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JAHRESRÜCKBLICK 2012 - DLRG Ortsgruppe Nienburg/Weser eV

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<strong>JAHRESRÜCKBLICK</strong> <strong>2012</strong><br />

Hallenbad:<br />

Abriss des <strong>Nienburg</strong>er Hallenbades<br />

Jugend & Freizeit:<br />

Pfingstzeltlager in Steimbke und Sommerfreizeit im Harz<br />

Ausbildung & Wasserrettung:<br />

Erste-Hilfe-Kurse Wachdienst am Badesee Lahde


VORWORT<br />

VON RALF<br />

HOLTHÖFER<br />

Seit unserer letzten News ist viel<br />

passiert. Das Jahr vor dem 100-jährigen<br />

Bestehen der <strong>DLRG</strong> bleibt für<br />

unsere <strong>Ortsgruppe</strong> spannend.<br />

Den Ausbildungsbetrieb inklusive<br />

Schwimmkurses können wir trotz<br />

des Wegfalls des <strong>Nienburg</strong>er Hallen-<br />

und Freibades in gewohnter Qualität,<br />

nun in den Hallenbädern Steimbke<br />

und Liebenau, anbieten. Dafür<br />

gebührt unser herzlicher Dank der<br />

Samtgemeinde und dem Hallenbadteam<br />

Steimbke sowie dem MTV<br />

Liebenau.<br />

Nicht zu vergessen unsere Aktivitäten<br />

in den Freibädern in Steimbke,<br />

Holtorf und Pennigsehl im Sommer.<br />

Auch hier einen herzlichen Dank an<br />

die Schwimmmeister und die Vereinsmitglieder<br />

der Fördervereine,<br />

ohne deren fleißige Arbeit diese<br />

Bäder wohl gar nicht mehr bestehen<br />

würden!<br />

Außerdem möchte ich diese Gelegenheit<br />

nutzen und mich bei Annemarie<br />

Wenzel für ihren jahrelangen<br />

intensiven Einsatz für die <strong>Ortsgruppe</strong><br />

zu bedanken. Sie hat unseren<br />

Verein viele Jahre mit ruhiger Hand<br />

durch nicht immer einfache Zeiten<br />

gesteuert und wollte ursprünglich<br />

schon länger zurücktreten. Aber wir<br />

haben sie nie gelassen! Leider war<br />

NEWS 3<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Kurz & Knapp<br />

aus dem „Leben“ der <strong>DLRG</strong> <strong>Ortsgruppe</strong><br />

<strong>Nienburg</strong><br />

Landesmeisterschaften und<br />

Landesjugendtreffen in Schortens<br />

Anna Sehlmeyer berichtet<br />

Das war‘s<br />

Hallen- und Freibad <strong>Nienburg</strong><br />

Abriss und Neubau<br />

Pfingstzeltlager<br />

im Waldbad Steimbke<br />

Sommerfreizeit <strong>2012</strong><br />

im Harz<br />

Im Notfall helfen können<br />

Erste-Hilfe-Kurse bei der <strong>DLRG</strong><br />

Wachdienst<br />

am Badesee in Lahde<br />

Ansprechpartner<br />

der <strong>DLRG</strong> <strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Nienburg</strong><br />

Ausblick<br />

auf das Jahr 2013<br />

Annemarie die Ausführung dieses<br />

An dieser Stelle möchte sich die <strong>Ortsgruppe</strong><br />

Amtes nun nicht länger möglich, so<br />

<strong>Nienburg</strong>/<strong>Weser</strong> e.V. der Deutschen Lebensdass<br />

ich die Amtsgeschäfte seit dem<br />

25.08.<strong>2012</strong> kommissarisch wahrnehme.<br />

Vielen Dank, Annemarie!<br />

Ich wünsche unserem Verein und<br />

seinen Mitgliedern weiterhin viel<br />

Spaß und Erfolg bei der Arbeit am<br />

und im Wasser!<br />

Ralf Holthöfer, 2. Vorsitzender<br />

1<br />

6<br />

10<br />

14<br />

18<br />

24<br />

28<br />

29<br />

29


KURZ & KNAPP<br />

AUS DEM „LEBEN“ DER <strong>DLRG</strong><br />

ORTSGRUPPE NIENBURG<br />

Taucher suchen Ostereier<br />

Am Ostermontag machten sich<br />

die Taucher und ihre Signalleute<br />

(wie Kim-Fenja Sieg, Foto) auf den<br />

Weg zum Heyesee bei Husum, um<br />

wie in jedem Jahr die Saison mit<br />

einem Antauchen und der passenden<br />

Suche nach Ostereiern zu beginnen.<br />

Auch das etwas schlechte Wetter,<br />

was noch bezeichnend für die<br />

kommende Sommersaison werden<br />

sollte, konnte sie nicht abhalten.<br />

Zusammen mit den Einsatztauchern<br />

der <strong>Ortsgruppe</strong>n Rehburg<br />

und Uchte „fächerten“ sie, von den<br />

Signalmännern und –Frauen geleitet,<br />

über den Grund, sodass es am<br />

Ende hieß: Alle Eier gefunden!<br />

Tschüss Hallenbad<br />

Die letzte offizielle Veranstaltung<br />

im Hallenbad, einen ganzen Tag<br />

lang Spiele, Veranstaltungen und<br />

freies Baden am Samstag, den 18.<br />

02., war ein voller Erfolg. An diesem<br />

Tag erwiesen die <strong>Nienburg</strong>er<br />

Schwimmer „ihrem“ Bad quasi<br />

noch einmal die letzte Ehre:<br />

Denn ein so beliebtes Schwimmbad<br />

kann ja grundsätzlich nicht<br />

ganz verkehrt sein!<br />

Mit dabei waren auch einige Trainerinnen<br />

der <strong>DLRG</strong> <strong>Ortsgruppe</strong><br />

<strong>Nienburg</strong>. Auf Bitten des Bäderteams<br />

unterstützten sie unter anderem<br />

bei der Badeaufsicht.<br />

Schnuppertauchen als Ferienpassaktion<br />

in Marklohe<br />

In den Sommerferien hatten einige<br />

Markloher Schulkinder die Möglichkeit,<br />

am Schnuppertauchen im<br />

Freibad teilzunehmen.<br />

Zuerst wurde ihnen der sichere<br />

Umgang mit dem Tauchgerät erklärt.<br />

Später hatte dann jeder Teil-


nehmer die Möglichkeit, zusammen<br />

mit einem erfahrenen Einsatztaucher<br />

einige Runden unter<br />

Wasser zu drehen.<br />

Lehrtaucher Ralf Holthöfer sieht<br />

die Vorteile einer solchen Aktion<br />

auf beiden Seiten: „Den Kindern<br />

und Jugendlichen bieten wir ein<br />

spannendes und nicht gerade alltägliches<br />

Ferienerlebnis. Auf der<br />

anderen Seite machen wir die <strong>DLRG</strong><br />

auf diese Weise ein wenig bekannter.<br />

Wir wollen auch zeigen, dass<br />

das Ehrenamt keine unentgeltliche<br />

Arbeit, sondern vor allem auch sehr<br />

interessant ist und Spaß macht!“<br />

Einsatztaucher-Prüfung<br />

Seit dem 15.09.<strong>2012</strong> steht der<br />

Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) der<br />

<strong>DLRG</strong> <strong>Nienburg</strong> ein weiterer Einsatztaucher<br />

