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Kurhaus am Park - Haus Tusculum GmbH

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18. Jahrgang, Januar 2013<br />

Das Magazin von <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> und <strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong><br />

KurT‘s<br />

Kultur + Gesellschaft | Wohlfühlen | Termine + Mehr<br />

Foto: © Miredi - Fotolia.com<br />

KURHAUS KURHAUS AM AM PARK PARK<br />

Sonntag, 06. 01. 2013,<br />

15.30 Uhr im Speisesaal,<br />

NEUJAHRSKONZERT<br />

SIEGBURGER<br />

MADRIGALCHOR<br />

mit dem<br />

Begrüße das neue Jahr vertrauensvoll<br />

und ohne Vorurteile,<br />

dann hast du es schon halb zum Freunde gewonnen.<br />

(Novalis)


KurT‘s | 1-2013 | Inhalt | 2<br />

Das Magazin von <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> und <strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong><br />

Das war 2012 —<br />

ein Jahr im Rückblick<br />

4<br />

UNSER THEMA<br />

Das war 2012 — 4<br />

ein Jahr im Rückblick<br />

LEBEN IN ZWEI HÄUSERN<br />

Gemeins<strong>am</strong>es Hobby von zwei 10<br />

Bewohnern: Fußball<br />

Hobby: Bierdeckel s<strong>am</strong>meln 11<br />

Weihnachtsbasar 13<br />

im <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong><br />

Es war einmal... 14<br />

Hobby Hobby: : Bierdeckel s<strong>am</strong>meln<br />

12<br />

Spende der CDU-Frauen-Union 15<br />

Hennef e.V.<br />

Viel Musik lag in der Luft 16<br />

Generationenprojekt 17<br />

im <strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong><br />

WOHLFÜHLEN<br />

Neujahrsgebäck 18<br />

KULTUR UND GESELLSCHAFT<br />

Siegburger Madrigalchor 19


Viel Musik lag in der Luft<br />

16<br />

Danke, <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> ! 20<br />

EHRENAMT<br />

Etwas für andere zu tun, 21<br />

ist leichter als Sie denken !<br />

JUBILÄEN 21<br />

KurT‘s INHALT im Januar<br />

Neujahrsgebäck<br />

18<br />

TERMINE & MEHR IM JANUAR<br />

Neujahrskonzert des 22<br />

Siegburger Madrigalchors<br />

Aktionstag: „Schneewalzer“ 22<br />

— ein winterlicher Ball<br />

im <strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong><br />

Generationenprojekt: 22<br />

KreativWerkstatt<br />

„Ein Wintermärchen“<br />

Termine im Januar 24 + 25


KurT‘s | 1-2013 | Das war 2012 | 4<br />

Das war 2012<br />

— ein Jahr im<br />

RÜCKBLICK<br />

Ein Jahr mit vielen interessanten,<br />

aufregenden, besinnlichen und ver-<br />

bindenden Erlebnissen geht zu Ende.<br />

Wir möchten uns noch einmal ge-<br />

meins<strong>am</strong> an die unterschiedlichsten<br />

Aktivitäten im <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> er-<br />

innern und beispielhaft ein paar be-<br />

sonders gelungene aufzählen:<br />

Im Januar, anlässlich der Heiligen Drei Könige,<br />

wurde ein Ausfl ug zu einer wunderschönen Krippenausstellung<br />

- mit der größten Naturwurzelkrippe der<br />

Welt - in Waldbreitbach gemacht. Passend dazu gab<br />

es im <strong>Haus</strong> eine Krippens<strong>am</strong>mlung von Angehörigen<br />

und Mitarbeitern zu bewundern, die mit der jeweiligen<br />

Geschichte im Foyer ausgestellt waren. Es gab die<br />

unterschiedlichsten Exponate — von klassischem Stall<br />

mit Holzschnitzfi guren bis hin zu ätherischen, schwebenden<br />

Wollfi guren.<br />

Weiter geht unsere Jahresreise zur Karnevalsfeier<br />

im Februar unter dem italienischen Fähnchen „Bella<br />

Italia“. Da wurde geschunkelt und gesungen, „O sole<br />

mio“, bis alle müde ins Bett fi elen. Karneval, ihr wisst<br />

Bescheid!<br />

Mit einem gewagten Sprung in den April können<br />

wir auf den Tag der offenen Tür im „Wohnen <strong>am</strong> <strong>Kurhaus</strong>“<br />

zurückblicken. Da wurden die neu gebauten<br />

Servicewohnungen eröffnet und bestaunt, Frau Haas,<br />

vom Friseursalon „kreHAARtiv”, präsentierte eine grandiose<br />

Modenschau mit 40 Models, und viele Interessierte<br />

aus dem <strong>Kurhaus</strong> gingen für ein Stück Kürtös<br />

mit Kaffee rüber. Der kleine Kaffeeausfl ug hat sich<br />

fest eingebürgert, und auch heute gehen regelmäßig<br />

kleine Grüppchen mal eben ins „WAK“ auf ein Stückchen<br />

Kuchen in den gemütlichen Kaffeebereich.<br />

Ein paar Tage später k<strong>am</strong> der allseits beliebte kölsche<br />

Geschichten-Verzähler Ludwig Sebus zu uns. Er<br />

bot eine Stunde lang seine bekanntesten Lieder und<br />

Geschichten auf Kölsch dar und bannte den übervollen<br />

Saal. Für sein hohes Alter eine beeindruckende<br />

Leistung!<br />

Eine etwas deftigere und legerere Aktion war im<br />

Juni der geplante Grillabend „Currywurst und Fritten“,<br />

der leider ins Wasser fi el. Aufgrund der Schlechtwetterlage<br />

wurde er vom Garten in den Speisesaal verlegt,<br />

was der Stimmung allerdings keinen Abbruch<br />

tat. Bei Bratwurst mit selbstgemachter Currysauce<br />

und selbstgemachten Pommes Frites mit schwungvoller<br />

Musik wurde der Abend von allen sehr genossen.


Wie jedes Jahr im Sommer, sind wir wieder gemeins<strong>am</strong><br />

in den Urlaub gefahren ... der Urlaub k<strong>am</strong> vielmehr<br />

zu uns! Bei der Aktion „Urlaub ohne Koffer im<br />

Orient“ wurde jeweils eine Woche lang jede Wohngruppe<br />

orientalisch geschmückt und die exotischsten<br />

Aktionen durchgeführt. Es gab eine Teezeremonie mit<br />

türkischem Gebäck, Mittagessen mit Couscous und<br />

Koreander, Reispudding mit Dattel- und Feigenmus,<br />

die Bauchtanzgruppe von Amira Luna, Filmnachmittage<br />

über den Orient, Schönheitsbehandlungen wie<br />

zu Zeiten von Cäsar und Kleopatra, und, und, und...<br />

Nun sind wir schon im August! Da hatten wir unsere<br />

größte und wichtigste Veranstaltung des Jahres.<br />

Ludwig Sebus im Gespräch mit Nicola Just Currywurst und Fritten<br />

KurT‘s | 1-2013 | Das war 2012 | 5<br />

Das Kneipp-<strong>Kurhaus</strong> feierte hundertjährigen Geburtstag.<br />

Bei bestem Kaiserwetter wurde auf der <strong>Kurhaus</strong>straße,<br />

mit sage und schreibe 200 Metern, der längste<br />

Tisch von Hennef aufgebaut, und wir aßen gemeins<strong>am</strong><br />

mit Nachbarn, Freunden und Verwandten Würstchen<br />

und Grillfl eisch mit mitgebrachten Salaten und einem<br />

frischen Kölsch. Man konnte im Foyer die Geschichte<br />

des <strong>Kurhaus</strong>es von Sebastian Kneipp verfolgen, die<br />

Kneipp-<strong>Kurhaus</strong> Postkartens<strong>am</strong>mlung von Diethelm<br />

