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Kinder stark machen fürs Leben<br />

Das Konzept der Resilienz<br />

Wieso gelingt es manchen Kindern, selbst<br />

schwere Krisen erfolgreich zu meistern, während<br />

andere Kinder an den kleinsten Stolpersteinen<br />

verzweifeln? In der Psychologie bezeichnet man<br />

diese Fähigkeit als Resilienz und versteht da -<br />

runter die seelische Widerstandskraft, um Krisen<br />

und Niederlagen zu meistern und Schicksals -<br />

schläge zu bewältigen.<br />

In unserer veränderten Gesellschaft ist es für<br />

Kinder von großer Bedeutung, diese Fähigkeit<br />

zu besitzen. Aufgabe von Erzieher/innen ist es,<br />

diese Fähigkeit durch ihre Arbeit zu fördern.<br />

Nachdem Sie sich mit einigen empirische Fakten<br />

sowie zwei zentralen Konzepten der Resilienz -<br />

forschung beschäftigt haben, werden die folgenden<br />

Faktoren einer Resilienzförderung Ihre<br />

Von Anfang an ...<br />

Bildungsprozesse in der Krippe<br />

Vom Anfang ihres Lebens an machen Säuglinge<br />

und Kleinkinder grundlegende Erfahrungen, die<br />

ihre Persönlichkeit, ihr Bild von Welt prägen.<br />

Dabei spielen die sozialen Erfahrungen, die das<br />

Kind macht, eine wichtige Rolle.<br />

Das alltägliche Lernumfeld für das Kind ist<br />

außerdem von kulturellen Mustern geprägt.<br />

So wirken soziale und kulturelle Faktoren auf<br />

die individuellen Bildungsprozesse des aktiv<br />

handelnden Kindes.<br />

Mehr noch als im geplanten erzieherischen<br />

Handeln finden diese Bildungsprozesse auch in<br />

Alltagssituationen statt. Ihnen nachzuspüren<br />

und sie gemeinsam zu erörtern ist das Ziel des<br />

Seminars.<br />

Werteerziehung<br />

Wie Werte wachsen<br />

Erzieher/innen und Eltern ist es ein großes An -<br />

liegen ihre Werte im Alltag des Kindergartens in<br />

die Arbeit einfließen zu lassen und sie erfahrbar<br />

zu machen. Auch der Orientierungsplan verweist<br />

auf Werteerziehung als pädagogische Aufgabe.<br />

Für das Profil einer Einrichtung ist es dabei ent -<br />

scheidend, welche Werte im Vordergrund stehen<br />

und wie sie für alle Akteure sichtbar werden.<br />

Dabei ist die Berücksichtigung der Lernwege der<br />

Kinder mit Blick auf Werte grundlegend für ein erfolgreiches<br />

pädagogisches Handlungskonzept.<br />

Welche Werte sind den Erzieher/innen, den<br />

Eltern, dem Träger wichtig?<br />

Wie werden diese Werte sichtbar und erlebbar?<br />

Themen sein:<br />

empathisch sein<br />

richtig kommunizieren<br />

die Kinder akzeptieren<br />

eigene negative Lebensskripte ändern<br />

Kompetenzen der Kinder fördern<br />

Kindern helfen, Verantwortung zu übernehmen<br />

und zu lernen Probleme zu lösen<br />

Zahlreiche methodische Anregungen werden<br />

helfen, die Themen auf unterschiedlichste Weise<br />

zu bearbeiten, wobei die Selbstreflektion einen<br />

großen Raum einnehmen wird. Ebenfalls werden<br />

wir auf die Partnerschaft zwischen Elternhaus<br />

und Kindertageseinrichtungen schauen, um<br />

zu überlegen, welche Auswirkungen die oben<br />

genannten Faktoren haben können.<br />

Wir richten deshalb den Blick besonders auf:<br />

Rollenverständnis der Erzieher/in<br />

Verständigung mit dem Kleinkind<br />

Beziehungsvolle Pflege<br />

Bildungsprozesse im Alltag der Krippe<br />

Raumgestaltung und Materialauswahl<br />

Wie können Erzieher/innen die Wertebildung<br />

bei Kindern anregen oder begleiten?<br />

Die Fortbildung bietet die Möglichkeit, auf dem<br />

Hintergrund der Erfahrungen aus dem Projekt<br />

„Werteerziehung Kindergarten-Elternhaus“, sich<br />

praxisnah mit Aspekten der Werteerziehung<br />

auseinander zu setzen.<br />

Inhalte und Themen<br />

Auseinandersetzung mit Werten und<br />

Werthaltungen<br />

Wertekultur und eine bewusste Wert -<br />

orientierung im pädagogischen Alltag<br />

Moralische Entwicklung des Kindes<br />

Einbeziehung von Eltern als Erziehungs partner<br />

bei der Wertevermittlung<br />

Baustein<br />

4.5<br />

Termin:<br />

23. und 24. März 2011<br />

jeweils 9:00 -17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum Heilig Kreuz<br />

Bischof-Ketteler-Straße 2<br />

88212 Ravensburg<br />

Referentin:<br />

Susanne Stegmann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 152,00<br />

(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

4. und 5. April 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus der Kirchlichen Dienste<br />

Katharinenstraße 16<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Referentin:<br />

Ursula Neidlinger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 135,00<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Termin:<br />

5. und 6. April 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus St. Theresienheim<br />

Moos<br />

88097 Eriskirch<br />

Referentin:<br />

Uta Stolz<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 168,00<br />

(inkl. EUR 24,00 für Verpflegung)<br />

041<br />

042<br />

043<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

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