zur Verfügung.<br />

Der Polizist, Matthias Kaupmann,<br />

der sich bereits seit Jahren im Einsatzdienst<br />

des Vereins engagiert,<br />

hat die theoretischen und praktischen<br />

Prüfungsteile erfolgreich<br />

absolviert.<br />

Ein Einsatztaucher muss eben<br />

mehr beherrschen als das bloße<br />

Herumpaddeln mit Flossen und<br />

Gerät unter Wasser:<br />

Von der Vorplanung und Berechnung<br />

eines Tauchgangs, über die<br />

Gefahrenanalyse einzelner Gewässer,<br />

die gesundheitlichen Gefahren<br />

für den Taucher ist bis zur letzten<br />

Kontrolle vor dem Tauchgang viel<br />

zu tun. Und ohne ausgeprägte<br />

sportliche Fitness ist nichts zu machen:<br />

Ein Prüfungsteil ist unter<br />

anderem das 40 Meter – Streckentauchen.<br />

Dabei ist der Prüfling voll<br />

ausgerüstet, was also die Wasserlage<br />

und die Beweglichkeit massiv<br />

einschränkt. Trotzdem werden diese<br />

40 Meter als „Apnoe“-Prüfung,<br />

also ohne Atmen zwischendurch,<br />

absolviert. Zusätzlich muss auf diese<br />

Art auch 10 Meter tief getaucht<br />

werden. Als Beweis für den Prüfer<br />

wird dann eine Hand voll Sand vom<br />

Grund des Sees mit an die Oberfläche<br />

gebracht.<br />

Richtig praktisch sind aber vor allem<br />

die Such- und Rettungsübungen<br />

während der Prüfung. Hier müssen<br />

„verunglückte“ Taucher gefunden<br />

und sicher mit an die Oberfläche<br />

gebracht werden.<br />

Einsatz in Hoya<br />

Zum zweiten Mal in diesem Jahr<br />

wurde die Schnell-Einsatz-Gruppe<br />

Wasserrettung der <strong>DLRG</strong> Ortsgrup-


pe <strong>Nienburg</strong> von der Leitstelle am<br />

24.08.<strong>2012</strong> um 20:00 Uhr abends<br />

alarmiert:<br />

In Hoya ist ein Auto ist mit zwei<br />

Menschen besetzt, rückwärts in<br />

die <strong>Weser</strong> gefahren.<br />

Vom Notarzt des Rettungsdienstes<br />

konnte später nur der Tod einer<br />

Insassin festgestellt werden.<br />

Die Polizei hat die Ermittlungen<br />

zur Todesursache aufgenommen.<br />

Mit im Einsatz waren die <strong>DLRG</strong><br />

<strong>Ortsgruppe</strong>n Uchte, Eystrup und<br />

Verden, sowie die Feuerwehr Hoya.<br />

Die Aufgaben der Einsatztaucher<br />

waren erstens das Suchen des verunglückten<br />

PKW‘s sowie weiterer<br />

Personen und zweitens das Bergen<br />

des Kleinwagens.<br />

Mit Hilfe eines Krans der THW Bundesschule<br />

Hoya konnte das Fahrzeug<br />

schließlich aus dem Wasser<br />

gehoben werden.<br />

Kleine Katastrophenschutzübung<br />

Wer Mannschaftssport betreibt,<br />

weiß wie wichtig regelmäßiges<br />

Training ist. Das gilt genauso für den<br />

Katastrophenschutz, denn hier müssen<br />

immer gleich mehrere Mannschaften<br />

zusammen „spielen“.<br />

Die Einsatzkräfte der <strong>DLRG</strong> aus<br />

<strong>Nienburg</strong> und Rehburg/Loccum<br />

probten dieses Zusammenspiel<br />

mit einer Halbtagesübung.<br />

Begonnen wurden mit dem „Fahren<br />

im geschlossenen Verband“ aller<br />

Einsatzfahrzeuge, sprich einer<br />

Kolonne, in Leese. Von hier aus<br />

ging es zur Marina Mehlbergen.<br />

Mehrere Einsatztaucher waren<br />

erst im Hafenbecken und danach<br />

in einem benachbarten Badesee<br />

unterwegs.<br />

Mit insgesamt vier Booten war<br />

man außerdem auf der <strong>Weser</strong> unterwegs.<br />

Sprichwörtlich „mit im<br />

Boot“ war die Feuerwehr Mehlbergen:<br />

Geübt wurde das Löschen vom<br />

Boot aus. Dazu wurde eine Tragkraftspritze<br />

auf ein <strong>DLRG</strong>-Boot gebracht<br />

und von hier aus ein fiktiver<br />

Löschangriff durchgeführt.<br />

Begleitet wurde die Übung außerdem<br />

von einem Krankenwagen der<br />

DRK Bereitschaft Rehburg.<br />

Für den kameradschaftlichen Teil<br />

sorgte die Logistikgruppe der <strong>DLRG</strong><br />

Rehburg mit einem gemeinsamen<br />

Mittagessen.<br />

MANV-Übung in Balge<br />

Auch im Jahr <strong>2012</strong> organisierte<br />

der Landkreis <strong>Nienburg</strong> wieder<br />

eine Übung für die am sog. MANV-


Konzept beteiligten Organisationen.<br />

MANV bedeutet Massenanfall<br />

von Verletzten und beginnt im<br />

Prinzip, wenn die Kapazitäten des<br />

regulären Rettungsdienstes für<br />

eine bestimmte Anzahl verletzter,<br />

erkrankter oder betroffener Personen<br />

nicht mehr ausreichen.<br />

Dann springen die Bereitschaften<br />

und Schnell-Einsatzgruppen von<br />

DRK, ASB, JUH, ABC-Zug und eben<br />

auch der <strong>DLRG</strong> in die Bresche.<br />

Aufgabe der <strong>DLRG</strong> ist standardmäßig,<br />

wenn nicht anders durch<br />

die Einsatzleitung bestimmt, das<br />

Betreuen und Transportieren leichtverletzter<br />

Personen(Foto). In diesem<br />

Jahr wurden mehrere Mimen,<br />

also als leicht verletzt geschminkte<br />

Laienschauspieler, versorgt.<br />

Auch bei diesen Übungen geht es<br />

um das regelmäßige Training, denn<br />

in Großschadensfällen können mitunter<br />

mehrere hundert Rettungsdienstler<br />

und Feuerwehrleute im<br />

Einsatz sein. Damit so etwas im<br />

Ernstfall reibungslos klappt, sollten<br />

die Einsatzkräfte mit den Abläufen<br />

und Strukturen vertraut<br />

bleiben.<br />

Sanitätsdienst beim Altstadtfest<br />

in <strong>Nienburg</strong><br />

Auf Anfrage des Deutschen Roten<br />

Kreuzes unterstütze der <strong>DLRG</strong>-Bezirk<br />

<strong>Nienburg</strong> den Sanitätsdienst<br />

beim Altstadtfest in <strong>Nienburg</strong>. Mit<br />

dabei waren auch drei Sanitäter der<br />

<strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Nienburg</strong>. Während der<br />

