Die Wasserzeitschrift der Steiermark 1/2011 - Wasserland Steiermark
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Abb. 4: Übersichtslageplan Mündungsbereich Andritzbach-Mur - „Bestand“<br />
wird. Wegen Geringfügigkeit wurde<br />
dieser Einspruch abgewiesen.<br />
Zuvor wurde im Jahr 1942 „zum<br />
Zwecke <strong>der</strong> zeitweilig außerordentlich<br />
schwer fühlbar machenden<br />
Wasserknappheit“ den Stadtwerken<br />
Graz die Errichtung einer künstlichenGrundwasseranreicherungsanlage<br />
unter Ausnützung <strong>der</strong> bereits<br />
bestehenden Überflutungsbecken<br />
sowie <strong>der</strong> alten, zwischen<br />
Abb. 5: Bauform („Transportstrecke“)<br />
im Projekt 1972<br />
<strong>Wasserland</strong> <strong>Steiermark</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Mühlkanal und Mur befindlichen<br />
Überflutungsanlage bewilligt. <strong>Die</strong><br />
Beschickung dieser Überflutungsbecken<br />
soll statt aus dem Mühlgang<br />
vom Andritzbach her erfolgen<br />
und wird zu diesem Behufe 150 m<br />
bachabwärts, <strong>der</strong> im Zuge <strong>der</strong> Andritzer<br />
Reichsstraße gelegenen Brücke,<br />
ein Stauwehr mit automatisch<br />
wirken<strong>der</strong> Klappe eingebaut. <strong>Die</strong>se<br />
Wehranlage besteht im Wesentli-<br />
chen noch heute. <strong>Die</strong>se Anlage soll<br />
im Rahmen des Hochwasserschutzprojektes<br />
neu errichtet und mit integrierter<br />
Fischwan<strong>der</strong>hilfe ausgestattet<br />
werden.<br />
Linksseitiger Mühlgang<br />
Der linksseitige Mühlgang zweigte<br />
beim Weinzödl-Wehr von <strong>der</strong> Mur<br />
ab und floss bei <strong>der</strong> Keplerbrücke