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FOTO: DREAMSTIME tacheles MAGAZIN Magazin für die Mitglieder des Landesverbandes Katholischer Kindertagesstätten mit Fortbildungen 2011 >> Sexueller Missbrauch: Die Krise ist eine tiefgreifende Vertrauens krise >> Hirnforschung: Wie Kinder Werte lernen >> Herausforderung: Kinderrechte und christliche Werteerziehung Nr. 41 September 2010 ISSN 1438-4590
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FOTO: DREAMSTIME<br />
tacheles<br />
MAGAZIN<br />
Magazin für die Mitglieder des Landesverbandes Katholischer Kindertagesstätten<br />
mit<br />
Fortbildungen<br />
2011<br />
>> Sexueller Missbrauch: Die Krise ist eine tiefgreifende Vertrauens krise<br />
>> Hirnforschung: Wie Kinder Werte lernen<br />
>> Herausforderung: Kinderrechte und christliche Werteerziehung<br />
Nr. 41<br />
September 2010<br />
ISSN 1438-4590
Das EDV - Paket<br />
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>> Servicehotline Fortbildung<br />
Tel.: 0800 1013865 (kostenlose Service-Nr.)<br />
oder 0711 25251-14<br />
Fax: 0711 25251-17<br />
E-Mail: fortbildung@lvkita.de<br />
www.lvkita.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Landesverband Katholischer Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V.<br />
Landhausstraße 170<br />
70188 Stuttgart<br />
redaktion@lvkita.de<br />
www.lvkita.de<br />
Verantwortlich:<br />
Dr. Ursula Wollasch<br />
Redaktion:<br />
Dr. Ursula Wollasch (wo), Anita Hafner-Beck (hb)<br />
Margit Müller (mm), Christa Rieger-Musch (rie)<br />
Wolfgang Strobel (ws)<br />
Michael Baur, Gabriele Wilmsmann<br />
Gestaltung:<br />
Wolfgang Strobel<br />
Werbung & Kommunikation, Nürtingen<br />
Druck:<br />
Kohlhammer und Wallishauser, Hechingen<br />
Namentlich gekennzeichnete Ar ti kel geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion<br />
behält es sich vor, Artikel sinnwahrend zu kürzen.<br />
Der Bezugspreis der Zeitung ist mit dem Mitgliedsbeitrag<br />
abge golten.<br />
Auflage 3.000 Exemplare<br />
© Landesverband Kath. Kindertagesstätten,<br />
Stuttgart 2010<br />
Aus Theorie und Praxis<br />
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Die Krise ist eine tiefgreifende<br />
Vertrauens krise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Einladung zur 1. Delegiertenversammlung . . . . 5<br />
Wie Kinder Werte lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Kinderrechte und christliche<br />
Werteerziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
„Das Werteprojekt hat sich für uns gelohnt!“ . . 11<br />
Werteerziehung: Damit unsere Kinder<br />
widerständig werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Zukunftsfonds der Diözese . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Unfallkasse BW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Veranstaltungen im Herbst 2010 . . . . . . . . . . . 15<br />
Wann ist eine Erzieherin religiös kompetent? . . 16<br />
Eine gute Vorbereitung auf die Jüngsten<br />
ist notwendig! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Wenn Eltern Vorschläge machen . . . . . . . . . . 18<br />
LV-Service: Befragungen – ein Instrument zur<br />
Qualitätsentwicklung im Kindergarten . . . . . . . 19<br />
Beilagen<br />
Fortbildung 2011: Übersicht nach Bausteinen<br />
FOTO: MISS X / PHOTOCASE.COM<br />
Fortbildungen<br />
Fortbildungen 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Jahresübersicht nach Bereichen . . . . . . . . . . . 22<br />
Jahresübersicht nach Datum. . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Jahresübersicht nach Bausteinen . . . . . . . . . . 28<br />
Fortbildungen an zentralen Orten . . . . . . . . . . 31<br />
Veranstaltungen der Fachberatungen:<br />
Aalen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
Amtzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Baltringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
Heilbronn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
Horb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
Langenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
Nürtingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
Stuttgart (Caritasverband) . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />
Tuttlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
Waiblingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
Sozialmanagement im Kindergarten . . . . . . . . 89<br />
Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept . . . 91<br />
Referenten(innen)verzeichnis . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
Anschriften Geschäftsstelle<br />
und Fachberatungsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />
Teilnahmebedingungen<br />
und organisatorische Hinweise . . . . . . . . . . . 100<br />
Anmeldekarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />
1<br />
FOTO: JEREMIAS MÜNCH - FOTOLIA.COM
2<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Editorial<br />
Liebe Mitglieder,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen wie jedes Jahr im Herbst das Fortbildungsprogramm des<br />
Landesverbandes. – Wie geht es weiter mit den Orientierungsplan-Fortbildungen? Diese Frage wurde mir<br />
in den vergangenen Monaten, in denen ich die Leiter(innen)versammlungen in den Fachberatungsregionen<br />
unseres Verbandes besucht habe, immer wieder gestellt.<br />
Das Qualifizierungsprogramm des Landes, das in Kooperation mit den Fachverbänden allen Erzieherinnen<br />
die Möglichkeit bieten sollte, die zentralen Inhalte des Orientierungsplans kennenzulernen, ist Ende 2009<br />
definitiv ausgelaufen. Aber für 2011 stellt das Land den Kommunen zehn Mio. Euro zur Finanzierung von<br />
Fortbildungen zur Verfügung, die der Umsetzung des Orientierungsplans dienen sollen.<br />
Damit wird ein Zeichen gesetzt, dass die Einführung des Orientierungsplans nicht beendet ist, sondern<br />
erst begonnen hat. Das Zeichen wäre überzeugender gewesen, hätte man den Orientierungsplan im gleichen<br />
Zuge für rechtlich verbindlich erklärt. Dies ist nicht geschehen. So bleibt er das, was sein Name besagt:<br />
ein Papier, das Orientierung geben soll. Er gibt zwar eine Richtung an, aber er sagt nichts darüber,<br />
wie eng und steinig der Weg ans Ziel beschaffen ist. Für Träger und Einrichtungen bleibt die<br />
Herausforderung, selbst entscheiden zu müssen, wie sie den Orientierungsplan umsetzen, welche<br />
Schwerpunkte sie setzen wollen bzw. können und worauf sie verzichten. Fortbildungen sind in dieser<br />
Situation nicht unnötig. Sie sind wichtiger denn je.<br />
„Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen“ – dieser Ausspruch von<br />
François Rabelais findet sich auf den Veröffentlichungen des Kultusministeriums zum Orientierungsplan.<br />
Auch Erzieher/innen „sind keine Fässer“! Im Gegenteil, sie haben durch das Qualifizierungs programm<br />
längst Feuer gefangen. Nun kommt es allerdings darauf an, dass dieses Feuer brennen darf und wärmen<br />
kann, dass es kein „Strohfeuer“ bleiben muss. Mit seinem Fortbildungs-Zuschuss setzt das Land ein posi -<br />
tives Signal. Wir hoffen, dass man dabei nicht stehenbleibt. Wir brauchen auch verbesserte Rahmen -<br />
bedingungen. Auf sie kommt es entscheidend an, damit die Fortbildung in der Einrichtung ihre Wirkung<br />
voll entfalten kann – und zwar zugunsten der Kinder.<br />
Ihre<br />
Dr. Ursula Wollasch<br />
Geschäftsführerin
Aktuell<br />
Die Krise ist eine tiefgreifende<br />
Vertrauenskrise<br />
Verbandsrat berät Maßnahmen zur Prävention von sexuellem Missbrauch<br />
VON DR. URSULA WOLLASCH<br />
Das Vertrauen in kirchliche Einrichtungen der Kin -<br />
der- und Jugendhilfe ist schwer erschüttert. Als<br />
ehemalige Heimkinder vor einigen Jahren anfingen,<br />
gewaltsame und erniedrigende Er ziehungs metho -<br />
den, denen sie als Kinder und Jugendliche ausgeliefert<br />
waren, zu schildern, waren Fassungs losig -<br />
keit und Entsetzen die Folge. Die Fälle von sexuellem<br />
Missbrauch, die in der jüngsten Ver gangen heit<br />
bekannt wurden, setzen diese verhängnisvolle<br />
Linie des Macht missbrauchs und der Gewalt an -<br />
wendung, aber auch des Ver schweigens und des<br />
Wegschauens fort. Der Diö zesanrat hat in seiner<br />
Erklärung vom März 2010 dazu deutliche Worte<br />
gefunden: „Die Schuld der Täter wiegt schwer.<br />
Träger von kirchlichen Einrich -<br />
tungen der Kinder- und Jugend -<br />
hilfe stehen angesichts der in der<br />
letzten Zeit bekannt gewordenen<br />
Fälle von sexuellem Missbrauch<br />
an Kindern und Jugendlichen vor<br />
einer mehrfachen Herausforde -<br />
rung. Sie müssen sogenannte<br />
„Alt fälle“ angemessen verfolgen,<br />
aktuelle Verdachtsfälle konsequent<br />
aufgreifen und durch Maß -<br />
nahmen der Prävention dafür sorgen,<br />
dass Personen, die das Kin -<br />
deswohl gefährden könnten, keinen<br />
Zugang zur Einrichtung erhalten.<br />
Schwer ist auch die Schuld derer, die von den<br />
Missbrauchsfällen wussten und dazu geschwiegen<br />
haben.“<br />
Wir haben eine Vertrauenskrise<br />
Die Täter haben mit verbrecherischen Hand lungs -<br />
weisen den Opfern einen Schaden zugefügt, der<br />
sie lebenslang begleiten wird. Sie haben das<br />
Vertrauen der Kinder und Jugendlichen ausgenutzt<br />
und zerstört. Sie haben damit nicht selten die<br />
Fähigkeit dieser jungen Menschen, vertrauens -<br />
volle Beziehungen aufzubauen und einzugehen,<br />
schwer beschädigt. Aber die Folgen ihres zerstörerischen<br />
Handelns reichen noch viel weiter.<br />
Schaden genommen hat das Vertrauen der Eltern,<br />
dass ihre Kinder in kirchlichen Einrichtungen wirklich<br />
gut aufgehoben sind. Beschädigt ist das Ver -<br />
trauen von Mitarbeiter(inne)n in ihre Vor gesetzten,<br />
dass sie im Verdachtsfall klar und bestimmt das<br />
Richtige tun werden. Gestört ist das Vertrauen unter<br />
Kolleg(inn)en, dass man gemeinsam zum<br />
Wohle der Kinder und Jugendlichen arbeitet und<br />
das Beste für sie will, und nicht für sich. Neue<br />
Kolleg(inn)en sind mit der unausgesprochenen<br />
Frage konfrontiert, ob sie persönlich und fachlich<br />
integer sind. Und umgekehrt werden sich Be -<br />
werber/innen fragen, ob der Arbeitsplatz in einer<br />
kirchlichen Einrichtung unter diesem Vorzeichen für<br />
sie überhaupt attraktiv ist. Die Krise in der sich die<br />
kirchlichen Einrichtungen befinden, ist längst keine<br />
Summe von „Einzelfällen“ mehr, sie ist eine Ver -<br />
3<br />
FOTO: ISTOCKPHOTO
trauenskrise, deren Ausmaß erst nach und nach<br />
deutlich wird.<br />
Auf Bundes- und Landesebene befasst sich die<br />
Politik mit der Thematik. Mit Datum vom 29. April<br />
2010 hat das Kultusministerium Stellung genommen<br />
zu einer Anfrage der SPD-Fraktion (Druck -<br />
sache 14/6166) zum Thema „Kinderschutz ausbauen<br />
und dabei Maßnahmen zum Schutz von<br />
Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt<br />
weiter entwickeln“. Das Ministerium verweist auf die<br />
Aufsichtsfunktion des KVJS und der Jugendämter<br />
im Falle der Gefährdung des Kindeswohls, betont<br />
die Notwendigkeit einer engen Kooperation der<br />
freien Träger mit den Jugendämtern und plädiert<br />
darüber hinaus für die Entwicklung einer zeitgemäßen<br />
Sexualerziehung in den Kindergärten im Rah -<br />
men der Aus- und Fortbildung. Brigitte Lösch, sozialpolitische<br />
Sprecherin der Grünen, macht darauf<br />
aufmerksam, dass insbesondere auf junge<br />
Männer, die man für den Beruf des Erziehers gezielt<br />
gewinnen möchte, die ganze Situation abschreckend<br />
wirken muss. Sie müssten sich auf sichere<br />
Regeln verlassen können. Auch sie hält mehr<br />
Fort bildungen in Kindergärten und eine Verstär -<br />
kung der Elternarbeit für unabdingbar.<br />
Balanceakt für<br />
Leitungs verantwortliche<br />
In seiner Sitzung vom 8. Juli 2010 hat sich der<br />
Verbandsrat des Landesverbandes ausführlich mit<br />
dieser Situation befasst und Maßnahmen zur Prä -<br />
vention von sexuellem Missbrauch beraten. Die<br />
Ver antwortlichen in den Kindergärten, Trägerver -<br />
treter/innen und Leiter/innen, stehen vor einem<br />
schwierigen Balanceakt. Sie müssen zum einen<br />
begründete Verdachtsmomente ernst nehmen und<br />
konsequent verfolgen, zum andern ist es notwendig,<br />
einen Generalverdacht abzuweisen, der jede<br />
Mit arbeiterin und jeden Mitarbeiter von vornherein<br />
ins Zwielicht rückt. Der größte und bei weitem<br />
über wiegende Anteil der kirchlichen Mitarbeiterin -<br />
nen und Mitarbeiter setzt sich mit hoher Profes -<br />
sionalität, mit großem Idealismus und höchsten<br />
mo ralischen Ansprüchen an sich selbst für Kinder<br />
und Jugendliche ein. Für sie wäre ein solcher Ge -<br />
neral verdacht entwürdigend, demütigend und zutiefst<br />
demotivierend. Maßnahmen der Prävention<br />
müssen daher das Ziel haben, Vertrauen nicht<br />
noch weiter zu belasten, sondern achtsam und<br />
sensibel wiederherzustellen. Statt vereinzelter Akti -<br />
vitäten und Strukturanpassungen muss ein neues<br />
„Netzwerk des Vertrauens“ aus Information, Be -<br />
ratung, Fortbildung und Kooperation geknüpft<br />
werden.<br />
Empfehlungen in Kirche und<br />
Caritas<br />
Der Verbandsrat stellt das künftige Vorgehen des<br />
Landesverbandes daher auch bewusst in den<br />
4<br />
Zusammenhang mit Initiativen der Diözese Rotten -<br />
burg-Stuttgart, des Diözesancaritas verbandes,<br />
des Deutschen Caritasverbandes und des KTK-<br />
Bun des verbandes. Die o.g. Erklärung des Diö -<br />
zesan rates haben wir im Frühjahr im Heft 1 von<br />
Tacheles abgedruckt. Am 30. März 2010 hat der<br />
Vorstand des Landesverbandes auf Initiative des<br />
Diözesancaritasverbandes eine Verpflichtungs er -<br />
klä rung unterzeichnet, wonach im Geltungsbereich<br />
des Landesverbandes die im bischöflichen Amts -<br />
blatt von 2002 veröffentlichten „Regularien zum<br />
Vorgehen bei sexuellem Missbrauch Minderjähriger<br />
in der Diözese Rottenburg-Stuttgart“ (BO Nr. A<br />
2481, 01.10.2002) angewendet werden. Mit der<br />
14-seitigen Broschüre „Sexueller Missbrauch“ hat<br />
die Diözese inzwischen einen Ratgeber herausgegeben,<br />
der Informationen, Begriffsklärungen, Ver -<br />
fahrens hinweise und Ansprechpartner enthält.<br />
Empfehlungen zur Prävention hat parallel dazu<br />
auch der Deutsche Caritasverband veröffentlicht.<br />
Sie wurden in der Zeitschrift neue caritas 10/2010<br />
abgedruckt (S. 28-32). Das Papier unterscheidet<br />
zwischen der Prävention auf der einen und dem<br />
Ver halten bei Missbrauchsfällen auf der anderen<br />
Seite. In fünf Themenkomplexen geben Verant -<br />
wort liche Anhaltspunkte für ein angemessenes<br />
Ein greifen:<br />
1. Empfehlungen zur Prävention von sexuellem<br />
Missbrauch<br />
2. Empfehlungen bei Hinweisen auf sexuellen<br />
Missbrauch<br />
3. Verpflichtung und Empfehlungen im Falle eines<br />
begründeten Verdachts auf sexuellen Miss -<br />
brauch<br />
4. Empfehlungen im Umgang mit länger zurückliegenden<br />
Fällen<br />
5. Empfehlungen zum Umgang mit Opfern sexuellen<br />
Missbrauchs<br />
Die Empfehlungen bilden die Grundlage für Leit -<br />
linien auf der Ebene der Diözesanverbände. Als<br />
Fachverband im Deutschen Caritasverband wird<br />
parallel dazu der KTK eine konkrete Anwendung<br />
auf den Bereich der katholischen Kindergärten vornehmen.<br />
(Wir werden Sie über das Erscheinen in<br />
Tacheles rechtzeitig informieren.)<br />
Erweitertes Führungszeugnis<br />
soll Einrichtungen absichern<br />
Die „Sicherstellung der Geeignetheit des Personals<br />
in der Kinder- und Jugendhilfe“ durch die Träger einer<br />
Einrichtung gewinnt im Kontext der Prävention<br />
eine zentrale Bedeutung. Für die Einrichtungen des<br />
Diözesancaritasverbandes gibt es neuerdings<br />
Stan d ards, die in Form einer Handlungsanweisung<br />
für Leitungskräfte mit Datum vom 11. Juni 2010 in<br />
Kraft gesetzt wurden. Nach § 72a SGB VIII dürfen<br />
die Träger der öffentlichen Jugendhilfe für die<br />
Wahr nehmung der Aufgaben in der Kinder- und<br />
Jugendhilfe keine Personen beschäftigen, die<br />
rechtskräftig wegen bestimmter Straftaten verurteilt<br />
worden sind. Zu diesem Zweck sollen sie sich<br />
bei der Einstellung und in regelmäßigen Abständen<br />
von den betroffenen Personen ein Führungs zeug -<br />
nis vorlegen lassen. Ziel der Regelung ist es, die<br />
Tätigkeit von Personen in der Kinder- und Ju gend -<br />
hilfe zu verhindern, die das Wohl von Kindern aufgrund<br />
von schädlichen Neigungen gefährden können.<br />
Das Beschäftigungsverbot von rechtskräftig<br />
verurteilten Personen richtet sich unmittelbar an die<br />
Träger der öffentlichen Jugendhilfe. Durch Verein -<br />
barungen mit den Trägern von Ein richtungen und<br />
Diensten sollen die Träger der öffentlichen Ju gend -<br />
hilfe auch sicherstellen, dass diese Einrichtungen<br />
keine Personen im Sinne der Regelung beschäftigen.<br />
Mit der Änderung des BZRG wird ab dem 1. Mai<br />
2010 ein erweitertes Führungszeugnis nach § 30a<br />
BZRG für kinder- und jugendnah Beschäftigte und<br />
ehrenamtlich tätige Personen eingeführt und damit<br />
der bisherige Personenkreis erheblich ausgedehnt.<br />
Die Arbeitgeber können künftig von ihren Be -<br />
schäftigten sowie auch von ihren ehrenamtlich<br />
Tätigen die Vorlage dieses erweiterten Führungs -<br />
zeug nisses verlangen. Der Arbeitgeber muss dazu<br />
schriftlich bestätigen, dass das erweiterte Zeugnis<br />
nach § 30a BZRG für die Prüfung der persönlichen<br />
Eignung nach § 72a SGB VIII benötigt wird. Dem<br />
Antrag muss diese Bestätigung beigefügt werden.<br />
Den Weg der Beschaffung des erweiterten Füh -<br />
rungs zeugnisses im Rahmen eines Bewer bungs -<br />
ver fahrens und die spätere regelmäßige Wieder -<br />
vorlage beschreibt die Handlungsan weisung des<br />
DiCV Rottenburg-Stuttgart im Detail.<br />
Die Handlungsanweisung fordert nicht nur eine besondere<br />
Aufmerksamkeit im Bewerbungsverfahren<br />
und Vorstellungsgespräch, sie empfiehlt auch<br />
Auffälligkeiten in einer Bewerbung aufzugreifen und<br />
zum Thema zu machen. Wichtig ist aber, dass über<br />
die Einstellung hinaus eine Kultur der Offenheit und<br />
Transparenz gepflegt wird, Informationen zu Ge -<br />
fähr dungs situationen bereit stehen, Fort bildungen<br />
angeboten und Verfahrensregeln eingehalten werden.<br />
Sexueller Missbrauch darf unter Leitungs -<br />
verantwortlichen und Mitarbeiter(inne)n nicht länger<br />
ein Tabuthema sein.<br />
Analog dazu wird die Diözese Rottenburg-<br />
Stuttgart im Herbst Richtlinien für Mitarbeiter/innen<br />
der Kichengemeinden erlassen. (Wir berichten darüber<br />
in Tacheles.)<br />
Landesverband baut<br />
Dienstleistungsprofil aus<br />
Der Landesverband wird die Thematik im Rahmen<br />
seines Dienstleistungsprofils aufgreifen:<br />
Fachberatung: In einem ersten Schritt wird ein<br />
Leitfaden zu Verfahrensfragen für Einrich tun -<br />
gen und Träger entstehen. Er wird Grundlage
der Arbeit der Fachberatung sein und zugleich<br />
Materialbasis für Fachtage und Fort bildungen.<br />
Information und Fortbildung: Im Rahmen von<br />
Trägerkonferenzen und Fachtagen werden<br />
Träger- und Leitungsverantwortliche gezielt<br />
über Maßnahmen, Empfehlungen und Verfah -<br />
rens fragen informiert. Im Rahmen von Semi -<br />
naren und Inhouse-Angeboten können sich<br />
Er zieher/innen und Leiter/innen mögliche Fall -<br />
kons tellationen und den angemessenen Um -<br />
gang aneignen. Angrenzende Themen wie die<br />
Sexualerziehung, aber auch ethische Fall -<br />
besprechungen oder werteorientierte Führung<br />
und Leitung können in diesem Zusammen -<br />
hang Gegenstand von Fortbildungen sein.<br />
Qualitätsmanagement: Der geplante Leitfaden<br />
zur Prävention und zum Umgang mit Miss -<br />
brauchsfällen wird einfließen in eine Prozess -<br />
beschreibung, die das Verfahren dauerhaft im<br />
Alltag der Einrichtung absichert und Mitar -<br />
beiter(inne)n und Leitungsverantwortlichen<br />
schnell eine Orientierung gibt, wie sie sich bei<br />
Bedarf zu verhalten haben. Zugleich wird es für<br />
die pädagogische Arbeit einen neuen<br />
Schwerpunkt „Sexualpädagogik“ geben, der<br />
ebenfalls in einer Prozessbeschreibung seinen<br />
Ausdruck finden wird.<br />
Ziel der pädagogischen Arbeit muss es sein, dass<br />
Kinder lernen frühzeitig und selbstbewusst „Nein“<br />
zu sagen, wenn sie sich von Erwachsenen bedrängt<br />
fühlen. Wichtiger aber ist es, dass sie ermutigt<br />
werden, sich Dritten anzuvertrauen und zwar<br />
gerade in einer Situation, in der sie Erwachsene als<br />
übermächtig und überwältigend erlebt haben. Der<br />
Umgang mit Sexualität wäre allerdings verkürzt<br />
dargestellt, wenn man ihn nur als pädagogische<br />
Frage behandeln würde. Die Pädagogik für sich al-<br />
Einladung<br />
zur 1. Delegiertenversammlung in der 2. Amtsperiode 2010 in Wernau<br />
lein ist an dieser Stelle überfordert. In der<br />
Konsumwelt ist Sexualität heutzutage überall und<br />
ständig präsent. Die Illusion der Verfügbarkeit wird<br />
permanent genährt. Medien und Internet haben<br />
das Thema Sexualität bis zum Exzess entgrenzt.<br />
Die Gesell schaft muss die Grenzen neu definieren.<br />
Dies kann gelingen, wenn Scham gefühle und<br />
Schutzbedürfnisse und damit der Respekt vor der<br />
persönlichen Intimsphäre insgesamt wieder einen<br />
neuen Stellenwert bekommen. Die aktuelle Krise in<br />
der Kirche, die ein Teil dieser Gesell schaft ist,<br />
macht uns das schmerzhaft deutlich. Aber darin<br />
liegt auch eine Chance. In einer verantwortungsbewussten,<br />
offenen und konstruktiven Auseinander -<br />
set zung mit der Thematik können wir ein Stück der<br />
verlorenen Glaubwürdigkeit zurückgewinnen.<br />
Zur 1. Delegiertenversammlung des Landesverbandes laden wir sehr herzlich alle neuen satzungsgemäß gewählten und benannten Mitglieder der<br />
Delegiertenversammlung ein.<br />
Sie findet statt<br />
am Donnerstag, dem 2. Dezember 2010<br />
in der Stadthalle in Wernau von 10.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Im Mittelpunkt der diesjährigen Delegiertenversammlung werden die satzungsmäßigen Regularien stehen. Dabei werden Themen Berücksichtigung<br />
finden, die bei den im Sommer/Herbst 2010 stattfindenden Trägerkonferenzen und Leiterinnenversammlungen diskutiert wurden.<br />
Außerdem werden wir uns schwerpunktmäßig mit den Perspektiven der Landesregierung zur Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten<br />
in die Grundschule befassen und beraten, welche Konsequenzen sich daraus für die Arbeit des Landesverbandes ergeben.<br />
Alle Delegierten erhalten satzungsgemäß Anfang November zusammen mit der Einladung die Tagesordnung und ein Anmeldeformular.<br />
Nach Eingang der verbindlichen Anmeldung erhalten die Delegierten die Beratungsunterlagen zugeschickt.<br />
Wir freuen uns, Sie als die neuen Delegierten in der zweiten Amtsperiode in Wernau zu begrüßen.<br />
Der Vorstand<br />
Hildegard Koppenborg Paul Magino Dr. Ursula Wollasch<br />
1. Vorsitzende 2. Vorsitzender Geschäftsführerin<br />
5<br />
FOTO: PIE:FOTO / PHOTOCASE.COM
Aus Theorie und Praxis<br />
Wie Kinder Werte lernen<br />
Der Blickwinkel der Hirnforschung<br />
Was hat Werteerziehung mit Hirnforschung zu tun? Zum Erfolg der Erziehung trägt bei, wenn die pädagogischen<br />
Fachkräfte und die Eltern wissen, wie Kinder lernen und wie sie sich ihr Wissen und ihre Fertig keiten<br />
aneignen. Dazu gehört auch zu verstehen, wie Kinder Entscheidungen treffen, wie sich die Fähigkeit zu bewerten<br />
entwickelt und wie das dahinter liegende Wertesystem entsteht.<br />
VON PETRA EVANSCHITZKY<br />
Ein Affe saß an einem Bildschirm und betrachtete<br />
zwei Bilder: Er sah einen Salatkopf und einen Apfel.<br />
Nun sollte er sich per Knopfdruck für ein Bild entscheiden.<br />
Er wählte den Apfel. In einer nächsten<br />
Aufgabe sah er nun eine Banane und einen Apfel<br />
und sollte sich wieder entscheiden. Diesmal wählte<br />
er die Banane. Das klingt zunächst sehr simpel.<br />
Affen mögen Obst und bevorzugen es einem Salat<br />
gegenüber und unter den Obstsorten sind ihnen<br />
die Bananen die liebsten. In diesem Experiment,<br />
an dem der Affe teilgenommen hatte, ging es um<br />
Ent scheidungen. Die Wissenschaftler Trembley<br />
und Schultz (1999) wollten in Erfahrung bringen,<br />
wie das Gehirn bei Entscheidungen arbeitet. Und<br />
bei Entscheidungen findet immer eine Bewertung<br />
statt. Die Wissenschaftler erfassten die Aktivität<br />
von Nervenzellen, während der Affe die Bilder betrachtete<br />
und die Knöpfe drückte. Man hätte vermuten<br />
können, dass es unterschiedliche Nerven -<br />
zellen sind, die bei der Verarbeitung der Bilder beteiligt<br />
sind, einmal Nervenzellen, die sich um Salat<br />
und Apfel kümmern und beim anderen Ner -<br />
venzellen, die zwischen Apfel und Banane ent-<br />
6<br />
scheiden. Das spannende Ergebnis war, dass sowohl<br />
bei der Entscheidung für den Apfel im ersten<br />
Durchgang als auch bei der Banane im zweiten<br />
Durch gang jeweils die gleichen Nervenzellen aktiv<br />
waren. Es gibt also Nervenzellen, die dafür zuständig<br />
sind, Bewertungen vorzunehmen, egal, worum<br />
es geht. Diese Nervenzellen bzw. das Netzwerk an<br />
Nervenzellen befindet sich im Frontalhirn, das ist<br />
die Hirnregion oberhalb der Augen hinter der Stirn.<br />
Folgen für die Werteerziehung<br />
Was hat das nun mit der Werteerziehung zu tun?<br />
Zum Erfolg der Erziehung trägt bei, wenn die pädagogischen<br />
Fachkräfte wie auch die Eltern wissen<br />
und verstehen, wie Kinder lernen und wie sie<br />
sich ihr Wissen und ihre Fertigkeiten aneignen.<br />
Dazu gehört auch zu verstehen, wie Kinder Ent -<br />
scheidungen treffen, wie sich die Fähigkeit zu<br />
bewerten entwickelt und das dahinter liegende<br />
Werte system entsteht.<br />
Das Gehirn, unsere große Schaltzentrale, repräsentiert<br />
unser Wissen, unsere Erfahrungen, unser<br />
Können – all das, was wir uns im Laufe des Lebens<br />
aneignen. Es ist ein immens großes Netzwerk an<br />
Neuronen und ihren Verbindungen, den Ner ven -<br />
fasern. Dieses Netzwerk ist zwar in seiner Grund -<br />
struktur bereits vorhanden, wenn wir auf die Welt<br />
kommen. Aber mit jedem Tag wachsen die Ver -<br />
bindungen und werden stabiler. Und dieses<br />
Wachs tum findet statt, weil über unsere Sinnes -<br />
kanäle die Reize in Form von elektrischen Impulsen<br />
ans Gehirn gelangen. Unser Hören, Riechen,<br />
Fühlen, Sehen, Schmecken und unser Handeln<br />
schlagen sich in Form von neuronalen Ver knüp -<br />
fungen in unserem Kopf nieder. Man spricht auch<br />
davon, dass unser Handeln und unsere Erfah -<br />
rungen in unserem Gehirn repräsentiert sind. Hier<br />
ergibt sich bereits ein erster Hinweis, wie das Er -<br />
lernen von Werten nicht funktioniert, nämlich nicht<br />
über den moralischen Zeigefinger. Bei allem, was<br />
wir lernen, geht es darum, eigene Erfahrungen zu<br />
machen und selbst zu handeln.<br />
Immer wieder ähnliche Reize hinterlassen Spuren<br />
im Gehirn. Immer wieder ähnliche Erfahrungen<br />
sorgen für eine Vertiefung der Spuren. Diese tieferen<br />
Spuren wiederum sind gewissermaßen Weg -<br />
bereiter für neu eintreffende Impulse. Unser Ge hirn<br />
FOTO: PANTHERMEDIA
ist kein DVD-Rekorder. Es wird nicht alles 1:1 abgespeichert.<br />
Beim Verarbeiten der Impulse findet<br />
bereits ein Bewerten und Strukturieren statt. Das<br />
Gehirn zieht aus den Impulsen das Regelhafte heraus.<br />
Es sucht nach Mustern und inneren Ord -<br />
nungen. An der Sprachentwicklung wird dies deutlich.<br />
Wir lernen die Sprache nicht, indem wir ein<br />
großes Wörterbuch in unserem Kopf anlegen. Die<br />
Grammatik und die Struktur einer Sprache werden<br />
beim Wahrnehmen aufgenommen und gelernt.<br />
Und das geschieht vor allem implizit, also nebenbei.<br />
Das meiste von dem, was wir wissen und können,<br />
haben wir nicht bewusst gelernt und trotzdem<br />
können wir es. Dieses implizite Lernen steuern wir<br />
nicht bewusst, es passiert quasi automatisch.<br />
Lernen findet somit immer statt, weil wir uns immer<br />
irgendwie verhalten, Erfahrungen machen, andere<br />
Menschen beobachten und daraus etwas ableiten<br />
und lernen.<br />
Werte kann man lernen<br />
Das ist der nächste wichtige Hinweis auch für die<br />
Werteentwicklung. Wir erfahren Werte vor allem im<br />
Alltag, in der ständigen Begegnung mit anderen.<br />
Heißt das nun, dass wir keine gezielten Lern -<br />
angebote mehr zu machen brauchen, weil ja ohnehin<br />
alles nebenbei passiert? Das wäre die falsche<br />
Schlussfolgerung. Bewusst gestaltete Lern -<br />
situationen, das Reden über Themen sorgt für eine<br />
Vertiefung der Spuren aus Erfahrung. Die bewusste<br />
Auseinandersetzung hilft, das Gelernte zu<br />
verfestigen. Indem wir nachdenken, fahren wir den<br />
Spuren nach, die im Kopf bereits angelegt sind.<br />
Diese Fähigkeit wird dem Frontalhirn zugeordnet.<br />
Das Handeln wird planvoll, Entscheidungen können<br />
mehr und mehr bewusst getroffen werden.<br />
Ein kleines Kind schreit, wenn es Hunger hat. Die<br />
Befriedigung des Bedürfnisses nach Nahrung kann<br />
es noch nicht aufschieben. Es braucht jetzt sofort<br />
etwas zu essen. Wenn Erwachsene Hunger haben,<br />
nehmen wir einerseits dieses grundlegende<br />
Bedürfnis nach sofortiger Befriedigung wahr, andererseits<br />
laufen gleichzeitig Kommunikations pro -<br />
zesse zwischen Frontalhirn und den anderen<br />
Hirnarealen ab. Wir müssen nun entscheiden, ob<br />
wir dem Bedürfnis sofort nachgehen, oder ob wir<br />
das Essen aufschieben. Wenn dieses Hunger -<br />
gefühl z. B. während eines Opernbesuchs auftritt,<br />
meldet sich das Wertesystem im Frontalhirn: „Es ist<br />
nicht üblich, während der Aufführung zu essen.<br />
Das macht man nicht.“ Wir sind also dank der vorderen<br />
Hirnareale in der Lage, die instinktiven<br />
Signale zu hemmen und die Befriedigung der<br />
Bedürfnisse etwas nach hinten zu verlagern. Wir<br />
setzen unser Handeln in den Kontext des vor -<br />
handenen Wertesystems und verhindern so plan-,<br />
ziel-, hemmungs- und rücksichtsloses Verhalten.<br />
Dachte man noch bis vor wenigen Jahren, dass<br />
diese Hirnentwicklung, die Vernetzung der Hirn -<br />
areale, mit vier bis fünf Jahren abgeschlossen ist,<br />
so weiß man inzwischen, dass vor allem der vordere<br />
Stirnlappen, der präfrontale Kortex, erst weit<br />
nach der Pubertät ins Erwachsenenalter hinein<br />
voll ständig ausgereift ist. Die späte Ausreifung des<br />
Frontalhirns hat zur Folge, dass alle wertebezogenen<br />
Erfahrungen bis weit nach der Pubertät bestimmen,<br />
was wie repräsentiert wird. Damit ist der<br />
Zeitraum sehr lange, in dem das menschliche Ge -<br />
hirn sozusagen anfällig ist für den falschen Input,<br />
aber genauso offen für einen „guten“, Werte stabilisierenden<br />
Input.<br />
Nun könnte man ja daraus schließen, dass ein Kind<br />
noch gar keine Werte verinnerlicht haben kann und<br />
sein Verhalten nur geringfügig zu steuern in der<br />
Lage ist, wenn diese Region noch nicht ausge -<br />
bildet ist. Wir überfordern es also, wenn wir von<br />
ihm normatives, ethisches Verhalten erwarten.<br />
Wenn unsere Erwartung dahin geht, dass das Kind<br />
diese Dinge bereits im Kindergartenalter vollständig<br />
beherrschen soll, wäre das tatsächlich eine<br />
Über forderung.<br />
Kinder brauchen Werte<br />
Aber: Diese Hirnregion bildet sich, ebenso wie die<br />
anderen, über das Erleben und Erfahren aus. Die<br />
Kinder brauchen also die Auseinandersetzung mit<br />
wertebedeutsamen Themen als Lernfeld. Die<br />
Quali tät dieser Strukturen, die Qualität des Werte -<br />
sys tems hängt maßgeblich davon ab, welche<br />
Erfahrungen die Kinder machen.<br />
Hier sind wir wieder beim impliziten Lernen. Das<br />
Plakat mit Leitsätzen an der Wand, das bloße<br />
Ermahnen, Worte allein erreichen das Gehirn nur<br />
oberflächlich. Kinder sind sehr gute Beobachter.<br />
Sie nehmen wahr, wie die Erwachsenen sich verhalten,<br />
in welchem Ton sie sprechen, welche<br />
Körper haltung sie einnehmen, welcher Gesichts -<br />
aus druck zu sehen ist; daraus werden Werte abgeleitet.<br />
Im Gespräch über erlebte Werte kann dann ein vertieftes<br />
Auseinandersetzen stattfinden. Dabei ist es<br />
von großer Bedeutung, ob das beobachtete Ver -<br />
halten mit den Worten übereinstimmt. Handeln die<br />
Erwachsenen so, wie sie sprechen, ordnen Kinder<br />
das als glaubwürdig ein. Das reicht aber immer<br />
noch nicht aus. Lernen geht über die eigenen<br />
Erfah rungen. Kinder handeln und verhalten sich.<br />
Sie orientieren sich an dem, was sie an den<br />
Erwachsenen und an anderen Kindern beobachten.<br />
Und sie überprüfen Werte im Spiel mit anderen.<br />
Sie setzen sich selbst damit auseinander. Hier<br />
treffen sie auf Wertvorstellungen der anderen<br />
Kinder und handeln nun aus, was gilt.<br />
Der Bogen von der Neurowissenschaft zum Pro -<br />
jekt „Werteerziehung“ lässt sich zusammenfassend<br />
folgendermaßen spannen:<br />
Unter Lernen verstehen wir die Fähigkeit des<br />
Gehirns, Erlebtes und Wahrgenommenes in Form<br />
von neuronalen Bahnen und Netzwerken abzubil-<br />
den. Es passt sich dabei immer wieder an, Spuren<br />
verändern sich, können vertieft werden, oder auch<br />
sich zurückbilden. Diese neuronalen Spuren gelten<br />
für die motorische oder sprachliche Entwicklung<br />
gleichermaßen wie für die zunächst abstrakte Welt<br />
der Normen und Werte. Kinder brauchen also das<br />
direkte Erleben von Werten, das Handeln und die<br />
Auseinandersetzung mit Werten zur Verfestigung.<br />
Werte werden implizit gelernt<br />
Gelernt wird durch das Leben, vor allem implizit.<br />
Eine geplante Aktivität zum Thema Werte hilft der<br />
bewussten Auseinandersetzung. Es geht aber vor<br />
allem um die alltägliche Kultur der Begegnung untereinander.<br />
Gemeint sind hier nicht nur äußere Ri -<br />
tuale wie z. B. beim morgendlichen Begrüßen.<br />
Diese sind wichtig zur Orientierung, aber entscheidend<br />
sind die Räume zwischen den Zeilen, die<br />
Zwischentöne, das, was nicht bewusst geplant<br />
und gesteuert wird, z. B. die damit verbundene<br />
Wert schätzung.<br />
Es gilt nun, dass die Erwachsenen sich dieser<br />
Zwischentöne bewusst werden. Die Auseinander -<br />
setzung mit eigenen Wertvorstellungen ist eine<br />
Voraussetzung dafür, dass Erzieher/innen sich darüber<br />
im Klaren sind, woran sich die Kinder bei ihnen<br />
orientieren. Und da sie Kinder nicht allein begleiten,<br />
sondern als Team, und da Kinder auch zu<br />
Hause Werte erleben, bedarf es eines Austauschs<br />
der Erwachsenen untereinander. So können mögliche<br />
Widersprüche aufgedeckt werden. Kinder<br />
sind in der Lage, in unterschiedlichen Welten und<br />
damit auch in unterschiedlichen Wertekontexten<br />
zu leben. Es hilft ihnen jedoch, wenn die Er -<br />
wachsenen voneinander wissen und im Austausch<br />
sind. Dann fällt der Wechsel zwischen den Welten<br />
leichter und sie erleben wiederum einen grundlegenden<br />
Wert: den des respektvollen Miteinanders.<br />
Petra Evanschitzky ist am ZNL-Transferzentrum für<br />
Neurowissenschaften und Lernen in Ulm, das unter<br />
der Leitung von Manfred Spitzer Lernprozesse<br />
aus neurowissenschaftlicher Sicht erforscht. In<br />
Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen<br />
werden Erkenntnisse unmittelbar in anwendungsbezogene<br />
Projekte umgesetzt und auf die<br />
Pädagogik übertragen.<br />
7
Aus Theorie und Praxis<br />
Kinderrechte und<br />
christliche Werteerziehung<br />
Die UN-Kinderrechtskonvention als Herausforderung für Kitas in kirchlicher Trägerschaft<br />
PROF. DR. THEOL. HABIL. ANDREAS BENK<br />
Seit Sommer 2009 liegt eine weiterentwickelte<br />
Fassung des „Orientierungsplans“ für die Kinder -<br />
tages einrichtungen in Baden-Württemberg vor. Die<br />
Veränderungen, die sich darin finden, beziehen<br />
sich u. a. auf die Werteerziehung. So gelten bemerkenswerte<br />
Ergänzungen der Medien erziehung und<br />
der Bildung für nachhaltige Ent wicklung. Auch<br />
lässt die überarbeitete Fassung deutlich erkennen,<br />
dass Werteerziehung alle Di mensionen pädagogischer<br />
Arbeit im Kinder garten betrifft und sich nicht<br />
auf ein einzelnes Bildungsfeld „Sinn, Werte und<br />
Religion“ begrenzen lässt. Neu ist vor allem aber,<br />
dass der Orientierungsplan jetzt die UN-Kin der -<br />
rechtskonvention von 1989 als Grundlage nennt<br />
und die dort aufgeführten Rechte der Kinder wie-<br />
8<br />
derholt zitiert. Dazu zählt das Recht auf eine<br />
Bildung, die die Persönlichkeit des Kindes ganzheitlich<br />
zur Entfaltung bringt, das Recht auf<br />
Teilhabe und Beteiligung, auf Schutz vor Gewalt,<br />
Diskriminierung und Armut. An zentraler Stelle fordert<br />
die Kinderrechtskonvention bei allen Maß nah -<br />
men, die Kinder betreffen, das Wohl des Kindes<br />
vorrangig vor anderen Interessen zu berücksichtigen.<br />
Die katholische Kirche und die<br />
Menschenrechte<br />
Nun sollte man denken, dass die uneingeschränkte<br />
Anerkennung von Menschenrechten und insbesondere<br />
von Kinderrechten für die katholische<br />
Wer für Menschenrechte eintritt, tritt für<br />
christliche Werte ein. Christliche Werte sind<br />
keine besonderen und zusätzlichen Werte,<br />
sondern gerade menschliche Werte, die<br />
Gerechtigkeit und Frieden für alle Men schen<br />
sichern wollen. Menschenrechte erfüllen<br />
heute somit den Sinn, den die zehn Ge bote<br />
in biblischer Zeit hatten. Hinter ihnen steht<br />
für Juden und Christen der universale<br />
Heilswille Gottes, der den Men schen aller<br />
Zeiten gilt, damals wie heute.<br />
Kirche eine Selbstverständlichkeit bedeutet und<br />
schon immer bedeutete. Dies ist leider nicht der<br />
Fall. Das gesamte 19. Jahrhundert hindurch und<br />
darüber hinaus wurde die Menschenrechtsidee<br />
von Päpsten rigoros verurteilt, da ihre Prinzipien im<br />
Widerspruch zur katholischen Lehre stünden.<br />
Abgelehnt und als „Irrtümer“ betrachtet wurden<br />
ins besondere die Glaubens-, Gewissens-, Mei -<br />
nungs- und Pressefreiheit. Erst nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg fanden Menschenrechte von Seiten<br />
Roms ausdrückliche Anerkennung. So sah Papst<br />
Johannes XXIII. in seiner berühmten Enzyklika<br />
„Pacem in terris“ (1963) durch die Menschenrechte<br />
gerade auch Christen in die Pflicht ge nommen und<br />
das Zweite Vatikanische Konzil konnte sich endlich<br />
auch zur Religionsfreiheit bekennen. Papst<br />
Johannes Paul II. trat in Enzykliken und Predigten<br />
FOTO: MMCHEN / PHOTOCASE.COM
während seines gesamten Ponti fikats nachdrücklich<br />
für die Achtung und Ver teidigung der Men -<br />
schenrechte ein. Das alles ist nicht genug: Bis heute<br />
sind die Menschenrechte kein Bestandteil der<br />
innerkirchlichen Rechts ord nung geworden. „Men -<br />
schenrechte auch in der Kirche“ bleibt daher eine<br />
notwendige Forderung.<br />
Die Entscheidung, den Orientierungsplan auf die<br />
Grundlage der UN-Kinderrechtskonvention zu stellen,<br />
kann aber dennoch mit der ungeteilten<br />
Zustimmung der katholischen Kirche rechnen.<br />
Erfreulich sind in diesem Zusammen hang eine<br />
Reihe neuer Denk an stöße des Orientie rungsplanes<br />
– so zum Beispiel die Frage, wie schon im<br />
Kindergarten klischeehaften Vorstell ungen von körperlicher<br />
Vollkommenheit begegnet werden kann.<br />
Menschen- und Kinderrechte<br />
sind die „Zehn Gebote“ der<br />
Gegenwart<br />
Angesichts der heutigen Wertschätzung von Men -<br />
schen- und Kinderrechten durch die katholische<br />
Kirche stellt sich die Frage, was denn dann noch<br />
unter christlichen Werten zu verstehen ist und wodurch<br />
sich ein christliches Menschenbild, das regelmäßig<br />
zur Begründung dieser Werte herangezogen<br />
wird, auszeichnet.<br />
„Christliches Menschenbild“ und „christliche<br />
Werte“ stehen gegenwärtig hoch im Kurs. Kinder -<br />
gärten und Schulen sehen darin das Fundament<br />
ihrer Pädagogik, Parteien beanspruchen diese in<br />
ihren Grundsatzprogrammen als Basis politischen<br />
Handelns, ja sie gelten manchen überhaupt als<br />
Grundlage europäischer Identität. Christliches<br />
Men schenbild und christliche Werte werden bemüht,<br />
wenn es um den Stellenwert der Familie, um<br />
Euthanasie, Gentechnik oder um eine gerechte<br />
Wirt schaftsordnung geht. Kaum eine Frage im Feld<br />
von Bildung, Politik, Recht und Ethik, bei der nicht<br />
versucht wird, das „christliche Menschenbild“ als<br />
schlagkräftiges Argument einzubringen. Dabei entsteht<br />
oft der wohl beabsichtigte Eindruck, es handle<br />
sich bei diesem Menschenbild um eine fest umrissene<br />
Bestimmung des Menschen, die als sichere<br />
Basis für ethische Normierungen und politische<br />
Entscheidungen dienen könne. Dieser Schein<br />
trügt.<br />
Grundlegend für das christliche Menschenbild ist<br />
zweifellos der Gedanke, dass der Mensch als „Bild<br />
Gottes“ (Gen 1,26f.) geschaffen ist. Damit wird nun<br />
gerade keine klar umrissene Wesensbestimmung<br />
des Menschen vorgenommen. Es wird damit nicht<br />
gesagt, wer oder was der Mensch sei, worin seine<br />
„Natur“ oder sein „Wesen“ bestehe. Die biblischen<br />
Schöpfungstexte stellen einzig fest, worin die bleibende<br />
Aufgabe des Menschen besteht: Als „Bild“,<br />
das meint als Repräsentant Gottes auf Erden, ist<br />
dem Menschen der verantwortliche Umgang mit<br />
Gottes Schöpfung aufgetragen. Die Gestaltung<br />
unserer Welt ist nach christlichem Verständnis<br />
gott gewollte Aufgabe, der wir uns nicht entziehen<br />
können. Das heißt aber auch, dass nicht etwa<br />
Gott, sondern wir Menschen selbst verantwortlich<br />
sind für die Werte und Rechte, die in unserer Welt<br />
gelten sollen.<br />
Wer für Menschenrechte eintritt, tritt für christliche<br />
Werte ein. Christliche Werte sind keine besonderen<br />
und zusätzlichen Werte, sondern gerade<br />
menschliche Werte, die Gerechtigkeit und Frieden<br />
für alle Menschen sichern wollen. Menschenrechte<br />
erfüllen somit heute den Sinn, den die „Zehn<br />
Gebote“ in biblischer Zeit erfüllten. Mit den Worten<br />
des Sozialethikers Franz Furger: „Wenn Gott heute<br />
einem Mose Gesetzestafeln in die Hand überreichen<br />
sollte, würde er ihm ohne Zweifel die Men -<br />
schen rechtscharta der UN von 1948 in die Hand<br />
geben.” Und die Kinderrechtskonvention gleich<br />
dazu.<br />
Konsequente Orientierung<br />
am Kind auch bei der Werte -<br />
erziehung<br />
Die UN-Kinderrechtskonvention zeichnet sich<br />
durch eine konsequente Orientierung am Kind aus.<br />
Diese Sicht teilt der Orientierungsplan uneingeschränkt,<br />
indem er einlädt, die Welt mit den Augen<br />
der Kinder zu sehen: „Wie ein roter Faden zieht<br />
sich diese Perspektive durch die Texte und die<br />
Fragen, auf die es im Kindergarten ankommt: Was<br />
kann das Kind? Was will das Kind? Was braucht<br />
das Kind? […] Wie wird man in Bildungs- und<br />
Erziehungsprozessen der unaufgebbaren Würde<br />
des Kindes gerecht?“ Dies ist auch die Perspektive<br />
christlicher Werteerziehung: Kinder stehen nicht als<br />
Adressaten am Ende einer moralpädagogischen<br />
Bemühung, die Werte „vermitteln“ will. Kinder bilden<br />
vielmehr mit ihren Erfahrungen und ihren Le -<br />
benswelten den Ausgangspunkt ethischer Bil -<br />
dung. Christliche Werteerziehung versteht sich<br />
heute als Moralpädagogik vom Kind aus. Das<br />
Prinzip der Subjektorientierung, das sich in der<br />
Pädagogik und Religionspädagogik als Maxime<br />
längst durchgesetzt hat, gilt auch in der Moral -<br />
pädagogik.<br />
Christliche Werteerziehung<br />
als Form der Profilierung<br />
katholischer Kitas?<br />
Der „Orientierungsplan“ will das Kind – jedes Kind<br />
– bei seiner Entwicklung zu einem unverwechselbaren<br />
Menschen, der aktiv am Leben teilhat, fördern<br />
und dabei der unaufgebbaren Würde des<br />
Kindes gerecht werden. Das Konzept, das diesem<br />
Plan zugrunde liegt, ist ein humanes und kinderfreundliches<br />
Konzept – und damit ein christliches.<br />
Das ist alles andere als selbstverständlich und<br />
überaus erfreulich. Profilieren kann sich christliche<br />
Werteerziehung nicht dadurch, dass für kirchliche<br />
Kindergärten ein alternatives Konzept entwickelt<br />
oder zusätzliche, exklusiv christliche Werte eingebracht<br />
würden. Welche Werte sollten dies auch<br />
sein? Profilierung in der Werteerziehung ist nur dadurch<br />
möglich, dass Werteerziehung im Sinne der<br />
Orientierung am Kind möglichst gut realisiert wird.<br />
Kirchliche Einrichtungen werden natürlich herausstellen,<br />
dass ihr Engagement durch den christlichen<br />
Glauben motiviert und biblisch begründet ist.<br />
Christliche Erzieher/innen machen aber in der<br />
Werte er ziehung nichts wesentlich anderes als Er -<br />
ziehe r/in nen in anderen Kindergärten. Ihre Intention<br />
ist jeweils dieselbe: Wo Kinder beginnen mit ihren<br />
eigenen Augen wahrzunehmen und hinzusehen<br />
statt wegzusehen, wo sie ein- und mitfühlend verstehen<br />
lernen, statt gedankenlos zu übersehen, wo<br />
sie, von der Situation anderer Menschen bewegt,<br />
sich selbst einbringen und ihre Welt mitgestalten<br />
können – dort ist ethische Bildung und damit<br />
christ liche Werteerziehung unterwegs zu ihrem<br />
Ziel.<br />
Das Recht auf eine eigene<br />
religiöse Identität<br />
In einer Hinsicht bedeutet die UN-Kinderrechtskonvention<br />
als Grundlage für den Orientierungs -<br />
plan allerdings eine besondere Herausforderung<br />
für Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft: In der<br />
Konvention ist das Recht eines jeden Kindes auf<br />
eine eigene religiöse Identität festgeschrieben (vgl.<br />
Art. 14, 20 und 29). Der Orientierungsplan trägt<br />
dem u. a. Rechnung, indem als Ziel für das<br />
Bildungs- und Entwicklungsfeld „Sinn, Werte und<br />
Religion“ neu hinzugefügt wurde, dass die Kinder<br />
ihre religiösen bzw. weltanschaulichen Wurzeln<br />
kennen. Was besagt dies für die vielen nichtchristlichen<br />
Kinder in kirchlichen Einrichtungen? Grund -<br />
sätzlich sind die Eltern in der Wahl des Kinder -<br />
gartens frei. Sofern Eltern keine unzumutbar weiten<br />
Wege in Kauf nehmen wollen, ist diese Wahl<br />
freilich stark eingeschränkt. Faktisch haben viele<br />
Eltern insbesondere in ländlichen Gegenden nur<br />
die Wahl, ihr Kind entweder in einem kirchlichen<br />
Kindergarten oder überhaupt nicht anzumelden.<br />
Dies bedeutet, dass zum Beispiel auch muslimische<br />
oder konfessionslose Kinder oft keine Alter -<br />
na tive zu kirchlichen Kindergärten haben. Das<br />
Recht auf eine eigene religiöse Identität der Kinder<br />
steht aber auch diesen Kindern zu. Dies berücksichtigt<br />
eine pluralitätsfähige Religionspädagogik,<br />
die sich ganz in den Dienst der Persönlichkeits -<br />
werdung des Kindes stellt. Was bedeutet in diesem<br />
Kontext „religiöse Bildung“? In einem Positions -<br />
papier des „Verbandes Katho li scher Tagesein rich -<br />
tungen für Kinder“ heißt es dazu: „Eine sich in den<br />
All tagsvollzügen realisierende religiöse Erziehung<br />
meint einen Umgang mit dem Kind, der ihm hilft,<br />
zum Leben, trotz seiner Wider wärtigkeiten und<br />
leid vollen Geschehnisse, die es bereits wahrnimmt<br />
und erfährt, eine positive und bejahende, erwartungs-<br />
und hoffnungsvolle Ein stellung zu finden,<br />
die es anleitet, sich selbst und den anderen zu akzeptieren<br />
und die Mitgestaltung seiner Lebenswelt<br />
9
als Aufgabe zu sehen“ (KTK 2001, 57). Religiöse<br />
Bildung als solche Hilfe zum Leben besagt nicht,<br />
Sinnfragen und religiöse Fragen der Kinder auszublenden.<br />
Religiöse Bil dung heißt vielmehr, den<br />
Kindern „zu helfen, ansetzend bei ihren Alltags er -<br />
fahrungen, ihren Fragen und Bedürfnissen, jeweils<br />
in ihrer [!] Religion Ant worten und Anhaltspunkte<br />
zu finden. So werden sie mit ihr vertraut, so ist es<br />
ihnen möglich, eine eigene religiöse Identität zu<br />
entwickeln.“ (KTK 2000, 57f.). Die „Leitlinien für die<br />
religiöse Er ziehung konfessionsloser und andersgläubiger<br />
Kin der in katholischen Kindertages ein -<br />
richtungen“ führen aus, dass die Erzieher/innen die<br />
religiösen Auf fassungen und Standpunkte der<br />
Eltern grundsätzlich respektieren und akzeptieren<br />
(vgl. KTK 2003, 36). Darüber hinaus sollen sich<br />
Kindertages ein rich tungen „zu Orten entwickeln, in<br />
denen offen über Religion, Glaube und Kirche gesprochen<br />
werden kann“. Die Kindertages ein -<br />
richtungen wollen so „die Grundlage dafür legen,<br />
dass die Kinder einmal fähig sind, einen eigenen<br />
Standort, eigene Überzeugungen und Maximen<br />
gegenüber der Pluralität der Sinnangebote und<br />
Lebensentwürfe zu finden“. Lernende sind dabei<br />
freilich nicht allein die Kinder. Die Kindertages ein -<br />
richtungen betrachten ihre religionspädagogische<br />
Arbeit als fortlaufenden Pro zess und verstehen<br />
sich als „ein Lernort des Glau bens für Kinder, Eltern<br />
und Erzieherinnen“ (ebd.).<br />
10<br />
Verantwortung für die religiöse<br />
Bildung aller Kinder<br />
Es genügt demnach nicht, wenn Kindern, die einer<br />
anderen oder keiner Religionsgemeinschaft angehören,<br />
in kirchlichen Kindergärten „religiöse Gast -<br />
freundschaft“ gewährt wird. Der hohe Anteil von<br />
Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft bedeutet<br />
für diese eine besondere Verantwortung: Auch die<br />
evange lischen und katholischen Kindergärten<br />
müs sen sich als „Kindergarten für alle“ verstehen.<br />
Die kirchlichen Einrichtungen tragen Verant wor -<br />
tung für die religiöse Bildung von muslimischen genauso<br />
wie von christlichen Kindern oder von<br />
Kindern ohne Konfession und haben dabei deren<br />
eigene religiöse Identität zu fördern.<br />
Wird damit den Erzieherinnen noch eine weitere<br />
Aufgabe zugemutet? Man muss es regelmäßig<br />
wiederholen: Die multikulturelle und multireligiöse<br />
Vielfalt in den Kindertageseinrichtungen stellt die<br />
Erzieher/innen vor neue Aufgaben und konfrontiert<br />
sie mit Erwartungen von ganz unterschiedlichen<br />
Seiten. In dieser Situation sind sie auf massive<br />
Unter stützung angewiesen. Zu sätzliche Stellen im<br />
Rahmen von Förder pro grammen, Einstellung auch<br />
von muslimischen Erzieher/innen, kleinere Grup -<br />
pen größen insbesondere in multikulturell gepräg-<br />
ten Einrichtungen, erweiterte Möglichkeiten der<br />
Fort- und Weiterbildung etc. sind unverzichtbar.<br />
Das kostet Geld – es dürfte gesellschaftlicher<br />
Konsens sein, der politisch leider noch immer zu<br />
wenig Gehör findet, dass es in die Bildung unserer<br />
Kinder an der richtigen Stelle investiert ist.<br />
Der Orientierungsplan fordert, dass die im Kinder -<br />
garten begonnene Auseinandersetzung mit Sinnund<br />
Wertfragen in der Grundschule ihre Fort -<br />
setzung finden soll und dass diese Aus einander -<br />
setzung „in die Fächer ‚Evangelische Re ligions -<br />
lehre’ und ‚Katholische Religionslehre’“ einmündet.<br />
Offen bleibt dabei, was diesbezüglich mit Kindern,<br />
die nichtchristlichen Religionsgemein schaften angehören,<br />
und mit Kindern ohne Kon fession geschieht.<br />
Die Idee religiöser Bildung, die dem Orien -<br />
tie rungsplan zugrunde liegt, kann ihre Fortsetzung<br />
in der Grundschule nur finden, wenn dort endlich<br />
auch Ethikunterricht und islamischer Religions -<br />
unterricht eingerichtet werden.<br />
Prof. Dr. theol. habil. Andreas Benk lehrt an der PH<br />
Schwäbisch Gmünd Katholische Theologie/Re li -<br />
gions pädagogik mit dem Schwerpunkt Sys tema -<br />
tische Theologie (mit theologischer Ethik, Funda -<br />
men taltheologie und Dogmatik).<br />
FOTO: PANTHERMEDIA
Claudia Fröhlich dankt allen Mitwirkenden.<br />
Aus Theorie und Praxis<br />
„Das Werteprojekt hat sich<br />
für uns gelohnt!“<br />
Aalener Modellprojekte ziehen Bilanz!<br />
Die Vermittlung von Sinn und Werten ist uns sehr<br />
wichtig – so haben die Eltern bei der Endbefragung<br />
unseres Qualitätsmanagementprojektes geantwortet.<br />
Religiöse Erziehung wurde von den Eltern<br />
als nicht so sehr wichtig eingestuft. Die Verbindung<br />
dieser beiden Schwerpunkte war uns selbst einigermaßen<br />
klar – aber wie sollten wir das unseren<br />
Eltern vermitteln? Da fehlten uns noch die Ideen<br />
und auch die Rahmenbedingungen. Wir hörten<br />
von einem Projekt unseres Fachverbandes, das<br />
genau dort anzusetzen schien und wollten mehr<br />
darüber erfahren.<br />
Am 1. April 2008 – und das war kein Aprilscherz –<br />
fand ein erster Informationsabend mit der Pro jekt -<br />
leitung Uta Stolz in Hofherrnweiler mit der Vor -<br />
stellung des Werteprojektes statt. Geladen waren<br />
El ternvertreter/innen, die Verantwortlichen der Kir -<br />
chen gemeinden, Leitungen und Gruppen lei tun -<br />
gen, Kooperationspartner sowie Ver treter/in nen<br />
der Verwaltung. Auf allen genannten Ebenen wurde<br />
abgewogen, ob wir uns für eine der drei<br />
Regionen der Diözese bewerben sollen. Das haben<br />