Nachtschicht von Freitag auf Samstag<br />

besetzten sie zusammen mit<br />

Kräften des DRK mehrere Stationen<br />

in der Innenstadt.<br />

Das „Krankheitsbild“ Nr. 1 war in<br />

dieser Nacht vorhersehbar: Ein<br />

manchmal sprichwörtlich „bis zum<br />

Erbrechen“ ausgereiztes Missverhältnis<br />

von Alkohol und Mensch.<br />

Insgesamt verlief die Nacht trotzdem<br />

recht ruhig.<br />

Fahrt nach Herford ins H 2O<br />

Mittlerweile ist es fast so etwas wie<br />

eine kleine Tradition: Im Herbst be-


sucht die Jugendgruppe jedes Jahr<br />

ein anderes Spaßbad.<br />

Die über 40 Teilnehmer starteten<br />

diesmal am 13.10. morgens um<br />

neun Uhr im gecharterten Bus in<br />

Richtung Herford. Hier versprach<br />

das „H2O“ einen ziemlich abwechslungsreichen<br />

Tag. Vom Toben im<br />

Strömungskanal oder Wellenbad,<br />

über verschiedene Rutschen, Außen-<br />

und Sportbecken bis hin zum<br />

eher erholsamen Whirlpool oder<br />

der Sauna hatte das Bad einiges zu<br />

bieten.<br />

Die meisten Teilnehmer waren<br />

den ganzen Tag über in Gruppen<br />

im Badeland unterwegs, doch spätestens<br />

alle halbe Stunde trafen sich<br />

die meisten pünktlich zur nächsten<br />

„Welle“ wieder. Und zwar ganz vorn<br />

im tiefen Bereich des Wellenbades,<br />

wo die Wellen am höchsten sind.<br />

Für wen beim Training gerade<br />

Rettungsschwimmabzeichen auf<br />

dem Programm standen, bestand<br />

die Möglichkeit, das Tieftauchen<br />

schnell hier mit zu erledigen. Mehr<br />

„formale“ Punkte standen nicht auf<br />

dem Programm. Die Zeit bis zur Abfahrt<br />

abends verging beim Toben<br />

oder Chillen aber auch so viel zu<br />

schnell. Und wenn der hintere Teil<br />

des Busses nicht ganz so viel Stimmung<br />

auf der Rückfahrt verbreitet<br />

hätte, wären dem einen oder anderen<br />

sicher auch vor Erschöpfung<br />

die Augen zugefallen.<br />

Schwimmkurs-Team Steimbke<br />

Schwimmkurs<br />

Kindern das Schwimmen beibringen<br />

ist eine der Kernaufgaben, die<br />

sich die <strong>DLRG</strong> gesetzt hat. Und bis<br />

Anfang <strong>2012</strong> lernten jeden Winter<br />

über 80 Kinder bei den Ausbilder(inne)n<br />

Schwimmen.<br />

Mit dem Abriss des <strong>Nienburg</strong>er<br />

Hallenbades sah es für das Anfängerschwimmen<br />

in der nahen Zukunft<br />

zuerst düster aus.<br />

Mittlerweile konnte jedoch eine<br />

Lösung gefunden werden: Seit Oktober<br />

bietet die <strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Nienburg</strong><br />

einen Schwimmkurs, sonntags, im<br />

Hallenbad Steimbke an: Am Anfang<br />

des mehrmonatigen Kurses steht die<br />

spielerische Wassergewöhnung, am<br />

Ende dann das „Seepferdchen“.<br />

Das Angebot für Kinder, die das<br />

Seepferdchen bereits hinter sich haben,<br />

konnte sogar ohne jede Einschränkung<br />

erhalten werden. In den<br />

Hallenbädern Steimbke und Liebenau<br />

stehen dafür donnerstags bis<br />

zu 10 Trainer bereit. Dieses Angebot<br />

soll auch in der Sommersaison<br />

bestehen bleiben.


