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FOTO: DREAMSTIME<br />

tacheles<br />

MAGAZIN<br />

Magazin für die Mitglieder des Landesverbandes Katholischer Kindertagesstätten<br />

mit<br />

Fortbildungen<br />

2011<br />

>> Sexueller Missbrauch: Die Krise ist eine tiefgreifende Vertrauens krise<br />

>> Hirnforschung: Wie Kinder Werte lernen<br />

>> Herausforderung: Kinderrechte und christliche Werteerziehung<br />

Nr. 41<br />

September 2010<br />

ISSN 1438-4590


Das EDV - Paket<br />

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Die zeit- und kostensparende Lösung für Ihre<br />

Bedarfs- und Personalplanung und die Verwaltung Ihrer Kindertagesstätte<br />

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<strong>2.1</strong> <strong>2.1</strong><br />

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Inhalt<br />

>> Servicehotline Fortbildung<br />

Tel.: 0800 1013865 (kostenlose Service-Nr.)<br />

oder 0711 25251-14<br />

Fax: 0711 25251-17<br />

E-Mail: fortbildung@lvkita.de<br />

www.lvkita.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Landesverband Katholischer Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V.<br />

Landhausstraße 170<br />

70188 Stuttgart<br />

redaktion@lvkita.de<br />

www.lvkita.de<br />

Verantwortlich:<br />

Dr. Ursula Wollasch<br />

Redaktion:<br />

Dr. Ursula Wollasch (wo), Anita Hafner-Beck (hb)<br />

Margit Müller (mm), Christa Rieger-Musch (rie)<br />

Wolfgang Strobel (ws)<br />

Michael Baur, Gabriele Wilmsmann<br />

Gestaltung:<br />

Wolfgang Strobel<br />

Werbung & Kommunikation, Nürtingen<br />

Druck:<br />

Kohlhammer und Wallishauser, Hechingen<br />

Namentlich gekennzeichnete Ar ti kel geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion<br />

behält es sich vor, Artikel sinnwahrend zu kürzen.<br />

Der Bezugspreis der Zeitung ist mit dem Mitgliedsbeitrag<br />

abge golten.<br />

Auflage 3.000 Exemplare<br />

© Landesverband Kath. Kindertagesstätten,<br />

Stuttgart 2010<br />

Aus Theorie und Praxis<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Die Krise ist eine tiefgreifende<br />

Vertrauens krise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Einladung zur 1. Delegiertenversammlung . . . . 5<br />

Wie Kinder Werte lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Kinderrechte und christliche<br />

Werteerziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

„Das Werteprojekt hat sich für uns gelohnt!“ . . 11<br />

Werteerziehung: Damit unsere Kinder<br />

widerständig werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Zukunftsfonds der Diözese . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Unfallkasse BW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Veranstaltungen im Herbst 2010 . . . . . . . . . . . 15<br />

Wann ist eine Erzieherin religiös kompetent? . . 16<br />

Eine gute Vorbereitung auf die Jüngsten<br />

ist notwendig! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Wenn Eltern Vorschläge machen . . . . . . . . . . 18<br />

LV-Service: Befragungen – ein Instrument zur<br />

Qualitätsentwicklung im Kindergarten . . . . . . . 19<br />

Beilagen<br />

Fortbildung 2011: Übersicht nach Bausteinen<br />

FOTO: MISS X / PHOTOCASE.COM<br />

Fortbildungen<br />

Fortbildungen 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Jahresübersicht nach Bereichen . . . . . . . . . . . 22<br />

Jahresübersicht nach Datum. . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Jahresübersicht nach Bausteinen . . . . . . . . . . 28<br />

Fortbildungen an zentralen Orten . . . . . . . . . . 31<br />

Veranstaltungen der Fachberatungen:<br />

Aalen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Amtzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Baltringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

Heilbronn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

Horb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

Langenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

Nürtingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

Stuttgart (Caritasverband) . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />

Tuttlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />

Waiblingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />

Sozialmanagement im Kindergarten . . . . . . . . 89<br />

Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept . . . 91<br />

Referenten(innen)verzeichnis . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

Anschriften Geschäftsstelle<br />

und Fachberatungsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />

Teilnahmebedingungen<br />

und organisatorische Hinweise . . . . . . . . . . . 100<br />

Anmeldekarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />

1<br />

FOTO: JEREMIAS MÜNCH - FOTOLIA.COM


2<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Editorial<br />

Liebe Mitglieder,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

mit dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen wie jedes Jahr im Herbst das Fortbildungsprogramm des<br />

Landesverbandes. – Wie geht es weiter mit den Orientierungsplan-Fortbildungen? Diese Frage wurde mir<br />

in den vergangenen Monaten, in denen ich die Leiter(innen)versammlungen in den Fachberatungsregionen<br />

unseres Verbandes besucht habe, immer wieder gestellt.<br />

Das Qualifizierungsprogramm des Landes, das in Kooperation mit den Fachverbänden allen Erzieherinnen<br />

die Möglichkeit bieten sollte, die zentralen Inhalte des Orientierungsplans kennenzulernen, ist Ende 2009<br />

definitiv ausgelaufen. Aber für 2011 stellt das Land den Kommunen zehn Mio. Euro zur Finanzierung von<br />

Fortbildungen zur Verfügung, die der Umsetzung des Orientierungsplans dienen sollen.<br />

Damit wird ein Zeichen gesetzt, dass die Einführung des Orientierungsplans nicht beendet ist, sondern<br />

erst begonnen hat. Das Zeichen wäre überzeugender gewesen, hätte man den Orientierungsplan im gleichen<br />

Zuge für rechtlich verbindlich erklärt. Dies ist nicht geschehen. So bleibt er das, was sein Name besagt:<br />

ein Papier, das Orientierung geben soll. Er gibt zwar eine Richtung an, aber er sagt nichts darüber,<br />

wie eng und steinig der Weg ans Ziel beschaffen ist. Für Träger und Einrichtungen bleibt die<br />

Herausforderung, selbst entscheiden zu müssen, wie sie den Orientierungsplan umsetzen, welche<br />

Schwerpunkte sie setzen wollen bzw. können und worauf sie verzichten. Fortbildungen sind in dieser<br />

Situation nicht unnötig. Sie sind wichtiger denn je.<br />

„Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen“ – dieser Ausspruch von<br />

François Rabelais findet sich auf den Veröffentlichungen des Kultusministeriums zum Orientierungsplan.<br />

Auch Erzieher/innen „sind keine Fässer“! Im Gegenteil, sie haben durch das Qualifizierungs programm<br />

längst Feuer gefangen. Nun kommt es allerdings darauf an, dass dieses Feuer brennen darf und wärmen<br />

kann, dass es kein „Strohfeuer“ bleiben muss. Mit seinem Fortbildungs-Zuschuss setzt das Land ein posi -<br />

tives Signal. Wir hoffen, dass man dabei nicht stehenbleibt. Wir brauchen auch verbesserte Rahmen -<br />

bedingungen. Auf sie kommt es entscheidend an, damit die Fortbildung in der Einrichtung ihre Wirkung<br />

voll entfalten kann – und zwar zugunsten der Kinder.<br />

Ihre<br />

Dr. Ursula Wollasch<br />

Geschäftsführerin


Aktuell<br />

Die Krise ist eine tiefgreifende<br />

Vertrauenskrise<br />

Verbandsrat berät Maßnahmen zur Prävention von sexuellem Missbrauch<br />

VON DR. URSULA WOLLASCH<br />

Das Vertrauen in kirchliche Einrichtungen der Kin -<br />

der- und Jugendhilfe ist schwer erschüttert. Als<br />

ehemalige Heimkinder vor einigen Jahren anfingen,<br />

gewaltsame und erniedrigende Er ziehungs metho -<br />

den, denen sie als Kinder und Jugendliche ausgeliefert<br />

waren, zu schildern, waren Fassungs losig -<br />

keit und Entsetzen die Folge. Die Fälle von sexuellem<br />

Missbrauch, die in der jüngsten Ver gangen heit<br />

bekannt wurden, setzen diese verhängnisvolle<br />

Linie des Macht missbrauchs und der Gewalt an -<br />

wendung, aber auch des Ver schweigens und des<br />

Wegschauens fort. Der Diö zesanrat hat in seiner<br />

Erklärung vom März 2010 dazu deutliche Worte<br />

gefunden: „Die Schuld der Täter wiegt schwer.<br />

Träger von kirchlichen Einrich -<br />

tungen der Kinder- und Jugend -<br />

hilfe stehen angesichts der in der<br />

letzten Zeit bekannt gewordenen<br />

Fälle von sexuellem Missbrauch<br />

an Kindern und Jugendlichen vor<br />

einer mehrfachen Herausforde -<br />

rung. Sie müssen sogenannte<br />

„Alt fälle“ angemessen verfolgen,<br />

aktuelle Verdachtsfälle konsequent<br />

aufgreifen und durch Maß -<br />

nahmen der Prävention dafür sorgen,<br />

dass Personen, die das Kin -<br />

deswohl gefährden könnten, keinen<br />

Zugang zur Einrichtung erhalten.<br />

Schwer ist auch die Schuld derer, die von den<br />

Missbrauchsfällen wussten und dazu geschwiegen<br />

haben.“<br />

Wir haben eine Vertrauenskrise<br />

Die Täter haben mit verbrecherischen Hand lungs -<br />

weisen den Opfern einen Schaden zugefügt, der<br />

sie lebenslang begleiten wird. Sie haben das<br />

Vertrauen der Kinder und Jugendlichen ausgenutzt<br />

und zerstört. Sie haben damit nicht selten die<br />

Fähigkeit dieser jungen Menschen, vertrauens -<br />

volle Beziehungen aufzubauen und einzugehen,<br />

schwer beschädigt. Aber die Folgen ihres zerstörerischen<br />

Handelns reichen noch viel weiter.<br />

Schaden genommen hat das Vertrauen der Eltern,<br />

dass ihre Kinder in kirchlichen Einrichtungen wirklich<br />

gut aufgehoben sind. Beschädigt ist das Ver -<br />

trauen von Mitarbeiter(inne)n in ihre Vor gesetzten,<br />

dass sie im Verdachtsfall klar und bestimmt das<br />

Richtige tun werden. Gestört ist das Vertrauen unter<br />

Kolleg(inn)en, dass man gemeinsam zum<br />

Wohle der Kinder und Jugendlichen arbeitet und<br />

das Beste für sie will, und nicht für sich. Neue<br />

Kolleg(inn)en sind mit der unausgesprochenen<br />

Frage konfrontiert, ob sie persönlich und fachlich<br />

integer sind. Und umgekehrt werden sich Be -<br />

werber/innen fragen, ob der Arbeitsplatz in einer<br />

kirchlichen Einrichtung unter diesem Vorzeichen für<br />

sie überhaupt attraktiv ist. Die Krise in der sich die<br />

kirchlichen Einrichtungen befinden, ist längst keine<br />

Summe von „Einzelfällen“ mehr, sie ist eine Ver -<br />

3<br />

FOTO: ISTOCKPHOTO


trauenskrise, deren Ausmaß erst nach und nach<br />

deutlich wird.<br />

Auf Bundes- und Landesebene befasst sich die<br />

Politik mit der Thematik. Mit Datum vom 29. April<br />

2010 hat das Kultusministerium Stellung genommen<br />

zu einer Anfrage der SPD-Fraktion (Druck -<br />

sache 14/6166) zum Thema „Kinderschutz ausbauen<br />

und dabei Maßnahmen zum Schutz von<br />

Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt<br />

weiter entwickeln“. Das Ministerium verweist auf die<br />

Aufsichtsfunktion des KVJS und der Jugendämter<br />

im Falle der Gefährdung des Kindeswohls, betont<br />

die Notwendigkeit einer engen Kooperation der<br />

freien Träger mit den Jugendämtern und plädiert<br />

darüber hinaus für die Entwicklung einer zeitgemäßen<br />

Sexualerziehung in den Kindergärten im Rah -<br />

men der Aus- und Fortbildung. Brigitte Lösch, sozialpolitische<br />

Sprecherin der Grünen, macht darauf<br />

aufmerksam, dass insbesondere auf junge<br />

Männer, die man für den Beruf des Erziehers gezielt<br />

gewinnen möchte, die ganze Situation abschreckend<br />

wirken muss. Sie müssten sich auf sichere<br />

Regeln verlassen können. Auch sie hält mehr<br />

Fort bildungen in Kindergärten und eine Verstär -<br />

kung der Elternarbeit für unabdingbar.<br />

Balanceakt für<br />

Leitungs verantwortliche<br />

In seiner Sitzung vom 8. Juli 2010 hat sich der<br />

Verbandsrat des Landesverbandes ausführlich mit<br />

dieser Situation befasst und Maßnahmen zur Prä -<br />

vention von sexuellem Missbrauch beraten. Die<br />

Ver antwortlichen in den Kindergärten, Trägerver -<br />

treter/innen und Leiter/innen, stehen vor einem<br />

schwierigen Balanceakt. Sie müssen zum einen<br />

begründete Verdachtsmomente ernst nehmen und<br />

konsequent verfolgen, zum andern ist es notwendig,<br />

einen Generalverdacht abzuweisen, der jede<br />

Mit arbeiterin und jeden Mitarbeiter von vornherein<br />

ins Zwielicht rückt. Der größte und bei weitem<br />

über wiegende Anteil der kirchlichen Mitarbeiterin -<br />

nen und Mitarbeiter setzt sich mit hoher Profes -<br />

sionalität, mit großem Idealismus und höchsten<br />

mo ralischen Ansprüchen an sich selbst für Kinder<br />

und Jugendliche ein. Für sie wäre ein solcher Ge -<br />

neral verdacht entwürdigend, demütigend und zutiefst<br />

demotivierend. Maßnahmen der Prävention<br />

müssen daher das Ziel haben, Vertrauen nicht<br />

noch weiter zu belasten, sondern achtsam und<br />

sensibel wiederherzustellen. Statt vereinzelter Akti -<br />

vitäten und Strukturanpassungen muss ein neues<br />

„Netzwerk des Vertrauens“ aus Information, Be -<br />

ratung, Fortbildung und Kooperation geknüpft<br />

werden.<br />

Empfehlungen in Kirche und<br />

Caritas<br />

Der Verbandsrat stellt das künftige Vorgehen des<br />

Landesverbandes daher auch bewusst in den<br />

4<br />

Zusammenhang mit Initiativen der Diözese Rotten -<br />

burg-Stuttgart, des Diözesancaritas verbandes,<br />

des Deutschen Caritasverbandes und des KTK-<br />

Bun des verbandes. Die o.g. Erklärung des Diö -<br />

zesan rates haben wir im Frühjahr im Heft 1 von<br />

Tacheles abgedruckt. Am 30. März 2010 hat der<br />

Vorstand des Landesverbandes auf Initiative des<br />

Diözesancaritasverbandes eine Verpflichtungs er -<br />

klä rung unterzeichnet, wonach im Geltungsbereich<br />

des Landesverbandes die im bischöflichen Amts -<br />

blatt von 2002 veröffentlichten „Regularien zum<br />

Vorgehen bei sexuellem Missbrauch Minderjähriger<br />

in der Diözese Rottenburg-Stuttgart“ (BO Nr. A<br />

2481, 01.10.2002) angewendet werden. Mit der<br />

14-seitigen Broschüre „Sexueller Missbrauch“ hat<br />

die Diözese inzwischen einen Ratgeber herausgegeben,<br />

der Informationen, Begriffsklärungen, Ver -<br />

fahrens hinweise und Ansprechpartner enthält.<br />

Empfehlungen zur Prävention hat parallel dazu<br />

auch der Deutsche Caritasverband veröffentlicht.<br />

Sie wurden in der Zeitschrift neue caritas 10/2010<br />

abgedruckt (S. 28-32). Das Papier unterscheidet<br />

zwischen der Prävention auf der einen und dem<br />

Ver halten bei Missbrauchsfällen auf der anderen<br />

Seite. In fünf Themenkomplexen geben Verant -<br />

wort liche Anhaltspunkte für ein angemessenes<br />

Ein greifen:<br />

1. Empfehlungen zur Prävention von sexuellem<br />

Missbrauch<br />

2. Empfehlungen bei Hinweisen auf sexuellen<br />

Missbrauch<br />

3. Verpflichtung und Empfehlungen im Falle eines<br />

begründeten Verdachts auf sexuellen Miss -<br />

brauch<br />

4. Empfehlungen im Umgang mit länger zurückliegenden<br />

Fällen<br />

5. Empfehlungen zum Umgang mit Opfern sexuellen<br />

Missbrauchs<br />

Die Empfehlungen bilden die Grundlage für Leit -<br />

linien auf der Ebene der Diözesanverbände. Als<br />

Fachverband im Deutschen Caritasverband wird<br />

parallel dazu der KTK eine konkrete Anwendung<br />

auf den Bereich der katholischen Kindergärten vornehmen.<br />

(Wir werden Sie über das Erscheinen in<br />

Tacheles rechtzeitig informieren.)<br />

Erweitertes Führungszeugnis<br />

soll Einrichtungen absichern<br />

Die „Sicherstellung der Geeignetheit des Personals<br />

in der Kinder- und Jugendhilfe“ durch die Träger einer<br />

Einrichtung gewinnt im Kontext der Prävention<br />

eine zentrale Bedeutung. Für die Einrichtungen des<br />

Diözesancaritasverbandes gibt es neuerdings<br />

Stan d ards, die in Form einer Handlungsanweisung<br />

für Leitungskräfte mit Datum vom 11. Juni 2010 in<br />

Kraft gesetzt wurden. Nach § 72a SGB VIII dürfen<br />

die Träger der öffentlichen Jugendhilfe für die<br />

Wahr nehmung der Aufgaben in der Kinder- und<br />

Jugendhilfe keine Personen beschäftigen, die<br />

rechtskräftig wegen bestimmter Straftaten verurteilt<br />

worden sind. Zu diesem Zweck sollen sie sich<br />

bei der Einstellung und in regelmäßigen Abständen<br />

von den betroffenen Personen ein Führungs zeug -<br />

nis vorlegen lassen. Ziel der Regelung ist es, die<br />

Tätigkeit von Personen in der Kinder- und Ju gend -<br />

hilfe zu verhindern, die das Wohl von Kindern aufgrund<br />

von schädlichen Neigungen gefährden können.<br />

Das Beschäftigungsverbot von rechtskräftig<br />

verurteilten Personen richtet sich unmittelbar an die<br />

Träger der öffentlichen Jugendhilfe. Durch Verein -<br />

barungen mit den Trägern von Ein richtungen und<br />

Diensten sollen die Träger der öffentlichen Ju gend -<br />

hilfe auch sicherstellen, dass diese Einrichtungen<br />

keine Personen im Sinne der Regelung beschäftigen.<br />

Mit der Änderung des BZRG wird ab dem 1. Mai<br />

2010 ein erweitertes Führungszeugnis nach § 30a<br />

BZRG für kinder- und jugendnah Beschäftigte und<br />

ehrenamtlich tätige Personen eingeführt und damit<br />

der bisherige Personenkreis erheblich ausgedehnt.<br />

Die Arbeitgeber können künftig von ihren Be -<br />

schäftigten sowie auch von ihren ehrenamtlich<br />

Tätigen die Vorlage dieses erweiterten Führungs -<br />

zeug nisses verlangen. Der Arbeitgeber muss dazu<br />

schriftlich bestätigen, dass das erweiterte Zeugnis<br />

nach § 30a BZRG für die Prüfung der persönlichen<br />

Eignung nach § 72a SGB VIII benötigt wird. Dem<br />

Antrag muss diese Bestätigung beigefügt werden.<br />

Den Weg der Beschaffung des erweiterten Füh -<br />

rungs zeugnisses im Rahmen eines Bewer bungs -<br />

ver fahrens und die spätere regelmäßige Wieder -<br />

vorlage beschreibt die Handlungsan weisung des<br />

DiCV Rottenburg-Stuttgart im Detail.<br />

Die Handlungsanweisung fordert nicht nur eine besondere<br />

Aufmerksamkeit im Bewerbungsverfahren<br />

und Vorstellungsgespräch, sie empfiehlt auch<br />

Auffälligkeiten in einer Bewerbung aufzugreifen und<br />

zum Thema zu machen. Wichtig ist aber, dass über<br />

die Einstellung hinaus eine Kultur der Offenheit und<br />

Transparenz gepflegt wird, Informationen zu Ge -<br />

fähr dungs situationen bereit stehen, Fort bildungen<br />

angeboten und Verfahrensregeln eingehalten werden.<br />

Sexueller Missbrauch darf unter Leitungs -<br />

verantwortlichen und Mitarbeiter(inne)n nicht länger<br />

ein Tabuthema sein.<br />

Analog dazu wird die Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart im Herbst Richtlinien für Mitarbeiter/innen<br />

der Kichengemeinden erlassen. (Wir berichten darüber<br />

in Tacheles.)<br />

Landesverband baut<br />

Dienstleistungsprofil aus<br />

Der Landesverband wird die Thematik im Rahmen<br />

seines Dienstleistungsprofils aufgreifen:<br />

Fachberatung: In einem ersten Schritt wird ein<br />

Leitfaden zu Verfahrensfragen für Einrich tun -<br />

gen und Träger entstehen. Er wird Grundlage


der Arbeit der Fachberatung sein und zugleich<br />

Materialbasis für Fachtage und Fort bildungen.<br />

Information und Fortbildung: Im Rahmen von<br />

Trägerkonferenzen und Fachtagen werden<br />

Träger- und Leitungsverantwortliche gezielt<br />

über Maßnahmen, Empfehlungen und Verfah -<br />

rens fragen informiert. Im Rahmen von Semi -<br />

naren und Inhouse-Angeboten können sich<br />

Er zieher/innen und Leiter/innen mögliche Fall -<br />

kons tellationen und den angemessenen Um -<br />

gang aneignen. Angrenzende Themen wie die<br />

Sexualerziehung, aber auch ethische Fall -<br />

besprechungen oder werteorientierte Führung<br />

und Leitung können in diesem Zusammen -<br />

hang Gegenstand von Fortbildungen sein.<br />

Qualitätsmanagement: Der geplante Leitfaden<br />

zur Prävention und zum Umgang mit Miss -<br />

brauchsfällen wird einfließen in eine Prozess -<br />

beschreibung, die das Verfahren dauerhaft im<br />

Alltag der Einrichtung absichert und Mitar -<br />

beiter(inne)n und Leitungsverantwortlichen<br />

schnell eine Orientierung gibt, wie sie sich bei<br />

Bedarf zu verhalten haben. Zugleich wird es für<br />

die pädagogische Arbeit einen neuen<br />

Schwerpunkt „Sexualpädagogik“ geben, der<br />

ebenfalls in einer Prozessbeschreibung seinen<br />

Ausdruck finden wird.<br />

Ziel der pädagogischen Arbeit muss es sein, dass<br />

Kinder lernen frühzeitig und selbstbewusst „Nein“<br />

zu sagen, wenn sie sich von Erwachsenen bedrängt<br />

fühlen. Wichtiger aber ist es, dass sie ermutigt<br />

werden, sich Dritten anzuvertrauen und zwar<br />

gerade in einer Situation, in der sie Erwachsene als<br />

übermächtig und überwältigend erlebt haben. Der<br />

Umgang mit Sexualität wäre allerdings verkürzt<br />

dargestellt, wenn man ihn nur als pädagogische<br />

Frage behandeln würde. Die Pädagogik für sich al-<br />

Einladung<br />

zur 1. Delegiertenversammlung in der 2. Amtsperiode 2010 in Wernau<br />

lein ist an dieser Stelle überfordert. In der<br />

Konsumwelt ist Sexualität heutzutage überall und<br />

ständig präsent. Die Illusion der Verfügbarkeit wird<br />

permanent genährt. Medien und Internet haben<br />

das Thema Sexualität bis zum Exzess entgrenzt.<br />

Die Gesell schaft muss die Grenzen neu definieren.<br />

Dies kann gelingen, wenn Scham gefühle und<br />

Schutzbedürfnisse und damit der Respekt vor der<br />

persönlichen Intimsphäre insgesamt wieder einen<br />

neuen Stellenwert bekommen. Die aktuelle Krise in<br />

der Kirche, die ein Teil dieser Gesell schaft ist,<br />

macht uns das schmerzhaft deutlich. Aber darin<br />

liegt auch eine Chance. In einer verantwortungsbewussten,<br />

offenen und konstruktiven Auseinander -<br />

set zung mit der Thematik können wir ein Stück der<br />

verlorenen Glaubwürdigkeit zurückgewinnen.<br />

Zur 1. Delegiertenversammlung des Landesverbandes laden wir sehr herzlich alle neuen satzungsgemäß gewählten und benannten Mitglieder der<br />

Delegiertenversammlung ein.<br />

Sie findet statt<br />

am Donnerstag, dem 2. Dezember 2010<br />

in der Stadthalle in Wernau von 10.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Im Mittelpunkt der diesjährigen Delegiertenversammlung werden die satzungsmäßigen Regularien stehen. Dabei werden Themen Berücksichtigung<br />

finden, die bei den im Sommer/Herbst 2010 stattfindenden Trägerkonferenzen und Leiterinnenversammlungen diskutiert wurden.<br />

Außerdem werden wir uns schwerpunktmäßig mit den Perspektiven der Landesregierung zur Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten<br />

in die Grundschule befassen und beraten, welche Konsequenzen sich daraus für die Arbeit des Landesverbandes ergeben.<br />

Alle Delegierten erhalten satzungsgemäß Anfang November zusammen mit der Einladung die Tagesordnung und ein Anmeldeformular.<br />

Nach Eingang der verbindlichen Anmeldung erhalten die Delegierten die Beratungsunterlagen zugeschickt.<br />

Wir freuen uns, Sie als die neuen Delegierten in der zweiten Amtsperiode in Wernau zu begrüßen.<br />

Der Vorstand<br />

Hildegard Koppenborg Paul Magino Dr. Ursula Wollasch<br />

1. Vorsitzende 2. Vorsitzender Geschäftsführerin<br />

5<br />

FOTO: PIE:FOTO / PHOTOCASE.COM


Aus Theorie und Praxis<br />

Wie Kinder Werte lernen<br />

Der Blickwinkel der Hirnforschung<br />

Was hat Werteerziehung mit Hirnforschung zu tun? Zum Erfolg der Erziehung trägt bei, wenn die pädagogischen<br />

Fachkräfte und die Eltern wissen, wie Kinder lernen und wie sie sich ihr Wissen und ihre Fertig keiten<br />

aneignen. Dazu gehört auch zu verstehen, wie Kinder Entscheidungen treffen, wie sich die Fähigkeit zu bewerten<br />

entwickelt und wie das dahinter liegende Wertesystem entsteht.<br />

VON PETRA EVANSCHITZKY<br />

Ein Affe saß an einem Bildschirm und betrachtete<br />

zwei Bilder: Er sah einen Salatkopf und einen Apfel.<br />

Nun sollte er sich per Knopfdruck für ein Bild entscheiden.<br />

Er wählte den Apfel. In einer nächsten<br />

Aufgabe sah er nun eine Banane und einen Apfel<br />

und sollte sich wieder entscheiden. Diesmal wählte<br />

er die Banane. Das klingt zunächst sehr simpel.<br />

Affen mögen Obst und bevorzugen es einem Salat<br />

gegenüber und unter den Obstsorten sind ihnen<br />

die Bananen die liebsten. In diesem Experiment,<br />

an dem der Affe teilgenommen hatte, ging es um<br />

Ent scheidungen. Die Wissenschaftler Trembley<br />

und Schultz (1999) wollten in Erfahrung bringen,<br />

wie das Gehirn bei Entscheidungen arbeitet. Und<br />

bei Entscheidungen findet immer eine Bewertung<br />

statt. Die Wissenschaftler erfassten die Aktivität<br />

von Nervenzellen, während der Affe die Bilder betrachtete<br />

und die Knöpfe drückte. Man hätte vermuten<br />

können, dass es unterschiedliche Nerven -<br />

zellen sind, die bei der Verarbeitung der Bilder beteiligt<br />

sind, einmal Nervenzellen, die sich um Salat<br />

und Apfel kümmern und beim anderen Ner -<br />

venzellen, die zwischen Apfel und Banane ent-<br />

6<br />

scheiden. Das spannende Ergebnis war, dass sowohl<br />

bei der Entscheidung für den Apfel im ersten<br />

Durchgang als auch bei der Banane im zweiten<br />

Durch gang jeweils die gleichen Nervenzellen aktiv<br />

waren. Es gibt also Nervenzellen, die dafür zuständig<br />

sind, Bewertungen vorzunehmen, egal, worum<br />

es geht. Diese Nervenzellen bzw. das Netzwerk an<br />

Nervenzellen befindet sich im Frontalhirn, das ist<br />

die Hirnregion oberhalb der Augen hinter der Stirn.<br />

Folgen für die Werteerziehung<br />

Was hat das nun mit der Werteerziehung zu tun?<br />

Zum Erfolg der Erziehung trägt bei, wenn die pädagogischen<br />

Fachkräfte wie auch die Eltern wissen<br />

und verstehen, wie Kinder lernen und wie sie<br />

sich ihr Wissen und ihre Fertigkeiten aneignen.<br />

Dazu gehört auch zu verstehen, wie Kinder Ent -<br />

scheidungen treffen, wie sich die Fähigkeit zu<br />

bewerten entwickelt und das dahinter liegende<br />

Werte system entsteht.<br />

Das Gehirn, unsere große Schaltzentrale, repräsentiert<br />

unser Wissen, unsere Erfahrungen, unser<br />

Können – all das, was wir uns im Laufe des Lebens<br />

aneignen. Es ist ein immens großes Netzwerk an<br />

Neuronen und ihren Verbindungen, den Ner ven -<br />

fasern. Dieses Netzwerk ist zwar in seiner Grund -<br />

struktur bereits vorhanden, wenn wir auf die Welt<br />

kommen. Aber mit jedem Tag wachsen die Ver -<br />

bindungen und werden stabiler. Und dieses<br />

Wachs tum findet statt, weil über unsere Sinnes -<br />

kanäle die Reize in Form von elektrischen Impulsen<br />

ans Gehirn gelangen. Unser Hören, Riechen,<br />

Fühlen, Sehen, Schmecken und unser Handeln<br />

schlagen sich in Form von neuronalen Ver knüp -<br />

fungen in unserem Kopf nieder. Man spricht auch<br />

davon, dass unser Handeln und unsere Erfah -<br />

rungen in unserem Gehirn repräsentiert sind. Hier<br />

ergibt sich bereits ein erster Hinweis, wie das Er -<br />

lernen von Werten nicht funktioniert, nämlich nicht<br />

über den moralischen Zeigefinger. Bei allem, was<br />

wir lernen, geht es darum, eigene Erfahrungen zu<br />

machen und selbst zu handeln.<br />

Immer wieder ähnliche Reize hinterlassen Spuren<br />

im Gehirn. Immer wieder ähnliche Erfahrungen<br />

sorgen für eine Vertiefung der Spuren. Diese tieferen<br />

Spuren wiederum sind gewissermaßen Weg -<br />

bereiter für neu eintreffende Impulse. Unser Ge hirn<br />

FOTO: PANTHERMEDIA


ist kein DVD-Rekorder. Es wird nicht alles 1:1 abgespeichert.<br />

Beim Verarbeiten der Impulse findet<br />

bereits ein Bewerten und Strukturieren statt. Das<br />

Gehirn zieht aus den Impulsen das Regelhafte heraus.<br />

Es sucht nach Mustern und inneren Ord -<br />

nungen. An der Sprachentwicklung wird dies deutlich.<br />

Wir lernen die Sprache nicht, indem wir ein<br />

großes Wörterbuch in unserem Kopf anlegen. Die<br />

Grammatik und die Struktur einer Sprache werden<br />

beim Wahrnehmen aufgenommen und gelernt.<br />

Und das geschieht vor allem implizit, also nebenbei.<br />

Das meiste von dem, was wir wissen und können,<br />

haben wir nicht bewusst gelernt und trotzdem<br />

können wir es. Dieses implizite Lernen steuern wir<br />

nicht bewusst, es passiert quasi automatisch.<br />

Lernen findet somit immer statt, weil wir uns immer<br />

irgendwie verhalten, Erfahrungen machen, andere<br />

Menschen beobachten und daraus etwas ableiten<br />

und lernen.<br />

Werte kann man lernen<br />

Das ist der nächste wichtige Hinweis auch für die<br />

Werteentwicklung. Wir erfahren Werte vor allem im<br />

Alltag, in der ständigen Begegnung mit anderen.<br />

Heißt das nun, dass wir keine gezielten Lern -<br />

angebote mehr zu machen brauchen, weil ja ohnehin<br />

alles nebenbei passiert? Das wäre die falsche<br />

Schlussfolgerung. Bewusst gestaltete Lern -<br />

situationen, das Reden über Themen sorgt für eine<br />

Vertiefung der Spuren aus Erfahrung. Die bewusste<br />

Auseinandersetzung hilft, das Gelernte zu<br />

verfestigen. Indem wir nachdenken, fahren wir den<br />

Spuren nach, die im Kopf bereits angelegt sind.<br />

Diese Fähigkeit wird dem Frontalhirn zugeordnet.<br />

Das Handeln wird planvoll, Entscheidungen können<br />

mehr und mehr bewusst getroffen werden.<br />

Ein kleines Kind schreit, wenn es Hunger hat. Die<br />

Befriedigung des Bedürfnisses nach Nahrung kann<br />

es noch nicht aufschieben. Es braucht jetzt sofort<br />

etwas zu essen. Wenn Erwachsene Hunger haben,<br />

nehmen wir einerseits dieses grundlegende<br />

Bedürfnis nach sofortiger Befriedigung wahr, andererseits<br />

laufen gleichzeitig Kommunikations pro -<br />

zesse zwischen Frontalhirn und den anderen<br />

Hirnarealen ab. Wir müssen nun entscheiden, ob<br />

wir dem Bedürfnis sofort nachgehen, oder ob wir<br />

das Essen aufschieben. Wenn dieses Hunger -<br />

gefühl z. B. während eines Opernbesuchs auftritt,<br />

meldet sich das Wertesystem im Frontalhirn: „Es ist<br />

nicht üblich, während der Aufführung zu essen.<br />

Das macht man nicht.“ Wir sind also dank der vorderen<br />

Hirnareale in der Lage, die instinktiven<br />

Signale zu hemmen und die Befriedigung der<br />

Bedürfnisse etwas nach hinten zu verlagern. Wir<br />

setzen unser Handeln in den Kontext des vor -<br />

handenen Wertesystems und verhindern so plan-,<br />

ziel-, hemmungs- und rücksichtsloses Verhalten.<br />

Dachte man noch bis vor wenigen Jahren, dass<br />

diese Hirnentwicklung, die Vernetzung der Hirn -<br />

areale, mit vier bis fünf Jahren abgeschlossen ist,<br />

so weiß man inzwischen, dass vor allem der vordere<br />

Stirnlappen, der präfrontale Kortex, erst weit<br />

nach der Pubertät ins Erwachsenenalter hinein<br />

voll ständig ausgereift ist. Die späte Ausreifung des<br />

Frontalhirns hat zur Folge, dass alle wertebezogenen<br />

Erfahrungen bis weit nach der Pubertät bestimmen,<br />

was wie repräsentiert wird. Damit ist der<br />

Zeitraum sehr lange, in dem das menschliche Ge -<br />

hirn sozusagen anfällig ist für den falschen Input,<br />

aber genauso offen für einen „guten“, Werte stabilisierenden<br />

Input.<br />

Nun könnte man ja daraus schließen, dass ein Kind<br />

noch gar keine Werte verinnerlicht haben kann und<br />

sein Verhalten nur geringfügig zu steuern in der<br />

Lage ist, wenn diese Region noch nicht ausge -<br />

bildet ist. Wir überfordern es also, wenn wir von<br />

ihm normatives, ethisches Verhalten erwarten.<br />

Wenn unsere Erwartung dahin geht, dass das Kind<br />

diese Dinge bereits im Kindergartenalter vollständig<br />

beherrschen soll, wäre das tatsächlich eine<br />

Über forderung.<br />

Kinder brauchen Werte<br />

Aber: Diese Hirnregion bildet sich, ebenso wie die<br />

anderen, über das Erleben und Erfahren aus. Die<br />

Kinder brauchen also die Auseinandersetzung mit<br />

wertebedeutsamen Themen als Lernfeld. Die<br />

Quali tät dieser Strukturen, die Qualität des Werte -<br />

sys tems hängt maßgeblich davon ab, welche<br />

Erfahrungen die Kinder machen.<br />

Hier sind wir wieder beim impliziten Lernen. Das<br />

Plakat mit Leitsätzen an der Wand, das bloße<br />

Ermahnen, Worte allein erreichen das Gehirn nur<br />

oberflächlich. Kinder sind sehr gute Beobachter.<br />

Sie nehmen wahr, wie die Erwachsenen sich verhalten,<br />

in welchem Ton sie sprechen, welche<br />

Körper haltung sie einnehmen, welcher Gesichts -<br />

aus druck zu sehen ist; daraus werden Werte abgeleitet.<br />

Im Gespräch über erlebte Werte kann dann ein vertieftes<br />

Auseinandersetzen stattfinden. Dabei ist es<br />

von großer Bedeutung, ob das beobachtete Ver -<br />

halten mit den Worten übereinstimmt. Handeln die<br />

Erwachsenen so, wie sie sprechen, ordnen Kinder<br />

das als glaubwürdig ein. Das reicht aber immer<br />

noch nicht aus. Lernen geht über die eigenen<br />

Erfah rungen. Kinder handeln und verhalten sich.<br />

Sie orientieren sich an dem, was sie an den<br />

Erwachsenen und an anderen Kindern beobachten.<br />

Und sie überprüfen Werte im Spiel mit anderen.<br />

Sie setzen sich selbst damit auseinander. Hier<br />

treffen sie auf Wertvorstellungen der anderen<br />

Kinder und handeln nun aus, was gilt.<br />

Der Bogen von der Neurowissenschaft zum Pro -<br />

jekt „Werteerziehung“ lässt sich zusammenfassend<br />

folgendermaßen spannen:<br />

Unter Lernen verstehen wir die Fähigkeit des<br />

Gehirns, Erlebtes und Wahrgenommenes in Form<br />

von neuronalen Bahnen und Netzwerken abzubil-<br />

den. Es passt sich dabei immer wieder an, Spuren<br />

verändern sich, können vertieft werden, oder auch<br />

sich zurückbilden. Diese neuronalen Spuren gelten<br />

für die motorische oder sprachliche Entwicklung<br />

gleichermaßen wie für die zunächst abstrakte Welt<br />

der Normen und Werte. Kinder brauchen also das<br />

direkte Erleben von Werten, das Handeln und die<br />

Auseinandersetzung mit Werten zur Verfestigung.<br />

Werte werden implizit gelernt<br />

Gelernt wird durch das Leben, vor allem implizit.<br />

Eine geplante Aktivität zum Thema Werte hilft der<br />

bewussten Auseinandersetzung. Es geht aber vor<br />

allem um die alltägliche Kultur der Begegnung untereinander.<br />

Gemeint sind hier nicht nur äußere Ri -<br />

tuale wie z. B. beim morgendlichen Begrüßen.<br />

Diese sind wichtig zur Orientierung, aber entscheidend<br />

sind die Räume zwischen den Zeilen, die<br />

Zwischentöne, das, was nicht bewusst geplant<br />

und gesteuert wird, z. B. die damit verbundene<br />

Wert schätzung.<br />

Es gilt nun, dass die Erwachsenen sich dieser<br />

Zwischentöne bewusst werden. Die Auseinander -<br />

setzung mit eigenen Wertvorstellungen ist eine<br />

Voraussetzung dafür, dass Erzieher/innen sich darüber<br />

im Klaren sind, woran sich die Kinder bei ihnen<br />

orientieren. Und da sie Kinder nicht allein begleiten,<br />

sondern als Team, und da Kinder auch zu<br />

Hause Werte erleben, bedarf es eines Austauschs<br />

der Erwachsenen untereinander. So können mögliche<br />

Widersprüche aufgedeckt werden. Kinder<br />

sind in der Lage, in unterschiedlichen Welten und<br />

damit auch in unterschiedlichen Wertekontexten<br />

zu leben. Es hilft ihnen jedoch, wenn die Er -<br />

wachsenen voneinander wissen und im Austausch<br />

sind. Dann fällt der Wechsel zwischen den Welten<br />

leichter und sie erleben wiederum einen grundlegenden<br />

Wert: den des respektvollen Miteinanders.<br />

Petra Evanschitzky ist am ZNL-Transferzentrum für<br />

Neurowissenschaften und Lernen in Ulm, das unter<br />

der Leitung von Manfred Spitzer Lernprozesse<br />

aus neurowissenschaftlicher Sicht erforscht. In<br />

Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen<br />

werden Erkenntnisse unmittelbar in anwendungsbezogene<br />

Projekte umgesetzt und auf die<br />

Pädagogik übertragen.<br />

7


Aus Theorie und Praxis<br />

Kinderrechte und<br />

christliche Werteerziehung<br />

Die UN-Kinderrechtskonvention als Herausforderung für Kitas in kirchlicher Trägerschaft<br />

PROF. DR. THEOL. HABIL. ANDREAS BENK<br />

Seit Sommer 2009 liegt eine weiterentwickelte<br />

Fassung des „Orientierungsplans“ für die Kinder -<br />

tages einrichtungen in Baden-Württemberg vor. Die<br />

Veränderungen, die sich darin finden, beziehen<br />

sich u. a. auf die Werteerziehung. So gelten bemerkenswerte<br />

Ergänzungen der Medien erziehung und<br />

der Bildung für nachhaltige Ent wicklung. Auch<br />

lässt die überarbeitete Fassung deutlich erkennen,<br />

dass Werteerziehung alle Di mensionen pädagogischer<br />

Arbeit im Kinder garten betrifft und sich nicht<br />

auf ein einzelnes Bildungsfeld „Sinn, Werte und<br />

Religion“ begrenzen lässt. Neu ist vor allem aber,<br />

dass der Orientierungsplan jetzt die UN-Kin der -<br />

rechtskonvention von 1989 als Grundlage nennt<br />

und die dort aufgeführten Rechte der Kinder wie-<br />

8<br />

derholt zitiert. Dazu zählt das Recht auf eine<br />

Bildung, die die Persönlichkeit des Kindes ganzheitlich<br />

zur Entfaltung bringt, das Recht auf<br />

Teilhabe und Beteiligung, auf Schutz vor Gewalt,<br />

Diskriminierung und Armut. An zentraler Stelle fordert<br />

die Kinderrechtskonvention bei allen Maß nah -<br />

men, die Kinder betreffen, das Wohl des Kindes<br />

vorrangig vor anderen Interessen zu berücksichtigen.<br />

Die katholische Kirche und die<br />

Menschenrechte<br />

Nun sollte man denken, dass die uneingeschränkte<br />

Anerkennung von Menschenrechten und insbesondere<br />

von Kinderrechten für die katholische<br />

Wer für Menschenrechte eintritt, tritt für<br />

christliche Werte ein. Christliche Werte sind<br />

keine besonderen und zusätzlichen Werte,<br />

sondern gerade menschliche Werte, die<br />

Gerechtigkeit und Frieden für alle Men schen<br />

sichern wollen. Menschenrechte erfüllen<br />

heute somit den Sinn, den die zehn Ge bote<br />

in biblischer Zeit hatten. Hinter ihnen steht<br />

für Juden und Christen der universale<br />

Heilswille Gottes, der den Men schen aller<br />

Zeiten gilt, damals wie heute.<br />

Kirche eine Selbstverständlichkeit bedeutet und<br />

schon immer bedeutete. Dies ist leider nicht der<br />

Fall. Das gesamte 19. Jahrhundert hindurch und<br />

darüber hinaus wurde die Menschenrechtsidee<br />

von Päpsten rigoros verurteilt, da ihre Prinzipien im<br />

Widerspruch zur katholischen Lehre stünden.<br />

Abgelehnt und als „Irrtümer“ betrachtet wurden<br />

ins besondere die Glaubens-, Gewissens-, Mei -<br />

nungs- und Pressefreiheit. Erst nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg fanden Menschenrechte von Seiten<br />

Roms ausdrückliche Anerkennung. So sah Papst<br />

Johannes XXIII. in seiner berühmten Enzyklika<br />

„Pacem in terris“ (1963) durch die Menschenrechte<br />

gerade auch Christen in die Pflicht ge nommen und<br />

das Zweite Vatikanische Konzil konnte sich endlich<br />

auch zur Religionsfreiheit bekennen. Papst<br />

Johannes Paul II. trat in Enzykliken und Predigten<br />

FOTO: MMCHEN / PHOTOCASE.COM


während seines gesamten Ponti fikats nachdrücklich<br />

für die Achtung und Ver teidigung der Men -<br />

schenrechte ein. Das alles ist nicht genug: Bis heute<br />

sind die Menschenrechte kein Bestandteil der<br />

innerkirchlichen Rechts ord nung geworden. „Men -<br />

schenrechte auch in der Kirche“ bleibt daher eine<br />

notwendige Forderung.<br />

Die Entscheidung, den Orientierungsplan auf die<br />

Grundlage der UN-Kinderrechtskonvention zu stellen,<br />

kann aber dennoch mit der ungeteilten<br />

Zustimmung der katholischen Kirche rechnen.<br />

Erfreulich sind in diesem Zusammen hang eine<br />

Reihe neuer Denk an stöße des Orientie rungsplanes<br />

– so zum Beispiel die Frage, wie schon im<br />

Kindergarten klischeehaften Vorstell ungen von körperlicher<br />

Vollkommenheit begegnet werden kann.<br />

Menschen- und Kinderrechte<br />

sind die „Zehn Gebote“ der<br />

Gegenwart<br />

Angesichts der heutigen Wertschätzung von Men -<br />

schen- und Kinderrechten durch die katholische<br />

Kirche stellt sich die Frage, was denn dann noch<br />

unter christlichen Werten zu verstehen ist und wodurch<br />

sich ein christliches Menschenbild, das regelmäßig<br />

zur Begründung dieser Werte herangezogen<br />

wird, auszeichnet.<br />

„Christliches Menschenbild“ und „christliche<br />

Werte“ stehen gegenwärtig hoch im Kurs. Kinder -<br />

gärten und Schulen sehen darin das Fundament<br />

ihrer Pädagogik, Parteien beanspruchen diese in<br />

ihren Grundsatzprogrammen als Basis politischen<br />

Handelns, ja sie gelten manchen überhaupt als<br />

Grundlage europäischer Identität. Christliches<br />

Men schenbild und christliche Werte werden bemüht,<br />

wenn es um den Stellenwert der Familie, um<br />

Euthanasie, Gentechnik oder um eine gerechte<br />

Wirt schaftsordnung geht. Kaum eine Frage im Feld<br />

von Bildung, Politik, Recht und Ethik, bei der nicht<br />

versucht wird, das „christliche Menschenbild“ als<br />

schlagkräftiges Argument einzubringen. Dabei entsteht<br />

oft der wohl beabsichtigte Eindruck, es handle<br />

sich bei diesem Menschenbild um eine fest umrissene<br />

Bestimmung des Menschen, die als sichere<br />

Basis für ethische Normierungen und politische<br />

Entscheidungen dienen könne. Dieser Schein<br />

trügt.<br />

Grundlegend für das christliche Menschenbild ist<br />

zweifellos der Gedanke, dass der Mensch als „Bild<br />

Gottes“ (Gen 1,26f.) geschaffen ist. Damit wird nun<br />

gerade keine klar umrissene Wesensbestimmung<br />

des Menschen vorgenommen. Es wird damit nicht<br />

gesagt, wer oder was der Mensch sei, worin seine<br />

„Natur“ oder sein „Wesen“ bestehe. Die biblischen<br />

Schöpfungstexte stellen einzig fest, worin die bleibende<br />

Aufgabe des Menschen besteht: Als „Bild“,<br />

das meint als Repräsentant Gottes auf Erden, ist<br />

dem Menschen der verantwortliche Umgang mit<br />

Gottes Schöpfung aufgetragen. Die Gestaltung<br />

unserer Welt ist nach christlichem Verständnis<br />

gott gewollte Aufgabe, der wir uns nicht entziehen<br />

können. Das heißt aber auch, dass nicht etwa<br />

Gott, sondern wir Menschen selbst verantwortlich<br />

sind für die Werte und Rechte, die in unserer Welt<br />

gelten sollen.<br />

Wer für Menschenrechte eintritt, tritt für christliche<br />

Werte ein. Christliche Werte sind keine besonderen<br />

und zusätzlichen Werte, sondern gerade<br />

menschliche Werte, die Gerechtigkeit und Frieden<br />

für alle Menschen sichern wollen. Menschenrechte<br />

erfüllen somit heute den Sinn, den die „Zehn<br />

Gebote“ in biblischer Zeit erfüllten. Mit den Worten<br />

des Sozialethikers Franz Furger: „Wenn Gott heute<br />

einem Mose Gesetzestafeln in die Hand überreichen<br />

sollte, würde er ihm ohne Zweifel die Men -<br />

schen rechtscharta der UN von 1948 in die Hand<br />

geben.” Und die Kinderrechtskonvention gleich<br />

dazu.<br />

Konsequente Orientierung<br />

am Kind auch bei der Werte -<br />

erziehung<br />

Die UN-Kinderrechtskonvention zeichnet sich<br />

durch eine konsequente Orientierung am Kind aus.<br />

Diese Sicht teilt der Orientierungsplan uneingeschränkt,<br />

indem er einlädt, die Welt mit den Augen<br />

der Kinder zu sehen: „Wie ein roter Faden zieht<br />

sich diese Perspektive durch die Texte und die<br />

Fragen, auf die es im Kindergarten ankommt: Was<br />

kann das Kind? Was will das Kind? Was braucht<br />

das Kind? […] Wie wird man in Bildungs- und<br />

Erziehungsprozessen der unaufgebbaren Würde<br />

des Kindes gerecht?“ Dies ist auch die Perspektive<br />

christlicher Werteerziehung: Kinder stehen nicht als<br />

Adressaten am Ende einer moralpädagogischen<br />

Bemühung, die Werte „vermitteln“ will. Kinder bilden<br />

vielmehr mit ihren Erfahrungen und ihren Le -<br />

benswelten den Ausgangspunkt ethischer Bil -<br />

dung. Christliche Werteerziehung versteht sich<br />

heute als Moralpädagogik vom Kind aus. Das<br />

Prinzip der Subjektorientierung, das sich in der<br />

Pädagogik und Religionspädagogik als Maxime<br />

längst durchgesetzt hat, gilt auch in der Moral -<br />

pädagogik.<br />

Christliche Werteerziehung<br />

als Form der Profilierung<br />

katholischer Kitas?<br />

Der „Orientierungsplan“ will das Kind – jedes Kind<br />

– bei seiner Entwicklung zu einem unverwechselbaren<br />

Menschen, der aktiv am Leben teilhat, fördern<br />

und dabei der unaufgebbaren Würde des<br />

Kindes gerecht werden. Das Konzept, das diesem<br />

Plan zugrunde liegt, ist ein humanes und kinderfreundliches<br />

Konzept – und damit ein christliches.<br />

Das ist alles andere als selbstverständlich und<br />

überaus erfreulich. Profilieren kann sich christliche<br />

Werteerziehung nicht dadurch, dass für kirchliche<br />

Kindergärten ein alternatives Konzept entwickelt<br />

oder zusätzliche, exklusiv christliche Werte eingebracht<br />

würden. Welche Werte sollten dies auch<br />

sein? Profilierung in der Werteerziehung ist nur dadurch<br />

möglich, dass Werteerziehung im Sinne der<br />

Orientierung am Kind möglichst gut realisiert wird.<br />

Kirchliche Einrichtungen werden natürlich herausstellen,<br />

dass ihr Engagement durch den christlichen<br />

Glauben motiviert und biblisch begründet ist.<br />

Christliche Erzieher/innen machen aber in der<br />

Werte er ziehung nichts wesentlich anderes als Er -<br />

ziehe r/in nen in anderen Kindergärten. Ihre Intention<br />

ist jeweils dieselbe: Wo Kinder beginnen mit ihren<br />

eigenen Augen wahrzunehmen und hinzusehen<br />

statt wegzusehen, wo sie ein- und mitfühlend verstehen<br />

lernen, statt gedankenlos zu übersehen, wo<br />

sie, von der Situation anderer Menschen bewegt,<br />

sich selbst einbringen und ihre Welt mitgestalten<br />

können – dort ist ethische Bildung und damit<br />

christ liche Werteerziehung unterwegs zu ihrem<br />

Ziel.<br />

Das Recht auf eine eigene<br />

religiöse Identität<br />

In einer Hinsicht bedeutet die UN-Kinderrechtskonvention<br />

als Grundlage für den Orientierungs -<br />

plan allerdings eine besondere Herausforderung<br />

für Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft: In der<br />

Konvention ist das Recht eines jeden Kindes auf<br />

eine eigene religiöse Identität festgeschrieben (vgl.<br />

Art. 14, 20 und 29). Der Orientierungsplan trägt<br />

dem u. a. Rechnung, indem als Ziel für das<br />

Bildungs- und Entwicklungsfeld „Sinn, Werte und<br />

Religion“ neu hinzugefügt wurde, dass die Kinder<br />

ihre religiösen bzw. weltanschaulichen Wurzeln<br />

kennen. Was besagt dies für die vielen nichtchristlichen<br />

Kinder in kirchlichen Einrichtungen? Grund -<br />

sätzlich sind die Eltern in der Wahl des Kinder -<br />

gartens frei. Sofern Eltern keine unzumutbar weiten<br />

Wege in Kauf nehmen wollen, ist diese Wahl<br />

freilich stark eingeschränkt. Faktisch haben viele<br />

Eltern insbesondere in ländlichen Gegenden nur<br />

die Wahl, ihr Kind entweder in einem kirchlichen<br />

Kindergarten oder überhaupt nicht anzumelden.<br />

Dies bedeutet, dass zum Beispiel auch muslimische<br />

oder konfessionslose Kinder oft keine Alter -<br />

na tive zu kirchlichen Kindergärten haben. Das<br />

Recht auf eine eigene religiöse Identität der Kinder<br />

steht aber auch diesen Kindern zu. Dies berücksichtigt<br />

eine pluralitätsfähige Religionspädagogik,<br />

die sich ganz in den Dienst der Persönlichkeits -<br />

werdung des Kindes stellt. Was bedeutet in diesem<br />

Kontext „religiöse Bildung“? In einem Positions -<br />

papier des „Verbandes Katho li scher Tagesein rich -<br />

tungen für Kinder“ heißt es dazu: „Eine sich in den<br />

All tagsvollzügen realisierende religiöse Erziehung<br />

meint einen Umgang mit dem Kind, der ihm hilft,<br />

zum Leben, trotz seiner Wider wärtigkeiten und<br />

leid vollen Geschehnisse, die es bereits wahrnimmt<br />

und erfährt, eine positive und bejahende, erwartungs-<br />

und hoffnungsvolle Ein stellung zu finden,<br />

die es anleitet, sich selbst und den anderen zu akzeptieren<br />

und die Mitgestaltung seiner Lebenswelt<br />

9


als Aufgabe zu sehen“ (KTK 2001, 57). Religiöse<br />

Bildung als solche Hilfe zum Leben besagt nicht,<br />

Sinnfragen und religiöse Fragen der Kinder auszublenden.<br />

Religiöse Bil dung heißt vielmehr, den<br />

Kindern „zu helfen, ansetzend bei ihren Alltags er -<br />

fahrungen, ihren Fragen und Bedürfnissen, jeweils<br />

in ihrer [!] Religion Ant worten und Anhaltspunkte<br />

zu finden. So werden sie mit ihr vertraut, so ist es<br />

ihnen möglich, eine eigene religiöse Identität zu<br />

entwickeln.“ (KTK 2000, 57f.). Die „Leitlinien für die<br />

religiöse Er ziehung konfessionsloser und andersgläubiger<br />

Kin der in katholischen Kindertages ein -<br />

richtungen“ führen aus, dass die Erzieher/innen die<br />

religiösen Auf fassungen und Standpunkte der<br />

Eltern grundsätzlich respektieren und akzeptieren<br />

(vgl. KTK 2003, 36). Darüber hinaus sollen sich<br />

Kindertages ein rich tungen „zu Orten entwickeln, in<br />

denen offen über Religion, Glaube und Kirche gesprochen<br />

werden kann“. Die Kindertages ein -<br />

richtungen wollen so „die Grundlage dafür legen,<br />

dass die Kinder einmal fähig sind, einen eigenen<br />

Standort, eigene Überzeugungen und Maximen<br />

gegenüber der Pluralität der Sinnangebote und<br />

Lebensentwürfe zu finden“. Lernende sind dabei<br />

freilich nicht allein die Kinder. Die Kindertages ein -<br />

richtungen betrachten ihre religionspädagogische<br />

Arbeit als fortlaufenden Pro zess und verstehen<br />

sich als „ein Lernort des Glau bens für Kinder, Eltern<br />

und Erzieherinnen“ (ebd.).<br />

10<br />

Verantwortung für die religiöse<br />

Bildung aller Kinder<br />

Es genügt demnach nicht, wenn Kindern, die einer<br />

anderen oder keiner Religionsgemeinschaft angehören,<br />

in kirchlichen Kindergärten „religiöse Gast -<br />

freundschaft“ gewährt wird. Der hohe Anteil von<br />

Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft bedeutet<br />

für diese eine besondere Verantwortung: Auch die<br />

evange lischen und katholischen Kindergärten<br />

müs sen sich als „Kindergarten für alle“ verstehen.<br />

Die kirchlichen Einrichtungen tragen Verant wor -<br />

tung für die religiöse Bildung von muslimischen genauso<br />

wie von christlichen Kindern oder von<br />

Kindern ohne Konfession und haben dabei deren<br />

eigene religiöse Identität zu fördern.<br />

Wird damit den Erzieherinnen noch eine weitere<br />

Aufgabe zugemutet? Man muss es regelmäßig<br />

wiederholen: Die multikulturelle und multireligiöse<br />

Vielfalt in den Kindertageseinrichtungen stellt die<br />

Erzieher/innen vor neue Aufgaben und konfrontiert<br />

sie mit Erwartungen von ganz unterschiedlichen<br />

Seiten. In dieser Situation sind sie auf massive<br />

Unter stützung angewiesen. Zu sätzliche Stellen im<br />

Rahmen von Förder pro grammen, Einstellung auch<br />

von muslimischen Erzieher/innen, kleinere Grup -<br />

pen größen insbesondere in multikulturell gepräg-<br />

ten Einrichtungen, erweiterte Möglichkeiten der<br />

Fort- und Weiterbildung etc. sind unverzichtbar.<br />

Das kostet Geld – es dürfte gesellschaftlicher<br />

Konsens sein, der politisch leider noch immer zu<br />

wenig Gehör findet, dass es in die Bildung unserer<br />

Kinder an der richtigen Stelle investiert ist.<br />

Der Orientierungsplan fordert, dass die im Kinder -<br />

garten begonnene Auseinandersetzung mit Sinnund<br />

Wertfragen in der Grundschule ihre Fort -<br />

setzung finden soll und dass diese Aus einander -<br />

setzung „in die Fächer ‚Evangelische Re ligions -<br />

lehre’ und ‚Katholische Religionslehre’“ einmündet.<br />

Offen bleibt dabei, was diesbezüglich mit Kindern,<br />

die nichtchristlichen Religionsgemein schaften angehören,<br />

und mit Kindern ohne Kon fession geschieht.<br />

Die Idee religiöser Bildung, die dem Orien -<br />

tie rungsplan zugrunde liegt, kann ihre Fortsetzung<br />

in der Grundschule nur finden, wenn dort endlich<br />

auch Ethikunterricht und islamischer Religions -<br />

unterricht eingerichtet werden.<br />

Prof. Dr. theol. habil. Andreas Benk lehrt an der PH<br />

Schwäbisch Gmünd Katholische Theologie/Re li -<br />

gions pädagogik mit dem Schwerpunkt Sys tema -<br />

tische Theologie (mit theologischer Ethik, Funda -<br />

men taltheologie und Dogmatik).<br />

FOTO: PANTHERMEDIA


Claudia Fröhlich dankt allen Mitwirkenden.<br />

Aus Theorie und Praxis<br />

„Das Werteprojekt hat sich<br />

für uns gelohnt!“<br />

Aalener Modellprojekte ziehen Bilanz!<br />

Die Vermittlung von Sinn und Werten ist uns sehr<br />

wichtig – so haben die Eltern bei der Endbefragung<br />

unseres Qualitätsmanagementprojektes geantwortet.<br />

Religiöse Erziehung wurde von den Eltern<br />

als nicht so sehr wichtig eingestuft. Die Verbindung<br />

dieser beiden Schwerpunkte war uns selbst einigermaßen<br />

klar – aber wie sollten wir das unseren<br />

Eltern vermitteln? Da fehlten uns noch die Ideen<br />

und auch die Rahmenbedingungen. Wir hörten<br />

von einem Projekt unseres Fachverbandes, das<br />

genau dort anzusetzen schien und wollten mehr<br />

darüber erfahren.<br />

Am 1. April 2008 – und das war kein Aprilscherz –<br />

fand ein erster Informationsabend mit der Pro jekt -<br />

leitung Uta Stolz in Hofherrnweiler mit der Vor -<br />

stellung des Werteprojektes statt. Geladen waren<br />

El ternvertreter/innen, die Verantwortlichen der Kir -<br />

chen gemeinden, Leitungen und Gruppen lei tun -<br />

gen, Kooperationspartner sowie Ver treter/in nen<br />

der Verwaltung. Auf allen genannten Ebenen wurde<br />

abgewogen, ob wir uns für eine der drei<br />

Regionen der Diözese bewerben sollen. Das haben<br />

wir! Das Entscheidungsgremium hat sich auch<br />

für uns entschieden, aber aus Kapazitäts gründen<br />

leider nur für fünf unserer zehn Einrich tungen. So<br />

gingen die Beratungen weiter, bis die Ent schei -<br />

dung fiel, dass wir auf eigene Kosten auch mit den<br />

anderen fünf Einrichtungen teilnehmen werden.<br />

Dafür wurden während der Projektzeit nur in diesem<br />

Bereich des Orientierungsplanes Fortbil dun -<br />

gen besucht, weil mehr nicht finanzierbar war.<br />

Weitere Eigenmittel wurden über Rücklagen und<br />

die drei Kirchengemeinden finanziert.<br />

Kurz nach dem Einstieg in das Projekt wurde die<br />

Gesamtkirchengemeinde Aalen Pilotregion in der<br />

Das Projekt hat die Teams zusammengeschweißt.<br />

Umsetzung des Rottenburger Kindergarten planes.<br />

Von Anfang an wurden die neuen Kindergarten be -<br />

auftragten Verwaltung und Pastoral einbezogen<br />

und standen als Partner/innen für Eltern und Er -<br />

zieher/innen zur Verfügung. Manchmal überfiel uns<br />

ein unsicheres Gefühl bei dem, was wir mit der<br />

Anregung zur Teilnahme am Projekt ausgelöst hatten.<br />

Ohne die engagierte Mitwirkung aller Mitarbei -<br />

terinnen und Mitarbeiter wären wir kaum ans Ziel<br />

gekommen. Niemandem von uns war vor dem<br />

Einstieg so ganz klar, was auf uns zukommt. Es<br />

gab viel Schreiberei mit Dokumentation, viele<br />

Team sitzungen, intensivste Elternarbeit … Aber es<br />

hat sich gelohnt! Bei Fortbildungen, Eltern aben -<br />

den und Teamsitzungen wurden viele gute Ge -<br />

spräche geführt und kreativ Methoden und Ma -<br />

terialien erarbeitet. Dabei sind wunderbare Dinge<br />

entstanden, nicht zuletzt unser Chor, der seinen<br />

großen Auftritt am 27. Oktober 2010 in Fellbach<br />

haben wird, wo er den Wertekongress mit seinen<br />

Liedern bereichert.<br />

Die Elternarbeit ist durch das Werteprojekt noch<br />

einmal in ein ganz neues Licht gerückt. Dieses<br />

Projekt hätte ohne die Eltern gar nicht funktioniert.<br />

Die Erzieherinnen sind die Fachkräfte – die Eltern<br />

sind die Experten, für ihre Kinder und ihre Familie.<br />

Wir haben gemeinsam überlegt, was sie und ihre<br />

Kinder brauchen und dies dann versucht umzusetzen.<br />

Hier ging es nicht nur um Strukturelles wie Öffnungszeiten,<br />

nein, um viel mehr – um Inhalte und<br />

unsere gemeinsamen Werte! Bei uns kam durch<br />

das Werteprojekt viel in Bewegung. Wir wollen es<br />

nun alle gemeinsam fortführen.<br />

Claudia Fröhlich, Aalen<br />

Eltern im Gespräch über Werte, St. Josef Aalen.<br />

„Pfad der Helden“ in St. Michael, Aalen.<br />

Arche Noah, Kunstworkshop.<br />

11<br />

FOTOS: PRIVAT


Aus Theorie und Praxis<br />

Werteerziehung: Damit unsere Kinder<br />

widerständig werden<br />

Das kritische Potenzial christlicher Werte<br />

Werteerziehung im Kindergarten wird von unterschiedlichen Interessen<br />

bestimmt. Sie nimmt die Vorstellungen der Erzieherinnen und Träger,<br />

der Eltern und der Kinder selbst auf. Sie kann auf Anpassung und<br />

Konformität, aber auch auf Eigenständigkeit und kritische Distanz ausgerichtet<br />

