Ausgabe 0 - spatznews.de

www.anhalt-bitterfeld.de Jahrgang 3 Ausgabe 8 Freitag, 24.04.2009
Einbürgerung
Der 31. März war eigentlich kein
besonderer Tag. Für elf ausländische
MitbügerInnen allerdings
schon. Denn an diesem Tag erhielten
sie aus den Händen von
Landrat Uwe Schulze ihre
Einbürgerungsurkunden. Mit
diesem Dokument sind sie nun
deutsche Staatsbürger und können
den deutschen Personalausweis
und Reisepass beantragen.
Der in Köthen wohnende Tekin
Coban kommt aus der Türkei
und wurde dort wegen seiner
kurdischen Herkunft politisch
verfolgt. Mit ihm erhielten auch
seine drei Kinder, darunter die
fünfjährige Zellal, ihre Einbürgerungsurkunden.
Die ebenso
in Köthen ansässige
Yevgeniya Rudi ist kasachische
Staatsangehörige. Die Mutter
zweier Kinder studiert an der
Fachhochschule und ist Ehefrau
eines deutschen Staatsbürgers.
Weiterhin bekamen die in der
Kreisstadt ansässigen Alexandr
Geiko (Kasachstan) und der
Kubaner Pedro Giraldo De Leün
Morales das deutsche Doku-
ment. Im Ortsteil Schora der
Gemeinde Moritz nahe Zerbst
leben Uygar Sen aus der Türkei
und Vita Bartusch und ihr Sohn
Roman Vavrynyuk aus der
Ukraine. Während Uygar Sen in
Deutschland geboren wurde und
deshalb Deutscher werden kann,
erhielt die Ukrainerin und ihr
Sohn die deutsche Staatsbürgerschaft
infolge Eheschließung
mit einem Deutschen. Last
but not least freute sich auch
Raul Hermoso Santos. Der Kubaner
kam bereits 1986 in die da-
Köthen
(Anhalt)
Zerbst/
Anhalt
Bitterfeld-
Wolfen
malige DDR. Der in Raguhn Lebende
ist nun Deutscher aufgrund
einer Familienzusammenführung.
Ein großer Tag für die neuen
Staatsangehörigen, die im Vorfeld
jedoch einiges dafür tun
mussten. Da galt es den Sprachtest
zu bestehen, was nur etwa
40 Prozent der Einbürgerungswilligen
schaffen, und die richtigen
Antworten im Einbürgerungstest
zu haben. Der verlangt
einiges Wissen über unsere Gesellschaft
und Kultur.

2 Anhalt-Bitterfeld 24. April 2009
Ausschreibungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Die aktuellen Bekanntmachungen aller Ausschreibungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld sowie die dazugehörigen
Leistungsverzeichnisse können auf der Internetseite www.anhalt-bitterfeld.de (Wirtschaft/Ausschreibungen)
eingesehen werden.
Nachruf
Mit tiefem Bedauern mussten wir zur Kenntnis
nehmen, dass unsere ehemalige Mitarbeiterin,
Frau Helga Beneke,
nach schwerer Krankheit verstorben ist.
Viele Jahre war sie im Gesundheitsamt des
Landkreises Köthen/Anhalt tätig. Wir lernten sie
als freundliche, fachlich kompetente und engagierte
Kollegin kennen und schätzen.
Ihr Andenken werden wir in Ehren bewahren.
Unsere Anteilnahme gilt ihrem Ehemann, ihrer
Tochter und ihren Angehörigen.
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Uwe Schulze Ralph-Dieter Unbehau
Landrat Personalratsvorsitzender
+++ +++ Angebot Angebot +++ +++ Angebot Angebot +++
+++
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld bietet Firmen die Möglichkeit,
ihre Stellenangebote auf der Internetseite des Landkreises
zu veröffentlichen.
Unter www.anhalt-bitterfeld.de Wirtschaft/Stellenangebote
werden sie eingestellt.