LANDESMEISTERSCHAFTEN UND<br />

LANDESJUGENDTREFFEN <strong>2012</strong> IN<br />

SCHORTENS/JEVER<br />

ANNA SEHLMEYER BERICHTET<br />

„50 Jahre Heldenschmiede“<br />

So lautete das Motto des diesjährigen<br />

Landesjugendtreffens, das zusammen<br />

mit den Landesmeisterschaften<br />

vom 29.03. bis 01.04.12<br />

in Schortens bei Jever stattfand.<br />

Die Landesmeisterschaften der<br />

<strong>DLRG</strong>-Jugend, die Teil des Landesjugendtreffens<br />

sind, werden einmal<br />

im Jahr in einer niedersächsischen<br />

Stadt ausgetragen. Sie sind<br />

die schwimmerischen Herausfor-<br />

Einzelschwimmer kurz vor dem Start<br />

derungen in jedem Jahr. Diesmal<br />

war ganz Schortens fest in den Händen<br />

der 1.350 Rettungsschwimmer,<br />

die aus ganz Niedersachsen angereist<br />

waren. Sie wollten nach hartem<br />

Training um den Titel „Bester<br />

Rettungsschwimmer <strong>2012</strong>“ kämpfen.<br />

Begleitet wurden sie von rund<br />

350 Betreuern und Helfern.<br />

Am Donnerstag, den 29. März, star-<br />

teten 35 Schwimmer und Schwimmerinnen<br />

aus der <strong>Ortsgruppe</strong> Nien-


urg mit ihren Trainern und machten<br />

sich mit einigen Fahrzeugen<br />

auf den Weg nach Schortens.<br />

Nach einer 3-stündigen Fahrt kamen<br />

wir um 18.00 Uhr im Marien-<br />

Gymnasium an, in dem wir in den<br />

kommenden vier Tagen untergebracht<br />

wurden.<br />

Sobald wir uns in unsere Klassenräume<br />

einquartiert und alle ihre<br />

Teilnahmebänder erhalten hatten,<br />

mit denen es uns erlaubt war, die<br />

Schulen, das Hallenbad und die<br />

Mensa zu betreten, ging es gegen<br />

19.00 Uhr zum Abendessen.<br />

Bei den Landesmeisterschaften finden<br />

die Wettkämpfe am Freitag und<br />

Samstag statt. Freitags starten alle<br />

Mannschaften, (die aus vier oder<br />

fünf Schwimmern bestehen), am<br />

Samstag alle Einzelschwimmer.<br />

Für uns Mannschaftsschwimmer<br />

bedeutete es am Donnerstagabend<br />

früh ins Bett zu gehen, da sich die<br />

ersten Schwimmer schon gegen<br />

6.00 Uhr auf den Weg zum Frühstück<br />

machen mussten.<br />

Während sich also schon am frühen<br />

Freitagmorgen die Schwimmer<br />

der „offenen AK“ (Altersklasse) im<br />

Hallenbad „Aqua Toll“ tummelten,<br />

ging es in den Turnhallen etwas<br />

ruhiger zu, in denen die anderen<br />

Teilnehmer in der Disziplin „Herz-<br />

Lungen-Wiederbelebung“ (HLW)<br />

getestet wurden.<br />

Nach einem kurzen Mittagessen<br />

in der Mensa, ging es auch für uns,<br />

die Schwimmer der AK 15/16 weiblich<br />

und männlich los ins Hallenbad.<br />

Der gesamte Wettkampf bestand<br />

aus vier Disziplinen:<br />

Als erstes die Puppen-, danach die<br />

Gurtretterstaffel. Als drittes folgte<br />

die Rettungs- und als letztes die<br />

Hindernisstaffel.<br />

Nachdem diese beiden Altersklassen<br />

gegen 15.00 Uhr das Bad ver-


ließen, begann für die AK 12 w/m<br />

und AK 13/14 w/m der Wettkampf.<br />

Um 20.00 Uhr saßen in der Mensa<br />

viele erschöpfte, aber manchmal<br />

auch sehr unzufriedene Schwimmer<br />

beim Abendbrot.<br />

Während der Samstag für die meisten<br />

Mannschaftsschwimmer ein<br />

Entspannungstag war, kämpften<br />

vier Einzelschwimmer unserer<br />

<strong>Ortsgruppe</strong> den ganzen Tag lang<br />

um eine möglichst gute Platzierung.<br />

Die jüngsten Teilnehmer aus <strong>Nienburg</strong><br />

schlossen sich an diesem Tag<br />

dem Programm des Landesjugendtreffens<br />

an und fuhren mit Teilnehmern<br />

aus anderen <strong>Ortsgruppe</strong>n ins<br />

Aquarium nach Wilhelmshaven<br />

Am Samstagnachmittag bekamen<br />

wir Besuch durch lokale Funktionäre<br />

und Politiker, sie erhielten<br />

Einblicke in die Arbeit der <strong>DLRG</strong> –<br />

Jugend Niedersachsen.<br />

Die Abende wurden von den meisten<br />

dazu genutzt um das „Night-<br />

Center“ zu besuchen. Das „Night-<br />

Center“ ist eigentlich eine Turnhalle,<br />

die für diese vier Tage zu einer<br />

Disco umgebaut wird. Hier fand am<br />

Samstagabend auch die feierliche<br />

Siegerehrung statt. Auf Grund dessen<br />

wurde es für viele von uns sehr<br />

spät an diesem Abend.<br />

Am Sonntagmorgen begannen<br />

dann alle ihre Sachen zu packen<br />

und nachdem die Klassenräume<br />

von den Ordnern abgenommen<br />

worden waren, machten wir uns in<br />

der Mittagszeit mit den Bussen auf<br />

den Weg nach <strong>Nienburg</strong>, auf dem<br />

der Eine oder Andere schon mal<br />

einschlummerte.<br />

In <strong>Nienburg</strong> angekommen warteten<br />

unsere Eltern bereits auf uns<br />

und freuten sich über unsere Ankunft.<br />

Wie jedes Jahr, waren die Landesmeisterschaften,<br />

unabhängig von<br />

den Platzierungen, ein voller Erfolg,<br />

der mit ganz viel Spaß, Freude und<br />

Mannschaftsgefühl verbunden war!<br />

Puppenstaffel<br />

Seniorenmeisterschaften:<br />

Parallel zu den Landesmeisterschaften<br />

der <strong>DLRG</strong> finden immer auch die der Senioren<br />

statt. „Senior“ ist man im Rettungsschwimmsport<br />

allerdings schon ab 25<br />

Jahren.<br />

Eine feste Größe dabei ist Martina Holthöfer<br />

aus Steimbke. Schon seit Jahren schafft<br />

sie es regelmäßig unter die Top-10 bei den<br />

Deutschen Meisterschaften.<br />

Im besonders schwimmstarken Landesverband<br />

Niedersachsen musste sie sich in<br />

diesem Jahr im Hallenbad in Varel leider<br />

mit einem undankbaren vierten Platz zufriedengeben.<br />

Trotzdem eine Top-Leistung!


DAS WAR‘S<br />

HALLEN- UND FREIBAD NIENBURG<br />

Das Ereignis <strong>2012</strong>?<br />

Ganz eindeutig: Der Abriss des<br />

<strong>Nienburg</strong>er Hallenbades.<br />

Schon im Vorfeld hatte er die Aktiven<br />

der <strong>Nienburg</strong>er Schwimmvereine<br />

Nerven und Zeit gekostet:<br />

Denn die anfänglichen Planungen<br />

sahen schmerzhafte Einschnitte vor:<br />

Nur noch fünf statt sechs und auch<br />

noch flachere Bahnen sowie keinen<br />

Sprungturm mit dazugehörendem<br />

tiefen Becken.<br />

Mit viel Mühe und Zeit engagierte<br />

sich vor allem die langjährige 1.<br />

Vorsitzende, Annemarie Wenzel,<br />

für einen Erhalt der Anlagen oder<br />

wenigstens einen gleichwertigen<br />

Neubau.


H<br />

H<br />

Hallenbad <strong>Nienburg</strong> am Tag des letzten Trainings im März <strong>2012</strong><br />

Die Planungen sind mittlerweile<br />

abgeschlossen, die Altbauten bis auf<br />

den Heizungsraum abgerissen.<br />

Doch was bedeutet das nun für die<br />

<strong>DLRG</strong>, jetzt ganz konkret aber auch<br />

langfristig?<br />

Vorteile:<br />

Das neue Bad wird ganzjährig ei-<br />

nen sicheren Trainingsbetrieb gewährleisten.<br />

Die Probleme während<br />

der Sommermonate wird es wohl<br />

nicht mehr geben. Dass es zu kühl,<br />

zu gewittrig oder einfach zu voll im<br />

Becken des Freibades ist, wird in<br />

Zukunft keine Rolle mehr spielen.<br />

Und dass ein Bad mit moderner,<br />

zeitgemäßer Technik notwendig ist,


kann niemand bestreiten. Denn<br />

viele haben bereits den Beton im<br />

Keller bröckeln sehen oder auch<br />

mal kälter geduscht.<br />

Nachteile:<br />

Doch leider wird das neue Bad<br />

auch Nachteile mit sich bringen:<br />

Bis jetzt hatten der NSC und die<br />

<strong>DLRG</strong> von ihren Vereinsunterkünften<br />

direkten Zugang zum Freibadgelände.<br />

Nie gab es damit Probleme.<br />

Die Brücke vom NSC-Haus ist nun<br />

bereits demontiert. Und vor der<br />

Rettungsschwimmerschule (oder<br />

auch <strong>DLRG</strong>-Heim) bzw. der Tür zum<br />

Freibad wird wahrscheinlich irgendwann<br />

ein mannshoher Sichtschutz<br />

gebaut werden. Das ist zwar<br />

schade, aber auch zu verschmerzen.<br />

Nicht so der andere, aus Sicht der<br />

<strong>DLRG</strong> eklatante Mangel des neuen<br />

Bades:<br />

Es wird nicht mehr über eine<br />

Sprunganlage aus Turm und tiefem<br />

Becken verfügen.<br />

Das bedeutet: Die vollständige<br />

Ausbildung von Rettungsschwimmern<br />

ist hier nicht mehr möglich!<br />

Die Abriss- und Bauphase<br />

Bis zuletzt war die <strong>DLRG</strong> <strong>Ortsgruppe</strong><br />

<strong>Nienburg</strong> im Hallenbad aktiv:<br />

Montags abends fanden die Rettungsschwimmkurse<br />

statt, dienstags<br />

war ab 16 Uhr auf bis zu drei<br />

Bahnen gleichzeitig Schwimm- und<br />

Wettkampftraining. Und donnerstags<br />

fanden nachmittags das Kindertraining<br />

und die Schwimmkurse<br />

statt sowie abends das Tauchtraining<br />

des Bezirks, an dem sich immer<br />

auch einige <strong>Nienburg</strong>er Schwimmer<br />

beteiligten.<br />

Und es war gar nicht so einfach,<br />

alle Aktivitäten beizubehalten.<br />

Denn diese mussten aufgeteilt werden<br />

auf die deutlich kleineren Hallenbäder<br />

Steimbke und Liebenau.<br />

Außerdem konkurrierten nun alle<br />

<strong>Nienburg</strong>er Schwimmvereine um<br />

die besten noch verfügbaren Trainingszeiten.<br />

Während die <strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Nienburg</strong><br />

schon lange in Steimbke Training<br />

anbietet, ist dies im Liebenauer Hallenbad<br />

nur der hervorragenden Kooperation<br />

mit dem dortigen MTV zu<br />

verdanken.


