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BSB Freiburg - Badischer Sportbund Freiburg e.V.

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„Man muss sich in<br />

Deutschland wieder zu<br />

Leistungseliten bekennen“<br />

„8. <strong>Freiburg</strong>er Sportgespräch“ hochkarätig besetzt – IOC-Mitglied<br />

Dr. Thomas Bach sprach sich für Vereinigung des DSB mit<br />

dem NOK aus – Gundolf Fleischer regte sportlichen Wettbewerb<br />

unter den Hochschulen an nach dem Motto: „Welche ist die beste<br />

deutsche Universität?“<br />

Eigenlob tut selten gut, aber dennoch darf sich der Badische <strong>Sportbund</strong> in<br />

Bezug auf die 8. Auflage des „<strong>Freiburg</strong>er Sportgesprächs“ ruhig einmal auf<br />

die eigene Schulter klopfen: das inhaltliche Niveau dieser bei über 200 Gästen<br />

bislang am besten besuchten Veranstaltung hätte höher nicht sein können.<br />

Die Organisatoren <strong>BSB</strong>, SWR, Badische Zeitung, Volksbank <strong>Freiburg</strong><br />

und Stadt <strong>Freiburg</strong> können mehr als nur zufrieden sein.<br />

Freilich versprachen die Podiumsteilnehmer im<br />

Foyer des SWR-Studios in <strong>Freiburg</strong> schon aufgrund<br />

ihres Namens und Standings her einen<br />

ganz besonderen Abend, handelte es sich bei<br />

dreien, nämlich dem ehemaligen Fechter Dr.<br />

Thomas Bach, der Weitspringerin Heike<br />

Drechsler und dem Radsportler Michael Rich<br />

doch allesamt um goldbehangene Olympiasie-<br />

ger. Noch dazu mit dem Tauberbischofsheimer<br />

Thomas Bach um den international wohl einflussreichsten<br />

deutschen Sportfunktionär. Zudem<br />

gelang es dem <strong>BSB</strong>-Präsidenten Gundolf<br />

Fleischer hervorragend, nicht nur Werbung für<br />

den Leistungssport in Südbaden zu machen,<br />

sondern auch dessen Einrichtungen und Personen<br />

ins richtige Licht zu rücken.<br />

Saßen dieses Mal auf dem Podium, von links nach rechts: Anton Schlaier (SWR), Gundolf Fleischer,<br />

Heike Drechsler, Dr. Thomas Bach, Michael Rich und Michael Doerfler (Badische Zeitung).<br />

Foto: Spägele<br />

4/2005<br />

Partner des Badischen<br />

<strong>Sportbund</strong>es <strong>Freiburg</strong> e.V.<br />

Aus dem Inhalt<br />

1 „<strong>Freiburg</strong>er Sportgespräch“<br />

ein voller Erfolg<br />

2 Fußball-Präsident Richard<br />

Jacobs 70 Jahre alt geworden<br />

3 Tolle Zuwächse bei den Sportabzeichen-Wettbewerben<br />

4 Anzeige BENZ-Sport<br />

5 Peter Nirmaier zum Präsidenten<br />

des Tennis-Verbandes gewählt –<br />

Marietta Herr neue Jugend-<br />

Sachbearbeiterin des <strong>BSB</strong><br />

6 Ausschreibung Info-Sport-Tage<br />

2005<br />

7 Badische Sportjugend<br />

8 Tipps des wrs Verlages<br />

9 Informationen der BARMER<br />

10 Karstadt-Sportkarte jetzt zu<br />

erwerben<br />

11 ARAG-Sportversicherung<br />

informiert<br />

12 Anzeige ARAG-Sportversicherung<br />

Hauptsächlich diskutierten die vier Gäste<br />

zusammen mit den Moderatoren Anton<br />

Schlaier (SWR) und Michael Doerfler (Badische<br />

Zeitung) aber über internationale Themen bzw.<br />

die Frage nach der nachlassenden Durchschlagskraft<br />

deutscher Sportlerinnen und<br />

Sportler bei Olympischen Spielen. Während<br />

man sich schnell einig war, dass sich die Win-<br />

(Fortsetzung auf Seite 2)<br />

E 20248


<strong>BSB</strong>-Info – Seite 2 Nr. 4/2005<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

tersportarten im Hinblick auf die nächsten<br />

Spiele in zehn Monaten in Turin weniger Gedanken<br />

machen müssen, sieht es nach Athen<br />

und vor Peking bei Leichtathleten oder<br />

Schwimmern schon weniger rosig aus. „Ich<br />

möchte den deutschen Sport nicht erschrecken,<br />

aber die Chinesen werden 2008 im<br />

eigenen Land sicherlich alles bisher Dagewesene<br />

in den Schatten stellen“, so Bach, der<br />

sich danach zwar frank und frei zu einer möglichst<br />

schnellen Vereinigung des Deutschen<br />

<strong>Sportbund</strong>es mit dem Nationalen Olympischen<br />

Komitee aussprach, aber dennoch<br />

daran keine großen Erwartungen knüpfen<br />

wollte, dass alleine schon durch einen gemeinsamen<br />

Dachverband gleich mehr Medaillen<br />

herausspringen würden. Heike Drechsler<br />

erinnerte daran, dass die Sportförderung der<br />

DDR, der sie selbst entsprang, nicht nur aus<br />

staatlich organisiertem Doping bestanden<br />

habe. „Vieles hätte man erhalten können und<br />

erhalten müssen. Aber aus ideologischen<br />

Gründen musste das ganze System weg“. Talentsichtung,<br />

Sportinternate, Trainerausbildung,<br />

Fachwissen beim Bau von Sportgeräten<br />

und bei der Trainingssteuerung - vieles sei verloren<br />

gegangen und das räche sich nun, so<br />

Drechsler. Gundolf Fleischer warb indes vehement<br />

dafür, auch in der Sportförderung mehr<br />

Wettbewerb zu schaffen, beispielsweise unter<br />

den Universitäten. Zwar sei das angelsächsische<br />

System nicht ganz zu kopieren, aber ein<br />

Wettbewerb unter dem Motto „Welche Universität<br />

ist die sportfreundlichste?“ sei durchaus<br />

denkbar. Allgemein dürfe nicht länger nach<br />

dem Gießkannenprinzip vorgegangen werden.<br />

Konzentrieren, sortieren, Schwerpunkte<br />

setzen, das war der allgemeine Tenor des<br />

Abends, wobei Thomas Bach den meisten<br />

Beifall erhielt mit seiner Bemerkung zu einem<br />

deutschen Grundproblem: „Man hat sich in<br />

diesem Land über Jahre und Jahrzehnte nicht<br />

zu seinen Leistungseliten bekannt, dies rächt<br />

sich nun und muss sich schnellstens ändern“.<br />

Joachim Spägele<br />

Die bisherigen<br />

„<strong>Freiburg</strong>er<br />

Sportgespräche“<br />

3/1996: „Fußball und sonst nichts?“<br />

(Volker Kottkamp, Reinhold Beckmann,<br />

Robert Kauer).<br />

10/1996: „Die Kommerzialisierung des<br />

Sports“ (Dr. Reinhard Rauball, Dr. Hans<br />

Evers, Volker Röhricht, Hildegard Falck-<br />

Kimmich).<br />

6/1997: „Die Großen sahnen ab, die Kleinen<br />

legen drauf – der Leistungssport auf<br />

dem Weg in die Zweiklassengesellschaft?“<br />

(Ulrich Feldhoff, Gerhard Mayer-Vorfelder,<br />

Werner Köster, Udo Bodenberger).<br />

4/1998: „Nett und jovial – die Schwarzwälder<br />

Skisprungasse heben nur von der<br />

Schanze ab“ (Reinhard Heß, Henry Glass,<br />

Wolfgang Steiert, Sven Hannawald, Martin<br />

Schmitt, Dieter Thoma, Hansjörg Jäckle)<br />

2/1999: „Die olympische Idee lebt“ (Prof.<br />

Walther Tröger, Prof. Joseph Keul, Heinz<br />

Weis).<br />

10/1999: „Wohin driftet der deutsche<br />

Sport, welche Rolle spielt dabei der Leistungssport<br />

in Südbaden?“ (Manfred von<br />

Richthofen, Dr. Rolf Beisel, Karsten Kobs).<br />

7/2003: „Der Fußball-Nachwuchs – welche<br />

Zukunft ist dem deutschen Fußball<br />

beschert?“ (Michael Skibbe, Volker Finke,<br />

Krassimir Balakov, Martin Wagner).<br />

Empfang zum 70. Geburtstag des<br />

Fußball-Präsidenten Richard Jacobs<br />

Freuten sich über die illustre Gästeschar: Richard und Maria Jacobs (Mitte) mit SBFV- und <strong>BSB</strong>-<br />

Vizepräsident Alfred Hirt (links) und <strong>BSB</strong>-Präsident Gundolf Fleischer. Foto: sl<br />

