Folien - Technische Universität Dresden
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Klimaschutz für die Welt<br />
durch zukunftsfähige Energieversorgung
Umweltringvorlesung TU <strong>Dresden</strong><br />
- Schwerpunkt „Klimawandel“ -<br />
<strong>Dresden</strong>, 06.11.2012<br />
Vorlesung<br />
„<strong>Technische</strong> Dimensionen des Klimaschutzes“<br />
FSD Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Schlegel<br />
Referent Klimaschutz a. D.<br />
Mitglied VEE Sachsen e. V.<br />
Tel.: 03431-701279<br />
Mobil: 0177-4541681<br />
E-mail: Schlegel-Doebeln@t-online.de
1. Positionierung zu Klimawandel, Klimafolgen, Klimaschutz und<br />
Energiewende<br />
2. Ziele der Energiewende<br />
3. Erneuerbare Energien in Deutschland und Sachsen<br />
Energiekosten und Arbeitsplätze<br />
4. DESERTEC-Projekt und Ausblick
Quelle: http://nachrichten.t-online.de<br />
(Eingangs)-These 1:<br />
AKW “Fukushima I“ / Japan nach<br />
Erdbeben, Tsunami und Ausfall der<br />
Kühlung am 12.03.2011<br />
- praktische Totalzerstörung der<br />
Reaktorblöcke 1 bis 4<br />
- mit teilweiser Kernschmelze der<br />
der Reaktorblöcke 1 bis 3<br />
- Die atomare Katastrophe - der GAU in Fukushima -, ausgelöst<br />
von einem Erdbeben der Stärke 9,0 ist nicht der tatsächliche<br />
Treiber der Energiewende, sondern die maßgeblich vom Men-<br />
schen ausgelöste Klimaerwärmung!<br />
Quelle: Schlegel, November 2011 (bearbeitet)
Gesellschaftliches<br />
Engagement<br />
Erneuerbare<br />
Energien<br />
Quelle: Schlegel, Oktober 2012<br />
Effizientere<br />
Energienutzung<br />
Klimafolgen<br />
global + regional<br />
Klimawandel<br />
global + regional<br />
Emission von Treibhausgasen<br />
CO 2, CH 4, N 2O, SF 6, PFC, HFC<br />
Klimaschutz<br />
Gegenstrategie<br />
Klimawandelanpassung<br />
Gegenstrategie<br />
Anpassung<br />
aktiv + passiv<br />
Individuelles<br />
Engagement<br />
Anpassung<br />
Umwelt-, Klimarecht<br />
soziopsycholog.
Erneuerbare<br />
Energien<br />
- Solarenergie<br />
- Windenergie<br />
- Wasserkraft<br />
- Biomasseenergie<br />
- Geothermalenergie<br />
- Geothermische<br />
Energie<br />
● oberflächennah<br />
● tief<br />
- Gezeitenenergie<br />
- Speichertechnologien<br />
- (Energiewende)<br />
etc.<br />
Quelle: Schlegel, Oktober 2012<br />
K l i m a e r w ä r m u n g<br />
Klimaschutz<br />
als Gegenstrategie<br />
Effizientere<br />
Energienutzung<br />
- Verringerung<br />
Prozesswärme-<br />
und Strombedarf<br />
- Austausch<br />
Heizungssysteme<br />
- Wärmedämmung<br />
- Verkehrslösungen<br />
- Kfz-Antriebskon-<br />
zepte (Hybrid, Elektro)<br />
- Intelligente<br />
Energiesysteme<br />
- Stromvernetzung<br />
(national/international)<br />
etc.<br />
Klimawandelanpassung<br />
als Gegenstrategie<br />
Anpassung<br />
aktiv + passiv<br />
Aktiv:<br />
- Landwirtschaftsan-<br />
passung (Trocken-,<br />
Wärmeresistenz, Energie-<br />
pflanzen)<br />
- Waldumbau / Wald-<br />
mehrung<br />
Passiv:<br />
- Speicherbecken<br />
- Gletscherabdeckung<br />
- Extremwetter-<br />
vorhersagen<br />
- Stadtumbau<br />
etc.<br />
Anpassung<br />
Klima-, Umweltrecht<br />
soziopsycholog.<br />
- Klimainformationen<br />
an:<br />
● Politik<br />
● Wirtschaft<br />
● Organisationen<br />
● Verbände<br />
● Bevölkerung<br />
- Klimafolgendiskussion<br />
- Klimafolgenkosten<br />
- Persönlich-medizin.<br />
Einstellung / Anpas-<br />
sung<br />
etc.
Vergleich der arktischen Meereisbedeckung 2007 - 2012<br />
Quelle: http://igoo.atmos.uiuc.edu/cgi-bin/test/print.s; Schlegel, September 2012 bearbeitet
Prognose der nordpolaren Meereseisausdehnung September 2012<br />
A Eis min 1996 ≈ [7,9 * 10 6 ] km 2<br />
Quelle: www.seaice.de (Schlegel, bearbeitet)<br />
A Eis min 2012 ≈ [3,37 * 10 6 km 2 ]<br />
ΔA Eis 2012/2007 ≈ [-0,9 * 10 6 ] km 2<br />
[3,4 ± 0 * 10 6 ] km 2<br />
A Eis min 2007 ≈ [4,27 * 10 6 km 2 ]<br />
Eintritt Minimum Eisausdehnung<br />
0912 – 0917 [10 6 km 2 ]
Quelle: Foto, Schlegel, 05.06.2005<br />
- Gletscherfeld großflächig aper<br />
am 18.08.2012<br />
- Abchmelzung in rasantem Tempo –<br />
- Schlepplift [roter Pfeil ]nicht mehr<br />
vorhanden<br />
Quelle: www.passostelvio.com; 2012<br />
(Schlegel , bearbeitet)<br />
Stilfser Joch Gletscher/Südtirol)<br />
2.760 – 3.330 mNN<br />
Gletscherentwicklung von Juni 2005<br />
bis August 2012<br />
- Skipiste unterhalb Livrio bei 3.000mNN<br />
beginnend am 05.06.2005<br />
- unterster Schlepplift neben Hotel in<br />
Betrieb
Quelle: Foto © Österreichischer Bergrettungsdienst<br />
Großvenediger / Hohe Tauern<br />
Land Salzburg (3.674 m.ü.A.)<br />
- Neuer Standort 15m in völlig ausgeaperten<br />
Bereich versetzt<br />
