Version 2.1 - LVKITA
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Mit Kindern im Austausch<br />
Gespräche auf der Spielwiese von Naturwissenschaften und Technik<br />
Wir lernen immer dann, wenn zu unseren<br />
Er fahrungen Neues hinzukommt. Damit es sich<br />
verankern kann, ist der Bezug zum Bisherigen<br />
wichtig. Die Erzieher/innen haben die Aufgabe<br />
Bildungssettings so zu gestalten, dass beides<br />
für das Kind da ist: Das Neue und dessen An -<br />
schluss fähigkeit an vorhandenes Wissen und<br />
Können. So kann sich das Kind in seiner ureigenen<br />
„Zone“ der nächsten Entwicklung bewegen<br />
(Wygotsky, zone of proximal development).<br />
Wie findet die Erzieherin/der Erzieher nun heraus,<br />
wo welches Kind steht und welches die persönliche<br />
Zone der nächsten Entwicklung ist?<br />
Über Beobachtungen<br />
Über Fragen, den Dialog mit dem Kind, dem<br />
„Sustained shared thinking“.<br />
Über den Umgang mit Gefühlen<br />
Ich fühle was, was du nicht fühlst<br />
Im Verlauf eines Tages begegnen den Kindern<br />
eine Vielzahl von Gefühlen. Die Fähigkeit, mit<br />
Gefühlen und Bedürfnissen umgehen zu können<br />
– für sich allein und im Zusammensein mit<br />
anderen – wird als Emotionale Kompetenz be -<br />
zeichnet.<br />
Aktuelle Forschungsergebnisse verdeutlichen:<br />
Emotionale Kompetenz ist bedeutungsvoll für<br />
die Entwicklung weiterführender Fähigkeiten.<br />
Dazu zählen ein gutes Konzentrationsvermögen<br />
und Ausdauer, aber auch Selbstvertrauen und<br />
Sicherheit.<br />
All dies ist förderlich, wenn Kinder die Welt<br />
entdecken und verstehen sollen. Eine geringe<br />
emotionale Kompetenz stellt dagegen einen<br />
Die Naturwissenschaften und die Technik eignen<br />
sich hervorragend dazu, mit den Kindern ins<br />
Gespräch zu kommen, an ihrem Denken teil zu<br />
haben und damit ihre Lernprozesse zu unterstützen.<br />
Nicht die Wissensvermittlung steht im<br />
Mittelpunkt, sondern der Prozess des gemeinsamen<br />
Nachdenkens über Naturphänomene.<br />
Daher geht es in der Fortbildung darum:<br />
die Wahrnehmung zu schulen für<br />
Denkprozesse der Kinder<br />
in den Dialog mit Kindern zu kommen.<br />
Gearbeitet wird mit Filmmaterial. Eigene Auf -<br />
nahmen der Teilnehmer/innen mit Experimentier -<br />
szenen aus der Kita sind erwünscht.<br />
Risikofaktor für Verhaltensauffälligkeiten dar.<br />
Wer Kindern den positiven Umgang mit Gefühlen<br />
er leichtern möchte, findet in dieser Fortbildung<br />
An regung und Unterstützung.<br />
Folgende Fragen sind im Fortbildungsverlauf<br />
leitend:<br />
Wie erlernen Kinder emotionale Kompetenz?<br />
Wie können Kinder ermutigt und gestärkt werden<br />
und zu gesunden Persönlichkeiten heranreifen?<br />
(Möglichkeiten aus der Individual -<br />
psychologie)<br />
Welche praktischen (Übungs-)Möglichkeiten<br />
bietet die Kindertageseinrichtung?<br />
Baustein<br />
4.4<br />
Termin:<br />
13. Oktober 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Gemeindezentrum St. Maria<br />
Schnaitheimer Straße 19<br />
89522 Heidenheim<br />
Referentin:<br />
Petra Evanschitzky<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 68,00<br />
Baustein<br />
4.5<br />
Termin:<br />
20. und 21. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Susanne Stegmann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 144,00<br />
(inkl. EUR 8,00 für Mittagessen)<br />
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