sein. In ihrem Eintreten für Fairness, Achtsamkeit, Solidarität<br />

und Gemeinschaft hat die christliche Werteerziehung ein kritisches<br />

Potenzial gegenüber Moralvorstellungen, die den Einzelnen und seine<br />

indiviuellen Ziele in den Vordergrund rücken.<br />

VON PROF. DR. MATTHIAS HUGOTH<br />

Wenn man Eltern und Erzieher/innen in Kinder gär -<br />

ten fragt, wozu bereits mit Kindern im Vorschulalter<br />

eine Werteerziehung praktiziert werden soll, dann<br />

laufen die Antworten mehr oder weniger alle auf<br />

dasselbe Ziel hinaus: Die Kinder sollen so früh wie<br />

möglich lernen, für sich und andere Verantwortung<br />

zu übernehmen. Mit der „Ver antwortung für sich<br />

selbst“ verbinden sich meist Vorstellungen wie diese:<br />

auf die eigene Gesundheit Acht geben, seine<br />

Be ga bungen und Talente nutzen, selbstständig<br />

Ent schei dungen treffen und dafür geradestehen,<br />

sich dagegen schützen können, dass man von anderen<br />

über den Tisch gezogen wird. Mit der „Ver -<br />

ant wortung für andere“ ist meist gemeint: für die<br />

Schwächeren eintreten, Solidarität üben, zum Ge -<br />

lingen einer Freundschaft oder anderer Gemein -<br />

schaften beitragen, die Umwelt schützen, sich für<br />

Frieden und Gerechtigkeit engagieren, eigene In -<br />

teres sen den Interessen der Gemeinschaft, der<br />

Ge sellschaft, des Gemeinwohls unterordnen.<br />

Wie immer diese Verantwortung für sich und andere<br />

konkret gefüllt wird – im Grunde geht es stets<br />

um das eigene Wohlergehen und das anderer<br />

Men schen und um das Gelingen des Zusammenund<br />

des gesellschaftlichen Lebens. Sollen die damit<br />

verbundenen Ziele im Einzelnen erreicht werden,<br />

verlangt das viel an Wissen und Können bei<br />

Eltern und Erzieher/innen gleichermaßen. Und<br />

wenn diese Werteerziehung gelingt, die Kinder also<br />

befähigt werden, einmal die Kompetenzen des<br />

ethischen Urteilens, des sozialen und umweltengagierten<br />

Handelns, des gemeinschaftlichen Le -<br />

bens und der Sorge für sich selbst zu entwickeln,<br />

dann haben Eltern und Erzieher/innen Ver dienst -<br />

volles geleistet.<br />

12<br />

Wer hat Interesse an einer<br />

Werteerziehung in Kinder tages -<br />

einrichtungen?<br />

Beim Abwägen der Gründe und Motive einer<br />

Werte erziehung wird deutlich, dass unterschiedliche<br />

Interessen zu bedenken sind: Die Interessen<br />

der Kinder, die Interessen der Erzieher/innen, der<br />

Eltern, der Gesellschaft und bei konfessionellen<br />

Einrichtungen die Interessen der Kirche.<br />

1. Werteerziehung im Interesse des Kindes<br />

Die folgende Beschreibung des Nutzens der<br />

Werteerziehung für die Kinder bezieht sich auf<br />

das, was diese einmal brauchen, um in dieser<br />

Ge sell schaft als souverän und verantwortlich<br />

entscheidende und handelnde Menschen bestehen<br />

zu können. Die Werteerziehung in der<br />

Kita ist eminent wichtig, weil hier die Grund -<br />

lagen für Kompetenzen gelegt werden, die die<br />

Kinder später erwerben müssen.<br />

Werteerziehung hat eine stabilisierende<br />

Funk tion.<br />

Wertebildung dient Kindern zur Orientierung<br />

und Standortfindung in einer komplexen Le -<br />

benswelt, in der sie mit divergierenden und<br />

oft auch widersprüchlichen Werte hal tungen<br />

von Erwachsenen konfrontiert werden.<br />

Werteerziehung hat die Funktion der Stär -<br />

kung der Entscheidungs- und Hand lungs -<br />

kompe tenz der Kinder.<br />

Bei ihrer Suche nach dem, was für sie maßgebend<br />

ist, müssen Kinder die Chance erhalten,<br />

Werte kennen- und unterscheiden<br />

zu lernen und ihre handlungsleitende Funk -<br />

tion zu erfahren.<br />

Werteerziehung hat eine kompensatorische<br />

Funktion für Kinder, die einen ek latanten<br />

Mangel an Stabilität ihrer Lebens welt erfahren.<br />

Kinder erleben schon sehr früh, dass die<br />

Ge meinschaft der Menschen von Werten<br />

bestimmt wird. Zu einer solchen Wertege -<br />

mein schaft zu gehören, entspricht dem Ver -<br />

wur zelungs bedarf der Kinder.<br />

Werteerziehung hat eine persönlichkeitsstärkende<br />

Funktion.<br />

Kinder wollen und sollen selbstbestimmte<br />

und souveräne Menschen werden. Werte er -<br />

ziehung kann fordern, indem sie Kinder ermutigt<br />

und auffordert, sich für Werte zu entscheiden,<br />

vor anderen zu dieser Ent -<br />

scheidung zu stehen und das eigene Ver -<br />

halten und Handeln danach auszurichten.<br />

2. Werteerziehung im Interesse der Eltern<br />

Eltern wissen in der Regel darum, dass Werte<br />

eine Ressource für das Leben sind. Ferner ist<br />

das Zusammenleben in der Familie leichter,<br />

wenn sich alle weitgehend an die gleichen<br />

Werte und die daraus abgeleiteten Nor men<br />

und Regeln halten. Schließlich wollen sie, dass<br />

sich ihre Kinder einmal in der von unterschiedlichen<br />

Werten bestimmten Er wach sen enwelt<br />

zurechtfinden und behaupten. Und die Kinder<br />

sollen auch sich selbst wertschätzen und gut<br />

für sich sorgen können.<br />

3. Werteerziehung im Interesse der<br />

Erziehe r/in nen<br />

Die Interessen der Erzieher/innen dürften sich<br />

auf einer Werteerziehung zur Stärkung der<br />

Per sönlichkeit der Kinder (Stärkung des<br />

Selbst wert gefühls, Befähigung zur Eigen ver -<br />

ant wor tung) und zur Entwicklung sozialer Ein -<br />

stellungen und Ver hal tens weisen konzentrieren.<br />

Ferner dürften auch Erzieher/innen daran<br />

interes siert sein, dass ihre Kinder lernen, sich<br />

einmal in der wertepluralistischen Gesellschaft<br />

zu orientieren, souverän zu entscheiden und


zu handeln. Schließlich werden Er zieher/innen<br />

Werteerziehung auch mit dem Ziel prak tizieren,<br />

dass diese sich positiv auf das Zu sam -<br />

men leben und gemeinsame Lernen der Kinder<br />

in ihrer Einrichtung auswirkt.<br />

4. Werteerziehung im Interesse der Gesell -<br />

schaft<br />

Das Interesse der Gesellschaft an einer Werte -<br />

erziehung in Kindertageseinrichtungen resultiert<br />

zum einen daraus, dass die Ge sell schaft<br />

Menschen braucht, die bereit und in der Lage<br />

sind, Verantwortung zu übernehmen. Zum anderen<br />

aus der Erfahrung, dass Menschen mit<br />

einem Werte- und Verantwortungs be wusst -<br />

sein zu den Leistungsträgern gehören. Schließlich<br />

erwarten viele von den Erziehungs -<br />

instanzen Familie und Kindertageseinrichtung,<br />

dass hier eine konsequente Werteerziehung<br />

durchgeführt wird, weil in dem vorherrschenden<br />

Pluralismus von Werteauffassungen und<br />

-haltungen junge Menschen Halt und Orientie -<br />

rung brauchen.<br />

5. Werteerziehung im Interesse der Kirche<br />

An einer Werteerziehung hat auch die Kirche<br />

ein besonderes Interesse. Zum einen weil die<br />

Kinder für ihre Persönlichkeitsentwicklung und<br />

für die Befähigung, zum Gelingen eines gemeinschaftlichen<br />

Lebens Werte brauchen,<br />

FOTO: MISS X / PHOTOCASE.COM<br />

zum anderen weil die Gesellschaft Bürger<br />

braucht, die aus einer bewussten Werte ent -<br />

scheidung heraus bereit und in der Lage sind,<br />

Verantwortung für das Gemeinwohl zu übernehmen.<br />

Die Kirche hat allerdings auch deshalb<br />

ein Interesse an einer Werteerziehung der<br />

Kinder in ihren Kindertageseinrichtungen, weil<br />

sie dadurch ihre spezifischen Wertvor stell -<br />

ungen einbringen und das kritische Potenzial<br />

christlicher Werte zur Geltung bringen kann.<br />

Schließlich ist natürlich auch die Kirche auf verantwortungsbewusste<br />

Christen angewiesen.<br />

Allein die Auflistung der Interessen, die bei der<br />

Werteerziehung in Kindertageseinrichtungen eine<br />

Rolle spielen, sagt jedoch noch nichts darüber aus,<br />

mit welchem Zuschnitt diese Erziehung praktiziert<br />

wird: Sie kann eher im Sinne von Anpassung und<br />

kon formem Denken und Handeln erfolgen oder<br />

eher zugunsten kritisch-emanzipativer Einstell un -<br />

gen und Handlungsweisen. Für letztere bieten<br />

christliche Werte Anstöße und Motive.<br />

Das kritische Potenzial<br />

christlicher Werte<br />

Eine Werteerziehung mit ausdrücklichem Bezug<br />

auf christliche Werte entfaltet dann ihr kritisches<br />

Potenzial, wenn sie beispielsweise folgender -<br />

maßen vorgeht:<br />

Solidarität hat Vorrang<br />

Die Gewichtung und Rangfolge der Werte erfolgt<br />

nach christlichem anders als nach einem rein humanistisch-bürgerlichen<br />

Maßstab, indem beispiels<br />

weise den sozialen Werten (Solidarität) und<br />

den Um weltwerten (Bewahrung der Schöpfung) eine<br />

höhere Bedeutung zugemessen wird als den<br />

materialistischen Werten (Besitz an Gütern, Reich -<br />

tum). Das heißt beispielsweise: Kinder lernen, dass<br />

sie wertvoll und wichtig sind, weil sie einmalige<br />

Menschen sind und nicht, weil sie zu einer wohlhabenden<br />

Familie gehören; dass es bedeutender<br />

sein kann, gute Freunde zu haben, als viele schöne<br />

Dinge zu besitzen; dass es lohnender ist, sich<br />

für andere einzusetzen, als nur auf den eigenen<br />

Vorteil bedacht zu sein. In dieser Haltung liegt ein<br />

kritisches Potenzial gegenüber den Werten, die gemeinhin<br />

hochgehalten werden.<br />

Werte, die Leben stärken<br />

Die das Vertrauen in das Leben stärkenden Werte<br />

(Hoffnung, der Glaube an das Gute im Menschen,<br />

der Glaube an Zuspruch und Anspruch Gottes) erhalten<br />

einen breiten Raum: Das Vertrauen in das<br />

Leben wird nicht nur vom Vertrauen der Kinder in<br />

sich selbst und in die Menschen begründet und in<br />

die Sicherheiten, die sie sich schaffen (Besitz, gute<br />

Beziehungen, Erfolg), sondern im Vertrauen auf<br />

Gott. Das heißt beispielsweise: Zu dem, was Mut<br />

macht und die Hoffnung stärkt, sind nicht in erster<br />

Linie Beziehungen, Erfolg, Besitz und Leistung zu<br />

rechnen, sondern der Glaube daran, dass Gott für<br />

13


die Menschen da sein will und sie sich auf ihn verlassen<br />

können; sie verstehen den Glauben an Gott<br />

ebenso als Wert wie auch das Vertrauen, das sie<br />

in ihn haben. In dieser Haltung liegt ein kritisches<br />

Potenzial, weil es die üblicherweise Sicherheit gebenden<br />

Werte relativiert.<br />

Verpflichtung zur Gemeinschaft<br />

Die sozialen und gemeinschaftsbildenden Werte<br />

werden nicht nur aus einem berechnenden Denken<br />

angeeignet – ich bin gut zu dir, dann sei du auch<br />

gut zu mir. Gemeinschaft und Frieden untereinander<br />

bringt allen mehr als Streit, Zwietracht und die<br />

Gewalt des Stärkeren über den Schwächeren.<br />

Diese Werte werden auch und vor allem aus dem<br />

begründet, was Gott den Menschen zugedacht<br />

hat. Gott will das Gelingen des individuellen und<br />

des gemeinschaftlichen Lebens nach seinen<br />

Verheißungen und Weisungen. Das heißt beispielsweise:<br />

Die Sorge um andere Menschen, Ver -<br />

söhnung nach einem Streit, das Eintreten für den<br />

Schwachen gegenüber dem Starken werden nicht<br />

nur damit als notwendige Werthandlungen plausibel<br />

gemacht, dass alle etwas davon haben, wenn<br />

man einander hilft. Ein solches Verhalten findet seine<br />

Begründung im Glauben an Gott und seinen<br />

14<br />

Auftrag, für Frieden und Gerechtigkeit zu sorgen<br />

und sich um die Hilfebedürftigen zu kümmern. In<br />

dieser Motivation liegt ein kritisches Potenzial, weil<br />

sie Hilfe und Solidarität nicht der Willkür der<br />

Menschen überlässt, die heute dieses und morgen<br />

jenes für maßgeblich halten.<br />

Jeder Mensch ist an sich „wertvoll“<br />

Dieses von Gott gewollte Gelingen des individuellen<br />

und gemeinschaftlichen Lebens spiegelt sich in<br />

dem, was Jesus gelehrt und vorgelebt hat. Im<br />

Verhalten Jesu zeigt sich eine Relativierung der<br />

Haben- und Leistungswerte wie Geld, Besitz,<br />

Ansehen und Einfluss zugunsten der Seinswerte,<br />

d. h. der Mensch wird nicht nach dem be messen,<br />

was er aufgrund von Stand und öffentlicher<br />

Stellung ist und was er besitzt, sondern was er aufgrund<br />

seiner Würde und seiner Rechte ist und tun<br />

soll. Das heißt beispielsweise, Werte er ziehung im<br />

christlichen Sinn schärft die Aufmerk sam keit dafür,<br />

welcher Wert dem Menschen beigemessen wird<br />

und mit welcher Begründung. Ferner achtet sie darauf,<br />

welche Werte als maßgebend bezeichnet<br />

werden dafür, dass das individuelle und gemeinschaftliche<br />

Leben gelingt, und was unter diesem<br />

„Ge lingen“ verstanden wird. In dieser Infrage stel -<br />

l ung liegt ein kritisches Potenzial, weil es die Werte<br />

hinterfragt, die ansonsten als ausschlaggebend für<br />

das Ge lingen des Lebens erklärt werden.<br />

Recht und Unrecht klar benennen<br />

Christliches Wertebewusstsein ist besonders sensibel<br />

gegenüber Unrecht, das Menschen tun, wie<br />

auch gegenüber ungerechten Strukturen und<br />

Ordnungen. Das heißt beispielweise: Werteer zie -<br />

h ung in christlichem Sinn hilft, Unrecht beim<br />

Namen zu nennen und aufzuzeigen, gegen welche<br />

bedeutenden Werte hier verstoßen wird. Als<br />

Maßstäbe gelten dabei die von Gott durch Jesus<br />

vermittelten Begriffe von Recht und Gerechtigkeit.<br />

In dieser pädagogischen Praxis liegt das kritische<br />

Potenzial darin, dass die Vorstellungen über Recht<br />

und Unrecht klar benannt, dagegen opponiert und<br />

dass ein mangelndes Unrechtsbewusstsein aufgedeckt<br />

wird.<br />

Prof. Dr. Matthias Hugoth lehrt an der Katholischen<br />

Fachhochschule Freiburg Soziale Arbeit mit dem<br />

Schwerpunkt Erziehungswissenschaft und Päd -<br />

ago gik der frühen Kindheit.<br />

FOTO: PANTHERMDEDIA


Zukunftsfonds der Diözese<br />

fördert innovative Projekte<br />

Der Zukunftsfonds Kindergarten dient der Weiter -<br />

entwicklung und Sicherung des Profils katholischer<br />

Kindergärten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.<br />

Die Grundlage bildet der Rottenburger Kinder -<br />

gartenplan von 2008. Am 10. Juni 2010 hat der<br />

Vergabeausschuss getagt. In diesem Jahr standen<br />

unter den Anträgen religionspädagogische The -<br />

men wie die Bewahrung der Schöpfung im Vor -<br />

dergrund. Einen weiteren Förderschwerpunkt bildeten<br />

Projekte zur Weiterentwicklung von Kinder -<br />

gärten zu Familienzentren.<br />

Gefördert werden können Vorhaben, die nicht der<br />

regulären öffentlichen Finanzierung unterliegen und<br />

nicht im engeren Sinne interne Aufgaben, Führung<br />

und Organisation umfassen. Folge anträge sind von<br />

einer Förderung ausgeschlossen. Der Zukunfts -<br />

fonds stellt Personal- und Sachmittel zur<br />

Verfügung. Der Höchstbetrag einer Förderung liegt<br />

in der Regel bei 25.000.- Euro. Eine angemessene<br />

Eigenbeteiligung des Trägers wird erwartet.<br />

Bewilligt werden können Anträge, wenn der Pro -<br />

jekt auftrag ausreichend konkretisiert ist. Der An -<br />

trag umfasst eine Projektbeschreibung mit Nen -<br />

n ung der Projektziele, eine Beschreibung des Pro -<br />

jektverlaufs und einen Kosten- und Finanzie -<br />

rungsplan. Der Antragsteller verpflichtet sich mit<br />

seinem Antrag, die Hauptabteilung Caritas über<br />

den Verlauf und die (Zwischen-)Ergebnisse des<br />

Pro jekts mindestens einmal jährlich zu informieren.<br />

Der Landesverband Katholischer Kindertages -<br />

stätten begleitet die Projekte mit seiner Fach be -<br />

ratung.<br />

Anträge auf Förderung für das Kindergartenjahr 2011/12<br />

müssen schriftlich bei der Hauptabteilung Caritas bis zum<br />

30. April 2011 eingereicht werden. Ein Formular zur<br />

Antragstellung finden Sie im Internet unter www.drs.de<br />

(„Zukunftsfonds”).<br />

wo<br />

FOTO: CHRISES / PHOTOCASE.COM<br />

Unfallkasse BW: Kinder<br />

unter drei sicher betreuen<br />

Die neue Broschüre der Unfallkasse Baden-<br />

Württemberg macht darauf aufmerksam, dass<br />

Kinder unter drei Jahren oft noch nicht in der Lage<br />

sind, Gefahren zu erkennen und ihnen auszuweichen,<br />

da sie noch nicht über ausreichende kognitive<br />

und motorische Fähigkeiten verfügen. Daher<br />

spielt die sichere Gestaltung bei Krippen -<br />

einrichtungen eine noch größere Rolle als bei<br />

Kindergärten. Die Unfallverhütungsvorschrift für<br />

Kinder tageseinrichtungen (GUV-VS2) legt die generellen<br />

Anforderungen an die bauliche Gestaltung<br />

und Ausstattung fest. Diese sind jedoch vornehmlich<br />

auf Einrichtungen für Kinder über drei Jahren<br />

ausgelegt. Die neue Broschüre beinhaltet wichtige<br />

Zu satzinformationen, insbesondere zu den The -<br />

men:<br />

bauliche Sicherheitsanforderungen<br />

Spiel- und Gruppenräume<br />

Bewegungs-, Geborgenheitsräume und<br />

Küchen<br />

Spiel- und Gruppenräume<br />

Außenanlagen<br />

Die Broschüre soll Trägern von Kindergärten und<br />

Kinderkrippen, Verantwortlichen in den Kom -<br />

munen, Architekten, Fachkräften für Arbeits si cher -<br />

heit, Betriebsärzten, Fachberatungen, Lei ter/in nen<br />

und Erzieher/innen mit den speziellen Sicher -<br />

heitsanforderungen dieser Bereiche vertraut machen<br />

und ihnen als Arbeitshilfe dienen.<br />

Sie können die Broschüre downloaden unter:<br />

www.uk-bw.de/fileadmin/Altbestand/pdf/<br />

Kinderkrippen_12.05.10.pdf<br />

Oder beziehen unter:<br />

Unfallkasse Baden-Württemberg<br />

Augsburger Straße 700<br />

70329 Stuttgart<br />

www.uk-bw.de<br />

E-Mail: info@uk-bw.de<br />

FOTO: PANTHERMDEDIA<br />

Veranstaltungen im<br />

Herbst 2010<br />

Werteerziehung Kindergarten – Elternhaus<br />

Kongress des Landesverbandes Katholischer Kin -<br />

der tagesstätten<br />

Der Landesverband präsentiert mit dieser Veran staltung<br />

Ergebnisse eines dreijährigen Projekts in der Diözese<br />

Rottenburg-Stuttgart. Vorträge und Works hops stellen einen<br />

Ansatz der Werte er ziehung vor, der dialogbereit und<br />

offen für Kulturen und Religionen ist und zugleich der<br />

Profilbildung katholischer Einrichtungen dienen kann.<br />

27. Oktober 2010, Schwabenlandhalle Fellbach<br />

Information: www. lvkita.de<br />

Familie im Blickpunkt<br />

Ludwigsburger Kitas auf dem Weg zu Kinder- und<br />

Familienzentren<br />

Mit der Veranstaltung werden Trägerver treter/in nen, Lei -<br />

ter/in nen und Erzieher/innen eingeladen, sich an konkreten<br />

Beispielen über den Entwick lungsprozess vom Kinder -<br />

garten zum Familien zen trum zu informieren.<br />

Fachtagung am 4. Oktober 2010<br />

im Kulturzentrum Ludwigsburg<br />

Kontakt: k.trenkle@ludwigsburg.de<br />

Die Kita bleibt – die Kirche auch!<br />

Kindertageseinrichtungen verwirklichen den pastoral-diakonischen<br />

Auftrag der Kirche.<br />

Die Kita ist Kirche vor Ort, weil sie Zeugnis von der Liebe<br />

Gottes zu allen Menschen gibt. Damit ist sie Ort der<br />

Gottesbegegnung! – Ziel der Tagung ist es, diese Aussage<br />

praxisbezogen und zugleich wissenschaftlich fundiert mit<br />

Leben zu erfüllen.<br />

Religionspädagogische Jahrestagung des KTK vom<br />

4. bis 6. Oktober 2010 in der Katholischen Akademie<br />

der Erzdiözese Freiburg<br />

Kontakt: Waltraud.Hess@caritas.de<br />

„Kinderrechte umGesetzt?!“<br />

Der Deutsche Caritasverband e. V. hat eine Leitlinie zur<br />

Umsetzung der Kinderrechtskonvention entwickelt. Im<br />

Rahmen des Kongresses wird diskutiert, wie eine „Kinder -<br />

rechtekultur“ in der Caritas aussehen könnte.<br />

Nationaler Kinderrechte-Kongress der Caritas<br />

am 11./1<strong>2.1</strong>1.2010, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Berlin<br />

Kontakt: sabine.penka@caritas.de<br />

Kölner Forum Frühe Kindheit<br />

Die Tagung informiert über die Besonderheiten normaler<br />

und auffälliger Entwicklungen in der frühen Kindheit aus interdisziplinärer<br />

Perspektive.<br />

Tagung vom 28. bis 30. Oktober 2010 in Köln<br />

Information: www.hf.uni-koeln.de<br />

15<br />

FOTO: PHOTOCASE


Aus Theorie und Praxis<br />

Wann ist eine Erzieherin religiös kompetent?<br />

Religiöse Kompetenz erleichtert Übergänge<br />

CLAUDIA GUGGEMOS<br />

Wann ist eine Erzieherin religiös kompetent? Was<br />

muss man wissen über Gott? Religion/en?<br />

Glaube? Was muss man glauben? Wie viel Kirch -<br />

lichkeit ist notwendig? Loyalität zum Arbeit geber<br />

Kirche – was bedeutet das in diesen Zeiten? Wie<br />

viel Zweifel und Distanz darf sein? Wie entwickelt<br />

man eine eigene Gottesbeziehung? Wie kann es<br />

gelingen, die eigene Gottesbeziehung ins Spiel zu<br />

bringen, ohne andere zu überfallen, zu überfordern?<br />

Das Stichwort „religiöse Kompetenz“ wirft zunächst<br />

scheinbar mehr Fragen auf als Antworten.<br />

Wenn „religiöse Kompetenz“ nur als Forderung<br />

„der“ Kirche gegenüber „den“ Erzieherinnen und<br />

Erziehern auftaucht, kann dieses Stichwort sogar<br />

Druck produzieren und Ängste auslösen.<br />

Was ist also gemeint? Ein Blick in die Praxis kann<br />

helfen, Antworten zu finden:<br />

Es ist das Sommerfest der Kindergartengruppe.<br />

Das vergangene Jahr wird in den Blick genommen<br />

und Abschiede stehen im Raum. 30 Erwachsene<br />

und noch mal so viele Kindergartenkinder und Ge -<br />

schwister haben sich auf einer Wiese versammelt,<br />

um miteinander zu feiern. Da ruft eine Er zieherin alle<br />

zusammen: Ein großer Kreis wird gemacht, ein<br />

einfacher Kreistanz eingeübt und dann ein Lied eingeführt.<br />

„Gut, dass wir einander haben, gut, dass<br />

wir einander sehn. Sorgen, Freude, Kräfte teilen<br />

und auf einem Wege gehn. Gut, dass wir nicht uns<br />

nur haben, dass der Kreis sich niemals schließt<br />

und dass Gott, von dem wir reden, hier in unsrer<br />

Mitte ist.“<br />

Als die Erzieherin diejenigen, die in der Gruppe bleiben,<br />

bittet, einen Innenkreis zu formen und den<br />

eingeübten Tanz in die entgegengesetzte Richtung<br />

zum Außenkreis zu tanzen, stehen mir Tränen in<br />

den Augen: Ein großer Lebensabschnitt ist für meine<br />

Tochter vollendet und etwas Neues beginnt.<br />

Das wird sichtbar und spürbar. Durch den einfachen<br />

Tanz und Text des Liedes wird deutlich:<br />

Selbst in diesen im Lauf der Welt scheinbar so unbedeutenden<br />

Brüchen ist Gott da. Gott will dem<br />

Richtungswechsel in unserem Leben Sinn geben,<br />

Gott will die Achse sein, um die sich unsere Kreise<br />

drehen.<br />

All das ist ausgesagt und es berührt Erwachsene,<br />

Kinder und die anderen Erzieherinnen im Team. Die<br />

Erzieherin hat die Übergangssituation wahrgenommen,<br />

erkannt und in ein kurzes Ritual übersetzt.<br />

16<br />

Diesem Ritual hat sie eine religiöse Bedeutungs -<br />

ebene mitgegeben, einfach indem sie ein Lied gewählt<br />

hat, das in diese Situation hinein von Gott<br />

spricht. Sie hat ein Lied gewählt, das auch die<br />

muslimischen Eltern mitsingen können, da es nicht<br />

explizit von Jesus, sondern allein von Gott spricht.<br />

Sie hat durch ihre religiöse Gestaltungskompetenz<br />

Kinder und Eltern begleitet.<br />

Miteinander auf Gott-Suche<br />

Religiöse Kompetenz ist also nicht nur in eindeutig<br />

religiös, christlich oder kirchlich vorgeprägten<br />

Situationen gefragt, nicht nur bei der Vorbereitung<br />

eines Kinder- oder Gemeindegottesdienstes, nicht<br />

nur bei der Frage nach dem Gebet vor dem Essen.<br />

Religiöse Kompetenz zeigt sich gerade in Übergangs<br />

situationen, die sich aus dem Zusam men -<br />

leben im Kindergarten ergeben. Religiöse Kompe -<br />

tenz ist gefragt, wenn es um die Entscheidungen<br />

im Kindergarten und wenn es um die vielen Ab -<br />

schiede geht: Religiöse Kompetenz ist gefragt im<br />

Kontext der großen Abschiede, die von Trennung,<br />

Krankheit, Schmerz und Tod geprägt sind, aber<br />

auch von Freude, Neuanfang und Geburt. Reli -<br />

giöse Kompetenz ist hilfreich angesichts der vielen<br />

großen Fragen, die Kinder oft auch scheinbar ohne<br />

äußeren Anlass in ganz alltäglichen Situationen<br />

stellen: Warum lebe ich? Was passiert, wenn wir<br />

sterben? Gibt es Gott? Ist das gerecht? Religiöse<br />

Kompetenz ist notwendig in der Begleitung des<br />

Dialogs von Kindern und Eltern unterschiedlicher<br />

religiöser Herkunft.<br />

Was also ist religiöse Kompetenz? Religiöse Kom -<br />

pe tenz als Wahrnehmungs-, Deutungs- und Ge -<br />

staltungskompetenz wird ergänzt durch Urteilsund<br />

Entscheidungskompetenz, der Fähigkeit, einen<br />

eigenen religiösen und ethischen Standpunkt<br />

ein zunehmen und durch eine ausgeprägte Ver -<br />

ständigungs kompetenz, die es möglich macht,<br />

diesen Standpunkt in angemessener, von Toleranz<br />

geprägter Weise zu kommunizieren. Sie ist mehr<br />

als nur Wissen über Religion, mehr als nur Metho -<br />

denkompetenz, als soziale und persönliche Kom -<br />

petenz. Gleichzeitig bedeutet religiöse Kompetenz<br />

nicht, dass Erzieherinnen und Erzieher alles über<br />

Religion wissen müssen und alle Antworten haben.<br />

Religiöse Kompetenz bedeutet, die Frage nach<br />

Gott zu stellen, aufmerksam für Gespräche und<br />

Situationen zu sein, in denen die Frage nach Gott<br />

bedeutsam sein kann. Religiöse Kompetenz bedeutet,<br />

Menschen und Situationen vor dem Hinter -<br />

grund der eigenen Gott-Suche wahrzunehmen<br />

und mit ihnen in ein Gespräch einzutreten, gemeinsam<br />

nach Worten zu suchen.<br />

Wie wird man religiös kompetent? Religiöse Kom -<br />

petenz fällt nicht vom Himmel, sie ist aber auch<br />

nicht theoretisch anlern- oder -lesbar. Um religiöse<br />

Kompetenz auszubilden braucht es Zeit: Trägern<br />

und Leitungen katholischer Kindergärten muss es<br />

deshalb wichtig sein, dass Erzieher/innen Zeit haben<br />

und sich Zeit nehmen, die eigene Si tuation, die<br />

eigene Gott-Suche, die eigene Gottes beziehung in<br />

den Blick zu nehmen. Hilfreich kann dabei die Be -<br />

gleitung durch das Pastoralteam sein, wenn es einlädt,<br />

in den Austausch zu gehen und gemeinsam<br />

Erfahrungen zu machen.<br />

Es ist die Aufgabe aller, im Team der Erzieherinnen<br />

und Erzieher eine Atmosphäre zu schaffen, in der<br />

über die eigene Sinnsuche offen gesprochen werden<br />

kann, über Fragen, Nöte und Distanzen. Eine<br />

solche Atmosphäre, in der eigene Zweifel zur<br />

Sprache kommen können, macht es auch möglich,<br />

gemeinsam spirituelle Erfahrungen zu sammeln,<br />

im Singen, Beten, Tanzen, im Streiten, im<br />

Hören von biblischen Geschichten, im liturgischen<br />

Feiern. Dann kann im Sinne eines religiösen<br />

Kompetenz be griffs in wertschätzender Weise auf<br />

die Fähigkeit von Erzieher/innen geschaut werden,<br />

Kinder und Eltern in ihrer religiösen Entwicklung zu<br />

begleiten und ermutigend zur eigenen Standort -<br />

bestimmung in Nähe und Distanz zu Religion,<br />

Glaube und Kirche einzuladen.<br />

Literatur zum Weiterlesen:<br />

Guggemos, Claudia: Sternstunden – mystagogische<br />

Momente im Schulalltag, in: Helmut Demmelhuber/Achim<br />

Wicker (Hg.): Lebendig, leicht und leise. Spirituelle Impulse<br />

und Bausteine für die Schule, Ostfildern 2006, S. 13-19.<br />

KIboR: Religiöse Kompetenz – ein Definitionsangebot, in:<br />

Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen (rabs<br />

1/2010), S. 7-10.<br />

Themenheft kompetenzorientierter RU (rabs 3/2010).<br />

Claudia Guggemos ist Pastoralreferentin, Deka -<br />

nats familienbeauftragte Dekanat Rottenburg und<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für<br />

Religionspädagogik der Universität Tübingen.


Aus Theorie und Praxis<br />

Eine gute Vorbereitung auf die Jüngsten<br />

ist notwendig!<br />

Qualifizierung für Fachkräfte<br />

Im Mai 2010 trafen sich die pädagogischen Mit -<br />

ar beiterinnen aus allen drei bislang durchgeführten<br />

Kursen „Bildung - Erziehung und Betreuung<br />

für die Jüngsten“ in Stuttgart, um gemeinsam mit<br />

den Referentinnen Edeltraut Eisert-Melching und<br />

Sylvia Zöller sowie Silvia Rückert, der Fach -<br />

referentin des Landes verbandes, zu reflektieren,<br />

was von den Kurs inhalten in die Praxis umgesetzt<br />

werden konnte, was sich in den Ein rich -<br />

tungen durch die Fort bildung verändert hat und<br />

wo letztlich die Grenzen der Um setzung lagen.<br />

Einig waren sich die Teilnehmerinnen, dass der intensive<br />

Kurs eine wertvolle und unverzichtbare<br />

Unterstützung im Alltag der Kleinkindbetreuung<br />

darstellt. Eine Teilnehmerin äußerte in der Ab -<br />

schlussauswertung: „Ich kann jeder Einrichtung<br />

nur empfehlen, sich frühzeitig vor der Aufnahme<br />

der Jüngsten mit diesem Thema grundlegend auseinanderzusetzen.“<br />

Im Kursverlauf werden die vielfältigen Le bens -<br />

situationen von Familien, aber auch die professionelle<br />

Rolle der Erzieherinnen, persönliche An -<br />

sichten und Haltungen thematisiert. Aus drücklich<br />

wer den auch Vor behalte der Erzieherinnen gegenüber<br />

der Aufnahme von Kleinkindern angesprochen<br />

und diskutiert.<br />

Immer wieder bedauern die Teilnehmerinnen, dass<br />

sie in der Einrichtung mit der Verantwortung für das<br />

neue Angebot allein dastehen. Oftmals fehlen die<br />

kollegiale Begleitung und die Unterstützung des<br />

Trägers. Es genügt nicht, wenn einer einzelnen<br />

Mitarbeiterin in der Einrichtung die Vorbereitung<br />

der Betreuung von Kleinkindern übertragen wird.<br />

Auch die Berichterstattung über eine solche Fort -<br />

bildungs maßnahme in einer Team besprechung<br />

genügt bei weitem nicht, wenn die Ein richtung auf<br />

die Aufnahme der Jüngsten angemessen vorbereitet<br />

sein will.<br />

Der Kurs ist zum einen eine persönlichkeitsbildende<br />

Maßnahme, zum andern geht es auch um aktuelle<br />

entwicklungspsychologische Grund lagen<br />

und Erkenntnisse aus der Bildungsforschung.<br />

Wenn möglichst viele Mitarbeiterinnen einer Ein -<br />

richtung die Fortbildung zu diesem Thema besu-<br />

FOTO: LUXUZ::. / PHOTOCASE.COM<br />

chen, verfügt die Einrichtung auf Dauer über eine<br />

ge meinsame Haltungs-, Handlungs- und Wissens -<br />

basis bei allen ihren Mitarbeiterinnen. Basisin -<br />

formationen müssen aber auch bei Trägerver -<br />

antwortlichen vorhanden sein. Der Kurs sichert<br />

diesen gemeinsamen Bestand an Wissen, aber<br />

auch an Entscheidungs- und Handlungs kompe -<br />

tenz bei allen Beteiligten ab.<br />

Der Aufbau der Bildungs- und Er ziehungsp artner -<br />

schaft mit den Eltern bildet einen besonders wichtigen<br />

Schwerpunkt des Kurskonzepts. Die Verant -<br />

wortung des Trägers, der Eltern und des pädagogischen<br />

Personals wird beschrieben und diskutiert.<br />

Der intensive Einbezug der El tern und ihre Mit -<br />

wirkungsmöglichkeiten am Gelingen der Ein ge -<br />

wöhnung ist zwingend und muss Bestandteil eines<br />

auf die Bedürfnisse der Jüngsten abgestimmten<br />

Eingewöhnungskonzeptes sein.<br />

Konzeptentwicklung setzt die Definition von Quali -<br />

täts merk malen für die Arbeit mit den Jüngsten voraus.<br />

Themen wie die autonome Bewegungs -<br />

entwicklung und die beziehungsvolle Pflege nach<br />

Emmi Pikler stehen hierbei im Fokus. Ebenso wird<br />

zum Thema Ge staltung von Räumen und<br />

Schaffung entwicklungs fördernder Rahmenbe -<br />

dingungen für die Jüngsten gearbeitet. Aus dem<br />

Kurs heraus entwickelten die Teilnehmerinnen innovative<br />

Projekte für ihre Einrichtungen, z. B. wurden<br />

Bewegungsmöglichkeiten für die Jüngsten,<br />

Wasserspielbereiche und auch Aufent halts mög -<br />

lichkeiten für die Eltern eingerichtet.<br />

Die Verantwortung von Trägern, pädagogischen<br />

Mitar beiterinnen und Eltern bei der Aufnahme der<br />

Jüngsten in die Einrichtungen darf nicht unterschätzt<br />

werden. Der Qualifizierung der pädagogischen<br />

Mitarbeiterinnen und auch der Träger<br />

kommt dabei eine ganz zentrale Aufgabe zu.<br />

Die Politik hat die Träger in die Pflicht genommen,<br />

den Ausbau der Plätze energisch voranzutreiben.<br />

Sie selbst ist in der Pflicht, mit der Bereitstellung<br />

von Ressourcen für die Betreuung dieser Alters -<br />

gruppe für eine angemessene personelle Beset -<br />

zung zu sorgen. Silvia Rückert/wo<br />

17


Aktuell<br />

Wenn Eltern Vorschläge<br />

machen<br />

Ergebnisse der Elternbefragung KiTa-BUS 2010<br />

SILVIA RÜCKERT UND<br />

PROF. DR. MAREK FUCHS<br />

Eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung von<br />

Kin dergarten und Elternhaus ist eine wesentliche<br />

Voraus setzung für eine optimale Entwicklungs -<br />

förderung der Kinder. Dabei ist der Fluss von Infor -<br />

mationen und Beratungen aus der Ein richtung in<br />

das Elternhaus besonders relevant, um dieses<br />

über aktuelle Angebote und Verände run gen in der<br />

Einrichtung aber auch über Entwicklungen des<br />

Kindes zu informieren.<br />

Etwas weniger Aufmerksamkeit hat in diesem Zu -<br />

sam menhang bisher der Umgang mit und die Re -<br />

aktion auf Vorschläge und Anregungen der Eltern<br />

für die Arbeit im Kindergarten erfahren. Zunächst<br />

ist es ein positives Zeichen, wenn Eltern sich engagieren<br />

und als Ergebnis ihrer Überlegungen den<br />

Mitarbeiterinnen der Einrichtung einen Vorschlag<br />

zur Weiterentwicklung der Arbeit im Kindergarten<br />

machen. Diese Vor schläge können dabei ganz<br />

grundsätzlicher Natur sein und die Betreu ungs -<br />

angebote der Einrichtung allgemein betreffen oder<br />

sich punktuell auf Einzel anlässe oder konkrete<br />

Details beziehen.<br />

Nicht alle Vorschläge der Eltern passen in die pädagogische<br />

Konzeption der Einrichtung oder sind<br />

rechtlich zulässig. Unabhängig von der Qualität<br />

des Vorschlags ist von der Einrichtung eine angemessene<br />

Reaktion erforderlich, die den Eltern signalisiert,<br />

dass das Engagement und das Interesse<br />

an der Arbeit in der Einrichtung Wert geschätzt,<br />

der Vorschlag geprüft und schließlich ob der Ver -<br />

besserungs vorschlag Eingang in die Arbeit finden<br />

wird oder nicht. Für Eltern ist eine solche angemessene<br />

Reaktion auf einen Verbesserungs vor -<br />

schlag häufig wichtiger als die Frage, ob der<br />

Vorschlag nun tatsächlich realisiert werden kann.<br />

Die Erfahrungen der Eltern, wie mit ihren Vor -<br />

schlägen und Anregungen umgegangen wird, haben<br />

weitreichende Folgen für die Beurteilung der<br />

Zu sammenarbeit zwischen Ein richtung und Eltern -<br />

haus sowie für die Beurteilung der Ein richtung insgesamt.<br />

Im KiTa-BUS 2010, der jährlichen, offenen Eltern -<br />

be fragung des Landesverbandes, an der sich Ein -<br />

richtungen und Trägerschaften beteiligen können,<br />

18<br />

wurde dieser Problemkreis genauer untersucht.<br />

Insgesamt haben sich dieses Jahr 87 Ein -<br />

richtungen aus der Diözese Rottenburg-Stutt gart<br />

am KiTa-BUS beteiligt mit zusammen 2.334 auswertbaren<br />

Elternfragebögen. Im Fragebogen wurden<br />

die Eltern gezielt nach ihren Erfahrungen bei<br />

Verbesserungsvorschlägen und Anregungen gefragt.<br />

Die Ergebnisse zeigen, dass die überwiegende<br />

Meh rheit der Eltern von positiven Erfahrungen bei<br />

Vorschlägen oder Anregungen berichtet (siehe<br />

Tabelle 1).<br />

1. Reaktionen der Erzieherinnen/der Leitung auf<br />

Vorschläge/Anregungen der Eltern<br />

lehnt meist sofort ab 3 %<br />

lehnt sofort begründet ab 4 %<br />

sagt zu, meist geschieht aber nichts 15 %<br />

versucht umzusetzen 79 %<br />

Bei den Ablehnungen wurde bei 4 % der Vor -<br />

schlag/die Anregung geprüft, dann aber begründet<br />

abge lehnt. Auch wenn dies für Eltern unter Um -<br />

ständen im Einzelfall nicht nachvollziehbar ist, handelt<br />

es sich dabei um eine durchaus professionelle<br />

und angemessene Reaktion des Kinder gartens<br />

auf einen Vorschlag oder eine Anregung seitens<br />

der Eltern der betreuten Kinder.<br />

Für die Eltern unbefriedigend ist hingegen, wenn<br />

ein Vorschlag oder eine An regung ohne weitere<br />

Prüfung und Begründung abgelehnt wird. Denn für<br />

die Eltern erschließt sich die Grund lage der<br />

Ablehnung meist nicht und es besteht die Gefahr,<br />

… greift den Vorschlag<br />

auf und versucht<br />

ihn umzusetzen<br />

dass die Eltern die Ablehnung als persönliche<br />

Zurückweisung oder als Ausdruck mangelnder<br />

Wertschätzung des eigenen Engage ments betrachten.<br />

Problematisch ist weiterhin, wenn die Er zieher/in -<br />

nen oder die Leitung zwar zusagen einen Vor -<br />

schlag aufzugreifen, dann aber eine Realisierung<br />

ausbleibt. In diesem Fall müssen die Eltern den<br />

Eindruck gewinnen, dass ihnen zunächst eine<br />

(leichtfertige) Zusage gemacht wird, die sich dann<br />

als nicht verlässlich erweist oder schlimmer, dass<br />

ihnen die Zusage, den Vorschlag aufzugreifen nur<br />

gemacht wurde, um Diskussionen oder sogar<br />

Konflikten aus dem Weg zu gehen, ohne dass die<br />

Einrichtung wirklich beabsichtigt, sich mit dem<br />

Vorschlag auseinanderzusetzen.<br />

Interessant ist, dass das Verhalten der Erzieherin -<br />

nen/der Leitung bei einem Vorschlag oder einer<br />

An regung nicht mit den soziodemographischen<br />

Merk malen der Eltern korreliert: Eltern mit hohem<br />

und niedrigem Bildungsniveau, Migranten und<br />

Einheimische, Alleinerziehende wie Zwei-Eltern-<br />

Familien berichten von sehr ähnlichen Erfahrungen<br />

bei Verbesserungsvorschlägen. Auffällig ist allenfalls,<br />

dass die neuen Eltern, die ihr Kind erst seit<br />

maximal einem Jahr in der Ein richtung betreuen<br />

lassen, positivere Erfahrungen gemacht haben,<br />

während Eltern, die bereits seit zwei oder mehr<br />

Jahren mit der Einrichtung zusammenarbeiten,<br />

häufiger über ungünstige Erfahrungen berichten.<br />

Dies mag damit zusammenhängen, dass die Eltern<br />

anfangs relativ unerfahren mit den Angeboten ei-<br />

2. Beurteilung des Kindergartens nach den Erfahrungen der Eltern mit Vorschlägen und Anregungen<br />

… sagt zwar, dass der<br />

Vorschlag aufgegriffen<br />

wird; es geschieht dann<br />

aber meistens nichts<br />

... prüft den<br />

Vorschlag, lehnt<br />

ihn dann aber<br />

begründet ab<br />

… lehnt den<br />

Vorschlag<br />

meistens<br />

gleich ab<br />

Beurteilung der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Kindergarten alles in allem<br />

Sehr gut, eher gut 96 % 58 % 62 % 38 %<br />

Teils/teils, eher schlecht, sehr schlecht 4 % 42 % 38 % 62 %<br />

Einschätzung des Rufs der Einrichtung in der Öffentlichkeit<br />

Sehr gut, eher gut 89 % 56 % 62 % 46 %<br />

Teils/teils, eher schlecht, sehr schlecht 11 % 44 % 38 % 54 %<br />

Beurteilung des Kindergartens alles in allem<br />

Sehr gut, eher gut 93 % 63 % 66 % 47 %<br />

Teils/teils, eher schlecht, sehr schlecht 7 % 37 % 34 % 53 %<br />

FOTO: SAIMEN! / PHOTOCASE.COM


nes Kindergartens sind und erst mit zunehmender<br />

Dauer der Zusammenarbeit mit dem Kindergarten<br />

und wachsender Erfahrung eigene Vorschläge entwickeln<br />

und versuchen diese einzubringen.<br />

Insgesamt zeigen diese Daten, dass die zum Teil<br />

entwicklungsfähigen Reaktionen der Kindergärten<br />

nicht mit den spezifischen (vielleicht manchmal<br />

auch extremen) Bedürfnissen oder Sichtweisen<br />

einzelner Eltern zusammenhängen, sondern im<br />

Wesentlichen mit der Organisation der Arbeit in<br />

den Einrichtungen und insbesondere mit der Ge -<br />

stal tung der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus<br />

und Einrichtung. Etwas überspitzt könnte man sagen:<br />

Es handelt sich um ein Problem der Ein -<br />

richtungen, nicht um eines der Eltern.<br />

Die Einrichtungen sollten sich nämlich der Tatsache<br />

bewusst sein, dass die Reaktionen der Erzieherin -<br />

nen und Leitungen auf Vorschläge und An -<br />

regungen der Eltern weitgehende Folgen für die<br />

Sicht der Eltern auf den Kindergarten und für seine<br />

Beurteilung haben (vgl. Tabelle 2). Eindrücklich<br />

zeigt sich, dass die Erfahrungen, wie mit Vor -<br />

schlägen umgegangen wird, mit der Beurteilung<br />

der Zusammenarbeit des Kindergartens durch die<br />

Eltern insgesamt korreliert: Eltern, die davon berichten,<br />

dass die Einrichtung versucht ihre Vor -<br />

schläge umzusetzen, beurteilen die Zusam men -<br />

arbeit zu 96 % als sehr gut oder eher gut. Im<br />

Vergleich dazu sind die Eltern, die die Erfahrung<br />

machen, dass Ihre Vorschläge und Anregungen<br />

meistens sofort abgelehnt werden, deutlich kritischer:<br />

Von diesen Eltern beurteilen nur 38 % die<br />

Zusammenarbeit mit dem Kindergarten insgesamt<br />

als sehr gut oder eher gut. Eltern, deren Vorschläge<br />

meist gleich begründet abgelehnt wurden bzw. denen<br />

zugesagt wurde, dass der Vorschlag aufgegriffen<br />

wird, ohne dass dies aber tatsächlich geschah,<br />

liegen zwischen diesen Extremen. Dabei<br />

zeigt sich, dass die begründete Ablehnung noch zu<br />

besseren Beurteilungen seitens der Eltern führt, als<br />

die Zusage, den Vorschlag aufzunehmen, dann<br />

aber nichts zu tun (58 %).<br />

Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Einschätzung<br />

des Rufs der Einrichtung in der Öffentlichkeit: Neun<br />

von zehn Eltern, die die Erfahrung gemacht haben,<br />

dass die Einrichtung versucht, ihre Vorschläge umzusetzen,<br />

beurteilen den Ruf der Einrichtung in der<br />

Öffentlichkeit als sehr gut oder gut. Auch hier finden<br />

wir eine deutlich kritischere Sicht bei denjenigen<br />

Eltern, deren Vorschläge meist sofort abgelehnt<br />

werden. Auch wenn die Unterschiede hier<br />

nicht zu gravierend sind, zeigen sich doch ebenfalls<br />

statistisch hochsignifikant die negativen Folgen einer<br />

unzureichenden Reaktion auf Verbesserungs -<br />

vorschläge der Eltern für die Wahrnehmung der<br />

Einrichtung durch Eltern und Umwelt.<br />

Dies spiegelt sich auch in der Gesamtbeurteilung<br />

des Kindergartens durch die befragten Eltern wider:<br />

Während 93 % der Eltern, bei denen der Kin -<br />

dergarten versucht Vorschläge und An regungen<br />

umzusetzen, zu einer sehr guten oder eher guten<br />

Gesamtbeurteilung des Kindergartens kommen,<br />

äußern sich Eltern, deren Anregungen meist sofort<br />

abgelehnt wurden, deutlich kritischer. Denn hier<br />

beurteilten 47 % den Kindergarten alles in allem<br />

als sehr gut oder eher gut.<br />

Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass<br />

als Folge einer unzureichenden Reaktion auf Vor -<br />

schläge und Anregungen der Eltern am stärksten<br />

die Beurteilung der Zusammenarbeit zwischen<br />

Elternhaus und Kindergarten beeinträchtigt wird.<br />

Weniger stark wirkt sich die Reaktion auf Ver -<br />

besserungs vorschläge aber auch auf den Ruf der<br />

Einrichtung in der Öffentlichkeit und auf die<br />

Gesamtbeurteilung des Kindergartens aus.<br />

Wir konnten die Reaktion der Einrichtung auf Ver -<br />

besserungsvorschläge und Anregungen der El tern<br />

für die tägliche Arbeit als wichtigen Baustein der<br />

Elternsicht auf den Kindergarten identifizieren: Die<br />

Beurteilung des Kindergartens durch die Eltern<br />

hängt wesentlich von den Reaktionen der Erziehe -<br />

rinnen und Leitungen auf Vorschläge und An -<br />

regungen der Eltern ab.<br />

LV-Service: Befragungen – ein Instrument zur<br />

Qualitätsentwicklung im Kindergarten<br />

Einmal im Jahr bieten wir Ihnen die Teilnahme<br />

an einer Elternbefragung an. Die Ergebnisse<br />

der Be fragung geben Ihnen wichtige Auf -<br />

schlüsse über einzelne Aspekte des Dienst -<br />

leistungs- und Betreu ungsangebots Ihrer Ein -<br />

richtung. Außerdem bieten die Ergebnisse für<br />

den Prozess der Weiter ent wicklung wichtige<br />

Anhaltspunkte und Orientierung.<br />

Befragungsinhalte<br />

Der Fragebogen besteht aus einem Grund -<br />

modul mit Informationen zur Situation in Ihrer<br />

Ein richtung. Hinzu kommen zwei vertiefende<br />

Fragemodule, die sich mit der Zusammenarbeit<br />

zwischen Eltern und Kin dergarten einerseits und<br />

den Betreuungs an geboten und Betreuungs -<br />

zeiten andererseits befassen.<br />

Zeitpunkt der Befragung<br />

Die nächste Befragung findet im März 2011<br />

statt.<br />

Organisation der Befragung<br />

Wenn Sie sich beteiligen möchten, melden Sie<br />

sich bitte bis 15. Januar 2011 in der Ge schäfts -<br />

stelle des Landesverbandes an. Ver wenden Sie<br />

hierzu bitte das Anmelde formular, das Sie auf<br />

unserer Home page herunterladen können, oder<br />

fordern Sie dieses in der Geschäftsstelle des<br />

Lan des ver ban des an. Rechtzeitig vor der Be -<br />

fragung erhalten Sie von der Geschäftsstelle den<br />

detaillierten Ablauf. In Folge erhalten Sie von unserem<br />

Ko operations partner an der TU Darm -<br />

stadt ein Paket mit allen notwendigen Unter -<br />

lagen: gedruckte Frage bogen, neutrale Kuverts<br />

für alle Eltern, frei gestempeltes Rücksende -<br />

kuvert usw. Das Vorgehen wird in einem Leit -<br />

faden Schritt für Schritt erläutert. Alle Unterlagen<br />

sind bereits in ausreichender Anzahl verfügbar –<br />

das lästige Kopieren entfällt. Die von den Eltern<br />

ausgefüllten Fragebogen gehen von Ihrer Ein -<br />

richtung gesammelt direkt an die TU Darm stadt<br />

Damit ist zugleich ein Feld angesprochen, in dem<br />

die Einrichtungen durch gezielte Arbeit an den eigenen<br />

Standards im Umgang mit den Eltern positive<br />

Veränderungen der Eltern sicht herbeiführen<br />

können. Zwar ist die Bewertung der Eltern nur als<br />

Er gänzung zur pädagogisch-fachlichen Beur -<br />

teilung der Arbeit in den Einrichtungen zu verstehen,<br />

aber gleichwohl können die Kindertages -<br />

einrichtungen heute nicht mehr darauf verzichten,<br />

die Ein schätzungen und Beurteilungen ihrer Eltern<br />

zu Kenntnis zu nehmen.<br />

Die Ergebnisse des KiTa-BUS 2010 haben gezeigt,<br />

dass sich die Einrichtungen beträchtlich in ihren<br />

üblichen Reaktionen auf Vorschläge der Eltern unterschieden:<br />

Derzeit beträgt der Anteil der Eltern in<br />

den 87 teilnehmenden Einrichtungen, die davon<br />

berichten, dass ihr Kindergarten versuche ihre<br />

Vorschläge umzusetzen, zwischen 22 % und<br />

100 %. Hier besteht also ein beträchtlicher<br />

Spielraum für Weiter ent wicklungen der Arbeit in<br />

den Einrichtungen.<br />

und werden dort anonym für die einzelnen<br />

Einrichtungen ausgewertet.<br />

Befragungsergebnisse<br />

Als Rückmeldung erhalten Sie einen schriftlichen<br />

Kurzbericht sowie Grafiken mit den Ergebnissen<br />

Ihrer Einrichtung. Außerdem haben Sie die Mög -<br />

lich keit an einer mündlichen Präsentation der<br />

Ergeb nisse teilzunehmen. Die Ergebnisse zu<br />

Ihrer Einrichtung erhalten nur Sie. Dies bedeutet,<br />

dass Sie als Träger zusammen mit Ihrer Leitung<br />

entscheiden, in welcher Form und in welchem<br />

Um fang Sie die Befragungsergebnisse weitergeben<br />

oder veröffentlichen möchten.<br />

Kosten<br />

Der Preis für die Befragung liegt bei 225,- Euro<br />

für Ver bandsmitglieder (275,- Euro für Nicht mit -<br />

glie der).<br />

Befragungsturnus<br />

Wir empfehlen generell, eine Elternbefragung<br />

mit diesem Fragespektrum in einem Turnus von<br />

drei Jahren durchzuführen. Eine jährliche Be fra -<br />

gung in dieser Größenordnung würde zu „Er -<br />

müdungs er scheinungen“ bei den befragten El -<br />

tern führen.<br />

Integration der Ergebnisse in Ihre Arbeit<br />

Damit Sie die Befragungsergebnisse möglichst<br />

gewinnbringend für die kontinuierliche Verbes -<br />

serung Ihrer Arbeit nutzen, sollten Sie genügend<br />

Zeit für die Aufarbeitung der Befra gungs ergeb -<br />

nisse einplanen. Das heißt, die Ergebnisse sollten<br />

vor Ort im Team, mit dem Träger und den<br />

Eltern intensiv diskutiert und aufgearbeitet werden.<br />

Zudem kann der anschließende Dialog mit<br />

den Eltern ein wertvoller Beitrag zu einer gelebten<br />

Erziehungs partner schaft sein.<br />

Bei der Vorbereitung dieser Aufarbeitung kann<br />

Ihnen die Präsentation der Ergeb nisse durch die<br />

TU Darm stadt hilfreich sein.<br />

19


Fortbildungen<br />

2011<br />

FOTO: FOTOLIA


Hinweise ➜ Weitere Informationen finden Sie auch unter www.lvkita.de<br />

Wann gehts los?<br />

Frühester Anmeldebeginn für das Fort bildungsjahr<br />

2011 ist Donnerstag, 14. Oktober 2010.<br />

Vor diesem Termin können wir keine Anmeldungen<br />

annehmen.<br />

Wir kommen im Team!<br />

Für Ihre Team anmeldungen gibt es im Anhang eine<br />

besondere Anmeldekarte auf der sich bis zu vier<br />

Teilnehmer/innen anmelden können.<br />

Bed & Breakfast<br />

Bitte organisieren Sie evtl. Übernachtungen am<br />

Ta gungs ort selbst.<br />

Hinweise auf Übernachtungsmöglichkeiten finden<br />

Sie auch unter www.lvkita.de. Hotelsuche und<br />

-reser vierungen sind z. B. über www.hrs.de,<br />

www.hotel.de oder www.hotels.com möglich.<br />

Auch im Web<br />

Anfang Oktober 2010 sind wir mit unserem neuen<br />

Fort bildungsange bot auch im Internet prä sent.<br />

Besuchen Sie uns unter www.lvkita.de!<br />

Sie können sich dort ab 14.10. auch zu unseren<br />

Fortbildungen anmelden.<br />

Eine Vorschau zu unserem Angebot gibt es Anfang<br />

September auf der Homepage.<br />

Die Informationen über freie Veranstaltungen auf<br />

der Homepage sind unverbindlich.<br />

Abmelden – geht das?<br />

Müssen Sie sich wieder von einer Veran staltung<br />

abmelden, dann tun Sie dies bitte möglichst frühzeitig,<br />

damit Ihre Kol legin nen und Kollegen auf der<br />

Warte liste noch eine Chance zur Teilnahme bekommen.<br />

Bitte beachten Sie in diesem Zusam menhang<br />

auch die Hinweise ab Seite 100.<br />

Zahltag<br />

Wir haben im Interesse unserer Kunden die letztjährigen<br />

Zahlungsfristen beibehalten. Grund sätz -<br />

lich sind die Fort bildungen bis spätestens acht<br />

Wochen vor Veran stal tungs beginn zu bezahlen.<br />

Wenn Sie uns bei der Anmeldung eine Ein zugs er -<br />

mäch tigung erteilen, dann ziehen wir den Teil nah -<br />

me beitrag erst vier Wochen vor Veran stal tungs -<br />

beginn ein.<br />

Noch Fragen?<br />

Für Ihre Rückfragen können Sie uns in der Ge -<br />

schäftsstelle von Montag bis Don ners tag in den<br />

Zeiten 8.30 –12.00 und 13.30 –16.00 Uhr, Freitag<br />

von 8.30 – 12.00 Uhr unter der kostenlosen<br />

Ser vice nummer 0800 1013865<br />

oder unter Tel. 0711/25251-14 erreichen.<br />

Sie erreichen uns auch unter Fax 0711/25251-17<br />

oder Sie senden uns unter fortbildung@lvkita.de<br />

eine E-Mail.<br />

Bitte legen Sie das Fortbildungsprogramm auch in<br />

Ihrer Einrichtung aus!<br />

21<br />

FOTOS: PHOTOCASE


Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Bereichen<br />

Fobi-Nr. Datum Baustein Titel Ort<br />

22<br />

ANGEBOTE AN ZENTRALEN ORTEN IN DER DIÖZESE<br />

1 17.01.11 1 Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten Ulm<br />

2 02.0<strong>2.1</strong>1 2 Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis Ulm<br />

3 09.0<strong>2.1</strong>1 2 Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Ulm<br />

