Version 2.1 - LVKITA
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Kinder stark machen fürs Leben<br />
Das Konzept der Resilienz<br />
Wieso gelingt es manchen Kindern, selbst<br />
schwere Krisen erfolgreich zu meistern, während<br />
andere Kinder an den kleinsten Stolpersteinen<br />
verzweifeln? In der Psychologie bezeichnet man<br />
diese Fähigkeit als Resilienz und versteht da -<br />
runter die seelische Widerstandskraft, um Krisen<br />
und Niederlagen zu meistern und Schicksals -<br />
schläge zu bewältigen.<br />
In unserer veränderten Gesellschaft ist es für<br />
Kinder von großer Bedeutung, diese Fähigkeit<br />
zu besitzen. Aufgabe von Erzieher/innen ist es,<br />
diese Fähigkeit durch ihre Arbeit zu fördern.<br />
Nachdem Sie sich mit einigen empirische Fakten<br />
sowie zwei zentralen Konzepten der Resilienz -<br />
forschung beschäftigt haben, werden die folgenden<br />
Faktoren einer Resilienzförderung Ihre<br />
Von Anfang an ...<br />
Bildungsprozesse in der Krippe<br />
Vom Anfang ihres Lebens an machen Säuglinge<br />
und Kleinkinder grundlegende Erfahrungen, die<br />
ihre Persönlichkeit, ihr Bild von Welt prägen.<br />
Dabei spielen die sozialen Erfahrungen, die das<br />
Kind macht, eine wichtige Rolle.<br />
Das alltägliche Lernumfeld für das Kind ist<br />
außerdem von kulturellen Mustern geprägt.<br />
So wirken soziale und kulturelle Faktoren auf<br />
die individuellen Bildungsprozesse des aktiv<br />
handelnden Kindes.<br />
Mehr noch als im geplanten erzieherischen<br />
Handeln finden diese Bildungsprozesse auch in<br />
Alltagssituationen statt. Ihnen nachzuspüren<br />
und sie gemeinsam zu erörtern ist das Ziel des<br />
Seminars.<br />
Werteerziehung<br />
Wie Werte wachsen<br />
Erzieher/innen und Eltern ist es ein großes An -<br />
liegen ihre Werte im Alltag des Kindergartens in<br />
die Arbeit einfließen zu lassen und sie erfahrbar<br />
zu machen. Auch der Orientierungsplan verweist<br />
auf Werteerziehung als pädagogische Aufgabe.<br />
Für das Profil einer Einrichtung ist es dabei ent -<br />
scheidend, welche Werte im Vordergrund stehen<br />
und wie sie für alle Akteure sichtbar werden.<br />
Dabei ist die Berücksichtigung der Lernwege der<br />
Kinder mit Blick auf Werte grundlegend für ein erfolgreiches<br />
pädagogisches Handlungskonzept.<br />
Welche Werte sind den Erzieher/innen, den<br />
Eltern, dem Träger wichtig?<br />
Wie werden diese Werte sichtbar und erlebbar?<br />
Themen sein:<br />
empathisch sein<br />
richtig kommunizieren<br />
die Kinder akzeptieren<br />
eigene negative Lebensskripte ändern<br />
Kompetenzen der Kinder fördern<br />
Kindern helfen, Verantwortung zu übernehmen<br />
und zu lernen Probleme zu lösen<br />
Zahlreiche methodische Anregungen werden<br />
helfen, die Themen auf unterschiedlichste Weise<br />
zu bearbeiten, wobei die Selbstreflektion einen<br />
großen Raum einnehmen wird. Ebenfalls werden<br />
wir auf die Partnerschaft zwischen Elternhaus<br />
und Kindertageseinrichtungen schauen, um<br />
zu überlegen, welche Auswirkungen die oben<br />
genannten Faktoren haben können.<br />
Wir richten deshalb den Blick besonders auf:<br />
Rollenverständnis der Erzieher/in<br />
Verständigung mit dem Kleinkind<br />
Beziehungsvolle Pflege<br />
Bildungsprozesse im Alltag der Krippe<br />
Raumgestaltung und Materialauswahl<br />
Wie können Erzieher/innen die Wertebildung<br />
bei Kindern anregen oder begleiten?<br />
Die Fortbildung bietet die Möglichkeit, auf dem<br />
Hintergrund der Erfahrungen aus dem Projekt<br />
„Werteerziehung Kindergarten-Elternhaus“, sich<br />
praxisnah mit Aspekten der Werteerziehung<br />
auseinander zu setzen.<br />
Inhalte und Themen<br />
Auseinandersetzung mit Werten und<br />
Werthaltungen<br />
Wertekultur und eine bewusste Wert -<br />
orientierung im pädagogischen Alltag<br />
Moralische Entwicklung des Kindes<br />
Einbeziehung von Eltern als Erziehungs partner<br />
bei der Wertevermittlung<br />
Baustein<br />
4.5<br />
Termin:<br />
23. und 24. März 2011<br />
jeweils 9:00 -17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum Heilig Kreuz<br />
Bischof-Ketteler-Straße 2<br />
88212 Ravensburg<br />
Referentin:<br />
Susanne Stegmann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 152,00<br />
(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
4. und 5. April 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus der Kirchlichen Dienste<br />
Katharinenstraße 16<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Referentin:<br />
Ursula Neidlinger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 135,00<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Termin:<br />
5. und 6. April 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus St. Theresienheim<br />
Moos<br />
88097 Eriskirch<br />
Referentin:<br />
Uta Stolz<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 168,00<br />
(inkl. EUR 24,00 für Verpflegung)<br />
041<br />
042<br />
043<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
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