Version 2.1 - LVKITA

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17.01.2013 Aufrufe

038 Termin: 14. und 15. Februar 2011 jeweils 9:00 – 17:00 Uhr Ort: Roncalli-Haus Ailingen Ittenhauser Straße 13 88048 Friedrichshafen Referentin: Christiane Burgert-Rothmaier Verantwortlich: Fachberatung Amtzell Zahl der Teilnehmer/innen: bis 22 Personen Teilnahmebeitrag: EUR 142,00 039 46 Baustein 4.6 Termin: 23. und 24. Februar 2011 jeweils 9:00 – 17:00 Uhr Ort: Pius-Scheel-Haus Kirchbühlstraße 2 88410 Bad Wurzach Referent: Dieter Beh Verantwortlich: Fachberatung Amtzell Zahl der Teilnehmer/innen: bis 22 Personen Teilnahmebeitrag: EUR 132,00 040 Baustein 4.1 Termin: 17. und 18. März 2011 jeweils 9:00 – 17:00 Uhr Ort: Roncalli-Haus Ailingen Ittenhauser Straße 13 88048 Friedrichshafen Referentin: Sylvia Unseld Verantwortlich: Fachberatung Amtzell Zahl der Teilnehmer/innen: bis 22 Personen Teilnahmebeitrag: EUR 136,00 Baustein 4.2 Philosophieren und Theologisieren mit Kindern Wo wohnt Gott und wie groß ist der Himmel? Kinder stellen „große Fragen“ um Gott und die Welt zu verstehen. Philosophieren und Theolo - gisieren mit Kindern heißt, deren fragende Haltung wachzuhalten – statt ihnen fertige Antworten zu servieren. Bei der Fortbildung gehen Sie von den „großen Fragen“ der Kinder aus. Hierbei erhalten Sie Anregungen und Impulse, wie Sie mit Kindern philosophieren und theologisieren können. Neben der Vorstellung philosophischer Grundtechniken werden verschiedene Methoden erläutert, die sich für die praktische Umsetzung im Kinder - garten eignen. Des Weiteren bedenken Sie die Rolle der Erzieherin/des Erziehers und sprechen über notwendige Rahmenbedingungen. Psychomotorik im Kindergarten Wozu, was, wie – eine Einführung in die Grundlagen Lernprobleme, Verhaltens- und Bewegungs - auffälligkeiten in der Schule ergeben sich nicht selten aus vorhandenen Defiziten in den grund - legenden Bewegungs- und Körpererfahrungen der Kleinkind- und Vorschulzeit. Ein natürlicher, kindgemäß zu nutzender Spielund Bewegungsraum mit all seinen neugierig machenden Impulsen, ist selbst in ländlichen Gegenden nur noch begrenzt vorhanden. Das Erkunden naturgegebener Räume (Bäume, Bäche, Wiesen u. v. m.) ist nur noch selten möglich bzw. wird selten genutzt. Wie weit die Füße tragen können, lernen Kinder selten ein - zuschätzen. Perfektioniertes Spielzeug vermag kaum kreatives und konstruktives Tun zu fördern. Wahrnehmung ist ein dauernder Prozess, der schon im Mutterleib beginnt und dem Menschen Auskunft über seine Umwelt und sich selbst gibt. Für eine gesunde Wahrnehmungsentwicklung brauchen Kinder unendlich viele verschiedene Reize, intakte Sinnesorgane, Nervenbahnen und eine gut funktionierende Verarbeitung im Gehirn. Bei einer Wahrnehmungsstörung kommt es zur lückenhaften und verzerrten Verarbeitung der Sinneseindrücke und das Kind reagiert in unseren Augen auffällig. Die Fortbildung wird grundlegende Kenntnisse über die Entwicklung der kindlichen Wahr neh - mungsfähigkeiten vermitteln und einen Überblick über mögliche Auffälligkeiten in dieser Ent - Was Sie erwartet: Sie werden mit Grundlagen für das Philo - sophieren mit Kindern bekannt gemacht. Zudem lernen Sie das „Theologisieren mit Kindern“ als einen relativ neuen Ansatz innerhalb der Religionspädagogik kennen. Es ist keinerlei Vorwissen erforderlich. Sie sollen vor allem Spaß und Freude am Philosophieren und Theologisieren mit Kindern gewinnen. Methodischer Vortrag mit kreativen Elementen, Arbeitsgruppen zum fachlichen Austausch und ein „philosophisches“ Atelier. Dabei stehen Selbsterfahrung und selbstbestimmtes Lernen im Vordergrund. Aktuelle Medien und Fachbücher liegen zur Ansicht aus. Medienkonsum führt zu einem Unterdrücken der Nahsinne, wie Riechen, Tasten, Schmecken, Fühlen – und schränkt gleichermaßen die sozialen Kontakte deutlich ein. Daraus resultieren nicht nur gesundheitliche Risiken, sondern auch immer häufiger psychosoziale, kognitive und körperliche Auffälligkeiten. Mit Hilfe psychomotorischer Übungsansätze kann auf kleinstem Raum im Kindergarten der erste Schritt zu neuen Erfahrungen gemacht werden, die die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen. Wahrnehmungsentwicklungen – Wahrnehmungsstörungen wicklung geben. Vielfältige eigene Wahrneh - mungs erfahrungen werden die theoretischen Inhalte verdeutlichen. Im gemeinsamen Aus - tausch über Erfahrungen aus der Praxis soll er arbeitet werden, welche Beobachtungen bei Kindern auf eine mögliche Wahrnehmungs - störung hinweisen können und wie die Wahr - nehmungsentwicklung bei Kindern gefördert werden kann.