4 15.0<strong>2.1</strong>1 1 Räume bilden – Kindergärten als Lernwerkstätten Ulm<br />

5 17.0<strong>2.1</strong>1 1 Erziehung die Spaß macht – KESS Ulm<br />

6 22.0<strong>2.1</strong>1 4.1 Spinnennetz, Säureteich und Co. Wernau<br />

7 16.03.11 1 Zwischen Bindung und Selbstständigkeit Ulm<br />

8 22.03.11 3 Familien unter Druck Ulm<br />

9 22.03.11 Mit Werten führen – Werte bewusst leiten Wernau<br />

10 04.04.11 2 Beobachten und dokumentieren mit dem Ravensburger Bogen Stuttgart<br />

11 05.04.11 2 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Stuttgart<br />

12 14.04.11 1 Weltenentdecker – Räume bilden Wernau<br />

13 02.05.11 1 Integration anderer Kulturen und Religionen Ulm<br />

14 04.05.11 1 Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten Wernau<br />

15 19.05.11 4.5 Konflikte? Her damit! Wernau<br />

16 24.05.11 1 Kinder unter drei Jahren – verstehen und unterstützen Ulm<br />

17 26.09.11 5 oder 4.3 Literacy Wernau<br />

18 26.09.11 1,2,3 Damit die Anschlussfähigkeit gelingt Ulm<br />

19 28.09.11 3 Lotsen für Familien Rottweil<br />

ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH AALEN<br />

20 26.01.11 Gestaltungselemente mit WORD 2003/2007 Aalen<br />

21 02.0<strong>2.1</strong>1 Powerpoint 2003/2007 Aalen<br />

22 09.03.11 4.6 Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel Aalen<br />

23 17.03.11 1 Was heißt hier eigentlich „schulfähig“? Aalen<br />

24 05.04.11 2 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Aalen<br />

25 07.04.11 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Aalen<br />

26 17.05.11 1 Bildung braucht Partizipation – Demokratie lernen durch Beteiligung Aalen<br />

27 26.05.11 3 Systemische Methoden für die Zusammenarbeit mit Eltern Aalen<br />

28 06.06.11 4.2 Bilder, Bilder immer wilder! Bartholomä<br />

29 09.06.11 4.2 Malerei unter Drei Bartholomä<br />

30 29.06.11 5 oder 4.3 Literacy Aalen<br />

31 28.07.11 1 Professionelle Eingewöhnung für Zwei- bis Dreijährige Aalen<br />

32 04.10.11 4.4 Mathematik und Naturwissenschaft im Bau- und Konstruktionsspiel Bartholomä<br />

33 06.10.11 4.4 Medienbezogene Bildung im Kindergarten Bartholomä<br />

34 17.10.11 1 Unter Drei – schon dabei Aalen<br />

35 19.10.11 1 Von Reggio lernen – Projekte und Impulse für die Krippenarbeit Aalen<br />

ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH AMTZELL<br />

36 25.01.11 3 Familien unter Druck Bad Waldsee<br />

37 27.01.11 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Bad Waldsee<br />

38 14.0<strong>2.1</strong>1 4.6 Philosophieren und Theologisieren mit Kindern Friedrichshafen<br />

39 23.0<strong>2.1</strong>1 4.1 Psychomotorik im Kindergarten Bad Wurzach<br />

40 17.03.11 4.2 Wahrnehmungsentwicklung – Wahrnehmungsstörungen Friedrichshafen<br />

41 23.03.11 4.5 Kinder stark machen fürs Leben – Das Konzept der Resilienz Ravensburg<br />

42 04.04.11 1 Von Anfang an… Bildungsprozesse in der Krippe Friedrichshafen<br />

43 05.04.11 4.6 Werteerziehung – Wie Werte wachsen Eriskirch<br />

44 11.04.11 4.2 Lebendige Rhythmik: Wahrnehmen – erleben – gestalten Baindt<br />

45 16.05.11 1 Die kindliche Entwicklung verstehen und unterstützen Leutkirch/Allgäu<br />

46 18.05.11 Rhetorik Ravensburg<br />

47 23.05.11 4.6 Du bist da, das ist wunderbar! Ravensburg<br />

48 25.05.11 4.2 Den Wald erleben mit allen Sinnen Neukirch<br />

49 07.06.11 Unterwegs zur Mitte – Oasentage im Labyrinth Bad Waldsee<br />

50 07.07.11 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Friedrichshafen<br />

51 13.07.11 1 Klug, neugierig und fit für die Welt Leutkirch/Allgäu<br />

52 18.07.11 4.2 Kunstwerkstatt im Kindergarten Leutkirch/Allgäu<br />

53 11.10.11 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Bad Waldsee<br />

54 27.10.11 3 Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum Bad Waldsee


Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Bereichen<br />

Fobi-Nr. Datum Baustein Titel Ort<br />

ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH BALTRINGEN<br />

55 07.0<strong>2.1</strong>1 4.2 Singzwerge und Krabbelmäuse im Frühling und Sommer Ochsenhausen<br />

56 10.0<strong>2.1</strong>1 1 Was heißt hier eigentlich „schulfähig“? Laupheim<br />

57 16.03.11 4.2 1, 2, 3, – alle sind dabei … – Singen im Kindergarten Ochsenhausen<br />

58 29.03.11 2 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Laupheim<br />

59 05.04.11 … und plötzlich sollst du zum alten Eisen gehören? Altheim<br />

60 06.04.11 2 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Ochsenhausen<br />

61 04.05.11 1 Es ist normal verschieden zu sein Laupheim<br />

62 18.05.11 1 Projektarbeit und Partizipation Laupheim<br />

63 23.05.11 1 Den ganzen Tag im Kindergarten. Oh – ja!!! Laupheim<br />

64 23.05.11 5 Geschichten und Bilderbücher – Kinderliteratur Ochsenhausen<br />

65 25.05.11 4.4 Medienbezogene Bildung im Kindergarten Ochsenhausen<br />

66 11.07.11 1 Weltenentdecker – Räume bilden Ochsenhausen<br />

67 26.09.11 4.2 Sinneserfahrungen in der Natur Ochsenhausen<br />

68 27.09.11 4.2 1, 2, 3, – alle sind dabei … – Singen im Kindergarten Ochsenhausen<br />

69 06.10.11 5 Sprache muss gesprochen werden Ochsenhausen<br />

70 10.10.11 4.2 Tanzen im Kindergarten zur Herbst- und Lichterzeit Ochsenhausen<br />

71 11.10.11 Mit Werten führen – Werte bewusst leiten Ochsenhausen<br />

72 24.10.11 4.2 Singzwerge und Krabbelmäuse im Herbst und Winter Ochsenhausen<br />

73 24.10.11 4.6 Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel Bad Saulgau<br />

ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH HEILBRONN<br />

74 05.04.11 4.2 Rhythmik im Jahreskreis Bad Mergentheim<br />

75 10.05.11 1 Projektarbeit und Partizipation Schöntal<br />

76 07.06.11 1,2,3 Damit die Anschlussfähigkeit gelingt Heilbronn<br />

77 05.07.11 1 Raumgestaltung: Räume gestalten – aber wie? Heilbronn<br />

78 05.07.11 2 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Heilbronn<br />

79 12.07.11 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Heilbronn<br />

80 11.10.11 4.6 Von tanzenden Sternen und dem träumenden Mond Heilbronn<br />

81 19.10.11 4.4 Rechte der Kinder – Partizipation im Kindergarten Schöntal<br />

ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH HORB<br />

82 14.0<strong>2.1</strong>1 5 Sprache muss gesprochen werden Rottenburg<br />

83 23.0<strong>2.1</strong>1 3 Wie sag ich's unseren Eltern? Rottenburg<br />

84 30.03.11 4.6 Mit Kindern Gott feiern Rottenburg<br />

85 04.04.11 4.5 Oje – dieses Kind Hechingen<br />

86 13.04.11 4.2 Holländer Michel und das kalte Herz Horb<br />

87 25.05.11 1 Unter Drei – schon dabei Rottenburg<br />

88 07.06.11 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Rottenburg<br />

89 07.07.11 3 Was tun, wenn Kinder professionelle Hilfe brauchen Nagold<br />

90 07.10.11 4.6 Mach mal Pause – tank mal auf – nur für Dich Rottenburg<br />

91 10.10.11 4.4 Kinder an die Macht? Partizipation in Kindertagesstätten Rottenburg<br />

92 20.10.11 Wie schaff ich das bloß? Hechingen<br />

ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH LANGENAU<br />

93 16.0<strong>2.1</strong>1 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Heidenheim<br />

94 21.0<strong>2.1</strong>1 4.5 Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern Ehingen<br />

95 15.03.11 4.1 Bewegungserziehung mit Kindern unter drei Jahren Erbach<br />

96 22.03.11 4.2 Theaterspielen mit Kindern Erbach<br />

97 28.03.11 1 Projektarbeit und Partizipation Ulm<br />

98 05.04.11 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Giengen<br />

99 05.04.11 4.1 Bewegungsentwicklung und Spielanregung für Kinder null-eins Ehingen<br />

100 06.04.11 4.5 Signale von Kindern verstehen… Ulm<br />

101 14.04.11 1 Ein Kindergarten für alle Kinder Ulm<br />

102 03.05.11 1 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Ulm<br />

103 19.05.11 4.5 Kinder stark machen fürs Leben – Das Konzept der Resilienz Ulm<br />

104 23.05.11 4.4 Mathematik, schon im Kindergarten? Heidenheim<br />

105 01.06.11 4.2 Tipps und Tricks für das künstlerische Gestalten Erbach<br />

106 14.07.11 5 oder 4.3 Literacy Ulm<br />

23


Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Bereichen<br />

Fobi-Nr. Datum Baustein Titel Ort<br />

24<br />

107 13.10.11 4.4 Mit Kindern im Austausch Heidenheim<br />

108 20.10.11 4.5 Über den Umgang mit Gefühlen Ulm<br />

ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH NÜRTINGEN<br />

109 03.0<strong>2.1</strong>1 1 Bildungs- und Lernprozesse in Kindergärten: Alles nur Spielerei? Geislingen<br />

110 08.0<strong>2.1</strong>1 4.1 Von der kreativen Bewegungserziehung zum Kindertanz Geislingen<br />

111 15.03.11 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Wernau<br />

112 15.03.11 4.4 Mathematik, schon im Kindergarten? Süßen<br />

113 24.03.11 4.2 Klassische Musik für Kinder Wernau<br />

114 04.04.11 5 Sprache muss gesprochen werden Donzdorf<br />

115 13.04.11 1 Räume bilden – Kindergärten als Lernwerkstätten Wernau<br />

116 04.05.11 3 Wenn's kracht – Schwierige Elterngespräche führen Donzdorf<br />

117 05.05.11 1 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Bad Ditzenbach<br />

118 10.05.11 Damit aus Zeit mehr Leben wird Geislingen<br />

119 16.05.11 4.2 Musik für Kinder unter drei Jahren Wernau<br />

120 18.05.11 4.6 Mit Kindern philosophieren Wernau<br />

121 06.07.11 4.6 Mit Leib und Seele: Beten Wernau<br />

122 06.10.11 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Wernau<br />

ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH TUTTLINGEN<br />

123 01.0<strong>2.1</strong>1 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Tuttlingen<br />

124 06.04.11 4.2 Sinneserfahrungen in der Natur Mühlheim a.d. Donau<br />

125 11.04.11 1 BildungsRäume für Kinder von null-sechs Jahren Rottweil<br />

126 28.04.11 Aufsichtspflicht Tuttlingen<br />

127 03.05.11 4.6 Mit Kindern Wertschätzung und Achtsamkeit erfahren Albstadt<br />

128 09.05.11 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Albstadt<br />

129 16.05.11 4.1 Lust und Last mit dem Gleichgewicht Rottweil<br />

130 22.09.11 3 Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum Villingen-Schwenningen<br />

131 26.09.11 2 Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis Villingen-Schwenningen<br />

132 27.09.11 2 Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Rottweil<br />

133 20.10.11 5 Kleine Kinder (null-drei Jahre) entdecken die Sprache Tuttlingen<br />

134 24.10.11 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen Hechingen<br />

ANGEBOTE IM FACHBERATUNGSBEREICH WAIBLINGEN<br />

135 07.0<strong>2.1</strong>1 1 Unter Drei – schon dabei Schwäbisch Gmünd<br />

136 09.0<strong>2.1</strong>1 3 Familien unter Druck Asperg<br />

137 22.0<strong>2.1</strong>1 Professionell Gestalten – Drucksachen am PC einfach selbstgemacht Stuttgart<br />

138 24.0<strong>2.1</strong>1 4.5 Auffälliges Verhalten als Botschaft Schwäbisch Gmünd<br />

139 16.03.11 4.4 Experimentieren im Kindergarten Stuttgart<br />

140 31.03.11 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Korb<br />

141 31.03.11 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen Waiblingen<br />

142 17.05.11 4.2 Bilder, Bilder immer wilder! Waiblingen<br />

143 26.05.11 5 Sprache muss gesprochen werden Schorndorf<br />

144 27.06.11 4.1 Lust und Last mit dem Gleichgewicht Waiblingen<br />

145 07.07.11 1 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Schorndorf<br />

146 21.09.11 Strukturieren Sie Ihr Chaos – effizientes Selbst- und Zeitmanagement Waiblingen<br />

147 28.09.11 Mitarbeitergespräche führen als zukunftsweisende Leitungsaufgabe Asperg<br />

148 10.10.11 2 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Waiblingen<br />

149 25.10.11 4.6 Mit Mirjam singen – mit David tanzen Schwäbisch Gmünd<br />

SOZIALMANAGEMENT<br />

150 31.01.11 Sozialmanagement Wernau<br />

QUALITÄTSANGEBOT<br />

300 29.03.11 Modul II: Grundlagen des Qualitätsmanagement Wernau<br />

301 29.11.11 Modul IV: Führungsaufgaben – Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung Wernau<br />

302 18.10.11 Modul V: Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch Stuttgart<br />

303 01.1<strong>2.1</strong>1 Aus Fehlern wird man klug! Wernau


Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Datum<br />

Datum Fobi-Nr. Baustein Titel Ort<br />

JANUAR 2011<br />

17.01.11 1 1 Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten Ulm<br />

25.01.11 36 3 Familien unter Druck Bad Waldsee<br />

26.01.11 20 Gestaltungselemente mit WORD 2003/2007 Aalen<br />

27.01.11 37 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Bad Waldsee<br />

31.01.11 150 Sozialmanagement Wernau<br />

FEBRUAR 2011<br />

01.0<strong>2.1</strong>1 123 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Tuttlingen<br />

02.0<strong>2.1</strong>1 2 2 Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis Ulm<br />

02.0<strong>2.1</strong>1 21 Powerpoint 2003/2007 Aalen<br />

03.0<strong>2.1</strong>1 109 1 Bildungs- und Lernprozesse in Kindergärten: Alles nur Spielerei? Geislingen<br />

07.0<strong>2.1</strong>1 135 1 Unter Drei – schon dabei Schwäbisch Gmünd<br />

07.0<strong>2.1</strong>1 55 4.2 Singzwerge und Krabbelmäuse im Frühling und Sommer Ochsenhausen<br />

08.0<strong>2.1</strong>1 110 4.1 Von der kreativen Bewegungserziehung zum Kindertanz Geislingen<br />

09.0<strong>2.1</strong>1 3 2 Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Ulm<br />

09.0<strong>2.1</strong>1 136 3 Familien unter Druck Asperg<br />

10.0<strong>2.1</strong>1 56 1 Was heißt hier eigentlich „schulfähig“? Laupheim<br />

14.0<strong>2.1</strong>1 38 4.6 Philosophieren und Theologisieren mit Kindern Friedrichshafen<br />

14.0<strong>2.1</strong>1 82 5 Sprache muss gesprochen werden Rottenburg<br />

15.0<strong>2.1</strong>1 4 1 Räume bilden – Kindergärten als Lernwerkstätten Ulm<br />

16.0<strong>2.1</strong>1 93 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Heidenheim<br />

17.0<strong>2.1</strong>1 5 1 Erziehung die Spaß macht – KESS Ulm<br />

21.0<strong>2.1</strong>1 94 4.5 Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern Ehingen<br />

22.0<strong>2.1</strong>1 6 4.1 Spinnennetz, Säureteich und Co. Wernau<br />

22.0<strong>2.1</strong>1 137 Professionell Gestalten – Drucksachen am PC einfach selbstgemacht Stuttgart<br />

23.0<strong>2.1</strong>1 83 3 Wie sag ich's unseren Eltern? Rottenburg<br />

23.0<strong>2.1</strong>1 39 4.1 Psychomotorik im Kindergarten Bad Wurzach<br />

24.0<strong>2.1</strong>1 138 4.5 Auffälliges Verhalten als Botschaft Schwäbisch Gmünd<br />

MÄRZ 2011<br />

09.03.11 22 4.6 Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel Aalen<br />

15.03.11 111 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Wernau<br />

15.03.11 95 4.1 Bewegungserziehung mit Kindern unter drei Jahren Erbach<br />

15.03.11 112 4.4 Mathematik, schon im Kindergarten? Süßen<br />

16.03.11 7 1 Zwischen Bindung und Selbstständigkeit Ulm<br />

16.03.11 57 4.2 1, 2, 3, – alle sind dabei … – Singen im Kindergarten Ochsenhausen<br />

16.03.11 139 4.4 Experimentieren im Kindergarten Stuttgart<br />

17.03.11 23 1 Was heißt hier eigentlich „schulfähig“? Aalen<br />

17.03.11 40 4.2 Wahrnehmungsentwicklung – Wahrnehmungsstörungen Friedrichshafen<br />

22.03.11 8 3 Familien unter Druck Ulm<br />

22.03.11 96 4.2 Theaterspielen mit Kindern Erbach<br />

22.03.11 9 Mit Werten führen – Werte bewusst leiten Wernau<br />

23.03.11 41 4.5 Kinder stark machen fürs Leben – Das Konzept der Resilienz Ravensburg<br />

24.03.11 113 4.2 Klassische Musik für Kinder Wernau<br />

28.03.11 97 1 Projektarbeit und Partizipation Ulm<br />

29.03.11 58 2 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Laupheim<br />

29.03.11 300 Modul II: Grundlagen des Qualitätsmanagement Wernau<br />

30.03.11 84 4.6 Mit Kindern Gott feiern Rottenburg<br />

31.03.11 140 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Korb<br />

31.03.11 141 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen Waiblingen<br />

APRIL 2011<br />

04.04.11 42 1 Von Anfang an… Bildungsprozesse in der Krippe Friedrichshafen<br />

04.04.11 10 2 Beobachten und dokumentieren mit dem Ravensburger Bogen Stuttgart<br />

04.04.11 85 4.5 Oje – dieses Kind Hechingen<br />

04.04.11 114 5 Sprache muss gesprochen werden Donzdorf<br />

05.04.11 99 4.1 Bewegungsentwicklung und Spielanregung für Kinder 0 – 1 Ehingen<br />

25


Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Datum<br />

Datum Fobi-Nr. Baustein Titel Ort<br />

05.04.11 11 2 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Stuttgart<br />

05.04.11 24 2 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Aalen<br />

05.04.11 98 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Giengen<br />

05.04.11 74 4.2 Rhythmik im Jahreskreis Bad Mergentheim<br />

05.04.11 43 4.6 Werteerziehung – Wie Werte wachsen Eriskirch<br />

05.04.11 59 … und plötzlich sollst du zum alten Eisen gehören? Altheim<br />

06.04.11 60 2 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Ochsenhausen<br />

06.04.11 124 4.2 Sinneserfahrungen in der Natur Mühlheim a.d. Donau<br />

06.04.11 100 4.5 Signale von Kindern verstehen… Ulm<br />

07.04.11 25 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Aalen<br />

11.04.11 125 1 BildungsRäume für Kinder von null-sechs Jahren Rottweil<br />

11.04.11 44 4.2 Lebendige Rhythmik: Wahrnehmen – erleben – gestalten Baindt<br />

13.04.11 115 1 Räume bilden – Kindergärten als Lernwerkstätten Wernau<br />

13.04.11 86 4.2 Holländer Michel und das kalte Herz Horb<br />

14.04.11 12 1 Weltenentdecker – Räume bilden Wernau<br />

14.04.11 101 1 Ein Kindergarten für alle Kinder Ulm<br />

28.04.11 126 Aufsichtspflicht Tuttlingen<br />

MAI 2011<br />

02.05.11 13 1 Integration anderer Kulturen und Religionen Ulm<br />

03.05.11 102 1 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Ulm<br />

03.05.11 127 4.6 Mit Kindern Wertschätzung und Achtsamkeit erfahren Albstadt<br />

04.05.11 14 1 Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten Wernau<br />

04.05.11 61 1 Es ist normal verschieden zu sein Laupheim<br />

04.05.11 116 3 Wenn's kracht – Schwierige Elterngespräche führen Donzdorf<br />

05.05.11 117 1 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Bad Ditzenbach<br />

09.05.11 128 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Albstadt<br />

10.05.11 75 1 Projektarbeit und Partizipation Schöntal<br />

10.05.11 118 Damit aus Zeit mehr Leben wird Geislingen<br />

16.05.11 45 1 Die kindliche Entwicklung verstehen und unterstützen Leutkirch/Allgäu<br />

16.05.11 129 4.1 Lust und Last mit dem Gleichgewicht Rottweil<br />

16.05.11 119 4.2 Musik für Kinder unter drei Jahren Wernau<br />

17.05.11 26 1 Bildung braucht Partizipation – Demokratie lernen durch Beteiligung Aalen<br />

17.05.11 142 4.2 Bilder, Bilder immer wilder! Waiblingen<br />

18.05.11 62 1 Projektarbeit und Partizipation Laupheim<br />

18.05.11 120 4.6 Mit Kindern philosophieren Wernau<br />

18.05.11 46 Rhetorik Ravensburg<br />

19.05.11 15 4.5 Konflikte? Her damit! Wernau<br />

19.05.11 103 4.5 Kinder stark machen fürs Leben – Das Konzept der Resilienz Ulm<br />

23.05.11 63 1 Den ganzen Tag im Kindergarten. Oh – ja!!! Laupheim<br />

23.05.11 104 4.4 Mathematik, schon im Kindergarten? Heidenheim<br />

23.05.11 47 4.6 Du bist da, das ist wunderbar! Ravensburg<br />

23.05.11 64 5 Geschichten und Bilderbücher – Kinderliteratur Ochsenhausen<br />

24.05.11 16 1 Kinder unter drei Jahren – verstehen und unterstützen Ulm<br />

25.05.11 87 1 Unter Drei – schon dabei Rottenburg<br />

25.05.11 48 4.2 Den Wald erleben mit allen Sinnen Neukirch<br />

25.05.11 65 4.4 Medienbezogene Bildung im Kindergarten Ochsenhausen<br />

26.05.11 27 3 Systemische Methoden für die Zusammenarbeit mit Eltern Aalen<br />

26.05.11 143 5 Sprache muss gesprochen werden Schorndorf<br />

JUNI 2011<br />

01.06.11 105 4.2 Tipps und Tricks für das künstlerische Gestalten Erbach<br />

06.06.11 28 4.2 Bilder, Bilder immer wilder! Bartholomä<br />

07.06.11 88 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Rottenburg<br />

07.06.11 76 1,2,3 Damit die Anschlussfähigkeit gelingt Heilbronn<br />

07.06.11 49 Unterwegs zur Mitte – Ostertage im Labyrinth Bad Waldsee<br />

09.06.11 29 4.2 Malerei unter Drei Bartholomä<br />

27.06.11 144 4.1 Lust und Last mit dem Gleichgewicht Waiblingen<br />

29.06.11 30 5 oder 4.3 Literacy Aalen<br />

26


Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Datum<br />

Datum Fobi-Nr. Baustein Titel Ort<br />

JULI 2011<br />

05.07.11 77 1 Raumgestaltung: Räume gestalten – aber wie? Heilbronn<br />

05.07.11 78 2 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Heilbronn<br />

06.07.11 121 4.6 Mit Leib und Seele: Beten Wernau<br />

07.07.11 145 1 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Schorndorf<br />

07.07.11 50 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Friedrichshafen<br />

07.07.11 89 3 Was tun, wenn Kinder professionelle Hilfe brauchen Nagold<br />

11.07.11 66 1 Weltenentdecker – Räume bilden Ochsenhausen<br />

12.07.11 79 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Heilbronn<br />

13.07.11 51 1 Klug, neugierig und fit für die Welt Leutkirch/Allgäu<br />

14.07.11 106 5 oder 4.3 Literacy Ulm<br />

18.07.11 52 4.2 Kunstwerkstatt im Kindergarten Leutkirch/Allgäu<br />

28.07.11 31 1 Professionelle Eingewöhnung für Zwei- bis Dreijährige Aalen<br />

SEPTEMBER 2011<br />

21.09.11 146 Strukturieren Sie Ihr Chaos – effizientes Selbst- und Zeitmanagement Waiblingen<br />

22.09.11 130 3 Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum Villingen-Schwenningen<br />

26.09.11 131 2 Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis Villingen-Schwenningen<br />

26.09.11 18 1,2,3 Damit die Anschlussfähigkeit gelingt Ulm<br />

26.09.11 67 4.2 Sinneserfahrungen in der Natur Ochsenhausen<br />

26.09.11 17 5 oder 4.3 Literacy Wernau<br />

27.09.11 132 2 Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Rottweil<br />

27.09.11 68 4.2 1, 2, 3, – alle sind dabei … – Singen im Kindergarten Ochsenhausen<br />

28.09.11 19 3 Lotsen für Familien Rottweil<br />

28.09.11 147 Mitarbeitergespräche führen als zukunftsweisende Leitungsaufgabe Asperg<br />

OKTOBER 2011<br />

04.10.11 32 4.4 Mathematik und Naturwissenschaft im Bau- und Konstruktionsspiel Bartholomä<br />

06.10.11 122 2 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Wernau<br />

06.10.11 33 4.4 Medienbezogene Bildung im Kindergarten Bartholomä<br />

06.10.11 69 5 Sprache muss gesprochen werden Ochsenhausen<br />

07.10.11 90 4.6 Mach mal Pause – tank mal auf – nur für Dich Rottenburg<br />

10.10.11 148 2 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Waiblingen<br />

10.10.11 70 4.2 Tanzen im Kindergarten zur Herbst- und Lichterzeit Ochsenhausen<br />

10.10.11 91 4.4 Kinder an die Macht? Partizipation in Kindertagesstätten Rottenburg<br />

11.10.11 53 2 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Bad Waldsee<br />

11.10.11 80 4.6 Von tanzenden Sternen und dem träumenden Mond Heilbronn<br />

11.10.11 71 Mit Werten führen – Werte bewusst leiten Ochsenhausen<br />

13.10.11 107 4.4 Mit Kindern im Austausch Heidenheim<br />

17.10.11 34 1 Unter Drei – schon dabei Aalen<br />

18.10.11 302 Modul V: Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch Stuttgart<br />

19.10.11 35 1 Von Reggio lernen – Projekte und Impulse für die Krippenarbeit Aalen<br />

19.10.11 81 4.4 Rechte der Kinder – Partizipation im Kindergarten Schöntal<br />

20.10.11 108 4.5 Über den Umgang mit Gefühlen Ulm<br />

20.10.11 133 5 Kleine Kinder (null-drei Jahre) entdecken die Sprache Tuttlingen<br />

20.10.11 92 Wie schaff ich das bloß? Hechingen<br />

24.10.11 134 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen Hechingen<br />

24.10.11 72 4.2 Singzwerge und Krabbelmäuse im Herbst und Winter Ochsenhausen<br />

24.10.11 73 4.6 Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel Bad Saulgau<br />

25.10.11 149 4.6 Mit Mirjam singen – mit David tanzen Schwäbisch Gmünd<br />

27.10.11 54 3 Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum Bad Waldsee<br />

NOVEMBER 2011<br />

29.11.11 301 Modul IV: Führungsaufgaben – Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung Wernau<br />

DEZEMBER 2011<br />

01.1<strong>2.1</strong>1 303 Aus Fehlern wird man klug! Wernau<br />

27


Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Bausteinen<br />

Baustein Fobi-Nr. Datum Titel Ort<br />

BAUSTEIN 1<br />

1 1 17.01.11 Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten Ulm<br />

1 4 15.0<strong>2.1</strong>1 Räume bilden – Kindergärten als Lernwerkstätten Ulm<br />

1 5 17.0<strong>2.1</strong>1 Erziehung die Spaß macht – KESS Ulm<br />

1 7 16.03.11 Zwischen Bindung und Selbstständigkeit Ulm<br />

1 12 14.04.11 Weltenentdecker – Räume bilden Wernau<br />

1 13 02.05.11 Integration anderer Kulturen und Religionen Ulm<br />

1 14 04.05.11 Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten Wernau<br />

1 16 24.05.11 Kinder unter drei Jahren – verstehen und unterstützen Ulm<br />

1 23 17.03.11 Was heißt hier eigentlich „schulfähig“? Aalen<br />

1 26 17.05.11 Bildung braucht Partizipation – Demokratie lernen durch Beteiligung Aalen<br />

1 31 28.07.11 Professionelle Eingewöhnung für Zwei- bis Dreijährige Aalen<br />

1 34 17.10.11 Unter Drei – schon dabei Aalen<br />

1 35 19.10.11 Von Reggio lernen – Projekte und Impulse für die Krippenarbeit Aalen<br />

1 42 04.04.11 Von Anfang an … Bildungsprozesse in der Krippe Friedrichshafen<br />

1 45 16.05.11 Die kindliche Entwicklung verstehen und unterstützen Leutkirch/Allgäu<br />

1 51 13.07.11 Klug, neugierig und fit für die Welt Leutkirch/Allgäu<br />

1 56 10.0<strong>2.1</strong>1 Was heißt hier eigentlich „schulfähig“? Laupheim<br />

1 61 04.05.11 Es ist normal verschieden zu sein Laupheim<br />

1 62 18.05.11 Projektarbeit und Partizipation Laupheim<br />

1 63 23.05.11 Den ganzen Tag im Kindergarten. Oh – ja!!! Laupheim<br />

1 66 11.07.11 Weltenentdecker – Räume bilden Ochsenhausen<br />

1 75 10.05.11 Projektarbeit und Partizipation Schöntal<br />

1 77 05.07.11 Raumgestaltung: Räume gestalten – aber wie? Heilbronn<br />

1 87 25.05.11 Unter Drei – schon dabei Rottenburg<br />

1 97 28.03.11 Projektarbeit und Partizipation Ulm<br />

1 101 14.04.11 Ein Kindergarten für alle Kinder Ulm<br />

1 102 03.05.11 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Ulm<br />

1 109 03.0<strong>2.1</strong>1 Bildungs- und Lernprozesse in Kindergärten: Alles nur Spielerei? Geislingen<br />

1 115 13.04.11 Räume bilden – Kindergärten als Lernwerkstätten Wernau<br />

1 117 05.05.11 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Bad Ditzenbach<br />

1 125 11.04.11 BildungsRäume für Kinder von null-sechs Jahren Rottweil<br />

1 135 07.0<strong>2.1</strong>1 Unter Drei – schon dabei Schwäbisch Gmünd<br />

1 145 07.07.11 Wenn Lernen zum Abenteuer wird Schorndorf<br />

2<br />

BAUSTEIN 2<br />

2 02.0<strong>2.1</strong>1 Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis Ulm<br />

2 3 09.0<strong>2.1</strong>1 Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Ulm<br />

2 10 04.04.11 Beobachten und dokumentieren mit dem Ravensburger Bogen Stuttgart<br />

2 11 05.04.11 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Stuttgart<br />

2 24 05.04.11 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Aalen<br />

2 25 07.04.11 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Aalen<br />

2 50 07.07.11 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Friedrichshafen<br />

2 53 11.10.11 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Bad Waldsee<br />

2 58 29.03.11 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Laupheim<br />

2 60 06.04.11 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Ochsenhausen<br />

2 78 05.07.11 Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie Heilbronn<br />

2 79 12.07.11 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Heilbronn<br />

2 88 07.06.11 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Rottenburg<br />

2 93 16.0<strong>2.1</strong>1 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Heidenheim<br />

2 111 15.03.11 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Wernau<br />

2 122 06.10.11 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Wernau<br />

2 128 09.05.11 Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Albstadt<br />

2 131 26.09.11 Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis Villingen-Schwenningen<br />

2 132 27.09.11 Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Rottweil<br />

2 140 31.03.11 Portfolio im Dialog weiterentwickeln Korb<br />

2 148 10.10.11 Beobachten von Kindern unter drei Jahren Waiblingen<br />

3<br />

BAUSTEIN 3<br />

8 22.03.11 Familien unter Druck Ulm<br />

28


Jahresübersicht 2011: Fortbildungen nach Bausteinen<br />

Baustein Fobi-Nr. Datum Titel Ort<br />

3 19 28.09.11 Lotsen für Familien Rottweil<br />

3 27 26.05.11 Systemische Methoden für die Zusammenarbeit mit Eltern Aalen<br />

3 36 25.01.11 Familien unter Druck Bad Waldsee<br />

3 37 27.01.11 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Bad Waldsee<br />

3 54 27.10.11 Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum Bad Waldsee<br />

3 83 23.0<strong>2.1</strong>1 Wie sag ich's unseren Eltern? Rottenburg<br />

3 89 07.07.11 Was tun, wenn Kinder professionelle Hilfe brauchen Nagold<br />

3 98 05.04.11 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Giengen<br />

3 116 04.05.11 Wenn's kracht - Schwierige Elterngespräche führen Donzdorf<br />

3 123 01.0<strong>2.1</strong>1 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Tuttlingen<br />

3 130 22.09.11 Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum Villingen-Schwenningen<br />

3 134 24.10.11 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen Hechingen<br />

3 136 09.0<strong>2.1</strong>1 Familien unter Druck Asperg<br />

3 141 31.03.11 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen Waiblingen<br />

BAUSTEIN 1,2,3<br />

1,2,3 18 26.09.11 Damit die Anschlussfähigkeit gelingt Ulm<br />

1,2,3 76 07.06.11 Damit die Anschlussfähigkeit gelingt Heilbronn<br />

BAUSTEIN 4.1<br />

4.1 6 22.0<strong>2.1</strong>1 Spinnennetz, Säureteich und Co. Wernau<br />

4.1 39 23.0<strong>2.1</strong>1 Psychomotorik im Kindergarten Bad Wurzach<br />

4.1 95 15.03.11 Bewegungserziehung mit Kindern unter drei Jahren Erbach<br />

4.1 99 05.04.11 Bewegungsentwicklung und Spielanregung für Kinder null-eins Ehingen<br />

4.1 110 08.0<strong>2.1</strong>1 Von der kreativen Bewegungserziehung zum Kindertanz Geislingen<br />

4.1 129 16.05.11 Lust und Last mit dem Gleichgewicht Rottweil<br />

4.1 144 27.06.11 Lust und Last mit dem Gleichgewicht Waiblingen<br />

BAUSTEIN 4.2<br />

4.2 28 06.06.11 Bilder, Bilder immer wilder! Bartholomä<br />

4.2 29 09.06.11 Malerei unter Drei Bartholomä<br />

4.2 40 17.03.11 Wahrnehmungsentwicklung – Wahrnehmungsstörungen Friedrichshafen<br />

4.2 44 11.04.11 Lebendige Rhythmik: Wahrnehmen – erleben – gestalten Baindt<br />

4.2 48 25.05.11 Den Wald erleben mit allen Sinnen Neukirch<br />

4.2 52 18.07.11 Kunstwerkstatt im Kindergarten Leutkirch/Allgäu<br />

4.2 55 07.0<strong>2.1</strong>1 Singzwerge und Krabbelmäuse im Frühling und Sommer Ochsenhausen<br />

4.2 57 16.03.11 1, 2, 3, – alle sind dabei … – Singen im Kindergarten Ochsenhausen<br />

4.2 67 26.09.11 Sinneserfahrungen in der Natur Ochsenhausen<br />

4.2 68 27.09.11 1, 2, 3, – alle sind dabei … – Singen im Kindergarten Ochsenhausen<br />

4.2 70 10.10.11 Tanzen im Kindergarten zur Herbst- und Lichterzeit Ochsenhausen<br />

4.2 72 24.10.11 Singzwerge und Krabbelmäuse im Herbst und Winter Ochsenhausen<br />

4.2 74 05.04.11 Rhythmik im Jahreskreis Bad Mergentheim<br />

4.2 86 13.04.11 Holländer Michel und das kalte Herz Horb<br />

4.2 96 22.03.11 Theaterspielen mit Kindern Erbach<br />

4.2 105 01.06.11 Tipps und Tricks für das künstlerische Gestalten Erbach<br />

4.2 113 24.03.11 Klassische Musik für Kinder Wernau<br />

4.2 119 16.05.11 Musik für Kinder unter drei Jahren Wernau<br />

4.2 124 06.04.11 Sinneserfahrungen in der Natur Mühlheim a.d. Donau<br />

4.2 142 17.05.11 Bilder, Bilder immer wilder! Waiblingen<br />

BAUSTEIN 4.4<br />

4.4 32 04.10.11 Mathematik und Naturwissenschaft im Bau- und Konstruktionsspiel Bartholomä<br />

4.4 33 06.10.11 Medienbezogene Bildung im Kindergarten Bartholomä<br />

4.4 65 25.05.11 Medienbezogene Bildung im Kindergarten Ochsenhausen<br />

4.4 81 19.10.11 Rechte der Kinder – Partizipation im Kindergarten Schöntal<br />

4.4 91 10.10.11 Kinder an die Macht? Partizipation in Kindertagesstätten Rottenburg<br />

4.4 104 23.05.11 Mathematik, schon im Kindergarten? Heidenheim<br />

4.4 107 13.10.11 Mit Kindern im Austausch Heidenheim<br />

4.4 112 15.03.11 Mathematik, schon im Kindergarten? Süßen<br />

4.4 139 16.03.11 Experimentieren im Kindergarten Stuttgart<br />

29


Jahresübersicht 2009: 2011: Fortbildungen nach Bausteinen<br />

Baustein Fobi-Nr. Datum Titel Ort<br />

30<br />

BAUSTEIN 4.5<br />

4.5 15 19.05.11 Konflikte? Her damit! Wernau<br />

4.5 41 23.03.11 Kinder stark machen fürs Leben – Das Konzept der Resilienz Ravensburg<br />

4.5 85 04.04.11 Oje – dieses Kind Hechingen<br />

4.5 94 21.0<strong>2.1</strong>1 Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern Ehingen<br />

4.5 100 06.04.11 Signale von Kindern verstehen … Ulm<br />

4.5 103 19.05.11 Kinder stark machen fürs Leben – Das Konzept der Resilienz Ulm<br />

4.5 108 20.10.11 Über den Umgang mit Gefühlen Ulm<br />

4.5 138 24.0<strong>2.1</strong>1 Auffälliges Verhalten als Botschaft Schwäbisch Gmünd<br />

BAUSTEIN 4.6<br />

4.6 22 09.03.11 Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel Aalen<br />

4.6 38 14.0<strong>2.1</strong>1 Philosophieren und Theologisieren mit Kindern Friedrichshafen<br />

4.6 43 05.04.11 Werteerziehung – Wie Werte wachsen Eriskirch<br />

4.6 47 23.05.11 Du bist da, das ist wunderbar! Ravensburg<br />

4.6 49 07.06.11 Unterwegs zur Mitte – Ostertage im Labyrinth Bad Waldsee<br />

4.6 73 24.10.11 Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel Bad Saulgau<br />

4.6 80 11.10.11 Von tanzenden Sternen und dem träumenden Mond Heilbronn<br />

4.6 84 30.03.11 Mit Kindern Gott feiern Rottenburg<br />

4.6 90 07.10.11 Mach mal Pause – tank mal auf – nur für Dich Rottenburg<br />

4.6 120 18.05.11 Mit Kindern philosophieren Wernau<br />

4.6 121 06.07.11 Mit Leib und Seele: Beten Wernau<br />

4.6 127 03.05.11 Mit Kindern Wertschätzung und Achtsamkeit erfahren Albstadt<br />

4.6 149 25.10.11 Mit Mirjam singen – mit David tanzen Schwäbisch Gmünd<br />

5<br />

BAUSTEIN 5<br />

64 23.05.11 Geschichten und Bilderbücher – Kinderliteratur Ochsenhausen<br />

5 69 06.10.11 Sprache muss gesprochen werden Ochsenhausen<br />

5 82 14.0<strong>2.1</strong>1 Sprache muss gesprochen werden Rottenburg<br />

5 114 04.04.11 Sprache muss gesprochen werden Donzdorf<br />

5 133 20.10.11 Kleine Kinder (null-drei Jahre) entdecken die Sprache Tuttlingen<br />

5 143 26.05.11 Sprache muss gesprochen werden Schorndorf<br />

BAUSTEIN 5 ODER 4.3<br />

5 oder 4.3 17 26.09.11 Literacy Wernau<br />

5 oder 4.3 30 29.06.11 Literacy Aalen<br />

5 oder 4.3 106 14.07.11 Literacy Ulm<br />

PLANUNG, FÜHRUNG UND PERSÖNLICHE KOMPETENZ/QUALITÄTSMANAGEMENT<br />

9 22.03.11 Mit Werten führen – Werte bewusst leiten Wernau<br />

20 26.01.11 Gestaltungselemente mit WORD 2003/2007 Aalen<br />

21 02.0<strong>2.1</strong>1 Powerpoint 2003/2007 Aalen<br />

46 18.05.11 Rhetorik Ravensburg<br />

59 05.04.11 … und plötzlich sollst du zum alten Eisen gehören? Altheim<br />

71 11.10.11 Mit Werten führen – Werte bewusst leiten Ochsenhausen<br />

92 20.10.11 Wie schaff ich das bloß? Hechingen<br />

118 10.05.11 Damit aus Zeit mehr Leben wird Geislingen<br />

126 28.04.11 Aufsichtspflicht Tuttlingen<br />

137 22.0<strong>2.1</strong>1 Professionell Gestalten – Drucksachen am PC einfach selbstgemacht Stuttgart<br />

146 21.09.11 Strukturieren Sie Ihr Chaos – effizientes Selbst- und Zeitmanagement Waiblingen<br />

147 28.09.11 Mitarbeitergespräche führen als zukunftsweisende Leitungsaufgabe Asperg<br />

150 31.01.11 Sozialmanagement Wernau<br />

300 29.03.11 Modul II: Grundlagen des Qualitätsmanagement Wernau<br />

301 29.11.11 Modul IV: Führungsaufgaben – Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung Wernau<br />

302 18.10.11 Modul V: Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch Stuttgart<br />

303 01.1<strong>2.1</strong>1 Aus Fehlern wird man klug! Wernau


Der Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften für<br />

die Altersgruppe der unter dreijährigen Kinder<br />

nimmt stetig zu. Hierzu tragen die steigende<br />

Nachfrage der Familien nach einer qualifizierten<br />

Betreuung, Bildung und Erziehung für ihre unter<br />

dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinder -<br />

zahlen und die politischen Forderung nach einem<br />

Ausbau der Betreuungsplätze für diese Alters -<br />

gruppe bei.<br />

Ziel dieser umfangreichen Fortbildung ist es, die<br />

pädagogischen Fachkräfte für die Arbeit mit unter<br />

Dreijährigen zu qualifizieren, um eine optimale<br />

Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder aller<br />

Altersstufen zu gewährleisten.<br />

So können die Chancen der erweiterten Alters -<br />

mischung als vielseitige Lern- und Erfahrungs -<br />

möglichkeit für die Praxis wahrgenommen und<br />

effektiv umgesetzt werden.<br />

Das Konzept sieht 3 aufeinander aufbauende<br />

Blöcke von je 2-3 Tagen vor. Diese verteilen sich<br />

über mehrere Monate und beinhalten Arbeits auf -<br />

träge zur Umsetzung der Kursinhalte in die<br />

Praxis.<br />

Inhalte:<br />

Block I – 3 Tage:<br />

vielfältige Lebenssituationen von Familien<br />

heute wahrnehmen und in den Alltag<br />

integrieren<br />

Haltung und professionelle Rolle der Erzieherin<br />

Bild vom Kind und Verständnis von Bildung in<br />

der frühen Kindheit<br />

entwicklungspsychologische Grundlagen<br />

Entwicklungsfördernde Rahmenbedingungen<br />

in der Einrichtung<br />

Treffpunkt Landesverband<br />

Landhausstraße 170<br />

70188 Stuttgart<br />

Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten<br />

Qualifizierung für Fachkräfte<br />

Block II – 2 Tage:<br />

Aufbau der Bildungs- und<br />

Erziehungspartnerschaft mit den Eltern<br />

Aufnahmegespräch<br />

Ablösung/Gestaltung von Übergängen/<br />

Eingewöhnung<br />

Eingewöhnungskonzept<br />

Dokumentation<br />

Eigenverantwortung der Eltern für ihr Kind<br />

Block III – 3 Tage:<br />

Qualitätsmerkmale für die Arbeit mit unter<br />

Dreijährigen<br />

Beobachtung und Dokumentation<br />

Grundausstattung für Bildungsräume von<br />

unter Dreijährigen und Entwicklungs- und<br />

Bildungsinseln für Kinder von 0-6 Jahre im<br />

Innen- und Außenbereich des Kindergartens<br />

autonome Bewegungsentwicklung nach<br />

Emmi Pikler<br />

sinnvolle Tagesgestaltung für alle Alters -<br />

gruppen<br />

Beziehungsvolle Pflege nach Emmi Pikler<br />

Fortbildungen an zentralen Orten in der Diözese<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Baustein<br />

1<br />

Kath. Jugend- und<br />

Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 3<br />

73249 Wernau<br />

Bitte organisieren Sie evtl. Übernachtungen am Tagungsort selbst.<br />

Hinweise auf Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie auch unter www.lvkita.de.<br />

Hotelsuche und -reservierungen sind z.B. über www.hrs.de, www.hotel.de oder<br />

www.hotels.com möglich.<br />

Termin:<br />

17./18. und 19. Januar 2011<br />

12. und 13. April 2011<br />

18./19. und 20. Juli 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Sylvia Zöller<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 644,00<br />

001<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni am<br />

Römerplatz, Ulm, Tel. 0731 93406-0 zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

31


002<br />

Termin:<br />

2. Februar 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Sylvia Zöller<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 86,00<br />

003<br />

32<br />

Baustein<br />

2<br />

Termin:<br />

9. und 10. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Wiltrud Linden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 145,00<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni<br />

am Römerplatz, Ulm, Tel. 0731 93406-0 zu<br />

übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />

Anzeige<br />

Baustein<br />

2<br />

Das Arbeitsstuhlprogramm EZ für die Erzieher(in)<br />

Sich wohl fühlen und in jeder Haltung gesund sitzen: Beim<br />

Basteln und Spielen zwischen Kindern, im Stuhlkreis oder am<br />

Schreibtisch. Außergewöhnlich niedrige Sitzhöhe, stufenlos<br />

verstellbar von 31,0 cm bis 45,0 oder von 35,5 bis 47,5 cm.<br />

Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis<br />

Sie haben bereits eine Fortbildung zur Be obach -<br />

tung besucht und verfügen über Erfahrungen mit<br />

einem Beobachtungskonzept in Ihrer Einrichtung.<br />

In dieser Fortbildung wollen wir uns Zeit nehmen,<br />

Ihre Beobachtungspraxis in den Blick zu nehmen<br />

und an Ihren Fragen konkret zu arbeiten.<br />

Es geht darum, Wege zu finden, um mit einem<br />

ressourcenorientierten Beobachtungs- und<br />

Dokumentationsverfahren die Bildungs- und<br />

Entwicklungsprozesse jedes einzelnen Kindes<br />

vertiefend in den Blick nehmen zu können und<br />

dies im Alltag zu implementieren.<br />

In dieser Fortbildung geht es um Ihre Erfah run -<br />

gen, Fragen und Unsicherheiten, die Ihnen auf<br />

Ihrem Weg begegnen.<br />

Über systematisches Beobachten eröffnet sich<br />

die Chance, Neues über Kinder herauszufinden –<br />

über ihre Talente, Interessen, Stärken, ihre Ent -<br />

wicklung. Die gewonnenen Erkenntnisse sind die<br />

Grundlage für Ihre pädagogische Arbeit und den<br />

Austausch mit Eltern und Kooperationspartnern.<br />

Eine fundierte Beobachtungsmethode ist das<br />

Leuvener Modell. Ihm liegt die entwicklungspsychologische<br />

Theorie zu Grunde, dass Kinder sich<br />

am besten entwickeln und Lernfortschritte<br />

machen, wenn sie engagiert bei der Sache sind<br />

und sich wohlfühlen.<br />

Beobachtet wird, was ein Kind tut und wie es etwas<br />

tut. Nicht das Beobachten von Defizit und<br />

Leistung, sondern das Wahrnehmen von<br />

Engagiertheit und Wohlbefinden steht im<br />

Mittelpunkt.<br />

Mit folgenden Inhalten werden wir uns beschäftigen:<br />

Ihre Fragen und Praxisbeispiele<br />

Zeitmanagement und Voraussetzungen, damit<br />

das Beobachten und Dokumentieren gelingen<br />

kann<br />

Das Beobachtungskonzept – Überblick und<br />

Integration verschiedener<br />

Beobachtungsverfahren, je nach Fokus<br />

Auswertungsmöglichkeiten – das Finden von<br />

Handlungskonsequenzen im<br />

Auswertungsprozess<br />

Praktisches Üben – von der freien<br />

Beobachtung hin zum pädagogischen<br />

Angebot<br />

Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala<br />

Akustik-Analyse + Planung + Umsetzung:<br />

Ausarbeitung raumakustischer Lärmschutzkonzepte<br />

Bei der Tagung lernen Sie das Modell, seine<br />

Grundhaltung, seine Ziele und die dazugehörigen<br />

Arbeitsmaterialien kennen. Am Trainingsvideo<br />

üben Sie Beobachtung ganz konkret.<br />

Weitere Schwerpunkte werden sein:<br />

Die praktische Umsetzung von<br />

Kinderbeobachtung im pädagogischen Alltag.<br />

Die Dokumentation und der Austausch von<br />

Beobachtungen<br />

Die Handlungskonsequenzen für die pädagogische<br />

Arbeit<br />

Das Portfolio – wie kann es aussehen?<br />

Was gehört hinein?<br />

Ergänzende Beobachtungsverfahren<br />

Gesundes Sitzen und Lärmreduzierung im Kindergarten<br />

Das ORG-DELTA-Gesamtprogramm:<br />

Der EZ-Stuhl EZ agil EZ Sattelhocker EZ mini<br />

Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne.<br />

Lärmprävention<br />

Die Pädagogische<br />

Lärmampel macht Lärm<br />

sichtbar und bewusst<br />

und senkt dadurch den<br />

Lärmpegel – die Kinder<br />

werden leiser.<br />

Lärm-<br />

Ampel<br />

macht Lärm sichtbar und bewusst!<br />

ORG-DELTA GmbH Ergonomie Friedrichstr. 10 · 73262 Reichenbach/Fils · Tel. 071 53 / 98 26-0 · Fax: 071 53 / 98 26 98 · info@org-delta.de · www.org-delta.de


Räume bilden<br />

Kindergärten als Lernwerkstätten<br />

Mit der Weiterentwicklung von pädagogischen<br />

Inhalten und Arbeitsweisen hat sich in den letzten<br />

Jahren auch die Ausstattung vieler Kindergarten -<br />

räume verändert. Gerade in der aktuellen<br />

Bil dungsdiskussion muss Räumen eine neue<br />

Be deutung zugemessen werden. Doch welche<br />

Gestaltungselemente und Materialausstattung<br />

benötigen Räume, um Bildungsprozesse und<br />

eigenständige Lernaktivitäten der Kinder anzu -<br />

regen und zu unterstützen?<br />

Bei dieser Fortbildung geht es darum, die eigene<br />

Raumgestaltung kritisch zu hinterfragen und<br />

Ideen und Visionen zu sammeln, um die Tages -<br />

einrichtung zu einer Lernwerkstatt für die Kinder<br />

zu machen.<br />

Erziehung, die Spaß macht – KESS<br />

Kooperativ – ermutigend – sozial – situationsorientiert<br />

Kinder brauchen auf ihrem Weg ins Leben kompetente<br />

Begleitung. Diese Fortbildung will Er -<br />

zieher/innen in einer respektvoll-demokratischen<br />

Erziehungshaltung stärken. Sie richtet den Blick<br />

darauf, welche sozialen Grundbedürfnisse und<br />

Motivationen Kinder haben und was sie zur<br />

positiven Entwicklung ihres Selbstwertgefühls<br />

brauchen. Kinder zeigen manchmal bestimmte,<br />

schein bar störende Verhaltensweisen. Diese<br />

richtig einordnen und angemessen und situationsorientiert<br />

darauf reagieren zu können, wird ein<br />

weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung sein.<br />

„Kess-erziehen“ wurde zunächst für Eltern entwickelt<br />

und jetzt für Erzieher/innen und ihren<br />

pädagogischen Alltag weiterentwickelt. Im Blick<br />

stehen die Stärken und Fähigkeiten sowohl der<br />

Spinnennetz, Säureteich und Co<br />

Kooperative Abenteuerspiele im pädagogischen Alltag mit Schulkindern<br />

Aggressivität, Gewalt, Rücksichtslosigkeit und<br />

fehlendes Sozialverhalten verhindern in unserem<br />

pädagogischen Alltag immer häufiger produktives,<br />

gemeinschaftliches Miteinander in<br />

Gruppen. Mit kooperativen Abenteuerspielen,<br />

Vertrauens- und Interaktionsübungen können<br />

diese Themen auf spielerische Art und Weise<br />

beleuchtet und bearbeitet werden.<br />

In dieser Fortbildung erfahren Sie wie Inter ak -<br />

tions übungen, Naturerfahrungs- und Vertrauens -<br />

spiele zur Stärkung sozialer Kompetenz und<br />

Teamfähigkeit im pädagogischen Alltag ohne<br />

großen materiellen Aufwand eingesetzt werden<br />

können. Ganz im Sinne einer Pädagogik mit<br />

Kopf, Herz und Hand werden wir selbst viel<br />

experimentieren und unsere Erfahrungen<br />

Inhalte:<br />

Welche Bedeutung haben Raumkonzepte<br />

für die Umsetzung des Bildungsauftrags in<br />

Kinder tageseinrichtungen?<br />

Die Bedeutung und Wirkung von Licht,<br />

Farben und Materialauswahl.<br />

Praktische Anregungen zur Einrichtung<br />

von Lernwerkstätten.<br />

Er zieher/innen als auch der Kinder. Gegenseitiger<br />

Respekt, Einfühlungsvermögen, Momente echter<br />

Begegnung und Ermutigung mindern mögliches<br />

Konfliktpotential und erziehungsbedingten Stress.<br />

Die Freude am gemeinsamen Wachsen, ein gutes<br />

und erlebnisreiches Miteinander gewinnen an<br />

Raum.<br />

Ziele der Fortbildung sind:<br />

Die Entwicklung von Konzepten für einen<br />

respektvollen, achtsamen und konsequenten<br />

Umgang miteinander.<br />

Die Reflexion des eigenen Verhaltens, bisheriger<br />

Erfahrungen und Entwicklung von Hand -<br />

lungsschritten für konkrete Alltagssituationen.<br />

Strategien, um Konflikte zu entschärfen und<br />

Probleme zu lösen.<br />

auswerten. Durch gezielte theoretische Inputs zu<br />

Themen wie Aufbau einer Übungseinheit,<br />

Reflexionsmethoden, Alltagstransfer und Sicher -<br />

heitsstandards wird den Teilnehmer/innen das<br />

Handwerkszeug vermittelt, diese Methoden in<br />

ihrer pädagogischen Praxis einzusetzen.<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

15. und 16. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Daniela Roth-Mestel<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 132,00<br />

004<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni am<br />

Römerplatz, Ulm, Tel. 0731 93406-0 zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

17. und 18. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Sabine Rühl-Wölflik<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 144,00<br />

Baustein<br />

4.1<br />

Termin:<br />

22. und 23. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 3<br />

73249 Wernau<br />

Referent:<br />

Dirk Beiser<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 204,00<br />

(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />

005<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni am<br />

Römerplatz, Ulm, Tel. 0731 93406-0 zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

006<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

33


007<br />

Termin:<br />

16. und 17. März 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Anne Heck<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 130,00<br />

008<br />

Termin:<br />

22. und 23. März 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Uta Stolz<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 146,00<br />

Baustein<br />

3<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni<br />

am Römerplatz, Ulm, Tel. 0731 93406-0 zu<br />

übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />

009<br />

Termin:<br />

22. und 23. März 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 3<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Ahlert<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 190,00<br />

(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

34<br />

Baustein<br />

1<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni<br />

am Römerplatz, Ulm, Tel. 0731 93406-0 zu<br />

übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />

Baustein<br />

6<br />

Für Leiter/innen<br />

und deren<br />

Trägervertreter/innen<br />

Zwischen Bindung und Selbstständigkeit<br />

Entwicklungspsychologische Aspekte im Alltag<br />

Im Umgang mit Kindern stehen wir häufig vor der<br />

Frage, warum Kinder was tun. Nicht immer ist<br />

leicht zu erkennen, welche Entwicklungs- oder<br />

Bildungsschritte das Kind gerade vollzieht und<br />

welche Bedeutung verschiedene Signale des<br />

Kindes haben.<br />

Das Verständnis für kindliche Bildungs- und<br />

Ent wicklungsprozesse setzt entwicklungspsychologische<br />

Kenntnisse voraus. Auch für<br />

die im Orientie rungsplan geforderte Entwick -<br />

lungsbeobachtung und die Unterstützung von<br />

Bildungsprozessen ist dieses Wissen von großer<br />

Bedeutung.<br />

Familien unter Druck<br />

Eine Herausforderung für Kindergärten<br />

So wie sich die Lebensbedingungen von Familien<br />

in letzter Zeit verändern, sind auch Familien<br />

selbst einem Wandel unterworfen. Kindergärten<br />

sehen sich täglich mit diesem Wandel und den<br />

damit verbundenen Herausforderungen konfrontiert.<br />

Ihre Elternschaft setzt sich ganz vielfältig<br />

zusammen, daher gibt es auch kein allgemein<br />

gültiges, für alle Familien und Einrichtungen<br />

passendes Gesamtkonzept der Zusammenarbeit<br />

mit Eltern. Erzieher/innen werden mit verschiedenen<br />

Lebenslagen, Familienkulturen, unterschied -<br />

lichen Wohnsituationen, aber auch unterschied -<br />

lichen Ansprüchen und Erwartungen von Eltern<br />

konfrontiert. Dies erfordert flexible Kon zepte.<br />

Erzieher/innen sind für eine erfolgreiche Zu sam -<br />

menarbeit auf einen guten Zugang zu Eltern<br />

Mit Werten führen – Werte bewusst leiten<br />

Führung geschieht im Spannungsfeld zwischen<br />

den Möglichkeiten der eigenen Persönlichkeit,<br />

der Organisation als kirchlicher Einrichtung und<br />

den vorhandenen Ressourcen. Die Führungs -<br />

kräfte sind einerseits verantwortliche Akteure für<br />

ihre Einrichtungen mit Kindern und Eltern, sie arbeiten<br />

andererseits auch in Teams und sind ihren<br />

eigenen Werten verpflichtet. Eine wertebewusste<br />

Führungskultur bedeutet, sich mit den eigenen<br />

Werten und denen der anderen auseinander zu<br />

setzen, eine Verständigung darüber zu erzielen<br />

und das in effektive Kommunikationsstrukturen<br />

einzubauen.<br />

Themenspektrum<br />

Führung mit Werten heißt:<br />

Interessen und Überzeugungen im Team sicht-<br />

Was ist für die kindliche Entwicklung förderlich<br />

und was kann sie behindern?<br />

Wie groß ist die Bandbreite altersgemäßer<br />

Entwicklung?<br />

Wie können Bildungsangebote auf die<br />

Entwicklungsphase des Kindes abgestimmt<br />

werden?<br />

In dieser Fortbildung werden wir uns mit grundlegenden<br />

entwicklungspsychologischen Aspekten<br />

auseinandersetzen und die Verbindung zu alltäg -<br />

lichen Situationen aus der Praxis herstellen.<br />

angewiesen. Die Studie „Eltern unter Druck“<br />

nimmt auf der Basis der Sinus-Milieu Studie<br />

Familien in den Blick und untersucht ihre Alltags -<br />

realität, ihre Werte, ihr Konzept von Elternschaft<br />

und ihre Erwartungen an Kinder garten und<br />

Schule und zeigt, wie Familien heute unter<br />

Organisations-, Leistungs- und Erfolgs druck<br />

stehen.<br />

Die Auseinandersetzung mit der Studie ermöglicht<br />

es, die Hintergründe elterlichen<br />

Verhaltens zu verstehen und so für unterschiedliche<br />

Eltern unterschiedliche Strategien<br />

zu finden.<br />

bar werden lassen<br />

das Spektrum der Werthaltungen zulassen und<br />

in ein positives Zusammenspiel zu bringen<br />

in schwierigen Situationen die eigene<br />

Wertorientierung und die der anderen im Blick<br />

behalten und berücksichtigen<br />

das Spannungsfeld zwischen der Organisation<br />

als kirchliche Einrichtung, den vorhandenen<br />

Ressourcen und den ökonomischen<br />

Notwendigkeiten konstruktiv gestalten.<br />

In der Fortbildung erfahren Sie, wie vor diesem<br />

Hintergrund eine wertebewusste Führung gelingen<br />

kann und wie Sie Ihre Werte im<br />

Führungshandeln sichtbar machen können.<br />

Methoden<br />

Impulse, Reflexion, Übungen, Austausch


Beobachten und dokumentieren mit dem Ravensburger Bogen<br />

Um Kinder optimal fördern zu können bedarf es<br />

detaillierter Kenntnisse dessen, welche Themen<br />

ein Kind beschäftigen. Das heisst: ich muss<br />

Kinder genau beobachten um sie kennen zu<br />

lernen und mich von ihren Bildungsprozessen<br />

überraschen lassen. Wie kann ich Kinder systematisch<br />

beobachten und Kinder individuell in ihren<br />

Bildungs- und Entwicklungsprozessen begleiten?<br />

Inhalte:<br />

Sie lernen strukturierte Verfahren, wie den<br />

Ravensburger Bogen zur Einschätzung<br />

kindlicher Entwicklung kennen, aber auch<br />

Verfahren zur Beobachtung und Doku men -<br />

tation kindlicher Bildungs- und Entwick lungs -<br />

prozesse.<br />

Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie<br />

Ein Portfolio beinhaltet die Bildungsbiografie<br />

eines Kindes bzw. macht diese nachvollziehbar.<br />

Alle relevanten Dokumente, die Ausagen zu<br />

Bildungs- und Entwicklungsprozessen von<br />

Kindern betreffen, werden in einem Portfolio<br />

strukturiert gesammelt.<br />

Mit dieser Aussage und folgenden Frage -<br />

stellungen werden wir uns auseinandersetzen:<br />

Wozu ein Portfolio?<br />

Was sind relevante Dokumente?<br />

Was sind mögliche Inhalte?<br />

Welche Einteilung/ Struktur ist sinnvoll?<br />

Wie werden Kinder einbezogen?<br />

Wie werden Eltern einbezogen?<br />

Was ist die pädagogische Aufgabe der<br />

Erzieherin?<br />

Weltenentdecker – Räume bilden<br />

Kinder brauchen eine anregungsreiche Um -<br />

gebung, die ihre Tätigkeiten und ihre Auseinan -<br />

dersetzung mit der Umwelt ebenso herausfordert<br />

wie unterstützt. Je differenzierter und vielseitiger<br />

die Umgebung, also auch die Räume und<br />

Ma terialien vorbereitet und gestaltet sind, umso<br />

intensiver unterstützen und nähren sie die Selbst -<br />

bildungsprozesse von Kindern.<br />

Suchen Sie Impulse für Weiterentwicklung und<br />

Veränderung?<br />

Dann zeigt Ihnen das Seminar auf:<br />

wie Sie Ihre Kindertageseinrichtungen in eine<br />

anregende Lernumgebung für Kinder und<br />

Erzieher/innen verwandeln<br />

Sie wissen um die Bedeutung von<br />

Beobachtung und Dokumentation<br />

Sie haben Möglichkeiten ihre Fähigkeiten zu<br />

Beobachten und zu Dokumentieren anhand<br />

von Videobeispielen weiter zu entwickeln.<br />

Sie erarbeiten Möglichkeiten das Beobachtete<br />

umzusetzen. Konsequenzen für das pädagogische<br />

Handeln werden erkannt.<br />

Sie erhalten Anregungen zur individuellen<br />

Bildungs- und Entwicklungsdokumentation<br />

Sie können besonderen Förderbedarf erkennen<br />

und beschreiben.<br />

Welche Materialien werden benötigt?<br />

Wie könnte die Organisation der Portfolioarbeit<br />

aussehen?<br />

Eine der wichtigsten Schwerpunkte wird die<br />

wertfreie Beschreibung von Beobachtungen und<br />

Informationen zu Lerngeschichten sein.<br />

wie Sie eine absichtsvolle Gestaltung von<br />

Räumen und Material konzipieren, die die<br />

Faszination der Kinder für bestimmte Themen<br />

aufgreift<br />

wie Sie eine Lernkultur gestalten, die Kinder<br />

optimal in ihren Aneignungsprozessen unterstützt<br />

wie Sie die Zielsetzungen und Impulsfragen<br />

des Orientierungsplans für ein nachhaltiges<br />

Raumprofil nutzen können<br />

Die Referentin nutzt dazu auch anschauliches<br />

Fotomaterial aus verschiedenen Kindertages -<br />

einrichtungen.<br />

Baustein<br />

2<br />

Termin:<br />

4. April 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Treffpunkt Landesverband<br />

Landhausstraße 170<br />

70188 Stuttgart<br />

Referentin:<br />

Simone Bay<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 72,00<br />

Baustein<br />

2<br />

Termin:<br />

5. April 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Treffpunkt Landesverband<br />

Landhausstraße 170<br />

70188 Stuttgart<br />

Referentin:<br />

Wiltrud Linden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 76,00<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