Willms bestaunen, die Fotoausstellung „Mein Bild<br />

von Demenz“ auf sich wirken lassen und sich hinter<br />

einer selbstgemalten <strong>Kurhaus</strong>-Fotowand ein Foto als<br />

Andenken schießen lassen. Das war unter den großen


KurT‘s | 1-2013 | Das war 2012 | 6<br />

Linden und Kastanien eine würdige Feier!<br />

Weiter geht es im Oktober mit dem angesagten<br />

Oktoberfest „O´zapft is“, bei dem sich alle, die eines<br />

hatten, mit einem zünftigen Dirndl aufbrezelten. Das<br />

war eine Augenweide!<br />

Für das leibliche Wohl wurde auch in der darauf<br />

folgenden Woche gesorgt - bei der Aktionswoche<br />

„Mein Leibgericht“ gab es eine Woche lang die Lieblingsgerichte<br />

der Bewohner zu essen, die sie sich vorher<br />

gewünscht hatten. Vom klassischen Heringsstipp<br />

bis hin zu den selbstgemachten Reibekuchen war alles<br />

dabei.<br />

Der November war wohl mit der emotionalste Monat.<br />

Bei einen umfangreich gestalteten ökumenischen<br />

Abschiedsgottesdienst wurde in einer großen Runde<br />

aus Bewohnern, Mitarbeitern und Angehörigen der<br />

verstorbenen Bewohner aus dem vergangenen Jahr<br />

gedacht. Durch eine Fotopräsentation waren uns alle<br />

Personen sehr nah und zu dem berührenden Gesang<br />

von Jaqueline Schumacher wurde für jeden Bewohner<br />

eine Kerze entzündet.<br />

Viele weitere Kerzen gab es bei den Adventsfeiern,<br />

die in diesem Jahr erstmals wohngruppenbezogen<br />

stattfanden. In einem f<strong>am</strong>iliären Rahmen k<strong>am</strong>en<br />

dementsprechend an fünf Abenden die Bewohner,<br />

Angehörigen und Mitarbeiter der jeweiligen Wohn-


gruppe zus<strong>am</strong>men und ließen sich schmecken, was<br />

die hervorragende Küche gezaubert hat. Zu Wildschweingulasch<br />

und Rotwein wurde gesungen und<br />

gelacht, aber es gab auch Zeit, inne zu halten.<br />

Diese besinnliche Stimmung hat auch bei der Aktion<br />

des lebendigen Adventskalenders nicht gefehlt, für<br />

den im Dezember zwei Fenster im <strong>Kurhaus</strong> geöffnet<br />

wurden.<br />

Ebenso wurde an Heiligabend ein neues Konzept<br />

verfolgt, weshalb auf jeder Wohngruppe ein Weihnachtskaffeetrinken<br />

stattfand, zu dem pro Wohngruppe<br />

ein individuelles Progr<strong>am</strong>m gestaltet wurde.<br />

KurT‘s | 1-2013 KurT‘s | 1-2013 | Das war 2012 | 7<br />

Wir könnten noch stundenlang weitererzählen...<br />

von der Reise auf den Spuren Winnetous, der Feuerwehr-Aktion,<br />

von der tierischen Aktionswoche, vom<br />

Tanz in den Mai, von den musikalischen Darbietungen<br />

der Gesangsvereine, von unzähligen Ausfl ügen, von<br />

vielen Back- und Kochangeboten mit unserem selbst<br />

angebauten Gemüse und von vielen schönen Erlebnissen,<br />

die wir mit den Bewohnern hatten.<br />

Wir freuen uns schon darauf, was uns 2013 erwartet<br />

und wünschen Ihnen allen ein erlebnisreiches Jahr!<br />

Margo Freyaldenhoven und Eva K. Rothfuchs,<br />

<strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong>


Kur KurT‘s T‘s | 1-2013 | Fotoimpressionen 2012 aus dem <strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong> | 8<br />

Fotoimpressionen 2012


aus dem <strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong><br />

KurT‘s K<br />

| 1-2013 | Fotoimpressionen 2012 aus dem <strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong> | 9