- Höhenvermessung neu: 3.666 m.ü.A.<br />
(Felsmessung ergibt 3.657 m.ü.A.)<br />
Sachverhalt:<br />
- O.g. Höhe von 3.674 m.ü.A. wurde vor 30 Jahren gemessen<br />
- Klimawandel hat den Großvenediger voll im Griff – in den letzten zehn Jahren ist das Eis um<br />
7m abgeschmolzen<br />
- Großvenediger verliert vorläufig Gipfelkreuz: Wegen der hohen Temperaturen im August<br />
2012 ist der Eispilz im Gipfelbereich so massiv geschmolzen, dass das Kreuz instabil wurde<br />
und abzustürzen drohte.<br />
- Am 19.08.2012 wurden in 3.500 m angenehme 10 Grad plus gemessen!<br />
Quelle: Schlegel, Oktober 2012 (bearbeitet)
Herausforderungen der heutigen Menschheit<br />
- Demografische Entwicklung<br />
▪ Überbevölkerung in Entwicklungs- und Schwellenländern<br />
▪ Bevölkerungsrückgang in Industrieländern<br />
(Fachkräftemangel, Altersversorgung, etc.)<br />
- Klimawandel<br />
▪ Globale Erwärmung<br />
▪ Klimafolgen (Wetterextreme, Wassermangel, Versorgungsengpässe, etc.)<br />
- Energiemangel und Rohstoffverknappung<br />
▪ Energieversorgung auf fossil-atomarer Basis<br />
(Treibhausgasemissionen, Entsorgung hochradioaktiver Reststoffe, etc.)<br />
▪ Rohstoffmangel<br />
(Peak Oel, Abbaubeendigung, Verteilungsgeographie, Konflikte, etc.)<br />
Quelle: Schlegel, Juli 2012 bearbeitet
Positionspapier der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech)<br />
zu „Klimaschutz“ und „Klimaanpassung“:<br />
Vorstellung 22.10.2012 durch: Prof. Hüttl, Direktor Geoforschungzentrum Potsdam (GFZ)<br />
„Acatech legt ein Gutachten zu Klimaschutz und Klimaanpassung vor, dass die Risiken<br />
des Klimawandels für Deutschland klein redet und die wirtschaftlichen Chancen einer<br />
Anpassungsstrategie betont.“<br />
„Die Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland sind nach dem derzeitigen Wissens-<br />
stand für die kommenden Jahrzehnte grundsätzlich beherrschbar. Es werden hierzulande<br />
keine klimatischen Randbedingungen auftreten, die nicht bereits in anderen Regionen der<br />
Erde existieren und in der Regel bewältigt werden. Gleichzeitig ergeben sich aus dem<br />
Klimawandel auch Chancen, die es zu nutzen gilt. Diese Maßnahmen sind der Öffentlich-<br />
keit allerdings noch zu wenig bekannt.“<br />
Gegenaussagen:<br />
Nur wenn mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die Einhaltung des 2-Grad-Ziels erreicht<br />
wird, sind die Folgen des Klimawandels noch „grundsätzlich beherrschbar“. Nach dem<br />
aktuellen Stand muss aber von einer Temperaturerhöhung bis zu +4°C zum Ende des<br />
Jahrhunderts gerechnet werden. Menschen haben bisher nie in einer solch wärmeren Welt<br />
gelebt.<br />
Strategien der Klimaanpassung werden durch klare physikalische und ökonomische<br />
Faktoren begrenzt und können weder Deutschland noch die EU aus der internationalen<br />
Blockade der Klimapolitik heraus helfen!<br />
Quelle: Schlegel, Oktober 2012 bearbeitet
1. Positionierung zu Klimawandel, Klimafolgen, Klimaschutz und<br />
Energiewende und Energiewende<br />
2. Ziele der Energiewende<br />
3. Erneuerbare Energien in Deutschland und Sachsen<br />
Energiekosten und Arbeitsplätze<br />
4. DESERTEC-Projekt und Ausblick
Energiepolitische Grundforderungen<br />
- Klima- und Umweltverträglichkeit<br />
▪ Treibhausgasfreie / –arme (THG) Energieerzeugung<br />
▪ Vertretbare Eingriffe in Sozial- und Umweltstrukturen<br />
▪ Reststofffreie, mindestens reststoffarme Energieerzeugung<br />
- Versorgungszuverlässigkeit<br />
▪ Nationale Energieversorgung „rund um die Uhr“<br />
▪ Europäischer Energieverbund zum Stromaustausch und zur<br />
Störungsüberbrückung<br />
- Wirtschaftlichkeit<br />
▪ Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit in Industrie und Gewerbe<br />
▪ Sicherung sozial- und wirtschaftsverträglicher Energiekosten<br />
Quelle: Schlegel, April 2012 bearbeitet
Gesetzgeberische Voraussetzungen für die Energiewende in Deutschland und Sachsen<br />
- Energiewendegesetze des Bundes<br />
▪ Das Gesetz zum Atomausstieg<br />
▪ Ausbau der Erneuerbaren Energien<br />
[Ziel 2020: mindestens 35% (40%) EE-Anteil am Bruttostromverbrauch]<br />
▪ Das neue EEG<br />
▪ Gesetz zur Beschleunigung des Netzausbaus<br />
▪ Gesetz zur Neuregelung energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften<br />
▪ Offshore-Beschleunigungs-Gesetz<br />
▪ Regelungen zur Energieeffizienz, etc.<br />
- Energie- und Klimaprogramm Sachsen (EuK)<br />
▪ Ziel 2020: 33% EE-Anteil am Bruttostromverbrauch – neu: (nur 30%, evtl. nur 25%)<br />
- Landesentwicklungsplan Sachsen 2012 (LEP)<br />
▪ Klimaschutz fordert qualifizierte Fortschreibung Erneuerbare Energien<br />
- Regionalpläne der Regionalen Planungsverbände<br />
► RPl Westsachsen<br />