wir! Das Entscheidungsgremium hat sich auch<br />
für uns entschieden, aber aus Kapazitäts gründen<br />
leider nur für fünf unserer zehn Einrich tungen. So<br />
gingen die Beratungen weiter, bis die Ent schei -<br />
dung fiel, dass wir auf eigene Kosten auch mit den<br />
anderen fünf Einrichtungen teilnehmen werden.<br />
Dafür wurden während der Projektzeit nur in diesem<br />
Bereich des Orientierungsplanes Fortbil dun -<br />
gen besucht, weil mehr nicht finanzierbar war.<br />
Weitere Eigenmittel wurden über Rücklagen und<br />
die drei Kirchengemeinden finanziert.<br />
Kurz nach dem Einstieg in das Projekt wurde die<br />
Gesamtkirchengemeinde Aalen Pilotregion in der<br />
Das Projekt hat die Teams zusammengeschweißt.<br />
Umsetzung des Rottenburger Kindergarten planes.<br />
Von Anfang an wurden die neuen Kindergarten be -<br />
auftragten Verwaltung und Pastoral einbezogen<br />
und standen als Partner/innen für Eltern und Er -<br />
zieher/innen zur Verfügung. Manchmal überfiel uns<br />
ein unsicheres Gefühl bei dem, was wir mit der<br />
Anregung zur Teilnahme am Projekt ausgelöst hatten.<br />
Ohne die engagierte Mitwirkung aller Mitarbei -<br />
terinnen und Mitarbeiter wären wir kaum ans Ziel<br />
gekommen. Niemandem von uns war vor dem<br />
Einstieg so ganz klar, was auf uns zukommt. Es<br />
gab viel Schreiberei mit Dokumentation, viele<br />
Team sitzungen, intensivste Elternarbeit … Aber es<br />
hat sich gelohnt! Bei Fortbildungen, Eltern aben -<br />
den und Teamsitzungen wurden viele gute Ge -<br />
spräche geführt und kreativ Methoden und Ma -<br />
terialien erarbeitet. Dabei sind wunderbare Dinge<br />
entstanden, nicht zuletzt unser Chor, der seinen<br />
großen Auftritt am 27. Oktober 2010 in Fellbach<br />
haben wird, wo er den Wertekongress mit seinen<br />
Liedern bereichert.<br />
Die Elternarbeit ist durch das Werteprojekt noch<br />
einmal in ein ganz neues Licht gerückt. Dieses<br />
Projekt hätte ohne die Eltern gar nicht funktioniert.<br />
Die Erzieherinnen sind die Fachkräfte – die Eltern<br />
sind die Experten, für ihre Kinder und ihre Familie.<br />
Wir haben gemeinsam überlegt, was sie und ihre<br />
Kinder brauchen und dies dann versucht umzusetzen.<br />
Hier ging es nicht nur um Strukturelles wie Öffnungszeiten,<br />
nein, um viel mehr – um Inhalte und<br />
unsere gemeinsamen Werte! Bei uns kam durch<br />
das Werteprojekt viel in Bewegung. Wir wollen es<br />
nun alle gemeinsam fortführen.<br />
Claudia Fröhlich, Aalen<br />
Eltern im Gespräch über Werte, St. Josef Aalen.<br />
„Pfad der Helden“ in St. Michael, Aalen.<br />
Arche Noah, Kunstworkshop.<br />
11<br />
FOTOS: PRIVAT
Aus Theorie und Praxis<br />
Werteerziehung: Damit unsere Kinder<br />
widerständig werden<br />
Das kritische Potenzial christlicher Werte<br />
Werteerziehung im Kindergarten wird von unterschiedlichen Interessen<br />
bestimmt. Sie nimmt die Vorstellungen der Erzieherinnen und Träger,<br />
der Eltern und der Kinder selbst auf. Sie kann auf Anpassung und<br />
Konformität, aber auch auf Eigenständigkeit und kritische Distanz ausgerichtet<br />
sein. In ihrem Eintreten für Fairness, Achtsamkeit, Solidarität<br />
und Gemeinschaft hat die christliche Werteerziehung ein kritisches<br />
Potenzial gegenüber Moralvorstellungen, die den Einzelnen und seine<br />
indiviuellen Ziele in den Vordergrund rücken.<br />
VON PROF. DR. MATTHIAS HUGOTH<br />
Wenn man Eltern und Erzieher/innen in Kinder gär -<br />
ten fragt, wozu bereits mit Kindern im Vorschulalter<br />
eine Werteerziehung praktiziert werden soll, dann<br />
laufen die Antworten mehr oder weniger alle auf<br />
dasselbe Ziel hinaus: Die Kinder sollen so früh wie<br />
möglich lernen, für sich und andere Verantwortung<br />
zu übernehmen. Mit der „Ver antwortung für sich<br />
selbst“ verbinden sich meist Vorstellungen wie diese:<br />
auf die eigene Gesundheit Acht geben, seine<br />
Be ga bungen und Talente nutzen, selbstständig<br />
Ent schei dungen treffen und dafür geradestehen,<br />
sich dagegen schützen können, dass man von anderen<br />
über den Tisch gezogen wird. Mit der „Ver -<br />
ant wortung für andere“ ist meist gemeint: für die<br />
Schwächeren eintreten, Solidarität üben, zum Ge -<br />
lingen einer Freundschaft oder anderer Gemein -<br />
schaften beitragen, die Umwelt schützen, sich für<br />
Frieden und Gerechtigkeit engagieren, eigene In -<br />
teres sen den Interessen der Gemeinschaft, der<br />
Ge sellschaft, des Gemeinwohls unterordnen.<br />
Wie immer diese Verantwortung für sich und andere<br />
konkret gefüllt wird – im Grunde geht es stets<br />
um das eigene Wohlergehen und das anderer<br />
Men schen und um das Gelingen des Zusammenund<br />
des gesellschaftlichen Lebens. Sollen die damit<br />
verbundenen Ziele im Einzelnen erreicht werden,<br />
verlangt das viel an Wissen und Können bei<br />
Eltern und Erzieher/innen gleichermaßen. Und<br />
wenn diese Werteerziehung gelingt, die Kinder also<br />
befähigt werden, einmal die Kompetenzen des<br />
ethischen Urteilens, des sozialen und umweltengagierten<br />
Handelns, des gemeinschaftlichen Le -<br />
bens und der Sorge für sich selbst zu entwickeln,<br />
dann haben Eltern und Erzieher/innen Ver dienst -<br />
volles geleistet.<br />
12<br />
Wer hat Interesse an einer<br />
Werteerziehung in Kinder tages -<br />
einrichtungen?<br />
Beim Abwägen der Gründe und Motive einer<br />
Werte erziehung wird deutlich, dass unterschiedliche<br />
Interessen zu bedenken sind: Die Interessen<br />
der Kinder, die Interessen der Erzieher/innen, der<br />
Eltern, der Gesellschaft und bei konfessionellen<br />
Einrichtungen die Interessen der Kirche.<br />
1. Werteerziehung im Interesse des Kindes<br />
Die folgende Beschreibung des Nutzens der<br />
Werteerziehung für die Kinder bezieht sich auf<br />
das, was diese einmal brauchen, um in dieser<br />
Ge sell schaft als souverän und verantwortlich<br />
entscheidende und handelnde Menschen bestehen<br />
zu können. Die Werteerziehung in der<br />
Kita ist eminent wichtig, weil hier die Grund -<br />
lagen für Kompetenzen gelegt werden, die die<br />
Kinder später erwerben müssen.<br />
Werteerziehung hat eine stabilisierende<br />
Funk tion.<br />
Wertebildung dient Kindern zur Orientierung<br />
und Standortfindung in einer komplexen Le -<br />
benswelt, in der sie mit divergierenden und<br />
oft auch widersprüchlichen Werte hal tungen<br />
von Erwachsenen konfrontiert werden.<br />
Werteerziehung hat die Funktion der Stär -<br />
kung der Entscheidungs- und Hand lungs -<br />
kompe tenz der Kinder.<br />
Bei ihrer Suche nach dem, was für sie maßgebend<br />
ist, müssen Kinder die Chance erhalten,<br />
Werte kennen- und unterscheiden<br />
zu lernen und ihre handlungsleitende Funk -<br />
tion zu erfahren.<br />
Werteerziehung hat eine kompensatorische<br />
Funktion für Kinder, die einen ek latanten<br />
Mangel an Stabilität ihrer Lebens welt erfahren.<br />
Kinder erleben schon sehr früh, dass die<br />
Ge meinschaft der Menschen von Werten<br />
bestimmt wird. Zu einer solchen Wertege -<br />
mein schaft zu gehören, entspricht dem Ver -<br />
wur zelungs bedarf der Kinder.<br />
Werteerziehung hat eine persönlichkeitsstärkende<br />
Funktion.<br />
Kinder wollen und sollen selbstbestimmte<br />
und souveräne Menschen werden. Werte er -<br />
ziehung kann fordern, indem sie Kinder ermutigt<br />
und auffordert, sich für Werte zu entscheiden,<br />
vor anderen zu dieser Ent -<br />
scheidung zu stehen und das eigene Ver -<br />
halten und Handeln danach auszurichten.<br />
2. Werteerziehung im Interesse der Eltern<br />
Eltern wissen in der Regel darum, dass Werte<br />
eine Ressource für das Leben sind. Ferner ist<br />
das Zusammenleben in der Familie leichter,<br />
wenn sich alle weitgehend an die gleichen<br />
Werte und die daraus abgeleiteten Nor men<br />
und Regeln halten. Schließlich wollen sie, dass<br />
sich ihre Kinder einmal in der von unterschiedlichen<br />
Werten bestimmten Er wach sen enwelt<br />
zurechtfinden und behaupten. Und die Kinder<br />
sollen auch sich selbst wertschätzen und gut<br />
für sich sorgen können.<br />
3. Werteerziehung im Interesse der<br />
Erziehe r/in nen<br />
Die Interessen der Erzieher/innen dürften sich<br />
auf einer Werteerziehung zur Stärkung der<br />
Per sönlichkeit der Kinder (Stärkung des<br />
Selbst wert gefühls, Befähigung zur Eigen ver -<br />
ant wor tung) und zur Entwicklung sozialer Ein -<br />
stellungen und Ver hal tens weisen konzentrieren.<br />
Ferner dürften auch Erzieher/innen daran<br />
interes siert sein, dass ihre Kinder lernen, sich<br />
einmal in der wertepluralistischen Gesellschaft<br />
zu orientieren, souverän zu entscheiden und
zu handeln. Schließlich werden Er zieher/innen<br />
Werteerziehung auch mit dem Ziel prak tizieren,<br />
dass diese sich positiv auf das Zu sam -<br />
men leben und gemeinsame Lernen der Kinder<br />
in ihrer Einrichtung auswirkt.<br />
4. Werteerziehung im Interesse der Gesell -<br />
schaft<br />
Das Interesse der Gesellschaft an einer Werte -<br />
erziehung in Kindertageseinrichtungen resultiert<br />
zum einen daraus, dass die Ge sell schaft<br />
Menschen braucht, die bereit und in der Lage<br />
sind, Verantwortung zu übernehmen. Zum anderen<br />
aus der Erfahrung, dass Menschen mit<br />
einem Werte- und Verantwortungs be wusst -<br />
sein zu den Leistungsträgern gehören. Schließlich<br />
erwarten viele von den Erziehungs -<br />
instanzen Familie und Kindertageseinrichtung,<br />
dass hier eine konsequente Werteerziehung<br />
durchgeführt wird, weil in dem vorherrschenden<br />
Pluralismus von Werteauffassungen und<br />
-haltungen junge Menschen Halt und Orientie -<br />
rung brauchen.<br />
5. Werteerziehung im Interesse der Kirche<br />
An einer Werteerziehung hat auch die Kirche<br />
ein besonderes Interesse. Zum einen weil die<br />
Kinder für ihre Persönlichkeitsentwicklung und<br />
für die Befähigung, zum Gelingen eines gemeinschaftlichen<br />
Lebens Werte brauchen,<br />
FOTO: MISS X / PHOTOCASE.COM<br />
zum anderen weil die Gesellschaft Bürger<br />
braucht, die aus einer bewussten Werte ent -<br />
scheidung heraus bereit und in der Lage sind,<br />
Verantwortung für das Gemeinwohl zu übernehmen.<br />
Die Kirche hat allerdings auch deshalb<br />
ein Interesse an einer Werteerziehung der<br />
Kinder in ihren Kindertageseinrichtungen, weil<br />
sie dadurch ihre spezifischen Wertvor stell -<br />
ungen einbringen und das kritische Potenzial<br />
christlicher Werte zur Geltung bringen kann.<br />
Schließlich ist natürlich auch die Kirche auf verantwortungsbewusste<br />
Christen angewiesen.<br />
Allein die Auflistung der Interessen, die bei der<br />
Werteerziehung in Kindertageseinrichtungen eine<br />
Rolle spielen, sagt jedoch noch nichts darüber aus,<br />
mit welchem Zuschnitt diese Erziehung praktiziert<br />
wird: Sie kann eher im Sinne von Anpassung und<br />
kon formem Denken und Handeln erfolgen oder<br />
eher zugunsten kritisch-emanzipativer Einstell un -<br />
gen und Handlungsweisen. Für letztere bieten<br />
christliche Werte Anstöße und Motive.<br />
Das kritische Potenzial<br />
christlicher Werte<br />
Eine Werteerziehung mit ausdrücklichem Bezug<br />
auf christliche Werte entfaltet dann ihr kritisches<br />
Potenzial, wenn sie beispielsweise folgender -<br />
maßen vorgeht:<br />
Solidarität hat Vorrang<br />
Die Gewichtung und Rangfolge der Werte erfolgt<br />
nach christlichem anders als nach einem rein humanistisch-bürgerlichen<br />
Maßstab, indem beispiels<br />
weise den sozialen Werten (Solidarität) und<br />
den Um weltwerten (Bewahrung der Schöpfung) eine<br />
höhere Bedeutung zugemessen wird als den<br />
materialistischen Werten (Besitz an Gütern, Reich -<br />
tum). Das heißt beispielsweise: Kinder lernen, dass<br />
sie wertvoll und wichtig sind, weil sie einmalige<br />
Menschen sind und nicht, weil sie zu einer wohlhabenden<br />
Familie gehören; dass es bedeutender<br />
sein kann, gute Freunde zu haben, als viele schöne<br />
Dinge zu besitzen; dass es lohnender ist, sich<br />
für andere einzusetzen, als nur auf den eigenen<br />
Vorteil bedacht zu sein. In dieser Haltung liegt ein<br />
kritisches Potenzial gegenüber den Werten, die gemeinhin<br />
hochgehalten werden.<br />
Werte, die Leben stärken<br />
Die das Vertrauen in das Leben stärkenden Werte<br />
(Hoffnung, der Glaube an das Gute im Menschen,<br />
der Glaube an Zuspruch und Anspruch Gottes) erhalten<br />
einen breiten Raum: Das Vertrauen in das<br />
Leben wird nicht nur vom Vertrauen der Kinder in<br />
sich selbst und in die Menschen begründet und in<br />
die Sicherheiten, die sie sich schaffen (Besitz, gute<br />
Beziehungen, Erfolg), sondern im Vertrauen auf<br />
Gott. Das heißt beispielsweise: Zu dem, was Mut<br />
macht und die Hoffnung stärkt, sind nicht in erster<br />
Linie Beziehungen, Erfolg, Besitz und Leistung zu<br />
rechnen, sondern der Glaube daran, dass Gott für<br />
13
die Menschen da sein will und sie sich auf ihn verlassen<br />
können; sie verstehen den Glauben an Gott<br />
ebenso als Wert wie auch das Vertrauen, das sie<br />
in ihn haben. In dieser Haltung liegt ein kritisches<br />
Potenzial, weil es die üblicherweise Sicherheit gebenden<br />
Werte relativiert.<br />
Verpflichtung zur Gemeinschaft<br />
Die sozialen und gemeinschaftsbildenden Werte<br />
werden nicht nur aus einem berechnenden Denken<br />
angeeignet – ich bin gut zu dir, dann sei du auch<br />
gut zu mir. Gemeinschaft und Frieden untereinander<br />
bringt allen mehr als Streit, Zwietracht und die<br />
Gewalt des Stärkeren über den Schwächeren.<br />
Diese Werte werden auch und vor allem aus dem<br />
begründet, was Gott den Menschen zugedacht<br />
hat. Gott will das Gelingen des individuellen und<br />
des gemeinschaftlichen Lebens nach seinen<br />
Verheißungen und Weisungen. Das heißt beispielsweise:<br />
Die Sorge um andere Menschen, Ver -<br />
söhnung nach einem Streit, das Eintreten für den<br />
Schwachen gegenüber dem Starken werden nicht<br />
nur damit als notwendige Werthandlungen plausibel<br />
gemacht, dass alle etwas davon haben, wenn<br />
man einander hilft. Ein solches Verhalten findet seine<br />
Begründung im Glauben an Gott und seinen<br />
14<br />
Auftrag, für Frieden und Gerechtigkeit zu sorgen<br />
und sich um die Hilfebedürftigen zu kümmern. In<br />
dieser Motivation liegt ein kritisches Potenzial, weil<br />
sie Hilfe und Solidarität nicht der Willkür der<br />
Menschen überlässt, die heute dieses und morgen<br />
jenes für maßgeblich halten.<br />
Jeder Mensch ist an sich „wertvoll“<br />
Dieses von Gott gewollte Gelingen des individuellen<br />
und gemeinschaftlichen Lebens spiegelt sich in<br />
dem, was Jesus gelehrt und vorgelebt hat. Im<br />
Verhalten Jesu zeigt sich eine Relativierung der<br />
Haben- und Leistungswerte wie Geld, Besitz,<br />
Ansehen und Einfluss zugunsten der Seinswerte,<br />
d. h. der Mensch wird nicht nach dem be messen,<br />
was er aufgrund von Stand und öffentlicher<br />
Stellung ist und was er besitzt, sondern was er aufgrund<br />
seiner Würde und seiner Rechte ist und tun<br />
soll. Das heißt beispielsweise, Werte er ziehung im<br />
christlichen Sinn schärft die Aufmerk sam keit dafür,<br />
welcher Wert dem Menschen beigemessen wird<br />
und mit welcher Begründung. Ferner achtet sie darauf,<br />
welche Werte als maßgebend bezeichnet<br />
werden dafür, dass das individuelle und gemeinschaftliche<br />
Leben gelingt, und was unter diesem<br />
„Ge lingen“ verstanden wird. In dieser Infrage stel -<br />
l ung liegt ein kritisches Potenzial, weil es die Werte<br />
hinterfragt, die ansonsten als ausschlaggebend für<br />
das Ge lingen des Lebens erklärt werden.<br />
Recht und Unrecht klar benennen<br />
Christliches Wertebewusstsein ist besonders sensibel<br />
gegenüber Unrecht, das Menschen tun, wie<br />
auch gegenüber ungerechten Strukturen und<br />
Ordnungen. Das heißt beispielweise: Werteer zie -<br />
h ung in christlichem Sinn hilft, Unrecht beim<br />
Namen zu nennen und aufzuzeigen, gegen welche<br />
bedeutenden Werte hier verstoßen wird. Als<br />
Maßstäbe gelten dabei die von Gott durch Jesus<br />
vermittelten Begriffe von Recht und Gerechtigkeit.<br />
In dieser pädagogischen Praxis liegt das kritische<br />
Potenzial darin, dass die Vorstellungen über Recht<br />
und Unrecht klar benannt, dagegen opponiert und<br />
dass ein mangelndes Unrechtsbewusstsein aufgedeckt<br />
wird.<br />
Prof. Dr. Matthias Hugoth lehrt an der Katholischen<br />
Fachhochschule Freiburg Soziale Arbeit mit dem<br />
Schwerpunkt Erziehungswissenschaft und Päd -<br />
ago gik der frühen Kindheit.<br />
FOTO: PANTHERMDEDIA
Zukunftsfonds der Diözese<br />
fördert innovative Projekte<br />
Der Zukunftsfonds Kindergarten dient der Weiter -<br />
entwicklung und Sicherung des Profils katholischer<br />
Kindergärten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.<br />
Die Grundlage bildet der Rottenburger Kinder -<br />
gartenplan von 2008. Am 10. Juni 2010 hat der<br />
Vergabeausschuss getagt. In diesem Jahr standen<br />
unter den Anträgen religionspädagogische The -<br />
men wie die Bewahrung der Schöpfung im Vor -<br />
dergrund. Einen weiteren Förderschwerpunkt bildeten<br />
Projekte zur Weiterentwicklung von Kinder -<br />
gärten zu Familienzentren.<br />
Gefördert werden können Vorhaben, die nicht der<br />
regulären öffentlichen Finanzierung unterliegen und<br />
nicht im engeren Sinne interne Aufgaben, Führung<br />
und Organisation umfassen. Folge anträge sind von<br />
einer Förderung ausgeschlossen. Der Zukunfts -<br />
fonds stellt Personal- und Sachmittel zur<br />
Verfügung. Der Höchstbetrag einer Förderung liegt<br />
in der Regel bei 25.000.- Euro. Eine angemessene<br />
Eigenbeteiligung des Trägers wird erwartet.<br />
Bewilligt werden können Anträge, wenn der Pro -<br />
jekt auftrag ausreichend konkretisiert ist. Der An -<br />
trag umfasst eine Projektbeschreibung mit Nen -<br />
n ung der Projektziele, eine Beschreibung des Pro -<br />
jektverlaufs und einen Kosten- und Finanzie -<br />
rungsplan. Der Antragsteller verpflichtet sich mit<br />
seinem Antrag, die Hauptabteilung Caritas über<br />
den Verlauf und die (Zwischen-)Ergebnisse des<br />
Pro jekts mindestens einmal jährlich zu informieren.<br />
Der Landesverband Katholischer Kindertages -<br />
stätten begleitet die Projekte mit seiner Fach be -<br />
ratung.<br />
Anträge auf Förderung für das Kindergartenjahr 2011/12<br />
müssen schriftlich bei der Hauptabteilung Caritas bis zum<br />
30. April 2011 eingereicht werden. Ein Formular zur<br />
Antragstellung finden Sie im Internet unter www.drs.de<br />
(„Zukunftsfonds”).<br />
wo<br />
FOTO: CHRISES / PHOTOCASE.COM<br />
Unfallkasse BW: Kinder<br />
unter drei sicher betreuen<br />
Die neue Broschüre der Unfallkasse Baden-<br />
Württemberg macht darauf aufmerksam, dass<br />
Kinder unter drei Jahren oft noch nicht in der Lage<br />
sind, Gefahren zu erkennen und ihnen auszuweichen,<br />
da sie noch nicht über ausreichende kognitive<br />
und motorische Fähigkeiten verfügen. Daher<br />
spielt die sichere Gestaltung bei Krippen -<br />
einrichtungen eine noch größere Rolle als bei<br />
Kindergärten. Die Unfallverhütungsvorschrift für<br />
Kinder tageseinrichtungen (GUV-VS2) legt die generellen<br />
Anforderungen an die bauliche Gestaltung<br />
und Ausstattung fest. Diese sind jedoch vornehmlich<br />
auf Einrichtungen für Kinder über drei Jahren<br />
ausgelegt. Die neue Broschüre beinhaltet wichtige<br />
Zu satzinformationen, insbesondere zu den The -<br />
men:<br />
bauliche Sicherheitsanforderungen<br />
Spiel- und Gruppenräume<br />
Bewegungs-, Geborgenheitsräume und<br />
Küchen<br />
Spiel- und Gruppenräume<br />
Außenanlagen<br />
Die Broschüre soll Trägern von Kindergärten und<br />
Kinderkrippen, Verantwortlichen in den Kom -<br />
munen, Architekten, Fachkräften für Arbeits si cher -<br />
heit, Betriebsärzten, Fachberatungen, Lei ter/in nen<br />
und Erzieher/innen mit den speziellen Sicher -<br />
heitsanforderungen dieser Bereiche vertraut machen<br />
und ihnen als Arbeitshilfe dienen.<br />
Sie können die Broschüre downloaden unter:<br />
www.uk-bw.de/fileadmin/Altbestand/pdf/<br />
Kinderkrippen_12.05.10.pdf<br />
Oder beziehen unter:<br />
Unfallkasse Baden-Württemberg<br />
Augsburger Straße 700<br />
70329 Stuttgart<br />
www.uk-bw.de<br />
E-Mail: info@uk-bw.de<br />
FOTO: PANTHERMDEDIA<br />
Veranstaltungen im<br />
Herbst 2010<br />
Werteerziehung Kindergarten – Elternhaus<br />
Kongress des Landesverbandes Katholischer Kin -<br />
der tagesstätten<br />
Der Landesverband präsentiert mit dieser Veran staltung<br />
Ergebnisse eines dreijährigen Projekts in der Diözese<br />
Rottenburg-Stuttgart. Vorträge und Works hops stellen einen<br />
Ansatz der Werte er ziehung vor, der dialogbereit und<br />
offen für Kulturen und Religionen ist und zugleich der<br />
Profilbildung katholischer Einrichtungen dienen kann.<br />
27. Oktober 2010, Schwabenlandhalle Fellbach<br />
Information: www. lvkita.de<br />
Familie im Blickpunkt<br />
Ludwigsburger Kitas auf dem Weg zu Kinder- und<br />
Familienzentren<br />
Mit der Veranstaltung werden Trägerver treter/in nen, Lei -<br />
ter/in nen und Erzieher/innen eingeladen, sich an konkreten<br />
Beispielen über den Entwick lungsprozess vom Kinder -<br />
garten zum Familien zen trum zu informieren.<br />
Fachtagung am 4. Oktober 2010<br />
im Kulturzentrum Ludwigsburg<br />
Kontakt: k.trenkle@ludwigsburg.de<br />
Die Kita bleibt – die Kirche auch!<br />
Kindertageseinrichtungen verwirklichen den pastoral-diakonischen<br />
Auftrag der Kirche.<br />
Die Kita ist Kirche vor Ort, weil sie Zeugnis von der Liebe<br />
Gottes zu allen Menschen gibt. Damit ist sie Ort der<br />
Gottesbegegnung! – Ziel der Tagung ist es, diese Aussage<br />
praxisbezogen und zugleich wissenschaftlich fundiert mit<br />
Leben zu erfüllen.<br />
Religionspädagogische Jahrestagung des KTK vom<br />
4. bis 6. Oktober 2010 in der Katholischen Akademie<br />
der Erzdiözese Freiburg<br />
Kontakt: Waltraud.Hess@caritas.de<br />
„Kinderrechte umGesetzt?!“<br />
Der Deutsche Caritasverband e. V. hat eine Leitlinie zur<br />
Umsetzung der Kinderrechtskonvention entwickelt. Im<br />
Rahmen des Kongresses wird diskutiert, wie eine „Kinder -<br />
rechtekultur“ in der Caritas aussehen könnte.<br />
Nationaler Kinderrechte-Kongress der Caritas<br />
am 11./1<strong>2.1</strong>1.2010, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Berlin<br />
Kontakt: sabine.penka@caritas.de<br />
Kölner Forum Frühe Kindheit<br />
Die Tagung informiert über die Besonderheiten normaler<br />
und auffälliger Entwicklungen in der frühen Kindheit aus interdisziplinärer<br />
Perspektive.<br />
Tagung vom 28. bis 30. Oktober 2010 in Köln<br />
Information: www.hf.uni-koeln.de<br />
15<br />
FOTO: PHOTOCASE
Aus Theorie und Praxis<br />
Wann ist eine Erzieherin religiös kompetent?<br />
Religiöse Kompetenz erleichtert Übergänge<br />
CLAUDIA GUGGEMOS<br />
Wann ist eine Erzieherin religiös kompetent? Was<br />
muss man wissen über Gott? Religion/en?<br />
Glaube? Was muss man glauben? Wie viel Kirch -<br />
lichkeit ist notwendig? Loyalität zum Arbeit geber<br />
Kirche – was bedeutet das in diesen Zeiten? Wie<br />
viel Zweifel und Distanz darf sein? Wie entwickelt<br />
man eine eigene Gottesbeziehung? Wie kann es<br />
gelingen, die eigene Gottesbeziehung ins Spiel zu<br />
bringen, ohne andere zu überfallen, zu überfordern?<br />
Das Stichwort „religiöse Kompetenz“ wirft zunächst<br />
scheinbar mehr Fragen auf als Antworten.<br />
Wenn „religiöse Kompetenz“ nur als Forderung<br />
„der“ Kirche gegenüber „den“ Erzieherinnen und<br />
Erziehern auftaucht, kann dieses Stichwort sogar<br />
Druck produzieren und Ängste auslösen.<br />
Was ist also gemeint? Ein Blick in die Praxis kann<br />
helfen, Antworten zu finden:<br />
Es ist das Sommerfest der Kindergartengruppe.<br />
Das vergangene Jahr wird in den Blick genommen<br />
und Abschiede stehen im Raum. 30 Erwachsene<br />
und noch mal so viele Kindergartenkinder und Ge -<br />
schwister haben sich auf einer Wiese versammelt,<br />
um miteinander zu feiern. Da ruft eine Er zieherin alle<br />
zusammen: Ein großer Kreis wird gemacht, ein<br />
einfacher Kreistanz eingeübt und dann ein Lied eingeführt.<br />
„Gut, dass wir einander haben, gut, dass<br />
wir einander sehn. Sorgen, Freude, Kräfte teilen<br />
und auf einem Wege gehn. Gut, dass wir nicht uns<br />
nur haben, dass der Kreis sich niemals schließt<br />
und dass Gott, von dem wir reden, hier in unsrer<br />
Mitte ist.“<br />
Als die Erzieherin diejenigen, die in der Gruppe bleiben,<br />
bittet, einen Innenkreis zu formen und den<br />
eingeübten Tanz in die entgegengesetzte Richtung<br />
zum Außenkreis zu tanzen, stehen mir Tränen in<br />
den Augen: Ein großer Lebensabschnitt ist für meine<br />
Tochter vollendet und etwas Neues beginnt.<br />
Das wird sichtbar und spürbar. Durch den einfachen<br />
Tanz und Text des Liedes wird deutlich:<br />
Selbst in diesen im Lauf der Welt scheinbar so unbedeutenden<br />
Brüchen ist Gott da. Gott will dem<br />
Richtungswechsel in unserem Leben Sinn geben,<br />
Gott will die Achse sein, um die sich unsere Kreise<br />
drehen.<br />
All das ist ausgesagt und es berührt Erwachsene,<br />
Kinder und die anderen Erzieherinnen im Team. Die<br />
Erzieherin hat die Übergangssituation wahrgenommen,<br />
erkannt und in ein kurzes Ritual übersetzt.<br />
16<br />
Diesem Ritual hat sie eine religiöse Bedeutungs -<br />
ebene mitgegeben, einfach indem sie ein Lied gewählt<br />
hat, das in diese Situation hinein von Gott<br />
spricht. Sie hat ein Lied gewählt, das auch die<br />
muslimischen Eltern mitsingen können, da es nicht<br />
explizit von Jesus, sondern allein von Gott spricht.<br />
Sie hat durch ihre religiöse Gestaltungskompetenz<br />
Kinder und Eltern begleitet.<br />
Miteinander auf Gott-Suche<br />
Religiöse Kompetenz ist also nicht nur in eindeutig<br />
religiös, christlich oder kirchlich vorgeprägten<br />
Situationen gefragt, nicht nur bei der Vorbereitung<br />
eines Kinder- oder Gemeindegottesdienstes, nicht<br />
nur bei der Frage nach dem Gebet vor dem Essen.<br />
Religiöse Kompetenz zeigt sich gerade in Übergangs<br />
situationen, die sich aus dem Zusam men -<br />
leben im Kindergarten ergeben. Religiöse Kompe -<br />
tenz ist gefragt, wenn es um die Entscheidungen<br />
im Kindergarten und wenn es um die vielen Ab -<br />
schiede geht: Religiöse Kompetenz ist gefragt im<br />
Kontext der großen Abschiede, die von Trennung,<br />
Krankheit, Schmerz und Tod geprägt sind, aber<br />
auch von Freude, Neuanfang und Geburt. Reli -<br />
giöse Kompetenz ist hilfreich angesichts der vielen<br />
großen Fragen, die Kinder oft auch scheinbar ohne<br />
äußeren Anlass in ganz alltäglichen Situationen<br />
stellen: Warum lebe ich? Was passiert, wenn wir<br />
sterben? Gibt es Gott? Ist das gerecht? Religiöse<br />
Kompetenz ist notwendig in der Begleitung des<br />
Dialogs von Kindern und Eltern unterschiedlicher<br />
religiöser Herkunft.<br />
Was also ist religiöse Kompetenz? Religiöse Kom -<br />
pe tenz als Wahrnehmungs-, Deutungs- und Ge -<br />
staltungskompetenz wird ergänzt durch Urteilsund<br />
Entscheidungskompetenz, der Fähigkeit, einen<br />
eigenen religiösen und ethischen Standpunkt<br />
ein zunehmen und durch eine ausgeprägte Ver -<br />
ständigungs kompetenz, die es möglich macht,<br />
diesen Standpunkt in angemessener, von Toleranz<br />
geprägter Weise zu kommunizieren. Sie ist mehr<br />
als nur Wissen über Religion, mehr als nur Metho -<br />
denkompetenz, als soziale und persönliche Kom -<br />
petenz. Gleichzeitig bedeutet religiöse Kompetenz<br />
nicht, dass Erzieherinnen und Erzieher alles über<br />
Religion wissen müssen und alle Antworten haben.<br />
Religiöse Kompetenz bedeutet, die Frage nach<br />
Gott zu stellen, aufmerksam für Gespräche und<br />
Situationen zu sein, in denen die Frage nach Gott<br />
bedeutsam sein kann. Religiöse Kompetenz bedeutet,<br />
Menschen und Situationen vor dem Hinter -<br />
grund der eigenen Gott-Suche wahrzunehmen<br />
und mit ihnen in ein Gespräch einzutreten, gemeinsam<br />
nach Worten zu suchen.<br />
Wie wird man religiös kompetent? Religiöse Kom -<br />
petenz fällt nicht vom Himmel, sie ist aber auch<br />
nicht theoretisch anlern- oder -lesbar. Um religiöse<br />
Kompetenz auszubilden braucht es Zeit: Trägern<br />
und Leitungen katholischer Kindergärten muss es<br />
deshalb wichtig sein, dass Erzieher/innen Zeit haben<br />
und sich Zeit nehmen, die eigene Si tuation, die<br />
eigene Gott-Suche, die eigene Gottes beziehung in<br />
den Blick zu nehmen. Hilfreich kann dabei die Be -<br />
gleitung durch das Pastoralteam sein, wenn es einlädt,<br />
in den Austausch zu gehen und gemeinsam<br />
Erfahrungen zu machen.<br />
Es ist die Aufgabe aller, im Team der Erzieherinnen<br />
und Erzieher eine Atmosphäre zu schaffen, in der<br />
über die eigene Sinnsuche offen gesprochen werden<br />
kann, über Fragen, Nöte und Distanzen. Eine<br />
solche Atmosphäre, in der eigene Zweifel zur<br />
Sprache kommen können, macht es auch möglich,<br />
gemeinsam spirituelle Erfahrungen zu sammeln,<br />
im Singen, Beten, Tanzen, im Streiten, im<br />
Hören von biblischen Geschichten, im liturgischen<br />
Feiern. Dann kann im Sinne eines religiösen<br />
Kompetenz be griffs in wertschätzender Weise auf<br />
die Fähigkeit von Erzieher/innen geschaut werden,<br />
Kinder und Eltern in ihrer religiösen Entwicklung zu<br />
begleiten und ermutigend zur eigenen Standort -<br />
bestimmung in Nähe und Distanz zu Religion,<br />
Glaube und Kirche einzuladen.<br />
Literatur zum Weiterlesen:<br />
Guggemos, Claudia: Sternstunden – mystagogische<br />
Momente im Schulalltag, in: Helmut Demmelhuber/Achim<br />
Wicker (Hg.): Lebendig, leicht und leise. Spirituelle Impulse<br />
und Bausteine für die Schule, Ostfildern 2006, S. 13-19.<br />
KIboR: Religiöse Kompetenz – ein Definitionsangebot, in:<br />
Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen (rabs<br />
1/2010), S. 7-10.<br />
Themenheft kompetenzorientierter RU (rabs 3/2010).<br />
Claudia Guggemos ist Pastoralreferentin, Deka -<br />
nats familienbeauftragte Dekanat Rottenburg und<br />
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für<br />
Religionspädagogik der Universität Tübingen.
Aus Theorie und Praxis<br />
Eine gute Vorbereitung auf die Jüngsten<br />
ist notwendig!<br />
Qualifizierung für Fachkräfte<br />
Im Mai 2010 trafen sich die pädagogischen Mit -<br />
ar beiterinnen aus allen drei bislang durchgeführten<br />
Kursen „Bildung - Erziehung und Betreuung<br />
für die Jüngsten“ in Stuttgart, um gemeinsam mit<br />
den Referentinnen Edeltraut Eisert-Melching und<br />
Sylvia Zöller sowie Silvia Rückert, der Fach -<br />
referentin des Landes verbandes, zu reflektieren,<br />
was von den Kurs inhalten in die Praxis umgesetzt<br />
werden konnte, was sich in den Ein rich -<br />
tungen durch die Fort bildung verändert hat und<br />
wo letztlich die Grenzen der Um setzung lagen.<br />
Einig waren sich die Teilnehmerinnen, dass der intensive<br />
Kurs eine wertvolle und unverzichtbare<br />
Unterstützung im Alltag der Kleinkindbetreuung<br />
darstellt. Eine Teilnehmerin äußerte in der Ab -<br />
schlussauswertung: „Ich kann jeder Einrichtung<br />
nur empfehlen, sich frühzeitig vor der Aufnahme<br />
der Jüngsten mit diesem Thema grundlegend auseinanderzusetzen.“<br />
Im Kursverlauf werden die vielfältigen Le bens -<br />
situationen von Familien, aber auch die professionelle<br />
Rolle der Erzieherinnen, persönliche An -<br />
sichten und Haltungen thematisiert. Aus drücklich<br />
wer den auch Vor behalte der Erzieherinnen gegenüber<br />
der Aufnahme von Kleinkindern angesprochen<br />
und diskutiert.<br />
Immer wieder bedauern die Teilnehmerinnen, dass<br />
sie in der Einrichtung mit der Verantwortung für das<br />
neue Angebot allein dastehen. Oftmals fehlen die<br />
kollegiale Begleitung und die Unterstützung des<br />
Trägers. Es genügt nicht, wenn einer einzelnen<br />
Mitarbeiterin in der Einrichtung die Vorbereitung<br />
der Betreuung von Kleinkindern übertragen wird.<br />
Auch die Berichterstattung über eine solche Fort -<br />
bildungs maßnahme in einer Team besprechung<br />
genügt bei weitem nicht, wenn die Ein richtung auf<br />
die Aufnahme der Jüngsten angemessen vorbereitet<br />
sein will.<br />
Der Kurs ist zum einen eine persönlichkeitsbildende<br />
Maßnahme, zum andern geht es auch um aktuelle<br />
entwicklungspsychologische Grund lagen<br />
und Erkenntnisse aus der Bildungsforschung.<br />
Wenn möglichst viele Mitarbeiterinnen einer Ein -<br />
richtung die Fortbildung zu diesem Thema besu-<br />
FOTO: LUXUZ::. / PHOTOCASE.COM<br />
chen, verfügt die Einrichtung auf Dauer über eine<br />
ge meinsame Haltungs-, Handlungs- und Wissens -<br />
basis bei allen ihren Mitarbeiterinnen. Basisin -<br />
formationen müssen aber auch bei Trägerver -<br />
antwortlichen vorhanden sein. Der Kurs sichert<br />
diesen gemeinsamen Bestand an Wissen, aber<br />
auch an Entscheidungs- und Handlungs kompe -<br />
tenz bei allen Beteiligten ab.<br />
Der Aufbau der Bildungs- und Er ziehungsp artner -<br />
schaft mit den Eltern bildet einen besonders wichtigen<br />
Schwerpunkt des Kurskonzepts. Die Verant -<br />
wortung des Trägers, der Eltern und des pädagogischen<br />
Personals wird beschrieben und diskutiert.<br />
Der intensive Einbezug der El tern und ihre Mit -<br />
wirkungsmöglichkeiten am Gelingen der Ein ge -<br />
wöhnung ist zwingend und muss Bestandteil eines<br />
auf die Bedürfnisse der Jüngsten abgestimmten<br />
Eingewöhnungskonzeptes sein.<br />
Konzeptentwicklung setzt die Definition von Quali -<br />
täts merk malen für die Arbeit mit den Jüngsten voraus.<br />
Themen wie die autonome Bewegungs -<br />
entwicklung und die beziehungsvolle Pflege nach<br />
Emmi Pikler stehen hierbei im Fokus. Ebenso wird<br />
zum Thema Ge staltung von Räumen und<br />
Schaffung entwicklungs fördernder Rahmenbe -<br />
dingungen für die Jüngsten gearbeitet. Aus dem<br />
Kurs heraus entwickelten die Teilnehmerinnen innovative<br />
Projekte für ihre Einrichtungen, z. B. wurden<br />
Bewegungsmöglichkeiten für die Jüngsten,<br />
Wasserspielbereiche und auch Aufent halts mög -<br />
lichkeiten für die Eltern eingerichtet.<br />
Die Verantwortung von Trägern, pädagogischen<br />
Mitar beiterinnen und Eltern bei der Aufnahme der<br />
Jüngsten in die Einrichtungen darf nicht unterschätzt<br />
werden. Der Qualifizierung der pädagogischen<br />
Mitarbeiterinnen und auch der Träger<br />
kommt dabei eine ganz zentrale Aufgabe zu.<br />
Die Politik hat die Träger in die Pflicht genommen,<br />
den Ausbau der Plätze energisch voranzutreiben.<br />
Sie selbst ist in der Pflicht, mit der Bereitstellung<br />
von Ressourcen für die Betreuung dieser Alters -<br />
gruppe für eine angemessene personelle Beset -<br />
zung zu sorgen. Silvia Rückert/wo<br />
17
Aktuell<br />
Wenn Eltern Vorschläge<br />
machen<br />
Ergebnisse der Elternbefragung KiTa-BUS 2010<br />
SILVIA RÜCKERT UND<br />
PROF. DR. MAREK FUCHS<br />
Eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung von<br />
Kin dergarten und Elternhaus ist eine wesentliche<br />
Voraus setzung für eine optimale Entwicklungs -<br />
förderung der Kinder. Dabei ist der Fluss von Infor -<br />
mationen und Beratungen aus der Ein richtung in<br />
das Elternhaus besonders relevant, um dieses<br />
über aktuelle Angebote und Verände run gen in der<br />
Einrichtung aber auch über Entwicklungen des<br />
Kindes zu informieren.<br />
Etwas weniger Aufmerksamkeit hat in diesem Zu -<br />
sam menhang bisher der Umgang mit und die Re -<br />
aktion auf Vorschläge und Anregungen der Eltern<br />
für die Arbeit im Kindergarten erfahren. Zunächst<br />
ist es ein positives Zeichen, wenn Eltern sich engagieren<br />
und als Ergebnis ihrer Überlegungen den<br />
Mitarbeiterinnen der Einrichtung einen Vorschlag<br />
zur Weiterentwicklung der Arbeit im Kindergarten<br />
machen. Diese Vor schläge können dabei ganz<br />
grundsätzlicher Natur sein und die Betreu ungs -<br />
angebote der Einrichtung allgemein betreffen oder<br />
sich punktuell auf Einzel anlässe oder konkrete<br />
Details beziehen.<br />
Nicht alle Vorschläge der Eltern passen in die pädagogische<br />
Konzeption der Einrichtung oder sind<br />
rechtlich zulässig. Unabhängig von der Qualität<br />
des Vorschlags ist von der Einrichtung eine angemessene<br />
Reaktion erforderlich, die den Eltern signalisiert,<br />
dass das Engagement und das Interesse<br />
an der Arbeit in der Einrichtung Wert geschätzt,<br />
der Vorschlag geprüft und schließlich ob der Ver -<br />
besserungs vorschlag Eingang in die Arbeit finden<br />
wird oder nicht. Für Eltern ist eine solche angemessene<br />
Reaktion auf einen Verbesserungs vor -<br />
schlag häufig wichtiger als die Frage, ob der<br />
Vorschlag nun tatsächlich realisiert werden kann.<br />
Die Erfahrungen der Eltern, wie mit ihren Vor -<br />
schlägen und Anregungen umgegangen wird, haben<br />
weitreichende Folgen für die Beurteilung der<br />
Zu sammenarbeit zwischen Ein richtung und Eltern -<br />
haus sowie für die Beurteilung der Ein richtung insgesamt.<br />
Im KiTa-BUS 2010, der jährlichen, offenen Eltern -<br />
be fragung des Landesverbandes, an der sich Ein -<br />
richtungen und Trägerschaften beteiligen können,<br />
18<br />
wurde dieser Problemkreis genauer untersucht.<br />
Insgesamt haben sich dieses Jahr 87 Ein -<br />
richtungen aus der Diözese Rottenburg-Stutt gart<br />
am KiTa-BUS beteiligt mit zusammen 2.334 auswertbaren<br />
Elternfragebögen. Im Fragebogen wurden<br />
die Eltern gezielt nach ihren Erfahrungen bei<br />
Verbesserungsvorschlägen und Anregungen gefragt.<br />
Die Ergebnisse zeigen, dass die überwiegende<br />
Meh rheit der Eltern von positiven Erfahrungen bei<br />
Vorschlägen oder Anregungen berichtet (siehe<br />
Tabelle 1).<br />
1. Reaktionen der Erzieherinnen/der Leitung auf<br />
Vorschläge/Anregungen der Eltern<br />
lehnt meist sofort ab 3 %<br />
lehnt sofort begründet ab 4 %<br />
sagt zu, meist geschieht aber nichts 15 %<br />
versucht umzusetzen 79 %<br />
Bei den Ablehnungen wurde bei 4 % der Vor -<br />
schlag/die Anregung geprüft, dann aber begründet<br />
abge lehnt. Auch wenn dies für Eltern unter Um -<br />
ständen im Einzelfall nicht nachvollziehbar ist, handelt<br />
es sich dabei um eine durchaus professionelle<br />
und angemessene Reaktion des Kinder gartens<br />
auf einen Vorschlag oder eine Anregung seitens<br />
der Eltern der betreuten Kinder.<br />
Für die Eltern unbefriedigend ist hingegen, wenn<br />
ein Vorschlag oder eine An regung ohne weitere<br />
Prüfung und Begründung abgelehnt wird. Denn für<br />
die Eltern erschließt sich die Grund lage der<br />
Ablehnung meist nicht und es besteht die Gefahr,<br />
… greift den Vorschlag<br />
auf und versucht<br />
ihn umzusetzen<br />
dass die Eltern die Ablehnung als persönliche<br />
Zurückweisung oder als Ausdruck mangelnder<br />
Wertschätzung des eigenen Engage ments betrachten.<br />
Problematisch ist weiterhin, wenn die Er zieher/in -<br />
nen oder die Leitung zwar zusagen einen Vor -<br />
schlag aufzugreifen, dann aber eine Realisierung<br />
ausbleibt. In diesem Fall müssen die Eltern den<br />
Eindruck gewinnen, dass ihnen zunächst eine<br />
(leichtfertige) Zusage gemacht wird, die sich dann<br />
als nicht verlässlich erweist oder schlimmer, dass<br />
ihnen die Zusage, den Vorschlag aufzugreifen nur<br />
gemacht wurde, um Diskussionen oder sogar<br />
Konflikten aus dem Weg zu gehen, ohne dass die<br />
Einrichtung wirklich beabsichtigt, sich mit dem<br />
Vorschlag auseinanderzusetzen.<br />
Interessant ist, dass das Verhalten der Erzieherin -<br />
nen/der Leitung bei einem Vorschlag oder einer<br />
An regung nicht mit den soziodemographischen<br />
Merk malen der Eltern korreliert: Eltern mit hohem<br />
und niedrigem Bildungsniveau, Migranten und<br />
Einheimische, Alleinerziehende wie Zwei-Eltern-<br />
Familien berichten von sehr ähnlichen Erfahrungen<br />
bei Verbesserungsvorschlägen. Auffällig ist allenfalls,<br />
dass die neuen Eltern, die ihr Kind erst seit<br />
maximal einem Jahr in der Ein richtung betreuen<br />
lassen, positivere Erfahrungen gemacht haben,<br />
während Eltern, die bereits seit zwei oder mehr<br />
Jahren mit der Einrichtung zusammenarbeiten,<br />
häufiger über ungünstige Erfahrungen berichten.<br />
Dies mag damit zusammenhängen, dass die Eltern<br />
anfangs relativ unerfahren mit den Angeboten ei-<br />
2. Beurteilung des Kindergartens nach den Erfahrungen der Eltern mit Vorschlägen und Anregungen<br />
… sagt zwar, dass der<br />
Vorschlag aufgegriffen<br />
wird; es geschieht dann<br />
aber meistens nichts<br />
... prüft den<br />
Vorschlag, lehnt<br />
ihn dann aber<br />
begründet ab<br />
… lehnt den<br />
Vorschlag<br />
meistens<br />
gleich ab<br />
Beurteilung der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Kindergarten alles in allem<br />
Sehr gut, eher gut 96 % 58 % 62 % 38 %<br />
Teils/teils, eher schlecht, sehr schlecht 4 % 42 % 38 % 62 %<br />
Einschätzung des Rufs der Einrichtung in der Öffentlichkeit<br />
Sehr gut, eher gut 89 % 56 % 62 % 46 %<br />
Teils/teils, eher schlecht, sehr schlecht 11 % 44 % 38 % 54 %<br />
Beurteilung des Kindergartens alles in allem<br />
Sehr gut, eher gut 93 % 63 % 66 % 47 %<br />
Teils/teils, eher schlecht, sehr schlecht 7 % 37 % 34 % 53 %<br />
FOTO: SAIMEN! / PHOTOCASE.COM
nes Kindergartens sind und erst mit zunehmender<br />
Dauer der Zusammenarbeit mit dem Kindergarten<br />
und wachsender Erfahrung eigene Vorschläge entwickeln<br />
und versuchen diese einzubringen.<br />
Insgesamt zeigen diese Daten, dass die zum Teil<br />
entwicklungsfähigen Reaktionen der Kindergärten<br />
nicht mit den spezifischen (vielleicht manchmal<br />
auch extremen) Bedürfnissen oder Sichtweisen<br />
einzelner Eltern zusammenhängen, sondern im<br />
Wesentlichen mit der Organisation der Arbeit in<br />
den Einrichtungen und insbesondere mit der Ge -<br />
stal tung der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus<br />
und Einrichtung. Etwas überspitzt könnte man sagen:<br />
Es handelt sich um ein Problem der Ein -<br />
richtungen, nicht um eines der Eltern.<br />
Die Einrichtungen sollten sich nämlich der Tatsache<br />
bewusst sein, dass die Reaktionen der Erzieherin -<br />
nen und Leitungen auf Vorschläge und An -<br />
regungen der Eltern weitgehende Folgen für die<br />
Sicht der Eltern auf den Kindergarten und für seine<br />
Beurteilung haben (vgl. Tabelle 2). Eindrücklich<br />
zeigt sich, dass die Erfahrungen, wie mit Vor -<br />
schlägen umgegangen wird, mit der Beurteilung<br />
der Zusammenarbeit des Kindergartens durch die<br />
Eltern insgesamt korreliert: Eltern, die davon berichten,<br />
dass die Einrichtung versucht ihre Vor -<br />
schläge umzusetzen, beurteilen die Zusam men -<br />
arbeit zu 96 % als sehr gut oder eher gut. Im<br />
Vergleich dazu sind die Eltern, die die Erfahrung<br />
machen, dass Ihre Vorschläge und Anregungen<br />
meistens sofort abgelehnt werden, deutlich kritischer:<br />
Von diesen Eltern beurteilen nur 38 % die<br />
Zusammenarbeit mit dem Kindergarten insgesamt<br />
als sehr gut oder eher gut. Eltern, deren Vorschläge<br />
meist gleich begründet abgelehnt wurden bzw. denen<br />
zugesagt wurde, dass der Vorschlag aufgegriffen<br />
wird, ohne dass dies aber tatsächlich geschah,<br />
liegen zwischen diesen Extremen. Dabei<br />
zeigt sich, dass die begründete Ablehnung noch zu<br />
besseren Beurteilungen seitens der Eltern führt, als<br />
die Zusage, den Vorschlag aufzunehmen, dann<br />
aber nichts zu tun (58 %).<br />
Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Einschätzung<br />
des Rufs der Einrichtung in der Öffentlichkeit: Neun<br />
von zehn Eltern, die die Erfahrung gemacht haben,<br />
dass die Einrichtung versucht, ihre Vorschläge umzusetzen,<br />
beurteilen den Ruf der Einrichtung in der<br />
Öffentlichkeit als sehr gut oder gut. Auch hier finden<br />
wir eine deutlich kritischere Sicht bei denjenigen<br />
Eltern, deren Vorschläge meist sofort abgelehnt<br />
werden. Auch wenn die Unterschiede hier<br />
nicht zu gravierend sind, zeigen sich doch ebenfalls<br />
statistisch hochsignifikant die negativen Folgen einer<br />
unzureichenden Reaktion auf Verbesserungs -<br />
vorschläge der Eltern für die Wahrnehmung der<br />
Einrichtung durch Eltern und Umwelt.<br />
Dies spiegelt sich auch in der Gesamtbeurteilung<br />
des Kindergartens durch die befragten Eltern wider:<br />
Während 93 % der Eltern, bei denen der Kin -<br />
dergarten versucht Vorschläge und An regungen<br />
umzusetzen, zu einer sehr guten oder eher guten<br />
Gesamtbeurteilung des Kindergartens kommen,<br />
äußern sich Eltern, deren Anregungen meist sofort<br />
abgelehnt wurden, deutlich kritischer. Denn hier<br />
beurteilten 47 % den Kindergarten alles in allem<br />
als sehr gut oder eher gut.<br />
Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass<br />
als Folge einer unzureichenden Reaktion auf Vor -<br />
schläge und Anregungen der Eltern am stärksten<br />
die Beurteilung der Zusammenarbeit zwischen<br />
Elternhaus und Kindergarten beeinträchtigt wird.<br />
Weniger stark wirkt sich die Reaktion auf Ver -<br />
besserungs vorschläge aber auch auf den Ruf der<br />
Einrichtung in der Öffentlichkeit und auf die<br />
Gesamtbeurteilung des Kindergartens aus.<br />
Wir konnten die Reaktion der Einrichtung auf Ver -<br />
besserungsvorschläge und Anregungen der El tern<br />
für die tägliche Arbeit als wichtigen Baustein der<br />
Elternsicht auf den Kindergarten identifizieren: Die<br />
Beurteilung des Kindergartens durch die Eltern<br />
hängt wesentlich von den Reaktionen der Erziehe -<br />
rinnen und Leitungen auf Vorschläge und An -<br />
regungen der Eltern ab.<br />
LV-Service: Befragungen – ein Instrument zur<br />
Qualitätsentwicklung im Kindergarten<br />
Einmal im Jahr bieten wir Ihnen die Teilnahme<br />
an einer Elternbefragung an. Die Ergebnisse<br />
der Be fragung geben Ihnen wichtige Auf -<br />
schlüsse über einzelne Aspekte des Dienst -<br />
leistungs- und Betreu ungsangebots Ihrer Ein -<br />
richtung. Außerdem bieten die Ergebnisse für<br />
den Prozess der Weiter ent wicklung wichtige<br />
Anhaltspunkte und Orientierung.<br />
Befragungsinhalte<br />
Der Fragebogen besteht aus einem Grund -<br />
modul mit Informationen zur Situation in Ihrer<br />
Ein richtung. Hinzu kommen zwei vertiefende<br />
Fragemodule, die sich mit der Zusammenarbeit<br />
zwischen Eltern und Kin dergarten einerseits und<br />
den Betreuungs an geboten und Betreuungs -<br />
zeiten andererseits befassen.<br />
Zeitpunkt der Befragung<br />
Die nächste Befragung findet im März 2011<br />
statt.<br />
Organisation der Befragung<br />
Wenn Sie sich beteiligen möchten, melden Sie<br />
sich bitte bis 15. Januar 2011 in der Ge schäfts -<br />
stelle des Landesverbandes an. Ver wenden Sie<br />
hierzu bitte das Anmelde formular, das Sie auf<br />
unserer Home page herunterladen können, oder<br />
fordern Sie dieses in der Geschäftsstelle des<br />
Lan des ver ban des an. Rechtzeitig vor der Be -<br />
fragung erhalten Sie von der Geschäftsstelle den<br />
detaillierten Ablauf. In Folge erhalten Sie von unserem<br />
Ko operations partner an der TU Darm -<br />
stadt ein Paket mit allen notwendigen Unter -<br />
lagen: gedruckte Frage bogen, neutrale Kuverts<br />
für alle Eltern, frei gestempeltes Rücksende -<br />
kuvert usw. Das Vorgehen wird in einem Leit -<br />
faden Schritt für Schritt erläutert. Alle Unterlagen<br />
sind bereits in ausreichender Anzahl verfügbar –<br />
das lästige Kopieren entfällt. Die von den Eltern<br />
ausgefüllten Fragebogen gehen von Ihrer Ein -<br />
richtung gesammelt direkt an die TU Darm stadt<br />
Damit ist zugleich ein Feld angesprochen, in dem<br />
die Einrichtungen durch gezielte Arbeit an den eigenen<br />
Standards im Umgang mit den Eltern positive<br />
Veränderungen der Eltern sicht herbeiführen<br />
können. Zwar ist die Bewertung der Eltern nur als<br />
Er gänzung zur pädagogisch-fachlichen Beur -<br />
teilung der Arbeit in den Einrichtungen zu verstehen,<br />
aber gleichwohl können die Kindertages -<br />
einrichtungen heute nicht mehr darauf verzichten,<br />
die Ein schätzungen und Beurteilungen ihrer Eltern<br />
zu Kenntnis zu nehmen.<br />
Die Ergebnisse des KiTa-BUS 2010 haben gezeigt,<br />
dass sich die Einrichtungen beträchtlich in ihren<br />
üblichen Reaktionen auf Vorschläge der Eltern unterschieden:<br />
Derzeit beträgt der Anteil der Eltern in<br />
den 87 teilnehmenden Einrichtungen, die davon<br />
berichten, dass ihr Kindergarten versuche ihre<br />
Vorschläge umzusetzen, zwischen 22 % und<br />
100 %. Hier besteht also ein beträchtlicher<br />
Spielraum für Weiter ent wicklungen der Arbeit in<br />
den Einrichtungen.<br />
und werden dort anonym für die einzelnen<br />
Einrichtungen ausgewertet.<br />
Befragungsergebnisse<br />
Als Rückmeldung erhalten Sie einen schriftlichen<br />
Kurzbericht sowie Grafiken mit den Ergebnissen<br />
Ihrer Einrichtung. Außerdem haben Sie die Mög -<br />
lich keit an einer mündlichen Präsentation der<br />
Ergeb nisse teilzunehmen. Die Ergebnisse zu<br />
Ihrer Einrichtung erhalten nur Sie. Dies bedeutet,<br />
dass Sie als Träger zusammen mit Ihrer Leitung<br />
entscheiden, in welcher Form und in welchem<br />
Um fang Sie die Befragungsergebnisse weitergeben<br />
oder veröffentlichen möchten.<br />
Kosten<br />
Der Preis für die Befragung liegt bei 225,- Euro<br />
für Ver bandsmitglieder (275,- Euro für Nicht mit -<br />
glie der).<br />
Befragungsturnus<br />
Wir empfehlen generell, eine Elternbefragung<br />
mit diesem Fragespektrum in einem Turnus von<br />
drei Jahren durchzuführen. Eine jährliche Be fra -<br />
gung in dieser Größenordnung würde zu „Er -<br />
müdungs er scheinungen“ bei den befragten El -<br />
tern führen.<br />
Integration der Ergebnisse in Ihre Arbeit<br />
Damit Sie die Befragungsergebnisse möglichst<br />
gewinnbringend für die kontinuierliche Verbes -<br />
serung Ihrer Arbeit nutzen, sollten Sie genügend<br />
Zeit für die Aufarbeitung der Befra gungs ergeb -<br />
nisse einplanen. Das heißt, die Ergebnisse sollten<br />
vor Ort im Team, mit dem Träger und den<br />
Eltern intensiv diskutiert und aufgearbeitet werden.<br />
Zudem kann der anschließende Dialog mit<br />
den Eltern ein wertvoller Beitrag zu einer gelebten<br />
Erziehungs partner schaft sein.<br />
Bei der Vorbereitung dieser Aufarbeitung kann<br />
Ihnen die Präsentation der Ergeb nisse durch die<br />
TU Darm stadt hilfreich sein.<br />
19
Fortbildungen<br />
2011<br />
FOTO: FOTOLIA
Hinweise ➜ Weitere Informationen finden Sie auch unter www.lvkita.de<br />
Wann gehts los?<br />
Frühester Anmeldebeginn für das Fort bildungsjahr<br />
2011 ist Donnerstag, 14. Oktober 2010.<br />
Vor diesem Termin können wir keine Anmeldungen<br />
annehmen.<br />
Wir kommen im Team!<br />
Für Ihre Team anmeldungen gibt es im Anhang eine<br />
besondere Anmeldekarte auf der sich bis zu vier<br />
Teilnehmer/innen anmelden können.<br />
Bed & Breakfast<br />
Bitte organisieren Sie evtl. Übernachtungen am<br />
Ta gungs ort selbst.<br />
Hinweise auf Übernachtungsmöglichkeiten finden<br />
Sie auch unter www.lvkita.de. Hotelsuche und<br />
-reser vierungen sind z. B. über www.hrs.de,<br />
www.hotel.de oder www.hotels.com möglich.<br />
Auch im Web<br />
Anfang Oktober 2010 sind wir mit unserem neuen<br />
Fort bildungsange bot auch im Internet prä sent.<br />
Besuchen Sie uns unter www.lvkita.de!<br />
Sie können sich dort ab 14.10. auch zu unseren<br />
Fortbildungen anmelden.<br />
Eine Vorschau zu unserem Angebot gibt es Anfang<br />
September auf der Homepage.<br />
Die Informationen über freie Veranstaltungen auf<br />
der Homepage sind unverbindlich.<br />
Abmelden – geht das?<br />
Müssen Sie sich wieder von einer Veran staltung<br />
abmelden, dann tun Sie dies bitte möglichst frühzeitig,<br />
damit Ihre Kol legin nen und Kollegen auf der<br />
Warte liste noch eine Chance zur Teilnahme bekommen.<br />
Bitte beachten Sie in diesem Zusam menhang<br />
auch die Hinweise ab Seite 100.<br />
Zahltag<br />
Wir haben im Interesse unserer Kunden die letztjährigen<br />
Zahlungsfristen beibehalten. Grund sätz -<br />
lich sind die Fort bildungen bis spätestens acht<br />
Wochen vor Veran stal tungs beginn zu bezahlen.<br />
Wenn Sie uns bei der Anmeldung eine Ein zugs er -<br />
mäch tigung erteilen, dann ziehen wir den Teil nah -<br />
me beitrag erst vier Wochen vor Veran stal tungs -<br />
beginn ein.<br />
Noch Fragen?<br />
Für Ihre Rückfragen können Sie uns in der Ge -<br />
schäftsstelle von Montag bis Don ners tag in den<br />
Zeiten 8.30 –12.00 und 13.30 –16.00 Uhr, Freitag<br />
von 8.30 – 12.00 Uhr unter der kostenlosen<br />
Ser vice nummer 0800 1013865<br />
oder unter Tel. 0711/25251-14 erreichen.<br />
Sie erreichen uns auch unter Fax 0711/25251-17<br />
oder Sie senden uns unter fortbildung@lvkita.de<br />
eine E-Mail.<br />
Bitte legen Sie das Fortbildungsprogramm auch in<br />
Ihrer Einrichtung aus!<br />
21<br />
FOTOS: PHOTOCASE
Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Bereichen<br />