KurT‘s | 1-2013 | Leben in zwei Häusern | 10<br />

Gemeins<strong>am</strong>es Hobby<br />

von zwei Bewohnern<br />

der WG Petersberg:<br />

Fußball<br />

Bei den Bewohnern der Wohngruppe Petersberg,<br />

Herrn Dassler und Herrn Hoffmann, verhält es sich so,<br />

dass beide Fußball über alles lieben, und beide tun<br />

alles dafür. Sie wohnen zus<strong>am</strong>men in einem Zimmer.<br />

Herr Dassler ist seit seinem 8. Lebensjahr Fan vom<br />

Verein Borussia Mönchengladbach, Herr Hoffmann<br />

seit seinem 19. Lebensjahr vom 1. FC Köln.<br />

Untereinander wurden ganz konkrete, verbindliche<br />

Absprachen getroffen:<br />

Die Wanddekoration wurde untereinander genau<br />

festgelegt, “da gibt es kein Vertun”. Beide Bewohner<br />

äußern “wir sind zufrieden und haben das Zimmer so<br />

gemacht, wie wir es haben wollen, und wie es uns<br />

gefällt” und “bei uns gibt es für jeden eine Aufgabe,<br />

da gibt es keinen Streit” .<br />

Beim Fernsehprogr<strong>am</strong>m allgemein entscheidet Herr<br />

Hoffmann, bei allen Sportsendungen sein Zimmernachbar.<br />

Es gibt im <strong>Haus</strong> ein Buch “Fussball-EM 2012” von<br />

Matthias Brügelmann (Hrsg.) zur Freude beider Bewohner.<br />

Alle Spiele, alle Tore, alle Spieler, alle Fakten<br />

und die schönsten Fotos werden gezeigt.<br />

Wir wünschen beiden Bewohnern weiterhin viel<br />

Spaß bei ihrem gemeins<strong>am</strong>en Hobby,<br />

weiter so, TOR ! Marika Nüchel und Marie Hahn,<br />

<strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong>


Schon vor über 40 Jahren begann<br />

die große Bierdeckels<strong>am</strong>melleidenschaft<br />

bei Frau Sendelbach. Seit zwei<br />

Jahren wohnt die Bewohnerin jetzt<br />

schon hier im <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> in<br />

der Wohngruppe Petersberg. Sie k<strong>am</strong><br />

ohne einen einzigen Bierdeckel an.<br />

Sobald die Mitarbeiter im ganzen<br />

<strong>Haus</strong> von diesem Hobby erfuhren,<br />

fi ngen alle fl eißig an zu s<strong>am</strong>meln.<br />

Seitdem strömen die unterschiedlichsten<br />

Exemplare zu ihr ins Zimmer<br />

hinein. So ist Frau Sendelbach in vielen<br />

Köpfen präsent, bei Ausfl ügen,<br />

Unternehmungen und Gaststättenbesuchen:<br />

Wo fi ndet man wieder<br />

ein Exemplar, welches sie noch nicht<br />

hat?!<br />

Beim Aufhängen der Bierdeckel in ihrem Zimmer<br />

ist Frau Nüchel immer gern behilfl ich; die Bewohnerin<br />

freut sich auf immer wieder neue Bierdeckel für<br />

ihre S<strong>am</strong>mlung.<br />

Auf Wunsch der Bewohnerin wurde sie zur Stadtbücherei<br />

Hennef begleitet und von den dortigen Angestellten<br />

wurde ihr folgende Geschichte aus “Das<br />

Deutsche Bier, Bildatlas Spezial” empfohlen:<br />

GESCHICHTE<br />

KurT‘s | 1-2013 | Leben in zwei Häusern | 11<br />

Hobby einer Bewohnerin<br />

der WG Petersberg:<br />

Bierdeckel<br />

s<strong>am</strong>meln<br />

Im 19. Jahrhundert tranken die reicheren Leute das<br />

Bier aus Bierseideln mit Deckeln aus Zinn oder Silber.<br />

Einfachere Leute benutzten Krüge ohne Deckel. Als<br />

Untersetzer dienten d<strong>am</strong>als Filze, die so genannten<br />

Bierfi lze. Trank man Bier im Freien, dann legte man<br />

diese Filze auf den Krug, d<strong>am</strong>it kein Ungeziefer und<br />

kein Laub das Bier verunreinigte. Aus dieser Funk-<br />

tion des Abdeckens st<strong>am</strong>mt der N<strong>am</strong>e Bierdeckel.<br />

Diese Bierfi lze waren meist feucht und begünstigten<br />

die Vermehrung von Bakterien, sie waren also recht<br />

unhygienisch.<br />

Hinzu k<strong>am</strong> das Problem ihrer Wiederverwendung.<br />

Die feuchten Bierfi lze wurden von der Bedienung<br />

beim Abräumen wieder einges<strong>am</strong>melt und in Bier-


KurT‘s | 1-2013 | Leben in zwei Häusern | 12<br />

fi lzständern, Einsätzen oder dachziegelartig auf-<br />

gereiht und luftgetrocknet.<br />

1880 stanzte die Kartonagenfabrik und Druckerei<br />

Friedrich Horn in Buckau bei Magdeburg Bierglas-<br />

untersetzer aus Pappe und druckte verschiedene Mo-<br />

tive auf. Schließlich erfand Robert Sputh aus Dresden<br />

1893 den Vorläufer des heutigen Bierdeckels, die so<br />

genannten Holzfi lzplatten oder Faserguß-Unter-<br />

setzer (Patent 68499 für das Herstellungsverfahren):<br />

Papierbrei wurde in runde Formen gefüllt und ge-<br />

trocknet. Diese Holzfi lzplatten hatten bereits einen<br />

Durchmesser von 107<br />

Millimeter und waren<br />

5 Millimeter dick.<br />

Runde Bierdeckel mit<br />

einem Durchmesser<br />

von 110 mm und einer<br />

Dicke zwischen 4<br />

und 8 mm stieß ein<br />

so genannter Bierteller-Automat<br />

aus.<br />

Diese Maschine verarbeitete<br />

eine breiige<br />

Pappmasse und war<br />

zwischen 1930 und<br />

1960 in Deutschland<br />

verbreitet, setzte sich<br />

aber letztlich nicht<br />

durch. 1903 begann<br />

Casimir Otto Katz,<br />

im baden-württembergischen<br />

Murgtal<br />

(Schwarzwald) die bis<br />

heute gebräuchlichen<br />

Bierdeckel industriell<br />

herzustellen. Sie<br />

werden aus frischem<br />

Fichtenholz gefertigt. Dessen lange Fasern sind sehr<br />

saugfähig. Aus den Baumstämmen wird ein Brei aufbereitet,<br />

dem man dann Wasser entzieht. 2003 — <strong>am</strong><br />

100sten Geburtstag des Bierdeckels — wurden pro Tag<br />

10 Millionen Stück bzw. pro Jahr 1,4 Milliarden Stück<br />

ausgeliefert.<br />

In der Karnevalssaison haben bestimmt wieder viele<br />

Mitarbeiter die Gelegenheit, für Frau Sendelbach zu<br />

s<strong>am</strong>meln, sie freut sich über jeden Bierdeckel!<br />

Marika Nüchel und Marie Hahn<br />

<strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong>


Am S<strong>am</strong>stag, dem 24. November 2012, fand im <strong>Kurhaus</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Park</strong>, von 12.00-17.00 Uhr, der traditionelle<br />

Weihnachtsbasar statt. Seit fast 15 Jahren verkaufen<br />

Künstler aus der Region ihre Werke. Von klassischen<br />

Handarbeiten, über selbstgemachte Marmeladen, bis<br />

hin zu modernem Schmuck oder ausgefallenen Ideen<br />

wie beispielsweise weihnachtlichen Wurzeldekorationen,<br />

war alles dabei. 40 Stände gab es in diesem Jahr<br />

zu besichtigen, von denen ein Stand von den Mitarbeitern<br />

des <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> bestückt wurde.<br />

Die Auszubildenden der <strong>Haus</strong>wirtschaft haben,<br />

unter Anleitung von Maria Nüchel (Sozialtherapeutischer<br />

Dienst), Adventsgestecke Dienst) Adventsge-<br />

KurT‘s | 1-2013 | Leben in zwei Häusern | 13<br />

Weihnachtsbasar im<br />

<strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong><br />

stecke gebunden. Im Vorfeld mit Unterstützung durch<br />

die Bewohner des <strong>Haus</strong>es und auch <strong>am</strong> Weihnachtsbasar<br />

vor Ort - um den individuellen Wünschen der<br />

Kunden zu entsprechen. Die leckeren, selbstgebackenen<br />

Kuchen, die von den Ausstellern als Standmiete<br />

abgegeben wurden, luden nicht nur zum Verweilen<br />

ein, sondern die Einnahmen dienen auch noch einem<br />

guten Zweck, da die Hundetherapie im <strong>Haus</strong> darüber<br />

fi nanziert wird.<br />

Eva K. Rothfuchs, <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong>


KurT‘s | 1-2013 | Leben in zwei Häusern | 14<br />

Es war<br />

einmal...<br />

... es waren einmal zwei Märchentanten, die zogen<br />

durchs <strong>Kurhaus</strong>, um eine Schar von kleinen und großen<br />

Menschen zum K<strong>am</strong>infeuer zu locken.<br />

Ein Märchen?! Nein, so geschah es tatsächlich<br />

Ende November im <strong>Kurhaus</strong>. Schon Tradition geworden<br />

ist die „Märchenstunde <strong>am</strong> K<strong>am</strong>in“. Dann werden<br />