Dazu kam dann noch, dass die zu<br />

dem Zeitpunkt aktuellen Schwimmgruppen<br />

gerne zusammenbleiben<br />

wollten, Kinder aus z.B. Marklohe<br />

lieber nach Liebenau als nach<br />

Steimbke gefahren werden sollten,<br />

die Trainer zu den neuen Terminen<br />

auch Zeit haben müssen, usw.<br />

Mittlerweile hat es sich wieder<br />

einigermaßen eingependelt, Training<br />

und Ausbildung laufen nun in<br />

beiden Bädern, im Sommer zusätzlich<br />

noch in den Freibäder Holtorf<br />

und Wietzen an bis zu vier Tagen<br />

in der Woche, z.T. auch parallel.<br />

Schade!<br />

Mit Wehmut kamen am letzten<br />

Trainingstag noch einmal viele<br />

Schwimmer ins Hallenbad. Es waren<br />

gerade die letzten Vorbereitungen<br />

für die Landemeisterschaften.<br />

Die Mannschaften sollten gemeinsam<br />

noch ein letztes Mal ihre<br />

Disziplinen durchschwimmen.<br />

Angehende Rettungsschwimmer<br />

nutzten unter Aufsicht ihrer Ausbilder<br />

noch schnell die Chance, die<br />

für die Prüfung notwendigen Tief-<br />

tauchübungen zu absolvieren. Offiziell<br />

war das Hallenbad da schon<br />

geschlossen.<br />

Am Ende dann noch schnell ein<br />

letzter Sprung oder noch ein allerletzter<br />

hinterher. Noch einmal vom<br />

Dreier.<br />

Und als die Wettkämpfer dann<br />

von den Landesmeisterschaften<br />

zurückkamen, blieben die Türen<br />

des Hallenbades verschlossen. Es<br />

folgten Bauzäune, schweres Gerät<br />

und schließlich der Abriss.<br />

Lange Jahre konnte die <strong>DLRG</strong> <strong>Ortsgruppe</strong><br />

<strong>Nienburg</strong> die optimalen<br />

Bedingungen des Hallenbades an<br />

der Mindener Landstraße nutzen.<br />

Wir werden es vermissen!<br />

Und trotz der Einschränkungen,<br />

die es mit sich bringen wird, freuen<br />

wir uns auf das neue Bad!


PFINGSTZELTLAGER<br />

IM FREIBAD STEIMBKE<br />

Früher…<br />

daran erinnern sich nur noch wenige,<br />

schon etwas älter Jugendliche<br />

der <strong>DLRG</strong> <strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Nienburg</strong>,<br />

gab es schon mal Pfingstzeltlager<br />

im Freibad Steimbke.<br />

In den letzten Jahren fand dieses<br />

viertägige Zeltlager immer in <strong>Nienburg</strong><br />

statt. Auf dem B-Sportplatz<br />

hinter der Rettungsschwimmerschule,<br />

dem Vereinsheim, war genügend<br />

Platz und das Frei- und<br />

Hallenbad auf der anderen Seite<br />

bot sowohl bei gutem als auch bei<br />

schlechtem Wetter beste Möglichkeiten.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> war dies anders: Der<br />

Abriss war Pfingsten bereits im vollen<br />

Gange. Hier zu zelten wäre noch<br />

möglich gewesen. Direkt neben dem<br />

Abbruch der langjährigen Trainingsstätte<br />

zu campen gehört allerdings<br />

nicht zum großen Freizeitspaß für<br />

die Jugendgruppe eines Schwimmvereins.<br />

Was lag dann also näher, als an<br />

Pfingsten wieder nach Steimbke zurück<br />

zu kommen?<br />

Der Förderverein des Waldbades<br />

Steimbke zeigte sich sofort von der<br />

Idee begeistert und auch der benachbarte<br />

SVBE Brigitta bot direkt<br />

Hilfe an. Dieser stellte sein Umkleide-<br />

und Duschräume am Sportplatz,<br />

der direkt an das Freibad agrenzt,<br />

zur Verfügung. Zusätzlich organisierten<br />

die Sportschützen des SVBE<br />

ein „Schnupperschießen“ mit Bogen<br />

und Laser-Luftgewehr im nahegelegenen<br />

Vereins-Schießstand.


Seite 15<br />

In die ober Hälfte bitte die Anzeige von Partyzelte-Meier einfügen.<br />

In die untere Hälfte bitte die passende (zweite) Anzeige vom<br />

Jägerkrug Sonnenborstel einfügen.<br />

Beide Anzeigen sollten wenn möglich an allen Kanten randlos sein,<br />

also auch direkt aneinander stoßen.


Auf den Luxus eines eigenen Vereinsheims<br />

direkt am Zeltplatz musste<br />

nun verzichtet werden. Mit viel<br />

Sommerfreizeit-Erfahrung wurde<br />

improvisiert: Zügig wurden einige<br />

Kabel entlang der hinteren Wiese<br />

des Freibads ausgelegt. In eine Nische<br />

zwischen den Bäumen kam<br />

das Küchenzelt und am Rand der<br />

Freifläche wurden die Zelte der<br />

Teilnehmer sowie das neue große<br />

Mannschaftszelt aufgestellt. Dies<br />

war als Schutz gegen schlechtes<br />

Wetter gedacht, wurde aber nur<br />

später am Abend für die gemütli-<br />

chen Runden genutzt, denn das Wetter<br />

hat es in diesem Jahr wirklich<br />

gut gemeint: Strahlender Sonnenschein<br />

an allen drei Tagen, dazu<br />

hochsommerliche Temperaturen.<br />

In Jeans und Pulli ab ins<br />

Wasser<br />

Da sich das Campingareal direkt<br />

auf dem Gelände des Naturfreibades<br />

befand, konnte jede geeignete Minute<br />

im kühlen Nass verbracht<br />

werden. Der Sprungturm und die<br />

neue „Rafting“-Bahn wirkten nicht<br />

nur auf die jüngsten Teilnehmer<br />

anziehend. Für die ersten ging das<br />

Baden, Planschen und Toben sofort<br />

nach dem Aufbauen der eigenen<br />

Zelte am Freitagnachmittag los und<br />

endete erst Montag beim Abholen<br />

durch die Eltern. Das der eine oder<br />

andere auch schon mal in Jeans und


Pulli ins Becken sprang, war da nicht<br />

weiter schlimm.<br />

Was aus dem Lager in <strong>Nienburg</strong><br />

übernommen wurde, ist das Programm,<br />

das der Jugendvorstand<br />

für die vier Tage organisiert hatte:<br />

Dies reichte vom Fruchteis-Machen<br />

für die jüngeren über eine Geocache-<br />

Nachtwanderung, Seilklettern an<br />

Bäumen und das Schnupper-Bogenschießen<br />

beim SVBE bis hin zu<br />

einer 20 Kilometer Fahrrad-Ralley<br />

in Richtung Rodewald. Der Weg<br />

musste dabei anhand von Fotos<br />

gefunden werden. Außerdem wartete<br />

bei der Pausenstation eine Geschicklichkeitsaufgabe.<br />

Und am<br />

Ende wartete nach dem anstrengenden<br />

Fahrradfahren – na klar –<br />

das Freibad.<br />

Teilweise waren dies Gruppenaufgaben.<br />

Die Gruppen bestanden<br />

dabei gleichmäßig aus jüngeren<br />

und etwas älteren Teilnehmern.<br />

Über die ersten drei Tage konnten<br />

sie bei den Aufgaben Punkte sammeln.<br />

Am Montagmorgen wurden<br />

dann die besten Teams prämiert.<br />

Die knapp vierzig Teilnehmer<br />

waren vom Steimbke-Revival des<br />

Pfingszeltlagers im Übrigen so begeistert,<br />

dass der Jugendvorstand<br />

für 2013 direkt wieder beim Förderverein<br />

des Waldbades angefragt<br />

hat.


