Version 2.1 - LVKITA
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060<br />
Termin:<br />
6. April und 1. Juni 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Sylvia Zöller<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 158,00<br />
Baustein<br />
2<br />
Hinweis:<br />
Es empfiehlt sich, dass mindestens zwei<br />
päd. Fachkräfte pro Einrichtung teilnehmen,<br />
dies ist allerdings keine Voraussetzung.<br />
061<br />
Termin:<br />
4. Mai 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Mittelstraße 32<br />
88471 Laupheim<br />
Referentinnen:<br />
Susanne Saiger<br />
Ingrid Speh<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 72,00<br />
062<br />
54<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
18. und 19. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Mittelstraße 32<br />
88471 Laupheim<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 144,00<br />
Baustein<br />
1<br />
Beobachten von Kindern unter drei Jahren<br />
Kuno Beller Entwicklungstabelle<br />
Die Entwicklungstabelle von Kuno Beller ist ein<br />
seit Jahrzehnten in der Praxis erprobtes und bewährtes<br />
Instrument für die pädagogische Arbeit<br />
mit Kindern unter drei Jahren. Mit der Entwick -<br />
lungstabelle können Kinder ab Geburt fundiert<br />
beobachtet werden.<br />
Kuno Beller hat damit ein Instrument entwickelt,<br />
das<br />
verschiedene Entwicklungsbereiche erfasst<br />
und somit ein differenziertes Bild über die<br />
Entwicklung gibt<br />
die Kompetenzen oder Entwicklungsstände<br />
des Kindes misst und nicht nach einer<br />
Bewertung nach Altersnorm vorgeht<br />
die Beobachtungen der Erzieher/innen in<br />
alltäglichen Situationen als Basis der<br />
Auswertung nutzt<br />
Es ist normal verschieden zu sein<br />
Das Kindergartengesetz in Baden-Württemberg<br />
hat die Integration von Kindern mit Behinderung<br />
oder mit drohender Behinderung grundsätzlich<br />
zur Aufgabe der Kindertageseinrichtung ge -<br />
macht.<br />
Dies stellt die Mitarbeiter/innen vor Fragen und<br />
neue Herausforderungen. Bei dieser Fortbildung<br />
soll erarbeitet werden, welche Voraussetzungen<br />
für die Integration eines Kindes in die Gruppe<br />
bzw. die Einrichtung notwendig sind.<br />
Dabei sollen die vielfältigen Chancen und Mög -<br />
lichkeiten einer integrativen Bildung, Be treuung<br />
und Erziehung für alle Kinder und Erzieher/innen<br />
beleuchtet werden. Ebenso werden Heraus -<br />
forderungen und Grenzen diskutiert.<br />
Projektarbeit und Partizipation<br />
Bildung soll laut Orientierungsplan dazu beitragen,<br />
das Kind darin zu unterstützen, sich selbst<br />
zu organisieren. Zudem profitieren Kinder am<br />
meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und<br />
Interessen nachgehen dürfen und wenn sie an<br />
Lernprozessen aktiv beteiligt sind, d.h. sie den -<br />
ken mit anderen Kindern über ihre Ideen und<br />
Fragen nach und dürfen eigene mögliche Lö -<br />
sungs wege ausprobieren. Hier kommt auch das<br />
Recht der Kinder auf umfassende Mitsprache<br />
und Mitgestaltung bezüglich ihrer Bildung und<br />
allen weiteren, sie betreffenden Entscheidungen<br />
zum Tragen.<br />
Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen<br />
Ansprüchen gerecht wird und mit der die Kinder<br />
ihr Weltverständnis kontinuierlich erweitern können.<br />
Sie erfordert jedoch von den Erzieher/innen,<br />
nach der Auswertung direkt zu pädagogischen<br />
Handlungsansätzen führt.<br />
Im ersten Teil der Fortbildung werden Sie eine<br />
genaue Einführung in das Instrument, die<br />
Grundlagen, den Aufbau, die Systematik und die<br />
Anwendung der Entwicklungstabelle erhalten.<br />
Durch praktische Beispiele werden wir uns die<br />
Entwicklungstabelle erarbeiten und anschließend<br />
damit in eine Erprobungsphase gehen.<br />
Nach einer Praxisphase steht im zweiten Teil der<br />
Austausch im Mittelpunkt – welche Erfahrungen<br />
haben Sie in der Umsetzung gemacht, welche<br />
Fragen sind aufgetaucht? Weiter erhalten<br />
Sie viele Anregungen, wie sie die gewonnenen<br />
Erkenntnisse direkt in pädagogische Hand -<br />
lungskonsequenzen umsetzen können.<br />
Die Teilnehmer/innen werden sich mit Begriffen<br />
wie Behinderung und Integration auseinandersetzen<br />
und Perspektiven für eine gelingende Inte -<br />
gration erhalten. Im weiteren Verlauf möchten wir<br />
in einigen Beispielen Kinder mit Eingliede rungs -<br />
hilfe vorstellen.<br />
Ebenso soll Raum für Fragen der Teilneh mer/in -<br />
nen sein und auf praktische Umsetzungs mög -<br />
lichkeiten eingegangen werden.<br />
ihre bisherige pädagogische Praxis zu reflektieren,<br />
sich auf neue Wege einzulassen und den<br />
Kindern echte Partizipationsmöglichkeiten zuzu -<br />
gestehen.<br />
Wir werden uns mit folgenden Inhalten auseinander<br />
setzen:<br />
Projektarbeit als eine Form kindorientierter<br />
Bildungsarbeit<br />
Reflexion des bisherigen Rollenverständnisses,<br />
auch im Blick auf die pädagogische Planung<br />
Grundsätze der Projektarbeit<br />
Möglicher Projektverlauf<br />
Sich den Interessen und Themen der Kinder<br />
durch gezielte Beobachtung annähern<br />
Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten<br />
von Kindern<br />
Planen und Gestalten von Kinderkonferenzen