Fobi-Nr. Datum Baustein Titel Ort<br />
22<br />
ANGEBOTE AN ZENTRALEN ORTEN IN DER DIÖZESE<br />
1 17.01.11 1 Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten Ulm<br />
2 02.0<strong>2.1</strong>1 2 Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis Ulm<br />
3 09.0<strong>2.1</strong>1 2 Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Ulm<br />
4 15.0<strong>2.1</strong>1 1 Räume bilden – Kindergärten als Lernwerkstätten Ulm<br />
5 17.0<strong>2.1</strong>1 1 Erziehung die Spaß macht – KESS Ulm<br />
6 22.0<strong>2.1</strong>1 4.1 Spinnennetz, Säureteich und Co. Wernau<br />
7 16.03.11 1 Zwischen Bindung und Selbstständigkeit Ulm<br />
8 22.03.11 3 Familien unter Druck Ulm<br />
9 22.03.11 Mit Werten führen – Werte bewusst leiten Wernau<br />
10 04.04.11 2 Beobachten und dokumentieren mit dem Ravensburger Bogen Stuttgart<br />
11 05.04.11 2 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Stuttgart<br />
12 14.04.11 1 Weltenentdecker – Räume bilden Wernau<br />
13 02.05.11 1 Integration anderer Kulturen und Religionen Ulm<br />
14 04.05.11 1 Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten Wernau<br />
15 19.05.11 4.5 Konflikte? Her damit! Wernau<br />
16 24.05.11 1 Kinder unter drei Jahren – verstehen und unterstützen Ulm<br />
17 26.09.11 5 oder 4.3 Literacy Wernau<br />
18 26.09.11 1,2,3 Damit die Anschlussfähigkeit gelingt Ulm<br />
19 28.09.11 3 Lotsen für Familien Rottweil<br />
ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH AALEN<br />
20 26.01.11 Gestaltungselemente mit WORD 2003/2007 Aalen<br />
21 02.0<strong>2.1</strong>1 Powerpoint 2003/2007 Aalen<br />
22 09.03.11 4.6 Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel Aalen<br />
23 17.03.11 1 Was heißt hier eigentlich „schulfähig“? Aalen<br />
24 05.04.11 2 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Aalen<br />
25 07.04.11 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Aalen<br />
26 17.05.11 1 Bildung braucht Partizipation – Demokratie lernen durch Beteiligung Aalen<br />
27 26.05.11 3 Systemische Methoden für die Zusammenarbeit mit Eltern Aalen<br />
28 06.06.11 4.2 Bilder, Bilder immer wilder! Bartholomä<br />
29 09.06.11 4.2 Malerei unter Drei Bartholomä<br />
30 29.06.11 5 oder 4.3 Literacy Aalen<br />
31 28.07.11 1 Professionelle Eingewöhnung für Zwei- bis Dreijährige Aalen<br />
32 04.10.11 4.4 Mathematik und Naturwissenschaft im Bau- und Konstruktionsspiel Bartholomä<br />
33 06.10.11 4.4 Medienbezogene Bildung im Kindergarten Bartholomä<br />
34 17.10.11 1 Unter Drei – schon dabei Aalen<br />
35 19.10.11 1 Von Reggio lernen – Projekte und Impulse für die Krippenarbeit Aalen<br />
ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH AMTZELL<br />
36 25.01.11 3 Familien unter Druck Bad Waldsee<br />
37 27.01.11 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Bad Waldsee<br />
38 14.0<strong>2.1</strong>1 4.6 Philosophieren und Theologisieren mit Kindern Friedrichshafen<br />
39 23.0<strong>2.1</strong>1 4.1 Psychomotorik im Kindergarten Bad Wurzach<br />
40 17.03.11 4.2 Wahrnehmungsentwicklung – Wahrnehmungsstörungen Friedrichshafen<br />
41 23.03.11 4.5 Kinder stark machen fürs Leben – Das Konzept der Resilienz Ravensburg<br />
42 04.04.11 1 Von Anfang an… Bildungsprozesse in der Krippe Friedrichshafen<br />
43 05.04.11 4.6 Werteerziehung – Wie Werte wachsen Eriskirch<br />
44 11.04.11 4.2 Lebendige Rhythmik: Wahrnehmen – erleben – gestalten Baindt<br />
45 16.05.11 1 Die kindliche Entwicklung verstehen und unterstützen Leutkirch/Allgäu<br />
46 18.05.11 Rhetorik Ravensburg<br />
47 23.05.11 4.6 Du bist da, das ist wunderbar! Ravensburg<br />
48 25.05.11 4.2 Den Wald erleben mit allen Sinnen Neukirch<br />
49 07.06.11 Unterwegs zur Mitte – Oasentage im Labyrinth Bad Waldsee<br />
50 07.07.11 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Friedrichshafen<br />
51 13.07.11 1 Klug, neugierig und fit für die Welt Leutkirch/Allgäu<br />
52 18.07.11 4.2 Kunstwerkstatt im Kindergarten Leutkirch/Allgäu<br />
53 11.10.11 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Bad Waldsee<br />
54 27.10.11 3 Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum Bad Waldsee
Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Bereichen<br />
Fobi-Nr. Datum Baustein Titel Ort<br />
ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH BALTRINGEN<br />
55 07.0<strong>2.1</strong>1 4.2 Singzwerge und Krabbelmäuse im Frühling und Sommer Ochsenhausen<br />
56 10.0<strong>2.1</strong>1 1 Was heißt hier eigentlich „schulfähig“? Laupheim<br />
57 16.03.11 4.2 1, 2, 3, – alle sind dabei … – Singen im Kindergarten Ochsenhausen<br />
58 29.03.11 2 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Laupheim<br />
59 05.04.11 … und plötzlich sollst du zum alten Eisen gehören? Altheim<br />
60 06.04.11 2 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Ochsenhausen<br />
61 04.05.11 1 Es ist normal verschieden zu sein Laupheim<br />
62 18.05.11 1 Projektarbeit und Partizipation Laupheim<br />
63 23.05.11 1 Den ganzen Tag im Kindergarten. Oh – ja!!! Laupheim<br />
64 23.05.11 5 Geschichten und Bilderbücher – Kinderliteratur Ochsenhausen<br />
65 25.05.11 4.4 Medienbezogene Bildung im Kindergarten Ochsenhausen<br />
66 11.07.11 1 Weltenentdecker – Räume bilden Ochsenhausen<br />
67 26.09.11 4.2 Sinneserfahrungen in der Natur Ochsenhausen<br />
68 27.09.11 4.2 1, 2, 3, – alle sind dabei … – Singen im Kindergarten Ochsenhausen<br />
69 06.10.11 5 Sprache muss gesprochen werden Ochsenhausen<br />
70 10.10.11 4.2 Tanzen im Kindergarten zur Herbst- und Lichterzeit Ochsenhausen<br />
71 11.10.11 Mit Werten führen – Werte bewusst leiten Ochsenhausen<br />
72 24.10.11 4.2 Singzwerge und Krabbelmäuse im Herbst und Winter Ochsenhausen<br />
73 24.10.11 4.6 Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel Bad Saulgau<br />
ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH HEILBRONN<br />
74 05.04.11 4.2 Rhythmik im Jahreskreis Bad Mergentheim<br />
75 10.05.11 1 Projektarbeit und Partizipation Schöntal<br />
76 07.06.11 1,2,3 Damit die Anschlussfähigkeit gelingt Heilbronn<br />
77 05.07.11 1 Raumgestaltung: Räume gestalten – aber wie? Heilbronn<br />
78 05.07.11 2 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Heilbronn<br />
79 12.07.11 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Heilbronn<br />
80 11.10.11 4.6 Von tanzenden Sternen und dem träumenden Mond Heilbronn<br />
81 19.10.11 4.4 Rechte der Kinder – Partizipation im Kindergarten Schöntal<br />
ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH HORB<br />
82 14.0<strong>2.1</strong>1 5 Sprache muss gesprochen werden Rottenburg<br />
83 23.0<strong>2.1</strong>1 3 Wie sag ich's unseren Eltern? Rottenburg<br />
84 30.03.11 4.6 Mit Kindern Gott feiern Rottenburg<br />
85 04.04.11 4.5 Oje – dieses Kind Hechingen<br />
86 13.04.11 4.2 Holländer Michel und das kalte Herz Horb<br />
87 25.05.11 1 Unter Drei – schon dabei Rottenburg<br />
88 07.06.11 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Rottenburg<br />
89 07.07.11 3 Was tun, wenn Kinder professionelle Hilfe brauchen Nagold<br />
90 07.10.11 4.6 Mach mal Pause – tank mal auf – nur für Dich Rottenburg<br />
91 10.10.11 4.4 Kinder an die Macht? Partizipation in Kindertagesstätten Rottenburg<br />
92 20.10.11 Wie schaff ich das bloß? Hechingen<br />
ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH LANGENAU<br />
93 16.0<strong>2.1</strong>1 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Heidenheim<br />
94 21.0<strong>2.1</strong>1 4.5 Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern Ehingen<br />
95 15.03.11 4.1 Bewegungserziehung mit Kindern unter drei Jahren Erbach<br />
96 22.03.11 4.2 Theaterspielen mit Kindern Erbach<br />
97 28.03.11 1 Projektarbeit und Partizipation Ulm<br />
98 05.04.11 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Giengen<br />
99 05.04.11 4.1 Bewegungsentwicklung und Spielanregung für Kinder null-eins Ehingen<br />
100 06.04.11 4.5 Signale von Kindern verstehen… Ulm<br />
101 14.04.11 1 Ein Kindergarten für alle Kinder Ulm<br />
102 03.05.11 1 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Ulm<br />
103 19.05.11 4.5 Kinder stark machen fürs Leben – Das Konzept der Resilienz Ulm<br />
104 23.05.11 4.4 Mathematik, schon im Kindergarten? Heidenheim<br />
105 01.06.11 4.2 Tipps und Tricks für das künstlerische Gestalten Erbach<br />
106 14.07.11 5 oder 4.3 Literacy Ulm<br />
23
Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Bereichen<br />
Fobi-Nr. Datum Baustein Titel Ort<br />
24<br />
107 13.10.11 4.4 Mit Kindern im Austausch Heidenheim<br />
108 20.10.11 4.5 Über den Umgang mit Gefühlen Ulm<br />
ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH NÜRTINGEN<br />
109 03.0<strong>2.1</strong>1 1 Bildungs- und Lernprozesse in Kindergärten: Alles nur Spielerei? Geislingen<br />
110 08.0<strong>2.1</strong>1 4.1 Von der kreativen Bewegungserziehung zum Kindertanz Geislingen<br />
111 15.03.11 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Wernau<br />
112 15.03.11 4.4 Mathematik, schon im Kindergarten? Süßen<br />
113 24.03.11 4.2 Klassische Musik für Kinder Wernau<br />
114 04.04.11 5 Sprache muss gesprochen werden Donzdorf<br />
115 13.04.11 1 Räume bilden – Kindergärten als Lernwerkstätten Wernau<br />
116 04.05.11 3 Wenn's kracht – Schwierige Elterngespräche führen Donzdorf<br />
117 05.05.11 1 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Bad Ditzenbach<br />
118 10.05.11 Damit aus Zeit mehr Leben wird Geislingen<br />
119 16.05.11 4.2 Musik für Kinder unter drei Jahren Wernau<br />
120 18.05.11 4.6 Mit Kindern philosophieren Wernau<br />
121 06.07.11 4.6 Mit Leib und Seele: Beten Wernau<br />
122 06.10.11 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Wernau<br />
ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH TUTTLINGEN<br />
123 01.0<strong>2.1</strong>1 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Tuttlingen<br />
124 06.04.11 4.2 Sinneserfahrungen in der Natur Mühlheim a.d. Donau<br />
125 11.04.11 1 BildungsRäume für Kinder von null-sechs Jahren Rottweil<br />
126 28.04.11 Aufsichtspflicht Tuttlingen<br />
127 03.05.11 4.6 Mit Kindern Wertschätzung und Achtsamkeit erfahren Albstadt<br />
128 09.05.11 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Albstadt<br />
129 16.05.11 4.1 Lust und Last mit dem Gleichgewicht Rottweil<br />
130 22.09.11 3 Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum Villingen-Schwenningen<br />
131 26.09.11 2 Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis Villingen-Schwenningen<br />
132 27.09.11 2 Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Rottweil<br />
133 20.10.11 5 Kleine Kinder (null-drei Jahre) entdecken die Sprache Tuttlingen<br />
134 24.10.11 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen Hechingen<br />
ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH WAIBLINGEN<br />
135 07.0<strong>2.1</strong>1 1 Unter Drei – schon dabei Schwäbisch Gmünd<br />
136 09.0<strong>2.1</strong>1 3 Familien unter Druck Asperg<br />
137 22.0<strong>2.1</strong>1 Professionell Gestalten – Drucksachen am PC einfach selbstgemacht Stuttgart<br />
138 24.0<strong>2.1</strong>1 4.5 Auffälliges Verhalten als Botschaft Schwäbisch Gmünd<br />
139 16.03.11 4.4 Experimentieren im Kindergarten Stuttgart<br />
140 31.03.11 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Korb<br />
141 31.03.11 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen Waiblingen<br />
142 17.05.11 4.2 Bilder, Bilder immer wilder! Waiblingen<br />
143 26.05.11 5 Sprache muss gesprochen werden Schorndorf<br />
144 27.06.11 4.1 Lust und Last mit dem Gleichgewicht Waiblingen<br />
145 07.07.11 1 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Schorndorf<br />
146 21.09.11 Strukturieren Sie Ihr Chaos – effizientes Selbst- und Zeitmanagement Waiblingen<br />
147 28.09.11 Mitarbeitergespräche führen als zukunftsweisende Leitungsaufgabe Asperg<br />
148 10.10.11 2 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Waiblingen<br />
149 25.10.11 4.6 Mit Mirjam singen – mit David tanzen Schwäbisch Gmünd<br />
SOZIALMANAGEMENT<br />
150 31.01.11 Sozialmanagement Wernau<br />
QUALITÄTSANGEBOT<br />
300 29.03.11 Modul II: Grundlagen des Qualitätsmanagement Wernau<br />
301 29.11.11 Modul IV: Führungsaufgaben – Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung Wernau<br />
302 18.10.11 Modul V: Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch Stuttgart<br />
303 01.1<strong>2.1</strong>1 Aus Fehlern wird man klug! Wernau
Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Datum<br />
Datum Fobi-Nr. Baustein Titel Ort<br />
JANUAR 2011<br />
17.01.11 1 1 Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten Ulm<br />
25.01.11 36 3 Familien unter Druck Bad Waldsee<br />
26.01.11 20 Gestaltungselemente mit WORD 2003/2007 Aalen<br />
27.01.11 37 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Bad Waldsee<br />
31.01.11 150 Sozialmanagement Wernau<br />
FEBRUAR 2011<br />
01.0<strong>2.1</strong>1 123 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Tuttlingen<br />
02.0<strong>2.1</strong>1 2 2 Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis Ulm<br />
02.0<strong>2.1</strong>1 21 Powerpoint 2003/2007 Aalen<br />
03.0<strong>2.1</strong>1 109 1 Bildungs- und Lernprozesse in Kindergärten: Alles nur Spielerei? Geislingen<br />
07.0<strong>2.1</strong>1 135 1 Unter Drei – schon dabei Schwäbisch Gmünd<br />
07.0<strong>2.1</strong>1 55 4.2 Singzwerge und Krabbelmäuse im Frühling und Sommer Ochsenhausen<br />
08.0<strong>2.1</strong>1 110 4.1 Von der kreativen Bewegungserziehung zum Kindertanz Geislingen<br />
09.0<strong>2.1</strong>1 3 2 Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Ulm<br />
09.0<strong>2.1</strong>1 136 3 Familien unter Druck Asperg<br />
10.0<strong>2.1</strong>1 56 1 Was heißt hier eigentlich „schulfähig“? Laupheim<br />
14.0<strong>2.1</strong>1 38 4.6 Philosophieren und Theologisieren mit Kindern Friedrichshafen<br />
14.0<strong>2.1</strong>1 82 5 Sprache muss gesprochen werden Rottenburg<br />
15.0<strong>2.1</strong>1 4 1 Räume bilden – Kindergärten als Lernwerkstätten Ulm<br />
16.0<strong>2.1</strong>1 93 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Heidenheim<br />
17.0<strong>2.1</strong>1 5 1 Erziehung die Spaß macht – KESS Ulm<br />
21.0<strong>2.1</strong>1 94 4.5 Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern Ehingen<br />
22.0<strong>2.1</strong>1 6 4.1 Spinnennetz, Säureteich und Co. Wernau<br />
22.0<strong>2.1</strong>1 137 Professionell Gestalten – Drucksachen am PC einfach selbstgemacht Stuttgart<br />
23.0<strong>2.1</strong>1 83 3 Wie sag ich's unseren Eltern? Rottenburg<br />
23.0<strong>2.1</strong>1 39 4.1 Psychomotorik im Kindergarten Bad Wurzach<br />
24.0<strong>2.1</strong>1 138 4.5 Auffälliges Verhalten als Botschaft Schwäbisch Gmünd<br />
MÄRZ 2011<br />
09.03.11 22 4.6 Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel Aalen<br />
15.03.11 111 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Wernau<br />
15.03.11 95 4.1 Bewegungserziehung mit Kindern unter drei Jahren Erbach<br />
15.03.11 112 4.4 Mathematik, schon im Kindergarten? Süßen<br />
16.03.11 7 1 Zwischen Bindung und Selbstständigkeit Ulm<br />
16.03.11 57 4.2 1, 2, 3, – alle sind dabei … – Singen im Kindergarten Ochsenhausen<br />
16.03.11 139 4.4 Experimentieren im Kindergarten Stuttgart<br />
17.03.11 23 1 Was heißt hier eigentlich „schulfähig“? Aalen<br />
17.03.11 40 4.2 Wahrnehmungsentwicklung – Wahrnehmungsstörungen Friedrichshafen<br />
22.03.11 8 3 Familien unter Druck Ulm<br />
22.03.11 96 4.2 Theaterspielen mit Kindern Erbach<br />
22.03.11 9 Mit Werten führen – Werte bewusst leiten Wernau<br />
23.03.11 41 4.5 Kinder stark machen fürs Leben – Das Konzept der Resilienz Ravensburg<br />
24.03.11 113 4.2 Klassische Musik für Kinder Wernau<br />
28.03.11 97 1 Projektarbeit und Partizipation Ulm<br />
29.03.11 58 2 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Laupheim<br />
29.03.11 300 Modul II: Grundlagen des Qualitätsmanagement Wernau<br />
30.03.11 84 4.6 Mit Kindern Gott feiern Rottenburg<br />
31.03.11 140 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Korb<br />
31.03.11 141 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen Waiblingen<br />
APRIL 2011<br />
04.04.11 42 1 Von Anfang an… Bildungsprozesse in der Krippe Friedrichshafen<br />
04.04.11 10 2 Beobachten und dokumentieren mit dem Ravensburger Bogen Stuttgart<br />
04.04.11 85 4.5 Oje – dieses Kind Hechingen<br />
04.04.11 114 5 Sprache muss gesprochen werden Donzdorf<br />
05.04.11 99 4.1 Bewegungsentwicklung und Spielanregung für Kinder 0 – 1 Ehingen<br />
25
Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Datum<br />
Datum Fobi-Nr. Baustein Titel Ort<br />
05.04.11 11 2 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Stuttgart<br />
05.04.11 24 2 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Aalen<br />
05.04.11 98 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Giengen<br />
05.04.11 74 4.2 Rhythmik im Jahreskreis Bad Mergentheim<br />
05.04.11 43 4.6 Werteerziehung – Wie Werte wachsen Eriskirch<br />
05.04.11 59 … und plötzlich sollst du zum alten Eisen gehören? Altheim<br />
06.04.11 60 2 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Ochsenhausen<br />
06.04.11 124 4.2 Sinneserfahrungen in der Natur Mühlheim a.d. Donau<br />
06.04.11 100 4.5 Signale von Kindern verstehen… Ulm<br />
07.04.11 25 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Aalen<br />
11.04.11 125 1 BildungsRäume für Kinder von null-sechs Jahren Rottweil<br />
11.04.11 44 4.2 Lebendige Rhythmik: Wahrnehmen – erleben – gestalten Baindt<br />
13.04.11 115 1 Räume bilden – Kindergärten als Lernwerkstätten Wernau<br />
13.04.11 86 4.2 Holländer Michel und das kalte Herz Horb<br />
14.04.11 12 1 Weltenentdecker – Räume bilden Wernau<br />
14.04.11 101 1 Ein Kindergarten für alle Kinder Ulm<br />
28.04.11 126 Aufsichtspflicht Tuttlingen<br />
MAI 2011<br />
02.05.11 13 1 Integration anderer Kulturen und Religionen Ulm<br />
03.05.11 102 1 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Ulm<br />
03.05.11 127 4.6 Mit Kindern Wertschätzung und Achtsamkeit erfahren Albstadt<br />
04.05.11 14 1 Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten Wernau<br />
04.05.11 61 1 Es ist normal verschieden zu sein Laupheim<br />
04.05.11 116 3 Wenn's kracht – Schwierige Elterngespräche führen Donzdorf<br />
05.05.11 117 1 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Bad Ditzenbach<br />
09.05.11 128 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Albstadt<br />
10.05.11 75 1 Projektarbeit und Partizipation Schöntal<br />
10.05.11 118 Damit aus Zeit mehr Leben wird Geislingen<br />
16.05.11 45 1 Die kindliche Entwicklung verstehen und unterstützen Leutkirch/Allgäu<br />
16.05.11 129 4.1 Lust und Last mit dem Gleichgewicht Rottweil<br />
16.05.11 119 4.2 Musik für Kinder unter drei Jahren Wernau<br />
17.05.11 26 1 Bildung braucht Partizipation – Demokratie lernen durch Beteiligung Aalen<br />
17.05.11 142 4.2 Bilder, Bilder immer wilder! Waiblingen<br />
18.05.11 62 1 Projektarbeit und Partizipation Laupheim<br />
18.05.11 120 4.6 Mit Kindern philosophieren Wernau<br />
18.05.11 46 Rhetorik Ravensburg<br />
19.05.11 15 4.5 Konflikte? Her damit! Wernau<br />
19.05.11 103 4.5 Kinder stark machen fürs Leben – Das Konzept der Resilienz Ulm<br />
23.05.11 63 1 Den ganzen Tag im Kindergarten. Oh – ja!!! Laupheim<br />
23.05.11 104 4.4 Mathematik, schon im Kindergarten? Heidenheim<br />
23.05.11 47 4.6 Du bist da, das ist wunderbar! Ravensburg<br />
23.05.11 64 5 Geschichten und Bilderbücher – Kinderliteratur Ochsenhausen<br />
24.05.11 16 1 Kinder unter drei Jahren – verstehen und unterstützen Ulm<br />
25.05.11 87 1 Unter Drei – schon dabei Rottenburg<br />
25.05.11 48 4.2 Den Wald erleben mit allen Sinnen Neukirch<br />
25.05.11 65 4.4 Medienbezogene Bildung im Kindergarten Ochsenhausen<br />
26.05.11 27 3 Systemische Methoden für die Zusammenarbeit mit Eltern Aalen<br />
26.05.11 143 5 Sprache muss gesprochen werden Schorndorf<br />
JUNI 2011<br />
01.06.11 105 4.2 Tipps und Tricks für das künstlerische Gestalten Erbach<br />
06.06.11 28 4.2 Bilder, Bilder immer wilder! Bartholomä<br />
07.06.11 88 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Rottenburg<br />
07.06.11 76 1,2,3 Damit die Anschlussfähigkeit gelingt Heilbronn<br />
07.06.11 49 Unterwegs zur Mitte – Ostertage im Labyrinth Bad Waldsee<br />
09.06.11 29 4.2 Malerei unter Drei Bartholomä<br />
27.06.11 144 4.1 Lust und Last mit dem Gleichgewicht Waiblingen<br />
29.06.11 30 5 oder 4.3 Literacy Aalen<br />
26
Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Datum<br />
Datum Fobi-Nr. Baustein Titel Ort<br />
JULI 2011<br />
05.07.11 77 1 Raumgestaltung: Räume gestalten – aber wie? Heilbronn<br />
05.07.11 78 2 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Heilbronn<br />
06.07.11 121 4.6 Mit Leib und Seele: Beten Wernau<br />
07.07.11 145 1 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Schorndorf<br />
07.07.11 50 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Friedrichshafen<br />
07.07.11 89 3 Was tun, wenn Kinder professionelle Hilfe brauchen Nagold<br />
11.07.11 66 1 Weltenentdecker – Räume bilden Ochsenhausen<br />
12.07.11 79 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Heilbronn<br />
13.07.11 51 1 Klug, neugierig und fit für die Welt Leutkirch/Allgäu<br />
14.07.11 106 5 oder 4.3 Literacy Ulm<br />
18.07.11 52 4.2 Kunstwerkstatt im Kindergarten Leutkirch/Allgäu<br />
28.07.11 31 1 Professionelle Eingewöhnung für Zwei- bis Dreijährige Aalen<br />
SEPTEMBER 2011<br />
21.09.11 146 Strukturieren Sie Ihr Chaos – effizientes Selbst- und Zeitmanagement Waiblingen<br />
22.09.11 130 3 Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum Villingen-Schwenningen<br />
26.09.11 131 2 Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis Villingen-Schwenningen<br />
26.09.11 18 1,2,3 Damit die Anschlussfähigkeit gelingt Ulm<br />
26.09.11 67 4.2 Sinneserfahrungen in der Natur Ochsenhausen<br />
26.09.11 17 5 oder 4.3 Literacy Wernau<br />
27.09.11 132 2 Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Rottweil<br />
27.09.11 68 4.2 1, 2, 3, – alle sind dabei … – Singen im Kindergarten Ochsenhausen<br />
28.09.11 19 3 Lotsen für Familien Rottweil<br />
28.09.11 147 Mitarbeitergespräche führen als zukunftsweisende Leitungsaufgabe Asperg<br />
OKTOBER 2011<br />
04.10.11 32 4.4 Mathematik und Naturwissenschaft im Bau- und Konstruktionsspiel Bartholomä<br />
06.10.11 122 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Wernau<br />
06.10.11 33 4.4 Medienbezogene Bildung im Kindergarten Bartholomä<br />
06.10.11 69 5 Sprache muss gesprochen werden Ochsenhausen<br />
07.10.11 90 4.6 Mach mal Pause – tank mal auf – nur für Dich Rottenburg<br />
10.10.11 148 2 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Waiblingen<br />
10.10.11 70 4.2 Tanzen im Kindergarten zur Herbst- und Lichterzeit Ochsenhausen<br />
10.10.11 91 4.4 Kinder an die Macht? Partizipation in Kindertagesstätten Rottenburg<br />
11.10.11 53 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Bad Waldsee<br />
11.10.11 80 4.6 Von tanzenden Sternen und dem träumenden Mond Heilbronn<br />
11.10.11 71 Mit Werten führen – Werte bewusst leiten Ochsenhausen<br />
13.10.11 107 4.4 Mit Kindern im Austausch Heidenheim<br />
17.10.11 34 1 Unter Drei – schon dabei Aalen<br />
18.10.11 302 Modul V: Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch Stuttgart<br />
19.10.11 35 1 Von Reggio lernen – Projekte und Impulse für die Krippenarbeit Aalen<br />
19.10.11 81 4.4 Rechte der Kinder – Partizipation im Kindergarten Schöntal<br />
20.10.11 108 4.5 Über den Umgang mit Gefühlen Ulm<br />
20.10.11 133 5 Kleine Kinder (null-drei Jahre) entdecken die Sprache Tuttlingen<br />
20.10.11 92 Wie schaff ich das bloß? Hechingen<br />
24.10.11 134 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen Hechingen<br />
24.10.11 72 4.2 Singzwerge und Krabbelmäuse im Herbst und Winter Ochsenhausen<br />
24.10.11 73 4.6 Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel Bad Saulgau<br />
25.10.11 149 4.6 Mit Mirjam singen – mit David tanzen Schwäbisch Gmünd<br />
27.10.11 54 3 Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum Bad Waldsee<br />
NOVEMBER 2011<br />
29.11.11 301 Modul IV: Führungsaufgaben – Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung Wernau<br />
DEZEMBER 2011<br />
01.1<strong>2.1</strong>1 303 Aus Fehlern wird man klug! Wernau<br />
27
Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Bausteinen<br />
Baustein Fobi-Nr. Datum Titel Ort<br />
BAUSTEIN 1<br />
1 1 17.01.11 Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten Ulm<br />
1 4 15.0<strong>2.1</strong>1 Räume bilden – Kindergärten als Lernwerkstätten Ulm<br />
1 5 17.0<strong>2.1</strong>1 Erziehung die Spaß macht – KESS Ulm<br />
1 7 16.03.11 Zwischen Bindung und Selbstständigkeit Ulm<br />
1 12 14.04.11 Weltenentdecker – Räume bilden Wernau<br />
1 13 02.05.11 Integration anderer Kulturen und Religionen Ulm<br />
1 14 04.05.11 Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten Wernau<br />
1 16 24.05.11 Kinder unter drei Jahren – verstehen und unterstützen Ulm<br />
1 23 17.03.11 Was heißt hier eigentlich „schulfähig“? Aalen<br />
1 26 17.05.11 Bildung braucht Partizipation – Demokratie lernen durch Beteiligung Aalen<br />
1 31 28.07.11 Professionelle Eingewöhnung für Zwei- bis Dreijährige Aalen<br />
1 34 17.10.11 Unter Drei – schon dabei Aalen<br />
1 35 19.10.11 Von Reggio lernen – Projekte und Impulse für die Krippenarbeit Aalen<br />
1 42 04.04.11 Von Anfang an … Bildungsprozesse in der Krippe Friedrichshafen<br />
1 45 16.05.11 Die kindliche Entwicklung verstehen und unterstützen Leutkirch/Allgäu<br />
1 51 13.07.11 Klug, neugierig und fit für die Welt Leutkirch/Allgäu<br />
1 56 10.0<strong>2.1</strong>1 Was heißt hier eigentlich „schulfähig“? Laupheim<br />
1 61 04.05.11 Es ist normal verschieden zu sein Laupheim<br />
1 62 18.05.11 Projektarbeit und Partizipation Laupheim<br />
1 63 23.05.11 Den ganzen Tag im Kindergarten. Oh – ja!!! Laupheim<br />
1 66 11.07.11 Weltenentdecker – Räume bilden Ochsenhausen<br />
1 75 10.05.11 Projektarbeit und Partizipation Schöntal<br />
1 77 05.07.11 Raumgestaltung: Räume gestalten – aber wie? Heilbronn<br />
1 87 25.05.11 Unter Drei – schon dabei Rottenburg<br />
1 97 28.03.11 Projektarbeit und Partizipation Ulm<br />
1 101 14.04.11 Ein Kindergarten für alle Kinder Ulm<br />
1 102 03.05.11 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Ulm<br />
1 109 03.0<strong>2.1</strong>1 Bildungs- und Lernprozesse in Kindergärten: Alles nur Spielerei? Geislingen<br />
1 115 13.04.11 Räume bilden – Kindergärten als Lernwerkstätten Wernau<br />
1 117 05.05.11 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Bad Ditzenbach<br />
1 125 11.04.11 BildungsRäume für Kinder von null-sechs Jahren Rottweil<br />
1 135 07.0<strong>2.1</strong>1 Unter Drei – schon dabei Schwäbisch Gmünd<br />
1 145 07.07.11 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Schorndorf<br />
2<br />
BAUSTEIN 2<br />
2 02.0<strong>2.1</strong>1 Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis Ulm<br />
2 3 09.0<strong>2.1</strong>1 Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Ulm<br />
2 10 04.04.11 Beobachten und dokumentieren mit dem Ravensburger Bogen Stuttgart<br />
2 11 05.04.11 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Stuttgart<br />
2 24 05.04.11 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Aalen<br />
2 25 07.04.11 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Aalen<br />
2 50 07.07.11 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Friedrichshafen<br />
2 53 11.10.11 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Bad Waldsee<br />
2 58 29.03.11 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Laupheim<br />
2 60 06.04.11 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Ochsenhausen<br />
2 78 05.07.11 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Heilbronn<br />
2 79 12.07.11 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Heilbronn<br />
2 88 07.06.11 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Rottenburg<br />
2 93 16.0<strong>2.1</strong>1 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Heidenheim<br />
2 111 15.03.11 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Wernau<br />
2 122 06.10.11 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Wernau<br />
2 128 09.05.11 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Albstadt<br />
2 131 26.09.11 Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis Villingen-Schwenningen<br />
2 132 27.09.11 Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Rottweil<br />
2 140 31.03.11 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Korb<br />
2 148 10.10.11 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Waiblingen<br />
3<br />
BAUSTEIN 3<br />
8 22.03.11 Familien unter Druck Ulm<br />
28
Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Bausteinen<br />
Baustein Fobi-Nr. Datum Titel Ort<br />
3 19 28.09.11 Lotsen für Familien Rottweil<br />
3 27 26.05.11 Systemische Methoden für die Zusammenarbeit mit Eltern Aalen<br />
3 36 25.01.11 Familien unter Druck Bad Waldsee<br />
3 37 27.01.11 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Bad Waldsee<br />
3 54 27.10.11 Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum Bad Waldsee<br />
3 83 23.0<strong>2.1</strong>1 Wie sag ich's unseren Eltern? Rottenburg<br />
3 89 07.07.11 Was tun, wenn Kinder professionelle Hilfe brauchen Nagold<br />
3 98 05.04.11 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Giengen<br />
3 116 04.05.11 Wenn's kracht - Schwierige Elterngespräche führen Donzdorf<br />
3 123 01.0<strong>2.1</strong>1 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Tuttlingen<br />
3 130 22.09.11 Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum Villingen-Schwenningen<br />
3 134 24.10.11 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen Hechingen<br />
3 136 09.0<strong>2.1</strong>1 Familien unter Druck Asperg<br />
3 141 31.03.11 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen Waiblingen<br />
BAUSTEIN 1,2,3<br />
1,2,3 18 26.09.11 Damit die Anschlussfähigkeit gelingt Ulm<br />
1,2,3 76 07.06.11 Damit die Anschlussfähigkeit gelingt Heilbronn<br />
BAUSTEIN 4.1<br />
4.1 6 22.0<strong>2.1</strong>1 Spinnennetz, Säureteich und Co. Wernau<br />
4.1 39 23.0<strong>2.1</strong>1 Psychomotorik im Kindergarten Bad Wurzach<br />
4.1 95 15.03.11 Bewegungserziehung mit Kindern unter drei Jahren Erbach<br />
4.1 99 05.04.11 Bewegungsentwicklung und Spielanregung für Kinder null-eins Ehingen<br />
4.1 110 08.0<strong>2.1</strong>1 Von der kreativen Bewegungserziehung zum Kindertanz Geislingen<br />
4.1 129 16.05.11 Lust und Last mit dem Gleichgewicht Rottweil<br />
4.1 144 27.06.11 Lust und Last mit dem Gleichgewicht Waiblingen<br />
BAUSTEIN 4.2<br />
4.2 28 06.06.11 Bilder, Bilder immer wilder! Bartholomä<br />
4.2 29 09.06.11 Malerei unter Drei Bartholomä<br />
4.2 40 17.03.11 Wahrnehmungsentwicklung – Wahrnehmungsstörungen Friedrichshafen<br />
4.2 44 11.04.11 Lebendige Rhythmik: Wahrnehmen – erleben – gestalten Baindt<br />
4.2 48 25.05.11 Den Wald erleben mit allen Sinnen Neukirch<br />
4.2 52 18.07.11 Kunstwerkstatt im Kindergarten Leutkirch/Allgäu<br />
4.2 55 07.0<strong>2.1</strong>1 Singzwerge und Krabbelmäuse im Frühling und Sommer Ochsenhausen<br />
4.2 57 16.03.11 1, 2, 3, – alle sind dabei … – Singen im Kindergarten Ochsenhausen<br />
4.2 67 26.09.11 Sinneserfahrungen in der Natur Ochsenhausen<br />
4.2 68 27.09.11 1, 2, 3, – alle sind dabei … – Singen im Kindergarten Ochsenhausen<br />
4.2 70 10.10.11 Tanzen im Kindergarten zur Herbst- und Lichterzeit Ochsenhausen<br />
4.2 72 24.10.11 Singzwerge und Krabbelmäuse im Herbst und Winter Ochsenhausen<br />
4.2 74 05.04.11 Rhythmik im Jahreskreis Bad Mergentheim<br />
4.2 86 13.04.11 Holländer Michel und das kalte Herz Horb<br />
4.2 96 22.03.11 Theaterspielen mit Kindern Erbach<br />
4.2 105 01.06.11 Tipps und Tricks für das künstlerische Gestalten Erbach<br />
4.2 113 24.03.11 Klassische Musik für Kinder Wernau<br />
4.2 119 16.05.11 Musik für Kinder unter drei Jahren Wernau<br />
4.2 124 06.04.11 Sinneserfahrungen in der Natur Mühlheim a.d. Donau<br />
4.2 142 17.05.11 Bilder, Bilder immer wilder! Waiblingen<br />
BAUSTEIN 4.4<br />
4.4 32 04.10.11 Mathematik und Naturwissenschaft im Bau- und Konstruktionsspiel Bartholomä<br />
4.4 33 06.10.11 Medienbezogene Bildung im Kindergarten Bartholomä<br />
4.4 65 25.05.11 Medienbezogene Bildung im Kindergarten Ochsenhausen<br />
4.4 81 19.10.11 Rechte der Kinder – Partizipation im Kindergarten Schöntal<br />
4.4 91 10.10.11 Kinder an die Macht? Partizipation in Kindertagesstätten Rottenburg<br />
4.4 104 23.05.11 Mathematik, schon im Kindergarten? Heidenheim<br />
4.4 107 13.10.11 Mit Kindern im Austausch Heidenheim<br />
4.4 112 15.03.11 Mathematik, schon im Kindergarten? Süßen<br />
4.4 139 16.03.11 Experimentieren im Kindergarten Stuttgart<br />
29
Jahresübersicht 2009: 2011: Fortbildungen nach Bausteinen<br />
Baustein Fobi-Nr. Datum Titel Ort<br />
30<br />
BAUSTEIN 4.5<br />
4.5 15 19.05.11 Konflikte? Her damit! Wernau<br />
4.5 41 23.03.11 Kinder stark machen fürs Leben – Das Konzept der Resilienz Ravensburg<br />
4.5 85 04.04.11 Oje – dieses Kind Hechingen<br />
4.5 94 21.0<strong>2.1</strong>1 Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern Ehingen<br />
4.5 100 06.04.11 Signale von Kindern verstehen … Ulm<br />
4.5 103 19.05.11 Kinder stark machen fürs Leben – Das Konzept der Resilienz Ulm<br />
4.5 108 20.10.11 Über den Umgang mit Gefühlen Ulm<br />
4.5 138 24.0<strong>2.1</strong>1 Auffälliges Verhalten als Botschaft Schwäbisch Gmünd<br />
BAUSTEIN 4.6<br />
4.6 22 09.03.11 Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel Aalen<br />
4.6 38 14.0<strong>2.1</strong>1 Philosophieren und Theologisieren mit Kindern Friedrichshafen<br />
4.6 43 05.04.11 Werteerziehung – Wie Werte wachsen Eriskirch<br />
4.6 47 23.05.11 Du bist da, das ist wunderbar! Ravensburg<br />
4.6 49 07.06.11 Unterwegs zur Mitte – Ostertage im Labyrinth Bad Waldsee<br />
4.6 73 24.10.11 Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel Bad Saulgau<br />
4.6 80 11.10.11 Von tanzenden Sternen und dem träumenden Mond Heilbronn<br />
4.6 84 30.03.11 Mit Kindern Gott feiern Rottenburg<br />
4.6 90 07.10.11 Mach mal Pause – tank mal auf – nur für Dich Rottenburg<br />
4.6 120 18.05.11 Mit Kindern philosophieren Wernau<br />
4.6 121 06.07.11 Mit Leib und Seele: Beten Wernau<br />
4.6 127 03.05.11 Mit Kindern Wertschätzung und Achtsamkeit erfahren Albstadt<br />
4.6 149 25.10.11 Mit Mirjam singen – mit David tanzen Schwäbisch Gmünd<br />
5<br />
BAUSTEIN 5<br />
64 23.05.11 Geschichten und Bilderbücher – Kinderliteratur Ochsenhausen<br />
5 69 06.10.11 Sprache muss gesprochen werden Ochsenhausen<br />
5 82 14.0<strong>2.1</strong>1 Sprache muss gesprochen werden Rottenburg<br />
5 114 04.04.11 Sprache muss gesprochen werden Donzdorf<br />
5 133 20.10.11 Kleine Kinder (null-drei Jahre) entdecken die Sprache Tuttlingen<br />
5 143 26.05.11 Sprache muss gesprochen werden Schorndorf<br />
BAUSTEIN 5 ODER 4.3<br />
5 oder 4.3 17 26.09.11 Literacy Wernau<br />
5 oder 4.3 30 29.06.11 Literacy Aalen<br />
5 oder 4.3 106 14.07.11 Literacy Ulm<br />
PLANUNG, FÜHRUNG UND PERSÖNLICHE KOMPETENZ/QUALITÄTSMANAGEMENT<br />
9 22.03.11 Mit Werten führen – Werte bewusst leiten Wernau<br />
20 26.01.11 Gestaltungselemente mit WORD 2003/2007 Aalen<br />
21 02.0<strong>2.1</strong>1 Powerpoint 2003/2007 Aalen<br />
46 18.05.11 Rhetorik Ravensburg<br />
59 05.04.11 … und plötzlich sollst du zum alten Eisen gehören? Altheim<br />
71 11.10.11 Mit Werten führen – Werte bewusst leiten Ochsenhausen<br />
92 20.10.11 Wie schaff ich das bloß? Hechingen<br />
118 10.05.11 Damit aus Zeit mehr Leben wird Geislingen<br />
126 28.04.11 Aufsichtspflicht Tuttlingen<br />
137 22.0<strong>2.1</strong>1 Professionell Gestalten – Drucksachen am PC einfach selbstgemacht Stuttgart<br />
146 21.09.11 Strukturieren Sie Ihr Chaos – effizientes Selbst- und Zeitmanagement Waiblingen<br />
147 28.09.11 Mitarbeitergespräche führen als zukunftsweisende Leitungsaufgabe Asperg<br />
150 31.01.11 Sozialmanagement Wernau<br />
300 29.03.11 Modul II: Grundlagen des Qualitätsmanagement Wernau<br />
301 29.11.11 Modul IV: Führungsaufgaben – Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung Wernau<br />
302 18.10.11 Modul V: Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch Stuttgart<br />
303 01.1<strong>2.1</strong>1 Aus Fehlern wird man klug! Wernau
Der Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften für<br />
die Altersgruppe der unter dreijährigen Kinder<br />
nimmt stetig zu. Hierzu tragen die steigende<br />
Nachfrage der Familien nach einer qualifizierten<br />
Betreuung, Bildung und Erziehung für ihre unter<br />
dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinder -<br />
zahlen und die politischen Forderung nach einem<br />
Ausbau der Betreuungsplätze für diese Alters -<br />
gruppe bei.<br />
Ziel dieser umfangreichen Fortbildung ist es, die<br />
pädagogischen Fachkräfte für die Arbeit mit unter<br />
Dreijährigen zu qualifizieren, um eine optimale<br />
Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder aller<br />
Altersstufen zu gewährleisten.<br />
So können die Chancen der erweiterten Alters -<br />
mischung als vielseitige Lern- und Erfahrungs -<br />
möglichkeit für die Praxis wahrgenommen und<br />
effektiv umgesetzt werden.<br />
Das Konzept sieht 3 aufeinander aufbauende<br />
Blöcke von je 2-3 Tagen vor. Diese verteilen sich<br />
über mehrere Monate und beinhalten Arbeits auf -<br />
träge zur Umsetzung der Kursinhalte in die<br />
Praxis.<br />
Inhalte:<br />
Block I – 3 Tage:<br />
vielfältige Lebenssituationen von Familien<br />
heute wahrnehmen und in den Alltag<br />
integrieren<br />
Haltung und professionelle Rolle der Erzieherin<br />
Bild vom Kind und Verständnis von Bildung in<br />
der frühen Kindheit<br />
entwicklungspsychologische Grundlagen<br />
Entwicklungsfördernde Rahmenbedingungen<br />
in der Einrichtung<br />
Treffpunkt Landesverband<br />
Landhausstraße 170<br />
70188 Stuttgart<br />
Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten<br />
Qualifizierung für Fachkräfte<br />
Block II – 2 Tage:<br />
Aufbau der Bildungs- und<br />
Erziehungspartnerschaft mit den Eltern<br />
Aufnahmegespräch<br />
Ablösung/Gestaltung von Übergängen/<br />
Eingewöhnung<br />
Eingewöhnungskonzept<br />
Dokumentation<br />
Eigenverantwortung der Eltern für ihr Kind<br />
Block III – 3 Tage:<br />
Qualitätsmerkmale für die Arbeit mit unter<br />
Dreijährigen<br />
Beobachtung und Dokumentation<br />
Grundausstattung für Bildungsräume von<br />
unter Dreijährigen und Entwicklungs- und<br />
Bildungsinseln für Kinder von 0-6 Jahre im<br />
Innen- und Außenbereich des Kindergartens<br />
autonome Bewegungsentwicklung nach<br />
Emmi Pikler<br />
sinnvolle Tagesgestaltung für alle Alters -<br />
gruppen<br />
Beziehungsvolle Pflege nach Emmi Pikler<br />
Fortbildungen an zentralen Orten in der Diözese<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Baustein<br />
1<br />
Kath. Jugend- und<br />
Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 3<br />
73249 Wernau<br />
Bitte organisieren Sie evtl. Übernachtungen am Tagungsort selbst.<br />
Hinweise auf Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie auch unter www.lvkita.de.<br />
Hotelsuche und -reservierungen sind z.B. über www.hrs.de, www.hotel.de oder<br />
www.hotels.com möglich.<br />
Termin:<br />
17./18. und 19. Januar 2011<br />
12. und 13. April 2011<br />
18./19. und 20. Juli 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Sylvia Zöller<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 644,00<br />
001<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni am<br />
Römerplatz, Ulm, Tel. 0731 93406-0 zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
31
002<br />
Termin:<br />
2. Februar 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Sylvia Zöller<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 86,00<br />
003<br />
32<br />
Baustein<br />
2<br />
Termin:<br />
9. und 10. Februar 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Wiltrud Linden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 145,00<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni<br />
am Römerplatz, Ulm, Tel. 0731 93406-0 zu<br />
übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />
Anzeige<br />
Baustein<br />
2<br />
Das Arbeitsstuhlprogramm EZ für die Erzieher(in)<br />
Sich wohl fühlen und in jeder Haltung gesund sitzen: Beim<br />
Basteln und Spielen zwischen Kindern, im Stuhlkreis oder am<br />
Schreibtisch. Außergewöhnlich niedrige Sitzhöhe, stufenlos<br />
verstellbar von 31,0 cm bis 45,0 oder von 35,5 bis 47,5 cm.<br />
Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis<br />
Sie haben bereits eine Fortbildung zur Be obach -<br />
tung besucht und verfügen über Erfahrungen mit<br />
einem Beobachtungskonzept in Ihrer Einrichtung.<br />
In dieser Fortbildung wollen wir uns Zeit nehmen,<br />
Ihre Beobachtungspraxis in den Blick zu nehmen<br />
und an Ihren Fragen konkret zu arbeiten.<br />
Es geht darum, Wege zu finden, um mit einem<br />
ressourcenorientierten Beobachtungs- und<br />
Dokumentationsverfahren die Bildungs- und<br />
Entwicklungsprozesse jedes einzelnen Kindes<br />
vertiefend in den Blick nehmen zu können und<br />
dies im Alltag zu implementieren.<br />
In dieser Fortbildung geht es um Ihre Erfah run -<br />
gen, Fragen und Unsicherheiten, die Ihnen auf<br />
Ihrem Weg begegnen.<br />
Über systematisches Beobachten eröffnet sich<br />
die Chance, Neues über Kinder herauszufinden –<br />
über ihre Talente, Interessen, Stärken, ihre Ent -<br />
wicklung. Die gewonnenen Erkenntnisse sind die<br />
Grundlage für Ihre pädagogische Arbeit und den<br />
Austausch mit Eltern und Kooperationspartnern.<br />
Eine fundierte Beobachtungsmethode ist das<br />
Leuvener Modell. Ihm liegt die entwicklungspsychologische<br />
Theorie zu Grunde, dass Kinder sich<br />
am besten entwickeln und Lernfortschritte<br />
machen, wenn sie engagiert bei der Sache sind<br />
und sich wohlfühlen.<br />
Beobachtet wird, was ein Kind tut und wie es etwas<br />
tut. Nicht das Beobachten von Defizit und<br />
Leistung, sondern das Wahrnehmen von<br />
Engagiertheit und Wohlbefinden steht im<br />
Mittelpunkt.<br />
Mit folgenden Inhalten werden wir uns beschäftigen:<br />
Ihre Fragen und Praxisbeispiele<br />
Zeitmanagement und Voraussetzungen, damit<br />
das Beobachten und Dokumentieren gelingen<br />
kann<br />
Das Beobachtungskonzept – Überblick und<br />
Integration verschiedener<br />
Beobachtungsverfahren, je nach Fokus<br />
Auswertungsmöglichkeiten – das Finden von<br />
Handlungskonsequenzen im<br />
Auswertungsprozess<br />
Praktisches Üben – von der freien<br />
Beobachtung hin zum pädagogischen<br />
Angebot<br />
Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala<br />
Akustik-Analyse + Planung + Umsetzung:<br />
Ausarbeitung raumakustischer Lärmschutzkonzepte<br />
Bei der Tagung lernen Sie das Modell, seine<br />
Grundhaltung, seine Ziele und die dazugehörigen<br />
Arbeitsmaterialien kennen. Am Trainingsvideo<br />
üben Sie Beobachtung ganz konkret.<br />
Weitere Schwerpunkte werden sein:<br />
Die praktische Umsetzung von<br />
Kinderbeobachtung im pädagogischen Alltag.<br />
Die Dokumentation und der Austausch von<br />
Beobachtungen<br />
Die Handlungskonsequenzen für die pädagogische<br />
Arbeit<br />
Das Portfolio – wie kann es aussehen?<br />
Was gehört hinein?<br />
Ergänzende Beobachtungsverfahren<br />
Gesundes Sitzen und Lärmreduzierung im Kindergarten<br />
Das ORG-DELTA-Gesamtprogramm:<br />
Der EZ-Stuhl EZ agil EZ Sattelhocker EZ mini<br />
Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne.<br />
Lärmprävention<br />
Die Pädagogische<br />
Lärmampel macht Lärm<br />
sichtbar und bewusst<br />
und senkt dadurch den<br />
Lärmpegel – die Kinder<br />
werden leiser.<br />
Lärm-<br />
Ampel<br />
macht Lärm sichtbar und bewusst!<br />
ORG-DELTA GmbH Ergonomie Friedrichstr. 10 · 73262 Reichenbach/Fils · Tel. 071 53 / 98 26-0 · Fax: 071 53 / 98 26 98 · info@org-delta.de · www.org-delta.de
Räume bilden<br />
Kindergärten als Lernwerkstätten<br />
Mit der Weiterentwicklung von pädagogischen<br />
Inhalten und Arbeitsweisen hat sich in den letzten<br />
Jahren auch die Ausstattung vieler Kindergarten -<br />
räume verändert. Gerade in der aktuellen<br />
Bil dungsdiskussion muss Räumen eine neue<br />
Be deutung zugemessen werden. Doch welche<br />
Gestaltungselemente und Materialausstattung<br />
benötigen Räume, um Bildungsprozesse und<br />
eigenständige Lernaktivitäten der Kinder anzu -<br />
regen und zu unterstützen?<br />
Bei dieser Fortbildung geht es darum, die eigene<br />
Raumgestaltung kritisch zu hinterfragen und<br />
Ideen und Visionen zu sammeln, um die Tages -<br />
einrichtung zu einer Lernwerkstatt für die Kinder<br />
zu machen.<br />
Erziehung, die Spaß macht – KESS<br />
Kooperativ – ermutigend – sozial – situationsorientiert<br />
Kinder brauchen auf ihrem Weg ins Leben kompetente<br />
Begleitung. Diese Fortbildung will Er -<br />
zieher/innen in einer respektvoll-demokratischen<br />
Erziehungshaltung stärken. Sie richtet den Blick<br />
darauf, welche sozialen Grundbedürfnisse und<br />
Motivationen Kinder haben und was sie zur<br />
positiven Entwicklung ihres Selbstwertgefühls<br />
brauchen. Kinder zeigen manchmal bestimmte,<br />
schein bar störende Verhaltensweisen. Diese<br />
richtig einordnen und angemessen und situationsorientiert<br />
darauf reagieren zu können, wird ein<br />
weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung sein.<br />
„Kess-erziehen“ wurde zunächst für Eltern entwickelt<br />
und jetzt für Erzieher/innen und ihren<br />
pädagogischen Alltag weiterentwickelt. Im Blick<br />
stehen die Stärken und Fähigkeiten sowohl der<br />
Spinnennetz, Säureteich und Co<br />
Kooperative Abenteuerspiele im pädagogischen Alltag mit Schulkindern<br />
Aggressivität, Gewalt, Rücksichtslosigkeit und<br />
fehlendes Sozialverhalten verhindern in unserem<br />
pädagogischen Alltag immer häufiger produktives,<br />
gemeinschaftliches Miteinander in<br />
Gruppen. Mit kooperativen Abenteuerspielen,<br />
Vertrauens- und Interaktionsübungen können<br />
diese Themen auf spielerische Art und Weise<br />
beleuchtet und bearbeitet werden.<br />
In dieser Fortbildung erfahren Sie wie Inter ak -<br />
tions übungen, Naturerfahrungs- und Vertrauens -<br />
spiele zur Stärkung sozialer Kompetenz und<br />
Teamfähigkeit im pädagogischen Alltag ohne<br />
großen materiellen Aufwand eingesetzt werden<br />
können. Ganz im Sinne einer Pädagogik mit<br />
Kopf, Herz und Hand werden wir selbst viel<br />
experimentieren und unsere Erfahrungen<br />
Inhalte:<br />
Welche Bedeutung haben Raumkonzepte<br />
für die Umsetzung des Bildungsauftrags in<br />
Kinder tageseinrichtungen?<br />
Die Bedeutung und Wirkung von Licht,<br />
Farben und Materialauswahl.<br />
Praktische Anregungen zur Einrichtung<br />
von Lernwerkstätten.<br />
Er zieher/innen als auch der Kinder. Gegenseitiger<br />
Respekt, Einfühlungsvermögen, Momente echter<br />
Begegnung und Ermutigung mindern mögliches<br />
Konfliktpotential und erziehungsbedingten Stress.<br />
Die Freude am gemeinsamen Wachsen, ein gutes<br />
und erlebnisreiches Miteinander gewinnen an<br />
Raum.<br />
Ziele der Fortbildung sind:<br />
Die Entwicklung von Konzepten für einen<br />
respektvollen, achtsamen und konsequenten<br />
Umgang miteinander.<br />
Die Reflexion des eigenen Verhaltens, bisheriger<br />
Erfahrungen und Entwicklung von Hand -<br />
lungsschritten für konkrete Alltagssituationen.<br />
Strategien, um Konflikte zu entschärfen und<br />
Probleme zu lösen.<br />
auswerten. Durch gezielte theoretische Inputs zu<br />
Themen wie Aufbau einer Übungseinheit,<br />
Reflexionsmethoden, Alltagstransfer und Sicher -<br />
heitsstandards wird den Teilnehmer/innen das<br />
Handwerkszeug vermittelt, diese Methoden in<br />
ihrer pädagogischen Praxis einzusetzen.<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
15. und 16. Februar 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Daniela Roth-Mestel<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 132,00<br />
004<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni am<br />
Römerplatz, Ulm, Tel. 0731 93406-0 zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
17. und 18. Februar 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Sabine Rühl-Wölflik<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 144,00<br />
Baustein<br />
4.1<br />
Termin:<br />
22. und 23. Februar 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 3<br />
73249 Wernau<br />
Referent:<br />
Dirk Beiser<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 204,00<br />
(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />
005<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni am<br />
Römerplatz, Ulm, Tel. 0731 93406-0 zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
006<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
33
007<br />
Termin:<br />
16. und 17. März 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Anne Heck<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 130,00<br />
008<br />
Termin:<br />
22. und 23. März 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Uta Stolz<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 146,00<br />
Baustein<br />
3<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni<br />
am Römerplatz, Ulm, Tel. 0731 93406-0 zu<br />
übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />
009<br />
Termin:<br />
22. und 23. März 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 3<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Ahlert<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 190,00<br />
(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
34<br />
Baustein<br />
1<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni<br />
am Römerplatz, Ulm, Tel. 0731 93406-0 zu<br />
übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />
Baustein<br />
6<br />
Für Leiter/innen<br />
und deren<br />
Trägervertreter/innen<br />
Zwischen Bindung und Selbstständigkeit<br />
Entwicklungspsychologische Aspekte im Alltag<br />
Im Umgang mit Kindern stehen wir häufig vor der<br />
Frage, warum Kinder was tun. Nicht immer ist<br />
leicht zu erkennen, welche Entwicklungs- oder<br />
Bildungsschritte das Kind gerade vollzieht und<br />
welche Bedeutung verschiedene Signale des<br />
Kindes haben.<br />
Das Verständnis für kindliche Bildungs- und<br />
Ent wicklungsprozesse setzt entwicklungspsychologische<br />
Kenntnisse voraus. Auch für<br />
die im Orientie rungsplan geforderte Entwick -<br />
lungsbeobachtung und die Unterstützung von<br />
Bildungsprozessen ist dieses Wissen von großer<br />
Bedeutung.<br />
Familien unter Druck<br />
Eine Herausforderung für Kindergärten<br />
So wie sich die Lebensbedingungen von Familien<br />
in letzter Zeit verändern, sind auch Familien<br />
selbst einem Wandel unterworfen. Kindergärten<br />
sehen sich täglich mit diesem Wandel und den<br />
damit verbundenen Herausforderungen konfrontiert.<br />
Ihre Elternschaft setzt sich ganz vielfältig<br />
zusammen, daher gibt es auch kein allgemein<br />
gültiges, für alle Familien und Einrichtungen<br />
passendes Gesamtkonzept der Zusammenarbeit<br />
mit Eltern. Erzieher/innen werden mit verschiedenen<br />
Lebenslagen, Familienkulturen, unterschied -<br />
lichen Wohnsituationen, aber auch unterschied -<br />
lichen Ansprüchen und Erwartungen von Eltern<br />
konfrontiert. Dies erfordert flexible Kon zepte.<br />
Erzieher/innen sind für eine erfolgreiche Zu sam -<br />
menarbeit auf einen guten Zugang zu Eltern<br />
Mit Werten führen – Werte bewusst leiten<br />
Führung geschieht im Spannungsfeld zwischen<br />
den Möglichkeiten der eigenen Persönlichkeit,<br />
der Organisation als kirchlicher Einrichtung und<br />
den vorhandenen Ressourcen. Die Führungs -<br />
kräfte sind einerseits verantwortliche Akteure für<br />
ihre Einrichtungen mit Kindern und Eltern, sie arbeiten<br />
andererseits auch in Teams und sind ihren<br />
eigenen Werten verpflichtet. Eine wertebewusste<br />
Führungskultur bedeutet, sich mit den eigenen<br />
Werten und denen der anderen auseinander zu<br />
setzen, eine Verständigung darüber zu erzielen<br />
und das in effektive Kommunikationsstrukturen<br />
einzubauen.<br />
Themenspektrum<br />
Führung mit Werten heißt:<br />
Interessen und Überzeugungen im Team sicht-<br />
Was ist für die kindliche Entwicklung förderlich<br />
und was kann sie behindern?<br />
Wie groß ist die Bandbreite altersgemäßer<br />
Entwicklung?<br />
Wie können Bildungsangebote auf die<br />
Entwicklungsphase des Kindes abgestimmt<br />
werden?<br />
In dieser Fortbildung werden wir uns mit grundlegenden<br />
entwicklungspsychologischen Aspekten<br />
auseinandersetzen und die Verbindung zu alltäg -<br />
lichen Situationen aus der Praxis herstellen.<br />
angewiesen. Die Studie „Eltern unter Druck“<br />
nimmt auf der Basis der Sinus-Milieu Studie<br />
Familien in den Blick und untersucht ihre Alltags -<br />
realität, ihre Werte, ihr Konzept von Elternschaft<br />
und ihre Erwartungen an Kinder garten und<br />
Schule und zeigt, wie Familien heute unter<br />
Organisations-, Leistungs- und Erfolgs druck<br />