SOMMERFREIZEIT <strong>2012</strong><br />

IM HARZ<br />

Letztes Jahr an die Küste...<br />

… und dieses Jahr in die Berge!<br />

Und zwar auf den Campingplatz<br />

Kreuzeck bei Hahnenklee, im Nordwesten<br />

des Harz, ungefähr mittig<br />

zwischen den Städten Goslar und<br />

Clausthal-Zellerfeld.<br />

Mit den beiden Vereinsbussen, einem<br />

großen Anhänger und zwei<br />

PKW‘s ging es am Freitag, den 10.<br />

August, für ca. 20 Teilnehmer gen<br />

Süden.<br />

Nach etwas mehr als zwei Stunden<br />

war der Campingplatz erreicht.


Wanderung zum Brocken<br />

Doch am ersten Tag mussten noch<br />

die Mannschaftszelte, davon eins<br />

für die Küche, der Pavillon und natürlich<br />

die eigenen Schlafzelte, aufgebaut<br />

werden.<br />

Nach dem Einkaufen ging der erste<br />

Abend dann mit einem gemeinsa-<br />

men Grillen und der Planung für<br />

den nächsten Tag zu Ende.<br />

Wanderung zum Brocken<br />

Der erste volle Tag begann, wie<br />

fast die ganze Sommerfreizeit, mit<br />

Sonne am Morgen. Mit geschmierten<br />

Brötchen ging es dann schon<br />

kurz vor Mittag los, in den Oberharz,<br />

nach Oderbrück. Von hier<br />

aus ist der Brocken in nur 7.5 Kilometern<br />

Fußmarsch zu erreichen.<br />

Die erste Pause gab es dann am<br />

Goethebahnhof der Brockenbahn.<br />

Zum Mittag war man bereits auf<br />

dem Brocken angekommen. Dank<br />

des guten Wetters war ein weiter<br />

Blick über den Harz und das<br />

nordöst-liche Umland möglich.<br />

Der Sonntag hielt für die Geocacher<br />

eine weitere Herausforderung bereit:<br />

Das Abseilen von einer Brücke<br />

zu einem versteckten „Cache“.<br />

Außerdem wanderten die ersten<br />

Teilnehmer auf den Hahnenkleer<br />

Hausberg, den Bocksberg.<br />

Kanutour auf der Oker<br />

Der Montag begann dann für alle<br />

recht früh, denn die geplante Kanu-Tour,<br />

sollte bereits um 10 Uhr<br />

in Wolfenbüttel beginnen.<br />

Die Boote konnten nach einer peniblen<br />

Einweisung pünktlich vom<br />

Verleiher übernommen werden.<br />

Nachdem die 3er-Teams in den<br />

Booten etwas eingespielt waren,


klappte das Paddeln dann auch<br />

ohne ständige Uferberührungen.<br />

Insgesamt kenterten drei der sieben<br />

Kanus mindestens ein Mal unterwegs,<br />

was entweder am besonderen<br />

eigenen Geschick der Mannschaft<br />

oder der Schadenfreude des<br />

Nachbarbootes lag. Bei knapp 30<br />

Grad und strahlendem Sonnenschein<br />

aber kein Problem. Die ein<br />

oder andere Wasserschlacht lies<br />

dann auch den Rest so nass werden,<br />

dass bei einem Wehr kurz vor<br />

Braunschweig erst einmal „Trockenpause“<br />

eingelegt werden<br />

musste.<br />

Was sonst so passierte<br />

Das gute Wetter hielt bis auf einen<br />

einzigen Tag an. Genutzt wurde<br />

das Wetter unter anderem für<br />

Gekenterte Boote auf der Oker<br />

einen Ausflug zum Naturfreibad<br />

Kuttelbacher Teich. Das Wasser in<br />

dem Bergsee war zwar trotz hochsommerlicher<br />

Temperaturen eher<br />

„maikühl“. Trotzdem hat es die<br />

Mehrheit aller Anwesenden auf die<br />

eine oder andere Art noch ins Wasser<br />

geschafft.<br />

Gemeinsames Kochen<br />

Während einer neun Tagen langen<br />

Freizeit sind jedoch nicht nur<br />

die Ausflüge Gruppenaktivitäten:<br />

Auch das Essen, und alles was damit<br />

zu tun hat, wurde gemeinsam<br />

erledigt.<br />

Das fängt mit dem Einkaufen an.<br />

Und beim Kochen – jeden Tag etwas<br />

anderes und immer selbst<br />

gemacht – braucht man ja immer<br />

möglichst viele helfende Hände.


Es gibt noch Dinge,<br />

auf die Sie sich verlassen können.<br />

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Genauso wie beim mehr oder weniger<br />

