<br />

D A N K E<br />

Im Laufe eines jeden Jahres gibt es<br />

immer wieder einige Höhepunkte<br />

und Besonderheiten in den verschiedenen<br />

Gottesdiensten. Wir, die<br />

Gemeinde, freuen uns darüber und<br />

nehmen die unterschiedlichen Angebote<br />

gerne und dankend an.<br />

es gehört selbstverständlich dazu,<br />

dass ein Dank an die ehrenamtlich<br />

beteiligten Gruppen ausgesprochen<br />

wird, und ein donnernder Applaus<br />

den Dank kräftig unterstützt. Wenn<br />

man diese Aktivitäten aufzählen<br />

will, dann läuft man schnell Gefahr,<br />

jemanden zu vergessen.<br />

Immer wieder gerne hören wir den<br />

Posaunenchor (unter Leitung von<br />

Marieke Petersen), den Gemeindechor<br />

und den Gospelchor (unter<br />

Leitung von Thomas Mittring).<br />

Dann gibt es da noch den „Besonderen<br />

Zeit-Punkt“ in dem wir kürzlich<br />

z.B. eine hervorragende Zeit<br />

mit Bläserklang & Harfenton erleben<br />

durften (musikalisch ein ganz<br />

besonderer Genuss) oder die Orgelzeit<br />

mit Henk Plaß von der katholischen<br />

Gemeinde St. clemens und<br />

viele Themen mehr.<br />

Da wir gerade bei der Orgel angekommen<br />

sind, dürfen wir den oder<br />

auch die Organisten nicht übersehen…<br />

Dabei gibt es allerdings ein Thema,<br />

das bei allem Dank meistens kaum<br />

erwähnt wird; und dennoch von<br />

entsprechender Bedeutung ist. Ich<br />

möchte an dieser Stelle ganz besonders<br />

auch einmal unsere hauptamtlichen<br />

Theologen/-innen erwähnen<br />

(ohne die Laienprediger/-in und<br />

auch Gastprediger zu vergessen).<br />

Immer wieder sonntags (und hier<br />

und da auch an anderen besonderen<br />

Tagen) dürfen wir uns an den<br />

unterschiedlichen Predigten erfreuen.<br />

Die Auslegung der Bibel in einer<br />

Form, die verständlich ist, bei<br />

der wir immer etwas mitnehmen<br />

können; denn wir werden angesprochen.<br />

Mit Wissen, ernst und<br />

Humor gespickte Worte bei denen<br />

auf die jeweilige Zusammensetzung<br />

der Gottesdienstbesucher geachtet<br />

wird. es ist außerordentlich<br />

schwer immer jeden zu erreichen<br />

(allein durch die altersmäßig vorgegebene<br />

Vielschichtigkeit).<br />

es ist ein großer Segen für unsere<br />

Gemeinde, dass wir aus den Gottesdiensten<br />

dadurch neue Kraft<br />

schöpfen können für unseren Alltag.<br />

Ich bin mir sicher, dass ich den<br />

meisten von Ihnen mit diesem<br />

Dank aus dem Herzen spreche;<br />

denn größtenteils ist es bei den Predigten<br />

mucksmäuschenstill.<br />

HANS-WerNer KLeINDIeK<br />

Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />

„ein Kind ohne Lachen.“<br />

ANNA WAGNer, cArO PLeTTeNDOrFF,<br />

Kindergottesdienstteam<br />

Ein Herz für die<br />

Tschernobyl-Initiative<br />

„Danken Sie nicht mir, sondern unseren<br />

