BSB Freiburg - Badischer Sportbund Freiburg e.V.
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„Man muss sich in<br />
Deutschland wieder zu<br />
Leistungseliten bekennen“<br />
„8. <strong>Freiburg</strong>er Sportgespräch“ hochkarätig besetzt – IOC-Mitglied<br />
Dr. Thomas Bach sprach sich für Vereinigung des DSB mit<br />
dem NOK aus – Gundolf Fleischer regte sportlichen Wettbewerb<br />
unter den Hochschulen an nach dem Motto: „Welche ist die beste<br />
deutsche Universität?“<br />
Eigenlob tut selten gut, aber dennoch darf sich der Badische <strong>Sportbund</strong> in<br />
Bezug auf die 8. Auflage des „<strong>Freiburg</strong>er Sportgesprächs“ ruhig einmal auf<br />
die eigene Schulter klopfen: das inhaltliche Niveau dieser bei über 200 Gästen<br />
bislang am besten besuchten Veranstaltung hätte höher nicht sein können.<br />
Die Organisatoren <strong>BSB</strong>, SWR, Badische Zeitung, Volksbank <strong>Freiburg</strong><br />
und Stadt <strong>Freiburg</strong> können mehr als nur zufrieden sein.<br />
Freilich versprachen die Podiumsteilnehmer im<br />
Foyer des SWR-Studios in <strong>Freiburg</strong> schon aufgrund<br />
ihres Namens und Standings her einen<br />
ganz besonderen Abend, handelte es sich bei<br />
dreien, nämlich dem ehemaligen Fechter Dr.<br />
Thomas Bach, der Weitspringerin Heike<br />
Drechsler und dem Radsportler Michael Rich<br />
doch allesamt um goldbehangene Olympiasie-<br />
ger. Noch dazu mit dem Tauberbischofsheimer<br />
Thomas Bach um den international wohl einflussreichsten<br />
deutschen Sportfunktionär. Zudem<br />
gelang es dem <strong>BSB</strong>-Präsidenten Gundolf<br />
Fleischer hervorragend, nicht nur Werbung für<br />
den Leistungssport in Südbaden zu machen,<br />
sondern auch dessen Einrichtungen und Personen<br />
ins richtige Licht zu rücken.<br />
Saßen dieses Mal auf dem Podium, von links nach rechts: Anton Schlaier (SWR), Gundolf Fleischer,<br />
Heike Drechsler, Dr. Thomas Bach, Michael Rich und Michael Doerfler (Badische Zeitung).<br />
Foto: Spägele<br />
4/2005<br />
Partner des Badischen<br />
<strong>Sportbund</strong>es <strong>Freiburg</strong> e.V.<br />
Aus dem Inhalt<br />
1 „<strong>Freiburg</strong>er Sportgespräch“<br />
ein voller Erfolg<br />
2 Fußball-Präsident Richard<br />
Jacobs 70 Jahre alt geworden<br />
3 Tolle Zuwächse bei den Sportabzeichen-Wettbewerben<br />
4 Anzeige BENZ-Sport<br />
5 Peter Nirmaier zum Präsidenten<br />
des Tennis-Verbandes gewählt –<br />
Marietta Herr neue Jugend-<br />
Sachbearbeiterin des <strong>BSB</strong><br />
6 Ausschreibung Info-Sport-Tage<br />
2005<br />
7 Badische Sportjugend<br />
8 Tipps des wrs Verlages<br />
9 Informationen der BARMER<br />
10 Karstadt-Sportkarte jetzt zu<br />
erwerben<br />
11 ARAG-Sportversicherung<br />
informiert<br />
12 Anzeige ARAG-Sportversicherung<br />
Hauptsächlich diskutierten die vier Gäste<br />
zusammen mit den Moderatoren Anton<br />
Schlaier (SWR) und Michael Doerfler (Badische<br />
Zeitung) aber über internationale Themen bzw.<br />
die Frage nach der nachlassenden Durchschlagskraft<br />
deutscher Sportlerinnen und<br />
Sportler bei Olympischen Spielen. Während<br />
man sich schnell einig war, dass sich die Win-<br />
(Fortsetzung auf Seite 2)<br />
E 20248
<strong>BSB</strong>-Info – Seite 2 Nr. 4/2005<br />
(Fortsetzung von Seite 1)<br />
tersportarten im Hinblick auf die nächsten<br />
Spiele in zehn Monaten in Turin weniger Gedanken<br />
machen müssen, sieht es nach Athen<br />
und vor Peking bei Leichtathleten oder<br />
Schwimmern schon weniger rosig aus. „Ich<br />
möchte den deutschen Sport nicht erschrecken,<br />
aber die Chinesen werden 2008 im<br />
eigenen Land sicherlich alles bisher Dagewesene<br />
in den Schatten stellen“, so Bach, der<br />
sich danach zwar frank und frei zu einer möglichst<br />
schnellen Vereinigung des Deutschen<br />
<strong>Sportbund</strong>es mit dem Nationalen Olympischen<br />
Komitee aussprach, aber dennoch<br />
daran keine großen Erwartungen knüpfen<br />
wollte, dass alleine schon durch einen gemeinsamen<br />
Dachverband gleich mehr Medaillen<br />
herausspringen würden. Heike Drechsler<br />
erinnerte daran, dass die Sportförderung der<br />
DDR, der sie selbst entsprang, nicht nur aus<br />
staatlich organisiertem Doping bestanden<br />
habe. „Vieles hätte man erhalten können und<br />
erhalten müssen. Aber aus ideologischen<br />
Gründen musste das ganze System weg“. Talentsichtung,<br />
Sportinternate, Trainerausbildung,<br />
Fachwissen beim Bau von Sportgeräten<br />
und bei der Trainingssteuerung - vieles sei verloren<br />
gegangen und das räche sich nun, so<br />
Drechsler. Gundolf Fleischer warb indes vehement<br />
dafür, auch in der Sportförderung mehr<br />
Wettbewerb zu schaffen, beispielsweise unter<br />
den Universitäten. Zwar sei das angelsächsische<br />
System nicht ganz zu kopieren, aber ein<br />
Wettbewerb unter dem Motto „Welche Universität<br />
ist die sportfreundlichste?“ sei durchaus<br />
denkbar. Allgemein dürfe nicht länger nach<br />
dem Gießkannenprinzip vorgegangen werden.<br />
Konzentrieren, sortieren, Schwerpunkte<br />
setzen, das war der allgemeine Tenor des<br />
Abends, wobei Thomas Bach den meisten<br />
Beifall erhielt mit seiner Bemerkung zu einem<br />
deutschen Grundproblem: „Man hat sich in<br />
diesem Land über Jahre und Jahrzehnte nicht<br />
zu seinen Leistungseliten bekannt, dies rächt<br />
sich nun und muss sich schnellstens ändern“.<br />
Joachim Spägele<br />
Die bisherigen<br />
„<strong>Freiburg</strong>er<br />
Sportgespräche“<br />
3/1996: „Fußball und sonst nichts?“<br />
(Volker Kottkamp, Reinhold Beckmann,<br />
Robert Kauer).<br />
10/1996: „Die Kommerzialisierung des<br />
Sports“ (Dr. Reinhard Rauball, Dr. Hans<br />
Evers, Volker Röhricht, Hildegard Falck-<br />
Kimmich).<br />
6/1997: „Die Großen sahnen ab, die Kleinen<br />
legen drauf – der Leistungssport auf<br />
dem Weg in die Zweiklassengesellschaft?“<br />
(Ulrich Feldhoff, Gerhard Mayer-Vorfelder,<br />
Werner Köster, Udo Bodenberger).<br />
4/1998: „Nett und jovial – die Schwarzwälder<br />
Skisprungasse heben nur von der<br />
Schanze ab“ (Reinhard Heß, Henry Glass,<br />
Wolfgang Steiert, Sven Hannawald, Martin<br />
Schmitt, Dieter Thoma, Hansjörg Jäckle)<br />
2/1999: „Die olympische Idee lebt“ (Prof.<br />
Walther Tröger, Prof. Joseph Keul, Heinz<br />
Weis).<br />
10/1999: „Wohin driftet der deutsche<br />
Sport, welche Rolle spielt dabei der Leistungssport<br />
in Südbaden?“ (Manfred von<br />
Richthofen, Dr. Rolf Beisel, Karsten Kobs).<br />
7/2003: „Der Fußball-Nachwuchs – welche<br />
Zukunft ist dem deutschen Fußball<br />
beschert?“ (Michael Skibbe, Volker Finke,<br />
Krassimir Balakov, Martin Wagner).<br />
Empfang zum 70. Geburtstag des<br />
Fußball-Präsidenten Richard Jacobs<br />
Freuten sich über die illustre Gästeschar: Richard und Maria Jacobs (Mitte) mit SBFV- und <strong>BSB</strong>-<br />
Vizepräsident Alfred Hirt (links) und <strong>BSB</strong>-Präsident Gundolf Fleischer. Foto: sl<br />
Illustre Gäste fanden sich Mitte März im<br />
Sporthotel Sonnhalde ein, um dem Präsidenten<br />
des Südbadischen Fußballverbandes<br />
Richard Jacobs zu seinem 70. Geburtstag zu<br />
gratulieren, den er am 10. März begehen<br />
konnte. Allen voran überbrachte DFB-Präsident<br />