► RPl Region Chemnitz<br />
► RPl Oberes Elbtal-Osterzgebirge<br />
► RPl Oberlausitz-Niederschlesien<br />
Quelle: Schlegel, Oktober 2012
Entwicklung des Gesetzes zum Vorrang Erneuerbarer Energien<br />
► Stromeinspeisegesetz (1991)<br />
Inkrafttreten: 01.01.1991<br />
► Erneuerbare-Energien-Gesetz (2000)<br />
Inkrafttreten: 01.04.2000<br />
► Erneuerbare-Energien-Gesetz (2004)<br />
Inkrafttreten: 01.08.2004<br />
► Erneuerbare-Energien-Gesetz (2009)<br />
Inkrafttreten: 01.01.2009<br />
► Erneuerbare-Energien-Gesetz (2012)<br />
Inkrafttreten: 17. 08. 2012<br />
Anmerkung:<br />
Der Fördermechanismus des deutschen EEG diente bis zum Jahr 2011 für mindestens<br />
61 Staaten sowie 26 Bundesstaaten bzw. Provinzen als Vorlage für ähnliche Gesetze.<br />
Quelle: Wikipedia 2012, (Schlegel, Oktober 2012 bearbeitet)
(2) Um den Zweck des Absatzes 1 zu erreichen, verfolgt diese Gesetz das Ziel, den<br />
Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung mindestens zu erhöhen<br />
auf:<br />
► 35% spätestens bis zum Jahr 2020 – neu: Aufstockung auf 40%<br />
► 50% spätestens bis zum Jahr 2030<br />
► 65% spätestens bis zum Jahr 2040<br />
► 80% spätestens bis zum Jahr 2050<br />
und diese Strommengen in das Elektrizitätsversorgungssystem zu integrieren!<br />
Quelle: EEG 2012, (Schlegel, Oktober 2012 bearbeitet)
EE-Stromziele Sachsen bis 2020 nach Energie- und Klimaprogramm (EuK/Entwurf)<br />
► Windenergie: 3.500 GWh/a<br />
► Biomasseenergie: 1.800 GWh/a<br />
(fest, flüssig, gasförmig)<br />
► Photovoltaik: 1.700 GWh/a<br />
► Wasserkraft: 320 GWh/a<br />
► Σ 2020 *: 7.320 GWh/a ≙ 33 % EE-Anteil<br />
*Annahme: E verb 2020 ≤ 21.800 GWh/a<br />
Quelle: Energie- und Klimaprogramm Sachsen (EuK)<br />
Entwurf 12. Oktober 2011
Die Notwendigkeit der Energiewende habe ich am Beispiel<br />
„anthropogener Klimawandel“ versucht, zu erklären:<br />
- Jetzt muss die Energiewende, zunächst bis 2020, eingeleitet<br />
werden, dann bis zu 100% Strom- und Wärmebereitstellung<br />
aus erneuerbaren Energieträgern erfolgen!<br />
- Dazu brauchen wir eine Aufklärungs- und Bildungs-<br />
offensive bisher nicht gekannten Ausmaßes:<br />
▪ Aufklärung der Bevölkerung<br />
▪ (Qualifizierung der Landtagsabgeordneten)<br />
▪ Qualifizierung Mitarbeiter der Landesdirektion (LD)<br />
▪ Qualifizierung der Kommunalpolitik (LR, OBM, BM, Räte, Bedienstete, etc.)<br />
▪ Qualifizierung Mitglieder der Regionalen Planungsverbände (RPV)<br />
▪ Qualifizierung Mitarbeiter der Regionalen Planungsstellen (RPL)<br />
▪ Qualifizierung Lehrer, Schüler (Mittelschulen, Gymnasien, Berufsschulen, etc.)<br />
► Verstärkte Hochschulausbildung in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik,<br />
Naturwissenschaften, Technik)<br />
Quelle: Schlegel, Oktober 2012
1. Positionierung zu Klimawandel, Klimafolgen, Klimaschutz und<br />
Energiewende und Energiewende<br />
2. Ziele der Energiewende<br />
3. Erneuerbare Energien in Deutschland und Sachsen<br />
Energiekosten und Arbeitsplätze<br />
4. DESERTEC-Projekt und Ausblick
EE-Strom Deutschland 2011
Beitrag der erneuerbaren Energien zur<br />
Endenergiebereitstellung in Deutschland im Jahr 2011<br />
am gesamten Endenergieverbrauch<br />
am gesamten Stromverbrauch<br />
an der gesamten Wärmebereitstellung<br />
am gesamten Kraftstoffverbrauch 1)<br />
am gesamten Primärenergieverbrauch 2)<br />
Vermiedene THG-Emissionen<br />
Anteil erneuerbarer Energien<br />
Vermiedene Emissionen durch erneuerbare Energien<br />
davon EE-Strom mit EEG-Vergütungsanspruch<br />
[Mio. t]<br />
1) Der gesamte Verbrauch an Motorkraftstoff, ohne Flugbenzin, Militär und Binnenschifffahrt;<br />
2) Quelle: Berechnet nach Wirkungsgradmethode; Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.V. (AGEB);<br />
Quelle: BMU-KI III 1 nach Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) und Umweltbundesamt (UBA); Stand: Juli 2012; Angaben vorläufig<br />
[%]<br />
12,5<br />
20,3<br />
11,0<br />
5,5<br />
11,0<br />
rd. 130<br />
rd. 70
Struktur der Strombereitstellung aus erneuerbaren<br />
Energien in Deutschland im Jahr 2011<br />
Wasserkraft:<br />
14,7 %<br />
biogener Anteil des<br />
Abfalls:<br />
4,0 %<br />
Deponiegas:<br />
0,5 %<br />
Klärgas:<br />
0,9 %<br />
Biogas:<br />
14,2 %<br />
Gesamt: 123,2 TWh<br />
biogene flüssige<br />
Brennstoffe 1) :<br />
1,1 %<br />
Windenergie:<br />
39,7 %<br />
biogene<br />
Festbrennstoffe:<br />
9,2 %<br />
Photovoltaik:<br />
15,7 %<br />
Biomasseanteil 2) : 30 %<br />
1) Inklusive Pflanzenöl; 2) Feste und flüssige Biomasse, Biogas, Deponie- und Klärgas, biogener Anteil des Abfalls; aufgrund geringer Strommengen ist die Tiefengeothermie nicht dargestellt;<br />
