bmi 4 2006 v2.pmd - Ernest Kupfer, Bürgermeister
bmi 4 2006 v2.pmd - Ernest Kupfer, Bürgermeister
bmi 4 2006 v2.pmd - Ernest Kupfer, Bürgermeister
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Nr. 4 / <strong>2006</strong><br />
A m t l i c h e N a c h r i c h t<br />
An einen Gratkorner Haushalt<br />
Verlagspostamt<br />
8101 Gratkorn<br />
Postgebühr bar bezahlt<br />
32564G88U<br />
Neues Service:<br />
Nachmittagsbetreuung für<br />
Schüler auch in den Ferien!<br />
Faschingsumzug | Sonntag, 26.2.06 |<br />
13 Uhr | vom Gemeindeamt zum Kulturhaus<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
einen schönen Sommer!
2<br />
Gemeinderat Günther<br />
Aufegger appelliert<br />
ebenfalls an die<br />
Tierfreunde sich auch<br />
um die „Hundstrümmerl“<br />
zu<br />
kümmern.<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber und<br />
Herausgeber:<br />
Marktgemeinde Gratkorn<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Elmar Fandl, Gratkorn<br />
Redaktion:<br />
Mag. Eva-Maria Lackner-Möstl<br />
Mag. Martina Mixner, Gratkorn<br />
Gestaltung:<br />
Gasser Werbung | Werbeagentur<br />
T: 0664 / 44 170 44<br />
FAX: 03127 / 42 8 66<br />
E: gasser.werbung@aon.at<br />
I: www.gasserwerbung.at<br />
Fotos:<br />
Redaktion, Gasser Werbung<br />
Druckerei:<br />
Styria Printshop, Gratkorn<br />
Verlagsort: Gratkorn<br />
Herstellungsort: Gratkorn<br />
Gedruckt auf: Sappi Papier<br />
Die Zulassungsnummer der<br />
gegenständlichen Druckschrift<br />
“Gratkorner <strong>Bürgermeister</strong>-INFO”<br />
lautet “32564G88U”.<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
Neue Hundewiese: Lösung für das<br />
Problem Hundekot?<br />
Vor rund zwei Monaten starteten verärgerte Gratkornerinnen<br />
und Gratkorner eine Initiative gegen das Problem<br />
Hundekot. Sie sammelten fast 40 Unterschriften, darunter<br />
auch einige von Hundebesitzern, für die Bereitstellung<br />
einer Hundewiese.<br />
Die Gemeinde hat diese Idee<br />
auch sofort aufgegriffen,<br />
„schließlich führen wir schon<br />
seit Jahren einen erfolglosen<br />
Kampf gegen den Hundedreck“,<br />
so <strong>Bürgermeister</strong> Elmar<br />
Fandl. Im Park wurde daher<br />
ein Areal von ca. 20 m 2<br />
geschaffen, wohin Herrchen<br />
ihre Hunde Gassi führen können.<br />
Das Häufchen muss aber<br />
auch hier wieder entfernt wer-<br />
den. Säckchen dazu erhält<br />
man beim dortigen Gassi-Automaten.<br />
Der Erfolg dieser Hundewiese<br />
scheint sich jedoch leider in<br />
Grenzen zu halten. Beobachtungen<br />
haben gezeigt, dass<br />
Hundebesitzer die Wiese trotz<br />
ihrer zentralen Lage nicht in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Die Gemeinde hat sich derweilen<br />
zu einem anderen Angebot<br />
entschlossen um Herr über<br />
das Problem Hundekot zu werden.<br />
Die Papier-Biomüllsäcke<br />
werden zukünftig auch als<br />
„Hundesackerl“ angeboten.<br />
Diese können kostenlos im<br />
Gemeindeamt bei Herrn Pucher,<br />
EG, Zi.Nr. 3, abgeholt<br />
werden.<br />
Vereinfachungen bei der Alkoholherstellung<br />
unter Abfindung<br />
Mit 1. Juli <strong>2006</strong> treten umfangreiche Änderungen bzw. vor allem Vereinfachungen im<br />
Bereich der Alkoholherstellung unter Abfindung in Kraft.<br />
Die wichtigsten Änderungen im Überblick:<br />
1. Elektronische Abfindungsanmeldung<br />
über FinanzOnline<br />
Vorteile dieser Neuerung sind:<br />
keine Anfahrtswege zum Zollamt<br />
automatische Berechnungsvorgänge,<br />
Brennbeginn: Montag bis Freitag<br />
(ausgenommen Feiertage) grundsätzlich<br />
5 Stunden nach Anmeldung<br />
(bei Einreichung zwischen 8.00 Uhr<br />
und 14.00 Uhr)<br />
2. Neu zuständiges Zollamt:<br />
Zollamt am Ort Ihres Wohnsitzes<br />
3. Neue Vordrucke:<br />
VSt 3: Grunddatenerfassung<br />
VSt 4: Anmeldung zur Alkoholherstellung<br />
VSt 5: Anzeige einer Reinigung<br />
Der bisherige Vordruck VSt 20 ist ab 1. Juli<br />
<strong>2006</strong> nicht mehr gültig!<br />
Die neuen Vordrucke sind im Internet unter<br />
www.bmf.gv.at – Formulare – Formulare Zoll<br />
als Ausfüll- und Druckversion verfügbar. Für<br />
nähere Informationen wenden Sie sich bitte an<br />
das Zollamt oder an die Landwirtschaftskammer.
Foto Donner<br />
Bgm. Elmar Fandl<br />
Liebe Gratkornerinnen,<br />
liebe Gratkorner!<br />
Es scheint ein Kampf gegen Windmühlen zu sein! Immer öfter<br />
werden meine MitarbeiterInnen und ich mit Beschwerden von<br />
genervten BürgerInnen konfrontiert. Stein des Anstoßes ist wie so<br />
oft der Dauerbrenner Hundekot. Nach den<br />
Beschreibungen nach, scheint manchmal<br />
ein Slalomlauf notwendig zu sein, um nur<br />
ja nicht in eines dieser ärgerlichen Hundstrümmerl<br />
zu steigen. Unmut haben aber<br />
auch schon einige Reiter in unserem Hinterland<br />
auf sich gezogen, nachdem auch<br />
hier der Pferdekot nicht weggeputzt worden<br />
war. Ich will betonen, dass wir nicht<br />
gegen Hunde oder Pferde sind, ganz im<br />
Gegenteil. Aber das Verhalten einiger, den<br />
Tierkot einfach liegen zu lassen, ist einfach<br />
nicht akzeptabel.<br />
Der Tierkot ist aber nur ein Teilaspekt des<br />
Müllproblems in unserer Gemeinde. Wie die<br />
abgedruckten Fotos zeigen, werden immer<br />
öfters Flaschen, Dosen, Papierl und vieles<br />
mehr gedankenlos auf Wiesen und Straßen<br />
weggeworfen. Gerade weil sich viele GratkornerInnen<br />
so lobenswert um ihre wunderschönen<br />
Gärten und Grünanlagen kümmern, stechen<br />
diese Umweltsünden achtloser Mitbürger<br />
noch mehr ins Auge. Der weggeworfene<br />
Müll verschandelt aber nicht nur das Ortsbild,<br />
sondern verursacht, neben der Gefährdung der Gesundheit, auch<br />
immense Kosten. Unsere Mitarbeiter des Wirtschaftshofes und die Firma<br />
Saubermacher haben alle Hände voll zu tun, um wenigstens einen Teil<br />
des Übels zu beseitigen.<br />
Ich möchte daher wirklich an Ihr Bewusstsein appellieren! Kämpfen wir<br />
gemeinsam gegen dieses rücksichtslose Verhalten und helfen auch Sie<br />
mit, unsere Gemeinde sauber zu halten, meint<br />
3<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
4<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
Nachmittagsbetreuung<br />
für Schüler:<br />
Fröhliche<br />
Gesichter gibts<br />
dort nun auch in<br />
den Ferien!<br />
Nachmittagsbetreuung für<br />
Schüler auch in den Ferien!<br />
Das pädagogische Team der Gratkorner Nachmittagsbetreuung gestaltet während<br />
des gesamten Schuljahres den Nachmittag vieler Schülerinnen und<br />
Schüler. Sie sind nicht nur bei der Erstellung der Hausaufgaben behilflich,<br />
sondern sorgen auch für eine sinnvolle Freizeitgestaltung der Kinder und<br />
Jugendlichen. Um berufstätige Eltern auch in den Ferien zu entlasten, wird<br />
die Nachmittagsbetreuung für Schüler auch in den Sommermonaten angeboten.<br />
Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag, von 8.00 bis 17.00<br />
Uhr. Da noch genügend Plätze vorhanden sind, haben wir in dieser Ausgabe<br />
der <strong>Bürgermeister</strong>-Information ein Antragsformular abgedruckt, welches bei<br />
Interesse so rasch wie möglich dem Meldeamt der Marktgemeinde zu übermitteln<br />
ist.<br />
Gemeinderätin Mag. Petra Müller-Schrettl freut sich über das neue Angebot<br />
!
Nachmittagsbetreuung<br />
für Schulkinder der<br />
Marktgemeinde Gratkorn<br />
Schulgasse 6<br />
8101 Gratkorn<br />
Ich melde mein Kind (Name):<br />
geboren am:<br />
wohnhaft in:<br />
Antrag zur Aufnahme in die<br />
Betreuung für Schulkinder<br />
Sommerbetrieb <strong>2006</strong><br />
verbindlich für den Sommerbetrieb <strong>2006</strong> der Nachmittagsbetreuung für Schulkinder zu<br />
folgenden Zeiten an:<br />
10.07.<strong>2006</strong> – 14.07.<strong>2006</strong> 17.07.<strong>2006</strong> – 21.07.<strong>2006</strong><br />
24.07.<strong>2006</strong> – 28.07.<strong>2006</strong> 31.07.<strong>2006</strong> – 04.08.<strong>2006</strong><br />
07.08.<strong>2006</strong> – 11.08.<strong>2006</strong> 14.08.<strong>2006</strong> – 18.08.<strong>2006</strong><br />
21.08.<strong>2006</strong> – 25.08.<strong>2006</strong> 28.08.<strong>2006</strong> – 01.09.<strong>2006</strong><br />
04.09.<strong>2006</strong> – 08.09.<strong>2006</strong> Das sind insgesamt Wochen.<br />
Achtung: Für den Sommerbetrieb muss man mindestens drei Wochen bezahlen.<br />
Kosten (ohne Essen!):<br />
Gratkorner: 3 Wochen 114,— Euro Auswärtige: 3 Wochen 138,— Euro<br />
Jede weitere Woche: 38,— Euro Jede weitere Woche: 46,— Euro<br />
Name und Adresse der(s) Erziehungsberechtigten:<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
Diese Anmeldung ist verpflichtend. Für den Sommerbetrieb gibt es seitens der Marktgemeinde<br />
Gratkorn keine Förderung. Öffnungszeiten der Nachmittagsbetreuung im Sommer:<br />
Mo. bis Fr. 08.00 bis 17.00 Uhr. Mit meiner Unterschrift bestätige ich die Richtigkeit<br />
der Angaben!<br />
Weitere Infos unter: (03124) 22 9 94<br />
Datum Unterschrift<br />
5<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
6<br />
Sue Sound Circus aus<br />
Leibnitz<br />
Bambo Sane beim<br />
Kochen mit Arben,<br />
Paul und Timo<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
DYNAMO: Here comes the summer!<br />
Kurz vor dem Sommer hat<br />
das DYNAMO noch mal richtig<br />
aufgedreht: „Comeback<br />
For A Kiss“ aus Graz und<br />
„Sue Sound Circus“, eine 9-<br />
köpfige Ska-Punk-Reggae-<br />
Band aus Leibnitz, heizten<br />
den Gratkorner Jugendlichen<br />
und vielen mitgereisten<br />
Fans am 24. Mai so richtig<br />
ein. gramm mit Tischtennis, Tischfussball,<br />
Gaberl-Contest, kreativen<br />
Actionpoints, einer eigenen<br />
Wertung für die kreativsten<br />
Fans und einem AllStar-<br />
Game konnte sich sehen lassen.<br />
Es sind jedoch nicht nur die<br />
großen Events, die von den Jugendlichen<br />
gerne angenommen<br />
werden, sondern auch<br />
kleinere Aktivitäten, welche den<br />
offenen Betrieb interessant<br />
und vielfältig machen. Dass<br />
Hautfarbe und Herkunft auch<br />
für die Kids im Dynamo keine<br />
Rolle spielen, beweist<br />
beispielsweise die Resonanz<br />
Nach harten Beats und rockigen<br />
Riffs stand mit dem Social<br />
Soccer Cup Ende Juni ein<br />
noch junges Sportereignis der<br />
Superlative vor der Tür. An diesem<br />
Fußball-Turnier – ausgerichtet<br />
speziell für Jugendeinrichtungen<br />
und Jugendliche -<br />
haben 400 Jugendliche aus<br />
der Region, aus ganz Österreich<br />
sowie aus Slowenien und<br />
Ungarn teilgenommen und -<br />
passend zur WM - um´s runde<br />
Leder gekämpft. Neben<br />
dem Sportlichen<br />
stand an<br />
diesem Tag<br />
vor allem aber<br />
auch der Gedanke<br />
des<br />
Fair-Plays<br />
und das Zusammenkommen<br />
der<br />
verschiedenenJugendlichen<br />
im Vordergrund!<br />
Auch das<br />
Rahmenpro-<br />
auf Gäste wie Bambo Sane.<br />
Der aus dem Senegal stammende<br />
Koch und Künstler bereitete<br />
mit den Burschen und<br />
Mädels im Jugendzentrum ein<br />
schmackhaftes afrikanisches<br />
Essen mit mehreren Gängen<br />
zu. Auch der Besuch von Pana<br />
und Abu, den Helden des FC<br />
Gratkorn, zählte zu den Highlights<br />
dieses Jahres.<br />
Sehen lassen kann sich auch<br />
die Hetzige Hitz 06, das diesjährigeJugendsommerferienprogramm<br />
der Gemeinden<br />
Gratkorn, Gratwein und Judendorf.<br />
Vom Graffiti-Workshop<br />
bis zum (gesicherten) Sprung<br />
vom 9-Meter-Mast ist für jeden<br />
etwas dabei. Altbewährte und<br />
beliebte Veranstaltungen wie<br />
diverse Sportturniere und die<br />
legendäre Sautrog – Regatta<br />
dürfen natürlich auch dieses<br />
Jahr nicht fehlen. Das genaue<br />
Programm findet Ihr in der Mitte<br />
dieser BMI-Ausgabe. Das<br />
DYNAMO-Team freut sich auf<br />
einen tollen, bewegten Sommer<br />
und wünscht Euch allen<br />
ganz viel Spaß und Erholung!<br />
Hetzige Hitz 06<br />
Das komplette<br />
Jugendsommerferienprogramm<br />
findet man auch unter<br />
www.gratkorn.com<br />
Die Gewinner<br />
des diesjährigen<br />
Social Soccer<br />
Cups:<br />
Den 1. Platz belegte die<br />
Mannschaft „Ghetto Stars“<br />
mit Spielern aus Gratwein,<br />
Rein und Gratkorn.<br />
Den 2. Platz die slowenische<br />
Mannschaft MC Krsko und<br />
den 3. Platz „Gegen Gegen“<br />
aus Gratkorn, Gratwein und<br />
Judendorf.