Illustre Gäste fanden sich Mitte März im<br />

Sporthotel Sonnhalde ein, um dem Präsidenten<br />

des Südbadischen Fußballverbandes<br />

Richard Jacobs zu seinem 70. Geburtstag zu<br />

gratulieren, den er am 10. März begehen<br />

konnte. Allen voran überbrachte DFB-Präsident<br />

Gerhard Mayer-Vorfelder die Wünsche<br />

des Deutschen Fußball-Bundes, in dessen<br />

Reihen Jacobs lange Jahre als stellvertretender<br />

Vorsitzender des DFB-Bundesgerichts<br />

tätig war und seit dem letzten Bundestag Vorstandsmitglied<br />

ist. Jacobs müsse ein sehr<br />

guter Fußballer gewesen sein (er spielte beim<br />

VfB Bühl in der 1. Amateurliga), so MV, dass<br />

er schon in jungen Jahren Vorsitzender eines<br />

Vereins und stellvertretender Vorsitzender eines<br />

Verbands werden konnte. „Oder er war<br />

ein schlechter, dass man ihn vom Spielfeld in<br />

Funktionärspositionen weglobte.“ Mit den<br />

schwäbischen Grundeigenschaften aufrichtig,<br />

geradeaus und wenn nötig auch „saugrob“<br />

belegte er den seit 1982 tätigen SBFV-<br />

Präsidenten und bedauerte, dass es zu wenige<br />

seiner Art gäbe.<br />

Wenn auch in anderer Wortwahl, schlossen<br />

sich die nachfolgenden Redner doch<br />

recht übereinstimmend dieser Einschätzung<br />

an. Seine offene Art habe dem SBFV-Präsidenten<br />

in den verschiedensten Gremien seiner<br />

langen Funktionärslaufbahn überall Anerkennung<br />

und Wertschätzung eingebracht.<br />

<strong>BSB</strong>-Splitter<br />

Clemens Bieniger, Bürgermeister<br />

der Gemeinde<br />

Winden im Elztal, und<br />

langjähriger Rennsportleiter<br />

des ADAC Südbaden,<br />

wurde anlässlich der Mitgliederversammlung<br />

des Motorsportverbandes Baden-<br />

Württemberg zu dessen 1. Vorsitzenden gewählt.<br />

Bieniger tritt die Nachfolge des im<br />

Juni letzten Jahres plötzlich verstorbenen<br />

Franz Rieger an.<br />

Josef Wiedenbach vertritt den <strong>BSB</strong>/LSV im<br />

Kuratorium der Staatlichen Toto-Lotto GmbH.<br />

Wenn ein Funktionär sich so lange Zeit im<br />

Fußball engagiert, bleibt es nicht aus, dass in<br />

den Reden Geschichten und Anekdoten von<br />

Weggefährten in Erinnerung gerufen werden.<br />

So konnte Georg-Adolf Schnarr, der Vorsitzende<br />

des DFB-Bundesgerichts, aus gemeinsamen<br />

Erlebnissen bei der Aufarbeitung<br />

des Bundesliga-Skandals in den 70er Jahren<br />

berichten.<br />

<strong>BSB</strong>-Präsident Gundolf Fleischer verlieh<br />

Richard Jacobs die höchste Auszeichnung<br />

des Badischen <strong>Sportbund</strong>es, die Goldene<br />

Ehrenplakette und lobte und dankte ihm für<br />

dessen übergroßes Engagement im Sport.<br />

Den Ehrenteller der Stadt Bühl überreichte<br />

Oberbürgermeister Striebel. Für seine Tätigkeit<br />

für die Rechtsanwaltskammer bedankte<br />

sich deren Präsident Dr. Krenzler. Als weitere<br />

Gäste konnte Vizepräsident Krämer die Präsidenten<br />

Hocke (Süddeutscher FV), Rösch<br />

(Württembergischer FV) und Zimmermann<br />

(<strong>Badischer</strong> FV) sowie Mitglieder des SBFV-<br />

Präsidiums und Verbandsvorstandes begrüßen.<br />

Vom Elsässischen Fußballverband<br />

überbrachte Ehrenpräsident Jacky die besten<br />

Wünsche. Krämer hob hervor, dass Jacobs<br />

all die Positionen immer im Interesse des Fußballs<br />

und „seiner“ Vereine und nie in einem<br />

eigenen Machtinteresse ausgeübt habe. Er<br />

habe nie den Kontakt zur Vereinsbasis verloren.<br />

Das zeichne ihn besonders aus. (sl/js)<br />

Sabine Spitz aus Murg-Niederhof, die für<br />

die SG Rheinfelden startet, wurde von Bundespräsident<br />

Horst Köhler mit dem Silbernen<br />

Lorbeerblatt ausgezeichnet. Die höchste<br />

sportliche Ehrung der Bundesrepublik<br />

Deutschland wurde der Mountainbikerin für<br />

ihre Leistung bei den Olympischen Spielen<br />

in Athen verliehen. „Ich bin sehr stolz auf<br />

diese besondere Auszeichnung, noch dazu,<br />

da ich die erste Mountainbikerin bin, die<br />

diese erhält“, so Spitz.<br />

Reinhard Heinl, Vorsitzender des Landes-<br />

Segler-Verbandes Baden-Württemberg,<br />

überreichte im Namen des <strong>BSB</strong> die Goldene<br />

Ehrennadel des <strong>Sportbund</strong>es an Günter<br />

Müller vom Yachtclub Wallhausen. (js)


Nr. 4/2005 <strong>BSB</strong>-Info – Seite 3<br />

Noch nie<br />

dagewesene<br />

Zuwäche zu<br />

verzeichnen<br />

Plus von 11 % – Überproportionale<br />

Steigerungen im vergangenen<br />

Jahr beim Schülersportabzeichen<br />

Die Rückgänge zu Ende der 90er Jahre<br />

gehören scheinbar auf längere Sicht hin<br />

der Vergangenheit an, denn nach einem<br />

Anstieg der abgelegten Sportabzeichen<br />

von 2,2 % im Jahr 2003 ist nun gar eine<br />

Steigerung von insgesamt 11 % zu verzeichnen.<br />

Erstmals sind es im Bereich des<br />

Badischen <strong>Sportbund</strong>es <strong>Freiburg</strong> mehr als<br />

15.000. „Diese Zahlen sind unwahrscheinlich<br />

erfreulich und waren in dieser Größenordnung<br />

kaum zu erwarten“, so <strong>BSB</strong>-Geschäftsführer<br />

Matthias Krause nach einer<br />

ersten Durchsicht der von Sven Meyer ermittelten<br />

Statistik. „Die Aufgabe, aber dennoch<br />

ständig nach inhaltlichen Verbesserungen<br />

zu suchen, bleibt jedoch bestehen,<br />

zumal es hierzu seit geraumer Zeit ja auch<br />

eine Arbeitsgruppe des Deutschen <strong>Sportbund</strong>es<br />

gibt“, so Krause.<br />

Vor allen Dingen beim Jugendsportabzeichen<br />

ist der Anstieg weiterhin überproportional.<br />

Nach 20 % im Jahr 2003 sind es<br />

nun schon wieder 20 % mehr, lediglich bei<br />

den Erwachsenen fällt die Steigerungsrate<br />

etwas geringer aus, ist aber auch hier<br />

noch immer beträchtlich. Interessant auch<br />

zwei weitere Zahlen: 81 Männer und<br />

Frauen haben das Sportabzeichen 30 Mal<br />

oder öfter abgelegt, und immerhin auch<br />

345 südbadische Bundeswehrangehörige<br />

können sich mit dem Sportabzeichen<br />

schmücken. (js)<br />

Gesamtentwicklung<br />

Sportabzeichen<br />

2003/2004<br />

2003 2004 Zunahme<br />

Schülersportabz. 6.493 7.226 +11,3%<br />

Jugendsportabz. 2.289 2.748 + 20%<br />

Sportabzeichen<br />

Frauen u.Männer 5.019 5.335 + 6,3%<br />

Insgesamt 13.801 15.309 +10,9%<br />

Sportabzeichen-Statistik 2004 des <strong>BSB</strong><br />

Deutsches Schülersportabzeichen:<br />

Schüler Schülerinnen Gesamt<br />

Bronze 2.034 2.109 4.143<br />

(Erstverleihung)<br />

Wiederholungen (1) 1.512 1.571 3.083<br />

Insgesamt 3.546 3.680 7.226<br />

(1) Darin enthaltene Verleihungen:<br />

Silber 925 909 1.834<br />

Gold 375 408 783<br />

4. erfolgr. Prüfung 162 191 353<br />

Gold »5« 50 63 113<br />

1.512 1.571 3.083<br />

Deutsches Jugendsportabzeichen:<br />

männliche weibliche<br />

Jugend Jugend Gesamt<br />

Bronze<br />

(Erstverleihung) 681 716 1.397<br />

Wiederholungen (1) 631 720 1.351<br />

Insgesamt 1.312 1.436 2.748<br />

(1) Darin enthaltene Verleihungen:<br />

Silber 319 410 729<br />

Gold 211 197 408<br />

4. erfolgr. Prüfung 72 66 138<br />

Gold »5« 29 47 76<br />

631 720 1.351<br />

Deutsches Sportabzeichen für Männer und Frauen:<br />

Männer Frauen Gesamt (2)<br />

Bronze<br />

(Erstverleihung) 595 460 1.055<br />

Wiederholungen (1) 2.964 1.316 4.280<br />

Insgesamt 3.559 1.776 5.335<br />

(1) Darin enthaltene Verleihungen:<br />

Silber (3. erfolgreiche Prüfung) 211 135 346<br />

Gold (5. erfolgreiche Prüfung) 143 95 238<br />

Insgesamt 354 230 584<br />

Gold »Zahl« 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60<br />

Männer 87 66 66 46 22 21 10 2 – 1 –<br />

Frauen 56 34 26 22 17 8 – – – – –<br />

Gesamt 143 100 92 68 39 29 10 2 – 1 –<br />

(2) Darunter erfolgreiche Sportabzeichen-Prüfungen an<br />

Bundeswehrangehörige:<br />

Bronze: 111 Wiederholungen: 234 Gesamtzahl: 345<br />

Deutsches Sportabzeichen unter Behinderten-Bedingungen:<br />

Schüler Jugendliche Erwachsene<br />

Bronze<br />

(Erstverleihung) – – –<br />

Wiederholungen – – 39<br />

Insgesamt – – 39


05-117<br />

Als Ausrüster des<br />

Internat. Deutschen Turnfest Berlin 2005<br />

stellen wir zahlreiche Turn-, Gymnastikgeräte<br />

und Matten, sowie viele Neuigkeiten für<br />

Kinder zur Verfügung. Der Geräte-Abverkauf<br />

zu interessanten Preisen und Konditionen hat<br />

begonnen. In Berlin finden Sie unseren<br />

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Info-Stand bei der Turnerjugend in Halle 1.2<br />

