17.01.2013 Aufrufe

JAHRESRÜCKBLICK 2012 - DLRG Ortsgruppe Nienburg/Weser eV

JAHRESRÜCKBLICK 2012 - DLRG Ortsgruppe Nienburg/Weser eV

JAHRESRÜCKBLICK 2012 - DLRG Ortsgruppe Nienburg/Weser eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

nehmer die Möglichkeit, zusammen<br />

mit einem erfahrenen Einsatztaucher<br />

einige Runden unter<br />

Wasser zu drehen.<br />

Lehrtaucher Ralf Holthöfer sieht<br />

die Vorteile einer solchen Aktion<br />

auf beiden Seiten: „Den Kindern<br />

und Jugendlichen bieten wir ein<br />

spannendes und nicht gerade alltägliches<br />

Ferienerlebnis. Auf der<br />

anderen Seite machen wir die <strong>DLRG</strong><br />

auf diese Weise ein wenig bekannter.<br />

Wir wollen auch zeigen, dass<br />

das Ehrenamt keine unentgeltliche<br />

Arbeit, sondern vor allem auch sehr<br />

interessant ist und Spaß macht!“<br />

Einsatztaucher-Prüfung<br />

Seit dem 15.09.<strong>2012</strong> steht der<br />

Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) der<br />

<strong>DLRG</strong> <strong>Nienburg</strong> ein weiterer Einsatztaucher<br />

zur Verfügung.<br />

Der Polizist, Matthias Kaupmann,<br />

der sich bereits seit Jahren im Einsatzdienst<br />

des Vereins engagiert,<br />

hat die theoretischen und praktischen<br />

Prüfungsteile erfolgreich<br />

absolviert.<br />

Ein Einsatztaucher muss eben<br />

mehr beherrschen als das bloße<br />

Herumpaddeln mit Flossen und<br />

Gerät unter Wasser:<br />

Von der Vorplanung und Berechnung<br />

eines Tauchgangs, über die<br />

Gefahrenanalyse einzelner Gewässer,<br />

die gesundheitlichen Gefahren<br />

für den Taucher ist bis zur letzten<br />

Kontrolle vor dem Tauchgang viel<br />

zu tun. Und ohne ausgeprägte<br />

sportliche Fitness ist nichts zu machen:<br />

Ein Prüfungsteil ist unter<br />

anderem das 40 Meter – Streckentauchen.<br />

Dabei ist der Prüfling voll<br />

ausgerüstet, was also die Wasserlage<br />

und die Beweglichkeit massiv<br />

einschränkt. Trotzdem werden diese<br />

40 Meter als „Apnoe“-Prüfung,<br />

also ohne Atmen zwischendurch,<br />

absolviert. Zusätzlich muss auf diese<br />

Art auch 10 Meter tief getaucht<br />

werden. Als Beweis für den Prüfer<br />

wird dann eine Hand voll Sand vom<br />

Grund des Sees mit an die Oberfläche<br />

gebracht.<br />

Richtig praktisch sind aber vor allem<br />

die Such- und Rettungsübungen<br />

während der Prüfung. Hier müssen<br />

„verunglückte“ Taucher gefunden<br />

und sicher mit an die Oberfläche<br />

gebracht werden.<br />

Einsatz in Hoya<br />

Zum zweiten Mal in diesem Jahr<br />

wurde die Schnell-Einsatz-Gruppe<br />

Wasserrettung der <strong>DLRG</strong> Ortsgrup-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!