Version 2.1 - LVKITA

Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis
Sie haben bereits eine Fortbildung zur Be obach -
tung besucht und verfügen über Erfahrungen mit
einem Beobachtungskonzept in Ihrer Einrichtung.
In dieser Fortbildung wollen wir uns Zeit nehmen,
Ihre Beobachtungspraxis in den Blick zu nehmen
und an Ihren Fragen konkret zu arbeiten.
Es geht darum, Wege zu finden, um mit einem
ressourcenorientierten Beobachtungs- und
Dokumentationsverfahren die Bildungs- und
Entwicklungsprozesse jedes einzelnen Kindes
vertiefend in den Blick nehmen zu können und
dies im Alltag zu implementieren.
In dieser Fortbildung geht es um Ihre Erfah run -
gen, Fragen und Unsicherheiten, die Ihnen auf
Ihrem Weg begegnen.
Über systematisches Beobachten eröffnet sich
die Chance, Neues über Kinder herauszufinden –
über ihre Talente, Interessen, Stärken, ihre Ent -
wicklung. Die gewonnenen Erkenntnisse sind die
Grundlage für Ihre pädagogische Arbeit und den
Austausch mit Eltern und Kooperationspartnern.
Eine fundierte Beobachtungsmethode ist das
Leuvener Modell. Ihm liegt die entwicklungs -
psychologische Theorie zu Grunde, dass Kinder
sich am besten entwickeln und Lernfortschritte
machen, wenn sie engagiert bei der Sache sind
und sich wohlfühlen.
Beobachtet wird, was ein Kind tut und wie es
etwas tut. Nicht das Beobachten von Defizit
und Leistung, sondern das Wahrnehmen von
Engagiertheit und Wohlbefinden steht im
Mittelpunkt.
Mit folgenden Inhalten werden wir uns beschäftigen:
Ihre Fragen und Praxisbeispiele
Zeitmanagement und Voraussetzungen, damit
das Beobachten und Dokumentieren gelingen
kann
Das Beobachtungskonzept – Überblick und
Integration verschiedener Beobachtungs -
verfahren, je nach Fokus
Auswertungsmöglichkeiten – das Finden von
Handlungskonsequenzen im Auswertungs -
prozess
Praktisches Üben – von der freien Be obach -
tung hin zum pädagogischen Angebot
Bei der Tagung lernen Sie das Modell, seine
Grundhaltung, seine Ziele und die dazugehörigen
Arbeitsmaterialien kennen. Am Trainingsvideo
üben Sie Beobachtung ganz konkret.
Weitere Schwerpunkte werden sein:
Die praktische Umsetzung von Kinder -
beobachtung im pädagogischen Alltag
Die Dokumentation und der Austausch von
Beobachtungen
Die Handlungskonsequenzen für die pädagogische
Arbeit
Das Portfolio – wie kann es aussehen?
Was gehört hinein?
Ergänzende Beobachtungsverfahren
Baustein
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Termin:
26. September 2011
9:30 – 17:00 Uhr
Ort:
Kath. Gemeindehaus St. Franziskus
Erzbergstraße 11
78054 Villingen-Schwenningen
Referentin:
Sylvia Zöller
Verantwortlich:
Fachberatung Tuttlingen
Zahl der Teilnehmer/innen:
bis 20 Personen
Teilnahmebeitrag:
EUR 86,00
Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Baustein
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Kleine Kinder (0-3 Jahre) entdecken die Sprache
In dieser Veranstaltung wird der Blick auf die
frühen Phasen des Spracherwerbs gerichtet. Im
Vordergrund stehen die Grundlagen der Sprach -
entwicklung in Zusammenhang mit der Ent wick -
lung der kindlichen Kognition, des kindlichen
Spielverhaltens, der Wahrnehmungsentwicklung,
der motorischen Entwicklung und der Entwick -
lung des sozialen Verhaltens bei kleinen Kindern.
Inhalte der Fortbildung:
Grundlegende Informationen über den physio -
logischen Spracherwerb im frühen Kindesalter
und Methoden der Sprachförderung.
Praxis der ganzheitlichen Sprachförderung
und Umsetzung des Orientierungsplanes im
Bereich Sprache.
Ein orientierender Überblick über Sprach-,
Sprech- und Stimmstörungen im Krippenund
Kleinkindalter und deren Beratungs- bzw.
Behandlungsbedarf.
Termin:
27. und 28. September 2011
jeweils 9:00 bis 17:00 Uhr
Ort:
Kath. Gemeindehaus St. Silvester
Eckhofstraße 43
78628 Rottweil-Bühlingen
Referentin:
Sylvia Zöller
Verantwortlich:
Fachberatung Tuttlingen
Zahl der Teilnehmer/innen:
bis 20 Personen
Teilnahmebeitrag:
EUR 152,00
Baustein
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Termin:
20. Oktober 2011
9:00 – 17:00 Uhr
Ort:
Kath. Gemeindehaus St. Josef
Gutenbergstraße 4
78532 Tuttlingen
Referentin:
Jutta Knapp-Bongard
Verantwortlich:
Fachberatung Tuttlingen
Zahl der Teilnehmer/innen:
bis 25 Personen
Teilnahmebeitrag:
EUR 66,00
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