Version 2.1 - LVKITA
Version 2.1 - LVKITA
Version 2.1 - LVKITA
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
128<br />
Termin:<br />
9. und 10. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus Marienheim<br />
August-Sauter-Straße 21<br />
72458 Albstadt-Ebingen<br />
Referentin:<br />
Wiltrud Linden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 149,00<br />
129<br />
Termin:<br />
16. Mai 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
80<br />
Baustein<br />
2<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum St. Silvester<br />
Eckhofstraße 43<br />
78628 Rottweil-Bühlingen<br />
Referent:<br />
Carl-Michael Bundschuh<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 63,00<br />
130<br />
Baustein<br />
4.1<br />
Termin:<br />
22. und 23. September 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Franziskus<br />
Erzbergstraße 11<br />
78054 Villingen-Schwenningen<br />
Referentin:<br />
Anette Lampe<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 119,00<br />
Baustein<br />
3<br />
Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten<br />
Der Ansatz der „learning stories“ wurde von<br />
Margaret Carr in Neuseeland entwickelt. In<br />
diesem Beobachtungsverfahren geht es darum,<br />
die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen,<br />
zu analysieren und zu stärken. Im Zen -<br />
trum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen<br />
Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den<br />
Beobachtungen können Schlüsse auf das je -<br />
weilige Thema des Kindes und Möglichkeiten der<br />
Unterstützung gezogen werden. Bildungs- und<br />
Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und<br />
die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der<br />
Welt zu machen und unterstützen die Entwick -<br />
lung eines positiven Selbstbildes. Ein zentrales<br />
Anliegen der Bildungs- und Lerngeschichten ist<br />
es, mit allen Beteiligten – pädagogische<br />
Fachkräfte, Kinder und Eltern – in einen Dialog<br />
Lust und Last mit dem Gleichgewicht<br />
Bedeutung des Gleichgewichts für die Gesamtentwicklung des Kindes<br />
Das Spiel mit der Schwerkraft erzeugt bei vielen<br />
Kindern Glücksgefühle, besonders wenn kleine<br />
akrobatische Bewegungen gelingen.<br />
Jedoch verliert sich der Reiz, wenn das Können<br />
in normierten Fertigkeiten erworben wurde.<br />
Spezifische Sinneserfahrungen am eigenen Leib<br />
faszinieren die Kinder. Außergewöhnliche Situa -<br />
tio nen machen den Reiz für das Kind aus. Aus<br />
dem Spiel mit dem Gleichgewicht entstehen<br />
wichtige Grundlagen für die Gesamtentwicklung.<br />
Die Inhalte der Fortbildung gliedern sich in einen<br />
theoretischen und praktischen Teil.<br />
Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum<br />
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt<br />
Die Kindertagesstätte ist als zentrale Sozia -<br />
lisations instanz für Kinder bedeutend und wird<br />
als Anlaufstelle für Eltern zunehmend wichtiger.<br />
Die unterschiedlichen Lebenslagen in denen sich<br />
Familien befinden, verlangen unterschiedliche<br />
Herangehensweisen und Antworten.<br />
Ziel ist es, die Lebenslagen und Lebensphasen<br />
von Familien stärker in den Blick zu nehmen und<br />
Familien bildung als Chance für ein verändertes<br />
Selbs t verständnis von Kindertagesstätten zu entwickeln.<br />
Themenschwerpunkte sind:<br />
Wo kann Familienbildung und Erziehungs -<br />
partnerschaft in Kindertagesstätten ihren Platz<br />
haben?<br />
über die Lernprozesse und Lernmöglichkeiten<br />
der Kinder zu treten.<br />
An Instrumenten stehen Bögen zur Beobach -<br />
tung, zur Reflexion und zum kollegialen Aus -<br />
tausch zur Verfügung. Ein Teil des Verfahrens<br />
sind auch die Lerngeschichten, die als eine<br />
Art Brief an das Kind vom Lernen des Kindes<br />
erzäh len. Sie werden im Portfolio aufbewahrt<br />
und ermöglichen den Rückblick auf Lernprozesse<br />
und den Austausch darüber.<br />
Inhalt:<br />
Informationen zum theoretischen Hintergrund<br />
der Bildungs- und Lerngeschichten<br />
praktische Möglichkeiten und Handhabung<br />
des Verfahrens<br />
Übungseinheiten<br />
Portfolio<br />
Inhalte sind:<br />
Wege der Offenheit für unterschiedliche, individuelle<br />
Bewegungslösungen aufzeigen<br />
Erfahrungsfelder zum Thema Gleichgewicht<br />
kennen lernen<br />
die Bedeutung des Gleichgewichts als Transfer<br />
für Kulturtechniken erleben<br />
Was heißt Niedrigschwelligkeit der Angebote?<br />
Vernetzung im Quartier: Welche Vernetzungen<br />
sind sinnvoll für die Arbeit?<br />
Sozialräumliche Ausrichtung bei der Entwick -<br />
lung einer Angebotsstruktur<br />
Information und Beratung<br />
Welche multifunktionalen Nutzungsmöglich -<br />
keiten sind in einer Kindertagesstätte möglich?<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage,<br />
was ein Familienzentrum ist, dessen Bedeutung<br />
in heutiger Zeit und wie Entwicklungsschritte von<br />
der Kindertagesstätte zum Familienzentrum<br />
aussehen können.