1 TWh = 1 Mrd. kWh; Abweichungen in den Summen durch Rundungen; Quelle: BMU-KI III 1 nach Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat); Stand: Juli 2012; Angaben vorläufig
[GWh]<br />
140.000<br />
120.000<br />
100.000<br />
80.000<br />
60.000<br />
40.000<br />
20.000<br />
0<br />
Beitrag der erneuerbaren Energien zur Strombereitstellung<br />
in Deutschland<br />
Wasserkraft Windenergie<br />
Biomasse * Photovoltaik<br />
StromEinspG:<br />
Januar 1991 - März 2000<br />
Novelle BauGB:<br />
November 1997<br />
EEG:<br />
April 2000<br />
EEG:<br />
August 2004<br />
EEG:<br />
Januar 2009<br />
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
* Feste und flüssige Biomasse, Biogas, Deponie- und Klärgas, biogener Anteil des Abfalls; 1 GWh = 1 Mio. kWh;<br />
Aufgrund geringer Strommengen ist die Tiefengeothermie nicht dargestellt; StromEinspG: Stromeinspeisungsgesetz; BauGB: Baugesetzbuch; EEG: Erneuerbare-Energien-Gesetz;<br />
Quelle: BMU-KI III 1 nach Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat); Hintergrundbild: BMU / Christoph Edelhoff; Stand: Juli 2012; Angaben vorläufig<br />
* Angabe in TWh<br />
39,2<br />
62,1<br />
93,0<br />
94,6<br />
123,2 *<br />
104,4<br />
19,3<br />
36,9<br />
48,9<br />
18,1
[GWh]<br />
26.000<br />
24.000<br />
22.000<br />
20.000<br />
18.000<br />
16.000<br />
14.000<br />
12.000<br />
10.000<br />
8.000<br />
6.000<br />
4.000<br />
2.000<br />
0<br />
1<br />
2<br />
Entwicklung der Strombereitstellung und installierten<br />
Leistung von Photovoltaikanlagen in Deutschland<br />
Energiebereitstellung [GWh]<br />
installierte Leistung [MWp]<br />
3<br />
6<br />
8<br />
11<br />
16<br />
26<br />
32<br />
42<br />
64<br />
76<br />
162<br />
313<br />
556<br />
1.282<br />
2.220<br />
3.075<br />
2011: 25.039 MW p<br />
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Quelle: BMU-KI III 1 nach Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat); 1 GWh = 1 Mio. kWh; 1 MW = 1 Mio. Watt;<br />
Hintergrundbild: BMU / Bernd Müller; Stand: Juli 2012; Angaben vorläufig<br />
4.420<br />
6.583<br />
11.729<br />
19.340<br />
26.000<br />
24.000<br />
22.000<br />
20.000<br />
18.000<br />
16.000<br />
14.000<br />
12.000<br />
10.000<br />
8.000<br />
6.000<br />
4.000<br />
2.000<br />
0<br />
[MW p ]
EE-Strom Sachsen 2011
Struktur der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien in Sachsen 2011<br />
biogene flüssige<br />
Brennstoffe<br />
1,2 %<br />
biogene<br />
Festbrennstoffe<br />
16,9 %<br />
Gesamte Biomasse: ≙ 32,7%<br />
(ohne Deponie- und Klärgas)<br />
Quelle: Schlegel, März 2012, (bearbeitet)<br />
E ges = 3.880,0 GWh --> ≙ 19,5% --> Δm CO2 ≈ 3.580 kt<br />
Biogas<br />
14,6 %<br />
Photovoltaik<br />
14,2 %<br />
Klärgas<br />
0,7 %<br />
Deponiegas<br />
0,9 %<br />
Wasserkraft<br />
10,0 %<br />
Windenergie<br />
43,8 %
Stromverbrauch in GWh<br />
22.000<br />
20.000<br />
18.000<br />
16.000<br />
14.000<br />
12.000<br />
10.000<br />
8.000<br />
6.000<br />
4.000<br />
2.000<br />
0<br />
Stromverbrauch und Anteil Erneuerbarer Energien in Sachsen (1996 – 2012)<br />
17.272<br />
16.810<br />
17.237<br />
17.792<br />
18.385<br />
18.560<br />
18.895<br />
19.260<br />
19.821<br />
20.306<br />
20.825<br />
20.477<br />
20.165<br />
16,0%<br />
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011* 2012*<br />
2011/2012* : EE- Daten hochgerechnet<br />
Quelle : StaLA, Schlegel, März 2012<br />
14,4%<br />
18.857<br />
16,7% 19,5% 20,9%<br />
Stromverbrauch erneuerbare Energien<br />
19.355<br />
19.855<br />
20.150<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
Anteil Erneuerbare Energien in %
Energieerträge für E a in GWh/a<br />
2.000<br />
1.800<br />
1.600<br />
1.400<br />
1.200<br />
1.000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
815,8<br />
299,5<br />
Wind<br />
Wasser<br />
Biomasse<br />
Biogas*<br />
Photovoltaik<br />
105,1<br />
187,0<br />
15,7<br />
Jahresübersicht Stromeinspeisung aus EE ♦<br />
1261,3<br />
237,0<br />
321,2<br />
206,5<br />
44,0<br />
1548,0<br />
323,9<br />
410,6<br />
348,8<br />
58,5<br />
1457,2<br />
261,0<br />
590,4<br />
483,8<br />
111,2<br />
1362,8<br />
274,5<br />
590,3<br />
584,8<br />
196,9<br />
1335,7<br />
324,6<br />
646,2<br />
588,4<br />
336,6<br />
1700,0<br />
300,0<br />
700,0<br />
630,0<br />
550,0<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011** 2012**<br />
*Summe aus Biogas, Deponiegas, Klärgas; ♦ Daten ab 2007 mit Eigenverbrauch; ** 2011/2012 Daten hochgerechnet/geschätzt<br />
Quelle : StaLA; Schlegel, März 2012<br />
1830,0<br />
300,0<br />
730,0<br />
660,0<br />
700,0
Anteil der EE am Elektroenergieverbrauch 2010/2011 in Sachsen<br />