Ein Abend mit Mephisto<br />
Mit einem extrem anspruchsvollen Programm weihte am 7.<br />
Juni der an der Gratkorner Musikschule tätige Pianist<br />
Mario Rösler den neuen Yamaha-C7-Flügel der Musikschule<br />
ein.<br />
Nach Sergej Rachmaninoffs<br />
Elegie Op. 3/1 folgten Frédéric<br />
Chopins b-Moll-Sonate Op.<br />
35 mit dem berühmten Trauermarsch<br />
und Franz Liszts<br />
große Sonate in h-Moll. Zwi-<br />
schen den beiden Werken entfachte<br />
Mario Rösler mit Liszts<br />
Mephisto-Walzer ein wahres<br />
Feuerwerk auf dem neuen<br />
prachtvollen Instrument.<br />
Mario Rösler bedankte sich beim begeisterten Publikum im<br />
voll besetzten Karl-Haidmayer-Saal mit einer Consolation<br />
von Franz Liszt.<br />
Bergsommer, bitte kommen!<br />
Manchmal könnte man wirklich glauben, die Pessimisten<br />
haben Recht, und es gibt in diesem Jahr keinen Sommer,<br />
oder er war schon und keiner hat‘s gemerkt.<br />
Der Österreichische Alpenverein Gratkorn – Gratwein hat<br />
sich aber vom Trübsinn nicht anstecken lassen. Vom 5. bis 7.<br />
Juni wurde die vereinseigene Hütte – die Köhlerhütte am Zirbitzkogel<br />
- geputzt, sämtliche Betten frisch bezogen, das gesamte<br />
Geschirr gründlich abgewaschen. Damit ist die Hütte für das<br />
Almrauschblütenfest am 1. Juli gut gerüstet. Doch damit nicht<br />
genug, auch die wetterseitigen Fenster wurden getauscht und<br />
die zugehörige Innenverkleidung erneuert.<br />
Steil nach oben ist auch unser<br />
Jugendteam unterwegs. Die<br />
Kinderkletterkurse unter der<br />
Leitung unserer Jugendreferenten<br />
Sabine Turek und Johannes<br />
Frühmann erfreuen<br />
sich immer größerer Beliebtheit.<br />
Ob im Freien oder in der<br />
Kletterhalle, die zukünftigen<br />
Bergfexe sind mit Feuereifer<br />
dabei.<br />
Trotz Sturm und Regen zum Lavantsee am Zirbitzkogel.<br />
Große Erwartungen setzt der<br />
Alpenverein in die Zusammenarbeit<br />
mit den Schulen unseres<br />
Talkessels. Die Schulleitungen<br />
wurden über die geplanten<br />
Sommeraktivitäten<br />
des Jugendteams unterrichtet<br />
und damit auch den Eltern der<br />
Schüler die Möglichkeit geboten,<br />
sich über die Arbeit unserer<br />
Jugendleiter zu informieren.<br />
Für alle, die mehr über die Sektion<br />
Gratkorn – Gratwein des<br />
Österreichischen Alpenvereines<br />
erfahren wollen, hier die<br />
Kontaktmöglichkeiten:<br />
Geschäftslokal:<br />
Hauptplatz 9 in Gratwein,<br />
Bürozeiten: Mittwoch 18.00<br />
bis 19.30.<br />
Telefonische Auskünfte:<br />
03124-53158 (Jürgen<br />
Bauer) und 03124-24511<br />
(Josef Turnsek)<br />
Jugendteam:<br />
Sabine Turek: 03123-3424<br />
Johannes Frühmann:0699-<br />
11227400<br />
Internet :<br />
www.alpenverein.at<br />
unter sektionen/steiermark/<br />
gratkorn-gratwein<br />
e-Mail:<br />
oeav.sektion.gratkorngratwein@aon.at<br />
7<br />
ÖBB-Fahrplaninfo jetzt<br />
auch unter<br />
www.gratkorn.com<br />
oder<br />
www.verkehr.steiermark.at<br />
Achtung<br />
neuer Termin!<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
8<br />
Brachte das Kunststück<br />
zuwege, gleich im<br />
Aufstiegsjahr den<br />
Meistertitel zu gewinnen:<br />
die siegreiche<br />
Mannschaft der Atus G-<br />
State Scorpions.<br />
Stehend von links:<br />
Gernot Rinner, Andre<br />
Liebmann, Christian<br />
Köberl, Marc Rinner,<br />
Philipp Grinschgl,<br />
Markus Hirschenberger,<br />
Jürgen Jereb, Alexander<br />
Wronski, Martin<br />
Gotthardt, Valentin<br />
Hasiba, Markus Seidinger,<br />
Martin<br />
Walizadeh, Martin Seidl;<br />
hockend: Florian<br />
Fruhmann; nicht im Bild<br />
sind Trainer Gerald<br />
Payer, „Co“ Erich<br />
Sammer und Center<br />
Philipp Metzger.<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
Großer Erfolg für Gratkorner-Basketballer:<br />
„Scorpions“ Landesliga-Meister<br />
Mit diesem so schnellen Erfolg hat wohl keiner gerechnet:<br />
Die ATUS G-State Scorpions sicherten sich bereits in ihrem<br />
ersten Jahr in der Landesliga den Meistertitel. Ein<br />
Triumph, der seit beinahe 40 Jahren keiner Mannschaft<br />
mehr gelungen ist.<br />
Nach einem 3:1 Erfolg in packenden<br />
Finalspielen gegen<br />
die Mannschaft aus Fürstenfeld<br />
war es klar: dieser Titel ist<br />
den Gratkornern nicht mehr zu<br />
nehmen.<br />
Die Mannschaft mit Trainer<br />
Gerald Payer und Assistent-<br />
Coach Erich Sammer widmete<br />
diesen Meistertitel ihren<br />
treuen Fans, welche die Mannschaft<br />
während der gesamte<br />
Saison hindurch so tatkräftig<br />
unterstützt haben.<br />
Nach der Medaillenvergabe in<br />
Fürstenfeld durch StBV-Präsident<br />
Bombardella ging es zur<br />
Berufe mit Zukunft<br />
Meisterschaftsfeier in die Gratkorner<br />
Sporthalle, wo bereits<br />
mehr als 120 Fans ihre Sportler<br />
mit tosendem Applaus erwarteten.<br />
Obwohl das Rennen um die<br />
Meisterschaft erst beendet ist,<br />
schmieden die Scorpions<br />
schon jetzt Pläne für die kommende<br />
Saison: Während man<br />
heuer noch auf die Relegationsspiele<br />
für einen Aufstieg in<br />
die 2. Bundesliga verzichtet,<br />
gibt man sich für’s nächste<br />
Jahr nicht mehr so bescheiden.<br />
Mit möglichen neuen Sponsoren<br />
im Gepäck, strebt man in<br />
der kommenden Saison nach<br />
einer erfolgreichen Titelverteidigung<br />
in der Landesliga, um<br />
danach die „Operation 2. Bundesliga“<br />
in Angriff zu nehmen.<br />
Das pädagogische Trainings- und Beratungszentrum „coaches4you“ bietet ab Herbst<br />
<strong>2006</strong> wieder die österreichweit bekannte Ausbildung zum ganzheitlichen Lerncoach inkl.<br />
Legasthenie und DyskalulietrainerIn in Gratkorn an. Die ReferentInnen dieser fundierten<br />
Grundausbildung sind anerkannte ExpertInnen aus Schulpsychologie, Sozial- und Berufspädagogik,<br />
Lernberatung, Psychologie und Kinesiologie.<br />
Jugend braucht Arbeit:<br />
Neu bei coaches4you – die<br />
Ausbildung zum/zur sozialund<br />
berufspädagogischen<br />
TrainerIn mit Schwerpunkt<br />
im Jugendbereich.<br />
Immer mehr Menschen, die auf<br />
dem Weg ins Berufsleben<br />
sind, haben Schwierigkeiten,<br />
ihre eigenen Stärken und<br />
Chancen zu erkennen und gezielt<br />
einzusetzen. Durch Orientierungslosigkeit<br />
und fehlende<br />
Zielsetzungen kommt es oft<br />
zu scheinbarem Desinteresse<br />
und Kommunikationsschwierigkeiten.<br />
Der/Die sozial- und<br />
berufspädagogische TrainerIn<br />
begleitet und unterstützt arbeitslose<br />
Menschen beim Einstieg<br />
ins Berufsleben.<br />
Doris Steinscherer kann sich über einen mehr als gelungenen<br />
Start ihres Trainings- und Beratungszentrums freuen.<br />
Start der nächsten intensiven Tagesausbildung, welche täglich<br />
von Montag bis Freitag stattfindet ist der 18. September <strong>2006</strong>.<br />
Nähere Infos zu den Ausbildungen: coaches4you, Bahnhofstraße<br />
2, 8101 Gratkorn, Tel. & Fax: 03124/29047,<br />
www.coaches4you.biz
Empfohlen von Dr.med.univ. Karin Triebl-Roth:<br />
Die Homöopathische Reiseapotheke<br />
Urlaubszeit – Reisezeit. Ich wünsche Ihnen, dass Ihr Urlaub<br />
die gewünschte Erholung bei bester Gesundheit bringt.<br />
Sollten Sie jedoch unerwartet von Befindlichkeitsstörungen<br />
getroffen werden, möchte ich Ihnen ein paar homöopathische<br />
Mittel, mit denen Sie Ihre Reiseapotheke erweitern<br />
können, ans Herz legen!<br />
Leiden Sie an Reise- Übelkeit?<br />
5 Globuli Cocculus C6, eine<br />
halbe Stunde vor Abfahrt eingenommen,<br />
wird helfen. Wenn<br />
Sie am ersten Abend vor lauter<br />
neuen Eindrücken sehr aufgekratzt<br />
sind und nicht einschlafen<br />
können, wird Coffea<br />
C6 einen erholsamen Schlaf<br />
bringen.<br />
Sie haben Magenbeschwerden,<br />
weil Sie zu viel Eis oder<br />
Obst gegessen haben? Versuchen<br />
Sie es mit Pulsatilla C6.<br />
Fettes, ungewohntes Essen,<br />
zu viel Alkohol, Sie zeigen die<br />
Symptome eines „klassischen“<br />
Katers? Nehmen Sie viertelstündlich<br />
5 Globuli Nux vomica<br />
C6 bis zur Besserung!<br />
Trotz aller Vorsichtsmassnahmen<br />
waren Sie zu lange in der<br />
Sonne. Sie fühlen sich<br />
schwindelig oder sind benommen<br />
mit berstenden Kopfschmerzen:<br />
Versuchen Sie<br />
Glonoinum C6, 5 Globuli viertelstündlich<br />
bis zur Besserung,<br />
wenn diese jedoch nicht<br />
eintritt, müssen Sie zu einem<br />
Arzt! Leiden Sie unter einem<br />
Sonnenbrand, versuchen Sie<br />
Folgendes: Tränken Sie ein<br />
feuchtes Tuch mit Haushaltsessig<br />
(bitte nicht mit Essigessenz!)<br />
und legen Sie es auf die<br />
betroffenen Stellen. Wenn Sie<br />
nach 30 Minuten keine deutliche<br />
Besserung verspüren und<br />
die Haut brennt stark, dann<br />
nehmen Sie Cantharis C6, 5<br />
Globuli viertelstündlich<br />
bis zur Besserung.<br />
Werden Sie von Insektenstichengeplagt?<br />
Stiche, die aussehen<br />
wie klassische<br />
Bienenstiche (rot und<br />
geschwollen) heilen<br />
besser mit Apis C6,<br />
blasse Stiche wie Gelsenstiche,<br />
die stark<br />
jucken, lindert Ledum<br />
C6.<br />
Für alle Verletzungen,<br />
die mit Blutergüssen<br />
einhergehen (Stöße,<br />
Prellungen, Stürze)<br />
empfehle ich Ihnen Arnica C30<br />
als Notfallsmittel.<br />
Im Krankheitsfall kontaktieren<br />
Sie auch im Urlaub am besten<br />
einen Arzt, aber für leichtere<br />
Beschwerden zahlt sich der<br />
Versuch einer homöopathischen<br />
Eigentherapie auf jeden<br />
Fall aus.<br />
Radsternfahrt <strong>2006</strong>: Gratkorn holt den<br />
Wanderpokal<br />
Bei der heurigen dritten Radsternfahrt<br />
der Tourismusregion Graz am 28. Mai<br />
war die Stadt Frohnleiten das Ziel.<br />
Mehr als 500 Hobby- und Profiradler<br />
nahmen an dieser Veranstaltung teil,<br />
womit ein neuer Teilnehmerrekord erzielt<br />
werden konnte. Nicht um Zeit,<br />
sondern um das Dabeisein ging es<br />
den Sternradlern, die aus 22 Gemeinden<br />
über die verschiedensten Radwege<br />
das Ziel ansteuerten. Am Hauptplatz<br />
in Frohnleiten erwartete die<br />
SportlerInnen schließlich eine bunte<br />
Schlussveranstaltung. Der Pokal für<br />
die Gemeinde mit den meisten Teilnehmern<br />
ging<br />
heuer an Gratkorn.<br />
68 Radler<br />
begleiteten<br />
<strong>Bürgermeister</strong><br />
Fandl nach<br />
Frohnleiten.<br />
Vizebürgermeister <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong> der bereits letztes<br />
Jahrl mitgeradelt ist, optimistisch: „Ich bin mir<br />
sicher, dass auch nächstes Jahr wieder zahlreiche<br />
Radler begeistert sein werden, wenn es nach Eisbach-Rein<br />
geht“<br />
9<br />
Sie finden eine komplette<br />
Reiseapotheke mit kurzer<br />
Mittelbeschreibung in der<br />
Donatus-Apotheke in<br />
Gratkorn, für individuelle<br />
Beratung und Fragen stehe<br />
ich Ihnen unter der<br />
Telefonnummer 0676 / 53<br />
15 676 zur Verfügung.<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
10<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
Bioabfall - zu schade für die Deponie<br />
Bioabfall macht einen sehr großen Teil unseres Hausmülls<br />
aus. Wussten Sie, dass im steirischen RESTMÜLL immer<br />
noch durchschnittlich 38% Bioabfälle sind? Bioabfall ist<br />
Rohstoff – zu schade für die Deponie!<br />
Der Nutzen der Verwertung<br />
von Bioabfällen liegt darin,<br />
dass mit der getrennten<br />
Sammlung und Behandlung<br />
sowie der anschließenden Verwertung<br />
der erzeugten Komposte<br />
die Abfallmengen reduziertwerdenkönnen.Dieser<br />
Anteil<br />
der organischen<br />
Abfälle<br />
m u s s<br />
nicht auf<br />
Deponien<br />
für Siedlungsabfallabgelagertwerden.<br />
Er<br />
kann somit<br />
nicht mehr zur Bildung von<br />
Deponiegas und des klimaschädlichen<br />
Methangases sowie<br />
zur hohen organischen<br />
Belastung des Deponiesickerwassers<br />
beitragen. Die Emissionen,<br />
die von den heute betriebenen<br />
Deponien ausgehen<br />
und zu Umweltbelastungen<br />
führen, werden dadurch verringert.<br />
Eine gute Qualität und<br />
damit eine gute Verwertung<br />
des Kompostes sind nur zu<br />
erwarten, wenn bereits bei der<br />
Sammlung von Bioabfällen auf<br />
eine saubere Trennung geachtet<br />
wird. Die Bürgerinnen und<br />
Bürger können durch ihr Verhalten<br />
und Engagement die<br />
Qualität der Komposte wesentlich<br />
mit beeinflussen.<br />
Eine weitere Möglichkeit zur<br />
Abfallverminderung ist die Eigenkompostierung,<br />
welche<br />
gleichzeitig auch die natürlichste<br />
und umweltfreundlichste<br />
Methode ist, Bioabfälle zu<br />
entsorgen. Damit einer erfolgreichen<br />
Eigenkompostierung<br />
nichts im Wege steht, sind jedoch<br />
einige Regeln zu beachten:<br />
Standort<br />
Halbschattig, windgeschützt,<br />
leicht erreichbar<br />
Kompostmaterial<br />
Küchenabfälle,<br />
Speisereste, Rasenschnitt,<br />
Gartenabfälle,<br />
zerkleinerter Strauchschnitt<br />
Zusätze<br />
Erde, Gesteinsmehl,<br />
fertiger Kompost<br />
Keinesfalls<br />
Restabfall, Koks- und<br />
Kohlenasche, Bauschutt<br />
Richtiges Ansetzen des<br />
Komposthaufen:<br />
Die verschiedenen Kompostmaterialien<br />
werden vorgesammelt<br />
und wenn genügend Material<br />
vorhanden ist, zu einem<br />
Komposthaufen aufgesetzt.<br />
Zuerst wird der Boden mit grobem<br />
luftdurchlässigen Material<br />
ausgelegt, damit der Kompost<br />
nicht vernässt. Dann wird<br />
das vorgesammelte Material<br />
schichtweise aufgesetzt. Eine<br />
Kompostmiete ist ca. 1 m<br />
hoch, 1,5 m breit und beliebig<br />
lang.<br />
Zu trockenes Material soll angefeuchtet<br />
werden, zu nasses<br />
Material kann mit trockenem<br />
vermischt werden. Beikräuter,<br />
kranke Pflanzenteile, tierische<br />
Abfälle müssen in die Mitte<br />
des Komposthaufens eingebracht<br />
werden, da hier die<br />
Temperatur am höchsten ist.<br />
Durch schichtweises Aufsetzen,<br />
aber auch durch ein optimales<br />
Mischungsverhältnis<br />
von grobem und feinem Kompostmaterial<br />
erhalten die Lebewesen<br />
im Komposthaufen<br />
ausreichend Luft. Dies ist erforderlich,<br />
um einer Geruchsbelästigung<br />
vorzubeugen.<br />
Richtige Pflege des Komposthaufen<br />
Um eine optimale Verrottung<br />
des Materials zu erreichen und<br />
um Geruchsbelästigung zu<br />
vermeiden, ist die Zufuhr von<br />
Luft besonders wichtig. Aus<br />
diesem Grund muss der Komposthaufen<br />
mehrmals pro Jahr<br />
umgeschichtet werden.<br />
Besonders notwendig ist es,<br />
wenn der Kompostiervorgang<br />
nicht optimal verläuft.<br />
Der Komposthaufen muss mit<br />
Grasschnitt, Stroh, Laub oder<br />
einem Vlies abgedeckt werden.<br />
So wird er vor Austrocknung<br />
und Vernässung geschützt.<br />
Je nach Betreuung<br />
und Witterung ist der Kompost<br />
nach 4 bis 12 Monaten reif.<br />
Erkennbar ist dies daran, dass<br />
der Kompost dunkel und krümelig<br />
ist und nach Walderde<br />
duftet. Nun werden die groben<br />
Bestandteile abgesiebt. Der<br />
Siebrest kommt wieder auf den<br />
Kompostplatz. Der Kompost<br />
wird in dünnen Schichten im<br />
Garten aufgestreut und eingearbeitet.