Ab sofort steht Ihnen unser Verkaufsteam<br />

für Anfragen, Auftragsannahme und für<br />

Informationen zu Turnfestgeräten zur<br />

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Nr. 4/2005 <strong>BSB</strong>-Info – Seite 5<br />

Foto: Spägele<br />

Trendbranche<br />

Wellness-Fitness<br />

Berufsporträts aus der Welt<br />

der Wohlfühlprofis<br />

Fitness- und Wellness-Berufe im Profil<br />

Der Arbeitsmarkt in der Fitness- und<br />

Wellnessbranche ist unübersichtlich, das<br />

Ausbildungsangebot zum Teil mangelhaft<br />

oder gar unseriös. Dieses Buch zeigt, wie<br />

der Berufsmarkt in der Realität aussieht<br />

und wo seriöse Chancen für Einsteiger liegen.<br />

Im ersten Teil werden geregelte Berufsausbildungen<br />

und Studiengänge vorgestellt;<br />

der zweite Teil zeigt, welche Kurse<br />

als Ergänzung, Einstieg oder Fortbildung<br />

hilfreich sind.<br />

Um die Realität der Fitness- und Wellnessbranche<br />

abzubilden, befragte Steffen<br />

Gerth Berufspraktiker und Ausbildungsexperten,<br />

die offen über ihren Joballtag berichten.<br />

Gesundheitspädagogen, Physiotherapeuten,<br />

Diätassistentinnen und viele<br />

andere geben wichtige Hinweise darauf,<br />

woran man die Qualität eines Aus- oder<br />

Weiterbildungsangebots erkennt. Entstanden<br />

ist ein informatives Lesebuch, das<br />

Fitness- und Wohlfühlprofis porträtiert und<br />

Berufsein- und Umsteigern wertvolle Orientierungshilfen<br />

gibt.<br />

Über den Autor:<br />

Steffen Gerth ist Redakteur bei jobpilot.de<br />

und dort verantwortlich für das Ressort<br />

Studium und Berufsstart. Als freiberuflicher<br />

Sportreporter schreibt er unter anderem<br />

für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“<br />

und „Spiegel-online“.<br />

180 Seiten, broschiert, 15 x 22 cm<br />

lSBN: 3-8214-7642-7<br />

Preis: Euro 14,80<br />

Stabwechsel beim Badischen<br />

Tennisverband – Peter Nirmaier<br />

Nachfolger von Wolf Dieter Späth<br />

Es war 12.15 Uhr, da hatten die Vereinsvertreter des Badischen Tennisverbandes<br />

den 52jährigen Peter Nirmaier zu ihrem neuen Präsidenten gewählt.<br />

Er folgte damit Wolf Dieter Späth (Bild Mitte), der dieses Amt 18<br />

Jahre inne hatte. Der neue Präsident konnte gleich zu Beginn seiner<br />

Amtszeit ein positives Zeichen setzen, in dem er auf Vorschlag der Mitgliederversammlung<br />

Späth zum Ehrenpräsidenten des BTV ernannte.<br />

Zu den ersten Gratulanten gehörte Dr. Georg Freiherr von Waldenfels.<br />

Der Präsident des Bundesverbandes war extra nach Baden-Baden gekommen<br />

um Späths langjährige erfolgreiche Arbeit im Bund und Verband<br />

zu würdigen. Schließlich sei es Späths Weitblick gewesen, dezentrale<br />

Ausbildungsstätten zu schaffen, in denen talentierte Jugendliche ausgebildet<br />

und gefördert würden. Der Erfolg ist weltweit bekannt und mit den<br />

klangvollen Namen von Steffi Graf, Boris Becker oder Anke Huber bestens<br />

belegt.<br />

Sowohl Dr. Georg Freiherr von Waldenfels wie auch der Präsident des<br />

Landessportverbandes, Anton Häffner, verurteilten die in der Presse gegen<br />

Späth erhobenen Vorwürfe von Unkorrektheiten während seiner Amtszeit.<br />

Das sei ein billiger Versuch, das Lebenswerk von Späth zu beschmutzen, so<br />

Häffner. Zu neuen Ehrenmitgliedern, als Anerkennung für jahrzehntelange<br />

erfolgreiche Arbeit im Präsidium, wurden der ehemalige <strong>BSB</strong>-Präsident und<br />

das heutige Ehrenmitglied Dr. Helmut Vollmar (Bötzingen, Bild links) und<br />

Rudolf Müller (Stegen bei <strong>Freiburg</strong>, Bild rechts) gewählt. (gk/js)<br />

Marietta Herr neue hauptamtliche<br />

Jugendmitarbeiterin in der Geschäftsstelle<br />

Seit dem 1. April haben der Badische<br />

<strong>Sportbund</strong> bzw. die Badische Sportjugend<br />

in Marietta Herr eine neue Mitarbeiterin für<br />

die Bereiche Jugendverwaltung/Breitensport<br />

sowie Veranstaltungen. Die 33-jährige<br />

Ibacherin löst Wolfgang Grösser ab,<br />

der den <strong>BSB</strong> vor einigen Wochen verlassen<br />

hat. Marietta Herr ist in der <strong>BSB</strong>-Geschäftsstelle<br />

freilich keine Unbekannte. Im<br />

Rahmen ihres seit Oktober 2000 andauernden<br />

Betriebswirtschafts-Studiums in<br />

der Fachrichtung Sportmanagement in Remagen<br />

absolvierte sie bereits mehrere<br />

Praktika in <strong>Freiburg</strong>, so u. a. zuletzt auch<br />

von April bis September 2004 in Form<br />

eines Praxissemesters.<br />

Die aktive Skifahrerin des SC Ibach schließt<br />

in den nächsten Wochen ihr Studium mit<br />

einer Diplomarbeit zum Thema Sponsoringvertrag<br />

ab, wird deshalb bis August<br />

dem <strong>BSB</strong> zunächst auch nur halbtags zur<br />

Verfügung stehen. Ab sofort ist sie telefonisch<br />

unter (07 61) 1 52 46-13 jeweils<br />

dienstags bis freitags von 8.00-12.00 Uhr<br />

erreichbar. Ihre e-mail-Adresse wird sein:<br />

m.herr@bsb-fr.sport-in-bw.de. (js)


<strong>BSB</strong>-Info – Seite 6 Nr. 4/2005<br />

Einladung zu den Info-Sport-Aktions-Tagen 2005<br />

Freizeit-Breitensport-Aktivitäten und Sport-Management für Vereinsverantwortliche,<br />

Übungsleiter, Trainer und alle Sportinteressierten unter dem Motto:<br />

„Dickes Deutschland – Sport tut Deutschland gut“<br />

Sportlich fit – für alle ein Hit!<br />

Der Badische <strong>Sportbund</strong> <strong>Freiburg</strong> e.V., die Dachorganisation des südbadischen<br />

Sports mit über 900.000 Mitgliedern, organisiert in über<br />

3.200 Vereinen in 52 Sportfachverbänden, versteht sich als Dienstleister<br />

der Vereine und Verbände. Im Rahmen der neuen Kampagne des<br />

Deutschen <strong>Sportbund</strong>es und seiner Mitgliedsorganisationen „Sport<br />

tut Deutschland gut“ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident<br />

Johannes Rau, bietet der <strong>BSB</strong> den Vereinsfunktionären (Vorsitzende,<br />

Kassenwarte, Schriftführer, Jugendleiter etc.), gleichzeitig aber<br />

✂<br />

16. April in Kuppenheim<br />

8. Oktober in <strong>Freiburg</strong><br />

An<br />

<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Freiburg</strong> e.V.<br />

– Joachim Spägele –<br />

Postfach 215<br />

79002 <strong>Freiburg</strong><br />

An der o.g. Veranstaltung nehme ich verbindlich teil. Dieser Anmeldung<br />

liegt eine Kopie der Teilnehmergebühr-Überweisung bei.<br />

Datum Unterschrift<br />

Programm<br />

auch Übungsleitern und Trainern, besonders für die Übungsleiter<br />

und Trainer ohne Ausbildung/ohne Lizenz aus allen Sportarten,<br />

diese dezentrale Form der Fort- und Weiterbildung an. In Zusammenarbeit<br />

mit der Südbadischen Sportschule Steinbach, der Universität<br />

<strong>Freiburg</strong> und den Städten Kuppenheim, Waldshut, <strong>Freiburg</strong><br />

und Offenburg lädt der <strong>BSB</strong> alle Interessierten zu den Info-<br />