beliebten Abwaschen…<br />

Abendgestaltung<br />

Nach dem letzten Abwaschen war<br />

meist noch gerade genug Zeit zum<br />

Holz holen für das Lagerfeuer.<br />

Zwar wurde nicht jeder Abend am<br />

Lagerfeuer verbracht, beim Zelten<br />

gehört es auf aber auf jeden Fall<br />

dazu.<br />

Wenn das Wetter zu schlecht war,<br />

wurden die Abende dann meist mit<br />

der ganzen Gruppe im Zelt verbracht.<br />

Während früher auf den<br />

Sommerfreizeiten hauptsächlich<br />

„gesiedelt“ wurde, steht mittlerweile<br />

das Spiel „Grabble to Tamb“<br />

hoch im Kurs.<br />

Außerdem wurde jeden Abend<br />

aus dem Abwasch-Einkaufswagen<br />

die Waschbärenfalle aufgebaut.<br />

Denn in der ersten Nacht hatte ein<br />

solches Tier den Küchenmüll geplündert<br />

und auch in den folgenden<br />

Nächten noch jede vergessene<br />

Chipstüte gefunden. Funktioniert<br />

hat die Falle allerdings nicht, und<br />

so mussten sich alle, die diese Tiere<br />

aus der Nähe betrachten wollten,<br />

mit dem Waschbärenkäfig neben<br />

dem Küchenhaus zufriedengeben.<br />

Hochseilgarten und<br />

Sommerrodelbahn<br />

Als Highlights hatte sich die<br />

Gruppe den Besuch des Hochseilgartens<br />

in St. Andreasberg und die<br />

Fahrt mit der Sommerrodelbahn<br />

am Bocksberg in Hahnenklee ausgesucht.<br />

Gut gesichert, kletterten die Teilnehmer<br />

mehrere Stunden durch<br />

den in die Bäume gebauten Parcour.<br />

Und auch die Sommerrodelbahn<br />

konnte begeistern. Nagelneu, erst<br />

im Juli des Jahres eröffnet, ist sie<br />

die längste Bahn in Deutschland.<br />

Die meisten hatten schnell herausgefunden,<br />

dass die Schlitten<br />

fest in die Schienen eingehängt<br />

waren, und nicht wie bei anderen


Sommerrodelbahnen bei viel zu<br />

schneller Fahrt in den Kurven herausfliegen<br />

konnten. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

hing dann also fast<br />

nur noch vom eigenen Kampfgewicht<br />

ab.<br />

Besichtigung des Rammelsbergwerks<br />

Typisch für den Harz sind nicht<br />

nur die Berge, sondern auch die<br />

zahlreichen Gruben und Bergwerke,<br />

die man noch heute vielfach sehen<br />

und besichtigen kann.<br />

Die <strong>Nienburg</strong>er Schwimmer entschieden<br />

sich für eine Führung im<br />

Rammelsbergwerk, einem Teil des<br />

Weltkulturerbes in Goslar. Unter<br />

Aufsicht eines erfahrenen Bergmanns<br />

„fuhren“ sie eine Stunde in<br />

den Berg und folgten dabei den<br />

Spuren des Wassers und seiner<br />

Geschichte in den letzten 200 Jahren<br />

des Harzer Bergbaus.<br />

Als man den Berg wieder verließ,<br />

war es schon wieder über 30 Grad<br />

heiß. Da es jedoch leider schon der<br />

letzte Nachmittag war, konnte<br />

nicht mehr extra ins Freibad gefahren<br />

werden. Für einen Sprung<br />

in den See am Campingplatz hat<br />

die Zeit nach dem Einpacken der<br />

ersten Sachen dennoch gereicht.<br />

Abreise am Freitag<br />

Am Freitag den 18. August war es<br />

dann wieder Zeit zur Abreise. Da<br />

es jedoch noch heißer war als am<br />

Vortag, wurde nach ein wenig umgeplant:<br />

Morgens wurde schnell gepackt,<br />

sodass man früh fertig war. Dann<br />

ab in die Autos, aber nicht gleich<br />

nach Hause, sondern wieder ab ins<br />

Naturfreibad. Hier war die Mittagshitze<br />

bei kühlem Eis und beim<br />

Baden - im gefühlt noch viel kälteren<br />

Bergesee - deutlich besser auszuhalten<br />

als in den nicht klimatisierten<br />

Bullis. Erst am Nachmittag<br />

ging es dann endgültig zurück<br />

nach Hause.


IM NOTFALL HELFEN KÖNNEN<br />

ZWEI ERSTE-HILFE-KURSE BEI DER<br />

<strong>DLRG</strong> NIENBURG<br />

Fit in Erster Hilfe<br />

In diesem Jahr gehörten wieder<br />

zwei Erste-Hilfe-Kurse zum Angebot<br />

der <strong>DLRG</strong> <strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Nienburg</strong>.<br />

Der erste fand an einem Wochenende<br />

im Frühjahr <strong>2012</strong> statt. In<br />

den YIP-Räumen der Volksbank<br />

<strong>Nienburg</strong> wurden den 15 Teilnehmern<br />

der Jugendfeuerwehr Schessinghausen<br />

am Samstag und Sonntag<br />

die lebensrettenden Sofortmaßnahmen<br />

wie z.B. die stabile<br />

Seitenlage und die Reanimation,<br />

Hilfe bei typischen Notfällen und<br />

die Eigensicherung näher gebracht.<br />

In angenehmer Atmosphäre gab<br />

es zudem das vom YIP-Team organisierte<br />

Mittagessen.<br />

Einen Kurs extra für Mitglieder<br />

Zusätzlich gab es am 15. Und 16.<br />

September einen Kurs, speziell für<br />

Vereinsmitglieder.<br />

„Für viele <strong>DLRG</strong>-Fortbildungen<br />

und die Rettungsschwimmabzeichen<br />

ab der Stufe „Silber“ ist ein<br />

Erste-Hilfe-Nachweis Voraussetzung.<br />

Daher gehört diese 16-stündigen<br />

Erste-Hilfe-Kurse fest zum<br />

Ausbildungsportfolio der <strong>DLRG</strong>.<br />

Für Mitglieder der <strong>Ortsgruppe</strong><br />

<strong>Nienburg</strong> sind diese Kurse aufgrund<br />

eines Vorstandsbeschlusses vor<br />

einigen Jahren sogar kostenlos.“,<br />

erläutert die verantwortliche Ausbilderin,<br />

Martina Holthöfer.<br />

Große Teile der Ausbildung werden<br />

außerdem von Rettungsdienst-


mitarbeitern gehalten. Die Vorteile<br />

liegen für Martina Holthöfer auf<br />

der Hand: „Erstens garantieren<br />

wir damit einen wirklichen Bezug<br />

zur Realität, denn hier wird nicht<br />

nur trockene Theorie unterrichtet.<br />

Und zweitens können wir die Jugendlichen<br />

auf diese Weise vielleicht<br />

auch für die sanitätsdienstlichen<br />

Fortbildungen der <strong>DLRG</strong> begeistern.“<br />

Viel Praxis mit „echten“ Verletzten<br />

Unterstützt wurden diese vom<br />

Team „Realistische Unfall- und<br />

Notfall-Darstellung“ (RUND) unter<br />

der Leitung von Lena Zybarth. Sie<br />

schminkten unter anderem Schnittverletzungen<br />

sowie Brand- und<br />

Kopfplatzwunden. In zweier-Teams<br />

konnten die Teilnehmer dann ihr<br />

frisch erlerntes Wissen anwenden<br />

und üben.<br />

Diese Praxis ist auch zwingend<br />

notwendig. Denn das größte Hindernis<br />

für die möglichen Ersthelfer<br />

ist immer der eigene Kopf. Einen<br />

Verband um eine Platzwunde basteln<br />

kann ja im Prinzip jeder. Aber<br />

einen Menschen mit Brandverletzung<br />

versorgen, der schreit, sich<br />

unter Schmerzen windet, diesen<br />

auch noch zu beruhigen und ihm<br />

gut zuzusprechen, das sind Dinge,<br />

auf die ein theoretischer Vortrag<br />

allein noch lange nicht vorbereitet.<br />

Zwar ist immer klar, dass die vom<br />

RUND-Team realitätsnah dargestellten<br />

Notfälle nicht echt sind.<br />

Doch die Herausforderung, sich um<br />

einen solchen, Menschen zu kümmern<br />

und vor den Augen aller anderen<br />

in einer unbekannten Situation<br />

beherzt zuzupacken, ist schon<br />

recht groß. Erklärtes Ausbildungsziel<br />

ist es, sich zu überwinden, auf<br />

das erlernte Wissen konzentrieren


zu können und die im Zweifelsfall<br />

lebensrettenden Maßnahmen sicher<br />

zu beherrschen.<br />

Wer nach zwei Tagen gemeinsamen<br />

Übens in der Lage ist, sich vor<br />

den anderen zu beweisen, beweist<br />

sich quasi selbst, dass er nun über<br />

ein gutes und solides Rüstzeug<br />

verfügt, um in Notsituationen qualifiziert<br />

Hilfe leisten zu können.<br />

Auch wenn ein realer Notfall immer<br />

eine Herausforderung ist, fällt<br />

die Überwindung zu helfen mit dem<br />

Wissen „Das kann ich!“ leichter.<br />

Die Ausbilder setzten einen klaren<br />

Standard: „Man muss sich in<br />

die beide Lagen hineinversetzten:<br />

In einer Notsituation Hilfe von einem<br />

Teilnehmer zu bekommen,<br />

muss ein gutes und beruhigendes<br />

Gefühl sein. Und jeder Teilnehmer<br />

soll und muss eine gewisse Sicherheit<br />

erlangen, um couragiert handeln<br />

zu können! Diese Ziele haben<br />

wir gemeinsam erreicht!“<br />

Und auch das Feedback der Teilnehmer<br />

ist durchweg positiv: Die<br />

sehr ernsthaften Inhalte wurden<br />

auf interessante und teils witzige<br />

Art und Weise näher gebracht.<br />

Und diejenigen, die bereits bei<br />

kommerziellen Anbietern oder<br />

anderen Hilfsorganisationen an<br />

einem EH-Kurs teilgenommen hatten,<br />

waren angenehm überrascht,<br />

dass hier kein Ausbilder das ganze<br />

Wochenende in schulmäßigen<br />

Frontalunterricht langweilig erzählt,<br />

sondern viel praktisch geübt<br />

werden konnte.