stehen.<br />
Die Auseinandersetzung mit der Studie ermöglicht<br />
es, die Hintergründe elterlichen<br />
Verhaltens zu verstehen und so für unterschiedliche<br />
Eltern unterschiedliche Strategien<br />
zu finden.<br />
bar werden lassen<br />
das Spektrum der Werthaltungen zulassen und<br />
in ein positives Zusammenspiel zu bringen<br />
in schwierigen Situationen die eigene<br />
Wertorientierung und die der anderen im Blick<br />
behalten und berücksichtigen<br />
das Spannungsfeld zwischen der Organisation<br />
als kirchliche Einrichtung, den vorhandenen<br />
Ressourcen und den ökonomischen<br />
Notwendigkeiten konstruktiv gestalten.<br />
In der Fortbildung erfahren Sie, wie vor diesem<br />
Hintergrund eine wertebewusste Führung gelingen<br />
kann und wie Sie Ihre Werte im<br />
Führungshandeln sichtbar machen können.<br />
Methoden<br />
Impulse, Reflexion, Übungen, Austausch
Beobachten und dokumentieren mit dem Ravensburger Bogen<br />
Um Kinder optimal fördern zu können bedarf es<br />
detaillierter Kenntnisse dessen, welche Themen<br />
ein Kind beschäftigen. Das heisst: ich muss<br />
Kinder genau beobachten um sie kennen zu<br />
lernen und mich von ihren Bildungsprozessen<br />
überraschen lassen. Wie kann ich Kinder systematisch<br />
beobachten und Kinder individuell in ihren<br />
Bildungs- und Entwicklungsprozessen begleiten?<br />
Inhalte:<br />
Sie lernen strukturierte Verfahren, wie den<br />
Ravensburger Bogen zur Einschätzung<br />
kindlicher Entwicklung kennen, aber auch<br />
Verfahren zur Beobachtung und Doku men -<br />
tation kindlicher Bildungs- und Entwick lungs -<br />
prozesse.<br />
Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie<br />
Ein Portfolio beinhaltet die Bildungsbiografie<br />
eines Kindes bzw. macht diese nachvollziehbar.<br />
Alle relevanten Dokumente, die Ausagen zu<br />
Bildungs- und Entwicklungsprozessen von<br />
Kindern betreffen, werden in einem Portfolio<br />
strukturiert gesammelt.<br />
Mit dieser Aussage und folgenden Frage -<br />
stellungen werden wir uns auseinandersetzen:<br />
Wozu ein Portfolio?<br />
Was sind relevante Dokumente?<br />
Was sind mögliche Inhalte?<br />
Welche Einteilung/ Struktur ist sinnvoll?<br />
Wie werden Kinder einbezogen?<br />
Wie werden Eltern einbezogen?<br />
Was ist die pädagogische Aufgabe der<br />
Erzieherin?<br />
Weltenentdecker – Räume bilden<br />
Kinder brauchen eine anregungsreiche Um -<br />
gebung, die ihre Tätigkeiten und ihre Auseinan -<br />
dersetzung mit der Umwelt ebenso herausfordert<br />
wie unterstützt. Je differenzierter und vielseitiger<br />
die Umgebung, also auch die Räume und<br />
Ma terialien vorbereitet und gestaltet sind, umso<br />
intensiver unterstützen und nähren sie die Selbst -<br />
bildungsprozesse von Kindern.<br />
Suchen Sie Impulse für Weiterentwicklung und<br />
Veränderung?<br />
Dann zeigt Ihnen das Seminar auf:<br />
wie Sie Ihre Kindertageseinrichtungen in eine<br />
anregende Lernumgebung für Kinder und<br />
Erzieher/innen verwandeln<br />
Sie wissen um die Bedeutung von<br />
Beobachtung und Dokumentation<br />
Sie haben Möglichkeiten ihre Fähigkeiten zu<br />
Beobachten und zu Dokumentieren anhand<br />
von Videobeispielen weiter zu entwickeln.<br />
Sie erarbeiten Möglichkeiten das Beobachtete<br />
umzusetzen. Konsequenzen für das pädagogische<br />
Handeln werden erkannt.<br />
Sie erhalten Anregungen zur individuellen<br />
Bildungs- und Entwicklungsdokumentation<br />
Sie können besonderen Förderbedarf erkennen<br />
und beschreiben.<br />
Welche Materialien werden benötigt?<br />
Wie könnte die Organisation der Portfolioarbeit<br />
aussehen?<br />
Eine der wichtigsten Schwerpunkte wird die<br />
wertfreie Beschreibung von Beobachtungen und<br />
Informationen zu Lerngeschichten sein.<br />
wie Sie eine absichtsvolle Gestaltung von<br />
Räumen und Material konzipieren, die die<br />
Faszination der Kinder für bestimmte Themen<br />
aufgreift<br />
wie Sie eine Lernkultur gestalten, die Kinder<br />
optimal in ihren Aneignungsprozessen unterstützt<br />
wie Sie die Zielsetzungen und Impulsfragen<br />
des Orientierungsplans für ein nachhaltiges<br />
Raumprofil nutzen können<br />
Die Referentin nutzt dazu auch anschauliches<br />
Fotomaterial aus verschiedenen Kindertages -<br />
einrichtungen.<br />
Baustein<br />
2<br />
Termin:<br />
4. April 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Treffpunkt Landesverband<br />
Landhausstraße 170<br />
70188 Stuttgart<br />
Referentin:<br />
Simone Bay<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 72,00<br />
Baustein<br />
2<br />
Termin:<br />
5. April 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Treffpunkt Landesverband<br />
Landhausstraße 170<br />
70188 Stuttgart<br />
Referentin:<br />
Wiltrud Linden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 76,00<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
14. und 15. April 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
011<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 3<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 170,00<br />
(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />
010<br />
012<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
35
013<br />
Termin:<br />
2. und 3. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Sandra Hörner<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 148,00<br />
014<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
4./5. und 6. Mai 2011<br />
27. und 28. Juni 2011<br />
11./12. und 13. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 3<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 780,00<br />
(inkl. EUR 136,00 für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
36<br />
Baustein<br />
1<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni<br />
am Römerplatz, Ulm, Tel. 0731 93406-0<br />
zu übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />
Integration anderer Kulturen und Religionen<br />
Begegnungen mit Kindern und Familien mit ganz<br />
unterschiedlichen Familienkulturen und -hintergründen<br />
stellen uns täglich vor neue Heraus -<br />
forde rungen.<br />
Wie schaffen wir es, mit dieser Vielfalt offen und<br />
respektvoll umzugehen?<br />
Wie können im Alltag und wichtige Schlüssel -<br />
situationen so gestalten werden, dass sich alle<br />
Kinder in der Kita zugehörig und wohlfühlen? Wie<br />
können die eigenen Werte gerade mit dieser<br />
Vielfalt zum Ausdruck kommen ohne dass sich<br />
andere unterordnen müssen oder ausgegrenzt<br />
fühlen?<br />
In dieser Fortbildung werden Kinder und Familien<br />
mit Migrationshintergrund ebenso in den Blick<br />
genommen wie Eltern aus Milieus, die man eher<br />
als fremd empfindet.<br />
Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten<br />
Qualifizierung für Fachkräfte<br />
Der Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften für<br />
die Altersgruppe der unter dreijährigen Kinder<br />
nimmt stetig zu. Hierzu tragen die steigende<br />
Nachfrage der Familien nach einer qualifizierten<br />
Betreuung, Bildung und Erziehung für ihre unter<br />
dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinder -<br />
zahlen und die politischen Forderung nach einem<br />
Ausbau der Betreuungsplätze für diese Alters -<br />
gruppe bei.<br />
Ziel dieser umfangreichen Fortbildung ist es, die<br />
pädagogischen Fachkräfte für die Arbeit mit unter<br />
Dreijährigen zu qualifizieren, um eine optimale<br />
Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder aller<br />
Altersstufen zu gewährleisten.<br />
So können die Chancen der erweiterten Alters -<br />
mischung als vielseitige Lern- und Erfahrungs -<br />
möglichkeit für die Praxis wahrgenommen und<br />
effektiv umgesetzt werden.<br />
Das Konzept sieht 3 aufeinander aufbauende<br />
Blöcke von je 2-3 Tagen vor. Diese verteilen sich<br />
über mehrere Monate und beinhalten Arbeits auf -<br />
träge zur Umsetzung der Kursinhalte in die<br />
Praxis.<br />
Inhalte:<br />
Block I – 3 Tage:<br />
vielfältige Lebenssituationen von Familien<br />
heute wahrnehmen und in den Alltag<br />
integrieren<br />
Haltung und professionelle Rolle der Erzieherin<br />
Bild vom Kind und Verständnis von Bildung in<br />
der frühen Kindheit<br />
entwicklungspsychologische Grundlagen<br />
Entwicklungsfördernde Rahmenbedingungen<br />
in der Einrichtung<br />
Die Fortbildung bietet vielfältige Anregungen,<br />
Praxisbeispiele und Übungen für einen<br />
wertschätzenden Umgang miteinander.<br />
Schwerpunkte<br />
Einführung in die Grundlagen und Praxis<br />
vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung<br />
Mit Familien über ihre Familienkultur ins<br />
Gespräch kommen<br />
Mit Eltern bei unterschiedlichen<br />
Erziehungsvorstellungen im Dialog bleiben<br />
Umgang mit religiösen und kulturellen<br />
Besonderheiten<br />
Das eigene christliche Profil und fremde<br />
Wertorientierungen respektieren<br />
Block II – 2 Tage:<br />
Aufbau der Bildungs- und<br />
Erziehungspartnerschaft mit den Eltern<br />
Aufnahmegespräch<br />
Ablösung/Gestaltung von Übergängen/<br />
Eingewöhnung<br />
Eingewöhnungskonzept<br />
Dokumentation<br />
Eigenverantwortung der Eltern für ihr Kind<br />
Block III – 3 Tage:<br />
Qualitätsmerkmale für die Arbeit mit unter<br />
Dreijährigen<br />
Beobachtung und Dokumentation<br />
Grundausstattung für Bildungsräume von<br />
unter Dreijährigen und Entwicklungs- und<br />
Bildungsinseln für Kinder von 0-6 Jahre im<br />
Innen- und Außenbereich des Kindergartens<br />
autonome Bewegungsentwicklung nach<br />
Emmi Pikler<br />
sinnvolle Tagesgestaltung für alle Alters -<br />
gruppen<br />
Beziehungsvolle Pflege nach Emmi Pikler
Konflikte? Her damit!<br />
Konflikte mit Schulkindern verstehen und konstruktiv bewältigen<br />
Streit und Auseinandersetzungen sind normal<br />
und gehören dazu, wo Menschen zusammenleben.<br />
Einen konstruktiven Umgang mit Kon flik -<br />
ten zu lernen ist eine Entwicklungsaufgabe für<br />
Kinder, bei denen sie die Unterstützung und das<br />
Vorbild der Erwachsenen brauchen.<br />
Doch wie können Menschen, die Kinder er -<br />
ziehen, diese Vorbildfunktion erfüllen? Manchmal<br />
liegen die Nerven blank und nicht immer bringen<br />
wir die Gelassenheit auf, Provokationen oder<br />
schwierigen Situationen konstruktiv zu begegnen.<br />
Die Fortbildung soll dabei helfen, das eigene<br />
Konfliktverhalten zu verstehen und zu verbessern<br />
und Kinder bei der konstruktiven Bewältigung<br />
ihrer Auseinandersetzungen zu unterstützen. Es<br />
wird mit Methoden für „Kopf, Hand und Herz“<br />
gearbeitet, die auch in der praktischen Arbeit mit<br />
Kinder unter drei Jahren – verstehen und unterstützen<br />
Viele Kindertageseinrichtungen betreuen Kinder<br />
unter drei Jahren oder setzen sich damit auseinander<br />
dies in Zukunft zu tun.<br />
Dies geht einher mit sich verändernden Anforde -<br />
rungen an die Fachkräfte, die sich für die Kinder<br />
dieser Altersgruppe öffnen.<br />
Kinder sind von Geburt an aktive Lernende und<br />
lebendige Konstrukteure ihrer eigenen Bildungs -<br />
prozesse. Ebenso beweisen sie in Gruppen ein<br />
hohes Interesse an anderen Kindern ihres Alters.<br />
Sie tun dies aber nur unter der Voraussetzung,<br />
ein Gefühl sicherer Bindung in vertrauensvoller<br />
Atmosphäre entwickeln zu können und eine interessante,<br />
altersangemessene Lernumgebung<br />
Literacy<br />
Wie Kinder vom Sprechen ins Lesen und Schreiben kommen<br />
Der Schriftspracherwerb beginnt bereits im<br />
Kindergartenalter. „Literacy – Erziehung“ ist ein<br />
zentraler Bestandteil sprachlicher Bildung und<br />
bildet wichtige Grundlagen für die Entwicklung<br />
von Sprache sowie späterer Lese- und Schreib -<br />
kompetenzen. Damit beeinflusst Literacy die<br />
Bildungschancen von Kindern entscheidend.<br />
Schulkindern eingesetzt werden können.<br />
Folgende Themen werden aufgegriffen:<br />
Teil 1:<br />
Unterscheidungen: Aggression, Konflikt,<br />
Gewalt<br />
Löwe trifft Schnecke: Konflikttypen<br />
Den Grund erkennen: Ärger-Eisberg-Modell<br />
Auf „180“: Wie gehe ich mit meinen eigenen<br />
Gefühlen in Konflikten mit Kindern sinnvoll um?<br />
Teil 2:<br />
Einmischen oder nicht? Zum Umgang mit<br />
Konflikten unter Gleichaltrigen<br />
Faires Streiten: Methoden für die Praxis<br />
Methodische Anregungen, um mit<br />
Schulkindern konstruktive Selbstbehauptung<br />
zu üben<br />
vorzufinden. Deshalb brauchen sie Fachkräfte mit<br />
einer hohen inneren Präsenz.<br />
Es ist wichtig, sich intensiv mit den Entwick lungs -<br />
aufgaben der Kinder von 0 – 3 Jahren auseinanderzusetzen.<br />
Inhalte<br />
Grundlagen der Entwicklungspsychologie<br />
Grundlagen der Sozialentwicklung<br />
Darstellung der wesentlichen Erkenntnisse<br />
der Bindungstheorie<br />
Das Kind als aktiver Gestalter seiner<br />
Entwicklung<br />
Reflexion der bisherigen Tätigkeit<br />
Inhaltlich werden wir uns mit Praxis und Theorie<br />
der Bildungsaufgabe „Literacy-Erziehung“ aus -<br />
einandersetzen:<br />
Entwicklungs- und kindorientierte Wege zur<br />
Kultur der Schriftsprache<br />
Dialogorientierte Bilderbuchbetrachtung<br />
Entwicklungsphasen des Schreib- und<br />
Lesenlernprozesses<br />
Förderung des Interesses an Sprache mit<br />
Hilfe literarischer Texte<br />
Wecken und Fördern des Interesses am<br />
Umgang mit Symbolen<br />
Vorlese- und Erzählprozesse intensivieren<br />
Entwicklung von Ideen und Projekten zur<br />
Umsetzung dieser Bildungsaufgabe des<br />
Orientierungsplanes im Alltag der Kinder<br />
Baustein<br />
4.5<br />
Termin:<br />
19. und 20. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 3<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Petra Sartingen<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 162,00<br />
(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
24. Mai 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Sabine Callies<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 72,00<br />
Baustein<br />
5 oder 4.3<br />
Termin:<br />
26. und 27. September 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
016<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 3<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Jutta Knapp-Bongard<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 166,00<br />
(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />
015<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
017<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
37
018<br />
Termin:<br />
26./27. und 28. September 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 198,00<br />
019<br />
Termin:<br />
28. und 29. September 2011<br />
24. und 25. Oktober 2011<br />
22. November 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum St. Silvester<br />
Eckhofstraße 43<br />
78628 Rottweil-Bühlingen<br />
Referent:<br />
Frieder Vögele<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 18 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 400,00<br />
38<br />
Baustein<br />
1, 2, 3<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni<br />
am Römerplatz, Ulm, Telefon-Nr. 0731 –<br />
93406-0 zu übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />
Baustein<br />
3<br />
Damit die Anschlussfähigkeit gelingt<br />
Grundlagen des Orientierungsplans für Wiedereinsteiger/innen<br />
Dieses Seminar zum Orientierungsplan bietet<br />
Ihnen als Wiedereinsteiger/innen ins Berufsleben<br />
eine konzentrierte Fortbildung zu den ersten drei<br />
Bausteinen. Zielgruppen sind Personen, die nicht<br />
an der Fortbildungsinitiative zum Orientierungs -<br />
plan teilgenommen haben.<br />
Der Orientierungsplan bietet Impulse zur pädagogischen<br />
Begleitung der frühkindlichen Bildung<br />
und Entwicklung. Frühkindliche Bildungsprozesse<br />
werden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.<br />
Die Kinderperspektive wird betont und<br />
deshalb auch die Motivation der Kinder. Der Plan<br />
enthält sechs maßgebliche Bildungs- und Ent -<br />
wick lungsfelder, deren Zielsetzungen nach der<br />
Erprobungsphase für die Kindergärten verbindlich<br />
sein werden.<br />
Inhalte:<br />
Von welchem Bildungs- und Erziehungs -<br />
verständnis geht der Orientierungsplan aus?<br />
Lotsen für Familien<br />
Familien sind heute verstärkt Krisen und Be las -<br />
tungen ausgesetzt. Im engen Kontakt mit Eltern<br />
sind Erzieher/innen häufig mit Problemlagen der<br />
Familien konfrontiert und müssen damit umgehen<br />
können. Sie werden zu Berater/innen, die Prob -<br />
leme annehmen und sondieren. Sie sollten aber<br />
auch und klären können, welche Wege für eine<br />
gute Unterstützung hilfreich sein können. Die<br />
Qualifizierungsreihe greift diese Forderung auf<br />
und unterstützt den Kindergarten, kompetent zu<br />
reagieren.<br />
Wie gelingt die beraterische Begleitung von<br />
Familien im Kindergarten am besten?<br />
Wie unterscheidet sich die neue beratende<br />
Rolle im Kindergarten von den Rollen, die ich<br />
sonst im Kindergarten übernehmen muss?<br />
Welche neuen Anforderungen sind damit verbunden<br />
und gegen welche Erwartungen sollte<br />
ich mich jedoch abgrenzen?<br />
Der Blick für die Situationen der Familien wird<br />
geschärft. Es wird aufgezeigt, wie das System<br />
Familie im Normalfall „funktioniert“, wie Familien<br />
auf Krisen reagieren und wann sie „dysfunktional“<br />
werden.<br />
Ziel ist es, das Wissen um die verschiedenen<br />
Hilfe systeme für Familien zu erweitern, eine Übersicht<br />
über die eigenen Möglichkeiten vor Ort zu<br />
erarbeiten und in praktischen Übungen die<br />
„Weiter vermittlungskompetenz“ zu stärken. Die<br />
Fortbildung ist in drei Abschnitten angelegt, um<br />
die vorgestellten Inhalte zu erproben und eine enge<br />
Verbindung zum Kindergarten-Alltag herzu -<br />
stellen. Dazu gehört die Erschließung eines persönlichen<br />
Kontaktpools in der eigenen Region.<br />
Was bedeutet Bildung als Aneignung von Welt?<br />
Wie werden Bildungsprozesse des Kindes<br />
beobachtet und erkannt?<br />
Welche fundierten Beobachtungsmethoden<br />
gibt es dazu?<br />
Wie können Beobachtungen dokumentiert und<br />
ausgetauscht werden?<br />
Welche Erfahrungsmöglichkeiten bieten die<br />
For schungs- und Entwicklungsfelder und wie<br />
unterstützen sie die Bildungsprozesse der<br />
Kinder?<br />
Wie wird Erziehungspartnerschaft umgesetzt?<br />
Welche Handlungsfelder gibt es für die<br />
Umsetzung von Erziehungspartnerschaft im<br />
Alltag?<br />
Ergänzend zu diesen Grundlagen des Orientie -<br />
rungsplans können die Bausteine 4,5, und 6 individuell<br />
durch Fortbildungen aus unserem Fortbil -<br />
dungsangebot gebucht werden.<br />
Kurseinheiten:<br />
1. Modul – 2 Tage<br />
Grundlagen für eine gelingende Begleitung von<br />
Familien – anschaulich vermittelt und eingeübt:<br />
Die verschiedenen Rollen der Erzieherin<br />
Die beratende Gesprächsführung<br />
2. Modul – 2 Tage<br />
Die Situation der Familie steht im Mittelpunkt<br />
Reflexion der praktischen Erfahrungen aus<br />
dem Alltag<br />
Ein erweiterter Blick auf die Familien<br />
Das Hilfesystem für Familien<br />
Die Kompetente Weitervermittlung<br />
3. Modul – 1 Tag<br />
Erproben und reflektieren der vermittelten Inhalte<br />
anhand von<br />
Fallbeispielen aus dem Alltag der<br />
Erzieher/innen<br />
praxisrelevanten Fragestellungen
Birgit Schmeckenbächer<br />
Fachberaterin für das Dekanat Ostalb<br />
Zuständig für die Bereiche:<br />
Ellwangen, Bopfingen<br />
Harald Unseld<br />
Fachberater für das Dekanat Ostalb<br />
Zuständig für die Bereiche:<br />
Aalen, Neresheim, zum Teil<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />
„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“<br />
(Nr. 1-19)<br />
Gestaltungselemente mit WORD 2003/2007<br />
In diesem Kurs werden wir verschiedene<br />
Gestaltungselemente theoretisch besprechen<br />
und an praktischen Beispielen umsetzen.<br />
Für Fragen besteht ausreichend Zeit.<br />
Powerpoint 2003/2007<br />
Mit Powerpoint ist es möglich einen schriftlichen<br />
Vortrag mit den Mitteln der digitalen Technik<br />
professionell auszuarbeiten und darzustellen.<br />
Als Beispiel werden wir die Präsentation Ihres<br />
Kindergartens nehmen.<br />
Die Gestaltung einzelner Folien mit Text, Grafiken,<br />
Tabellen, Diagrammen und Organigrammen<br />
steht im Vordergrund. Sie lernen Text effektvoll<br />
ein zusetzen, Grafiken, Tabellen und Diagramme<br />
in einen zeitlichen Ablauf zu bringen und die<br />
Reihen folge, mit denen die einzelnen Elemente<br />
eingesetzt werden, zu bestimmen. Sind die<br />
einzelnen Folien gestaltet, so werden sie zu<br />
einem Vortrag verbunden und auf einen USB-<br />
Stick abgespeichert. Wenn Sie aktuelle Medien<br />
wie Bilder, Musik und Texte einbinden wollen, so<br />
Unser Kurs beinhaltet folgende Schwerpunkte:<br />
Rahmen und Schattierungen<br />
Aufzählungs- und Nummerierungszeichen<br />
Kopf- und Fußzeichen<br />
WordArt<br />
Grafiken<br />
Autoformen<br />
können Sie diese mitbringen, allerdings sollten sie<br />
bereits digital auf CD oder USB-Stick vorliegen.<br />
Um an diesem Kurs teilzunehmen sollten gute<br />
Wordkenntnisse vorhanden sein.<br />
Fachberatung Aalen:<br />
110 Einrichtungen<br />
262 Gruppen<br />
5.278 Kinder<br />
672 Päd. Mitarbeiter/innen<br />
Termin:<br />
26. Januar 2011<br />
8:30 – 16:30 Uhr<br />
Ort:<br />
PC-Powerkids<br />
Hofherrnstraße 70<br />
73434 Aalen<br />
Referentin:<br />
Birgit Eichert<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 5 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 130,00<br />
020<br />
Hinweis:<br />
Geben Sie bei der Anmeldung Ihre<br />
aktuelle Wordversion für die entsprechenden<br />
Kursunterlagen an.<br />
Termin:<br />
2. Februar 2011<br />
8:30 – 16:30 Uhr<br />
Ort:<br />
PC-Powerkids<br />
Hofherrnstraße 70, 73434 Aalen<br />
Referentin:<br />
Birgit Eichert<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 5 Personen<br />
Fachberatung Aalen<br />
021<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 145,00<br />
(inkl. EUR 10,00 für Kursbuch Grundlagen<br />
Powerpoint)<br />
Hinweis:<br />
Geben Sie bei Ihrer Anmeldung Ihre aktuelle<br />
Powerpoint-<strong>Version</strong> für die entsprechenden<br />
Kursunterlagen an.<br />
39
022<br />
Termin:<br />
9. und 10. März 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Waltraud Möhler<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 130,00<br />
023<br />
40<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Termin:<br />
17. und 18. März 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Lisa Käfer<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 140,00<br />
024<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
5. April und 31. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Sylvia Zöller<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 164,00<br />
Baustein<br />
2<br />
Hinweis:<br />
Es empfiehlt sich, dass mindestens zwei<br />
päd. Fachkräfte pro Einrichtung teilnehmen,<br />
dies ist allerdings keine Voraussetzung.<br />
Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel<br />
Glauben tut gut und macht Mut zum Leben.<br />
Kinder sind dem geheimnisvollen Wunder des<br />
Lebens noch intensiv verbunden. Sie fassen in<br />
Worte und Spiel, was ihnen auf der Seele brennt:<br />
Warum lebe ich? Warum ist die Welt so, wie sie<br />
ist? Warum bin ich keine andere Person? Warum<br />
ist Gott im Himmel? usw. Sie bestaunen und<br />
befragen die Welt um sich herum. So leben<br />
Kinder auf ihre Art Spiritualität.<br />
Sind wir offen für die Kinder und ihre Fragen, für<br />
ihre Interessen und ihr Leben, so üben wir stetig<br />
Spiritualität – durch unser Dasein – durch das<br />
Gebet – in der Stille – im Alltag – im Kontakt mit<br />
Gott – und werden offen für das Geheimnis<br />
„Gott“.<br />
Was heißt hier eigentlich „schulfähig“?<br />
Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist<br />
ein wichtiger und aufregender Schritt für jedes<br />
Kind und dessen Eltern.<br />
Diese Fortbildung soll eine elementarpädago -<br />
gische Sichtweise auf die Schulfähigkeit in den<br />
Mittelpunkt rücken. Das Seminar soll Sie dabei<br />
unterstützen, Klarheit und Sicherheit in Ihrer<br />
eigenen Einschätzung der kindlichen Entwicklung<br />
im Hinblick auf die Schulfähigkeit zu entwickeln.<br />
Dazu werden wir uns dem Begriff Schulfähigkeit<br />
aus verschiedenen Blickwinkeln nähern:<br />
Wie verläuft die kindliche Entwicklung bis zum<br />
Alter von sieben Jahren?<br />
Welche verschiedenen Entwicklungsaufgaben<br />
bewältigt ein Kind dabei?<br />
Beobachten von Kindern unter drei Jahren<br />
Kuno Beller Entwicklungstabelle<br />
Die Entwicklungstabelle von Kuno Beller ist ein<br />
seit Jahrzehnten in der Praxis erprobtes und bewährtes<br />
Instrument für die pädagogische Arbeit<br />
mit Kindern unter drei Jahren. Mit der Entwick -<br />
lungstabelle können Kinder ab Geburt fundiert<br />
beobachtet werden.<br />
Kuno Beller hat damit ein Instrument entwickelt,<br />
das<br />
verschiedene Entwicklungsbereiche erfasst<br />
und somit ein differenziertes Bild über die<br />
Entwicklung gibt<br />
die Kompetenzen oder Entwicklungsstände<br />
des Kindes misst und nicht nach einer<br />
Bewertung nach Altersnorm vorgeht<br />
die Beobachtungen der Erzieher/innen in<br />
alltäglichen Situationen als Basis der<br />
Auswertung nutzt<br />
In diesem Kurs werden wir:<br />
unseren eigenen Wurzeln nachgehen;<br />
in biblischen Geschichten, in Liedern, Gebeten<br />
und Meditation christliche Spiritualität erfahren;<br />
miteinander Wege entdecken, wie wir achtsam<br />
und ermutigend mit den Kindern lebendige<br />
Zeichen des Glaubens leben können;<br />
Glaube und Spiritualität als Geschenk erfahren.<br />
Was sagt das Spiel eines Kindes über seine<br />
Entwicklung aus?<br />
Wie funktioniert kindliches Lernen? Welche<br />
Voraussetzung benötigt es, um sich Wissen<br />
und Kompetenzen anzueignen?<br />
Welche Kriterien aus heilpädagogischer/ganz -<br />
heitlicher Sicht gibt es, um einzuschätzen, ob<br />
ein Kind schulfähig ist?<br />
Darauf aufbauend gehen wir folgender Frage<br />
nach: Wie kann eine altersentsprechende<br />
Förderung des Kindes im Kindergarten aussehen<br />
und damit eine angemessene Vorbereitung auf<br />
die Schule und das Leben stattfinden?<br />
nach der Auswertung direkt zu pädagogischen<br />
Handlungsansätzen führt.<br />
Im ersten Teil der Fortbildung werden Sie eine<br />
genaue Einführung in das Instrument, die<br />
Grundlagen, den Aufbau, die Systematik und die<br />
Anwendung der Entwicklungstabelle erhalten.<br />
Durch praktische Beispiele werden wir uns die<br />
Entwicklungstabelle erarbeiten und anschließend<br />
damit in eine Erprobungsphase gehen.<br />
Nach einer Praxisphase steht im zweiten Teil der<br />
Austausch im Mittelpunkt – welche Erfahrungen<br />
haben Sie in der Umsetzung gemacht, welche<br />
Fragen sind aufgetaucht? Weiter erhalten<br />
Sie viele Anregungen, wie sie die gewonnenen<br />
Erkenntnisse direkt in pädagogische Hand -<br />
lungskonsequenzen umsetzen können.
Portfolio im Dialog weiterentwickeln<br />
Sie haben sich auf den Weg gemacht und das<br />
Portfolio in Ihrer Einrichtung eingeführt. Die Arbeit<br />
mit dem Portfolio sehen Sie als Prozess und sind<br />
an seiner Weiterentwicklung interessiert. Diese<br />
lebt von Erfahrung, Austausch und Reflexion.<br />
Dazu laden wir Sie ein. Bringen Sie Ihre Erfah -<br />
rungen, das Portfolio eines Kindes und die Lust<br />
auf Reflexion und Rückmeldung mit.<br />
Bildung braucht Partizipation<br />
Demokratie lernen durch Beteiligung<br />
Partizipation ist der Schlüssel zu Bildung und<br />
Demokratie in Kindertageseinrichtungen. Eine<br />
pädagogische Praxis, die konsequent an den<br />
Rechten der Kinder ausgerichtet wird, stärkt die<br />
Kinder, ermöglicht eine angemessene Förderung<br />
jedes Kindes und wird somit dem Orientie rungs -<br />
plan in hohem Maße gerecht.<br />
Wenn Kinder erfahren, dass sie selbst Rechte<br />
haben und mit ihren Bedürfnissen ernst genommen<br />
werden, dann fällt es ihnen leichter auch<br />
die Rechte und Bedürfnisse anderer zu achten.<br />
Eine partizipative Haltung hilft bei der Verwirk -<br />
lichung einer Beteiligungskultur unserer Kinder.<br />
Diese Haltung ist eine Schlüsselrolle, um Kindern<br />
Selbstbildungsprozesse in Kindertages ein rich -<br />
tungen zu ermöglichen. Kinder bekommen hier<br />
Ein partnerschaftliches Miteinander zwischen<br />
Eltern und Erzieher/innen ist die Basis für gelungene<br />
Betreuung, Erziehung und Bildung im<br />
Kindergarten. Dieses zu erreichen ist eine besondere<br />
und teilweise auch noch neue Aufgabe für<br />
Erzieher/innen im Kindergarten:<br />
Damit Elterngespräche und Elternabende gelingen,<br />
braucht es eine wertschätzende Grund -<br />
haltung und eine wohltuende Atmosphäre. Es<br />
braucht eine klare Strukturierung und Führung<br />
um ein Ziel zu erreichen. Besonders in schwierigen<br />
Situationen braucht es Kompetenzen um<br />
Unterschiedlichkeiten und kritische Punkte zu benennen<br />
und trotzdem Konsens für gemeinsame<br />
Handlungsstrategien herzustellen.<br />
In dieser Fortbildung<br />
können Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse<br />
austauschen,<br />
haben Sie die Möglichkeit Ihre Fragen zu bearbeiten,<br />
kommen Sie den derzeitigen Schwerpunkten<br />
Ihrer Portfolioarbeit auf die Spur,<br />
erkennen Sie was noch weiterentwickelt werden<br />
sollte,<br />
erfahren Sie, wie Sie mit dem Portfolio das<br />
Kind unterstützen können, seinen ganz persönlichen<br />
Weg zu finden.<br />
ein Erfahrungsfeld angeboten, welches ihnen ermöglicht,<br />
einander zuzuhören, gemeinsam plane -<br />
rische Schritte zu überlegen, nach Lö sungen zu<br />
suchen und den Alltag, die Räume sowie die An -<br />
ge bote mitzugestalten.<br />
Thematische Schwerpunkte:<br />
Was bedeutet Partizipation im päd. Alltag und<br />
welche Formen und Strukturen gibt es?<br />
Welche Grundlagen braucht es für gelungene<br />
Partizipationsprozesse?<br />
Inwieweit trägt die päd. Praxis dazu bei, dass<br />
Kinder Selbstvertrauen aufbauen?<br />
Wie sorgen Erzieher/innen dafür, dass die Kin -<br />
der lernen, sich selbst und andere zu achten?<br />
Wie können Konflikte mit Kindern partizipativ<br />
gelöst werden?<br />
Systemische Methoden für die Zusammenarbeit mit Eltern<br />
Um in diesen Aufgaben sicherer zu werden und<br />
mit mehr „Handwerkszeug ausgestattet zu sein“,<br />
wollen wir in dieser Fortbildung:<br />
uns mit Systemischen Grundlagen beschäftigen<br />
als Basis für gelingende Kooperation<br />
systemische Methoden der Gesprächsführung<br />
kennenlernen<br />
modelhaft Phasen eines Gespräches<br />
analysieren<br />
ein Bewusstsein schaffen, um Gespräche<br />
positiv zu leiten<br />
verschiedene Möglichkeiten kennenlernen<br />
auch kritisches Feedback zu geben<br />
die Chance nutzen anhand von eigenen<br />
Fallbeispielen Elterngespräche auch in<br />
Rollenspielen einzuüben<br />
Baustein<br />
2<br />
Termin:<br />
7. April 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Wiltrud Linden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 76,00<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
17. und 18. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Sylvia Zöller<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 151,00<br />
Baustein<br />
3<br />
Termin:<br />
26. und 27. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Lisa Käfer<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 132,00<br />
025<br />
026<br />
027<br />
41
028<br />
Termin:<br />
6./7. und 8. Juni 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Sport- und Bildungszentrum<br />
Zum Turnerheim 27, 73566 Bartholomä<br />
Referent:<br />
Pit Brüssel<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 287,00 (inkl. EUR 53,- für Verpflegung)<br />
Hinweise:<br />
Es fallen ca. EUR 10,- bis 20,- Material -<br />
kosten an, die vor Ort nach Verbrauch<br />
bezahlt werden müssen.<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
029<br />
Termin:<br />
9. und 10. Juni 2011<br />
Jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Sport- und Bildungszentrum<br />
Zum Turnerheim 27, 73566 Bartholomä<br />
Referent:<br />
Pit Brüssel<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 199,00 (inkl. EUR 35,- für Verpflegung)<br />
Hinweise:<br />
Es fallen ca. EUR 10,- bis 20,- Material -<br />
kosten an, die vor Ort nach Verbrauch<br />
bezahlt werden müssen.<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
030<br />
42<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Termin:<br />
29. und 30. Juni 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Jutta Knapp-Bongard<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 132,00<br />
Baustein<br />
5 oder 4.3<br />
Bilder, Bilder immer wilder!<br />
Bilder sind eine Möglichkeit zur Sprache zu<br />
bringen, was sich anders nicht oder nur sehr<br />
unzulänglich ausdrücken lässt. In jedem Fall aber<br />
ist das Herstellen von Bildern ein schöpferischer<br />
Akt.<br />
Durch die Sinne nehmen wir die Welt in uns auf.<br />
Durch Sprache, Gestik, Mimik und durch Bilder<br />
geben wir dem Eindruck einen Ausdruck. Von<br />
der Höhlenmalerei bis heute ist das Herstellen<br />
von Bildern sowohl ein wichtiger Bereich der<br />
Fantasieentwicklung als auch ein Akt der<br />
Aneignung von Welt …<br />
Malerei unter Drei<br />
Bilder sind eine der hundert Sprachen der Kinder.<br />
Es gibt hunderte von Möglichkeiten zur Sprache<br />
zu bringen, was sie täglich staunen lässt, wenn<br />
sie in dieser Welt mit anderen Kindern oder mit<br />
Erwachsenen unterwegs sind.<br />
Sie sind äußerst empfänglich für das Vergnügen,<br />
das ihnen die Wahrnehmung und damit alle ihre<br />
Sinne bereiten und das jeden Tag aufs Neue. In<br />
dieser Veranstaltung soll es um Farbabenteuer<br />
für Krippenkinder gehen und dabei natürlich um<br />
deren ganz spezifische Bedürfnisse von sinnlicher<br />
Wahrnehmung. Nicht Abenteuer, die bereut werden<br />
müssen, weil sie unverträglich für Haut und<br />
Mund sind, sondern die Freude und Lust verursachen,<br />
sich selbst und das neue Material zu<br />
erkunden. Dieses Seminar bietet neben dem<br />
Literacy<br />
Wie Kinder vom Sprechen ins Lesen und Schreiben kommen<br />
Der Schriftspracherwerb beginnt bereits im<br />
Kindergartenalter. „Literacy – Erziehung“ ist ein<br />
zentraler Bestandteil sprachlicher Bildung und<br />
bildet wichtige Grundlagen für die Entwicklung<br />
von Sprache sowie späterer Lese- und Schreib -<br />
kompetenzen. Damit beeinflusst Literacy die<br />
Bildungschancen von Kindern entscheidend.<br />
Dieses Seminar bietet neben dem eigenen<br />
Entdecken von Bildern eine rasante Mischung<br />
aus einem Farbmischprogramm für Kinder im<br />
Vorschulalter und Methoden der modernen<br />
Malerei wie den „ungemalten Bildern“, dem<br />
plastischen Farbauftrag, dem Combinepainting,<br />
Actionpainting oder dem „Dripping“.<br />
Der Spaß am eigenen Gestalten und sich ausdrücken<br />
steht dabei im Mittelpunkt und führt zu<br />
einem Verständnis von Malerei, dem Umgang mit<br />
dem örtlichen Angebot der Museumspädagogen,<br />
bis hin zu der Möglichkeit ein eigenes<br />
Kinderatelier zu entwickeln.<br />
eigenen Entdecken von Bildern eine rasante<br />
Mischung von Farbabenteuern mit selbst zubereiteten<br />
Farben aus dem natürlichen Umfeld<br />
der Lebensmittel für Kinder von 1–3 Jahren. Die<br />
Farbbildung will Sie so ganz nebenbei sowohl<br />
zur eigenen Malerei anstiften, als auch dazu ein<br />
altersgemäßes Kinderatelier in Ihrer Einrichtung<br />
zu installieren.<br />
Inhaltlich werden wir uns mit Praxis und Theorie<br />
der Bildungsaufgabe „Literacy-Erziehung“ aus -<br />
einandersetzen:<br />
Entwicklungs- und kindorientierte Wege zur<br />
Kultur der Schriftsprache<br />
Dialogorientierte Bilderbuchbetrachtung<br />
Entwicklungsphasen des Schreib- und<br />
Lesenlernprozesses<br />
Förderung des Interesses an Sprache mit<br />
Hilfe literarischer Texte<br />
Wecken und Fördern des Interesses am<br />
Umgang mit Symbolen<br />
Vorlese- und Erzählprozesse intensivieren<br />
Entwicklung von Ideen und Projekten zur<br />
Umsetzung dieser Bildungsaufgabe des<br />
Orientierungsplanes im Alltag der Kinder
Professionelle Eingewöhnung für Zwei- bis Dreijährige<br />
Ankommen und sich wohl fühlen<br />
Die Eingewöhnung junger Kinder ist für Eltern<br />
und pädagogische Fachkräfte eine zentrale<br />
Aufgabe. Sie prägt das Leben eines Kindes in<br />
der Kindertagesstätte.<br />
Wie gelingt dieser wichtige Übergang gut?<br />
Wird er vom Kind und seinen Eltern verstanden<br />
und gewollt?<br />
Sind die Fachleute in der Einrichtung unterstützende<br />
Begleiter?<br />
Bauen Fachkräfte tragfähige Beziehungen<br />
zum Kind auf?<br />
Gestalten Sie den Abschied bewusst?<br />
Mathematik und Naturwissenschaften beruhen<br />
auf einer Reihe gleicher fundamentaler Konzepte:<br />
Sammeln, Zählen, Vergleichen, Sortieren,<br />
Zuordnen und Messen.<br />
Für die Entwicklung dieser Kompetenzen ist es<br />
wichtig, Kindern grundlegende mathematische<br />
und naturwissenschaftliche Erfahrungsbereiche<br />
zu organisieren.<br />
Vieles, mit dem Kinder spielen und was sie bearbeiten,<br />
beinhaltet bereits mathematische und<br />
naturwissenschaftliche Grunderfahrungen. Dazu<br />
zählen auch das Bauen und das Konstruieren als<br />
grundlegende Bestandteile kindlichen Spiels.<br />
Wir werden die mathematischen Lernerfahrungen<br />
des Bauspiels analysieren und dabei erproben,<br />
wie Baumaterialien Kinder zur aktiven Aus einan -<br />
dersetzung mit Mathematik und Naturwissen -<br />
Klären Sie in der Tagung solche Fragen und<br />
entwickeln Sie dann in Ihrer Kindertagesstätte<br />
Ihr Eingewöhnungskonzept qualitativ gut weiter!<br />
Mathematik und Naturwissenschaft im Bau- und Konstruktionsspiel<br />
Medienbezogene Bildung im Kindergarten<br />
Medienkompetenz für Kinder und Erzieher/innen<br />
Vom Bilderbuch über die TV-Serie, vom Handy<br />
zur CD-ROM – Mediennutzung ist Alltag für<br />
Kinder – leider allzu oft ohne medienpädago -<br />
gische Begleitung und Unterstützung der Eltern<br />
und der Einrichtung, die sie besuchen.<br />
Damit Kinder sich im Medienalltag gut zurecht -<br />
finden ist es unverzichtbar ihre Medienkompetenz<br />
zu stärken. Eine sinnvolle Medienerziehung muss<br />
notwendigerweise im Kindesalter beginnen.<br />
Deswegen steht zunächst die Auseinander -<br />
setzung mit folgenden Fragen im Mittelpunkt:<br />
Braucht eine Kindergartenkonzeption medienpädagogische<br />
Zielsetzungen?<br />
Wie gehen wir mit Medienerlebnissen von<br />
Kindern um?<br />
schaft anregen.<br />
Inhalte:<br />
Vergleichen, Zuordnen und Zählen im Umgang<br />
mit Baumaterialien<br />
Wie Kinder mathematische Konzepte entwickeln:<br />
Sortieren, Muster, Menge, Geometrie,<br />
Vergleichen (Mathe-Kings).<br />
Naturwissenschaft im Bauspiel: Statik,<br />
Schwerkraft, Reibung<br />
Entwicklung des Bauspiels, Baumaterial/Bau -<br />
systeme<br />
Wir bauen und konstruieren mit Papier,<br />
Kartonagen, Röhren und Meterstäben<br />
Symbolische Repräsentation von<br />
Bausituationen: Plan, Konstruktionszeichnung<br />
Medien zum Thema Bauen, Architektur,<br />
Technik<br />
Was verbindet Mediennutzung mit Spiel- und<br />
Bewegungslust von Kindern?<br />
Wie sehen kindliche Medienerlebnisse aus<br />
dem Blickwinkel der Erzieherin, des Kindes,<br />
der Eltern aus?<br />
Impulse, Anregungen und Fachwissen zur<br />
kindlichen Entwicklung der Sprach-, Medienund<br />
Literacykompetenz der Kinder.<br />
Kennen lernen kindgerechter Hörmedien,<br />
Printmedien, AV-Medien und Medien-<br />
Projekten.<br />
Wie handlungsorientiert und kreativ medienpädagogisches<br />
Arbeiten im Kindergarten umgesetzt<br />
werden kann, ist Zielsetzung dieser Fortbildung.<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
28. Juli 2011<br />
10:00 – 18:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum Sängerhalle<br />
Karlsplatz 2<br />
73433 Aalen-Wasseralfingen<br />
Referentin:<br />
Marion Güll<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 69,00<br />
Baustein<br />
4.4<br />
Termin:<br />
4. und 5. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Sport- und Bildungszentrum<br />
Zum Turnerheim 27<br />
73566 Bartholomä<br />
Referentin:<br />
Sylvia Näger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 203,00<br />
(inkl. EUR 35,00 für Verpflegung)<br />
031<br />
032<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.Bite<br />
selbst orgnisieren.<br />
Baustein<br />
4.4<br />
Termin:<br />
6. und 7. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Sport- und Bildungszentrum<br />
Zum Turnerheim 27, 73566 Bartholomä<br />
Referentin:<br />
Sylvia Näger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 193,00<br />
(inkl. EUR 35,00 für Vepflegung und<br />
EUR 4,00 für Broschüre)<br />
033<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
43
034<br />
Termin:<br />
17. und 18. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum St. Ulrich<br />
Dachsweg 2<br />
73434 Aalen-Unterrombach<br />
Referentin:<br />
Heidrun Jansen-Czaja<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 138,00<br />
035<br />
44<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
19. und 20. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Annelie Öhlschläger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 136,00<br />
Baustein<br />
1<br />
Unter Drei – schon dabei<br />
Kinder unter drei Jahren in der altersgemischten Gruppe<br />
Die Aufnahme von Kindern unter drei Jahren<br />
stellt alle Beteiligten vor neue Herausforderungen.<br />
Zweijährige Kinder brauchen viel persönliche<br />
Zuwendung und kreative Beschäftigungsideen.<br />
Aber auch die Eltern müssen in dieser Übergangsphase<br />
beachtet und betreut werden, damit<br />
sie ihre Kinder vertrauensvoll loslassen können.<br />
Ein Thema mit vielen Fragezeichen:<br />
Welche psychologischen Erkenntnisse erklären<br />
den Entwicklungsstand der Zweijährigen?<br />
Wie können die „Kleinen“ in den Tagesablauf<br />
integriert werden?<br />
Welche besonderen Räumlichkeiten brauchen<br />
Zweijährige?<br />
Welche Angebote und Spielmaterialien<br />
entsprechen Ihren Bedürfnissen?<br />
Von Reggio lernen<br />
Projekte und Impulse für die Krippenarbeit<br />
Die Pädagogik der Kindergärten in der norditalienischen<br />
Stadt Reggio Emilia hat weltweit große<br />
Anerkennung gefunden. Weniger bekannt ist,<br />
dass Reggio auch im Bereich der Krippen -<br />
pädagogik auf fast 40 Jahre Erfahrung zurückblicken<br />
kann und die hohe Qualität ihrer Einrich -<br />
tungen stetig weiterentwickelt.<br />
Das forschende und neugierige Kind steht hier<br />
immer im Mittelpunkt. Die Erzieher/innen sehen<br />
sich oft als „Pingpongspieler/innen“, fangen<br />
„Bälle“ der Kleinstkinder auf, indem sie Dialoge<br />
und Spielhandlungen dieser Altersgruppe<br />
beobachten, diskutieren, interpretieren und<br />
dokumentieren.<br />
Wird die bestehende Gruppe durch eine<br />
erweiterte Altersmischung benachteiligt?<br />
Vor- und Nachteile der Altersmischung.<br />
Welche Absprachen sollten mit den Eltern<br />
erfolgen?<br />
Ziele dieser Fortbildung:<br />
Analysieren der räumlichen und personellen<br />
Möglichkeiten der Einrichtung, als Voraus -<br />
setzung für eine erweiterte Altersmischung.<br />
Planen der Übergangsphase für die Zwei -<br />
jährigen mit den Eltern und der bestehenden<br />
Gruppe.<br />
Entwickeln kreativer Ideen für den Umgang mit<br />
den spezifischen Bedürfnissen der Kleinen.<br />
Wir schauen uns Film-Beispiele von (Projekt-)<br />
Dokumentationen in Krippen an, sowie Beispiele<br />
für Heftdokumentationen und Fotos von Räumen<br />
für Krippenkinder.<br />
Inhalte:<br />
Pädagogische Grundhaltung in Reggio<br />
Beispiele für Projektarbeit mit Krippenkindern<br />
Dokumentation in der Krippe<br />
Raumgestaltung<br />
Kritische Auseinandersetzung: Was können wir<br />
übernehmen bzw. lernen aus Reggio?
Familien unter Druck<br />
Eine Herausforderung für Kindergärten<br />
Fachberatung Amtzell:<br />
184 Einrichtungen<br />
505 Gruppen<br />
9.871 Kinder<br />
1.241 Päd. Mitarbeiter/innen<br />
So wie sich die Lebensbedingungen von Familien<br />
in letzter Zeit verändern, sind auch Familien<br />
selbst einem Wandel unterworfen. Kindergärten<br />
sehen sich täglich mit diesem Wandel und den<br />
damit verbundenen Herausforderungen konfrontiert.<br />
Ihre Elternschaft setzt sich ganz vielfältig<br />
zusammen, daher gibt es auch kein allgemein<br />
gültiges, für alle Familien und Einrichtungen<br />
passendes Gesamtkonzept der Zusammenarbeit<br />
mit Eltern. Erzieher/innen werden mit verschiedenen<br />
Lebenslagen, Familienkulturen, unterschied -<br />
lichen Wohnsituationen, aber auch unterschied -<br />
lichen Ansprüchen und Erwartungen von Eltern<br />
konfrontiert. Dies erfordert flexible Kon zepte.<br />
Erzieher/innen sind für eine erfolgreiche Zu sam -<br />
menarbeit auf einen guten Zugang zu Eltern<br />
angewiesen. Die Studie „Eltern unter Druck“<br />
Entwicklungsgespräche mit Eltern führen<br />
Regelmäßige Entwicklungsgespräche stellen eine<br />
wertvolle Basis der Erziehungspartnerschaft mit<br />
Eltern dar. Aus diesem Grund sind jährliche<br />
Entwicklungsgespräche im Orientierungsplan für<br />
Bildung und Erziehung als verbindliche Vorgabe<br />
für alle Einrichtungen festgeschrieben. Im Mittel -<br />
punkt der Gespräche stehen die Situation des<br />
Kindes, seine Themen und Stärken und die gemeinsame<br />
Suche mit den Eltern nach Möglich -<br />
keiten der Unterstützung. Ziel des Gesprächs<br />
ist ein offener Austausch über das Kind, seinen<br />
derzeitigen Entwicklungsstand, sowie Aufbau<br />
und Pflege einer vertrauensvollen Beziehung<br />
zwischen Eltern und Erzieher/innen.<br />
In der Tagung werden Grundlagen der Ge -<br />
sprächs führung vermittelt. Darüber hinaus bietet<br />
sie das nötige Hintergrundwissen und ein<br />
>> Weitere Fortbildungen finden Sie<br />
unter „Angebote an zentralen Orten in<br />
der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />
nimmt auf der Basis der Sinus-Milieu Studie<br />
Familien in den Blick und untersucht ihre Alltags -<br />
realität, ihre Werte, ihr Konzept von Elternschaft<br />
und ihre Erwartungen an Kinder garten und<br />
Schule und zeigt, wie Familien heute unter<br />
Or gani sations-, Leistungs- und Erfolgs druck<br />
stehen.<br />
Die Auseinandersetzung mit der Studie ermöglicht<br />
es, die Hintergründe elterlichen<br />
Verhaltens zu verstehen und so für unterschiedliche<br />
Eltern unterschiedliche Strategien<br />
zu finden.<br />
Übungsfeld für folgende Themenbereiche:<br />
Wie sieht ein geeigneter Rahmen für<br />
Entwicklungsgespräche aus?<br />
Was sind Merkmale eines guten<br />
Entwicklungsgesprächs?<br />
Wie kann das Gespräch dokumentiert und<br />
ausgewertet werden?<br />
Wie könnte ein Gesprächsleitfaden aussehen?<br />
Wie können Eltern sich auf ein solches<br />
Gespräch vorbereiten?<br />
Welche Wege und Formen gibt es für die<br />
Umsetzung im Alltag?<br />
Gesprächssituationen werden exemplarisch<br />
durchgespielt. Erfahrungen mit Beobachtungs -<br />
verfahren sind Voraussetzung für diese<br />
Fortbildung.<br />
Bruno Bongard<br />
Fachberater für die Dekanate<br />
Allgäu-Oberschwaben, Friedrichshafen<br />
Martina Quatember-Eckhardt<br />
Fachberaterin für das Dekanat<br />
Allgäu-Oberschwaben<br />
Wolfgang Dietz<br />
Fachberater für das Dekanat<br />
Allgäu-Oberschwaben<br />
Baustein<br />
3<br />
Termin:<br />
25. und 26. Januar 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />
Kloster Reute<br />
88339 Bad Waldsee<br />
Referentin:<br />
Uta Stolz<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 160,00<br />
(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />
036<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
Baustein<br />
3<br />
Termin:<br />
27. Januar 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />
Kloster Reute<br />
88339 Bad Waldsee<br />
Referentin:<br />
Uta Stolz<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 88,00<br />
(inkl. EUR 8,00 für Verpflegung)<br />
037<br />
45
038<br />
Termin:<br />
14. und 15. Februar 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Roncalli-Haus Ailingen<br />
Ittenhauser Straße 13<br />
88048 Friedrichshafen<br />
Referentin:<br />
Christiane Burgert-Rothmaier<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 142,00<br />
039<br />
46<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Termin:<br />
23. und 24. Februar 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Pius-Scheel-Haus<br />
Kirchbühlstraße 2<br />
88410 Bad Wurzach<br />
Referent:<br />
Dieter Beh<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 132,00<br />
040<br />
Baustein<br />
4.1<br />
Termin:<br />
17. und 18. März 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Roncalli-Haus Ailingen<br />
Ittenhauser Straße 13<br />
88048 Friedrichshafen<br />
Referentin:<br />
Sylvia Unseld<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 136,00<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Philosophieren und Theologisieren mit Kindern<br />
Wo wohnt Gott und wie groß ist der Himmel?<br />
Kinder stellen „große Fragen“ um Gott und die<br />
Welt zu verstehen. Philosophieren und Theolo -<br />
gisieren mit Kindern heißt, deren fragende<br />
Haltung wachzuhalten – statt ihnen fertige<br />
Antworten zu servieren.<br />
Bei der Fortbildung gehen Sie von den „großen<br />
Fragen“ der Kinder aus. Hierbei erhalten Sie<br />
Anregungen und Impulse, wie Sie mit Kindern<br />
philosophieren und theologisieren können. Neben<br />
der Vorstellung philosophischer Grundtechniken<br />
werden verschiedene Methoden erläutert, die<br />
sich für die praktische Umsetzung im Kinder -<br />
garten eignen. Des Weiteren bedenken Sie die<br />
Rolle der Erzieherin/des Erziehers und sprechen<br />
über notwendige Rahmenbedingungen.<br />
Psychomotorik im Kindergarten<br />
Wozu, was, wie – eine Einführung in die Grundlagen<br />
Lernprobleme, Verhaltens- und Bewegungs -<br />
auffälligkeiten in der Schule ergeben sich nicht<br />
selten aus vorhandenen Defiziten in den grund -<br />
legenden Bewegungs- und Körpererfahrungen<br />
der Kleinkind- und Vorschulzeit.<br />
Ein natürlicher, kindgemäß zu nutzender Spielund<br />
Bewegungsraum mit all seinen neugierig<br />
machenden Impulsen, ist selbst in ländlichen<br />
Gegenden nur noch begrenzt vorhanden.<br />
Das Erkunden naturgegebener Räume (Bäume,<br />
Bäche, Wiesen u. v. m.) ist nur noch selten<br />
möglich bzw. wird selten genutzt. Wie weit die<br />
Füße tragen können, lernen Kinder selten ein -<br />
zuschätzen. Perfektioniertes Spielzeug vermag<br />
kaum kreatives und konstruktives Tun zu fördern.<br />
Wahrnehmung ist ein dauernder Prozess, der<br />
schon im Mutterleib beginnt und dem Menschen<br />
Auskunft über seine Umwelt und sich selbst gibt.<br />
Für eine gesunde Wahrnehmungsentwicklung<br />
brauchen Kinder unendlich viele verschiedene<br />
Reize, intakte Sinnesorgane, Nervenbahnen und<br />
eine gut funktionierende Verarbeitung im Gehirn.<br />
Bei einer Wahrnehmungsstörung kommt es zur<br />
lückenhaften und verzerrten Verarbeitung der<br />
Sinneseindrücke und das Kind reagiert in unseren<br />
Augen auffällig.<br />
Die Fortbildung wird grundlegende Kenntnisse<br />
über die Entwicklung der kindlichen Wahr neh -<br />
mungsfähigkeiten vermitteln und einen Überblick<br />
über mögliche Auffälligkeiten in dieser Ent -<br />
Was Sie erwartet:<br />
Sie werden mit Grundlagen für das Philo -<br />
sophieren mit Kindern bekannt gemacht.<br />
Zudem lernen Sie das „Theologisieren mit<br />
Kindern“ als einen relativ neuen Ansatz<br />
innerhalb der Religionspädagogik kennen.<br />
Es ist keinerlei Vorwissen erforderlich. Sie<br />
sollen vor allem Spaß und Freude am<br />
Philosophieren und Theologisieren mit Kindern<br />
gewinnen.<br />
Methodischer Vortrag mit kreativen Elementen,<br />
Arbeitsgruppen zum fachlichen Austausch und<br />
ein „philosophisches“ Atelier. Dabei stehen<br />
Selbsterfahrung und selbstbestimmtes Lernen<br />
im Vordergrund.<br />
Aktuelle Medien und Fachbücher liegen zur<br />
Ansicht aus.<br />
Medienkonsum führt zu einem Unterdrücken der<br />
Nahsinne, wie Riechen, Tasten, Schmecken,<br />
Fühlen – und schränkt gleichermaßen die sozialen<br />
Kontakte deutlich ein. Daraus resultieren<br />
nicht nur gesundheitliche Risiken, sondern auch<br />
immer häufiger psychosoziale, kognitive und<br />
körperliche Auffälligkeiten.<br />
Mit Hilfe psychomotorischer Übungsansätze<br />
kann auf kleinstem Raum im Kindergarten der<br />
erste Schritt zu neuen Erfahrungen gemacht<br />
werden, die die Kinder in ihrer Entwicklung<br />
unterstützen.<br />
Wahrnehmungsentwicklungen – Wahrnehmungsstörungen<br />
wicklung geben. Vielfältige eigene Wahrneh -<br />
mungs erfahrungen werden die theoretischen<br />
Inhalte verdeutlichen. Im gemeinsamen Aus -<br />
tausch über Erfahrungen aus der Praxis soll<br />
er arbeitet werden, welche Beobachtungen bei<br />
Kindern auf eine mögliche Wahrnehmungs -<br />
störung hinweisen können und wie die Wahr -<br />
nehmungsentwicklung bei Kindern gefördert<br />
werden kann.