Sport-Aktions-Tagen (jeweils Samstags) sehr herzlich ein:<br />

4. Juni in Waldshut<br />

12. November in Offenburg<br />

9.15 Uhr Referat: „Nicht dick und träge, sondern groß und stark“ mit anschließender Diskussion<br />

Referent: Dr. Ulrike Korsten-Reck oder Dr. Peter Deibert (Sportmedizin der Universität <strong>Freiburg</strong>)<br />

�<br />

anschl. bis ca. 16.30 Uhr<br />

INFO-Veranstaltung<br />

für die Vereinsfunktionäre<br />

– Vereinsbesteuerung<br />

– Sport-Sponsoring<br />

– Finanzen/Zuschüsse<br />

– GEMA/Berufsgenossenschaft<br />

anschl. bis ca. 13.30 Uhr<br />

SPORT-Praxis für die Übungsleiter/Trainer – Arbeitskreise (AK)<br />

– AK 1: „Vielseitige Kräftigung mit dem Theraband“<br />

– AK 2: „Schulung der Laufkoordination und Spielformen zur aeroben Ausdauer“<br />

– AK 3: „Ausdauergymnastik mit Musik“<br />

Das Referenten-Team für die Info-Veranstaltung und die Sport-Praxis:<br />

Info-Veranstaltung: Gerhard Geckle (Vereinsbesteuerung),<br />

Roland B. Schneble (Sport-Sponsoring),<br />

Matthias Krause (Finanzen/Zuschüsse/GEMA)<br />

Sport-Praxis: Das Lehrteam der Südbadischen Sportschule Steinbach,<br />

Koordination - Norbert Hartmann (Sportschulleiter)<br />

Die Sportschule informiert an einem Stand über die Möglichkeiten der<br />

Aus-und Fortbildung und rundherum über sämtliche Angebote.<br />

� in Kuppenheim � in Waldshut<br />

� in <strong>Freiburg</strong> � in Offenburg<br />

� Ich nehme an der Info-Veranstaltung teil!<br />

� Ich nehme an der Sport-Praxis teil!<br />

� AK 1 � AK 2 � AK 3 (bitte nur zwei Arbeitskreise ankreuzen)<br />

�<br />

Im Internet unter: www.sport-in-bw.de/bsbfr<br />

(Button Lehrgänge klicken)<br />

Die Teilnehmergebühr beträgt € 10,– pro Person. Die Teilnehmergebühr<br />

ist auf nachfolgendes Konto zu überweisen:<br />

<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Freiburg</strong> e.V.<br />

Sparkasse <strong>Freiburg</strong>-Nördlicher Breisgau<br />

BLZ 680 501 01 · Konto-Nr. 250 94 99<br />

Verwendungszweck: Name, Ort, Veranstaltung in ...<br />

Anmeldung mit Kopie der Überweisung einreichen.<br />

Falls mehrere Personen aus einem Verein teilnehmen wollen, den Anmelde-Coupon<br />

einfach kopieren!<br />

Anmeldecoupon<br />

Anmeldung<br />

zum Info-Sport-Aktions-Tag 2005<br />

(Zutreffendes bitte ankreuzen)<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Straße:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Verein:<br />

Funktion im Verein:


Nr. 4/2005 <strong>BSB</strong>-Info – Seite 7<br />

Geschäftsstelle:<br />

Postfach 215 · 79002 <strong>Freiburg</strong><br />

Wirthstraße 7 · 79110 <strong>Freiburg</strong><br />

Telefon (07 61) 1 52 46-13<br />

Telefax (07 61) 1 52 46-31<br />

e-mail:<br />

info@sportjugend-suedbaden.de<br />

Internet:<br />

www.sportjugend-suedbaden.de<br />

Erinnerung an den<br />

bsj-Vorstandsbeirat<br />

am 15.4.2005<br />

Wie im letzten <strong>BSB</strong>-Info bereits veröffentlicht,<br />

findet am 15. April um 18 Uhr an der Südbadischen<br />

Sportschule Steinbach der 1. Vorstandsbeirat<br />

der Badischen Sportjugend <strong>Freiburg</strong><br />

statt. Die Sportjugend bittet noch einmal<br />

alle Fachverbände um rechtzeitige Rückmeldung<br />

mit dem zugesandten Formular. (fa)<br />

Jugendmanagement –<br />

Noch Plätze frei!<br />

Vom 16. bis 18. September bietet die Badische<br />

Sportjugend <strong>Freiburg</strong> eine Fortbildungsmaßnahme<br />

zum Thema „Jugend-Management“<br />

an (Lizenz- und Card-Verlängerung für<br />

Jugendleiter möglich). Behandelt werden dort<br />

Fragen aus der täglichen Vereins-Jugendarbeit.<br />

Finanzielle Themen ergänzen sich mit<br />

rechtlichen und organisatorischen. Auch Jugendordnung,<br />

Jugendausschuss und Mitbestimmung<br />

stehen auf der Tagesordnung, zudem<br />

können die Teilnehmer eigene Wunschthemen<br />

einbringen. Der Lehrgang findet an der<br />

Südbadischen Sportschule Steinbach statt,<br />

beginnt am Freitagabend und endet am Sonntagnachmittag.<br />

Die Eigenbeteiligung beträgt<br />

€ 25, darin ist die Vollpension bereits enthalten!<br />

Interessierte ab 16 Jahren können das<br />

Anmeldeformular direkt aus dem Internet herunterladen<br />

(www.sportjugend-suedbaden.de),<br />

bei Fragen steht Lehrgangsleiter Frank Albin<br />

gerne zur weiteren Verfügung: albin@sportjugend-suedbaden.de,<br />

Tel. (0761) 15246-14.<br />

(fa)<br />

„Kinder in Bewegung“ in Bad Säckingen<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Projektstart in Offenburg<br />

fand auch in Bad<br />

Säckingen am 17. März<br />

die zweite Fortbildungsveranstaltung<br />

von „Kinder<br />

in Bewegung“ statt.<br />

25 Erzieherinnen und<br />

Übungsleiterinnen nahmen<br />

an den Praxiseinheiten<br />

teil, die in bewährter<br />

Weise von Andreas<br />

Maginot (Sportschule<br />

Steinbach) und<br />

Annette Schneider (Universitätsklinik<br />

<strong>Freiburg</strong>)<br />

geleitet wurden. Auch<br />

das Thema Ernährung<br />

stand wieder ganz oben<br />

auf der Agenda und<br />

wurde den Teilnehmerinnen<br />

von Frau Dr. Ulrike<br />

Korsten-Reck einfühlsam<br />

und praxisnah<br />

vermittelt. (fa)<br />

Fotos:<br />

Frank Albin<br />

Ausschreibung: „Innovative/integrative Projekte<br />

mit Modellcharakter im Rahmen der Kooperation<br />

Schule/Verein im Schuljahr 2004/2005“<br />

Für das Schuljahr 2004/2005 hat das Kultusministerium<br />

wiederum besondere Fördermittel<br />

für ausgewählte Projekte zur Verfügung<br />

gestellt. Dadurch ist die Möglichkeit<br />

gegeben, Projekte, die im Rahmen der<br />

Kooperation Schule/Verein in besonderer<br />

Weise innovativ und integrativ arbeiten, mit<br />

einer einmaligen Sonderfinanzierung auszuzeichnen.<br />

Bewerben können sich alle Ver-<br />

eine, die für das laufende Schuljahr bereits<br />

einen Antrag auf Bezuschussung einer Kooperationsmaßnahme<br />

gestellt haben. Meldeschluss<br />

ist der 30. April 2005.<br />

Weitere Informationen bzgl. der Bewerbungsrichtlinien<br />

erteilt gerne: <strong>Badischer</strong><br />

<strong>Sportbund</strong> <strong>Freiburg</strong> e.V., Herr Sascha<br />

Meier, Postfach 215, 79002 <strong>Freiburg</strong>. Telefon<br />

(07 61) 1 52 46-17. (js)