Sofern Sie davon Gebrauch machen möchten,
wenden Sie sich bitte an die Pressestelle:
pressestelle@anhalt-bitterfeld.de
+++ +++ Angebot Angebot +++ +++ Angebot Angebot +++ +++
+++
Außensprechtag des
Versicherungsamtes in Zerbst
Das Versicherungsamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld führt
am Mittwoch, dem 29. April 2009, am Verwaltungsstandort
Zerbst, Fritz-Brandt-Straße 16, in Zerbst von 10.00 - 12.00
Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr, im Zimmer 113 einen Außensprechtag
durch.
In dieser Zeit haben Bürger die Möglichkeit, sich im Rentenrecht
beraten, ihr Versicherungskonto auf Vollständigkeit überprüfen
zu lassen und Anträge auf alle Rentenarten zu stellen.
Ebenso besteht für alle Bürger, die ihre Kontenklärung noch
nicht erledigt haben, die Möglichkeit, einen entsprechenden
Antrag hier zu stellen.
„Der heutige Tag ist lange
nicht so selbstverständlich“
Das sagte Wolfdietrich Vetter,
als er am 01. April die Genehmigungsurkunde
für das Betreiben
von Linienverkehrsleistungen
entgegennahm. Diese
gestattet dem Unternehmen,
die Öffentlichen Personennahverkehrsleistungen
(ÖPNV)
ab dem 01. Juli 2009 bis zum
30.06.2017 auszuführen. Bisher
wurden diese Leistungen nahezu
per Besitzstand ausgeführt.
Das neue EU-Recht sieht jedoch
vor, diese Leistungen entweder
auszuschreiben oder in einem
Wettbewerb zu vergeben. Der
Landkreis als Träger des ÖPNV
entschied sich für einen EU-weiten
Wettbewerb. Das heißt, dass
bestimmte Leistungen in sogenannten
sieben Linienbündeln
mit bestimmten Kriterien und
Qualitätsmerkmalen vorgegeben
waren. Im Ergebnis des Wettbewerbes
erhielt die Antragsgemeinschaft
Vetter GmbH
Omnibus- und Mietwagenbetrieb
und Eckard Ruthe Reise-
und Nahverkehrs GmbH die
Genehmigung für das Linienbündel
1 (Zerbst und Umland).
Für die Linienbündel 2 bis 4
(Altlandkreis Köthen) wurden
der Vetter GmbH und für die
Linienbündel 5 – 7 (Altlandkreis
Bitterfeld) der Regionalverkehr
Bitterfeld-Wolfen GmbH die
entsprechenden Genehmigungen
erteilt.
Mit der Erteilung der Genehmigungen
haben die Unternehmen
bis 2017 eine Sicherheit sowohl
in wirtschaftlicher Hinsicht als
natürlich auch was die Arbeitsplätze
der Unternehmen betrifft.
Das freut auch Landrat
Uwe Schulze, der bei der Übergabe
der Genehmigungsurkunden
sagte, dass „langjährige
und gute Partner sich im
Wettbewerb als die Besten erwiesen
haben“.
Doch ausruhen dürfen sich die
Unternehmen nicht, denn die
öffentlichen Zuschüsse werden
nicht pauschal, sondern
kriterien- und/oder qualitätsgerecht
ausgesucht. Selbst Sanktionen
bei Nichteinhaltung von
Kriterien sind möglich. Genug
Arbeit also für die Unternehmen,
die mehr als 110 Busse im Linienverkehr
einsetzen und ohne
Anrufbus mehr als 4,5 Millionen
Fahrplankilometer fahren. Die
gesamte Unternehmensgruppe
Vetter beschäftigt mehr als 600
Menschen.

24. April 2009 Anhalt-Bitterfeld 3
Straßenbaumaßnahmen im Ausschuss vorgestellt
Im Ausschuss für Bau, Wirtschaft
und Verkehr des Kreistages informierte
der stellvertretende Amtsleiter
des Tiefbauamtes, Bernd
Schulz, über den Stand laufender
sowie geplanter Straßenbaumaßnahmen,
bei denen der Kreis
Bauträger ist.