CHS bekommt ein ordentliches<br />
Abfalltrennsystem<br />
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr – ein<br />
Sprichwort, das auch im Bereich der Umwelterziehung<br />
seine Gültigkeit hat. Die Computerhauptschule Gratkorn<br />
startete deshalb eine Schulaktion, mit der nun ein ordentliches<br />
Abfalltrennsystem eingeführt wurde.<br />
Dazu wurden alle Klassen,<br />
Gänge und das Konferenzzimmer<br />
mit Abfalltrennbehältern<br />
ausgestattet. Da zur alltäglichen<br />
Praxis auch immer die<br />
entsprechende Theorie gehört,<br />
um den Sinn einer Aktion zu<br />
verstehen, gab es für die<br />
SchülerInnen daneben auch<br />
noch spannende Informationen<br />
über Abfallvermeidung, Mülltrennung<br />
und Abfallanalyse.<br />
Themen wie „Was ist Abfall?“<br />
Die Schülerinnen<br />
und Schüler zeigten<br />
reges Interesse an<br />
den Themen<br />
Abfalltrennung und<br />
Umwelt.<br />
oder „Was ist das ARA-System“<br />
wurden gemeinsam mit<br />
den SchülerInnen genauestens<br />
erörtert.<br />
Hinter dieser Aktion, welche<br />
übrigens an allen Hauptschulen<br />
und Polys des Bezirkes<br />
durchgeführt wird, steht der<br />
Abfallwirtschaftsverband<br />
Graz-Umgebung. Dieser übernahm<br />
dankenswerter Weise<br />
die Kosten für den Ankauf der<br />
Behälter sowie für die Plakate<br />
und Informationsveranstaltung.<br />
Ziel dabei ist es laut Mirjam<br />
Keller, die regionale Projektleiterin,<br />
„Kinder und Jugendliche<br />
beim Großwerden<br />
im Sinne einer gesunden Umwelt<br />
mit der richtigen Abfalltrennung<br />
zu begleiten.“<br />
Der Sozial- und Gesundheitsverein Gratkorn & Umgebung<br />
Hauskrankenpflege<br />
Wie überall nimmt auch in unserer Umgebung die Zahl jener Menschen<br />
zu, die zur Bewältigung ihres Alltags Hilfe benötigen.<br />
Der Sozial- und Gesundheitsverein<br />
hat sich im Wesentlichen<br />
zum Ziel gesetzt, die Lebensbedingungen<br />
der Betreuten zu optimieren<br />
und die Führung eines<br />
Selbstbestimmten Lebens im Alter<br />
sowie das Verbleiben in der<br />
gewohnten Umgebung zu ermöglichen.<br />
Unser Verein bietet<br />
Betreuung und Pflege aller Altersgruppen<br />
an und versucht bestmögliche<br />
Pflege für jeden individuell<br />
zugeschnitten anzubieten.<br />
Zu den vielen Aufgaben unseres<br />
Vereins, der in insgesamt neun<br />
Gemeinden (Deutschfeistritz,<br />
Gratkorn, Gratwein, Gschnaidt ,<br />
Judendorf, St. Oswald b. Pl, Stiwoll,<br />
Thal, Übelbach) tätig ist,<br />
zählen die Hauskrankenpflege,<br />
die Alten- und Pflegehilfe, die<br />
Heimhilfe sowie die Essenszustellung.<br />
Durch die Einbindung<br />
der Angehörigen und die Zusammenarbeit<br />
mit den Krankenanstalten<br />
wird versucht, den Kli-<br />
enten ihre Lebensqualität<br />
wieder zurückzugeben<br />
und<br />
dadurch ihre Eigenständigkeit<br />
zu<br />
fördern. Alle Mitarbeiterinnen<br />
des<br />
Sozial- und Gesundheitsvereins<br />
sind immer<br />
bestrebt, den Klienten und seinem<br />
Umfeld zur Seite zu stehen<br />
und ihm in jeder Lebens- und<br />
Gesundheitssituation zu helfen.<br />
Für detaillierte Informationen<br />
stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!<br />
11<br />
Sozial- und Gesundheitsverein<br />
Gratkorn und Umgebung<br />
Dr.-Karl-Renner-Strasse 47<br />
(03124) 23 9 54<br />
Büroöffnungszeiten:<br />
Mo – Fr von 9 - 11 Uhr<br />
Beratungsgespräche nach<br />
Vereinbarung!<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
12<br />
Dr. Gerda Schildberger<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
Lebensversicherung im Erbfall –<br />
Lebensversicherungsverträge werden häufig mit einem hohen Erlös zur<br />
Auszahlung gebracht. Daher kommt der Frage, wer im Erbfall bezugsberechtigt<br />
ist, große praktische Bedeutung zu. Der Begünstigte bekommt unter<br />
Umständen zusätzlich zur Erbquote die gesamte Lebensversicherungssumme.<br />
Das Guthaben kann auch einem Dritten, nicht erbberechtigten<br />
Angehörigen zugedacht sein, während die gesetzlichen Erben im Nachlass<br />
nichts mehr vorfinden. Selbst der frühere Ehepartner, der versehentlich aus<br />
dem Vertrag nicht gestrichen wurde, kann in den Genuss der Versicherungssumme<br />
kommen.<br />
Die Lebensversicherung<br />
ist<br />
auch ein tauglichesInstrument,<br />
um einem<br />
nicht erbberechtigtenLebensgefährten<br />
eine gesicherteZuwendungzukommen<br />
zu lassen.<br />
Eine alltägliche Situation: Der<br />
verstorbene Ehemann hinterlässt<br />
eine Lebensversicherung.<br />
Die erbberechtigten Kinder<br />
beanspruchen ihren Erbanteil<br />
aus der Lebensversicherung,<br />
gehen aber leer aus. Die<br />
Witwe erhält das gesamte<br />
Guthaben. Die Versicherungssumme<br />
fällt nicht in den Nachlass<br />
und ist daher nicht Bestandteil<br />
des Erbrechtes der<br />
Kinder – kann das rechtens<br />
sein? Ja!<br />
Im Einzelnen ist zu beachten:<br />
Handelt es sich um eine Versicherungspolizze,<br />
die auf einen<br />
namentlich genannten<br />
Begünstigten lautet, oder wird<br />
der (namentlich in der Polizze<br />
nicht genannte) Inhaber der<br />
Polizze begünstigt? Bei diesen<br />
Inhaber bzw. Überbringerpolizzen<br />
ist von Bedeutung, in wessen<br />
Besitz sich die Versicherungsurkunde<br />
zum Zeitpunkt<br />
des Ablebens des Verstorbenen<br />
befunden hat.<br />
Lebensversicherungen, die<br />
zugunsten des Inhabers oder<br />
Überbringers lauten, sind in<br />
den Nachlass nur dann einzubeziehen<br />
(und damit auf alle<br />
Erben aufzuteilen), wenn der<br />
Verstorbene (als Versiche-<br />
rungsnehmer) keine Verfügungen<br />
über den Anspruch getroffen<br />
hat, und zwar weder unter<br />
Lebenden noch von Todes<br />
wegen, u n d sich die Polizze<br />
zum Zeitpunkt seines Ablebens<br />
in seinem Besitz befindet.<br />
Nicht einzubeziehen ist somit<br />
die auf Überbringer oder Inhaber<br />
lautende Lebensversicherungspolizze,<br />
die sich im Todeszeitpunkt<br />
des Erblassers<br />
nicht mehr in seinem Besitz,<br />
sondern im Besitz eines Dritten<br />
befindet oder Polizzen,<br />
über die der Verstorbene zu<br />
Lebzeiten (Schenkung) oder<br />
von Todes wegen (bsplw. Testament)<br />
verfügt hat. Nicht einzubeziehen<br />
sind ferner Polizzen,<br />
die eine bestimmte, namentlich<br />
bezeichnete Person<br />
als Begünstigten nennen (Namenspolizze).<br />
Wurde eine Lebensversicherungspolizze,<br />
lautend auf<br />
Überbringer, zu Lebzeiten<br />
übergeben, also schenkungsweise<br />
abgetreten und die Polizze<br />
zu Lebzeiten übergeben,<br />
ist die Versicherungssumme<br />
nicht auf den Pflichtteil anzurechnen<br />
und nicht nachlasszugehörig.<br />
Der Übernehmer<br />
der Polizze hat nach dem Ableben<br />
des Übergebers einen<br />
unmittelbaren Anspruch gegen<br />
die Versicherung auf Ausfolgung<br />
der Versicherungssumme.<br />
Es genügt auch die Verfügung<br />
über das Bezugsrecht im Testament,<br />
um die Versicherungsforderung<br />
aus dem Nachlass<br />
auszuscheiden. Die Bezugsberechtigung<br />
des Begünstigten<br />
muss daher nicht im Versicherungsvertrag<br />
begründet<br />
werden, es reicht aus, wenn<br />
über sie im Testament verfügt<br />
wird.<br />
Die Übertragung einer Polizze,<br />
die nur auf Inhaber oder Überbringer<br />
lautet, ist zu Lebzeiten<br />
ohne besondere Formvorschriften<br />
möglich, es genügt<br />
somit die Übergabe der Polizze.<br />
Diesbezüglich wurde<br />
bereits judiziert, dass die Wohnungsgemeinschaft<br />
der Ehegatten<br />
der Annahme des ausschließlichen<br />
Besitzes der<br />
Gattin an einer Inhaberpolizze<br />
nicht entgegensteht, was soviel<br />
bedeutet, dass der Vorweis<br />
der Polizze durch die Gattin als<br />
ausreichend angesehen wurde,<br />
um ihr alleiniges Verfügungsrecht<br />
über das Guthaben<br />
anzuerkennen.<br />
§<br />
In unserem Fall, in dem die<br />
Witwe das Versicherungsguthaben<br />
zur Gänze für sich beanspruchen<br />
konnte, handelte<br />
es sich entweder um eine Namenspolizze<br />
oder um eine in<br />
Händen der Witwe befindliche<br />
Inhaberpolizze. Es kann sich<br />
auch um eine noch im Besitz<br />
des Verstorbenen befindliche<br />
Inhaberpolizze handeln, die er<br />
im Testament seiner Frau vermacht<br />
hat.