<strong>BSB</strong>-Info – Seite 8 Nr. 4/2005<br />

Tipps und Informationen für Vereine und Verbände:<br />

Satzung: Vermeiden Sie Probleme<br />

mit der Vorstandswahl und dem Haushalt!<br />

In der Vereinspraxis zeigt sich immer<br />

wieder, welchen hohen Stellenwert die<br />

Regelungen in einer Vereinssatzung haben<br />

und welche Konsequenzen sich<br />

daraus ergeben, wenn Vorstand und<br />

Mitgliederversammlung es bei der Anwendung<br />

derselben nicht sehr genau<br />

nehmen bzw. sich vorsätzlich darüber<br />

hinwegsetzen. Das Urteil v. 23.12.2004<br />

vom OLG Frankfurt (Az.:16 U 81/04, 1.<br />

Instanz: LG Frankfurt, Urteil v. 05.04.<br />

2004, Az.: 2-07 0 332/03) zeigt in einem<br />

aktuellen Fall, warum die Satzung der<br />

wichtigste Faktor des Vereinsrechts ist.<br />

In dem vorliegenden Rechtsstreit focht<br />

ein Mitglied die Gültigkeit einer Vorstandswahl<br />

eines Bundesverbands an<br />

und bekam Recht. Dadurch entstanden<br />

schwerwiegende Folgen für den Verband<br />

sowie erhebliche Prozess- und<br />

Anwaltskosten.<br />

Wer kann Vorstand eines Vereins<br />

werden?<br />

Das o. g. Verfahren beschäftigte sich<br />

zunächst mit der Frage des passiven Wahlrechts.<br />

Es musste also geklärt werden, ob<br />

ein Kandidat bestimmte Voraussetzungen<br />

erfüllen muss, um in den Vorstand gewählt<br />

zu werden. Konkret ging es im Verfahren um<br />

die Frage, ob die Vorstandsmitglieder auch<br />

Vereinsmitglied sein müssen.<br />

Das Vereinsrecht kennt das Prinzip der<br />

Selbstorganschaft nicht, wie es aus dem<br />

Gesellschaftsrecht bekannt ist. Danach gilt<br />

der Grundsatz, dass Mitglieder eines Organs<br />

nur Mitglieder der Gesellschaft werden<br />

können. Eine vergleichbare Rechtsgrundlage<br />

gibt es im Vereinsrecht nicht. Das bedeutet<br />

für den Satzungsgeber:<br />

• Die Vereinssatzung kann eine Regelung<br />

dahingehend aufnehmen, dass nur Vereinsmitglieder<br />

Organmitglied (z. B. im Vorstand)<br />

werden können.<br />

• Fehlt eine solche Regelung in der Satzung,<br />

können auch außenstehende Dritte<br />

in ein Vereinsamt gewählt werden (Grundsatz<br />

der Drittorganschaft im Vereinsrecht.<br />

• Aber: Wenn eine ausdrückliche Satzungsregelung<br />

fehlt, kann es sonstige<br />

Gründe oder Anhaltspunkte im Verein geben,<br />

die für die Selbstorganschaft spre-<br />

chen. Diese können sich aus dem Vereinszweck<br />

oder aus der ständigen Übung im<br />

Verein ergeben.<br />

Die Satzung des Verbandes enthielt dazu folgende<br />

Regelung:<br />

§ 14 Wählbarkeit<br />

Wählbar zum Vorstand des … soll derjenige<br />

sein, der ordentliches Mitglied gem.<br />

… ist.<br />

Problem im Verfahren war die Auslegung der<br />

„Soll-Vorschrift“ im Lichte der anderen Regelungen<br />

der Vereinssatzung zur Mitgliedschaft.<br />

Das Gericht kam mit zutreffender Begründung<br />

zu dem Ergebnis, dass es sich hier nicht um<br />

eine Ermessensregelung, sondern um eine gebundene<br />

Entscheidung handelt, d. h. in der Tat<br />

zwingend die Mitgliedschaft im Verein vorausgesetzt<br />

wird.<br />

Folge im Verfahren war, dass die vom Kläger<br />

angefochtene Vorstandswahl ungültig war,<br />

da der Kandidat des Präsidiums in der Tat die<br />

satzungsmäßigen Voraussetzungen nicht erfüllt<br />

hat.<br />

Für die Praxis<br />

• Für das Vorstandsamt im Verein ist die<br />

Vereinsmitgliedschaft nicht zwingend erforderlich,<br />

es sei denn, die Satzung enthält<br />

dazu klare Regelungen.<br />

• In der Satzung sind klare Formulierungen<br />

zu verwenden (keine „Kann“- oder „Soll“-<br />

Regelungen), die Anlass zu streitigen<br />

Auslegungen geben.<br />

Wann beginnt die<br />

Vereinsmitgliedschaft?<br />

Die Vereinsmitgliedschaft erwirbt ein Mitglied<br />

durch Abschluss eines Vertrages mit dem Verein.<br />

Der Inhalt des Aufnahmevertrages wird<br />

durch die Satzung bestimmt, sodass die Satzung<br />

Vertragsbestandteil wird. Leider wird dies<br />

in der Praxis freilich häufig übersehen, da die<br />

meisten Mitglieder die Satzung nie zu Gesicht<br />

bekommen. Die Satzung kann dabei sowohl<br />

formelle Fragen und Voraussetzungen, wie<br />

auch inhaltliche Anforderungen an den Erwerb<br />

der Mitgliedschaft stellen.<br />

Diese Regelungen der Satzung sind genauestens<br />

zu beachten, wie das vorliegende Urteil<br />

Deutsches Sportabzeichen ist online –<br />

Alles Wissenswerte rund um den Fitness-Orden<br />

Das Deutsche Sportabzeichen<br />

präsentiert sich<br />

seit geraumer Zeit<br />

im Internet. Interessierte<br />

können unter<br />

www.deutsches-sportabzeichen.de<br />

alles Wissenswerte<br />

rund um die<br />

höchste Auszeichnung<br />

außerhalb des Wettkampfsports nachlesen.<br />

Enorm hilfreich ist beispielsweise nicht nur<br />

für jeden Sportabzeichen-Neuling die Such-<br />

Funktion, mit der er sich unter rund 3.000<br />

bundesweiten Sportabzeichen-Treffs den<br />

Sportverein bzw. Ansprechpartner in seiner<br />

Gegend herausfiltern kann. In der Rubrik „Aktuelles“<br />

behandelt sportabzeichen.de das<br />

Thema „Firmenfitness“, das der Deutsche<br />

<strong>Sportbund</strong> (DSB) zusammen mit seinen beiden<br />

Förderern, der Barmer Ersatzkasse und<br />

ratiopharm, in diesem Jahr mit interessierten<br />

Unternehmen umsetzen will, um mit dem<br />

Sportabzeichen stärker die Altersklasse zwischen<br />

30 und 50 Jahren anzusprechen.<br />

Auch auf andere Fragen rund um die Fitness-Auszeichnung<br />

erhalten Sportabzeichen-<br />

Interessierte eine erschöpfende Auskunft: Wer<br />

kann das Sportabzeichen ablegen? Muss ich<br />

deutlich zeigt, denn im Verfahren stellte sich<br />

heraus, dass der zu wählende Vorstandskandidat<br />

in der Tat nicht wirksam Mitglied<br />

geworden war. Die Satzung des Vereins enthielt<br />

folgende Regelung:<br />

§ 3 Mitgliedschaft<br />

(4) Die Mitgliedschaft beginnt mit der<br />

Zahlung der Aufnahmegebühr.<br />

Im Verfahren stellte sich heraus, dass der<br />

Kandidat in der Tat keine Aufnahmegebühr<br />

gezahlt hatte. Da die Satzung des Vereins<br />

nur innenwirksames Recht ist, kann sie<br />

keine Bedingung gemäß § 158 BGB nach<br />

außen für das Zu-Stande-Kommen eines<br />

wirksamen Aufnahmevertrages setzen.<br />

Folge ist, dass diese Satzungsregelung so<br />

auszulegen ist, dass Neumitglieder vor der<br />

Zahlung der Aufnahmegebühr die mitgliedschaftlichen<br />

Rechte, wie z. B. die Wahl als<br />

Vorstandsmitglied, nicht wahrnehmen können.<br />

Problematisch war in diesem Fall die Tatsache,<br />

dass das alte Präsidium – entgegen<br />

der Satzung – per Beschluss zahlreiche<br />

Neumitglieder von der Zahlung der Aufnahmegebühr<br />

befreit hatte. Dieser Beschluss<br />

verstieß gegen die Satzung und war daher<br />

unwirksam, eine Befreiung lag nicht vor.<br />

Merke: Der Vorstand kann sich nicht<br />

über die Satzung hinwegsetzen und<br />

diese auch nicht ändern.<br />

Fazit: Der Kandidat konnte seine Mitgliederrechte<br />

nicht ausüben und damit nicht zum<br />

Vorstand (vgl. oben) gewählt werden.<br />

Die Satzung muss klar das formelle Aufnahmeverfahren<br />

in den Verein regeln<br />

und kann auch die inhaltlichen Anforderungen<br />

an den Erwerb der Mitgliedschaft<br />

regeln. Regelungen in der Vereinsordnung<br />

dazu sind unwirksam. Die<br />

Vereinsorgane sind zwingend an die<br />

Satzungsregelungen gebunden und<br />

können davon nicht abweichen. Beschlüsse<br />

entgegen Satzungsregelungen<br />

sind unwirksam und dürfen nicht vollzogen<br />

werden.<br />

Mitglied im Verein sein? Wie oft darf ich antreten?<br />

Aber sportabzeichen.de kann weit<br />

mehr, denn es ist interaktiv. Zum einen kann<br />

jeder feststellen, ob er bereits fit ist für eine<br />

Prüfung zum Sportabzeichen oder noch<br />

mächtig trainieren muss. Es müssen nur Alter,<br />

die jeweilige Sportart und die Leistungen<br />

angegeben werden, und schon gibt das<br />

Portal Auskunft über den persönlichen Fitness-Zustand.<br />

Auf ähnliche Weise können<br />

dann noch die persönlichen Prüf-Bedingungen<br />

abgefragt werden.<br />

Selbstverständlich können in der Rubrik<br />

„Service“ die aktuellen Prüfungsbedingungen,<br />

Statistiken, Prüfkarten sowie aktuelle<br />

News heruntergeladen werden.<br />

Weitere Infos:<br />

www.deutsches-sportabzeichen.de (js)