Kinder stark machen fürs Leben<br />
Das Konzept der Resilienz<br />
Wieso gelingt es manchen Kindern, selbst<br />
schwere Krisen erfolgreich zu meistern, während<br />
andere Kinder an den kleinsten Stolpersteinen<br />
verzweifeln? In der Psychologie bezeichnet man<br />
diese Fähigkeit als Resilienz und versteht da -<br />
runter die seelische Widerstandskraft, um Krisen<br />
und Niederlagen zu meistern und Schicksals -<br />
schläge zu bewältigen.<br />
In unserer veränderten Gesellschaft ist es für<br />
Kinder von großer Bedeutung, diese Fähigkeit<br />
zu besitzen. Aufgabe von Erzieher/innen ist es,<br />
diese Fähigkeit durch ihre Arbeit zu fördern.<br />
Nachdem Sie sich mit einigen empirische Fakten<br />
sowie zwei zentralen Konzepten der Resilienz -<br />
forschung beschäftigt haben, werden die folgenden<br />
Faktoren einer Resilienzförderung Ihre<br />
Von Anfang an ...<br />
Bildungsprozesse in der Krippe<br />
Vom Anfang ihres Lebens an machen Säuglinge<br />
und Kleinkinder grundlegende Erfahrungen, die<br />
ihre Persönlichkeit, ihr Bild von Welt prägen.<br />
Dabei spielen die sozialen Erfahrungen, die das<br />
Kind macht, eine wichtige Rolle.<br />
Das alltägliche Lernumfeld für das Kind ist<br />
außerdem von kulturellen Mustern geprägt.<br />
So wirken soziale und kulturelle Faktoren auf<br />
die individuellen Bildungsprozesse des aktiv<br />
handelnden Kindes.<br />
Mehr noch als im geplanten erzieherischen<br />
Handeln finden diese Bildungsprozesse auch in<br />
Alltagssituationen statt. Ihnen nachzuspüren<br />
und sie gemeinsam zu erörtern ist das Ziel des<br />
Seminars.<br />
Werteerziehung<br />
Wie Werte wachsen<br />
Erzieher/innen und Eltern ist es ein großes An -<br />
liegen ihre Werte im Alltag des Kindergartens in<br />
die Arbeit einfließen zu lassen und sie erfahrbar<br />
zu machen. Auch der Orientierungsplan verweist<br />
auf Werteerziehung als pädagogische Aufgabe.<br />
Für das Profil einer Einrichtung ist es dabei ent -<br />
scheidend, welche Werte im Vordergrund stehen<br />
und wie sie für alle Akteure sichtbar werden.<br />
Dabei ist die Berücksichtigung der Lernwege der<br />
Kinder mit Blick auf Werte grundlegend für ein erfolgreiches<br />
pädagogisches Handlungskonzept.<br />
Welche Werte sind den Erzieher/innen, den<br />
Eltern, dem Träger wichtig?<br />
Wie werden diese Werte sichtbar und erlebbar?<br />
Themen sein:<br />
empathisch sein<br />
richtig kommunizieren<br />
die Kinder akzeptieren<br />
eigene negative Lebensskripte ändern<br />
Kompetenzen der Kinder fördern<br />
Kindern helfen, Verantwortung zu übernehmen<br />
und zu lernen Probleme zu lösen<br />
Zahlreiche methodische Anregungen werden<br />
helfen, die Themen auf unterschiedlichste Weise<br />
zu bearbeiten, wobei die Selbstreflektion einen<br />
großen Raum einnehmen wird. Ebenfalls werden<br />
wir auf die Partnerschaft zwischen Elternhaus<br />
und Kindertageseinrichtungen schauen, um<br />
zu überlegen, welche Auswirkungen die oben<br />
genannten Faktoren haben können.<br />
Wir richten deshalb den Blick besonders auf:<br />
Rollenverständnis der Erzieher/in<br />
Verständigung mit dem Kleinkind<br />
Beziehungsvolle Pflege<br />
Bildungsprozesse im Alltag der Krippe<br />
Raumgestaltung und Materialauswahl<br />
Wie können Erzieher/innen die Wertebildung<br />
bei Kindern anregen oder begleiten?<br />
Die Fortbildung bietet die Möglichkeit, auf dem<br />
Hintergrund der Erfahrungen aus dem Projekt<br />
„Werteerziehung Kindergarten-Elternhaus“, sich<br />
praxisnah mit Aspekten der Werteerziehung<br />
auseinander zu setzen.<br />
Inhalte und Themen<br />
Auseinandersetzung mit Werten und<br />
Werthaltungen<br />
Wertekultur und eine bewusste Wert -<br />
orientierung im pädagogischen Alltag<br />
Moralische Entwicklung des Kindes<br />
Einbeziehung von Eltern als Erziehungs partner<br />
bei der Wertevermittlung<br />
Baustein<br />
4.5<br />
Termin:<br />
23. und 24. März 2011<br />
jeweils 9:00 -17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum Heilig Kreuz<br />
Bischof-Ketteler-Straße 2<br />
88212 Ravensburg<br />
Referentin:<br />
Susanne Stegmann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 152,00<br />
(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
4. und 5. April 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus der Kirchlichen Dienste<br />
Katharinenstraße 16<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Referentin:<br />
Ursula Neidlinger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 135,00<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Termin:<br />
5. und 6. April 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus St. Theresienheim<br />
Moos<br />
88097 Eriskirch<br />
Referentin:<br />
Uta Stolz<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 168,00<br />
(inkl. EUR 24,00 für Verpflegung)<br />
041<br />
042<br />
043<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
47
044<br />
Termin:<br />
11. und 12. April 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Martin<br />
Marsweiler Straße 30<br />
88255 Baindt<br />
Referentin:<br />
Susanne Fink<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 135,00<br />
045<br />
48<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
16. und 17. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus Regina Pacis<br />
Bischof-Sproll-Straße 9<br />
88299 Leutkirch im Allgäu<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 194,00<br />
(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
046<br />
Termin:<br />
18. und 19. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum Heilig Kreuz<br />
Bischof-Ketteler-Straße 2<br />
88212 Ravensburg<br />
Referentin:<br />
Agnes Frei<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 160,00<br />
(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />
Lebendige Rhythmik: Wahrnehmen – erleben – gestalten<br />
In der Rhythmik verbindet sich eine erzieherische<br />
Grundhaltung, die eher am Prozess als am<br />
Ergebnis orientiert ist, mit den Inhalten Musik,<br />
Bewegung und Sprache. Sie bietet einen<br />
Freiraum zum Experimentieren, Entdecken und<br />
Erleben und setzt gleichzeitig Regeln, die gestaltendes<br />
Miteinander ermöglichen. Ein vielfältiges<br />
Angebot, in dem unterschiedliche Sinnes erfah -<br />
rungen und Aktivitäten miteinander verbunden<br />
werden, unterstützt die Kinder in ihrer geistigen<br />
und sozialen Entwicklung.<br />
Die Fortbildung soll es Ihnen ermöglichen, Ihren<br />
eigenen Schatz an Erfahrung und Ihre Kenntnisse<br />
aus der Ausbildung aufzufrischen. Sie werden Ihr<br />
Repertoire an rhythmischen Spielmodellen und<br />
ganzheitlichen Spielformen, auch im Zusammen -<br />
Immer mehr Kindertageseinrichtungen setzen<br />
sich mit dem Gedanken auseinander, Kinder<br />
unter drei Jahren aufzunehmen. Um auch für die<br />
Kleinstkinder gute Entwicklungsbedingungen<br />
schaffen zu können, ist es notwendig, sich intensiv<br />
mit den Entwicklungsaufgaben und den<br />
wichtigsten Entwicklungsschritten dieser Kinder<br />
auseinander zu setzen. Kein Entwicklungs merk -<br />
mal bei Kindern gleichen Alters ist gleich ausgeprägt.<br />
Die ungeheure Entwicklungsvielfalt<br />
gleichaltriger Kinder hängt von verschiedenen inneren<br />
Reifungsfaktoren ab und von der jeweiligen<br />
Umgebung und der Förderung der Kinder.<br />
Ziel setzung ist es u.a., Ihre eigene Rolle als<br />
Entwicklungsbegleiter/in neu zu definieren, um<br />
Kleinstkinder in ihrer Bildung und Entwicklung<br />
effektiv zu unterstützen.<br />
hang mit Bilderbüchern, durch eigenes Erleben<br />
erweitern können.<br />
Rhythmik bietet Spiele<br />
zur Sensibilisierung und Förderung von<br />
Wahrnehmung<br />
zur Orientierung im Raum<br />
zur sozialen Orientierung<br />
zur Bewegungskoordination<br />
zur Förderung von Phantasie und<br />
Gestaltungsfähigkeit<br />
Die kindliche Entwicklung verstehen und unterstützen!<br />
Entwicklungsthemen von Kindern im Alter von 0-3 Jahren<br />
Rhetorik<br />
Wirkungsvolles Auftreten bei Elternabenden,<br />
überzeugende Argumentation, das alles ist erlernbar.<br />
Mit rhetorischem Handwerkszeug und<br />
Ihrer persönlichen Ausstrahlung vermitteln Sie<br />
Ihre Ideen, Argumente und Anliegen.<br />
Ihr Nutzen:<br />
Das Seminar zielt auf die Stärkung Ihrer<br />
Überzeugungskraft ab.<br />
Sie trainieren die freie Rede und arbeiten<br />
gezielt daran Ihren persönlichen Redestil und<br />
Ihre Körpersprache erfolgreich einzusetzen.<br />
Ihre rhetorischen Fähigkeiten werden durch<br />
viele praxisbezogene Übungen gestärkt.<br />
Zukünftig reden Sie freier und behaupten sich<br />
auch in schwierigen Situationen.<br />
Inhalte:<br />
ihre Wirkung als Redner/in<br />
Inhalte:<br />
Bild vom Kind – das Kind als Akteur seiner<br />
Entwicklung<br />
Grundsätze der Arbeit von Emmi Pikler zur<br />
selbständigen Bewegungsentwicklung und zur<br />
achtsamen, beziehungsvollen Pflege<br />
Grundlegende Aspekte von Entwicklung<br />
Das 1. Lebensjahr (Bindung, Fremdeln,<br />
Sprach entwicklung, motorische Entwick lung)<br />
Das zweite Lebensjahr (kognitive Entwicklung,<br />
Umgang mit Trennungen, Sprachent wicklung )<br />
Das dritte Lebensjahr (Spielentwicklung,<br />
Entdeckung des „Ich“, Trotzphase, emotionale<br />
Entwicklung, Sprachentwicklung)<br />
Erzieher/in als Entwicklungsbegleiter/in des<br />
Kindes<br />
„Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite<br />
Chance.“<br />
wahren Sie Ihre Authentizität<br />
Körpersprache<br />
individuelle Präsenz in der Kommunikation<br />
drücken Sie sich klar, verständlich und prägnant<br />
aus<br />
differenzieren statt balancieren<br />
zuhörerorientiert argumentieren<br />
zielorientiert vorbereiten und strukturieren<br />
Überzeugungskriterien<br />
Methode:<br />
erarbeiten von didaktischen und nonverbalen<br />
Verhaltensmustern<br />
Übungen zu Stimme und Sprechtechniken<br />
intensives Training mit Video-Feedback<br />
Selbst- und Gruppenreflexion
Du bist da, das ist wunderbar!<br />
Wertschätzung und Ansehen erfahren und schenken<br />
Die „Religionspädagogische Praxis“ (RPP) will<br />
Kindern und Erwachsenen in einer ganz -<br />
heitlichen, sinnorientierten Weise Zugänge zu<br />
einem „gesunden“ Selbstvertrauen, einem<br />
sozialen Miteinander, einem verantwortung sbewussten<br />
Umgang mit der Schöpfung und<br />
einem Leben bejahenden Gottesverständnis<br />
eröffnen. Eine der wesentlichen Grundprinzipien<br />
dabei ist der wertschätzende Umgang mit den<br />
Kindern, der die Basis bildet für die Arbeit mit<br />
dem Ansatz der RPP im pädagogischen<br />
Handlungskontext.<br />
Sie werden bei dieser Fortbildung Übungen und<br />
Einheiten kennen lernen, die das oben genannte<br />
Thema in den Mittelpunkt der Begegnung mit<br />
den Kindern bringen. Sie arbeiten anhand von<br />
Den Wald erleben mit allen Sinnen<br />
Durch erlebnis- und waldpädagogische Inhalte<br />
können Waldtage im Kindergarten und Ausflüge<br />
in die Natur spannend und erlebnisreich gestaltet<br />
werden. Die einzelnen Elemente, Übungen und<br />
Spiele der Erlebnis- und Waldpädagogik<br />
sprechen alle Sinne der Kinder an und lassen<br />
einen Tag in der Natur zum Abenteuer werden.<br />
Alle Inhalte dieser Fortbildung werden von Ihnen<br />
im Lernraum Natur erprobt und erlebt. Somit<br />
werden Sie zum Natur-Forscher, Abenteurer und<br />
vielleicht auch zum Waldtroll.<br />
Mit einem überschaubaren Organisations- und<br />
Materialaufwand wird es Ihnen möglich sein, die<br />
erlernten Elemente in der Praxis Ihrer Einrichtung<br />
umzusetzen.<br />
Unterwegs zur Mitte<br />
Oasentage im Labyrinth<br />
Das Labyrinth wird auch „Pilgerweg der Seele“<br />
genannt. Es ist ein uraltes Symbol für Selbst -<br />
findung, Wandlung und die Suche nach der Mitte<br />
des Lebens. Die Oasentage bieten Ihnen eine<br />
sehr persönliche Möglichkeit, inmitten der<br />
vielfältigen Herausforderungen des Alltags innezuhalten<br />
und bei sich selbst einzukehren:<br />
Wo stehe ich und wie steht es um mich? Was<br />
bewegt mich? Was gibt mir Sinn und schenkt<br />
Kraft zum Weitergehen? Welche Grenzen und<br />
Wende punkte muss ich akzeptieren? Erschließen<br />
sich mir daraus neue Räume und Möglichkeiten?<br />
Gibt es ein Ziel, auf das ich mich ausrichte?<br />
Spielen zur Beziehungsaufnahme, Liedern und<br />
Impulsen für das Ankommen und Miteinander im<br />
Morgenkreis, für den Kindergeburtstag, für die<br />
Begrüßung und Verabschiedung von Kindern aus<br />
der Kindergruppe.<br />
Als Teilnehmer/innen sind Sie eingeladen, ganz<br />
praxisnah in ein eigenes Miterleben und Mit -<br />
gestalten hineinzugehen. Dadurch erhalten Sie<br />
die Möglichkeit, sich auch grundsätzlich im dem<br />
Ansatz der RPP, Ihrem Menschenbild, Ihren<br />
Methoden und Handlungsprinzipien auseinander<br />
zu setzen und sich Anregungen für das eigene<br />
Handeln im pädagogischen Alltag zu erschließen.<br />
Inhalte:<br />
Pflanzen, Bäume und Tiere im Wald entdecken<br />
Sinneswahrnehmung im Wald, Spiele und<br />
Übungen<br />
kreatives Gestalten mit Naturmaterial<br />
Balanceparcours mit Seilen und Bändern<br />
einfache Köstlichkeiten am Lagerfeuer zubereiten<br />
Anwendungsmöglichkeiten der Elemente,<br />
Sicherheit, Rechtliches<br />
Das Duft- und Kräuterlabyrinth im Garten des<br />
Klosters Reute lädt ein, im achtsamen Gehen auf<br />
die inneren Stimmen zu hören. Impulse, Atem-<br />
Körper- und Entspannungsübungen, Austausch<br />
und Gespräche in der Gruppe ergänzen und vertiefen<br />
die Erfahrungen im Labyrinth.<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Termin:<br />
23. Mai 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum Hl. Kreuz<br />
Bischof-Ketteler-Straße 2<br />
88212 Ravensburg<br />
Referentin:<br />
Susanne Kopp<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 80,00<br />
(inkl. EUR 8,00 für Verpflegung)<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Termin:<br />
25. und 26. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Erlebnispädagogik KOMPASS<br />
Zum Jägerweiher 7<br />
88099 Neukirch<br />
Referent:<br />
Michael Hofmann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 130,00<br />
047<br />
048<br />
Hinweis:<br />
Diese praxisorientierte Fortbildung findet<br />
ausschließlich „draußen“ statt!<br />
Termin:<br />
7. und 8. Juni 2011, 9.00 – 16.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Zentrum Tabor im Bildungshaus<br />
Maximilian Kolbe, Kloster Reute,<br />
Klostergasse 6, 88339 Bad Waldsee<br />
Referentinnen:<br />
Sonja Sobotta, Elisabeth Kehle<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 24 Personen<br />
049<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 218,00<br />
(inkl. EUR 68,00 für VP und ÜB im EZ mit<br />
Waschbecken/WC und Etagendusche)<br />
Hinweis:<br />
Anmeldung und Bezahlung an: Zentrum<br />
Tabor (Anschrift s.o.), Tel. 07524 708316,<br />
Fax: -17, tabor-reute@caritas-dicvrs.de<br />
49
050<br />
Termin:<br />
7. Juli 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus der Kirchlichen Dienste<br />
Katharinenstraße 16<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Referentin:<br />
Wiltrud Linden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 76,00<br />
051<br />
50<br />
Baustein<br />
2<br />
Termin:<br />
13. und 14. Juli 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus Regina Pacis<br />
Bischof-Sproll-Straße 9<br />
88299 Leutkirch im Allgäu<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Baustein<br />
1<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 186,00<br />
(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
052<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Termin:<br />
18. und 19. Juli 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus Regina Pacis<br />
Bischof-Sproll-Straße 9<br />
88299 Leutkirch im Allgäu<br />
Referentinnen:<br />
Elke Gompf, Susanne Wolf-Ostermann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 160,00<br />
(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
Portfolio im Dialog weiterentwickeln<br />
Sie haben sich auf den Weg gemacht und das<br />
Portfolio in Ihrer Einrichtung eingeführt. Die Arbeit<br />
mit dem Portfolio sehen Sie als Prozess und sind<br />
an seiner Weiterentwicklung interessiert. Diese<br />
lebt von Erfahrung, Austausch und Reflexion.<br />
Dazu laden wir Sie ein. Bringen Sie Ihre Erfah -<br />
rungen, das Portfolio eines Kindes und die Lust<br />
auf Reflexion und Rückmeldung mit.<br />
Klug, neugierig und fit für die Welt<br />
Bildungsräume für Kinder unter drei Jahren<br />
Weil Kinder die Welt über ihren Körper und ihre<br />
Sinne erfahren, brauchen sie eine „sinnliche“<br />
Umgebung. Sie sind mit allem Notwendigen<br />
ausgestattet, um ihre Umwelt neugierig zu erforschen,<br />
ihre Körperkräfte zu üben und ihre<br />
Geschicklichkeit zu entwickeln. Sie brauchen<br />
Menschen und Materialien, die ihnen genau<br />
das ermöglichen.<br />
Um bei der Ausweitung des Betreuungs-, Erzieh -<br />
ungs- und Bildungsangebotes die Grundbedürf -<br />
nisse und entwicklungsrelevanten Besonder -<br />
heiten der unter Dreijährigen zu berücksichtigen,<br />
bietet die Tagung die Auseinandersetzung mit<br />
folgenden Themen an:<br />
Theoriestreifzug über frühkindliche<br />
Entwicklungs- und Bildungsprozesse<br />
Kunstwerkstatt im Kindergarten<br />
Ein Platz für Grunderfahrungen mit Farben und Formen<br />
Kinder wünschen sich eine Welt farbig und bunt.<br />
Malen und Gestalten ist für sie erlebnisreich und<br />
befriedigend.<br />
Weil uns die Bedeutung ästhetisch-künstle ri -<br />
schen Gestaltens für die Entwicklung des Kindes<br />
bewusst ist, wollen wir ihnen auch immer wieder<br />
neue Angebote machen. Diese Angebote sollen<br />
die Freude der Kinder am künstlerischen Gestal -<br />
ten erhalten und sie gleichzeitig anregen, verschiedene<br />
Zusammenhänge und Ordnungen zu<br />
erkennen oder neue Lösungsmöglichkeiten zu<br />
finden.<br />
Wir wollen den Teilnehmer/innen kreative Impulse<br />
geben, neue Sichtweisen und eigene Erfah run -<br />
gen ermöglichen, um dann mit den Kindern<br />
kreativ zu werden.<br />
Wir wollen zusammen die Voraussetzungen<br />
In dieser Fortbildung<br />
können Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse<br />
austauschen,<br />
haben Sie die Möglichkeit Ihre Fragen zu bearbeiten,<br />
kommen Sie den derzeitigen Schwerpunkten<br />
Ihrer Portfolioarbeit auf die Spur,<br />
erkennen Sie was noch weiterentwickelt werden<br />
sollte,<br />
erfahren Sie, wie Sie mit dem Portfolio das<br />
Kind unterstützen können, seinen ganz persönlichen<br />
Weg zu finden.<br />
Entwicklungsspezifische Anreize und<br />
Unterstützung von Bildungsprozessen junger<br />
Kinder durch Raumgestaltung und Materialien<br />
unter dem Gesichtspunkt der Förderung von<br />
Bewegung, Wahrnehmung und Spiel<br />
Entwicklungsspezifische Anreize und<br />
Unterstützung von Bildungsprozessen junger<br />
Kinder im Bereich des Gestaltens und<br />
Experimentierens<br />
Die pädagogische Relevanz des Alltags in<br />
Kindertageseinrichtungen mit Kindern unter<br />
drei Jahren anhand der Bereiche Mahlzeiten,<br />
Schlafen, Körperpflege und Sauberkeits -<br />
erziehung<br />
Der Übergang von der Familie in die<br />
Kindertageseinrichtung: Platz für Eltern<br />
klären, wie wir günstige Rahmenbedingungen<br />
zum künstlerischen Gestalten im Kindergarten<br />
herstellen können.<br />
Wir machen uns vertraut mit einfachen Grund -<br />
materialien und Techniken. Wir probieren Metho -<br />
den aus, wie wir Kindern in die faszinierende<br />
Welt der Farben und der Farbfamilien begleiten<br />
können.<br />
Aktionen rund ums Malen, Färben und Drucken<br />
bringen wichtige Sinneserlebnisse und Erkennt -<br />
nisse und fördern die Lust am Experimentieren.<br />
Rhythmische Strukturen in Versen, Liedern oder<br />
Raumerfahrungen werden in Bewegungsspuren<br />
auf das Papier übersetzt.<br />
Wir überlegen, wie wir zusammen mit den<br />
Kindern Bilder betrachten, Prozesse dokumentieren<br />
und Ergebnisse präsentieren können.
Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Baustein<br />
2<br />
Der Ansatz der „learning stories“ wurde von<br />
Margaret Carr in Neuseeland entwickelt. In<br />
diesem Beobachtungsverfahren geht es darum,<br />
die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen,<br />
zu analysieren und zu stärken. Im Zen -<br />
trum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen<br />
Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den<br />
Beobachtungen können Schlüsse auf das jeweilige<br />
Thema des Kindes und Möglichkeiten der<br />
Unterstützung gezogen werden. Bildungs- und<br />
Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und<br />
die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der<br />
Welt zu machen und unterstützen die Entwick -<br />
lung eines positiven Selbstbildes. Ein zentrales<br />
Anliegen der Bildungs- und Lerngeschichten ist<br />
es, mit allen Beteiligten – pädagogische<br />
Fachkräfte, Kinder und Eltern – in einen Dialog<br />
Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum<br />
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt<br />
Die Kindertagesstätte ist als zentrale Sozia -<br />
lisations instanz für Kinder bedeutend und wird<br />
als Anlaufstelle für Eltern zunehmend wichtiger.<br />
Die unterschiedlichen Lebenslagen in denen sich<br />
Familien befinden, verlangen unterschiedliche<br />
Herangehensweisen und Antworten.<br />
Ziel ist es, die Lebenslagen und Lebensphasen<br />
von Familien stärker in den Blick zu nehmen und<br />
Familien bildung als Chance für ein verändertes<br />
Selbs t verständnis von Kindertagesstätten zu entwickeln.<br />
Themenschwerpunkte sind:<br />
Wo kann Familienbildung und Erziehungs -<br />
partnerschaft in Kindertagesstätten ihren Platz<br />
haben?<br />
über die Lernprozesse und Lernmöglichkeiten<br />
der Kinder zu treten.<br />
An Instrumenten stehen Bögen zur Beobach -<br />
tung, zur Reflexion und zum kollegialen Aus -<br />
tausch zur Verfügung. Ein Teil des Verfahrens<br />
sind auch die Lerngeschichten, die als eine<br />
Art Brief an das Kind vom Lernen des Kindes<br />
erzäh len. Sie werden im Portfolio aufbewahrt<br />
und ermöglichen den Rückblick auf Lernprozesse<br />
und den Austausch darüber.<br />
Inhalt:<br />
Informationen zum theoretischen Hintergrund<br />
der Bildungs- und Lerngeschichten<br />
praktische Möglichkeiten und Handhabung<br />
des Verfahrens<br />
Übungseinheiten<br />
Portfolio<br />
Was heißt Niedrigschwelligkeit der Angebote?<br />
Vernetzung im Quartier: Welche Vernetzungen<br />
sind sinnvoll für die Arbeit?<br />
Sozialräumliche Ausrichtung bei der Entwick -<br />
lung einer Angebotsstruktur<br />
Information und Beratung<br />
Welche multifunktionalen Nutzungsmöglich -<br />
keiten sind in einer Kindertagesstätte möglich?<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage,<br />
was ein Familienzentrum ist, dessen Bedeutung<br />
in heutiger Zeit und wie Entwicklungsschritte von<br />
der Kindertagesstätte zum Familienzentrum<br />
aussehen können.<br />
Termin:<br />
11. und 12. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />
Kloster Reute<br />
88339 Bad Waldsee<br />
Referentin:<br />
Wiltrud Linden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 161,00<br />
(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />
053<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
Baustein<br />
3<br />
Termin:<br />
27. und 28. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />
Kloster Reute<br />
88339 Bad Waldsee<br />
Referentin:<br />
Anette Lampe<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 152,00<br />
(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />
054<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
51
Fachberatung Baltringen<br />
Annette Pfender<br />
Fachberaterin für die Dekanate<br />
Biberach und Bad Saulgau<br />
Zuständig für die Bereiche:<br />
Biberach, Bad Saulgau, Riedlingen<br />
Claudia Freund<br />
Fachberaterin für das Dekanat Biberach<br />
Zuständig für die Bereiche:<br />
Biberach, Laupheim, Ochsenhausen<br />
>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter „Angebote<br />
an zentralen Orten in der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />
055<br />
Termin:<br />
7. Februar 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Landesakademie für die musizierende<br />
Jugend in Baden-Württemberg<br />
Schloßbezirk 7<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Elke Gulden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 50,00<br />
Hinweis:<br />
Anmeldung und Bezahlung an:<br />
Landesakademie (Anschrift s.o.)<br />
Telefon 07352-9110-0, Fax: -16<br />
056<br />
52<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Termin:<br />
10. und 11. Februar 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Mittelstraße 32<br />
88471 Laupheim<br />
Referentin:<br />
Lisa Käfer<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 140,00<br />
Baustein<br />
1<br />
Singzwerge und Krabbelmäuse im Frühling und Sommer<br />
Musikalische Spielideen für die Altersstufe 6-36 Monate<br />
Das Seminar vermittelt für die Altersstufe 6 – 36<br />
Monate eine Fundgrube voller musikalischer<br />
Frühlings- und Sommerideen zur direkten Umset -<br />
zung im Alltag in Krippe, Kindergarten und Spiel -<br />
gruppe. Begrüßungs- und Abschiedslieder, Fin -<br />
gerspiele, Körperspiellieder, Kniereiter, Ruhe -<br />
lieder, Bewegungs-, Kreis- und Tanzspiellieder<br />
sowie Spiellieder mit Instrumenten.<br />
Dabei sind auch der Stundenaufbau, die Umset<br />
zung in der Gruppe und die Einführung der<br />
je weiligen Elemente thematische Bestandteile<br />
der Fortbildung.<br />
Was heißt hier eigentlich „schulfähig“?<br />
Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist<br />
ein wichtiger und aufregender Schritt für jedes<br />
Kind und dessen Eltern.<br />
Diese Fortbildung soll eine elementarpädago -<br />
gische Sichtweise auf die Schulfähigkeit in den<br />
Mittelpunkt rücken. Das Seminar soll Sie dabei<br />
unterstützen, Klarheit und Sicherheit in Ihrer<br />
eigenen Einschätzung der kindlichen Entwicklung<br />
im Hinblick auf die Schulfähigkeit zu entwickeln.<br />
Dazu werden wir uns dem Begriff Schulfähigkeit<br />
aus verschiedenen Blickwinkeln nähern:<br />
Wie verläuft die kindliche Entwicklung bis zum<br />
Alter von 7 Jahren?<br />
Welche verschiedenen Entwicklungsaufgaben<br />
bewältigt ein Kind dabei?<br />
Fachberatung Baltringen:<br />
130 Einrichtungen<br />
313 Gruppen<br />
5.967 Kinder<br />
777 Päd. Mitarbeiter/innen<br />
Die Inhalte sind entnommen aus: „Singzwerge<br />
und Krabbelmäuse“ Musik, Elke Gulden und<br />
Bettina Scheer. Für alle anderen gemeinsam<br />
er arbeiteten Praxisinhalte werden Materialien<br />
ausgegeben.<br />
Was sagt das Spiel eines Kindes über seine<br />
Entwicklung aus?<br />
Wie funktioniert kindliches Lernen? Welche<br />
Voraussetzung benötigt es, um sich Wissen<br />
und Kompetenzen anzueignen?<br />
Welche Kriterien aus heilpädagogischer/ganz -<br />
heitlicher Sicht gibt es, um einzuschätzen, ob<br />
ein Kind schulfähig ist?<br />
Darauf aufbauend gehen wir folgender Frage<br />
nach: Wie kann eine altersentsprechende<br />
Förderung des Kindes im Kindergarten aussehen<br />
und damit eine angemessene Vorbereitung auf<br />
die Schule und das Leben stattfinden?
1,2,3 – alle sind dabei … Singen im Kindergarten<br />
Der Tag steht ganz im Zeichen des Singens von<br />
Liedern:<br />
Die Teilnehmer/innen erfahren ein variantenreiches,<br />
kindgerechtes Singtraining, in dem<br />
Einsingen und kindgerechte Stimmbildung<br />
integriert sind.<br />
Sie erweitern ihr Wissen über die Stimme und<br />
singen schwungvolle, bewegende und bewegte,<br />
rhythmische und klangvolle Lieder.<br />
Singend erarbeiten Sie sich ein neues Lied -<br />
repertoire, tauschen sich untereinander aus und<br />
musizieren leicht rhythmische und instrumentale<br />
Begleitungen zu den Liedern.<br />
Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie<br />
Ein Portfolio beinhaltet die Bildungsbiografie<br />
eines Kindes bzw. macht diese nachvollziehbar.<br />
Alle relevanten Dokumente, die Ausagen zu<br />
Bildungs- und Entwicklungsprozessen von<br />
Kindern betreffen, werden in einem Portfolio<br />
strukturiert gesammelt.<br />
Mit dieser Aussage und folgenden Frage -<br />
stellungen werden wir uns auseinandersetzen:<br />
Wozu ein Portfolio?<br />
Was sind relevante Dokumente?<br />
Was sind mögliche Inhalte?<br />
Welche Einteilung/Struktur ist sinnvoll?<br />
Wie werden Kinder einbezogen?<br />
Wie werden Eltern einbezogen?<br />
Was ist die pädagogische Aufgabe der<br />
Erzieherin?<br />
… und plötzlich sollst du zum alten Eisen gehören?<br />
Sie befinden sich in der zweiten Hälfte Ihres<br />
Berufslebens und möchten diese Zeit sinnvoll<br />
und gut gestalten. Sie arbeiten in einem altersgemischten<br />
Team und sehen sich konfrontiert<br />
mit Innovationen und Veränderungen, die in immer<br />
größerem Tempo auf Sie zukommen. Sie<br />
haben den Wunsch und das Bedürfnis, sich mit<br />
Kolleg(in n)en in ähnlicher Situation auszutauschen<br />
und angeleitet durch die Referentin,<br />
nach Mög lichkeiten zu forschen, wie Sie diese<br />
Le bens phase im Beruf gut gestalten können,<br />
haus haltend mit Ihren Energien und Kräften einerseits,<br />
andererseits aktiv an den Entwicklungsund<br />
Veränderungsprozessen der Einrichtung teilhabend.<br />
Die Liedauswahl berücksichtigt insbesondere<br />
auch Lieder, mit denen die Sprachentwicklung<br />
bei Kindern gefördert wird.<br />
Welche Materialien werden benötigt?<br />
Wie könnte die Organisation der Portfolioarbeit<br />
aussehen?<br />
Eine der wichtigsten Schwerpunkte wird die<br />
wertfreie Beschreibung von Beobachtungen und<br />
Informationen zu Lerngeschichten sein.<br />
Die beiden Fortbildungstage gehen von dem<br />
Bedarf der Teilnehmer/innen aus. Sie bieten<br />
Information zu psychischen und organischen<br />
Veränderungen in zunehmenden Altersphasen.<br />
Sie initiieren individuelle, persönliche Ziel set -<br />
zungen, die beim zweiten Termin, dem follow up,<br />
aufgegriffen, überprüft und ggfs. neu angepasst<br />
werden können.<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Termin:<br />
16. März 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Landesakademie für die musizierende<br />
Jugend in Baden-Württemberg<br />
Schloßbezirk 7<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referent:<br />
Klaus Brecht<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 45,00<br />
Hinweis:<br />
Anmeldung und Bezahlung an:<br />
Landesakademie (Anschrift s.o.)<br />
Telefon 07352-9110-0, Fax: -16<br />
Baustein<br />
2<br />
Termin:<br />
29. März 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Mittelstraße 32<br />
88471 Laupheim<br />
Referentin:<br />
Wiltrud Linden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 76,00<br />
Termin:<br />
5. April und 21. September 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kloster Heiligkreuztal<br />
Am Münster 11<br />
88499 Altheim<br />
Referentin:<br />
Hedi Miller-Saup<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 144,00<br />
057<br />
058<br />
059<br />
53
060<br />
Termin:<br />
6. April und 1. Juni 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Sylvia Zöller<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 158,00<br />
Baustein<br />
2<br />
Hinweis:<br />
Es empfiehlt sich, dass mindestens zwei<br />
päd. Fachkräfte pro Einrichtung teilnehmen,<br />
dies ist allerdings keine Voraussetzung.<br />
061<br />
Termin:<br />
4. Mai 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Mittelstraße 32<br />
88471 Laupheim<br />
Referentinnen:<br />
Susanne Saiger<br />
Ingrid Speh<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 72,00<br />
062<br />
54<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
18. und 19. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Mittelstraße 32<br />
88471 Laupheim<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 144,00<br />
Baustein<br />
1<br />
Beobachten von Kindern unter drei Jahren<br />
Kuno Beller Entwicklungstabelle<br />
Die Entwicklungstabelle von Kuno Beller ist ein<br />
seit Jahrzehnten in der Praxis erprobtes und bewährtes<br />
Instrument für die pädagogische Arbeit<br />
mit Kindern unter drei Jahren. Mit der Entwick -<br />
lungstabelle können Kinder ab Geburt fundiert<br />
beobachtet werden.<br />
Kuno Beller hat damit ein Instrument entwickelt,<br />
das<br />
verschiedene Entwicklungsbereiche erfasst<br />
und somit ein differenziertes Bild über die<br />
Entwicklung gibt<br />
die Kompetenzen oder Entwicklungsstände<br />
des Kindes misst und nicht nach einer<br />
Bewertung nach Altersnorm vorgeht<br />
die Beobachtungen der Erzieher/innen in<br />
alltäglichen Situationen als Basis der<br />
Auswertung nutzt<br />
Es ist normal verschieden zu sein<br />
Das Kindergartengesetz in Baden-Württemberg<br />
hat die Integration von Kindern mit Behinderung<br />
oder mit drohender Behinderung grundsätzlich<br />
zur Aufgabe der Kindertageseinrichtung ge -<br />
macht.<br />
Dies stellt die Mitarbeiter/innen vor Fragen und<br />
neue Herausforderungen. Bei dieser Fortbildung<br />
soll erarbeitet werden, welche Voraussetzungen<br />
für die Integration eines Kindes in die Gruppe<br />
bzw. die Einrichtung notwendig sind.<br />
Dabei sollen die vielfältigen Chancen und Mög -<br />
lichkeiten einer integrativen Bildung, Be treuung<br />
und Erziehung für alle Kinder und Erzieher/innen<br />
beleuchtet werden. Ebenso werden Heraus -<br />
forderungen und Grenzen diskutiert.<br />
Projektarbeit und Partizipation<br />
Bildung soll laut Orientierungsplan dazu beitragen,<br />
das Kind darin zu unterstützen, sich selbst<br />
zu organisieren. Zudem profitieren Kinder am<br />
meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und<br />
Interessen nachgehen dürfen und wenn sie an<br />
Lernprozessen aktiv beteiligt sind, d.h. sie den -<br />
ken mit anderen Kindern über ihre Ideen und<br />
Fragen nach und dürfen eigene mögliche Lö -<br />
sungs wege ausprobieren. Hier kommt auch das<br />
Recht der Kinder auf umfassende Mitsprache<br />
und Mitgestaltung bezüglich ihrer Bildung und<br />
allen weiteren, sie betreffenden Entscheidungen<br />
zum Tragen.<br />
Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen<br />
Ansprüchen gerecht wird und mit der die Kinder<br />
ihr Weltverständnis kontinuierlich erweitern können.<br />
Sie erfordert jedoch von den Erzieher/innen,<br />
nach der Auswertung direkt zu pädagogischen<br />
Handlungsansätzen führt.<br />
Im ersten Teil der Fortbildung werden Sie eine<br />
genaue Einführung in das Instrument, die<br />
Grundlagen, den Aufbau, die Systematik und die<br />
Anwendung der Entwicklungstabelle erhalten.<br />
Durch praktische Beispiele werden wir uns die<br />
Entwicklungstabelle erarbeiten und anschließend<br />
damit in eine Erprobungsphase gehen.<br />
Nach einer Praxisphase steht im zweiten Teil der<br />
Austausch im Mittelpunkt – welche Erfahrungen<br />
haben Sie in der Umsetzung gemacht, welche<br />
Fragen sind aufgetaucht? Weiter erhalten<br />
Sie viele Anregungen, wie sie die gewonnenen<br />
Erkenntnisse direkt in pädagogische Hand -<br />
lungskonsequenzen umsetzen können.<br />
Die Teilnehmer/innen werden sich mit Begriffen<br />
wie Behinderung und Integration auseinandersetzen<br />
und Perspektiven für eine gelingende Inte -<br />
gration erhalten. Im weiteren Verlauf möchten wir<br />
in einigen Beispielen Kinder mit Eingliede rungs -<br />
hilfe vorstellen.<br />
Ebenso soll Raum für Fragen der Teilneh mer/in -<br />
nen sein und auf praktische Umsetzungs mög -<br />
lichkeiten eingegangen werden.<br />
ihre bisherige pädagogische Praxis zu reflektieren,<br />
sich auf neue Wege einzulassen und den<br />
Kindern echte Partizipationsmöglichkeiten zuzu -<br />
gestehen.<br />
Wir werden uns mit folgenden Inhalten auseinander<br />
setzen:<br />
Projektarbeit als eine Form kindorientierter<br />
Bildungsarbeit<br />
Reflexion des bisherigen Rollenverständnisses,<br />
auch im Blick auf die pädagogische Planung<br />
Grundsätze der Projektarbeit<br />
Möglicher Projektverlauf<br />
Sich den Interessen und Themen der Kinder<br />
durch gezielte Beobachtung annähern<br />
Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten<br />
von Kindern<br />
Planen und Gestalten von Kinderkonferenzen
Den ganzen Tag im Kindergarten. Oh – ja!!!<br />
Ganztagesbetreuung in der Einrichtung<br />
Immer mehr Eltern wollen oder müssen arbeiten.<br />
Der Bedarf an ganztägiger Betreuung im Kinder -<br />
garten steigt. Was bedeutet das für unsere<br />
Arbeit?<br />
Wir werden während der Fortbildung erarbeiten<br />
welche Bedürfnisse Kinder haben, die den<br />
ganzen Tag im Kindergarten betreut werden und<br />
wie wir diesen gerecht werden können. Ebenfalls<br />
werden wir Lösungsvorschläge finden für die<br />
notwendigen Veränderungen innerhalb der<br />
Einrichtungen, die sich auf den Ganztagsbetrieb<br />
umstellen.<br />
Wer Kindern Bildungsprozesse ermöglichen<br />
möchte, kam noch nie am Bilderbuch und Ge -<br />
schichtenvorlesen vorbei. Weil sich Kinder in<br />
Büchern ein Bild von der Welt machen, brauchen<br />
sie Bilderbücher mit Inhalten zum Konstruieren<br />
und Erzieher/innen als Literatur vermittler/innen.<br />
Verbunden mit der Sprachentwicklung der Kinder<br />
ist die Wortschatzerweiterung und die Förderung<br />
des Sprachgedächtnisses und des Sprach -<br />
verstehens – Situationen, die mit Bilderbüchern<br />
und Geschichten vielfältig erreicht werden, wenn<br />
Kinder die Lust an Büchern erleben können.<br />
Erzieher/innen, die über ein vielfältiges Wissen<br />
der Bücherwelten verfügen und lebendige Er -<br />
lebnis formen von Literatur organisieren können,<br />
ermöglichen Kindern Bildung und Sprach -<br />
förderung.<br />
Dazu gehören unter anderem:<br />
gemeinsames Mittagessen als Teil der<br />
pädagogischen Arbeit<br />
Schlaf- und Ruhesituationen<br />
Theorie, Erfahrungsaustausch und die<br />
Erfahrungen Anderer werden uns dabei helfen.<br />
Im Anschluss an diese Fortbildung werden Sie<br />
sich auf die Veränderungen in Ihrer Einrichtung<br />
freuen.<br />
Geschichten und Bilderbücher = Bildung und Sprachentwicklung<br />
„Und dann hat der Rote zu dem Blauen gesagt …“<br />
Medienbezogene Bildung im Kindergarten<br />
Medienkompetenz für Kinder und Erzieher/innen<br />
Vom Bilderbuch über die TV-Serie, vom Handy<br />
zur CD-ROM – Mediennutzung ist Alltag für<br />
Kinder – leider allzu oft ohne medienpädago -<br />
gische Begleitung und Unterstützung der Eltern<br />
und der Einrichtung, die sie besuchen.<br />
Damit Kinder sich im Medienalltag gut zurecht -<br />
finden ist es unverzichtbar ihre Medienkompetenz<br />
zu stärken. Eine sinnvolle Medienerziehung muss<br />
notwendigerweise im Kindesalter beginnen.<br />
Deswegen steht zunächst die Auseinander -<br />
setzung mit folgenden Fragen im Mittelpunkt:<br />
Braucht eine Kindergartenkonzeption medienpädagogische<br />
Zielsetzungen?<br />
Wie gehen wir mit Medienerlebnissen von<br />
Kindern um?<br />
Für die Praxis gilt also: je vielfältiger und ge -<br />
nussvoller Kinder Bücher erleben, desto mehr<br />
Anlass haben sie, sich der Literatur zuzuwenden.<br />
In dieser Fortbildung werden wir Hintergrund -<br />
wissen und praktische Literaturvermittlung erarbeiten.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Die Bedeutung der Kita-Bibliothek in der<br />
Bildungseinrichtung<br />
Vorlesen und Anschlusskommunikation – eine<br />
Bildungsaufgabe<br />
Kriterien zur Auswahl von Kinderliteratur<br />
Kreative Methoden zur Erschließung von<br />
Bilderbüchern<br />
Bilderbücher = Bildungsbücher, die Kinder<br />
bei der Aneignung von Welt unterstützen und<br />
anregen und Medienkompetenz fördern.<br />
Was verbindet Mediennutzung mit Spiel- und<br />
Bewegungslust von Kindern?<br />
Wie sehen kindliche Medienerlebnisse aus<br />
dem Blickwinkel der Erzieherin, des Kindes,<br />
der Eltern aus?<br />
Impulse, Anregungen und Fachwissen zur<br />
kindlichen Entwicklung der Sprach-, Medienund<br />
Literacykompetenz der Kinder.<br />
Kennen lernen kindgerechter Hörmedien,<br />
Printmedien, AV-Medien und Medien-Projekte.<br />
Wie handlungsorientiert und kreativ medienpädagogisches<br />
Arbeiten im Kindergarten umgesetzt<br />
werden kann, ist Zielsetzung dieser Fortbildung.<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
23. Mai 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Mittelstraße 32<br />
88471 Laupheim<br />
Referentin:<br />
Sabine Callies<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 72,00<br />
Baustein<br />
5<br />
Termin:<br />
23. und 24. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Sylvia Näger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 160,00<br />
Baustein<br />
4.4<br />
Termin:<br />
25. und 26. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Sylvia Näger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 158,00<br />
(inkl. EUR 4,00 für Fachliteratur)<br />
063<br />
064<br />
065<br />
55
066<br />
Termin:<br />
11. und 12. Juli 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 136,00<br />
067<br />
56<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
26. und 27. September 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referent:<br />
Thomas Klingseis<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 24 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 122,00<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Hinweis:<br />
Die Fortbildung findet überwiegend in der<br />
Natur statt.<br />
068<br />
Termin:<br />
27. September 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Landesakademie für die musizierende<br />
Jugend in Baden-Württemberg<br />
Schloßbezirk 7<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referent:<br />
Klaus Brecht<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 45,00<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Hinweis:<br />
Anmeldung und Bezahlung an:<br />
Landesakademie (Anschrift s.o.)<br />
Telefon 07352-9110-0, Fax: -16<br />
Weltenentdecker – Räume bilden<br />
Kinder brauchen eine anregungsreiche Um -<br />
gebung, die ihre Tätigkeiten und ihre Auseinan -<br />
dersetzung mit der Umwelt ebenso herausfordert<br />
wie unterstützt. Je differenzierter und vielseitiger<br />
die Umgebung, also auch die Räume und Ma -<br />
terialien vorbereitet und gestaltet sind, umso intensiver<br />
unterstützen und nähren sie die Selbst -<br />
bildungsprozesse von Kindern.<br />
Suchen Sie Impulse für Weiterentwicklung und<br />
Veränderung?<br />
Dann zeigt Ihnen das Seminar auf:<br />
wie Sie Ihre Kindertageseinrichtungen in eine<br />
anregende Lernumgebung für Kinder und<br />
Erzieher/innen verwandeln<br />
Sinneserfahrungen in der Natur<br />
Wahrnehmen, Erforschen und Entdecken, Ge -<br />
stal ten und Experimentieren – das sind die<br />
Schlüsselbegriffe im Bildungs- und Entwicklungs -<br />
feld Sinne.<br />
Einen vielfältigen Raum, in dem sich all dies ohne<br />
größeren Aufwand verwirklichen lässt, bietet –<br />
streng genommen sogar nur! – die Natur. Vom<br />
Konzept der Waldkindergärten herkommend,<br />
basiert diese Fortbildung ganz auf der Idee, dass<br />
die Natur dem Menschen die besten Vorausset -<br />
zung für eine sinnliche Aneignung der Welt bieten<br />
kann.<br />
1, 2, 3 – alle sind dabei … Singen im Kindergarten<br />
Der Tag steht ganz im Zeichen des Singens von<br />
Liedern:<br />
Die Teilnehmer/innen erfahren ein variantenreiches,<br />
kindgerechtes Singtraining, in dem<br />
Einsingen und kindgerechte Stimmbildung<br />
integriert sind.<br />
Sie erweitern ihr Wissen über die Stimme und<br />
singen schwungvolle, bewegende und bewegte,<br />
rhythmische und klangvolle Lieder.<br />
Singend erarbeiten Sie sich ein neues Lied -<br />
repertoire, tauschen sich untereinander aus und<br />
musizieren leicht rhythmische und instrumentale<br />
Begleitungen zu den Liedern.<br />
wie Sie eine absichtsvolle Gestaltung von<br />
Räumen und Material konzipieren, die die<br />
Faszination der Kinder für bestimmte Themen<br />
aufgreift<br />
wie Sie eine Lernkultur gestalten, die Kinder<br />
optimal in ihren Aneignungsprozessen unterstützt<br />
wie Sie die Zielsetzungen und Impulsfragen<br />
des Orientierungsplans für ein nachhaltiges<br />
Raumprofil nutzen können<br />
Die Referentin nutzt dazu auch anschauliches<br />
Fotomaterial aus verschiedenen<br />
Kindertageseinrichtungen.<br />
Im Zentrum steht die eigene sinnliche, aber auch<br />
experimentelle, forschende, gestalterische Wahr -<br />
nehmung. Fast ganz ohne Materialien, außer der<br />
Fülle in der Natur und in uns selber kommt diese<br />
Fortbildung aus.<br />
Bei den spielerischen Ansätzen, die auch die<br />
Inhalte des Orientierungsplans selber betreffen,<br />
wird auf Methoden der Theaterpädagogik<br />
zurückgegriffen, die ebenfalls sehr stark an den<br />
Grundlagen von Wahrnehmung und Beobach -<br />
tung ansetzen.<br />
Die Liedauswahl berücksichtigt insbesondere<br />
auch Lieder, mit denen die Sprachentwicklung<br />
bei Kindern gefördert wird.
Sprache muss gesprochen werden<br />
Unsere Sprache ist das wichtigste Medium. Sie<br />
bildet eine Brücke zwischen den Menschen und<br />
Kulturen. Mit unserer Sprache drücken wir Ge -<br />
fühle, Interessen und Erfahrungen aus. Sie dient<br />
dazu Erlebnisse zu verarbeiten und Zusam men -<br />
hänge zu verstehen.<br />
Im Rahmen des Bildungsauftrages der Kinder -<br />
tages einrichtungen nimmt die Sprachförderung<br />
im Orientierungsplan eine zentrale Rolle ein.<br />
Inhalte dieser Fortbildung:<br />
1. Basisinformationen über den physiologischen<br />
Spracherwerb<br />
grundlegende Informationen über den kind -<br />
lichen Spracherwerb<br />
Besonderheiten des Spracherwerbs bei mehrsprachigen<br />
Kindern<br />
Tanzen im Kindergarten zur Herbst- und Lichterzeit<br />
Neue Ideen für den Kindergarten<br />
Tanzgeschichten? Noch nie gehört? Tanz ge -<br />
schichten sind im Grunde genommen Beweg -<br />
ungsgeschichten mit Musik. Die Besonderheit ist<br />
jedoch dabei, dass jede Musik extra für die je -<br />
weilige motorische Umsetzung geschrieben<br />
wurde und sich der Bewegungsablauf somit in<br />
der Musik widerspiegelt. Dadurch erfahren die<br />
Kinder ein rundes und vollständig ganzheitliches<br />
Erlebnis. Jede Geschichte entführt die Kinder in<br />
eine eigene Welt und fördert, von den Kindern<br />
unbemerkt, gezielt altersgerechte Beweg ungs -<br />
abläufe, die in ein musikalisches, sprachliches<br />
und emotionales Bett eingefügt sind.<br />
Mit Werten führen – Werte bewusst leiten<br />
Führung geschieht im Spannungsfeld zwischen<br />
den Möglichkeiten der eigenen Persönlichkeit,<br />
der Organisation als kirchlicher Einrichtung und<br />
den vorhandenen Ressourcen. Die Führungs -<br />
kräfte sind einerseits verantwortliche Akteure für<br />
ihre Einrichtungen mit Kindern und Eltern, sie arbeiten<br />
andererseits auch in Teams und sind ihren<br />
eigenen Werten verpflichtet. Eine wertebewusste<br />
Führungskultur bedeutet, sich mit den eigenen<br />
Werten und denen der anderen auseinander zu<br />
setzen, eine Verständigung darüber zu erzielen<br />
und das in effektive Kommunikationsstrukturen<br />
einzubauen.<br />
Themenspektrum<br />
Führung mit Werten heißt:<br />
Interessen und Überzeugungen im Team sicht-<br />
2. Eine Auseinandersetzung mit den Schlag -<br />
worten: Kommunikationsfähigkeit, Kommuni -<br />
kationsregeln und phonologische Bewusstheit<br />
Möglichkeiten der Sprachförderung, indem<br />
wir die Sprechfreude der Kinder wecken<br />
Verwendung von Rhythmikinstrumenten und<br />
Materialien zur Förderung der Hörwahr -<br />
nehmung<br />
3. Wahrnehmung und Erfassung des Sprach -<br />
stands<br />
praktische Anwendung der<br />
Beobachtungsverfahren SISMIK und SELDAK<br />
Grenzen der Sprachstandserfassung<br />
Alle Tanz geschichten lassen sich ohne Aufwand<br />
und ohne Einführung sofort mit Kindern im Alltag<br />
umsetzen: als Element einer Bewegungsstunde,<br />
im Rahmen eines Musikprojekts oder einfach nur<br />
so zwischendurch.<br />
Die Inhalte sind entnommen aus: „Geschichten<br />
hören, spielen und tanzen“, Elke Gulden und<br />
Bettina Scheer. Für alle anderen gemeinsam<br />
erarbeiteten Praxisinhalte werden Materialien<br />
ausgegeben.<br />
bar werden lassen<br />
das Spektrum der Werthaltungen zulassen und<br />
in ein positives Zusammenspiel zu bringen<br />
in schwierigen Situationen die eigene<br />
Wertorientierung und die der anderen im Blick<br />
behalten und berücksichtigen<br />
das Spannungsfeld zwischen der Organisation<br />
als kirchliche Einrichtung, den vorhandenen<br />
Ressourcen und den ökonomischen<br />
Notwendigkeiten konstruktiv gestalten.<br />
In der Fortbildung erfahren Sie, wie vor diesem<br />
Hintergrund eine wertebewusste Führung gelingen<br />
kann und wie Sie Ihre Werte im<br />
Führungshandeln sichtbar machen können.<br />
Methoden<br />
Impulse, Reflexion, Übungen, Austausch<br />
Baustein<br />
5<br />
Termin:<br />
6. und 7. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Jutta Knapp-Bongard<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 132,00<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Termin:<br />
10. Oktober 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Landesakademie für die musizierende<br />
Jugend in Baden-Württemberg<br />
Schloßbezirk 7<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Elke Gulden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 50,00<br />
Hinweis:<br />
Anmeldung und Bezahlung an:<br />
Landesakademie (Anschrift s.o.)<br />
Telefon 07352-9110-0, Fax: -16<br />
Baustein<br />
6<br />
Termin:<br />
11. und 12. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Ahlert<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 156,00<br />
Für Leiter/innen<br />
und deren Trägerver<br />
treter/innen<br />
069<br />
070<br />
071<br />
57
072<br />
Termin:<br />
24. Oktober 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Landesakademie für die musizierende<br />
Jugend in Baden-Württemberg<br />
Schloßbezirk 7<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Elke Gulden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 50,00<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Hinweis:<br />
Anmeldung und Bezahlung an:<br />
Landesakademie (Anschrift s.o.)<br />
Telefon 07352-9110-0, Fax: -16<br />
073<br />
Termin:<br />
24. und 25. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Schulstraße 16<br />
88348 Bad Saulgau<br />
Referentin:<br />
Waltraud Möhler<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 130,00<br />
58<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Singzwerge und Krabbelmäuse im Herbst und Winter<br />
Musikalische Spielideen für die Altersstufe 6-36 Monate<br />
Das Seminar vermittelt für die Altersstufe 6 – 36<br />
Monate eine Fundgrube voller musikalischer<br />
Herbst- und Winterideen zur direkten Umsetzung<br />
im Alltag in Krippe, Kindergarten und Spiel -<br />
gruppe. Begrüßungs- und Abschiedslieder, Fin -<br />
ger spiele, Körperspiellieder, Kniereiter, Ruhe -<br />
lieder, Bewegungs-, Kreis- und Tanzspiellieder<br />
sowie Spiellieder mit Instrumenten.<br />
Dabei sind auch der Stundenaufbau, die Umset<br />
zung in der Gruppe und die Einführung der<br />
jeweiligen Elemente thematische Bestandteile<br />
der Fortbildung.<br />
Glauben tut gut und macht Mut zum Leben.<br />
Kinder sind dem geheimnisvollen Wunder des<br />
Lebens noch intensiv verbunden. Sie fassen in<br />
Worte und Spiel, was ihnen auf der Seele brennt:<br />
Warum lebe ich? Warum ist die Welt so, wie sie<br />
ist?Warum bin ich keine andere Person? Warum<br />
ist Gott im Himmel? usw. Sie bestaunen und befragen<br />
die Welt um sich herum. So leben Kinder<br />
auf ihre Art Spiritualität.<br />
Sind wir offen für die Kinder und ihre Fragen, für<br />
ihre Interessen und ihr Leben, so üben wir stetig<br />
Spiritualität – durch unser Dasein – durch das<br />
Gebet – in der Stille – im Alltag – im Kontakt mit<br />
Gott – und werden offen für das Geheimnis<br />
„Gott“.<br />
Die Inhalte sind entnommen aus: „Singzwerge<br />
und Krabbelmäuse Musik“, Elke Gulden und<br />
Bettina Scheer. Für alle anderen gemeinsam<br />
er arbeiteten Praxisinhalte werden Materialien<br />
ausgegeben.<br />
Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel<br />
In diesem Kurs werden wir:<br />
unseren eigenen Wurzeln nachgehen;<br />
in biblischen Geschichten, in Liedern, Gebeten<br />
und Meditation christliche Spiritualität erfahren;<br />
miteinander Wege entdecken, wie wir achtsam<br />
und ermutigend mit den Kindern lebendige<br />
Zeichen des Glaubens leben können;<br />
Glaube und Spiritualität als Geschenk erfahren.
Rhythmik im Jahreskreis<br />
Fachberatung Heilbronn:<br />
93 Einrichtungen<br />
190 Gruppen<br />
3.611 Kinder<br />
449 Päd. Mitarbeiter/innen<br />
Mit Hilfe von Liedern, Gedichten, Spielen,<br />
Bilderbüchern, Rhythmikmaterialien und Orff-<br />
Instrumenten setzen wir unsere Erfahrungen aus<br />
den „Vier Jahreszeiten“ in Klägen um, gestalten<br />
die spezifischen Besonderheiten von Frühling,<br />
Sommer, Herbst und Winter mit unserem ganzen<br />
Körper durch den Einsatz von Rhythmik- bzw.<br />
Legematerial, tauschen Erfahrungen und<br />
Beobachtungen aus.<br />
Projektarbeit und Partizipation<br />
Bildung soll laut Orientierungsplan dazu beitragen,<br />
das Kind darin zu unterstützen, sich selbst<br />
zu organisieren. Zudem profitieren Kinder am<br />
meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und<br />
Interessen nachgehen dürfen und wenn sie an<br />
Lernprozessen aktiv beteiligt sind, d.h. sie<br />
denken mit anderen Kindern über ihre Ideen und<br />
Fragen nach und dürfen eigene Lösungswege<br />
ausprobieren. Hier kommt auch das Recht der<br />
Kinder auf umfassende Mitsprache und Mit -<br />
gestaltung bezüglich ihrer Bildung und allen<br />
weiteren, sie betreffenden Entscheidungen zum<br />
tragen.<br />
Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen<br />
Ansprüchen gerecht wird und mit der die Kinder<br />
ihr Werteverständnis kontinuierlich erweitern können.<br />
Sie erfordert jedoch von den Erzieher/innen,<br />
Jeder Jahreszeit wird ein spezifisches Spielthema<br />
zugrunde gelegt, die Einführungen eines ge -<br />
eigneten Instrumentes bzw. Rhythmikmaterials<br />
empfohlen. Ausgewählte Lieder und Musik -<br />
beispiele runden das Thema ab bzw. verbinden<br />
die Jahreszeiten in einem Kreislauf miteinander<br />
und stellen die Unterschiede gleichberechtigt<br />
nebeneinander.<br />
ihre bisherige pädagogische Praxis zu reflektieren,<br />
sich auf neue Wege einzulassen und den<br />
Kindern echte Partizipationsmöglichkeiten<br />
zuzugestehen.<br />
Wir werden uns mit folgenden Inhalten auseinandersetzen:<br />
Projektarbeit als eine Form kindorientierter<br />
Bildungsarbeit<br />
Reflexion des bisherigen Rollenverständnisses,<br />
auch im Blick auf die pädagogische Planung<br />
Grundsätze der Projektarbeit<br />
Möglicher Projektverlauf<br />
Sich den Interessen und Themen der Kinder<br />
durch gezielte Beobachtung annähern<br />
Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten<br />
von Kindern<br />
Planen und Gestalten von Kinderkonferenzen<br />
Ruth Münzing-Rieger<br />
Fachberaterin für die Dekanate<br />
Heilbronn-Neckarsulm, Hohenlohe,<br />
Mergentheim<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Termin:<br />
5. und 6. April 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Mittelstandszentrum Tauberfranken GmbH<br />
Johann-Hammer-Str. 24<br />
97980 Bad Mergentheim<br />
Referentin:<br />
Ulrike Dürr<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 144,00<br />
Baustein<br />
1<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Christa Rieger-Musch<br />
Fachberaterin für die Dekanate<br />
Heilbronn-Neckarsulm, Schwäbisch Hall,<br />
Mühlacker<br />
>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />
„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />
Termin:<br />
10. und 11. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus Kloster Schöntal<br />
Klosterhof 6<br />
74214 Schöntal<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 179,00<br />
(inkl. EUR 51,00 für Verpflegung)<br />
074<br />
075<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Tagungshaus<br />
auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />
selbst organisieren.<br />
59
076<br />
Termin:<br />
7./8. und 9. Juni 2011<br />
jeweils 9:00 -17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Heinrich-Fries-Haus<br />
Bahnhofstraße 13<br />
74072 Heilbronn<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 198,00<br />
077<br />
60<br />
Baustein<br />
1, 2, 3<br />
Termin:<br />
5. und 6. Juli 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Heinrich-Fries-Haus<br />
Bahnhofstraße 13<br />
74072 Heilbronn<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 132,00<br />
078<br />
Termin:<br />
5. Juli 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Baustein<br />
1<br />
Ort:<br />
Maximilian-Kolbe-Gemeindezentrum<br />
Jörg-Ratgeb-Platz 25<br />
74081 Heilbronn-Sontheim<br />
Referentin:<br />
Wiltrud Linden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 76,00<br />
Baustein<br />
2<br />
Damit die Anschlussfähigkeit gelingt<br />
Grundlagen des Orientierungsplans für Wiedereinsteiger/innen<br />
Dieses Seminar zum Orientierungsplan bietet<br />
Ihnen als Wiedereinsteiger/innen ins Berufsleben<br />
eine konzentrierte Fortbildung zu den ersten drei<br />
Bausteinen. Zielgruppen sind Personen, die nicht<br />
an der Fortbildungsinitiative zum Orientierungs -<br />
plan teilgenommen haben.<br />
Der Orientierungsplan bietet Impulse zur pädagogischen<br />
Begleitung der frühkindlichen Bildung<br />
und Entwicklung. Frühkindliche Bildungsprozesse<br />
werden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.<br />
Die Kinderperspektive wird betont und<br />
deshalb auch die Motivation der Kinder. Der Plan<br />
enthält sechs maßgebliche Bildungs- und Ent -<br />
wick lungsfelder, deren Zielsetzungen nach der<br />
Erprobungsphase für die Kindergärten verbindlich<br />
sein werden.<br />
Inhalte:<br />
Von welchem Bildungs- und Erziehungs -<br />
verständnis geht der Orientierungsplan aus?<br />
Was bedeutet Bildung als Aneignung von Welt?<br />
Raumgestaltung: Räume gestalten – aber wie?<br />
Raumgestaltung ist ein Thema, das pädago gi -<br />
sche Fachkräfte immer neu beschäftigt und herausfordert.<br />
Vor dem Hintergrund, dass Kinder -<br />
gärten bedeutsame Lebensräume von Kindern<br />
sind, in denen sie immer früher und immer länger<br />
einen wesentlichen Teil ihrer wertvollen Entwick -<br />
lungszeit verbringen, müssen Räume vielsinnlich<br />
sein und differenziert gestaltet sein.<br />
Die Gestaltung der Räume ist somit eine verantwortungsvolle,<br />
pädagogische Aufgabe. Zum professionellen<br />
Handwerkszeug gehören Grundein -<br />
sichten und Grunderkenntnisse in die Möglich -<br />
keiten der Raumgestaltung, um die institutionalisierte<br />
Lebenswelt der Kinder so zu gestalten,<br />
dass sie entwicklungsangemessene Erfahrungen<br />
eröffnet.<br />
Die Kunst der Raumgestaltung ist demnach zu<br />
Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie<br />
Ein Portfolio beinhaltet die Bildungsbiografie<br />
eines Kindes bzw. macht diese nachvollziehbar.<br />
Alle relevanten Dokumente, die Ausagen zu<br />
Bildungs- und Entwicklungsprozessen von<br />
Kindern betreffen, werden in einem Portfolio<br />
strukturiert gesammelt.<br />
Mit dieser Aussage und folgenden Frage -<br />
stellungen werden wir uns auseinandersetzen:<br />
Wozu ein Portfolio?<br />
Was sind relevante Dokumente?<br />
Was sind mögliche Inhalte?<br />
Wie werden Bildungsprozesse des Kindes<br />
beobachtet und erkannt?<br />
Welche fundierten Beobachtungsmethoden<br />
gibt es dazu?<br />
Wie können Beobachtungen dokumentiert und<br />
ausgetauscht werden?<br />
Welche Erfahrungsmöglichkeiten bieten die<br />
For schungs- und Entwicklungsfelder und wie<br />
unterstützen sie die Bildungsprozesse der<br />
Kinder?<br />
Wie wird Erziehungspartnerschaft umgesetzt?<br />
Welche Handlungsfelder gibt es für die<br />
Umsetzung von Erziehungspartnerschaft im<br />
Alltag?<br />
Ergänzend zu diesen Grundlagen des Orientie -<br />
rungsplans können die Bausteine 4,5, und 6 individuell<br />
durch Fortbildungen aus unserem Fortbil -<br />
dungsangebot gebucht werden.<br />
einer ausgewogenen Balance zwischen Funktion<br />
und guter Gestaltung zu finden. Die Bedürfnisse<br />
aller „Hausbewohner“ müssen dabei gleichermaßen<br />
berücksichtigt werden, um Kindergärten<br />
zu lebendigen, einladenden Bildungsorten werden<br />
zu lassen.<br />
Inhalte der Fortbildung:<br />
Sie vermittelt ein breites Basiswissen<br />
Sie gibt Impulse und praktische Anregungen<br />
Sie bietet an, die Raumgestaltung als konsequente<br />
Umsetzung des pädagogischen<br />
Konzeptes zu nutzen<br />
Welche Orte brauchen Kinder?<br />
Kriterien zur Raumgestaltung<br />
Was gibt dem Raum Gestalt?<br />
Ein Raumkonzept entwickeln: Analysieren,<br />
Konzipieren, Realisieren, Evaluieren<br />
Welche Einteilung/Struktur ist sinnvoll?<br />
Wie werden Kinder einbezogen?<br />
Wie werden Eltern einbezogen?<br />
Was ist die pädagogische Aufgabe der<br />
Erzieherin?<br />
Welche Materialien werden benötigt?<br />
Wie könnte die Organisation der Portfolioarbeit<br />
aussehen?<br />
Eine der wichtigsten Schwerpunkte wird die<br />
wertfreie Beschreibung von Beobachtungen und<br />
Informationen zu Lerngeschichten sein.