Gerhard Mayer-Vorfelder die Wünsche<br />
des Deutschen Fußball-Bundes, in dessen<br />
Reihen Jacobs lange Jahre als stellvertretender<br />
Vorsitzender des DFB-Bundesgerichts<br />
tätig war und seit dem letzten Bundestag Vorstandsmitglied<br />
ist. Jacobs müsse ein sehr<br />
guter Fußballer gewesen sein (er spielte beim<br />
VfB Bühl in der 1. Amateurliga), so MV, dass<br />
er schon in jungen Jahren Vorsitzender eines<br />
Vereins und stellvertretender Vorsitzender eines<br />
Verbands werden konnte. „Oder er war<br />
ein schlechter, dass man ihn vom Spielfeld in<br />
Funktionärspositionen weglobte.“ Mit den<br />
schwäbischen Grundeigenschaften aufrichtig,<br />
geradeaus und wenn nötig auch „saugrob“<br />
belegte er den seit 1982 tätigen SBFV-<br />
Präsidenten und bedauerte, dass es zu wenige<br />
seiner Art gäbe.<br />
Wenn auch in anderer Wortwahl, schlossen<br />
sich die nachfolgenden Redner doch<br />
recht übereinstimmend dieser Einschätzung<br />
an. Seine offene Art habe dem SBFV-Präsidenten<br />
in den verschiedensten Gremien seiner<br />
langen Funktionärslaufbahn überall Anerkennung<br />
und Wertschätzung eingebracht.<br />
<strong>BSB</strong>-Splitter<br />
Clemens Bieniger, Bürgermeister<br />
der Gemeinde<br />
Winden im Elztal, und<br />
langjähriger Rennsportleiter<br />
des ADAC Südbaden,<br />
wurde anlässlich der Mitgliederversammlung<br />
des Motorsportverbandes Baden-<br />
Württemberg zu dessen 1. Vorsitzenden gewählt.<br />
Bieniger tritt die Nachfolge des im<br />
Juni letzten Jahres plötzlich verstorbenen<br />
Franz Rieger an.<br />
Josef Wiedenbach vertritt den <strong>BSB</strong>/LSV im<br />
Kuratorium der Staatlichen Toto-Lotto GmbH.<br />
Wenn ein Funktionär sich so lange Zeit im<br />
Fußball engagiert, bleibt es nicht aus, dass in<br />
den Reden Geschichten und Anekdoten von<br />
Weggefährten in Erinnerung gerufen werden.<br />
So konnte Georg-Adolf Schnarr, der Vorsitzende<br />
des DFB-Bundesgerichts, aus gemeinsamen<br />
Erlebnissen bei der Aufarbeitung<br />
des Bundesliga-Skandals in den 70er Jahren<br />
berichten.<br />
<strong>BSB</strong>-Präsident Gundolf Fleischer verlieh<br />
Richard Jacobs die höchste Auszeichnung<br />
des Badischen <strong>Sportbund</strong>es, die Goldene<br />
Ehrenplakette und lobte und dankte ihm für<br />
dessen übergroßes Engagement im Sport.<br />
Den Ehrenteller der Stadt Bühl überreichte<br />
Oberbürgermeister Striebel. Für seine Tätigkeit<br />
für die Rechtsanwaltskammer bedankte<br />
sich deren Präsident Dr. Krenzler. Als weitere<br />
Gäste konnte Vizepräsident Krämer die Präsidenten<br />
Hocke (Süddeutscher FV), Rösch<br />
(Württembergischer FV) und Zimmermann<br />
(<strong>Badischer</strong> FV) sowie Mitglieder des SBFV-<br />
Präsidiums und Verbandsvorstandes begrüßen.<br />
Vom Elsässischen Fußballverband<br />
überbrachte Ehrenpräsident Jacky die besten<br />
Wünsche. Krämer hob hervor, dass Jacobs<br />
all die Positionen immer im Interesse des Fußballs<br />
und „seiner“ Vereine und nie in einem<br />
eigenen Machtinteresse ausgeübt habe. Er<br />
habe nie den Kontakt zur Vereinsbasis verloren.<br />
Das zeichne ihn besonders aus. (sl/js)<br />
Sabine Spitz aus Murg-Niederhof, die für<br />
die SG Rheinfelden startet, wurde von Bundespräsident<br />
Horst Köhler mit dem Silbernen<br />
Lorbeerblatt ausgezeichnet. Die höchste<br />
sportliche Ehrung der Bundesrepublik<br />
Deutschland wurde der Mountainbikerin für<br />
ihre Leistung bei den Olympischen Spielen<br />
in Athen verliehen. „Ich bin sehr stolz auf<br />
diese besondere Auszeichnung, noch dazu,<br />
da ich die erste Mountainbikerin bin, die<br />
diese erhält“, so Spitz.<br />
Reinhard Heinl, Vorsitzender des Landes-<br />
Segler-Verbandes Baden-Württemberg,<br />
überreichte im Namen des <strong>BSB</strong> die Goldene<br />
Ehrennadel des <strong>Sportbund</strong>es an Günter<br />
Müller vom Yachtclub Wallhausen. (js)
Nr. 4/2005 <strong>BSB</strong>-Info – Seite 3<br />
Noch nie<br />
dagewesene<br />
Zuwäche zu<br />
verzeichnen<br />
Plus von 11 % – Überproportionale<br />
Steigerungen im vergangenen<br />
Jahr beim Schülersportabzeichen<br />
Die Rückgänge zu Ende der 90er Jahre<br />
gehören scheinbar auf längere Sicht hin<br />
der Vergangenheit an, denn nach einem<br />
Anstieg der abgelegten Sportabzeichen<br />
von 2,2 % im Jahr 2003 ist nun gar eine<br />
Steigerung von insgesamt 11 % zu verzeichnen.<br />
Erstmals sind es im Bereich des<br />
Badischen <strong>Sportbund</strong>es <strong>Freiburg</strong> mehr als<br />
15.000. „Diese Zahlen sind unwahrscheinlich<br />
erfreulich und waren in dieser Größenordnung<br />
kaum zu erwarten“, so <strong>BSB</strong>-Geschäftsführer<br />
Matthias Krause nach einer<br />
ersten Durchsicht der von Sven Meyer ermittelten<br />
Statistik. „Die Aufgabe, aber dennoch<br />
ständig nach inhaltlichen Verbesserungen<br />
zu suchen, bleibt jedoch bestehen,<br />
zumal es hierzu seit geraumer Zeit ja auch<br />
eine Arbeitsgruppe des Deutschen <strong>Sportbund</strong>es<br />
gibt“, so Krause.<br />
Vor allen Dingen beim Jugendsportabzeichen<br />
ist der Anstieg weiterhin überproportional.<br />
Nach 20 % im Jahr 2003 sind es<br />
nun schon wieder 20 % mehr, lediglich bei<br />
den Erwachsenen fällt die Steigerungsrate<br />
etwas geringer aus, ist aber auch hier<br />
noch immer beträchtlich. Interessant auch<br />
zwei weitere Zahlen: 81 Männer und<br />
Frauen haben das Sportabzeichen 30 Mal<br />
oder öfter abgelegt, und immerhin auch<br />
345 südbadische Bundeswehrangehörige<br />
können sich mit dem Sportabzeichen<br />
schmücken. (js)<br />
Gesamtentwicklung<br />
Sportabzeichen<br />
2003/2004<br />
2003 2004 Zunahme<br />
Schülersportabz. 6.493 7.226 +11,3%<br />
Jugendsportabz. 2.289 2.748 + 20%<br />
Sportabzeichen<br />
Frauen u.Männer 5.019 5.335 + 6,3%<br />
Insgesamt 13.801 15.309 +10,9%<br />
Sportabzeichen-Statistik 2004 des <strong>BSB</strong><br />
Deutsches Schülersportabzeichen:<br />
Schüler Schülerinnen Gesamt<br />
Bronze 2.034 2.109 4.143<br />
(Erstverleihung)<br />
Wiederholungen (1) 1.512 1.571 3.083<br />
Insgesamt 3.546 3.680 7.226<br />
(1) Darin enthaltene Verleihungen:<br />
Silber 925 909 1.834<br />
Gold 375 408 783<br />
4. erfolgr. Prüfung 162 191 353<br />
Gold »5« 50 63 113<br />
1.512 1.571 3.083<br />
Deutsches Jugendsportabzeichen:<br />
männliche weibliche<br />
Jugend Jugend Gesamt<br />
Bronze<br />
(Erstverleihung) 681 716 1.397<br />
Wiederholungen (1) 631 720 1.351<br />
Insgesamt 1.312 1.436 2.748<br />
(1) Darin enthaltene Verleihungen:<br />
Silber 319 410 729<br />
Gold 211 197 408<br />
4. erfolgr. Prüfung 72 66 138<br />
Gold »5« 29 47 76<br />
631 720 1.351<br />
Deutsches Sportabzeichen für Männer und Frauen:<br />
Männer Frauen Gesamt (2)<br />
Bronze<br />
(Erstverleihung) 595 460 1.055<br />
Wiederholungen (1) 2.964 1.316 4.280<br />
Insgesamt 3.559 1.776 5.335<br />
(1) Darin enthaltene Verleihungen:<br />
Silber (3. erfolgreiche Prüfung) 211 135 346<br />
Gold (5. erfolgreiche Prüfung) 143 95 238<br />
Insgesamt 354 230 584<br />
Gold »Zahl« 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60<br />
Männer 87 66 66 46 22 21 10 2 – 1 –<br />
Frauen 56 34 26 22 17 8 – – – – –<br />
Gesamt 143 100 92 68 39 29 10 2 – 1 –<br />