14. und 15. April 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

011<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 3<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 170,00<br />

(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />

010<br />

012<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

35


013<br />

Termin:<br />

2. und 3. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Sandra Hörner<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 148,00<br />

014<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

4./5. und 6. Mai 2011<br />

27. und 28. Juni 2011<br />

11./12. und 13. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 3<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 780,00<br />

(inkl. EUR 136,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

36<br />

Baustein<br />

1<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni<br />

am Römerplatz, Ulm, Tel. 0731 93406-0<br />

zu übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />

Integration anderer Kulturen und Religionen<br />

Begegnungen mit Kindern und Familien mit ganz<br />

unterschiedlichen Familienkulturen und -hintergründen<br />

stellen uns täglich vor neue Heraus -<br />

forde rungen.<br />

Wie schaffen wir es, mit dieser Vielfalt offen und<br />

respektvoll umzugehen?<br />

Wie können im Alltag und wichtige Schlüssel -<br />

situationen so gestalten werden, dass sich alle<br />

Kinder in der Kita zugehörig und wohlfühlen? Wie<br />

können die eigenen Werte gerade mit dieser<br />

Vielfalt zum Ausdruck kommen ohne dass sich<br />

andere unterordnen müssen oder ausgegrenzt<br />

fühlen?<br />

In dieser Fortbildung werden Kinder und Familien<br />

mit Migrationshintergrund ebenso in den Blick<br />

genommen wie Eltern aus Milieus, die man eher<br />

als fremd empfindet.<br />

Bildung – Betreuung – Erziehung für die Jüngsten<br />

Qualifizierung für Fachkräfte<br />

Der Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften für<br />

die Altersgruppe der unter dreijährigen Kinder<br />

nimmt stetig zu. Hierzu tragen die steigende<br />

Nachfrage der Familien nach einer qualifizierten<br />

Betreuung, Bildung und Erziehung für ihre unter<br />

dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinder -<br />

zahlen und die politischen Forderung nach einem<br />

Ausbau der Betreuungsplätze für diese Alters -<br />

gruppe bei.<br />

Ziel dieser umfangreichen Fortbildung ist es, die<br />

pädagogischen Fachkräfte für die Arbeit mit unter<br />

Dreijährigen zu qualifizieren, um eine optimale<br />

Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder aller<br />

Altersstufen zu gewährleisten.<br />

So können die Chancen der erweiterten Alters -<br />

mischung als vielseitige Lern- und Erfahrungs -<br />

möglichkeit für die Praxis wahrgenommen und<br />

effektiv umgesetzt werden.<br />

Das Konzept sieht 3 aufeinander aufbauende<br />

Blöcke von je 2-3 Tagen vor. Diese verteilen sich<br />

über mehrere Monate und beinhalten Arbeits auf -<br />

träge zur Umsetzung der Kursinhalte in die<br />

Praxis.<br />

Inhalte:<br />

Block I – 3 Tage:<br />

vielfältige Lebenssituationen von Familien<br />

heute wahrnehmen und in den Alltag<br />

integrieren<br />

Haltung und professionelle Rolle der Erzieherin<br />

Bild vom Kind und Verständnis von Bildung in<br />

der frühen Kindheit<br />

entwicklungspsychologische Grundlagen<br />

Entwicklungsfördernde Rahmenbedingungen<br />

in der Einrichtung<br />

Die Fortbildung bietet vielfältige Anregungen,<br />

Praxisbeispiele und Übungen für einen<br />

wertschätzenden Umgang miteinander.<br />

Schwerpunkte<br />

Einführung in die Grundlagen und Praxis<br />

vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung<br />

Mit Familien über ihre Familienkultur ins<br />

Gespräch kommen<br />

Mit Eltern bei unterschiedlichen<br />

Erziehungsvorstellungen im Dialog bleiben<br />

Umgang mit religiösen und kulturellen<br />

Besonderheiten<br />

Das eigene christliche Profil und fremde<br />

Wertorientierungen respektieren<br />

Block II – 2 Tage:<br />

Aufbau der Bildungs- und<br />

Erziehungspartnerschaft mit den Eltern<br />

Aufnahmegespräch<br />

Ablösung/Gestaltung von Übergängen/<br />

Eingewöhnung<br />

Eingewöhnungskonzept<br />

Dokumentation<br />

Eigenverantwortung der Eltern für ihr Kind<br />

Block III – 3 Tage:<br />

Qualitätsmerkmale für die Arbeit mit unter<br />

Dreijährigen<br />

Beobachtung und Dokumentation<br />

Grundausstattung für Bildungsräume von<br />

unter Dreijährigen und Entwicklungs- und<br />

Bildungsinseln für Kinder von 0-6 Jahre im<br />

Innen- und Außenbereich des Kindergartens<br />

autonome Bewegungsentwicklung nach<br />

Emmi Pikler<br />

sinnvolle Tagesgestaltung für alle Alters -<br />

gruppen<br />

Beziehungsvolle Pflege nach Emmi Pikler


Konflikte? Her damit!<br />

Konflikte mit Schulkindern verstehen und konstruktiv bewältigen<br />

Streit und Auseinandersetzungen sind normal<br />

und gehören dazu, wo Menschen zusammenleben.<br />

Einen konstruktiven Umgang mit Kon flik -<br />

ten zu lernen ist eine Entwicklungsaufgabe für<br />

Kinder, bei denen sie die Unterstützung und das<br />

Vorbild der Erwachsenen brauchen.<br />

Doch wie können Menschen, die Kinder er -<br />

ziehen, diese Vorbildfunktion erfüllen? Manchmal<br />

liegen die Nerven blank und nicht immer bringen<br />

wir die Gelassenheit auf, Provokationen oder<br />

schwierigen Situationen konstruktiv zu begegnen.<br />

Die Fortbildung soll dabei helfen, das eigene<br />

Konfliktverhalten zu verstehen und zu verbessern<br />

und Kinder bei der konstruktiven Bewältigung<br />

ihrer Auseinandersetzungen zu unterstützen. Es<br />

wird mit Methoden für „Kopf, Hand und Herz“<br />

gearbeitet, die auch in der praktischen Arbeit mit<br />

Kinder unter drei Jahren – verstehen und unterstützen<br />

Viele Kindertageseinrichtungen betreuen Kinder<br />

unter drei Jahren oder setzen sich damit auseinander<br />

dies in Zukunft zu tun.<br />

Dies geht einher mit sich verändernden Anforde -<br />

rungen an die Fachkräfte, die sich für die Kinder<br />

dieser Altersgruppe öffnen.<br />

Kinder sind von Geburt an aktive Lernende und<br />

lebendige Konstrukteure ihrer eigenen Bildungs -<br />

prozesse. Ebenso beweisen sie in Gruppen ein<br />

hohes Interesse an anderen Kindern ihres Alters.<br />

Sie tun dies aber nur unter der Voraussetzung,<br />

ein Gefühl sicherer Bindung in vertrauensvoller<br />

Atmosphäre entwickeln zu können und eine interessante,<br />

altersangemessene Lernumgebung<br />

Literacy<br />

Wie Kinder vom Sprechen ins Lesen und Schreiben kommen<br />

Der Schriftspracherwerb beginnt bereits im<br />

Kindergartenalter. „Literacy – Erziehung“ ist ein<br />

zentraler Bestandteil sprachlicher Bildung und<br />

bildet wichtige Grundlagen für die Entwicklung<br />

von Sprache sowie späterer Lese- und Schreib -<br />

kompetenzen. Damit beeinflusst Literacy die<br />

Bildungschancen von Kindern entscheidend.<br />

Schulkindern eingesetzt werden können.<br />

Folgende Themen werden aufgegriffen:<br />

Teil 1:<br />

Unterscheidungen: Aggression, Konflikt,<br />

Gewalt<br />

Löwe trifft Schnecke: Konflikttypen<br />

Den Grund erkennen: Ärger-Eisberg-Modell<br />

Auf „180“: Wie gehe ich mit meinen eigenen<br />

Gefühlen in Konflikten mit Kindern sinnvoll um?<br />

Teil 2:<br />

Einmischen oder nicht? Zum Umgang mit<br />

Konflikten unter Gleichaltrigen<br />

Faires Streiten: Methoden für die Praxis<br />

Methodische Anregungen, um mit<br />

Schulkindern konstruktive Selbstbehauptung<br />

zu üben<br />

vorzufinden. Deshalb brauchen sie Fachkräfte mit<br />

einer hohen inneren Präsenz.<br />

Es ist wichtig, sich intensiv mit den Entwick lungs -<br />

aufgaben der Kinder von 0 – 3 Jahren auseinanderzusetzen.<br />

Inhalte<br />

Grundlagen der Entwicklungspsychologie<br />

Grundlagen der Sozialentwicklung<br />

Darstellung der wesentlichen Erkenntnisse<br />

der Bindungstheorie<br />

Das Kind als aktiver Gestalter seiner<br />

Entwicklung<br />

Reflexion der bisherigen Tätigkeit<br />

Inhaltlich werden wir uns mit Praxis und Theorie<br />

der Bildungsaufgabe „Literacy-Erziehung“ aus -<br />

einandersetzen:<br />

Entwicklungs- und kindorientierte Wege zur<br />

Kultur der Schriftsprache<br />

Dialogorientierte Bilderbuchbetrachtung<br />

Entwicklungsphasen des Schreib- und<br />

Lesenlernprozesses<br />

Förderung des Interesses an Sprache mit<br />

Hilfe literarischer Texte<br />

Wecken und Fördern des Interesses am<br />

Umgang mit Symbolen<br />

Vorlese- und Erzählprozesse intensivieren<br />

Entwicklung von Ideen und Projekten zur<br />

Umsetzung dieser Bildungsaufgabe des<br />

Orientierungsplanes im Alltag der Kinder<br />

Baustein<br />

4.5<br />

Termin:<br />

19. und 20. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 3<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Petra Sartingen<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 162,00<br />

(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

24. Mai 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Sabine Callies<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 72,00<br />

Baustein<br />

5 oder 4.3<br />

Termin:<br />

26. und 27. September 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

016<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 3<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Jutta Knapp-Bongard<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 166,00<br />

(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />

015<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

017<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

37


018<br />

Termin:<br />

26./27. und 28. September 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 198,00<br />

019<br />

Termin:<br />

28. und 29. September 2011<br />

24. und 25. Oktober 2011<br />

22. November 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum St. Silvester<br />

Eckhofstraße 43<br />

78628 Rottweil-Bühlingen<br />

Referent:<br />

Frieder Vögele<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 18 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 400,00<br />

38<br />

Baustein<br />

1, 2, 3<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Hotel Garni<br />

am Römerplatz, Ulm, Telefon-Nr. 0731 –<br />

93406-0 zu übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />

Baustein<br />

3<br />

Damit die Anschlussfähigkeit gelingt<br />

Grundlagen des Orientierungsplans für Wiedereinsteiger/innen<br />

Dieses Seminar zum Orientierungsplan bietet<br />

Ihnen als Wiedereinsteiger/innen ins Berufsleben<br />

eine konzentrierte Fortbildung zu den ersten drei<br />

Bausteinen. Zielgruppen sind Personen, die nicht<br />

an der Fortbildungsinitiative zum Orientierungs -<br />

plan teilgenommen haben.<br />

Der Orientierungsplan bietet Impulse zur pädagogischen<br />

Begleitung der frühkindlichen Bildung<br />

und Entwicklung. Frühkindliche Bildungsprozesse<br />

werden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.<br />

Die Kinderperspektive wird betont und<br />

deshalb auch die Motivation der Kinder. Der Plan<br />

enthält sechs maßgebliche Bildungs- und Ent -<br />

wick lungsfelder, deren Zielsetzungen nach der<br />

Erprobungsphase für die Kindergärten verbindlich<br />

sein werden.<br />

Inhalte:<br />

Von welchem Bildungs- und Erziehungs -<br />

verständnis geht der Orientierungsplan aus?<br />

Lotsen für Familien<br />

Familien sind heute verstärkt Krisen und Be las -<br />

tungen ausgesetzt. Im engen Kontakt mit Eltern<br />

sind Erzieher/innen häufig mit Problemlagen der<br />

Familien konfrontiert und müssen damit umgehen<br />

können. Sie werden zu Berater/innen, die Prob -<br />

leme annehmen und sondieren. Sie sollten aber<br />

auch und klären können, welche Wege für eine<br />

gute Unterstützung hilfreich sein können. Die<br />

Qualifizierungsreihe greift diese Forderung auf<br />

und unterstützt den Kindergarten, kompetent zu<br />

reagieren.<br />

Wie gelingt die beraterische Begleitung von<br />

Familien im Kindergarten am besten?<br />

Wie unterscheidet sich die neue beratende<br />

Rolle im Kindergarten von den Rollen, die ich<br />

sonst im Kindergarten übernehmen muss?<br />

Welche neuen Anforderungen sind damit verbunden<br />

und gegen welche Erwartungen sollte<br />

ich mich jedoch abgrenzen?<br />

Der Blick für die Situationen der Familien wird<br />

geschärft. Es wird aufgezeigt, wie das System<br />

Familie im Normalfall „funktioniert“, wie Familien<br />

auf Krisen reagieren und wann sie „dysfunktional“<br />

werden.<br />

Ziel ist es, das Wissen um die verschiedenen<br />

Hilfe systeme für Familien zu erweitern, eine Übersicht<br />

über die eigenen Möglichkeiten vor Ort zu<br />

erarbeiten und in praktischen Übungen die<br />

„Weiter vermittlungskompetenz“ zu stärken. Die<br />

Fortbildung ist in drei Abschnitten angelegt, um<br />

die vorgestellten Inhalte zu erproben und eine enge<br />

Verbindung zum Kindergarten-Alltag herzu -<br />

stellen. Dazu gehört die Erschließung eines persönlichen<br />

Kontaktpools in der eigenen Region.<br />

Was bedeutet Bildung als Aneignung von Welt?<br />

Wie werden Bildungsprozesse des Kindes<br />

beobachtet und erkannt?<br />

Welche fundierten Beobachtungsmethoden<br />

gibt es dazu?<br />

Wie können Beobachtungen dokumentiert und<br />

ausgetauscht werden?<br />

Welche Erfahrungsmöglichkeiten bieten die<br />

For schungs- und Entwicklungsfelder und wie<br />

unterstützen sie die Bildungsprozesse der<br />

Kinder?<br />

Wie wird Erziehungspartnerschaft umgesetzt?<br />

Welche Handlungsfelder gibt es für die<br />

Umsetzung von Erziehungspartnerschaft im<br />

Alltag?<br />

Ergänzend zu diesen Grundlagen des Orientie -<br />

rungsplans können die Bausteine 4,5, und 6 individuell<br />

durch Fortbildungen aus unserem Fortbil -<br />

dungsangebot gebucht werden.<br />

Kurseinheiten:<br />

1. Modul – 2 Tage<br />

Grundlagen für eine gelingende Begleitung von<br />

Familien – anschaulich vermittelt und eingeübt:<br />

Die verschiedenen Rollen der Erzieherin<br />

Die beratende Gesprächsführung<br />

2. Modul – 2 Tage<br />

Die Situation der Familie steht im Mittelpunkt<br />

Reflexion der praktischen Erfahrungen aus<br />

dem Alltag<br />

Ein erweiterter Blick auf die Familien<br />

Das Hilfesystem für Familien<br />

Die Kompetente Weitervermittlung<br />

3. Modul – 1 Tag<br />

Erproben und reflektieren der vermittelten Inhalte<br />

anhand von<br />

Fallbeispielen aus dem Alltag der<br />

Erzieher/innen<br />

praxisrelevanten Fragestellungen


Birgit Schmeckenbächer<br />

Fachberaterin für das Dekanat Ostalb<br />

Zuständig für die Bereiche:<br />

Ellwangen, Bopfingen<br />

Harald Unseld<br />

Fachberater für das Dekanat Ostalb<br />

Zuständig für die Bereiche:<br />

Aalen, Neresheim, zum Teil<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />

„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“<br />

(Nr. 1-19)<br />

Gestaltungselemente mit WORD 2003/2007<br />

In diesem Kurs werden wir verschiedene<br />

Gestaltungselemente theoretisch besprechen<br />

und an praktischen Beispielen umsetzen.<br />

Für Fragen besteht ausreichend Zeit.<br />

Powerpoint 2003/2007<br />

Mit Powerpoint ist es möglich einen schriftlichen<br />

Vortrag mit den Mitteln der digitalen Technik<br />

professionell auszuarbeiten und darzustellen.<br />

Als Beispiel werden wir die Präsentation Ihres<br />

Kindergartens nehmen.<br />

Die Gestaltung einzelner Folien mit Text, Grafiken,<br />

Tabellen, Diagrammen und Organigrammen<br />

steht im Vordergrund. Sie lernen Text effektvoll<br />

ein zusetzen, Grafiken, Tabellen und Diagramme<br />

in einen zeitlichen Ablauf zu bringen und die<br />

Reihen folge, mit denen die einzelnen Elemente<br />

eingesetzt werden, zu bestimmen. Sind die<br />

einzelnen Folien gestaltet, so werden sie zu<br />

einem Vortrag verbunden und auf einen USB-<br />

Stick abgespeichert. Wenn Sie aktuelle Medien<br />

wie Bilder, Musik und Texte einbinden wollen, so<br />

Unser Kurs beinhaltet folgende Schwerpunkte:<br />

Rahmen und Schattierungen<br />

Aufzählungs- und Nummerierungszeichen<br />

Kopf- und Fußzeichen<br />

WordArt<br />

Grafiken<br />

Autoformen<br />

können Sie diese mitbringen, allerdings sollten sie<br />

bereits digital auf CD oder USB-Stick vorliegen.<br />

Um an diesem Kurs teilzunehmen sollten gute<br />

Wordkenntnisse vorhanden sein.<br />

Fachberatung Aalen:<br />

110 Einrichtungen<br />

262 Gruppen<br />

5.278 Kinder<br />

672 Päd. Mitarbeiter/innen<br />

Termin:<br />

26. Januar 2011<br />

8:30 – 16:30 Uhr<br />

Ort:<br />

PC-Powerkids<br />

Hofherrnstraße 70<br />

73434 Aalen<br />

Referentin:<br />

Birgit Eichert<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 5 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 130,00<br />

020<br />

Hinweis:<br />

Geben Sie bei der Anmeldung Ihre<br />

aktuelle Wordversion für die entsprechenden<br />

Kursunterlagen an.<br />

Termin:<br />

2. Februar 2011<br />

8:30 – 16:30 Uhr<br />

Ort:<br />

PC-Powerkids<br />

Hofherrnstraße 70, 73434 Aalen<br />

Referentin:<br />

Birgit Eichert<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 5 Personen<br />

Fachberatung Aalen<br />

021<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 145,00<br />

(inkl. EUR 10,00 für Kursbuch Grundlagen<br />

Powerpoint)<br />

Hinweis:<br />

Geben Sie bei Ihrer Anmeldung Ihre aktuelle<br />

Powerpoint-<strong>Version</strong> für die entsprechenden<br />

Kursunterlagen an.<br />

39


022<br />

Termin:<br />

9. und 10. März 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Waltraud Möhler<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 130,00<br />

023<br />

40<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Termin:<br />

17. und 18. März 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Lisa Käfer<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 140,00<br />

024<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

5. April und 31. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Sylvia Zöller<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 164,00<br />

Baustein<br />

2<br />

Hinweis:<br />

Es empfiehlt sich, dass mindestens zwei<br />

päd. Fachkräfte pro Einrichtung teilnehmen,<br />

dies ist allerdings keine Voraussetzung.<br />

Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel<br />

Glauben tut gut und macht Mut zum Leben.<br />

Kinder sind dem geheimnisvollen Wunder des<br />

Lebens noch intensiv verbunden. Sie fassen in<br />

Worte und Spiel, was ihnen auf der Seele brennt:<br />

Warum lebe ich? Warum ist die Welt so, wie sie<br />

ist? Warum bin ich keine andere Person? Warum<br />

ist Gott im Himmel? usw. Sie bestaunen und<br />

befragen die Welt um sich herum. So leben<br />

Kinder auf ihre Art Spiritualität.<br />

Sind wir offen für die Kinder und ihre Fragen, für<br />

ihre Interessen und ihr Leben, so üben wir stetig<br />

Spiritualität – durch unser Dasein – durch das<br />

Gebet – in der Stille – im Alltag – im Kontakt mit<br />

Gott – und werden offen für das Geheimnis<br />

„Gott“.<br />

Was heißt hier eigentlich „schulfähig“?<br />

Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist<br />

ein wichtiger und aufregender Schritt für jedes<br />

Kind und dessen Eltern.<br />

Diese Fortbildung soll eine elementarpädago -<br />

gische Sichtweise auf die Schulfähigkeit in den<br />

Mittelpunkt rücken. Das Seminar soll Sie dabei<br />

unterstützen, Klarheit und Sicherheit in Ihrer<br />

eigenen Einschätzung der kindlichen Entwicklung<br />

im Hinblick auf die Schulfähigkeit zu entwickeln.<br />

Dazu werden wir uns dem Begriff Schulfähigkeit<br />

aus verschiedenen Blickwinkeln nähern:<br />

Wie verläuft die kindliche Entwicklung bis zum<br />

Alter von sieben Jahren?<br />

Welche verschiedenen Entwicklungsaufgaben<br />

bewältigt ein Kind dabei?<br />

Beobachten von Kindern unter drei Jahren<br />

Kuno Beller Entwicklungstabelle<br />

Die Entwicklungstabelle von Kuno Beller ist ein<br />

seit Jahrzehnten in der Praxis erprobtes und bewährtes<br />

Instrument für die pädagogische Arbeit<br />

mit Kindern unter drei Jahren. Mit der Entwick -<br />

lungstabelle können Kinder ab Geburt fundiert<br />

beobachtet werden.<br />

Kuno Beller hat damit ein Instrument entwickelt,<br />

das<br />

verschiedene Entwicklungsbereiche erfasst<br />

und somit ein differenziertes Bild über die<br />

Entwicklung gibt<br />

die Kompetenzen oder Entwicklungsstände<br />

des Kindes misst und nicht nach einer<br />

Bewertung nach Altersnorm vorgeht<br />

die Beobachtungen der Erzieher/innen in<br />

alltäglichen Situationen als Basis der<br />

Auswertung nutzt<br />

In diesem Kurs werden wir:<br />

unseren eigenen Wurzeln nachgehen;<br />

in biblischen Geschichten, in Liedern, Gebeten<br />

und Meditation christliche Spiritualität erfahren;<br />

miteinander Wege entdecken, wie wir achtsam<br />

und ermutigend mit den Kindern lebendige<br />

Zeichen des Glaubens leben können;<br />

Glaube und Spiritualität als Geschenk erfahren.<br />

Was sagt das Spiel eines Kindes über seine<br />

Entwicklung aus?<br />

Wie funktioniert kindliches Lernen? Welche<br />

Voraussetzung benötigt es, um sich Wissen<br />

und Kompetenzen anzueignen?<br />

Welche Kriterien aus heilpädagogischer/ganz -<br />

heitlicher Sicht gibt es, um einzuschätzen, ob<br />

ein Kind schulfähig ist?<br />

Darauf aufbauend gehen wir folgender Frage<br />

nach: Wie kann eine altersentsprechende<br />

Förderung des Kindes im Kindergarten aussehen<br />

und damit eine angemessene Vorbereitung auf<br />

die Schule und das Leben stattfinden?<br />

nach der Auswertung direkt zu pädagogischen<br />

Handlungsansätzen führt.<br />

Im ersten Teil der Fortbildung werden Sie eine<br />

genaue Einführung in das Instrument, die<br />

Grundlagen, den Aufbau, die Systematik und die<br />

Anwendung der Entwicklungstabelle erhalten.<br />

Durch praktische Beispiele werden wir uns die<br />

Entwicklungstabelle erarbeiten und anschließend<br />

damit in eine Erprobungsphase gehen.<br />

Nach einer Praxisphase steht im zweiten Teil der<br />

Austausch im Mittelpunkt – welche Erfahrungen<br />

haben Sie in der Umsetzung gemacht, welche<br />

Fragen sind aufgetaucht? Weiter erhalten<br />

Sie viele Anregungen, wie sie die gewonnenen<br />

Erkenntnisse direkt in pädagogische Hand -<br />

lungskonsequenzen umsetzen können.


Portfolio im Dialog weiterentwickeln<br />

Sie haben sich auf den Weg gemacht und das<br />

Portfolio in Ihrer Einrichtung eingeführt. Die Arbeit<br />

mit dem Portfolio sehen Sie als Prozess und sind<br />

an seiner Weiterentwicklung interessiert. Diese<br />

lebt von Erfahrung, Austausch und Reflexion.<br />

Dazu laden wir Sie ein. Bringen Sie Ihre Erfah -<br />

rungen, das Portfolio eines Kindes und die Lust<br />

auf Reflexion und Rückmeldung mit.<br />

Bildung braucht Partizipation<br />

Demokratie lernen durch Beteiligung<br />

Partizipation ist der Schlüssel zu Bildung und<br />

Demokratie in Kindertageseinrichtungen. Eine<br />

pädagogische Praxis, die konsequent an den<br />

Rechten der Kinder ausgerichtet wird, stärkt die<br />

Kinder, ermöglicht eine angemessene Förderung<br />

jedes Kindes und wird somit dem Orientie rungs -<br />

plan in hohem Maße gerecht.<br />

Wenn Kinder erfahren, dass sie selbst Rechte<br />

haben und mit ihren Bedürfnissen ernst genommen<br />

werden, dann fällt es ihnen leichter auch<br />

die Rechte und Bedürfnisse anderer zu achten.<br />

Eine partizipative Haltung hilft bei der Verwirk -<br />

lichung einer Beteiligungskultur unserer Kinder.<br />

Diese Haltung ist eine Schlüsselrolle, um Kindern<br />

Selbstbildungsprozesse in Kindertages ein rich -<br />

tungen zu ermöglichen. Kinder bekommen hier<br />

Ein partnerschaftliches Miteinander zwischen<br />

Eltern und Erzieher/innen ist die Basis für gelungene<br />

Betreuung, Erziehung und Bildung im<br />

Kindergarten. Dieses zu erreichen ist eine besondere<br />

und teilweise auch noch neue Aufgabe für<br />

Erzieher/innen im Kindergarten:<br />

Damit Elterngespräche und Elternabende gelingen,<br />

braucht es eine wertschätzende Grund -<br />

haltung und eine wohltuende Atmosphäre. Es<br />

braucht eine klare Strukturierung und Führung<br />

um ein Ziel zu erreichen. Besonders in schwierigen<br />

Situationen braucht es Kompetenzen um<br />

Unterschiedlichkeiten und kritische Punkte zu benennen<br />

und trotzdem Konsens für gemeinsame<br />

Handlungsstrategien herzustellen.<br />

In dieser Fortbildung<br />

können Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse<br />

austauschen,<br />

haben Sie die Möglichkeit Ihre Fragen zu bearbeiten,<br />

kommen Sie den derzeitigen Schwerpunkten<br />

Ihrer Portfolioarbeit auf die Spur,<br />

erkennen Sie was noch weiterentwickelt werden<br />

sollte,<br />

erfahren Sie, wie Sie mit dem Portfolio das<br />

Kind unterstützen können, seinen ganz persönlichen<br />

Weg zu finden.<br />

ein Erfahrungsfeld angeboten, welches ihnen ermöglicht,<br />

einander zuzuhören, gemeinsam plane -<br />

rische Schritte zu überlegen, nach Lö sungen zu<br />

suchen und den Alltag, die Räume sowie die An -<br />

ge bote mitzugestalten.<br />

Thematische Schwerpunkte:<br />

Was bedeutet Partizipation im päd. Alltag und<br />

welche Formen und Strukturen gibt es?<br />

Welche Grundlagen braucht es für gelungene<br />

Partizipationsprozesse?<br />

Inwieweit trägt die päd. Praxis dazu bei, dass<br />

Kinder Selbstvertrauen aufbauen?<br />

Wie sorgen Erzieher/innen dafür, dass die Kin -<br />

der lernen, sich selbst und andere zu achten?<br />

Wie können Konflikte mit Kindern partizipativ<br />

gelöst werden?<br />

Systemische Methoden für die Zusammenarbeit mit Eltern<br />

Um in diesen Aufgaben sicherer zu werden und<br />

mit mehr „Handwerkszeug ausgestattet zu sein“,<br />

wollen wir in dieser Fortbildung:<br />

uns mit Systemischen Grundlagen beschäftigen<br />

als Basis für gelingende Kooperation<br />

systemische Methoden der Gesprächsführung<br />

kennenlernen<br />

modelhaft Phasen eines Gespräches<br />

analysieren<br />

ein Bewusstsein schaffen, um Gespräche<br />

positiv zu leiten<br />

verschiedene Möglichkeiten kennenlernen<br />

auch kritisches Feedback zu geben<br />

die Chance nutzen anhand von eigenen<br />

Fallbeispielen Elterngespräche auch in<br />

Rollenspielen einzuüben<br />

Baustein<br />

2<br />

Termin:<br />

7. April 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Wiltrud Linden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 76,00<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

17. und 18. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Sylvia Zöller<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 151,00<br />

Baustein<br />

3<br />

Termin:<br />

26. und 27. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Lisa Käfer<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 132,00<br />

025<br />

026<br />

027<br />

41


028<br />

Termin:<br />

6./7. und 8. Juni 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Sport- und Bildungszentrum<br />

Zum Turnerheim 27, 73566 Bartholomä<br />

Referent:<br />

Pit Brüssel<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 287,00 (inkl. EUR 53,- für Verpflegung)<br />

Hinweise:<br />

Es fallen ca. EUR 10,- bis 20,- Material -<br />

kosten an, die vor Ort nach Verbrauch<br />

bezahlt werden müssen.<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

029<br />

Termin:<br />

9. und 10. Juni 2011<br />

Jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Sport- und Bildungszentrum<br />

Zum Turnerheim 27, 73566 Bartholomä<br />

Referent:<br />

Pit Brüssel<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 199,00 (inkl. EUR 35,- für Verpflegung)<br />

Hinweise:<br />

Es fallen ca. EUR 10,- bis 20,- Material -<br />

kosten an, die vor Ort nach Verbrauch<br />

bezahlt werden müssen.<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

030<br />

42<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Termin:<br />

29. und 30. Juni 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Jutta Knapp-Bongard<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 132,00<br />

Baustein<br />

5 oder 4.3<br />

Bilder, Bilder immer wilder!<br />

Bilder sind eine Möglichkeit zur Sprache zu<br />

bringen, was sich anders nicht oder nur sehr<br />

unzulänglich ausdrücken lässt. In jedem Fall aber<br />

ist das Herstellen von Bildern ein schöpferischer<br />

Akt.<br />

Durch die Sinne nehmen wir die Welt in uns auf.<br />

Durch Sprache, Gestik, Mimik und durch Bilder<br />

geben wir dem Eindruck einen Ausdruck. Von<br />

der Höhlenmalerei bis heute ist das Herstellen<br />

von Bildern sowohl ein wichtiger Bereich der<br />

Fantasieentwicklung als auch ein Akt der<br />

Aneignung von Welt …<br />

Malerei unter Drei<br />

Bilder sind eine der hundert Sprachen der Kinder.<br />

Es gibt hunderte von Möglichkeiten zur Sprache<br />

zu bringen, was sie täglich staunen lässt, wenn<br />

sie in dieser Welt mit anderen Kindern oder mit<br />

Erwachsenen unterwegs sind.<br />

Sie sind äußerst empfänglich für das Vergnügen,<br />

das ihnen die Wahrnehmung und damit alle ihre<br />

Sinne bereiten und das jeden Tag aufs Neue. In<br />

dieser Veranstaltung soll es um Farbabenteuer<br />

für Krippenkinder gehen und dabei natürlich um<br />

deren ganz spezifische Bedürfnisse von sinnlicher<br />

Wahrnehmung. Nicht Abenteuer, die bereut werden<br />

müssen, weil sie unverträglich für Haut und<br />

Mund sind, sondern die Freude und Lust verursachen,<br />

sich selbst und das neue Material zu<br />

erkunden. Dieses Seminar bietet neben dem<br />

Literacy<br />

Wie Kinder vom Sprechen ins Lesen und Schreiben kommen<br />

Der Schriftspracherwerb beginnt bereits im<br />

Kindergartenalter. „Literacy – Erziehung“ ist ein<br />

zentraler Bestandteil sprachlicher Bildung und<br />

bildet wichtige Grundlagen für die Entwicklung<br />

von Sprache sowie späterer Lese- und Schreib -<br />

kompetenzen. Damit beeinflusst Literacy die<br />

Bildungschancen von Kindern entscheidend.<br />

Dieses Seminar bietet neben dem eigenen<br />

Entdecken von Bildern eine rasante Mischung<br />

aus einem Farbmischprogramm für Kinder im<br />

Vorschulalter und Methoden der modernen<br />

Malerei wie den „ungemalten Bildern“, dem<br />

plastischen Farbauftrag, dem Combinepainting,<br />

Actionpainting oder dem „Dripping“.<br />

Der Spaß am eigenen Gestalten und sich ausdrücken<br />

steht dabei im Mittelpunkt und führt zu<br />

einem Verständnis von Malerei, dem Umgang mit<br />

dem örtlichen Angebot der Museumspädagogen,<br />

bis hin zu der Möglichkeit ein eigenes<br />

Kinderatelier zu entwickeln.<br />

eigenen Entdecken von Bildern eine rasante<br />

Mischung von Farbabenteuern mit selbst zubereiteten<br />

Farben aus dem natürlichen Umfeld<br />

der Lebensmittel für Kinder von 1–3 Jahren. Die<br />

Farbbildung will Sie so ganz nebenbei sowohl<br />

zur eigenen Malerei anstiften, als auch dazu ein<br />

altersgemäßes Kinderatelier in Ihrer Einrichtung<br />

zu installieren.<br />

Inhaltlich werden wir uns mit Praxis und Theorie<br />

der Bildungsaufgabe „Literacy-Erziehung“ aus -<br />

einandersetzen:<br />

Entwicklungs- und kindorientierte Wege zur<br />

Kultur der Schriftsprache<br />

Dialogorientierte Bilderbuchbetrachtung<br />

Entwicklungsphasen des Schreib- und<br />

Lesenlernprozesses<br />

Förderung des Interesses an Sprache mit<br />

Hilfe literarischer Texte<br />

Wecken und Fördern des Interesses am<br />

Umgang mit Symbolen<br />

Vorlese- und Erzählprozesse intensivieren<br />

Entwicklung von Ideen und Projekten zur<br />

Umsetzung dieser Bildungsaufgabe des<br />

Orientierungsplanes im Alltag der Kinder


Professionelle Eingewöhnung für Zwei- bis Dreijährige<br />

Ankommen und sich wohl fühlen<br />

Die Eingewöhnung junger Kinder ist für Eltern<br />

und pädagogische Fachkräfte eine zentrale<br />

Aufgabe. Sie prägt das Leben eines Kindes in<br />

der Kindertagesstätte.<br />

Wie gelingt dieser wichtige Übergang gut?<br />

Wird er vom Kind und seinen Eltern verstanden<br />

und gewollt?<br />

Sind die Fachleute in der Einrichtung unterstützende<br />

Begleiter?<br />

Bauen Fachkräfte tragfähige Beziehungen<br />

zum Kind auf?<br />

Gestalten Sie den Abschied bewusst?<br />

Mathematik und Naturwissenschaften beruhen<br />

auf einer Reihe gleicher fundamentaler Konzepte:<br />

Sammeln, Zählen, Vergleichen, Sortieren,<br />

Zuordnen und Messen.<br />

Für die Entwicklung dieser Kompetenzen ist es<br />

wichtig, Kindern grundlegende mathematische<br />

und naturwissenschaftliche Erfahrungsbereiche<br />

zu organisieren.<br />

Vieles, mit dem Kinder spielen und was sie bearbeiten,<br />

beinhaltet bereits mathematische und<br />

naturwissenschaftliche Grunderfahrungen. Dazu<br />

zählen auch das Bauen und das Konstruieren als<br />

grundlegende Bestandteile kindlichen Spiels.<br />

Wir werden die mathematischen Lernerfahrungen<br />

des Bauspiels analysieren und dabei erproben,<br />

wie Baumaterialien Kinder zur aktiven Aus einan -<br />

dersetzung mit Mathematik und Naturwissen -<br />

Klären Sie in der Tagung solche Fragen und<br />

entwickeln Sie dann in Ihrer Kindertagesstätte<br />

Ihr Eingewöhnungskonzept qualitativ gut weiter!<br />

Mathematik und Naturwissenschaft im Bau- und Konstruktionsspiel<br />

Medienbezogene Bildung im Kindergarten<br />

Medienkompetenz für Kinder und Erzieher/innen<br />

Vom Bilderbuch über die TV-Serie, vom Handy<br />

zur CD-ROM – Mediennutzung ist Alltag für<br />

Kinder – leider allzu oft ohne medienpädago -<br />

gische Begleitung und Unterstützung der Eltern<br />

und der Einrichtung, die sie besuchen.<br />

Damit Kinder sich im Medienalltag gut zurecht -<br />

finden ist es unverzichtbar ihre Medienkompetenz<br />

zu stärken. Eine sinnvolle Medienerziehung muss<br />

notwendigerweise im Kindesalter beginnen.<br />

Deswegen steht zunächst die Auseinander -<br />

setzung mit folgenden Fragen im Mittelpunkt:<br />

Braucht eine Kindergartenkonzeption medienpädagogische<br />

Zielsetzungen?<br />

Wie gehen wir mit Medienerlebnissen von<br />

Kindern um?<br />

schaft anregen.<br />

Inhalte:<br />

Vergleichen, Zuordnen und Zählen im Umgang<br />

mit Baumaterialien<br />

Wie Kinder mathematische Konzepte entwickeln:<br />

Sortieren, Muster, Menge, Geometrie,<br />

Vergleichen (Mathe-Kings).<br />

Naturwissenschaft im Bauspiel: Statik,<br />

Schwerkraft, Reibung<br />

Entwicklung des Bauspiels, Baumaterial/Bau -<br />

systeme<br />

Wir bauen und konstruieren mit Papier,<br />

Kartonagen, Röhren und Meterstäben<br />

Symbolische Repräsentation von<br />

Bausituationen: Plan, Konstruktionszeichnung<br />

Medien zum Thema Bauen, Architektur,<br />

Technik<br />

Was verbindet Mediennutzung mit Spiel- und<br />

Bewegungslust von Kindern?<br />

Wie sehen kindliche Medienerlebnisse aus<br />

dem Blickwinkel der Erzieherin, des Kindes,<br />

der Eltern aus?<br />

Impulse, Anregungen und Fachwissen zur<br />

kindlichen Entwicklung der Sprach-, Medienund<br />

Literacykompetenz der Kinder.<br />

Kennen lernen kindgerechter Hörmedien,<br />

Printmedien, AV-Medien und Medien-<br />

Projekten.<br />

Wie handlungsorientiert und kreativ medienpädagogisches<br />

Arbeiten im Kindergarten umgesetzt<br />

werden kann, ist Zielsetzung dieser Fortbildung.<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

28. Juli 2011<br />

10:00 – 18:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum Sängerhalle<br />

Karlsplatz 2<br />

73433 Aalen-Wasseralfingen<br />

Referentin:<br />

Marion Güll<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 69,00<br />

Baustein<br />

4.4<br />

Termin:<br />

4. und 5. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Sport- und Bildungszentrum<br />

Zum Turnerheim 27<br />

73566 Bartholomä<br />

Referentin:<br />

Sylvia Näger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 203,00<br />

(inkl. EUR 35,00 für Verpflegung)<br />

031<br />

032<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.Bite<br />

selbst orgnisieren.<br />

Baustein<br />

4.4<br />

Termin:<br />

6. und 7. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Sport- und Bildungszentrum<br />

Zum Turnerheim 27, 73566 Bartholomä<br />

Referentin:<br />

Sylvia Näger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 193,00<br />

(inkl. EUR 35,00 für Vepflegung und<br />

EUR 4,00 für Broschüre)<br />

033<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

43


034<br />

Termin:<br />

17. und 18. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum St. Ulrich<br />

Dachsweg 2<br />

73434 Aalen-Unterrombach<br />

Referentin:<br />

Heidrun Jansen-Czaja<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 138,00<br />

035<br />

44<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

19. und 20. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Annelie Öhlschläger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 136,00<br />

Baustein<br />

1<br />

Unter Drei – schon dabei<br />

Kinder unter drei Jahren in der altersgemischten Gruppe<br />

Die Aufnahme von Kindern unter drei Jahren<br />

stellt alle Beteiligten vor neue Herausforderungen.<br />

Zweijährige Kinder brauchen viel persönliche<br />

Zuwendung und kreative Beschäftigungsideen.<br />

Aber auch die Eltern müssen in dieser Übergangsphase<br />

beachtet und betreut werden, damit<br />

sie ihre Kinder vertrauensvoll loslassen können.<br />

Ein Thema mit vielen Fragezeichen:<br />

Welche psychologischen Erkenntnisse erklären<br />

den Entwicklungsstand der Zweijährigen?<br />

Wie können die „Kleinen“ in den Tagesablauf<br />

integriert werden?<br />

Welche besonderen Räumlichkeiten brauchen<br />

Zweijährige?<br />

Welche Angebote und Spielmaterialien<br />

entsprechen Ihren Bedürfnissen?<br />

Von Reggio lernen<br />

Projekte und Impulse für die Krippenarbeit<br />

Die Pädagogik der Kindergärten in der norditalienischen<br />

Stadt Reggio Emilia hat weltweit große<br />

Anerkennung gefunden. Weniger bekannt ist,<br />

dass Reggio auch im Bereich der Krippen -<br />

pädagogik auf fast 40 Jahre Erfahrung zurückblicken<br />

kann und die hohe Qualität ihrer Einrich -<br />

tungen stetig weiterentwickelt.<br />

Das forschende und neugierige Kind steht hier<br />

immer im Mittelpunkt. Die Erzieher/innen sehen<br />

sich oft als „Pingpongspieler/innen“, fangen<br />

„Bälle“ der Kleinstkinder auf, indem sie Dialoge<br />

und Spielhandlungen dieser Altersgruppe<br />

beobachten, diskutieren, interpretieren und<br />

dokumentieren.<br />

Wird die bestehende Gruppe durch eine<br />

erweiterte Altersmischung benachteiligt?<br />

Vor- und Nachteile der Altersmischung.<br />

Welche Absprachen sollten mit den Eltern<br />

erfolgen?<br />

Ziele dieser Fortbildung:<br />

Analysieren der räumlichen und personellen<br />

Möglichkeiten der Einrichtung, als Voraus -<br />

setzung für eine erweiterte Altersmischung.<br />

Planen der Übergangsphase für die Zwei -<br />

jährigen mit den Eltern und der bestehenden<br />

Gruppe.<br />

Entwickeln kreativer Ideen für den Umgang mit<br />

den spezifischen Bedürfnissen der Kleinen.<br />

Wir schauen uns Film-Beispiele von (Projekt-)<br />

Dokumentationen in Krippen an, sowie Beispiele<br />

für Heftdokumentationen und Fotos von Räumen<br />

für Krippenkinder.<br />

Inhalte:<br />

Pädagogische Grundhaltung in Reggio<br />

Beispiele für Projektarbeit mit Krippenkindern<br />

Dokumentation in der Krippe<br />

Raumgestaltung<br />

Kritische Auseinandersetzung: Was können wir<br />

übernehmen bzw. lernen aus Reggio?


Familien unter Druck<br />

Eine Herausforderung für Kindergärten<br />

Fachberatung Amtzell:<br />

184 Einrichtungen<br />

505 Gruppen<br />

9.871 Kinder<br />

1.241 Päd. Mitarbeiter/innen<br />

So wie sich die Lebensbedingungen von Familien<br />

in letzter Zeit verändern, sind auch Familien<br />

selbst einem Wandel unterworfen. Kindergärten<br />

sehen sich täglich mit diesem Wandel und den<br />

damit verbundenen Herausforderungen konfrontiert.<br />

Ihre Elternschaft setzt sich ganz vielfältig<br />

zusammen, daher gibt es auch kein allgemein<br />

gültiges, für alle Familien und Einrichtungen<br />

passendes Gesamtkonzept der Zusammenarbeit<br />

mit Eltern. Erzieher/innen werden mit verschiedenen<br />

Lebenslagen, Familienkulturen, unterschied -<br />

lichen Wohnsituationen, aber auch unterschied -<br />

lichen Ansprüchen und Erwartungen von Eltern<br />

konfrontiert. Dies erfordert flexible Kon zepte.<br />

Erzieher/innen sind für eine erfolgreiche Zu sam -<br />

menarbeit auf einen guten Zugang zu Eltern<br />

angewiesen. Die Studie „Eltern unter Druck“<br />

Entwicklungsgespräche mit Eltern führen<br />

Regelmäßige Entwicklungsgespräche stellen eine<br />

wertvolle Basis der Erziehungspartnerschaft mit<br />

Eltern dar. Aus diesem Grund sind jährliche<br />

Entwicklungsgespräche im Orientierungsplan für<br />

Bildung und Erziehung als verbindliche Vorgabe<br />

für alle Einrichtungen festgeschrieben. Im Mittel -<br />

punkt der Gespräche stehen die Situation des<br />

Kindes, seine Themen und Stärken und die gemeinsame<br />

Suche mit den Eltern nach Möglich -<br />

keiten der Unterstützung. Ziel des Gesprächs<br />

ist ein offener Austausch über das Kind, seinen<br />

derzeitigen Entwicklungsstand, sowie Aufbau<br />

und Pflege einer vertrauensvollen Beziehung<br />

zwischen Eltern und Erzieher/innen.<br />

In der Tagung werden Grundlagen der Ge -<br />

sprächs führung vermittelt. Darüber hinaus bietet<br />

sie das nötige Hintergrundwissen und ein<br />

>> Weitere Fortbildungen finden Sie<br />

unter „Angebote an zentralen Orten in<br />

der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />

nimmt auf der Basis der Sinus-Milieu Studie<br />

Familien in den Blick und untersucht ihre Alltags -<br />

realität, ihre Werte, ihr Konzept von Elternschaft<br />

und ihre Erwartungen an Kinder garten und<br />

Schule und zeigt, wie Familien heute unter<br />

Or gani sations-, Leistungs- und Erfolgs druck<br />

stehen.<br />

Die Auseinandersetzung mit der Studie ermöglicht<br />

es, die Hintergründe elterlichen<br />

Verhaltens zu verstehen und so für unterschiedliche<br />

Eltern unterschiedliche Strategien<br />

zu finden.<br />

Übungsfeld für folgende Themenbereiche:<br />

Wie sieht ein geeigneter Rahmen für<br />

Entwicklungsgespräche aus?<br />

Was sind Merkmale eines guten<br />

Entwicklungsgesprächs?<br />

Wie kann das Gespräch dokumentiert und<br />

ausgewertet werden?<br />

Wie könnte ein Gesprächsleitfaden aussehen?<br />

Wie können Eltern sich auf ein solches<br />

Gespräch vorbereiten?<br />

Welche Wege und Formen gibt es für die<br />

Umsetzung im Alltag?<br />

Gesprächssituationen werden exemplarisch<br />

durchgespielt. Erfahrungen mit Beobachtungs -<br />

verfahren sind Voraussetzung für diese<br />

Fortbildung.<br />

Bruno Bongard<br />

Fachberater für die Dekanate<br />

Allgäu-Oberschwaben, Friedrichshafen<br />

Martina Quatember-Eckhardt<br />

Fachberaterin für das Dekanat<br />

Allgäu-Oberschwaben<br />

Wolfgang Dietz<br />

Fachberater für das Dekanat<br />

Allgäu-Oberschwaben<br />

Baustein<br />

3<br />

Termin:<br />

25. und 26. Januar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />

Kloster Reute<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Referentin:<br />

Uta Stolz<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 160,00<br />

(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />

036<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

Baustein<br />

3<br />

Termin:<br />

27. Januar 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />

Kloster Reute<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Referentin:<br />

Uta Stolz<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 88,00<br />

(inkl. EUR 8,00 für Verpflegung)<br />

037<br />

45


038<br />

Termin:<br />

14. und 15. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Roncalli-Haus Ailingen<br />

Ittenhauser Straße 13<br />

88048 Friedrichshafen<br />

Referentin:<br />

Christiane Burgert-Rothmaier<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 142,00<br />

039<br />

46<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Termin:<br />

23. und 24. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Pius-Scheel-Haus<br />

Kirchbühlstraße 2<br />

88410 Bad Wurzach<br />

Referent:<br />

Dieter Beh<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 132,00<br />

040<br />

Baustein<br />

4.1<br />

Termin:<br />

17. und 18. März 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Roncalli-Haus Ailingen<br />

Ittenhauser Straße 13<br />

88048 Friedrichshafen<br />

Referentin:<br />

Sylvia Unseld<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 136,00<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Philosophieren und Theologisieren mit Kindern<br />

Wo wohnt Gott und wie groß ist der Himmel?<br />

Kinder stellen „große Fragen“ um Gott und die<br />

Welt zu verstehen. Philosophieren und Theolo -<br />

gisieren mit Kindern heißt, deren fragende<br />

Haltung wachzuhalten – statt ihnen fertige<br />

Antworten zu servieren.<br />

Bei der Fortbildung gehen Sie von den „großen<br />

Fragen“ der Kinder aus. Hierbei erhalten Sie<br />

Anregungen und Impulse, wie Sie mit Kindern<br />

philosophieren und theologisieren können. Neben<br />

der Vorstellung philosophischer Grundtechniken<br />

werden verschiedene Methoden erläutert, die<br />

sich für die praktische Umsetzung im Kinder -<br />

garten eignen. Des Weiteren bedenken Sie die<br />

Rolle der Erzieherin/des Erziehers und sprechen<br />

über notwendige Rahmenbedingungen.<br />

Psychomotorik im Kindergarten<br />

Wozu, was, wie – eine Einführung in die Grundlagen<br />

Lernprobleme, Verhaltens- und Bewegungs -<br />

auffälligkeiten in der Schule ergeben sich nicht<br />

selten aus vorhandenen Defiziten in den grund -<br />

legenden Bewegungs- und Körpererfahrungen<br />

der Kleinkind- und Vorschulzeit.<br />

Ein natürlicher, kindgemäß zu nutzender Spielund<br />

Bewegungsraum mit all seinen neugierig<br />

machenden Impulsen, ist selbst in ländlichen<br />

Gegenden nur noch begrenzt vorhanden.<br />

Das Erkunden naturgegebener Räume (Bäume,<br />

Bäche, Wiesen u. v. m.) ist nur noch selten<br />

möglich bzw. wird selten genutzt. Wie weit die<br />

Füße tragen können, lernen Kinder selten ein -<br />

zuschätzen. Perfektioniertes Spielzeug vermag<br />

kaum kreatives und konstruktives Tun zu fördern.<br />

Wahrnehmung ist ein dauernder Prozess, der<br />

schon im Mutterleib beginnt und dem Menschen<br />

Auskunft über seine Umwelt und sich selbst gibt.<br />

Für eine gesunde Wahrnehmungsentwicklung<br />

brauchen Kinder unendlich viele verschiedene<br />

Reize, intakte Sinnesorgane, Nervenbahnen und<br />

eine gut funktionierende Verarbeitung im Gehirn.<br />

Bei einer Wahrnehmungsstörung kommt es zur<br />

lückenhaften und verzerrten Verarbeitung der<br />

Sinneseindrücke und das Kind reagiert in unseren<br />

Augen auffällig.<br />

Die Fortbildung wird grundlegende Kenntnisse<br />

über die Entwicklung der kindlichen Wahr neh -<br />

mungsfähigkeiten vermitteln und einen Überblick<br />

über mögliche Auffälligkeiten in dieser Ent -<br />

Was Sie erwartet:<br />

Sie werden mit Grundlagen für das Philo -<br />

sophieren mit Kindern bekannt gemacht.<br />

Zudem lernen Sie das „Theologisieren mit<br />

Kindern“ als einen relativ neuen Ansatz<br />

innerhalb der Religionspädagogik kennen.<br />

Es ist keinerlei Vorwissen erforderlich. Sie<br />

sollen vor allem Spaß und Freude am<br />

Philosophieren und Theologisieren mit Kindern<br />

gewinnen.<br />

Methodischer Vortrag mit kreativen Elementen,<br />

Arbeitsgruppen zum fachlichen Austausch und<br />

ein „philosophisches“ Atelier. Dabei stehen<br />

Selbsterfahrung und selbstbestimmtes Lernen<br />

im Vordergrund.<br />

Aktuelle Medien und Fachbücher liegen zur<br />

Ansicht aus.<br />

Medienkonsum führt zu einem Unterdrücken der<br />

Nahsinne, wie Riechen, Tasten, Schmecken,<br />

Fühlen – und schränkt gleichermaßen die sozialen<br />

Kontakte deutlich ein. Daraus resultieren<br />

nicht nur gesundheitliche Risiken, sondern auch<br />

immer häufiger psychosoziale, kognitive und<br />

körperliche Auffälligkeiten.<br />

Mit Hilfe psychomotorischer Übungsansätze<br />

kann auf kleinstem Raum im Kindergarten der<br />

erste Schritt zu neuen Erfahrungen gemacht<br />

werden, die die Kinder in ihrer Entwicklung<br />

unterstützen.<br />

Wahrnehmungsentwicklungen – Wahrnehmungsstörungen<br />

wicklung geben. Vielfältige eigene Wahrneh -<br />

mungs erfahrungen werden die theoretischen<br />

Inhalte verdeutlichen. Im gemeinsamen Aus -<br />

tausch über Erfahrungen aus der Praxis soll<br />

er arbeitet werden, welche Beobachtungen bei<br />

Kindern auf eine mögliche Wahrnehmungs -<br />

störung hinweisen können und wie die Wahr -<br />

nehmungsentwicklung bei Kindern gefördert<br />

werden kann.


