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Die Wasserzeitschrift der Steiermark 1/2011 - Wasserland Steiermark

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Betrachtet man die einzelnen Monate,<br />

so waren im Jänner die Nie<strong>der</strong>schläge<br />

im Süden überdurchschnittlich,<br />

im Norden jedoch unter<br />

dem Durchschnitt. Im Februar gab<br />

es ebenfalls in <strong>der</strong> Süd- und Weststeiermark<br />

ein deutliches Plus. Eher<br />

wenig regnete es darauf in den Monaten<br />

März und April, wo es in <strong>der</strong><br />

gesamten <strong>Steiermark</strong> zu größeren<br />

Defiziten (bis 60 %) kam. Erst im<br />

Mai gab es wie<strong>der</strong> viele Nie<strong>der</strong>-<br />

schläge mit Ausnahme <strong>der</strong> Südoststeiermark.<br />

Der Juni war durchschnittlich,<br />

jedoch traten mehrere<br />

Starkregenereignisse in <strong>der</strong> Obersteiermark,<br />

im Wechselgebiet und<br />

in <strong>der</strong> Ost- und Weststeiermark auf.<br />

Der Juli verlief im Großraum Graz<br />

und in <strong>der</strong> Südsteiermark nie<strong>der</strong>schlagsarm,<br />

während es im August<br />

wie<strong>der</strong>um zu Nie<strong>der</strong>schlagswerten<br />

über dem Mittel kam (v.a. in <strong>der</strong><br />

Südsteiermark) und auch zu einem<br />

Abb. 2: Vergleich Monatssummen Nie<strong>der</strong>schlag 2010 (rot) mit Reihe (1981 – 2000, blau)<br />

Lufttemperatur<br />

Im Gegensatz zu den letzten Jahren<br />

lag ein Großteil <strong>der</strong> Temperaturen<br />

teilweise, wenn auch nur knapp,<br />

unter dem mehrjährigen Mittel (zwischen<br />

– 0,6 °C, Station Frein und -<br />

0,1 °C, Station Liezen). Dabei war<br />

Starkregenereignis im Einzugsgebiet<br />

<strong>der</strong> Lafnitz (siehe Hochwasserberichte).<br />

Auch <strong>der</strong> September war<br />

im Süden zu nass, während es hingegen<br />

im Oktober in <strong>der</strong> gesamten<br />

<strong>Steiermark</strong> zu Nie<strong>der</strong>schlagsdefiziten<br />

kam. <strong>Die</strong>se setzten sich im November<br />

und Dezember in <strong>der</strong> nördlichen<br />

Obersteiermark fort, während<br />

die südlichen Landesteile über<br />

dem Mittel liegende Werte aufwiesen<br />

(Abb. 2).<br />

das letzte Quartal des Jahres beson<strong>der</strong>s<br />

auffallend. In den Monaten<br />

Oktober und Dezember lagen die<br />

Temperaturen deutlich tiefer (bis<br />

- 3,7 °C, Station Frein), während<br />

hingegen <strong>der</strong> Monat November<br />

weit über dem Mittel lag (bis + 3,6<br />

°C, Station Waltra, Abb. 3).<br />

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