(2) Darunter erfolgreiche Sportabzeichen-Prüfungen an<br />
Bundeswehrangehörige:<br />
Bronze: 111 Wiederholungen: 234 Gesamtzahl: 345<br />
Deutsches Sportabzeichen unter Behinderten-Bedingungen:<br />
Schüler Jugendliche Erwachsene<br />
Bronze<br />
(Erstverleihung) – – –<br />
Wiederholungen – – 39<br />
Insgesamt – – 39
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Nr. 4/2005 <strong>BSB</strong>-Info – Seite 5<br />
Foto: Spägele<br />
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der Berufsmarkt in der Realität aussieht<br />
und wo seriöse Chancen für Einsteiger liegen.<br />
Im ersten Teil werden geregelte Berufsausbildungen<br />
und Studiengänge vorgestellt;<br />
der zweite Teil zeigt, welche Kurse<br />
als Ergänzung, Einstieg oder Fortbildung<br />
hilfreich sind.<br />
Um die Realität der Fitness- und Wellnessbranche<br />
abzubilden, befragte Steffen<br />
Gerth Berufspraktiker und Ausbildungsexperten,<br />
die offen über ihren Joballtag berichten.<br />
Gesundheitspädagogen, Physiotherapeuten,<br />
Diätassistentinnen und viele<br />
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woran man die Qualität eines Aus- oder<br />
Weiterbildungsangebots erkennt. Entstanden<br />
ist ein informatives Lesebuch, das<br />
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Über den Autor:<br />
Steffen Gerth ist Redakteur bei jobpilot.de<br />
und dort verantwortlich für das Ressort<br />
Studium und Berufsstart. Als freiberuflicher<br />
Sportreporter schreibt er unter anderem<br />
für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“<br />
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Stabwechsel beim Badischen<br />
Tennisverband – Peter Nirmaier<br />
Nachfolger von Wolf Dieter Späth<br />
Es war 12.15 Uhr, da hatten die Vereinsvertreter des Badischen Tennisverbandes<br />
den 52jährigen Peter Nirmaier zu ihrem neuen Präsidenten gewählt.<br />
Er folgte damit Wolf Dieter Späth (Bild Mitte), der dieses Amt 18<br />
Jahre inne hatte. Der neue Präsident konnte gleich zu Beginn seiner<br />
Amtszeit ein positives Zeichen setzen, in dem er auf Vorschlag der Mitgliederversammlung<br />
Späth zum Ehrenpräsidenten des BTV ernannte.<br />
Zu den ersten Gratulanten gehörte Dr. Georg Freiherr von Waldenfels.<br />
Der Präsident des Bundesverbandes war extra nach Baden-Baden gekommen<br />
um Späths langjährige erfolgreiche Arbeit im Bund und Verband<br />
zu würdigen. Schließlich sei es Späths Weitblick gewesen, dezentrale<br />
Ausbildungsstätten zu schaffen, in denen talentierte Jugendliche ausgebildet<br />
und gefördert würden. Der Erfolg ist weltweit bekannt und mit den<br />
klangvollen Namen von Steffi Graf, Boris Becker oder Anke Huber bestens<br />
belegt.<br />
Sowohl Dr. Georg Freiherr von Waldenfels wie auch der Präsident des<br />
Landessportverbandes, Anton Häffner, verurteilten die in der Presse gegen<br />
Späth erhobenen Vorwürfe von Unkorrektheiten während seiner Amtszeit.<br />
Das sei ein billiger Versuch, das Lebenswerk von Späth zu beschmutzen, so<br />
Häffner. Zu neuen Ehrenmitgliedern, als Anerkennung für jahrzehntelange<br />
erfolgreiche Arbeit im Präsidium, wurden der ehemalige <strong>BSB</strong>-Präsident und<br />
das heutige Ehrenmitglied Dr. Helmut Vollmar (Bötzingen, Bild links) und<br />
Rudolf Müller (Stegen bei <strong>Freiburg</strong>, Bild rechts) gewählt. (gk/js)<br />
Marietta Herr neue hauptamtliche<br />
Jugendmitarbeiterin in der Geschäftsstelle<br />
Seit dem 1. April haben der Badische<br />
<strong>Sportbund</strong> bzw. die Badische Sportjugend<br />
in Marietta Herr eine neue Mitarbeiterin für<br />
die Bereiche Jugendverwaltung/Breitensport<br />
sowie Veranstaltungen. Die 33-jährige<br />
Ibacherin löst Wolfgang Grösser ab,<br />
der den <strong>BSB</strong> vor einigen Wochen verlassen<br />
hat. Marietta Herr ist in der <strong>BSB</strong>-Geschäftsstelle<br />
freilich keine Unbekannte. Im<br />
Rahmen ihres seit Oktober 2000 andauernden<br />
Betriebswirtschafts-Studiums in<br />
der Fachrichtung Sportmanagement in Remagen<br />
absolvierte sie bereits mehrere<br />
Praktika in <strong>Freiburg</strong>, so u. a. zuletzt auch<br />
von April bis September 2004 in Form<br />
eines Praxissemesters.<br />
Die aktive Skifahrerin des SC Ibach schließt<br />
in den nächsten Wochen ihr Studium mit<br />
einer Diplomarbeit zum Thema Sponsoringvertrag<br />
ab, wird deshalb bis August<br />
dem <strong>BSB</strong> zunächst auch nur halbtags zur<br />
Verfügung stehen. Ab sofort ist sie telefonisch<br />
unter (07 61) 1 52 46-13 jeweils<br />
dienstags bis freitags von 8.00-12.00 Uhr<br />
erreichbar. Ihre e-mail-Adresse wird sein:<br />
m.herr@bsb-fr.sport-in-bw.de. (js)
<strong>BSB</strong>-Info – Seite 6 Nr. 4/2005<br />
Einladung zu den Info-Sport-Aktions-Tagen 2005<br />
Freizeit-Breitensport-Aktivitäten und Sport-Management für Vereinsverantwortliche,<br />
Übungsleiter, Trainer und alle Sportinteressierten unter dem Motto:<br />
„Dickes Deutschland – Sport tut Deutschland gut“<br />
Sportlich fit – für alle ein Hit!<br />
Der Badische <strong>Sportbund</strong> <strong>Freiburg</strong> e.V., die Dachorganisation des südbadischen<br />
Sports mit über 900.000 Mitgliedern, organisiert in über<br />
3.200 Vereinen in 52 Sportfachverbänden, versteht sich als Dienstleister<br />
der Vereine und Verbände. Im Rahmen der neuen Kampagne des<br />
Deutschen <strong>Sportbund</strong>es und seiner Mitgliedsorganisationen „Sport<br />
tut Deutschland gut“ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident<br />
Johannes Rau, bietet der <strong>BSB</strong> den Vereinsfunktionären (Vorsitzende,<br />
Kassenwarte, Schriftführer, Jugendleiter etc.), gleichzeitig aber<br />
✂<br />
16. April in Kuppenheim<br />
8. Oktober in <strong>Freiburg</strong><br />
An<br />
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Freiburg</strong> e.V.<br />
– Joachim Spägele –<br />
Postfach 215<br />
79002 <strong>Freiburg</strong><br />
An der o.g. Veranstaltung nehme ich verbindlich teil. Dieser Anmeldung<br />
liegt eine Kopie der Teilnehmergebühr-Überweisung bei.<br />
Datum Unterschrift<br />
Programm<br />
auch Übungsleitern und Trainern, besonders für die Übungsleiter<br />
und Trainer ohne Ausbildung/ohne Lizenz aus allen Sportarten,<br />
diese dezentrale Form der Fort- und Weiterbildung an. In Zusammenarbeit<br />
mit der Südbadischen Sportschule Steinbach, der Universität<br />
<strong>Freiburg</strong> und den Städten Kuppenheim, Waldshut, <strong>Freiburg</strong><br />
und Offenburg lädt der <strong>BSB</strong> alle Interessierten zu den Info-<br />
Sport-Aktions-Tagen (jeweils Samstags) sehr herzlich ein:<br />
4. Juni in Waldshut<br />
12. November in Offenburg<br />
9.15 Uhr Referat: „Nicht dick und träge, sondern groß und stark“ mit anschließender Diskussion<br />
Referent: Dr. Ulrike Korsten-Reck oder Dr. Peter Deibert (Sportmedizin der Universität <strong>Freiburg</strong>)<br />
�<br />
anschl. bis ca. 16.30 Uhr<br />
INFO-Veranstaltung<br />
für die Vereinsfunktionäre<br />
– Vereinsbesteuerung<br />
– Sport-Sponsoring<br />
– Finanzen/Zuschüsse<br />
– GEMA/Berufsgenossenschaft<br />
anschl. bis ca. 13.30 Uhr<br />
SPORT-Praxis für die Übungsleiter/Trainer – Arbeitskreise (AK)<br />
– AK 1: „Vielseitige Kräftigung mit dem Theraband“<br />