Kinder stark machen fürs Leben<br />

Das Konzept der Resilienz<br />

Wieso gelingt es manchen Kindern, selbst<br />

schwere Krisen erfolgreich zu meistern, während<br />

andere Kinder an den kleinsten Stolpersteinen<br />

verzweifeln? In der Psychologie bezeichnet man<br />

diese Fähigkeit als Resilienz und versteht da -<br />

runter die seelische Widerstandskraft, um Krisen<br />

und Niederlagen zu meistern und Schicksals -<br />

schläge zu bewältigen.<br />

In unserer veränderten Gesellschaft ist es für<br />

Kinder von großer Bedeutung, diese Fähigkeit<br />

zu besitzen. Aufgabe von Erzieher/innen ist es,<br />

diese Fähigkeit durch ihre Arbeit zu fördern.<br />

Nachdem Sie sich mit einigen empirische Fakten<br />

sowie zwei zentralen Konzepten der Resilienz -<br />

forschung beschäftigt haben, werden die folgenden<br />

Faktoren einer Resilienzförderung Ihre<br />

Von Anfang an ...<br />

Bildungsprozesse in der Krippe<br />

Vom Anfang ihres Lebens an machen Säuglinge<br />

und Kleinkinder grundlegende Erfahrungen, die<br />

ihre Persönlichkeit, ihr Bild von Welt prägen.<br />

Dabei spielen die sozialen Erfahrungen, die das<br />

Kind macht, eine wichtige Rolle.<br />

Das alltägliche Lernumfeld für das Kind ist<br />

außerdem von kulturellen Mustern geprägt.<br />

So wirken soziale und kulturelle Faktoren auf<br />

die individuellen Bildungsprozesse des aktiv<br />

handelnden Kindes.<br />

Mehr noch als im geplanten erzieherischen<br />

Handeln finden diese Bildungsprozesse auch in<br />

Alltagssituationen statt. Ihnen nachzuspüren<br />

und sie gemeinsam zu erörtern ist das Ziel des<br />

Seminars.<br />

Werteerziehung<br />

Wie Werte wachsen<br />

Erzieher/innen und Eltern ist es ein großes An -<br />

liegen ihre Werte im Alltag des Kindergartens in<br />

die Arbeit einfließen zu lassen und sie erfahrbar<br />

zu machen. Auch der Orientierungsplan verweist<br />

auf Werteerziehung als pädagogische Aufgabe.<br />

Für das Profil einer Einrichtung ist es dabei ent -<br />

scheidend, welche Werte im Vordergrund stehen<br />

und wie sie für alle Akteure sichtbar werden.<br />

Dabei ist die Berücksichtigung der Lernwege der<br />

Kinder mit Blick auf Werte grundlegend für ein erfolgreiches<br />

pädagogisches Handlungskonzept.<br />

Welche Werte sind den Erzieher/innen, den<br />

Eltern, dem Träger wichtig?<br />

Wie werden diese Werte sichtbar und erlebbar?<br />

Themen sein:<br />

empathisch sein<br />

richtig kommunizieren<br />

die Kinder akzeptieren<br />

eigene negative Lebensskripte ändern<br />

Kompetenzen der Kinder fördern<br />

Kindern helfen, Verantwortung zu übernehmen<br />

und zu lernen Probleme zu lösen<br />

Zahlreiche methodische Anregungen werden<br />

helfen, die Themen auf unterschiedlichste Weise<br />

zu bearbeiten, wobei die Selbstreflektion einen<br />

großen Raum einnehmen wird. Ebenfalls werden<br />

wir auf die Partnerschaft zwischen Elternhaus<br />

und Kindertageseinrichtungen schauen, um<br />

zu überlegen, welche Auswirkungen die oben<br />

genannten Faktoren haben können.<br />

Wir richten deshalb den Blick besonders auf:<br />

Rollenverständnis der Erzieher/in<br />

Verständigung mit dem Kleinkind<br />

Beziehungsvolle Pflege<br />

Bildungsprozesse im Alltag der Krippe<br />

Raumgestaltung und Materialauswahl<br />

Wie können Erzieher/innen die Wertebildung<br />

bei Kindern anregen oder begleiten?<br />

Die Fortbildung bietet die Möglichkeit, auf dem<br />

Hintergrund der Erfahrungen aus dem Projekt<br />

„Werteerziehung Kindergarten-Elternhaus“, sich<br />

praxisnah mit Aspekten der Werteerziehung<br />

auseinander zu setzen.<br />

Inhalte und Themen<br />

Auseinandersetzung mit Werten und<br />

Werthaltungen<br />

Wertekultur und eine bewusste Wert -<br />

orientierung im pädagogischen Alltag<br />

Moralische Entwicklung des Kindes<br />

Einbeziehung von Eltern als Erziehungs partner<br />

bei der Wertevermittlung<br />

Baustein<br />

4.5<br />

Termin:<br />

23. und 24. März 2011<br />

jeweils 9:00 -17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum Heilig Kreuz<br />

Bischof-Ketteler-Straße 2<br />

88212 Ravensburg<br />

Referentin:<br />

Susanne Stegmann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 152,00<br />

(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

4. und 5. April 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus der Kirchlichen Dienste<br />

Katharinenstraße 16<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Referentin:<br />

Ursula Neidlinger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 135,00<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Termin:<br />

5. und 6. April 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus St. Theresienheim<br />

Moos<br />

88097 Eriskirch<br />

Referentin:<br />

Uta Stolz<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 168,00<br />

(inkl. EUR 24,00 für Verpflegung)<br />

041<br />

042<br />

043<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

47


044<br />

Termin:<br />

11. und 12. April 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Martin<br />

Marsweiler Straße 30<br />

88255 Baindt<br />

Referentin:<br />

Susanne Fink<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 135,00<br />

045<br />

48<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

16. und 17. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus Regina Pacis<br />

Bischof-Sproll-Straße 9<br />

88299 Leutkirch im Allgäu<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 194,00<br />

(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

046<br />

Termin:<br />

18. und 19. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum Heilig Kreuz<br />

Bischof-Ketteler-Straße 2<br />

88212 Ravensburg<br />

Referentin:<br />

Agnes Frei<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 160,00<br />

(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />

Lebendige Rhythmik: Wahrnehmen – erleben – gestalten<br />

In der Rhythmik verbindet sich eine erzieherische<br />

Grundhaltung, die eher am Prozess als am<br />

Ergebnis orientiert ist, mit den Inhalten Musik,<br />

Bewegung und Sprache. Sie bietet einen<br />

Freiraum zum Experimentieren, Entdecken und<br />

Erleben und setzt gleichzeitig Regeln, die gestaltendes<br />

Miteinander ermöglichen. Ein vielfältiges<br />

Angebot, in dem unterschiedliche Sinnes erfah -<br />

rungen und Aktivitäten miteinander verbunden<br />

werden, unterstützt die Kinder in ihrer geistigen<br />

und sozialen Entwicklung.<br />

Die Fortbildung soll es Ihnen ermöglichen, Ihren<br />

eigenen Schatz an Erfahrung und Ihre Kenntnisse<br />

aus der Ausbildung aufzufrischen. Sie werden Ihr<br />

Repertoire an rhythmischen Spielmodellen und<br />

ganzheitlichen Spielformen, auch im Zusammen -<br />

Immer mehr Kindertageseinrichtungen setzen<br />

sich mit dem Gedanken auseinander, Kinder<br />

unter drei Jahren aufzunehmen. Um auch für die<br />

Kleinstkinder gute Entwicklungsbedingungen<br />

schaffen zu können, ist es notwendig, sich intensiv<br />

mit den Entwicklungsaufgaben und den<br />

wichtigsten Entwicklungsschritten dieser Kinder<br />

auseinander zu setzen. Kein Entwicklungs merk -<br />

mal bei Kindern gleichen Alters ist gleich ausgeprägt.<br />

Die ungeheure Entwicklungsvielfalt<br />

gleichaltriger Kinder hängt von verschiedenen inneren<br />

Reifungsfaktoren ab und von der jeweiligen<br />

Umgebung und der Förderung der Kinder.<br />

Ziel setzung ist es u.a., Ihre eigene Rolle als<br />

Entwicklungsbegleiter/in neu zu definieren, um<br />

Kleinstkinder in ihrer Bildung und Entwicklung<br />

effektiv zu unterstützen.<br />

hang mit Bilderbüchern, durch eigenes Erleben<br />

erweitern können.<br />

Rhythmik bietet Spiele<br />

zur Sensibilisierung und Förderung von<br />

Wahrnehmung<br />

zur Orientierung im Raum<br />

zur sozialen Orientierung<br />

zur Bewegungskoordination<br />

zur Förderung von Phantasie und<br />

Gestaltungsfähigkeit<br />

Die kindliche Entwicklung verstehen und unterstützen!<br />

Entwicklungsthemen von Kindern im Alter von 0-3 Jahren<br />

Rhetorik<br />

Wirkungsvolles Auftreten bei Elternabenden,<br />

überzeugende Argumentation, das alles ist erlernbar.<br />

Mit rhetorischem Handwerkszeug und<br />

Ihrer persönlichen Ausstrahlung vermitteln Sie<br />

Ihre Ideen, Argumente und Anliegen.<br />

Ihr Nutzen:<br />

Das Seminar zielt auf die Stärkung Ihrer<br />

Überzeugungskraft ab.<br />

Sie trainieren die freie Rede und arbeiten<br />

gezielt daran Ihren persönlichen Redestil und<br />

Ihre Körpersprache erfolgreich einzusetzen.<br />

Ihre rhetorischen Fähigkeiten werden durch<br />

viele praxisbezogene Übungen gestärkt.<br />

Zukünftig reden Sie freier und behaupten sich<br />

auch in schwierigen Situationen.<br />

Inhalte:<br />

ihre Wirkung als Redner/in<br />

Inhalte:<br />

Bild vom Kind – das Kind als Akteur seiner<br />

Entwicklung<br />

Grundsätze der Arbeit von Emmi Pikler zur<br />

selbständigen Bewegungsentwicklung und zur<br />

achtsamen, beziehungsvollen Pflege<br />

Grundlegende Aspekte von Entwicklung<br />

Das 1. Lebensjahr (Bindung, Fremdeln,<br />

Sprach entwicklung, motorische Entwick lung)<br />

Das zweite Lebensjahr (kognitive Entwicklung,<br />

Umgang mit Trennungen, Sprachent wicklung )<br />

Das dritte Lebensjahr (Spielentwicklung,<br />

Entdeckung des „Ich“, Trotzphase, emotionale<br />

Entwicklung, Sprachentwicklung)<br />

Erzieher/in als Entwicklungsbegleiter/in des<br />

Kindes<br />

„Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite<br />

Chance.“<br />

wahren Sie Ihre Authentizität<br />

Körpersprache<br />

individuelle Präsenz in der Kommunikation<br />

drücken Sie sich klar, verständlich und prägnant<br />

aus<br />

differenzieren statt balancieren<br />

zuhörerorientiert argumentieren<br />

zielorientiert vorbereiten und strukturieren<br />

Überzeugungskriterien<br />

Methode:<br />

erarbeiten von didaktischen und nonverbalen<br />

Verhaltensmustern<br />

Übungen zu Stimme und Sprechtechniken<br />

intensives Training mit Video-Feedback<br />

Selbst- und Gruppenreflexion


Du bist da, das ist wunderbar!<br />

Wertschätzung und Ansehen erfahren und schenken<br />

Die „Religionspädagogische Praxis“ (RPP) will<br />

Kindern und Erwachsenen in einer ganz -<br />

heitlichen, sinnorientierten Weise Zugänge zu<br />

einem „gesunden“ Selbstvertrauen, einem<br />

sozialen Miteinander, einem verantwortung sbewussten<br />

Umgang mit der Schöpfung und<br />

einem Leben bejahenden Gottesverständnis<br />

eröffnen. Eine der wesentlichen Grundprinzipien<br />

dabei ist der wertschätzende Umgang mit den<br />

Kindern, der die Basis bildet für die Arbeit mit<br />

dem Ansatz der RPP im pädagogischen<br />

Handlungskontext.<br />

Sie werden bei dieser Fortbildung Übungen und<br />

Einheiten kennen lernen, die das oben genannte<br />

Thema in den Mittelpunkt der Begegnung mit<br />

den Kindern bringen. Sie arbeiten anhand von<br />

Den Wald erleben mit allen Sinnen<br />

Durch erlebnis- und waldpädagogische Inhalte<br />

können Waldtage im Kindergarten und Ausflüge<br />

in die Natur spannend und erlebnisreich gestaltet<br />

werden. Die einzelnen Elemente, Übungen und<br />

Spiele der Erlebnis- und Waldpädagogik<br />

sprechen alle Sinne der Kinder an und lassen<br />

einen Tag in der Natur zum Abenteuer werden.<br />

Alle Inhalte dieser Fortbildung werden von Ihnen<br />

im Lernraum Natur erprobt und erlebt. Somit<br />

werden Sie zum Natur-Forscher, Abenteurer und<br />

vielleicht auch zum Waldtroll.<br />

Mit einem überschaubaren Organisations- und<br />

Materialaufwand wird es Ihnen möglich sein, die<br />

erlernten Elemente in der Praxis Ihrer Einrichtung<br />

umzusetzen.<br />

Unterwegs zur Mitte<br />

Oasentage im Labyrinth<br />

Das Labyrinth wird auch „Pilgerweg der Seele“<br />

genannt. Es ist ein uraltes Symbol für Selbst -<br />

findung, Wandlung und die Suche nach der Mitte<br />

des Lebens. Die Oasentage bieten Ihnen eine<br />

sehr persönliche Möglichkeit, inmitten der<br />

vielfältigen Herausforderungen des Alltags innezuhalten<br />

und bei sich selbst einzukehren:<br />

Wo stehe ich und wie steht es um mich? Was<br />

bewegt mich? Was gibt mir Sinn und schenkt<br />

Kraft zum Weitergehen? Welche Grenzen und<br />

Wende punkte muss ich akzeptieren? Erschließen<br />

sich mir daraus neue Räume und Möglichkeiten?<br />

Gibt es ein Ziel, auf das ich mich ausrichte?<br />

Spielen zur Beziehungsaufnahme, Liedern und<br />

Impulsen für das Ankommen und Miteinander im<br />

Morgenkreis, für den Kindergeburtstag, für die<br />

Begrüßung und Verabschiedung von Kindern aus<br />

der Kindergruppe.<br />

Als Teilnehmer/innen sind Sie eingeladen, ganz<br />

praxisnah in ein eigenes Miterleben und Mit -<br />

gestalten hineinzugehen. Dadurch erhalten Sie<br />

die Möglichkeit, sich auch grundsätzlich im dem<br />

Ansatz der RPP, Ihrem Menschenbild, Ihren<br />

Methoden und Handlungsprinzipien auseinander<br />

zu setzen und sich Anregungen für das eigene<br />

Handeln im pädagogischen Alltag zu erschließen.<br />

Inhalte:<br />

Pflanzen, Bäume und Tiere im Wald entdecken<br />

Sinneswahrnehmung im Wald, Spiele und<br />

Übungen<br />

kreatives Gestalten mit Naturmaterial<br />

Balanceparcours mit Seilen und Bändern<br />

einfache Köstlichkeiten am Lagerfeuer zubereiten<br />

Anwendungsmöglichkeiten der Elemente,<br />

Sicherheit, Rechtliches<br />

Das Duft- und Kräuterlabyrinth im Garten des<br />

Klosters Reute lädt ein, im achtsamen Gehen auf<br />

die inneren Stimmen zu hören. Impulse, Atem-<br />

Körper- und Entspannungsübungen, Austausch<br />

und Gespräche in der Gruppe ergänzen und vertiefen<br />

die Erfahrungen im Labyrinth.<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Termin:<br />

23. Mai 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum Hl. Kreuz<br />

Bischof-Ketteler-Straße 2<br />

88212 Ravensburg<br />

Referentin:<br />

Susanne Kopp<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 80,00<br />

(inkl. EUR 8,00 für Verpflegung)<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Termin:<br />

25. und 26. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Erlebnispädagogik KOMPASS<br />

Zum Jägerweiher 7<br />

88099 Neukirch<br />

Referent:<br />

Michael Hofmann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 130,00<br />

047<br />

048<br />

Hinweis:<br />

Diese praxisorientierte Fortbildung findet<br />

ausschließlich „draußen“ statt!<br />

Termin:<br />

7. und 8. Juni 2011, 9.00 – 16.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Zentrum Tabor im Bildungshaus<br />

Maximilian Kolbe, Kloster Reute,<br />

Klostergasse 6, 88339 Bad Waldsee<br />

Referentinnen:<br />

Sonja Sobotta, Elisabeth Kehle<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 24 Personen<br />

049<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 218,00<br />

(inkl. EUR 68,00 für VP und ÜB im EZ mit<br />

Waschbecken/WC und Etagendusche)<br />

Hinweis:<br />

Anmeldung und Bezahlung an: Zentrum<br />

Tabor (Anschrift s.o.), Tel. 07524 708316,<br />

Fax: -17, tabor-reute@caritas-dicvrs.de<br />

49


050<br />

Termin:<br />

7. Juli 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus der Kirchlichen Dienste<br />

Katharinenstraße 16<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Referentin:<br />

Wiltrud Linden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 76,00<br />

051<br />

50<br />

Baustein<br />

2<br />

Termin:<br />

13. und 14. Juli 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus Regina Pacis<br />

Bischof-Sproll-Straße 9<br />

88299 Leutkirch im Allgäu<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Baustein<br />

1<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 186,00<br />

(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

052<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Termin:<br />

18. und 19. Juli 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus Regina Pacis<br />

Bischof-Sproll-Straße 9<br />

88299 Leutkirch im Allgäu<br />

Referentinnen:<br />

Elke Gompf, Susanne Wolf-Ostermann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 160,00<br />

(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

Portfolio im Dialog weiterentwickeln<br />

Sie haben sich auf den Weg gemacht und das<br />

Portfolio in Ihrer Einrichtung eingeführt. Die Arbeit<br />

mit dem Portfolio sehen Sie als Prozess und sind<br />

an seiner Weiterentwicklung interessiert. Diese<br />

lebt von Erfahrung, Austausch und Reflexion.<br />

Dazu laden wir Sie ein. Bringen Sie Ihre Erfah -<br />

rungen, das Portfolio eines Kindes und die Lust<br />

auf Reflexion und Rückmeldung mit.<br />

Klug, neugierig und fit für die Welt<br />

Bildungsräume für Kinder unter drei Jahren<br />

Weil Kinder die Welt über ihren Körper und ihre<br />

Sinne erfahren, brauchen sie eine „sinnliche“<br />

Umgebung. Sie sind mit allem Notwendigen<br />

ausgestattet, um ihre Umwelt neugierig zu erforschen,<br />

ihre Körperkräfte zu üben und ihre<br />

Geschicklichkeit zu entwickeln. Sie brauchen<br />

Menschen und Materialien, die ihnen genau<br />

das ermöglichen.<br />

Um bei der Ausweitung des Betreuungs-, Erzieh -<br />

ungs- und Bildungsangebotes die Grundbedürf -<br />

nisse und entwicklungsrelevanten Besonder -<br />

heiten der unter Dreijährigen zu berücksichtigen,<br />

bietet die Tagung die Auseinandersetzung mit<br />

folgenden Themen an:<br />

Theoriestreifzug über frühkindliche<br />

Entwicklungs- und Bildungsprozesse<br />

Kunstwerkstatt im Kindergarten<br />

Ein Platz für Grunderfahrungen mit Farben und Formen<br />

Kinder wünschen sich eine Welt farbig und bunt.<br />

Malen und Gestalten ist für sie erlebnisreich und<br />

befriedigend.<br />

Weil uns die Bedeutung ästhetisch-künstle ri -<br />

schen Gestaltens für die Entwicklung des Kindes<br />

bewusst ist, wollen wir ihnen auch immer wieder<br />

neue Angebote machen. Diese Angebote sollen<br />

die Freude der Kinder am künstlerischen Gestal -<br />

ten erhalten und sie gleichzeitig anregen, verschiedene<br />

Zusammenhänge und Ordnungen zu<br />

erkennen oder neue Lösungsmöglichkeiten zu<br />

finden.<br />

Wir wollen den Teilnehmer/innen kreative Impulse<br />

geben, neue Sichtweisen und eigene Erfah run -<br />

gen ermöglichen, um dann mit den Kindern<br />

kreativ zu werden.<br />

Wir wollen zusammen die Voraussetzungen<br />

In dieser Fortbildung<br />

können Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse<br />

austauschen,<br />

haben Sie die Möglichkeit Ihre Fragen zu bearbeiten,<br />

kommen Sie den derzeitigen Schwerpunkten<br />

Ihrer Portfolioarbeit auf die Spur,<br />

erkennen Sie was noch weiterentwickelt werden<br />

sollte,<br />

erfahren Sie, wie Sie mit dem Portfolio das<br />

Kind unterstützen können, seinen ganz persönlichen<br />

Weg zu finden.<br />

Entwicklungsspezifische Anreize und<br />

Unterstützung von Bildungsprozessen junger<br />

Kinder durch Raumgestaltung und Materialien<br />

unter dem Gesichtspunkt der Förderung von<br />

Bewegung, Wahrnehmung und Spiel<br />

Entwicklungsspezifische Anreize und<br />

Unterstützung von Bildungsprozessen junger<br />

Kinder im Bereich des Gestaltens und<br />

Experimentierens<br />

Die pädagogische Relevanz des Alltags in<br />

Kindertageseinrichtungen mit Kindern unter<br />

drei Jahren anhand der Bereiche Mahlzeiten,<br />

Schlafen, Körperpflege und Sauberkeits -<br />

erziehung<br />

Der Übergang von der Familie in die<br />

Kindertageseinrichtung: Platz für Eltern<br />

klären, wie wir günstige Rahmenbedingungen<br />

zum künstlerischen Gestalten im Kindergarten<br />

herstellen können.<br />

Wir machen uns vertraut mit einfachen Grund -<br />

materialien und Techniken. Wir probieren Metho -<br />

den aus, wie wir Kindern in die faszinierende<br />

Welt der Farben und der Farbfamilien begleiten<br />

können.<br />

Aktionen rund ums Malen, Färben und Drucken<br />

bringen wichtige Sinneserlebnisse und Erkennt -<br />

nisse und fördern die Lust am Experimentieren.<br />

Rhythmische Strukturen in Versen, Liedern oder<br />

Raumerfahrungen werden in Bewegungsspuren<br />

auf das Papier übersetzt.<br />

Wir überlegen, wie wir zusammen mit den<br />

Kindern Bilder betrachten, Prozesse dokumentieren<br />

und Ergebnisse präsentieren können.


Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Baustein<br />

2<br />

Der Ansatz der „learning stories“ wurde von<br />

Margaret Carr in Neuseeland entwickelt. In<br />

diesem Beobachtungsverfahren geht es darum,<br />

die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen,<br />

zu analysieren und zu stärken. Im Zen -<br />

trum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen<br />

Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den<br />

Beobachtungen können Schlüsse auf das jeweilige<br />

Thema des Kindes und Möglichkeiten der<br />

Unterstützung gezogen werden. Bildungs- und<br />

Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und<br />

die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der<br />

Welt zu machen und unterstützen die Entwick -<br />

lung eines positiven Selbstbildes. Ein zentrales<br />

Anliegen der Bildungs- und Lerngeschichten ist<br />

es, mit allen Beteiligten – pädagogische<br />

Fachkräfte, Kinder und Eltern – in einen Dialog<br />

Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum<br />

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt<br />

Die Kindertagesstätte ist als zentrale Sozia -<br />

lisations instanz für Kinder bedeutend und wird<br />

als Anlaufstelle für Eltern zunehmend wichtiger.<br />

Die unterschiedlichen Lebenslagen in denen sich<br />

Familien befinden, verlangen unterschiedliche<br />

Herangehensweisen und Antworten.<br />

Ziel ist es, die Lebenslagen und Lebensphasen<br />

von Familien stärker in den Blick zu nehmen und<br />

Familien bildung als Chance für ein verändertes<br />

Selbs t verständnis von Kindertagesstätten zu entwickeln.<br />

Themenschwerpunkte sind:<br />

Wo kann Familienbildung und Erziehungs -<br />

partnerschaft in Kindertagesstätten ihren Platz<br />

haben?<br />

über die Lernprozesse und Lernmöglichkeiten<br />

der Kinder zu treten.<br />

An Instrumenten stehen Bögen zur Beobach -<br />

tung, zur Reflexion und zum kollegialen Aus -<br />

tausch zur Verfügung. Ein Teil des Verfahrens<br />

sind auch die Lerngeschichten, die als eine<br />

Art Brief an das Kind vom Lernen des Kindes<br />

erzäh len. Sie werden im Portfolio aufbewahrt<br />

und ermöglichen den Rückblick auf Lernprozesse<br />

und den Austausch darüber.<br />

Inhalt:<br />

Informationen zum theoretischen Hintergrund<br />

der Bildungs- und Lerngeschichten<br />

praktische Möglichkeiten und Handhabung<br />

des Verfahrens<br />

Übungseinheiten<br />

Portfolio<br />

Was heißt Niedrigschwelligkeit der Angebote?<br />

Vernetzung im Quartier: Welche Vernetzungen<br />

sind sinnvoll für die Arbeit?<br />

Sozialräumliche Ausrichtung bei der Entwick -<br />

lung einer Angebotsstruktur<br />

Information und Beratung<br />

Welche multifunktionalen Nutzungsmöglich -<br />

keiten sind in einer Kindertagesstätte möglich?<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage,<br />

was ein Familienzentrum ist, dessen Bedeutung<br />

in heutiger Zeit und wie Entwicklungsschritte von<br />

der Kindertagesstätte zum Familienzentrum<br />

aussehen können.<br />

Termin:<br />

11. und 12. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />

Kloster Reute<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Referentin:<br />

Wiltrud Linden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 161,00<br />

(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />

053<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

Baustein<br />

3<br />

Termin:<br />

27. und 28. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />

Kloster Reute<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Referentin:<br />

Anette Lampe<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 152,00<br />

(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />

054<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

51


Fachberatung Baltringen<br />

Annette Pfender<br />

Fachberaterin für die Dekanate<br />

Biberach und Bad Saulgau<br />

Zuständig für die Bereiche:<br />

Biberach, Bad Saulgau, Riedlingen<br />

Claudia Freund<br />

Fachberaterin für das Dekanat Biberach<br />

Zuständig für die Bereiche:<br />

Biberach, Laupheim, Ochsenhausen<br />

>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter „Angebote<br />

an zentralen Orten in der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />

055<br />

Termin:<br />

7. Februar 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Landesakademie für die musizierende<br />

Jugend in Baden-Württemberg<br />

Schloßbezirk 7<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Elke Gulden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 50,00<br />

Hinweis:<br />

Anmeldung und Bezahlung an:<br />

Landesakademie (Anschrift s.o.)<br />

Telefon 07352-9110-0, Fax: -16<br />

056<br />

52<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Termin:<br />

10. und 11. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Mittelstraße 32<br />

88471 Laupheim<br />

Referentin:<br />

Lisa Käfer<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 140,00<br />

Baustein<br />

1<br />

Singzwerge und Krabbelmäuse im Frühling und Sommer<br />

Musikalische Spielideen für die Altersstufe 6-36 Monate<br />

Das Seminar vermittelt für die Altersstufe 6 – 36<br />

Monate eine Fundgrube voller musikalischer<br />

Frühlings- und Sommerideen zur direkten Umset -<br />

zung im Alltag in Krippe, Kindergarten und Spiel -<br />

gruppe. Begrüßungs- und Abschiedslieder, Fin -<br />

gerspiele, Körperspiellieder, Kniereiter, Ruhe -<br />

lieder, Bewegungs-, Kreis- und Tanzspiellieder<br />

sowie Spiellieder mit Instrumenten.<br />

Dabei sind auch der Stundenaufbau, die Umset<br />

zung in der Gruppe und die Einführung der<br />

je weiligen Elemente thematische Bestandteile<br />

der Fortbildung.<br />

Was heißt hier eigentlich „schulfähig“?<br />

Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist<br />

ein wichtiger und aufregender Schritt für jedes<br />

Kind und dessen Eltern.<br />

Diese Fortbildung soll eine elementarpädago -<br />

gische Sichtweise auf die Schulfähigkeit in den<br />

Mittelpunkt rücken. Das Seminar soll Sie dabei<br />

unterstützen, Klarheit und Sicherheit in Ihrer<br />

eigenen Einschätzung der kindlichen Entwicklung<br />

im Hinblick auf die Schulfähigkeit zu entwickeln.<br />

Dazu werden wir uns dem Begriff Schulfähigkeit<br />

aus verschiedenen Blickwinkeln nähern:<br />

Wie verläuft die kindliche Entwicklung bis zum<br />

Alter von 7 Jahren?<br />

Welche verschiedenen Entwicklungsaufgaben<br />

bewältigt ein Kind dabei?<br />

Fachberatung Baltringen:<br />

130 Einrichtungen<br />

313 Gruppen<br />

5.967 Kinder<br />

777 Päd. Mitarbeiter/innen<br />

Die Inhalte sind entnommen aus: „Singzwerge<br />

und Krabbelmäuse“ Musik, Elke Gulden und<br />

Bettina Scheer. Für alle anderen gemeinsam<br />

er arbeiteten Praxisinhalte werden Materialien<br />

ausgegeben.<br />

Was sagt das Spiel eines Kindes über seine<br />

Entwicklung aus?<br />

Wie funktioniert kindliches Lernen? Welche<br />

Voraussetzung benötigt es, um sich Wissen<br />

und Kompetenzen anzueignen?<br />

Welche Kriterien aus heilpädagogischer/ganz -<br />

heitlicher Sicht gibt es, um einzuschätzen, ob<br />

ein Kind schulfähig ist?<br />

Darauf aufbauend gehen wir folgender Frage<br />

nach: Wie kann eine altersentsprechende<br />

Förderung des Kindes im Kindergarten aussehen<br />

und damit eine angemessene Vorbereitung auf<br />

die Schule und das Leben stattfinden?


1,2,3 – alle sind dabei … Singen im Kindergarten<br />

Der Tag steht ganz im Zeichen des Singens von<br />

Liedern:<br />

Die Teilnehmer/innen erfahren ein variantenreiches,<br />

kindgerechtes Singtraining, in dem<br />

Einsingen und kindgerechte Stimmbildung<br />

integriert sind.<br />

Sie erweitern ihr Wissen über die Stimme und<br />

singen schwungvolle, bewegende und bewegte,<br />

rhythmische und klangvolle Lieder.<br />

Singend erarbeiten Sie sich ein neues Lied -<br />

repertoire, tauschen sich untereinander aus und<br />

musizieren leicht rhythmische und instrumentale<br />

Begleitungen zu den Liedern.<br />

Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie<br />

Ein Portfolio beinhaltet die Bildungsbiografie<br />

eines Kindes bzw. macht diese nachvollziehbar.<br />

Alle relevanten Dokumente, die Ausagen zu<br />

Bildungs- und Entwicklungsprozessen von<br />

Kindern betreffen, werden in einem Portfolio<br />

strukturiert gesammelt.<br />

Mit dieser Aussage und folgenden Frage -<br />

stellungen werden wir uns auseinandersetzen:<br />

Wozu ein Portfolio?<br />

Was sind relevante Dokumente?<br />

Was sind mögliche Inhalte?<br />

Welche Einteilung/Struktur ist sinnvoll?<br />

Wie werden Kinder einbezogen?<br />

Wie werden Eltern einbezogen?<br />

Was ist die pädagogische Aufgabe der<br />

Erzieherin?<br />

… und plötzlich sollst du zum alten Eisen gehören?<br />

Sie befinden sich in der zweiten Hälfte Ihres<br />

Berufslebens und möchten diese Zeit sinnvoll<br />

und gut gestalten. Sie arbeiten in einem altersgemischten<br />

Team und sehen sich konfrontiert<br />

mit Innovationen und Veränderungen, die in immer<br />

größerem Tempo auf Sie zukommen. Sie<br />

haben den Wunsch und das Bedürfnis, sich mit<br />

Kolleg(in n)en in ähnlicher Situation auszutauschen<br />

und angeleitet durch die Referentin,<br />

nach Mög lichkeiten zu forschen, wie Sie diese<br />

Le bens phase im Beruf gut gestalten können,<br />

haus haltend mit Ihren Energien und Kräften einerseits,<br />

andererseits aktiv an den Entwicklungsund<br />

Veränderungsprozessen der Einrichtung teilhabend.<br />

Die Liedauswahl berücksichtigt insbesondere<br />

auch Lieder, mit denen die Sprachentwicklung<br />

bei Kindern gefördert wird.<br />

Welche Materialien werden benötigt?<br />

Wie könnte die Organisation der Portfolioarbeit<br />

aussehen?<br />

Eine der wichtigsten Schwerpunkte wird die<br />

wertfreie Beschreibung von Beobachtungen und<br />

Informationen zu Lerngeschichten sein.<br />

Die beiden Fortbildungstage gehen von dem<br />

Bedarf der Teilnehmer/innen aus. Sie bieten<br />

Information zu psychischen und organischen<br />

Veränderungen in zunehmenden Altersphasen.<br />

Sie initiieren individuelle, persönliche Ziel set -<br />

zungen, die beim zweiten Termin, dem follow up,<br />

aufgegriffen, überprüft und ggfs. neu angepasst<br />

werden können.<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Termin:<br />

16. März 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Landesakademie für die musizierende<br />

Jugend in Baden-Württemberg<br />

Schloßbezirk 7<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referent:<br />

Klaus Brecht<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 45,00<br />

Hinweis:<br />

Anmeldung und Bezahlung an:<br />

Landesakademie (Anschrift s.o.)<br />

Telefon 07352-9110-0, Fax: -16<br />

Baustein<br />

2<br />

Termin:<br />

29. März 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Mittelstraße 32<br />

88471 Laupheim<br />

Referentin:<br />

Wiltrud Linden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 76,00<br />

Termin:<br />

5. April und 21. September 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kloster Heiligkreuztal<br />

Am Münster 11<br />

88499 Altheim<br />

Referentin:<br />

Hedi Miller-Saup<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 144,00<br />

057<br />

058<br />

059<br />

53


060<br />

Termin:<br />

6. April und 1. Juni 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Sylvia Zöller<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 158,00<br />

Baustein<br />

2<br />

Hinweis:<br />

Es empfiehlt sich, dass mindestens zwei<br />

päd. Fachkräfte pro Einrichtung teilnehmen,<br />

dies ist allerdings keine Voraussetzung.<br />

061<br />

Termin:<br />

4. Mai 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Mittelstraße 32<br />

88471 Laupheim<br />

Referentinnen:<br />

Susanne Saiger<br />

Ingrid Speh<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 72,00<br />

062<br />

54<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

18. und 19. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Mittelstraße 32<br />

88471 Laupheim<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 144,00<br />

Baustein<br />

1<br />

Beobachten von Kindern unter drei Jahren<br />

Kuno Beller Entwicklungstabelle<br />

Die Entwicklungstabelle von Kuno Beller ist ein<br />

seit Jahrzehnten in der Praxis erprobtes und bewährtes<br />

Instrument für die pädagogische Arbeit<br />

mit Kindern unter drei Jahren. Mit der Entwick -<br />

lungstabelle können Kinder ab Geburt fundiert<br />

beobachtet werden.<br />

Kuno Beller hat damit ein Instrument entwickelt,<br />

das<br />

verschiedene Entwicklungsbereiche erfasst<br />

und somit ein differenziertes Bild über die<br />

Entwicklung gibt<br />

die Kompetenzen oder Entwicklungsstände<br />

des Kindes misst und nicht nach einer<br />

Bewertung nach Altersnorm vorgeht<br />

die Beobachtungen der Erzieher/innen in<br />

alltäglichen Situationen als Basis der<br />

Auswertung nutzt<br />

Es ist normal verschieden zu sein<br />

Das Kindergartengesetz in Baden-Württemberg<br />

hat die Integration von Kindern mit Behinderung<br />

oder mit drohender Behinderung grundsätzlich<br />

zur Aufgabe der Kindertageseinrichtung ge -<br />

macht.<br />

Dies stellt die Mitarbeiter/innen vor Fragen und<br />

neue Herausforderungen. Bei dieser Fortbildung<br />

soll erarbeitet werden, welche Voraussetzungen<br />

für die Integration eines Kindes in die Gruppe<br />

bzw. die Einrichtung notwendig sind.<br />

Dabei sollen die vielfältigen Chancen und Mög -<br />

lichkeiten einer integrativen Bildung, Be treuung<br />

und Erziehung für alle Kinder und Erzieher/innen<br />

beleuchtet werden. Ebenso werden Heraus -<br />

forderungen und Grenzen diskutiert.<br />

Projektarbeit und Partizipation<br />

Bildung soll laut Orientierungsplan dazu beitragen,<br />

das Kind darin zu unterstützen, sich selbst<br />

zu organisieren. Zudem profitieren Kinder am<br />

meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und<br />

Interessen nachgehen dürfen und wenn sie an<br />

Lernprozessen aktiv beteiligt sind, d.h. sie den -<br />

ken mit anderen Kindern über ihre Ideen und<br />

Fragen nach und dürfen eigene mögliche Lö -<br />

sungs wege ausprobieren. Hier kommt auch das<br />

Recht der Kinder auf umfassende Mitsprache<br />

und Mitgestaltung bezüglich ihrer Bildung und<br />

allen weiteren, sie betreffenden Entscheidungen<br />

zum Tragen.<br />

Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen<br />

Ansprüchen gerecht wird und mit der die Kinder<br />

ihr Weltverständnis kontinuierlich erweitern können.<br />

Sie erfordert jedoch von den Erzieher/innen,<br />

nach der Auswertung direkt zu pädagogischen<br />

Handlungsansätzen führt.<br />

Im ersten Teil der Fortbildung werden Sie eine<br />

genaue Einführung in das Instrument, die<br />

Grundlagen, den Aufbau, die Systematik und die<br />

Anwendung der Entwicklungstabelle erhalten.<br />

Durch praktische Beispiele werden wir uns die<br />

Entwicklungstabelle erarbeiten und anschließend<br />

damit in eine Erprobungsphase gehen.<br />

Nach einer Praxisphase steht im zweiten Teil der<br />

Austausch im Mittelpunkt – welche Erfahrungen<br />

haben Sie in der Umsetzung gemacht, welche<br />

Fragen sind aufgetaucht? Weiter erhalten<br />

Sie viele Anregungen, wie sie die gewonnenen<br />

Erkenntnisse direkt in pädagogische Hand -<br />

lungskonsequenzen umsetzen können.<br />

Die Teilnehmer/innen werden sich mit Begriffen<br />

wie Behinderung und Integration auseinandersetzen<br />

und Perspektiven für eine gelingende Inte -<br />

gration erhalten. Im weiteren Verlauf möchten wir<br />

in einigen Beispielen Kinder mit Eingliede rungs -<br />

hilfe vorstellen.<br />

Ebenso soll Raum für Fragen der Teilneh mer/in -<br />

nen sein und auf praktische Umsetzungs mög -<br />

lichkeiten eingegangen werden.<br />

ihre bisherige pädagogische Praxis zu reflektieren,<br />

sich auf neue Wege einzulassen und den<br />

Kindern echte Partizipationsmöglichkeiten zuzu -<br />

gestehen.<br />

Wir werden uns mit folgenden Inhalten auseinander<br />

setzen:<br />

Projektarbeit als eine Form kindorientierter<br />

Bildungsarbeit<br />

Reflexion des bisherigen Rollenverständnisses,<br />

auch im Blick auf die pädagogische Planung<br />

Grundsätze der Projektarbeit<br />

Möglicher Projektverlauf<br />

Sich den Interessen und Themen der Kinder<br />

durch gezielte Beobachtung annähern<br />

Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten<br />

von Kindern<br />

Planen und Gestalten von Kinderkonferenzen


Den ganzen Tag im Kindergarten. Oh – ja!!!<br />

Ganztagesbetreuung in der Einrichtung<br />

Immer mehr Eltern wollen oder müssen arbeiten.<br />

Der Bedarf an ganztägiger Betreuung im Kinder -<br />

garten steigt. Was bedeutet das für unsere<br />

Arbeit?<br />

Wir werden während der Fortbildung erarbeiten<br />

welche Bedürfnisse Kinder haben, die den<br />

ganzen Tag im Kindergarten betreut werden und<br />

wie wir diesen gerecht werden können. Ebenfalls<br />

werden wir Lösungsvorschläge finden für die<br />

notwendigen Veränderungen innerhalb der<br />

Einrichtungen, die sich auf den Ganztagsbetrieb<br />

umstellen.<br />

Wer Kindern Bildungsprozesse ermöglichen<br />

möchte, kam noch nie am Bilderbuch und Ge -<br />

schichtenvorlesen vorbei. Weil sich Kinder in<br />

Büchern ein Bild von der Welt machen, brauchen<br />

sie Bilderbücher mit Inhalten zum Konstruieren<br />

und Erzieher/innen als Literatur vermittler/innen.<br />

Verbunden mit der Sprachentwicklung der Kinder<br />

ist die Wortschatzerweiterung und die Förderung<br />

des Sprachgedächtnisses und des Sprach -<br />

verstehens – Situationen, die mit Bilderbüchern<br />

und Geschichten vielfältig erreicht werden, wenn<br />

Kinder die Lust an Büchern erleben können.<br />

Erzieher/innen, die über ein vielfältiges Wissen<br />

der Bücherwelten verfügen und lebendige Er -<br />

lebnis formen von Literatur organisieren können,<br />

ermöglichen Kindern Bildung und Sprach -<br />

förderung.<br />

Dazu gehören unter anderem:<br />

gemeinsames Mittagessen als Teil der<br />

pädagogischen Arbeit<br />

Schlaf- und Ruhesituationen<br />

Theorie, Erfahrungsaustausch und die<br />

Erfahrungen Anderer werden uns dabei helfen.<br />

Im Anschluss an diese Fortbildung werden Sie<br />

sich auf die Veränderungen in Ihrer Einrichtung<br />

freuen.<br />

Geschichten und Bilderbücher = Bildung und Sprachentwicklung<br />

„Und dann hat der Rote zu dem Blauen gesagt …“<br />

Medienbezogene Bildung im Kindergarten<br />

Medienkompetenz für Kinder und Erzieher/innen<br />

Vom Bilderbuch über die TV-Serie, vom Handy<br />

zur CD-ROM – Mediennutzung ist Alltag für<br />

Kinder – leider allzu oft ohne medienpädago -<br />

gische Begleitung und Unterstützung der Eltern<br />

und der Einrichtung, die sie besuchen.<br />

Damit Kinder sich im Medienalltag gut zurecht -<br />

finden ist es unverzichtbar ihre Medienkompetenz<br />

zu stärken. Eine sinnvolle Medienerziehung muss<br />

notwendigerweise im Kindesalter beginnen.<br />

Deswegen steht zunächst die Auseinander -<br />

setzung mit folgenden Fragen im Mittelpunkt:<br />

Braucht eine Kindergartenkonzeption medienpädagogische<br />

Zielsetzungen?<br />

Wie gehen wir mit Medienerlebnissen von<br />

Kindern um?<br />

Für die Praxis gilt also: je vielfältiger und ge -<br />

nussvoller Kinder Bücher erleben, desto mehr<br />

Anlass haben sie, sich der Literatur zuzuwenden.<br />

In dieser Fortbildung werden wir Hintergrund -<br />

wissen und praktische Literaturvermittlung erarbeiten.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Die Bedeutung der Kita-Bibliothek in der<br />

Bildungseinrichtung<br />

Vorlesen und Anschlusskommunikation – eine<br />

Bildungsaufgabe<br />

Kriterien zur Auswahl von Kinderliteratur<br />

Kreative Methoden zur Erschließung von<br />

Bilderbüchern<br />

Bilderbücher = Bildungsbücher, die Kinder<br />

bei der Aneignung von Welt unterstützen und<br />

anregen und Medienkompetenz fördern.<br />

Was verbindet Mediennutzung mit Spiel- und<br />

Bewegungslust von Kindern?<br />

Wie sehen kindliche Medienerlebnisse aus<br />

dem Blickwinkel der Erzieherin, des Kindes,<br />

der Eltern aus?<br />

Impulse, Anregungen und Fachwissen zur<br />

kindlichen Entwicklung der Sprach-, Medienund<br />

Literacykompetenz der Kinder.<br />

Kennen lernen kindgerechter Hörmedien,<br />

Printmedien, AV-Medien und Medien-Projekte.<br />

Wie handlungsorientiert und kreativ medienpädagogisches<br />

Arbeiten im Kindergarten umgesetzt<br />

werden kann, ist Zielsetzung dieser Fortbildung.<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

23. Mai 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Mittelstraße 32<br />

88471 Laupheim<br />

Referentin:<br />

Sabine Callies<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 72,00<br />

Baustein<br />

5<br />

Termin:<br />

23. und 24. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Sylvia Näger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 160,00<br />

Baustein<br />

4.4<br />

Termin:<br />

25. und 26. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Sylvia Näger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 158,00<br />

(inkl. EUR 4,00 für Fachliteratur)<br />

063<br />

064<br />

065<br />

55


066<br />

Termin:<br />

11. und 12. Juli 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 136,00<br />

067<br />

56<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

26. und 27. September 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referent:<br />

Thomas Klingseis<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 24 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 122,00<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Hinweis:<br />

Die Fortbildung findet überwiegend in der<br />

Natur statt.<br />

068<br />

Termin:<br />

27. September 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Landesakademie für die musizierende<br />

Jugend in Baden-Württemberg<br />

Schloßbezirk 7<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referent:<br />

Klaus Brecht<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 45,00<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Hinweis:<br />

Anmeldung und Bezahlung an:<br />

Landesakademie (Anschrift s.o.)<br />

Telefon 07352-9110-0, Fax: -16<br />

Weltenentdecker – Räume bilden<br />

Kinder brauchen eine anregungsreiche Um -<br />

gebung, die ihre Tätigkeiten und ihre Auseinan -<br />

dersetzung mit der Umwelt ebenso herausfordert<br />

wie unterstützt. Je differenzierter und vielseitiger<br />

die Umgebung, also auch die Räume und Ma -<br />

terialien vorbereitet und gestaltet sind, umso intensiver<br />

unterstützen und nähren sie die Selbst -<br />

bildungsprozesse von Kindern.<br />

Suchen Sie Impulse für Weiterentwicklung und<br />

Veränderung?<br />

Dann zeigt Ihnen das Seminar auf:<br />

wie Sie Ihre Kindertageseinrichtungen in eine<br />

anregende Lernumgebung für Kinder und<br />

Erzieher/innen verwandeln<br />

Sinneserfahrungen in der Natur<br />

Wahrnehmen, Erforschen und Entdecken, Ge -<br />

stal ten und Experimentieren – das sind die<br />

Schlüsselbegriffe im Bildungs- und Entwicklungs -<br />

feld Sinne.<br />

Einen vielfältigen Raum, in dem sich all dies ohne<br />

größeren Aufwand verwirklichen lässt, bietet –<br />

streng genommen sogar nur! – die Natur. Vom<br />

Konzept der Waldkindergärten herkommend,<br />

basiert diese Fortbildung ganz auf der Idee, dass<br />

die Natur dem Menschen die besten Vorausset -<br />

zung für eine sinnliche Aneignung der Welt bieten<br />

kann.<br />

1, 2, 3 – alle sind dabei … Singen im Kindergarten<br />

Der Tag steht ganz im Zeichen des Singens von<br />

Liedern:<br />

Die Teilnehmer/innen erfahren ein variantenreiches,<br />

kindgerechtes Singtraining, in dem<br />

Einsingen und kindgerechte Stimmbildung<br />

integriert sind.<br />

Sie erweitern ihr Wissen über die Stimme und<br />

singen schwungvolle, bewegende und bewegte,<br />

rhythmische und klangvolle Lieder.<br />

Singend erarbeiten Sie sich ein neues Lied -<br />

repertoire, tauschen sich untereinander aus und<br />

musizieren leicht rhythmische und instrumentale<br />

Begleitungen zu den Liedern.<br />

wie Sie eine absichtsvolle Gestaltung von<br />

Räumen und Material konzipieren, die die<br />

Faszination der Kinder für bestimmte Themen<br />

aufgreift<br />

wie Sie eine Lernkultur gestalten, die Kinder<br />

optimal in ihren Aneignungsprozessen unterstützt<br />

wie Sie die Zielsetzungen und Impulsfragen<br />

des Orientierungsplans für ein nachhaltiges<br />

Raumprofil nutzen können<br />

Die Referentin nutzt dazu auch anschauliches<br />

Fotomaterial aus verschiedenen<br />

Kindertageseinrichtungen.<br />

Im Zentrum steht die eigene sinnliche, aber auch<br />

experimentelle, forschende, gestalterische Wahr -<br />

nehmung. Fast ganz ohne Materialien, außer der<br />

Fülle in der Natur und in uns selber kommt diese<br />

Fortbildung aus.<br />

Bei den spielerischen Ansätzen, die auch die<br />

Inhalte des Orientierungsplans selber betreffen,<br />

wird auf Methoden der Theaterpädagogik<br />

zurückgegriffen, die ebenfalls sehr stark an den<br />

Grundlagen von Wahrnehmung und Beobach -<br />

tung ansetzen.<br />

Die Liedauswahl berücksichtigt insbesondere<br />

auch Lieder, mit denen die Sprachentwicklung<br />

bei Kindern gefördert wird.


Sprache muss gesprochen werden<br />

Unsere Sprache ist das wichtigste Medium. Sie<br />

bildet eine Brücke zwischen den Menschen und<br />

Kulturen. Mit unserer Sprache drücken wir Ge -<br />

fühle, Interessen und Erfahrungen aus. Sie dient<br />

dazu Erlebnisse zu verarbeiten und Zusam men -<br />

hänge zu verstehen.<br />

Im Rahmen des Bildungsauftrages der Kinder -<br />

tages einrichtungen nimmt die Sprachförderung<br />

im Orientierungsplan eine zentrale Rolle ein.<br />

Inhalte dieser Fortbildung:<br />

1. Basisinformationen über den physiologischen<br />

Spracherwerb<br />

grundlegende Informationen über den kind -<br />

lichen Spracherwerb<br />

Besonderheiten des Spracherwerbs bei mehrsprachigen<br />

Kindern<br />

Tanzen im Kindergarten zur Herbst- und Lichterzeit<br />

Neue Ideen für den Kindergarten<br />

Tanzgeschichten? Noch nie gehört? Tanz ge -<br />

schichten sind im Grunde genommen Beweg -<br />

ungsgeschichten mit Musik. Die Besonderheit ist<br />

jedoch dabei, dass jede Musik extra für die je -<br />

weilige motorische Umsetzung geschrieben<br />

wurde und sich der Bewegungsablauf somit in<br />

der Musik widerspiegelt. Dadurch erfahren die<br />

Kinder ein rundes und vollständig ganzheitliches<br />

Erlebnis. Jede Geschichte entführt die Kinder in<br />

eine eigene Welt und fördert, von den Kindern<br />

unbemerkt, gezielt altersgerechte Beweg ungs -<br />

abläufe, die in ein musikalisches, sprachliches<br />

und emotionales Bett eingefügt sind.<br />

Mit Werten führen – Werte bewusst leiten<br />

Führung geschieht im Spannungsfeld zwischen<br />

den Möglichkeiten der eigenen Persönlichkeit,<br />

der Organisation als kirchlicher Einrichtung und<br />

den vorhandenen Ressourcen. Die Führungs -<br />

kräfte sind einerseits verantwortliche Akteure für<br />

ihre Einrichtungen mit Kindern und Eltern, sie arbeiten<br />

andererseits auch in Teams und sind ihren<br />

eigenen Werten verpflichtet. Eine wertebewusste<br />

Führungskultur bedeutet, sich mit den eigenen<br />

Werten und denen der anderen auseinander zu<br />

setzen, eine Verständigung darüber zu erzielen<br />

und das in effektive Kommunikationsstrukturen<br />

einzubauen.<br />

Themenspektrum<br />

Führung mit Werten heißt:<br />

Interessen und Überzeugungen im Team sicht-<br />

2. Eine Auseinandersetzung mit den Schlag -<br />

worten: Kommunikationsfähigkeit, Kommuni -<br />

kationsregeln und phonologische Bewusstheit<br />

Möglichkeiten der Sprachförderung, indem<br />

wir die Sprechfreude der Kinder wecken<br />

Verwendung von Rhythmikinstrumenten und<br />

Materialien zur Förderung der Hörwahr -<br />

nehmung<br />

3. Wahrnehmung und Erfassung des Sprach -<br />

stands<br />

praktische Anwendung der<br />

Beobachtungsverfahren SISMIK und SELDAK<br />

Grenzen der Sprachstandserfassung<br />

Alle Tanz geschichten lassen sich ohne Aufwand<br />

und ohne Einführung sofort mit Kindern im Alltag<br />

umsetzen: als Element einer Bewegungsstunde,<br />

im Rahmen eines Musikprojekts oder einfach nur<br />

so zwischendurch.<br />

Die Inhalte sind entnommen aus: „Geschichten<br />

hören, spielen und tanzen“, Elke Gulden und<br />

Bettina Scheer. Für alle anderen gemeinsam<br />

erarbeiteten Praxisinhalte werden Materialien<br />

ausgegeben.<br />

bar werden lassen<br />

das Spektrum der Werthaltungen zulassen und<br />

in ein positives Zusammenspiel zu bringen<br />

in schwierigen Situationen die eigene<br />

Wertorientierung und die der anderen im Blick<br />

behalten und berücksichtigen<br />

das Spannungsfeld zwischen der Organisation<br />

als kirchliche Einrichtung, den vorhandenen<br />

Ressourcen und den ökonomischen<br />

Notwendigkeiten konstruktiv gestalten.<br />

In der Fortbildung erfahren Sie, wie vor diesem<br />

Hintergrund eine wertebewusste Führung gelingen<br />

kann und wie Sie Ihre Werte im<br />

Führungshandeln sichtbar machen können.<br />

Methoden<br />

Impulse, Reflexion, Übungen, Austausch<br />

Baustein<br />

5<br />

Termin:<br />

6. und 7. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Jutta Knapp-Bongard<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 132,00<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Termin:<br />

10. Oktober 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Landesakademie für die musizierende<br />

Jugend in Baden-Württemberg<br />

Schloßbezirk 7<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Elke Gulden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 50,00<br />

Hinweis:<br />

Anmeldung und Bezahlung an:<br />

Landesakademie (Anschrift s.o.)<br />

Telefon 07352-9110-0, Fax: -16<br />

Baustein<br />

6<br />

Termin:<br />

11. und 12. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Ahlert<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 156,00<br />

Für Leiter/innen<br />

und deren Trägerver<br />

treter/innen<br />

069<br />

070<br />

071<br />

57


072<br />

Termin:<br />

24. Oktober 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Landesakademie für die musizierende<br />

Jugend in Baden-Württemberg<br />

Schloßbezirk 7<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Elke Gulden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 50,00<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Hinweis:<br />

Anmeldung und Bezahlung an:<br />

Landesakademie (Anschrift s.o.)<br />

Telefon 07352-9110-0, Fax: -16<br />

073<br />

Termin:<br />

24. und 25. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Schulstraße 16<br />

88348 Bad Saulgau<br />

Referentin:<br />

Waltraud Möhler<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 130,00<br />

58<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Singzwerge und Krabbelmäuse im Herbst und Winter<br />

Musikalische Spielideen für die Altersstufe 6-36 Monate<br />

Das Seminar vermittelt für die Altersstufe 6 – 36<br />

Monate eine Fundgrube voller musikalischer<br />

Herbst- und Winterideen zur direkten Umsetzung<br />

im Alltag in Krippe, Kindergarten und Spiel -<br />

gruppe. Begrüßungs- und Abschiedslieder, Fin -<br />

ger spiele, Körperspiellieder, Kniereiter, Ruhe -<br />

lieder, Bewegungs-, Kreis- und Tanzspiellieder<br />

sowie Spiellieder mit Instrumenten.<br />

Dabei sind auch der Stundenaufbau, die Umset<br />

zung in der Gruppe und die Einführung der<br />

jeweiligen Elemente thematische Bestandteile<br />

der Fortbildung.<br />

Glauben tut gut und macht Mut zum Leben.<br />

Kinder sind dem geheimnisvollen Wunder des<br />

Lebens noch intensiv verbunden. Sie fassen in<br />

Worte und Spiel, was ihnen auf der Seele brennt:<br />

Warum lebe ich? Warum ist die Welt so, wie sie<br />

ist?Warum bin ich keine andere Person? Warum<br />

ist Gott im Himmel? usw. Sie bestaunen und befragen<br />

die Welt um sich herum. So leben Kinder<br />

auf ihre Art Spiritualität.<br />

Sind wir offen für die Kinder und ihre Fragen, für<br />

ihre Interessen und ihr Leben, so üben wir stetig<br />

Spiritualität – durch unser Dasein – durch das<br />

Gebet – in der Stille – im Alltag – im Kontakt mit<br />

Gott – und werden offen für das Geheimnis<br />

„Gott“.<br />

Die Inhalte sind entnommen aus: „Singzwerge<br />

und Krabbelmäuse Musik“, Elke Gulden und<br />

Bettina Scheer. Für alle anderen gemeinsam<br />

er arbeiteten Praxisinhalte werden Materialien<br />

ausgegeben.<br />

Glaube und Spiritualität mit Kindern leben – Wurzeln und Flügel<br />

In diesem Kurs werden wir:<br />

unseren eigenen Wurzeln nachgehen;<br />

in biblischen Geschichten, in Liedern, Gebeten<br />

und Meditation christliche Spiritualität erfahren;<br />

miteinander Wege entdecken, wie wir achtsam<br />

und ermutigend mit den Kindern lebendige<br />

Zeichen des Glaubens leben können;<br />

Glaube und Spiritualität als Geschenk erfahren.


Rhythmik im Jahreskreis<br />

Fachberatung Heilbronn:<br />

93 Einrichtungen<br />

190 Gruppen<br />

3.611 Kinder<br />

449 Päd. Mitarbeiter/innen<br />

Mit Hilfe von Liedern, Gedichten, Spielen,<br />

Bilderbüchern, Rhythmikmaterialien und Orff-<br />

Instrumenten setzen wir unsere Erfahrungen aus<br />

den „Vier Jahreszeiten“ in Klägen um, gestalten<br />

die spezifischen Besonderheiten von Frühling,<br />

Sommer, Herbst und Winter mit unserem ganzen<br />

Körper durch den Einsatz von Rhythmik- bzw.<br />

Legematerial, tauschen Erfahrungen und<br />

Beobachtungen aus.<br />

Projektarbeit und Partizipation<br />

Bildung soll laut Orientierungsplan dazu beitragen,<br />

das Kind darin zu unterstützen, sich selbst<br />

zu organisieren. Zudem profitieren Kinder am<br />

meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und<br />

Interessen nachgehen dürfen und wenn sie an<br />

Lernprozessen aktiv beteiligt sind, d.h. sie<br />

denken mit anderen Kindern über ihre Ideen und<br />

Fragen nach und dürfen eigene Lösungswege<br />

ausprobieren. Hier kommt auch das Recht der<br />

Kinder auf umfassende Mitsprache und Mit -<br />

gestaltung bezüglich ihrer Bildung und allen<br />

weiteren, sie betreffenden Entscheidungen zum<br />

tragen.<br />

Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen<br />

Ansprüchen gerecht wird und mit der die Kinder<br />

ihr Werteverständnis kontinuierlich erweitern können.<br />

Sie erfordert jedoch von den Erzieher/innen,<br />

Jeder Jahreszeit wird ein spezifisches Spielthema<br />

zugrunde gelegt, die Einführungen eines ge -<br />

eigneten Instrumentes bzw. Rhythmikmaterials<br />

empfohlen. Ausgewählte Lieder und Musik -<br />

beispiele runden das Thema ab bzw. verbinden<br />

die Jahreszeiten in einem Kreislauf miteinander<br />

und stellen die Unterschiede gleichberechtigt<br />

nebeneinander.<br />

ihre bisherige pädagogische Praxis zu reflektieren,<br />

sich auf neue Wege einzulassen und den<br />

Kindern echte Partizipationsmöglichkeiten<br />

zuzugestehen.<br />

Wir werden uns mit folgenden Inhalten auseinandersetzen:<br />

Projektarbeit als eine Form kindorientierter<br />

Bildungsarbeit<br />

Reflexion des bisherigen Rollenverständnisses,<br />

auch im Blick auf die pädagogische Planung<br />

Grundsätze der Projektarbeit<br />

Möglicher Projektverlauf<br />

Sich den Interessen und Themen der Kinder<br />

durch gezielte Beobachtung annähern<br />

Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten<br />

von Kindern<br />

Planen und Gestalten von Kinderkonferenzen<br />

Ruth Münzing-Rieger<br />

Fachberaterin für die Dekanate<br />

Heilbronn-Neckarsulm, Hohenlohe,<br />

Mergentheim<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Termin:<br />

5. und 6. April 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Mittelstandszentrum Tauberfranken GmbH<br />

Johann-Hammer-Str. 24<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

Referentin:<br />

Ulrike Dürr<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 144,00<br />

Baustein<br />

1<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Christa Rieger-Musch<br />

Fachberaterin für die Dekanate<br />

Heilbronn-Neckarsulm, Schwäbisch Hall,<br />

Mühlacker<br />

>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />

„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />

Termin:<br />

10. und 11. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus Kloster Schöntal<br />

Klosterhof 6<br />

74214 Schöntal<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 179,00<br />

(inkl. EUR 51,00 für Verpflegung)<br />

074<br />

075<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Tagungshaus<br />

auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />

selbst organisieren.<br />

59


076<br />

Termin:<br />

7./8. und 9. Juni 2011<br />

jeweils 9:00 -17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Heinrich-Fries-Haus<br />

Bahnhofstraße 13<br />

74072 Heilbronn<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 198,00<br />

077<br />

60<br />

Baustein<br />

1, 2, 3<br />

Termin:<br />

5. und 6. Juli 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Heinrich-Fries-Haus<br />

Bahnhofstraße 13<br />

74072 Heilbronn<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 132,00<br />

078<br />

Termin:<br />

5. Juli 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Baustein<br />

1<br />

Ort:<br />

Maximilian-Kolbe-Gemeindezentrum<br />

Jörg-Ratgeb-Platz 25<br />

74081 Heilbronn-Sontheim<br />

Referentin:<br />

Wiltrud Linden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 76,00<br />

Baustein<br />

2<br />

Damit die Anschlussfähigkeit gelingt<br />

Grundlagen des Orientierungsplans für Wiedereinsteiger/innen<br />

Dieses Seminar zum Orientierungsplan bietet<br />

Ihnen als Wiedereinsteiger/innen ins Berufsleben<br />

eine konzentrierte Fortbildung zu den ersten drei<br />

Bausteinen. Zielgruppen sind Personen, die nicht<br />

an der Fortbildungsinitiative zum Orientierungs -<br />

plan teilgenommen haben.<br />

Der Orientierungsplan bietet Impulse zur pädagogischen<br />

Begleitung der frühkindlichen Bildung<br />

und Entwicklung. Frühkindliche Bildungsprozesse<br />

werden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.<br />

Die Kinderperspektive wird betont und<br />

deshalb auch die Motivation der Kinder. Der Plan<br />

enthält sechs maßgebliche Bildungs- und Ent -<br />

wick lungsfelder, deren Zielsetzungen nach der<br />

Erprobungsphase für die Kindergärten verbindlich<br />

sein werden.<br />

Inhalte:<br />

Von welchem Bildungs- und Erziehungs -<br />

verständnis geht der Orientierungsplan aus?<br />

Was bedeutet Bildung als Aneignung von Welt?<br />

Raumgestaltung: Räume gestalten – aber wie?<br />

Raumgestaltung ist ein Thema, das pädago gi -<br />

sche Fachkräfte immer neu beschäftigt und herausfordert.<br />

Vor dem Hintergrund, dass Kinder -<br />

gärten bedeutsame Lebensräume von Kindern<br />

sind, in denen sie immer früher und immer länger<br />

einen wesentlichen Teil ihrer wertvollen Entwick -<br />

lungszeit verbringen, müssen Räume vielsinnlich<br />

sein und differenziert gestaltet sein.<br />

Die Gestaltung der Räume ist somit eine verantwortungsvolle,<br />

pädagogische Aufgabe. Zum professionellen<br />

Handwerkszeug gehören Grundein -<br />

sichten und Grunderkenntnisse in die Möglich -<br />

keiten der Raumgestaltung, um die institutionalisierte<br />

Lebenswelt der Kinder so zu gestalten,<br />

dass sie entwicklungsangemessene Erfahrungen<br />

eröffnet.<br />

Die Kunst der Raumgestaltung ist demnach zu<br />

Portfolio – Dokumentation der Bildungsbiografie<br />

Ein Portfolio beinhaltet die Bildungsbiografie<br />

eines Kindes bzw. macht diese nachvollziehbar.<br />

Alle relevanten Dokumente, die Ausagen zu<br />

Bildungs- und Entwicklungsprozessen von<br />

Kindern betreffen, werden in einem Portfolio<br />

strukturiert gesammelt.<br />

Mit dieser Aussage und folgenden Frage -<br />

stellungen werden wir uns auseinandersetzen:<br />

Wozu ein Portfolio?<br />

Was sind relevante Dokumente?<br />

Was sind mögliche Inhalte?<br />

Wie werden Bildungsprozesse des Kindes<br />

beobachtet und erkannt?<br />

Welche fundierten Beobachtungsmethoden<br />

gibt es dazu?<br />

Wie können Beobachtungen dokumentiert und<br />

ausgetauscht werden?<br />

Welche Erfahrungsmöglichkeiten bieten die<br />

For schungs- und Entwicklungsfelder und wie<br />

unterstützen sie die Bildungsprozesse der<br />

Kinder?<br />

Wie wird Erziehungspartnerschaft umgesetzt?<br />

Welche Handlungsfelder gibt es für die<br />

Umsetzung von Erziehungspartnerschaft im<br />

Alltag?<br />

Ergänzend zu diesen Grundlagen des Orientie -<br />

rungsplans können die Bausteine 4,5, und 6 individuell<br />

durch Fortbildungen aus unserem Fortbil -<br />

dungsangebot gebucht werden.<br />

einer ausgewogenen Balance zwischen Funktion<br />

und guter Gestaltung zu finden. Die Bedürfnisse<br />

aller „Hausbewohner“ müssen dabei gleichermaßen<br />

berücksichtigt werden, um Kindergärten<br />

zu lebendigen, einladenden Bildungsorten werden<br />

zu lassen.<br />

Inhalte der Fortbildung:<br />

Sie vermittelt ein breites Basiswissen<br />

Sie gibt Impulse und praktische Anregungen<br />

Sie bietet an, die Raumgestaltung als konsequente<br />

Umsetzung des pädagogischen<br />

Konzeptes zu nutzen<br />

Welche Orte brauchen Kinder?<br />

Kriterien zur Raumgestaltung<br />

Was gibt dem Raum Gestalt?<br />

Ein Raumkonzept entwickeln: Analysieren,<br />

Konzipieren, Realisieren, Evaluieren<br />

Welche Einteilung/Struktur ist sinnvoll?<br />

Wie werden Kinder einbezogen?<br />

Wie werden Eltern einbezogen?<br />

Was ist die pädagogische Aufgabe der<br />

Erzieherin?<br />

Welche Materialien werden benötigt?<br />

Wie könnte die Organisation der Portfolioarbeit<br />

aussehen?<br />

Eine der wichtigsten Schwerpunkte wird die<br />

wertfreie Beschreibung von Beobachtungen und<br />

Informationen zu Lerngeschichten sein.