- Elektroenergieverbrauch in Sachsen 2010/2011 (Schätzung)<br />
E Verbrauch = 19.355 GWh (StaLA) / 19.855 GWh<br />
- Einspeisung 2010/2011 und Verbrauchsanteile in Prozent ♦<br />
Windenergie: 1.335,7 GWh → 7,2 % - 1.700 GWh → 8,5 %<br />
Wasserkraft: 324,6 GWh → 1,5 % - 300 GWh → 1,5 %<br />
Biomasse (fest und flüssig)**: 646,2 GWh → 3,1 % - 700 GWh → 3,5 %<br />
Biogas*: 588,4 GWh → 3,1 % - 630 GWh → 3,2 %<br />
Photovoltaik: 336,6 GWh → 1,0 % - 550 GWh → 2,8 %<br />
E Σ Einspeisung: 3.231,6 GWh → ≙ 16,7 % ≙ N HH ≈ 1.346.500 HH/a<br />
3.880 GWh → ≙ 19,5 % ≙ N HH ≈ 1.616.500 HH/a<br />
* ∑ aus Biogas, Deponiegas, Klärgas<br />
** ∑ aus Biomasse fest, flüssig, Klärschlamm, biogene Abfälle<br />
♦ mit Eigenverbrauch<br />
Quelle: StaLA; Schlegel, Februar 2012
- 2010: E EE = 3.231.583 MWh<br />
ΔE EE 2010:2005 = 1,63 fache Steigerung<br />
■ Versorgungsgrad 2010: N HH ≈ 1.346.500 HH/a ** ―► ≙ 60,8 % HH SN<br />
n EW ≈ 2.534.000 EW/a * ―► ≙ 61,0 % EW SN<br />
- 2011: E EE ≈ 3.880.000 MWh<br />
ΔE EE 2011:2005 ≈ 1,96 fache Steigerung<br />
■ Versorgungsgrad 2011: N HH ≈ 1.616.500 HH/a ** ―► ≙ 73,0 % HH SN<br />
n EW ≈ 3.043.000 EW/a * ―► ≙ 73,3 % EW SN<br />
Quelle: Schlegel, März 2012<br />
Jahresstromerträge EE-Anlagen in Sachsen 2010/2011 1)<br />
1) geschätzt<br />
*e EW ≈ 1.275 kWh/(a*EW)<br />
**e HH ≈ 2.400 kWh/(a*HH)
Windenergie Sachsen
WEA-Leistungen und Windstromanteile am Jahresstromverbrauch 2011/2012 (Auswahl):<br />
▪ Niedersachsen 7.039 MW / 25,0 % (5)<br />
▪ Brandenburg 4.600 MW / 47,7 % (2)<br />
▪ Sachsen-Anhalt 3.642 MW / 48,1 % (1)<br />
▪ Schleswig-Holstein 3.271 MW / 46,5 % (3)<br />
▪ Nordrhein-Westfalen 3.070 MW / 3,9 % (-)<br />
▪ Mecklenburg-Vorpommern 1.627 MW / 46,1 % (4)<br />
► Sachsen 1.019 MW 1) / 8,5 % ** (-)<br />
► 2012: E Wind = 1.830,0 GWh ⇒ n Vers äq ≈ 762.500 HH/a<br />
► 2012: N HH = 2.213.500 ⇒ N vers äq ≈ 34,4 %<br />
► 2012: e HH ≈ 2.400 kWh/a ⇒ e EW ≈ 1.275 kWh /(EW*a)<br />
Quelle: Wikipedia 2011, (Schlegel, Oktober 2012 bearbeitet)<br />
1) Stand: 31.10.2012 ** Prognose Schlegel
Quelle: Foto, Schlegel, 31.08.2008
Stromeinspeisung in MWh<br />
8000<br />
7000<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
0<br />
Quelle: Schlegel, Stand: 31.12.2011<br />
6311<br />
V90-2MW<br />
NH 105 m<br />
Vestas<br />
6024<br />
Stromerträgevergleich WP 2011 -<br />
verschiedene Standorte<br />
WP 1 (SN) WP 2 (SN) WP 3 (ST) WP 4 (SN) WP 5 (SN) WP 6 (SN) WP 7 (SN)<br />
V90-2MW<br />
NH 105 m<br />
Vestas<br />
5163<br />
MM92-<br />
2MW<br />
NH 100 m<br />
REPower<br />
6524<br />
E82-2MW<br />
NH 108 m<br />
Enercon<br />
(Mittelwert E 1-12 ≈ 5.943,2 MWh/a)<br />
5716<br />
E82-2MW<br />
NH 108 m<br />
Enercon<br />
5922<br />
MM92-<br />
2MW<br />
NH 100 m<br />
REPower<br />
3519<br />
R prim<br />
V80-2MW<br />
NH 67 m<br />
Vestas<br />
R prim - Referenzanlage
Prozentualer Stromertragsvergleich sächsicher WEA 2011<br />
WP1 (SN) - V90-2MW<br />
WP2 (SN) - V90-2MW<br />
WP3 (ST) - MM92-2MW<br />
WP4 (SN) - E82-2MW<br />
WP5 (SN) - E82-2MW<br />
WP6 (SN) - MM92-2MW<br />
WP 7 (SN) - V 80-2MW<br />
Mittelwert - 6 WEA<br />
Quelle: Schlegel, Stand: 31.12.2011<br />
NH 105m/RD 90m<br />
NH 105m/RD 90m<br />
NH 100m/RD 92m<br />
NH 108m/RD 82m<br />
NH 108m/RD 82m<br />
NH 100m/RD 92m<br />
t a = 3.155,3 h/a / 36,0%<br />
t a = 3.012,1 h/a / 34,4%<br />
t a = 2.581,6 h/a / 29,5%<br />
t a = 3.261,9 h/a / 37,2%<br />
t a = 2.857,9 h/a / 32,6%<br />
t a = 2.960,8 h/a / 33,8%<br />
100%<br />
146,7%<br />
171,2%<br />
162,4%<br />
NH 67m/RD 80m - Ref t a = 1.759,5 h/a / 20,1%<br />
Ø E = 5.943,2 MWh/a Ø t a = 2.971,6 h/a / 33,9%<br />
168,3%<br />
168,9%<br />
179,3%<br />
185,4%<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100% 120% 140% 160% 180% 200%<br />
33,9% ≙ Jahreseffizienz - Ref - Referenz - WEA
Jahresstromerträge Windenergie-Anlagen in Sachsen 2011 1) /2013 1)<br />
- 2011: E WEA/WP = 1.700.000 MWh<br />
ΔE EE 2011:2005 = 2,08 fache Steigerung<br />
■ Versorgungsgrad 2011: N HH ≈ 708.300 HH/a ** ―► ≙ 32,0 % HH SN<br />
n EW ≈ 1.333.300 EW/a * ―► ≙ 32,2 % EW SN<br />
- 2013: E WEA/WP ≈ 1.900.000 MWh<br />
ΔE EE 2013:2005 ≈ 2,33 fache Steigerung<br />
■ Versorgungsgrad 2013: N HH ≈ 791.600 HH/a ** ―► ≙ 35,8 % HH SN<br />
n EW ≈ 1.490.000 EW/a * ―► ≙ 36,0 % EW SN<br />
Quelle: Schlegel, September 2012<br />
*e EW ≈ 1.275 kWh/(a*EW) - 2011: 4.137.051 EW<br />
**e HH ≈ 2.400 kWh/(a*HH) - 2011: 2.213.500 HH<br />
1) geschätzt
■ Stromertrag 2011: E (ta = 2.783 h/a) = 50.093.016 kWh/a<br />
►(Pfaffroda: 2.805 EW, 12/2010) ―► n EW ≈ 39.280 EW/a (f ≈ 14,0)*<br />
■ Stromertrag 2011: E (ta = 2.972 h/a) = 47.554.276 kWh/a<br />
►(Mutzschen: 2.272 EW, 12/2010) ―► n EW ≈ 37.290 EW/a (f ≈ 16,4)*<br />
Quelle: Schlegel, März 2012<br />