Kinder stark machen fürs Leben Das Konzept der Resilienz Wieso gelingt es manchen Kindern, selbst schwere Krisen erfolgreich zu meistern, während andere Kinder an den kleinsten Stolpersteinen verzweifeln? In der Psychologie bezeichnet man diese Fähigkeit als Resilienz und versteht da - runter die seelische Widerstandskraft, um Krisen und Niederlagen zu meistern und Schicksals - schläge zu bewältigen. In unserer veränderten Gesellschaft ist es für Kinder von großer Bedeutung, diese Fähigkeit zu besitzen. Aufgabe von Erzieher/innen ist es, diese Fähigkeit durch ihre Arbeit zu fördern. Nachdem Sie sich mit einigen empirische Fakten sowie zwei zentralen Konzepten der Resilienz - forschung beschäftigt haben, werden die folgenden Faktoren einer Resilienzförderung Ihre Von Anfang an ... Bildungsprozesse in der Krippe Vom Anfang ihres Lebens an machen Säuglinge und Kleinkinder grundlegende Erfahrungen, die ihre Persönlichkeit, ihr Bild von Welt prägen. Dabei spielen die sozialen Erfahrungen, die das Kind macht, eine wichtige Rolle. Das alltägliche Lernumfeld für das Kind ist außerdem von kulturellen Mustern geprägt. So wirken soziale und kulturelle Faktoren auf die individuellen Bildungsprozesse des aktiv handelnden Kindes. Mehr noch als im geplanten erzieherischen Handeln finden diese Bildungsprozesse auch in Alltagssituationen statt. Ihnen nachzuspüren und sie gemeinsam zu erörtern ist das Ziel des Seminars. Werteerziehung Wie Werte wachsen Erzieher/innen und Eltern ist es ein großes An - liegen ihre Werte im Alltag des Kindergartens in die Arbeit einfließen zu lassen und sie erfahrbar zu machen. Auch der Orientierungsplan verweist auf Werteerziehung als pädagogische Aufgabe. Für das Profil einer Einrichtung ist es dabei ent - scheidend, welche Werte im Vordergrund stehen und wie sie für alle Akteure sichtbar werden. Dabei ist die Berücksichtigung der Lernwege der Kinder mit Blick auf Werte grundlegend für ein erfolgreiches pädagogisches Handlungskonzept. Welche Werte sind den Erzieher/innen, den Eltern, dem Träger wichtig? Wie werden diese Werte sichtbar und erlebbar? Themen sein: empathisch sein richtig kommunizieren die Kinder akzeptieren eigene negative Lebensskripte ändern Kompetenzen der Kinder fördern Kindern helfen, Verantwortung zu übernehmen und zu lernen Probleme zu lösen Zahlreiche methodische Anregungen werden helfen, die Themen auf unterschiedlichste Weise zu bearbeiten, wobei die Selbstreflektion einen großen Raum einnehmen wird. Ebenfalls werden wir auf die Partnerschaft zwischen Elternhaus und Kindertageseinrichtungen schauen, um zu überlegen, welche Auswirkungen die oben genannten Faktoren haben können. Wir richten deshalb den Blick besonders auf: Rollenverständnis der Erzieher/in Verständigung mit dem Kleinkind Beziehungsvolle Pflege Bildungsprozesse im Alltag der Krippe Raumgestaltung und Materialauswahl Wie können Erzieher/innen die Wertebildung bei Kindern anregen oder begleiten? Die Fortbildung bietet die Möglichkeit, auf dem Hintergrund der Erfahrungen aus dem Projekt „Werteerziehung Kindergarten-Elternhaus“, sich praxisnah mit Aspekten der Werteerziehung auseinander zu setzen. Inhalte und Themen Auseinandersetzung mit Werten und Werthaltungen Wertekultur und eine bewusste Wert - orientierung im pädagogischen Alltag Moralische Entwicklung des Kindes Einbeziehung von Eltern als Erziehungs partner bei der Wertevermittlung Baustein 4.5 Termin: 23. und 24. März 2011 jeweils 9:00 -17:00 Uhr Ort: Kath. Gemeindezentrum Heilig Kreuz Bischof-Ketteler-Straße 2 88212 Ravensburg Referentin: Susanne Stegmann Verantwortlich: Fachberatung Amtzell Zahl der Teilnehmer/innen: bis 22 Personen Teilnahmebeitrag: EUR 152,00 (inkl. EUR 16,00 für Verpflegung) Baustein 1 Termin: 4. und 5. April 2011 jeweils 9:00 – 17:00 Uhr Ort: Haus der Kirchlichen Dienste Katharinenstraße 16 88045 Friedrichshafen Referentin: Ursula Neidlinger Verantwortlich: Fachberatung Amtzell Zahl der Teilnehmer/innen: bis 22 Personen Teilnahmebeitrag: EUR 135,00 Baustein 4.6 Termin: 5. und 6. April 2011 jeweils 9:00 – 17:00 Uhr Ort: Bildungshaus St. Theresienheim Moos 88097 Eriskirch Referentin: Uta Stolz Verantwortlich: Fachberatung Amtzell Zahl der Teilnehmer/innen: bis 25 Personen Teilnahmebeitrag: EUR 168,00 (inkl. EUR 24,00 für Verpflegung) 041 042 043 Hinweis: In diesem Tagungshaus haben Sie die Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte selbst organisieren. 47

