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Fachberatung Langenau<br />

093<br />

Termin:<br />

16. und 17. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindezentrum St. Maria<br />

Schnaitheimer Straße 19<br />

89522 Heidenheim<br />

Referentin:<br />

Wiltrud Linden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 145,00<br />

094<br />

66<br />

Baustein<br />

2<br />

Termin:<br />

21. und 22. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindehaus St. Michael<br />

Adlerstraße 38<br />

89584 Ehingen<br />

Referent:<br />

Johannes Jacobsen<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 128,00<br />

Baustein<br />

4.5<br />

Fachberatung Langenau:<br />

129 Einrichtungen<br />

302 Gruppen<br />

6.230 Kinder<br />

698 Päd. Mitarbeiter/innen<br />

Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten<br />

Der Ansatz der „learning stories“ wurde von<br />

Margaret Carr in Neuseeland entwickelt. In<br />

diesem Beobachtungsverfahren geht es darum,<br />

die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen,<br />

zu analysieren und zu stärken. Im Zen -<br />

trum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen<br />

Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den<br />

Beobachtungen können Schlüsse auf das jeweilige<br />

Thema des Kindes und Möglichkeiten der<br />

Unterstützung gezogen werden. Bildungs- und<br />

Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und<br />

die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der<br />

Welt zu machen und unterstützen die Entwick -<br />

lung eines positiven Selbstbildes. Ein zentrales<br />

Anliegen der Bildungs- und Lerngeschichten ist<br />

es, mit allen Beteiligten – pädagogische<br />

Fachkräfte, Kinder und Eltern – in einen Dialog<br />

Dem Umgang mit dem Gegengeschlecht liegen<br />

Überzeugungen, Bilder und Vorstellungen zugrunde,<br />

die den täglichen Umgang, aber auch<br />

gerade die Erziehungsarbeit wesentlich beeinflussen.<br />

Welche Erfahrungen mit Jungen,<br />

Brüdern, Vätern und Männern begleiten uns<br />

noch heute und prägen so vielfach unbewusst<br />

die pädagogische Arbeit?<br />

Ziele: Für die Erziehungsarbeit mit dem Gegen -<br />

geschlecht ist daher zunächst eine Rück be -<br />

sinnung und Auseinandersetzung mit diesem<br />

„inneren Bild“ vom Jungen und Mann hilfreich.<br />

Welche Bilder wurden aus der Vergangenheit bis<br />

ins Heute transportiert und sind hier und jetzt als<br />

„Wahrheiten“ verankert?<br />

Volker Faber<br />

Fachberater für die Dekanate<br />

Heidenheim und Ehingen-Ulm<br />

Richard Resch<br />

Fachberater für das Dekanat<br />

Ehingen-Ulm<br />

Zuständig für den Bereich:<br />

kommunale Einrichtungen im Alb-Donau-Kreis<br />

>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />

„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />

über die Lernprozesse und Lernmöglichkeiten<br />

der Kinder zu treten.<br />

An Instrumenten stehen Bögen zur Beobach -<br />

tung, zur Reflexion und zum kollegialen Aus -<br />

tausch zur Verfügung. Ein Teil des Verfahrens<br />

sind auch die Lerngeschichten, die als eine<br />

Art Brief an das Kind vom Lernen des Kindes<br />

erzäh len. Sie werden im Portfolio aufbewahrt<br />

und ermöglichen den Rückblick auf Lernprozesse<br />

und den Austausch darüber.<br />

Inhalt:<br />

Informationen zum theoretischen Hintergrund<br />

der Bildungs- und Lerngeschichten<br />

praktische Möglichkeiten und Handhabung<br />

des Verfahrens<br />

Übungseinheiten<br />

Portfolio<br />

Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern (Gender)<br />

Eine neue, möglicherweise befreite Sicht auf die<br />

kleinen Vertreter des Gegengeschlechts bringt<br />

frischen Wind und neue Impulse in den pädagogischen<br />

Alltag. Ziel ist es, das Verständnis für<br />

das Eigene in Freude am Anderen zu verwandeln.<br />

Konkrete Spiel- und Arbeitsmethoden<br />

ergänzen die Lust an der Begegnung mit den<br />

Eigenarten des anderen Geschlechts.<br />

Mit Hilfe verschiedener Arbeitstechniken nähern<br />

wir uns einem Verständnis für das eigene Han -<br />

deln als Voraussetzung für mehr Freude und<br />

Spaß an der Arbeit mit Jungen. In gegenseitiger<br />

Achtung und Wertschätzung kann es so gelingen,<br />

sowohl die eigene, wie auch die fremde<br />

Geschlechterrolle sehen zu lernen und anzu -<br />

nehmen.

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