Jahresstromerträge von zwei Windparks in Sachsen 2011<br />
WP „Saidenberg“ (ERZ) – 9 x WEA<br />
E82-2MW, NH = 108 m, RD = 82 m<br />
WP „Silberberg“ (L) – 8 x WEA<br />
V90-2MW, NH = 105 m, RD = 90 m<br />
*e EW ≈ 1.275 kWh/a
P in[kW] bzw. E in [MWh/a]<br />
10.000<br />
9.000<br />
8.000<br />
7.000<br />
6.000<br />
5.000<br />
4.000<br />
3.000<br />
2.000<br />
1.000<br />
0<br />
Repowering/Neubau von WEA-Leistung, -Stromertrag und Effizienz<br />
500<br />
22,8%<br />
1.000<br />
Quelle: Schlegel, September 2011<br />
2.000<br />
34,2%<br />
6.000<br />
3.000<br />
0,5 MW 2 MW<br />
WEA-Leistung<br />
3 MW<br />
34,2%<br />
9.000<br />
Leistung P in kW<br />
Stromertrag E in MWh/a<br />
22,8% - Jahreseffizienz
Windenergieanlagen/Windpark - Beispiele
Quelle: Foto: Schlegel, 31.08.2008<br />
WP Bockwitz (Lkr. L) – WEA Enercon E 40/5.40, NH = 65 m
WP „Erlau“ (FG)<br />
- verschiedene Technologiestufen<br />
- n = 9 Anlagen<br />
Quelle: Foto, Schlegel, 2012<br />
WP „Sornzig-Ablaß/Jeesewitz“<br />
(TDO/L)<br />
- verschiedene Technologiestufen<br />
- n > 25 Anlagen
WP „Sornzig-Ablaß/Jeesewitz“ (TDO/L) – Enercon E82-2,3MW/NH138m<br />
Quelle: Foto, Schlegel, 30.09.2012
Zuwegung mit Kranaufstellplatz<br />
- Fundament mit 32 Durchführungen-<br />
für Seilspannung des Turmes<br />
- D Fundament ≈ 13,70 m<br />
- D WEA Fuß = 10,76 m<br />
- Pfahlgründung mit 130 Rüttelstopfsäulen<br />
- extra schweres Auftriebsfundament<br />
Quelle: Foto, Schlegel, 12.09.2011<br />
WP „Erlau“ (FG)<br />
Errichtung der ersten WEA<br />
Enercon E-101<br />
- Leistung: P = 3 MW<br />
- Nabenhöhe: NH = 135 m<br />
- Rotordurchmesser: RD = 101 m<br />
- K inv ≈ 5,3 Mio. Euro
Baufortschritt 24.10.2011:<br />
- Einzug der Spannseile erfolgt:<br />
▪ kein weiterer Baufortschritt 2011<br />
wegen fehlender Bauteile<br />
Baufortschritt 15.03.2012:<br />
- Rotorblätter endmontiert<br />
Baufortschritt 30.03.2012:<br />
- Inbetriebnahme 30.03.2012<br />
Quelle: Foto, Schlegel, Okt. 2011, März 2012<br />
WP „Erlau“ (FG)<br />
Errichtung WEA Enercon E-101-3MW<br />
- Leistung: P = 3 MW<br />
- Nabenhöhe: NH = 135 m<br />
- Rotordurchmesser: RD = 101 m<br />
- E a ≈ (8.000 – 9.000) MWh/a<br />
- K inv ≈ 5,3 Mio. Euro
Windpark Erlau (FG) – versch. WEA-Typen mit E101-3MW, NH=135m, RD=101m<br />
Vordergrund Gem. Kriebstein OT Hermsdorf – Aufnahme: 10x Zoom<br />
Quelle: Foto, Schlegel, 28.04.2012
Quelle: Foto, Schlegel, 10.08.2012<br />
EnBW-Offshore-WP „Baltic I“ – nördl. Fischland-Darß (Ostsee)<br />
21 WEA SWT-2.3-93 / P=48,3MW / E a≈185GWh/a / t a≈3.830h/a
BI gegen Windenergie – Proteste
Quelle: Internet, unbekannt<br />
So sehen die Angstmacher die Windenergie in der Energiewende!<br />
So macht die Energiewende Spaß!<br />
- Fotomontagen der übelsten Art aber auch<br />
- Realität in Kalifornien
Bewusste Verängstigung der Bürger durch Foto-Manipulation
Realität gegen Foto-Manipulation
Tagebau „Vereinigtes Schleenhain“ (Leipzig) –<br />
A Abbaufeld Schleenhain ≈ 25 km 2 ; m Vorrat ≈ 300 x 10 6 t (01/2011);<br />
H u ≈ 10,5 MJ/t, m Braunkohle ≈ 11 x 10 6 t/a; V Abraum ≈ (25-30) x 10 6 m 3 /a;<br />
V Wasserhebung ≈ (35-40) x 10 6 m 3<br />
Quelle: Foto, Schlegel, 12.10.2012 (bearbeitet Oktober 2012)<br />
P el = 1.867 MW<br />
Inbetrieb: Juni 2000<br />
2009: E ≈ 13.750 GWh/a<br />
m BK ≈ 11 x 10 6 t/a<br />
m CO2 ≈ 13,0 Mio. t/a ↑<br />
t a ≈ 7.360 h/a<br />
η el = 42,5 %
Photovoltaik (PV) Sachsen
196.866<br />
289.850<br />
10.976<br />
336.632<br />
509.860<br />
15.725
- 2010: E PV = 336.632 MWh<br />
ΔE PV 2010:2001 ≈ 438 fache Steigerung<br />
■ Versorgungsgrad 2010: N HH ≈ 140.000 HH/a ** ―► ≙ 6,3 % HH SN<br />
n EW ≈ 264.000 EW/a * ―► ≙ 6,3 % EW SN<br />
- 2012: E PV ≈ 700.000 MWh<br />
ΔE PV 2012:2001 ≈ 910 fache Steigerung<br />
■ Versorgungsgrad 2012: N HH ≈ 291.600 HH/a ** ―► ≙ 13,2 % HH SN<br />
n EW ≈ 549.000 EW/a * ―► ≙ 13,3 % EW SN<br />
Quelle: Schlegel, Oktober 2012<br />
Jahresstromerträge PV-Anlagen in Sachsen 2010/2011 1)<br />
1) geschätzt<br />
*e EW ≈ 1.275 kWh/(a*EW)<br />
**e HH ≈ 2.400 kWh/(a*HH)
■ Stromertrag 2011: E (e=1.133,25 kWh/kWp) ≈ 14.943.000 kWh/a<br />
►(Doberschütz: 4.300 EW, 12/2010) ―► n VersEW ≈ 11.720 EW/a (f ≈ 2,7)*<br />
■ Stromertrag 2011: E (e=1.085,35 kWh/kWp) ≈ 43.144.000 kWh/a<br />
►(Brandis: 9.587 EW, 12/2010) ―► n VersEW ≈ 33.800 EW/a (f ≈ 3,5)*<br />
Quelle: Schlegel, April 2012<br />
Jahresstromerträge von zwei Solarparks in Sachsen 2011<br />
Quelle: juwi solar<br />
PV-KW „Rote Jahne“ (TDO)<br />
P T1+T2 = 13.186 kW p<br />
PV-KW „Waldpolenz“ (L)<br />
P = 40.000 kW p<br />
*e EW ≈ 1.275 kWh/a<br />
Quelle: juwi solar, 2009
p<br />
E a ≈ 800.000kWh/a<br />
Süden<br />