– AK 2: „Schulung der Laufkoordination und Spielformen zur aeroben Ausdauer“<br />
– AK 3: „Ausdauergymnastik mit Musik“<br />
Das Referenten-Team für die Info-Veranstaltung und die Sport-Praxis:<br />
Info-Veranstaltung: Gerhard Geckle (Vereinsbesteuerung),<br />
Roland B. Schneble (Sport-Sponsoring),<br />
Matthias Krause (Finanzen/Zuschüsse/GEMA)<br />
Sport-Praxis: Das Lehrteam der Südbadischen Sportschule Steinbach,<br />
Koordination - Norbert Hartmann (Sportschulleiter)<br />
Die Sportschule informiert an einem Stand über die Möglichkeiten der<br />
Aus-und Fortbildung und rundherum über sämtliche Angebote.<br />
� in Kuppenheim � in Waldshut<br />
� in <strong>Freiburg</strong> � in Offenburg<br />
� Ich nehme an der Info-Veranstaltung teil!<br />
� Ich nehme an der Sport-Praxis teil!<br />
� AK 1 � AK 2 � AK 3 (bitte nur zwei Arbeitskreise ankreuzen)<br />
�<br />
Im Internet unter: www.sport-in-bw.de/bsbfr<br />
(Button Lehrgänge klicken)<br />
Die Teilnehmergebühr beträgt € 10,– pro Person. Die Teilnehmergebühr<br />
ist auf nachfolgendes Konto zu überweisen:<br />
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Freiburg</strong> e.V.<br />
Sparkasse <strong>Freiburg</strong>-Nördlicher Breisgau<br />
BLZ 680 501 01 · Konto-Nr. 250 94 99<br />
Verwendungszweck: Name, Ort, Veranstaltung in ...<br />
Anmeldung mit Kopie der Überweisung einreichen.<br />
Falls mehrere Personen aus einem Verein teilnehmen wollen, den Anmelde-Coupon<br />
einfach kopieren!<br />
Anmeldecoupon<br />
Anmeldung<br />
zum Info-Sport-Aktions-Tag 2005<br />
(Zutreffendes bitte ankreuzen)<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
Verein:<br />
Funktion im Verein:
Nr. 4/2005 <strong>BSB</strong>-Info – Seite 7<br />
Geschäftsstelle:<br />
Postfach 215 · 79002 <strong>Freiburg</strong><br />
Wirthstraße 7 · 79110 <strong>Freiburg</strong><br />
Telefon (07 61) 1 52 46-13<br />
Telefax (07 61) 1 52 46-31<br />
e-mail:<br />
info@sportjugend-suedbaden.de<br />
Internet:<br />
www.sportjugend-suedbaden.de<br />
Erinnerung an den<br />
bsj-Vorstandsbeirat<br />
am 15.4.2005<br />
Wie im letzten <strong>BSB</strong>-Info bereits veröffentlicht,<br />
findet am 15. April um 18 Uhr an der Südbadischen<br />
Sportschule Steinbach der 1. Vorstandsbeirat<br />
der Badischen Sportjugend <strong>Freiburg</strong><br />
statt. Die Sportjugend bittet noch einmal<br />
alle Fachverbände um rechtzeitige Rückmeldung<br />
mit dem zugesandten Formular. (fa)<br />
Jugendmanagement –<br />
Noch Plätze frei!<br />
Vom 16. bis 18. September bietet die Badische<br />
Sportjugend <strong>Freiburg</strong> eine Fortbildungsmaßnahme<br />
zum Thema „Jugend-Management“<br />
an (Lizenz- und Card-Verlängerung für<br />
Jugendleiter möglich). Behandelt werden dort<br />
Fragen aus der täglichen Vereins-Jugendarbeit.<br />
Finanzielle Themen ergänzen sich mit<br />
rechtlichen und organisatorischen. Auch Jugendordnung,<br />
Jugendausschuss und Mitbestimmung<br />
stehen auf der Tagesordnung, zudem<br />
können die Teilnehmer eigene Wunschthemen<br />
einbringen. Der Lehrgang findet an der<br />
Südbadischen Sportschule Steinbach statt,<br />
beginnt am Freitagabend und endet am Sonntagnachmittag.<br />
Die Eigenbeteiligung beträgt<br />
€ 25, darin ist die Vollpension bereits enthalten!<br />
Interessierte ab 16 Jahren können das<br />
Anmeldeformular direkt aus dem Internet herunterladen<br />
(www.sportjugend-suedbaden.de),<br />
bei Fragen steht Lehrgangsleiter Frank Albin<br />
gerne zur weiteren Verfügung: albin@sportjugend-suedbaden.de,<br />
Tel. (0761) 15246-14.<br />
(fa)<br />
„Kinder in Bewegung“ in Bad Säckingen<br />
Nach dem erfolgreichen<br />
Projektstart in Offenburg<br />
fand auch in Bad<br />
Säckingen am 17. März<br />
die zweite Fortbildungsveranstaltung<br />
von „Kinder<br />
in Bewegung“ statt.<br />
25 Erzieherinnen und<br />
Übungsleiterinnen nahmen<br />
an den Praxiseinheiten<br />
teil, die in bewährter<br />
Weise von Andreas<br />
Maginot (Sportschule<br />
Steinbach) und<br />
Annette Schneider (Universitätsklinik<br />
<strong>Freiburg</strong>)<br />
geleitet wurden. Auch<br />
das Thema Ernährung<br />
stand wieder ganz oben<br />
auf der Agenda und<br />
wurde den Teilnehmerinnen<br />
von Frau Dr. Ulrike<br />
Korsten-Reck einfühlsam<br />
und praxisnah<br />
vermittelt. (fa)<br />
Fotos:<br />
Frank Albin<br />
Ausschreibung: „Innovative/integrative Projekte<br />
mit Modellcharakter im Rahmen der Kooperation<br />
Schule/Verein im Schuljahr 2004/2005“<br />
Für das Schuljahr 2004/2005 hat das Kultusministerium<br />
wiederum besondere Fördermittel<br />
für ausgewählte Projekte zur Verfügung<br />
gestellt. Dadurch ist die Möglichkeit<br />
gegeben, Projekte, die im Rahmen der<br />
Kooperation Schule/Verein in besonderer<br />
Weise innovativ und integrativ arbeiten, mit<br />
einer einmaligen Sonderfinanzierung auszuzeichnen.<br />
Bewerben können sich alle Ver-<br />
eine, die für das laufende Schuljahr bereits<br />
einen Antrag auf Bezuschussung einer Kooperationsmaßnahme<br />
gestellt haben. Meldeschluss<br />
ist der 30. April 2005.<br />
Weitere Informationen bzgl. der Bewerbungsrichtlinien<br />
erteilt gerne: <strong>Badischer</strong><br />
<strong>Sportbund</strong> <strong>Freiburg</strong> e.V., Herr Sascha<br />
Meier, Postfach 215, 79002 <strong>Freiburg</strong>. Telefon<br />
(07 61) 1 52 46-17. (js)
<strong>BSB</strong>-Info – Seite 8 Nr. 4/2005<br />
Tipps und Informationen für Vereine und Verbände:<br />
Satzung: Vermeiden Sie Probleme<br />
mit der Vorstandswahl und dem Haushalt!<br />
In der Vereinspraxis zeigt sich immer<br />
wieder, welchen hohen Stellenwert die<br />
Regelungen in einer Vereinssatzung haben<br />
und welche Konsequenzen sich<br />
daraus ergeben, wenn Vorstand und<br />
Mitgliederversammlung es bei der Anwendung<br />
derselben nicht sehr genau<br />
nehmen bzw. sich vorsätzlich darüber<br />
hinwegsetzen. Das Urteil v. 23.12.2004<br />
vom OLG Frankfurt (Az.:16 U 81/04, 1.<br />
Instanz: LG Frankfurt, Urteil v. 05.04.<br />
2004, Az.: 2-07 0 332/03) zeigt in einem<br />
aktuellen Fall, warum die Satzung der<br />
wichtigste Faktor des Vereinsrechts ist.<br />
In dem vorliegenden Rechtsstreit focht<br />
ein Mitglied die Gültigkeit einer Vorstandswahl<br />
eines Bundesverbands an<br />
und bekam Recht. Dadurch entstanden<br />
schwerwiegende Folgen für den Verband<br />
sowie erhebliche Prozess- und<br />
Anwaltskosten.<br />
Wer kann Vorstand eines Vereins<br />
werden?<br />
Das o. g. Verfahren beschäftigte sich<br />
zunächst mit der Frage des passiven Wahlrechts.<br />
Es musste also geklärt werden, ob<br />
ein Kandidat bestimmte Voraussetzungen<br />
erfüllen muss, um in den Vorstand gewählt<br />
zu werden. Konkret ging es im Verfahren um<br />
die Frage, ob die Vorstandsmitglieder auch<br />
Vereinsmitglied sein müssen.<br />
Das Vereinsrecht kennt das Prinzip der<br />
Selbstorganschaft nicht, wie es aus dem<br />
Gesellschaftsrecht bekannt ist. Danach gilt<br />
der Grundsatz, dass Mitglieder eines Organs<br />
nur Mitglieder der Gesellschaft werden<br />
können. Eine vergleichbare Rechtsgrundlage<br />
gibt es im Vereinsrecht nicht. Das bedeutet<br />
für den Satzungsgeber:<br />
• Die Vereinssatzung kann eine Regelung<br />
dahingehend aufnehmen, dass nur Vereinsmitglieder<br />