freundlichen Kunden“, sagt<br />

Anni Lördemann. Die 91-jährige<br />

<strong>Hiltrup</strong>erin – vielen vom Hof Lördemann<br />

auf der <strong>Hiltrup</strong>er Kanalinsel<br />

bekannt – übergibt mit Stolz,<br />

aber dennoch in aller Bescheidenheit,<br />

zwei große Porzellansparschweine<br />

an Pfarrerin Beate Bentrop<br />

von der evangelischenchristusgemeinde<br />

<strong>Hiltrup</strong>.<br />

Darin befinden sich<br />

immerhin 312 euro, die<br />

die Bäuerin im vergangenen<br />

Jahr für die<br />

Tschernobyl-Initiative<br />

<strong>Hiltrup</strong>/Amelsbüren in<br />

ihrem Hofladen gesammelt<br />

hat. Nach dem<br />

Motto „Kleinvieh<br />

macht auch Mist“ hat<br />

sie die Kunden mit ihrem<br />

schelmischen Blick<br />

schnell überzeugen<br />

können, nach dem einkauf<br />

ein paar cent als<br />

Spende im Sparschwein<br />

verschwinden<br />

zu lassen. „Als ich hörte,<br />

dass der erholungsurlaub<br />

für die Tschernobyl-Kinder<br />

von <strong>Hiltrup</strong>er<br />

Familien ehrenamtlich<br />

und auf eigene<br />

Kosten durchgeführt<br />

wird, wollte ich auch meinen Beitrag<br />

dazu leisten“, antwortet Anni<br />

Lördemann, als sie nach ihrem Beweggrund<br />

für diese Aktion gefragt<br />

wird.<br />

Die <strong>Hiltrup</strong>er Initiative, die jährlich<br />

12 Kinder aus der verstrahlten region<br />

Weißrusslands zu sich holt<br />

und die ihnen in Gastfamilien eine<br />

erlebnisreiche Auszeit bietet, ist<br />

hocherfreut über die Spenden. So<br />

können die Gasteltern für das kommende<br />

Jahr schon einmal einen<br />

ganz besonderen Tagesausflug ins<br />

Visier nehmen, der sonst finanziell<br />

nicht machbar gewesen wäre. Und<br />

Pfarrerin Bentrop ergänzt: „Sie<br />

können sicher sein, dass Ihre Initiative<br />

für weitere schöne Ferienerinnerungen<br />

bei unseren weißrussischen<br />

Kindern sorgen wird.“<br />

UTe KrÜTZMANN<br />

21<br />

I n i t i a t i v e D e n K i n d e r n v o n T s c h e r n o b y l


22<br />

F r i e d e n s t a g e 2 0 1 2<br />

Friedenstage 2012<br />

In der Tradition der<br />

Friedenswochen in<br />

<strong>Hiltrup</strong> wird es im<br />

November drei Veranstaltungen<br />

geben,<br />

zu denen der ökumenische<br />

Kreis für<br />

Frieden und Gerechtigkeit<br />

herzlich einlädt.<br />

Samstag, 17. November 2012,<br />

15.30-18.30 Uhr, Workshop<br />

Faires und ökologisches Handeln<br />

in der Gemeinde<br />

15.30 Uhr<br />

Analyse und Perspektiven des fairen<br />

Handels in der Kirche<br />

Beate Heßler, regionalpfarrerin im<br />

Amt für Mission, ökumene und<br />

kirchliche Weltverantwortung, Unna<br />

17.00 Uhr<br />

Zukunft einkaufen: ökologisch und<br />

fair − ökologische Grundsätze in<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> am Beispiel<br />