So wurde bereits 2006 mit dem
Ausbau der Thalheimer Straße in
Wolfen begonnen. Die Baumaßnahme
gliedert sich in drei Bauabschnitte.
Der 1. Bauabschnitt
wurde 2007 abgeschlossen. Aufgrund
der Bereitstellung der
Fördermittel musste der 2. Bauabschnitt
in 3 Teilabschnitte untergliedert
werden, wobei der erste
bereits abgeschlossen ist.
Durch den strengen Winter, erläuterte
Bernd Schulz, verzögerten
sich die Arbeiten im zweiten Teilabschnitt.
Die Fertigstellung ist
nunmehr für Ende Juli geplant.
Im Anschluss beginnt im August
Teil drei des zweiten Bauabschnittes.
Die Gesamtkosten der
Maßname belaufen sich auf rund
1,140 Mio. Euro. Das Bauvorhaben
wird über das Entflechtungsgesetz
(75%) und das Finanzausgleichsgesetz
(25%) gefördert.
Die Stadt Bitterfeld-Wolfen
beteiligt sich mit den Gehwegen
und der Beleuchtung an dem Vorhaben.
Der AZV Westliche Mulde
erneuert punktuell die
Schmutzwasserleitungen. Durch
die Stadtwerke Wolfen werden
die Energieleitung und die
Trinkwasserleitung erneuert. Abschließend
wird die Fahrbahnbreite
durchgehend 6,68 Meter
betragen.
Weiterhin soll in diesem Jahr die
Brücke über die Lindauer Nuthe
in der Ankuhnschen Straße in
Zerbst erneuert werden. Der
Landkreis stellte Förderanträge
für den Ersatzneubau, dessen Gesamtkosten
sich auf rund 275 000
Euro belaufen. Allerdings steht
die wasserrechtliche Genehmigung,
die das Landesverwaltungsamt
erteilt, noch aus. Dass die
Erneuerung der 1870 gebauten
einfeldrigen Gewölbebrücke unumgänglich
ist, ergab die letzte
Prüfung. Bei dieser erhielt das
Bauwerk die Zustandsnote 4.
Schlechter geht es nicht. So die
wasserrechtliche Genehmigung
vorliegt, könnte das Bauvorhaben
möglicherweise in den Sommerferien
in vier Monaten Bauzeit
über die Bühne gehen. Die Kreisstraße
wäre dann voll gesperrt
und der Verkehr wird innerörtlich
umgeleitet.
Auch die Brücke zwischen Zernitz
und Kuhberge im Zerbster Bereich,
die vorwiegend für den
Schülerverkehr und den landwirtschaftlichen
Verkehr genutzt wird,
möchte der Landkreis in 2009 ausschreiben
und neu bauen. Die
Förderanträge dafür stellte der
Kreis ebenso wie den Antrag auf
die wasserrechtliche Genehmigung.
Im Rahmen der Verkehrssicherheit
ist der Landkreis hier in
der Pflicht, da die Standsicherheit
der Brücke nicht mehr gegeben ist.
Bei der Prüfung erhielt das Bauwerk
die Zustandsnote 3,5. Die
Bauzeit würde etwa vier Monate
betragen und die reinen Baukosten
würden sich auf ca. 245 000 Euro
belaufen.
Weitere laufende Straßenbaumaßnahmen
stellte Bernd Schulz
in Kürze vor: In der Ortslage
Ziebigk wurde mit dem zweiten
Teilabschnitt begonnen. Ende
Mai 2009 soll die gesamte Maßnahme
fertig sein. Ebenfalls bis
Ende Mai soll auch der Straßenbau
in Schlaitz einschließlich des
Kreuzungsbereiches abgeschlossen
sein. Ziel für die Fertigstellung
der Zerbster Bücke Am
Anger ist Anfang Juni. Für die
1200 Meter lange Strecke von
Krina bis zur Kreisgrenze (Landkreis
Wittenberg) erfolgte die
Auftragsvergabe. Der Baubeginn
verzögert sich allerdings etwas,
da auf der Umleitungsstrecke
durch den Landkreis Wittenberg
noch gebaut wird. Sobald die entsprechende
Sperrgenehmigung
erteilt ist, wird mit dem Bau begonnen
und die Baumaßnahme in
fünf Wochen fertiggestellt sein.
