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Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Baustein<br />

2<br />

Der Ansatz der „learning stories“ wurde von<br />

Margaret Carr in Neuseeland entwickelt. In<br />

diesem Beobachtungsverfahren geht es darum,<br />

die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen,<br />

zu analysieren und zu stärken. Im Zen -<br />

trum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen<br />

Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den<br />

Beobachtungen können Schlüsse auf das jeweilige<br />

Thema des Kindes und Möglichkeiten der<br />

Unterstützung gezogen werden. Bildungs- und<br />

Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und<br />

die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der<br />

Welt zu machen und unterstützen die Entwick -<br />

lung eines positiven Selbstbildes. Ein zentrales<br />

Anliegen der Bildungs- und Lerngeschichten ist<br />

es, mit allen Beteiligten – pädagogische<br />

Fachkräfte, Kinder und Eltern – in einen Dialog<br />

Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum<br />

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt<br />

Die Kindertagesstätte ist als zentrale Sozia -<br />

lisations instanz für Kinder bedeutend und wird<br />

als Anlaufstelle für Eltern zunehmend wichtiger.<br />

Die unterschiedlichen Lebenslagen in denen sich<br />

Familien befinden, verlangen unterschiedliche<br />

Herangehensweisen und Antworten.<br />

Ziel ist es, die Lebenslagen und Lebensphasen<br />

von Familien stärker in den Blick zu nehmen und<br />

Familien bildung als Chance für ein verändertes<br />

Selbs t verständnis von Kindertagesstätten zu entwickeln.<br />

Themenschwerpunkte sind:<br />

Wo kann Familienbildung und Erziehungs -<br />

partnerschaft in Kindertagesstätten ihren Platz<br />

haben?<br />

über die Lernprozesse und Lernmöglichkeiten<br />

der Kinder zu treten.<br />

An Instrumenten stehen Bögen zur Beobach -<br />

tung, zur Reflexion und zum kollegialen Aus -<br />

tausch zur Verfügung. Ein Teil des Verfahrens<br />

sind auch die Lerngeschichten, die als eine<br />

Art Brief an das Kind vom Lernen des Kindes<br />

erzäh len. Sie werden im Portfolio aufbewahrt<br />

und ermöglichen den Rückblick auf Lernprozesse<br />

und den Austausch darüber.<br />

Inhalt:<br />

Informationen zum theoretischen Hintergrund<br />

der Bildungs- und Lerngeschichten<br />

praktische Möglichkeiten und Handhabung<br />

des Verfahrens<br />

Übungseinheiten<br />

Portfolio<br />

Was heißt Niedrigschwelligkeit der Angebote?<br />

Vernetzung im Quartier: Welche Vernetzungen<br />

sind sinnvoll für die Arbeit?<br />

Sozialräumliche Ausrichtung bei der Entwick -<br />

lung einer Angebotsstruktur<br />

Information und Beratung<br />

Welche multifunktionalen Nutzungsmöglich -<br />

keiten sind in einer Kindertagesstätte möglich?<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage,<br />

was ein Familienzentrum ist, dessen Bedeutung<br />

in heutiger Zeit und wie Entwicklungsschritte von<br />

der Kindertagesstätte zum Familienzentrum<br />

aussehen können.<br />

Termin:<br />

11. und 12. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />

Kloster Reute<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Referentin:<br />

Wiltrud Linden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 161,00<br />

(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />

053<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

Baustein<br />

3<br />

Termin:<br />

27. und 28. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />

Kloster Reute<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Referentin:<br />

Anette Lampe<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 152,00<br />

(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />

054<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

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