<strong>am</strong> befeuerten K<strong>am</strong>in im Foyer unsere Bewohner eingeladen,<br />

ausgesuchten Märchen zu lauschen. Wieder<br />

waren Sie zahlreich erschienen und vers<strong>am</strong>melten<br />

sich rund um den K<strong>am</strong>in. Frau Bolz eröffnete mit dem<br />

wohlbekannten Märchen: „Rapunzel“. Die Bewohner<br />

lauschten in gemütlicher und wohligwarmer Runde<br />

den Ausführungen von Frau Bolz. Am Ende waren es<br />

die langen Haare von Rapunzel, die zum glücklichen<br />

Happy End mit Prinz führten.<br />

„Die Schönste“ war ein Märchen aus Griechenland.<br />

Hier bek<strong>am</strong> die jüngste von drei Töchtern des Königs<br />

<strong>am</strong> Ende den verzauberten Prinzen. Warmer Kakao<br />

mit Sahne und märchenhaft leckere Plätzchen aus der<br />

<strong>Haus</strong>küche versüßten uns die kleine Pause zur Halbzeit.<br />

Weiter gings mit dem „Dummen Michel”, einem<br />

Märchen aus der Mark Brandenburg. Auch hier gab es<br />

ein glückliches Ende mit eigenem Schloss und Prinzessin<br />

für den Michel.<br />

Beim „Gestiefelten Kater“ führte eine List den<br />

bösen Zauberer ins Verderben und den armen Müllerssohn<br />

zu Reichtum und Glück, womit wir auch den<br />

Nachmittag ausklingen ließen.<br />

Renate Midolo und Kornelia Bolz,<br />

<strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong>


Spende der<br />

CDU-Frauen-Uni-<br />

on Hennef e.V.<br />

Am 26. 11. 12 hatten wir die Ehre, vier Vertreterinnen<br />

der sozialen Arbeitsgemeinschaft der CDU-<br />

Frauen-Union Hennef e.V. bei uns im <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Park</strong> begrüßen zu dürfen. Die SAG verfolgt unmittelbar<br />

gemeinnützige Zwecke, in deren Zentrum Aktivitäten<br />

zur Förderung der Altenhilfe, der Jugendhilfe,<br />

des Wohlfahrtswesen und der Bildung und Erziehung<br />

stehen. Die Kleiderstube in der Humperdinckstr. 12 in<br />

Hennef ist der Grundpfeiler für das Spendenaufkommen.<br />

Getragene Bekleidung, die der Kleiderstube aus<br />

allen Teilen der Bevölkerung kostenlos zur Verfügung<br />

KurT‘s | 1-2013 | Leben in zwei Häusern | 15<br />

gestellt wird, kann gegen einen Spendenbeitrag erworben<br />

werden.<br />

Bei einem gemeins<strong>am</strong>en Kaffeetrinken der ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Mitarbeiter der Kleiderstube, den Beiratsmitgliedern<br />

des <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> sowie Frau Just<br />

(Ge schäftsleitung) und Frau Rothfuchs (Leitung Sozialtherapeutischer<br />

Dienst), wurde von der Vorsitzenden,<br />

Frau Krause, eine Spende in Höhe von 200,- € überreicht,<br />

die zur Betreuung der Bewohner durch den<br />

sozialtherapeutischen Dienst genutzt wird. Dafür bedanken<br />

wir uns ganz herzlich!


KurT‘s | 1-2013 | Leben in zwei Häusern | 16<br />

Viel Musik lag in der Luft<br />

Generationenprojekt geht in die zweite Runde.<br />

Schüler besuchen <strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong>.<br />

Am Freitagvormittag besuchte erneut eine 6. Klasse<br />

des Antonius kollegs Neunkirchen das Pfl egeheim<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong>.<br />

Bei ihrer Ankunft trugen die 29 Schülerinnen und<br />

Schüler kleine rote Weihnachtssterne in den Händen.<br />

Als Erinnerung an den gemeins<strong>am</strong>en Vormittag sollten<br />

sie zum Abschluss an die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

als Geschenk überreicht werden. Bis dahin lagen<br />

die Sterne sinnbildhaft als großes Herz auf einem<br />

runden Tisch in der Mitte der Anwesenden.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit ihrer Lehrerin, Karin Storck, hatte<br />

sich die Klasse 6 d, in Absprache mit der Leiterin des<br />

Sozialtherapeutischen Dienstes des <strong>Haus</strong>es <strong>Tusculum</strong>,<br />

auf das Zus<strong>am</strong>mensein der Generationen vorbereitet.<br />

Der Vormittag stand ganz unter dem Motto „Musik<br />

– gemeins<strong>am</strong>es Musizieren und Singen“. Im Tizian-<br />

Saal der Einrichtung machten zwei Schüler mit einem<br />

vierhändigen Spiel <strong>am</strong> Flügel den Auftakt. Die rund<br />

30 Bewohnerinnen und Bewohner erlebten danach<br />

weitere musikalische Darbietungen auf unterschiedlichsten<br />

Instrumenten: ein Duett auf der Blockfl öte,<br />

Soli auf Geige und Querfl öte. Gesungen<br />

wurde dann gemeins<strong>am</strong><br />

— von einem Bewohner auf der<br />

Mundharmonika begleitet. Beim<br />

Abschlusslied begleitete eine Betreuungskraft<br />

auf der Trompete.<br />

Dann die spontane Idee der<br />

Schülerinnen und Schüler: In eigener<br />

Initiative beschlossen sie,<br />

den älteren Menschen eine besondere<br />

musikalische Botschaft<br />

zu überbringen und sangen das<br />

bewegende „Heal the world“ von<br />

Michael Jackson. Der im Refrain enthaltene Wunsch<br />

nach einer besseren Welt „for you and me and the<br />

entire human race“ k<strong>am</strong> an, und berührte die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner zutiefst.<br />

Nach diesem emotionalen Höhepunkt blieb noch<br />

Gelegenheit, die vielen Fragen der Schülerinnen und<br />

Schüler zu beantworten, die sich den jungen Menschen<br />

durch dieses Treffen der Generationen noch<br />

stellten.<br />

Die Bewohnerinnen und Bewohner waren genauso<br />

beeindruckt von der Offenheit der jungen Menschen,<br />

mit der sie ihre klugen und teils schwierigen Fragen<br />

stellten, wie die Mitarbeiterinnen des Sozialtherapeutischen<br />

Dienstes des <strong>Haus</strong>es <strong>Tusculum</strong>. Die Gastgeber,<br />

Bewohnerinnen, Bewohner und Bereichsleiterin Kirstin<br />

Schäfer, bedankten sich für die schönen gemeins<strong>am</strong>en<br />

Stunden und hießen junge Besucher jederzeit<br />

im <strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong> herzlich willkommen.<br />