Nr. 4/2005 <strong>BSB</strong>-Info – Seite 9<br />

40. Arbeitsjubiläum<br />

für Monika Woitech<br />

beim Badischen<br />

<strong>Sportbund</strong><br />

„Großer Bahnhof“ für Monika Woitech am<br />

1. April: an diesem Tag genau vor 40 Jahren<br />

begann die heutige Stv. Geschäftsführerin ihre<br />

Arbeit beim Badischen <strong>Sportbund</strong>. Keine<br />

Frage, dass es sich Familie, Freunde, Weggefährten,<br />

Arbeitskollegen und -kolleginnen,<br />

aber auch große Teile des <strong>BSB</strong>-Präsidiums<br />

und nicht zuletzt auch der ihr stets verbundene<br />

SC-Präsident Achim Stocker nicht nehmen<br />

ließen, an einem kleinen Empfang zu Ehren<br />

der Jubilarin teilzunehmen.<br />

<strong>BSB</strong>-Präsident Gundolf Fleischer war es<br />

vorbehalten, das Wirken Monika Woitechs in<br />

den letzten vier Jahrzehnten im Dienste des<br />

<strong>BSB</strong> in einer kleinen Ansprache herauszustellen.<br />

Anno 1965 bestand die Geschäftsstelle<br />

des <strong>Sportbund</strong>es in der <strong>Freiburg</strong>er Eisenbahnstraße<br />

gerade einmal aus zwei Zimmern<br />

und mit Trudl Henkelmann und Monika<br />

Woitech aus zwei Personen. „Ihr Bruder habe<br />

<strong>BSB</strong>-Präsident Gundolf Fleischer gratulierte<br />

Monika Woitech mit einem Gutschein und<br />

großen Blumenstrauß zu ihrem 40-jährigen<br />

Arbeitsjubiläum beim Badischen <strong>Sportbund</strong>)<br />

Foto: Spägele<br />

ihr dazu geraten, nach der Ausbildung diese<br />

Stelle anzutreten, obwohl sie 50 andere Angebote<br />

gehabt habe“, so Fleischer, der auch<br />

betonte, dass sie nicht nur 25 Jahre mit Dr.<br />

Hermann Person, sondern danach auch mit<br />

Robert Ruder, Dr. Helmut Vollmar und ihm als<br />

Präsidenten bestens zusammengearbeitet<br />

habe. 1965 bestand der <strong>BSB</strong> aus gerade einmal<br />

250.000 Mitgliedern, heute über 900.000,<br />

damals war Monika Woitech noch für fast alle<br />

Geschäftsbereiche zuständig, ob Sportabzeichen,<br />

Finanzen oder Sportstättenbau. Ein Bereich,<br />

dem sie bis heute treu geblieben ist, allerdings<br />

zu Beginn mit einem Etat von gerade<br />

einmal 20.000 Mark für den Sportstättenbau<br />

der Vereine und Verbände ausgestattet.<br />

„Ohne Frau Woitechs Wirken hier in der<br />

Geschäftsstelle wäre meine Arbeit um einiges<br />

schwieriger. Sie ist, ohne es despektierlich zu<br />

meinen, die „Mutter der Kompanie“, hält mir<br />

stets den Rücken frei. Der <strong>BSB</strong> wäre ohne sie<br />

nicht das, was er heute ist“, dankte auch Geschäftsführer<br />

Matthias Krause der Arbeitsjubilarin<br />

für deren großes Engagement für den<br />

<strong>Sportbund</strong> und gab seine Hoffnung für viele<br />

weitere gemeinsame Jahre in der Wirthstraße<br />

zum Ausdruck. (js)<br />

Schritt für Schritt mehr Gesundheit<br />

3. Deutscher Walking-Tag am 28. Mai 2005<br />

(BARMER Information Nr. 8)<br />

Haben Sie beispielsweise Gelenkprobleme?<br />

Halten Sie sich aber gerne in der Natur auf<br />

und genießen die frische Luft? Dann ist Walking<br />

für Sie genau das Richtige, um in Topform<br />

zu kommen. Was ist eigentlich Walking?<br />

Walking ist individuelles Trimmen<br />

durch Gehen, das Sie bis ins hohe Alter im-<br />

mer und überall ausüben können. Ein Ausdauersport,<br />

der keine körperlichen Voraussetzungen<br />

braucht. Verletzungsgefahr und<br />

Überlastungsrisiko bestehen bei diesem<br />

Ausdauersport so gut wie gar nicht. Die Gelenkbelastung<br />

ist beim Walken um ca. 60 %<br />

geringer als beim Joggen, da sich immer ein<br />

Fuß auf dem Boden befindet.<br />

Man rollt von der Ferse zum Fuß ab,<br />

während die Knie beim Aufsetzen leicht gebeugt<br />

sind. Die rechtwinklig gebeugten<br />

Arme schwingen mit und unterstützen die<br />

Abstoßbewegung der Beine, der Körper<br />

sollte gut gespannt sein und eine aufrechte<br />

Haltung einnehmen. Achten Sie unbedingt<br />

auf gutes Schuhwerk: Eine rutschfeste<br />

Sohle schützt vor Verletzungen und erleichtert<br />

das Walken auf nassen Wegen; ein stabiler<br />

Schaft schont die Fußgelenke. Bevorzugen<br />

Sie leichte, atmungsaktive und wetterfeste<br />

Kleidung. Wenn Sie sich als<br />

„Besucher“ in der Natur aufhalten, sollten<br />

Sie einige Regeln berücksichtigen:<br />

• Weichen Sie nicht von den Wanderwegen<br />

ab.<br />

• Schützen Sie die Pflanzen.<br />

• Lassen Sie keine Abfälle liegen.<br />

• Walken Sie nicht alleine in abgeschiedenen<br />

Gegenden.<br />

• Der Schwächste in der Gruppe bestimmt<br />

das Tempo.<br />

FITNESS-EFFEKT: Walking ist eine Ausdauersportart,<br />

die Ihr Herz-Kreislaufsystem<br />

auf sanfte Weise in Schwung bringt. Wer unter<br />

schwankendem oder erhöhtem Blutdruck<br />

leidet, wird sein Blutdruckverhalten<br />

mit Walking verbessern können. „Weil die<br />

Belastung für Gelenke, Sehnen, Bänder und<br />

Wirbelsäule wesentlich geringer ist, als etwa<br />

beim Jogging, erzielt Walking auch in der<br />

Rehabilitation hervorragende Ergebnisse“,<br />

so Cornelia Wagner, Pressesprecherin der<br />

BARMER Ersatzkasse in Baden-Württemberg.<br />

Walking kräftigt zudem die Arm- und<br />

Beinmuskulatur. Dieser Effekt lässt sich<br />

noch steigern, indem Sie Gewichtsmanschetten<br />

an den Armen tragen oder durch<br />

hügelige Landschaften walken (Hill-Walking).<br />

Sie sollten mindestens dreimal die<br />

Woche 30 bis 45 Minuten walken, um einen<br />

guten Fitness-Effekt zu erzielen - mit jedem<br />

Schritt tun Sie etwas für Ihre Gesundheit!<br />

Deutschlands größte Krankenkasse<br />

Übrigens: Am 28. Mai findet im Rahmen<br />

der BARMER-Initiative „Deutschland bewegt<br />

sich“ der dritte deutsche Walking-Tag<br />

statt. Unter dem Motto „Walking von Kurort<br />

zu Kurort“ beteiligen sich unter anderem an<br />

die 70 Kureinrichtungen, darunter zahlreiche<br />

auch in Süd- und Mittelbaden. Diese Walking-Touren<br />

werden begleitet von Sporttherapeuten<br />

und Sportlehrern der Kliniken,<br />

Sportvereine und Fremdenverkehrsvereine.<br />

Kurse zur Einführung in das Walking gibt es<br />

aber auch bei der BARMER, anderen Kassen<br />

und Sportvereinen.<br />

Kooperationen<br />

„Sportverein – Kindergarten“<br />

werden<br />

finanziell unterstützt –<br />

Jetzt bewerben!!<br />

Auch für das Kindergartenjahr 2005/2006 bekommen die Sportvereine in Baden-Württemberg<br />

wieder die Gelegenheit, sich für Kooperationspartnerschaften Sportverein – Kindergarten<br />

zu bewerben. Die Rahmenrichtlinien und Antragsformulare können beim Landessportverband<br />

Baden-Württemberg (LSV), Projekt „Gesunde Kinder“, z.Hd. Birgit Pfänder, Fritz-<br />

Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart angefordert werden. Die Landesstiftung Baden-Württemberg<br />

hat hierfür nochmals Fördermittel zur Verfügung gestellt. Zur Durchführung der Kooperationsmaßnahmen<br />

im Kindergarten erhalten die Sportvereine pro Kooperationsbewilligung<br />

eine Fördersumme in Höhe von bis zu € 500,– jährlich.<br />

Bedingungen für eine Kooperation:<br />

Ein/e Vereinsübungsleiter/in kommt wöchentlich mindestens einmal in den Kindergarten und<br />

führt mit einer Kindergartengruppe in Anwesenheit und mit Unterstützung einer Erzieherin ein<br />

45-minütiges „sportbezogenes Bewegungsprogramm“ durch. Mindestens 40 Unterrichtseinheiten<br />

(à 45 Minuten) sollen bis Ende des Kindergartenjahres 2005/2006 durchgeführt<br />

werden. Die Inhalte der Bewegungseinheiten sollen dokumentiert und an den Landessportverband<br />

Baden-Württemberg weitergeleitet werden. Auf dem ersten Elternabend zu Beginn<br />

des Kindergartenjahres 2005/2006 wird die Kooperation vorgestellt. Über die Kooperationsmaßnahme<br />

ist in den örtlichen Medien (z. B. Gemeindeblatt) zu berichten.<br />

Der Ausschreibungszeitraum läuft vom 1.02.2005 bis 31.05.2005. (lsv/js)


