Version 2.1 - LVKITA
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Zukunftsfonds der Diözese<br />
fördert innovative Projekte<br />
Der Zukunftsfonds Kindergarten dient der Weiter -<br />
entwicklung und Sicherung des Profils katholischer<br />
Kindergärten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.<br />
Die Grundlage bildet der Rottenburger Kinder -<br />
gartenplan von 2008. Am 10. Juni 2010 hat der<br />
Vergabeausschuss getagt. In diesem Jahr standen<br />
unter den Anträgen religionspädagogische The -<br />
men wie die Bewahrung der Schöpfung im Vor -<br />
dergrund. Einen weiteren Förderschwerpunkt bildeten<br />
Projekte zur Weiterentwicklung von Kinder -<br />
gärten zu Familienzentren.<br />
Gefördert werden können Vorhaben, die nicht der<br />
regulären öffentlichen Finanzierung unterliegen und<br />
nicht im engeren Sinne interne Aufgaben, Führung<br />
und Organisation umfassen. Folge anträge sind von<br />
einer Förderung ausgeschlossen. Der Zukunfts -<br />
fonds stellt Personal- und Sachmittel zur<br />
Verfügung. Der Höchstbetrag einer Förderung liegt<br />
in der Regel bei 25.000.- Euro. Eine angemessene<br />
Eigenbeteiligung des Trägers wird erwartet.<br />
Bewilligt werden können Anträge, wenn der Pro -<br />
jekt auftrag ausreichend konkretisiert ist. Der An -<br />
trag umfasst eine Projektbeschreibung mit Nen -<br />
n ung der Projektziele, eine Beschreibung des Pro -<br />
jektverlaufs und einen Kosten- und Finanzie -<br />
rungsplan. Der Antragsteller verpflichtet sich mit<br />
seinem Antrag, die Hauptabteilung Caritas über<br />
den Verlauf und die (Zwischen-)Ergebnisse des<br />
Pro jekts mindestens einmal jährlich zu informieren.<br />
Der Landesverband Katholischer Kindertages -<br />
stätten begleitet die Projekte mit seiner Fach be -<br />
ratung.<br />
Anträge auf Förderung für das Kindergartenjahr 2011/12<br />
müssen schriftlich bei der Hauptabteilung Caritas bis zum<br />
30. April 2011 eingereicht werden. Ein Formular zur<br />
Antragstellung finden Sie im Internet unter www.drs.de<br />
(„Zukunftsfonds”).<br />
wo<br />
FOTO: CHRISES / PHOTOCASE.COM<br />
Unfallkasse BW: Kinder<br />
unter drei sicher betreuen<br />
Die neue Broschüre der Unfallkasse Baden-<br />
Württemberg macht darauf aufmerksam, dass<br />
Kinder unter drei Jahren oft noch nicht in der Lage<br />
sind, Gefahren zu erkennen und ihnen auszuweichen,<br />
da sie noch nicht über ausreichende kognitive<br />
und motorische Fähigkeiten verfügen. Daher<br />
spielt die sichere Gestaltung bei Krippen -<br />
einrichtungen eine noch größere Rolle als bei<br />
Kindergärten. Die Unfallverhütungsvorschrift für<br />
Kinder tageseinrichtungen (GUV-VS2) legt die generellen<br />
Anforderungen an die bauliche Gestaltung<br />
und Ausstattung fest. Diese sind jedoch vornehmlich<br />
auf Einrichtungen für Kinder über drei Jahren<br />
ausgelegt. Die neue Broschüre beinhaltet wichtige<br />
Zu satzinformationen, insbesondere zu den The -<br />
men:<br />
bauliche Sicherheitsanforderungen<br />
Spiel- und Gruppenräume<br />
Bewegungs-, Geborgenheitsräume und<br />
Küchen<br />
Spiel- und Gruppenräume<br />