Kirstin Schäfer,<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong>


Generationenprojekt<br />

im<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong><br />

Nach einer kleinen Pause startet es nun endlich<br />

wieder, unser „Generationenprojekt“! Eine neue Gruppe<br />

von Kindern der Tageseinrichtung Seelkirchen e.V.,<br />

im Alter von 4-6 Jahren, wird uns wieder regelmäßig<br />

besuchen. Freuen können sich unsere Senioren auf<br />

schöne Stunden der Begegnung, des Austauschs und<br />

des gemeins<strong>am</strong>en „Aktiv-Seins”! Lässt doch die unbefangene<br />

Begeisterung der Kinder, ihr Tatendrang, ihr<br />

Lachen und manchmal auch ihr Schalk, schnell den<br />

Alltag in einem Pfl egeheim vergessen.<br />

Den Rahmen werden naturpädagogische Themen<br />

bilden. Die Generation der heutigen Senioren ist noch<br />

sehr naturverbunden. Viele sind auf dem Land groß<br />

geworden, oft noch mit Hühnern, Schwein, manchmal<br />

sogar einer Kuh und natürlich einem Gemüsegarten.<br />

Sie kennen den Jahreslauf. Natur ist ihnen immer<br />

noch Quelle der Freude, Heimat und Verwurzelung.<br />

Während es bei der Generation der heutigen Kinder,<br />

im Zeitalter der G<strong>am</strong>e-Boys, Fotohandys, PC´s und<br />

Umweltkatastrophen, Not tut, überhaupt einen Bezug<br />

zur Natur herzustellen. Denn nur, was man kennt,<br />

lernt man auch zu lieben und zu schützen. Und so<br />

werden uns Themen aus der Natur beschäftigen. Z.B.:<br />

„Wie überleben die Tiere in einem kalten Winter?“ Wir<br />

füttern und beobachten! Und nachts, wenn wir schlafen,<br />

wer ist denn da aktiv im Tierreich? Und welche<br />

Tiere und ersten Blumen kündigen uns den Frühling<br />

an? Als zukünftige und frühere passionierte „Gärtner“<br />

beginnen wir die Saison mit einem eigenen kleinen<br />

Gärtlein. Im Mai lassen wir uns vom Duft der Rosen<br />

verzaubern, und im Sommer schließlich lauschen wir<br />

den Klängen des Meeres. Wir sind mit allen Sinnen<br />

dabei. Wir schauen genau hin, wir betasten, befühlen,<br />

riechen und schmecken. Und immer sind wir aktiv,<br />

KurT‘s | 1-2013 | Leben in zwei Häusern | 17<br />

lassen uns vom Tatendrang der Kinder anstecken.<br />

Und so ganz nebenbei verlieren die Kinder die<br />

Scheu vor den älteren, kranken Menschen. An die<br />

Stelle des ungewohnten Umgangs treten konkrete<br />

gemeins<strong>am</strong>e Erlebnisse, Begegnungen. Manchmal<br />

entstehen sogar Beziehungen. So k<strong>am</strong> ein kleiner<br />

Junge, als er schon zur Schule ging, einer unserer Seniorinnen,<br />

„seine Inge”, mit einem Blumenstrauß besuchen.<br />

Ich hoffe, dass diese gemeins<strong>am</strong>en Stunden<br />

noch lange in guter, schöner Erinnerung bleiben, und<br />

dass die Kinder, außer den Schätzen, die sie nach jedem<br />

Treffen mitnehmen dürfen — wie ein gemeins<strong>am</strong><br />

gestaltetes Vogelhaus, ein Elfenbild aus Rosenblüten,<br />

selbstgebastelten Schmuck aus Muscheln — vielleicht<br />

noch einen anderen Schatz, den Erfahrungsschatz,<br />

heimtragen, von dem sie erst Jahre später profi tieren.<br />

So, wie es bei mir selbst war. Ich besuchte als kleines<br />

Mädchen häufi g „meine Tante Grete“ in einem Altenheim.<br />

In Erinnerung sind mir die gemeins<strong>am</strong>en Spaziergänge<br />

zur Vogelvoliere, zum Gehege mit Esel und<br />

Ziegen. In Erinnerung ist mir eine Mitbewohnerin, die<br />

mir bei jedem Besuch einen anderen Schatz aus ihrer<br />

Vitrine zeigte. Souvenirs, die ihr Mann als Diplomat<br />

von seinen Reisen mitgebracht hatte. Sie ließ mich in<br />

einem Altenheim von fernen Ländern träumen! Und<br />

so bin ich heute als erwachsene Frau in einem Pfl egeheim,<br />

obwohl meine Eltern Künstler sind. Ich betrachte<br />

gemeins<strong>am</strong> mit unseren Senioren und Kindern<br />

Blumen und Tiere, versuche die Augen zu öffnen für<br />

Gottes Natur und Liebe. Vielleicht wiederholt sich ja<br />

dieser Kreislauf und eines der Kinder, das uns im <strong>Haus</strong><br />

<strong>Tusculum</strong> besuchte, setzt später seine Erlebnisse und<br />

Erfahrungen aktiv um.<br />

Barbara Balke, STD <strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong>


KurT‘s | 1-2013 | Wohlfühlen | 18<br />

Neujahrsgebäck<br />

Das Neujahrsgebäck ist ein Hefegebäck, zerkleinern, und sie für eine reiche Ernte mit dem<br />

Saatgut auf den Feldern zu verteilen.<br />

das traditionell zum Jahreswechsel geba-<br />

Im <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> werden traditionell <strong>am</strong> 01. Jacken<br />

wird. Je nach Region werden Bäunuar die Neujahrsbrezeln gebacken — versuchen Sie<br />