038<br />

Termin:<br />

14. und 15. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Roncalli-Haus Ailingen<br />

Ittenhauser Straße 13<br />

88048 Friedrichshafen<br />

Referentin:<br />

Christiane Burgert-Rothmaier<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 142,00<br />

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Baustein<br />

4.6<br />

Termin:<br />

23. und 24. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Pius-Scheel-Haus<br />

Kirchbühlstraße 2<br />

88410 Bad Wurzach<br />

Referent:<br />

Dieter Beh<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 132,00<br />

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Baustein<br />

4.1<br />

Termin:<br />

17. und 18. März 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Roncalli-Haus Ailingen<br />

Ittenhauser Straße 13<br />

88048 Friedrichshafen<br />

Referentin:<br />

Sylvia Unseld<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 136,00<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Philosophieren und Theologisieren mit Kindern<br />

Wo wohnt Gott und wie groß ist der Himmel?<br />

Kinder stellen „große Fragen“ um Gott und die<br />

Welt zu verstehen. Philosophieren und Theolo -<br />

gisieren mit Kindern heißt, deren fragende<br />

Haltung wachzuhalten – statt ihnen fertige<br />

Antworten zu servieren.<br />

Bei der Fortbildung gehen Sie von den „großen<br />

Fragen“ der Kinder aus. Hierbei erhalten Sie<br />

Anregungen und Impulse, wie Sie mit Kindern<br />

philosophieren und theologisieren können. Neben<br />

der Vorstellung philosophischer Grundtechniken<br />

werden verschiedene Methoden erläutert, die<br />

sich für die praktische Umsetzung im Kinder -<br />

garten eignen. Des Weiteren bedenken Sie die<br />

Rolle der Erzieherin/des Erziehers und sprechen<br />

über notwendige Rahmenbedingungen.<br />

Psychomotorik im Kindergarten<br />

Wozu, was, wie – eine Einführung in die Grundlagen<br />

Lernprobleme, Verhaltens- und Bewegungs -<br />

auffälligkeiten in der Schule ergeben sich nicht<br />

selten aus vorhandenen Defiziten in den grund -<br />

legenden Bewegungs- und Körpererfahrungen<br />

der Kleinkind- und Vorschulzeit.<br />

Ein natürlicher, kindgemäß zu nutzender Spielund<br />

Bewegungsraum mit all seinen neugierig<br />

machenden Impulsen, ist selbst in ländlichen<br />

Gegenden nur noch begrenzt vorhanden.<br />

Das Erkunden naturgegebener Räume (Bäume,<br />

Bäche, Wiesen u. v. m.) ist nur noch selten<br />

möglich bzw. wird selten genutzt. Wie weit die<br />

Füße tragen können, lernen Kinder selten ein -<br />

zuschätzen. Perfektioniertes Spielzeug vermag<br />