wer kassiert ?<br />
Gegenüber der Versicherung<br />
muss bei der Inhaberpolizze<br />
die Originalurkunde vorgelegt<br />
werden, der Begünstigte einer<br />
Namenspolizze kann sein<br />
Recht auch anders nachweisen<br />
(Reisepass ect.).<br />
Auch dann, wenn in der Polizze<br />
als Begünstigte „die gesetzlichen<br />
Erben“ genannt werden,<br />
erwerben diese unmittelbar auf<br />
Grund des Versicherungsvertrages<br />
und nicht über den<br />
Nachlass. Dies gilt auch, wenn<br />
als bezugsberechtigt bloß „die<br />
Erben“ angeführt werden. In<br />
diesen Fällen ist die Versicherungssumme<br />
im Nachlass<br />
nicht zu berücksichtigen. Setzt<br />
der Verstorbene den Nachlass<br />
als Begünstigten ein, dann ist<br />
von der Zugehörigkeit zum<br />
Nachlass auszugehen.<br />
Gläubiger des Verstorbenen<br />
haben keinen Zugriff auf die<br />
Lebensversicherung, wenn<br />
das Guthaben nicht in den<br />
Nachlass fällt. Darüber hinaus<br />
geht die Anordnung einer Bezugsberechtigung<br />
vor allem<br />
auf Kosten der Noterben<br />
(Pflichtteilserben), da die Versicherungssumme<br />
bei der Ermittlung<br />
des Nachlaßpflichtteils<br />
nicht mitzählt, wenn sie<br />
nicht im Nachlass ist. Wie<br />
man sieht, sollte<br />
die Verfügung<br />
über eine Lebensversicherung<br />
gut durchdacht<br />
sein, sie<br />
hat weitreichende<br />
Auswirkungen.<br />
Wenig bekannt<br />
ist die sogn. Erbschaftssteuerversicherung<br />
nach § 16 Erb-<br />
StG, das ist eine Lebensversicherung,<br />
die die Versicherungssumme<br />
binnen zwei Monaten<br />
nach dem Tod des Erblassers<br />
an das zuständige Finanzamt<br />
tatsächlich überweist.<br />
Sie dient der Sicherung<br />
der raschen Entrichtung der<br />
Erbschaftssteuer. Eine Erbschaftssteuerversicherungermäßigt<br />
die Erbschaftssteuer<br />
um den Betrag, der sich aus<br />
dem anzuwendenden Prozentsatz<br />
auf die Versicherungssumme<br />
ergibt. Im Ergebnis<br />
braucht der Erbe für die bestimmungsgemäß<br />
verwendete<br />
Versicherungssumme keine<br />
Erbschaftssteuer abzuführen.<br />
Im übrigen unterliegt der Erwerb<br />
von Todes (Erhalt der Kapitalleistung<br />
als Begünstigter<br />
einer Lebensversicherung bei<br />
Ableben des Versicherten) und<br />
die Schenkung des Guthabens<br />
unter Lebenden der Erbschafts-<br />
und Schenkungssteuer.<br />
Die Erbschafts- und Schenkungssteuersätze<br />
sind gleich<br />
hoch und richten sich nach<br />
Verwandtschaftsgrad sowie<br />
nach der Höhe des steuerpflichtigen<br />
Kapitals. Erträge<br />
aus einer Lebensversicherung<br />
sind von der Kapitalertragssteuer<br />
befreit.<br />
Alpenverein<br />
lud zur<br />
Wanderung<br />
auf die<br />
Köhlerhütte<br />
Geplant war diese Wanderung<br />
ja schon länger, mit dem 10. Juni<br />
fand man schließlich einen Termin,<br />
bei dem nicht nur die Naturbegeisterten<br />
Zeit fanden, sondern<br />
auch das Wetter endlich<br />
einigermaßen mitspielte. Die<br />
Alpenvereinssektion Gratkorn-<br />
Gratwein lud alle GemeinderätInnen<br />
der Gemeinden Gratkorn,<br />
Gratwein, Rein und Judendorf-<br />
Strassengel zur Wanderung auf<br />
die Köhlerhütte ein. Nach einer<br />
gemeinsamen Busfahrt und einer<br />
Wanderung von der Waldheim-<br />
zur Köhlerhütte, wurden<br />
die Wanderer mit einer guten<br />
Jause und Mehlspeisen bewirtet.<br />
Mit dieser Einladung der<br />
Sektion Gratkorn-Gratwein bedankten<br />
sich die Funktionäre für<br />
die jährlichen Subventionen der<br />
Gemeinden und konnten so die<br />
GemeindevertreterInnen davon<br />
überzeugen, dass die Förderungen<br />
auch sinnvoll eingesetzt<br />
werden.<br />
13<br />
Mit Gemeindevertreterinnen<br />
und<br />
Gemeindevertretern<br />
unterwegs zur<br />
Köhlerhütte<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
14<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
Projekttage der CHS Gratkorn:<br />
Ausländer – Flüchtlinge<br />
Auch im heurigen Schuljahr haben wir wieder drei Projekttage<br />
mit dem LESEfreiTAG verbunden. Der Stundenplan<br />
wurde dazu aufgelöst und klassenübergreifend das kontroversielle<br />
Thema „Ausländer - Flüchtlinge“ bearbeitet.<br />
Schließlich besuchen sehr viele SchülerInnen aus anderen<br />
Ländern unsere Schule.<br />
Im Folgenden nun werden die interessanten Projekte kurz<br />
vorgestellt:<br />
Aus aller Welt<br />
Wir sprechen<br />
deutsch, bosnisch,rumänisch,kroatisch,russisch,tschetschenisch,<br />
mongolisch<br />
und albanisch.<br />
Das war uns<br />
gar nicht so<br />
bewusst. Stellvertretend<br />
für<br />
diese Vielfalt<br />
an Muttersprachen<br />
haben wir Referenten<br />
aus Tschetschenien, der Mongolei<br />
und aus Bosnien eingeladen.<br />
Am ersten Tag erfuhren wir<br />
vom Wolf, dem Leittier der<br />
Tschetschenen<br />
und kosteten<br />
„Mante“,<br />
das sind mit<br />
Rindfleisch<br />
gefüllte Teigtäschchen<br />
mit<br />
einer Karotten-Krautsauce.<br />
Das Berichte<br />
vom Leben<br />
im Kriegsgebiet,<br />
der<br />
Flucht und den<br />
Mühen, in Österreich eine<br />
neue Heimat zu finden, machte<br />
uns alle sehr betroffen.<br />
Am zweiten Tag erzählte uns<br />
Gambat, ein Architekturstudent,<br />
von der innigen Beziehung<br />
zwischen Tier und<br />
Mensch in der Mongolei. Unser<br />
Gast wurde buchstäblich mit<br />
Fragen überschüttet, so viel<br />
Gefallen hatte die Vorstellung<br />
vom nomadischen Leben gefunden.<br />
Am dritten Tag schließlich war<br />
Herr Dr. Emir Kuljuhr, der im<br />
Verein OMEGA seine bosnischen<br />
Landsleute betreut, zu<br />
Gast. Von seinen vielen Erzählungen<br />
und Bildern bleiben uns<br />
die eiskalten Flüsse und die<br />
majestätischen Brücken, die<br />
zu einem Symbol zwischen<br />
Ost und West geworden sind,<br />
und natürlich die Fußballspieler<br />
in Erinnerung.<br />
Märchen und literarische Kostproben<br />
aus diesen Ländern<br />
spannten einen Bogen zum<br />
Lesefreitag, der mit Lesungen<br />
von Monika Pelz und Doris<br />
Meißner–Johannknecht endete.<br />
Die Erzählungen unserer Gäste<br />
wurden schließlich – ergänzt<br />
durch Text- und Bildmaterial<br />
aus Büchern und aus<br />
dem Internet von den SchülerInnen<br />
auf Plakaten dargestellt<br />
und mündlich präsentiert.<br />
Asylwerber: Was so geredet<br />
wird – und was Sache ist<br />
Asylwerberinnen und Asylwerber<br />
in Österreich - Dieses Thema<br />
hat in den vergangenen<br />
Monaten immer mehr Emotionen<br />
geweckt: Immer öfter greifen<br />
Politiker Vorurteile auf,<br />
ohne sich viel um die Realität<br />
zu kümmern. So werden Asylsuchende<br />
regelrecht abgestempelt.<br />
Nicht selten führt<br />
das bei den Einheimischen zu<br />
folgendem Sager: „Na, mit denen<br />
möchte ich nichts zu tun<br />
haben.“<br />
Um gegen diese Vorurteile anzukämpfen<br />
wurden die zwölf<br />
häufigsten Vorurteile in Gruppen<br />
besprochen und bewertet.<br />
Anschließend wurden die<br />
Schüler über die Fakten aufgeklärt.<br />
Um die Vorurteile gegen<br />
Asylwerber wirklich abzubauen<br />
bedarf es sicherlich noch<br />
einiger Arbeit.<br />
Einbürgerungstest<br />
für Asylwerber:<br />
Die SchülerInnen erhielten einenOriginal-Einbürgerungstest.<br />
Nach der Auswertung<br />
waren alle recht froh, dass sie<br />
auch trotz teilweise schlechtem<br />
Ergebnis in Österreich<br />
bleiben dürfen.
Serviceteil zum Herausnehmen<br />
Foto Donner<br />
Marktgemeinde Gratkorn<br />
Dr. Karl-Renner-Straße 47, 8101 Gratkorn<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr<br />
Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
Tel.: 03124 / 22 201 - 0 | FAX: 03124 / 22 201 - 29<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Elmar Fandl<br />
Amtsstunden im Gemeindeamt Gratkorn:<br />
Dienstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag: 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel.: (03124) 22 201 - 26 | FAX: (03124) 22 201 - 29<br />
Für schriftliche Eingaben (wie z.B. Berufungen, Ansuchen etc.)<br />
mittels e-mail an die Marktgemeinde Gratkorn, steht ausschließlich<br />
die offizielle e-mail-Adresse der Marktgemeinde Gratkorn zur<br />
Verfügung: mg.gratkorn@mggratkorn.at<br />
www.gratkorn.com<br />
Nebenstellen und Zimmer im Marktgemeindeamt Tel. (03124) 22 201 -<br />
Obergeschoss<br />
Erdgeschoss<br />
................ NST<br />
OG 2 <strong>Bürgermeister</strong> .................. 26 Elmar FANDL<br />
OG 2 Amtsleiterin .................. 25 Dr. Herta HIRTENFELDER<br />
OG 2 Sekretariat <strong>Bürgermeister</strong> und Amtsleitung .................. 26 Tanja BRANDNER<br />
OG 1 Assistenz <strong>Bürgermeister</strong> .................. 23 Mag. Eva LACKNER-MÖSTL<br />
Gratkorn<br />
OG 9 Bauamtsleiter .................. 15 Ing. Karl-Heinz MURLASITS<br />
OG 11 Baurecht .................. 17 Mag. Martina MIXNER<br />
OG 10 Sachverständiger .................. 12 Bmst. Ing. Franz KURZMANN<br />
OG 10 Sachbearbeitung .................. 12 Ursula NAMESTNIK<br />
OG 10 Sekretariat .................. 14 Michaela KERBLER<br />
OG 4 Vermittlung (Post) .................. 31 Margit HEMMER<br />
EG 7 Meldeamt, Standesamt, Staatsbürgerschaft .................. 16 Karin SCHWAB<br />
EG 7 Meldeamt, Standesamt, Staatsbürgerschaft .................. 20 Jasmin NOVAK<br />
Marktgemeinde<br />
EG 7 Meldeamt, Standesamt, Staatsbürgerschaft,<br />
Altenheimangelegenheiten .................. 20 Andrea TOTTER<br />
die<br />
EG 2 Kassa .................. 21 Peter GRUBER<br />
an<br />
EG 3 Buchhaltung .................. 18 Manuela PICHLER<br />
EG 3 Buchhaltung, Wirtschaftshofangelegenheiten .................. 30 Manfred PUCHER<br />
EG 4 Lohnverrechnung .................. 22 Petra HALBEDL FAX<br />
Schulen und sonstige Einrichtungen<br />
Alten- und Pflegeheim<br />
(03124) 22 201- 46<br />
03124/ 23 5 00<br />
Dr. Karl Renner-Straße 47 a<br />
Leiter DGKP Walter Muhrer<br />
0676 / 848 030 203<br />
Hygienebeauftragte:<br />
Elfriede Obersberger<br />
0646 / 848 030 102<br />
Altenheim - Küche<br />
Leiter Erich Scheiber<br />
(03124) 22 201 - 40<br />
Dr. Karl Renner-Straße 47 a/TP<br />
Sozial- und<br />
Gesundheitsverein<br />
(03124) 23 9 54<br />
Dr. Karl Renner-Straße 47/P<br />
Leiterin DGKS Erica Oberzalek<br />
0676 / 848 030 304<br />
Kulturhaus Gratkorn<br />
03124 / 22 4 46<br />
Bahnhofstraße 2<br />
Verwalter Gerald Scheibl<br />
0676 / 62 86 935<br />
www.kulturhaus.gratkorn.com<br />
Musik- und Kunstschule<br />
(03124) 22 3 82<br />
Schulgasse 6a<br />
Direktor Dr. Karlheinz Pöschl<br />
Kindergarten I<br />
(03124) 22 7 22<br />
Kirchweg 3<br />
Leiterin Maria Zach<br />
Kindergarten II<br />
(03124) 23 3 17<br />
Kindergartenweg 1<br />
Leiterin Ingeborg Spörk<br />
Kindergarten „Micky Mouse“<br />
(03124) 23 9 75<br />
Sportplatzgasse 1<br />
Leiterin Margit Fink<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
(03124) 22 9 94<br />
Schulgasse 6<br />
Leiterin Sabine Namestnik<br />
Volksschule I<br />
(03124) 22 3 84<br />
Dr. Karl Renner-Straße 45<br />
Direktorin Edith Schröpel<br />
Volksschule II<br />
(03124) 22 5 21<br />
Kirchplatz 2<br />
Direktorin Eva Maria Büchler<br />
Schulwart:<br />
Wolfgang Schieghofer<br />
0676 / 848 030 101<br />
ComputerHauptschule<br />
(03124) 22 3 75<br />
Schulgasse 6<br />
Direktor Anton Bradac<br />
Schulwart (auch PTS):<br />
Peter Rossnegger<br />
0676 / 848 030 301<br />
Polytechnische Schule<br />
(03124) 23 6 30<br />
Schulgasse 8<br />
Direktorin Hilda Meier<br />
Hallenbad<br />
(03124) 23 1 73 -41<br />
Kindergartenweg 3<br />
Öffnungszeiten Hallenbad<br />
Dienstag bis Freitag 16 - 21 Uhr<br />
Samstag, Sonntag 14 -19 Uhr<br />
geschlossen: montags u.<br />
feiertags sowie Juli,<br />
August und September<br />
Sporthalle<br />
(03124) 23 1 73<br />
Kindergartenweg 3<br />
Michael Bauer<br />
Sportplatz<br />
(03124) 22 3 44<br />
Sportplatzgasse 7 | Hermann<br />
Zötsch 0676 / 848 030 302<br />
15<br />
(03124) 22 201 29<br />
Jugendzentrum „DYNAMO“<br />
(03124) 23 8 24<br />
Kindergartenweg 2<br />
Wirtschaftshof der<br />
Marktgemeinde Gratkorn<br />
(03124) 22 201 - 19<br />
Am Brunnboden 16<br />
Leiter Ferdinand Hitzelberger<br />
0676 / 848 030 103<br />
Journaldienst:<br />
0676 / 848 030 201<br />
0676 / 848 030 202<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
16<br />
Ärzte-Bereitschaft 3. Quartal <strong>2006</strong> (07.00 – 07.00 Uhr)<br />
Juli <strong>2006</strong><br />
1. 7. / 2.7.<strong>2006</strong><br />
DA Dr. Jabbour<br />
Tel.: (03124) 22 444<br />
oder 0676 / 966 0 620<br />
8. 7. / 9.7.<strong>2006</strong><br />
Dr. Novak | Tel.: (03124) 25 330<br />
15. 7. / 16.7.<strong>2006</strong><br />
Dr. Kraus | Tel.: (03124) 22 550<br />
22. 7. / 23.7.<strong>2006</strong><br />
Dr. Novak | Tel.: (03124) 25 330<br />
29. 7. / 30.7.<strong>2006</strong><br />
Dr. Kraus | Tel.: (03124) 22 550<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
Apotheken Notdienste <strong>2006</strong><br />
August <strong>2006</strong><br />
5. 8. / 6.8.<strong>2006</strong><br />
Dr. Novak | Tel.: (03124) 25 330<br />
12. 8. / 13.8.<strong>2006</strong><br />
DA Dr. Jabbour<br />
Tel.: (03124) 22 444<br />
oder 0676 / 966 0 620<br />
15. 8. / 19.8. / 20.8.<strong>2006</strong><br />
Dr. Kraus | Tel.: (03124) 22 550<br />
26. 8. / 27.8.<strong>2006</strong><br />
DA Dr. Jabbour<br />
Tel.: (03124) 22 444,<br />
oder 0676 / 966 0 620<br />
September <strong>2006</strong><br />
2. 9. / 3.9.<strong>2006</strong><br />
Dr. Novak | Tel.: (03124) 25 330<br />
9. 9. / 10.9.<strong>2006</strong><br />
DA Dr. Jabbour<br />
Tel.: (03124) 22 444<br />
oder 0676 / 966 0 620<br />
16. 9. / 17.9.<strong>2006</strong><br />
Dr. Kraus | Tel.: (03124) 22 550<br />
23. 9. / 24.9.<strong>2006</strong><br />
Dr. Novak | Tel.: (03124) 25 330<br />
30.9.<strong>2006</strong><br />
DA Dr. Jabbour<br />
Tel.: (03124) 22 444<br />
oder 0676 / 966 0 620
Ärzte / Therapeuten<br />
17<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
Cafés / 18 Gasthäuser / Gasthöfe / Hotel / Wettcafés / Privatzimmer<br />
„Admiral“ | Wettcafe<br />
Grazer Straße 75<br />