Quelle: Photon-Solar-Magazin Oktober 2011; (Schlegel bearbeitet)<br />
Westen<br />
p<br />
E a ≈ 0,85 x 1.200.000kWh/a<br />
≈ 1.020.000kWh/a<br />
Osten
PV-Anlagen - Beispiele
Quelle: Foto, Schlegel, 10.09.2011<br />
Quelle: Foto, Schlegel, 10.09.2011<br />
PV-Stalldachanlage<br />
Schweinestall Reichenbach (FG)<br />
- P ≈ 500 kW p<br />
- E ≈ 500.000 kWh/a<br />
PV-KW „Bad Lausick (L)<br />
- P = 7.100 kW p<br />
- E ≈ 7.100.000 kWh/a<br />
- N Vers ≈ 2.958 HH/a<br />
- Inbetriebnahme: 30.12.2010<br />
Quelle: Foto, Schlegel, 21.10.2009
PV-KW „Meerane II“ (Z) – Lärmschutzwall an der BAB A 4 – P = 1.728 kW p<br />
Quelle: Foto, Lehner, Mai 2006
PV-KW „Borna-West“ mit P = 3,44 MW p - zweifache Modulnachführung<br />
Quelle: Foto Schlegel, 24.05.2006
PV-KW „Delitzsch“ mit P = 8 MW p - Inbetriebnahme Oktober 2011<br />
Quelle: Foto, green city energy
Quelle: Foto, Schlegel 22.06.2008<br />
PV-KW „Großbardau“ (L)<br />
- P = 3.600 kW p<br />
- Zweifachnachführung<br />
Quelle: Foto, Schlegel 24.08.2010<br />
PV-KW „Waldpolenz“ (L)<br />
- P = 40MWp<br />
- ehemaliger Militärflugplatz<br />
- Stromertrag E a > 40.000 MWh/a
PV-KW „Nicollschwitz-A14“ (FG)<br />
- P = 4,8MW p<br />
- Blendschutz im Hintergrund<br />
- Nutzung einer Randfläche<br />
Quelle: Foto, Schlegel, 02.10.2012<br />
PV-KW „Nossen-Rasthof A14“ (MEI)<br />
- P ≈ 3,5MW p<br />
- Nutzung einer Brachfläche an der Auto-<br />
bahn A14 (Nossen-Nord)<br />
- Betreiber:<br />
Energiegenossenschaft „Solmser Land“
Bioenergie-Anlagen - Beispiele
Ansicht aus Nordwest<br />
Fermenter<br />
Gasaufbereitung<br />
Maissilage-Silos<br />
<strong>Technische</strong> Daten:<br />
- V Gas = 700 Nm 3 /h<br />
- P el ≈ 2.500 kW<br />
- m Silage ≈ 50.000 t/a (Fahrsilos)<br />
Quelle: Foto, Schlegel, 02.11.2011<br />
Blitzschutz<br />
Gassammler<br />
BGA „Naußlitz“ (FG)<br />
- DREWAG <strong>Dresden</strong> GmbH<br />
- Biogasaufbereitung auf Erdgas-<br />
qualität (≈ 98% CH 4)<br />
- Anlage zur Einspeisung in das<br />
Erdgas-Hochdrucknetz<br />
- Substrat Maissilage<br />
Ansicht aus Süden
= 2<br />
Fermenter<br />
Biogasanlage (BGA) Noschkowitz<br />
(LK. Mittelsachsen) –<br />
Ansicht von Süden<br />
Energiebereitstellung:<br />
- E a ≈ 7.200.000kWh/a<br />
- Q a ≈ 5.040.000kWh/a<br />
t a ≈ 8.000h/a<br />
f Q ≈ 0,7<br />
Quelle: Foto, Schlegel, 12.07.2010<br />
BHKW:<br />
- n = 2<br />
- P Nel = 900 kW,<br />
- P Nth = 900 kW
Fermenter<br />
Wärmeversorgung<br />
- Gewerbegebiet<br />
- Preußker-Wohngebiet<br />
- Q a 70% ≈ 4.410.000kWh/a<br />
- t a ≈ 8.400h/a<br />
Quelle: Foto, Schlegel, 29.04.2007<br />
Kamin<br />
BGA Groβenhain – Gewerbegebiet<br />
- P Nel = 2 x 750 kW<br />
- P Nth = 2 x 750 kW<br />
BHKW
Wasserkraftanlagen (WKA) - Beispiele
WKA „Kriebstein“ Zschopau – Neubau – P = 7,9 MW (2 x 3,7 MW; 1 x 0,5 MW)<br />
Quelle: Foto, Schlegel, 02.09.2010<br />
Quelle: Foto, Schlegel 14.11.2011
WKA „Wöllsdorf“ Zschopau (DL) – P N = 350 kW – mit Fischauf- und -abstiegshilfe<br />
N = 350 kW – mit Fischauf- und -abstiegshilfe<br />
Quelle: Foto, Schlegel, 28.10.2006<br />
Quelle: LfUG/EEZ, 2007
Energiekosten – EE-Arbeitsplätze
Stromkosten bei neu errichteten Kraftwerken<br />
Schätzungen der Industrie (2007/2008)<br />
Schätzung des Keyston Centers (2007)<br />
Schätzung des MIT (2003)<br />
http://www.wendezeit.ch/atomkraftwerke-zur-loes; (Schlegel, August 2011 bearbeitet)<br />
Kredit für zurück-<br />
gewonnene und<br />
wieder verwen-<br />
dete Wärme<br />
Brennstoff abzüglich<br />
Wärmekredit<br />
Übertragung<br />
und Verteilung<br />
Firming and<br />
Integration<br />
Betrieb und Unterhalt<br />
Kapital
Energieträger<br />
Braunkohle<br />
Kernenergie<br />
Steinkohle<br />
Wasserkraft<br />
Erdgas<br />
Windenergie<br />
Photovoltaik<br />
Stromkosten verschiedener Energieträger *<br />
Stromgestehungs-<br />
kosten<br />
k Gesteh in [Ct/kWh]<br />
2,40 1)<br />
2,65 2) / 15,35 6)<br />
3,35 3)<br />
4,30<br />
4,90<br />
9,20 4)<br />
[18,54 – 12,84] 5)<br />
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk; Schlegel, Oktober 2012, bearbeitet<br />
* ohne externe Kosten<br />
1) KW abgeschrieben;<br />
externe Kosten [+ 8,7 Ct/kWh]<br />
2) KW abgeschrieben; keine externen<br />
Kosten berücksichtigt, da vergesell-<br />
schaftet; bei Neubau-AKW [≈ 10 Ct/kWh]<br />
3) KW abgeschrieben;<br />
externe Kosten [+ 6,8 Ct/kWh]<br />
4) EEG-Vergütung; Gestehungskosten<br />
[5,5 – 6,5] Ct/kWh;<br />
externe Kosten [+ 0,1 Ct/kWh]<br />
5) EEG-Vergütung [18,54 – 12,84] Ct/kWh<br />
01.09.2012; externe Kosten [+ 0,8 Ct/kWh]<br />
6) Russischer AKW-Neubau Türkei<br />
Anmerkung:<br />
80,2% der jährlichen CO 2-Emissionen<br />
werden von der Braunkohle-/Steinkohle-<br />
Verstromung verursacht!
