Version 2.1 - LVKITA

Mit Kindern Gott feiern
Religiöse Rituale und Feiern im Kindergarten
In religiösen Feiern und Ritualen eröffnen wir
Kindern einen Raum, in dem sie ihre ganz
kon kreten Alltagserfahrungen und das, was sie
erleben, mit Gott verbinden können.
Dabei sollen die Kinder spüren: Gott ist da. Er
hat ein Herz für mich. Er verspricht, immer bei
mir zu sein! Diese Zusage ist Grund für die Feier,
in der wir mit allen Sinnen unser Lob und unseren
Dank, aber auch die Klage und unser Bitten Gott
darbringen.
Oje – dieses Kind!
Es gibt Verhaltensweisen von Kindern, die auf
besondere Art und Weise auffallen, z. B. wenn
sie den Ablauf im Kindergarten schwierig werden
lassen,
es Probleme zwischen Kindern gibt,
wir uns Sorgen über die weitere Entwicklung
eines Kindes machen.
Neben der Einschätzung und Bewertung des
beobachteten Verhaltens gilt es Erklärungen
hierfür zu suchen und zu finden. Zum anderen
geht es darum Wege und Mittel zu finden, um
eine Verbesserung des für uns problematischen
Verhaltens zu erreichen.
Holländer-Michel und das kalte Herz
Möglichkeiten der Erlebnispädagogik in Kindergarten und Hort
Kinder werden Tag für Tag ein Stück „größer“.
Sie lernen sich in die Welt hinein. Sie lernen ihre
eigenen Bedürfnisse und die von anderen wahr -
zunehmen, sie werden sensibel für andere.
Kinder lernen Entscheidungen zu treffen, üben
sich in Selbstkontrolle. Sie entwickeln Strategien,
kooperativ zu handeln und wollen letztendlich
sich selbst als selbstsicheres Kind erleben,
Erfolge feiern. Kinder lernen immer wieder neue
Verhaltensmuster kennen, üben sich in verschiedenen
Rollen, klären Konflikte. Tagtäglich
stoßen sie an ihre Stärken und Schwächen, erfahren
Grenzen.
In Übungen der Stille, im Singen und Tanzen, im
aufmerksamen Hören auf das Wort der Bibel und
in der kreativen Gestaltung dessen, was uns
bewegt, erspüren wir etwas von seiner Nähe.
Anknüpfungspunkte für Rituale und Feiern sind
die Erfahrungen, welche die Kinder mitbringen,
aber auch die verschiedenen Anlässe im Kinder -
garten- und Kirchenjahr.
In der Fortbildung werden wir uns
mit Erklärungsansätzen von Verhalten be -
schäftigen
mit Möglichkeiten und Grenzen der Verhaltens -
änderung im Kindergarten auseinandersetzen.
In der Erlebnispädagogik geht es um Selbster fah -
rungslernen, ganzheitliches Lernen, um Lernen in
der Gruppe und Lernen an realen Situationen.
Es geht um individuelle Grenzenerfahrungen und
deren Reflexion.
Bei dieser Tagung erproben Sie klassische
Me t h o den der Erlebnispädagogik und übertragen
diese auf ihr Arbeitsfeld.
Figuren aus Schwarzwälder Märchen und Erzäh -
lungen begleiten uns dabei.
Baustein
4.6
Termin:
30. März 2011
9:00 – 17:00 Uhr
Ort:
Pater-Kentenich-Begegnungshaus
Liebfrauenhöhe
72108 Rottenburg-Ergenzingen
Referentin:
Ulrike Mayer-Klaus
Verantwortlich:
Fachberatung Horb
Zahl der Teilnehmer/innen:
bis 22 Personen
Teilnahmebeitrag:
EUR 82,00
(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)
Baustein
4.5
Termin:
4. April 2011
9:00 – 17:00 Uhr
Ort:
Bildungshaus St. Luzen
Klostersteige 6
72379 Hechingen
Referent:
Fred-Jürgen Werr
Verantwortlich:
Fachberatung Horb
Zahl der Teilnehmer/innen:
bis 22 Personen
Teilnahmebeitrag:
EUR 81,00
(inkl. EUR 9,00 für Verpflegung)
Baustein
4.2
Termin:
13. April 2011
9:00 – 17:00 Uhr
Ort:
Kath. Gemeindehaus Hohenberg
Südring 11
72160 Horb
Referent:
Andreas Heim
Verantwortlich:
Fachberatung Horb
Zahl der Teilnehmer/innen:
bis 20 Personen
Teilnahmebeitrag:
EUR 70,00
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Hinweis:
Der Tag findet „outdoor“ statt – bei jedem
Wetter!
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