Portfolio im Dialog weiterentwickeln<br />

Sie haben sich auf den Weg gemacht und das<br />

Portfolio in Ihrer Einrichtung eingeführt. Die Arbeit<br />

mit dem Portfolio sehen Sie als Prozess und sind<br />

an seiner Weiterentwicklung interessiert. Diese<br />

lebt von Erfahrung, Austausch und Reflexion.<br />

Dazu laden wir Sie ein. Bringen Sie Ihre Erfah -<br />

rungen, das Portfolio eines Kindes und die Lust<br />

auf Reflexion und Rückmeldung mit.<br />

Von tanzenden Sternen und dem träumenden Mond<br />

Tanzen, bewegen und meditieren mit Kindern<br />

Kinder brauchen Bewegung, Aktivität – Kinder<br />

brauchen Stille, Ruhe. Sie haben das Bedürfnis<br />

nach beidem. Nach selbstbestimmten Möglich -<br />

keiten und einem ausgewogenen Angebot.<br />

Sie bewegen sich ganzheitlich, mit allen Sinnen<br />

und Fähigkeiten. Alle ihre Gefühle, Empfindun -<br />

gen, Stimmungen können im Bewegen, Tanzen<br />

einen Ausdruck finden. Im meditativen Tanzen<br />

sind Körpererfahrung, Gebärden und Musik -<br />

erleben vereint. So können Kinder das eigene<br />

Gleichgewicht finden und zur inneren Ruhe<br />

kommen.<br />

Das Tanzen und Bewegen fördert die Kreativität,<br />

bringt Spaß und Lebensfreude. Meditationen<br />

stärken die Eigenwahrnehmung, die Freude am<br />

Rechte der Kinder – Partizipation im Kindergarten<br />

Kindern das Wort geben<br />

Die Beteiligung der Kinder – Partizipation – bei<br />

allen für sie wichtigen Angelegenheiten stellt sich<br />

als Schlüssel für Bildung dar und ist ein zentraler<br />

Moment zukunftsorientierter Pädagogik. Welche<br />

Voraussetzungen sollen gegeben sein, damit sich<br />

Kinder positiv entwickeln können? Eine Voraus -<br />

setzung ist die Kinderrechtskonvention, die am<br />

20. September 1990 in Kraft trat. In ihr ist verankert:<br />

Kinder haben Rechte. Die Konvention legt<br />

weltweit Standards zum Schutz der Kinder fest<br />

und baut auf vier Säulen auf. Diese vier Säulen<br />

beinhalten das Überleben und die Entwicklung,<br />

die Nichtdiskriminierung sowie die Wahrung der<br />

Interessen der Kinder und ihre Beteiligung.<br />

Kinder im Alltag beteiligen, sie entwicklungs -<br />

In dieser Fortbildung<br />

können Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse<br />

austauschen,<br />

haben Sie die Möglichkeit Ihre Fragen zu bearbeiten,<br />

kommen Sie den derzeitigen Schwerpunkten<br />

Ihrer Portfolioarbeit auf die Spur,<br />

erkennen Sie was noch weiterentwickelt werden<br />

sollte,<br />

erfahren Sie, wie Sie mit dem Portfolio das<br />

Kind unterstützen können, seinen ganz persönlichen<br />

Weg zu finden.<br />

eigenen Ich und auch die Empathie für das Du,<br />

für die Natur und für die anderen Menschen.<br />

Inhalt der Fortbildung:<br />

tanzen und bewegen<br />

innere und äußere Räume wahrnehmen<br />

Gebärden ausprobieren<br />

anspannen und entspannen<br />

Rituale entwickeln<br />

Musik und Stille wahrnehmen<br />

Freude und Spaß haben<br />

angemessen Verantwortung übernehmen lassen<br />

und ihnen ein Praxisfeld zum Üben von demo -<br />

kratischen Prozessen anbieten – für Er wachsene<br />

und Kinder gleichermaßen eine interessante<br />

Aufgabe.<br />

In dieser Fortbildung werden Grundlagen der<br />

Partizipation als Konzept für die Kinder tages -<br />

stätte vermittelt:<br />

Was ist Partizipation?<br />

Grundhaltung zu Kindern<br />

Methoden und Materialien für eine Beteili -<br />

gungs kultur<br />

Kinderkonferenz/Kinderrat<br />

Auswirkung von Beteiligung und Mitverant -<br />

wortung von Kindern auf den pädagogischen<br />

Alltag<br />

Baustein<br />

2<br />

Termin:<br />

12. Juli 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Maximilian-Kolbe-Gemeindezentrum<br />

Jörg-Ratgeb-Platz 25<br />

74081 Heilbronn-Sontheim<br />

Referentin:<br />

Wiltrud Linden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 76,00<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Termin:<br />

11. Oktober 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Heinrich-Fries-Haus<br />

Bahnhofstraße 13<br />

74072 Heilbronn<br />

Referentin:<br />

Illo Noe<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 72,00<br />

Baustein<br />

4.4<br />

Termin:<br />

19. und 20. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus Kloster Schöntal<br />

Klosterhof 6<br />

74214 Schöntal<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 176,00<br />

(inkl. EUR 51,00 für Verpflegung)<br />

079<br />

080<br />

081<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Tagungshaus<br />

auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />

selbst organisieren.<br />

61


Fachberatung Horb<br />

Michael Widmann<br />

Fachberater für die Dekanate<br />

Freudenstadt, Reutlingen-Zwiefalten<br />

und den Bereich:<br />

Kath. Gesamtkirchengemeinde Tübingen<br />

Luitgard Nixdorf<br />

Fachberaterin für die Dekanate<br />

Rottenburg, Calw<br />

>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />

„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />

082<br />

Termin:<br />

14. und 15. Februar 2011<br />

Jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />

Liebfrauenhöhe<br />

72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />

Referentin:<br />

Jutta Knapp-Bongard<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 164,00<br />

(inkl. EUR 32,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />

auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />

selbst organisieren.<br />

083<br />

Termin:<br />

23. Februar 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

62<br />

Baustein<br />

5<br />

Ort:<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />

Liebfrauenhöhe<br />

72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />

Referentin:<br />

Gabriele Kaupp<br />

Baustein<br />

3<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 82,00<br />

(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />

Sprache muss gesprochen werden<br />

Unsere Sprache ist das wichtigste Medium. Sie<br />

bildet eine Brücke zwischen den Menschen und<br />

Kulturen. Mit unserer Sprache drücken wir Ge -<br />

fühle, Interessen und Erfahrungen aus. Sie dient<br />

dazu Erlebnisse zu verarbeiten und Zusam men -<br />

hänge zu verstehen.<br />

Im Rahmen des Bildungsauftrages der Kinder -<br />

tages einrichtungen nimmt die Sprachförderung<br />

im Orientierungsplan eine zentrale Rolle ein.<br />

Inhalte dieser Fortbildung:<br />

1. Basisinformationen über den physiologischen<br />

Spracherwerb<br />

grundlegende Informationen über den kind -<br />

lichen Spracherwerb<br />

Besonderheiten des Spracherwerbs bei mehrsprachigen<br />

Kindern<br />

Wie sag ich's unseren Eltern?<br />

Schwierige Elterngespräche entspannter führen<br />

Manche Gespräche mit Eltern sind schwierig und<br />

liegen im Vorfeld im Magen, denn sie enthalten<br />

Konfliktpotential und Zündstoff.<br />

Eltern müssen auf Regeln hingewiesen werden.<br />

Ein schwieriges Entwicklungsgespräch steht an,<br />

Therapien und ergänzende Hilfen für ein Kind<br />

sollen empfohlen werden oder das Team muss<br />

mit individuellen Elternwünschen umgehen.<br />

Was können Erzieher/innen als Gesprächs -<br />

führende aktiv dafür tun, dass ein schwieriges<br />

Gespräch oder Konfliktgespräch klar in der<br />

Sache geführt wird und trotzdem zugewandt<br />

und respektvoll bleibt?<br />

Wie können sie zur Deeskalation beitragen, aber<br />

eindeutig die Position des Kindergartens ver -<br />

treten?<br />

Fachberatung Horb:<br />

73 Einrichtungen<br />

193 Gruppen<br />

3.621 Kinder<br />

499 Päd. Mitarbeiter/innen<br />

2. Eine Auseinandersetzung mit den Schlag -<br />

worten: Kommunikationsfähigkeit, Kommuni -<br />

kationsregeln und phonologische Bewusstheit<br />

Möglichkeiten der Sprachförderung, indem<br />

wir die Sprechfreude der Kinder wecken<br />

Verwendung von Rhythmikinstrumenten und<br />

Materialien zur Förderung der Hörwahr -<br />

nehmung<br />

3. Wahrnehmung und Erfassung des Sprach -<br />

stands<br />

praktische Anwendung der<br />

Beobachtungsverfahren SISMIK und SELDAK<br />

Grenzen der Sprachstandserfassung<br />

Wie können wichtige Interessen und Anliegen zur<br />

Sprache kommen, ohne dass sich zwangsläufig<br />

die Positionen verhärten müssen?<br />

Durch theoretische Impulse:<br />

Kommunikationsmodelle<br />

Verhandlungsformen nach dem Harvard-<br />

Konzept<br />

Eskalationsprinzip – wie bekommt der andere<br />

mit, wo ich stehe<br />

Durch konkrete Übungen werden typische<br />

Gesprächssituationen vor- bzw. nachbereitet,<br />

reflektiert und eingeübt. Die Teilnehmer/innen<br />

erwerben sich konkretes Handwerkszeug für<br />

eine aktive und führende Rolle in Gesprächen.


Mit Kindern Gott feiern<br />

Religiöse Rituale und Feiern im Kindergarten<br />

In religiösen Feiern und Ritualen eröffnen wir<br />

Kindern einen Raum, in dem sie ihre ganz<br />

kon kreten Alltagserfahrungen und das, was sie<br />

erleben, mit Gott verbinden können.<br />

Dabei sollen die Kinder spüren: Gott ist da. Er<br />

hat ein Herz für mich. Er verspricht, immer bei<br />

mir zu sein! Diese Zusage ist Grund für die Feier,<br />

in der wir mit allen Sinnen unser Lob und unseren<br />

Dank, aber auch die Klage und unser Bitten Gott<br />

darbringen.<br />

Oje – dieses Kind!<br />

Es gibt Verhaltensweisen von Kindern, die auf<br />

besondere Art und Weise auffallen, z. B. wenn<br />

sie den Ablauf im Kindergarten schwierig werden<br />

lassen,<br />

es Probleme zwischen Kindern gibt,<br />

wir uns Sorgen über die weitere Entwicklung<br />

eines Kindes machen.<br />

Neben der Einschätzung und Bewertung des<br />

beobachteten Verhaltens gilt es Erklärungen<br />

hierfür zu suchen und zu finden. Zum anderen<br />

geht es darum Wege und Mittel zu finden, um<br />

eine Verbesserung des für uns problematischen<br />

Verhaltens zu erreichen.<br />

Holländer-Michel und das kalte Herz<br />

Möglichkeiten der Erlebnispädagogik in Kindergarten und Hort<br />

Kinder werden Tag für Tag ein Stück „größer“.<br />

Sie lernen sich in die Welt hinein. Sie lernen ihre<br />

eigenen Bedürfnisse und die von anderen wahr -<br />

zunehmen, sie werden sensibel für andere.<br />

Kinder lernen Entscheidungen zu treffen, üben<br />

sich in Selbstkontrolle. Sie entwickeln Strategien,<br />

kooperativ zu handeln und wollen letztendlich<br />

sich selbst als selbstsicheres Kind erleben,<br />

Erfolge feiern. Kinder lernen immer wieder neue<br />

Verhaltensmuster kennen, üben sich in verschiedenen<br />

Rollen, klären Konflikte. Tagtäglich<br />

stoßen sie an ihre Stärken und Schwächen, erfahren<br />

Grenzen.<br />

In Übungen der Stille, im Singen und Tanzen, im<br />

aufmerksamen Hören auf das Wort der Bibel und<br />

in der kreativen Gestaltung dessen, was uns<br />

bewegt, erspüren wir etwas von seiner Nähe.<br />

Anknüpfungspunkte für Rituale und Feiern sind<br />

die Erfahrungen, welche die Kinder mitbringen,<br />

aber auch die verschiedenen Anlässe im Kinder -<br />

garten- und Kirchenjahr.<br />

In der Fortbildung werden wir uns<br />

mit Erklärungsansätzen von Verhalten be -<br />

schäftigen<br />

mit Möglichkeiten und Grenzen der Verhaltens -<br />

änderung im Kindergarten auseinandersetzen.<br />

In der Erlebnispädagogik geht es um Selbster fah -<br />

rungslernen, ganzheitliches Lernen, um Lernen in<br />

der Gruppe und Lernen an realen Situationen.<br />

Es geht um individuelle Grenzenerfahrungen und<br />

deren Reflexion.<br />

Bei dieser Tagung erproben Sie klassische<br />

Me t h o den der Erlebnispädagogik und übertragen<br />

diese auf ihr Arbeitsfeld.<br />

Figuren aus Schwarzwälder Märchen und Erzäh -<br />

lungen begleiten uns dabei.<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Termin:<br />

30. März 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />

Liebfrauenhöhe<br />

72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />

Referentin:<br />

Ulrike Mayer-Klaus<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 82,00<br />

(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />

Baustein<br />

4.5<br />

Termin:<br />

4. April 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus St. Luzen<br />

Klostersteige 6<br />

72379 Hechingen<br />

Referent:<br />

Fred-Jürgen Werr<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 81,00<br />

(inkl. EUR 9,00 für Verpflegung)<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Termin:<br />

13. April 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus Hohenberg<br />

Südring 11<br />

72160 Horb<br />

Referent:<br />

Andreas Heim<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 70,00<br />

084<br />

085<br />

086<br />

Hinweis:<br />

Der Tag findet „outdoor“ statt – bei jedem<br />

Wetter!<br />

63


087<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

25. und 26. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />

Liebfrauenhöhe<br />

72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />

Referentin:<br />

Heidrun Jansen-Czaja<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 170,00<br />

(inkl. EUR 32,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />

auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />

selbst organisieren.<br />

088<br />

Termin:<br />

7. und 8. Juni 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />

Liebfrauenhöhe<br />

72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />

Referentin:<br />

Sylvia Zöller<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 184,00<br />

(inkl. EUR 32,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />

auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />

selbst organisieren.<br />

089<br />

Termin:<br />

7. Juli 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

64<br />

Baustein<br />

2<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

Rosenstraße 6<br />

72202 Nagold-Kernen<br />

Referentin:<br />

Margarete Nohr<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 72,00<br />

Baustein<br />

3<br />

Unter Drei – schon dabei<br />

Kinder unter drei Jahren in der altersgemischten Gruppe<br />

Die Aufnahme von Kindern unter drei Jahren<br />

stellt alle Beteiligten vor neue Herausforderungen.<br />

Zweijährige Kinder brauchen viel persönliche<br />

Zuwendung und kreative Beschäftigungsideen.<br />

Aber auch die Eltern müssen in dieser Übergangsphase<br />

beachtet und betreut werden, damit<br />

sie ihre Kinder vertrauensvoll loslassen können.<br />

Ein Thema mit vielen Fragezeichen:<br />

Welche psychologischen Erkenntnisse erklären<br />

den Entwicklungsstand der Zweijährigen?<br />

Wie können die „Kleinen“ in den Tagesablauf<br />

integriert werden?<br />

Welche besonderen Räumlichkeiten brauchen<br />

Zweijährige?<br />

Welche Angebote und Spielmaterialien<br />

entsprechen Ihren Bedürfnissen?<br />

Der Ansatz der „learning stories“ wurde von<br />

Margaret Carr in Neuseeland entwickelt. In<br />

diesem Beobachtungsverfahren geht es darum,<br />

die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen,<br />

zu analysieren und zu stärken. Im Zen -<br />

trum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen<br />

Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den<br />

Beobachtungen können Schlüsse auf das jeweilige<br />

Thema des Kindes und Möglichkeiten der<br />

Unterstützung gezogen werden. Bildungs- und<br />

Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und<br />

die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der<br />

Welt zu machen und unterstützen die Entwick -<br />

lung eines positiven Selbstbildes. Ein zentrales<br />

Anliegen der Bildungs- und Lerngeschichten ist<br />

es, mit allen Beteiligten – pädagogische<br />

Fachkräfte, Kinder und Eltern – in einen Dialog<br />

Wird die bestehende Gruppe durch eine erweiterte<br />

Altersmischung benachteiligt?<br />

Vor- und Nachteile der Altersmischung.<br />

Welche Absprachen sollten mit den Eltern erfolgen?<br />

Ziele dieser Fortbildung:<br />

Analysieren der räumlichen und personellen<br />

Möglichkeiten der Einrichtung, als Voraus -<br />

setzung für eine erweiterte Altersmischung.<br />

Planen der Übergangsphase für die Zwei -<br />

jährigen mit den Eltern und der bestehenden<br />

Gruppe.<br />

Entwickeln kreativer Ideen für den Umgang mit<br />

den spezifischen Bedürfnissen der Kleinen.<br />

Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten<br />

Was tun, wenn Kinder professionelle Hilfe brauchen<br />

Immer öfter tauchen bei der täglichen Arbeit im<br />

Kindergarten Fragen auf wie:<br />

Ist ein Kind entwicklungsverzögert?<br />

Hat es sprachliche Schwierigkeiten?<br />

Zeigt es Verhaltensauffälligkeiten?<br />

Erkenne ich Anzeichen von Vernachlässigung,<br />

familiärer Gewalt oder Missbrauch?<br />

Welche Verhaltensweisen sind aufgrund<br />

verschiedener kultureller Hintergründe zu<br />

erklären?<br />

über die Lernprozesse und Lernmöglichkeiten<br />

der Kinder zu treten.<br />

An Instrumenten stehen Bögen zur Beobach -<br />

tung, zur Reflexion und zum kollegialen Aus -<br />

tausch zur Verfügung. Ein Teil des Verfahrens<br />

sind auch die Lerngeschichten, die als eine<br />

Art Brief an das Kind vom Lernen des Kindes<br />

erzäh len. Sie werden im Portfolio aufbewahrt<br />

und ermöglichen den Rückblick auf Lernprozesse<br />

und den Austausch darüber.<br />

Inhalt:<br />

Informationen zum theoretischen Hintergrund<br />

der Bildungs- und Lerngeschichten<br />

praktische Möglichkeiten und Handhabung<br />

des Verfahrens<br />

Übungseinheiten<br />

Portfolio<br />

Die Schwierigkeit ist dann oft. Wie kläre ich diese<br />

Fragen ab, an welche Stellen kann ich mich bei<br />

auftretenden Problemen wenden, wie gestalte ich<br />

die Zusammenarbeit mit den Eltern und eventuell<br />

mit Institutionen wie Jugendamt oder Frühförder -<br />

stelle.<br />

Wir wollen diesen Fragen gemeinsam nachgehen,<br />

Theorie und Hilfsmöglichkeiten erörtern und<br />

Erfahrungen austauschen.


Mach mal Pause – tank mal auf – nur für dich!<br />

Ein Tag, um geistlich und körperlich Kraft zu schöpfen<br />

Der Alltag mit kleinen Kindern zehrt – bei aller<br />

Freude, die er sicher mit sich bringt – an den<br />

Kraftreserveren derjenigen, die sich tagtäglich<br />

liebevoll und engagiert für die ihnen Anvertrauten<br />

einsetzen.<br />

Da kann es sehr gut tun ganz bewusst eine<br />

Pause einzulegen. Nicht nur zum Füsse hoch -<br />

legen, nicht nur zum Abhängen, sondern um<br />

ganz bewusst die eigenen Kraftquellen wieder<br />

neu anzuzapfen.<br />

Kinder an die Macht?<br />

Partizipation in Kindertagesstätten<br />

Sollen Kinder in der KiTa etwa alles entscheiden?<br />

Wo sind denn die Grenzen und die Möglichkeiten<br />

von Partizipation? Und was kann ich zur Paritzi -<br />

pation beitragen?<br />

Angesichts zukünftiger gesellschaftlicher<br />

Anforderungen gerät frühkindliche Bildung verstärkt<br />

in den Blickpunkt der Pädagogik. Die alte<br />

Frage der Pädagogik, ob ein Kind eher Subjekt<br />

oder Objekt der eigenen Entwicklung ist, wird<br />

aufgegriffen. Anknüpfend an pädagogischen<br />

Konzepten, wie z. B. der Grundsatz von Maria<br />

Montessori mit der Aussage: „Hilf mir es selbst<br />

zu tun!“ wird die Bedeutung von Selbstbildung<br />

hervorgehoben. Damit eine Partizipation von<br />

Kindern möglich ist, bedarf es Erwachsener, die<br />

ihnen Entscheidlungsmöglichkeiten einräumen.<br />

Diese Fortbildung soll neugierig auf eine erweit-<br />

Wie schaff ich das bloß?!<br />

Büroorganisation und Zeitmanagement<br />

Der berufliche Alltag in der Kita ist vielfältig –<br />

und umfasst in zunehmendem Maße auch Büro -<br />

ar beiten, wie z. B. das Erstellen von Dokumen -<br />

tationen. Oft entsteht Zeitnot und Wichtiges droht<br />

zu kurz zu kommen.<br />

Diese Tagung bietet die Möglichkeit zur Reflexion<br />

und Verbesserung der eigenen Arbeitsorgani -<br />

sation. Sie vermittelt verschiedene (Zeitmanage -<br />

ment) Techniken, um die anfallenden Aufgaben<br />

zu strukturieren. Die vorhandene Zeit kann dann<br />

sinnvoll und effektiv genutzt werden. Ein besonderer<br />

Fokus liegt auf der Organisation der<br />

Büroarbeiten.<br />

Zu den Quellen unserer Energie gehören auch die<br />

geistlichen, spirituellen Kräfte in uns. Dieser Tag<br />

will mit Körperübungen, Entspannungen, kleinen<br />

Meditationen und Impulsen zu Gespräch und<br />

Austausch dazu beitragen diese Kräfte wieder<br />

neu zu spüren, sich ihrer neu bewusst zu werden,<br />

um daraus frische Freude und Elan für den<br />

Alltag zu schöpfen.<br />

erte Partizipation von Kindern in Kindertages -<br />

stätten machen. Übungen aus „Bewusstheit<br />

durch Bewegung“ zur Entspannung und als<br />

Ergänzung für den eigenen Lernprozess werden<br />

angeboten.<br />

Inhalte der Fortbildung sind:<br />

Beispiele von Beteiligungsprojekten aus der<br />

Praxis<br />

Beteiligung als Recht von Kindern<br />

Beteiligungsformen: institutionell verankerte<br />

und projektorientierte Partizipation<br />

Neue Blickwinkel für Fachkräfte entwickeln<br />

Reflektieren der eigenen Haltung und<br />

Einstellung zur Partizipation<br />

Methoden der Beteiligung von Kindern<br />

Entwicklung von Ansatzpunkten für die Praxis<br />

Hierzu werden wir uns mit folgenden Inhalten<br />

auseinandersetzten:<br />

Prinzipien der Zeitplanung<br />

Ziele klären und definieren<br />

Prioritäten setzen und die richtigen Ent -<br />

scheidungen treffen<br />

Innere und äußere Arbeitsbedingungen<br />

Informatins- und Kommunikationsprozesse<br />

optimieren<br />

Arbeits(platz)organisation<br />

strukturelle Hindernisse erkennen<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Termin:<br />

7. Oktober 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />

Liebfrauenhöhe<br />

72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />

Referentin:<br />

Annette Gawaz<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 82,00<br />

(inkl. EUR 16,00 für Verpflegung)<br />

Baustein<br />

4.4<br />

Termin:<br />

10. und 11. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus<br />

Liebfrauenhöhe<br />

72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />

Referentin:<br />

Petra Rother<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 157,00<br />

(inkl. EUR 32,00 für Verpflegung)<br />

Termin:<br />

20. Oktober 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus St. Luzen<br />

Klostersteige 6<br />

72379 Hechingen<br />

Referentin:<br />

Anke Deiß<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 71,00<br />

(inkl. EUR 9,00 für Verpflegung)<br />

090<br />

091<br />

092<br />

65


Fachberatung Langenau<br />

093<br />

Termin:<br />

16. und 17. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindezentrum St. Maria<br />

Schnaitheimer Straße 19<br />

89522 Heidenheim<br />

Referentin:<br />

Wiltrud Linden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 145,00<br />

094<br />

66<br />

Baustein<br />

2<br />

Termin:<br />

21. und 22. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindehaus St. Michael<br />

Adlerstraße 38<br />

89584 Ehingen<br />

Referent:<br />

Johannes Jacobsen<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 128,00<br />

Baustein<br />

4.5<br />

Fachberatung Langenau:<br />

129 Einrichtungen<br />

302 Gruppen<br />

6.230 Kinder<br />

698 Päd. Mitarbeiter/innen<br />

Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten<br />

Der Ansatz der „learning stories“ wurde von<br />

Margaret Carr in Neuseeland entwickelt. In<br />

diesem Beobachtungsverfahren geht es darum,<br />

die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen,<br />

zu analysieren und zu stärken. Im Zen -<br />

trum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen<br />

Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den<br />

Beobachtungen können Schlüsse auf das jeweilige<br />

Thema des Kindes und Möglichkeiten der<br />

Unterstützung gezogen werden. Bildungs- und<br />

Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und<br />

die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der<br />

Welt zu machen und unterstützen die Entwick -<br />

lung eines positiven Selbstbildes. Ein zentrales<br />

Anliegen der Bildungs- und Lerngeschichten ist<br />

es, mit allen Beteiligten – pädagogische<br />

Fachkräfte, Kinder und Eltern – in einen Dialog<br />

Dem Umgang mit dem Gegengeschlecht liegen<br />

Überzeugungen, Bilder und Vorstellungen zugrunde,<br />

die den täglichen Umgang, aber auch<br />

gerade die Erziehungsarbeit wesentlich beeinflussen.<br />

Welche Erfahrungen mit Jungen,<br />

Brüdern, Vätern und Männern begleiten uns<br />

noch heute und prägen so vielfach unbewusst<br />

die pädagogische Arbeit?<br />

Ziele: Für die Erziehungsarbeit mit dem Gegen -<br />

geschlecht ist daher zunächst eine Rück be -<br />

sinnung und Auseinandersetzung mit diesem<br />

„inneren Bild“ vom Jungen und Mann hilfreich.<br />

Welche Bilder wurden aus der Vergangenheit bis<br />

ins Heute transportiert und sind hier und jetzt als<br />

„Wahrheiten“ verankert?<br />

Volker Faber<br />

Fachberater für die Dekanate<br />

Heidenheim und Ehingen-Ulm<br />

Richard Resch<br />

Fachberater für das Dekanat<br />

Ehingen-Ulm<br />

Zuständig für den Bereich:<br />

kommunale Einrichtungen im Alb-Donau-Kreis<br />

>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />

„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />

über die Lernprozesse und Lernmöglichkeiten<br />

der Kinder zu treten.<br />

An Instrumenten stehen Bögen zur Beobach -<br />

tung, zur Reflexion und zum kollegialen Aus -<br />

tausch zur Verfügung. Ein Teil des Verfahrens<br />

sind auch die Lerngeschichten, die als eine<br />

Art Brief an das Kind vom Lernen des Kindes<br />

erzäh len. Sie werden im Portfolio aufbewahrt<br />

und ermöglichen den Rückblick auf Lernprozesse<br />

und den Austausch darüber.<br />

Inhalt:<br />

Informationen zum theoretischen Hintergrund<br />

der Bildungs- und Lerngeschichten<br />

praktische Möglichkeiten und Handhabung<br />

des Verfahrens<br />

Übungseinheiten<br />

Portfolio<br />

Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern (Gender)<br />

Eine neue, möglicherweise befreite Sicht auf die<br />

kleinen Vertreter des Gegengeschlechts bringt<br />

frischen Wind und neue Impulse in den pädagogischen<br />

Alltag. Ziel ist es, das Verständnis für<br />

das Eigene in Freude am Anderen zu verwandeln.<br />

Konkrete Spiel- und Arbeitsmethoden<br />

ergänzen die Lust an der Begegnung mit den<br />

Eigenarten des anderen Geschlechts.<br />

Mit Hilfe verschiedener Arbeitstechniken nähern<br />

wir uns einem Verständnis für das eigene Han -<br />

deln als Voraussetzung für mehr Freude und<br />

Spaß an der Arbeit mit Jungen. In gegenseitiger<br />

Achtung und Wertschätzung kann es so gelingen,<br />

sowohl die eigene, wie auch die fremde<br />

Geschlechterrolle sehen zu lernen und anzu -<br />

nehmen.


Bewegungserziehung mit Kindern unter drei Jahren<br />

Ich bin ein kleiner Floh<br />

Kleine Kinder haben große Freude an der Be -<br />

wegung. Doch was können diese Kinder, „was<br />

wollen sie“ und was bieten Sie ihnen an?<br />

Bei dieser Fortbildung stehen die Fähigkeiten<br />

und Bedürfnisse von Kindern unter drei Jahren<br />

im Vordergrund. Sie lernen verschiedene Bewe<br />

gungs- und Spielangebote kennen, welche<br />

Sie in Ihrem Alltag in die pädagogische Arbeit<br />

integrieren können.<br />

Theaterspielen mit Kindern<br />

Mach doch (k)ein Theater<br />

Theaterspielen – ein alter Hut?<br />

Gerade das „in andere Rollen schlüpfen können“<br />

hilft Kindern zu erfahren, wie sich Menschen verhalten<br />

und wie sie sich fühlen. Sie lernen dabei<br />

das Verhalten von anderen besser zu verstehen.<br />

Das Theaterspielen bietet Kindern die Möglichkeit<br />

sich einmal anders und bewußt spielerisch zu<br />

erfahren und dabei trotzdem etwas zu lernen.<br />

Einerseits werden die Basiskompetenzen der<br />

Kinder geschult, wie u.a. Kommunikationsund<br />

Kooperationsfähigkeit, andererseits auch<br />

die kreative und ästhetische Erziehung gefördert.<br />

Kinder erfinden Geschichten, gestalten dazugehörige<br />

Kostüme und Bühnenbilder, bringen dies<br />

zur Aufführung und haben viel Spaß dabei. Durch<br />

die Unterstützung der Erzieherin/des Erziehers<br />

Projektarbeit und Partizipation<br />

Bildung soll laut Orientierungsplan dazu beitragen,<br />

das Kind darin zu unterstützen, sich selbst<br />

zu organisieren. Zudem profitieren Kinder am<br />

meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und<br />

Interessen nachgehen dürfen und wenn sie an<br />

Lernprozessen aktiv beteiligt sind, d. h. sie<br />

denken mit anderen Kindern über ihre Ideen und<br />

Fragen nach und dürfen eigene mög liche<br />

Lösungswege ausprobieren. Hier kommt auch<br />

das Recht der Kinder auf umfassende<br />

Mitsprache und Mitgestaltung bezüglich ihrer<br />

Bildung und allen weiteren, sie betreffenden<br />

Entscheidungen zum tragen.<br />

Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen<br />

Ansprüchen gerecht wird und mit der die Kinder<br />

ihr Weltverständnis kontinuierlich erweitern können.<br />

Sie erfordert jedoch von den Erzieher/innen,<br />

Inhalte dieser Fortbildung werden sein:<br />

Überblick über die motorische Entwicklung<br />

von Kleinkindern<br />

Der Bewegungsraum<br />

Die autonome Bewegungsentwicklung nach<br />

Emmi Pikler<br />

Vorstellung von praktischen Übungen<br />

kann das Kind seine Spiel- und Ausdrucks -<br />

möglichkeiten noch mehr erweitern.<br />

Schwerpunkt der Fortbildung sind kleine<br />

spon tane Spielimprovisationen, Rollenspiele<br />

und Spiele zu Geschichten.<br />

ihre bisherige pädagogische Praxis zu reflektieren,<br />

sich auf neue Wege einzulassen und den<br />

Kindern echte Partizipationsmöglichkeiten zuzu -<br />

gestehen.<br />

Wir werden uns mit folgenden Inhalten auseinander<br />

setzen:<br />

Projektarbeit als eine Form kindorientierter<br />

Bildungsarbeit<br />

Reflexion des bisherigen Rollenverständnisses,<br />

auch im Blick auf die pädagogische Planung<br />

Grundsätze der Projektarbeit<br />

Möglicher Projektverlauf<br />

Sich den Interessen und Themen der Kinder<br />

durch gezielte Beobachtung annähern<br />

Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten<br />

von Kindern<br />

Planen und Gestalten von Kinderkonferenzen<br />

Baustein<br />

4.1<br />

Termin:<br />

15. März 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Schloßberg 6<br />

89155 Erbach<br />

Referentin:<br />

Daniela Roth-Mestel<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 69,00<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Termin:<br />

22. und 23. März 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Schloßberg 6<br />

89155 Erbach<br />

Referentin:<br />

Daniela Roth-Mestel<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 128,00<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

28. und 29. März 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Roncalli Haus<br />

Elisabethenstraße 37<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 144,00<br />

095<br />

096<br />

097<br />

67


098<br />

Termin:<br />

5. April 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Heilig-Geist-Zentrum<br />

Heilbronnerstraße 2<br />

89537 Giengen<br />

Referentin:<br />

Agnes Frei<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 78,00<br />

099<br />

Termin:<br />

5. April 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

68<br />

Baustein<br />

3<br />

Ort:<br />

Gemeindehaus St. Michael<br />

Adlerstraße 38<br />

89584 Ehingen<br />

Referentin:<br />

Carolin Grimm<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 65,00<br />

100<br />

Baustein<br />

4.1<br />

Termin:<br />

6. und 7. April 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindehaus St. Georg<br />

Beethovenstrasse 1<br />

89073 Ulm<br />

Referentin:<br />

Ute Friederici-Breitig<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 132,00<br />

Baustein<br />

4.5<br />

Entwicklungsgespräche mit Eltern führen<br />

Regelmäßige Entwicklungsgespräche stellen eine<br />

wertvolle Basis der Erziehungspartnerschaft mit<br />

Eltern dar. Aus diesem Grund sind jährliche<br />

Entwicklungsgespräche im Orientierungsplan für<br />

Bildung und Erziehung als verbindliche Vorgabe<br />

für alle Einrichtungen festgeschrieben. Im Mittel -<br />

punkt der Gespräche stehen die Situation des<br />

Kindes, seine Themen und Stärken und die gemeinsame<br />

Suche mit den Eltern nach Möglich -<br />

keiten der Unterstützung. Ziel des Gesprächs<br />

ist ein offener Austausch über das Kind, seinen<br />

derzeitigen Entwicklungsstand, sowie Aufbau<br />

und Pflege einer vertrauensvollen Beziehung<br />

zwischen Eltern und Erzieher/innen.<br />

In der Tagung werden Grundlagen der Ge -<br />

sprächs führung vermittelt. Darüber hinaus bietet<br />

sie das nötige Hintergrundwissen und ein<br />

Gerade im ersten Lebensjahr machen Kinder rasante<br />

Entwicklungsschritte. Die Bewegungs ent -<br />

wicklung, die das Kind aus eigenem Antrieb und<br />

nach eigenem Rhythmus macht, sowie das<br />

ungestörte Spiel sind neben einer achtsamen<br />

Pflege wichtige Pfeiler für eine gesunde altersgemäße<br />

Entwicklung.<br />

Eine fundierte Erziehung und Begleitung im<br />

Kindergarten berücksichtigt die psychosozialen<br />

und physischen Bedürfnisse der Kleinkinder. Die<br />

Qualität des Umgangs mit dem Kind steht im<br />

Mittelpunkt und wird ergänzt durch gezielte<br />

Anregung. Der alltägliche Umgang und die körperliche<br />

Versorgung sind von Respekt bestimmt<br />

und sind aufmerksam für den Wunsch des<br />

Kindes nach Mitwirkung. Der intensive Kontakt<br />

Übungsfeld für folgende Themenbereiche:<br />

Wie sieht ein geeigneter Rahmen für<br />

Entwicklungsgespräche aus?<br />

Was sind Merkmale eines guten<br />

Entwicklungsgesprächs?<br />

Wie kann das Gespräch dokumentiert und<br />

ausgewertet werden?<br />

Wie könnte ein Gesprächsleitfaden aussehen?<br />

Wie können Eltern sich auf ein solches<br />

Gespräch vorbereiten?<br />

Welche Wege und Formen gibt es für die<br />

Umsetzung im Alltag?<br />

Gesprächssituationen werden exemplarisch<br />

durchgespielt. Erfahrungen mit Beobachtungs -<br />

verfahren sind Voraussetzung für diese<br />

Fortbildung.<br />

Bewegungsentwicklung und Spielanregung für Kinder von 0-1<br />

Achtsamer Umgang im ersten Lebensjahr<br />

Signale von Kindern verstehen<br />

Kinder stärken – Kinder schützen<br />

Kinder zeigen durch ihr Verhalten, dass sie<br />

schwierige und belastende Lebensbedingungen<br />

haben. Viele Kinder müssen traumatisierende<br />

Ereignisse verarbeiten. Sie sind aggressiv und<br />

unruhig, zurückgezogen und passiv. Durch ihr<br />

auffälliges, störendes Verhalten machen sie sich<br />

selbst und Ihnen als Erzieher/in nen das Leben<br />

schwer.<br />

Ein erster Schritt ist es, das Verhalten des Kindes<br />

zu verstehen – was steckt hinter den Auffällig -<br />

keiten?<br />

In gemeinsamen Fallbesprechungen werden wir<br />

nach neuen Wegen suchen, wie Sie hilfreich und<br />

ermutigend auf diese Kinder zugehen können.<br />

Auffälliges Verhalten kann auch auf Vernach -<br />

lässigung, Gewalt, sexuellen Mißbrauch hinweisen.<br />

Es ist wichtig, genau hinzuschauen,<br />

und die genaue Beobachtung sensibilisieren<br />

dafür, was dem Kind Spaß macht und wie es unterstützt<br />

werden kann.<br />

Inhalte der Fortbildung:<br />

Entwicklungspsychologische Grundlagen und<br />

pädagogische Konsequenzen für das erste<br />

Lebensjahr<br />

Gezielte Spiel- und Bewegungsanregungen<br />

Aspekte der Gesundheitserziehung<br />

eine Einschätzung zu entwickeln und ent -<br />

sprechend zu handeln.<br />

Sie werden die Vorgehensweise des § 8a SGB<br />

VIII kennenlernen. Er gibt Ihnen Handlungs -<br />

schritte vor, z. B.:<br />

Beschreiben der Anhaltspunkte bei<br />

Kindeswohlgefährdung<br />

Kollegiale Beratung unter Einbeziehung der<br />

Leitung<br />

Kontaktaufnahme mit den Eltern<br />

Kooperation mit Jugendamt, Beratungsstellen,<br />

Polizei<br />

Kinderschutzarbeit ist sehr belastend. Wir<br />

werden Strategien erarbeiten, die Ihre Sicherheit<br />

und Kometenz stärken.<br />

Es wird Raum und Zeit geben zu Ihren persönlichen<br />

Kraftquellen zu finden.


Ein Kindergarten für alle Kinder<br />

Jungen und Mädchen, Kinder in unterschied -<br />

lichen Altersgruppen und auf unterschiedlichem<br />

Entwicklungsniveau, Kinder mit und ohne<br />

Behinderungen, Kinder aus unterschiedlichen<br />

Kulturkreisen ... Kinder sind verschieden!<br />

Unsere Pädagogik in den Einrichtungen muss<br />

sich also darauf einrichten, Kinder mit ganz unterschiedlichen<br />

Bedürfnissen und Möglichkeiten<br />

zu integrieren – sie muss inklusiv sein. In der<br />

Fort bildung werden wir uns mit dem Konzept der<br />

Inklusion näher auseinandersetzen und am<br />

Beispiel der Gruppe der Kinder mit Behinde -<br />

rungen sehen, was notwendige Voraussetzungen<br />

für eine gelingende Integration sind, welche<br />

Methoden sich eignen, welche Fragen uns leiten<br />

können. Darüber hinaus nimmt der Ansatz der<br />

Wenn Lernen zum Abenteuer wird<br />

Planung und Gestaltung von Projekten<br />

Im Zuge der aktuellen Bildungsdebatte erfährt die<br />

Projektarbeit besondere Beachtung. Alle reden<br />

heute von Projekten, doch was genau verbirgt<br />

sich hinter diesem Begriff? Wodurch unterscheiden<br />

sich Projekte von unseren traditionellen<br />

Angebotsformen? Wie können Projekte geplant<br />

werden, die ein hohes Maß an Mitbeteiligungs -<br />

möglichkeiten der Kinder zulassen?<br />

Um mit Kindern gemeinsam Projekte zu entwickeln,<br />

sie selbstbestimmt und forschend handeln<br />

zu lassen, bedarf es entsprechender Impulse und<br />

Rahmenbedingungen. Wir werden gemeinsam<br />

nach Antworten suchen und diese mit Ihren bis -<br />

herigen Erfahrungen im Kindergartenalltag<br />

verknüpfen.<br />

Kinder stark machen fürs Leben<br />

Das Konzept der Resilienz<br />

Wieso gelingt es manchen Kindern, selbst<br />

schwere Krisen erfolgreich zu meistern, während<br />

andere Kinder an den kleinsten Stolpersteinen<br />

verzweifeln? In der Psychologie bezeichnet man<br />

diese Fähigkeit als Resilienz und versteht da -<br />

runter die seelische Widerstandskraft, um Krisen<br />

und Niederlagen zu meistern und Schicksals -<br />

schläge zu bewältigen.<br />

In unserer veränderten Gesellschaft ist es für<br />

Kinder von großer Bedeutung, diese Fähigkeit<br />

zu besitzen. Aufgabe von Erzieher/innen ist es,<br />

diese Fähigkeit durch ihre Arbeit zu fördern.<br />

Nachdem Sie sich mit einigen empirische Fakten<br />

sowie zwei zentralen Konzepten der Resilienz -<br />

forschung beschäftigt haben, werden die folgenden<br />

Faktoren einer Resilienzförderung Ihre<br />

Inklusion aber auch Kinder mit anderen<br />

„Besonderheiten“ in den Blick und soll daher zu<br />

einem umfassenden Konzept werden.<br />

Die Fortbildung nimmt gerne auch die prak -<br />

tischen Fragen der Teilnehmer/innen, wie z. B.<br />

Fallbeispiele auf und gibt Möglichkeit zum<br />

Austausch.<br />

In diesem Seminar erlernen Sie die wichtigsten<br />

Grundlagen und Methoden erfolgreicher<br />

Projektarbeit:<br />

Gut geplant ist halb gewonnen!<br />

Was ist ein Projekt?<br />

Lernthemen der Kinder entdecken und aufgreifen<br />

Projektbeteiligung<br />

Vom Stolpern und Fallen – die Stolperfallen<br />

kennen und vermeiden!<br />

Projektphasen<br />

Der Prozess – forschen, erfinden, entdecken<br />

Projektarbeit und Team<br />

Projektauswertung<br />

Projektdokumentation<br />

Themen sein:<br />

empathisch sein<br />

richtig kommunizieren<br />

die Kinder akzeptieren<br />

eigene negative Lebensskripte ändern<br />

Kompetenzen der Kinder fördern<br />

Kindern helfen, Verantwortung zu übernehmen<br />

und zu lernen Probleme zu lösen<br />

Zahlreiche methodische Anregungen werden<br />

helfen, die Themen auf unterschiedlichste Weise<br />

zu bearbeiten, wobei die Selbstreflektion einen<br />

großen Raum einnehmen wird. Ebenfalls werden<br />

wir auf die Partnerschaft zwischen Elternhaus<br />

und Kindertageseinrichtungen schauen, um<br />

zu überlegen, welche Auswirkungen die oben<br />

genannten Faktoren haben können.<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

14. und 15. April 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindehaus St. Georg<br />

Beethovenstraße 1<br />

89073 Ulm<br />

Referentin:<br />

Sylvia Unseld<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 125,00<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

3. und 4. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Martinusheim<br />

Dreifaltigkeitsweg 21<br />

89079 Ulm-Wiblingen<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 144,00<br />

Baustein<br />

4.5<br />

Termin:<br />

19. und 20. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Susanne Stegmann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 144,00<br />

(inkl. EUR 8,00 für Mittagessen)<br />

101<br />

102<br />

103<br />

69


104<br />

Termin:<br />

23. und 24. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindezentrum St. Maria<br />

Schnaitheimer Straße 19<br />

89522 Heidenheim<br />

Referent:<br />

Thomas Klingseis<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 24 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 122,00<br />

105<br />

Termin:<br />

1. Juni 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Schloßberg 6<br />

89155 Erbach<br />

Referentin:<br />

Christine Söffing<br />

70<br />

Baustein<br />

4.4<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 85,00<br />

(inkl. EUR 6,00 für Material)<br />

Hinweis:<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

106<br />

Termin:<br />

14. und 15. Juli 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Martinusheim<br />

Dreifaltigkeitsweg 21<br />

89079 Ulm-Wiblingen<br />

Referentin:<br />

Jutta Knapp-Bongard<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 132,00<br />

Baustein<br />

5 oder 4.3<br />

Mathematik, schon im Kindergarten?<br />

Mathematik genießt immer noch einen schlechten<br />

Ruf. Aus Unsicherheit, Angst und unter<br />

Vorbehalt scheuen viele davor zurück, nun schon<br />

die Kleinen damit belasten zu sollen. Dabei<br />

stellen wir im Alltag schnell fest, wie unbefangen<br />

sich Kinder einen Zugang zur Mathematik eröffnen.<br />

Schon beim Sammeln von Steinen und<br />

Zweigen, beim Sortieren von Schrauben oder<br />

Knöpfen oder beim Vergleichen der Inhalte ihrer<br />

Getränke entwickeln sich grundlegende mathematische<br />

Kompetenzen.<br />

Es geht nicht in erster Linie darum, Kinder im<br />

Rechnen fit zu machen, sondern vielmehr, sich<br />

mit viel Spaß, einigem Mut und einer gehörigen<br />

Portion Selbstvertrauen gemeinsam mit den<br />

Kindern auf vielfältige Art und Weise mit mathematischen<br />

Themen auseinanderzusetzen.<br />

Tipps und Tricks für das künstlerische Gestalten<br />

Der blaue Elefant und die gepunktete Fee<br />

Am frühen Morgen setzte der blaue Elefant<br />

seinen orangenen Lieblingshut auf und ging –<br />

wie an jedem Morgen – hinaus vor die Tür, um<br />

die wunderbare Morgenluft einzuatmen, als<br />

plötzlich … So könnte eine Geschichte beginnen,<br />

die wir den Kindern vorlesen, mit ihnen weitererfinden,<br />

sie spielen und malen wollen.<br />

Doch wie malen? Mit welchem Material? Welche<br />

Raumbedingungen sind geeignet? Brauchen wir<br />

Abbildungen aus Büchern oder als Kopien, um<br />

zu sehen wie ein Elefant aussieht? Wie genau unterstützen<br />

wir die Kinder am besten in ihrer<br />

Neugier, Entdeckerlust, bei ihren Farb misch -<br />

experimenten, bei ihren schöpferischen Pro -<br />

zessen und sinnlichen Erfahrungen?<br />

Literacy<br />

Wie Kinder vom Sprechen ins Lesen und Schreiben kommen<br />

Der Schriftspracherwerb beginnt bereits im<br />

Kindergartenalter. „Literacy – Erziehung“ ist ein<br />

zentraler Bestandteil sprachlicher Bildung und<br />

bildet wichtige Grundlagen für die Entwicklung<br />

von Sprache sowie späterer Lese- und Schreib -<br />

kompetenzen. Damit beeinflusst Literacy die<br />

Bildungschancen von Kindern entscheidend.<br />

Ziele dieser Fortbildung:<br />

theoretische Grundlagen zur Mathematik im<br />

Kindergartenalter aufgrund neurophysiolo -<br />

gischer Erkenntnisse/Zusammenhang zum<br />

Orientierungsplan<br />

Erkennen und Hinterfragen des eigenen Zu -<br />

gangs zur Mathematik<br />

Ideen, praktische Tipps, Experimente, Ansätze<br />

zur Entwicklung von mathematisch initiierten<br />

Kindergarten-Projekten.<br />

Schwerpunkt wird sein, mathematische Bil -<br />

dungs ansätze im Alltag zu erkennen. Mit Hilfe<br />

von vorhandenen oder leicht zu besorgenden<br />

Materialien, die Kinder darin zu unterstützen und<br />

auch herauszufordern und entsprechend umzu -<br />

setzen.<br />

Wie genau funktioniert welches Malmaterial? Soll<br />

ich Naturpigmente oder Fingerfarben kaufen?<br />

Wie malt es sich mit Guachefarben? Was muss<br />

ich kleinen Kindern beim Malen erklären? Muss<br />

ich etwas erklären? Muss der Himmel blau werden?<br />

Und die Sonne, ist die immer gelb? Darf sie<br />

lachen? Was isst überhaupt der blaue Elefant?<br />

Ein Tag, um zum einen verschiedene künstleri -<br />

sche Materialien kennen zu lernen und auszuprobieren;<br />

um Tipps und Tricks zu be kommen<br />

und um einfach für sich selbst kreativ zu sein.<br />

Inhaltlich werden wir uns mit Praxis und Theorie<br />

der Bildungsaufgabe „Literacy-Erziehung“ aus -<br />

einandersetzen:<br />

Entwicklungs- und kindorientierte Wege zur<br />

Kultur der Schriftsprache<br />

Dialogorientierte Bilderbuchbetrachtung<br />

Entwicklungsphasen des Schreib- und<br />

Lesenlernprozesses<br />

Förderung des Interesses an Sprache mit<br />

Hilfe literarischer Texte<br />

Wecken und Fördern des Interesses am<br />

Umgang mit Symbolen<br />

Vorlese- und Erzählprozesse intensivieren<br />

Entwicklung von Ideen und Projekten zur<br />

Umsetzung dieser Bildungsaufgabe des<br />

Orientierungsplanes im Alltag der Kinder


Mit Kindern im Austausch<br />

Gespräche auf der Spielwiese von Naturwissenschaften und Technik<br />

Wir lernen immer dann, wenn zu unseren<br />

Er fahrungen Neues hinzukommt. Damit es sich<br />

verankern kann, ist der Bezug zum Bisherigen<br />

wichtig. Die Erzieher/innen haben die Aufgabe<br />

Bildungssettings so zu gestalten, dass beides<br />

für das Kind da ist: Das Neue und dessen An -<br />

schluss fähigkeit an vorhandenes Wissen und<br />

Können. So kann sich das Kind in seiner ureigenen<br />

„Zone“ der nächsten Entwicklung bewegen<br />

(Wygotsky, zone of proximal development).<br />

Wie findet die Erzieherin/der Erzieher nun heraus,<br />

wo welches Kind steht und welches die persönliche<br />

Zone der nächsten Entwicklung ist?<br />

Über Beobachtungen<br />

Über Fragen, den Dialog mit dem Kind, dem<br />

„Sustained shared thinking“.<br />

Über den Umgang mit Gefühlen<br />

Ich fühle was, was du nicht fühlst<br />

Im Verlauf eines Tages begegnen den Kindern<br />

eine Vielzahl von Gefühlen. Die Fähigkeit, mit<br />

Gefühlen und Bedürfnissen umgehen zu können<br />

– für sich allein und im Zusammensein mit<br />

anderen – wird als Emotionale Kompetenz be -<br />

zeichnet.<br />

Aktuelle Forschungsergebnisse verdeutlichen:<br />

Emotionale Kompetenz ist bedeutungsvoll für<br />

die Entwicklung weiterführender Fähigkeiten.<br />

Dazu zählen ein gutes Konzentrationsvermögen<br />

und Ausdauer, aber auch Selbstvertrauen und<br />

Sicherheit.<br />

All dies ist förderlich, wenn Kinder die Welt<br />

entdecken und verstehen sollen. Eine geringe<br />

emotionale Kompetenz stellt dagegen einen<br />

Die Naturwissenschaften und die Technik eignen<br />

sich hervorragend dazu, mit den Kindern ins<br />

Gespräch zu kommen, an ihrem Denken teil zu<br />

haben und damit ihre Lernprozesse zu unterstützen.<br />

Nicht die Wissensvermittlung steht im<br />

Mittelpunkt, sondern der Prozess des gemeinsamen<br />

Nachdenkens über Naturphänomene.<br />

Daher geht es in der Fortbildung darum:<br />

die Wahrnehmung zu schulen für<br />

Denkprozesse der Kinder<br />

in den Dialog mit Kindern zu kommen.<br />

Gearbeitet wird mit Filmmaterial. Eigene Auf -<br />

nahmen der Teilnehmer/innen mit Experimentier -<br />

szenen aus der Kita sind erwünscht.<br />

Risikofaktor für Verhaltensauffälligkeiten dar.<br />

Wer Kindern den positiven Umgang mit Gefühlen<br />

er leichtern möchte, findet in dieser Fortbildung<br />

An regung und Unterstützung.<br />

Folgende Fragen sind im Fortbildungsverlauf<br />

leitend:<br />

Wie erlernen Kinder emotionale Kompetenz?<br />

Wie können Kinder ermutigt und gestärkt werden<br />

und zu gesunden Persönlichkeiten heranreifen?<br />

(Möglichkeiten aus der Individual -<br />

psychologie)<br />

Welche praktischen (Übungs-)Möglichkeiten<br />

bietet die Kindertageseinrichtung?<br />

Baustein<br />

4.4<br />

Termin:<br />

13. Oktober 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindezentrum St. Maria<br />

Schnaitheimer Straße 19<br />

89522 Heidenheim<br />

Referentin:<br />

Petra Evanschitzky<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 68,00<br />

Baustein<br />

4.5<br />

Termin:<br />

20. und 21. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Susanne Stegmann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 144,00<br />

(inkl. EUR 8,00 für Mittagessen)<br />

107<br />

108<br />

71


Fachberatung Nürtingen<br />

109<br />

Termin:<br />

3. Februar 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Sebastian<br />

Sebastianstraße 2<br />

73312 Geislingen<br />

Referentin:<br />

Petra Evanschitzky<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 62,00<br />

110<br />

Termin:<br />

8. Februar 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

72<br />

Baustein<br />

1<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Sebastian<br />

Sebastianstraße 2<br />

73312 Geislingen<br />

Referentin:<br />

Sieglinde Pott<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 62,00<br />

Baustein<br />

4.1<br />

Fachberatung Nürtingen:<br />

107 Einrichtungen<br />

269 Gruppen<br />

5.469 Kinder<br />

685 Päd. Mitarbeiter/innen<br />

Bildungs- und Lernprozesse in Kindergärten: Alles nur Spielerei?<br />

Für Fachkräfte in pädagogischen Einrichtungen<br />

ist es heute mehr denn je von Bedeutung, Ziele<br />

und Inhalte ihrer Arbeit nach außen gut zu ver -<br />

treten. Dazu gehört neben der eigenen Fach -<br />

kompetenz und dem Erfahrungsschatz auch das<br />

Wissen um aktuelle Forschungserkenntnisse.<br />

Diese Fortbildung zielt darauf ab, pädagogischen<br />

Fachkräften wissenschaftlich fundierte Argu -<br />

mente an die Hand zu geben, um in der Kommu -<br />

nikation mit Eltern, anderen Bildungs institutionen<br />

und im fachlichen Austausch mit Kolleg(inn)en<br />

und Kollegen das professionelle Handeln darzulegen<br />

und zu reflektieren.<br />

Die Basis der kreativen Bewegungserziehung ist<br />

die Bewegungsfreude der Kinder. Es wird<br />

gezeigt, wie aus einfachen und natürlichen Be -<br />

wegungen, unterstützt durch innere Vorstellungs -<br />

kraft/Fantasie und den Impulsen der Musik,<br />

Bewegungssequenzen, kleine Choreographien<br />

und Kompositionen entwickelt werden können.<br />

Die zahlreichen praktischen Anregungen und<br />

Umsetzungsbeispiele werden durch pädago gi -<br />

sche, didaktische und methodische Grundlagen<br />

ergänzt und gestützt. Tanzspiele und Tänze<br />

entstehen in interdisziplinärem Kontext.<br />

Margit Müller<br />

Fachberaterin für die Dekanate<br />

Böblingen, Esslingen-Nürtingen<br />

Ursula Vaas-Hochradl<br />

Fachberaterin für das Dekanat<br />

Göppingen-Geislingen<br />

und den Bereich:<br />

Kath. Gesamtkirchengemeinde Esslingen<br />

>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />

„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />

Sehr praxisnah werden anhand aktueller Studien<br />

Faktoren erörtert, die sich positiv auf die Bildung<br />

der Kinder auswirken und dabei folgende<br />

Themenfelder bearbeiten:<br />

Kindliche Lernprozesse, neurobiologisch<br />

be trachtet: Wie lernt das Gehirn und welche<br />

Bedingungen tragen zum Gelingen bei?<br />

Die spielerische Eigenaktivität als unverzichtbarer<br />

Baustein<br />

Die Zone der nächsten Entwicklung: im Dialog<br />

mit dem Kind<br />

Von der kreativen Bewegungserziehung zum Kindertanz<br />

Ziele der kreativen Bewegungserziehung:<br />

Förderung der koordinativen Fähigkeiten<br />

Stärkung der sozialen Kompetenzen<br />

Entwicklung von rhythmischem Gefühl<br />

Förderung der Kreativität<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins


Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten Baustein<br />

2<br />

Der Ansatz der „learning stories“ wurde von<br />

Margaret Carr in Neuseeland entwickelt. In<br />

diesem Beobachtungsverfahren geht es darum,<br />

die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen,<br />

zu analysieren und zu stärken. Im Zen -<br />

trum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen<br />

Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den<br />

Beobachtungen können Schlüsse auf das jeweilige<br />

Thema des Kindes und Möglichkeiten der<br />

Unterstützung gezogen werden. Bildungs- und<br />

Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und<br />

die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der<br />

Welt zu machen und unterstützen die Entwick -<br />

lung eines positiven Selbstbildes. Ein zentrales<br />

Anliegen der Bildungs- und Lerngeschichten ist<br />

es, mit allen Beteiligten – pädagogische<br />

Fachkräfte, Kinder und Eltern – in einen Dialog<br />

Mathematik, schon im Kindergarten?<br />

Mathematik genießt immer noch einen schlechten<br />

Ruf. Aus Unsicherheit, Angst und unter<br />

Vorbehalt scheuen viele davor zurück, nun schon<br />

die Kleinen damit belasten zu sollen. Dabei<br />

stellen wir im Alltag schnell fest, wie unbefangen<br />

sich Kinder einen Zugang zur Mathematik eröffnen.<br />

Schon beim Sammeln von Steinen und<br />

Zweigen, beim Sortieren von Schrauben oder<br />

Knöpfen oder beim Vergleichen der Inhalte ihrer<br />

Getränke entwickeln sich grundlegende mathematische<br />

Kompetenzen.<br />

Es geht nicht in erster Linie darum, Kinder im<br />

Rechnen fit zu machen, sondern vielmehr, sich<br />

mit viel Spaß, einigem Mut und einer gehörigen<br />

Portion Selbstvertrauen gemeinsam mit den<br />

Kindern auf vielfältige Art und Weise mit mathematischen<br />

Themen auseinanderzusetzen.<br />

Klassische Musik für Kinder<br />

Von kreativ bis kognitiv<br />

Über das eigene kreative Tun erleben die Kinder<br />

Weltwissen. Vielfältige Inhalte aus unterschiedlichen<br />

Lebensbereichen werden sinnlich<br />

erfahren. Dies motiviert die Kinder zum Forschen,<br />

Sprechen, Bewegen, Philosophieren und<br />

gemeinsamen Tun.<br />

Anhand von Beispielen aus der klassischen<br />

Musik soll bei dieser praxisnahen Fortbildung der<br />

Bogen vom Kreativen zum Kognitiven gespannt<br />

werden. Die Wirkung der elementaren Musik -<br />

pädagogik hinsichtlich einer ganzheitlichen För -<br />

derung der Kinder steht im Fokus der Fort -<br />

bildung. Dabei werden immer wieder auch<br />

Brücken zum Orientierungsplan geschlagen.<br />

über die Lernprozesse und Lernmöglichkeiten<br />

der Kinder zu treten.<br />

An Instrumenten stehen Bögen zur Beobach -<br />

tung, zur Reflexion und zum kollegialen Aus -<br />

tausch zur Verfügung. Ein Teil des Verfahrens<br />

sind auch die Lerngeschichten, die als eine<br />

Art Brief an das Kind vom Lernen des Kindes<br />

erzäh len. Sie werden im Portfolio aufbewahrt<br />

und ermöglichen den Rückblick auf Lernprozesse<br />

und den Austausch darüber.<br />

Inhalt:<br />

Informationen zum theoretischen Hintergrund<br />

der Bildungs- und Lerngeschichten<br />

praktische Möglichkeiten und Handhabung<br />

des Verfahrens<br />

Übungseinheiten<br />

Portfolio<br />

Ziele dieser Fortbildung:<br />

theoretische Grundlagen zur Mathematik im<br />

Kindergartenalter aufgrund neurophysio -<br />

logischer Erkenntnisse/Zusammenhang zum<br />

Orientierungsplan<br />

Erkennen und Hinterfragen des eigenen<br />

Zugangs zur Mathematik<br />

Ideen, praktische Tipps, Experimente, Ansätze<br />

zur Entwicklung von mathematisch initiierten<br />

Kindergarten-Projekten.<br />

Schwerpunkt wird sein, mathematische Bil -<br />

dungs ansätze im Alltag zu erkennen, mit Hilfe<br />

von vorhandenen oder leicht zu besorgenden<br />

Materialien, die Kinder darin zu unterstützen und<br />

auch herauszufordern und entsprechend um -<br />

zusetzen.<br />

Inhalte sind unter anderem:<br />

Tanz und Bewegung zur klassischen Musik<br />

Mit Orff-Instrumenten zu klassischer Musik<br />

spielen<br />

Klassische Musik im Kontext mit Bilderbüchern<br />

und Geschichten<br />

Grafische Darstellung von Musik und<br />

Musikstücken<br />

Termin:<br />

15. und 16. März 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 15<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Sylvia Zöller<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 186,00<br />

(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />

111<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />

auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />

selbst organisieren.<br />

Baustein<br />

4.4<br />

Termin:<br />

15. und 16. März 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Lange Straße 33<br />

73079 Süßen<br />

Referent:<br />

Thomas Klingseis<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 24 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 122,00<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Termin:<br />

24. März 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

112<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 15<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Gabi Ostertag-Weller<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 81,00<br />

(inkl. EUR 17,00 für Verpflegung)<br />

113<br />

73


114<br />

Termin:<br />

4. und 5. April 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Martinus<br />

Hauptstraße 46<br />

73072 Donzdorf<br />

Referentin:<br />

Jutta Knapp-Bongard<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 132,00<br />

115<br />

74<br />

Baustein<br />

5<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

13. und 14. April 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 15<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 166,00<br />

(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />

auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />

selbst organisieren.<br />

116<br />

Termin:<br />

4. Mai und 13. Juli 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Martinus<br />

Hauptstraße 46<br />

73072 Donzdorf<br />

Referentin:<br />

Dr. Karin Mauthe<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 130,00<br />

Baustein<br />

3<br />

Sprache muss gesprochen werden<br />

Unsere Sprache ist das wichtigste Medium. Sie<br />

bildet eine Brücke zwischen den Menschen und<br />

Kulturen. Mit unserer Sprache drücken wir Ge -<br />

fühle, Interessen und Erfahrungen aus. Sie dient<br />

dazu Erlebnisse zu verarbeiten und Zusam men -<br />

hänge zu verstehen.<br />

Im Rahmen des Bildungsauftrages der Kinder -<br />

tages einrichtungen nimmt die Sprachförderung<br />

im Orientierungsplan eine zentrale Rolle ein.<br />

Inhalte dieser Fortbildung:<br />

1. Basisinformationen über den physiologischen<br />

Spracherwerb<br />

grundlegende Informationen über den kind -<br />

lichen Spracherwerb<br />

Besonderheiten des Spracherwerbs bei mehrsprachigen<br />

Kindern<br />

Räume bilden<br />

Kindergärten als Lernwerkstätten<br />

Mit der Weiterentwicklung von pädagogischen<br />

Inhalten und Arbeitsweisen hat sich in den letzten<br />

Jahren auch die Ausstattung vieler Kindergarten -<br />

räume verändert. Gerade in der aktuellen<br />

Bil dungsdiskussion muss Räumen eine neue<br />

Be deutung zugemessen werden. Doch welche<br />

Gestaltungselemente und Materialausstattung<br />

benötigen Räume, um Bildungsprozesse und<br />

eigenständige Lernaktivitäten der Kinder anzu -<br />

regen und zu unterstützen?<br />

Bei dieser Fortbildung geht es darum, die eigene<br />

Raumgestaltung kritisch zu hinterfragen und<br />

Ideen und Visionen zu sammeln, um die<br />

Tageseinrichtung zu einer Lernwerkstatt für die<br />

Kinder zu machen.<br />

Alle kennen das: Nicht immer verläuft die Zusam -<br />

menarbeit mit den Eltern im Kindergartenalltag<br />

harmonisch. Es gibt vielfältige Anlässe für Un -<br />

stimmigkeiten und Differenzen. Die Benennung<br />

eines Förderbedarfs bei einem Kind, die Aus -<br />

einandersetzung mit einer Beschwerde der Eltern<br />

oder aber die Notwendigkeit irgendeiner anderen<br />

unangenehmen Mitteilung von Seiten der Ein -<br />

richtung an die Eltern können belastende Aufg -<br />

aben sein.<br />

Mit solchen Situationen wollen wir uns in der<br />

Fortbildung konstruktiv auseinandersetzen und<br />

lernen, wie wir diesen Herausforderungen professionell<br />

begegnen können. Zum einen wird es um<br />

theoretische Modelle gehen, die uns helfen, die<br />

Dynamik schwieriger Gespräche besser zu ver-<br />

2. Eine Auseinandersetzung mit den Schlag -<br />

worten: Kommunikationsfähigkeit, Kommuni -<br />

kationsregeln und phonologische Bewusstheit<br />

Möglichkeiten der Sprachförderung, indem<br />

wir die Sprechfreude der Kinder wecken<br />

Verwendung von Rhythmikinstrumenten und<br />

Materialien zur Förderung der Hörwahr -<br />

nehmung<br />

3. Wahrnehmung und Erfassung des Sprach -<br />

stands<br />

praktische Anwendung der<br />

Beobachtungsverfahren SISMIK und SELDAK<br />

Grenzen der Sprachstandserfassung<br />

Inhalte:<br />

Welche Bedeutung haben Raumkonzepte<br />

für die Umsetzung des Bildungsauftrags in<br />

Kinder tageseinrichtungen?<br />

Die Bedeutung und Wirkung von Licht,<br />

Farben und Materialauswahl.<br />

Praktische Anregungen zur Einrichtung<br />

von Lernwerkstätten.<br />

Wenn's kracht – Schwierige Elterngespräche führen<br />

stehen. Zum anderen wollen wir uns mit kon -<br />

kreten Handlungsoptionen, Strategien und<br />

Aspekten der Selbstbehauptung beschäftigen.<br />

Die Fortbildung dauert zwei Tage. Zwischen<br />

beiden Terminen liegt eine Zeitspanne, in der<br />

die Teilnehmer/innen dazu eingeladen sind,<br />

praktische Erfahrungen zu sammeln.