es doch auch mal!<br />

me, Hasen, Hirsche, Schweine, Brezeln<br />

oder Zöpfe gebacken.<br />

Das beliebte Gebäck gilt als Glücksbringer und wird<br />

<strong>am</strong> Neujahrsmorgen verschenkt und vielerorts auch<br />

gemeins<strong>am</strong> verzehrt. Laut der ursprünglichen Bedeutung<br />

sollte das Gebäck vor Krankheit, Unglück und<br />

Hunger schützen. Ein Teil des übrig gebliebenen Gebäcks<br />

wurde deshalb auch an die Nutztiere verfüttert,<br />

um sie vor Unheil zu bewahren. Ein weiterer Brauch<br />

war es, einen Teil der Gebäckreste zu trocknen, zu<br />

1 kg Mehl<br />

2 Würfel Hefe<br />

500 ml Milch<br />

250 g Zucker<br />

160 g Butter<br />

1 TL abgeriebene Zitronenschale<br />

2 Eier<br />

eine Prise Salz<br />

2 Eigelb<br />

Hefe und lauwarme Milch verrühren. Mit Mehl,<br />

fl üssiger Butter, Zucker, Zitronenschale, Eiern und<br />

Salz verkneten und 30 min gehen lassen. 600 g Teig<br />

abwiegen.<br />

Den Rest zu einer 120 cm langen Rolle formen, als<br />

Brezel auf ein geöltes Blech legen. Den übrigen Teig<br />

dritteln, je zu 30 cm langen Rollen formen und fl echten.<br />

Mit etwas Wasser bepinseln, auf die Brezel kleben<br />

und 20 min gehen lassen.<br />

Den Backofen auf 170° (Umluft 150°) vorheizen.<br />

Die Brezel mit verquirltem Eigelb bestreichen und<br />

ca. 30 min backen.<br />

Eva Rothfuchs, <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong>


Siegburger<br />

Madrigalchor<br />

Dass das Leben nicht an den Mauern des <strong>Kurhaus</strong>es<br />

aufhört, davon erzählt folgende kleine Geschichte: Eine<br />

unserer Bewohnerinnen lebt seit dem 13. September<br />

2012 bei uns. Seit vielen Jahren singt sie im Madrigalchor<br />

Siegburg. D<strong>am</strong>als las sie eine Anzeige in der Zeitung,<br />

dass für das Projekt “Lukaspassion” noch Sängerinnen<br />

und Sänger gesucht würden. Da sie selbst frische<br />

Rentnerin war und neue Betätigungen suchte, k<strong>am</strong> das<br />

gerade richtig!<br />

Fahrradfahren und Singen, das wurde für die folgenden<br />

Jahre ihr Therapeutikum. Lungen lüften, in dem sie<br />

mit anderen sang oder raus an die frische Luft radelte:<br />

Alle Sorgen fi elen von ihr ab. Leider zwang ihre Krankheit<br />

sie, diesen Lebensstil aufzugeben. Sie wohnt nun<br />

bei uns im <strong>Kurhaus</strong> – vieles hat sich verändert. Nur eines<br />

nicht! Dank engagierter Mitglieder des Chores, die<br />

sie nun regelmäßig aus Hennef abholen, bleiben ihr der<br />

Kontakt und das Proben in Siegburg erhalten!<br />

Es ist schön zu sehen, dass trotz des Umzuges nicht<br />

alle Gewohnheiten und liebgewordenen Hobbys aufgegeben<br />

werden müssen. Wie sehr sind wir doch gerade<br />

von diesen sinnerfüllenden Stunden abhängig, bedeuten<br />

sie doch Vorfreude, lebendigen Kontakt und locken liebgewordene<br />

Fähigkeiten immer wieder hervor. Wichtig<br />

sind dabei Menschen, die die Brücke bauen – vom Leben<br />

hier nach „draußen”: durch Besuche, Abholen, Hineinholen<br />

in Geschehnisse, die es im früheren Leben gab.<br />

Vom <strong>Kurhaus</strong> aus nahmen wir Kontakt zum Sieg-<br />

KurT‘s | 1-2013 | Kultur und Gesellschaft | 19<br />

burger Madrigalchor auf: Wir fragten, ob er nicht bei<br />

uns singen könnte. Herr Peters war sofort offen für einen<br />

Auftritt! Und so wird der Chor im Januar zu uns ins <strong>Haus</strong><br />

kommen! Unsere Bewohnerin wird mitsingen, und auch<br />

Sie sind herzlich zu dem Auftritt eingeladen.<br />

Nun im Vorfeld noch einiges zur Geschichte des Chores:<br />

Seit 1968 gibt es diesen gemischten, mehrstimmigen<br />

Laienchor. Im Repertoire hat er weltliche und geistliche<br />

Chorsätze aus fünf Jahrhunderten. Merhfach erhielt er<br />

den Titel “Meisterchor” im Sängerbund NRW.<br />

Heute wird der Chor von Frau Radegund Ebus geleitet,<br />

die sich als Sopranistin und Musikpädagogin einen<br />

N<strong>am</strong>en gemacht hat.<br />

Die Mitglieder treffen sich öfter in sogenannten<br />

Chorwochenenden oder gehen auf Chorfahrten mit<br />

Auftritten, die sie ins Ausland, zum Beispiel nach Roermond,<br />

nach Estland, Belgien und Wien geführt haben.<br />

Der Mittelpunkt des Wirkens ist natürlich Siegburg, dort<br />

gibt es Konzerte, zus<strong>am</strong>men mit anderen ansässigen<br />

Chören, geistliche Konzerte oder auch weltliche “Lenz<br />

– und Liebeslieder”. Die Liste wäre lang, wollten wir hier<br />

alles aufzählen!<br />

Besser wäre es, so schlagen wir vor: Kommen Sie<br />

doch <strong>am</strong> 6. Januar vorbei und genießen eine Kostprobe<br />

des Repertoires des Siegburger Madrigalchores in unserem<br />

<strong>Kurhaus</strong>!<br />

Uta Liffmann, <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong><br />

Foto: © Markus Gutermuth


KurT‘s | 1-2013 | Kultur und Gesellschaft | 20<br />

Danke,<br />

<strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong>!<br />

Unsere liebe Mutti, Luzie Frind, ist <strong>am</strong> 19.11.2012 ganz ruhig von uns gegangen.<br />

Lange Jahre war das <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> ihr ständiger<br />

Begleiter. Ab 2006 k<strong>am</strong> sie nur als Besucherin ins <strong>Kurhaus</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Park</strong>, um ihren Sohn zu besuchen, der einen<br />

schweren Unfall gehabt hatte. In dieser wohl schwersten<br />

Zeit ihres Lebens wurde sie von der Wohngruppe<br />

Blocksberg herzlich, umsorgend, immer freundlich<br />

und zuvorkommend aufgenommen. Besonderen Dank<br />

möchten wir hier Heike Sommer, Alfred Reuter, Francisca<br />

Vogt, Katharina Immel, die heute noch fl eißig<br />

und aufopfernd den Dienst verrichten, aussprechen.<br />

Als sie schließlich selbst erkrankte, war klar, dass<br />

auch sie die Obhut des <strong>Kurhaus</strong>es in Anspruch nehmen<br />

möchte. Auch dies war keine leichte Entscheidung.<br />

Es fi ng wahrscheinlich an, wie bei vielen anderen<br />

kranken Menschen, mit einer Kurzzeitpfl ege<br />

etc. Bei all diesen Fragen, Entscheidungen und der<br />

Organisation sei besonders Frau Hömke gedankt. Sie<br />

war immer zur Stelle, wusste, was zu tun war und arbeitet<br />

bis heute sehr engagiert an den an sie herangetragenen<br />

Aufgaben. Aber auch Frau Wieland, Herr<br />

Hoffmans als Azubi und der ges<strong>am</strong>te Verwaltungsbereich<br />

arbeiten hervorragend.<br />

Schließlich war es unumgänglich - von jetzt an bemühte<br />

sich die beschützende Wohngruppe Michaelsberg<br />

rührend und aufopfernd um unsere Mutti, Oma,<br />

Schwester und Tante, Luzie Frind. Ein Anruf genügte,<br />

der Wunsch war geäußert, und die Umsetzung folgte<br />

prompt. Es ist eine Wohngruppe, die zunächst etwas<br />

beängstigend wirkt, wenn man nicht betroffen<br />

ist und andererseits auch sehr viele lustige Stunden<br />

bietet, wenn man sie annimmt. Die Arbeit ist auch<br />

dort eine sehr intensive und anstrengende. Besonders<br />

danken möchten wir hier Marlies Naundorf, Arne Ruland,<br />

Steffi Welteroth, Erika Mittler, Ludmilla Wiesner<br />

und den vielen anderen Mitarbeitern der Station.<br />

Schlussendlich benötigte sie nicht mehr den geschützten<br />

Bereich und bek<strong>am</strong> ein sehr schönes und<br />

ruhiges Zimmer auf der Wohngruppe <strong>Tusculum</strong>.<br />

Die vielen Umzüge machten ihr doch ganz schön zu<br />

schaffen. Aber auch hier bek<strong>am</strong> sie die nötige Aufmerks<strong>am</strong>keit,<br />

Hilfe, Unterstützung, Liebe und die<br />

tröstenden Worte und Hände der Mitarbeiter angetragen,<br />

was seines Gleichen sucht. Hier durften wir<br />

den letzten schweren Weg mit unserer Mutti gehen<br />

in einer umarmenden, ruhigen, verständnisvollen und<br />

hervorragenden Begleitung der Mitarbeiter wie Anna<br />

Maggiarosa, Gabi Hellmann, Helga Scharrenberg, Odo<br />

Michalke, Jaqueline Schumacher und viele mehr.<br />

Vielen Dank sei außerdem Frau Rothfuchs und all<br />

ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im sozialtherapeutischen<br />