„Adlerhof“ | Gasthof<br />
(03124) 22 4 52<br />
St.Stefaner Straße 38<br />
Maria Hatzl<br />
7 Gästebetten<br />
Montag bis Sonntag 8 - 24 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
„All Angolo“ | Gasthof, Pizzeria<br />
(03124)29 089<br />
Dr. Karl Renner-Straße 1<br />
Ewald Sachs 0650 / 72 888 42<br />
Montag bis Samstag 11 - 24 Uhr<br />
Sonntag Ruhetag<br />
„Amadeus“ | Café<br />
(03124) 24 6 40<br />
Grazer Straße 25<br />
Peter Nedoluha<br />
Montag bis Samstag 14 - 2 Uhr<br />
Sonntag, Feiertag 17 - 2 Uhr<br />
Back West | Tanzlokal<br />
(03124) 25 150<br />
0664 / 23 200 92<br />
Brucker-Straße 23<br />
Reinhard Wülfinger<br />
Mittwoch, Donnerstag 20 - 1<br />
Uhr Freitag, Samstag 20 - 5 Uhr<br />
Sonntag 18 - 1 Uhr<br />
Ruhetage: Montag, Dienstag<br />
Bla Bla | Café<br />
0676 / 79 27 229<br />
Andreas Leykam-Platz 1<br />
Michael Rappold<br />
Montag bis Samstag ab 9 Uhr<br />
Sonntag Ruhetag<br />
Carolina | Pizzeria<br />
(03124) 25 407<br />
Dr. Karl Renner-Straße 4<br />
www.pizzeriacarolina.at<br />
Das Beisl | Gasthaus<br />
(03124) 23 7 14<br />
Grazer Straße 66<br />
Prietl Hermann<br />
Montag bis<br />
Freitag 7.45 - 20Uhr Ruhetage:<br />
Samstag, Sonntag<br />
Eggenfelder Stüberl<br />
(03124) 22 1 56<br />
Eggenfelderstraße 2<br />
Seinader Eduard<br />
Montag bis Samstag 9 - 24 Uhr<br />
Sonntag 15 - 23 Uhr<br />
„Fog & Smoke“ Café<br />
(03124) 22 7 17<br />
Grazer-Straße 42<br />
neben Trafik Foggenberger<br />
Sylvia Dechant<br />
Montag bis Samstag<br />
7 - 20 Uhr<br />
Sonntag Ruhetag<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
Gaar | Bäckerei-Café<br />
(03124) 22 1 41 - 0<br />
Dr. Karl Renner-Straße 2<br />
Hannes Gaar<br />
Handl | Café-Konditrei<br />
(03124) 22 8 50<br />
Parksiedlung 5<br />
Fam. Handl<br />
Dienstag bis Samstag 8 -19 Uhr<br />
Sonntag 10 - 19 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Haus Am Bach | Gasthaus<br />
(03124) 29082<br />
Raiffeisenweg 3<br />
Weiß Karl<br />
Montag, Donnerstag,<br />
Freitag, Samstag, Sonntag<br />
9 - 23 Uhr<br />
Dienstag 9 - 15 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Hotel Gratkorn<br />
(03124) 25 1 55, FAX DW 99<br />
Brucker Straße 2-4<br />
Fam. Sint<br />
www.hotel-gratkorn.at<br />
office@hotel-gratkorn.at<br />
46 Zimmer<br />
Montag bis Sonntag 7 - 24 Uhr<br />
kein Ruhetag<br />
„Höchwirt“ | Gasthaus<br />
(03124) 23 5 50<br />
Hintere Freßnitz 1<br />
Rath Herbert<br />
Mittwoch bis Sonntag<br />
8 - 20 Uhr<br />
Ruhetage: Montag,<br />
Dienstag<br />
Jaritz<br />
Restaurant im Kulturhaus<br />
(03124) 23 8 11 Fax DW 4<br />
Bahnhofstraße 2<br />
Caroline Jaritz<br />
Montag bis Samstag 9 - 24 Uhr<br />
Sonntag 9 - 16 Uhr<br />
Ruhetage: Feiertage<br />
Jo & Co | Imbiss-Oase, Café<br />
(03124) 23 912<br />
Brucker-Straße 26<br />
Joachim Haberfellner<br />
Kahr | Gasthof Café<br />
(03124) 23 2 73<br />
Dr. Karl Renner-Straße 15<br />
Fam. Kahr<br />
9 Gästebetten<br />
Montag bis Sonntag 9.30 - 24<br />
Uhr | kein Ruhetag<br />
„Las Vegas“ | Wettcafé<br />
0676 / 79 27 229<br />
Brucker-Straße 32<br />
Michael Rappold<br />
Montag bis Samstag<br />
9.00 Uhr bis 02.00 Uhr.<br />
Ottenbacher | Gasthaus<br />
(03124) 22 6 93<br />
Grazer Straße 1<br />
Maria Mandl<br />
Peterhof<br />
Gasthof u. Restaurant<br />
(03124) 22 1 87<br />
Harter Straße 13<br />
Sonja Waldner<br />
26 Gästebetten |<br />
Dienstag bis Samstag 7 - 24 Uhr<br />
Warme Küche 11 - 21.45 Uhr<br />
Ruhetage:<br />
Sonntag und Montag<br />
Pfleger | Bäckerei - Café<br />
(03124) 25 0 80<br />
Brucker-Straße 23<br />
Franz Pfleger<br />
Pizza-Zustelldienst<br />
(03124) 22 9 00<br />
Lindengasse 1<br />
Gruber Christian<br />
Pucher | Gasthaus<br />
(03124) 22 4 08<br />
Felberstraße 1<br />
Rosemarie Huber<br />
Dienstag bis Sonntag 9 - 24 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Puntigam | Gästehaus<br />
(03124) 23 1 56<br />
St. Stefaner Straße 42<br />
Fam. Puntigam<br />
7 Gästebetten<br />
Ribiselbar | Gasthaus<br />
(03124) 23 4 09<br />
Dult-Rebengasse 6<br />
Brigitte Jantscher<br />
Salchenegger | Privatzimmer<br />
(03124) 22 7 12<br />
Dultstraße 43<br />
Fam. Salchenegger Josef<br />
5 Gästebetten<br />
Santa Cruz | Café Bar<br />
(03124) 24 8 57<br />
0664 46 299 72<br />
Dr. Karl-Rennerstraße 8<br />
Johann Preitler-Höller<br />
Montag bis Samstag ab 8 Uhr<br />
Sonntag Ruhetag<br />
Schmankerlstube<br />
Gasthaus<br />
0676 / 630 29 76<br />
Brucker Str. 16<br />
Sabrina Kyburz<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />
Samstag 10 - 24 Uhr<br />
Freitag und Sonntag<br />
15 - 24 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
„Shanghai“<br />
China Restaurant<br />
(03124) 22 1 18<br />
Brucker Straße 6<br />
Zhang Weige<br />
Montag bis Sonntag<br />
10 - 15 Uhr und 18 - 24 Uhr<br />
Sportcafé<br />
(03124) 23 1 74<br />
Kindergartengasse 3<br />
Michael Bauer<br />
Sportwettcafé<br />
(03124) 23 0 50<br />
Harter Straße 7<br />
Montag bis Sonntag<br />
von 0.00 - 24.00 Uhr<br />
Tankstellen-Espresso<br />
(03124) 29 0 29 - 2<br />
Harter-Straße 4<br />
Günther Lackner<br />
Tennisklub | Buffet<br />
(03124) 23 110<br />
Gartengasse 11<br />
Manfred Hatzl<br />
Montag 16 - 24 Uhr<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
10 - 24 Uhr<br />
kein Ruhetag<br />
Viktoria | Café / Pub<br />
(03124) 29 0 38<br />
Brucker Straße 6<br />
Andreas-Bernhard Paul<br />
Dienstag bis Freitag<br />
14 - 2 Uhr<br />
Samstag, Sonntag<br />
17 - 2 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Weißeggerhof | Gasthof<br />
(03124) 23 6 67<br />
Unteres Weißegg 12<br />
Johann Preitler-Höller<br />
9 Gästebetten<br />
Samstag, Sonntag, Montag,<br />
Dienstag und Freitag:<br />
10 - 24 Uhr<br />
Ruhetage: Mittwoch,<br />
Donnerstag<br />
„Würstelkönig“ | Imbiss<br />
(03124) 24 8 22<br />
Harter-Straße<br />
Wochoska Herbert<br />
Zum Ochsen | Gasthof<br />
(03124) 22 5 89<br />
Grazer Straße 3<br />
Karl-Heinz Reiter<br />
47 Gästebetten<br />
Montag bis Freitag<br />
11 - 24 Uhr<br />
Ruhetage: Samstag,<br />
Sonntag und Feiertage<br />
weitere Infos unter www.gratkorn.com
Klarinetten-Ensemble<br />
Schon beim diesjährigen Bezirkswettbewerb für Ensembles<br />
bei „Spiel in kleinen Gruppen“ in Frohnleiten,<br />
veranstaltet vom Österr. Blasmusikverband - Landesgruppe<br />
Steiermark, zeichnete sich das Klarinetten-Ensemble<br />
der Markt- und Werkskapelle und der KuMS Gratkorn unter<br />
der Leitung von Karl Pelzmann bei großer Konkurrenz<br />
durch großes Können aus und erreichte 97 von 100 möglichen<br />
Punkten. Beim Landeswettbewerb in Bruck / Mur<br />
erzielten die Musiker 96 Punkte, die höchste Punkteanzahl,<br />
die in ihrer Leistungsgruppe (Gruppe C)an ein Klarinettenensemble<br />
vergeben wurde.<br />
Das Klarinettenensemble (Karl<br />
Pelzmann, Manuel Gangl, Florian<br />
Kärntler, Sebastian Durdis,<br />
Matthias Durdis) zeichnet<br />
sich durch hohe homogene<br />
Klangqualität, Stilsicherheit<br />
(Klassik, Jazz, Volksmusik),<br />
hohes technisches Können<br />
und kreatives Spiel und Musi-<br />
zierweise aus. Nur durch jahrelangen<br />
Aufbau, harte Probenarbeit,<br />
Fleiß und Disziplin<br />
können solche Leistungen erreicht<br />
werden.<br />
Das Ensemble wirkt bei vielen<br />
Kulturveranstaltungen und<br />
Konzerten in und außerhalb<br />
Gratkorns mit.<br />
Gratkorn-Tunnel werden saniert<br />
Ab 1. September werden die beiden Gratkorner Autobahntunnel<br />
einer umfangreichen Sanierung unterzogen. Die<br />
rund vier Monate dauernde Sanierung bedeutet einen großen<br />
Schritt für mehr Verkehrssicherheit im Tunnel.<br />
Konkret werden unter anderem<br />
die Brandmelde- und<br />
Funkanlage auf den modernsten<br />
Stand der Technik ge-<br />
Lesung Bund<br />
Steirischer<br />
Heimatdichter<br />
Sonntag, 16. Juii <strong>2006</strong><br />
Gasthaus Höchwirt<br />
Sachen zum Lachen mit<br />
Heinz Mahr – Gratkorn<br />
Reinhold Gurmann – Leoben<br />
Inge Kladosek - Seiersberg<br />
Sepp Maier - Pernegg<br />
Durchs Programm führt<br />
Anton Wilflinger<br />
bracht, die Notrufanlagen, die<br />
Ein- und Durchfahrtsbeleuchtung<br />
erneuert sowie die Notrufnischen<br />
erweitert. Daneben<br />
soll eine neu errichteteVideoüberwachung<br />
für mehr Sicherheit<br />
sorgen.<br />
Auch einige bauliche<br />
Maßnahmen,<br />
wie kleinflächige<br />
Sanierungen der<br />
Innenschale der<br />
Tunnel oder die Erneuerung<br />
der<br />
Löschwasserleitung<br />
und Hydranten,<br />
sind geplant.<br />
Um Verkehrsbehinderungen<br />
so er-<br />
träglich wie möglich<br />
zu halten, wird<br />
die ASFINAG Autobahnservice<br />
GesmbH die Sanierungsarbeiten<br />
in<br />
drei Bauphasen<br />
durchführen. In der<br />
1. Phase, die vom<br />
19<br />
von links: Manuel Gangl, Alexander Veitlmeier,<br />
Matthias Durdis, Florian Kärntler, Karl Pelzmann und<br />
Sebastian Durdis.<br />
1. September bis einschließlich<br />
9. Oktober dauern soll,<br />
werden die Innenseiten der<br />
Tunnel saniert, wobei zwei<br />
Fahrstreifen in jede Richtung<br />
ständig befahrbar bleiben. An<br />
20 Tagen wird in jeweils einer<br />
Richtungsfahrbahn eine Totalsperre<br />
erfolgen. Der Verkehr<br />
wird in dieser Zeit über die B<br />
67 umgeleitet, weshalb hier<br />
mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen<br />
zu rechnen ist.<br />
In der 2. Bauphase, die vom 9.<br />
Oktober bis einschließlich 28.<br />
November durchgeführt wird,<br />
werden die Außenseiten der<br />
Tunnel saniert. Totalsperren<br />
sind hierbei nicht mehr erforderlich.<br />
In der Zeit vom 28. November<br />
bis 11. Dezember werden nur<br />
mehr Abschlusstests vorgenommen<br />
und der Probebetrieb<br />
aufgenommen. Dabei ist mit<br />
maximal fünf Totalsperren einer<br />
Richtungsfahrbahn zu<br />
rechnen.<br />
Für Interessierte wird bei den<br />
Baustellen eine Webcam eingebaut,<br />
so dass via Internet<br />
der Fortschritt der Arbeiten beobachtet<br />
werden kann.<br />
GR Helmut Weber:<br />
„Die Sanierung<br />
bedeutet einen<br />
großen Schritt<br />
für mehr Verkehrssicherheit.“<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
Ernst Resch: „Wir<br />
ersuchen alle Benützer<br />
die Geräte im<br />
gereinigten Zustand<br />
zu retournieren.“<br />
20 Wissen schützt vor Autoeinbrüchen<br />
bzw. Autodiebstählen!<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
Im Zeitraum Jänner bis Mai <strong>2006</strong> wurden im Stadtgebiet<br />
von Graz und im Bezirk Graz-Umgebung bereits über 400<br />
Einbruchsdiebstähle in Kraftfahrzeuge verübt. Die Täter<br />
haben es dabei vor allem auf Autorradios, Laptops, Handys,<br />
CD´s, Handtaschen, Aktenkoffer und Geldbörsen abgesehen.<br />
Tipps zur Verhinderung<br />
von Autoeinbrüchen:<br />
Gelegenheit macht Diebe!<br />
Sperren Sie Ihr Auto<br />
immer ab, auch wenn Sie es<br />
nur kurz verlassen.<br />
Lassen Sie keine Wertgegenstände<br />
und Fahrzeugpapiere<br />
im Auto liegen;<br />
vor allem nicht sichtbar.<br />
Der Kofferraum ist kein<br />
Tresor.<br />
Nach Möglichkeiten nehmen<br />
Sie die Bedienungsleiste<br />
Ihres Autoradios ab.<br />
Wenn Sie ein mittels<br />
Code gesichertes Radio<br />
haben, notieren sie die Nummer<br />
niemals am Gerät<br />
selbst, in der Bedienungsanleitung<br />
oder auf einem Zettel<br />
im Wageninneren.<br />
Autoradiopass ausfüllen<br />
und außerhalb des Fahrzeuges<br />
gut aufbewahren.<br />
Alarmanlagen bieten einen<br />
sicheren Schutz vor<br />
Der Standort beider Geräte ist<br />
bei Familie Grießenauer, Jasen<br />
26. Die Entlehngebühr für<br />
die Motorhacke beträgt 2,pro<br />
Tag bzw. 1,— pro halben<br />
Tag, die Entlehngebühr für den<br />
Autoeinbrechern und –dieben.<br />
Beachten Sie, dass die<br />
Anlage von einem Fachmann<br />
eingebaut und eingestellt<br />
wird. Billige Alarmanlagen<br />
bzw. ein unsachgemäßer<br />
Einbau verursacht häufig<br />
Fehlalarme (gebührenpflichtig!)<br />
und sind außerdem<br />
leicht zu überwinden.<br />
Tipps zur Verhinderung<br />
von Autodiebstählen:<br />
Sicherungsstäbe, die<br />
Bremspedal u Lenkrad fixieren,<br />
sind schwer zu knacken.<br />
Die meisten Autodiebe<br />
lassen es erst gar nicht<br />
auf einen Versuch ankommen.<br />
Schalthebel- oder<br />
Lenkradsicherungen erzielen<br />
dieselbe Wirkung.<br />
Nehmen Sie das Fehlen<br />
des Tankdeckels nicht auf<br />
die leichte Schulter. Anhand<br />
des Tankschlosses fertigen<br />
sich die Autodiebe einen passenden<br />
Zweitschlüssel an.<br />
Klauenpflegestand 4,— pro<br />
Tag bzw. 2,— pro halben Tag.<br />
Ernst Resch, Vorsitzender des<br />
Landwirtschaftsausschusses:<br />
„Wir ersuchen alle Benützer,<br />
die Geräte, vor allem den Klau-<br />
Informieren Sie sich über<br />
individuelle Stromunterbrechungen.<br />
Dadurch wird<br />
die Inbetriebnahme durch<br />
Unbefugte gänzlich unmöglich<br />
gemacht.<br />
Bitte beachten Sie, dass<br />
Autodiebe u Autoeinbrecher<br />
selten auf „gut Glück“ arbeiten.<br />
Sie beobachten die Umgebung<br />
und sehen nach, ob<br />
sich der Aufwand überhaupt<br />
lohnt. Die meisten lassen<br />
von gut gesicherten Fahrzeugen<br />
und dort wo offensichtlich<br />
nichts zu holen ist,<br />
gleich die Finger.<br />
Sollten Sie Opfer einer Straftat<br />
werden, verständigen Sie<br />
sofort die nächste Polizeidienststelle.<br />
Für weitere Informationen stehen<br />
Ihnen geschulte Polizeibeamte<br />
der Kriminal-polizeilichen<br />
Beratung kostenlos<br />
zur Verfügung. Wenden Sie<br />
sich an Ihre zuständige Polizeiinspektion.<br />
Motorhacke und Klauenpflegestand<br />
neu angekauft<br />
Wieder stehen den GratkornerInnen zwei neue technische<br />
Geräte zur Entlehnung zur Verfügung. Der alte Klauenpflegestand<br />
musste durch einen neuen ausgetauscht werden.<br />
Weiters wurde eine Motorhacke, welche nicht nur den<br />
Spaten ersetzt, sondern mit der man auch Unkraut jäten,<br />
den Boden lockern oder zur Saat vorbereiten kann, angekauft.<br />
enpflegestand, im gereinigten<br />
Zustand zu retournieren, damit<br />
den hygienischen Vorschriften<br />
entsprochen wird.