Organmitglied (z. B. im Vorstand)<br />
werden können.<br />
• Fehlt eine solche Regelung in der Satzung,<br />
können auch außenstehende Dritte<br />
in ein Vereinsamt gewählt werden (Grundsatz<br />
der Drittorganschaft im Vereinsrecht.<br />
• Aber: Wenn eine ausdrückliche Satzungsregelung<br />
fehlt, kann es sonstige<br />
Gründe oder Anhaltspunkte im Verein geben,<br />
die für die Selbstorganschaft spre-<br />
chen. Diese können sich aus dem Vereinszweck<br />
oder aus der ständigen Übung im<br />
Verein ergeben.<br />
Die Satzung des Verbandes enthielt dazu folgende<br />
Regelung:<br />
§ 14 Wählbarkeit<br />
Wählbar zum Vorstand des … soll derjenige<br />
sein, der ordentliches Mitglied gem.<br />
… ist.<br />
Problem im Verfahren war die Auslegung der<br />
„Soll-Vorschrift“ im Lichte der anderen Regelungen<br />
der Vereinssatzung zur Mitgliedschaft.<br />
Das Gericht kam mit zutreffender Begründung<br />
zu dem Ergebnis, dass es sich hier nicht um<br />
eine Ermessensregelung, sondern um eine gebundene<br />
Entscheidung handelt, d. h. in der Tat<br />
zwingend die Mitgliedschaft im Verein vorausgesetzt<br />
wird.<br />
Folge im Verfahren war, dass die vom Kläger<br />
angefochtene Vorstandswahl ungültig war,<br />
da der Kandidat des Präsidiums in der Tat die<br />
satzungsmäßigen Voraussetzungen nicht erfüllt<br />
hat.<br />
Für die Praxis<br />
• Für das Vorstandsamt im Verein ist die<br />
Vereinsmitgliedschaft nicht zwingend erforderlich,<br />
es sei denn, die Satzung enthält<br />
dazu klare Regelungen.<br />
• In der Satzung sind klare Formulierungen<br />
zu verwenden (keine „Kann“- oder „Soll“-<br />
Regelungen), die Anlass zu streitigen<br />
Auslegungen geben.<br />
Wann beginnt die<br />
Vereinsmitgliedschaft?<br />
Die Vereinsmitgliedschaft erwirbt ein Mitglied<br />
durch Abschluss eines Vertrages mit dem Verein.<br />
Der Inhalt des Aufnahmevertrages wird<br />
durch die Satzung bestimmt, sodass die Satzung<br />
Vertragsbestandteil wird. Leider wird dies<br />
in der Praxis freilich häufig übersehen, da die<br />
meisten Mitglieder die Satzung nie zu Gesicht<br />
bekommen. Die Satzung kann dabei sowohl<br />
formelle Fragen und Voraussetzungen, wie<br />
auch inhaltliche Anforderungen an den Erwerb<br />
der Mitgliedschaft stellen.<br />
Diese Regelungen der Satzung sind genauestens<br />
zu beachten, wie das vorliegende Urteil<br />
Deutsches Sportabzeichen ist online –<br />
Alles Wissenswerte rund um den Fitness-Orden<br />
Das Deutsche Sportabzeichen<br />
präsentiert sich<br />
seit geraumer Zeit<br />
im Internet. Interessierte<br />
können unter<br />
www.deutsches-sportabzeichen.de<br />
alles Wissenswerte<br />
rund um die<br />
höchste Auszeichnung<br />
außerhalb des Wettkampfsports nachlesen.<br />
Enorm hilfreich ist beispielsweise nicht nur<br />
für jeden Sportabzeichen-Neuling die Such-<br />
Funktion, mit der er sich unter rund 3.000<br />
bundesweiten Sportabzeichen-Treffs den<br />
Sportverein bzw. Ansprechpartner in seiner<br />
Gegend herausfiltern kann. In der Rubrik „Aktuelles“<br />
behandelt sportabzeichen.de das<br />
Thema „Firmenfitness“, das der Deutsche<br />
<strong>Sportbund</strong> (DSB) zusammen mit seinen beiden<br />
Förderern, der Barmer Ersatzkasse und<br />
ratiopharm, in diesem Jahr mit interessierten<br />
Unternehmen umsetzen will, um mit dem<br />
Sportabzeichen stärker die Altersklasse zwischen<br />
30 und 50 Jahren anzusprechen.<br />
Auch auf andere Fragen rund um die Fitness-Auszeichnung<br />
erhalten Sportabzeichen-<br />
Interessierte eine erschöpfende Auskunft: Wer<br />
kann das Sportabzeichen ablegen? Muss ich<br />
deutlich zeigt, denn im Verfahren stellte sich<br />
heraus, dass der zu wählende Vorstandskandidat<br />
in der Tat nicht wirksam Mitglied<br />
geworden war. Die Satzung des Vereins enthielt<br />
folgende Regelung:<br />
§ 3 Mitgliedschaft<br />
(4) Die Mitgliedschaft beginnt mit der<br />
Zahlung der Aufnahmegebühr.<br />
Im Verfahren stellte sich heraus, dass der<br />
Kandidat in der Tat keine Aufnahmegebühr<br />
gezahlt hatte. Da die Satzung des Vereins<br />
nur innenwirksames Recht ist, kann sie<br />
keine Bedingung gemäß § 158 BGB nach<br />
außen für das Zu-Stande-Kommen eines<br />
wirksamen Aufnahmevertrages setzen.<br />
Folge ist, dass diese Satzungsregelung so<br />
auszulegen ist, dass Neumitglieder vor der<br />
Zahlung der Aufnahmegebühr die mitgliedschaftlichen<br />
Rechte, wie z. B. die Wahl als<br />
Vorstandsmitglied, nicht wahrnehmen können.<br />
Problematisch war in diesem Fall die Tatsache,<br />
dass das alte Präsidium – entgegen<br />
der Satzung – per Beschluss zahlreiche<br />
Neumitglieder von der Zahlung der Aufnahmegebühr<br />
befreit hatte. Dieser Beschluss<br />
verstieß gegen die Satzung und war daher<br />
unwirksam, eine Befreiung lag nicht vor.<br />
Merke: Der Vorstand kann sich nicht<br />
über die Satzung hinwegsetzen und<br />
diese auch nicht ändern.<br />
Fazit: Der Kandidat konnte seine Mitgliederrechte<br />
nicht ausüben und damit nicht zum<br />
Vorstand (vgl. oben) gewählt werden.<br />
Die Satzung muss klar das formelle Aufnahmeverfahren<br />
in den Verein regeln<br />
und kann auch die inhaltlichen Anforderungen<br />
an den Erwerb der Mitgliedschaft<br />
regeln. Regelungen in der Vereinsordnung<br />
dazu sind unwirksam. Die<br />
Vereinsorgane sind zwingend an die<br />
Satzungsregelungen gebunden und<br />
können davon nicht abweichen. Beschlüsse<br />
entgegen Satzungsregelungen<br />
sind unwirksam und dürfen nicht vollzogen<br />
werden.<br />
Mitglied im Verein sein? Wie oft darf ich antreten?<br />
Aber sportabzeichen.de kann weit<br />
mehr, denn es ist interaktiv. Zum einen kann<br />
jeder feststellen, ob er bereits fit ist für eine<br />
Prüfung zum Sportabzeichen oder noch<br />
mächtig trainieren muss. Es müssen nur Alter,<br />
die jeweilige Sportart und die Leistungen<br />
angegeben werden, und schon gibt das<br />
Portal Auskunft über den persönlichen Fitness-Zustand.<br />
Auf ähnliche Weise können<br />
dann noch die persönlichen Prüf-Bedingungen<br />
abgefragt werden.<br />
Selbstverständlich können in der Rubrik<br />
„Service“ die aktuellen Prüfungsbedingungen,<br />
Statistiken, Prüfkarten sowie aktuelle<br />
News heruntergeladen werden.<br />
Weitere Infos:<br />
www.deutsches-sportabzeichen.de (js)
Nr. 4/2005 <strong>BSB</strong>-Info – Seite 9<br />
40. Arbeitsjubiläum<br />
für Monika Woitech<br />
beim Badischen<br />
<strong>Sportbund</strong><br />
„Großer Bahnhof“ für Monika Woitech am<br />
1. April: an diesem Tag genau vor 40 Jahren<br />
begann die heutige Stv. Geschäftsführerin ihre<br />
Arbeit beim Badischen <strong>Sportbund</strong>. Keine<br />
Frage, dass es sich Familie, Freunde, Weggefährten,<br />
Arbeitskollegen und -kolleginnen,<br />
aber auch große Teile des <strong>BSB</strong>-Präsidiums<br />
und nicht zuletzt auch der ihr stets verbundene<br />
SC-Präsident Achim Stocker nicht nehmen<br />
ließen, an einem kleinen Empfang zu Ehren<br />
der Jubilarin teilzunehmen.<br />
<strong>BSB</strong>-Präsident Gundolf Fleischer war es<br />
vorbehalten, das Wirken Monika Woitechs in<br />
den letzten vier Jahrzehnten im Dienste des<br />
<strong>BSB</strong> in einer kleinen Ansprache herauszustellen.<br />
Anno 1965 bestand die Geschäftsstelle<br />