Wenn Lernen zum Abenteuer wird<br />

Planung und Gestaltung von Projekten<br />

Im Zuge der aktuellen Bildungsdebatte erfährt die<br />

Projektarbeit besondere Beachtung. Alle reden<br />

heute von Projekten, doch was genau verbirgt<br />

sich hinter diesem Begriff? Wodurch unterscheiden<br />

sich Projekte von unseren traditionellen<br />

Angebotsformen? Wie können Projekte geplant<br />

werden, die ein hohes Maß an Mitbeteiligungs -<br />

möglichkeiten der Kinder zulassen?<br />

Um mit Kindern gemeinsam Projekte zu entwickeln,<br />

sie selbstbestimmt und forschend handeln<br />

zu lassen, bedarf es entsprechender Impulse und<br />

Rahmenbedingungen. Wir werden gemeinsam<br />

nach Antworten suchen und diese mit Ihren bis -<br />

herigen Erfahrungen im Kindergartenalltag<br />

verknüpfen.<br />

Damit aus Zeit mehr Leben wird<br />

Anregungen für einen heilsamen Umgang mit Zeit und Stress<br />

Als Mitarbeiter/in in einer Kindertageseinrichtung<br />

waren Sie die letzten Jahre mit vielfältigen Ver -<br />

änderungsprozessen und neuen Aufgaben konfrontiert<br />

und werden es auch in Zukunft immer<br />

wieder vermehrt sein. Ständige Heraus forde -<br />

rungen über längere Zeiträume fordern aber auch<br />

ihren Tribut, seelische Anspannung und körperliche<br />

Erschöpfung können die Folge sein.<br />

Musik für Kinder unter drei Jahren<br />

Kinder sind neugierig und wollen die Welt begreifen.<br />

Durch kreative Materialien und Requi -<br />

siten, phantasievolle Geschichten, altersgerechte<br />

Impulse, Reime, Lieder und Musik sollen die<br />

Kleinen spielerisch zum Musizieren, Tanzen und<br />

Singen angeregt werden. Wir verwandeln Tücher<br />

in Gespenster, erwecken Blätter und Blumen<br />

zum Leben und tanzen mit den Sternen zum<br />

In diesem Seminar erlernen Sie die wichtigsten<br />

Grundlagen und Methoden erfolgreicher<br />

Projektarbeit:<br />

Gut geplant ist halb gewonnen!<br />

Was ist ein Projekt?<br />

Lernthemen der Kinder entdecken und aufgreifen<br />

Projektbeteiligung<br />

Vom Stolpern und Fallen – die Stolperfallen<br />

kennen und vermeiden!<br />

Projektphasen<br />

Der Prozess – forschen, erfinden, entdecken<br />

Projektarbeit und Team<br />

Projektauswertung<br />

Projektdokumentation<br />

Diese Fortbildung soll Ihnen die Möglichkeit<br />

geben<br />

den zurückliegenden Weg zu reflektieren<br />

persönliche Zeiträuber und Stressmuster zu<br />

entdecken<br />

Zeit- und Selbstmanagementmethoden zu vertiefen<br />

praktische Übungen zur Entspannung,<br />

Achtsamkeit und zum Auftanken kennenzulernen.<br />

Mond. Begrüßungs- und Abschiedslieder, Ritual -<br />

lieder, Fingerspiele, Körperspiellieder, Ruhe lieder,<br />

Bewegungs-, Kreis- und Tanzspiel lieder sowie<br />

Spiellieder mit Instrumenten und Klangge -<br />

schichten werden erarbeitet. Die altersgerechte<br />

Umsetzung und die Einführung der jeweiligen<br />

Elemente sind ein wichtiger Bestandteil dieser<br />

Fortbildung.<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

5. und 6. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hotel Talblick<br />

Ditzenbacher Straße 85<br />

73342 Bad Ditzenbach-Auendorf<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 178,00<br />

(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />

117<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />

auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />

selbst organisieren.<br />

Termin:<br />

10. und 11. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Sebastian<br />

Sebastianstraße 2<br />

73312 Geislingen<br />

Referentin:<br />

Sabine Stövhase<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 110,00<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Termin:<br />

16. Mai 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

118<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 15<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Elke Gulden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 85,00<br />

(inkl. EUR 17,00 für Verpflegung)<br />

119<br />

75


120<br />

Termin:<br />

18. und 19. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 15<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Erika Matheis<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 172,00<br />

(inkl. EUR 34,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />

auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />

selbst organisieren.<br />

121<br />

Termin:<br />

6. Juli 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Magnus<br />

Kirchheimer Straße 114<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Susanne Hepp-Kottmann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 54,00<br />

122<br />

Termin:<br />

6. Oktober 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

76<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 15<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Wiltrud Linden<br />

Baustein<br />

2<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 93,00<br />

(inkl. EUR 17,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit, im Tagungshaus<br />

auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte<br />

selbst organisieren.<br />

Mit Kindern philosophieren<br />

Kinder sind als Weltneulinge intensiv damit<br />

beschäftigt, in ihren Erfahrungen Zusammen -<br />

hänge und Sinn auszumachen. Sie entwickeln<br />

Theorien, mit Hilfe derer sie ihre Welterfahrungen<br />

deuten und ihre Gedanken „bedenken“. Auf der<br />

Suche nach Sinn und Wahrheit entfalten sie in<br />

der Gemeinschaft mit anderen ihr philosophi -<br />

sches Vermögen.<br />

Können Blumen glücklich sein? Wohin ist gestern<br />

gegangen? Warum müssen Menschen sterben?<br />

Was ist ein gutes Leben? Was ist Glück?<br />

Philosophie beschäftigt sich mit Sinnfragen menschlichen<br />

Daseins.<br />

Philosophieren mit Kindern ist eine Tätigkeit, die<br />

sich im mitmenschlichen Gespräch erfüllt, im<br />

gemeinsamen Fragen, Nachdenken, Erwägen<br />

und Deuten. Kinder brauchen dabei Erwachsene,<br />

Mit Leib und Seele: Beten<br />

Mit Worten und Zeichen loben, danken, bitten,<br />

segnen, gesegnet werden, in Stille vor Gott sein –<br />

die Formen des Gebets sind vielfältig. Allen<br />

gemeinsam ist, dass sich Menschen in die<br />

Gegenwart Gottes stellen und darin Halt erfahren.<br />

Beten ist nichts „von Außen“, nichts<br />

Aufgesetztes. Beten erwächst aus einer erlebten<br />

und gedeuteten Wirklichkeit.<br />

Erzieher/innen können Kindern dabei helfen, ihre<br />

Erfahrungen zu deuten und mit ihnen gemeinsam<br />

einen Ausdruck dafür zu suchen.<br />

Portfolio im Dialog weiterentwickeln<br />

Sie haben sich auf den Weg gemacht und das<br />

Portfolio in Ihrer Einrichtung eingeführt. Die Arbeit<br />

mit dem Portfolio sehen Sie als Prozess und sind<br />

an seiner Weiterentwicklung interessiert. Diese<br />

lebt von Erfahrung, Austausch und Reflexion.<br />

Dazu laden wir Sie ein. Bringen Sie Ihre Erfah -<br />

rungen, das Portfolio eines Kindes und die Lust<br />

auf Reflexion und Rückmeldung mit.<br />

die den Mut und die Bereitschaft zeigen, sich mit<br />

ihnen auf gleicher Ebene in einen Dialog über<br />

schwierige Fragen von allgemein menschlicher<br />

Bedeutung zu begeben.<br />

Inhalte des Seminars:<br />

Was sind „philosophische“ Fragen?<br />

Welche Voraussetzungen haben Kinder, um<br />

zu philosophieren?<br />

Welche Haltung brauchen Erzieher/innen,<br />

um lebendiges, produktives und relevantes<br />

Denken auszulösen?<br />

Welche Methoden kommen zur Anwendung?<br />

Neben einer Einführung in die Ansätze und<br />

Methoden des Philosophierens mit Kindern<br />

werden erste eigene Erfahrungen in praktischen<br />

Übungen reflektiert und Anregungen für die<br />

Praxis gegeben.<br />

Wie dies konkret im Kindergartenalltag (Ab -<br />

schied, Geburtstag, Raumgestaltung …) möglich<br />

ist, werden wir gemeinsam in Erfahrung bringen.<br />

Konkrete Beispiele (Körpererfahrungen, Lieder,<br />

Zeichenhandlungen …) werden wir selbst ent -<br />

wickeln, erleben und auf „Kindertauglichkeit“ hin<br />

prüfen.<br />

Vor jeder Praxiserfahrung wird ausreichend Zeit<br />

und Raum sein, das eigene Leben in Bezug auf<br />

Gott anzuschauen.<br />

In dieser Fortbildung<br />

können Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse<br />

austauschen,<br />

haben Sie die Möglichkeit Ihre Fragen zu bearbeiten,<br />

kommen Sie den derzeitigen Schwerpunkten<br />

Ihrer Portfolioarbeit auf die Spur,<br />

erkennen Sie was noch weiterentwickelt werden<br />

sollte,<br />

erfahren Sie, wie Sie mit dem Portfolio das<br />

Kind unterstützen können, seinen ganz persönlichen<br />

Weg zu finden.


Ute Hienerwadel<br />

Fachberaterin<br />

Dorothea Uhl-Schmid<br />

Fachberaterin<br />

Katja Saumweber<br />

Fachberaterin<br />

Die Fortbildungen finden Sie im Veranstaltungs -<br />

programm der Fachberatung für Kath. Kin dertages -<br />

stätten des Caritasverbands für Stuttgart e. V., das<br />

alle Träger und Kinder tages stätten im katholischen<br />

Stadtdekanat Stuttgart von der Fachberatungsstelle<br />

erhalten.<br />

Tel.: 0711 24892940<br />

E-Mail: fb.kita@caritas-stuttgart.de<br />

Fachberatung Stuttgart<br />

77


Fachberatung Tuttlingen<br />

123<br />

Termin:<br />

1. Februar 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Josef<br />

Gutenbergstraße 4<br />

78532 Tuttlingen<br />

Referentin:<br />

Uta Stolz<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 78,00<br />

124<br />

78<br />

Baustein<br />

3<br />

Termin:<br />

6. und 7. April 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Josef<br />

Hindenburgplatz<br />

78670 Mühlheim an der Donau<br />

Referent:<br />

Thomas Klingseis<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 24 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 122,00<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Hinweis:<br />

Die Fortbildung findet überwiegend in der<br />

Natur statt.<br />

Fachberatung Tuttlingen:<br />

104 Einrichtungen<br />

291 Gruppen<br />

5.762 Kinder<br />

701 Päd. Mitarbeiter/innen<br />

Entwicklungsgespräche mit Eltern führen<br />

Regelmäßige Entwicklungsgespräche stellen eine<br />

wertvolle Basis der Erziehungspartnerschaft mit<br />

Eltern dar. Aus diesem Grund sind jährliche<br />

Entwicklungsgespräche im Orientierungsplan für<br />

Bildung und Erziehung als verbindliche Vorgabe<br />

für alle Einrichtungen festgeschrieben. Im Mittel -<br />

punkt der Gespräche stehen die Situation des<br />

Kindes, seine Themen und Stärken und die gemeinsame<br />

Suche mit den Eltern nach Möglich -<br />

keiten der Unterstützung. Ziel des Gesprächs<br />

ist ein offener Austausch über das Kind, seinen<br />

derzeitigen Entwicklungsstand, sowie Aufbau<br />

und Pflege einer vertrauensvollen Beziehung<br />

zwischen Eltern und Erzieher/innen.<br />

In der Tagung werden Grundlagen der Ge -<br />

sprächs führung vermittelt. Darüber hinaus bietet<br />

sie das nötige Hintergrundwissen und ein<br />

Sinneserfahrungen in der Natur<br />

Wahrnehmen, Erforschen und Entdecken, Ge -<br />

stal ten und Experimentieren – das sind die<br />

Schlüsselbegriffe im Bildungs- und Entwicklungs -<br />

feld Sinne.<br />

Einen vielfältigen Raum, in dem sich all dies ohne<br />

größeren Aufwand verwirklichen lässt, bietet –<br />

streng genommen sogar nur! – die Natur. Vom<br />

Konzept der Waldkindergärten herkommend,<br />

basiert diese Fortbildung ganz auf der Idee, dass<br />

die Natur dem Menschen die besten Vorausset -<br />

zung für eine sinnliche Aneignung der Welt bieten<br />

kann.<br />

Diana Gratz<br />

Brigitte Mertens<br />

Fachberaterinnen für das Dekanat Rottweil<br />

Wolfgang Werwie<br />

Fachberater für die Dekanate<br />

Balingen, Tuttlingen-Spaichingen<br />

>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />

„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“ (Nr. 1-19)<br />

Übungsfeld für folgende Themenbereiche:<br />

Wie sieht ein geeigneter Rahmen für Ent -<br />

wicklungs gespräche aus?<br />

Was sind Merkmale eines guten Entwick -<br />

lungsgesprächs?<br />

Wie kann das Gespräch dokumentiert und<br />

ausgewertet werden?<br />

Wie könnte ein Gesprächsleitfaden aussehen?<br />

Wie können Eltern sich auf ein solches<br />

Gespräch vorbereiten?<br />

Welche Wege und Formen gibt es für die<br />

Umsetzung im Alltag?<br />

Gesprächssituationen werden exemplarisch<br />

durchgespielt. Erfahrungen mit Beobachtungs -<br />

verfahren sind Voraussetzung für diese<br />

Fortbildung.<br />

Im Zentrum steht die eigene sinnliche, aber auch<br />

experimentelle, forschende, gestalterische Wahr -<br />

nehmung. Fast ganz ohne Materialien, außer der<br />

Fülle in der Natur und in uns selber kommt diese<br />

Fortbildung aus.<br />

Bei den spielerischen Ansätzen, die auch die<br />

Inhalte des Orientierungsplans selber betreffen,<br />

wird auf Methoden der Theaterpädagogik<br />

zurückgegriffen, die ebenfalls sehr stark an den<br />

Grundlagen von Wahrnehmung und Beobach -<br />

tung ansetzen.


BildungsRäume für Kinder von 0–6 Jahren<br />

Kinder unter drei Jahren in die Kinder garten -<br />

gruppe neu aufzunehmen stellt für das ganze<br />

Team und besonders für die Leiter/innen eine<br />

große Herausforderung dar. Es gilt die notwendigen<br />

Voraussetzungen für die Erziehung, Be treu -<br />

ung und Bildung von Kleinstkindern zu organisieren<br />

und gleichzeitig die Bedürfnisse der älteren<br />

Kinder nicht aus den Augen zu verlieren.<br />

Um auch weiterhin für jedes Kind eine qualitativ<br />

gute Tagesbetreuung zu gewährleisten, muss<br />

sich das Team u. A. mit dem erweiterten Bedarf<br />

an Räumen im Innen- und Außenbereich ausein -<br />

andersetzen. Es gilt ein eigenes Raumkonzept für<br />

Kinder von 0-6 Jahren zu entwickeln, so dass<br />

Räume und (Spiel-)Material den entwicklungsund<br />

altersspezifischen Bedürfnissen der Kinder<br />

und ihren individuellen Fähigkeiten und Interessen<br />

Aufsichtspflicht<br />

Betreuung, Bildung und Erziehung des Kindes,<br />

dieser gesetzliche Auftrag füllt Ihren Berufsalltag<br />

als Erzieher/in – und über allem schwebt stets die<br />

Aufsichtspflicht!<br />

Bisher haben Sie in Ihrem beruflichen Alltag diesbezüglich<br />

vielseitige Erfahrungen gesammelt und<br />

viele Situationen im Umgang mit der Aufsichts -<br />

pflicht gemeistert.<br />

Es ist Ihnen nun ein Bedürfnis, Ihr Wissen aufzu -<br />

frischen und sich im Kreise Ihrer Kolleg(inn)en –<br />

mit fachlicher Unterstützung – auszutauschen.<br />

Hierzu bietet Ihnen dieses Tagesseminar die<br />

Gelegenheit.<br />

Die „Religionspädagogische Praxis“ (RPP) geht<br />

auf Franz Kett und Sr. Esther Kaufmann zurück.<br />

Sie will Kindern und Erwachsenen in einer<br />

ganzheitlichen, sinnorientierten Weise Zugänge<br />

zu einem „gesunden“ Selbstvertrauen, zu<br />

angemessenen Umgangsformen im sozialen<br />

Miteinander, im verantwortungsbewussten<br />

Umgang mit der Natur und der Schöpfung und<br />

zu einem lebensbejahenden Gottesverständnis<br />

eröffnen.<br />

Ausgangspunkt der Einheiten und Übungen, die<br />

Sie kennen lernen werden, ist ein wertschätzender<br />

Umgang miteinander, der die Basis bildet für<br />

die Arbeit mit dem Ansatz der RPP im pädagogischen<br />

Handlungskontext.<br />

Rechnung tragen.<br />

Inhalte:<br />

Bild vom Kind und Bildung in den ersten<br />

Lebensjahren<br />

Bedürfnisse von Kindern zwischen 0-3 Jahren<br />

Vorstellen eines wissenschaftlichen Projektes<br />

zur Aufnahme von unter 3-Jährigen in die<br />

Kindergartengruppe<br />

Grundausstattung für Bildungsräume von unter<br />

3-Jährigen<br />

Auseinandersetzung mit der Frage der Raum -<br />

gestaltung von Kindern und Erwach senen,<br />

damit sie ein differenziertes, eigenständiges<br />

Tätig sein der Kinder verschiedener Altersstufen<br />

ermöglichen<br />

Ein eigenes Raumkonzept für Kinder von<br />

0-6 Jahren erstellen<br />

Folgende Inhalte sind geplant:<br />

Gesetzliche Grundlagen zur Aufsichtspflicht<br />

Arten der Verletzung der Aufsichtspflicht<br />

Rechtsfolgen bei Verletzung der<br />

Aufsichtspflicht<br />

Verkehrssicherungspflicht<br />

Delegation von Aufsicht<br />

Versicherungsmöglichkeiten<br />

Analyse von Fallsituationen<br />

Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen Einklang<br />

von Erziehungspflicht und Aufsichtspflicht zu erreichen<br />

und Ihnen weiterhin „sinn- und lustvolles“<br />

Arbeiten zu ermöglichen.<br />

Mit Kindern Wertschätzung und Achtsamkeit erfahren<br />

Im Umgang mit Menschen, der Natur und der Schöpfung<br />

Annahme ist, dass Kinder, die selbst Wert schät -<br />

zung und Achtung ihrer Person gegenüber erfahren<br />

und erleben dürfen, diese auch eher in ihr<br />

Verhalten den Menschen, Tieren und der Natur<br />

gegenüber integrieren können.<br />

Es wird anhand von Spielen zur Beziehungs -<br />

aufnahme, Sinnesübungen, konkreten<br />

Anschauungen und über die Gestaltung von<br />

Bodenbildern gearbeitet. Sie sind eingeladen,<br />

ganz praxisnah in ein eigenes Miterleben und<br />

Mitgestalten hineinzugehen. Ziel ist es, konkrete<br />

Anregungen für die eigene Arbeit mitzunehmen,<br />

um Kindern anhand der Methode der RPP einen<br />

sinnhaften und ganzheitlichen Zugang zu Natur<br />

und Schöpfung zu eröffnen.<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

11. und 12. April 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum St. Silvester<br />

Eckhofstraße 43<br />

78628 Rottweil-Bühlingen<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 132,00<br />

Termin:<br />

28. April 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Josef<br />

Gutenbergstraße 4<br />

78532 Tuttlingen<br />

Referentin:<br />

Elfi Eyssel<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 69,00<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Termin:<br />

3. und 4. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus Marienheim<br />

August-Sauter-Straße 21<br />

72458 Albstadt-Ebingen<br />

Referentin:<br />

Susanne Kopp<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 125,00<br />

125<br />

126<br />

127<br />

79


128<br />

Termin:<br />

9. und 10. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus Marienheim<br />

August-Sauter-Straße 21<br />

72458 Albstadt-Ebingen<br />

Referentin:<br />

Wiltrud Linden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 149,00<br />

129<br />

Termin:<br />

16. Mai 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

80<br />

Baustein<br />

2<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum St. Silvester<br />

Eckhofstraße 43<br />

78628 Rottweil-Bühlingen<br />

Referent:<br />

Carl-Michael Bundschuh<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 63,00<br />

130<br />

Baustein<br />

4.1<br />

Termin:<br />

22. und 23. September 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Franziskus<br />

Erzbergstraße 11<br />

78054 Villingen-Schwenningen<br />

Referentin:<br />

Anette Lampe<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 119,00<br />

Baustein<br />

3<br />

Beobachtung und Dokumentation mit Bildungs- und Lerngeschichten<br />

Der Ansatz der „learning stories“ wurde von<br />

Margaret Carr in Neuseeland entwickelt. In<br />

diesem Beobachtungsverfahren geht es darum,<br />

die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen,<br />

zu analysieren und zu stärken. Im Zen -<br />

trum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen<br />

Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den<br />

Beobachtungen können Schlüsse auf das je -<br />

weilige Thema des Kindes und Möglichkeiten der<br />

Unterstützung gezogen werden. Bildungs- und<br />

Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und<br />

die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der<br />

Welt zu machen und unterstützen die Entwick -<br />

lung eines positiven Selbstbildes. Ein zentrales<br />

Anliegen der Bildungs- und Lerngeschichten ist<br />

es, mit allen Beteiligten – pädagogische<br />

Fachkräfte, Kinder und Eltern – in einen Dialog<br />

Lust und Last mit dem Gleichgewicht<br />

Bedeutung des Gleichgewichts für die Gesamtentwicklung des Kindes<br />

Das Spiel mit der Schwerkraft erzeugt bei vielen<br />

Kindern Glücksgefühle, besonders wenn kleine<br />

akrobatische Bewegungen gelingen.<br />

Jedoch verliert sich der Reiz, wenn das Können<br />

in normierten Fertigkeiten erworben wurde.<br />

Spezifische Sinneserfahrungen am eigenen Leib<br />

faszinieren die Kinder. Außergewöhnliche Situa -<br />

tio nen machen den Reiz für das Kind aus. Aus<br />

dem Spiel mit dem Gleichgewicht entstehen<br />

wichtige Grundlagen für die Gesamtentwicklung.<br />

Die Inhalte der Fortbildung gliedern sich in einen<br />

theoretischen und praktischen Teil.<br />

Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum<br />

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt<br />

Die Kindertagesstätte ist als zentrale Sozia -<br />

lisations instanz für Kinder bedeutend und wird<br />

als Anlaufstelle für Eltern zunehmend wichtiger.<br />

Die unterschiedlichen Lebenslagen in denen sich<br />

Familien befinden, verlangen unterschiedliche<br />

Herangehensweisen und Antworten.<br />

Ziel ist es, die Lebenslagen und Lebensphasen<br />

von Familien stärker in den Blick zu nehmen und<br />

Familien bildung als Chance für ein verändertes<br />

Selbs t verständnis von Kindertagesstätten zu entwickeln.<br />

Themenschwerpunkte sind:<br />

Wo kann Familienbildung und Erziehungs -<br />

partnerschaft in Kindertagesstätten ihren Platz<br />

haben?<br />

über die Lernprozesse und Lernmöglichkeiten<br />

der Kinder zu treten.<br />

An Instrumenten stehen Bögen zur Beobach -<br />

tung, zur Reflexion und zum kollegialen Aus -<br />

tausch zur Verfügung. Ein Teil des Verfahrens<br />

sind auch die Lerngeschichten, die als eine<br />

Art Brief an das Kind vom Lernen des Kindes<br />

erzäh len. Sie werden im Portfolio aufbewahrt<br />

und ermöglichen den Rückblick auf Lernprozesse<br />

und den Austausch darüber.<br />

Inhalt:<br />

Informationen zum theoretischen Hintergrund<br />

der Bildungs- und Lerngeschichten<br />

praktische Möglichkeiten und Handhabung<br />

des Verfahrens<br />

Übungseinheiten<br />

Portfolio<br />

Inhalte sind:<br />

Wege der Offenheit für unterschiedliche, individuelle<br />

Bewegungslösungen aufzeigen<br />

Erfahrungsfelder zum Thema Gleichgewicht<br />

kennen lernen<br />

die Bedeutung des Gleichgewichts als Transfer<br />

für Kulturtechniken erleben<br />

Was heißt Niedrigschwelligkeit der Angebote?<br />

Vernetzung im Quartier: Welche Vernetzungen<br />

sind sinnvoll für die Arbeit?<br />

Sozialräumliche Ausrichtung bei der Entwick -<br />

lung einer Angebotsstruktur<br />

Information und Beratung<br />

Welche multifunktionalen Nutzungsmöglich -<br />

keiten sind in einer Kindertagesstätte möglich?<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage,<br />

was ein Familienzentrum ist, dessen Bedeutung<br />

in heutiger Zeit und wie Entwicklungsschritte von<br />

der Kindertagesstätte zum Familienzentrum<br />

aussehen können.


Reflexion und Optimierung Ihrer Beobachtungspraxis<br />

Sie haben bereits eine Fortbildung zur Be obach -<br />

tung besucht und verfügen über Erfahrungen mit<br />

einem Beobachtungskonzept in Ihrer Einrichtung.<br />

In dieser Fortbildung wollen wir uns Zeit nehmen,<br />

Ihre Beobachtungspraxis in den Blick zu nehmen<br />

und an Ihren Fragen konkret zu arbeiten.<br />

Es geht darum, Wege zu finden, um mit einem<br />

ressourcenorientierten Beobachtungs- und<br />

Dokumentationsverfahren die Bildungs- und<br />

Entwicklungsprozesse jedes einzelnen Kindes<br />

vertiefend in den Blick nehmen zu können und<br />

dies im Alltag zu implementieren.<br />

In dieser Fortbildung geht es um Ihre Erfah run -<br />

gen, Fragen und Unsicherheiten, die Ihnen auf<br />

Ihrem Weg begegnen.<br />

Über systematisches Beobachten eröffnet sich<br />

die Chance, Neues über Kinder herauszufinden –<br />

über ihre Talente, Interessen, Stärken, ihre Ent -<br />

wicklung. Die gewonnenen Erkenntnisse sind die<br />

Grundlage für Ihre pädagogische Arbeit und den<br />

Austausch mit Eltern und Kooperationspartnern.<br />

Eine fundierte Beobachtungsmethode ist das<br />

Leuvener Modell. Ihm liegt die entwicklungs -<br />

psychologische Theorie zu Grunde, dass Kinder<br />

sich am besten entwickeln und Lernfortschritte<br />

machen, wenn sie engagiert bei der Sache sind<br />

und sich wohlfühlen.<br />

Beobachtet wird, was ein Kind tut und wie es<br />

etwas tut. Nicht das Beobachten von Defizit<br />

und Leistung, sondern das Wahrnehmen von<br />

Engagiertheit und Wohlbefinden steht im<br />

Mittelpunkt.<br />

Mit folgenden Inhalten werden wir uns beschäftigen:<br />

Ihre Fragen und Praxisbeispiele<br />

Zeitmanagement und Voraussetzungen, damit<br />

das Beobachten und Dokumentieren gelingen<br />

kann<br />

Das Beobachtungskonzept – Überblick und<br />

Integration verschiedener Beobachtungs -<br />

verfahren, je nach Fokus<br />

Auswertungsmöglichkeiten – das Finden von<br />

Handlungskonsequenzen im Auswertungs -<br />

prozess<br />

Praktisches Üben – von der freien Be obach -<br />

tung hin zum pädagogischen Angebot<br />

Bei der Tagung lernen Sie das Modell, seine<br />

Grundhaltung, seine Ziele und die dazugehörigen<br />

Arbeitsmaterialien kennen. Am Trainingsvideo<br />

üben Sie Beobachtung ganz konkret.<br />

Weitere Schwerpunkte werden sein:<br />

Die praktische Umsetzung von Kinder -<br />

beobachtung im pädagogischen Alltag<br />

Die Dokumentation und der Austausch von<br />

Beobachtungen<br />

Die Handlungskonsequenzen für die pädagogische<br />

Arbeit<br />

Das Portfolio – wie kann es aussehen?<br />

Was gehört hinein?<br />

Ergänzende Beobachtungsverfahren<br />

Baustein<br />

2<br />

Termin:<br />

26. September 2011<br />

9:30 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Franziskus<br />

Erzbergstraße 11<br />

78054 Villingen-Schwenningen<br />

Referentin:<br />

Sylvia Zöller<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 86,00<br />

Beobachten und dokumentieren nach der Leuvener Engagiertheitsskala Baustein<br />

2<br />

Kleine Kinder (0-3 Jahre) entdecken die Sprache<br />

In dieser Veranstaltung wird der Blick auf die<br />

frühen Phasen des Spracherwerbs gerichtet. Im<br />

Vordergrund stehen die Grundlagen der Sprach -<br />

entwicklung in Zusammenhang mit der Ent wick -<br />

lung der kindlichen Kognition, des kindlichen<br />

Spielverhaltens, der Wahrnehmungsentwicklung,<br />

der motorischen Entwicklung und der Entwick -<br />

lung des sozialen Verhaltens bei kleinen Kindern.<br />

Inhalte der Fortbildung:<br />

Grundlegende Informationen über den physio -<br />

logischen Spracherwerb im frühen Kindesalter<br />

und Methoden der Sprachförderung.<br />

Praxis der ganzheitlichen Sprachförderung<br />

und Umsetzung des Orientierungsplanes im<br />

Bereich Sprache.<br />

Ein orientierender Überblick über Sprach-,<br />

Sprech- und Stimmstörungen im Krippenund<br />

Kleinkindalter und deren Beratungs- bzw.<br />

Behandlungsbedarf.<br />

Termin:<br />

27. und 28. September 2011<br />

jeweils 9:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Silvester<br />

Eckhofstraße 43<br />

78628 Rottweil-Bühlingen<br />

Referentin:<br />

Sylvia Zöller<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 152,00<br />

Baustein<br />

5<br />

Termin:<br />

20. Oktober 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Josef<br />

Gutenbergstraße 4<br />

78532 Tuttlingen<br />

Referentin:<br />

Jutta Knapp-Bongard<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 66,00<br />

131<br />

132<br />

133<br />

81


134<br />

Termin:<br />

24. und 25. Oktober 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus St. Luzen<br />

Klostersteige 6<br />

72379 Hechingen<br />

Referentin:<br />

Sabine Callies<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 167,00<br />

(inkl. EUR 17,00 für Mittagessen)<br />

82<br />

Baustein<br />

3<br />

Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen<br />

Gerade in der Zusammenarbeit mit Eltern in einer<br />

Kindertageseinrichtung tauchen immer wieder<br />

Gesprächssituationen auf, die nicht leicht fallen.<br />

Wir haben Angst, nicht die richtigen Worte zu<br />

finden, wenn wir Eltern über unsere Beobachtung<br />

von Entwicklungsauffälligkeiten berichten müssen<br />

oder sind vor den Kopf gestoßen bei kritischen<br />

Bemerkungen.<br />

Die Fortbildung bietet die Möglichkeit unterschiedliche<br />

Vorgehensweisen zum Umgang mit<br />

schwierigen Themen und zum Umgang mit<br />

Widerstand kennen zu lernen. Ziel der Fort -<br />

bildung ist es, den eigenen Gesprächsstil auf<br />

dem Hintergrund der Kommunikationsregeln zu<br />

reflektieren, zu verbessern und dadurch mehr<br />

Handlungsmöglichkeiten und mehr Selbst -<br />

sicherheit in schwierigen Gesprächssituationen<br />

zu gewinnen.<br />

Für die praktischen Übungen mit schwierigen<br />

Gesprächssituationen sind Ihre Erfahrungen,<br />

Beispiele und „Fälle“ aus dem pädagogischen<br />

Alltag erwünscht.


Unter Drei – schon dabei<br />

Kinder unter drei Jahren in der altersgemischten Gruppe<br />

Die Aufnahme von Kindern unter drei Jahren<br />

stellt alle Beteiligten vor neue Herausforderungen.<br />

Zweijährige Kinder brauchen viel persönliche<br />

Zuwendung und kreative Beschäftigungsideen.<br />

Aber auch die Eltern müssen in dieser Übergangsphase<br />

beachtet und betreut werden, damit<br />

sie ihre Kinder vertrauensvoll loslassen können.<br />

Ein Thema mit vielen Fragezeichen:<br />

Welche psychologischen Erkenntnisse erklären<br />

den Entwicklungsstand der Zweijährigen?<br />

Wie können die „Kleinen“ in den Tagesablauf<br />

integriert werden?<br />

Welche besonderen Räumlichkeiten brauchen<br />

Zweijährige?<br />

Welche Angebote und Spielmaterialien<br />

entsprechen Ihren Bedürfnissen?<br />

Familien unter Druck<br />

Eine Herausforderung für Kindergärten<br />

Fachberatung Waiblingen:<br />

109 Einrichtungen<br />

252 Gruppen<br />

5.300 Kinder<br />

628 Päd. Mitarbeiter/innen<br />

So wie sich die Lebensbedingungen von Familien<br />

in letzter Zeit verändern, sind auch Familien<br />

selbst einem Wandel unterworfen. Kindergärten<br />

sehen sich täglich mit diesem Wandel und den<br />

damit verbundenen Herausforderungen konfrontiert.<br />

Ihre Elternschaft setzt sich ganz vielfältig<br />

zusammen, daher gibt es auch kein allgemein<br />

gültiges, für alle Familien und Einrichtungen<br />

passendes Gesamtkonzept der Zusammenarbeit<br />

mit Eltern. Erzieher/innen werden mit verschie -<br />

denen Lebenslagen, Familienkulturen, unterschied<br />

lichen Wohnsituationen, aber auch unterschied<br />

lichen Ansprüchen und Erwartungen<br />

von Eltern konfrontiert. Dies erfordert flexible<br />

Kon zepte.<br />

Erzieher/innen sind für eine erfolgreiche Zu sam -<br />

menarbeit auf einen guten Zugang zu Eltern<br />

Wird die bestehende Gruppe durch eine erweiterte<br />

Altersmischung benachteiligt?<br />

Vor- und Nachteile der Altersmischung.<br />

Welche Absprachen sollten mit den Eltern<br />

erfolgen?<br />

Ziele dieser Fortbildung:<br />

Analysieren der räumlichen und personellen<br />

Möglichkeiten der Einrichtung, als Voraus -<br />

setzung für eine erweiterte Altersmischung.<br />

Planen der Übergangsphase für die Zwei -<br />

jährigen mit den Eltern und der bestehenden<br />

Gruppe.<br />

Entwickeln kreativer Ideen für den Umgang mit<br />

den spezifischen Bedürfnissen der Kleinen.<br />

angewiesen. Die Studie „Eltern unter Druck“<br />

nimmt auf der Basis der Sinus-Milieu Studie<br />

Familien in den Blick und untersucht ihre Alltags -<br />

realität, ihre Werte, ihr Konzept von Elternschaft<br />

und ihre Erwartungen an Kinder garten und<br />

Schule und zeigt, wie Familien heute unter<br />

Or gani sations-, Leistungs- und Erfolgs druck<br />

stehen.<br />

Die Auseinandersetzung mit der Studie ermöglicht<br />

es, die Hintergründe elterlichen<br />

Verhaltens zu verstehen und so für unterschiedliche<br />

Eltern unterschiedliche Strategien<br />

zu finden.<br />

Gerhard Heinrich-Käfer<br />

Fachberater für die Dekanate<br />

Ludwigsburg und Ostalb<br />

Zuständig für die Bereiche:<br />

Ludwigsburg I, zum Teil Schwäbisch Gmünd<br />

Anita Hafner-Beck<br />

Fachberaterin für die Dekanate<br />

Rems-Murr und Ludwigsburg<br />

>> Weitere Fortbildungen finden Sie unter<br />

„Angebote an zentralen Orten in der Diözese“<br />

(Nr. 1-19)<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

7. und 8. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

Franziskaner<br />

Franziskanergasse 3<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Referentin:<br />

Heidrun Jansen-Czaja<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 138,00<br />

Baustein<br />

3<br />

Termin:<br />

9. und 10. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

St. Bonifatius<br />

Weinstraße 29<br />

71679 Asperg<br />

Referentin:<br />

Uta Stolz<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 144,00<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

135<br />

136<br />

83


137<br />

Termin:<br />

22. und 23. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 -17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Treffpunkt Landesverband<br />

Landhausstraße 170<br />

70188 Stuttgart<br />

Referentin:<br />

Ulrike Lauer<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 12 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 168,00<br />

138<br />

Termin:<br />

24. und 25. Februar 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

Franziskaner<br />

Franziskanergasse 3<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Referentin:<br />

Lisa Käfer<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 124,00<br />

139<br />

Termin:<br />

16. März 2011<br />

9:30 – 16:30 Uhr<br />

84<br />

Baustein<br />

4.5<br />

Ort:<br />

Universität Stuttgart<br />

Fehling-Lab<br />

Pfaffenwaldring 55<br />

70569 Stuttgart-Vaihingen<br />

Referent:<br />

Dr. Marco Spurk<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 56,00<br />

Baustein<br />

4.4<br />

Professionell gestalten<br />

Drucksachen am PC einfach selbstgemacht<br />

Dieser Kurs richtet sich an alle, die im Rahmen<br />

der Öffentlichkeitsarbeit im Kindergarten Druck -<br />

sachen ansprechend gestalten und erstellen<br />

wollen. Sie erlernen praxisbezogen und leicht<br />

verständlich den Umgang mit dem Desktop-<br />

Publishing-Programm Microsoft Publisher.<br />

Ob Präsentationen, Briefe oder Konzeption – mit<br />

Microsoft Publisher können Sie alle zielgruppenrelevanten<br />

Printerzeugnisse erstellen. Anhand<br />

praxisbezogener Beispiele üben Sie mit Microsoft<br />

Publisher die einfache und effiziente Gestaltung<br />

von Broschüren, Formularen, Flyer, Doku menta -<br />

tionen oder Berichten.<br />

Auffälliges Verhalten als Botschaft<br />

Grundlagen systemischen Arbeitens im Kindergarten<br />

Immer mehr Kinder in Kindergärten gelten als<br />

verhaltensauffällig. Die oft vielschichtigen Prob -<br />

lemlagen fordern von allen Beteiligten viel Ener -<br />

gie. Für Erzieher/innen bedeutet das, dass sie ein<br />

vielfältiges Handlungsrepertoire benötigen.<br />

In dieser Fortbildung werden verschiedene<br />

Ver haltensweisen von Kindern aus dem syste -<br />

mischen Blickwinkel betrachtet. Das bedeutet,<br />

dass wir nach den verschiedenen Lebenswelten<br />

des Kindes fragen und wir Erklärungsmodelle<br />

suchen, die den Gesamtzusammenhang berücksichtigen.<br />

Wir richten den Blick auf die hinter den<br />

Verhal tensweisen liegenden Botschaften. Wir<br />

fragen nach dem Nutzen des Verhaltens für das<br />

Kind selbst und dessen Umwelt. Wir beschäftigen<br />

uns mit systemischen Grundhaltungen und<br />

Experimentieren im Kindergarten<br />

Durch selbst durchgeführte Experimente wollen<br />

wir Ihre Neugierde wecken und Sie für Natur -<br />

phänomene begeistern.<br />

Im Verlauf des Kurses fließen immer wieder<br />

typo grafische und gestalterische Grundkennt -<br />

nisse und Begriffserklärungen ein, so dass die<br />

Trai nings tage neben der eigentlichen Software -<br />

schulung mit elementarem Randwissen be -<br />

reichert werden.<br />

Gearbeitet wird mit Office 2003. Voraussetzung<br />

für die Kursteilnahme ist die Freude an gestal te -<br />

rischer und kreativer Arbeit sowie grundlegende<br />

PC-Anwenderkenntnisse.<br />

sys temi schen Methoden für die pädagogische<br />

Arbeit im Kindergarten.<br />

Themen:<br />

Hypothesenbildung<br />

Ressourcencheck<br />

Auftragsorientierung und Auftragsklärung<br />

Visualisierung und Dokumentation<br />

Gestaltung von Elterngesprächen<br />

Ein Schwerpunkt der Fortbildung wird dabei auf<br />

der Arbeit an konkreten Fällen liegen. Anhand<br />

von Fragen und Problemstellungen der<br />

Teil nehmer/innen werden neue Methoden<br />

aus probiert und pädagogische Interventionen<br />

geplant.<br />

Wir orientieren uns hierbei an den Anforde -<br />

rungen, die der neue Orientierungsplan für den<br />

vorschulischen Bereich stellt. Alle Experimente<br />

sind so ausgearbeitet, dass sie ungefährlich und<br />

kostengünstig sind und so ohne großen Aufwand<br />

in den Kindertagesstätten umgesetzt werden<br />

können. Praktische Tipps und Hinweise, die für<br />

das Gelingen von Experimenten wichtig sind,<br />

werden ebenso weitergegeben wie aufkommende<br />

Fragen beantwortet.


Portfolio im Dialog weiterentwickeln<br />

Sie haben sich auf den Weg gemacht und das<br />

Portfolio in Ihrer Einrichtung eingeführt. Die Arbeit<br />

mit dem Portfolio sehen Sie als Prozess und sind<br />

an seiner Weiterentwicklung interessiert. Diese<br />

lebt von Erfahrung, Austausch und Reflexion.<br />

Dazu laden wir Sie ein. Bringen Sie Ihre Erfah -<br />

rungen, das Portfolio eines Kindes und die Lust<br />

auf Reflexion und Rückmeldung mit.<br />

Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen<br />

Gerade in der Zusammenarbeit mit Eltern in einer<br />

Kindertageseinrichtung tauchen immer wieder<br />

Gesprächssituationen auf, die nicht leicht fallen.<br />

Wir haben Angst, nicht die richtigen Worte zu<br />

finden, wenn wir Eltern über unsere Beobachtung<br />

von Entwicklungsauffälligkeiten berichten müssen<br />

oder sind vor den Kopf gestoßen bei kritischen<br />

Bemerkungen.<br />

Die Fortbildung bietet die Möglichkeit unterschiedliche<br />

Vorgehensweisen zum Umgang mit<br />

schwierigen Themen und zum Umgang mit<br />

Widerstand kennen zu lernen. Ziel der Fort -<br />

bildung ist es, den eigenen Gesprächsstil auf<br />

dem Hintergrund der Kommunikationsregeln zu<br />

reflektieren, zu verbessern und dadurch mehr<br />

Handlungsmöglichkeiten und mehr Selbst -<br />

Bilder, Bilder immer wilder!<br />

Bilder sind eine Möglichkeit zur Sprache zu<br />

bringen, was sich anders nicht oder nur sehr<br />

unzulänglich ausdrücken lässt in jedem Fall aber<br />

ist das Herstellen von Bildern ein schöpferischer<br />

Akt.<br />

Durch die Sinne nehmen wir die Welt in uns auf.<br />

Durch Sprache, Gestik, Mimik und durch Bilder<br />

geben wir dem Eindruck einen Ausdruck. Von<br />

der Höhlenmalerei bis heute ist das Herstellen<br />

von Bildern sowohl ein wichtiger Bereich der<br />

Fantasieentwicklung als auch ein Akt der<br />

Aneignung von Welt …<br />

In dieser Fortbildung<br />

können Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse<br />

austauschen,<br />

haben Sie die Möglichkeit Ihre Fragen zu bearbeiten,<br />

kommen Sie den derzeitigen Schwerpunkten<br />

Ihrer Portfolioarbeit auf die Spur,<br />

erkennen Sie was noch weiterentwickelt werden<br />

sollte,<br />

erfahren Sie, wie Sie mit dem Portfolio das<br />

Kind unterstützen können, seinen ganz persönlichen<br />

Weg zu finden.<br />

sicherheit in schwierigen Gesprächssituationen<br />

zu gewinnen.<br />

Für die praktischen Übungen mit schwierigen<br />

Gesprächssituationen sind Ihre Erfahrungen,<br />

Beispiele und „Fälle“ aus dem pädagogischen<br />

Alltag erwünscht.<br />

Dieses Seminar bietet neben dem eigenen<br />

Entdecken von Bildern eine rasante Mischung<br />

aus einem Farbmischprogramm für Kinder im<br />

Vorschulalter und Methoden der modernen<br />

Malerei wie den „ungemalten Bildern“, dem<br />

plastischen Farbauftrag, dem Combinepainting,<br />

Actionpainting oder dem „Dripping“.<br />

Der Spaß am eigenen Gestalten und sich ausdrücken<br />

steht dabei im Mittelpunkt und führt zu<br />

einem Verständnis von Malerei, dem Umgang mit<br />

dem örtlichen Angebot der Museumspädagogen,<br />

bis hin zu der Möglichkeit ein eigenes<br />

Kinderatelier zu entwickeln.<br />

Baustein<br />

2<br />

Termin:<br />

31. März 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

St. Johannes der Täufer<br />

Lange Straße 51<br />

71404 Korb<br />

Referentin:<br />

Wiltrud Linden<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 76,00<br />

Baustein<br />

3<br />

Termin:<br />

31. März und 1. April 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Ökumenisches Haus der Begegnung<br />

Maria und Johannes unter dem Kreuz<br />

Schwalbenweg 7<br />

71334 Waiblingen (Korber Höhe)<br />

Referentin:<br />

Sabine Callies<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 144,00<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Termin:<br />

17./18. und 19. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Ökumenisches Haus der Begegnung<br />

Maria und Johannes unter dem Kreuz<br />

Schwalbenweg 7<br />

71334 Waiblingen (Korber Höhe)<br />

Referent:<br />

Pit Brüssel<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 225,00<br />

140<br />

141<br />

142<br />

85


143<br />

Termin:<br />

26. und 27. Mai 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindehaus Franziskus<br />

Talauenstraße 46<br />

73614 Schorndorf-Schornbach<br />

Referentin:<br />

Jutta Knapp-Bongard<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 132,00<br />

144<br />

86<br />

Baustein<br />

5<br />

Termin:<br />

27. und 28. Juni 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Ökumenisches Haus der Begegnung<br />

Maria und Johannes unter dem Kreuz<br />

Schwalbenweg 7<br />

71334 Waiblingen (Korber Höhe)<br />

Referent:<br />

Carl-Michael Bundschuh<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 126,00<br />

145<br />

Baustein<br />

4.1<br />

Termin:<br />

7. und 8. Juli 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

St. Maria<br />

Rehhaldenweg 64<br />

73614 Schorndorf<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 144,00<br />

Baustein<br />

1<br />

Sprache muss gesprochen werden<br />

Unsere Sprache ist das wichtigste Medium. Sie<br />

bildet eine Brücke zwischen den Menschen und<br />

Kulturen. Mit unserer Sprache drücken wir Ge -<br />

fühle, Interessen und Erfahrungen aus. Sie dient<br />

dazu Erlebnisse zu verarbeiten und Zusam men -<br />

hänge zu verstehen.<br />

Im Rahmen des Bildungsauftrages der Kinder -<br />

tages einrichtungen nimmt die Sprachförderung<br />

im Orientierungsplan eine zentrale Rolle ein.<br />

Inhalte dieser Fortbildung:<br />

1. Basisinformationen über den physiologischen<br />

Spracherwerb<br />

grundlegende Informationen über den kind -<br />

lichen Spracherwerb<br />

Lust und Last mit dem Gleichgewicht<br />

Bedeutung des Gleichgewichts für die Gesamtentwicklung des Kindes<br />

Das Spiel mit der Schwerkraft erzeugt bei vielen<br />

Kindern Glücksgefühle, besonders wenn kleine<br />

akrobatische Bewegungen gelingen.<br />

Jedoch verliert sich der Reiz, wenn das Können<br />

in normierten Fertigkeiten erworben wurde.<br />

Spezifische Sinneserfahrungen am eigenen Leib<br />

faszinieren die Kinder. Außergewöhnliche Situa -<br />

tio nen machen den Reiz für das Kind aus. Aus<br />

dem Spiel mit dem Gleichgewicht entstehen<br />

wichtige Grundlagen für die Gesamtentwicklung.<br />

Die Inhalte der Fortbildung gliedern sich in einen<br />

theoretischen und praktischen Teil.<br />

Wenn Lernen zum Abenteuer wird<br />

Planung und Gestaltung von Projekten<br />

Im Zuge der aktuellen Bildungsdebatte erfährt die<br />

Projektarbeit besondere Beachtung. Alle reden<br />

heute von Projekten, doch was genau verbirgt<br />

sich hinter diesem Begriff? Wodurch unterscheiden<br />

sich Projekte von unseren traditionellen<br />

Angebotsformen? Wie können Projekte geplant<br />

werden, die ein hohes Maß an Mitbeteiligungs -<br />

möglichkeiten der Kinder zulassen?<br />

Um mit Kindern gemeinsam Projekte zu entwickeln,<br />

sie selbstbestimmt und forschend handeln<br />

zu lassen, bedarf es entsprechender Impulse und<br />

Rahmenbedingungen. Wir werden gemeinsam<br />

nach Antworten suchen und diese mit Ihren bis -<br />

herigen Erfahrungen im Kindergartenalltag<br />

verknüpfen.<br />

Besonderheiten des Spracherwerbs bei mehrsprachigen<br />

Kindern<br />

2. Eine Auseinandersetzung mit den Schlag -<br />

worten: Kommunikationsfähigkeit, Kommuni -<br />

kationsregeln und phonologische Bewusstheit<br />

Möglichkeiten der Sprachförderung, indem<br />

wir die Sprechfreude der Kinder wecken<br />

Verwendung von Rhythmikinstrumenten und<br />

Materialien zur Förderung der Hörwahr -<br />

nehmung<br />

3. Wahrnehmung und Erfassung des Sprach -<br />

stands<br />

praktische Anwendung der<br />

Beobachtungsverfahren SISMIK und SELDAK<br />

Grenzen der Sprachstandserfassung<br />

Inhalte sind:<br />

Wege der Offenheit für unterschiedliche, individuelle<br />

Bewegungslösungen aufzeigen<br />

Erfahrungsfelder zum Thema Gleichgewicht<br />

kennen lernen<br />

die Bedeutung des Gleichgewichts als Transfer<br />

für Kulturtechniken erleben<br />

In diesem Seminar erlernen Sie die wichtigsten<br />

Grundlagen und Methoden erfolgreicher<br />

Projektarbeit:<br />

Gut geplant ist halb gewonnen!<br />

Was ist ein Projekt?<br />

Lernthemen der Kinder entdecken und aufgreifen<br />

Projektbeteiligung<br />

Vom Stolpern und Fallen – die Stolperfallen<br />

kennen und vermeiden!<br />

Projektphasen<br />

Der Prozess – forschen, erfinden, entdecken<br />

Projektarbeit und Team<br />

Projektauswertung<br />

Projektdokumentation


Strukturieren Sie Ihre Chaos<br />

Effizientes Selbst- und Zeitmanagement<br />

Haben Sie oft das Gefühl, dass Ihr Tag zu kurz<br />

ist? Erfolgs- und Leistungsdruck sowie ein enger<br />

Terminkalender kennzeichnen das Bild der heutigen<br />

Arbeitswelt. Das Resultat ist oftmals das<br />

Gefühl von Zeitmangel und Arbeitsüberlastung.<br />

Ein gutes Selbst- und Zeitmanagement hilft<br />

Ihnen, die zur Verfügung stehende Zeit optimal zu<br />

nutzen, Prioritäten richtig zu setzen und sich auf<br />

das Wesentliche konzentrieren zu können.<br />

Dieses Seminar zeigt Ihnen Techniken, wie Sie<br />

mit einfachen Mitteln wieder Herr/in über Ihre Zeit<br />

werden, dabei mehr erledigen können als zuvor<br />

und dennoch Zeit für sich selbst und für wichtige<br />

kreative Pausen gewinnen.<br />

Mitarbeitergespräche gewinnen zunehmend an<br />

Bedeutung und stellen viele Anforderungen an<br />

Sie als Leitung. Ihre Mitarbeiter/innen erwarten<br />

hohe Kommunikationsfähigkeiten und klar strukturierte,<br />

regelmäßige Gespräche, die ihre Stär -<br />

ken, ihre Ziele und ihre persönliche Weiterent -<br />

wicklung in den Mittelpunkt stellen. Auf der anderen<br />

Seite ist es notwendig Konfliktgespräche<br />

so zu gestalten, dass sich daran anschließend<br />

gute Lösungen umsetzen lassen.<br />

Im Sinne der Stärkenorientierung des Orientie -<br />

rungsplans werden wir das eigene Gesprächs -<br />

verhalten reflektieren und Gestaltungsmög lich -<br />

keiten einer ressourcenorientierten Gesprächs -<br />

führung kennenlernen.<br />

Durchleuchten Sie Ihren eigenen Arbeitsstil kritisch<br />

und optimieren Sie Ihre Arbeitsmethodik.<br />

Erkennen Sie Möglichkeiten Ihre Selbst organi -<br />

sation zu fördern und erfahren Sie, wie Sie<br />

Zeitdiebe eliminieren, Prioritäten setzen und<br />

Aufgaben klar strukturieren.<br />

Für alle, die ihre Zeit sinnvoll und produktiv<br />

nutzen wollen oder die erfahren möchten, wie<br />

sie sich selbst besser organisieren und dabei<br />

mehr erledigen können.<br />

Mitarbeitergespräche als zukunftsweisende Leitungsaufgabe<br />

Beobachten von Kindern unter drei Jahren<br />

Kuno Beller Entwicklungstabelle<br />

Die Entwicklungstabelle von Kuno Beller ist ein<br />

seit Jahrzehnten in der Praxis erprobtes und bewährtes<br />

Instrument für die pädagogische Arbeit<br />

mit Kindern unter drei Jahren. Mit der Entwick -<br />

lungstabelle können Kinder ab Geburt fundiert<br />

beobachtet werden.<br />

Kuno Beller hat damit ein Instrument entwickelt,<br />

das<br />

verschiedene Entwicklungsbereiche erfasst<br />

und somit ein differenziertes Bild über die<br />

Entwicklung gibt<br />

die Kompetenzen oder Entwicklungsstände<br />

des Kindes misst und nicht nach einer<br />

Bewertung nach Altersnorm vorgeht<br />

die Beobachtungen der Erzieher/innen in<br />

alltäglichen Situationen als Basis der<br />

Auswertung nutzt<br />

Wir bearbeiten theoretische Modelle aus der<br />

Kommunikationspsychologie, hilfreiche Ge -<br />

sprächs techniken und Konfliktbewältigungs -<br />

strategien. Ein Schwerpunkt wird auf der prak -<br />

tischen Anwendung der Erkenntnisse im Alltag<br />

liegen. Wünschenswert ist das Einbringen von<br />

eigenen Gesprächserfahrungen, um an diesen<br />

gezielt die neu erworbenen Fähigkeiten und<br />

Kompetenzen ausprobieren zu können.<br />

Zahlreiche Übungen und vielfältige methodische<br />

Anregungen helfen, das Thema auf unterschiedlichste<br />

Weise zu bearbeiten und zu reflektieren.<br />

nach der Auswertung direkt zu pädagogischen<br />

Handlungsansätzen führt.<br />

Im ersten Teil der Fortbildung werden Sie eine<br />

genaue Einführung in das Instrument, die<br />

Grundlagen, den Aufbau, die Systematik und die<br />

Anwendung der Entwicklungstabelle erhalten.<br />

Durch praktische Beispiele werden wir uns die<br />

Entwicklungstabelle erarbeiten und anschließend<br />

damit in eine Erprobungsphase gehen.<br />

Nach einer Praxisphase steht im zweiten Teil der<br />

Austausch im Mittelpunkt – welche Erfahrungen<br />

haben Sie in der Umsetzung gemacht, welche<br />

Fragen sind aufgetaucht? Weiter erhalten<br />

Sie viele Anregungen, wie sie die gewonnenen<br />

Erkenntnisse direkt in pädagogische Hand -<br />

lungskonsequenzen umsetzen können.<br />

Termin:<br />

21. und 22. September 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Ökumenisches Haus der Begegnung<br />

Maria und Johannes unter dem Kreuz<br />

Schwalbenweg7<br />

71334 Waiblingen (Korber höhe)<br />

Referentin:<br />

Ulrike Lauer<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 116,00<br />

Baustein<br />

6<br />

Termin:<br />

28. und 29. September 2011<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

St. Bonifatius<br />

Weinstraße 29<br />

71679 Asperg<br />

Referentin:<br />

Susanne Stegmann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 125,00<br />

Baustein<br />

2<br />

Termin:<br />

10. Oktober und 29. November 2011<br />

jeweils 9:30 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Ökumenisches Haus der Begegnung<br />

Maria und Johannes unter dem Kreuz<br />

Schwalbenweg 7<br />

71334 Waiblingen (Korber Höhe)<br />

Referentin:<br />

Sylvia Zöller<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 158,00<br />

146<br />

147<br />

148<br />

Hinweis:<br />

Es empfiehlt sich, dass mindestens zwei<br />

päd. Fachkräfte pro Einrichtung teilnehmen,<br />

dies ist allerdings keine Voraussetzung.<br />

87


149<br />

Termin:<br />

25. Oktober 2011<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

Franziskaner<br />

Franziskanergasse 3<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Referent:<br />

Prof. Dr. Siegfried Macht<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 30 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 66,00<br />

88<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Mit Mirjam tanzen – mit David singen<br />

Vorgestellt werden neue und bewährte Kinder -<br />

lieder, Tänze und Bewegungsspiele zu biblischen<br />

Geschichten und den Festen des Kirchenjahres.<br />

Heiteres und Meditatives, Ruhiges und „Fet -<br />

ziges“, Bausteine für die Kleineren und solche<br />

für die Größeren wechseln sich ab.<br />

Darüber hinaus wird in den Hintergrund der<br />

Liedtexte eingeführt, das Singen und Spielen<br />

erzählerisch eingebettet und die Symbolik der<br />

Bewegungsspiele religionspädagogisch erschlossen.