Tag der Sicherheit und Gesundheit<br />
Am 14. Juni fand weltweit an allen Sappi Standorten – allen<br />
Papierfabriken, Plantagen und Verkaufsbüros – der Safety<br />
Day statt, der den hohen Stellenwert der Sicherheit und<br />
Gesundheit aller MitarbeiterInnen bei Sappi unterstreicht.<br />
Dieser besondere Tag gibt allen Mitarbeitern die Gelegenheit,<br />
mit Kollegen über sichere Verhaltensweisen und welchen<br />
Beitrag jeder einzelne dazu leisten kann, zu diskutieren.<br />
Mit mehr als 1.000 Besuchern,<br />
beeindruckenden Aktionen, interessanten<br />
Ausstellungen und<br />
Vorführungen sowie engagierten<br />
Diskussionen war der<br />
Safety Day im Werk Gratkorn<br />
ein voller Erfolg. Eingeladen<br />
waren diesmal auch wieder die<br />
Familienmitglieder der Mitar-<br />
beiterInnen, die sich neben der<br />
Besichtigung der Produktionsanlagen<br />
auch persönlich ein<br />
Bild davon machen konnten,<br />
dass Arbeitssicherheit und<br />
Gesundheit in diesem Unternehmen<br />
höchste Priorität haben.<br />
Hohe Auszeichnung<br />
für Sappi Gratkorn<br />
Eine besondere Ehre wurde kürzlich Dr. Dieter Radner,<br />
dem Geschäftsführer von Sappi Gratkorn zuteil. Er durfte<br />
stellvertretend für das Managementteam und die Mitarbeiter<br />
die silberne Verdienstmedaille des Roten Kreuzes entgegennehmen.<br />
Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung<br />
besonderer Verdienste um das Österreichische Rote Kreuz.<br />
Seit Jahrzehnten schon unterstützt<br />
das Unternehmen die<br />
Rot-Kreuz Stelle Gratkorn,<br />
welche sich historisch aus einer<br />
Werksrettung zur nunmehr<br />
größten Ortsstelle der Steiermark<br />
entwickelt hat. So stellt<br />
Sappi nicht nur sämtliche<br />
Räumlichkeiten kostenlos zur<br />
Verfügung, sondern trägt auch<br />
die jährlichen Betriebskosten<br />
der Ortsstelle, wie zum Beispiel<br />
die Kosten für Heizung,<br />
Strom, Wasser- und Abwassergebühren.<br />
Mit dieser Auszeichnung<br />
bedankte sich die<br />
Ortsstellenleiterin Gisela Glettler<br />
für dieses große Engagement.<br />
Dieter Radner würdigte<br />
seinerseits das Engagement<br />
der 74 haupt- und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter der Rot-Kreuz<br />
Geschäftsführer Dieter Radner<br />
ist überzeugt: „Sicherheit<br />
ist ein wertvolles Gut bei Sappi<br />
– ein gesundes Unternehmen<br />
ist das Ergebnis engagierter<br />
Mitarbeiter, unterstützt<br />
von verantwortungsvollen Führungskräften<br />
und basierend<br />
auf einer Unternehmenskultur,<br />
die dem Ziel Null Verletzungen<br />
erste Priorität einräumt“.<br />
Ein voller Erfolg war der Safety<br />
Day <strong>2006</strong> im Werk Gratkorn.<br />
Ortsstelle Gratkorn und hob<br />
besonders die Einsatzbereitschaft<br />
und den Idealismus der<br />
Mitarbeiter hervor. Für die jährlich<br />
mehr als 10.000 Ausfahrten,<br />
um Patientinnen und Patienten<br />
unserer Region rasch<br />
und kompetent zu helfen,<br />
wünschte Dr. Dieter Radner<br />
den Rot-Kreuz-Mitarbeitern alles<br />
Gute.<br />
21<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
22<br />
Tristix: Nikolaus Gehrer,<br />
Robert Haidl und Michael<br />
Habenbacher<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
Schlagkräftig:<br />
Erfolge für Tristix und Stick Attack<br />
Die beiden unter der Leitung von Peter Wirth stehenden<br />
Schlagzeugensembles „Tristix“ und „Stick Attack“ der<br />
Musik- und Kunstschule Gratkorn machten in letzter Zeit<br />
immer wieder mit sensationellen Erfolgen bei den diversen<br />
musikalischen Wettbewerben auf sich aufmerksam.<br />
„Dauerparker“<br />
Wer kennt das Problem nicht?<br />
Man will nur kurz eine Erledigung<br />
oder einen Arztbesuch<br />
tätigen, findet dazu aber keinen<br />
Parkplatz. Eine höchst ärgerliche<br />
Situation die manch einen<br />
vielleicht sogar dazu gebracht<br />
hat, außerhalb des Ortes<br />
einzukaufen. „Es ist weniger<br />
das Problem, dass nicht<br />
genügend Parkplätze vorhanden<br />
sind, sondern viel mehr,<br />
dass diese von Dauerparkern<br />
blockiert werden“, erklärt Finanzreferentin<br />
Grete Schenkirsch.<br />
Auch die Einführung<br />
der Blauen Zone hat nicht wirklich<br />
zur Lösung dieses Problems<br />
beigetragen. Was jedoch<br />
besonders verwunderlich,<br />
weil eigentlich geschäftsschädigend<br />
ist: Sogar einige<br />
Gewerbetreibende finden sich<br />
unter den Dauerparkern. Um<br />
das Problem in den Griff zu<br />
bekommen, scheint nur eine<br />
Maßnahme sinnvoll, nämlich<br />
die Blauen Zonen – hier vor allem<br />
am Andreas-Leykam-Platz<br />
sowie in der Grazer Straße -<br />
wieder strenger zu kontrollieren.<br />
Beim Landeswettbewerb des<br />
Steirischen Blasmusikverbandes<br />
„Musizieren in kleinen<br />
Gruppen“ am 10. und 11. Juni,<br />
bei dem beide Schlagzeugensembles<br />
antraten, konnten<br />
diese die Jury durch hervorragende<br />
Leistungen überzeugen<br />
und schafften so Erste Preise.<br />
Bereits beim Bezirkswettbewerb<br />
in Frohnleiten hatten die<br />
Musiker großes Aufsehen erregt,<br />
nachdem „Tristix“ mit<br />
98,5 Punkten und das Ensemble<br />
„Stick Attack“ mit den<br />
Musikern Alexander Schröpel,<br />
Reinhard Stelzl, Roland Nauta<br />
und Michael Wanek sogar mit<br />
der Höchstwertung von 100<br />
Punkten belohnt worden waren.<br />
Am 28. Mai fand schließlich in<br />
Eisenstadt der viel beachtete<br />
Bundeswettbewerb der Musikschulen<br />
„prima la musica<br />
<strong>2006</strong>“ statt. Trotz des sehr<br />
hohen Niveaus in der Gruppe<br />
Schlagwerkensembles – nach<br />
Angaben des Juryvorsitzenden<br />
das höchste seit 10 Jahren<br />
– erreichten auch hier die<br />
Schlagzeuger von Tristix, bestehend<br />
aus Michael Habenbacher,<br />
Robert Haidl und Nikolaus<br />
Gehrer, als einzige steiri-<br />
Stick Attack“ mit den Musikern Reinhard Stelzl, Michael<br />
Wanek, Roland Nauta und Alexander Schröpel.<br />
Finanzreferentin Grete Schenkirsch<br />
sche Vertreter den sensationellen<br />
„1. Preis“.<br />
Übrigens, für alle Interessierte,<br />
die sich von den Leistungen<br />
der Gruppe „Stick Attack“<br />
einmal live überzeugen möchten:<br />
es wird auch im nächsten<br />
Jahr wieder ein großes<br />
Schlagzeugkonzert geben.
Das Projekt Nachhilfe wird auch im<br />
August angeboten!<br />
Gemeinderat Martin Gössl<br />
(Mitte): „Nachhilfe ohne<br />
große finanzielle Probleme -<br />
ein Gratkorner Projekt das<br />
„Schule“ machen wird!“<br />
Nur mehr wenige Tage bis das Schuljahr 2005/<strong>2006</strong> zu<br />
Ende geht und sich tausende steirische SchülerInnen<br />
über Ferien freuen dürfen. Viele von ihnen müssen jedoch<br />
auch im Sommer „mit einem Fuß im Klassenzimmer“ verbleiben,<br />
um im Herbst den Aufstieg in die nächste Klasse<br />
zu schaffen. Die Gemeinde Gratkorn hat sich daher dazu<br />
entschlossen, das Projekt Nachhilfe auch über den Sommer<br />
hindurch fortzusetzen.<br />
Zur Erinnerung: Im vergangenen<br />
April startete das Projekt<br />
Nachhilfe, bei dem Nachhilfe in<br />
den Fächern Deutsch, Englisch<br />
und Mathematik angeboten<br />
wird. Nachdem die Gemeinde<br />
das Projekt mit einer<br />
50-prozentigen Beteiligung<br />
unterstützte, konnten die<br />
Nachhilfestunden zum besonders<br />
günstigen Preis von<br />
nur 10,— Euro pro Einheit erworben<br />
werden. Da man vom<br />
Erfolg dieses Projektes überzeugt<br />
ist, will man dieses nun<br />
auch in den Sommerferien<br />
fortsetzen. Gemeinderat Martin<br />
Gössl, Vorsitzender des<br />
Jugendausschusses dazu:<br />
„Praktisch jedem Kind muss<br />
im Rahmen seiner Schullauf-<br />
bahn irgendwann einmal geholfen<br />
werden. Mit diesem Projekt<br />
wollen wir den Eltern, die<br />
dafür nicht selten tief in die<br />
Tasche greifen müssen, finanziell<br />
unter die Arme greifen“.<br />
Das Nachhilfe-Angebot richtet<br />
sich jedoch nicht nur an SchülerInnen,<br />
sondern auch an<br />
Lehrlinge, welche mit schlechten<br />
schulischen Leistungen zu<br />
kämpfen haben. Eine Anmeldung<br />
ist ab sofort bei Frau Tanja<br />
Brandner (03124) 22201/26,<br />
während der Amtsstunden<br />
(Mo, Di, Mi und Fr von 9.00 -<br />
12.00 Uhr und Do von 14.00<br />
– 18.00 Uhr) möglich. Die<br />
Nachhilfe-Stunden starten<br />
schließlich im August.<br />
Gelungene Premiere der GM-Voices<br />
Andrea Karrer begeisterte<br />
das zahlreich erschienene<br />
Publikum in der MKS-Gratkorn.<br />
Eine höchst professionelle<br />
Darbietung des Jugendchores<br />
von Gabriele Meister<br />
Am 20. Mai <strong>2006</strong> fand in der Musik- und Kunstschule Gratkorn<br />
das 1. Konzert des GM Voices statt. Hinter G.M. steht die Gründerin<br />
und Leiterin Gabriele Meister, die wirklich stolz sein konnte<br />
auf die professionellen Darbietungen ihres Jugendchores. Mit<br />
zahlreichen Hits und Evergreens begeisterten die jungen Sängerinnen,<br />
insbesondere die Solistinnen Irene Hinterleitner, Bettina<br />
Marx und Andrea Karrer das Publikum. Unterstützt wurde<br />
der Jugendchor übrigens von der Band der Musik- und Kunstschule<br />
unter der Leitung von Titow Griem.<br />
23<br />
Chor-Leiterin<br />
Gabriele Meister und<br />
Musikschuldirektor<br />
Dr. Karlheinz Pöschl<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
24<br />
LR Bettina Vollath<br />
und Martin Gössl<br />
bei dessen<br />
Ernennung zum<br />
Bezirksjugendmanager.<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
Gemeinderat Martin Gössl neuer<br />
Bezirksjugendmanager<br />
Seit 1. April <strong>2006</strong> gibt es im Raum Graz-Umgebung Nord mit Gemeinderat Martin<br />
Gössl einen neuen Bezirksjugendmanager. Der 22 Jahre alte Geschichte-<br />
Student, der schon seit Jahren in die Gratkorner Jugendarbeit eingebunden ist<br />
und seit seinem Einzug in den Gemeinderat auch Vorsitzender des Jugendausschusses<br />
ist, kann sich mit dieser Funktion noch mehr in der bezirksweiten<br />
Jugendarbeit profilieren.<br />
„Am Anfang wird es<br />
einmal einiges an<br />
Zeit brauchen, so<br />
gut wie alle Jugendeinrichtungen<br />
im Bezirk Graz-<br />
Umgebung Nord<br />
kennen zu lernen.<br />
Genauso wird es<br />
mit den vielen und bunt gefächerten<br />
Veranstaltungen sein,<br />
welche für mich ein typisches<br />
Markenzeichen unserer Region<br />
sind“, so Gössl. Als Bezirksjugendmanager<br />
bildet er<br />
Ehrung für<br />
Sport & Kultur<br />
<strong>2006</strong><br />
In dieser Ausgabe der <strong>Bürgermeister</strong>info<br />
finden Sie<br />
die Beilage zur diesjährigen<br />
Ehrung für Sport & Kultur.<br />
v.l. NAbg Günther Kräuter,<br />
Staatsmeisterin Elisabeth<br />
Larisegger, Olympiasieger<br />
Harry Winkler, Staatsmeisterin<br />
Michaela Egger,<br />
Bgm. Elmar Fandl, Weltmeister<br />
Alois Stadlober<br />
und Sportreferentin GR<br />
Gerti Kronjäger.<br />
eine Zwischenebene für Vereine,<br />
Jugendorganisationen, Jugendaktionen<br />
und dem Land<br />
Steiermark. Hauptaufgabe<br />
dabei wird es sein, Informationen<br />
an Jugendliche, Vereine<br />
und Interessierte weiterzuleiten<br />
bzw. Jugendliche und Multiplikatoren<br />
zu vernetzen. Ein<br />
kleines Aktionsbudget ermöglicht<br />
Gössl dabei zusätzlich<br />
etwas finanzielle Unterstützung<br />
zu leisten. Als Schlüssel<br />
seiner Arbeit sieht Martin Gössl<br />
vor allem die Kommunikation:<br />
Kriegsopfer- und Behindertenverband:<br />
Mitgliederehrung<br />
60 Jahre Mitgliedschaft - dieses nicht alltägliche Jubiläum<br />
feierten im vergangenen März sechs Mitglieder des Kriegsopfer-<br />
und Behindertenverbandes - Ortsgruppe Gratkorn.<br />
Im Rahmen der monatlichen<br />
Mitgliedertreffen, welche<br />
jeweils am 1. Freitag im Monat<br />
im Gasthof Hatzl stattfinden,<br />
wurden die Jubilare Johanna<br />
AUBEL, Mathilde PEN-<br />
SOLD, Maria SABLADNIGG,<br />
Alois JARITZ, August KAPPER<br />
und Friedrich ROTH vom Verbandspräsidenten<br />
Karl Pölzl<br />
Dank und Anerkennung ausgesprochen.<br />
Auch der Ortsausschuss<br />
gratuliert recht herzlich<br />
für die langjährige Treue, welche<br />
sicherlich auch ein Zei-<br />
„Nur durch Gespräche mit den<br />
Menschen, sowohl Jugendlichen,<br />
als auch Jugendarbeiter/Innen,<br />
Vereins-Funtkionäre/<br />
Innen, wie Gemeindevertreter/<br />
Innen, kann man am Ball bleiben<br />
und eine gute Zusammenarbeit<br />
beginnen.“<br />
Nähere Informationen zum<br />
Tätigkeitsfeld des BezirksjugendmanagersGraz-Umgebung<br />
und zu Martin Gössl<br />
selbst finden Sie unter<br />
www.jugendreferat.steiermark.at<br />
chen für die hervorragende Arbeit<br />
und die gute Betreuung<br />
durch den Verband darstellt.<br />
Sollten auch Sie Interesse am<br />
Vereinsgeschehen des Kriegsopfer-<br />
und Behindertenverbandes<br />
haben, so steht Ihnen in<br />
allen Angelegenheiten Obfrau<br />