des <strong>Sportbund</strong>es in der <strong>Freiburg</strong>er Eisenbahnstraße<br />
gerade einmal aus zwei Zimmern<br />
und mit Trudl Henkelmann und Monika<br />
Woitech aus zwei Personen. „Ihr Bruder habe<br />
<strong>BSB</strong>-Präsident Gundolf Fleischer gratulierte<br />
Monika Woitech mit einem Gutschein und<br />
großen Blumenstrauß zu ihrem 40-jährigen<br />
Arbeitsjubiläum beim Badischen <strong>Sportbund</strong>)<br />
Foto: Spägele<br />
ihr dazu geraten, nach der Ausbildung diese<br />
Stelle anzutreten, obwohl sie 50 andere Angebote<br />
gehabt habe“, so Fleischer, der auch<br />
betonte, dass sie nicht nur 25 Jahre mit Dr.<br />
Hermann Person, sondern danach auch mit<br />
Robert Ruder, Dr. Helmut Vollmar und ihm als<br />
Präsidenten bestens zusammengearbeitet<br />
habe. 1965 bestand der <strong>BSB</strong> aus gerade einmal<br />
250.000 Mitgliedern, heute über 900.000,<br />
damals war Monika Woitech noch für fast alle<br />
Geschäftsbereiche zuständig, ob Sportabzeichen,<br />
Finanzen oder Sportstättenbau. Ein Bereich,<br />
dem sie bis heute treu geblieben ist, allerdings<br />
zu Beginn mit einem Etat von gerade<br />
einmal 20.000 Mark für den Sportstättenbau<br />
der Vereine und Verbände ausgestattet.<br />
„Ohne Frau Woitechs Wirken hier in der<br />
Geschäftsstelle wäre meine Arbeit um einiges<br />
schwieriger. Sie ist, ohne es despektierlich zu<br />
meinen, die „Mutter der Kompanie“, hält mir<br />
stets den Rücken frei. Der <strong>BSB</strong> wäre ohne sie<br />
nicht das, was er heute ist“, dankte auch Geschäftsführer<br />
Matthias Krause der Arbeitsjubilarin<br />
für deren großes Engagement für den<br />
<strong>Sportbund</strong> und gab seine Hoffnung für viele<br />
weitere gemeinsame Jahre in der Wirthstraße<br />
zum Ausdruck. (js)<br />
Schritt für Schritt mehr Gesundheit<br />
3. Deutscher Walking-Tag am 28. Mai 2005<br />
(BARMER Information Nr. 8)<br />
Haben Sie beispielsweise Gelenkprobleme?<br />
Halten Sie sich aber gerne in der Natur auf<br />
und genießen die frische Luft? Dann ist Walking<br />
für Sie genau das Richtige, um in Topform<br />
zu kommen. Was ist eigentlich Walking?<br />
Walking ist individuelles Trimmen<br />
durch Gehen, das Sie bis ins hohe Alter im-<br />
mer und überall ausüben können. Ein Ausdauersport,<br />
der keine körperlichen Voraussetzungen<br />
braucht. Verletzungsgefahr und<br />
Überlastungsrisiko bestehen bei diesem<br />
Ausdauersport so gut wie gar nicht. Die Gelenkbelastung<br />
ist beim Walken um ca. 60 %<br />
geringer als beim Joggen, da sich immer ein<br />
Fuß auf dem Boden befindet.<br />
Man rollt von der Ferse zum Fuß ab,<br />
während die Knie beim Aufsetzen leicht gebeugt<br />
sind. Die rechtwinklig gebeugten<br />
Arme schwingen mit und unterstützen die<br />
Abstoßbewegung der Beine, der Körper<br />
sollte gut gespannt sein und eine aufrechte<br />
Haltung einnehmen. Achten Sie unbedingt<br />
auf gutes Schuhwerk: Eine rutschfeste<br />
Sohle schützt vor Verletzungen und erleichtert<br />
das Walken auf nassen Wegen; ein stabiler<br />
Schaft schont die Fußgelenke. Bevorzugen<br />
Sie leichte, atmungsaktive und wetterfeste<br />
Kleidung. Wenn Sie sich als<br />
„Besucher“ in der Natur aufhalten, sollten<br />
Sie einige Regeln berücksichtigen:<br />
• Weichen Sie nicht von den Wanderwegen<br />
ab.<br />
• Schützen Sie die Pflanzen.<br />
• Lassen Sie keine Abfälle liegen.<br />
• Walken Sie nicht alleine in abgeschiedenen<br />
Gegenden.<br />
• Der Schwächste in der Gruppe bestimmt<br />
das Tempo.<br />
FITNESS-EFFEKT: Walking ist eine Ausdauersportart,<br />
die Ihr Herz-Kreislaufsystem<br />
auf sanfte Weise in Schwung bringt. Wer unter<br />
schwankendem oder erhöhtem Blutdruck<br />
leidet, wird sein Blutdruckverhalten<br />
mit Walking verbessern können. „Weil die<br />
Belastung für Gelenke, Sehnen, Bänder und<br />
Wirbelsäule wesentlich geringer ist, als etwa<br />
beim Jogging, erzielt Walking auch in der<br />
Rehabilitation hervorragende Ergebnisse“,<br />
so Cornelia Wagner, Pressesprecherin der<br />
BARMER Ersatzkasse in Baden-Württemberg.<br />
Walking kräftigt zudem die Arm- und<br />
Beinmuskulatur. Dieser Effekt lässt sich<br />
noch steigern, indem Sie Gewichtsmanschetten<br />
an den Armen tragen oder durch<br />
hügelige Landschaften walken (Hill-Walking).<br />
Sie sollten mindestens dreimal die<br />
Woche 30 bis 45 Minuten walken, um einen<br />
guten Fitness-Effekt zu erzielen - mit jedem<br />
Schritt tun Sie etwas für Ihre Gesundheit!<br />
Deutschlands größte Krankenkasse<br />
Übrigens: Am 28. Mai findet im Rahmen<br />
der BARMER-Initiative „Deutschland bewegt<br />
sich“ der dritte deutsche Walking-Tag<br />
statt. Unter dem Motto „Walking von Kurort<br />
zu Kurort“ beteiligen sich unter anderem an<br />
die 70 Kureinrichtungen, darunter zahlreiche<br />
auch in Süd- und Mittelbaden. Diese Walking-Touren<br />
werden begleitet von Sporttherapeuten<br />
und Sportlehrern der Kliniken,<br />
Sportvereine und Fremdenverkehrsvereine.<br />
Kurse zur Einführung in das Walking gibt es<br />
aber auch bei der BARMER, anderen Kassen<br />
und Sportvereinen.<br />
Kooperationen<br />
„Sportverein – Kindergarten“<br />
werden<br />
finanziell unterstützt –<br />
Jetzt bewerben!!<br />
Auch für das Kindergartenjahr 2005/2006 bekommen die Sportvereine in Baden-Württemberg<br />
wieder die Gelegenheit, sich für Kooperationspartnerschaften Sportverein – Kindergarten<br />
zu bewerben. Die Rahmenrichtlinien und Antragsformulare können beim Landessportverband<br />
Baden-Württemberg (LSV), Projekt „Gesunde Kinder“, z.Hd. Birgit Pfänder, Fritz-<br />
Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart angefordert werden. Die Landesstiftung Baden-Württemberg<br />
hat hierfür nochmals Fördermittel zur Verfügung gestellt. Zur Durchführung der Kooperationsmaßnahmen<br />
im Kindergarten erhalten die Sportvereine pro Kooperationsbewilligung<br />
eine Fördersumme in Höhe von bis zu € 500,– jährlich.<br />
Bedingungen für eine Kooperation:<br />
Ein/e Vereinsübungsleiter/in kommt wöchentlich mindestens einmal in den Kindergarten und<br />
führt mit einer Kindergartengruppe in Anwesenheit und mit Unterstützung einer Erzieherin ein<br />
45-minütiges „sportbezogenes Bewegungsprogramm“ durch. Mindestens 40 Unterrichtseinheiten<br />
(à 45 Minuten) sollen bis Ende des Kindergartenjahres 2005/2006 durchgeführt<br />
werden. Die Inhalte der Bewegungseinheiten sollen dokumentiert und an den Landessportverband<br />
Baden-Württemberg weitergeleitet werden. Auf dem ersten Elternabend zu Beginn<br />
des Kindergartenjahres 2005/2006 wird die Kooperation vorgestellt. Über die Kooperationsmaßnahme<br />
ist in den örtlichen Medien (z. B. Gemeindeblatt) zu berichten.<br />
Der Ausschreibungszeitraum läuft vom 1.02.2005 bis 31.05.2005. (lsv/js)
<strong>BSB</strong>-Info – Seite 10 Nr. 4/2005<br />
Der organisierte Sport hat zusammen mit<br />
KarstadtSport eine deutschlandweite Kooperation<br />
auf den Weg gebracht, die die<br />
Vereinsmitgliedschaft aktiv fördert und die<br />
allen Vereinsmanagern und Vereinsmitgliedern<br />
exklusive und ständig wachsende Vorteile<br />
verschafft. Die Idee wurde federführend<br />
im und mit dem Badischen <strong>Sportbund</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