des Konzeptes „Grüner<br />

Hahn“<br />

Beate Heßler, Unna<br />

Ulrich Thiele, Synodalbeauftragter<br />

für Umweltfragen im Kirchenkreis<br />

Münster<br />

18.30 Uhr<br />

Produkte des fairen Handels dem<br />

Verbraucher nahe bringen<br />

Produktverkostung mit Weinprobe<br />

Georg Knipping, Gruppenberater<br />

des AK eine Welt Münster e. V.<br />

Ort: evangelisches Gemeindezentrum,<br />

Hülsebrockstraße, <strong>Hiltrup</strong><br />

Sonntag, 18. November 2012<br />

(Volkstrauertag),<br />

Gedenken an die in <strong>Hiltrup</strong> zu Tode<br />

gekommenen Zwangsarbeiter<br />

15.30 Uhr<br />

Meditative Vesper<br />

in Alt - St. clemens;<br />

anschließend Besuch der Zwangsarbeitergräber<br />

auf dem alten Friedhof<br />

Ort: Friedhofstraße 1, <strong>Hiltrup</strong><br />

Freitag, 23. November 2012,<br />

17.00-20.00 Uhr, Workshop<br />

Schuld und Widerstände im<br />

Nationalsozialismus − Erinnerungsarbeit<br />

in <strong>Hiltrup</strong><br />

17.00 Uhr<br />

<strong>Hiltrup</strong>er Gendarmen (1942-1945)<br />

zwischen verkehrspolizeilichen<br />

Aufgaben und der Beteiligung an<br />

Kriegsverbrechen in Osteuropa<br />

Dr. Wolfgang Schulte, Dozent an<br />

der Deutschen Hochschule der Polizei,<br />

Münster-<strong>Hiltrup</strong><br />

18.30 Uhr<br />

Widerstände gegen den Nationalsozialismus<br />

im Münsterland<br />

Matthias M. ester, M.A., Geschichts-Kontor<br />

Münster<br />

Ort: Deutsche Hochschule der Polizei<br />

(DHPol), Zum roten Berge 18-<br />

24, <strong>Hiltrup</strong><br />

Teilnehmende erhalten an der Pforte<br />

der DHPol einen Hinweis zum<br />

Veranstaltungsraum. es wird um<br />

pünktliches erscheinen gebeten, da<br />

das Tor zum Gelände der Hochschule<br />

um 17.30 Uhr geschlossen<br />

wird!<br />

Gemeindefrühstück<br />

erfolgreich gestartet<br />

Anfang September trafen sich ehrenamtliche<br />

und Gäste zur ersten<br />

gemeinschaftlichen Frühstücksrunde<br />

des Seniorenforums der Gemeindediakonie<br />

<strong>Hiltrup</strong>. Im evangelischen<br />

Gemeindezentrum kamen bei<br />

dem ersten Treffen bis zu 17 Teilnehmer<br />

bei anregenden Gesprächen<br />

zusammen und ließen sich das vorbereitete<br />

Frühstück schmecken.<br />

Ich würde mich freuen, beim nächsten<br />

Treffen, am 12 November,9.00<br />

Uhr, weitere Gäste begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Bedanken möchte ich mich bei allen<br />

ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen.<br />

Ohne ihre Mithilfe wäre<br />

dieses Projekt nicht möglich.<br />

GISeLA rIeDeL<br />

Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />

„heiße Kirschen<br />

ohne Vanillesauce.“<br />

PeTer KLUTH,<br />

Posaunenchor<br />

Herbstbasar im<br />

Gemeindezentrum<br />

Am 22. September öffneten sich<br />

wieder die Türen für die zahlreich<br />

erschienenen Schnäppchenjäger.<br />

Das ganze Gemeindezentrum stand<br />

im Zeichen des diesjährigen Herbstbasars.<br />

Verteilt über viele räume<br />

gab es reichlich zu stöbern für Jung<br />

und Alt. Im Angebot war eine große<br />

Auswahl an Damen- und Kinderbekleidung,<br />

Spielzeug, Hausrat und<br />

Bücher. Wer eine Pause brauchte,<br />

hatte Gelegenheit sich in der cafeteria<br />

mit Kaffee, Kuchen und Brötchen<br />

zu stärken.<br />

Dank des großen engagements der<br />

vielen ehrenamtlichen Helfer vor,<br />

während und nach dem Basar, ohne<br />

die der erfolg nicht möglich gewesen<br />

wäre, konnte auch diesmal wieder<br />

ein stattlicher erlös erzielt werden,<br />

der sozialen Projekten der Gemeinde<br />

zu Gute kommt. Ganz besonders<br />

freut uns die positive<br />

resonanz und Anerkennung der<br />

vielen Besucher.<br />

Der nächste Frühjahrsbasar findet<br />

am 13. April 2013, 10.00-15.00 Uhr<br />

statt. Die Vergabe der Kundennummern<br />

und der etikettenverkauf ist<br />

am Montag, 18.03.2013, 18.00-19.00<br />

Uhr.<br />

DAS BASArTeAM<br />

23<br />

G e m e i n d e f r ü h s t ü c k


24<br />

S e n i o r e n f o r u m<br />

T e r m i n e N o v e m b e r 2 0 1 2<br />

Englisch:<br />

Leitung: christel Walenda,<br />

Tel.: 02501/3336<br />

Mit Vorkenntnissen:<br />

montags, 17.30 Uhr<br />

Fortgeschrittene:<br />

montags, 18.30 Uhr<br />

Konversation:<br />

mittwochs, 18.00 Uhr<br />

Französisch:<br />

Leitung: christel Walenda,<br />

Tel.02501/3336<br />

Fortgeschrittene:<br />

dienstags, 17.30 Uhr<br />

Konversation: dienstags, 18.30 Uhr<br />

Neue Teilnehmer willkommen!<br />

Spanisch:<br />

Leitung: Karin Brandt de romano,<br />

Tel.02501/3110<br />

Konversation und Lektüre:<br />

dienstags, 9.00 bis 10.30 Uhr<br />

Fortgeschrittene I:<br />

dienstags, 11.00 bis 12.30 Uhr<br />

Leitung: Manuel romano-García,<br />

Tel. 02501/3110<br />

Fortgeschrittene II:<br />

mittwochs 9.00-10.30 Uhr<br />

Fortgeschrittene III:<br />

donnerstags 9.00-10.30 Uhr<br />

Aufbaukurs I:<br />

donnerstags 11.00-12.30 Uhr<br />

Geschichte:<br />

Thema:<br />

„Konstantinopel, Istanbul, Byzanz“<br />

Leitung: Volker Plath,<br />

Tel. 02538/952492<br />

14-tägig, mittwochs, 16.00 Uhr<br />

Nächste Termine: 7. und 21.11.<br />

„Wir um 60“<br />

Literaturkreis I:<br />

Leitung: renate Krause-Isermann,<br />

Tel.: 02501/7506<br />

Nach Absprache<br />

donnerstags, 17.00 Uhr<br />

Literaturkreis II:<br />

Leitung: Günter rohkämper–Hegel,<br />

Tel.: 02501/3291<br />

14-tägig donnerstags, 17.30 Uhr<br />

Computer-Treff:<br />

Leitung: Helmut Winkelmann,<br />

Tel.: 02501/441700<br />

Montags 20.00 Uhr<br />

Anfänger: 5.11., 19.11.<br />

Fortgeschrittene: 12.11., 26.11.<br />

Geselliges Tanzen für<br />

Junggebliebene (ab 55):<br />

Leitung: christel Walenda,<br />

Tel.: 02501/3336<br />

donnerstags, 10.00 Uhr<br />

Radfahrgruppe:<br />

Leitung: Bernhard Möller,<br />

Tel.: 02501/8309<br />

1. Dienstag (14.00-18.00 Uhr) und 3.<br />

Samstag (10.00-15.00 Uhr) i. Monat<br />

Die Veranstaltungen finden, soweit<br />

nicht anders angegeben, im evangelischen<br />

Gemeindehaus <strong>Hiltrup</strong><br />

(Hülsebrockstraße) statt. Nähere<br />

Auskunft zu allen Angeboten erhalten<br />

Sie im Büro der Gemeindediakonie<br />

bei Gisela riedel (Tel.<br />

02501/16697).<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Mittwoch, 21.11., 14.30 Uhr<br />

