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Version 2.1 - LVKITA

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Sprache muss gesprochen werden<br />

Unsere Sprache ist das wichtigste Medium. Sie<br />

bildet eine Brücke zwischen den Menschen und<br />

Kulturen. Mit unserer Sprache drücken wir Ge -<br />

fühle, Interessen und Erfahrungen aus. Sie dient<br />

dazu Erlebnisse zu verarbeiten und Zusam men -<br />

hänge zu verstehen.<br />

Im Rahmen des Bildungsauftrages der Kinder -<br />

tages einrichtungen nimmt die Sprachförderung<br />

im Orientierungsplan eine zentrale Rolle ein.<br />

Inhalte dieser Fortbildung:<br />

1. Basisinformationen über den physiologischen<br />

Spracherwerb<br />

grundlegende Informationen über den kind -<br />

lichen Spracherwerb<br />

Besonderheiten des Spracherwerbs bei mehrsprachigen<br />

Kindern<br />

Tanzen im Kindergarten zur Herbst- und Lichterzeit<br />

Neue Ideen für den Kindergarten<br />

Tanzgeschichten? Noch nie gehört? Tanz ge -<br />

schichten sind im Grunde genommen Beweg -<br />

ungsgeschichten mit Musik. Die Besonderheit ist<br />

jedoch dabei, dass jede Musik extra für die je -<br />

weilige motorische Umsetzung geschrieben<br />

wurde und sich der Bewegungsablauf somit in<br />

der Musik widerspiegelt. Dadurch erfahren die<br />

Kinder ein rundes und vollständig ganzheitliches<br />

Erlebnis. Jede Geschichte entführt die Kinder in<br />

eine eigene Welt und fördert, von den Kindern<br />

unbemerkt, gezielt altersgerechte Beweg ungs -<br />

abläufe, die in ein musikalisches, sprachliches<br />

und emotionales Bett eingefügt sind.<br />

Mit Werten führen – Werte bewusst leiten<br />

Führung geschieht im Spannungsfeld zwischen<br />

den Möglichkeiten der eigenen Persönlichkeit,<br />

der Organisation als kirchlicher Einrichtung und<br />

den vorhandenen Ressourcen. Die Führungs -<br />

kräfte sind einerseits verantwortliche Akteure für<br />

ihre Einrichtungen mit Kindern und Eltern, sie arbeiten<br />

andererseits auch in Teams und sind ihren<br />

eigenen Werten verpflichtet. Eine wertebewusste<br />

Führungskultur bedeutet, sich mit den eigenen<br />

Werten und denen der anderen auseinander zu<br />

setzen, eine Verständigung darüber zu erzielen<br />

und das in effektive Kommunikationsstrukturen<br />

einzubauen.<br />

Themenspektrum<br />

Führung mit Werten heißt:<br />

Interessen und Überzeugungen im Team sicht-<br />

2. Eine Auseinandersetzung mit den Schlag -<br />

worten: Kommunikationsfähigkeit, Kommuni -<br />

kationsregeln und phonologische Bewusstheit<br />

Möglichkeiten der Sprachförderung, indem<br />

wir die Sprechfreude der Kinder wecken<br />

Verwendung von Rhythmikinstrumenten und<br />

Materialien zur Förderung der Hörwahr -<br />

nehmung<br />

3. Wahrnehmung und Erfassung des Sprach -<br />

stands<br />

praktische Anwendung der<br />

Beobachtungsverfahren SISMIK und SELDAK<br />

Grenzen der Sprachstandserfassung<br />

Alle Tanz geschichten lassen sich ohne Aufwand<br />

und ohne Einführung sofort mit Kindern im Alltag<br />

umsetzen: als Element einer Bewegungsstunde,<br />

im Rahmen eines Musikprojekts oder einfach nur<br />

so zwischendurch.<br />

Die Inhalte sind entnommen aus: „Geschichten<br />

hören, spielen und tanzen“, Elke Gulden und<br />

Bettina Scheer. Für alle anderen gemeinsam<br />

erarbeiteten Praxisinhalte werden Materialien<br />

ausgegeben.<br />

bar werden lassen<br />

das Spektrum der Werthaltungen zulassen und<br />

in ein positives Zusammenspiel zu bringen<br />

in schwierigen Situationen die eigene<br />

Wertorientierung und die der anderen im Blick<br />

behalten und berücksichtigen<br />

das Spannungsfeld zwischen der Organisation<br />

als kirchliche Einrichtung, den vorhandenen<br />

Ressourcen und den ökonomischen<br />

Notwendigkeiten konstruktiv gestalten.<br />

In der Fortbildung erfahren Sie, wie vor diesem<br />

Hintergrund eine wertebewusste Führung gelingen<br />

kann und wie Sie Ihre Werte im<br />

Führungshandeln sichtbar machen können.<br />

Methoden<br />

Impulse, Reflexion, Übungen, Austausch<br />

Baustein<br />

5<br />

Termin:<br />

6. und 7. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Jutta Knapp-Bongard<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 132,00<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Termin:<br />

10. Oktober 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Landesakademie für die musizierende<br />

Jugend in Baden-Württemberg<br />

Schloßbezirk 7<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Elke Gulden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 50,00<br />

Hinweis:<br />

Anmeldung und Bezahlung an:<br />

Landesakademie (Anschrift s.o.)<br />

Telefon 07352-9110-0, Fax: -16<br />

Baustein<br />

6<br />

Termin:<br />

11. und 12. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Ahlert<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 156,00<br />

Für Leiter/innen<br />

und deren Trägerver<br />

treter/innen<br />

069<br />

070<br />

071<br />

57

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