Anna STOINSEK, Friedhofgasse<br />
6, Tel.: 24-9-37, gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Mitgliedertreffen:<br />
Jeden 1. Freitag im Monat<br />
ab 14.00 Uhr im Gasthaus<br />
Hatzl in St. Stefan
Ungetrübter Badespaß bei den<br />
Kinderfreunden<br />
Gut vorbereitet gingen die Kinderfreunde Gratkorn in die<br />
Badesaison <strong>2006</strong> und so konnten bereits am ersten Tag<br />
mit sommerlichen Temperaturen zahlreiche Gäste im<br />
Schwimmbad begrüßt werden.<br />
Die lange Winterpause wurde<br />
auch diesmal wieder dazu genutzt,<br />
Sanierungsarbeiten<br />
durchzuführen, damit die Sicherheit<br />
der Kinder auch<br />
weiterhin gewährleistet werden<br />
kann.<br />
So wurden rund um die Becken<br />
neue Platten verlegt,<br />
nachdem sich bei den alten<br />
bereits gefährliche Fugen und<br />
Kanten zeigten.<br />
Im Kleinkinderbereich wurde<br />
eine Beschattung zum Schutz<br />
vor UV-Strahlen angebracht.<br />
Die Kinderfreunde Gratkorn<br />
hoffen, dass dieser Sommer<br />
ein möglichst langer und schöner<br />
wird und wünschen allen<br />
Besuchern noch viel Badespaß!<br />
JobOskar <strong>2006</strong>: Mit starker<br />
Allianz zum Vorbild<br />
Nach 2003 zeichnet die JobAllianz und ihre Partner das<br />
Land Steiermark, die Wirtschaftskammer und das Arbeitsmarktservice<br />
heuer zum zweiten Mal Unternehmen aus,<br />
die sich besonders um die Integration von Menschen mit<br />
Einschränkungen bemühen.<br />
Der JobOskar Österreich:<br />
Ein Gütesiegel für praktizierendeChancengleichheit<br />
von Menschen mit und<br />
ohne Behinderungen in<br />
einem Unternehmen.<br />
Am 29. September ist es in der<br />
Grazer Seifenfabrik soweit:<br />
Aus den regionalen JobOskar-<br />
Gewinnern des Vorjahres werden<br />
die steirischen Landessieger<br />
für den österreichweiten<br />
Wettbewerb „JobOskar <strong>2006</strong>“<br />
gewählt.<br />
Es handelt sich hierbei um vorbildliche<br />
Dienstgeber und<br />
Dienstgeberinnen, die in ihren<br />
Betrieben Menschen mit Behinderungen<br />
beschäftigen. Sie<br />
alle beweisen, dass Integration<br />
zu beidseitigem Vorteil<br />
funktioniert. Denn, nur wer bei<br />
den persönlichen Fähigkeiten<br />
seiner MitarbeiterInnen ansetzt,<br />
kann ihre Einsatzmöglichkeiten<br />
optimal nutzen. Auch<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Elmar Fandl<br />
setzt sich stark mit diesem<br />
Thema auseinander. „Ich sehe<br />
es als Auftrag der öffentlichen<br />
Hand, die Beschäftigung von<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
zu unterstützen und setze<br />
25<br />
Die Öffnungszeiten im Kinderfreundebad sind: täglich 10 bis 18 Uhr;<br />
während der Schulzeit Montag bis Freitag von 13 bis 18 Uhr,<br />
.<br />
Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.<br />
mich in meiner Funktion dafür<br />
ein.“ Erfolgreich, wie man<br />
sieht, schließlich ist die Marktgemeinde<br />
Gratkorn selbst stolzer<br />
Besitzer eines JobOskars.<br />
Durch eine optimale Integration<br />
kann die prekäre Situation<br />
von als behindert eingestuften<br />
Menschen am Arbeitsmarkt<br />
Schritt für Schritt verbessert<br />
werden. Interessierte Unternehmen<br />
werden dabei schon<br />
seit rund sieben Jahren von<br />
den KoordinatorInnen<br />
der<br />
JobAllianz,<br />
eine Initiative<br />
des Bundes-<br />
sozialamtes<br />
(Landesstelle<br />
Steiermark),<br />
unterstützt.<br />
Sie beraten,<br />
informieren,<br />
koordinieren<br />
und nutzen lokale<br />
Netzwerke, egal ob es um<br />
Förderansuchen, rechtliche<br />
Aspekte oder Betreuungs- und<br />
Beschäftigungsmodelle für<br />
Menschen mit Einschränkungen<br />
geht.<br />
Ihre Ansprechperson für<br />
eine kostenlose Information<br />
in der Gemeinde Gratkorn ist<br />
Frau Mag. Aldine Wamprechtsamer<br />
Tel.: 0316-57 58 58-90<br />
email: aldine.wamprechtsamer@bbrz.at.<br />
Weitere Infos unter www.joboskar.at<br />
bzw. www.joballianz.at<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
26<br />
Ab 1. August sind<br />
jeden Dienstag<br />
Spielenachmittage<br />
(4x ab jeweils 15 Uhr)<br />
im Gemeindepark.<br />
FC Gratkorn / U 15<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
Fußballverband: Die beliebtesten<br />
Nachwuchstrainer 2005<br />
Läppische 38 Stimmen, das sind knappe 1,36 Prozent (!)<br />
der insgesamt abgegebenen Stimmen fehlten dem Gratkorner<br />
U-17 Trainer Manfred Pucher zum Titel „Beliebtester<br />
Nachwuchstrainer Steiermark 2005“. In der Gebietswertung<br />
„Graz“ ging Pucher jedoch klar als Sieger hervor.<br />
In einem feierlichen Rahmen<br />
im Weißen Saal der Grazer<br />
Burg wurden am 8. Mai die<br />
Sieger des von der Steirerkrone<br />
und Continental organisierten<br />
Bewerbs ausgezeichnet.<br />
Sportlandesrat Ing. Manfred<br />
Wegscheider überreichte die<br />
Urkunden und würdigte die Arbeit<br />
der steirischen Funktionäre.<br />
Dass Manfred Pucher nicht<br />
nur beliebt, sondern in seiner<br />
Arbeit auch sehr erfolgreich ist,<br />
zeigt das hervorragende Abschneiden<br />
seiner U-17 Mannschaft<br />
in der Meisterschaft.<br />
Das Team musste sich mit<br />
insgesamt 19 Zählern nur den<br />
Mannschaften LUV und GAK<br />
geschlagen geben. Herzliche<br />
Gratulation an Manfred Pucher<br />
und seine Mannschaft.<br />
Manfred Pucher ist schon seit<br />
rund 11 Jahren Nachwuchstrainer<br />
beim FC Gratkorn.<br />
Hervorragende Nachwuchsarbeit:<br />
2 Meistertitel für den FC Gratkorn<br />
Die ausgezeichnete Arbeit der Nachwuchstrainer des FC<br />
Gratkorn trug Früchte: Nicht nur die U-15, sondern auch<br />
die U-19 Mannschaft sicherten sich heuer den Meistertitel.<br />
Bereits drei Runden vor<br />
Schluss konnten die Kicker<br />
von Trainer Hanspeter Öhlwein<br />
den Sieg in der U-15 Leistungsklasse<br />
fixieren. Die<br />
Mannschaft überzeugte in dieser<br />
Saison mit 10 Siegen, nur<br />
einer Niederlage sowie einem<br />
Unentschieden und erarbeitete<br />
sich so einen Vorsprung von<br />
13 Punkten gegenüber dem<br />
Tabellenzweiten IZ 2000 Kapfenberg.<br />
Eine fulminante Frühjahrssaison<br />
erlebte auch die U-19<br />
Mannschaft unter Trainer<br />
Franz Schlögl. Die Gratkorner<br />
Burschen konnten alle 10<br />
Spiele der Frühjahrsmeisterschaft<br />
für sich entscheiden<br />
und damit auch den Herbstmeister<br />
KEC in der Tabelle<br />
überholen. Wir gratulieren<br />
dem gesamten Betreuer- und<br />
Trainerstab für die ausgezeichnete<br />
Nachwuchsarbeit<br />
und wünschen allen Mannschaften<br />
auch für die Saison<br />
<strong>2006</strong>/2007 viel Erfolg!<br />
Franz Schlögl (l.) und Josef<br />
Schenkirsch (r.) mit<br />
den so erfolgreichen Spielern<br />
der Gratkorner U19.
Therapiezentrum Hütter<br />
Seit knapp zwei Jahren besteht nun das Therapiezentrum<br />
Hütter in der Harterstraße 29. Auf rund 180<br />
m² bieten wir aufeinander abgestimmte Therapien<br />
aus den Bereichen Ergotherapie, Logopädie und<br />
Physiotherapie.<br />
Umfassende Diagnostik ist<br />
die Basis für ein individuelles<br />
Therapieangebot,<br />
das vom elfköpfigen TherapeutInnen-Teamgemeinsam<br />
mit Klientin/Klient<br />
bzw. Angehörigen erarbeitet<br />
wird.<br />
Bei Inanspruchnahme<br />
sämtlicher Therapieangebote<br />
erhalten Sie finanzielle<br />
Unterstützung durch<br />
Ihre Krankenkasse.<br />
Nähere Informationen<br />
erhalten Sie unter<br />
03124 / 25 450,<br />
0699 / 213 045 00 oder<br />
office@therapiezentrumhuetter.at.<br />
Werfen Sie<br />
auch einen Blick auf<br />
unsere Homepage<br />
www.therpiezentrumhuetter.at.<br />
FF Gratkorn – Markt: Florianifest<br />
Am 7. Mai feierte die Freiwillige Feuerwehr Gratkorn-Markt wie jedes Jahr ihren Namenspatron<br />
„Florian“. Nach einer Heiligen Messe vor dem neu renovierten Rüsthaus –<br />
zelebriert von Pater Benedikt – ging es schließlich zum Festakt über, bei dem Feuerwehrkommandant<br />
HBI Thomas Glanner die zahlreich erschienenen Gäste, darunter auch NR-<br />
Abg. Dr. Günter Kräuter, <strong>Bürgermeister</strong> Elmar Fandl und Abschnittsbrandinspektor<br />
Ludwig Mitteregger, begrüßte.<br />
Das Fest wurde aber auch<br />
dazu genutzt, einige Feuerwehrkameraden<br />
für ihre besonderen<br />
Verdienste zu ehren.<br />
So wurden HBM Karl Hasenhüttl<br />
und OBM Gottfried Steyskal<br />
für ihre 50 jährige Feuerwehrtätigkeit<br />
geehrt und seitens<br />
der Gemeinde mit der<br />
„Goldenen Ehrennadel“ für ihre<br />
besonderen Verdienste ausgezeichnet.<br />
HBM Johann Walkner<br />
wurde für seine besonderen<br />
Verdienste zum Ehren-<br />
Hauptbrandmeister ernannt.<br />
Löschmeister Georg Kupnik<br />
erhielt für seine Einsatzbereitschaft<br />
und Leistungen das Verdienstzeichen<br />
des Landesfeu-<br />
erwehrverbandes Steiermark<br />
„3.Stufe“ überreicht. <strong>Bürgermeister</strong><br />
Fandl gratulierte den<br />
Ausgezeichneten und würdigte<br />
in seiner Rede den enormen<br />
Einsatz aller Feuerwehrmänner<br />
im Dienste der Gratkorner<br />
Bevölkerung. Für die<br />
musikalische Umrahmung<br />
des Festes sorgte übrigens die<br />
Markt- und Werkskapelle Gratkorn.<br />
Das Kommando möchte<br />
sich an dieser Stelle noch<br />
einmal bei der Gratkorner Bevölkerung<br />
für die Spendenfreudigkeit<br />
bei der letzten Haussammlung<br />
bedanken. „Der<br />
gesamte Erlös dieser Sammlung<br />
wird natürlich für die An-<br />
schaffung neuer feuerwehrtechnischer<br />
Geräte verwendet“,<br />
erklärt HBI Thomas Glanner.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
möchte HBI Glanner auch<br />
noch einmal seine Sorge um<br />
den Nachwuchs zum Ausdruck<br />
bringen: „Wir suchenJugendliche,<br />
ab dem 12.<br />
Lebensjahr,<br />
genauso aber<br />
„Quereinsteiger“<br />
– egal welchen<br />
Alters – die Freude<br />
und Interesse<br />
am aktiven Feuerwehrdienst<br />
haben.“<br />
FF Nachwuchs FF Gratkorn Markt: Angetreten zur Florianifeier<br />
27<br />
Vzbgm. <strong>Kupfer</strong> mit Gattin<br />
Gratulierte der FF Gratkorn-<br />
Markt: NAbg Kräuter<br />
Vzbgm Peter Rinner,<br />
HBM Karl Hasenhüttl,<br />
OBM Gottfried Steyskal,<br />
Bgm. Elmar Fandl,<br />
Vzbgm. <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong><br />
und HBI Thomas<br />
Glanner<br />
Fragen zum Feuerwehrdienst?<br />
HBI Thomas Glanner<br />
03124 / 22690 oder<br />
0664 / 3742054<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
28<br />
Kreta mit dem<br />
Pensionistenverband war<br />
ein echtes Erlebnis.<br />
So sehen Sieger aus:<br />
Schnapserturnier <strong>2006</strong>.<br />
Mit dem PV<br />
Gratkorn zu den<br />
Seefestspielen<br />
Mörbisch:<br />
Donnerstag, 17.<br />
August <strong>2006</strong><br />
Der Graf von Luxemburg<br />
| Abfahrt 14 Uhr<br />
Lignano | Venedig<br />
Montag, 18. bis<br />
Donnerstag, 21.<br />
September <strong>2006</strong><br />
Schiffs-Tagesausflug auf<br />
der Saturno, Musik- und<br />
Grillfest auf einer Fischerinsel.<br />
Weitere Infos und<br />
Buchungen bei Karl Aufegger<br />
03124 / 23 0 48<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
Pensionistenverband Gratkorn - aktiv, aktiv, aktiv<br />
Nach dem großen Erfolg der<br />
letzten Frühjahrsfahrt nach<br />
Bulgarien konnte Pensionistenverbandsobmann<br />
Karl Aufegger auch heuer<br />
wieder zahlreiche Reisebegeisterte<br />
um sich scharren.<br />
Ziel des heurigen Urlaubes<br />
war die griechische Insel<br />
Kreta. Perfekte Organisation,<br />
seniorengerechtes Ausflugsprogramm<br />
und nicht<br />
zuletzt jede Menge Spaß<br />
und Unterhaltung machen<br />
diesen Urlaub jedes Jahr zu<br />
einem unvergesslichen Erlebnis.<br />
Nächstes Jahr geht<br />
es übrigens nach Andalusien<br />
.<br />
Zu einer bereits lieb gewonnenen<br />
Tradition zählt das alljährliche<br />
Schnapserturnier. Die<br />
heurigen Sieger sind:<br />
1. Leitner Maria<br />
2. Spindler Roswitha<br />
3. Rauschitz Johann<br />
4. Möstl Adolf<br />
5. Schweiger Walter<br />
Besonderer Dank gilt an dieser<br />
Stelle der Marktgemeinde<br />
Gratkorn, dem Sappi-Betriebsrat,<br />
der Raiffeisenbank Gratkorn/Deutschfeistritz,<br />
der Steiermärkischen<br />
Sparkasse und<br />
der BAWAG Gratkorn, die für<br />
dieses Turnier Sachspenden<br />
zur Verfügung stellten und<br />
auch die alljährliche Muttertagsfahrt<br />
finanziell unterstützen.<br />
Besonders großen Anklang<br />
fand auch die heurige Muttertagsfahrt<br />
des Pensionistenverbandes.<br />
Obmann Karl Aufegger<br />
konnte Sage und Schreibe<br />
150 PensionistInnen dazu begrüßen.<br />
Erstes Ziel war der<br />
prachtvolle Blumenpark Mozirski<br />
gaj in Slowenien. Weiter<br />
ging es dann zum Buschenschank<br />
Nagl in St. Stefan im<br />
Rosental, wo der Ausflug mit<br />
Musik, Tanz und toller Stimmung<br />
ausklang.<br />
Karl Aufegger in voller Aktion.