Portfolio im Dialog weiterentwickeln<br />
Sie haben sich auf den Weg gemacht und das<br />
Portfolio in Ihrer Einrichtung eingeführt. Die Arbeit<br />
mit dem Portfolio sehen Sie als Prozess und sind<br />
an seiner Weiterentwicklung interessiert. Diese<br />
lebt von Erfahrung, Austausch und Reflexion.<br />
Dazu laden wir Sie ein. Bringen Sie Ihre Erfah -<br />
rungen, das Portfolio eines Kindes und die Lust<br />
auf Reflexion und Rückmeldung mit.<br />
Von tanzenden Sternen und dem träumenden Mond<br />
Tanzen, bewegen und meditieren mit Kindern<br />
Kinder brauchen Bewegung, Aktivität – Kinder<br />
brauchen Stille, Ruhe. Sie haben das Bedürfnis<br />
nach beidem. Nach selbstbestimmten Möglich -<br />
keiten und einem ausgewogenen Angebot.<br />
Sie bewegen sich ganzheitlich, mit allen Sinnen<br />
und Fähigkeiten. Alle ihre Gefühle, Empfindun -<br />
gen, Stimmungen können im Bewegen, Tanzen<br />
einen Ausdruck finden. Im meditativen Tanzen<br />
sind Körpererfahrung, Gebärden und Musik -<br />
erleben vereint. So können Kinder das eigene<br />
Gleichgewicht finden und zur inneren Ruhe<br />
kommen.<br />
Das Tanzen und Bewegen fördert die Kreativität,<br />
bringt Spaß und Lebensfreude. Meditationen<br />
stärken die Eigenwahrnehmung, die Freude am<br />
Rechte der Kinder – Partizipation im Kindergarten<br />
Kindern das Wort geben<br />
Die Beteiligung der Kinder – Partizipation – bei<br />
allen für sie wichtigen Angelegenheiten stellt sich<br />
als Schlüssel für Bildung dar und ist ein zentraler<br />
Moment zukunftsorientierter Pädagogik. Welche<br />
Voraussetzungen sollen gegeben sein, damit sich<br />
Kinder positiv entwickeln können? Eine Voraus -<br />
setzung ist die Kinderrechtskonvention, die am<br />
20. September 1990 in Kraft trat. In ihr ist verankert:<br />
Kinder haben Rechte. Die Konvention legt<br />
weltweit Standards zum Schutz der Kinder fest<br />
und baut auf vier Säulen auf. Diese vier Säulen<br />
beinhalten das Überleben und die Entwicklung,<br />
die Nichtdiskriminierung sowie die Wahrung der<br />
Interessen der Kinder und ihre Beteiligung.<br />
Kinder im Alltag beteiligen, sie entwicklungs -<br />
In dieser Fortbildung<br />
können Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse<br />
austauschen,<br />
haben Sie die Möglichkeit Ihre Fragen zu bearbeiten,<br />
kommen Sie den derzeitigen Schwerpunkten<br />
Ihrer Portfolioarbeit auf die Spur,<br />
erkennen Sie was noch weiterentwickelt werden<br />
sollte,<br />
erfahren Sie, wie Sie mit dem Portfolio das<br />
Kind unterstützen können, seinen ganz persönlichen<br />
Weg zu finden.<br />
eigenen Ich und auch die Empathie für das Du,<br />
für die Natur und für die anderen Menschen.<br />
Inhalt der Fortbildung:<br />
tanzen und bewegen<br />
innere und äußere Räume wahrnehmen<br />
Gebärden ausprobieren<br />
anspannen und entspannen<br />
Rituale entwickeln<br />
Musik und Stille wahrnehmen<br />
Freude und Spaß haben<br />
angemessen Verantwortung übernehmen lassen<br />
und ihnen ein Praxisfeld zum Üben von demo -<br />
kratischen Prozessen anbieten – für Er wachsene<br />
und Kinder gleichermaßen eine interessante<br />
Aufgabe.<br />
In dieser Fortbildung werden Grundlagen der<br />
Partizipation als Konzept für die Kinder tages -<br />
stätte vermittelt:<br />
Was ist Partizipation?<br />
Grundhaltung zu Kindern<br />
Methoden und Materialien für eine Beteili -<br />
gungs kultur<br />
Kinderkonferenz/Kinderrat<br />
Auswirkung von Beteiligung und Mitverant -<br />
wortung von Kindern auf den pädagogischen<br />
Alltag<br />
Baustein<br />
2<br />
Termin:<br />
12. Juli 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Maximilian-Kolbe-Gemeindezentrum<br />
Jörg-Ratgeb-Platz 25<br />
74081 Heilbronn-Sontheim<br />
Referentin:<br />
Wiltrud Linden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 76,00<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Termin:<br />
11. Oktober 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Heinrich-Fries-Haus<br />
Bahnhofstraße 13<br />
74072 Heilbronn<br />
Referentin:<br />
Illo Noe<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 72,00<br />
Baustein<br />
4.4<br />
Termin:<br />
19. und 20. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus Kloster Schöntal<br />
Klosterhof 6<br />
74214 Schöntal<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 176,00<br />
(inkl. EUR 51,00 für Verpflegung)<br />
079<br />
080<br />
081<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Tagungshaus<br />
auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />
selbst organisieren.<br />
61
Fachberatung Horb<br />
Michael Widmann<br />
Fachberater für die Dekanate<br />
Freudenstadt, Reutlingen-Zwiefalten<br />
und den Bereich:<br />
Kath. Gesamtkirchengemeinde Tübingen<br />
Luitgard Nixdorf<br />
Fachberaterin für die Dekanate<br />
Rottenburg, Calw<br />
>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />
„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />
082<br />
Termin:<br />
14. und 15. Februar 2011<br />
Jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />
Liebfrauenhöhe<br />
72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />
Referentin:<br />
Jutta Knapp-Bongard<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 164,00<br />
(inkl. EUR 32,00 für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />
auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />
selbst organisieren.<br />
083<br />
Termin:<br />
23. Februar 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
62<br />
Baustein<br />
5<br />
Ort:<br />
Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />
Liebfrauenhöhe<br />
72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />
Referentin:<br />
Gabriele Kaupp<br />
Baustein<br />
3<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 82,00<br />
(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />
Sprache muss gesprochen werden<br />
Unsere Sprache ist das wichtigste Medium. Sie<br />
bildet eine Brücke zwischen den Menschen und<br />
Kulturen. Mit unserer Sprache drücken wir Ge -<br />
fühle, Interessen und Erfahrungen aus. Sie dient<br />
dazu Erlebnisse zu verarbeiten und Zusam men -<br />
hänge zu verstehen.<br />
Im Rahmen des Bildungsauftrages der Kinder -<br />
tages einrichtungen nimmt die Sprachförderung<br />
im Orientierungsplan eine zentrale Rolle ein.<br />
Inhalte dieser Fortbildung:<br />
1. Basisinformationen über den physiologischen<br />
Spracherwerb<br />
grundlegende Informationen über den kind -<br />
lichen Spracherwerb<br />
Besonderheiten des Spracherwerbs bei mehrsprachigen<br />
Kindern<br />
Wie sag ich's unseren Eltern?<br />
Schwierige Elterngespräche entspannter führen<br />
Manche Gespräche mit Eltern sind schwierig und<br />
liegen im Vorfeld im Magen, denn sie enthalten<br />
Konfliktpotential und Zündstoff.<br />
Eltern müssen auf Regeln hingewiesen werden.<br />
Ein schwieriges Entwicklungsgespräch steht an,<br />
Therapien und ergänzende Hilfen für ein Kind<br />
sollen empfohlen werden oder das Team muss<br />
mit individuellen Elternwünschen umgehen.<br />
Was können Erzieher/innen als Gesprächs -<br />
führende aktiv dafür tun, dass ein schwieriges<br />
Gespräch oder Konfliktgespräch klar in der<br />
Sache geführt wird und trotzdem zugewandt<br />
und respektvoll bleibt?<br />
Wie können sie zur Deeskalation beitragen, aber<br />
eindeutig die Position des Kindergartens ver -<br />
treten?<br />
Fachberatung Horb:<br />
73 Einrichtungen<br />
193 Gruppen<br />
3.621 Kinder<br />
499 Päd. Mitarbeiter/innen<br />
2. Eine Auseinandersetzung mit den Schlag -<br />
worten: Kommunikationsfähigkeit, Kommuni -<br />
kationsregeln und phonologische Bewusstheit<br />
Möglichkeiten der Sprachförderung, indem<br />
wir die Sprechfreude der Kinder wecken<br />
Verwendung von Rhythmikinstrumenten und<br />
Materialien zur Förderung der Hörwahr -<br />
nehmung<br />
3. Wahrnehmung und Erfassung des Sprach -<br />
stands<br />
praktische Anwendung der<br />
Beobachtungsverfahren SISMIK und SELDAK<br />
Grenzen der Sprachstandserfassung<br />
Wie können wichtige Interessen und Anliegen zur<br />
Sprache kommen, ohne dass sich zwangsläufig<br />
die Positionen verhärten müssen?<br />
Durch theoretische Impulse:<br />
Kommunikationsmodelle<br />
Verhandlungsformen nach dem Harvard-<br />
Konzept<br />
Eskalationsprinzip – wie bekommt der andere<br />
mit, wo ich stehe<br />
Durch konkrete Übungen werden typische<br />
Gesprächssituationen vor- bzw. nachbereitet,<br />
reflektiert und eingeübt. Die Teilnehmer/innen<br />
erwerben sich konkretes Handwerkszeug für<br />
eine aktive und führende Rolle in Gesprächen.
Mit Kindern Gott feiern<br />
Religiöse Rituale und Feiern im Kindergarten<br />
In religiösen Feiern und Ritualen eröffnen wir<br />
Kindern einen Raum, in dem sie ihre ganz<br />
kon kreten Alltagserfahrungen und das, was sie<br />
erleben, mit Gott verbinden können.<br />
Dabei sollen die Kinder spüren: Gott ist da. Er<br />
hat ein Herz für mich. Er verspricht, immer bei<br />
mir zu sein! Diese Zusage ist Grund für die Feier,<br />
in der wir mit allen Sinnen unser Lob und unseren<br />
Dank, aber auch die Klage und unser Bitten Gott<br />
darbringen.<br />
Oje – dieses Kind!<br />
Es gibt Verhaltensweisen von Kindern, die auf<br />
besondere Art und Weise auffallen, z. B. wenn<br />
sie den Ablauf im Kindergarten schwierig werden<br />
lassen,<br />
es Probleme zwischen Kindern gibt,<br />
wir uns Sorgen über die weitere Entwicklung<br />
eines Kindes machen.<br />
Neben der Einschätzung und Bewertung des<br />
beobachteten Verhaltens gilt es Erklärungen<br />
hierfür zu suchen und zu finden. Zum anderen<br />
geht es darum Wege und Mittel zu finden, um<br />
eine Verbesserung des für uns problematischen<br />
Verhaltens zu erreichen.<br />
Holländer-Michel und das kalte Herz<br />
Möglichkeiten der Erlebnispädagogik in Kindergarten und Hort<br />
Kinder werden Tag für Tag ein Stück „größer“.<br />
Sie lernen sich in die Welt hinein. Sie lernen ihre<br />
eigenen Bedürfnisse und die von anderen wahr -<br />
zunehmen, sie werden sensibel für andere.<br />
Kinder lernen Entscheidungen zu treffen, üben<br />
sich in Selbstkontrolle. Sie entwickeln Strategien,<br />
kooperativ zu handeln und wollen letztendlich<br />
sich selbst als selbstsicheres Kind erleben,<br />
Erfolge feiern. Kinder lernen immer wieder neue<br />
Verhaltensmuster kennen, üben sich in verschiedenen<br />
Rollen, klären Konflikte. Tagtäglich<br />
stoßen sie an ihre Stärken und Schwächen, erfahren<br />
Grenzen.<br />
In Übungen der Stille, im Singen und Tanzen, im<br />
aufmerksamen Hören auf das Wort der Bibel und<br />
in der kreativen Gestaltung dessen, was uns<br />
bewegt, erspüren wir etwas von seiner Nähe.<br />
Anknüpfungspunkte für Rituale und Feiern sind<br />
die Erfahrungen, welche die Kinder mitbringen,<br />
aber auch die verschiedenen Anlässe im Kinder -<br />
garten- und Kirchenjahr.<br />
In der Fortbildung werden wir uns<br />
mit Erklärungsansätzen von Verhalten be -<br />
schäftigen<br />
mit Möglichkeiten und Grenzen der Verhaltens -<br />
änderung im Kindergarten auseinandersetzen.<br />
In der Erlebnispädagogik geht es um Selbster fah -<br />
rungslernen, ganzheitliches Lernen, um Lernen in<br />
der Gruppe und Lernen an realen Situationen.<br />
Es geht um individuelle Grenzenerfahrungen und<br />
deren Reflexion.<br />
Bei dieser Tagung erproben Sie klassische<br />
Me t h o den der Erlebnispädagogik und übertragen<br />
diese auf ihr Arbeitsfeld.<br />
Figuren aus Schwarzwälder Märchen und Erzäh -<br />
lungen begleiten uns dabei.<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Termin:<br />
30. März 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />
Liebfrauenhöhe<br />
72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />
Referentin:<br />
Ulrike Mayer-Klaus<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 82,00<br />
(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />
Baustein<br />
4.5<br />
Termin:<br />
4. April 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus St. Luzen<br />
Klostersteige 6<br />
72379 Hechingen<br />
Referent:<br />
Fred-Jürgen Werr<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 81,00<br />
(inkl. EUR 9,00 für Verpflegung)<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Termin:<br />
13. April 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus Hohenberg<br />
Südring 11<br />
72160 Horb<br />
Referent:<br />
Andreas Heim<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 70,00<br />
084<br />
085<br />
086<br />
Hinweis:<br />
Der Tag findet „outdoor“ statt – bei jedem<br />
Wetter!<br />
63
087<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
25. und 26. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />
Liebfrauenhöhe<br />
72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />
Referentin:<br />
Heidrun Jansen-Czaja<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 170,00<br />
(inkl. EUR 32,00 für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />
auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />
selbst organisieren.<br />
088<br />
Termin:<br />
7. und 8. Juni 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />
Liebfrauenhöhe<br />
72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />
Referentin:<br />
Sylvia Zöller<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 184,00<br />
(inkl. EUR 32,00 für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />
auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />
selbst organisieren.<br />
089<br />
Termin:<br />
7. Juli 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
64<br />
Baustein<br />
2<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
Rosenstraße 6<br />
72202 Nagold-Kernen<br />
Referentin:<br />
Margarete Nohr<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 72,00<br />
Baustein<br />
3<br />
Unter Drei – schon dabei<br />
Kinder unter drei Jahren in der altersgemischten Gruppe<br />
Die Aufnahme von Kindern unter drei Jahren<br />
stellt alle Beteiligten vor neue Herausforderungen.<br />
Zweijährige Kinder brauchen viel persönliche<br />
Zuwendung und kreative Beschäftigungsideen.<br />
Aber auch die Eltern müssen in dieser Übergangsphase<br />
beachtet und betreut werden, damit<br />
sie ihre Kinder vertrauensvoll loslassen können.<br />
Ein Thema mit vielen Fragezeichen:<br />
Welche psychologischen Erkenntnisse erklären<br />
den Entwicklungsstand der Zweijährigen?<br />
Wie können die „Kleinen“ in den Tagesablauf<br />
integriert werden?<br />
Welche besonderen Räumlichkeiten brauchen<br />
Zweijährige?<br />
Welche Angebote und Spielmaterialien<br />
entsprechen Ihren Bedürfnissen?<br />
Der Ansatz der „learning stories“ wurde von<br />
Margaret Carr in Neuseeland entwickelt. In<br />
diesem Beobachtungsverfahren geht es darum,<br />
die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen,<br />
zu analysieren und zu stärken. Im Zen -<br />
trum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen<br />
Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den<br />
Beobachtungen können Schlüsse auf das jeweilige<br />
Thema des Kindes und Möglichkeiten der<br />
Unterstützung gezogen werden. Bildungs- und<br />
Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und<br />
die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der<br />
Welt zu machen und unterstützen die Entwick -<br />
lung eines positiven Selbstbildes. Ein zentrales<br />
Anliegen der Bildungs- und Lerngeschichten ist<br />
es, mit allen Beteiligten – pädagogische<br />
Fachkräfte, Kinder und Eltern – in einen Dialog<br />
Wird die bestehende Gruppe durch eine erweiterte<br />
Altersmischung benachteiligt?<br />
Vor- und Nachteile der Altersmischung.<br />
Welche Absprachen sollten mit den Eltern erfolgen?<br />
Ziele dieser Fortbildung:<br />
Analysieren der räumlichen und personellen<br />
Möglichkeiten der Einrichtung, als Voraus -<br />
setzung für eine erweiterte Altersmischung.<br />
Planen der Übergangsphase für die Zwei -<br />
jährigen mit den Eltern und der bestehenden<br />
Gruppe.<br />
Entwickeln kreativer Ideen für den Umgang mit<br />
den spezifischen Bedürfnissen der Kleinen.<br />
Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten<br />
Was tun, wenn Kinder professionelle Hilfe brauchen<br />
Immer öfter tauchen bei der täglichen Arbeit im<br />
Kindergarten Fragen auf wie:<br />
Ist ein Kind entwicklungsverzögert?<br />
Hat es sprachliche Schwierigkeiten?<br />
Zeigt es Verhaltensauffälligkeiten?<br />
Erkenne ich Anzeichen von Vernachlässigung,<br />
familiärer Gewalt oder Missbrauch?<br />
Welche Verhaltensweisen sind aufgrund<br />
verschiedener kultureller Hintergründe zu<br />
erklären?<br />
über die Lernprozesse und Lernmöglichkeiten<br />
der Kinder zu treten.<br />
An Instrumenten stehen Bögen zur Beobach -<br />
tung, zur Reflexion und zum kollegialen Aus -<br />
tausch zur Verfügung. Ein Teil des Verfahrens<br />
sind auch die Lerngeschichten, die als eine<br />
Art Brief an das Kind vom Lernen des Kindes<br />
erzäh len. Sie werden im Portfolio aufbewahrt<br />
und ermöglichen den Rückblick auf Lernprozesse<br />
und den Austausch darüber.<br />
Inhalt:<br />
Informationen zum theoretischen Hintergrund<br />
der Bildungs- und Lerngeschichten<br />
praktische Möglichkeiten und Handhabung<br />
des Verfahrens<br />
Übungseinheiten<br />
Portfolio<br />
Die Schwierigkeit ist dann oft. Wie kläre ich diese<br />
Fragen ab, an welche Stellen kann ich mich bei<br />
auftretenden Problemen wenden, wie gestalte ich<br />
die Zusammenarbeit mit den Eltern und eventuell<br />
mit Institutionen wie Jugendamt oder Frühförder -<br />
stelle.<br />
Wir wollen diesen Fragen gemeinsam nachgehen,<br />
Theorie und Hilfsmöglichkeiten erörtern und<br />
Erfahrungen austauschen.
Mach mal Pause – tank mal auf – nur für dich!<br />
Ein Tag, um geistlich und körperlich Kraft zu schöpfen<br />
Der Alltag mit kleinen Kindern zehrt – bei aller<br />
Freude, die er sicher mit sich bringt – an den<br />
Kraftreserveren derjenigen, die sich tagtäglich<br />
liebevoll und engagiert für die ihnen Anvertrauten<br />
einsetzen.<br />
Da kann es sehr gut tun ganz bewusst eine<br />
Pause einzulegen. Nicht nur zum Füsse hoch -<br />
legen, nicht nur zum Abhängen, sondern um<br />
ganz bewusst die eigenen Kraftquellen wieder<br />
neu anzuzapfen.<br />
Kinder an die Macht?<br />
Partizipation in Kindertagesstätten<br />
Sollen Kinder in der KiTa etwa alles entscheiden?<br />
Wo sind denn die Grenzen und die Möglichkeiten<br />
von Partizipation? Und was kann ich zur Paritzi -<br />
pation beitragen?<br />
Angesichts zukünftiger gesellschaftlicher<br />
Anforderungen gerät frühkindliche Bildung verstärkt<br />
in den Blickpunkt der Pädagogik. Die alte<br />
Frage der Pädagogik, ob ein Kind eher Subjekt<br />
oder Objekt der eigenen Entwicklung ist, wird<br />
aufgegriffen. Anknüpfend an pädagogischen<br />
Konzepten, wie z. B. der Grundsatz von Maria<br />
Montessori mit der Aussage: „Hilf mir es selbst<br />
zu tun!“ wird die Bedeutung von Selbstbildung<br />
hervorgehoben. Damit eine Partizipation von<br />
Kindern möglich ist, bedarf es Erwachsener, die<br />
ihnen Entscheidlungsmöglichkeiten einräumen.<br />
Diese Fortbildung soll neugierig auf eine erweit-<br />
Wie schaff ich das bloß?!<br />
Büroorganisation und Zeitmanagement<br />
Der berufliche Alltag in der Kita ist vielfältig –<br />
und umfasst in zunehmendem Maße auch Büro -<br />
ar beiten, wie z. B. das Erstellen von Dokumen -<br />
tationen. Oft entsteht Zeitnot und Wichtiges droht<br />
zu kurz zu kommen.<br />
Diese Tagung bietet die Möglichkeit zur Reflexion<br />
und Verbesserung der eigenen Arbeitsorgani -<br />
sation. Sie vermittelt verschiedene (Zeitmanage -<br />
ment) Techniken, um die anfallenden Aufgaben<br />
zu strukturieren. Die vorhandene Zeit kann dann<br />
sinnvoll und effektiv genutzt werden. Ein besonderer<br />
Fokus liegt auf der Organisation der<br />
Büroarbeiten.<br />
Zu den Quellen unserer Energie gehören auch die<br />
geistlichen, spirituellen Kräfte in uns. Dieser Tag<br />
will mit Körperübungen, Entspannungen, kleinen<br />
Meditationen und Impulsen zu Gespräch und<br />
Austausch dazu beitragen diese Kräfte wieder<br />
neu zu spüren, sich ihrer neu bewusst zu werden,<br />
um daraus frische Freude und Elan für den<br />
Alltag zu schöpfen.<br />
erte Partizipation von Kindern in Kindertages -<br />
stätten machen. Übungen aus „Bewusstheit<br />
durch Bewegung“ zur Entspannung und als<br />
Ergänzung für den eigenen Lernprozess werden<br />
angeboten.<br />
Inhalte der Fortbildung sind:<br />
Beispiele von Beteiligungsprojekten aus der<br />
Praxis<br />
Beteiligung als Recht von Kindern<br />
Beteiligungsformen: institutionell verankerte<br />
und projektorientierte Partizipation<br />
Neue Blickwinkel für Fachkräfte entwickeln<br />
Reflektieren der eigenen Haltung und<br />
Einstellung zur Partizipation<br />
Methoden der Beteiligung von Kindern<br />
Entwicklung von Ansatzpunkten für die Praxis<br />
Hierzu werden wir uns mit folgenden Inhalten<br />
auseinandersetzten:<br />
Prinzipien der Zeitplanung<br />
Ziele klären und definieren<br />
Prioritäten setzen und die richtigen Ent -<br />
scheidungen treffen<br />
Innere und äußere Arbeitsbedingungen<br />
Informatins- und Kommunikationsprozesse<br />
optimieren<br />
Arbeits(platz)organisation<br />
strukturelle Hindernisse erkennen<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Termin:<br />
7. Oktober 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />
Liebfrauenhöhe<br />
72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />
Referentin:<br />
Annette Gawaz<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 82,00<br />
(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />
Baustein<br />
4.4<br />
Termin:<br />
10. und 11. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />
Liebfrauenhöhe<br />
72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />
Referentin:<br />
Petra Rother<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 157,00<br />
(inkl. EUR 32,00 für Verpflegung)<br />
Termin:<br />
20. Oktober 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus St. Luzen<br />
Klostersteige 6<br />
72379 Hechingen<br />
Referentin:<br />
Anke Deiß<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 71,00<br />
(inkl. EUR 9,00 für Verpflegung)<br />
090<br />
091<br />
092<br />
65
Fachberatung Langenau<br />
093<br />
Termin:<br />
16. und 17. Februar 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Gemeindezentrum St. Maria<br />
Schnaitheimer Straße 19<br />
89522 Heidenheim<br />
Referentin:<br />
Wiltrud Linden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 145,00<br />
094<br />
66<br />
Baustein<br />
2<br />
Termin:<br />
21. und 22. Februar 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Gemeindehaus St. Michael<br />
Adlerstraße 38<br />
89584 Ehingen<br />
Referent:<br />
Johannes Jacobsen<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 128,00<br />
Baustein<br />
4.5<br />
Fachberatung Langenau:<br />
129 Einrichtungen<br />
302 Gruppen<br />
6.230 Kinder<br />
698 Päd. Mitarbeiter/innen<br />
Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten<br />
Der Ansatz der „learning stories“ wurde von<br />
Margaret Carr in Neuseeland entwickelt. In<br />
diesem Beobachtungsverfahren geht es darum,<br />
die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen,<br />
zu analysieren und zu stärken. Im Zen -<br />
trum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen<br />
Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den<br />
Beobachtungen können Schlüsse auf das jeweilige<br />
Thema des Kindes und Möglichkeiten der<br />
Unterstützung gezogen werden. Bildungs- und<br />
Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und<br />
die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der<br />
Welt zu machen und unterstützen die Entwick -<br />
lung eines positiven Selbstbildes. Ein zentrales<br />
Anliegen der Bildungs- und Lerngeschichten ist<br />
es, mit allen Beteiligten – pädagogische<br />
Fachkräfte, Kinder und Eltern – in einen Dialog<br />
Dem Umgang mit dem Gegengeschlecht liegen<br />
Überzeugungen, Bilder und Vorstellungen zugrunde,<br />
die den täglichen Umgang, aber auch<br />
gerade die Erziehungsarbeit wesentlich beeinflussen.<br />
Welche Erfahrungen mit Jungen,<br />
Brüdern, Vätern und Männern begleiten uns<br />
noch heute und prägen so vielfach unbewusst<br />
die pädagogische Arbeit?<br />
Ziele: Für die Erziehungsarbeit mit dem Gegen -<br />
geschlecht ist daher zunächst eine Rück be -<br />
sinnung und Auseinandersetzung mit diesem<br />
„inneren Bild“ vom Jungen und Mann hilfreich.<br />
Welche Bilder wurden aus der Vergangenheit bis<br />
ins Heute transportiert und sind hier und jetzt als<br />
„Wahrheiten“ verankert?<br />
Volker Faber<br />
Fachberater für die Dekanate<br />
Heidenheim und Ehingen-Ulm<br />
Richard Resch<br />
Fachberater für das Dekanat<br />
Ehingen-Ulm<br />
Zuständig für den Bereich:<br />
kommunale Einrichtungen im Alb-Donau-Kreis<br />
>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />
„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />
über die Lernprozesse und Lernmöglichkeiten<br />
der Kinder zu treten.<br />
An Instrumenten stehen Bögen zur Beobach -<br />
tung, zur Reflexion und zum kollegialen Aus -<br />
tausch zur Verfügung. Ein Teil des Verfahrens<br />
sind auch die Lerngeschichten, die als eine<br />
Art Brief an das Kind vom Lernen des Kindes<br />
erzäh len. Sie werden im Portfolio aufbewahrt<br />
und ermöglichen den Rückblick auf Lernprozesse<br />
und den Austausch darüber.<br />
Inhalt:<br />
Informationen zum theoretischen Hintergrund<br />
der Bildungs- und Lerngeschichten<br />
praktische Möglichkeiten und Handhabung<br />
des Verfahrens<br />
Übungseinheiten<br />
Portfolio<br />
Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern (Gender)<br />
Eine neue, möglicherweise befreite Sicht auf die<br />
kleinen Vertreter des Gegengeschlechts bringt<br />
frischen Wind und neue Impulse in den pädagogischen<br />
Alltag. Ziel ist es, das Verständnis für<br />
das Eigene in Freude am Anderen zu verwandeln.<br />
Konkrete Spiel- und Arbeitsmethoden<br />
ergänzen die Lust an der Begegnung mit den<br />
Eigenarten des anderen Geschlechts.<br />
Mit Hilfe verschiedener Arbeitstechniken nähern<br />
wir uns einem Verständnis für das eigene Han -<br />
deln als Voraussetzung für mehr Freude und<br />
Spaß an der Arbeit mit Jungen. In gegenseitiger<br />
Achtung und Wertschätzung kann es so gelingen,<br />
sowohl die eigene, wie auch die fremde<br />
Geschlechterrolle sehen zu lernen und anzu -<br />
nehmen.
Bewegungserziehung mit Kindern unter drei Jahren<br />
Ich bin ein kleiner Floh<br />
Kleine Kinder haben große Freude an der Be -<br />
wegung. Doch was können diese Kinder, „was<br />
wollen sie“ und was bieten Sie ihnen an?<br />
Bei dieser Fortbildung stehen die Fähigkeiten<br />
und Bedürfnisse von Kindern unter drei Jahren<br />
im Vordergrund. Sie lernen verschiedene Bewe<br />
gungs- und Spielangebote kennen, welche<br />
Sie in Ihrem Alltag in die pädagogische Arbeit<br />
integrieren können.<br />
Theaterspielen mit Kindern<br />
Mach doch (k)ein Theater<br />
Theaterspielen – ein alter Hut?<br />
Gerade das „in andere Rollen schlüpfen können“<br />
hilft Kindern zu erfahren, wie sich Menschen verhalten<br />
und wie sie sich fühlen. Sie lernen dabei<br />
das Verhalten von anderen besser zu verstehen.<br />
Das Theaterspielen bietet Kindern die Möglichkeit<br />
sich einmal anders und bewußt spielerisch zu<br />
erfahren und dabei trotzdem etwas zu lernen.<br />
Einerseits werden die Basiskompetenzen der<br />
Kinder geschult, wie u.a. Kommunikationsund<br />
Kooperationsfähigkeit, andererseits auch<br />
die kreative und ästhetische Erziehung gefördert.<br />
Kinder erfinden Geschichten, gestalten dazugehörige<br />
Kostüme und Bühnenbilder, bringen dies<br />
zur Aufführung und haben viel Spaß dabei. Durch<br />
die Unterstützung der Erzieherin/des Erziehers<br />
Projektarbeit und Partizipation<br />
Bildung soll laut Orientierungsplan dazu beitragen,<br />
das Kind darin zu unterstützen, sich selbst<br />
zu organisieren. Zudem profitieren Kinder am<br />
meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und<br />
Interessen nachgehen dürfen und wenn sie an<br />
Lernprozessen aktiv beteiligt sind, d. h. sie<br />
denken mit anderen Kindern über ihre Ideen und<br />
Fragen nach und dürfen eigene mög liche<br />
Lösungswege ausprobieren. Hier kommt auch<br />
das Recht der Kinder auf umfassende<br />
Mitsprache und Mitgestaltung bezüglich ihrer<br />
Bildung und allen weiteren, sie betreffenden<br />
Entscheidungen zum tragen.<br />
Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen<br />
Ansprüchen gerecht wird und mit der die Kinder<br />
ihr Weltverständnis kontinuierlich erweitern können.<br />
Sie erfordert jedoch von den Erzieher/innen,<br />
Inhalte dieser Fortbildung werden sein:<br />
Überblick über die motorische Entwicklung<br />
von Kleinkindern<br />
Der Bewegungsraum<br />
Die autonome Bewegungsentwicklung nach<br />
Emmi Pikler<br />
Vorstellung von praktischen Übungen<br />
kann das Kind seine Spiel- und Ausdrucks -<br />
möglichkeiten noch mehr erweitern.<br />
Schwerpunkt der Fortbildung sind kleine<br />
spon tane Spielimprovisationen, Rollenspiele<br />
und Spiele zu Geschichten.<br />
ihre bisherige pädagogische Praxis zu reflektieren,<br />
sich auf neue Wege einzulassen und den<br />
Kindern echte Partizipationsmöglichkeiten zuzu -<br />
gestehen.<br />
Wir werden uns mit folgenden Inhalten auseinander<br />
setzen:<br />
Projektarbeit als eine Form kindorientierter<br />
Bildungsarbeit<br />
Reflexion des bisherigen Rollenverständnisses,<br />
auch im Blick auf die pädagogische Planung<br />
Grundsätze der Projektarbeit<br />
Möglicher Projektverlauf<br />
Sich den Interessen und Themen der Kinder<br />
durch gezielte Beobachtung annähern<br />
Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten<br />
von Kindern<br />
Planen und Gestalten von Kinderkonferenzen<br />
Baustein<br />
4.1<br />
Termin:<br />
15. März 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Schloßberg 6<br />
89155 Erbach<br />
Referentin:<br />
Daniela Roth-Mestel<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 69,00<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Termin:<br />
22. und 23. März 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Schloßberg 6<br />
89155 Erbach<br />
Referentin:<br />
Daniela Roth-Mestel<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 128,00<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
28. und 29. März 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Roncalli Haus<br />
Elisabethenstraße 37<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 144,00<br />
095<br />
096<br />
097<br />
67
098<br />
Termin:<br />
5. April 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Heilig-Geist-Zentrum<br />
Heilbronnerstraße 2<br />
89537 Giengen<br />
Referentin:<br />
Agnes Frei<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 78,00<br />
099<br />
Termin:<br />
5. April 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
68<br />
Baustein<br />
3<br />
Ort:<br />
Gemeindehaus St. Michael<br />
Adlerstraße 38<br />
89584 Ehingen<br />
Referentin:<br />
Carolin Grimm<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 65,00<br />
100<br />
Baustein<br />
4.1<br />
Termin:<br />
6. und 7. April 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Gemeindehaus St. Georg<br />
Beethovenstrasse 1<br />
89073 Ulm<br />
Referentin:<br />
Ute Friederici-Breitig<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 132,00<br />
Baustein<br />
4.5<br />
Entwicklungsgespräche mit Eltern führen<br />
Regelmäßige Entwicklungsgespräche stellen eine<br />
wertvolle Basis der Erziehungspartnerschaft mit<br />
Eltern dar. Aus diesem Grund sind jährliche<br />
Entwicklungsgespräche im Orientierungsplan für<br />
Bildung und Erziehung als verbindliche Vorgabe<br />
für alle Einrichtungen festgeschrieben. Im Mittel -<br />
punkt der Gespräche stehen die Situation des<br />
Kindes, seine Themen und Stärken und die gemeinsame<br />
Suche mit den Eltern nach Möglich -<br />
keiten der Unterstützung. Ziel des Gesprächs<br />
ist ein offener Austausch über das Kind, seinen<br />
derzeitigen Entwicklungsstand, sowie Aufbau<br />
und Pflege einer vertrauensvollen Beziehung<br />
zwischen Eltern und Erzieher/innen.<br />
In der Tagung werden Grundlagen der Ge -<br />
sprächs führung vermittelt. Darüber hinaus bietet<br />
sie das nötige Hintergrundwissen und ein<br />
Gerade im ersten Lebensjahr machen Kinder rasante<br />
Entwicklungsschritte. Die Bewegungs ent -<br />
wicklung, die das Kind aus eigenem Antrieb und<br />
nach eigenem Rhythmus macht, sowie das<br />
ungestörte Spiel sind neben einer achtsamen<br />
Pflege wichtige Pfeiler für eine gesunde altersgemäße<br />
Entwicklung.<br />
Eine fundierte Erziehung und Begleitung im<br />
Kindergarten berücksichtigt die psychosozialen<br />
und physischen Bedürfnisse der Kleinkinder. Die<br />
Qualität des Umgangs mit dem Kind steht im<br />
Mittelpunkt und wird ergänzt durch gezielte<br />
Anregung. Der alltägliche Umgang und die körperliche<br />
Versorgung sind von Respekt bestimmt<br />
und sind aufmerksam für den Wunsch des<br />
Kindes nach Mitwirkung. Der intensive Kontakt<br />
Übungsfeld für folgende Themenbereiche:<br />
Wie sieht ein geeigneter Rahmen für<br />
Entwicklungsgespräche aus?<br />
Was sind Merkmale eines guten<br />
Entwicklungsgesprächs?<br />
Wie kann das Gespräch dokumentiert und<br />
ausgewertet werden?<br />
Wie könnte ein Gesprächsleitfaden aussehen?<br />
Wie können Eltern sich auf ein solches<br />
Gespräch vorbereiten?<br />
Welche Wege und Formen gibt es für die<br />
Umsetzung im Alltag?<br />
Gesprächssituationen werden exemplarisch<br />
durchgespielt. Erfahrungen mit Beobachtungs -<br />
verfahren sind Voraussetzung für diese<br />
Fortbildung.<br />
Bewegungsentwicklung und Spielanregung für Kinder von 0-1<br />
Achtsamer Umgang im ersten Lebensjahr<br />
Signale von Kindern verstehen<br />
Kinder stärken – Kinder schützen<br />
Kinder zeigen durch ihr Verhalten, dass sie<br />
schwierige und belastende Lebensbedingungen<br />
haben. Viele Kinder müssen traumatisierende<br />
Ereignisse verarbeiten. Sie sind aggressiv und<br />
unruhig, zurückgezogen und passiv. Durch ihr<br />
auffälliges, störendes Verhalten machen sie sich<br />
selbst und Ihnen als Erzieher/in nen das Leben<br />
schwer.<br />
Ein erster Schritt ist es, das Verhalten des Kindes<br />
zu verstehen – was steckt hinter den Auffällig -<br />
keiten?<br />
In gemeinsamen Fallbesprechungen werden wir<br />
nach neuen Wegen suchen, wie Sie hilfreich und<br />
ermutigend auf diese Kinder zugehen können.<br />
Auffälliges Verhalten kann auch auf Vernach -<br />
lässigung, Gewalt, sexuellen Mißbrauch hinweisen.<br />
Es ist wichtig, genau hinzuschauen,<br />
und die genaue Beobachtung sensibilisieren<br />
dafür, was dem Kind Spaß macht und wie es unterstützt<br />
werden kann.<br />
Inhalte der Fortbildung:<br />
Entwicklungspsychologische Grundlagen und<br />
pädagogische Konsequenzen für das erste<br />
Lebensjahr<br />
Gezielte Spiel- und Bewegungsanregungen<br />
Aspekte der Gesundheitserziehung<br />
eine Einschätzung zu entwickeln und ent -<br />
sprechend zu handeln.<br />
Sie werden die Vorgehensweise des § 8a SGB<br />
VIII kennenlernen. Er gibt Ihnen Handlungs -<br />
schritte vor, z. B.:<br />
Beschreiben der Anhaltspunkte bei<br />
Kindeswohlgefährdung<br />
Kollegiale Beratung unter Einbeziehung der<br />
Leitung<br />
Kontaktaufnahme mit den Eltern<br />
Kooperation mit Jugendamt, Beratungsstellen,<br />
Polizei<br />
Kinderschutzarbeit ist sehr belastend. Wir<br />
werden Strategien erarbeiten, die Ihre Sicherheit<br />
und Kometenz stärken.<br />
Es wird Raum und Zeit geben zu Ihren persönlichen<br />
Kraftquellen zu finden.
Ein Kindergarten für alle Kinder<br />
Jungen und Mädchen, Kinder in unterschied -<br />
lichen Altersgruppen und auf unterschiedlichem<br />
Entwicklungsniveau, Kinder mit und ohne<br />
Behinderungen, Kinder aus unterschiedlichen<br />
Kulturkreisen ... Kinder sind verschieden!<br />
Unsere Pädagogik in den Einrichtungen muss<br />
sich also darauf einrichten, Kinder mit ganz unterschiedlichen<br />
Bedürfnissen und Möglichkeiten<br />
zu integrieren – sie muss inklusiv sein. In der<br />
Fort bildung werden wir uns mit dem Konzept der<br />
Inklusion näher auseinandersetzen und am<br />
Beispiel der Gruppe der Kinder mit Behinde -<br />
rungen sehen, was notwendige Voraussetzungen<br />
für eine gelingende Integration sind, welche<br />
Methoden sich eignen, welche Fragen uns leiten<br />
können. Darüber hinaus nimmt der Ansatz der<br />
Wenn Lernen zum Abenteuer wird<br />
Planung und Gestaltung von Projekten<br />
Im Zuge der aktuellen Bildungsdebatte erfährt die<br />
Projektarbeit besondere Beachtung. Alle reden<br />
heute von Projekten, doch was genau verbirgt<br />
sich hinter diesem Begriff? Wodurch unterscheiden<br />
sich Projekte von unseren traditionellen<br />
Angebotsformen? Wie können Projekte geplant<br />
werden, die ein hohes Maß an Mitbeteiligungs -<br />
möglichkeiten der Kinder zulassen?<br />
Um mit Kindern gemeinsam Projekte zu entwickeln,<br />
sie selbstbestimmt und forschend handeln<br />
zu lassen, bedarf es entsprechender Impulse und<br />
Rahmenbedingungen. Wir werden gemeinsam<br />
nach Antworten suchen und diese mit Ihren bis -<br />
herigen Erfahrungen im Kindergartenalltag<br />
verknüpfen.<br />
Kinder stark machen fürs Leben<br />
Das Konzept der Resilienz<br />
Wieso gelingt es manchen Kindern, selbst<br />
schwere Krisen erfolgreich zu meistern, während<br />
andere Kinder an den kleinsten Stolpersteinen<br />
verzweifeln? In der Psychologie bezeichnet man<br />
diese Fähigkeit als Resilienz und versteht da -<br />
runter die seelische Widerstandskraft, um Krisen<br />
und Niederlagen zu meistern und Schicksals -<br />
schläge zu bewältigen.<br />
In unserer veränderten Gesellschaft ist es für<br />
Kinder von großer Bedeutung, diese Fähigkeit<br />
zu besitzen. Aufgabe von Erzieher/innen ist es,<br />
diese Fähigkeit durch ihre Arbeit zu fördern.<br />
Nachdem Sie sich mit einigen empirische Fakten<br />
sowie zwei zentralen Konzepten der Resilienz -<br />
forschung beschäftigt haben, werden die folgenden<br />
Faktoren einer Resilienzförderung Ihre<br />
Inklusion aber auch Kinder mit anderen<br />
„Besonderheiten“ in den Blick und soll daher zu<br />
einem umfassenden Konzept werden.<br />
Die Fortbildung nimmt gerne auch die prak -<br />
tischen Fragen der Teilnehmer/innen, wie z. B.<br />
Fallbeispiele auf und gibt Möglichkeit zum<br />
Austausch.<br />
In diesem Seminar erlernen Sie die wichtigsten<br />
Grundlagen und Methoden erfolgreicher<br />
Projektarbeit:<br />
Gut geplant ist halb gewonnen!<br />
Was ist ein Projekt?<br />
Lernthemen der Kinder entdecken und aufgreifen<br />
Projektbeteiligung<br />
Vom Stolpern und Fallen – die Stolperfallen<br />
kennen und vermeiden!<br />
Projektphasen<br />
Der Prozess – forschen, erfinden, entdecken<br />
Projektarbeit und Team<br />
Projektauswertung<br />
Projektdokumentation<br />
Themen sein:<br />
empathisch sein<br />
richtig kommunizieren<br />
die Kinder akzeptieren<br />
eigene negative Lebensskripte ändern<br />
Kompetenzen der Kinder fördern<br />
Kindern helfen, Verantwortung zu übernehmen<br />
und zu lernen Probleme zu lösen<br />
Zahlreiche methodische Anregungen werden<br />
helfen, die Themen auf unterschiedlichste Weise<br />
zu bearbeiten, wobei die Selbstreflektion einen<br />
großen Raum einnehmen wird. Ebenfalls werden<br />
wir auf die Partnerschaft zwischen Elternhaus<br />
und Kindertageseinrichtungen schauen, um<br />
zu überlegen, welche Auswirkungen die oben<br />
genannten Faktoren haben können.<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
14. und 15. April 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Gemeindehaus St. Georg<br />
Beethovenstraße 1<br />
89073 Ulm<br />
Referentin:<br />
Sylvia Unseld<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 125,00<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
3. und 4. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Martinusheim<br />
Dreifaltigkeitsweg 21<br />
89079 Ulm-Wiblingen<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 144,00<br />
Baustein<br />
4.5<br />
Termin:<br />
19. und 20. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Susanne Stegmann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 144,00<br />
(inkl. EUR 8,00 für Mittagessen)<br />
101<br />
102<br />
103<br />
69
104<br />
Termin:<br />
23. und 24. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Gemeindezentrum St. Maria<br />
Schnaitheimer Straße 19<br />
89522 Heidenheim<br />
Referent:<br />
Thomas Klingseis<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 24 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 122,00<br />
105<br />
Termin:<br />
1. Juni 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Schloßberg 6<br />
89155 Erbach<br />
Referentin:<br />
Christine Söffing<br />
70<br />
Baustein<br />
4.4<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 85,00<br />
(inkl. EUR 6,00 für Material)<br />
Hinweis:<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
106<br />
Termin:<br />
14. und 15. Juli 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Martinusheim<br />
Dreifaltigkeitsweg 21<br />
89079 Ulm-Wiblingen<br />
Referentin:<br />
Jutta Knapp-Bongard<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 132,00<br />
Baustein<br />
5 oder 4.3<br />
Mathematik, schon im Kindergarten?<br />
Mathematik genießt immer noch einen schlechten<br />
Ruf. Aus Unsicherheit, Angst und unter<br />
Vorbehalt scheuen viele davor zurück, nun schon<br />
die Kleinen damit belasten zu sollen. Dabei<br />
stellen wir im Alltag schnell fest, wie unbefangen<br />
sich Kinder einen Zugang zur Mathematik eröffnen.<br />
Schon beim Sammeln von Steinen und<br />
Zweigen, beim Sortieren von Schrauben oder<br />
Knöpfen oder beim Vergleichen der Inhalte ihrer<br />
Getränke entwickeln sich grundlegende mathematische<br />
Kompetenzen.<br />
Es geht nicht in erster Linie darum, Kinder im<br />
Rechnen fit zu machen, sondern vielmehr, sich<br />
mit viel Spaß, einigem Mut und einer gehörigen<br />
Portion Selbstvertrauen gemeinsam mit den<br />
Kindern auf vielfältige Art und Weise mit mathematischen<br />
Themen auseinanderzusetzen.<br />
Tipps und Tricks für das künstlerische Gestalten<br />
Der blaue Elefant und die gepunktete Fee<br />
Am frühen Morgen setzte der blaue Elefant<br />
seinen orangenen Lieblingshut auf und ging –<br />
wie an jedem Morgen – hinaus vor die Tür, um<br />
die wunderbare Morgenluft einzuatmen, als<br />
plötzlich … So könnte eine Geschichte beginnen,<br />
die wir den Kindern vorlesen, mit ihnen weitererfinden,<br />
sie spielen und malen wollen.<br />
Doch wie malen? Mit welchem Material? Welche<br />
Raumbedingungen sind geeignet? Brauchen wir<br />
Abbildungen aus Büchern oder als Kopien, um<br />
zu sehen wie ein Elefant aussieht? Wie genau unterstützen<br />
wir die Kinder am besten in ihrer<br />
Neugier, Entdeckerlust, bei ihren Farb misch -<br />
experimenten, bei ihren schöpferischen Pro -<br />
zessen und sinnlichen Erfahrungen?<br />
Literacy<br />
Wie Kinder vom Sprechen ins Lesen und Schreiben kommen<br />
Der Schriftspracherwerb beginnt bereits im<br />
Kindergartenalter. „Literacy – Erziehung“ ist ein<br />
zentraler Bestandteil sprachlicher Bildung und<br />
bildet wichtige Grundlagen für die Entwicklung<br />
von Sprache sowie späterer Lese- und Schreib -<br />
kompetenzen. Damit beeinflusst Literacy die<br />
Bildungschancen von Kindern entscheidend.<br />
Ziele dieser Fortbildung:<br />
theoretische Grundlagen zur Mathematik im<br />
Kindergartenalter aufgrund neurophysiolo -<br />
gischer Erkenntnisse/Zusammenhang zum<br />
Orientierungsplan<br />
Erkennen und Hinterfragen des eigenen Zu -<br />
gangs zur Mathematik<br />
Ideen, praktische Tipps, Experimente, Ansätze<br />
zur Entwicklung von mathematisch initiierten<br />
Kindergarten-Projekten.<br />
Schwerpunkt wird sein, mathematische Bil -<br />
dungs ansätze im Alltag zu erkennen. Mit Hilfe<br />
von vorhandenen oder leicht zu besorgenden<br />
Materialien, die Kinder darin zu unterstützen und<br />
auch herauszufordern und entsprechend umzu -<br />
setzen.<br />
Wie genau funktioniert welches Malmaterial? Soll<br />
ich Naturpigmente oder Fingerfarben kaufen?<br />
Wie malt es sich mit Guachefarben? Was muss<br />
ich kleinen Kindern beim Malen erklären? Muss<br />
ich etwas erklären? Muss der Himmel blau werden?<br />
Und die Sonne, ist die immer gelb? Darf sie<br />
lachen? Was isst überhaupt der blaue Elefant?<br />
Ein Tag, um zum einen verschiedene künstleri -<br />
sche Materialien kennen zu lernen und auszuprobieren;<br />
um Tipps und Tricks zu be kommen<br />
und um einfach für sich selbst kreativ zu sein.<br />
Inhaltlich werden wir uns mit Praxis und Theorie<br />
der Bildungsaufgabe „Literacy-Erziehung“ aus -<br />
einandersetzen:<br />
Entwicklungs- und kindorientierte Wege zur<br />
Kultur der Schriftsprache<br />
Dialogorientierte Bilderbuchbetrachtung<br />
Entwicklungsphasen des Schreib- und<br />
Lesenlernprozesses<br />
Förderung des Interesses an Sprache mit<br />
Hilfe literarischer Texte<br />
Wecken und Fördern des Interesses am<br />
Umgang mit Symbolen<br />
Vorlese- und Erzählprozesse intensivieren<br />
Entwicklung von Ideen und Projekten zur<br />
Umsetzung dieser Bildungsaufgabe des<br />
Orientierungsplanes im Alltag der Kinder
Mit Kindern im Austausch<br />
Gespräche auf der Spielwiese von Naturwissenschaften und Technik<br />
Wir lernen immer dann, wenn zu unseren<br />
Er fahrungen Neues hinzukommt. Damit es sich<br />
verankern kann, ist der Bezug zum Bisherigen<br />
wichtig. Die Erzieher/innen haben die Aufgabe<br />
Bildungssettings so zu gestalten, dass beides<br />
für das Kind da ist: Das Neue und dessen An -<br />
schluss fähigkeit an vorhandenes Wissen und<br />
Können. So kann sich das Kind in seiner ureigenen<br />
„Zone“ der nächsten Entwicklung bewegen<br />
(Wygotsky, zone of proximal development).<br />
Wie findet die Erzieherin/der Erzieher nun heraus,<br />
wo welches Kind steht und welches die persönliche<br />
Zone der nächsten Entwicklung ist?<br />
Über Beobachtungen<br />
Über Fragen, den Dialog mit dem Kind, dem<br />
„Sustained shared thinking“.<br />
Über den Umgang mit Gefühlen<br />
Ich fühle was, was du nicht fühlst<br />
Im Verlauf eines Tages begegnen den Kindern<br />
eine Vielzahl von Gefühlen. Die Fähigkeit, mit<br />
Gefühlen und Bedürfnissen umgehen zu können<br />
– für sich allein und im Zusammensein mit<br />
anderen – wird als Emotionale Kompetenz be -<br />
zeichnet.<br />
Aktuelle Forschungsergebnisse verdeutlichen:<br />
Emotionale Kompetenz ist bedeutungsvoll für<br />
die Entwicklung weiterführender Fähigkeiten.<br />
Dazu zählen ein gutes Konzentrationsvermögen<br />
und Ausdauer, aber auch Selbstvertrauen und<br />
Sicherheit.<br />
All dies ist förderlich, wenn Kinder die Welt<br />
entdecken und verstehen sollen. Eine geringe<br />
emotionale Kompetenz stellt dagegen einen<br />
Die Naturwissenschaften und die Technik eignen<br />
sich hervorragend dazu, mit den Kindern ins<br />
Gespräch zu kommen, an ihrem Denken teil zu<br />
haben und damit ihre Lernprozesse zu unterstützen.<br />
Nicht die Wissensvermittlung steht im<br />
Mittelpunkt, sondern der Prozess des gemeinsamen<br />
Nachdenkens über Naturphänomene.<br />
Daher geht es in der Fortbildung darum:<br />
die Wahrnehmung zu schulen für<br />
Denkprozesse der Kinder<br />
in den Dialog mit Kindern zu kommen.<br />
Gearbeitet wird mit Filmmaterial. Eigene Auf -<br />
nahmen der Teilnehmer/innen mit Experimentier -<br />
szenen aus der Kita sind erwünscht.<br />
Risikofaktor für Verhaltensauffälligkeiten dar.<br />
Wer Kindern den positiven Umgang mit Gefühlen<br />
er leichtern möchte, findet in dieser Fortbildung<br />
An regung und Unterstützung.<br />
Folgende Fragen sind im Fortbildungsverlauf<br />
leitend:<br />
Wie erlernen Kinder emotionale Kompetenz?<br />
Wie können Kinder ermutigt und gestärkt werden<br />
und zu gesunden Persönlichkeiten heranreifen?<br />
(Möglichkeiten aus der Individual -<br />
psychologie)<br />
Welche praktischen (Übungs-)Möglichkeiten<br />
bietet die Kindertageseinrichtung?<br />
Baustein<br />
4.4<br />
Termin:<br />
13. Oktober 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Gemeindezentrum St. Maria<br />
Schnaitheimer Straße 19<br />
89522 Heidenheim<br />
Referentin:<br />
Petra Evanschitzky<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 68,00<br />
Baustein<br />
4.5<br />
Termin:<br />
20. und 21. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Susanne Stegmann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 144,00<br />
(inkl. EUR 8,00 für Mittagessen)<br />
107<br />
108<br />
71
Fachberatung Nürtingen<br />
109<br />
Termin:<br />
3. Februar 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Sebastian<br />
Sebastianstraße 2<br />
73312 Geislingen<br />
Referentin:<br />
Petra Evanschitzky<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 62,00<br />
110<br />
Termin:<br />
8. Februar 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
72<br />
Baustein<br />
1<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Sebastian<br />
Sebastianstraße 2<br />
73312 Geislingen<br />
Referentin:<br />
Sieglinde Pott<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 62,00<br />
Baustein<br />
4.1<br />
Fachberatung Nürtingen:<br />
107 Einrichtungen<br />
269 Gruppen<br />
5.469 Kinder<br />
685 Päd. Mitarbeiter/innen<br />
Bildungs- und Lernprozesse in Kindergärten: Alles nur Spielerei?<br />
Für Fachkräfte in pädagogischen Einrichtungen<br />
ist es heute mehr denn je von Bedeutung, Ziele<br />
und Inhalte ihrer Arbeit nach außen gut zu ver -<br />
treten. Dazu gehört neben der eigenen Fach -<br />
kompetenz und dem Erfahrungsschatz auch das<br />
Wissen um aktuelle Forschungserkenntnisse.<br />
Diese Fortbildung zielt darauf ab, pädagogischen<br />
Fachkräften wissenschaftlich fundierte Argu -<br />
mente an die Hand zu geben, um in der Kommu -<br />
nikation mit Eltern, anderen Bildungs institutionen<br />
und im fachlichen Austausch mit Kolleg(inn)en<br />
und Kollegen das professionelle Handeln darzulegen<br />
und zu reflektieren.<br />
Die Basis der kreativen Bewegungserziehung ist<br />
die Bewegungsfreude der Kinder. Es wird<br />
gezeigt, wie aus einfachen und natürlichen Be -<br />
wegungen, unterstützt durch innere Vorstellungs -<br />
kraft/Fantasie und den Impulsen der Musik,<br />
Bewegungssequenzen, kleine Choreographien<br />
und Kompositionen entwickelt werden können.<br />
Die zahlreichen praktischen Anregungen und<br />
Umsetzungsbeispiele werden durch pädago gi -<br />
sche, didaktische und methodische Grundlagen<br />
ergänzt und gestützt. Tanzspiele und Tänze<br />
entstehen in interdisziplinärem Kontext.<br />
Margit Müller<br />
Fachberaterin für die Dekanate<br />
Böblingen, Esslingen-Nürtingen<br />
Ursula Vaas-Hochradl<br />
Fachberaterin für das Dekanat<br />
Göppingen-Geislingen<br />
und den Bereich:<br />
Kath. Gesamtkirchengemeinde Esslingen<br />
>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />
„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />
Sehr praxisnah werden anhand aktueller Studien<br />
Faktoren erörtert, die sich positiv auf die Bildung<br />
der Kinder auswirken und dabei folgende<br />
Themenfelder bearbeiten:<br />
Kindliche Lernprozesse, neurobiologisch<br />
be trachtet: Wie lernt das Gehirn und welche<br />
Bedingungen tragen zum Gelingen bei?<br />
Die spielerische Eigenaktivität als unverzichtbarer<br />
Baustein<br />
Die Zone der nächsten Entwicklung: im Dialog<br />
mit dem Kind<br />
Von der kreativen Bewegungserziehung zum Kindertanz<br />
Ziele der kreativen Bewegungserziehung:<br />
Förderung der koordinativen Fähigkeiten<br />
Stärkung der sozialen Kompetenzen<br />
Entwicklung von rhythmischem Gefühl<br />
Förderung der Kreativität<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins
Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Baustein<br />
2<br />
Der Ansatz der „learning stories“ wurde von<br />
Margaret Carr in Neuseeland entwickelt. In<br />
diesem Beobachtungsverfahren geht es darum,<br />
die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen,<br />
zu analysieren und zu stärken. Im Zen -<br />
trum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen<br />
Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den<br />
Beobachtungen können Schlüsse auf das jeweilige<br />
Thema des Kindes und Möglichkeiten der<br />
Unterstützung gezogen werden. Bildungs- und<br />
Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und<br />
die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der<br />
Welt zu machen und unterstützen die Entwick -<br />
lung eines positiven Selbstbildes. Ein zentrales<br />
Anliegen der Bildungs- und Lerngeschichten ist<br />
es, mit allen Beteiligten – pädagogische<br />
Fachkräfte, Kinder und Eltern – in einen Dialog<br />
Mathematik, schon im Kindergarten?<br />
Mathematik genießt immer noch einen schlechten<br />
Ruf. Aus Unsicherheit, Angst und unter<br />
Vorbehalt scheuen viele davor zurück, nun schon<br />
die Kleinen damit belasten zu sollen. Dabei<br />
stellen wir im Alltag schnell fest, wie unbefangen<br />
sich Kinder einen Zugang zur Mathematik eröffnen.<br />
Schon beim Sammeln von Steinen und<br />
Zweigen, beim Sortieren von Schrauben oder<br />
Knöpfen oder beim Vergleichen der Inhalte ihrer<br />
Getränke entwickeln sich grundlegende mathematische<br />
Kompetenzen.<br />
Es geht nicht in erster Linie darum, Kinder im<br />
Rechnen fit zu machen, sondern vielmehr, sich<br />
mit viel Spaß, einigem Mut und einer gehörigen<br />
Portion Selbstvertrauen gemeinsam mit den<br />
Kindern auf vielfältige Art und Weise mit mathematischen<br />
Themen auseinanderzusetzen.<br />
Klassische Musik für Kinder<br />
Von kreativ bis kognitiv<br />
Über das eigene kreative Tun erleben die Kinder<br />
Weltwissen. Vielfältige Inhalte aus unterschiedlichen<br />
Lebensbereichen werden sinnlich<br />
erfahren. Dies motiviert die Kinder zum Forschen,<br />
Sprechen, Bewegen, Philosophieren und<br />
gemeinsamen Tun.<br />
Anhand von Beispielen aus der klassischen<br />
Musik soll bei dieser praxisnahen Fortbildung der<br />
Bogen vom Kreativen zum Kognitiven gespannt<br />
werden. Die Wirkung der elementaren Musik -<br />
pädagogik hinsichtlich einer ganzheitlichen För -<br />
derung der Kinder steht im Fokus der Fort -<br />
bildung. Dabei werden immer wieder auch<br />
Brücken zum Orientierungsplan geschlagen.<br />
über die Lernprozesse und Lernmöglichkeiten<br />
der Kinder zu treten.<br />
An Instrumenten stehen Bögen zur Beobach -<br />
tung, zur Reflexion und zum kollegialen Aus -<br />
tausch zur Verfügung. Ein Teil des Verfahrens<br />
sind auch die Lerngeschichten, die als eine<br />
Art Brief an das Kind vom Lernen des Kindes<br />
erzäh len. Sie werden im Portfolio aufbewahrt<br />
und ermöglichen den Rückblick auf Lernprozesse<br />
und den Austausch darüber.<br />
Inhalt:<br />
Informationen zum theoretischen Hintergrund<br />
der Bildungs- und Lerngeschichten<br />
praktische Möglichkeiten und Handhabung<br />
des Verfahrens<br />
Übungseinheiten<br />
Portfolio<br />
Ziele dieser Fortbildung:<br />
theoretische Grundlagen zur Mathematik im<br />
Kindergartenalter aufgrund neurophysio -<br />
logischer Erkenntnisse/Zusammenhang zum<br />
Orientierungsplan<br />
Erkennen und Hinterfragen des eigenen<br />
Zugangs zur Mathematik<br />
Ideen, praktische Tipps, Experimente, Ansätze<br />
zur Entwicklung von mathematisch initiierten<br />
Kindergarten-Projekten.<br />
Schwerpunkt wird sein, mathematische Bil -<br />
dungs ansätze im Alltag zu erkennen, mit Hilfe<br />
von vorhandenen oder leicht zu besorgenden<br />
Materialien, die Kinder darin zu unterstützen und<br />
auch herauszufordern und entsprechend um -<br />
zusetzen.<br />
Inhalte sind unter anderem:<br />
Tanz und Bewegung zur klassischen Musik<br />
Mit Orff-Instrumenten zu klassischer Musik<br />
spielen<br />
Klassische Musik im Kontext mit Bilderbüchern<br />
und Geschichten<br />
Grafische Darstellung von Musik und<br />
Musikstücken<br />
Termin:<br />
15. und 16. März 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 15<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Sylvia Zöller<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 186,00<br />
(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />
111<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />
auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />
selbst organisieren.<br />
Baustein<br />
4.4<br />
Termin:<br />
15. und 16. März 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Lange Straße 33<br />
73079 Süßen<br />
Referent:<br />
Thomas Klingseis<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 24 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 122,00<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Termin:<br />
24. März 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
112<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 15<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Gabi Ostertag-Weller<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 81,00<br />
(inkl. EUR 17,00 für Verpflegung)<br />
113<br />
73
114<br />
Termin:<br />
4. und 5. April 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Martinus<br />
Hauptstraße 46<br />
73072 Donzdorf<br />
Referentin:<br />
Jutta Knapp-Bongard<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 132,00<br />
115<br />
74<br />
Baustein<br />
5<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
13. und 14. April 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 15<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 166,00<br />
(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />
auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />
selbst organisieren.<br />
116<br />
Termin:<br />
4. Mai und 13. Juli 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Martinus<br />
Hauptstraße 46<br />
73072 Donzdorf<br />
Referentin:<br />
Dr. Karin Mauthe<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 130,00<br />
Baustein<br />
3<br />
Sprache muss gesprochen werden<br />
Unsere Sprache ist das wichtigste Medium. Sie<br />
bildet eine Brücke zwischen den Menschen und<br />
Kulturen. Mit unserer Sprache drücken wir Ge -<br />
fühle, Interessen und Erfahrungen aus. Sie dient<br />
dazu Erlebnisse zu verarbeiten und Zusam men -<br />
hänge zu verstehen.<br />
Im Rahmen des Bildungsauftrages der Kinder -<br />
tages einrichtungen nimmt die Sprachförderung<br />
im Orientierungsplan eine zentrale Rolle ein.<br />
Inhalte dieser Fortbildung:<br />
1. Basisinformationen über den physiologischen<br />
Spracherwerb<br />
grundlegende Informationen über den kind -<br />
lichen Spracherwerb<br />
Besonderheiten des Spracherwerbs bei mehrsprachigen<br />
Kindern<br />
Räume bilden<br />
Kindergärten als Lernwerkstätten<br />
Mit der Weiterentwicklung von pädagogischen<br />
Inhalten und Arbeitsweisen hat sich in den letzten<br />
Jahren auch die Ausstattung vieler Kindergarten -<br />
räume verändert. Gerade in der aktuellen<br />
Bil dungsdiskussion muss Räumen eine neue<br />
Be deutung zugemessen werden. Doch welche<br />
Gestaltungselemente und Materialausstattung<br />
benötigen Räume, um Bildungsprozesse und<br />
eigenständige Lernaktivitäten der Kinder anzu -<br />
regen und zu unterstützen?<br />
Bei dieser Fortbildung geht es darum, die eigene<br />
Raumgestaltung kritisch zu hinterfragen und<br />
Ideen und Visionen zu sammeln, um die<br />
Tageseinrichtung zu einer Lernwerkstatt für die<br />
Kinder zu machen.<br />
Alle kennen das: Nicht immer verläuft die Zusam -<br />
menarbeit mit den Eltern im Kindergartenalltag<br />
harmonisch. Es gibt vielfältige Anlässe für Un -<br />
stimmigkeiten und Differenzen. Die Benennung<br />
eines Förderbedarfs bei einem Kind, die Aus -<br />
einandersetzung mit einer Beschwerde der Eltern<br />
oder aber die Notwendigkeit irgendeiner anderen<br />
unangenehmen Mitteilung von Seiten der Ein -<br />
richtung an die Eltern können belastende Aufg -<br />
aben sein.<br />
Mit solchen Situationen wollen wir uns in der<br />
Fortbildung konstruktiv auseinandersetzen und<br />
lernen, wie wir diesen Herausforderungen professionell<br />
begegnen können. Zum einen wird es um<br />
theoretische Modelle gehen, die uns helfen, die<br />
Dynamik schwieriger Gespräche besser zu ver-<br />
2. Eine Auseinandersetzung mit den Schlag -<br />
worten: Kommunikationsfähigkeit, Kommuni -<br />
kationsregeln und phonologische Bewusstheit<br />
Möglichkeiten der Sprachförderung, indem<br />
wir die Sprechfreude der Kinder wecken<br />
Verwendung von Rhythmikinstrumenten und<br />
Materialien zur Förderung der Hörwahr -<br />
nehmung<br />
3. Wahrnehmung und Erfassung des Sprach -<br />
stands<br />
praktische Anwendung der<br />
Beobachtungsverfahren SISMIK und SELDAK<br />
Grenzen der Sprachstandserfassung<br />
Inhalte:<br />
Welche Bedeutung haben Raumkonzepte<br />
für die Umsetzung des Bildungsauftrags in<br />
Kinder tageseinrichtungen?<br />
Die Bedeutung und Wirkung von Licht,<br />
Farben und Materialauswahl.<br />
Praktische Anregungen zur Einrichtung<br />
von Lernwerkstätten.<br />
Wenn's kracht – Schwierige Elterngespräche führen<br />
stehen. Zum anderen wollen wir uns mit kon -<br />
kreten Handlungsoptionen, Strategien und<br />
Aspekten der Selbstbehauptung beschäftigen.<br />
Die Fortbildung dauert zwei Tage. Zwischen<br />
beiden Terminen liegt eine Zeitspanne, in der<br />
die Teilnehmer/innen dazu eingeladen sind,<br />
praktische Erfahrungen zu sammeln.
