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087<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

25. und 26. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />

Liebfrauenhöhe<br />

72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />

Referentin:<br />

Heidrun Jansen-Czaja<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 170,00<br />

(inkl. EUR 32,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />

auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />

selbst organisieren.<br />

088<br />

Termin:<br />

7. und 8. Juni 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />

Liebfrauenhöhe<br />

72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />

Referentin:<br />

Sylvia Zöller<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 184,00<br />

(inkl. EUR 32,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />

auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />

selbst organisieren.<br />

089<br />

Termin:<br />

7. Juli 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

64<br />

Baustein<br />

2<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

Rosenstraße 6<br />

72202 Nagold-Kernen<br />

Referentin:<br />

Margarete Nohr<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 72,00<br />

Baustein<br />

3<br />

Unter Drei – schon dabei<br />

Kinder unter drei Jahren in der altersgemischten Gruppe<br />

Die Aufnahme von Kindern unter drei Jahren<br />

stellt alle Beteiligten vor neue Herausforderungen.<br />

Zweijährige Kinder brauchen viel persönliche<br />

Zuwendung und kreative Beschäftigungsideen.<br />

Aber auch die Eltern müssen in dieser Übergangsphase<br />

beachtet und betreut werden, damit<br />

sie ihre Kinder vertrauensvoll loslassen können.<br />

Ein Thema mit vielen Fragezeichen:<br />

Welche psychologischen Erkenntnisse erklären<br />

den Entwicklungsstand der Zweijährigen?<br />

Wie können die „Kleinen“ in den Tagesablauf<br />

integriert werden?<br />

Welche besonderen Räumlichkeiten brauchen<br />

Zweijährige?<br />

Welche Angebote und Spielmaterialien<br />

entsprechen Ihren Bedürfnissen?<br />

Der Ansatz der „learning stories“ wurde von<br />

Margaret Carr in Neuseeland entwickelt. In<br />

diesem Beobachtungsverfahren geht es darum,<br />

die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen,<br />

zu analysieren und zu stärken. Im Zen -<br />

trum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen<br />

Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den<br />

Beobachtungen können Schlüsse auf das jeweilige<br />

Thema des Kindes und Möglichkeiten der<br />

Unterstützung gezogen werden. Bildungs- und<br />

Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und<br />

die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der<br />

Welt zu machen und unterstützen die Entwick -<br />

lung eines positiven Selbstbildes. Ein zentrales<br />

Anliegen der Bildungs- und Lerngeschichten ist<br />

es, mit allen Beteiligten – pädagogische<br />

Fachkräfte, Kinder und Eltern – in einen Dialog<br />

Wird die bestehende Gruppe durch eine erweiterte<br />

Altersmischung benachteiligt?<br />

Vor- und Nachteile der Altersmischung.<br />

Welche Absprachen sollten mit den Eltern erfolgen?<br />

Ziele dieser Fortbildung:<br />

Analysieren der räumlichen und personellen<br />

Möglichkeiten der Einrichtung, als Voraus -<br />

setzung für eine erweiterte Altersmischung.<br />

Planen der Übergangsphase für die Zwei -<br />

jährigen mit den Eltern und der bestehenden<br />

Gruppe.<br />

Entwickeln kreativer Ideen für den Umgang mit<br />

den spezifischen Bedürfnissen der Kleinen.<br />

Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten<br />

Was tun, wenn Kinder professionelle Hilfe brauchen<br />

Immer öfter tauchen bei der täglichen Arbeit im<br />

Kindergarten Fragen auf wie:<br />

Ist ein Kind entwicklungsverzögert?<br />

Hat es sprachliche Schwierigkeiten?<br />

Zeigt es Verhaltensauffälligkeiten?<br />

Erkenne ich Anzeichen von Vernachlässigung,<br />

familiärer Gewalt oder Missbrauch?<br />

Welche Verhaltensweisen sind aufgrund<br />

verschiedener kultureller Hintergründe zu<br />

erklären?<br />

über die Lernprozesse und Lernmöglichkeiten<br />

der Kinder zu treten.<br />

An Instrumenten stehen Bögen zur Beobach -<br />

tung, zur Reflexion und zum kollegialen Aus -<br />

tausch zur Verfügung. Ein Teil des Verfahrens<br />

sind auch die Lerngeschichten, die als eine<br />

Art Brief an das Kind vom Lernen des Kindes<br />

erzäh len. Sie werden im Portfolio aufbewahrt<br />

und ermöglichen den Rückblick auf Lernprozesse<br />

und den Austausch darüber.<br />

Inhalt:<br />

Informationen zum theoretischen Hintergrund<br />

der Bildungs- und Lerngeschichten<br />

praktische Möglichkeiten und Handhabung<br />

des Verfahrens<br />

Übungseinheiten<br />

Portfolio<br />

Die Schwierigkeit ist dann oft. Wie kläre ich diese<br />

Fragen ab, an welche Stellen kann ich mich bei<br />

auftretenden Problemen wenden, wie gestalte ich<br />

die Zusammenarbeit mit den Eltern und eventuell<br />

mit Institutionen wie Jugendamt oder Frühförder -<br />

stelle.<br />

Wir wollen diesen Fragen gemeinsam nachgehen,<br />

Theorie und Hilfsmöglichkeiten erörtern und<br />

Erfahrungen austauschen.

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