Dienst für ihre tolle Arbeit ausgesprochen.<br />

Anneliese und Klaus Perl<br />

Udo und Anja sowie<br />

Ken, Ralf und Simone Hakendahl


Ehren<strong>am</strong>t im <strong>Kurhaus</strong><br />

Jeder kann Mitglied werden!<br />

Etwas für andere zu tun, ist leichter als Sie denken!<br />

KurT‘s | 1-20123| Ehren<strong>am</strong>t | 21<br />

Uns bringt das Ehren<strong>am</strong>t viel Zufriedenheit! Machen Sie mit und nehmen<br />

Sie mit uns Kontakt auf, wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre E-Mail:<br />

Waltraud Pujol Telefon: 02242 / 9359103<br />

Gerd Bigge Telefon: 02242 / 6818 E-Mail: mail@gerdbigge.de<br />

Herbert Dellory Telefon: 02242 / 866520 E-Mail: dellory-wloka@t-online.de<br />

Heidemarie Muhlack Telefon: 02242 / 866054<br />

Nicola Just Telefon: 02242 / 8806-600 E-Mail: nicola.just@kurhauswohnresidenzen.de<br />

Eva K. Rothfuchs Telefon: 02242 / 8806-625 E-Mail: eva.rothfuchs@kurhauswohnresidenzen.de<br />

Jubiläum – KurT’s jubelt!<br />

Wir gratulieren und freuen uns über:<br />

<strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong><br />

Eleonore Schmidt -----------10 Jahre<br />

Margo Freyaldenhoven ------10 Jahre


KURHAUS AM PARK<br />

Sonntag, 06.01.2012,<br />

15.30 Uhr im Speisesaal,<br />

NEUJAHRSKONZERT<br />

mit dem<br />

SIEGBURGER<br />

MADRIGALCHOR<br />

HAUS TUSCULUM<br />

Donnerstag, 24.01.2013<br />

Generationenprojekt:<br />

KREATIVWERKSTATT<br />

„EIN WINTER-<br />

MÄRCHEN”<br />

HAUS TUSCULUM<br />

Mittwoch, 16.01.2013<br />

Aktionstag:<br />

„SCHNEE-<br />

WALZER”<br />

— ein winterlicher Ball


Gornergrat-Gletscher — Wallis/Schweiz


Termine im Januar – <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong><br />

Di. 01.01. Fit für 100 - Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Verdi-Saal | Wäschefalten - 10.30 - WG <strong>Tusculum</strong><br />

Mi. 02.01.<br />

Do. 03.01.<br />

Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube | Wäschefalten - 10.30 - WG Petersberg<br />

Fahrt ins Seniorenkino Siegburg - 14.00 - Treffpunkt Rondell | Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube<br />

Evangelischer Gottesdienst - 10.30 - Verdi-Saal | Wäschefalten - 13.30 - WG Michaelsberg<br />

Singkreis - 16.00 - Gartenlaube | Dämmerstunde - 18.00 - Gartenlaube<br />

Fr. 04.01. Bewegungsspiele - 10.30 - Verdi-Saal | Die Sternsinger kommen - 15.30 - Speisesaal<br />

05.01. - S<strong>am</strong>stagstreff - 16.00 - Gartenlaube | 06.01. - Sonntag - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen<br />

Neujahrskonzert mit dem Siegburger Madrigalchor - 15.30 - Speisesaal<br />

Mo. 07.01. Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube | Wäschefalten - 10.30 - WG Blankenberg | Bingo - 15.30 - Speisesaal<br />

Di. 08.01.<br />

Mi. 09.01.<br />

Fit für 100 - Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Verdi-Saal | Wäschefalten - 10.30 - WG <strong>Tusculum</strong><br />

Lesekreis - 16.00 - Gartenlaube<br />

Mobiler Schuhverkauf - 10.00 - Verdi-Saal | Wäschefalten - 10.30 - WG Petersberg<br />

Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube<br />

Do. 10.01. Wäschefalten - 13.30 - WG Michaelsberg | Singkreis - 16.00 - Gartenlaube | Dämmerstunde - 18.00 - Gartenlaube<br />

Fr. 11.01. Bewegungsspiele - 10.30 - Verdi-Saal | Spielenachmittag - 16.00 - Gartenlaube<br />

12.01. - S<strong>am</strong>stagstreff - 16.00 - Gartenlaube | 13.01. - Sonntag - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen<br />

Mo. 14.01.<br />

Di. 15.01.<br />

Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube | Wäschefalten - 10.30 - WG Blankenberg<br />

Filmvorführung mit Herrn Waldhans - 16.00 - Verdi-Saal<br />

Fit für 100 – Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Verdi-Saal | Wäschefalten - 10.30 - WG <strong>Tusculum</strong><br />

Lesekreis - 16.00 - Gartenlaube<br />

Mi. 16.01. Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube | Wäschefalten - 10.30 - WG Petersberg | Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube<br />

Do. 17.01.<br />

Kath. Messe - 10.30 - Verdi-Saal | Beratung durch den Altenhilfeverein - 10.45 - Lesezimmer<br />

Wäschefalten - 13.30 - WG Michaelsberg | Singkreis - 16.00 - Gartenlaube | Dämmerstunde - 18.00 - Gartenlaube<br />

Fr. 18.01. Bewegungsspiele - 10.30 - Verdi-Saal | Spielenachmittag - 16.00 - Gartenlaube<br />

19.01. - S<strong>am</strong>stagstreff - 16.00 - Gartenlaube | 20.01. - Sonntag - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen<br />

Mo. 21.01.<br />

Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube | Wäschefalten - 10.30 - WG Blankenberg<br />

Kürtös-Nachmittag - 15.30 - Speisesaal<br />

Di. 22.01. Fit für 100 – Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Verdi-Saal | Wäschefalten - 10.30 - WG <strong>Tusculum</strong><br />

Mi. 23.01. Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube | Wäschefalten - 10.30 - WG Petersberg | Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube<br />

Do. 24.01.<br />

kath. Messe - 11.00 - WG Michaelsberg | Wäschefalten - 13.30 - WG Michaelsberg<br />

Singkreis - 16.00 - Gartenlaube | Dämmerstunde - 18.00 - Gartenlaube<br />

Fr. 25.01. Bewegungsspiele - 10.30 - Verdi-Saal | Spielenachmittag - 16.00 - Gartenlaube<br />

26.01. - S<strong>am</strong>stagstreff - 16.00 - Gartenlaube | 27.01. - Sonntag - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen<br />

Gottesdienst für Kleine und Große - 11.00 - ev. Pfarrkirche<br />

Mo. 28.01.<br />

Di. 29.01.<br />

Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube | Wäschefalten - 10.30 - WG Blankenberg<br />

Beiratssitzung - 15.30 - Mozart-Zimmer<br />

Fit für 100 – Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Verdi-Saal | Wäschefalten - 10.30 - WG <strong>Tusculum</strong><br />

Monatsgeburtstagsfeier - 15.00 - Gartenlaube<br />

Mi. 30.01. Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube | Wäschefalten - 10.30 - WG Petersberg | Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube<br />

Do. 31.01. Wäschefalten - 13.30 - WG Michaelsberg | Singkreis - 16.00 - Gartenlaube | Dämmerstunde - 18.00 - Gartenlaube<br />

Legende: WG=Wohngruppe | Aktualisierungen können der Veranstaltungstafel im Rondell des <strong>Kurhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> entnommen oder unter<br />

0 22 42-8 80 66 26 erfragt werden. Vielen Dank für Ihr Verständnis!<br />

*Inhaltliche Gestaltung des Progr<strong>am</strong>ms richtet sich nach dem aktuellen Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner. Änderungen vorbehalten!