Wenn Lernen zum Abenteuer wird<br />
Planung und Gestaltung von Projekten<br />
Im Zuge der aktuellen Bildungsdebatte erfährt die<br />
Projektarbeit besondere Beachtung. Alle reden<br />
heute von Projekten, doch was genau verbirgt<br />
sich hinter diesem Begriff? Wodurch unterscheiden<br />
sich Projekte von unseren traditionellen<br />
Angebotsformen? Wie können Projekte geplant<br />
werden, die ein hohes Maß an Mitbeteiligungs -<br />
möglichkeiten der Kinder zulassen?<br />
Um mit Kindern gemeinsam Projekte zu entwickeln,<br />
sie selbstbestimmt und forschend handeln<br />
zu lassen, bedarf es entsprechender Impulse und<br />
Rahmenbedingungen. Wir werden gemeinsam<br />
nach Antworten suchen und diese mit Ihren bis -<br />
herigen Erfahrungen im Kindergartenalltag<br />
verknüpfen.<br />
Damit aus Zeit mehr Leben wird<br />
Anregungen für einen heilsamen Umgang mit Zeit und Stress<br />
Als Mitarbeiter/in in einer Kindertageseinrichtung<br />
waren Sie die letzten Jahre mit vielfältigen Ver -<br />
änderungsprozessen und neuen Aufgaben konfrontiert<br />
und werden es auch in Zukunft immer<br />
wieder vermehrt sein. Ständige Heraus forde -<br />
rungen über längere Zeiträume fordern aber auch<br />
ihren Tribut, seelische Anspannung und körperliche<br />
Erschöpfung können die Folge sein.<br />
Musik für Kinder unter drei Jahren<br />
Kinder sind neugierig und wollen die Welt begreifen.<br />
Durch kreative Materialien und Requi -<br />
siten, phantasievolle Geschichten, altersgerechte<br />
Impulse, Reime, Lieder und Musik sollen die<br />
Kleinen spielerisch zum Musizieren, Tanzen und<br />
Singen angeregt werden. Wir verwandeln Tücher<br />
in Gespenster, erwecken Blätter und Blumen<br />
zum Leben und tanzen mit den Sternen zum<br />
In diesem Seminar erlernen Sie die wichtigsten<br />
Grundlagen und Methoden erfolgreicher<br />
Projektarbeit:<br />
Gut geplant ist halb gewonnen!<br />
Was ist ein Projekt?<br />
Lernthemen der Kinder entdecken und aufgreifen<br />
Projektbeteiligung<br />
Vom Stolpern und Fallen – die Stolperfallen<br />
kennen und vermeiden!<br />
Projektphasen<br />
Der Prozess – forschen, erfinden, entdecken<br />
Projektarbeit und Team<br />
Projektauswertung<br />
Projektdokumentation<br />
Diese Fortbildung soll Ihnen die Möglichkeit<br />
geben<br />
den zurückliegenden Weg zu reflektieren<br />
persönliche Zeiträuber und Stressmuster zu<br />
entdecken<br />
Zeit- und Selbstmanagementmethoden zu vertiefen<br />
praktische Übungen zur Entspannung,<br />
Achtsamkeit und zum Auftanken kennenzulernen.<br />
Mond. Begrüßungs- und Abschiedslieder, Ritual -<br />
lieder, Fingerspiele, Körperspiellieder, Ruhe lieder,<br />
Bewegungs-, Kreis- und Tanzspiel lieder sowie<br />
Spiellieder mit Instrumenten und Klangge -<br />
schichten werden erarbeitet. Die altersgerechte<br />
Umsetzung und die Einführung der jeweiligen<br />
Elemente sind ein wichtiger Bestandteil dieser<br />
Fortbildung.<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
5. und 6. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hotel Talblick<br />
Ditzenbacher Straße 85<br />
73342 Bad Ditzenbach-Auendorf<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 178,00<br />
(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />
117<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />
auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />
selbst organisieren.<br />
Termin:<br />
10. und 11. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Sebastian<br />
Sebastianstraße 2<br />
73312 Geislingen<br />
Referentin:<br />
Sabine Stövhase<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 110,00<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Termin:<br />
16. Mai 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
118<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 15<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Elke Gulden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 85,00<br />
(inkl. EUR 17,00 für Verpflegung)<br />
119<br />
75
120<br />
Termin:<br />
18. und 19. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 15<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Erika Matheis<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 172,00<br />
(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />
auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />
selbst organisieren.<br />
121<br />
Termin:<br />
6. Juli 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Magnus<br />
Kirchheimer Straße 114<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Susanne Hepp-Kottmann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 54,00<br />
122<br />
Termin:<br />
6. Oktober 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
76<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 15<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Wiltrud Linden<br />
Baustein<br />
2<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 93,00<br />
(inkl. EUR 17,00 für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />
auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />
selbst organisieren.<br />
Mit Kindern philosophieren<br />
Kinder sind als Weltneulinge intensiv damit<br />
beschäftigt, in ihren Erfahrungen Zusammen -<br />
hänge und Sinn auszumachen. Sie entwickeln<br />
Theorien, mit Hilfe derer sie ihre Welterfahrungen<br />
deuten und ihre Gedanken „bedenken“. Auf der<br />
Suche nach Sinn und Wahrheit entfalten sie in<br />
der Gemeinschaft mit anderen ihr philosophi -<br />
sches Vermögen.<br />
Können Blumen glücklich sein? Wohin ist gestern<br />
gegangen? Warum müssen Menschen sterben?<br />
Was ist ein gutes Leben? Was ist Glück?<br />
Philosophie beschäftigt sich mit Sinnfragen menschlichen<br />
Daseins.<br />
Philosophieren mit Kindern ist eine Tätigkeit, die<br />
sich im mitmenschlichen Gespräch erfüllt, im<br />
gemeinsamen Fragen, Nachdenken, Erwägen<br />
und Deuten. Kinder brauchen dabei Erwachsene,<br />
Mit Leib und Seele: Beten<br />
Mit Worten und Zeichen loben, danken, bitten,<br />
segnen, gesegnet werden, in Stille vor Gott sein –<br />
die Formen des Gebets sind vielfältig. Allen<br />
gemeinsam ist, dass sich Menschen in die<br />
Gegenwart Gottes stellen und darin Halt erfahren.<br />
Beten ist nichts „von Außen“, nichts<br />
Aufgesetztes. Beten erwächst aus einer erlebten<br />
und gedeuteten Wirklichkeit.<br />
Erzieher/innen können Kindern dabei helfen, ihre<br />
Erfahrungen zu deuten und mit ihnen gemeinsam<br />
einen Ausdruck dafür zu suchen.<br />
Portfolio im Dialog weiterentwickeln<br />
Sie haben sich auf den Weg gemacht und das<br />
Portfolio in Ihrer Einrichtung eingeführt. Die Arbeit<br />
mit dem Portfolio sehen Sie als Prozess und sind<br />
an seiner Weiterentwicklung interessiert. Diese<br />
lebt von Erfahrung, Austausch und Reflexion.<br />
Dazu laden wir Sie ein. Bringen Sie Ihre Erfah -<br />
rungen, das Portfolio eines Kindes und die Lust<br />
auf Reflexion und Rückmeldung mit.<br />
die den Mut und die Bereitschaft zeigen, sich mit<br />
ihnen auf gleicher Ebene in einen Dialog über<br />
schwierige Fragen von allgemein menschlicher<br />
Bedeutung zu begeben.<br />
Inhalte des Seminars:<br />
Was sind „philosophische“ Fragen?<br />
Welche Voraussetzungen haben Kinder, um<br />
zu philosophieren?<br />
Welche Haltung brauchen Erzieher/innen,<br />
um lebendiges, produktives und relevantes<br />
Denken auszulösen?<br />
Welche Methoden kommen zur Anwendung?<br />
Neben einer Einführung in die Ansätze und<br />
Methoden des Philosophierens mit Kindern<br />
werden erste eigene Erfahrungen in praktischen<br />
Übungen reflektiert und Anregungen für die<br />
Praxis gegeben.<br />
Wie dies konkret im Kindergartenalltag (Ab -<br />
schied, Geburtstag, Raumgestaltung …) möglich<br />
ist, werden wir gemeinsam in Erfahrung bringen.<br />
Konkrete Beispiele (Körpererfahrungen, Lieder,<br />
Zeichenhandlungen …) werden wir selbst ent -<br />
wickeln, erleben und auf „Kindertauglichkeit“ hin<br />
prüfen.<br />
Vor jeder Praxiserfahrung wird ausreichend Zeit<br />
und Raum sein, das eigene Leben in Bezug auf<br />
Gott anzuschauen.<br />
In dieser Fortbildung<br />
können Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse<br />
austauschen,<br />
haben Sie die Möglichkeit Ihre Fragen zu bearbeiten,<br />
kommen Sie den derzeitigen Schwerpunkten<br />
Ihrer Portfolioarbeit auf die Spur,<br />
erkennen Sie was noch weiterentwickelt werden<br />
sollte,<br />
erfahren Sie, wie Sie mit dem Portfolio das<br />
Kind unterstützen können, seinen ganz persönlichen<br />
Weg zu finden.
Ute Hienerwadel<br />
Fachberaterin<br />
Dorothea Uhl-Schmid<br />
Fachberaterin<br />
Katja Saumweber<br />
Fachberaterin<br />
Die Fortbildungen finden Sie im Veranstaltungs -<br />
programm der Fachberatung für Kath. Kin dertages -<br />
stätten des Caritasverbands für Stuttgart e. V., das<br />
alle Träger und Kinder tages stätten im katholischen<br />
Stadtdekanat Stuttgart von der Fachberatungsstelle<br />
erhalten.<br />
Tel.: 0711 24892940<br />
E-Mail: fb.kita@caritas-stuttgart.de<br />
Fachberatung Stuttgart<br />
77
Fachberatung Tuttlingen<br />
123<br />
Termin:<br />
1. Februar 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Josef<br />
Gutenbergstraße 4<br />
78532 Tuttlingen<br />
Referentin:<br />
Uta Stolz<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 78,00<br />
124<br />
78<br />
Baustein<br />
3<br />
Termin:<br />
6. und 7. April 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Josef<br />
Hindenburgplatz<br />
78670 Mühlheim an der Donau<br />
Referent:<br />
Thomas Klingseis<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 24 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 122,00<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Hinweis:<br />
Die Fortbildung findet überwiegend in der<br />
Natur statt.<br />
Fachberatung Tuttlingen:<br />
104 Einrichtungen<br />
291 Gruppen<br />
5.762 Kinder<br />
701 Päd. Mitarbeiter/innen<br />
Entwicklungsgespräche mit Eltern führen<br />
Regelmäßige Entwicklungsgespräche stellen eine<br />
wertvolle Basis der Erziehungspartnerschaft mit<br />
Eltern dar. Aus diesem Grund sind jährliche<br />
Entwicklungsgespräche im Orientierungsplan für<br />
Bildung und Erziehung als verbindliche Vorgabe<br />
für alle Einrichtungen festgeschrieben. Im Mittel -<br />
punkt der Gespräche stehen die Situation des<br />
Kindes, seine Themen und Stärken und die gemeinsame<br />
Suche mit den Eltern nach Möglich -<br />
keiten der Unterstützung. Ziel des Gesprächs<br />
ist ein offener Austausch über das Kind, seinen<br />
derzeitigen Entwicklungsstand, sowie Aufbau<br />
und Pflege einer vertrauensvollen Beziehung<br />
zwischen Eltern und Erzieher/innen.<br />
In der Tagung werden Grundlagen der Ge -<br />
sprächs führung vermittelt. Darüber hinaus bietet<br />
sie das nötige Hintergrundwissen und ein<br />
Sinneserfahrungen in der Natur<br />
Wahrnehmen, Erforschen und Entdecken, Ge -<br />
stal ten und Experimentieren – das sind die<br />
Schlüsselbegriffe im Bildungs- und Entwicklungs -<br />
feld Sinne.<br />
Einen vielfältigen Raum, in dem sich all dies ohne<br />
größeren Aufwand verwirklichen lässt, bietet –<br />
streng genommen sogar nur! – die Natur. Vom<br />
Konzept der Waldkindergärten herkommend,<br />
basiert diese Fortbildung ganz auf der Idee, dass<br />
die Natur dem Menschen die besten Vorausset -<br />
zung für eine sinnliche Aneignung der Welt bieten<br />
kann.<br />
Diana Gratz<br />
Brigitte Mertens<br />
Fachberaterinnen für das Dekanat Rottweil<br />
Wolfgang Werwie<br />
Fachberater für die Dekanate<br />
Balingen, Tuttlingen-Spaichingen<br />
>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />
„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />
Übungsfeld für folgende Themenbereiche:<br />
Wie sieht ein geeigneter Rahmen für Ent -<br />
wicklungs gespräche aus?<br />
Was sind Merkmale eines guten Entwick -<br />
lungsgesprächs?<br />
Wie kann das Gespräch dokumentiert und<br />
ausgewertet werden?<br />
Wie könnte ein Gesprächsleitfaden aussehen?<br />
Wie können Eltern sich auf ein solches<br />
Gespräch vorbereiten?<br />
Welche Wege und Formen gibt es für die<br />
Umsetzung im Alltag?<br />
Gesprächssituationen werden exemplarisch<br />
durchgespielt. Erfahrungen mit Beobachtungs -<br />
verfahren sind Voraussetzung für diese<br />
Fortbildung.<br />
Im Zentrum steht die eigene sinnliche, aber auch<br />
experimentelle, forschende, gestalterische Wahr -<br />
nehmung. Fast ganz ohne Materialien, außer der<br />
Fülle in der Natur und in uns selber kommt diese<br />
Fortbildung aus.<br />
Bei den spielerischen Ansätzen, die auch die<br />
Inhalte des Orientierungsplans selber betreffen,<br />
wird auf Methoden der Theaterpädagogik<br />
zurückgegriffen, die ebenfalls sehr stark an den<br />
Grundlagen von Wahrnehmung und Beobach -<br />
tung ansetzen.
BildungsRäume für Kinder von 0–6 Jahren<br />
Kinder unter drei Jahren in die Kinder garten -<br />
gruppe neu aufzunehmen stellt für das ganze<br />
Team und besonders für die Leiter/innen eine<br />
große Herausforderung dar. Es gilt die notwendigen<br />
Voraussetzungen für die Erziehung, Be treu -<br />
ung und Bildung von Kleinstkindern zu organisieren<br />
und gleichzeitig die Bedürfnisse der älteren<br />
Kinder nicht aus den Augen zu verlieren.<br />
Um auch weiterhin für jedes Kind eine qualitativ<br />
gute Tagesbetreuung zu gewährleisten, muss<br />
sich das Team u. A. mit dem erweiterten Bedarf<br />
an Räumen im Innen- und Außenbereich ausein -<br />
andersetzen. Es gilt ein eigenes Raumkonzept für<br />
Kinder von 0-6 Jahren zu entwickeln, so dass<br />
Räume und (Spiel-)Material den entwicklungsund<br />
altersspezifischen Bedürfnissen der Kinder<br />
und ihren individuellen Fähigkeiten und Interessen<br />
Aufsichtspflicht<br />
Betreuung, Bildung und Erziehung des Kindes,<br />
dieser gesetzliche Auftrag füllt Ihren Berufsalltag<br />
als Erzieher/in – und über allem schwebt stets die<br />
Aufsichtspflicht!<br />
Bisher haben Sie in Ihrem beruflichen Alltag diesbezüglich<br />
vielseitige Erfahrungen gesammelt und<br />
viele Situationen im Umgang mit der Aufsichts -<br />
pflicht gemeistert.<br />
Es ist Ihnen nun ein Bedürfnis, Ihr Wissen aufzu -<br />
frischen und sich im Kreise Ihrer Kolleg(inn)en –<br />
mit fachlicher Unterstützung – auszutauschen.<br />
Hierzu bietet Ihnen dieses Tagesseminar die<br />
Gelegenheit.<br />
Die „Religionspädagogische Praxis“ (RPP) geht<br />
auf Franz Kett und Sr. Esther Kaufmann zurück.<br />
Sie will Kindern und Erwachsenen in einer<br />
ganzheitlichen, sinnorientierten Weise Zugänge<br />
zu einem „gesunden“ Selbstvertrauen, zu<br />
angemessenen Umgangsformen im sozialen<br />
Miteinander, im verantwortungsbewussten<br />
Umgang mit der Natur und der Schöpfung und<br />
zu einem lebensbejahenden Gottesverständnis<br />
eröffnen.<br />
Ausgangspunkt der Einheiten und Übungen, die<br />
Sie kennen lernen werden, ist ein wertschätzender<br />
Umgang miteinander, der die Basis bildet für<br />
die Arbeit mit dem Ansatz der RPP im pädagogischen<br />
Handlungskontext.<br />
Rechnung tragen.<br />
Inhalte:<br />
Bild vom Kind und Bildung in den ersten<br />
Lebensjahren<br />
Bedürfnisse von Kindern zwischen 0-3 Jahren<br />
Vorstellen eines wissenschaftlichen Projektes<br />
zur Aufnahme von unter 3-Jährigen in die<br />
Kindergartengruppe<br />
Grundausstattung für Bildungsräume von unter<br />
3-Jährigen<br />
Auseinandersetzung mit der Frage der Raum -<br />
gestaltung von Kindern und Erwach senen,<br />
damit sie ein differenziertes, eigenständiges<br />
Tätig sein der Kinder verschiedener Altersstufen<br />
ermöglichen<br />
Ein eigenes Raumkonzept für Kinder von<br />
0-6 Jahren erstellen<br />
Folgende Inhalte sind geplant:<br />
Gesetzliche Grundlagen zur Aufsichtspflicht<br />
Arten der Verletzung der Aufsichtspflicht<br />
Rechtsfolgen bei Verletzung der<br />
Aufsichtspflicht<br />
Verkehrssicherungspflicht<br />
Delegation von Aufsicht<br />
Versicherungsmöglichkeiten<br />
Analyse von Fallsituationen<br />
Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen Einklang<br />
von Erziehungspflicht und Aufsichtspflicht zu erreichen<br />
und Ihnen weiterhin „sinn- und lustvolles“<br />
Arbeiten zu ermöglichen.<br />
Mit Kindern Wertschätzung und Achtsamkeit erfahren<br />
Im Umgang mit Menschen, der Natur und der Schöpfung<br />
Annahme ist, dass Kinder, die selbst Wert schät -<br />
zung und Achtung ihrer Person gegenüber erfahren<br />
und erleben dürfen, diese auch eher in ihr<br />
Verhalten den Menschen, Tieren und der Natur<br />
gegenüber integrieren können.<br />
Es wird anhand von Spielen zur Beziehungs -<br />
aufnahme, Sinnesübungen, konkreten<br />
Anschauungen und über die Gestaltung von<br />
Bodenbildern gearbeitet. Sie sind eingeladen,<br />
ganz praxisnah in ein eigenes Miterleben und<br />
Mitgestalten hineinzugehen. Ziel ist es, konkrete<br />
Anregungen für die eigene Arbeit mitzunehmen,<br />
um Kindern anhand der Methode der RPP einen<br />
sinnhaften und ganzheitlichen Zugang zu Natur<br />
und Schöpfung zu eröffnen.<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
11. und 12. April 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum St. Silvester<br />
Eckhofstraße 43<br />
78628 Rottweil-Bühlingen<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 132,00<br />
Termin:<br />
28. April 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Josef<br />
Gutenbergstraße 4<br />
78532 Tuttlingen<br />
Referentin:<br />
Elfi Eyssel<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 69,00<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Termin:<br />
3. und 4. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus Marienheim<br />
August-Sauter-Straße 21<br />
72458 Albstadt-Ebingen<br />
Referentin:<br />
Susanne Kopp<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 125,00<br />
125<br />
126<br />
127<br />
79
128<br />
Termin:<br />
9. und 10. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus Marienheim<br />
August-Sauter-Straße 21<br />
72458 Albstadt-Ebingen<br />
Referentin:<br />
Wiltrud Linden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 149,00<br />
129<br />
Termin:<br />
16. Mai 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
80<br />
Baustein<br />
2<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum St. Silvester<br />
Eckhofstraße 43<br />
78628 Rottweil-Bühlingen<br />
Referent:<br />
Carl-Michael Bundschuh<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 63,00<br />
130<br />
Baustein<br />
4.1<br />
Termin:<br />
22. und 23. September 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Franziskus<br />
Erzbergstraße 11<br />
78054 Villingen-Schwenningen<br />
Referentin:<br />
Anette Lampe<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 119,00<br />
Baustein<br />
3<br />
Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten<br />
Der Ansatz der „learning stories“ wurde von<br />
Margaret Carr in Neuseeland entwickelt. In<br />
diesem Beobachtungsverfahren geht es darum,<br />
die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen,<br />
zu analysieren und zu stärken. Im Zen -<br />
trum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen<br />
Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den<br />
Beobachtungen können Schlüsse auf das je -<br />
weilige Thema des Kindes und Möglichkeiten der<br />
Unterstützung gezogen werden. Bildungs- und<br />
Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und<br />
die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der<br />
Welt zu machen und unterstützen die Entwick -<br />
lung eines positiven Selbstbildes. Ein zentrales<br />
Anliegen der Bildungs- und Lerngeschichten ist<br />
es, mit allen Beteiligten – pädagogische<br />
Fachkräfte, Kinder und Eltern – in einen Dialog<br />
Lust und Last mit dem Gleichgewicht<br />
Bedeutung des Gleichgewichts für die Gesamtentwicklung des Kindes<br />
Das Spiel mit der Schwerkraft erzeugt bei vielen<br />
Kindern Glücksgefühle, besonders wenn kleine<br />
akrobatische Bewegungen gelingen.<br />
Jedoch verliert sich der Reiz, wenn das Können<br />
in normierten Fertigkeiten erworben wurde.<br />
Spezifische Sinneserfahrungen am eigenen Leib<br />
faszinieren die Kinder. Außergewöhnliche Situa -<br />
tio nen machen den Reiz für das Kind aus. Aus<br />
dem Spiel mit dem Gleichgewicht entstehen<br />
wichtige Grundlagen für die Gesamtentwicklung.<br />
Die Inhalte der Fortbildung gliedern sich in einen<br />
theoretischen und praktischen Teil.<br />
Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum<br />
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt<br />
Die Kindertagesstätte ist als zentrale Sozia -<br />
lisations instanz für Kinder bedeutend und wird<br />
als Anlaufstelle für Eltern zunehmend wichtiger.<br />
Die unterschiedlichen Lebenslagen in denen sich<br />
Familien befinden, verlangen unterschiedliche<br />
Herangehensweisen und Antworten.<br />
Ziel ist es, die Lebenslagen und Lebensphasen<br />
von Familien stärker in den Blick zu nehmen und<br />
Familien bildung als Chance für ein verändertes<br />
Selbs t verständnis von Kindertagesstätten zu entwickeln.<br />
Themenschwerpunkte sind:<br />
Wo kann Familienbildung und Erziehungs -<br />
partnerschaft in Kindertagesstätten ihren Platz<br />
haben?<br />
über die Lernprozesse und Lernmöglichkeiten<br />
der Kinder zu treten.<br />
An Instrumenten stehen Bögen zur Beobach -<br />
tung, zur Reflexion und zum kollegialen Aus -<br />
tausch zur Verfügung. Ein Teil des Verfahrens<br />
sind auch die Lerngeschichten, die als eine<br />
Art Brief an das Kind vom Lernen des Kindes<br />
erzäh len. Sie werden im Portfolio aufbewahrt<br />
und ermöglichen den Rückblick auf Lernprozesse<br />
und den Austausch darüber.<br />
Inhalt:<br />
Informationen zum theoretischen Hintergrund<br />
der Bildungs- und Lerngeschichten<br />
praktische Möglichkeiten und Handhabung<br />
des Verfahrens<br />
Übungseinheiten<br />
Portfolio<br />
Inhalte sind:<br />
Wege der Offenheit für unterschiedliche, individuelle<br />
Bewegungslösungen aufzeigen<br />
Erfahrungsfelder zum Thema Gleichgewicht<br />
kennen lernen<br />
die Bedeutung des Gleichgewichts als Transfer<br />
für Kulturtechniken erleben<br />
Was heißt Niedrigschwelligkeit der Angebote?<br />
Vernetzung im Quartier: Welche Vernetzungen<br />
sind sinnvoll für die Arbeit?<br />
Sozialräumliche Ausrichtung bei der Entwick -<br />
lung einer Angebotsstruktur<br />
Information und Beratung<br />
Welche multifunktionalen Nutzungsmöglich -<br />
keiten sind in einer Kindertagesstätte möglich?<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage,<br />
was ein Familienzentrum ist, dessen Bedeutung<br />
in heutiger Zeit und wie Entwicklungsschritte von<br />
der Kindertagesstätte zum Familienzentrum<br />
aussehen können.
Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis<br />
Sie haben bereits eine Fortbildung zur Be obach -<br />
tung besucht und verfügen über Erfahrungen mit<br />
einem Beobachtungskonzept in Ihrer Einrichtung.<br />
In dieser Fortbildung wollen wir uns Zeit nehmen,<br />
Ihre Beobachtungspraxis in den Blick zu nehmen<br />
und an Ihren Fragen konkret zu arbeiten.<br />
Es geht darum, Wege zu finden, um mit einem<br />
ressourcenorientierten Beobachtungs- und<br />
Dokumentationsverfahren die Bildungs- und<br />
Entwicklungsprozesse jedes einzelnen Kindes<br />
vertiefend in den Blick nehmen zu können und<br />
dies im Alltag zu implementieren.<br />
In dieser Fortbildung geht es um Ihre Erfah run -<br />
gen, Fragen und Unsicherheiten, die Ihnen auf<br />
Ihrem Weg begegnen.<br />
Über systematisches Beobachten eröffnet sich<br />
die Chance, Neues über Kinder herauszufinden –<br />
über ihre Talente, Interessen, Stärken, ihre Ent -<br />
wicklung. Die gewonnenen Erkenntnisse sind die<br />
Grundlage für Ihre pädagogische Arbeit und den<br />
Austausch mit Eltern und Kooperationspartnern.<br />
Eine fundierte Beobachtungsmethode ist das<br />
Leuvener Modell. Ihm liegt die entwicklungs -<br />
psychologische Theorie zu Grunde, dass Kinder<br />
sich am besten entwickeln und Lernfortschritte<br />
machen, wenn sie engagiert bei der Sache sind<br />
und sich wohlfühlen.<br />
Beobachtet wird, was ein Kind tut und wie es<br />
etwas tut. Nicht das Beobachten von Defizit<br />
und Leistung, sondern das Wahrnehmen von<br />
Engagiertheit und Wohlbefinden steht im<br />
Mittelpunkt.<br />
Mit folgenden Inhalten werden wir uns beschäftigen:<br />
Ihre Fragen und Praxisbeispiele<br />
Zeitmanagement und Voraussetzungen, damit<br />
das Beobachten und Dokumentieren gelingen<br />
kann<br />
Das Beobachtungskonzept – Überblick und<br />
Integration verschiedener Beobachtungs -<br />
verfahren, je nach Fokus<br />
Auswertungsmöglichkeiten – das Finden von<br />
Handlungskonsequenzen im Auswertungs -<br />
prozess<br />
Praktisches Üben – von der freien Be obach -<br />
tung hin zum pädagogischen Angebot<br />
Bei der Tagung lernen Sie das Modell, seine<br />
Grundhaltung, seine Ziele und die dazugehörigen<br />
Arbeitsmaterialien kennen. Am Trainingsvideo<br />
üben Sie Beobachtung ganz konkret.<br />
Weitere Schwerpunkte werden sein:<br />
Die praktische Umsetzung von Kinder -<br />
beobachtung im pädagogischen Alltag<br />
Die Dokumentation und der Austausch von<br />
Beobachtungen<br />
Die Handlungskonsequenzen für die pädagogische<br />
Arbeit<br />
Das Portfolio – wie kann es aussehen?<br />
Was gehört hinein?<br />
Ergänzende Beobachtungsverfahren<br />
Baustein<br />
2<br />
Termin:<br />
26. September 2011<br />
9:30 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Franziskus<br />
Erzbergstraße 11<br />
78054 Villingen-Schwenningen<br />
Referentin:<br />
Sylvia Zöller<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 86,00<br />
Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Baustein<br />
2<br />
Kleine Kinder (0-3 Jahre) entdecken die Sprache<br />
In dieser Veranstaltung wird der Blick auf die<br />
frühen Phasen des Spracherwerbs gerichtet. Im<br />
Vordergrund stehen die Grundlagen der Sprach -<br />
entwicklung in Zusammenhang mit der Ent wick -<br />
lung der kindlichen Kognition, des kindlichen<br />
Spielverhaltens, der Wahrnehmungsentwicklung,<br />
der motorischen Entwicklung und der Entwick -<br />
lung des sozialen Verhaltens bei kleinen Kindern.<br />
Inhalte der Fortbildung:<br />
Grundlegende Informationen über den physio -<br />
logischen Spracherwerb im frühen Kindesalter<br />
und Methoden der Sprachförderung.<br />
Praxis der ganzheitlichen Sprachförderung<br />
und Umsetzung des Orientierungsplanes im<br />
Bereich Sprache.<br />
Ein orientierender Überblick über Sprach-,<br />
Sprech- und Stimmstörungen im Krippenund<br />
Kleinkindalter und deren Beratungs- bzw.<br />
Behandlungsbedarf.<br />
Termin:<br />
27. und 28. September 2011<br />
jeweils 9:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Silvester<br />
Eckhofstraße 43<br />
78628 Rottweil-Bühlingen<br />
Referentin:<br />
Sylvia Zöller<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 152,00<br />
Baustein<br />
5<br />
Termin:<br />
20. Oktober 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Josef<br />
Gutenbergstraße 4<br />
78532 Tuttlingen<br />
Referentin:<br />
Jutta Knapp-Bongard<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 66,00<br />
131<br />
132<br />
133<br />
81
134<br />
Termin:<br />
24. und 25. Oktober 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus St. Luzen<br />
Klostersteige 6<br />
72379 Hechingen<br />
Referentin:<br />
Sabine Callies<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 167,00<br />
(inkl. EUR 17,00 für Mittagessen)<br />
82<br />
Baustein<br />
3<br />
Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen<br />
Gerade in der Zusammenarbeit mit Eltern in einer<br />
Kindertageseinrichtung tauchen immer wieder<br />
Gesprächssituationen auf, die nicht leicht fallen.<br />
Wir haben Angst, nicht die richtigen Worte zu<br />
finden, wenn wir Eltern über unsere Beobachtung<br />
von Entwicklungsauffälligkeiten berichten müssen<br />
oder sind vor den Kopf gestoßen bei kritischen<br />
Bemerkungen.<br />
Die Fortbildung bietet die Möglichkeit unterschiedliche<br />
Vorgehensweisen zum Umgang mit<br />
schwierigen Themen und zum Umgang mit<br />
Widerstand kennen zu lernen. Ziel der Fort -<br />
bildung ist es, den eigenen Gesprächsstil auf<br />
dem Hintergrund der Kommunikationsregeln zu<br />
reflektieren, zu verbessern und dadurch mehr<br />
Handlungsmöglichkeiten und mehr Selbst -<br />
sicherheit in schwierigen Gesprächssituationen<br />
zu gewinnen.<br />
Für die praktischen Übungen mit schwierigen<br />
Gesprächssituationen sind Ihre Erfahrungen,<br />
Beispiele und „Fälle“ aus dem pädagogischen<br />
Alltag erwünscht.
Unter Drei – schon dabei<br />
Kinder unter drei Jahren in der altersgemischten Gruppe<br />
Die Aufnahme von Kindern unter drei Jahren<br />
stellt alle Beteiligten vor neue Herausforderungen.<br />
Zweijährige Kinder brauchen viel persönliche<br />
Zuwendung und kreative Beschäftigungsideen.<br />
Aber auch die Eltern müssen in dieser Übergangsphase<br />
beachtet und betreut werden, damit<br />
sie ihre Kinder vertrauensvoll loslassen können.<br />
Ein Thema mit vielen Fragezeichen:<br />
Welche psychologischen Erkenntnisse erklären<br />
den Entwicklungsstand der Zweijährigen?<br />
Wie können die „Kleinen“ in den Tagesablauf<br />
integriert werden?<br />
Welche besonderen Räumlichkeiten brauchen<br />
Zweijährige?<br />
Welche Angebote und Spielmaterialien<br />
entsprechen Ihren Bedürfnissen?<br />
Familien unter Druck<br />
Eine Herausforderung für Kindergärten<br />
Fachberatung Waiblingen:<br />
109 Einrichtungen<br />
252 Gruppen<br />
5.300 Kinder<br />
628 Päd. Mitarbeiter/innen<br />
So wie sich die Lebensbedingungen von Familien<br />
in letzter Zeit verändern, sind auch Familien<br />
selbst einem Wandel unterworfen. Kindergärten<br />
sehen sich täglich mit diesem Wandel und den<br />
damit verbundenen Herausforderungen konfrontiert.<br />
Ihre Elternschaft setzt sich ganz vielfältig<br />
zusammen, daher gibt es auch kein allgemein<br />
gültiges, für alle Familien und Einrichtungen<br />
passendes Gesamtkonzept der Zusammenarbeit<br />
mit Eltern. Erzieher/innen werden mit verschie -<br />
denen Lebenslagen, Familienkulturen, unterschied<br />
lichen Wohnsituationen, aber auch unterschied<br />
lichen Ansprüchen und Erwartungen<br />
von Eltern konfrontiert. Dies erfordert flexible<br />
Kon zepte.<br />
Erzieher/innen sind für eine erfolgreiche Zu sam -<br />
menarbeit auf einen guten Zugang zu Eltern<br />
Wird die bestehende Gruppe durch eine erweiterte<br />
Altersmischung benachteiligt?<br />
Vor- und Nachteile der Altersmischung.<br />
Welche Absprachen sollten mit den Eltern<br />
erfolgen?<br />
Ziele dieser Fortbildung:<br />
Analysieren der räumlichen und personellen<br />
Möglichkeiten der Einrichtung, als Voraus -<br />
setzung für eine erweiterte Altersmischung.<br />
Planen der Übergangsphase für die Zwei -<br />
jährigen mit den Eltern und der bestehenden<br />
Gruppe.<br />
Entwickeln kreativer Ideen für den Umgang mit<br />
den spezifischen Bedürfnissen der Kleinen.<br />
angewiesen. Die Studie „Eltern unter Druck“<br />
nimmt auf der Basis der Sinus-Milieu Studie<br />
Familien in den Blick und untersucht ihre Alltags -<br />
realität, ihre Werte, ihr Konzept von Elternschaft<br />
und ihre Erwartungen an Kinder garten und<br />
Schule und zeigt, wie Familien heute unter<br />
Or gani sations-, Leistungs- und Erfolgs druck<br />
stehen.<br />
Die Auseinandersetzung mit der Studie ermöglicht<br />
es, die Hintergründe elterlichen<br />
Verhaltens zu verstehen und so für unterschiedliche<br />
Eltern unterschiedliche Strategien<br />
zu finden.<br />
Gerhard Heinrich-Käfer<br />
Fachberater für die Dekanate<br />
Ludwigsburg und Ostalb<br />
Zuständig für die Bereiche:<br />
Ludwigsburg I, zum Teil Schwäbisch Gmünd<br />
Anita Hafner-Beck<br />
Fachberaterin für die Dekanate<br />
Rems-Murr und Ludwigsburg<br />
>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />
„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“<br />
(Nr. 1-19)<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
7. und 8. Februar 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
Franziskaner<br />
Franziskanergasse 3<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Referentin:<br />
Heidrun Jansen-Czaja<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 138,00<br />
Baustein<br />
3<br />
Termin:<br />
9. und 10. Februar 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
St. Bonifatius<br />
Weinstraße 29<br />
71679 Asperg<br />
Referentin:<br />
Uta Stolz<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 144,00<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
135<br />
136<br />
83
137<br />
Termin:<br />
22. und 23. Februar 2011<br />
jeweils 9:00 -17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Treffpunkt Landesverband<br />
Landhausstraße 170<br />
70188 Stuttgart<br />
Referentin:<br />
Ulrike Lauer<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 12 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 168,00<br />
138<br />
Termin:<br />
24. und 25. Februar 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
Franziskaner<br />
Franziskanergasse 3<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Referentin:<br />
Lisa Käfer<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 124,00<br />
139<br />
Termin:<br />
16. März 2011<br />
9:30 – 16:30 Uhr<br />
84<br />
Baustein<br />
4.5<br />
Ort:<br />
Universität Stuttgart<br />
Fehling-Lab<br />
Pfaffenwaldring 55<br />
70569 Stuttgart-Vaihingen<br />
Referent:<br />
Dr. Marco Spurk<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 56,00<br />
Baustein<br />
4.4<br />
Professionell gestalten<br />
Drucksachen am PC einfach selbstgemacht<br />
Dieser Kurs richtet sich an alle, die im Rahmen<br />
der Öffentlichkeitsarbeit im Kindergarten Druck -<br />
sachen ansprechend gestalten und erstellen<br />
wollen. Sie erlernen praxisbezogen und leicht<br />
verständlich den Umgang mit dem Desktop-<br />
Publishing-Programm Microsoft Publisher.<br />
Ob Präsentationen, Briefe oder Konzeption – mit<br />
Microsoft Publisher können Sie alle zielgruppenrelevanten<br />
Printerzeugnisse erstellen. Anhand<br />
praxisbezogener Beispiele üben Sie mit Microsoft<br />
Publisher die einfache und effiziente Gestaltung<br />
von Broschüren, Formularen, Flyer, Doku menta -<br />
tionen oder Berichten.<br />
Auffälliges Verhalten als Botschaft<br />
Grundlagen systemischen Arbeitens im Kindergarten<br />
Immer mehr Kinder in Kindergärten gelten als<br />
verhaltensauffällig. Die oft vielschichtigen Prob -<br />
lemlagen fordern von allen Beteiligten viel Ener -<br />
gie. Für Erzieher/innen bedeutet das, dass sie ein<br />
vielfältiges Handlungsrepertoire benötigen.<br />
In dieser Fortbildung werden verschiedene<br />
Ver haltensweisen von Kindern aus dem syste -<br />
mischen Blickwinkel betrachtet. Das bedeutet,<br />
dass wir nach den verschiedenen Lebenswelten<br />
des Kindes fragen und wir Erklärungsmodelle<br />
suchen, die den Gesamtzusammenhang berücksichtigen.<br />
Wir richten den Blick auf die hinter den<br />
Verhal tensweisen liegenden Botschaften. Wir<br />
fragen nach dem Nutzen des Verhaltens für das<br />
Kind selbst und dessen Umwelt. Wir beschäftigen<br />
uns mit systemischen Grundhaltungen und<br />
Experimentieren im Kindergarten<br />
Durch selbst durchgeführte Experimente wollen<br />
wir Ihre Neugierde wecken und Sie für Natur -<br />
phänomene begeistern.<br />
Im Verlauf des Kurses fließen immer wieder<br />
typo grafische und gestalterische Grundkennt -<br />
nisse und Begriffserklärungen ein, so dass die<br />
Trai nings tage neben der eigentlichen Software -<br />
schulung mit elementarem Randwissen be -<br />
reichert werden.<br />
Gearbeitet wird mit Office 2003. Voraussetzung<br />
für die Kursteilnahme ist die Freude an gestal te -<br />
rischer und kreativer Arbeit sowie grundlegende<br />
PC-Anwenderkenntnisse.<br />
sys temi schen Methoden für die pädagogische<br />
Arbeit im Kindergarten.<br />
Themen:<br />
Hypothesenbildung<br />
Ressourcencheck<br />
Auftragsorientierung und Auftragsklärung<br />
Visualisierung und Dokumentation<br />
Gestaltung von Elterngesprächen<br />
Ein Schwerpunkt der Fortbildung wird dabei auf<br />
der Arbeit an konkreten Fällen liegen. Anhand<br />
von Fragen und Problemstellungen der<br />
Teil nehmer/innen werden neue Methoden<br />
aus probiert und pädagogische Interventionen<br />
geplant.<br />
Wir orientieren uns hierbei an den Anforde -<br />
rungen, die der neue Orientierungsplan für den<br />
vorschulischen Bereich stellt. Alle Experimente<br />
sind so ausgearbeitet, dass sie ungefährlich und<br />
kostengünstig sind und so ohne großen Aufwand<br />
in den Kindertagesstätten umgesetzt werden<br />
können. Praktische Tipps und Hinweise, die für<br />
das Gelingen von Experimenten wichtig sind,<br />
werden ebenso weitergegeben wie aufkommende<br />
Fragen beantwortet.
Portfolio im Dialog weiterentwickeln<br />
Sie haben sich auf den Weg gemacht und das<br />
Portfolio in Ihrer Einrichtung eingeführt. Die Arbeit<br />
mit dem Portfolio sehen Sie als Prozess und sind<br />
an seiner Weiterentwicklung interessiert. Diese<br />
lebt von Erfahrung, Austausch und Reflexion.<br />
Dazu laden wir Sie ein. Bringen Sie Ihre Erfah -<br />
rungen, das Portfolio eines Kindes und die Lust<br />
auf Reflexion und Rückmeldung mit.<br />
Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen<br />
Gerade in der Zusammenarbeit mit Eltern in einer<br />
Kindertageseinrichtung tauchen immer wieder<br />
Gesprächssituationen auf, die nicht leicht fallen.<br />
Wir haben Angst, nicht die richtigen Worte zu<br />
finden, wenn wir Eltern über unsere Beobachtung<br />
von Entwicklungsauffälligkeiten berichten müssen<br />
oder sind vor den Kopf gestoßen bei kritischen<br />
Bemerkungen.<br />
Die Fortbildung bietet die Möglichkeit unterschiedliche<br />
Vorgehensweisen zum Umgang mit<br />
schwierigen Themen und zum Umgang mit<br />
Widerstand kennen zu lernen. Ziel der Fort -<br />
bildung ist es, den eigenen Gesprächsstil auf<br />
dem Hintergrund der Kommunikationsregeln zu<br />
reflektieren, zu verbessern und dadurch mehr<br />
Handlungsmöglichkeiten und mehr Selbst -<br />
Bilder, Bilder immer wilder!<br />
Bilder sind eine Möglichkeit zur Sprache zu<br />
bringen, was sich anders nicht oder nur sehr<br />
unzulänglich ausdrücken lässt in jedem Fall aber<br />
ist das Herstellen von Bildern ein schöpferischer<br />
Akt.<br />
Durch die Sinne nehmen wir die Welt in uns auf.<br />
Durch Sprache, Gestik, Mimik und durch Bilder<br />
geben wir dem Eindruck einen Ausdruck. Von<br />
der Höhlenmalerei bis heute ist das Herstellen<br />
von Bildern sowohl ein wichtiger Bereich der<br />
Fantasieentwicklung als auch ein Akt der<br />
Aneignung von Welt …<br />
In dieser Fortbildung<br />
können Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse<br />
austauschen,<br />
haben Sie die Möglichkeit Ihre Fragen zu bearbeiten,<br />
kommen Sie den derzeitigen Schwerpunkten<br />
Ihrer Portfolioarbeit auf die Spur,<br />
erkennen Sie was noch weiterentwickelt werden<br />
sollte,<br />
erfahren Sie, wie Sie mit dem Portfolio das<br />
Kind unterstützen können, seinen ganz persönlichen<br />
Weg zu finden.<br />
sicherheit in schwierigen Gesprächssituationen<br />
zu gewinnen.<br />
Für die praktischen Übungen mit schwierigen<br />
Gesprächssituationen sind Ihre Erfahrungen,<br />
Beispiele und „Fälle“ aus dem pädagogischen<br />
Alltag erwünscht.<br />
Dieses Seminar bietet neben dem eigenen<br />
Entdecken von Bildern eine rasante Mischung<br />
aus einem Farbmischprogramm für Kinder im<br />
Vorschulalter und Methoden der modernen<br />
Malerei wie den „ungemalten Bildern“, dem<br />
plastischen Farbauftrag, dem Combinepainting,<br />
Actionpainting oder dem „Dripping“.<br />
Der Spaß am eigenen Gestalten und sich ausdrücken<br />
steht dabei im Mittelpunkt und führt zu<br />
einem Verständnis von Malerei, dem Umgang mit<br />
dem örtlichen Angebot der Museumspädagogen,<br />
bis hin zu der Möglichkeit ein eigenes<br />
Kinderatelier zu entwickeln.<br />
Baustein<br />
2<br />
Termin:<br />
31. März 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
St. Johannes der Täufer<br />
Lange Straße 51<br />
71404 Korb<br />
Referentin:<br />
Wiltrud Linden<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 76,00<br />
Baustein<br />
3<br />
Termin:<br />
31. März und 1. April 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Ökumenisches Haus der Begegnung<br />
Maria und Johannes unter dem Kreuz<br />
Schwalbenweg 7<br />
71334 Waiblingen (Korber Höhe)<br />
Referentin:<br />
Sabine Callies<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 144,00<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Termin:<br />
17./18. und 19. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Ökumenisches Haus der Begegnung<br />
Maria und Johannes unter dem Kreuz<br />
Schwalbenweg 7<br />
71334 Waiblingen (Korber Höhe)<br />
Referent:<br />
Pit Brüssel<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 225,00<br />
140<br />
141<br />
142<br />
85
143<br />
Termin:<br />
26. und 27. Mai 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Gemeindehaus Franziskus<br />
Talauenstraße 46<br />
73614 Schorndorf-Schornbach<br />
Referentin:<br />
Jutta Knapp-Bongard<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 132,00<br />
144<br />
86<br />
Baustein<br />
5<br />
Termin:<br />
27. und 28. Juni 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Ökumenisches Haus der Begegnung<br />
Maria und Johannes unter dem Kreuz<br />
Schwalbenweg 7<br />
71334 Waiblingen (Korber Höhe)<br />
Referent:<br />
Carl-Michael Bundschuh<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 126,00<br />
145<br />
Baustein<br />
4.1<br />
Termin:<br />
7. und 8. Juli 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
St. Maria<br />
Rehhaldenweg 64<br />
73614 Schorndorf<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 144,00<br />
Baustein<br />
1<br />
Sprache muss gesprochen werden<br />
Unsere Sprache ist das wichtigste Medium. Sie<br />
bildet eine Brücke zwischen den Menschen und<br />
Kulturen. Mit unserer Sprache drücken wir Ge -<br />
fühle, Interessen und Erfahrungen aus. Sie dient<br />
dazu Erlebnisse zu verarbeiten und Zusam men -<br />
hänge zu verstehen.<br />
Im Rahmen des Bildungsauftrages der Kinder -<br />
tages einrichtungen nimmt die Sprachförderung<br />
im Orientierungsplan eine zentrale Rolle ein.<br />
Inhalte dieser Fortbildung:<br />
1. Basisinformationen über den physiologischen<br />
Spracherwerb<br />
grundlegende Informationen über den kind -<br />
lichen Spracherwerb<br />
Lust und Last mit dem Gleichgewicht<br />
Bedeutung des Gleichgewichts für die Gesamtentwicklung des Kindes<br />
Das Spiel mit der Schwerkraft erzeugt bei vielen<br />
Kindern Glücksgefühle, besonders wenn kleine<br />
akrobatische Bewegungen gelingen.<br />
Jedoch verliert sich der Reiz, wenn das Können<br />
in normierten Fertigkeiten erworben wurde.<br />
Spezifische Sinneserfahrungen am eigenen Leib<br />
faszinieren die Kinder. Außergewöhnliche Situa -<br />
tio nen machen den Reiz für das Kind aus. Aus<br />
dem Spiel mit dem Gleichgewicht entstehen<br />
wichtige Grundlagen für die Gesamtentwicklung.<br />
Die Inhalte der Fortbildung gliedern sich in einen<br />
theoretischen und praktischen Teil.<br />
Wenn Lernen zum Abenteuer wird<br />
Planung und Gestaltung von Projekten<br />
Im Zuge der aktuellen Bildungsdebatte erfährt die<br />
Projektarbeit besondere Beachtung. Alle reden<br />
heute von Projekten, doch was genau verbirgt<br />
sich hinter diesem Begriff? Wodurch unterscheiden<br />
sich Projekte von unseren traditionellen<br />
Angebotsformen? Wie können Projekte geplant<br />
werden, die ein hohes Maß an Mitbeteiligungs -<br />
möglichkeiten der Kinder zulassen?<br />
Um mit Kindern gemeinsam Projekte zu entwickeln,<br />
sie selbstbestimmt und forschend handeln<br />
zu lassen, bedarf es entsprechender Impulse und<br />
Rahmenbedingungen. Wir werden gemeinsam<br />
nach Antworten suchen und diese mit Ihren bis -<br />
herigen Erfahrungen im Kindergartenalltag<br />
verknüpfen.<br />
Besonderheiten des Spracherwerbs bei mehrsprachigen<br />
Kindern<br />
2. Eine Auseinandersetzung mit den Schlag -<br />
worten: Kommunikationsfähigkeit, Kommuni -<br />
kationsregeln und phonologische Bewusstheit<br />
Möglichkeiten der Sprachförderung, indem<br />
wir die Sprechfreude der Kinder wecken<br />
Verwendung von Rhythmikinstrumenten und<br />
Materialien zur Förderung der Hörwahr -<br />
nehmung<br />
3. Wahrnehmung und Erfassung des Sprach -<br />
stands<br />
praktische Anwendung der<br />
Beobachtungsverfahren SISMIK und SELDAK<br />
Grenzen der Sprachstandserfassung<br />
Inhalte sind:<br />
Wege der Offenheit für unterschiedliche, individuelle<br />
Bewegungslösungen aufzeigen<br />
Erfahrungsfelder zum Thema Gleichgewicht<br />
kennen lernen<br />
die Bedeutung des Gleichgewichts als Transfer<br />
für Kulturtechniken erleben<br />
In diesem Seminar erlernen Sie die wichtigsten<br />
Grundlagen und Methoden erfolgreicher<br />
Projektarbeit:<br />
Gut geplant ist halb gewonnen!<br />
Was ist ein Projekt?<br />
Lernthemen der Kinder entdecken und aufgreifen<br />
Projektbeteiligung<br />
Vom Stolpern und Fallen – die Stolperfallen<br />
kennen und vermeiden!<br />
Projektphasen<br />
Der Prozess – forschen, erfinden, entdecken<br />
Projektarbeit und Team<br />
Projektauswertung<br />
Projektdokumentation
Strukturieren Sie Ihre Chaos<br />
Effizientes Selbst- und Zeitmanagement<br />
Haben Sie oft das Gefühl, dass Ihr Tag zu kurz<br />
ist? Erfolgs- und Leistungsdruck sowie ein enger<br />
Terminkalender kennzeichnen das Bild der heutigen<br />
Arbeitswelt. Das Resultat ist oftmals das<br />
Gefühl von Zeitmangel und Arbeitsüberlastung.<br />
Ein gutes Selbst- und Zeitmanagement hilft<br />
Ihnen, die zur Verfügung stehende Zeit optimal zu<br />
nutzen, Prioritäten richtig zu setzen und sich auf<br />
das Wesentliche konzentrieren zu können.<br />
Dieses Seminar zeigt Ihnen Techniken, wie Sie<br />
mit einfachen Mitteln wieder Herr/in über Ihre Zeit<br />
werden, dabei mehr erledigen können als zuvor<br />
und dennoch Zeit für sich selbst und für wichtige<br />
kreative Pausen gewinnen.<br />
Mitarbeitergespräche gewinnen zunehmend an<br />
Bedeutung und stellen viele Anforderungen an<br />
Sie als Leitung. Ihre Mitarbeiter/innen erwarten<br />
hohe Kommunikationsfähigkeiten und klar strukturierte,<br />
regelmäßige Gespräche, die ihre Stär -<br />
ken, ihre Ziele und ihre persönliche Weiterent -<br />
wicklung in den Mittelpunkt stellen. Auf der anderen<br />
Seite ist es notwendig Konfliktgespräche<br />
so zu gestalten, dass sich daran anschließend<br />
gute Lösungen umsetzen lassen.<br />
Im Sinne der Stärkenorientierung des Orientie -<br />
rungsplans werden wir das eigene Gesprächs -<br />
verhalten reflektieren und Gestaltungsmög lich -<br />
keiten einer ressourcenorientierten Gesprächs -<br />
führung kennenlernen.<br />
Durchleuchten Sie Ihren eigenen Arbeitsstil kritisch<br />
und optimieren Sie Ihre Arbeitsmethodik.<br />
Erkennen Sie Möglichkeiten Ihre Selbst organi -<br />
sation zu fördern und erfahren Sie, wie Sie<br />
Zeitdiebe eliminieren, Prioritäten setzen und<br />
Aufgaben klar strukturieren.<br />
Für alle, die ihre Zeit sinnvoll und produktiv<br />
nutzen wollen oder die erfahren möchten, wie<br />
sie sich selbst besser organisieren und dabei<br />
mehr erledigen können.<br />
Mitarbeitergespräche als zukunftsweisende Leitungsaufgabe<br />
Beobachten von Kindern unter drei Jahren<br />
Kuno Beller Entwicklungstabelle<br />
Die Entwicklungstabelle von Kuno Beller ist ein<br />
seit Jahrzehnten in der Praxis erprobtes und bewährtes<br />
Instrument für die pädagogische Arbeit<br />
mit Kindern unter drei Jahren. Mit der Entwick -<br />
lungstabelle können Kinder ab Geburt fundiert<br />
beobachtet werden.<br />
Kuno Beller hat damit ein Instrument entwickelt,<br />
das<br />
verschiedene Entwicklungsbereiche erfasst<br />
und somit ein differenziertes Bild über die<br />
Entwicklung gibt<br />
die Kompetenzen oder Entwicklungsstände<br />
des Kindes misst und nicht nach einer<br />
Bewertung nach Altersnorm vorgeht<br />
die Beobachtungen der Erzieher/innen in<br />
alltäglichen Situationen als Basis der<br />
Auswertung nutzt<br />
Wir bearbeiten theoretische Modelle aus der<br />
Kommunikationspsychologie, hilfreiche Ge -<br />
sprächs techniken und Konfliktbewältigungs -<br />
strategien. Ein Schwerpunkt wird auf der prak -<br />
tischen Anwendung der Erkenntnisse im Alltag<br />
liegen. Wünschenswert ist das Einbringen von<br />
eigenen Gesprächserfahrungen, um an diesen<br />
gezielt die neu erworbenen Fähigkeiten und<br />
Kompetenzen ausprobieren zu können.<br />
Zahlreiche Übungen und vielfältige methodische<br />
Anregungen helfen, das Thema auf unterschiedlichste<br />
Weise zu bearbeiten und zu reflektieren.<br />
nach der Auswertung direkt zu pädagogischen<br />
Handlungsansätzen führt.<br />
Im ersten Teil der Fortbildung werden Sie eine<br />
genaue Einführung in das Instrument, die<br />
Grundlagen, den Aufbau, die Systematik und die<br />
Anwendung der Entwicklungstabelle erhalten.<br />
Durch praktische Beispiele werden wir uns die<br />
Entwicklungstabelle erarbeiten und anschließend<br />
damit in eine Erprobungsphase gehen.<br />
Nach einer Praxisphase steht im zweiten Teil der<br />
Austausch im Mittelpunkt – welche Erfahrungen<br />
haben Sie in der Umsetzung gemacht, welche<br />
Fragen sind aufgetaucht? Weiter erhalten<br />
Sie viele Anregungen, wie sie die gewonnenen<br />
Erkenntnisse direkt in pädagogische Hand -<br />
lungskonsequenzen umsetzen können.<br />
Termin:<br />
21. und 22. September 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Ökumenisches Haus der Begegnung<br />
Maria und Johannes unter dem Kreuz<br />
Schwalbenweg7<br />
71334 Waiblingen (Korber höhe)<br />
Referentin:<br />
Ulrike Lauer<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 116,00<br />
Baustein<br />
6<br />
Termin:<br />
28. und 29. September 2011<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
St. Bonifatius<br />
Weinstraße 29<br />
71679 Asperg<br />
Referentin:<br />
Susanne Stegmann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 125,00<br />
Baustein<br />
2<br />
Termin:<br />
10. Oktober und 29. November 2011<br />
jeweils 9:30 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Ökumenisches Haus der Begegnung<br />
Maria und Johannes unter dem Kreuz<br />
Schwalbenweg 7<br />
71334 Waiblingen (Korber Höhe)<br />
Referentin:<br />
Sylvia Zöller<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 158,00<br />
146<br />
147<br />
148<br />
Hinweis:<br />
Es empfiehlt sich, dass mindestens zwei<br />
päd. Fachkräfte pro Einrichtung teilnehmen,<br />
dies ist allerdings keine Voraussetzung.<br />
87
149<br />
Termin:<br />
25. Oktober 2011<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
Franziskaner<br />
Franziskanergasse 3<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. Siegfried Macht<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 30 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 66,00<br />
88<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Mit Mirjam tanzen – mit David singen<br />
Vorgestellt werden neue und bewährte Kinder -<br />
lieder, Tänze und Bewegungsspiele zu biblischen<br />
Geschichten und den Festen des Kirchenjahres.<br />
Heiteres und Meditatives, Ruhiges und „Fet -<br />
ziges“, Bausteine für die Kleineren und solche<br />
für die Größeren wechseln sich ab.<br />
Darüber hinaus wird in den Hintergrund der<br />
Liedtexte eingeführt, das Singen und Spielen<br />
erzählerisch eingebettet und die Symbolik der<br />
Bewegungsspiele religionspädagogisch erschlossen.