<strong>BSB</strong>-Info – Seite 10 Nr. 4/2005<br />

Der organisierte Sport hat zusammen mit<br />

KarstadtSport eine deutschlandweite Kooperation<br />

auf den Weg gebracht, die die<br />

Vereinsmitgliedschaft aktiv fördert und die<br />

allen Vereinsmanagern und Vereinsmitgliedern<br />

exklusive und ständig wachsende Vorteile<br />

verschafft. Die Idee wurde federführend<br />

im und mit dem Badischen <strong>Sportbund</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

entwickelt. Das Ergebnis sind die Sport<br />

Vereins- und die Sport Management-Karte,<br />

die ersten offizielle Sportkarten für alle<br />

Sportvereinsmitglieder sowie die Vereinsführung<br />

in Deutschland. Die Sportkarte ist<br />

das Gemeinschaftsprojekt aller Landessportbünde,<br />

des Deutschen <strong>Sportbund</strong>es,<br />

der nationalen Spitzenverbände, der Olympiastützpunkte<br />

Deutschland GmbH und der<br />

Karstadt Warenhaus AG.<br />

Seit März werden Technik und Prozesse<br />

der Sport Vereins- und Sport Management-<br />

Karte in Baden-Württemberg, Berlin, Nordrhein-Westfalen<br />

und Bayern gestestet. Insgesamt<br />

1.500 Modellvereine wurden dazu<br />

aufgerufen, durch ihre konstruktive Mitarbeit<br />

in der Pilotphase die Zukunft der Sportkarte<br />

maßgeblich mitzugestalten. Die flächendeckende<br />

Umsetzung in allen Sportvereinen<br />

ist dann für Anfang 2006 geplant.<br />

Mit der Sportkarte wird auch die Basis für<br />

zukünftige Vergünstigungen und Leistungen<br />

von Unternehmen exklusiv für Vereinssportler<br />

geschaffen. Sie soll das Ehrenamt fördern,<br />

die Vereinsmitgliedschaft belohnen,<br />

als Vereinsmitgliedsausweis dienen und<br />

auch als Werkzeug für Vereine zu mehr Ein-<br />

Gemeinsam mit den Sportvereinen wurde im März der Startschuss<br />

für das größte Gemeinschaftsprojekt des Vereinssports<br />

gegeben: Die Einführung der Sportkarte – nur für Mitglieder von<br />

Sportvereinen! Die Sportkarte ist Schlüssel zur Verwirklichung<br />

des lange angestrebten nationalen Genossenschaftsgedankens<br />

des Vereinssports.<br />

nahmen aus lokalem Sponsoring beitragen.<br />

Die Sport Management-Karte richtet sich<br />

speziell an die Vereinsführung, Abteilungsleiter<br />

und Übungsleiter. Sie ist Medium zur besonderen<br />

Belohnung derjenigen, die den Verein<br />

und seine Mitglieder maßgeblich in der Organisation<br />

unterstützen. Sie kann auf Wunsch<br />

wahlweise weltweit als kostenloses Zahlungsmittel<br />

eingesetzt werden. Von Beginn an bietet<br />

sie permanent Personalkauf-Konditionen in<br />

den Sportabteilungen sämtlicher Karstadt-<br />

/KarstadtSport- und RunnersPoint-Filialen.<br />

Eingeschlossen ist ein kostenloser KarstadtSport-Service<br />

pro Jahr und dazu Vorteile beim<br />

HappyDigits-Bonusprogramm. Die Sport Vereins-Karte<br />

kann exklusiv nur von Mitgliedern<br />

deutscher Sportvereine beantragt werden. Mit<br />

ihr wird die Zugehörigkeit des Vereinsmitglieds<br />

zum organisierten Sport belohnt. Sie bietet einen<br />

einmaligen 20% Einkaufsvorteil beim Ersteinsatz<br />

in den Sportabteilungen der Karstadt-/KarstadtSport-<br />

und RunnersPoint-Filialen.<br />

Und: rückwirkend 5 % in Bonuspunkten<br />

ab einem Kaufwert von € 500 pro Jahr in den<br />

o.g. Sportfachabteilungen. Eingeschlossen ist<br />

ebenso ein kostenloser KarstadtSport-Service<br />

pro Jahr und dazu die Vorteile des HappyDigits-Bonusprogramms.<br />

Bereits im Vorfeld der Einführung ist die Resonanz<br />

der Sportkarte hervorragend – bei Unternehmen<br />

genauso wie bei den Sportvereinen.<br />

Erfreulich ist, dass die Vereine von Anfang<br />

an entscheidend zum Erfolg der Sportkarte<br />

beitragen können – vor allem, weil die Sportkarte<br />

endlich auf einfache Art einen direkten<br />

Ausschreibung für Zuschüsse aus dem Sonderprogramm<br />

„Modellhafte Jugendarbeit im Sport“<br />

Im Rahmen des Sonderprogramms „Modellhafte<br />

Jugendarbeit im Sport“ stellt<br />

das Land Baden-Württemberg im Jahr 2005<br />

Fördermittel für übertragbare Modellprojekte<br />

der Sportjugendarbeit zur Verfügung.<br />

Gefördert werden innovative Projekte mit<br />

Jugendbeteiligung, z. B.<br />

• Bildungsprojekte / Bildungsinitiativen,<br />

• Freizeiten mit einem gesellschaftsrelevanten<br />

Motto bzw. Thema,<br />

• Projekte mit sozialen Zielen, usw.<br />

Reichen Sie Ihre Ideen, Konzepte und<br />

Projekte bis zum 31. Mai 2005 bei der<br />

Baden-Württembergischen Sportjugend<br />

(Anschrift siehe unten) ein! Die Bezuschussung<br />

liegt bei 500 € pro Projekt.<br />

Insgesamt werden 25 Projekte gefördert.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