entwickelt. Das Ergebnis sind die Sport<br />
Vereins- und die Sport Management-Karte,<br />
die ersten offizielle Sportkarten für alle<br />
Sportvereinsmitglieder sowie die Vereinsführung<br />
in Deutschland. Die Sportkarte ist<br />
das Gemeinschaftsprojekt aller Landessportbünde,<br />
des Deutschen <strong>Sportbund</strong>es,<br />
der nationalen Spitzenverbände, der Olympiastützpunkte<br />
Deutschland GmbH und der<br />
Karstadt Warenhaus AG.<br />
Seit März werden Technik und Prozesse<br />
der Sport Vereins- und Sport Management-<br />
Karte in Baden-Württemberg, Berlin, Nordrhein-Westfalen<br />
und Bayern gestestet. Insgesamt<br />
1.500 Modellvereine wurden dazu<br />
aufgerufen, durch ihre konstruktive Mitarbeit<br />
in der Pilotphase die Zukunft der Sportkarte<br />
maßgeblich mitzugestalten. Die flächendeckende<br />
Umsetzung in allen Sportvereinen<br />
ist dann für Anfang 2006 geplant.<br />
Mit der Sportkarte wird auch die Basis für<br />
zukünftige Vergünstigungen und Leistungen<br />
von Unternehmen exklusiv für Vereinssportler<br />
geschaffen. Sie soll das Ehrenamt fördern,<br />
die Vereinsmitgliedschaft belohnen,<br />
als Vereinsmitgliedsausweis dienen und<br />
auch als Werkzeug für Vereine zu mehr Ein-<br />
Gemeinsam mit den Sportvereinen wurde im März der Startschuss<br />
für das größte Gemeinschaftsprojekt des Vereinssports<br />
gegeben: Die Einführung der Sportkarte – nur für Mitglieder von<br />
Sportvereinen! Die Sportkarte ist Schlüssel zur Verwirklichung<br />
des lange angestrebten nationalen Genossenschaftsgedankens<br />
des Vereinssports.<br />
nahmen aus lokalem Sponsoring beitragen.<br />
Die Sport Management-Karte richtet sich<br />
speziell an die Vereinsführung, Abteilungsleiter<br />
und Übungsleiter. Sie ist Medium zur besonderen<br />
Belohnung derjenigen, die den Verein<br />
und seine Mitglieder maßgeblich in der Organisation<br />
unterstützen. Sie kann auf Wunsch<br />
wahlweise weltweit als kostenloses Zahlungsmittel<br />
eingesetzt werden. Von Beginn an bietet<br />
sie permanent Personalkauf-Konditionen in<br />
den Sportabteilungen sämtlicher Karstadt-<br />
/KarstadtSport- und RunnersPoint-Filialen.<br />
Eingeschlossen ist ein kostenloser KarstadtSport-Service<br />
pro Jahr und dazu Vorteile beim<br />
HappyDigits-Bonusprogramm. Die Sport Vereins-Karte<br />
kann exklusiv nur von Mitgliedern<br />
deutscher Sportvereine beantragt werden. Mit<br />
ihr wird die Zugehörigkeit des Vereinsmitglieds<br />
zum organisierten Sport belohnt. Sie bietet einen<br />
einmaligen 20% Einkaufsvorteil beim Ersteinsatz<br />
in den Sportabteilungen der Karstadt-/KarstadtSport-<br />
und RunnersPoint-Filialen.<br />
Und: rückwirkend 5 % in Bonuspunkten<br />
ab einem Kaufwert von € 500 pro Jahr in den<br />
o.g. Sportfachabteilungen. Eingeschlossen ist<br />
ebenso ein kostenloser KarstadtSport-Service<br />
pro Jahr und dazu die Vorteile des HappyDigits-Bonusprogramms.<br />
Bereits im Vorfeld der Einführung ist die Resonanz<br />
der Sportkarte hervorragend – bei Unternehmen<br />
genauso wie bei den Sportvereinen.<br />
Erfreulich ist, dass die Vereine von Anfang<br />
an entscheidend zum Erfolg der Sportkarte<br />
beitragen können – vor allem, weil die Sportkarte<br />
endlich auf einfache Art einen direkten<br />
Ausschreibung für Zuschüsse aus dem Sonderprogramm<br />
„Modellhafte Jugendarbeit im Sport“<br />
Im Rahmen des Sonderprogramms „Modellhafte<br />
Jugendarbeit im Sport“ stellt<br />
das Land Baden-Württemberg im Jahr 2005<br />
Fördermittel für übertragbare Modellprojekte<br />
der Sportjugendarbeit zur Verfügung.<br />
Gefördert werden innovative Projekte mit<br />
Jugendbeteiligung, z. B.<br />
• Bildungsprojekte / Bildungsinitiativen,<br />
• Freizeiten mit einem gesellschaftsrelevanten<br />
Motto bzw. Thema,<br />
• Projekte mit sozialen Zielen, usw.<br />
Reichen Sie Ihre Ideen, Konzepte und<br />
Projekte bis zum 31. Mai 2005 bei der<br />
Baden-Württembergischen Sportjugend<br />
(Anschrift siehe unten) ein! Die Bezuschussung<br />
liegt bei 500 € pro Projekt.<br />
Insgesamt werden 25 Projekte gefördert.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
• Es können sowohl Projekte eingereicht werden,<br />
die bereits stattgefunden haben, als<br />
auch Projekte, die im Planungsstadium sind.<br />
• Projektskizzen (mit Kosten-, Organisationsund<br />
Zeitplan, Zielen und Teilnehmerzahl)<br />
sind bis zum 31. Mai 2005 an die Baden-<br />
Württembergische Sportjugend zu senden.<br />
• Antragsteller können alle Untergliederungen<br />
der drei Sportbünde (Sportvereine, Sportkreisjugenden)<br />
und alle Sportfachverbände<br />
sein.<br />
• Die Projektskizzen werden gemeinsam von<br />
der Baden-Württembergischen Sportju-<br />
Die Sportkarte<br />
– für alle Mitglieder<br />
in Sportvereinen –<br />
ist da<br />
DIE AUSWEIS-KARTE<br />
FÜR VEREINSSPORTLER<br />
Nutzen für die Sportvereinsmitglieder bietet.<br />
Besonders erfreulich ist, dass der Vereinsname,<br />
das <strong>BSB</strong>- und das Spitzenverbands-Logo<br />
auf der Karte aufgebracht werden.<br />
Hierdurch eröffnen sich dem Verein<br />
und dem Verband zukünftig neue Ansätze<br />
für lokale und regionale Partnerschaften mit<br />
Unternehmen zum Vorteil ihrer Mitglieder.<br />
Der nationale Erfolg der Sportkarte ist aber<br />
abhängig von der Resonanz aller Pilotvereine.<br />
Deshalb rufen wir an dieser Stelle alle<br />
zur Teilnahme an der Pilotphase ausgewählten<br />
Vereine auf, das Projekt aktiv zu unterstützen.<br />
Die teilnehmenden Vereine wurden<br />
im März bereits mit den relevanten Anschreiben<br />
und Unterlagen versorgt.<br />
Alle Sportvereine, die nicht an der Pilotphase<br />
teilnehmen, können aber bereits jetzt<br />
Ihr Interesse an der Einführung der Sportkarte<br />
in ihrem Verein bekunden. Das Formular<br />
zur Interessensbekundung kann per Fax<br />
unter 01805-95 97 31 (12 ct/min. aus dem<br />
Festnetz der T-Com) abgerufen oder per<br />
eMail über die SCM SportCard Management<br />
GmbH angefordert werden. Weitere<br />
Informationen rund um das Thema Sportkarte<br />
erhalten Sie über:<br />
Kontakt:<br />
SCM SportCard Management GmbH<br />
Theodor-Althoff-Strasse 2<br />
45133 Essen<br />
Telefon: 0201 727-7760<br />
Fax: 0201 727-7761<br />
eMail: info@scm-sport.de<br />
gend und dem Ministerium für Kultus, Jugend<br />
und Sport begutachtet. Dort wird<br />
über die Förderung entschieden.<br />
• Die Projektträger erklären sich bereit, dass<br />
die Baden-Württembergische Sportjugend<br />
die eingereichten Projekte veröffentlicht.<br />
Adresse für Anmeldung, Infos und Fragen:<br />
Baden-Württembergische Sportjugend<br />
Bernd Röber<br />
Fritz-Walter-Weg 19<br />
70372 Stuttgart<br />
Tel. 07 11/ 2 80 77-861<br />
Fax: 07 11/ 2 80 77-879<br />
E-Mail: b.roeber@lsvbw.de
Nr. 4/2005 <strong>BSB</strong>-Info – Seite 11<br />
-Sportversicherung<br />
informiert ...<br />
INFO:<br />
ACHTUNG BEI<br />
VEREINSREISEN! –<br />
Wie sind die Reisen<br />
eines Vereins zu<br />
versichern?<br />
Für seinen Nachwuchs hatte der Leichtathletikverein<br />
Grün-Weiß zu Ostern wieder einmal<br />
eine zweiwöchige Jugendfreizeit nach Italien<br />
organisiert und dazu ein Busunternehmen für<br />
die Hin- und Rückfahrt verpflichtet sowie ein<br />
Hotel gebucht.<br />