Termine im Januar – <strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong><br />

Di. 01.01.<br />

Neujahr<br />

Individuelle Betreuungsangebote* - 14.00 - auf der WG<br />

Mi. 02.01. Entspannungsrunde „Gedanken“ - 10.30 - Tizian-Saal | Krippenausstellung - 15.30 - Tizian-Saal<br />

Do. 03.01.<br />

Tischball - 10.30 - WG Wiesenblick | Spielerunde - 10.30 - WG Bergblick<br />

Wäsche falten - 14.00 - WG Wiesenblick | Kegeln - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Fr. 04.01.<br />

Evangelischer Gottesdienst - 10.30 - van-Gogh-Saal | Gemütlicher Nachmittag - 15.30 - WG Waldblick<br />

Wäsche falten - 15.30 - WG Waldblick | Tanzkränzchen „Walzermelodien“ - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

05.01. - S<strong>am</strong>stag und 06.01. - Sonntag - Heilige Drei Könige - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.00 - auf den Wohngruppen<br />

Mo. 07.01.<br />

Di. 08.01.<br />

Mi. 09.01.<br />

Do. 10.01.<br />

Fr. 11.01.<br />

Mo. 14.01.<br />

Di. 15.01.<br />

Shuffleboard - 10.30 - Tizian-Saal | Singkreis „Volkslieder“ - 10.30 - WG Wiesenblick<br />

Wäsche falten - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Katholische Messe - 10.30 - van-Gogh-Saal | Waffeln backen - 14.00 - WG Wiesenblick<br />

Kreative Runde - 15.30 - WG Wiesenblick | „Wir gestalten Winterbilder“ | Kreative Runde „Glücksbringer“ - 15.30 - WG Waldblick<br />

Entspannungsrunde „Glück“ - 10.30 - Tizian-Saal<br />

„Wir dekorieren gemeins<strong>am</strong> die Wohngruppe“ - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Tischball - 10.30 - WG Wiesenblick | Spielerunde - 10.30 - WG Bergblick<br />

Wäsche falten - 14.00 - WG Wiesenblick | Singen - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Singtreff - 10.30 - Tizian-Saal | Tanzkränzchen „Souvenirs, Souvenirs“ - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Wäsche falten - 15.30 - WG Waldblick<br />

12.01. - S<strong>am</strong>stag und 13.01. - Sonntag - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.00 - auf den Wohngruppen<br />

Bewegungsprogr<strong>am</strong>m - 10.30 - Tizian-Saal | Singen im geselligen Kreis - 10.30 - WG Wiesenblick<br />

Wäsche falten - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Gedächtnistraining „Zeit“ - 10.30 - Tizian-Saal<br />

Kreative Runde „Wir gestalten Dekoration für den Ball“ - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Musikalische Reise durch den Winter - 15.30 - WG Bergblick<br />

Mi. 16.01. Entspannung „Zeitgefühl“ - 10.30 - Tizian-Saal | Aktionstag „Schneewalzer“ — ein winterlicher Ball - 15.30 - Tizian-Saal<br />

Do. 17.01.<br />

Fr. 18.01.<br />

Mo. 21.01.<br />

Di. 22.01.<br />

Mi. 23.01.<br />

Do. 24.01.<br />

Fr. 25.01.<br />

Mo. 28.01.<br />

Di. 29.01.<br />

Mi. 30.01.<br />

Do. 31.01.<br />

Tischball - 10.30 - WG Wiesenblick | Spielerunde - 10.30 - WG Bergblick<br />

Wäsche falten - 14.00 - WG Wiesenblick | Bewegungsspiele - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Singtreff - 10.30 - WG Waldblick | Kochgruppe „Knödel“ - 15.30 - WG Waldblick<br />

Wäsche falten - 15.30 - WG Waldblick<br />

19.01. - S<strong>am</strong>stag und 20.01. - Sonntag - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.00 - auf den Wohngruppen<br />

Singkreis „Winterlieder“ - 10.30 - WG Wiesenblick | Bewegungsprogr<strong>am</strong>m - 10.30 - Tizian-Saal<br />

Wäsche falten - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Gedächtnistraining „Brücke“ - 10.30 - Tizian-Saal | „Wir beobachten die Vögel <strong>am</strong> Vogelhaus“ - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Kreative Runde „ Wintermotive“ - 15.30 - Tizian-Saal<br />

Entspannungsrunde „Eine Brücke bauen“ - 10.30 - Tizian-Saal<br />

„Rings um das Thema Schnee“ - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Generationenprojekt: KreativWerkstatt „Ein Wintermärchen“ - 10.00 - Tizian-Saal<br />

Wäsche falten - 14.00 - WG Wiesenblick | Singen - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Singtreff - 10.30 - WG Waldblick | Leserunde „Wintergeschichten“ - 15.30 - WG Bergblick<br />

Tanzkränzchen - 15.30 - WG Wiesenblick | Wäsche falten - 15.30 - WG Waldblick<br />

26.01. - S<strong>am</strong>stag und 27.01. - Sonntag - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.00 - auf den Wohngruppen<br />

Bewegungsprogr<strong>am</strong>m - 10.30 - Tizian-Saal | Singkreis „Volkslieder“ - 10.30 - WG Wiesenblick<br />

Wäsche falten - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Gedächtnistraining „Wortspiele“ - 10.30 - Tizian-Saal | Musikalische Reise - 15.30 - WG Waldblick<br />

Kochgruppe „Deftiger Wirsingtopf“ - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Entspannungsrunde „Gesichter“ - 10.30 - Tizian-Saal |<br />

Hoch soll‘n sie leben... KiGa Kinder Seelkirchen machen den Geburtstag zum Fest - 15.00 - van-Gogh-Saal<br />

Kreative Runde „Wir gestalten Masken“ - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Tischball - 10.30 - WG Wiesenblick | Spielerunde - 10.30 - WG Bergblick<br />

Wäsche falten - 14.00 - WG Wiesenblick | Kegeln - 15.30 - WG Wiesenblick<br />

Legende: WG=Wohngruppe | *Inhaltliche Gestaltung des Progr<strong>am</strong>ms richtet sich nach dem aktuellen Interesse der teilnehmenden Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. Änderungen vorbehalten!


A.M.S.<br />

Inhaber: Otmar Luttmann | Telefon: 0 22 41-6 55 48<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Kurhaus</strong> Wohnresidenzen <strong>GmbH</strong><br />

Pflegeheim <strong>Haus</strong> <strong>Tusculum</strong> <strong>GmbH</strong><br />

senioren@alten-krankenpflege.de<br />

Redaktion: Christiane Brähmer,<br />

Eva Rothfuchs,<br />

Kirstin Schäfer<br />

Lektorat: Ingrid Buss,<br />

Journalistisches Schreibbüro & Lektorat,<br />

ingebuss@t-online.de<br />

Satz und Grafik: All Media Services<br />

Druck: Druckerei Häuser KG


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