kaum kreatives und konstruktives Tun zu fördern.<br />

Wahrnehmung ist ein dauernder Prozess, der<br />

schon im Mutterleib beginnt und dem Menschen<br />

Auskunft über seine Umwelt und sich selbst gibt.<br />

Für eine gesunde Wahrnehmungsentwicklung<br />

brauchen Kinder unendlich viele verschiedene<br />

Reize, intakte Sinnesorgane, Nervenbahnen und<br />

eine gut funktionierende Verarbeitung im Gehirn.<br />

Bei einer Wahrnehmungsstörung kommt es zur<br />

lückenhaften und verzerrten Verarbeitung der<br />

Sinneseindrücke und das Kind reagiert in unseren<br />

Augen auffällig.<br />

Die Fortbildung wird grundlegende Kenntnisse<br />

über die Entwicklung der kindlichen Wahr neh -<br />

mungsfähigkeiten vermitteln und einen Überblick<br />

über mögliche Auffälligkeiten in dieser Ent -<br />

Was Sie erwartet:<br />

Sie werden mit Grundlagen für das Philo -<br />

sophieren mit Kindern bekannt gemacht.<br />

Zudem lernen Sie das „Theologisieren mit<br />

Kindern“ als einen relativ neuen Ansatz<br />

innerhalb der Religionspädagogik kennen.<br />

Es ist keinerlei Vorwissen erforderlich. Sie<br />

sollen vor allem Spaß und Freude am<br />

Philosophieren und Theologisieren mit Kindern<br />

gewinnen.<br />

Methodischer Vortrag mit kreativen Elementen,<br />

Arbeitsgruppen zum fachlichen Austausch und<br />

ein „philosophisches“ Atelier. Dabei stehen<br />

Selbsterfahrung und selbstbestimmtes Lernen<br />

im Vordergrund.<br />

Aktuelle Medien und Fachbücher liegen zur<br />

Ansicht aus.<br />

Medienkonsum führt zu einem Unterdrücken der<br />

Nahsinne, wie Riechen, Tasten, Schmecken,<br />

Fühlen – und schränkt gleichermaßen die sozialen<br />

Kontakte deutlich ein. Daraus resultieren<br />

nicht nur gesundheitliche Risiken, sondern auch<br />

immer häufiger psychosoziale, kognitive und<br />

körperliche Auffälligkeiten.<br />

Mit Hilfe psychomotorischer Übungsansätze<br />

kann auf kleinstem Raum im Kindergarten der<br />

erste Schritt zu neuen Erfahrungen gemacht<br />

werden, die die Kinder in ihrer Entwicklung<br />

unterstützen.<br />

Wahrnehmungsentwicklungen – Wahrnehmungsstörungen<br />

wicklung geben. Vielfältige eigene Wahrneh -<br />

mungs erfahrungen werden die theoretischen<br />

Inhalte verdeutlichen. Im gemeinsamen Aus -<br />

tausch über Erfahrungen aus der Praxis soll<br />

er arbeitet werden, welche Beobachtungen bei<br />

Kindern auf eine mögliche Wahrnehmungs -<br />

störung hinweisen können und wie die Wahr -<br />

nehmungsentwicklung bei Kindern gefördert<br />

werden kann.

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