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Verena Rajab, Palästinakomitee Stuttgart
(Angesichts lauter Proteste gegen den "Jüdischen" Nationalfonds bin ich empört über
die Spendensammlung. Den Prawer Plan der israelischen Regierung für den Negev,
für dessen Umsetzung der Jüdische Nationalfonds wesentliches Instrument ist,
kritisiert die Europäische Kommission unter anderem wegen der Zwangsumsiedlung
von Zehntausenden PalästinenserInnen. Auf dem Gebiet des Walds der deutschen
Länder wohnten vor der Vertreibung 1947/48 Großfamilien aus dem
palästinensischen Stamm der Tiyaha. Die ursprünglichen Bewohner wurden Opfer
von Landraub-Maßnahmen und -Gesetzgebung des Staats. Der Willy-Brandt-Wald
des Jüdischen Nationalfonds in Galiläa verdeckt die Ruinen des palästinensischen
Dorfes Sajara. Die 1947/48 vertriebenen Bewohner, die sich in der Nachbarschaft
ansiedelten, dürfen nicht einmal die Gräber ihrer Vorfahren pflegen. Auch
Umweltorganisationen distanzieren sich vom JNF. Die ethnische Säuberung und
nicht die Verbesserung der Umweltbedingungen steht hinter der JNF-Politik. Für
soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte streiten die Gegner des JNF, hier
vereinigen sich jüdische und palästinensische Bewohner des Landes. Wieviele SPD-
Wähler werden wohl abspringen, nachdem die Partei Merkels Unterstützung
israelischer Menschenrechtsverletzungen übernimmt?)
Veronika Rochhart, Steirische Friedensplattform, Graz, Österreich
Veronika von Grabe, Flüchtlingskinder im Libanon e.V., Wuppertal
Volker Banzhaf, Erbach
Waled Sultan, Santa Fe, California, USA
Waltraud von Ruepprecht-Bulling, Palästinakomitee Stuttgart, Pfullingen
Waltraut Böttger, Düsseldorf
Waltraud Planthaber, Berlin
Weijagye Justus, Secretary Kabale Socialist Club, Uganda
Werner Gebert, Pfr. i.R., Ofterdingen
Wilhelm Langthaler, Antiimperialistische Koordination (AIK), Wien, Österreich
Wilhelm Uebelherr, Halle/Westfalen
Wim Lankamp, Netherlands Palestine Committee
Winfried Belz, Wilhelmsfeld
Wolfgang Behr, Herdwangen-Schönach