• Es können sowohl Projekte eingereicht werden,<br />

die bereits stattgefunden haben, als<br />

auch Projekte, die im Planungsstadium sind.<br />

• Projektskizzen (mit Kosten-, Organisationsund<br />

Zeitplan, Zielen und Teilnehmerzahl)<br />

sind bis zum 31. Mai 2005 an die Baden-<br />

Württembergische Sportjugend zu senden.<br />

• Antragsteller können alle Untergliederungen<br />

der drei Sportbünde (Sportvereine, Sportkreisjugenden)<br />

und alle Sportfachverbände<br />

sein.<br />

• Die Projektskizzen werden gemeinsam von<br />

der Baden-Württembergischen Sportju-<br />

Die Sportkarte<br />

– für alle Mitglieder<br />

in Sportvereinen –<br />

ist da<br />

DIE AUSWEIS-KARTE<br />

FÜR VEREINSSPORTLER<br />

Nutzen für die Sportvereinsmitglieder bietet.<br />

Besonders erfreulich ist, dass der Vereinsname,<br />

das <strong>BSB</strong>- und das Spitzenverbands-Logo<br />

auf der Karte aufgebracht werden.<br />

Hierdurch eröffnen sich dem Verein<br />

und dem Verband zukünftig neue Ansätze<br />

für lokale und regionale Partnerschaften mit<br />

Unternehmen zum Vorteil ihrer Mitglieder.<br />

Der nationale Erfolg der Sportkarte ist aber<br />

abhängig von der Resonanz aller Pilotvereine.<br />

Deshalb rufen wir an dieser Stelle alle<br />

zur Teilnahme an der Pilotphase ausgewählten<br />

Vereine auf, das Projekt aktiv zu unterstützen.<br />

Die teilnehmenden Vereine wurden<br />

im März bereits mit den relevanten Anschreiben<br />

und Unterlagen versorgt.<br />

Alle Sportvereine, die nicht an der Pilotphase<br />

teilnehmen, können aber bereits jetzt<br />

Ihr Interesse an der Einführung der Sportkarte<br />

in ihrem Verein bekunden. Das Formular<br />

zur Interessensbekundung kann per Fax<br />

unter 01805-95 97 31 (12 ct/min. aus dem<br />

Festnetz der T-Com) abgerufen oder per<br />

eMail über die SCM SportCard Management<br />

GmbH angefordert werden. Weitere<br />

Informationen rund um das Thema Sportkarte<br />

erhalten Sie über:<br />

Kontakt:<br />

SCM SportCard Management GmbH<br />

Theodor-Althoff-Strasse 2<br />

45133 Essen<br />

Telefon: 0201 727-7760<br />

Fax: 0201 727-7761<br />

eMail: info@scm-sport.de<br />

gend und dem Ministerium für Kultus, Jugend<br />

und Sport begutachtet. Dort wird<br />

über die Förderung entschieden.<br />

• Die Projektträger erklären sich bereit, dass<br />

die Baden-Württembergische Sportjugend<br />

die eingereichten Projekte veröffentlicht.<br />

Adresse für Anmeldung, Infos und Fragen:<br />

Baden-Württembergische Sportjugend<br />

Bernd Röber<br />

Fritz-Walter-Weg 19<br />

70372 Stuttgart<br />

Tel. 07 11/ 2 80 77-861<br />

Fax: 07 11/ 2 80 77-879<br />

E-Mail: b.roeber@lsvbw.de


Nr. 4/2005 <strong>BSB</strong>-Info – Seite 11<br />

-Sportversicherung<br />

informiert ...<br />

INFO:<br />

ACHTUNG BEI<br />

VEREINSREISEN! –<br />

Wie sind die Reisen<br />

eines Vereins zu<br />

versichern?<br />

Für seinen Nachwuchs hatte der Leichtathletikverein<br />

Grün-Weiß zu Ostern wieder einmal<br />

eine zweiwöchige Jugendfreizeit nach Italien<br />

organisiert und dazu ein Busunternehmen für<br />

die Hin- und Rückfahrt verpflichtet sowie ein<br />

Hotel gebucht.<br />

Die Anreise verlief gut, und die schönen Urlaubstage<br />

vergingen viel zu schnell. Zum<br />

Rückreisetag erschien jedoch kein Bus: Der<br />

Busunternehmer hatte ihn nicht geschickt, weil<br />

er kein Geld vom Verein bekommen hatte. Der<br />

hatte zwischenzeitlich Insolvenz anmelden<br />

müssen, weil er eine hohe Forderung des Finanzamts<br />

nicht begleichen konnte. Die Sache<br />

war also reichlich verworren, und die Not für die<br />

Urlauber, die auf ihre Heimreise warteten, groß.<br />

Gegen Insolvenzen absichern<br />

Reisen ist heutzutage ein fester Bestandteil<br />

des Vereinslebens. Bei der Vorbereitung einer<br />

Reise muss deshalb daran gedacht werden,<br />

wie die vielfältigen Gefahren und Risiken für die<br />

Reiseteilnehmer, Organisatoren und Reiseleiter<br />

abgesichert werden können. Zu beachten ist<br />

hierbei die Gesetzesgebung (§ 651 K BGB),<br />

die vorschreibt, dass die Veranstalter von Reisen<br />

ihre Reiseteilnehmer auch gegen Insolvenzen<br />

absichern müssen. Dieses Gesetz gilt<br />

nicht nur für kommerziell tätige Reiseveranstalter<br />

bzw. Reisebüros, sondern auch für Vereine<br />

und Verbände.<br />

Reiseveranstalter ist nach dem Gesetz derjenige,<br />

der mindestens zwei Einzelleistungen<br />

der Reise zu einem Gesamtpreis zusammenfasst<br />

(z.B. den Reisebus und die Unterkunft).<br />

Diese hatte der Verein im beschriebenen Falle<br />

erbracht und war damit als Reiseveranstalter<br />

zum Abschluss einer Insolvenzabsicherung<br />

(Kautionsversicherung) verpflichtet, was er<br />

auch getan hatte. Bei einer Nichtbeachtung<br />

dieser Vorschrift hätte dem Klub eine Geldstrafe<br />

gedroht.<br />

Unabhängig von der Gesetzesregelung ist<br />

den Personen, die eine Reise organisieren, oft<br />

nicht bekannt, dass sie als Veranstalter sehr<br />

strengen gesetzlichen Regelungen unterliegen,<br />

die den Abschluss einer besonderen Haftpflichtversicherung<br />

mit hohen Deckungssummen<br />

erforderlich macht. Aus diesem Grunde<br />

hat die ARAG nach günstigen Lösungsmöglichkeiten<br />

für die Sportorganisationen gesucht,<br />

um die Verbände und Vereine der <strong>BSB</strong> unkompliziert<br />

in die Lage zu versetzen, die vom<br />

Gesetzgeber geforderten Sicherungsscheine<br />

<strong>BSB</strong>-Mitarbeiter vor Ort<br />

INFO:<br />

Fragen und Antworten zur Sportversicherung (Teil I)<br />

In dieser und in den nächsten Ausgaben finden Sie Antworten auf insgesamt 70 Fragen zur Sportversicherung.<br />

Wir werden Ihnen Antwort auf die häufigst gestellten Fragen zur Sportversicherung<br />

aus den Themenbereichen Haftpflicht- und Unfallversicherung, Reise- sowie Kfz-Zusatzversicherung,<br />

Vertrauensschaden-Versicherung und Allgemeines geben.<br />

1. Ist der einfache Diebstahl<br />

von Sachen aus Turnhallen<br />

oder Umkleidekabinen versichert?<br />

2. Müssen Übungsleiter/<br />

Trainer eine Lizenz haben?<br />

3. Wieviele Betreuer/innen<br />

müssen bei einem Ausflug<br />

mit Kindern und Jugendlichen<br />

eingesetzt werden?<br />

4. Beinhaltet die Kfz-Zusatzversicherung<br />

auch eine Insassen-Unfallversicherung?<br />

5. Muss jeder Unfall gemeldet<br />

werden?<br />

zu beantragen und an die Reiseteilnehmer auszuhändigen.<br />

Neben der Kautions-/Veranstalterhaftpflichtversicherung<br />

können die Vereine<br />

für ihre Reiseteilnehmer bei Bedarf auch eine<br />

Unfall-, Haftpflicht-, Reisegepäck- und Krankenversicherung<br />

abschließen.<br />

Im besagten Falle konnte die Rückreise<br />

dank der Insolvenzabsicherung doch noch<br />

recht schnell angetreten werden, weil die<br />

ARAG Sportversicherung die Kosten übernahm.<br />

Wenn Sie noch Fragen zum Versicherungsschutz<br />

haben oder an der Zusendung von Reiseversicherungsprospekten<br />

interessiert sind,<br />

wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Versicherungsbüro<br />

(vsbfreiburg@arag-sport.de).<br />

In den letzten Wochen nahmen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des <strong>BSB</strong> mehrere Termine<br />

bei Vereinen und Verbänden wahr: U. a. vertrat Präsident Gundolf Fleischer den <strong>BSB</strong><br />

beim 75-jährigen Jubiläum des TuS Oberrotweil, Vizepräsident Klaus Kokemüller war Gast<br />

bei der Deutschen Meisterschaft im Ringen in Waldkirch, Josef Wiedenbach weilte bei der<br />

Jahreshauptversammlung des Hegau-Bodensee-Turngaus. Geschäftsführer Matthias<br />

Krause war Gast bei der Ehrung und Verleihung des Fitness-Studio-Prädikats des LSV an<br />

die FT 1844 <strong>Freiburg</strong> und war zudem bei der Mitgliederversammlung von Sport Basel.<br />

Schließlich vertritt der frühere Schatzmeister Karl-Friedrich Müller den <strong>BSB</strong> beim 100. Geburtstag<br />

des TV Erzingen am 16. April. (js)<br />

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Der Diebstahl von Sachen wie z.B. aus Turnhallen fällt<br />

nicht unter den Schutz des Sportversicherungsvertrages.<br />

Hierfür kann auch kein zusätzlicher Versicherungsschutz<br />

erworben werden. Werden mitgliedseigene Sachen durch<br />

einen Einbruch entwendet, ist u. U. eine Schadenregulierung<br />

über die eigene Hausratversicherung möglich.<br />

Für die Sportausübung ist eine Lizenz sicher nützlich, in<br />

vielen Fällen auch vorgeschrieben. Für den Versicherungsschutz<br />

der Sportversicherung benötigt der Übungsleiter/Trainer<br />

keine Lizenz<br />

Das ist pauschal leider nicht zu beantworten und für den<br />

Versicherungsschutz auch nicht entscheidend. Die Anzahl<br />

hängt von der Größe der Gruppe und auch von der Altersklasse<br />

und den vorgesehenen Aktivitäten ab.<br />

Der Comfortschutz beinhaltet eine Insassen-Unfallversicherung.<br />

Alle Insassen eines versicherten Fahrzeuges sind<br />

während einer versicherten Fahrt über die Insassen-Unfallversicherung<br />

geschützt, sofern sie nicht bereits Leistungen<br />

aus der Sportversicherung erhalten.<br />

Man sollte dem Versicherungsbüro beim <strong>BSB</strong> vorsichtshalber<br />

jeden Unfall über ein Formular melden. Diese Schadenmeldung<br />

erhalten Sie bei Ihrem Versicherungsbüro<br />

beim <strong>BSB</strong>. Seit dem 1. Januar 2005 können Sie das<br />

Schadenmeldeformular auch online ausfüllen. Sie finden<br />

auf der Internetseite des <strong>BSB</strong> eine Verlinkung zu<br />

ARAG.spind. Dort können Sie das Formular online ausfüllen.<br />

Ob eine Leistung aus der Sportversicherung erfolgen<br />

kann, entscheidet anschließend das Versicherungsbüro.<br />

Service-<br />

Seite<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Freiburg</strong> e.V.<br />

Wirthstraße 7, 79110 <strong>Freiburg</strong><br />

Postfach 215, 79002 <strong>Freiburg</strong><br />

Telefon (07 61) 1 52 46-0, Fax (07 61) 1 52 46-30<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Präsidium und Geschäftsführung: Matthias Krause<br />

Redaktion: Joachim Spägele,<br />

Telefon (07 61) 13 59 52, Fax (07 61) 13 59 54<br />

e-mail: Joachim.Spaegele@t-online.de<br />

Druck: Buchdruckerei Franz Weis GmbH,<br />

Guntramstraße 8, 79106 <strong>Freiburg</strong><br />

Erscheinungsweise: 12 mal jährlich<br />

Bezugspreis: Ist im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />

(Keine Gewähr für etwaige Druckfehler)<br />

Beilage:<br />

Diesem <strong>BSB</strong>-Info liegt bei: LSV-<br />

Journal 4/2005.

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