▪ Reaktorneubau im AKW Olkiluoto/Finnland<br />
Baubeginn: 12.08.2005 – Firmen Areva NP, Siemens AG (ausgestiegen)<br />
Typ: Europäischer Druckwasserreaktor EPR – P el = 1.600 MW<br />
Kosten: 2,5 Mrd. EUR (Festpreis)<br />
Kostensteigerung: auf 5,5 Mrd. EUR (April 2011)<br />
Netzbetrieb: nach Verzögerungen 2013 geplant<br />
(erwartete Kostensteigerung auf über 6 Mrd. EUR)<br />
Quelle: www.wendezeit.ch; Schlegel, November 2011 (bearbeitet)<br />
Baustelle AKW „Olkiluoto 3“<br />
Quelle: www.olkiluoto3.eu
Preis [Ct/kWh]<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Entwicklung der Haushaltsstrompreise 2000-2012<br />
0,2 0,2<br />
13,7<br />
Δk EE 2012 ≙ 18,0 %<br />
Δk oEE 2012 ≙ 76,6 %<br />
13,9 14,3<br />
16,1<br />
0,3<br />
17,2<br />
18,0 18,7 19,5<br />
0,4 0,5 0,7<br />
0,9<br />
20,6 21,7<br />
1,0 1,1<br />
23,2<br />
14,1 15,8 16,8 17,4 18,0 18,6 19,7 20,5 22,1 22,8 23,5 24,2<br />
1,1<br />
24,8<br />
2,0<br />
27,0<br />
3,5 3,6<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />
Jahr<br />
Δ kEE 2012<br />
Δk oEE 2012<br />
Förderung Erneuerbarer<br />
Energien (EEG-Umlage)<br />
Sonstige Stromkosten (z.B.<br />
Netzentgelt, MwSt, etc.)<br />
Δk EE – Kostensteigerung nur EE-Anteil, Δk oEE – Kostensteigerung ohne EE-Anteil, Δ koEE 2010/12 – (+ 3%) Preissteigerung geschätzt<br />
Quelle: BDEW: Stand 4/2009; www.unendlich-viel-energie.de; (Schlegel, November 2012 bearbeitet)<br />
27,8
Quelle: Forschungsverbund Erneuerbare Energien FVEE 2010
(Prof. Claudia Kemfert)
Anzahl Beschäftigte<br />
14.000<br />
12.000<br />
10.000<br />
8.000<br />
6.000<br />
4.000<br />
2.000<br />
0<br />
1.627<br />
421<br />
2.562<br />
663<br />
EE-Beschäftigungs- und EE-Umsatzentwicklung<br />
Sachsen 2002 - 2010* - 2011 - 2012**<br />
Beschäftigte Umsatz / Millionen Euro<br />
4.006<br />
1.068<br />
4.713<br />
1.228<br />
5.443<br />
1.449<br />
6.485<br />
2.081<br />
8.988<br />
2.678<br />
10.773<br />
3.323<br />
12.769 12.842<br />
4.212<br />
4.331<br />
13.484<br />
4.548<br />
2.002 2.003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />
*Daten bis 2010 ausgewertet; **Daten bis 2012 Prognose<br />
Quelle: Schlegel /LfUG/EEZ 2006, Kreibich/VEE Sachsen e.V. Dezember 2011<br />
6.000<br />
5.000<br />
4.000<br />
3.000<br />
2.000<br />
1.000<br />
0<br />
Umsatz in Millionen Euro
1. Positionierung zu Klimawandel, Klimafolgen, Klimaschutz und<br />
Energiewende und Energiewende<br />
2. Ziele der Energiewende<br />
3. Erneuerbare Energien in Deutschland und Sachsen<br />
Energiekosten und Arbeitsplätze<br />
4. DESERTEC-Projekt und Ausblick
Projekt „Desertec-EUMENA“ – Afro-europäisches Superstromnetz<br />
Quelle: www.Spiegel.de/Wirtschaft
Solarkraftwerk (CSP) „Andasol 1“ – Spanien – P N = 50 MW (seit Dezember 2008 am Netz)<br />
Quelle: Solar Millenium AG<br />
CSP – Concentrating Solar-Thermal Power Plants
Island<br />
Europäisch-afrikanisch-asiatisches Zukunftsstromnetz<br />
UK / Irland<br />
Spanien<br />
Quelle: Erneuerbare Energien, 06/2011<br />
Skandinavien<br />
Nordafrika<br />
Balkan<br />
Türkei<br />
Osteuropa /<br />
Russland<br />
Nahost<br />
Kaukasus<br />
Arabien
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
Anteil Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch – Vergleich Projekt „desertec“<br />
Projekt Desertec<br />
Energiedaten Sachsen 2012<br />
Energiedaten Sachsen Trend<br />
35%<br />
NSachs<br />
90%<br />
82%<br />
60%<br />
47%<br />
TH<br />
45%<br />
33%<br />
R² = 0,9954<br />
...Laufzeit eines neuen Braunkohlekraftwerks 30 Jahre (40 Jahre)…<br />
0%<br />
1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050 2060<br />
Quelle: Kreibich/VEE; (Schlegel, bearbeitet März 2012)<br />
D<br />
RPF<br />
Projekt „desertec“<br />
15%
a) Klassische Laststruktur<br />
b) Lastgang und Verfügbarkeit P = f (t) bei erneuer-<br />
baren fluktuierenden Energieträgern<br />
(Grundlast ???)<br />
a) Klassische Laststruktur, wie diese aus der Energiebereitstellung mittels<br />
zentraler, schwer regelbarer Großkraftwerke seit Jahrzehnten bekannt und<br />
bewährt war<br />
b) Unter den Bedingungen der Einspeisung von Strom aus erneuerbaren<br />
Energieträgern wird überhaupt keine Grundlast mehr benötigt, dafür muss<br />
der Strom nach dem „Bedarf der Verbraucher“ in entsprechender Menge<br />
verfügbar sein, was Speichertechnologien erfordert!
Quelle: Bundesumweltamt 2010
ENERTRAG-Hybridkraftwerk Prenzlau (BRB) – Betriebsbeginn 25.10 2011 / K inv ≈ 21 Mio. €<br />
Stadt Prenzlau<br />
Quelle: ON Service 04-2010 (Schlegel/ aktual. Oktober 2011)<br />
P = 6 MW<br />
P ≈ 700 kW el<br />
m Silage ≈ 10.000 t/a<br />
P H2 = 500 kW el<br />
V Gas = 120 Nm 3 /h<br />
m H2 = 1,4 t<br />
m H2 = 400 kg/w → Berlin
Wasserkraftstrom<br />
aus Norwegen<br />
K1 / K2<br />
K1: HGÜ-Seekabel von Flekkefjord/N – Wilhemshaven/NS<br />
L K1 = 650 km; P = 1.400 MW<br />
K Inv ≈ 1,4 Mrd. Euro<br />
K2: HGÜ-Seekabel von Südnorwegen – Brunsbüttel/SH<br />
L K2 = 530 km; P = 1.400 MW<br />
K Inv ≈ 1,4 Mrd. Euro<br />
D<br />
Ersatz von deutschem<br />
Atomstrom durch Wasser-<br />
kraftstrom aus Norwegen<br />
- HGÜ-Seekabel-Inbetrieb-<br />
nahme:<br />
K1: 2015<br />
K2: 2017<br />
- n = 133 WKA<br />
- E ges ≈ 119 TWh/a<br />
Quelle: www.wikipedia.de; www.google.com
Regional handeln –<br />
Global verändern !<br />
Quelle: Jahresbericht 2004 DWD, Aufnahme „Meteosat-8“