Die Anreise verlief gut, und die schönen Urlaubstage<br />
vergingen viel zu schnell. Zum<br />
Rückreisetag erschien jedoch kein Bus: Der<br />
Busunternehmer hatte ihn nicht geschickt, weil<br />
er kein Geld vom Verein bekommen hatte. Der<br />
hatte zwischenzeitlich Insolvenz anmelden<br />
müssen, weil er eine hohe Forderung des Finanzamts<br />
nicht begleichen konnte. Die Sache<br />
war also reichlich verworren, und die Not für die<br />
Urlauber, die auf ihre Heimreise warteten, groß.<br />
Gegen Insolvenzen absichern<br />
Reisen ist heutzutage ein fester Bestandteil<br />
des Vereinslebens. Bei der Vorbereitung einer<br />
Reise muss deshalb daran gedacht werden,<br />
wie die vielfältigen Gefahren und Risiken für die<br />
Reiseteilnehmer, Organisatoren und Reiseleiter<br />
abgesichert werden können. Zu beachten ist<br />
hierbei die Gesetzesgebung (§ 651 K BGB),<br />
die vorschreibt, dass die Veranstalter von Reisen<br />
ihre Reiseteilnehmer auch gegen Insolvenzen<br />
absichern müssen. Dieses Gesetz gilt<br />
nicht nur für kommerziell tätige Reiseveranstalter<br />
bzw. Reisebüros, sondern auch für Vereine<br />
und Verbände.<br />
Reiseveranstalter ist nach dem Gesetz derjenige,<br />
der mindestens zwei Einzelleistungen<br />
der Reise zu einem Gesamtpreis zusammenfasst<br />
(z.B. den Reisebus und die Unterkunft).<br />
Diese hatte der Verein im beschriebenen Falle<br />
erbracht und war damit als Reiseveranstalter<br />
zum Abschluss einer Insolvenzabsicherung<br />
(Kautionsversicherung) verpflichtet, was er<br />
auch getan hatte. Bei einer Nichtbeachtung<br />
dieser Vorschrift hätte dem Klub eine Geldstrafe<br />
gedroht.<br />
Unabhängig von der Gesetzesregelung ist<br />
den Personen, die eine Reise organisieren, oft<br />
nicht bekannt, dass sie als Veranstalter sehr<br />
strengen gesetzlichen Regelungen unterliegen,<br />
die den Abschluss einer besonderen Haftpflichtversicherung<br />
mit hohen Deckungssummen<br />
erforderlich macht. Aus diesem Grunde<br />
hat die ARAG nach günstigen Lösungsmöglichkeiten<br />
für die Sportorganisationen gesucht,<br />
um die Verbände und Vereine der <strong>BSB</strong> unkompliziert<br />
in die Lage zu versetzen, die vom<br />
Gesetzgeber geforderten Sicherungsscheine<br />
<strong>BSB</strong>-Mitarbeiter vor Ort<br />
INFO:<br />
Fragen und Antworten zur Sportversicherung (Teil I)<br />
In dieser und in den nächsten Ausgaben finden Sie Antworten auf insgesamt 70 Fragen zur Sportversicherung.<br />
Wir werden Ihnen Antwort auf die häufigst gestellten Fragen zur Sportversicherung<br />
aus den Themenbereichen Haftpflicht- und Unfallversicherung, Reise- sowie Kfz-Zusatzversicherung,<br />
Vertrauensschaden-Versicherung und Allgemeines geben.<br />
1. Ist der einfache Diebstahl<br />
von Sachen aus Turnhallen<br />
oder Umkleidekabinen versichert?<br />
2. Müssen Übungsleiter/<br />
Trainer eine Lizenz haben?<br />
3. Wieviele Betreuer/innen<br />
müssen bei einem Ausflug<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
eingesetzt werden?<br />
4. Beinhaltet die Kfz-Zusatzversicherung<br />
auch eine Insassen-Unfallversicherung?<br />
5. Muss jeder Unfall gemeldet<br />
werden?<br />
zu beantragen und an die Reiseteilnehmer auszuhändigen.<br />
Neben der Kautions-/Veranstalterhaftpflichtversicherung<br />
können die Vereine<br />
für ihre Reiseteilnehmer bei Bedarf auch eine<br />
Unfall-, Haftpflicht-, Reisegepäck- und Krankenversicherung<br />
abschließen.<br />
Im besagten Falle konnte die Rückreise<br />
dank der Insolvenzabsicherung doch noch<br />
recht schnell angetreten werden, weil die<br />
ARAG Sportversicherung die Kosten übernahm.<br />
Wenn Sie noch Fragen zum Versicherungsschutz<br />
haben oder an der Zusendung von Reiseversicherungsprospekten<br />
interessiert sind,<br />
wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Versicherungsbüro<br />
(vsbfreiburg@arag-sport.de).<br />
In den letzten Wochen nahmen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des <strong>BSB</strong> mehrere Termine<br />
bei Vereinen und Verbänden wahr: U. a. vertrat Präsident Gundolf Fleischer den <strong>BSB</strong><br />
beim 75-jährigen Jubiläum des TuS Oberrotweil, Vizepräsident Klaus Kokemüller war Gast<br />
bei der Deutschen Meisterschaft im Ringen in Waldkirch, Josef Wiedenbach weilte bei der<br />
Jahreshauptversammlung des Hegau-Bodensee-Turngaus. Geschäftsführer Matthias<br />
Krause war Gast bei der Ehrung und Verleihung des Fitness-Studio-Prädikats des LSV an<br />
die FT 1844 <strong>Freiburg</strong> und war zudem bei der Mitgliederversammlung von Sport Basel.<br />
Schließlich vertritt der frühere Schatzmeister Karl-Friedrich Müller den <strong>BSB</strong> beim 100. Geburtstag<br />
des TV Erzingen am 16. April. (js)<br />
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Der Diebstahl von Sachen wie z.B. aus Turnhallen fällt<br />
nicht unter den Schutz des Sportversicherungsvertrages.<br />
Hierfür kann auch kein zusätzlicher Versicherungsschutz<br />
erworben werden. Werden mitgliedseigene Sachen durch<br />
einen Einbruch entwendet, ist u. U. eine Schadenregulierung<br />
über die eigene Hausratversicherung möglich.<br />
Für die Sportausübung ist eine Lizenz sicher nützlich, in<br />
vielen Fällen auch vorgeschrieben. Für den Versicherungsschutz<br />
der Sportversicherung benötigt der Übungsleiter/Trainer<br />
keine Lizenz<br />
Das ist pauschal leider nicht zu beantworten und für den<br />
Versicherungsschutz auch nicht entscheidend. Die Anzahl<br />
hängt von der Größe der Gruppe und auch von der Altersklasse<br />
und den vorgesehenen Aktivitäten ab.<br />
Der Comfortschutz beinhaltet eine Insassen-Unfallversicherung.<br />
Alle Insassen eines versicherten Fahrzeuges sind<br />
während einer versicherten Fahrt über die Insassen-Unfallversicherung<br />
geschützt, sofern sie nicht bereits Leistungen<br />
aus der Sportversicherung erhalten.<br />
Man sollte dem Versicherungsbüro beim <strong>BSB</strong> vorsichtshalber<br />
jeden Unfall über ein Formular melden. Diese Schadenmeldung<br />
erhalten Sie bei Ihrem Versicherungsbüro<br />
beim <strong>BSB</strong>. Seit dem 1. Januar 2005 können Sie das<br />
Schadenmeldeformular auch online ausfüllen. Sie finden<br />
auf der Internetseite des <strong>BSB</strong> eine Verlinkung zu<br />
ARAG.spind. Dort können Sie das Formular online ausfüllen.<br />
Ob eine Leistung aus der Sportversicherung erfolgen<br />
kann, entscheidet anschließend das Versicherungsbüro.<br />
Service-<br />
Seite<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Freiburg</strong> e.V.<br />
Wirthstraße 7, 79110 <strong>Freiburg</strong><br />
Postfach 215, 79002 <strong>Freiburg</strong><br />
Telefon (07 61) 1 52 46-0, Fax (07 61) 1 52 46-30<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Präsidium und Geschäftsführung: Matthias Krause<br />
Redaktion: Joachim Spägele,<br />
Telefon (07 61) 13 59 52, Fax (07 61) 13 59 54<br />
e-mail: Joachim.Spaegele@t-online.de<br />
Druck: Buchdruckerei Franz Weis GmbH,<br />
Guntramstraße 8, 79106 <strong>Freiburg</strong><br />
Erscheinungsweise: 12 mal jährlich<br />
Bezugspreis: Ist im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
(Keine Gewähr für etwaige Druckfehler)<br />
Beilage:<br />
Diesem <strong>BSB</strong>-Info liegt bei: LSV-<br />
Journal 4/2005.