Unterwegs mit den<br />
Gewerkschaftspensionisten<br />
Die Gewerkschaftspensionisten organisieren für ihre Mitglieder über das ganze Jahr verteilt einige<br />
interessante Ausflüge. So führte die Muttertagsfahrt die Pensionisten in das traumhafte Berchtesgadener<br />
Land. Schon die Hinfahrt über die Höhenstraße nach Bad Dürnberg und über die<br />
Roßfeld-Panoramastraße beeindruckte mit atemberaubenden Ausblicken. Am Scheitelpunkt der<br />
Panoramastraße wurde eine lange Pause eingelegt, um das herrliche Bergmassiv und den Watzmann<br />
zu genießen. Schließlich erwartete die Pensionisten ein traditionelles bayrisches Mittagessen<br />
im Gasthof „Watzmannblick“. Für Kaffee und Kuchen ging es nach Inzell zum „Schmelzer<br />
Hof“.<br />
Auf der Heimreise gab es rundum fröhliche Gesichter und vor allem viel Lob für diesen gelungenen Ausflug.<br />
Basteln für den guten<br />
Zweck<br />
Seit bereits 10 Jahren treffen sich die Damen des Frauenkomitees<br />
in der vorösterlichen Zeit, um gemeinsam zu basteln. Die<br />
daraus entstandenen Kunstwerke werden schließlich beim Ostertisch<br />
am Andreas-Leykam-Platz verkauft, wobei der gesamte<br />
Verkaufserlös behinderten GratkornerInnen zu Gute kommt. Aus<br />
Anlass des 10-jährigen Jubiläums möchte sich die Vorsitzende<br />
Käthe Wess bei allen treuen Besuchern und Käufern bedanken.<br />
„Wir werden uns auch in Zukunft bemühen, nette Geschenke<br />
zu basteln, schließlich ist es ja für einen guten Zweck“, so<br />
Käthe Wess.<br />
Fahrplan:<br />
Rad &<br />
Bahn<br />
D r a h t esel und E i s e n<br />
bahn enthalten in ihren Namen<br />
zwei verwandte Begriffe.<br />
Was liegt also näher, als<br />
diese beiden Fortbewegungsmittel<br />
miteinander zu<br />
kombinieren.<br />
Jahr für Jahr bringt das Verkehrsreferat<br />
des Landes Steiermark<br />
einen Rad+Bahn-<br />
Fahrplan heraus, der Sie mit<br />
Ihrem Rad auf Touren bringt –<br />
und zwar auf die schönsten<br />
Radtouren der Steiermark. Im<br />
handlichen Format haben Sie<br />
damit alle Routen, alle Fahrpläne<br />
im Griff, dazu gibt´s Tipps<br />
zu Radkarten und -literatur.<br />
29<br />
Jetzt kostenlos erhältlich<br />
bei Mobil Zentral oder<br />
über den Steirischen<br />
Verkehrsserver<br />
www.verkehr.steiermark.at<br />
Ein Link dazu befindet<br />
sich auch auf der<br />
Homepage der Marktgemeinde<br />
Gratkorn<br />
www.gratkorn.com<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
30<br />
BMI 4/<strong>2006</strong><br />
Erfolgreiche Jugendarbeit beim<br />
Tennisklub Gratkorn<br />
Seit Jahrzehnten wird Jugendarbeit beim Tennisklub Gratkorn<br />
groß geschrieben. Mitte der 80er trainierte Klubtrainer<br />
Siegfried Taferner unter Anderen die Jugendlichen Andreas<br />
Leber, Rainer Leber, Christof Pusswald und Philipp<br />
Schenk. 20 Jahre danach betreut Pusswald als Champions-Coach<br />
die Top-Jugendlichen des Vereins, Rainer Leber<br />
ist als Jugendleiter tätig und Andreas Leber betreut<br />
neben seiner Funktion als Sportlicher Leiter den regierenden<br />
Steirischen U16 Meister Andreas Schadler.<br />
Unterstützt wird das Team<br />
vom staatlich geprüften Tennistrainer<br />
Christof Peischler.<br />
Peischler coacht seit Sommer<br />
2005 Patrick Ludwig und Ena<br />
Smajic, beide steirische Spitzenspieler<br />
im U14-<br />
Bereich.<br />
Und für<br />
weiteren<br />
N a c h -<br />
wuchs ist<br />
gesorgt,<br />
denn mit<br />
Anna Hinterleitner<br />
kommt<br />
auch noch<br />
die Steirische<br />
U10<br />
Vizemeisterin 2-mal wöchentlich<br />
zum Training.<br />
Durch finanzielle Förderungen,<br />
sowie durch den Bau eines<br />
dritten Hallenplatzes unterstützt<br />
der Verein den Nachwuchs<br />
so gut er kann. Dennoch<br />
werden laufend Sponsoren<br />
gesucht, die durch ihr Mitwirken,<br />
den Spielern eine<br />
Chance geben, ihr Können<br />
unter Beweiszu stellen.<br />
Damit diese Tradition von Eigenbauspielern<br />
bestehen<br />
bleibt, hat das Trainerteam ein<br />
Jugendkonzept erstellt, das die<br />
Ausbildung aller aktiven Jugendspieler<br />
des TK Gratkorn<br />
sichern soll.<br />
Kontakt: Andreas Leber<br />
Hermann-Bahr Gasse 5/12, 8020 Graz 0650 / 702 4334<br />
leber@tkgratkorn.at<br />
www.tkgratkorn.at<br />
Jugendtrainingszentrum<br />
Gratkorn<br />
Geplant ist auch die Installierung<br />
eines Jugend-Trainingszentrums<br />
beim TK Gratkorn,<br />
für Kinder und Jugendliche im<br />
Alter von 6 - 18 Jahren. Ziel<br />
des Trainingszentrums ist es<br />
den Kindern und Jugendlichen<br />
den Spaß am Tennis im Generellen<br />
zu vermitteln, und im<br />
Weiteren auch die sportliche<br />
Ausbildung als zweiten Berufsweg<br />
zu ermöglichen.<br />
Tennisklub Gratkorn<br />
SOMMER –<br />
KINDERKURSE<br />
<strong>2006</strong><br />
Sonntag 9. Juli | 10-12 Uhr:<br />
Gruppeneinteilung, Gratistraining<br />
für alle Kids und Information<br />
über Ablauf und<br />
Organisation sowie Eröffnung<br />
des Tennis-Trainings-<br />
Zentrum Gratkorn.<br />
Kurstermine:<br />
10. bis 19. Juli 06<br />
24. Juli bis 2. August 06<br />
7. bis 16. August 06<br />
21. bis 30. August 06<br />
Gruppen:<br />
Gruppe A 8.00 - 9.30 Uhr<br />
Gruppe B 9.30 - 11.00 Uhr<br />
Gruppe C 11.00 - 12.30 Uhr<br />
Gruppe D nachmittags<br />
Kosten:<br />
65,-- Euro pro Kind für<br />
8 Einheiten à 90 Minuten<br />
Anmeldung:<br />
Anmelden bitte bei Rainer<br />
Leber: 0699 / 11 31 04 33<br />
oder im Tennisbuffet (03124)<br />
23110 oder unter<br />
www.tkgratkorn.at
FC Gratkorn: Bestes Steirer-Team<br />
der RED ZAC LIGA!<br />
Der FC Gratkorn erreichte in der abgelaufenen Saison die<br />
größten Erfolge in der Vereinsgeschichte. In der Endtabelle<br />
der Red Zac Erste Liga belegten die Gratkorner den grandiosen<br />
5. Platz und wurden zudem noch das beste Steirer-Team<br />
in der zweit höchsten Fußballliga Österreichs. Die zuvor viel<br />
höher eingeschätzten Leobner und Kapfenberger wurden<br />
von der Fuchs-Truppe teilweise gehörig auf Distanz gehalten.<br />
Im Österreichischen Stiegl Cup schieden Goalgetter<br />
Georges Panagiotopoulos und „Co“ erst im Achtelfinale und<br />
da denkbar knapp als eindeutig bessere Mannschaft im Heimspiel<br />
gegen den T-Mobile Ligisten Ried mit 1:2 aus.<br />
Erfolge, auf die sich die Gratkorner<br />
nicht ausruhen werden.<br />
Coach Michael Fuchs möchte<br />
mit seiner Mannschaft in der<br />
neuen Saison sogar noch mehr<br />
erreichen. Seine Devise lautet:<br />
„Ja nicht stehen bleiben, stattdessen<br />
ständig einen Schritt<br />
nach vor machen“ Auf die Frage<br />
nach seinem Ziel gefragt,<br />
blickt Josef Schenkirsch noch<br />
etwas weiter in die Zukunft. Der<br />
Manager des FC Gratkorn<br />
möchte den Klub so lange wie<br />
möglich in der Red Zac Erste<br />
Liga spielen sehen, dabei auch<br />
den Zusehern guten, schönen<br />
und attraktiven Fußball bieten.<br />
Stabilität und Kontinuität ist daher<br />
gefragt um mit einem eingespielten,<br />
gefestigten Team, in<br />
dem Schritt für Schritt die Jugend<br />
forciert und eingebaut werden<br />
soll, weitere Erfolge feiern<br />
zu können.<br />
Ein sicherer Rückhalt für den<br />
FC Gratkorn! Keeper Heinz<br />
Weber fängt den Ball vor FC<br />
Kärntens Almedin Hota<br />
Trainer Michael Fuchs zeigt<br />
es an, wo es langgehen soll!<br />
Der Gratkorn Coach möchte<br />
in der kommenden Saison<br />
einen weiteren Schritt nach<br />
vor machen.<br />
Red Zac Erste Liga 2005/06 | Tabelle<br />
1 Altach 36 20 8 8 61:35 68<br />
2 LASK 36 19 9 8 51:30 66<br />
3 Lustenau 36 17 11 8 54:32 62<br />
4 Austria Amat. 36 16 10 10 58:40 58<br />
5 Gratkorn 36 14 12 10 47:40 54<br />
6 Leoben 36 14 9 13 59:49 51<br />
7 Kärnten 36 15 6 15 57:50 51<br />
8 Kapfenberg 36 10 9 17 51:69 39<br />
9 Schwanenstadt 36 9 6 21 33:57 33<br />
10 Kufstein 36 4 4 28 23:92 16<br />
Bevor am 1. August <strong>2006</strong> die<br />
Meisterschaft mit einem Heimspiel<br />
gegen den SV Kapfenberg<br />
eröffnet wird, messen sich die<br />
Steirer bei ihren Testspielen mit<br />
zahlreichen „Hochkarätern“.<br />
Gegen den serbischen Meister<br />
Roter Stern Belgrad, Famagusta<br />
(Zypern) oder gegen Derby<br />
County, Stoke City, Plymouth<br />
(alle 2. Liga England) dürfen die<br />
Gratkorner beweisen, dass sie<br />
es nicht nur national (Heimspiel<br />
am 01.07.<strong>2006</strong> gegen den GAK)<br />
drauf haben, sondern es bereits<br />
auch gegen internationale Klubs<br />
mit Format aufnehmen können!<br />
31<br />
Alle Heimspiele in der Herbstsaison <strong>2006</strong><br />
Di., 01.08.<strong>2006</strong> Gratkorn - Kapfenberg<br />
Fr., 11.08.<strong>2006</strong> Gratkorn - Kärnten<br />
Fr., 25.08.<strong>2006</strong> Gratkorn - A. Lustenau<br />
Fr., 08.09.<strong>2006</strong> Gratkorn - LASK<br />
Di., 19.09.<strong>2006</strong> Gratkorn - Parndorf<br />
Fr., 22.09.<strong>2006</strong> Gratkorn - Admira<br />
Fr., 20.10.<strong>2006</strong> Gratkorn - Schwanenstadt<br />
Fr., 03.11.<strong>2006</strong> Gratkorn - Hartberg<br />
Fr., 17.11.<strong>2006</strong> Gratkorn - Leoben<br />
Di., 28.11.<strong>2006</strong> Gratkorn - Austria Am.<br />
Saisonkarten gibt es beim Sport & Spielefest<br />
im Stadion Gratkorn (siehe Rückseite)<br />
Vorbereitungsspiele<br />
Gratkorns Kicker<br />
hatten in der erfolgreichen<br />
Saison 2005/06<br />
oft Grund zum Feiern!<br />
Von links:<br />
Rene Gsellmann,<br />
„Pana“, Michael<br />
Sauseng, Heinz Weber,<br />
Tino Wawra und „Co“<br />
konnten sich über 14<br />
Siege freuen!<br />
Sa., 01.07.<strong>2006</strong> Gratkorn - GAK<br />
Mi., 05.07.<strong>2006</strong> RS Belgrad - Gratkorn<br />
Mo.,10.07.<strong>2006</strong> Famagusta - Gratkorn<br />
Mi., 12.07.<strong>2006</strong> Derby County - Gratkorn<br />
Sa., 15.07.<strong>2006</strong> Stoke City - Gratkorn<br />
Mi., 19.07.<strong>2006</strong> Plymouth - Gratkorn<br />
Sa., 22.07.<strong>2006</strong> Gratkorn - Kalsdorf<br />
Di., 25.07.<strong>2006</strong> Gratkorn - Köflach<br />
Austragungsorte und Spielbeginn der einzelnen<br />
Partien entnehmen Sie bitte der FC Gratkorn<br />
Homepage unter www.fcgratkorn.at<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>
32<br />
BMI 4/<strong>2006</strong>