Sozialmanagement in Kindergärten<br />
Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in Tageseinrichtungen für Kinder und das Tages -<br />
betreuungsgesetz (TAG) stellen vielfältige Anforde rungen an unsere Kindergärten. Die Bedeutung der<br />
Förderung in den ersten sechs Lebensjahre für die Entwicklung unserer Kinder ist in aller Munde. Das<br />
TAG fordert als Basis für die pädagogische Arbeit eine Konzeption, sowie Instrumente zur Evaluation<br />
der Arbeit.<br />
Die Lebenswirklichkeiten der Kinder befinden sich im ständigen Wandel. Die Eltern, die Gesellschaft<br />
und der Gesetzgeber fordern eine permanente Weiter entwicklung der Tageseinrichtungen für Kin der.<br />
Dies gilt sowohl im Hinblick auf eine bedarfsgerechte und lebensweltorientierte Angebots gestaltung als<br />
auch auf die Vernetzung der Kindertageseinrichtungen mit anderen sozialen Diensten und Einrichtungen<br />
innerhalb der Gemeinde. In der Koordination unterschiedlicher Interessen und Bedürfnisse, in der<br />
Ko operation mit dem Träger, mit Eltern, Mitarbeiter/innen und Institutionen ist die Leitung einer Kinder -<br />
tageseinrichtung oft mit starkem Erwartungsdruck und einer Fülle divergierender Aufgaben konfrontiert.<br />
Nicht selten führt dies z. B. zu Rollenkonflikten, Differenzen im Team, Kompetenzunsicherheiten oder<br />
Stress.<br />
Soziales Management ist zu verstehen als „Instrumentarium“ für bewusstes Handeln in vernetzten<br />
Bezügen und bietet Ihnen die Möglichkeit, ihrer Aufgabe als Leitung einer katholischen Kindertages -<br />
einrichtung ein neues Profil zu geben.<br />
Besondere Teilnahmebedingungen für das Seminar:<br />
Teilnahmebeitrag Block 1 – 4: 1.778,00 Euro<br />
Zzgl. Übernachtung und Verpflegung 984,00 Euro<br />
Anzahlung 275,00 Euro<br />
Restzahlung (2.487,00 Euro) 3 Raten je 829,00 Euro<br />
Die Anzahlung ist innerhalb 14 Tagen nach Erhalt der Anmeldebestätigung zur Zahlung fällig.<br />
Die 2. – 4. Rate wird spätestens 8 Wochen vor der jeweiligen Seminarwoche zur Zahlung fällig.<br />
Wir gehen davon aus, dass die Teilnehmer/innen im Tagungshaus übernachten. Sollte dies im<br />
Einzelfall einmal nicht möglich sein, muss die Übernachtung mit der Anmeldung abgemeldet werden.<br />
Für Verpflegung werden dann 440,00 Euro berechnet.<br />
Ansonsten gelten die allgemeinen Teilnahmebedingungen. Eine verbindliche Anmeldung ist nur für<br />
das gesamte Seminar (Block 1-4) möglich.<br />
Erfolg durch persönliche Kompetenz<br />
Führen im Wandel<br />
Als Leiter/in einer Kindertagesstätte sind Sie mit<br />
einer Vielfalt von Aufgaben und teilweise widersprüchlichen<br />
Erwartungen konfrontiert. Dies erfordert<br />
von Ihnen persönlich ein hohes Maß an<br />
Selbstsicherheit, Entscheidungsfreude und Ge -<br />
staltungswillen. Die Basis für einen professionellen<br />
Umgang mit wachsenden Anforderungen bietet<br />
die eigene Rollenklarheit und ein optimales<br />
Selbstmanagement. Dieser Baustein bietet einen<br />
Überblick über die Anforderungen eines modernen<br />
Sozialmanagement und stellt dabei die Per -<br />
son der Leiterin/des Leiters in den Mittelpunkt.<br />
Anforderungsprofil und Rolle<br />
Blick in die Zukunft – Trends und Perspektiven<br />
Aufgaben- und Kompetenzprofil – Umgang mit<br />
Erwartungen und Rollenkonflikten<br />
Veränderungsmanagement – Phasen und<br />
Interventionen<br />
Selbstmarketing – Imagepflege und selbst -<br />
bewusstes Auftreten<br />
Führungsaufgaben und persönlicher Führungsstil<br />
Führungsstil erkennen und entwickeln<br />
dialogorientierte Kommunikation und<br />
Dele gation<br />
Feedback geben, annehmen und als<br />
Füh rungsinstrument nutzen<br />
Selbst- und Stressmanagement<br />
persönliche Ressourcenbilanz – Arbeit mit<br />
Lifeline<br />
positive Stressverarbeitung – Auseinander -<br />
setzung mit „inneren Antreibern“<br />
Entscheidungen herbeiführen, Prioritäten<br />
setzen und Ziele formulieren<br />
Sozialmanagement in Kindergärten<br />
Vorrangig für Leiter/innen<br />
von Kindertagesstätten 150<br />
Termine:<br />
31. Januar bis 4. Februar 2011<br />
16. bis 20. Mai 2011<br />
18. bis 22. Juli 2011<br />
14. bis 18. November 2011<br />
1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />
2./3./4. Tag: 9:00 – 18:00 Uhr<br />
5. Tag: 9:00 – 16:00 Uhr<br />
Dazwischen finden 2 Regionaltreffen statt.<br />
Absprachen bzgl. der Orte werden im Kurs<br />
getroffen<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 15<br />
73249 Wernau<br />
Referenten:<br />
Charlotte Goldstein<br />
Frank Jansen<br />
Peter A. Scherer<br />
Hermann Glaser<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 18 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 2.762,00<br />
(inkl. EUR 984,00<br />
für Verpflegung und Unterkunft)<br />
Hinweis:<br />
Zum Abschluss des Kurses erhalten Sie<br />
ein Zertifikat<br />
Sozialmanagement<br />
Block 1<br />
Termin:<br />
31. Januar bis 4. Februar 2011<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 15<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Charlotte Goldstein<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 18 Personen<br />
150<br />
89
150<br />
Termin:<br />
16. bis 20. Mai 2011<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 15<br />
73249 Wernau<br />
Referenten:<br />
Frank Jansen<br />
Peter A. Scherer<br />
Hermann Glaser<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 18 Personen<br />
150<br />
Termin:<br />
18. bis 22. Juli 2011<br />
90<br />
Sozialmanagement<br />
Block 2<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 15<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Charlotte Goldstein<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 18 Personen<br />
150<br />
Sozialmanagement<br />
Block 3<br />
Termin:<br />
14. bis 18. November 2011<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 15<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Charlotte Goldstein<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 18 Personen<br />
Sozialmanagement<br />
Block 4<br />
Mit Soziomarketing auf Erfolgskurs<br />
Betrieb, Verwaltung und Finanzen<br />
Spätestens in ein paar Jahren, wenn genügend<br />
Betreuungsplätze für Kinder zur Verfügung<br />
stehen, werden sie Hochkonjunktur haben:<br />
Leiter/innen von Kindertageseinrichtungen,<br />
die für die Arbeit ihrer Einrichtung völlig neue<br />
Kon zepte entwerfen, für die Prinzipien der<br />
Kunden pflege, Strategien einer offensiven Image -<br />
kam pagne und Begriffe wie Dienstleis tungs -<br />
angebot, Konkurrenzfähigkeit und Marketing<br />
keine böhmischen Dörfer mehr sind. Hoch -<br />
konjunktur deswegen, weil ihre Einrichtungen<br />
über zukunfts sichernde Angebotsformen und<br />
ein kundenfreundliches Kommunikationskonzept<br />
verfügen, sprich konkurrenzfähig sind.<br />
Wir werden Ihre Einrichtungen mit modernen<br />
Dienstleistungsunternehmen vergleichen, über<br />
Servicementalität und Kundenorientierung nach-<br />
Teamarbeit<br />
Schlüssel zu Qualität und Mitarbeiterzufriedenheit<br />
Teamarbeit ist Chance und zugleich Notwen dig -<br />
keit in pädagogischen Arbeitsfeldern. Kinder und<br />
Eltern, wie auch die Mitarbeiter/innen selbst profitieren<br />
vom kreativen und qualitätsvollen Zusam -<br />
men spiel der individuellen Ideen, Ansätze und<br />
Methoden. Nicht immer ist dieses Ringen um die<br />
beste Vorgehensweise, das passende Konzept<br />
und die Formulierung von Qualitäts standards<br />
reibungs- und konfliktfrei. Dieser Baustein vermittelt<br />
Ihnen Wissen und Methoden zur Team -<br />
entwicklung, bietet Einblick in die Methoden<br />
des Konfliktmanagement und bietet zahlreiche<br />
Ideen zu einer effizienten Gestaltung von<br />
Arbeits pro zessen in Teams.<br />
Grundlagen der Teamarbeit<br />
Entwicklungsphasen eines Teams<br />
Mitarbeiterpotenziale erkennen und fördern<br />
Personalentwicklung als Führungsaufgabe<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Kinder -<br />
tagesstätte haben neben einer fundierten<br />
Grund ausbildung in der Regel vielfältige Talente<br />
und verstehen sich als Generalisten. Als Leitung<br />
besteht Ihre Aufgabe darin, diese Talente zu suchen,<br />
zu lenken und zu entwickeln. Sie lernen<br />
fundierte Personalauswahlverfahren, Instrumente<br />
der Potenzialeinschätzung und Einarbeitungs -<br />
konzepte kennen und üben deren Einsatz.<br />
Das Gestalten und Umsetzen regelmäßiger<br />
Förder- und Potenzialgespräche runden Ihr<br />
Kompetenz profil im Bereich der Personal -<br />
entwicklung ab.<br />
Dieser Baustein endet mit einer Abschluss prä -<br />
sentation, die Ihre Erkenntnisse und Umset -<br />
zungs ziele aus dem Sozial managementkurs<br />
denken, herkömmliche Formen der Elternarbeit<br />
durch Prinzipien der Kundenpflege ersetzen.<br />
Wir werden Werbestrategien für Ihre Einrichtung<br />
erproben und unter dem Gesichtspunkt des<br />
Soziomarketings ein Leitungsprofil entwerfen,<br />
das völlig neue Dimensionen Ihrer Arbeit verspricht.<br />
Im Basisblock B werden rechtliche Grundlagen<br />
behandelt, die für eine/n Leiter/in in einem kath.<br />
Kindergarten wichtig sind.<br />
Staatliche Rahmenbedingungen<br />
Kindergarten im Gesamtkontext Kirche-Staat<br />
Kirchliche Ordnungen (Kindergartenordnung,<br />
Dienstordnung u. a.)<br />
Finanzierung kirchlicher Kindergärten<br />
Verwaltung/Organisation<br />
Optimale Arbeitsteilung – das „Belbin-<br />
Teamrollenmodell“<br />
Faktoren erfolgreicher Teamarbeit und<br />
Einflussmöglichkeiten der Leitung – Einsatz<br />
des HDI Modells (Hermann Dominanz Modell)<br />
Konfliktmanagement<br />
Konflikte als Chancen zur Entwicklung<br />
Problemlösestrategien bei Teamkonflikten<br />
Win-Win Strategien entwickeln – Einführung in<br />
Mediationsmethoden<br />
Präsentations- und Moderationsmethoden<br />
Moderation von Arbeitsprozessen – Leitung<br />
von Teamsitzungen<br />
Die 7 Erfolgsfaktoren einer gelungenen<br />
Präsentation<br />
verdeutlicht. Gemeinsam mit Trägervertretern und<br />
Vertretern des Landesverbands findet die Kurs -<br />
reihe so einen Abschluss und Ausblick.<br />
Personalentwicklung<br />
Personalentwicklungsinstrumente kennen und<br />
einsetzen<br />
Personalauswahl, Einarbeitung und<br />
Fortbildungsplanung<br />
Mitarbeiterpotenziale erfassen, entwickeln und<br />
gezielt einsetzen<br />
Förder- und Potenzialgespräche professionell<br />
führen<br />
Abschlusspräsentation
Einführung, Ergänzung und Weiterentwicklung eines<br />
diözesanen Qualitätsmanagementsystems<br />
Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept<br />
Diözesanes Qualitätsmanagement konzept Diözesanes Qualitätsmanagement konzept Diözesanes Qualitätsmanagement konzept<br />
Einführung Ergänzung Weiterentwicklung<br />
>> Seite 92–93 >> Seite 94–95 >> Seite 95<br />
Ziel Einführung bzw. Aufbau eines QM-Sys- Grundlagen des QM-Systems für Fortbildungen zum weiteren Aufbau,<br />
tems in Einrichtungen, in denen noch neue Mitarbeiter/innen zur Weiterentwicklung und zur Pflege<br />
keine QM-Grundlagen vorhanden sind. des QM-Systems<br />
Inhalt Modul I – Leitbild Einzelfortbildungen zu den Einzelfortbildungen mit<br />
Modulen II, IV, V weiterführenden Themen<br />
Modul II – Grundlagen des QM (Die Inhalte der Fortbildungen<br />
Modul III – Führungsaufgaben entsprechendenen der Module II, IV, V,<br />
Modul IV – Führungsaufgaben Aufbau eines QM-Systems)<br />
Modul V – Einrichtungsbezogenes<br />
Zielvereinbarungsgespräch<br />
Angesprochener Trägervertreter/innen und ihre Leitung Trägervertreter/innen und Leiter/innen, Trägervertreter/innen und Leiter/innen<br />
Personenkreis die neu ins bereits vorhandene<br />
QM-System kommen.<br />
Ausnahme: Bei Modul II können auch<br />
päd. Mitarbeiter /innen teilnehmen<br />
Wichtig! Ein QM-System muss vorhanden sein! Ein QM-System muss vorhanden sein!<br />
Kosten- Aufteilung der Gesamtkosten auf Einzelabrechnung Fobi Einzelabrechnung Fobi<br />
abrechnung die Träger entsprechend der<br />
teilnehmenden Einrichtungen<br />
des Trägers<br />
Zuordnung Seite 92–93 Fortbildung-Nr. 300 – 302 Fortbildung-Nr. 303<br />
91
Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept – Einführung<br />
Hinweise<br />
Überzeugen Sie durch Qualität –<br />
entwickeln Sie Ihre Einrichtung und Ihr Profil weiter!<br />
Das nachfolgende Angebot ist für Einrichtungen und deren Träger, in denen<br />
bislang noch keine Grundlagen für ein Qualitätsmanagementsystem vorhanden<br />
sind.<br />
Die Ansprüche und Qualitätsanforderungen für die Aufgaben Bildung, Er -<br />
ziehung und Betreuung sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Die<br />
Träger und ihre Kindergärten müssen – dies ist auch in den neuesten<br />
gesetzlichen Vorgaben enthalten – den gesellschaftlichen Anforderungen<br />
in ihrer Konzeption gerecht werden. Dies heißt, dass die Bedarfslagen von<br />
Kindern und Familien zu berücksichtigen sind und die pädagogische Arbeit<br />
weiterentwickelt und gesichert werden muss. Eine Möglichkeit diesen<br />
Weiterentwicklungsprozess gezielt, systematisch und kontinuierlich in der<br />
Einrichtung und Trägerschaft zu gehen, bietet der Aufbau eines Qualitäts -<br />
managementsystems.<br />
Im Orientierungsplan für Bildung und Erziehung Baden-Württemberg steht<br />
zum Bereich Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung dazu u. a.:<br />
„Der Träger und seine pädagogischen Mitarbeiter/innen entwickeln und<br />
sichern kontinuierlich die strukturelle und pädagogische Qualität der Ein -<br />
richtung“. Dies bedeutet in Verbindung mit dem Tagesbetreuungs aus bau -<br />
gesetz, dass die Träger und ihre Einrichtungen bis zum Jahre 2010 Qua li -<br />
täts managementsysteme zur Weiterentwicklung der Qualität der Einrichtung<br />
und zur Evaluierung der Arbeit nachweisen müssen.<br />
Modul I Leitbild<br />
Teilnehmer(innen)kreis:<br />
Die Entwicklung eines Leitbildes ist nur<br />
zusammen mit Trägervertretung und Leitung<br />
möglich.<br />
Veranstaltungen:<br />
1. Schritte der Erarbeitung eines Leitbildes<br />
(eintägig)<br />
2. Das Leitbild als Wegweiser für Ihre Arbeit<br />
(eintägig)<br />
Materialien:<br />
Schulungsunterlagen<br />
Preis für Mitglieder:<br />
EUR 2.760,00<br />
(d.h. pro Einrichtung zwischen<br />
EUR 184,00 und 276,00)<br />
92<br />
>> Angesprochener Personenkreis:<br />
Träger und Einrichtungen, die Grundlagen eines<br />
Qualitätsmanagementsystems aufbauen wollen<br />
>> Angebot für:<br />
mehrere Träger und ihre Einrichtungen<br />
Minimum 10 Einrichtungen – Maximum 15 Einrichtungen<br />
Es ist hierfür notwendig, dass sich Träger und ihre Einrichtungen in<br />
einer Seelsorgeeinheit, einem Dekanat oder einer anderen zweckmäßigen<br />
Einheit in einem Fachberatungsbereich zusammenfinden.<br />
ÜBERSICHT: MODULE<br />
Die Module I und V sind einzeln buchbar.<br />
Die Module II, III, IV sind nur zusammen buchbar.<br />
Thema<br />
MODUL I: Leitbild<br />
MODUL II: Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />
MODUL III: Führungsaufgaben –<br />
Aufgaben, Strukturen, Zuständigkeiten<br />
MODUL IV: Führungsaufgaben –<br />
Qualitätssicherung u. Qualitätsentwicklung<br />
MODUL V: Einrichtungsbezogenes<br />
Zielvereinbarungsgespräch<br />
Das Leitbild als Wegweiser für Ihre Arbeit<br />
Die vielfältigen Anforderungen, die heutzutage an Kindergärten gestellt werden, erfordern von<br />
Trägern und Mitarbeiter/innen eine gemeinsame Positionsbestimmung, die in einem Leitbild<br />
dokumentiert wird. Das Leitbild einer Einrichtung gibt u.a. Antworten auf die Fragen:<br />
Wer sind wir?<br />
Was wollen wir?<br />
Was prägt uns ganz besonders?<br />
Wo wollen wir hin?<br />
Was ist Sinn und Zweck unserer Einrichtung, unserer Arbeit?<br />
TEIL I:<br />
Sie werden sich mit dem Inhalt eines Leitbildes und mit den konkreten Entwicklungsschritten<br />
zu einem Leitbild auseinandersetzen. Auf dem Hintergrund eines Qualitätsmanagementsystems<br />
nach DIN ISO und des KTK-Gütesiegels wird die Bedeutung und Notwendigkeit eines<br />
Leitbildes konkretisiert.<br />
TEIL II:<br />
Sie werden sich mit folgenden Inhalten als Vorbereitung auf die Erarbeitung eines Leitbildes<br />
auseinandersetzen:<br />
Anforderungen an Ihren Kindergarten<br />
kirchlicher und gesellschaftlicher Auftrag eines Kindergartens<br />
das Profil Ihres Kindergartens<br />
Nach diesen beiden Tagen sind Sie in der Lage, bei sich vor Ort einen Leitbildprozess zu<br />
initiieren und weiterführen. Am Ende dieses Prozesses steht ein für Träger und Einrichtung<br />
gültiges Leitbild.
Modul II, III, IV<br />
Teilnehmer(innen)kreis:<br />
ist bei allen Veranstaltungen im einzelnen<br />
benannt<br />
die Gruppengröße bei den Schulungs veranstal-<br />
tungen ergibt sich aus der Anzahl der teilnehmenden<br />
Träger und deren Einrichtungen<br />
Veranstaltungen:<br />
Die Module II-IV beinhalten folgende Veranstaltungen:<br />
1. Einführungsveranstaltung:<br />
für alle pädagogischen Mitarbeiter/innen,<br />
Leitungen und Trägervertreter/innen<br />
(á 3 Stunden).<br />
2. Drei Marktplätze:<br />
Vormittag: für Leitungen und<br />
Trägervertreter/innen (á 3 Stunden)<br />
Nachmittag: für päd. Mitarbeiter/innen, Leitungen<br />
und Trägervertreter/innen (á 3 Stunden)<br />
3. Vier Schulungstage für Trägervertreter/innen und<br />
Leitungen<br />
a.) Grundlagen des Qualitäts manage ments (1 Tag)<br />
b.) Prozessmanagement (1 Tag)<br />
c.) Führungsaufgaben<br />
Aufgaben – Strukturen – Zuständigkeiten<br />
(1 Tag)<br />
d.) Führungsaufgaben<br />
Qualitäts siche rung und Qualitätsentwicklung<br />
(1 Tag)<br />
4. Fünf Qualitätszirkeltreffen für Träger und Leitung<br />
mit Fachberatung (á 3 Stunden)<br />
5. Begleitung von 3 Qualitätszirkeln der päd. Mitarbeiter/innen<br />
mit jeweils zweimaliger Teilnahme<br />
der Fachberatung (1 Treffen á 3 Stunden).<br />
Materialien:<br />
Ordner „Diözesanes Qualitätsmanage ment system“,<br />
Schulungsunterlagen<br />
Preis für Mitglieder:<br />
EUR 21.157,- (d. h. pro Einrichtung<br />
zwischen EUR 1.410,- und <strong>2.1</strong>15,- )<br />
Modul II: Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />
Teil I und Teil II jeweils 1 Schulungstag für Trägervertretung und Leitung<br />
Teil I: Einführung in das Qualitätsmanagement<br />
Sie erhalten eine Einführung in das Thema Qualitätsmanagement.<br />
Dabei werden wir mit Ihnen zu folgenden Fragestellungen arbeiten:<br />
Was heißt Qualität?<br />
Welche Bedeutung hat Qualitätsmanagement im Kindergarten?<br />
Anforderungen und Unterstützungshilfe durch das Gütesiegel des KTK, das Qualitätsprofil<br />
der Diözese Rottenburg-Stuttgart und die DIN EN ISO 9001:2008.<br />
Methoden der Umsetzung von Qualitätsmanagement im Kindergarten.<br />
Teil II: Prozessmanagement<br />
Sie erhalten eine Einführung in das Thema Prozessmanagement.<br />
Was sind die zentralen Prozesse im Kindergarten?<br />
Wie lassen sich Abläufe regeln und zielgerichtet steuern?<br />
Wie lassen sich wichtige Prozesse dokumentieren, überprüfen und verbessern?<br />
Darüber hinaus werden wir Sie in die Qualitätszirkelarbeit einführen.<br />
Modul III: Führungsaufgaben<br />
Aufgaben, Strukturen, Zuständigkeiten<br />
1 Schulungstag für Träger und Leitung mit anschließendem Qualitätszirkel.<br />
Sie erhalten von uns Grundlagen zur Klärung Ihrer Aufgaben und Zuständigkeiten vor Ort.<br />
Darüber hinaus stellen wir Ihnen Möglichkeiten vor, wie Sie durch strukturelle Veränderungen<br />
auf Träger- und Einrichtungsebene ihre Arbeit erleichtern können.<br />
Wir erarbeiten in einem gemeinsamen Qualitätszirkel von Trägervertretungen und Leitungen<br />
exemplarisch einen oder mehrere Standards aus dem Handbuchkapitel Träger-Leitung-<br />
Personal , z. B. aus dem Unterkapitel Personalentwicklung oder Personal- und Bedarfs -<br />
planung. Die genaue Festlegung des Themas erfolgt gemeinsam mit Ihnen.<br />
Modul IV: Führungsaufgaben<br />
Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung – 1 Schulungstag für Träger und Leitung<br />
Sie erhalten eine Einführung in das Thema Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung.<br />
Wir werden Sie in einfach zu handhabende Methoden zur Analyse, zur Sicherung und zur<br />
Weiterentwicklung Ihrer Einrichtung einführen. Hierzu erhalten Sie Instrumente, die Sie in Ihrem<br />
Alltag zur kontinuierlichen Verbesserung Ihres Angebotes einsetzen können.<br />
Modul V Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch<br />
Teilnehmer(innen)kreis:<br />
Für Trägervertreter/innen und ihre Leitung<br />
Veranstaltungen:<br />
Die Module II-IV beinhalten folgende Veranstaltungen:<br />
1. Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch<br />
(1 Schulungstag)<br />
2. Durchführung eines einrichtungsbezogenen Ziel -<br />
verein barungsgespräches pro Einrichtung zur<br />
Einführung und Erprobung<br />
Teilnehmer(innen)zahl:<br />
Max. 25 Teilnehmer/innen<br />
Preis für Mitglieder:<br />
EUR 2.434,00 (d. h. pro Einrichtung<br />
zwischen EUR 162,- und 243,- )<br />
Anmeldung:<br />
Bei Ihrer Fachberatungsstelle<br />
1 Schulungstag<br />
Eine gemeinsame Teilnahme von Trägern und Leitung ist unabdingbar.<br />
Einrichtungsbezogene Zielvereinbarungsgespräche sind ein Instrument zur Führung/Steuerung<br />
von Einrichtungen durch den Träger. Sie werden regelmäßig, unabhängig vom Auftreten aktueller<br />
Probleme mit der Leitung durchgeführt und dienen der langfristigen und vorausschauenden<br />
Steuerung, Förderung und Weiterentwicklung ihrer Einrichtung.<br />
Wir führen Sie in diese besondere Form des Zielvereinbarungsgespräches, in seine Vorbe -<br />
reitung, Durchführung und Nachbereitung ein. Darüber hinaus erhalten Sie das Angebot mit<br />
ihrer Fachberatung vor Ort in der Praxis ein begleitetes einrichtungsbezogenes Zielverein -<br />
barungs gespräch durchzuführen.<br />
93
Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept – Ergänzung<br />
Hinweise<br />
Angesprochener Personenkreis:<br />
Neue Trägervertreter/innen, Leitungen oder pädagogische Mitarbeiter/innen,<br />
die in eine Einrichtung kommen, in der bereits Teile eines Qualitäts manage -<br />
mentsystems vorhanden sind.<br />
Die nachfolgend aufgeführten Module II und IV sind, von den Inhalten her,<br />
weitgehend identisch mit den vorne beschriebenen Modulen, bzw. mit den<br />
300<br />
Termin:<br />
29. und 30. März 2011<br />
1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />
2. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 3, 73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Inge Münzenloher<br />
Verantwortlich:<br />
Silvia Rückert<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 288,00<br />
(inkl. EUR 33,00 für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
301<br />
94<br />
Leiter/innen<br />
und Trägerver treter/innen<br />
Termin:<br />
29. und 30. November 2011<br />
1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />
2. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 3, 73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Inge Münzenloher<br />
Verantwortlich:<br />
Silvia Rückert<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Für Leiter/innen<br />
und deren Trägervertreter/innen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 288,00<br />
(inkl. EUR 33,00 für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
Modul II:<br />
Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />
1. Tag<br />
Sie erhalten eine Einführung in das Thema<br />
Qualitätsmanagement. Dabei arbeiten wir mit<br />
Ihnen zu folgenden Fragestellungen:<br />
Was heißt Qualität?<br />
Welche Bedeutung hat Qualitätsmanagement<br />
im Kindergarten?<br />
Anforderungen und Unterstützungshilfe durch<br />
das Gütesiegel des KTK, das Qualitätsprofil<br />
der Diözese Rottenburg-Stuttgart und die<br />
DIN EN ISO 9001:2000.<br />
Methoden der Umsetzung von Qualitäts -<br />
management im Kindergarten.<br />
1. Tag<br />
Sie erhalten eine Einführung in das Thema<br />
Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung.<br />
Hierbei legen wir einen Schwerpunkt auf folgende<br />
Themen:<br />
Evaluation – Befragungen als eine Methode zur<br />
Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung<br />
Beschwerdemanagement<br />
Umgang mit Dokumenten – Kennzeichnung,<br />
Dokumentation und Lenkung<br />
Schulungen, die im Projektjahr angebotenen werden. Wir setzen hier jedoch<br />
voraus, dass in der Einrichtung bereits Elemente eines QM-Systems erarbeitet<br />
sind, d. h. dass ein Handbuch vorhanden ist.<br />
Grundlage für unsere Schulungen ist das Diözesane Qualitätsmanagement -<br />
konzept.<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau, Antoniusstraße 3, 73249 Wernau<br />
Treffpunkt Landesverband, Landhausstraße 170, 70188 Stuttgart<br />
Thema Fobi-Nr. Datum Referentin Ort<br />
MODUL II: Grundlagen des Qualitätsmanagements 300 29. und 30.03.2011 Inge Münzenloher Wernau<br />
MODUL IV: Führungsaufgaben Qualitätssicherung u. Qualitätsentwicklung 301 29. und 30.11.2011 Inge Münzenloher Wernau<br />
MODUL V: Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch 302 18.10.2011 Elisabeth Stauber Stuttgart<br />
2. Tag<br />
Sie erhalten eine Einführung in das Thema<br />
Prozessmanagement.<br />
Was sind die zentralen Prozesse im<br />
Kindergarten?<br />
Wie lassen sich Abläufe regeln und zielgerichtet<br />
steuern?<br />
Wie lassen sich wichtige Prozesse dokumentieren,<br />
überprüfen und verbessern?<br />
Darüber hinaus werden wir Sie in die Qualitäts -<br />
zirkelarbeit einführen.<br />
Modul IV:<br />
Führungsaufgaben – Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung<br />
2. Tag<br />
Sie werden in einfach zu handhabende<br />
Methoden zur Analyse, zur Sicherung und zur<br />
Weiterentwicklung ihrer Einrichtung eingeführt.<br />
Hierzu erhalten Sie Instrumente, die Sie in Ihrem<br />
Alltag zur kontinuierlichen Verbesserung ihres<br />
Angebotes einsetzen können.
Modul V:<br />
Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch<br />
Einrichtungsbezogene Zielvereinbarungs ge -<br />
spräche sind ein Instrument zur Führung/Steue -<br />
rung von Einrichtungen durch den Träger. Sie<br />
werden regelmäßig, unabhängig vom Auftreten<br />
aktueller Probleme, mit der Leitung durchgeführt<br />
und dienen der langfristigen und vorausschauenden<br />
Steuerung, Förderung und Weiterent -<br />
wicklung ihrer Einrichtung.<br />
Vor Fehlern ist niemand sicher. Das Kunststück<br />
besteht darin, denselben Fehler nicht zweimal zu<br />
machen. (Sir Edward Richard George Heath)<br />
In Ihrem QM-Handbuch gibt es im Kapitel 9<br />
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung<br />
noch Lücken im Bereich der „Kontinuierlichen<br />
Verbesserung“, d. h. dem Umgang mit Fehlern<br />
sowie Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen. Hier<br />
geht es darum, allgemeine Probleme oder einen<br />
Verbesserungsbedarf aufzuspüren, diese/n zu<br />
beseitigen und weitmöglichst für die Zukunft<br />
vorzubeugen.<br />
Wir führen Sie in diese besondere Form des<br />
Zielvereinbarungsgespräches, in seine Vor -<br />
bereitung, Durchführung und Nachbereitung ein.<br />
Darüber hinaus erhalten Sie das Angebot, mit<br />
ihrer Fachberatung vor Ort, in der Praxis ein<br />
be gleitetes, einrichtungsbezogenes Zielvereinba<br />
rungs gespräch durchzuführen.<br />
Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept – Weiterentwicklung<br />
Hinweise<br />
Angesprochener Personenkreis:<br />
Träger und Einrichtungen, die bereits Teile eines Qualitäts manage -<br />
mentsystems erarbeitet sind.<br />
Hier gehen wir davon aus, dass Sie entweder in einer Projektgruppe des<br />
Landesverbandes waren oder mindestens die Module II-IV besucht haben<br />
oder einen hiermit vergleichbaren Kenntnisstand besitzen.<br />
Aus Fehlern wird man klug!<br />
Der systematische Umgang mit Fehlern sowie Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen<br />
Fehler ausfindig zu machen ist angstbesetzt und<br />
deshalb ist der Umgang damit nicht immer einfach.<br />
Wenn Sie Fehler finden und damit etwas in<br />
Ihrem Alltag von einem optimalen Zustand oder<br />
Ablauf abweicht, haben Sie die einmalige Chance<br />
dies zu verbessern.<br />
Sie lernen Fehler, die in Ihrer KiTa auftreten,<br />
systematisch zu ermittleln und beschreiben den<br />
Umgang mit diesen. Ist ein Fehler bereits eingetreten,<br />
gilt es diesen zu beheben. Sie werden<br />
diesen Ablauf einer Korrekturmaßnahme ebenfalls<br />
beschreiben und darüber hinaus Überlegungen<br />
anstellen wie Sie zukünftig vorbeugend<br />
in Ihrem Alltag tätig werden können.<br />
Für Leiter/innen<br />
und deren Trägervertreter/innen 302<br />
Termin:<br />
18. Oktober 2011<br />
9:30 – 17:30 Uhr<br />
Ort:<br />
Treffpunkt Landesverband<br />
Landhausstraße 170<br />
70188 Stuttgart<br />
Referentin:<br />
Elisabeth Stauber<br />
Verantwortlich:<br />
Silvia Rückert<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 81,00<br />
Hinweis:<br />
Eine gemeinsame Teilnahme von<br />
Trägervertretung und Leitung ist<br />
unabdingbar.<br />
Forbildung:<br />
Die nachfolgende Fortbildung dient dazu Ihr Handbuch um weitere<br />
Themenschwerpunkte zu ergänzen bzs. bereits bekannte Inhalte weiterzuführen<br />
und zu vertiefen.<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau, Antoniusstraße 3, 73249 Wernau<br />
Für Leiter/innen<br />
und deren Trägervertreter/innen 303<br />
Termin:<br />
1. und 2. Dezember 2011<br />
1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />
2. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 3, 73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Inge Münzenloher<br />
Verantwortlich:<br />
Silvia Rückert<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 288,00<br />
(inkl. EUR 33,00 für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
95
Verzeichnis der Referentinnen und Referenten 2011<br />
Ahlert, Edeltraud Supervisorin, Organisationsberaterin Esslingen<br />
Bay, Simone Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Wannweil<br />
Beh, Dieter Dipl.-Sportlehrer Bad Wurzach<br />
Beiser, Dirk Erlebnispädagoge, Outdoortrainer Stuttgart<br />
Brecht, Klaus Akademiedozent Ochsenhausen<br />
Brüssel, Pit Kunstpädagoge, Kükelhausexperte Aachen<br />
Bundschuh, Carl-Michael Dozent Schwäbisch Gmünd<br />
Burgert-Rothmaier, Christiane Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Erzieherin Othmarsingen (CH)<br />
Callies, Sabine Dipl.-Pädagogin Langen<br />
Deiß, Anke Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Tübingen<br />
Dürr, Ulrike Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Boxberg-Unterschüpf<br />
Eichert, Birgit Dipl.-Ingenieurin (FH) Aalen<br />
Eisert-Melching, Edeltraud Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Kleinostheim<br />
Evanschitzky, Petra Dipl.-Sozialpädagogin (BA), Dipl.-Sozialwirtin (FH) Stuttgart<br />
Eyssel, Elfi Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Biberach<br />
Fink, Susanne Rhythmiklehrerin, Coaching und Beratung Schopfheim<br />
Frei, Agnes Rhetorik- und Kommunikationstrainerin Horgenzell<br />
Friederici-Breitig, Ute Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche Ulm<br />
Gawaz, Annette Pastoralreferentin Neustetten<br />
Glaser, Hermann Oberfinanzrat Bischöfliches Ordinariat Rottenburg<br />
Goldstein, Charlotte Bildungsreferentin für Führungskräftetraining München<br />
Gompf, Elke Dozentin für musisch-kreative Bildung Nürtingen<br />
Grimm, Carolin Dipl.-Pädagogin (Montessori), Erzieherin Warthausen<br />
Gulden, Elke Gymnastiklehrerin, Tanzpädagogin Stuttgart<br />
Güll, Marion Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Fachberaterin, Dozentin Schwaig<br />
Heck, Anne Dipl.-Psychologin, Supervisorin Heidelberg<br />
Heim, Andreas Diakon, Sozialarbeiter Freudenstadt<br />
Hepp-Kottmann, Susanne Pastoralreferentin Wendlingen<br />
Hofmann, Michael Jugend- und Heimerzieher Neukirch<br />
Hörner, Sandra Erzieherin, Dialogische Qualitätsentwicklerin Stuttgart<br />
Jacobsen, Johannes Dipl.-Pädagoge Tübingen<br />
Jaeger, Marlene Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Konstanz<br />
Jansen-Czaja, Heidrun Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Reute<br />
Jansen, Frank Dipl.-Pädagoge, Geschäftsführer des KTK-Bundesverbandes Freiburg<br />
Käfer, Lisa Dipl.-Heilpädagogin, Systemische Beraterin Wäschenbeuren<br />
Kehle, Elisabeth Dipl.-Sozialpädagogin Bad Waldsee<br />
Klingseis, Thomas Dipl.-Biologe Tübingen<br />
Knapp-Bongard, Jutta Dipl.-Psychologin, Logopädin Weinstadt<br />
Kaupp, Gabriele Dipl.-Religionspädagogin Tübingen<br />
Kopp, Susanne Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Göppingen<br />
Lampe, Anette Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin Familienzentrum Offenburg Freiburg<br />
Lauer, Ulrike Internet – Multimediagestalterin Schwaikheim<br />
Linden, Wiltrud Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Beimerstetten<br />
Miller-Saup, Hedi M. A., Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin Obermarchtal<br />
Macht, Prof. Dr. Siegfried Prof. für Kirchenmusik, Pädagoge, Bibelkunde Bayreuth<br />
Mayer-Klaus, Ulrike Dipl.-Religionspädagogin, Referentin Rottenburg<br />
Matheis, Erika Dipl.-Pädagogin Gräfelfing<br />
Mauthe, Dr. Karin Dipl.-Psychologin, Organisationsberaterin Kirchheim/Teck<br />
Möhler, Waltraud Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Religionslehrerin, Erzieherin Giengen/Brenz<br />
Münzenloher, Inge Master of Social Management (MSM), TQM-Auditorin Dietramszell<br />
Näger, Sylvia Dipl.-Medienpädagogin, Autorin, Referentin Freiburg<br />
Neidlinger, Ursula Dipl.-Pädagogin Witzighausen<br />
Noe, Illo Referentin für Erwachsenenbildung Igersheim<br />
96
Verzeichnis der Referentinnen und Referenten 2010<br />
Nohr, Margarete Dipl.-Pädagogin Rottenburg<br />
Öhlschläger, Annelie Dipl.-Pädagogin, Dozentin, Europareferentin Weingarten<br />
Ostertag-Weller, Gabi Lehrerin für Musik und Rhythmik, Erzieherin Weinsberg<br />
Pott, Sieglinde Fachleiterin für den musisch-ästhetischen Bereich, Theaterpädagogik Vogt<br />
Roth-Mestel, Daniela Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Bad Grönenbach<br />
Rother, Petra Dipl.-Sozialarbeiterin, Dipl.-Pädagogin Hamburg<br />
Rühl-Wölflik, Sabine Heilpädagogin, Gestalttherapeutin Blaubeuren<br />
Sabotta, Sonja Gestaltungstherapeutin Freiburg<br />
Saiger, Susanne Staatl. anerkannte Heilpädagogin, Integrationsfachkraft Biberach<br />
Sartingen, Petra Dipl.-Pädagogin Tübingen<br />
Scherer, A. Peter Geschäftsführer a. D. Stuttgart<br />
Söffing, Christine Museumspädagogin; Erwachsenenbildnerin Neu-Ulm<br />
Speh, Ingrid Staatl. anerkannte Heilpädagogin Biberach<br />
Spurk, Dr. Marco Dipl.-Biologe Stuttgart<br />
Stauber, Elisabeth Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Gingen<br />
Stegmann, Susanne Dipl.-Volkswirtin Filderstadt<br />
Stolz, Uta System- und Familienberaterin, Organisationsentwicklung Stuttgart<br />
Stövhase, Sabine Dipl.-Sozialpädagogin, Kommunikationsberaterin Albershausen<br />
Unseld, Sylvia Dipl.-Heilpädagogin (FH), Kinder- u. Jugendpsychotherapeutin Überlingen<br />
Vögele, Frieder Dipl.-Psychologe Friedrichshafen<br />
Werr, Fred-Jürgen Dipl.-Psychologe Nehren<br />
Wolf-Ostermann, Susanne Dipl.-Kunsttherapeutin, freischaffende Künstlerin Nürtingen<br />
Zöller, Sylvia Fachwirtin für Organisation und Führung, Teamtrainerin, Erzieherin Karlsruhe<br />
97
Adressliste des Landesverbands Kath. Kindertagesstätten<br />
Geschäftsstelle Stuttgart<br />
Landhausstraße 170<br />
70188 Stuttgart<br />
Postfach 130927<br />
70067 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 25251- 0<br />
Fax: 0711 25251-15<br />
gs.stuttgart@lvkita.de<br />
Fachberatung Aalen<br />
Biberweg 7<br />
73434 Aalen-Unterrombach<br />
Fax: 07361 64015<br />
fb.aalen@lvkita.de<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Haslacher Straße 16<br />
88279 Amtzell<br />
Fax: 07520 96185<br />
fb.amtzell@lvkita.de<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Schulstraße 15<br />
88487 Mietingen-Baltringen<br />
Fax: 07356 91018<br />
fb.baltringen@lvkita.de<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Heinrich-Fries-Haus<br />
Bahnhofstraße 13<br />
74072 Heilbronn<br />
Fax: 07131 89809-453<br />
fb.heilbronn@lvkita.de<br />
98<br />
Dr. Ursula Wollasch Tel.: 0711 25251-45<br />
Geschäftsführerin ursula.wollasch@lvkita.de<br />
Michael Baur, Tel.: 0711 25251-30<br />
Verwaltungsreferent michael.baur@lvkita.de<br />
Silvia Rückert Tel.: 0711 25251-20<br />
Fachreferentin silvia.rueckert@lvkita.de<br />
Ilona Baron, Verwaltung, Mitgliederstatistik Tel.: 0711 25251-13<br />
statistik@lvkita.de<br />
Mele Hassold, Verwaltung, Belegung Treffpunkt Tel.: 0711 25251-19<br />
belegung@lvkita.de<br />
Günter Irtel, Materialversand Tel.: 0711 25251-35<br />
bestellung@lvkita.de<br />
Dolores Taveira, Verwaltung, Buchhaltung Tel.: 0711 25251-10<br />
buchhaltung@lvkita.de<br />
Gabriele Wilmsmann, Verwaltung, Fortbildung Tel.: 0711 25251-11<br />
fortbildung@lvkita.de<br />
Birgit Schmeckenbächer Tel.: 07361 64014<br />
Fachberaterin für das Dekanat Ostalb,<br />
Bereiche Ellwangen und Bopfingen<br />
birgit.schmeckenbaecher@lvkita.de<br />
Harald Unseld Tel.: 07361 961883<br />
Fachberater für das Dekanat Ostalb,<br />
Bereiche Aalen, Neresheim, z.T. Schw. Gmünd<br />
harald.unseld@lvkita.de<br />
Christa Harsch, Christina Werner, Verwaltung Tel.: 07361 555036<br />
Wolfgang Dietz Tel.: 07520 96188<br />
Fachberater für das Dekanat Allgäu-Oberschwaben wolfgang.dietz@lvkita.de<br />
Bruno Bongard Tel.: 07520 96186<br />
Fachberater für die Dekanate<br />
Allgäu-Oberschwaben, Friedrichshafen<br />
bruno.bongard@lvkita.de<br />
Martina Quatember-Eckhardt Tel.: 07520 96187<br />
Fachberaterin für das Dekanat Allgäu-Oberschwaben martina.quatember-eckhardt@lvkita.de<br />
Michaela Müllers, Barbara Dillmann,<br />
Mechtild Middelberg, Verwaltung Tel.: 07520 923479<br />
Annette Pfender Tel.: 07356 91016<br />
Fachberaterin für die Dekanate Biberach, Bad Saulgau<br />
Bereiche Biberach, Bad Saulgau, Riedlingen<br />
annette.pfender@lvkita.de<br />
Claudia Freund Tel.: 07356 91017<br />
Fachberaterin für das Dekanat Biberach<br />
Bereiche Laupheim, Ochsenhausen, Biberach<br />
claudia.freund@lvkita.de<br />
Nicola Frisch, Elisabeth Zick, Verwaltung Tel.: 07356 938847<br />
Ruth Münzing-Rieger Tel.: 07131 89809-420<br />
Fachberaterin für die Dekanate ruth.muenzing-rieger@lvkita.de<br />
Heilbronn-Neckarsulm, Hohenlohe, Mergentheim<br />
Christa Rieger-Musch Tel.: 07131 89809-419<br />
Fachberaterin für die Dekanate christa.rieger-musch@lvkita.de<br />
Heilbronn-Neckarsulm, Schwäbisch Hall, Mühlacker<br />
Gabriele Davis, Maria Ehmann, Verwaltung Tel.: 07131 89809-417
Adressliste des Landesverbands Kath. Kindertagesstätten<br />
Fachberatung Horb<br />
72160 Horb<br />
Marktplatz 27<br />
Fax: 07451 4871<br />
fb.horb@lvkita.de<br />
Fachberatung Langenau<br />
Friedhofstraße 15<br />
89129 Langenau<br />
Fax: 07345 236594<br />
fb.langenau@lvkita.de<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Werastraße 20<br />
72622 Nürtingen<br />
Fax: 07022 939495<br />
fb.nuertingen@lvkita.de<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Uhlandstraße 3<br />
78532 Tuttlingen<br />
Fax: 07461 161119<br />
fb.tuttlingen@lvkita.de<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
71332 Waiblingen<br />
Talstraße 12<br />
Fax: 07151 565820<br />
fb.waiblingen@lvkita.de<br />
Fachberatung Stuttgart (Caritasverband für Stuttgart e. V.)<br />
Katharinenstraße 2b<br />
70188 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 248929-40<br />
Fax: 0711 248929-41<br />
fb-kita@caritas-stuttgart.de<br />
Luitgard Nixdorf Tel.: 07451 1553<br />
Fachberaterin für die Dekanate Rottenburg, Calw luitgard.nixdorf@lvkita.de<br />
Michael Widmann Tel.: 07451 4886<br />
Fachberater für die Dekanate Freudenstadt, michael.widmann@lvkita.de<br />
Reutlingen-Zwiefalten und<br />
Kath. Gesamtkirchengemeinde Tübingen<br />
N.N., Verwaltung Tel.: 07451 622968<br />
Volker Faber Tel.: 07345 236546<br />
Fachberater für die Dekanate<br />
Heidenheim, Ehingen-Ulm<br />
volker.faber@lvkita.de<br />
Richard Resch Tel.: 07345 236547<br />
Fachberater für das Dekanat Ehingen-Ulm<br />
Bereich kommunale Einrichtungen im Alb-Donau-Kreis<br />
richard.resch@lvkita.de<br />
Monika Guhl, Verwaltung Tel.: 07345 238041<br />
Margit Müller Tel.: 07022 939493<br />
Fachberaterin für die Dekanate<br />
Böblingen, Esslingen-Nürtingen<br />
margit.mueller@lvkita.de<br />
Ursula Vaas-Hochradl Tel.: 07022 939494<br />
Fachberaterin für das Dekanat ursula.vaas-hochradl@lvkita.de<br />
Göppingen-Geislingen und<br />
Kath. Gesamtkirchengemeinde Esslingen<br />
Sabine Bachofer, Claudia Wiedmann, Verwaltung Tel.: 07022 212727<br />
Diana Gratz Tel.: 07461 968832<br />
Fachberaterin für das Dekanat Rottweil diana.gratz@lvkita.de<br />
Brigitte Mertens Tel.: 07461 968829<br />
Fachberaterin für das Dekanat Rottweil brigitte.mertens@lvkita.de<br />
Wolfgang Werwie Tel.: 07461 161115<br />
Fachberater für die Dekanate<br />
Balingen, Tuttlingen-Spaichingen<br />
wolfgang.werwie@lvkita.de<br />
Heidemarie Werwie, Verwaltung Tel.: 07461 968836<br />
Gerhard Heinrich-Käfer Tel.: 07151 965455<br />
Fachberater für die Dekanate Ludwigsburg und Ostalb<br />
Bereich Ludwigsburg I, z.T. Schwäbisch Gmünd<br />
gerhard.heinrich-kaefer@lvkita.de<br />
Anita Hafner-Beck Tel.: 07151 565818<br />
Fachberaterin für die Dekanate<br />
Rems-Murr, Ludwigsburg<br />
anita.hafner-beck@lvkita.de<br />
Nicole Erhard, Brigitte Schmitt, Verwaltung Tel.: 07151 965457<br />
Ute Hienerwadel Fachberaterinnen für das<br />
Dorothea Uhl-Schmid<br />
Katja Saumweber<br />
Stadtdekanat Stuttgart<br />
Sieglinde Gommel, Verwaltung<br />
99
Teilnahmebedingungen und organisatorische Hinweise<br />
Anmeldung und Zusage<br />
Sie können sich ab Donnerstag, 14.10.2010 mit<br />
beiliegender Anmelde karte, per Fax oder E-Mail<br />
anmelden. Telefonische Anmeldungen können wir<br />
leider nicht annehmen.<br />
Bitte senden Sie uns je Teilnehmer/in und Ver an -<br />
staltungswunsch jeweils eine se pa rate Karte bzw.<br />
Anmeldung. Teams können sich mit einer be -<br />
sonderen An meldekarte im Heft anmelden.<br />
Bitte geben Sie bei der Anmeldung unbedingt<br />
die Mitgliedsnummer Ihrer Ein rich tung mit an.<br />
Diese finden Sie auf dem Adresskleber auf der hinteren<br />
Um schlagseite dieses Magazins.<br />
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an den:<br />
Landesverband Kath. Kindertagesstätten<br />
Geschäftsstelle<br />
Landhausstraße170<br />
70188 Stuttgart<br />
Fax: 0711/25251-17<br />
E-Mail: fortbildung@lvkita.de<br />
Die Anmeldungen werden nach Posteingang bearbeitet.<br />
Sie erhalten von uns eine Zusage in Form<br />
einer Anmeldebestätigung mit Rechnung.<br />
Absage<br />
Eine Anmeldung wird erst nach schriftlicher An -<br />
meldung und schriftlicher Teilnahmebestätigung<br />
durch den Landes verband verbindlich.<br />
Sollte die gewünschte Veranstaltung ausgebucht<br />
sein, erhalten Sie von uns eine schriftliche Mit -<br />
teilung. Wir nehmen Ihren Anmeldewunsch dann<br />
auf die Warteliste. Wir informieren Sie sofort, sollte<br />
ein Platz für Sie frei werden.<br />
Telefonische Auskünfte und Angaben auf unserer<br />
Homepage über freie Veranstaltungen sind<br />
unverbindlich, d. h. sie haben lediglich informativen<br />
Charakter.<br />
Bezahlung<br />
Bitte bezahlen Sie den Teilnahmebeitrag bis spätes<br />
tens 8 Wochen vor Ver an staltungsbeginn auf un -<br />
ser Konto 2 733 629, BW-Bank, BLZ 600 501 01.<br />
Wenn Sie sich am bargeldlosen Zahlungsweg mittels<br />
Einzugsermächtigung be teiligen, dann ziehen<br />
wir den Teilnahmebeitrag sogar erst 4 Wochen vor<br />
Ver an stal tungs termin von Ihrem Konto ein.<br />
Wenn Sie mittels Einzugsermächtigung be zahlen<br />
wollen, dann geben Sie bitte un bedingt den/die<br />
Kontoinhaber/in mit an. Die Banken bestehen auf<br />
diese An gabe.<br />
100<br />
Teilnahmebeitrag<br />
Den Teilnahmebeitrag entnehmen Sie bitte der jeweiligen<br />
Ausschreibung.<br />
Eine Tagung beinhaltet keine Unter kunft bzw. Ver -<br />
pfle gung, es sei denn, dies ist in der Aus schrei -<br />
bung anders ausgeschrieben.<br />
Wenn in der Ausschreibung unter Hinweise angegeben<br />
ist, dass die Möglichkeit besteht, in eigener<br />
Regie eine Übernachtung zu organisieren, können<br />
Sie dazu ein Infoblatt mit möglichen Übernachtungsvorschlägen<br />
auf unserer Homepage unter<br />
www.lvkita.de/qualifizierung herunterladen<br />
Der Teilnahmebetrag kann nicht reduziert werden,<br />
wenn die angebotene Verpflegung nicht in An -<br />
spruch genommen wird.<br />
Kostenbeteiligung<br />
Die Kosten einer vom Dienstgeber veranlassten<br />
Quali fizierungsmaßnahme – einschließlich Reise -<br />
kosten – werden grundsätzlich vom Dienstgeber<br />
getragen, soweit sie nicht von Dritten übern -<br />
ommen werden. Ein möglicher Eigenbeitrag wird in<br />
einer Qualifizierungsvereinbarung geregelt. Dabei<br />
sind Dienstgeber und Beschäftigte bzw. Mitar bei -<br />
tervertretungen gehalten, die Grundsätze einer fairen<br />
Kostenverteilung unter Berück sich ti gung des<br />
betrieblichen und individuellen Nutzens zu regeln.<br />
Ein Eigenbeitrag der Beschäftigten kann in Geld<br />
und/oder Zeit erfolgen<br />
„Vom Dienstgeber veranlasst“ sind alle Qualifizie -<br />
rungs maßnahmen, die von ihm genehmigt sind.<br />
„Reisekosten“ umfasst Fahrt-, Unterkunft- und<br />
Ver pflegungskosten nach Maßgabe des Landes -<br />
reise kostengesetzes.<br />
Der Grundsatz ist die Kostenübernahme durch<br />
den Dienstgeber, die Kostenbeteiligung des Be -<br />
schäftigten ist die Ausnahme. Bei der Erhal tungs -<br />
qualifizierung kommt in der Regel keine Kos ten -<br />
beteiligung des Beschäftigten in Betracht.<br />
Einladung<br />
Rechtzeitig vor Beginn der jeweiligen Veran stal -<br />
tung wird Ihnen eine Einladung mit weiteren<br />
Informationen zugesandt.<br />
Teilnahmebestätigung<br />
Sie erhalten nach Abschluss Ihrer Fortbildung eine<br />
Teil nahmebestätigung von der Fachberatungs -<br />
stelle, die die Veranstaltung verantwortet.<br />
Anmeldung bzw. Rücktritt<br />
Eine Abmeldung ist nur direkt bei der Ge schäfts -<br />
stelle Stuttgart möglich.<br />
Durch die Zunahme kurzfristiger Absagen ent -<br />
stehen dem Landesverband und da mit seinen Mit -<br />
glie dern Kosten, die nicht anderweitig gedeckt<br />
werden können, und je nach verbliebener Teil neh -<br />
mer zahl die Durchführung der Fort bil dung gefährden.<br />
Unser Verband ist nach wie vor bestrebt, die Ver -<br />
anstaltungen durchzuführen, auch wenn in jedem<br />
Fall die nötige und kostendeckende Teil neh mer -<br />
zahl nicht er reicht wird. Dies ist aber nur möglich,<br />
wenn folgende Rücktrittsregelung be achtet wird:<br />
Erfolgt eine Abmeldung innerhalb 8 Wochen vor<br />
der jeweiligen Veranstaltung, berechnen wir für<br />
die Stornierung 50 % des Teilnahmebeitrages,<br />
wenn keine Ersatz person benannt wird.<br />
Bitte geben Sie durch Ihre rechtzeitige Abmeldung<br />
uns eine Chance zur früh zei tigen Weitervermittlung<br />
und damit Ihren Kolleg(inn)en einen Fort bil dungs -<br />
platz.<br />
Der Landesverband kann z.B. bei mangelnder Teil -<br />
nehmerzahl vom Vertrag zurücktreten. In diesem<br />
Falle werden die von Ihnen geleisteten Zahlungen<br />
rück erstattet.<br />
Teilnahmebedingungen Sozialmanagement<br />
Für die Teilnahme an unseren Fortbildungs ange -<br />
boten im Bereich Sozialmanagement gelten besondere<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Die Inhalte dieses Seminars bauen aufeinander<br />
auf. Dadurch kann bei Verhinderung der Teilnahme<br />
an einzelnen Blöcken keine Ersatzperson benannt<br />
werden.<br />
Haftung<br />
Für Unfälle während der Veranstaltung und auf<br />
dem Weg zum oder vom Ver anstaltungsort sowie<br />
für den Verlust oder die Beschädigung von Ge gen -<br />
stän den aller Art übernimmt der Landesverband<br />
gegenüber den Teil neh mer(in ne)n keine Haf tung.<br />
Der Landesverband haftet nicht für Fremd ver -<br />
schulden. So z. B. erstattet der Landesverband<br />
keine Fahrkosten, die durch kurzfristige Absagen<br />
der Referenten entstehen sollten.<br />
Datenschutz<br />
Die Erhebung und Speicherung personen be zo -<br />
gener Daten erfolgt auf frei williger Basis. Dem Da -<br />
tenschutz gem. BDSG wird Rechnung getragen.<br />
Gerichtsstand<br />
Der Gerichtsstand ist Stuttgart.
Fortbildung-Nr.<br />
Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />
Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />
Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Funktion<br />
Tel. (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />
nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Bank<br />
BLZ<br />
Konto<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Fortbildung-Nr.<br />
Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />
Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />
Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Funktion<br />
Tel. (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />
nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Bank<br />
BLZ<br />
Konto<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Fortbildung-Nr.<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />
Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />
Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />
Funktion<br />
Tel. (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />
nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Bank<br />
BLZ<br />
Konto<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Fortbildung-Nr.<br />
Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />
Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />
Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Funktion<br />
Tel. (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />
nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Bank<br />
BLZ<br />
Konto<br />
Ort/Datum Unterschrift
Absender<br />
Absender<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
70067 Stuttgart<br />
70067 Stuttgart<br />
Absender<br />
Absender<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
70067 Stuttgart<br />
70067 Stuttgart
Fortbildung-Nr.<br />
Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />
Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />
Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Funktion<br />
Tel. (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />
nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Bank<br />
BLZ<br />
Konto<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Fortbildung-Nr.<br />
Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />
Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />
Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Funktion<br />
Tel. (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />
nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Bank<br />
BLZ<br />
Konto<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Fortbildung-Nr.<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />
Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />
Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />
Funktion<br />
Tel. (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />
nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Bank<br />
BLZ<br />
Konto<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Fortbildung-Nr.<br />
Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />
Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />
Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Funktion<br />
Tel. (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />
nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Bank<br />
BLZ<br />
Konto<br />
Ort/Datum Unterschrift
Absender<br />
Absender<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
70067 Stuttgart<br />
70067 Stuttgart<br />
Absender<br />
Absender<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
70067 Stuttgart<br />
70067 Stuttgart
Teamanmeldung 2011<br />
Teamanmeldung 2011<br />
Teilnehmer/in 2<br />
Teilnehmer/in 1<br />
Teilnehmer/in 1<br />
Teilnehmer/in 2<br />
Name/Vorname<br />
Name/Vorname<br />
Name/Vorname<br />
Name/Vorname<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum:<br />
Ort/Datum:<br />
Ort/Datum:<br />
Ort/Datum:<br />
Unterschrift<br />
Unterschrift<br />
Unterschrift<br />
Unterschrift<br />
Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />
Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />
durch Last schrift einzu ziehen.<br />
Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />
Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />
durch Last schrift einzu ziehen.<br />
Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />
Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />
durch Last schrift einzu ziehen.<br />
Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />
Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />
durch Last schrift einzu ziehen.<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Kreditinstitut<br />
Kreditinstitut<br />
Kreditinstitut<br />
Kreditinstitut<br />
BLZ<br />
BLZ<br />
BLZ<br />
BLZ<br />
Konto<br />
Konto<br />
Konto<br />
Konto<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Teilnehmer/in 4<br />
Teilnehmer/in 3<br />
Teilnehmer/in 4<br />
Teilnehmer/in 3<br />
Name/Vorname<br />
Name/Vorname<br />
Name/Vorname<br />
Name/Vorname<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum:<br />
Ort/Datum:<br />
Ort/Datum:<br />
Ort/Datum:<br />
Unterschrift<br />
Unterschrift<br />
Unterschrift<br />
Unterschrift<br />
Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />
Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />
durch Last schrift einzu ziehen.<br />
Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />
Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />
durch Last schrift einzu ziehen.<br />
Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />
Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />
durch Last schrift einzu ziehen.<br />
Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />
Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />
durch Last schrift einzu ziehen.<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />
Kreditinstitut<br />
Kreditinstitut<br />
Kreditinstitut<br />
Kreditinstitut<br />
BLZ<br />
BLZ<br />
BLZ<br />
BLZ<br />
Konto<br />
Konto<br />
Konto<br />
Konto<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Ort/Datum Unterschrift
70067 Stuttgart<br />
70067 Stuttgart<br />
An den<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
An den<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
hier knicken<br />
hier knicken<br />
Absender<br />
Absender<br />
Telefon/Fax (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Telefon/Fax (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
PLZ Ort<br />
PLZ Ort<br />
Straße<br />
Straße<br />
Name der Einrichtung<br />
Name der Einrichtung<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Fortbildung-Nr:<br />
Mitglied-Nr. (s. Rückseite Fortbildungsheft)<br />
Fortbildung-Nr:<br />
Mitglied-Nr. (s. Rückseite Fortbildungsheft)<br />
Teamanmeldung 2011<br />
Teamanmeldung 2011
Das EDV - Paket<br />
KiTaVerwaltung · KiTaPersonal · KiTaBedarf<br />
Die zeit- und kostensparende Lösung für Ihre<br />
Bedarfs- und Personalplanung und die Verwaltung Ihrer Kindertagesstätte<br />
KiTaKompakt ®<br />
<strong>Version</strong> <strong>Version</strong><br />
<strong>2.1</strong> <strong>2.1</strong><br />
KiTaVerwaltung<br />
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kompatibel<br />
kompatibel
Schulungsangebot zur Einführung in KiTaKompakt ®<br />
KiTaKompakt ® Verwaltungs- und Planungssoftware<br />
zur Unterstützung von Kindergartenleitung und Träger<br />
Durch die gesetzlichen und familienpolitischen Paradigmenwechsel in der Kindergartenlandschaft und den damit verbun<br />
denen Veränderungen bei Leitungs- und Trägeraufgaben führt inzwischen kein Weg am Einsatz entsprechender<br />
Software vorbei. Außerdem hat der Rottenburger Kindergartenplan die Einführung eines EDV-Konzeptes diözesanweit<br />
verbindlich festgeschrieben.<br />
Personalführung und flexible Dienstplangestaltung, stetig zunehmende Verwaltungsaufgaben samt umfangreicher<br />
Statistiken, Erarbeitung und Auswertung von pädagogischen Programmen im Rahmen von verbindlichen Bildungs -<br />
plänen usw., schneiden ein immer größeres Zeitbudget aus der unmittelbaren pädagogischen Arbeit der Fachkräfte<br />
heraus.<br />
KiTaKompakt ® bietet Träger und Leitung die geeignete Plattform, ihre jeweiligen Verwaltungsaufgaben auf- und untereinan<br />
der schnell und sicher abzustimmen. Mit den erzielten Synergieeffekten können wertvolle Personalressourcen<br />
be darfsgerecht eingesetzt werden. Leiterinnen haben also wieder mehr Zeit sich ihren vorrangigen Kernaufgaben:<br />
Erziehung, Bildung und Personalführung zu widmen.<br />
Wir bieten Ihnen in verschiedenen Regionen unserer Diözese Fortbildungen mit folgenden Themenschwerpunkten an:<br />
Inhalte Einführung in KiTaVerwaltung:<br />
Benutzer und ihre Berechtigungsstufen<br />
Stammdatenverwaltung<br />
Auswertungsmöglichkeiten Leitung/Träger<br />
Druck notwendiger Dokumente<br />
Datenaustausch Einrichtung/Träger<br />
Datenschutz, Datensicherheit<br />
www.kitakompakt.de<br />
Inhalte Einführung in KiTaPersonal:<br />
Nutzerfrequenzanalyse<br />
Personaleinsatz<br />
Dienstplanerstellung<br />
Betreuungszeitenbedarf<br />
Berechnung Personalbedarf<br />
Um ein optimales Schulungsergebnis zu erreichen ist die Anzahl der Teilnehmer/innen auf 12 Personen begrenzt.<br />
Mindestteilnehmerzahl beträgt 10 Personen.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme sind EDV-Grundkenntnisse.<br />
Zugunsten eines zeitnahen Schulungsangebots planen wir die Termine nach Bedarf.<br />
Bitte senden Sie bei Interesse Ihre E-Mail-Anfrage an support@kitakompakt.de.<br />
KiTaKompakt ®
Landesverband Kath. Kindertagesstätten Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Landhausstraße 170 70188 Stuttgart<br />
Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 48144<br />
Tel.: 0800 1013865 (kostenlose Servicenummer)<br />
oder 0711 25251-14<br />
Fax: 0711 25251-17<br />
E-Mail: fortbildung@lvkita.de<br />
www.lvkita.de<br />
Mitgliedsnummer<br />
der Kindertagesstätte<br />
Servicehotline<br />
Forbildung<br />
Gliederung des Verbandes Katholischer Tageseinrichtungen<br />
für Kinder (KTK) - Bundesverband e.V.<br />
Fachverband des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.