Außenanlagen<br />
Die Broschüre soll Trägern von Kindergärten und<br />
Kinderkrippen, Verantwortlichen in den Kom -<br />
munen, Architekten, Fachkräften für Arbeits si cher -<br />
heit, Betriebsärzten, Fachberatungen, Lei ter/in nen<br />
und Erzieher/innen mit den speziellen Sicher -<br />
heitsanforderungen dieser Bereiche vertraut machen<br />
und ihnen als Arbeitshilfe dienen.<br />
Sie können die Broschüre downloaden unter:<br />
www.uk-bw.de/fileadmin/Altbestand/pdf/<br />
Kinderkrippen_12.05.10.pdf<br />
Oder beziehen unter:<br />
Unfallkasse Baden-Württemberg<br />
Augsburger Straße 700<br />
70329 Stuttgart<br />
www.uk-bw.de<br />
E-Mail: info@uk-bw.de<br />
FOTO: PANTHERMDEDIA<br />
Veranstaltungen im<br />
Herbst 2010<br />
Werteerziehung Kindergarten – Elternhaus<br />
Kongress des Landesverbandes Katholischer Kin -<br />
der tagesstätten<br />
Der Landesverband präsentiert mit dieser Veran staltung<br />
Ergebnisse eines dreijährigen Projekts in der Diözese<br />
Rottenburg-Stuttgart. Vorträge und Works hops stellen einen<br />
Ansatz der Werte er ziehung vor, der dialogbereit und<br />
offen für Kulturen und Religionen ist und zugleich der<br />
Profilbildung katholischer Einrichtungen dienen kann.<br />
27. Oktober 2010, Schwabenlandhalle Fellbach<br />
Information: www. lvkita.de<br />
Familie im Blickpunkt<br />
Ludwigsburger Kitas auf dem Weg zu Kinder- und<br />
Familienzentren<br />
Mit der Veranstaltung werden Trägerver treter/in nen, Lei -<br />
ter/in nen und Erzieher/innen eingeladen, sich an konkreten<br />
Beispielen über den Entwick lungsprozess vom Kinder -<br />
garten zum Familien zen trum zu informieren.<br />
Fachtagung am 4. Oktober 2010<br />
im Kulturzentrum Ludwigsburg<br />
Kontakt: k.trenkle@ludwigsburg.de<br />
Die Kita bleibt – die Kirche auch!<br />
Kindertageseinrichtungen verwirklichen den pastoral-diakonischen<br />
Auftrag der Kirche.<br />
Die Kita ist Kirche vor Ort, weil sie Zeugnis von der Liebe<br />
Gottes zu allen Menschen gibt. Damit ist sie Ort der<br />
Gottesbegegnung! – Ziel der Tagung ist es, diese Aussage<br />
praxisbezogen und zugleich wissenschaftlich fundiert mit<br />
Leben zu erfüllen.<br />
Religionspädagogische Jahrestagung des KTK vom<br />
4. bis 6. Oktober 2010 in der Katholischen Akademie<br />
der Erzdiözese Freiburg<br />
Kontakt: Waltraud.Hess@caritas.de<br />
„Kinderrechte umGesetzt?!“<br />
Der Deutsche Caritasverband e. V. hat eine Leitlinie zur<br />
Umsetzung der Kinderrechtskonvention entwickelt. Im<br />
Rahmen des Kongresses wird diskutiert, wie eine „Kinder -<br />
rechtekultur“ in der Caritas aussehen könnte.<br />
Nationaler Kinderrechte-Kongress der Caritas<br />
am 11./1<strong>2.1</strong>1.2010, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Berlin<br />
Kontakt: sabine.penka@caritas.de<br />
Kölner Forum Frühe Kindheit<br />
Die Tagung informiert über die Besonderheiten normaler<br />
und auffälliger Entwicklungen in der frühen Kindheit aus interdisziplinärer<br />
Perspektive.<br />
Tagung vom 28. bis 30. Oktober 2010 in Köln<br />
Information: www.hf.uni-koeln.de<br />
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FOTO: PHOTOCASE