Sozialmanagement in Kindergärten<br />

Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in Tageseinrichtungen für Kinder und das Tages -<br />

betreuungsgesetz (TAG) stellen vielfältige Anforde rungen an unsere Kindergärten. Die Bedeutung der<br />

Förderung in den ersten sechs Lebensjahre für die Entwicklung unserer Kinder ist in aller Munde. Das<br />

TAG fordert als Basis für die pädagogische Arbeit eine Konzeption, sowie Instrumente zur Evaluation<br />

der Arbeit.<br />

Die Lebenswirklichkeiten der Kinder befinden sich im ständigen Wandel. Die Eltern, die Gesellschaft<br />

und der Gesetzgeber fordern eine permanente Weiter entwicklung der Tageseinrichtungen für Kin der.<br />

Dies gilt sowohl im Hinblick auf eine bedarfsgerechte und lebensweltorientierte Angebots gestaltung als<br />

auch auf die Vernetzung der Kindertageseinrichtungen mit anderen sozialen Diensten und Einrichtungen<br />

innerhalb der Gemeinde. In der Koordination unterschiedlicher Interessen und Bedürfnisse, in der<br />

Ko operation mit dem Träger, mit Eltern, Mitarbeiter/innen und Institutionen ist die Leitung einer Kinder -<br />

tageseinrichtung oft mit starkem Erwartungsdruck und einer Fülle divergierender Aufgaben konfrontiert.<br />

Nicht selten führt dies z. B. zu Rollenkonflikten, Differenzen im Team, Kompetenzunsicherheiten oder<br />

Stress.<br />

Soziales Management ist zu verstehen als „Instrumentarium“ für bewusstes Handeln in vernetzten<br />

Bezügen und bietet Ihnen die Möglichkeit, ihrer Aufgabe als Leitung einer katholischen Kindertages -<br />

einrichtung ein neues Profil zu geben.<br />

Besondere Teilnahmebedingungen für das Seminar:<br />

Teilnahmebeitrag Block 1 – 4: 1.778,00 Euro<br />

Zzgl. Übernachtung und Verpflegung 984,00 Euro<br />

Anzahlung 275,00 Euro<br />

Restzahlung (2.487,00 Euro) 3 Raten je 829,00 Euro<br />

Die Anzahlung ist innerhalb 14 Tagen nach Erhalt der Anmeldebestätigung zur Zahlung fällig.<br />

Die 2. – 4. Rate wird spätestens 8 Wochen vor der jeweiligen Seminarwoche zur Zahlung fällig.<br />

Wir gehen davon aus, dass die Teilnehmer/innen im Tagungshaus übernachten. Sollte dies im<br />

Einzelfall einmal nicht möglich sein, muss die Übernachtung mit der Anmeldung abgemeldet werden.<br />

Für Verpflegung werden dann 440,00 Euro berechnet.<br />

Ansonsten gelten die allgemeinen Teilnahmebedingungen. Eine verbindliche Anmeldung ist nur für<br />

das gesamte Seminar (Block 1-4) möglich.<br />

Erfolg durch persönliche Kompetenz<br />

Führen im Wandel<br />

Als Leiter/in einer Kindertagesstätte sind Sie mit<br />

einer Vielfalt von Aufgaben und teilweise widersprüchlichen<br />

Erwartungen konfrontiert. Dies erfordert<br />

von Ihnen persönlich ein hohes Maß an<br />

Selbstsicherheit, Entscheidungsfreude und Ge -<br />

staltungswillen. Die Basis für einen professionellen<br />

Umgang mit wachsenden Anforderungen bietet<br />

die eigene Rollenklarheit und ein optimales<br />

Selbstmanagement. Dieser Baustein bietet einen<br />

Überblick über die Anforderungen eines modernen<br />

Sozialmanagement und stellt dabei die Per -<br />

son der Leiterin/des Leiters in den Mittelpunkt.<br />

Anforderungsprofil und Rolle<br />

Blick in die Zukunft – Trends und Perspektiven<br />

Aufgaben- und Kompetenzprofil – Umgang mit<br />

Erwartungen und Rollenkonflikten<br />

Veränderungsmanagement – Phasen und<br />

Interventionen<br />

Selbstmarketing – Imagepflege und selbst -<br />

bewusstes Auftreten<br />

Führungsaufgaben und persönlicher Führungsstil<br />

Führungsstil erkennen und entwickeln<br />

dialogorientierte Kommunikation und<br />

Dele gation<br />

Feedback geben, annehmen und als<br />

Füh rungsinstrument nutzen<br />

Selbst- und Stressmanagement<br />

persönliche Ressourcenbilanz – Arbeit mit<br />

Lifeline<br />

positive Stressverarbeitung – Auseinander -<br />

setzung mit „inneren Antreibern“<br />

Entscheidungen herbeiführen, Prioritäten<br />

setzen und Ziele formulieren<br />

Sozialmanagement in Kindergärten<br />

Vorrangig für Leiter/innen<br />

von Kindertagesstätten 150<br />

Termine:<br />

31. Januar bis 4. Februar 2011<br />

16. bis 20. Mai 2011<br />

18. bis 22. Juli 2011<br />

14. bis 18. November 2011<br />

1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

2./3./4. Tag: 9:00 – 18:00 Uhr<br />

5. Tag: 9:00 – 16:00 Uhr<br />

Dazwischen finden 2 Regionaltreffen statt.<br />

Absprachen bzgl. der Orte werden im Kurs<br />

getroffen<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 15<br />

73249 Wernau<br />

Referenten:<br />

Charlotte Goldstein<br />

Frank Jansen<br />

Peter A. Scherer<br />

Hermann Glaser<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 18 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 2.762,00<br />

(inkl. EUR 984,00<br />

für Verpflegung und Unterkunft)<br />

Hinweis:<br />

Zum Abschluss des Kurses erhalten Sie<br />

ein Zertifikat<br />

Sozialmanagement<br />

Block 1<br />

Termin:<br />

31. Januar bis 4. Februar 2011<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 15<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Charlotte Goldstein<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 18 Personen<br />

150<br />

89


150<br />

Termin:<br />

16. bis 20. Mai 2011<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 15<br />

73249 Wernau<br />

Referenten:<br />

Frank Jansen<br />

Peter A. Scherer<br />

Hermann Glaser<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 18 Personen<br />

150<br />

Termin:<br />

18. bis 22. Juli 2011<br />

90<br />

Sozialmanagement<br />

Block 2<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 15<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Charlotte Goldstein<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 18 Personen<br />

150<br />

Sozialmanagement<br />

Block 3<br />

Termin:<br />

14. bis 18. November 2011<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 15<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Charlotte Goldstein<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 18 Personen<br />

Sozialmanagement<br />

Block 4<br />

Mit Soziomarketing auf Erfolgskurs<br />

Betrieb, Verwaltung und Finanzen<br />

Spätestens in ein paar Jahren, wenn genügend<br />

Betreuungsplätze für Kinder zur Verfügung<br />

stehen, werden sie Hochkonjunktur haben:<br />

Leiter/innen von Kindertageseinrichtungen,<br />

die für die Arbeit ihrer Einrichtung völlig neue<br />

Kon zepte entwerfen, für die Prinzipien der<br />

Kunden pflege, Strategien einer offensiven Image -<br />

kam pagne und Begriffe wie Dienstleis tungs -<br />

angebot, Konkurrenzfähigkeit und Marketing<br />

keine böhmischen Dörfer mehr sind. Hoch -<br />

konjunktur deswegen, weil ihre Einrichtungen<br />

über zukunfts sichernde Angebotsformen und<br />

ein kundenfreundliches Kommunikationskonzept<br />

verfügen, sprich konkurrenzfähig sind.<br />

Wir werden Ihre Einrichtungen mit modernen<br />

Dienstleistungsunternehmen vergleichen, über<br />

Servicementalität und Kundenorientierung nach-<br />

Teamarbeit<br />

Schlüssel zu Qualität und Mitarbeiterzufriedenheit<br />

Teamarbeit ist Chance und zugleich Notwen dig -<br />

keit in pädagogischen Arbeitsfeldern. Kinder und<br />

Eltern, wie auch die Mitarbeiter/innen selbst profitieren<br />

vom kreativen und qualitätsvollen Zusam -<br />

men spiel der individuellen Ideen, Ansätze und<br />

Methoden. Nicht immer ist dieses Ringen um die<br />

beste Vorgehensweise, das passende Konzept<br />

und die Formulierung von Qualitäts standards<br />

reibungs- und konfliktfrei. Dieser Baustein vermittelt<br />

Ihnen Wissen und Methoden zur Team -<br />

entwicklung, bietet Einblick in die Methoden<br />

des Konfliktmanagement und bietet zahlreiche<br />

Ideen zu einer effizienten Gestaltung von<br />

Arbeits pro zessen in Teams.<br />

Grundlagen der Teamarbeit<br />

Entwicklungsphasen eines Teams<br />

Mitarbeiterpotenziale erkennen und fördern<br />

Personalentwicklung als Führungsaufgabe<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Kinder -<br />

tagesstätte haben neben einer fundierten<br />

Grund ausbildung in der Regel vielfältige Talente<br />

und verstehen sich als Generalisten. Als Leitung<br />

besteht Ihre Aufgabe darin, diese Talente zu suchen,<br />

zu lenken und zu entwickeln. Sie lernen<br />

fundierte Personalauswahlverfahren, Instrumente<br />

der Potenzialeinschätzung und Einarbeitungs -<br />

konzepte kennen und üben deren Einsatz.<br />

Das Gestalten und Umsetzen regelmäßiger<br />

Förder- und Potenzialgespräche runden Ihr<br />

Kompetenz profil im Bereich der Personal -<br />

entwicklung ab.<br />

Dieser Baustein endet mit einer Abschluss prä -<br />

sentation, die Ihre Erkenntnisse und Umset -<br />

zungs ziele aus dem Sozial managementkurs<br />

denken, herkömmliche Formen der Elternarbeit<br />

durch Prinzipien der Kundenpflege ersetzen.<br />

Wir werden Werbestrategien für Ihre Einrichtung<br />

erproben und unter dem Gesichtspunkt des<br />

Soziomarketings ein Leitungsprofil entwerfen,<br />

das völlig neue Dimensionen Ihrer Arbeit verspricht.<br />

Im Basisblock B werden rechtliche Grundlagen<br />

behandelt, die für eine/n Leiter/in in einem kath.<br />

Kindergarten wichtig sind.<br />

Staatliche Rahmenbedingungen<br />

Kindergarten im Gesamtkontext Kirche-Staat<br />

Kirchliche Ordnungen (Kindergartenordnung,<br />

Dienstordnung u. a.)<br />

Finanzierung kirchlicher Kindergärten<br />

Verwaltung/Organisation<br />

Optimale Arbeitsteilung – das „Belbin-<br />

Teamrollenmodell“<br />

Faktoren erfolgreicher Teamarbeit und<br />

Einflussmöglichkeiten der Leitung – Einsatz<br />

des HDI Modells (Hermann Dominanz Modell)<br />

Konfliktmanagement<br />

Konflikte als Chancen zur Entwicklung<br />

Problemlösestrategien bei Teamkonflikten<br />

Win-Win Strategien entwickeln – Einführung in<br />

Mediationsmethoden<br />

Präsentations- und Moderationsmethoden<br />

Moderation von Arbeitsprozessen – Leitung<br />

von Teamsitzungen<br />

Die 7 Erfolgsfaktoren einer gelungenen<br />

Präsentation<br />

verdeutlicht. Gemeinsam mit Trägervertretern und<br />

Vertretern des Landesverbands findet die Kurs -<br />

reihe so einen Abschluss und Ausblick.<br />

Personalentwicklung<br />

Personalentwicklungsinstrumente kennen und<br />

einsetzen<br />

Personalauswahl, Einarbeitung und<br />

Fortbildungsplanung<br />

Mitarbeiterpotenziale erfassen, entwickeln und<br />

gezielt einsetzen<br />

Förder- und Potenzialgespräche professionell<br />

führen<br />

Abschlusspräsentation


Einführung, Ergänzung und Weiterentwicklung eines<br />

diözesanen Qualitätsmanagementsystems<br />

Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept<br />

Diözesanes Qualitätsmanagement konzept Diözesanes Qualitätsmanagement konzept Diözesanes Qualitätsmanagement konzept<br />

Einführung Ergänzung Weiterentwicklung<br />

>> Seite 92–93 >> Seite 94–95 >> Seite 95<br />

Ziel Einführung bzw. Aufbau eines QM-Sys- Grundlagen des QM-Systems für Fortbildungen zum weiteren Aufbau,<br />

tems in Einrichtungen, in denen noch neue Mitarbeiter/innen zur Weiterentwicklung und zur Pflege<br />

keine QM-Grundlagen vorhanden sind. des QM-Systems<br />

Inhalt Modul I – Leitbild Einzelfortbildungen zu den Einzelfortbildungen mit<br />

Modulen II, IV, V weiterführenden Themen<br />

Modul II – Grundlagen des QM (Die Inhalte der Fortbildungen<br />

Modul III – Führungsaufgaben entsprechendenen der Module II, IV, V,<br />

Modul IV – Führungsaufgaben Aufbau eines QM-Systems)<br />

Modul V – Einrichtungsbezogenes<br />

Zielvereinbarungsgespräch<br />

Angesprochener Trägervertreter/innen und ihre Leitung Trägervertreter/innen und Leiter/innen, Trägervertreter/innen und Leiter/innen<br />

Personenkreis die neu ins bereits vorhandene<br />

QM-System kommen.<br />

Ausnahme: Bei Modul II können auch<br />

päd. Mitarbeiter /innen teilnehmen<br />

Wichtig! Ein QM-System muss vorhanden sein! Ein QM-System muss vorhanden sein!<br />

Kosten- Aufteilung der Gesamtkosten auf Einzelabrechnung Fobi Einzelabrechnung Fobi<br />

abrechnung die Träger entsprechend der<br />

teilnehmenden Einrichtungen<br />

des Trägers<br />

Zuordnung Seite 92–93 Fortbildung-Nr. 300 – 302 Fortbildung-Nr. 303<br />

91


Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept – Einführung<br />

Hinweise<br />

Überzeugen Sie durch Qualität –<br />

entwickeln Sie Ihre Einrichtung und Ihr Profil weiter!<br />

Das nachfolgende Angebot ist für Einrichtungen und deren Träger, in denen<br />

bislang noch keine Grundlagen für ein Qualitätsmanagementsystem vorhanden<br />

sind.<br />

Die Ansprüche und Qualitätsanforderungen für die Aufgaben Bildung, Er -<br />

ziehung und Betreuung sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Die<br />

Träger und ihre Kindergärten müssen – dies ist auch in den neuesten<br />

gesetzlichen Vorgaben enthalten – den gesellschaftlichen Anforderungen<br />

in ihrer Konzeption gerecht werden. Dies heißt, dass die Bedarfslagen von<br />

Kindern und Familien zu berücksichtigen sind und die pädagogische Arbeit<br />

weiterentwickelt und gesichert werden muss. Eine Möglichkeit diesen<br />

Weiterentwicklungsprozess gezielt, systematisch und kontinuierlich in der<br />

Einrichtung und Trägerschaft zu gehen, bietet der Aufbau eines Qualitäts -<br />

managementsystems.<br />

Im Orientierungsplan für Bildung und Erziehung Baden-Württemberg steht<br />

zum Bereich Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung dazu u. a.:<br />

„Der Träger und seine pädagogischen Mitarbeiter/innen entwickeln und<br />

sichern kontinuierlich die strukturelle und pädagogische Qualität der Ein -<br />

richtung“. Dies bedeutet in Verbindung mit dem Tagesbetreuungs aus bau -<br />

gesetz, dass die Träger und ihre Einrichtungen bis zum Jahre 2010 Qua li -<br />

täts managementsysteme zur Weiterentwicklung der Qualität der Einrichtung<br />

und zur Evaluierung der Arbeit nachweisen müssen.<br />

Modul I Leitbild<br />

Teilnehmer(innen)kreis:<br />

Die Entwicklung eines Leitbildes ist nur<br />

zusammen mit Trägervertretung und Leitung<br />

möglich.<br />

Veranstaltungen:<br />

1. Schritte der Erarbeitung eines Leitbildes<br />

(eintägig)<br />

2. Das Leitbild als Wegweiser für Ihre Arbeit<br />

(eintägig)<br />

Materialien:<br />

Schulungsunterlagen<br />

Preis für Mitglieder:<br />

EUR 2.760,00<br />

(d.h. pro Einrichtung zwischen<br />

EUR 184,00 und 276,00)<br />

92<br />

>> Angesprochener Personenkreis:<br />

Träger und Einrichtungen, die Grundlagen eines<br />

Qualitätsmanagementsystems aufbauen wollen<br />

>> Angebot für:<br />

mehrere Träger und ihre Einrichtungen<br />

Minimum 10 Einrichtungen – Maximum 15 Einrichtungen<br />

Es ist hierfür notwendig, dass sich Träger und ihre Einrichtungen in<br />

einer Seelsorgeeinheit, einem Dekanat oder einer anderen zweckmäßigen<br />

Einheit in einem Fachberatungsbereich zusammenfinden.<br />

ÜBERSICHT: MODULE<br />

Die Module I und V sind einzeln buchbar.<br />

Die Module II, III, IV sind nur zusammen buchbar.<br />

Thema<br />

MODUL I: Leitbild<br />

MODUL II: Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />

MODUL III: Führungsaufgaben –<br />

Aufgaben, Strukturen, Zuständigkeiten<br />

MODUL IV: Führungsaufgaben –<br />

Qualitätssicherung u. Qualitätsentwicklung<br />

MODUL V: Einrichtungsbezogenes<br />

Zielvereinbarungsgespräch<br />

Das Leitbild als Wegweiser für Ihre Arbeit<br />

Die vielfältigen Anforderungen, die heutzutage an Kindergärten gestellt werden, erfordern von<br />

Trägern und Mitarbeiter/innen eine gemeinsame Positionsbestimmung, die in einem Leitbild<br />

dokumentiert wird. Das Leitbild einer Einrichtung gibt u.a. Antworten auf die Fragen:<br />

Wer sind wir?<br />

Was wollen wir?<br />

Was prägt uns ganz besonders?<br />

Wo wollen wir hin?<br />

Was ist Sinn und Zweck unserer Einrichtung, unserer Arbeit?<br />

TEIL I:<br />

Sie werden sich mit dem Inhalt eines Leitbildes und mit den konkreten Entwicklungsschritten<br />

zu einem Leitbild auseinandersetzen. Auf dem Hintergrund eines Qualitätsmanagementsystems<br />

nach DIN ISO und des KTK-Gütesiegels wird die Bedeutung und Notwendigkeit eines<br />

Leitbildes konkretisiert.<br />

TEIL II:<br />

Sie werden sich mit folgenden Inhalten als Vorbereitung auf die Erarbeitung eines Leitbildes<br />

auseinandersetzen:<br />

Anforderungen an Ihren Kindergarten<br />

kirchlicher und gesellschaftlicher Auftrag eines Kindergartens<br />

das Profil Ihres Kindergartens<br />

Nach diesen beiden Tagen sind Sie in der Lage, bei sich vor Ort einen Leitbildprozess zu<br />

initiieren und weiterführen. Am Ende dieses Prozesses steht ein für Träger und Einrichtung<br />

gültiges Leitbild.


Modul II, III, IV<br />

Teilnehmer(innen)kreis:<br />

ist bei allen Veranstaltungen im einzelnen<br />

benannt<br />

die Gruppengröße bei den Schulungs veranstal-<br />

tungen ergibt sich aus der Anzahl der teilnehmenden<br />

Träger und deren Einrichtungen<br />

Veranstaltungen:<br />

Die Module II-IV beinhalten folgende Veranstaltungen:<br />

1. Einführungsveranstaltung:<br />

für alle pädagogischen Mitarbeiter/innen,<br />

Leitungen und Trägervertreter/innen<br />

(á 3 Stunden).<br />

2. Drei Marktplätze:<br />

Vormittag: für Leitungen und<br />

Trägervertreter/innen (á 3 Stunden)<br />

Nachmittag: für päd. Mitarbeiter/innen, Leitungen<br />

und Trägervertreter/innen (á 3 Stunden)<br />

3. Vier Schulungstage für Trägervertreter/innen und<br />

Leitungen<br />

a.) Grundlagen des Qualitäts manage ments (1 Tag)<br />

b.) Prozessmanagement (1 Tag)<br />

c.) Führungsaufgaben<br />

Aufgaben – Strukturen – Zuständigkeiten<br />

(1 Tag)<br />

d.) Führungsaufgaben<br />

Qualitäts siche rung und Qualitätsentwicklung<br />

(1 Tag)<br />

4. Fünf Qualitätszirkeltreffen für Träger und Leitung<br />

mit Fachberatung (á 3 Stunden)<br />

5. Begleitung von 3 Qualitätszirkeln der päd. Mitarbeiter/innen<br />

mit jeweils zweimaliger Teilnahme<br />

der Fachberatung (1 Treffen á 3 Stunden).<br />

Materialien:<br />

Ordner „Diözesanes Qualitätsmanage ment system“,<br />

Schulungsunterlagen<br />

Preis für Mitglieder:<br />

EUR 21.157,- (d. h. pro Einrichtung<br />

zwischen EUR 1.410,- und <strong>2.1</strong>15,- )<br />

Modul II: Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />

Teil I und Teil II jeweils 1 Schulungstag für Trägervertretung und Leitung<br />

Teil I: Einführung in das Qualitätsmanagement<br />

Sie erhalten eine Einführung in das Thema Qualitätsmanagement.<br />

Dabei werden wir mit Ihnen zu folgenden Fragestellungen arbeiten:<br />

Was heißt Qualität?<br />

Welche Bedeutung hat Qualitätsmanagement im Kindergarten?<br />

Anforderungen und Unterstützungshilfe durch das Gütesiegel des KTK, das Qualitätsprofil<br />

der Diözese Rottenburg-Stuttgart und die DIN EN ISO 9001:2008.<br />

Methoden der Umsetzung von Qualitätsmanagement im Kindergarten.<br />

Teil II: Prozessmanagement<br />

Sie erhalten eine Einführung in das Thema Prozessmanagement.<br />

Was sind die zentralen Prozesse im Kindergarten?<br />

Wie lassen sich Abläufe regeln und zielgerichtet steuern?<br />

Wie lassen sich wichtige Prozesse dokumentieren, überprüfen und verbessern?<br />

Darüber hinaus werden wir Sie in die Qualitätszirkelarbeit einführen.<br />

Modul III: Führungsaufgaben<br />

Aufgaben, Strukturen, Zuständigkeiten<br />

1 Schulungstag für Träger und Leitung mit anschließendem Qualitätszirkel.<br />

Sie erhalten von uns Grundlagen zur Klärung Ihrer Aufgaben und Zuständigkeiten vor Ort.<br />

Darüber hinaus stellen wir Ihnen Möglichkeiten vor, wie Sie durch strukturelle Veränderungen<br />

auf Träger- und Einrichtungsebene ihre Arbeit erleichtern können.<br />

Wir erarbeiten in einem gemeinsamen Qualitätszirkel von Trägervertretungen und Leitungen<br />

exemplarisch einen oder mehrere Standards aus dem Handbuchkapitel Träger-Leitung-<br />

Personal , z. B. aus dem Unterkapitel Personalentwicklung oder Personal- und Bedarfs -<br />

planung. Die genaue Festlegung des Themas erfolgt gemeinsam mit Ihnen.<br />

Modul IV: Führungsaufgaben<br />

Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung – 1 Schulungstag für Träger und Leitung<br />

Sie erhalten eine Einführung in das Thema Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung.<br />

Wir werden Sie in einfach zu handhabende Methoden zur Analyse, zur Sicherung und zur<br />

Weiterentwicklung Ihrer Einrichtung einführen. Hierzu erhalten Sie Instrumente, die Sie in Ihrem<br />

Alltag zur kontinuierlichen Verbesserung Ihres Angebotes einsetzen können.<br />

Modul V Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch<br />

Teilnehmer(innen)kreis:<br />

Für Trägervertreter/innen und ihre Leitung<br />

Veranstaltungen:<br />

Die Module II-IV beinhalten folgende Veranstaltungen:<br />

1. Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch<br />

(1 Schulungstag)<br />

2. Durchführung eines einrichtungsbezogenen Ziel -<br />

verein barungsgespräches pro Einrichtung zur<br />

Einführung und Erprobung<br />

Teilnehmer(innen)zahl:<br />

Max. 25 Teilnehmer/innen<br />

Preis für Mitglieder:<br />

EUR 2.434,00 (d. h. pro Einrichtung<br />

zwischen EUR 162,- und 243,- )<br />

Anmeldung:<br />

Bei Ihrer Fachberatungsstelle<br />

1 Schulungstag<br />

Eine gemeinsame Teilnahme von Trägern und Leitung ist unabdingbar.<br />

Einrichtungsbezogene Zielvereinbarungsgespräche sind ein Instrument zur Führung/Steuerung<br />

von Einrichtungen durch den Träger. Sie werden regelmäßig, unabhängig vom Auftreten aktueller<br />

Probleme mit der Leitung durchgeführt und dienen der langfristigen und vorausschauenden<br />

Steuerung, Förderung und Weiterentwicklung ihrer Einrichtung.<br />

Wir führen Sie in diese besondere Form des Zielvereinbarungsgespräches, in seine Vorbe -<br />

reitung, Durchführung und Nachbereitung ein. Darüber hinaus erhalten Sie das Angebot mit<br />

ihrer Fachberatung vor Ort in der Praxis ein begleitetes einrichtungsbezogenes Zielverein -<br />

barungs gespräch durchzuführen.<br />

93


Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept – Ergänzung<br />

Hinweise<br />

Angesprochener Personenkreis:<br />

Neue Trägervertreter/innen, Leitungen oder pädagogische Mitarbeiter/innen,<br />

die in eine Einrichtung kommen, in der bereits Teile eines Qualitäts manage -<br />

mentsystems vorhanden sind.<br />

Die nachfolgend aufgeführten Module II und IV sind, von den Inhalten her,<br />

weitgehend identisch mit den vorne beschriebenen Modulen, bzw. mit den<br />

300<br />

Termin:<br />

29. und 30. März 2011<br />

1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

2. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 3, 73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Inge Münzenloher<br />

Verantwortlich:<br />

Silvia Rückert<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 288,00<br />

(inkl. EUR 33,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

301<br />

94<br />

Leiter/innen<br />

und Trägerver treter/innen<br />

Termin:<br />

29. und 30. November 2011<br />

1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

2. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 3, 73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Inge Münzenloher<br />

Verantwortlich:<br />

Silvia Rückert<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Für Leiter/innen<br />

und deren Trägervertreter/innen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 288,00<br />

(inkl. EUR 33,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

Modul II:<br />

Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />

1. Tag<br />

Sie erhalten eine Einführung in das Thema<br />

Qualitätsmanagement. Dabei arbeiten wir mit<br />

Ihnen zu folgenden Fragestellungen:<br />

Was heißt Qualität?<br />

Welche Bedeutung hat Qualitätsmanagement<br />

im Kindergarten?<br />

Anforderungen und Unterstützungshilfe durch<br />

das Gütesiegel des KTK, das Qualitätsprofil<br />

der Diözese Rottenburg-Stuttgart und die<br />

DIN EN ISO 9001:2000.<br />

Methoden der Umsetzung von Qualitäts -<br />

management im Kindergarten.<br />

1. Tag<br />

Sie erhalten eine Einführung in das Thema<br />

Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung.<br />

Hierbei legen wir einen Schwerpunkt auf folgende<br />

Themen:<br />

Evaluation – Befragungen als eine Methode zur<br />

Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung<br />

Beschwerdemanagement<br />

Umgang mit Dokumenten – Kennzeichnung,<br />

Dokumentation und Lenkung<br />

Schulungen, die im Projektjahr angebotenen werden. Wir setzen hier jedoch<br />

voraus, dass in der Einrichtung bereits Elemente eines QM-Systems erarbeitet<br />

sind, d. h. dass ein Handbuch vorhanden ist.<br />

Grundlage für unsere Schulungen ist das Diözesane Qualitätsmanagement -<br />

konzept.<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau, Antoniusstraße 3, 73249 Wernau<br />

Treffpunkt Landesverband, Landhausstraße 170, 70188 Stuttgart<br />

Thema Fobi-Nr. Datum Referentin Ort<br />

MODUL II: Grundlagen des Qualitätsmanagements 300 29. und 30.03.2011 Inge Münzenloher Wernau<br />

MODUL IV: Führungsaufgaben Qualitätssicherung u. Qualitätsentwicklung 301 29. und 30.11.2011 Inge Münzenloher Wernau<br />

MODUL V: Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch 302 18.10.2011 Elisabeth Stauber Stuttgart<br />

2. Tag<br />

Sie erhalten eine Einführung in das Thema<br />

Prozessmanagement.<br />

Was sind die zentralen Prozesse im<br />

Kindergarten?<br />

Wie lassen sich Abläufe regeln und zielgerichtet<br />

steuern?<br />

Wie lassen sich wichtige Prozesse dokumentieren,<br />

überprüfen und verbessern?<br />

Darüber hinaus werden wir Sie in die Qualitäts -<br />

zirkelarbeit einführen.<br />

Modul IV:<br />

Führungsaufgaben – Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung<br />

2. Tag<br />

Sie werden in einfach zu handhabende<br />

Methoden zur Analyse, zur Sicherung und zur<br />

Weiterentwicklung ihrer Einrichtung eingeführt.<br />

Hierzu erhalten Sie Instrumente, die Sie in Ihrem<br />

Alltag zur kontinuierlichen Verbesserung ihres<br />

Angebotes einsetzen können.


Modul V:<br />

Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch<br />

Einrichtungsbezogene Zielvereinbarungs ge -<br />

spräche sind ein Instrument zur Führung/Steue -<br />

rung von Einrichtungen durch den Träger. Sie<br />

werden regelmäßig, unabhängig vom Auftreten<br />

aktueller Probleme, mit der Leitung durchgeführt<br />

und dienen der langfristigen und vorausschauenden<br />

Steuerung, Förderung und Weiterent -<br />

wicklung ihrer Einrichtung.<br />

Vor Fehlern ist niemand sicher. Das Kunststück<br />

besteht darin, denselben Fehler nicht zweimal zu<br />

machen. (Sir Edward Richard George Heath)<br />

In Ihrem QM-Handbuch gibt es im Kapitel 9<br />

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung<br />

noch Lücken im Bereich der „Kontinuierlichen<br />

Verbesserung“, d. h. dem Umgang mit Fehlern<br />

sowie Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen. Hier<br />

geht es darum, allgemeine Probleme oder einen<br />

Verbesserungsbedarf aufzuspüren, diese/n zu<br />

beseitigen und weitmöglichst für die Zukunft<br />

vorzubeugen.<br />

Wir führen Sie in diese besondere Form des<br />

Zielvereinbarungsgespräches, in seine Vor -<br />

bereitung, Durchführung und Nachbereitung ein.<br />

Darüber hinaus erhalten Sie das Angebot, mit<br />

ihrer Fachberatung vor Ort, in der Praxis ein<br />

be gleitetes, einrichtungsbezogenes Zielvereinba<br />

rungs gespräch durchzuführen.<br />

Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept – Weiterentwicklung<br />

Hinweise<br />

Angesprochener Personenkreis:<br />

Träger und Einrichtungen, die bereits Teile eines Qualitäts manage -<br />

mentsystems erarbeitet sind.<br />

Hier gehen wir davon aus, dass Sie entweder in einer Projektgruppe des<br />

Landesverbandes waren oder mindestens die Module II-IV besucht haben<br />

oder einen hiermit vergleichbaren Kenntnisstand besitzen.<br />

Aus Fehlern wird man klug!<br />

Der systematische Umgang mit Fehlern sowie Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen<br />

Fehler ausfindig zu machen ist angstbesetzt und<br />

deshalb ist der Umgang damit nicht immer einfach.<br />

Wenn Sie Fehler finden und damit etwas in<br />

Ihrem Alltag von einem optimalen Zustand oder<br />

Ablauf abweicht, haben Sie die einmalige Chance<br />

dies zu verbessern.<br />

Sie lernen Fehler, die in Ihrer KiTa auftreten,<br />

systematisch zu ermittleln und beschreiben den<br />

Umgang mit diesen. Ist ein Fehler bereits eingetreten,<br />

gilt es diesen zu beheben. Sie werden<br />

diesen Ablauf einer Korrekturmaßnahme ebenfalls<br />

beschreiben und darüber hinaus Überlegungen<br />

anstellen wie Sie zukünftig vorbeugend<br />

in Ihrem Alltag tätig werden können.<br />

Für Leiter/innen<br />

und deren Trägervertreter/innen 302<br />

Termin:<br />

18. Oktober 2011<br />

9:30 – 17:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Treffpunkt Landesverband<br />

Landhausstraße 170<br />

70188 Stuttgart<br />

Referentin:<br />

Elisabeth Stauber<br />

Verantwortlich:<br />

Silvia Rückert<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 81,00<br />

Hinweis:<br />

Eine gemeinsame Teilnahme von<br />

Trägervertretung und Leitung ist<br />

unabdingbar.<br />

Forbildung:<br />

Die nachfolgende Fortbildung dient dazu Ihr Handbuch um weitere<br />

Themenschwerpunkte zu ergänzen bzs. bereits bekannte Inhalte weiterzuführen<br />

und zu vertiefen.<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau, Antoniusstraße 3, 73249 Wernau<br />

Für Leiter/innen<br />

und deren Trägervertreter/innen 303<br />

Termin:<br />

1. und 2. Dezember 2011<br />

1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

2. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 3, 73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Inge Münzenloher<br />

Verantwortlich:<br />

Silvia Rückert<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 288,00<br />

(inkl. EUR 33,00 für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

95


Verzeichnis der Referentinnen und Referenten 2011<br />

Ahlert, Edeltraud Supervisorin, Organisationsberaterin Esslingen<br />

Bay, Simone Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Wannweil<br />

Beh, Dieter Dipl.-Sportlehrer Bad Wurzach<br />

Beiser, Dirk Erlebnispädagoge, Outdoortrainer Stuttgart<br />

Brecht, Klaus Akademiedozent Ochsenhausen<br />

Brüssel, Pit Kunstpädagoge, Kükelhausexperte Aachen<br />

Bundschuh, Carl-Michael Dozent Schwäbisch Gmünd<br />

Burgert-Rothmaier, Christiane Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Erzieherin Othmarsingen (CH)<br />

Callies, Sabine Dipl.-Pädagogin Langen<br />

Deiß, Anke Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Tübingen<br />

Dürr, Ulrike Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Boxberg-Unterschüpf<br />

Eichert, Birgit Dipl.-Ingenieurin (FH) Aalen<br />

Eisert-Melching, Edeltraud Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Kleinostheim<br />

Evanschitzky, Petra Dipl.-Sozialpädagogin (BA), Dipl.-Sozialwirtin (FH) Stuttgart<br />

Eyssel, Elfi Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Biberach<br />

Fink, Susanne Rhythmiklehrerin, Coaching und Beratung Schopfheim<br />

Frei, Agnes Rhetorik- und Kommunikationstrainerin Horgenzell<br />

Friederici-Breitig, Ute Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche Ulm<br />

Gawaz, Annette Pastoralreferentin Neustetten<br />

Glaser, Hermann Oberfinanzrat Bischöfliches Ordinariat Rottenburg<br />

Goldstein, Charlotte Bildungsreferentin für Führungskräftetraining München<br />

Gompf, Elke Dozentin für musisch-kreative Bildung Nürtingen<br />

Grimm, Carolin Dipl.-Pädagogin (Montessori), Erzieherin Warthausen<br />

Gulden, Elke Gymnastiklehrerin, Tanzpädagogin Stuttgart<br />

Güll, Marion Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Fachberaterin, Dozentin Schwaig<br />

Heck, Anne Dipl.-Psychologin, Supervisorin Heidelberg<br />

Heim, Andreas Diakon, Sozialarbeiter Freudenstadt<br />

Hepp-Kottmann, Susanne Pastoralreferentin Wendlingen<br />

Hofmann, Michael Jugend- und Heimerzieher Neukirch<br />

Hörner, Sandra Erzieherin, Dialogische Qualitätsentwicklerin Stuttgart<br />

Jacobsen, Johannes Dipl.-Pädagoge Tübingen<br />

Jaeger, Marlene Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Konstanz<br />

Jansen-Czaja, Heidrun Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Reute<br />

Jansen, Frank Dipl.-Pädagoge, Geschäftsführer des KTK-Bundesverbandes Freiburg<br />

Käfer, Lisa Dipl.-Heilpädagogin, Systemische Beraterin Wäschenbeuren<br />

Kehle, Elisabeth Dipl.-Sozialpädagogin Bad Waldsee<br />

Klingseis, Thomas Dipl.-Biologe Tübingen<br />

Knapp-Bongard, Jutta Dipl.-Psychologin, Logopädin Weinstadt<br />

Kaupp, Gabriele Dipl.-Religionspädagogin Tübingen<br />

Kopp, Susanne Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Göppingen<br />

Lampe, Anette Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin Familienzentrum Offenburg Freiburg<br />

Lauer, Ulrike Internet – Multimediagestalterin Schwaikheim<br />

Linden, Wiltrud Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Beimerstetten<br />

Miller-Saup, Hedi M. A., Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin Obermarchtal<br />

Macht, Prof. Dr. Siegfried Prof. für Kirchenmusik, Pädagoge, Bibelkunde Bayreuth<br />

Mayer-Klaus, Ulrike Dipl.-Religionspädagogin, Referentin Rottenburg<br />

Matheis, Erika Dipl.-Pädagogin Gräfelfing<br />

Mauthe, Dr. Karin Dipl.-Psychologin, Organisationsberaterin Kirchheim/Teck<br />

Möhler, Waltraud Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Religionslehrerin, Erzieherin Giengen/Brenz<br />

Münzenloher, Inge Master of Social Management (MSM), TQM-Auditorin Dietramszell<br />

Näger, Sylvia Dipl.-Medienpädagogin, Autorin, Referentin Freiburg<br />

Neidlinger, Ursula Dipl.-Pädagogin Witzighausen<br />

Noe, Illo Referentin für Erwachsenenbildung Igersheim<br />

96


Verzeichnis der Referentinnen und Referenten 2010<br />

Nohr, Margarete Dipl.-Pädagogin Rottenburg<br />

Öhlschläger, Annelie Dipl.-Pädagogin, Dozentin, Europareferentin Weingarten<br />

Ostertag-Weller, Gabi Lehrerin für Musik und Rhythmik, Erzieherin Weinsberg<br />

Pott, Sieglinde Fachleiterin für den musisch-ästhetischen Bereich, Theaterpädagogik Vogt<br />

Roth-Mestel, Daniela Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Bad Grönenbach<br />

Rother, Petra Dipl.-Sozialarbeiterin, Dipl.-Pädagogin Hamburg<br />

Rühl-Wölflik, Sabine Heilpädagogin, Gestalttherapeutin Blaubeuren<br />

Sabotta, Sonja Gestaltungstherapeutin Freiburg<br />

Saiger, Susanne Staatl. anerkannte Heilpädagogin, Integrationsfachkraft Biberach<br />

Sartingen, Petra Dipl.-Pädagogin Tübingen<br />

Scherer, A. Peter Geschäftsführer a. D. Stuttgart<br />

Söffing, Christine Museumspädagogin; Erwachsenenbildnerin Neu-Ulm<br />

Speh, Ingrid Staatl. anerkannte Heilpädagogin Biberach<br />

Spurk, Dr. Marco Dipl.-Biologe Stuttgart<br />

Stauber, Elisabeth Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Gingen<br />

Stegmann, Susanne Dipl.-Volkswirtin Filderstadt<br />

Stolz, Uta System- und Familienberaterin, Organisationsentwicklung Stuttgart<br />

Stövhase, Sabine Dipl.-Sozialpädagogin, Kommunikationsberaterin Albershausen<br />

Unseld, Sylvia Dipl.-Heilpädagogin (FH), Kinder- u. Jugendpsychotherapeutin Überlingen<br />

Vögele, Frieder Dipl.-Psychologe Friedrichshafen<br />

Werr, Fred-Jürgen Dipl.-Psychologe Nehren<br />

Wolf-Ostermann, Susanne Dipl.-Kunsttherapeutin, freischaffende Künstlerin Nürtingen<br />

Zöller, Sylvia Fachwirtin für Organisation und Führung, Teamtrainerin, Erzieherin Karlsruhe<br />

97


Adressliste des Landesverbands Kath. Kindertagesstätten<br />

Geschäftsstelle Stuttgart<br />

Landhausstraße 170<br />

70188 Stuttgart<br />

Postfach 130927<br />

70067 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 25251- 0<br />

Fax: 0711 25251-15<br />

gs.stuttgart@lvkita.de<br />

Fachberatung Aalen<br />

Biberweg 7<br />

73434 Aalen-Unterrombach<br />

Fax: 07361 64015<br />

fb.aalen@lvkita.de<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Haslacher Straße 16<br />

88279 Amtzell<br />

Fax: 07520 96185<br />

fb.amtzell@lvkita.de<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Schulstraße 15<br />

88487 Mietingen-Baltringen<br />

Fax: 07356 91018<br />

fb.baltringen@lvkita.de<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Heinrich-Fries-Haus<br />

Bahnhofstraße 13<br />

74072 Heilbronn<br />

Fax: 07131 89809-453<br />

fb.heilbronn@lvkita.de<br />

98<br />

Dr. Ursula Wollasch Tel.: 0711 25251-45<br />

Geschäftsführerin ursula.wollasch@lvkita.de<br />

Michael Baur, Tel.: 0711 25251-30<br />

Verwaltungsreferent michael.baur@lvkita.de<br />

Silvia Rückert Tel.: 0711 25251-20<br />

Fachreferentin silvia.rueckert@lvkita.de<br />

Ilona Baron, Verwaltung, Mitgliederstatistik Tel.: 0711 25251-13<br />

statistik@lvkita.de<br />

Mele Hassold, Verwaltung, Belegung Treffpunkt Tel.: 0711 25251-19<br />

belegung@lvkita.de<br />

Günter Irtel, Materialversand Tel.: 0711 25251-35<br />

bestellung@lvkita.de<br />

Dolores Taveira, Verwaltung, Buchhaltung Tel.: 0711 25251-10<br />

buchhaltung@lvkita.de<br />

Gabriele Wilmsmann, Verwaltung, Fortbildung Tel.: 0711 25251-11<br />

fortbildung@lvkita.de<br />

Birgit Schmeckenbächer Tel.: 07361 64014<br />

Fachberaterin für das Dekanat Ostalb,<br />

Bereiche Ellwangen und Bopfingen<br />

birgit.schmeckenbaecher@lvkita.de<br />

Harald Unseld Tel.: 07361 961883<br />

Fachberater für das Dekanat Ostalb,<br />

Bereiche Aalen, Neresheim, z.T. Schw. Gmünd<br />

harald.unseld@lvkita.de<br />

Christa Harsch, Christina Werner, Verwaltung Tel.: 07361 555036<br />

Wolfgang Dietz Tel.: 07520 96188<br />

Fachberater für das Dekanat Allgäu-Oberschwaben wolfgang.dietz@lvkita.de<br />

Bruno Bongard Tel.: 07520 96186<br />

Fachberater für die Dekanate<br />

Allgäu-Oberschwaben, Friedrichshafen<br />

bruno.bongard@lvkita.de<br />

Martina Quatember-Eckhardt Tel.: 07520 96187<br />

Fachberaterin für das Dekanat Allgäu-Oberschwaben martina.quatember-eckhardt@lvkita.de<br />

Michaela Müllers, Barbara Dillmann,<br />

Mechtild Middelberg, Verwaltung Tel.: 07520 923479<br />

Annette Pfender Tel.: 07356 91016<br />

Fachberaterin für die Dekanate Biberach, Bad Saulgau<br />

Bereiche Biberach, Bad Saulgau, Riedlingen<br />

annette.pfender@lvkita.de<br />

Claudia Freund Tel.: 07356 91017<br />

Fachberaterin für das Dekanat Biberach<br />

Bereiche Laupheim, Ochsenhausen, Biberach<br />

claudia.freund@lvkita.de<br />

Nicola Frisch, Elisabeth Zick, Verwaltung Tel.: 07356 938847<br />

Ruth Münzing-Rieger Tel.: 07131 89809-420<br />

Fachberaterin für die Dekanate ruth.muenzing-rieger@lvkita.de<br />

Heilbronn-Neckarsulm, Hohenlohe, Mergentheim<br />

Christa Rieger-Musch Tel.: 07131 89809-419<br />

Fachberaterin für die Dekanate christa.rieger-musch@lvkita.de<br />

Heilbronn-Neckarsulm, Schwäbisch Hall, Mühlacker<br />

Gabriele Davis, Maria Ehmann, Verwaltung Tel.: 07131 89809-417


Adressliste des Landesverbands Kath. Kindertagesstätten<br />

Fachberatung Horb<br />

72160 Horb<br />

Marktplatz 27<br />

Fax: 07451 4871<br />

fb.horb@lvkita.de<br />

Fachberatung Langenau<br />

Friedhofstraße 15<br />

89129 Langenau<br />

Fax: 07345 236594<br />

fb.langenau@lvkita.de<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Werastraße 20<br />

72622 Nürtingen<br />

Fax: 07022 939495<br />

fb.nuertingen@lvkita.de<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Uhlandstraße 3<br />

78532 Tuttlingen<br />

Fax: 07461 161119<br />

fb.tuttlingen@lvkita.de<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

71332 Waiblingen<br />

Talstraße 12<br />

Fax: 07151 565820<br />

fb.waiblingen@lvkita.de<br />

Fachberatung Stuttgart (Caritasverband für Stuttgart e. V.)<br />

Katharinenstraße 2b<br />

70188 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 248929-40<br />

Fax: 0711 248929-41<br />

fb-kita@caritas-stuttgart.de<br />

Luitgard Nixdorf Tel.: 07451 1553<br />

Fachberaterin für die Dekanate Rottenburg, Calw luitgard.nixdorf@lvkita.de<br />

Michael Widmann Tel.: 07451 4886<br />

Fachberater für die Dekanate Freudenstadt, michael.widmann@lvkita.de<br />

Reutlingen-Zwiefalten und<br />

Kath. Gesamtkirchengemeinde Tübingen<br />

N.N., Verwaltung Tel.: 07451 622968<br />

Volker Faber Tel.: 07345 236546<br />

Fachberater für die Dekanate<br />

Heidenheim, Ehingen-Ulm<br />

volker.faber@lvkita.de<br />

Richard Resch Tel.: 07345 236547<br />

Fachberater für das Dekanat Ehingen-Ulm<br />

Bereich kommunale Einrichtungen im Alb-Donau-Kreis<br />

richard.resch@lvkita.de<br />

Monika Guhl, Verwaltung Tel.: 07345 238041<br />

Margit Müller Tel.: 07022 939493<br />

Fachberaterin für die Dekanate<br />

Böblingen, Esslingen-Nürtingen<br />

margit.mueller@lvkita.de<br />

Ursula Vaas-Hochradl Tel.: 07022 939494<br />

Fachberaterin für das Dekanat ursula.vaas-hochradl@lvkita.de<br />

Göppingen-Geislingen und<br />

Kath. Gesamtkirchengemeinde Esslingen<br />

Sabine Bachofer, Claudia Wiedmann, Verwaltung Tel.: 07022 212727<br />

Diana Gratz Tel.: 07461 968832<br />

Fachberaterin für das Dekanat Rottweil diana.gratz@lvkita.de<br />

Brigitte Mertens Tel.: 07461 968829<br />

Fachberaterin für das Dekanat Rottweil brigitte.mertens@lvkita.de<br />

Wolfgang Werwie Tel.: 07461 161115<br />

Fachberater für die Dekanate<br />

Balingen, Tuttlingen-Spaichingen<br />

wolfgang.werwie@lvkita.de<br />

Heidemarie Werwie, Verwaltung Tel.: 07461 968836<br />

Gerhard Heinrich-Käfer Tel.: 07151 965455<br />

Fachberater für die Dekanate Ludwigsburg und Ostalb<br />

Bereich Ludwigsburg I, z.T. Schwäbisch Gmünd<br />

gerhard.heinrich-kaefer@lvkita.de<br />

Anita Hafner-Beck Tel.: 07151 565818<br />

Fachberaterin für die Dekanate<br />

Rems-Murr, Ludwigsburg<br />

anita.hafner-beck@lvkita.de<br />

Nicole Erhard, Brigitte Schmitt, Verwaltung Tel.: 07151 965457<br />

Ute Hienerwadel Fachberaterinnen für das<br />

Dorothea Uhl-Schmid<br />

Katja Saumweber<br />

Stadtdekanat Stuttgart<br />

Sieglinde Gommel, Verwaltung<br />

99


Teilnahmebedingungen und organisatorische Hinweise<br />

Anmeldung und Zusage<br />

Sie können sich ab Donnerstag, 14.10.2010 mit<br />

beiliegender Anmelde karte, per Fax oder E-Mail<br />

anmelden. Telefonische Anmeldungen können wir<br />

leider nicht annehmen.<br />

Bitte senden Sie uns je Teilnehmer/in und Ver an -<br />

staltungswunsch jeweils eine se pa rate Karte bzw.<br />

Anmeldung. Teams können sich mit einer be -<br />

sonderen An meldekarte im Heft anmelden.<br />

Bitte geben Sie bei der Anmeldung unbedingt<br />

die Mitgliedsnummer Ihrer Ein rich tung mit an.<br />

Diese finden Sie auf dem Adresskleber auf der hinteren<br />

Um schlagseite dieses Magazins.<br />

Ihre Anmeldung senden Sie bitte an den:<br />

Landesverband Kath. Kindertagesstätten<br />

Geschäftsstelle<br />

Landhausstraße170<br />

70188 Stuttgart<br />

Fax: 0711/25251-17<br />

E-Mail: fortbildung@lvkita.de<br />

Die Anmeldungen werden nach Posteingang bearbeitet.<br />

Sie erhalten von uns eine Zusage in Form<br />

einer Anmeldebestätigung mit Rechnung.<br />

Absage<br />

Eine Anmeldung wird erst nach schriftlicher An -<br />

meldung und schriftlicher Teilnahmebestätigung<br />

durch den Landes verband verbindlich.<br />

Sollte die gewünschte Veranstaltung ausgebucht<br />

sein, erhalten Sie von uns eine schriftliche Mit -<br />

teilung. Wir nehmen Ihren Anmeldewunsch dann<br />

auf die Warteliste. Wir informieren Sie sofort, sollte<br />

ein Platz für Sie frei werden.<br />

Telefonische Auskünfte und Angaben auf unserer<br />

Homepage über freie Veranstaltungen sind<br />

unverbindlich, d. h. sie haben lediglich informativen<br />

Charakter.<br />

Bezahlung<br />

Bitte bezahlen Sie den Teilnahmebeitrag bis spätes<br />

tens 8 Wochen vor Ver an staltungsbeginn auf un -<br />

ser Konto 2 733 629, BW-Bank, BLZ 600 501 01.<br />

Wenn Sie sich am bargeldlosen Zahlungsweg mittels<br />

Einzugsermächtigung be teiligen, dann ziehen<br />

wir den Teilnahmebeitrag sogar erst 4 Wochen vor<br />

Ver an stal tungs termin von Ihrem Konto ein.<br />

Wenn Sie mittels Einzugsermächtigung be zahlen<br />

wollen, dann geben Sie bitte un bedingt den/die<br />

Kontoinhaber/in mit an. Die Banken bestehen auf<br />

diese An gabe.<br />

100<br />

Teilnahmebeitrag<br />

Den Teilnahmebeitrag entnehmen Sie bitte der jeweiligen<br />

Ausschreibung.<br />

Eine Tagung beinhaltet keine Unter kunft bzw. Ver -<br />

pfle gung, es sei denn, dies ist in der Aus schrei -<br />

bung anders ausgeschrieben.<br />

Wenn in der Ausschreibung unter Hinweise angegeben<br />

ist, dass die Möglichkeit besteht, in eigener<br />

Regie eine Übernachtung zu organisieren, können<br />

Sie dazu ein Infoblatt mit möglichen Übernachtungsvorschlägen<br />

auf unserer Homepage unter<br />

www.lvkita.de/qualifizierung herunterladen<br />

Der Teilnahmebetrag kann nicht reduziert werden,<br />

wenn die angebotene Verpflegung nicht in An -<br />

spruch genommen wird.<br />

Kostenbeteiligung<br />

Die Kosten einer vom Dienstgeber veranlassten<br />

Quali fizierungsmaßnahme – einschließlich Reise -<br />

kosten – werden grundsätzlich vom Dienstgeber<br />

getragen, soweit sie nicht von Dritten übern -<br />

ommen werden. Ein möglicher Eigenbeitrag wird in<br />

einer Qualifizierungsvereinbarung geregelt. Dabei<br />

sind Dienstgeber und Beschäftigte bzw. Mitar bei -<br />

tervertretungen gehalten, die Grundsätze einer fairen<br />

Kostenverteilung unter Berück sich ti gung des<br />

betrieblichen und individuellen Nutzens zu regeln.<br />

Ein Eigenbeitrag der Beschäftigten kann in Geld<br />

und/oder Zeit erfolgen<br />

„Vom Dienstgeber veranlasst“ sind alle Qualifizie -<br />

rungs maßnahmen, die von ihm genehmigt sind.<br />

„Reisekosten“ umfasst Fahrt-, Unterkunft- und<br />

Ver pflegungskosten nach Maßgabe des Landes -<br />

reise kostengesetzes.<br />

Der Grundsatz ist die Kostenübernahme durch<br />

den Dienstgeber, die Kostenbeteiligung des Be -<br />

schäftigten ist die Ausnahme. Bei der Erhal tungs -<br />

qualifizierung kommt in der Regel keine Kos ten -<br />

beteiligung des Beschäftigten in Betracht.<br />

Einladung<br />

Rechtzeitig vor Beginn der jeweiligen Veran stal -<br />

tung wird Ihnen eine Einladung mit weiteren<br />

Informationen zugesandt.<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Sie erhalten nach Abschluss Ihrer Fortbildung eine<br />

Teil nahmebestätigung von der Fachberatungs -<br />

stelle, die die Veranstaltung verantwortet.<br />

Anmeldung bzw. Rücktritt<br />

Eine Abmeldung ist nur direkt bei der Ge schäfts -<br />

stelle Stuttgart möglich.<br />

Durch die Zunahme kurzfristiger Absagen ent -<br />

stehen dem Landesverband und da mit seinen Mit -<br />

glie dern Kosten, die nicht anderweitig gedeckt<br />

werden können, und je nach verbliebener Teil neh -<br />

mer zahl die Durchführung der Fort bil dung gefährden.<br />

Unser Verband ist nach wie vor bestrebt, die Ver -<br />

anstaltungen durchzuführen, auch wenn in jedem<br />

Fall die nötige und kostendeckende Teil neh mer -<br />

zahl nicht er reicht wird. Dies ist aber nur möglich,<br />

wenn folgende Rücktrittsregelung be achtet wird:<br />

Erfolgt eine Abmeldung innerhalb 8 Wochen vor<br />

der jeweiligen Veranstaltung, berechnen wir für<br />

die Stornierung 50 % des Teilnahmebeitrages,<br />

wenn keine Ersatz person benannt wird.<br />

Bitte geben Sie durch Ihre rechtzeitige Abmeldung<br />

uns eine Chance zur früh zei tigen Weitervermittlung<br />

und damit Ihren Kolleg(inn)en einen Fort bil dungs -<br />

platz.<br />

Der Landesverband kann z.B. bei mangelnder Teil -<br />

nehmerzahl vom Vertrag zurücktreten. In diesem<br />

Falle werden die von Ihnen geleisteten Zahlungen<br />

rück erstattet.<br />

Teilnahmebedingungen Sozialmanagement<br />

Für die Teilnahme an unseren Fortbildungs ange -<br />

boten im Bereich Sozialmanagement gelten besondere<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Die Inhalte dieses Seminars bauen aufeinander<br />

auf. Dadurch kann bei Verhinderung der Teilnahme<br />

an einzelnen Blöcken keine Ersatzperson benannt<br />

werden.<br />

Haftung<br />

Für Unfälle während der Veranstaltung und auf<br />

dem Weg zum oder vom Ver anstaltungsort sowie<br />

für den Verlust oder die Beschädigung von Ge gen -<br />

stän den aller Art übernimmt der Landesverband<br />

gegenüber den Teil neh mer(in ne)n keine Haf tung.<br />

Der Landesverband haftet nicht für Fremd ver -<br />

schulden. So z. B. erstattet der Landesverband<br />

keine Fahrkosten, die durch kurzfristige Absagen<br />

der Referenten entstehen sollten.<br />

Datenschutz<br />

Die Erhebung und Speicherung personen be zo -<br />

gener Daten erfolgt auf frei williger Basis. Dem Da -<br />

tenschutz gem. BDSG wird Rechnung getragen.<br />

Gerichtsstand<br />

Der Gerichtsstand ist Stuttgart.


Fortbildung-Nr.<br />

Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />

Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />

Name der Einrichtung<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />

Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Funktion<br />

Tel. (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />

nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Bank<br />

BLZ<br />

Konto<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Fortbildung-Nr.<br />

Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />

Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />

Name der Einrichtung<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />

Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Funktion<br />

Tel. (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />

nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Bank<br />

BLZ<br />

Konto<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Fortbildung-Nr.<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />

Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />

Name der Einrichtung<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />

Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />

Funktion<br />

Tel. (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />

nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Bank<br />

BLZ<br />

Konto<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Fortbildung-Nr.<br />

Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />

Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />

Name der Einrichtung<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />

Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Funktion<br />

Tel. (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />

nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Bank<br />

BLZ<br />

Konto<br />

Ort/Datum Unterschrift


Absender<br />

Absender<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

70067 Stuttgart<br />

70067 Stuttgart<br />

Absender<br />

Absender<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

70067 Stuttgart<br />

70067 Stuttgart


Fortbildung-Nr.<br />

Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />

Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />

Name der Einrichtung<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />

Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Funktion<br />

Tel. (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />

nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Bank<br />

BLZ<br />

Konto<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Fortbildung-Nr.<br />

Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />

Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />

Name der Einrichtung<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />

Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Funktion<br />

Tel. (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />

nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Bank<br />

BLZ<br />

Konto<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Fortbildung-Nr.<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />

Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />

Name der Einrichtung<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />

Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />

Funktion<br />

Tel. (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />

nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Bank<br />

BLZ<br />

Konto<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Fortbildung-Nr.<br />

Anmeldung zur Fortbildung 2011<br />

Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />

Name der Einrichtung<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />

Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Funktion<br />

Tel. (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Bankeinzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, den<br />

nachstehenden Teilnahmebetrag von meinem Konto durch Last schrift einzuziehen.<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Bank<br />

BLZ<br />

Konto<br />

Ort/Datum Unterschrift


Absender<br />

Absender<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

70067 Stuttgart<br />

70067 Stuttgart<br />

Absender<br />

Absender<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

70067 Stuttgart<br />

70067 Stuttgart


Teamanmeldung 2011<br />

Teamanmeldung 2011<br />

Teilnehmer/in 2<br />

Teilnehmer/in 1<br />

Teilnehmer/in 1<br />

Teilnehmer/in 2<br />

Name/Vorname<br />

Name/Vorname<br />

Name/Vorname<br />

Name/Vorname<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum:<br />

Ort/Datum:<br />

Ort/Datum:<br />

Ort/Datum:<br />

Unterschrift<br />

Unterschrift<br />

Unterschrift<br />

Unterschrift<br />

Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />

Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />

durch Last schrift einzu ziehen.<br />

Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />

Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />

durch Last schrift einzu ziehen.<br />

Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />

Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />

durch Last schrift einzu ziehen.<br />

Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />

Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />

durch Last schrift einzu ziehen.<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Kreditinstitut<br />

Kreditinstitut<br />

Kreditinstitut<br />

Kreditinstitut<br />

BLZ<br />

BLZ<br />

BLZ<br />

BLZ<br />

Konto<br />

Konto<br />

Konto<br />

Konto<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Teilnehmer/in 4<br />

Teilnehmer/in 3<br />

Teilnehmer/in 4<br />

Teilnehmer/in 3<br />

Name/Vorname<br />

Name/Vorname<br />

Name/Vorname<br />

Name/Vorname<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten) ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum:<br />

Ort/Datum:<br />

Ort/Datum:<br />

Ort/Datum:<br />

Unterschrift<br />

Unterschrift<br />

Unterschrift<br />

Unterschrift<br />

Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />

Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />

durch Last schrift einzu ziehen.<br />

Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />

Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />

durch Last schrift einzu ziehen.<br />

Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />

Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />

durch Last schrift einzu ziehen.<br />

Einzugsermächtigung: hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath.<br />

Kin der tagesstätten den nachstehenden Teil nah me betrag von meinem Konto<br />

durch Last schrift einzu ziehen.<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Betrag (in EURO) Kontoinhaber/in<br />

Kreditinstitut<br />

Kreditinstitut<br />

Kreditinstitut<br />

Kreditinstitut<br />

BLZ<br />

BLZ<br />

BLZ<br />

BLZ<br />

Konto<br />

Konto<br />

Konto<br />

Konto<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Ort/Datum Unterschrift


70067 Stuttgart<br />

70067 Stuttgart<br />

An den<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

An den<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

hier knicken<br />

hier knicken<br />

Absender<br />

Absender<br />

Telefon/Fax (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Telefon/Fax (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

PLZ Ort<br />

PLZ Ort<br />

Straße<br />

Straße<br />

Name der Einrichtung<br />

Name der Einrichtung<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Fortbildung-Nr:<br />

Mitglied-Nr. (s. Rückseite Fortbildungsheft)<br />

Fortbildung-Nr:<br />

Mitglied-Nr. (s. Rückseite Fortbildungsheft)<br />

Teamanmeldung 2011<br />

Teamanmeldung 2011


Das EDV - Paket<br />

KiTaVerwaltung · KiTaPersonal · KiTaBedarf<br />

Die zeit- und kostensparende Lösung für Ihre<br />

Bedarfs- und Personalplanung und die Verwaltung Ihrer Kindertagesstätte<br />

KiTaKompakt ®<br />

<strong>Version</strong> <strong>Version</strong><br />

<strong>2.1</strong> <strong>2.1</strong><br />

KiTaVerwaltung<br />

KiTaVerwaltung<br />

jetzt jetzt Windows Windows Vista Vista<br />

kompatibel<br />

kompatibel


Schulungsangebot zur Einführung in KiTaKompakt ®<br />

KiTaKompakt ® Verwaltungs- und Planungssoftware<br />

zur Unterstützung von Kindergartenleitung und Träger<br />

Durch die gesetzlichen und familienpolitischen Paradigmenwechsel in der Kindergartenlandschaft und den damit verbun<br />

denen Veränderungen bei Leitungs- und Trägeraufgaben führt inzwischen kein Weg am Einsatz entsprechender<br />

Software vorbei. Außerdem hat der Rottenburger Kindergartenplan die Einführung eines EDV-Konzeptes diözesanweit<br />

verbindlich festgeschrieben.<br />

Personalführung und flexible Dienstplangestaltung, stetig zunehmende Verwaltungsaufgaben samt umfangreicher<br />

Statistiken, Erarbeitung und Auswertung von pädagogischen Programmen im Rahmen von verbindlichen Bildungs -<br />

plänen usw., schneiden ein immer größeres Zeitbudget aus der unmittelbaren pädagogischen Arbeit der Fachkräfte<br />

heraus.<br />

KiTaKompakt ® bietet Träger und Leitung die geeignete Plattform, ihre jeweiligen Verwaltungsaufgaben auf- und untereinan<br />

der schnell und sicher abzustimmen. Mit den erzielten Synergieeffekten können wertvolle Personalressourcen<br />

be darfsgerecht eingesetzt werden. Leiterinnen haben also wieder mehr Zeit sich ihren vorrangigen Kernaufgaben:<br />

Erziehung, Bildung und Personalführung zu widmen.<br />

Wir bieten Ihnen in verschiedenen Regionen unserer Diözese Fortbildungen mit folgenden Themenschwerpunkten an:<br />

Inhalte Einführung in KiTaVerwaltung:<br />

Benutzer und ihre Berechtigungsstufen<br />

Stammdatenverwaltung<br />

Auswertungsmöglichkeiten Leitung/Träger<br />

Druck notwendiger Dokumente<br />

Datenaustausch Einrichtung/Träger<br />

Datenschutz, Datensicherheit<br />

www.kitakompakt.de<br />

Inhalte Einführung in KiTaPersonal:<br />

Nutzerfrequenzanalyse<br />

Personaleinsatz<br />

Dienstplanerstellung<br />

Betreuungszeitenbedarf<br />

Berechnung Personalbedarf<br />

Um ein optimales Schulungsergebnis zu erreichen ist die Anzahl der Teilnehmer/innen auf 12 Personen begrenzt.<br />

Mindestteilnehmerzahl beträgt 10 Personen.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme sind EDV-Grundkenntnisse.<br />

Zugunsten eines zeitnahen Schulungsangebots planen wir die Termine nach Bedarf.<br />

Bitte senden Sie bei Interesse Ihre E-Mail-Anfrage an support@kitakompakt.de.<br />

KiTaKompakt ®


Landesverband Kath. Kindertagesstätten Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Landhausstraße 170 70188 Stuttgart<br />

Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 48144<br />

Tel.: 0800 1013865 (kostenlose Servicenummer)<br />

oder 0711 25251-14<br />

Fax: 0711 25251-17<br />

E-Mail: fortbildung@lvkita.de<br />

www.lvkita.de<br />

Mitgliedsnummer<br />

der Kindertagesstätte<br />

Servicehotline<br />

Forbildung<br />

Gliederung des Verbandes Katholischer Tageseinrichtungen<br />

für Kinder (KTK) - Bundesverband e.V.<br />

Fachverband des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.

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