„Pflegende Angehörige“<br />

Donnerstag, 29.11., 19.30 Uhr, ev.<br />

Gemeindezentrum <strong>Hiltrup</strong><br />

Frauen in der Lebensmitte<br />

Donnerstags 9.30 Uhr<br />

Leitung: christa reckfort-Möller<br />

Anmeldung: Gemeindediakonie<br />

Gisela riedel Tel.02501/16697<br />

GemeindeCafé in<br />

Amelsbüren für Menschen<br />

mit Demenz<br />

Jeden Donnerstag, 15.00-18.00 Uhr<br />

im evangelischen Gemeindehaus<br />

Amelsbüren (Leisnerstr.)<br />

Bitte im Büro der Gemeindediakonie<br />

anmelden (Tel.: 02501/16697).<br />

Weihnachtsbaum gesucht!<br />

Für den Weihnachtsbaum im Wohnzimmer<br />

ist es noch zu früh, aber für<br />

unsere christuskirche in <strong>Hiltrup</strong><br />

benötigen wir einen besonderen<br />

Baum. Deshalb sind wir bereits jetzt<br />

auf der Suche nach einem schmucken<br />

Weihnachtsbaum. Sollte Ihr<br />

Garten zu klein und Ihr Baum zu<br />

groß geworden sein, melden Sie<br />

sich bitte im Gemeindebüro (Tel.:<br />

02501/261888). Um das kostenlose<br />

Fällen und den Transport kümmert<br />

sich der Küster der Gemeinde.<br />

Vortrag zum Thema Hospizarbeit<br />

Leben im Grenzbereich<br />

Hospize wollen das Sterben wieder<br />

in das Leben integrieren. Den Kranken<br />

und ihren Angehörigen soll ein<br />

Stück Normalität vermittelt werden,<br />

was im Krankenhaus oder zu Hause<br />

oft nicht mehr gegeben ist.<br />

Laut Umfragen möchten etwa 90<br />

Prozent aller Menschen zu Hause<br />

sterben. Tatsächlich sterben nach<br />

Schätzungen jedoch etwa 50 Prozent<br />

der Menschen im Krankenhaus und<br />

weitere 20 Prozent im Pflegeheim.<br />

Hospize wollen dabei eine menschenwürdige<br />

Alternative sein,<br />

wenn eine Krankenhausbehandlung<br />

nicht mehr gewollt ist, ein Pflegeheim<br />

aber aufgrund unzureichender<br />

medizinischer und pflegerischer<br />

Versorgungsmöglichkeiten bei<br />

schwerer erkrankung nicht in Frage<br />

kommt.<br />

Am Dienstag, 6. November 2012,<br />

18.00-19.30 Uhr möchten wir uns<br />

mit diesem Thema beschäftigen.<br />

Frau Birgitt Schlottbohm, Koordinatorin<br />

des ambulanten Hospizdienstes<br />

des Johanneshospiz, wird<br />

über Ziele und Aufgaben der Hospizarbeit<br />

informieren. Nach einem<br />

kurzen einführungsfilm stehen<br />

Frau Schlottbohm und Frau Vogel,<br />

Pflegefachkraft im Johanneshopiz,<br />

für Fragen zur Hospizarbeit gerne<br />

zur Verfügung. Zu diesem Informationsabend<br />

im evangelischen Gemeindehaus<br />

<strong>Hiltrup</strong> möchten wir<br />

Sie recht herzlich einladen.<br />

GISeLA rIeDeL<br />

25<br />

S e n i o r e n f o r u m


26<br />

K i n d e r s e i t e<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hiltrup</strong><br />

in <strong>Hiltrup</strong> und Amelsbüren<br />

An der Gräfte 3, 48165 Münster<br />

Homepage: www.ev-kirche-hiltrup.de oder www.ev-kirche-amelsbueren.de<br />

Kontoverbindung: Sparkasse Münsterland-Ost, BLZ 400 501 50, Kto. 550083 38<br />

Gemeindebüro, An der Gräfte 3<br />

Heike Schweitzer-ruffer, Gemeindesekretärin Tel: 26 18 88<br />

montags–donnerstags: 9.00–12.00 Uhr Fax: 2 95 09<br />

dienstags: 16.30–18.30 Uhr<br />

e-Mail buero@ev-kirche-hiltrup.de<br />

Homepage: www.ev-kirche-hiltrup.de<br />

Beate Bentrop, Pastorin, Tel: 26 23 19<br />

An der christuskirche 2<br />

e-Mail: zocher-bentrop@arcor.de<br />

Johannes Krause-Isermann, Pastor Tel: 75 06<br />

Franz-Marc-Weg 72<br />

e-Mail: krause-isermann@ev-kirche-hiltrup.de<br />

Annette Heger, Pastorin Tel.: 02508/1239<br />

Salomonweg 20A, 48317 Drensteinfurt<br />

e-Mail: Annette.Heger@gmx.net<br />

Jugendzentrum, An der Gräfte 3<br />

Wolfgang Strunk, Sozialarbeiter Tel: 98 70 30/<br />

Sprechzeiten: montags - donnerstags, 12.30-16.00 Uhr 98 70 31<br />

Homepage: www.muenster.de/~eVJUZeNT<br />

e-Mail: eVJUZeNT@muenster.de<br />

Küster und Hausmeister in <strong>Hiltrup</strong><br />

Thomas chudaske Tel: 02 51/78 53 45<br />

für Terminabsprachen nach Dienstschluss<br />

Kindergarten, An der christuskirche 4 Tel: 35 01<br />

Stefanie Aubry, Leitung Fax: 2 68 80 77<br />

e-Mail: ev.kindergarten.hiltrup@versanet.de<br />

Seniorenforum - Gemeindediakonie <strong>Hiltrup</strong> e.V., Tel: 1 66 97<br />

An der Gräfte 3, 48165 Münster<br />

Gisela riedel, Fachkraft für Sozialdienste<br />

Sprechzeiten: dienstags und donnerstags, 9.00-12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

e-Mail: gemeindediakonie@ev-kirche-hiltrup.de<br />

Kontoverbindung:<br />

Volksbank (BLZ 401 600 50:), Kto.-<strong>Nr</strong> 1004 447 000<br />

Telefonseelsorge (kostenfrei) Tel: 08 00/1 11 01 11<br />

27<br />

W i c h t i g e A n s c h r i f t e n u n s e r e r G e m e i n d e


Kinderbibelwoche 2012<br />

Gemeindebrief <strong>Nr</strong>. <strong>298</strong> www.ev-kirche-hiltrup.de – www.ev-kirche-amelsbueren.de

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