WACHDIENST<br />

AM BADESEE IN LAHDE<br />

Baywatch in NRW?<br />

Nicht ganz, da weder Nord- und<br />

Ostsee noch Malibu zum Revier<br />

der <strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Nienburg</strong> gehören.<br />

Trotzdem findet am Badesee Lahde<br />

„richtiger“ Wachdienst statt. Seit<br />

dem die einzige Wachstation im<br />

Landkreis <strong>Nienburg</strong>, am Hämelsee,<br />

geschlossen worden ist, besetzen<br />

die Wasserretter aus <strong>Nienburg</strong> und<br />

Umgebung bis zu vier Mal im Jahr<br />

die Station am Badesee in Lahde.<br />

Organisatorisch zuständig ist eigentlich<br />

die <strong>Ortsgruppe</strong> Stadthagen.<br />

Diese kann aber personell nicht alle<br />

Wochenenden der Saison alleine<br />

stemmen und so helfen die <strong>Ortsgruppe</strong>n<br />

<strong>Nienburg</strong> und Rehburg-<br />

Loccum mehrmals im Jahr aus.<br />

Du gehst über boost<br />

online schoppen.<br />

boost erhält dadurch<br />

~6% Provision<br />

Los geht es meistens am Samstagmorgen,<br />

seltener auch schon mal<br />

Freitagnachmittag. Mit dabei sind<br />

neben dem Boot und den Rettungsgeräten<br />

immer ein großes Zelt zum<br />

Übernachten und - natürlich - der<br />

Grill. Denn wie so oft ist hier Selbstverpflegung<br />

angesagt.<br />

Viel Arbeit bei schönem Wetter<br />

Für die Sicherheit der Badegäste<br />

sorgen dann Rettungsschwimmer,<br />

Bootsführer, Einsatztaucher und<br />

Sanitäter. Gerade bei schönem Wetter<br />

ist der See mit dem sauberen<br />

Wasser, einem großen Strand und<br />

einem kleinen Restaurant ein beliebtes<br />

Ausflugsziel. Dann tummeln sich<br />

ringsum auf den Liegewiesen und<br />

� Starte Deinen Online-Einkauf über die Homepage von „boost“.<br />

� Wähle den gewünschten Online-Shop aus.<br />

� Wie gewohnt einkaufen und bestellen.<br />

� Entscheide Dich für die <strong>DLRG</strong> <strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Nienburg</strong>, wenn Du gefragt<br />

wirst, welche „Charity“ Deine Spende erhalten soll!<br />

Du entscheidest, welche<br />

Charity eine Spende<br />

erhält.<br />

Du verdoppelst die<br />

Spende, indem du auf<br />

facebook postest.


im Wasser bis zu 2000 Menschen.<br />

Und meist ist nicht nur der abgesperrte<br />

Schwimmbereich, sondern<br />

der ganze See voll mit Schwimmern,<br />

Luftmatratzen und aufblasbaren<br />

Badeinseln. Klar, dass die<br />

„Lifeguards“, wie die Rettungsschwimmer<br />

auf Englisch heißen,<br />

dann immer den ganzen See im<br />

Blick behalten müssen.<br />

Der echte Wassernotfall ist glücklicherweise<br />

sehr selten. Doch im<br />

letzten Jahr musste gleich nach der<br />

Ankunft der <strong>Nienburg</strong>er eine erschöpfte<br />

ältere Dame im schwimmerischen<br />

Einsatz gerettet werden.<br />

Häufige Einsätze sind hingegen kleine<br />

Blessuren an den Füssen oder<br />

Insektenstiche. Während der Fachausbildung<br />

Wasserrettungsdienst,<br />

der Einsatz-Grundausbildung der<br />

<strong>DLRG</strong>, absolvieren alle Rettungsschwimmer<br />

auch Sanitätsausbildungen,<br />

sodass sie auch hier kompetente<br />

Hilfe leisten können.<br />

Auch Ausbildung macht Spaß<br />

Und auch bei etwas schlechterem<br />

Wetter sind diese Wochenenden beliebt:<br />

Dann bleibt genug Zeit für anstehende<br />

Ausbildungen. Denn bei<br />

viel Betrieb kann, z.B. mit dem Boot,<br />

natürlich nicht geübt werden. Neben<br />

ernsthaften Ausbildungsinhalten<br />

kommt der Spaß auf keinen Fall zu<br />

kurz: „Echtes“ Schnuppertauchen<br />

mit den Einsatztauchern im See und<br />

nicht im Hallenbad steht dann z.B.<br />

auf dem Programm. Oder ein paar<br />

Runden über‘n See surfen: Einfach<br />

ein Rettung(Surf-)brett hinter‘s<br />

Boot gespannt und los geht‘s!


ANSPRECHPARTNER<br />

DER OG NIENBURG<br />

VORSITZ<br />

Ralf Holthöfer<br />

Telefon: 05026 902966<br />

E-Mail: Vorsitz@...<br />

ANFÄNGERSCHWIMMEN &<br />

SCHWIMMTRAINING<br />

� Schwimmkurs<br />

Telefon: 05021 12889<br />

(B. Beneke)<br />

� Liebenau<br />

Telefon: 05021 17042<br />

(N. Tippach, Gruppen 1&2)<br />

05021 17221<br />

(S. Radke-Litzkuhn, Gruppen 3&4)<br />

� Steimbke<br />

Telefon: 05026 1527<br />

(K. Franke)<br />

05026 902966<br />

(M. Holthöfer)<br />

� oder für alle:<br />

E-Mail: Anfängerschwimmen@...<br />

RETTUNGSSCHWIMMEN<br />

Telefon: 05026 902966<br />

(R. Holthöfer)<br />

E-Mail: Rettungsschwimmen@...<br />

JUGEND<br />

Jugendvorsitzende: Sari-Angès Sieg<br />

Telefon: 05024 8703<br />

E-Mail: Jugend@...<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

E-Mail: Öffentlichkeitsarbeit@...<br />

Kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail! Wir<br />

werden so schnell wie möglich antworten. Alle<br />

oben angegeben E-Mail-Adressen enden auf:<br />

…@<strong>Nienburg</strong>.<strong>DLRG</strong>.de<br />

AUSBLICK<br />

AUF DAS <strong>DLRG</strong>-<br />

JAHR 2013<br />

Auch das Jahr 2013 wird wieder<br />

eine Menge <strong>DLRG</strong>-Termine bereithalten.<br />

Einige wichtige und bereits<br />

bekannte sind hier schon einmal<br />

zusammengefasst:<br />

Jahreshauptversammlung mit<br />

Neuwahlen des Vorstands<br />

02.03.2013<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

Jugend mit Vorstandswahl<br />

und Wahlparty<br />

09.02.2013<br />

Trainingslager<br />

22. bis 24.02.2013<br />

Landesmeisterschaften und<br />

Landesjugendtreffen in Celle<br />

21. bis 24.03.2013<br />

Pfingstzeltlager in Steimbke<br />

17. bis 20.05.2013<br />

Sommerfreizeit auf dem Ijsselmeer<br />

in den Niederlanden<br />

29.07. bis 02.08.2013<br />

Aktuelle Informationen und weitere<br />

Kontaktdaten finden Sie jederzeit<br />

aktuell auf unserer Internetseite:<br />

www.<strong>Nienburg</strong>.<strong>DLRG</strong>.de


Vereinszeitung der <strong>DLRG</strong> <strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Nienburg</strong>/W. e.V.

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