Auch in Schortewitz soll noch
2009 innerorts ein 225 Meter langer
Abschnitt saniert werden. Die
Straße von Reinsdorf nach
Baasdorf steht ebenso im Programm.
2008 wurde, von Reinsdorf
beginnend, ein ca. 1 200 Meter
langer Abschnitt saniert. In diesem
Jahr folgt Teil zwei: 1 600
Meter bis Baasdorf. Die verbleibenden
1 000 Meter werden 2010
realisiert. In Planung ist der Bahnübergang
zwischen Aken und
Mennewitz. Für die Brücke zwischen
Bitterfeld und Ramsin, kurz
vor Zscherndorf über die Regiobahn
wurde die Planung beauftragt.
2011 soll diese Maßnahme
durchgeführt werden. In mehreren
Jahresscheiben soll die Straße
zwischen Muldenstein und Burgkemnitz
saniert werden. Eine Förderung
wurde beantragt. Die Aufnahme
in das Jahresprogramm
2009 liegt vor. Bei entsprechender
Förderung könnte noch in diesem
Jahr ein 1 200 Meter langer
Streckenabschnitt realisiert werden.
Ebenfalls noch in diesem Jahr
soll mit einem Kostenaufwand von
ca. 40 000 Euro der sogenannte
Rohrdurchlass zwischen Zerbst
und Trebnitz erneuert werden. Der
Baustart für die Brücke über die
Schützenplatznuthe in Zerbst ist für
den 13. Juli vorgesehen. Zieltermin
für die Fertigstellung ist der 31.
Dezember 2009.
Gesundheitsführer für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld 2009 erhältlich
Seit Anfang April gibt es
den Gesundheitsführer
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
2009.
Interessierte können sich
die Broschüre kostenfrei
beim Landkreis in den
Bürgerämtern oder beim
Gesundheitsamt an den
Standorten Köthen (Anhalt),
Bitterfeld-Wolfen
und Zerbst/Anhalt abholen.
Gleichfalls sind sie in den
Stadtverwaltungen Köthen
(Anhalt), Bitterfeld-Wolfen
und Zerbst/Anhalt erhältlich.
In Zusammenarbeit mit
dem Landkreis Anhalt-
Bitterfeld ist ein informa-
tives Nachschlagewerk für Bürgerinnen
und Bürger rund um
das Thema Gesundheit &
Wellness entstanden.
Das Herzstück
der Broschüre
bilden umfangreicheVerzeichnisse
im gesundheitlichen
Bereich. Die Broschüre
listet Ärzte,
Fachärzte,
Apotheken und
Krankenhäuser
der Region und
fasst diese übersichtlichzusammen.
Zudem informiert
das Heft
über ausgewählte Institutionen
und deren Gesundheitsdienstleistungen.
Redaktionelle Beiträge und
viel Wissenswertes zu Fitness,
Wellness und Gesundheit
sowie übersichtliche
Kartografien in Form von
Stadtplänen von Bitterfeld-
Wolfen, Köthen und Zerbst,
inklusive übersichtlicher
Gebietskarte, vervollständigen
das Produkt.
Herausgeber der Broschüre
ist der ehs-Verlag - ein unabhängiger
Fachverlag, der
seit Jahren erfolgreich
Sonderpublikationen mit
unterschiedlichen thematischen
Schwerpunkten für
viele Kommunen und Landkreise
publiziert.

4 Anhalt-Bitterfeld 24. April 2009
Für Bundeswettbewerb qualifiziert
Das Percussion-Ensemble
und der Tuba-Schüler
Philipp Günther von der
Zerbster Musikschule „Johann
Friedrich Fasch“ haben
sich beim „Jugend
musiziert“ Landeswettbewerb
in Halle für den
Bundeswettbewerb
(29.05.-06.06.09 in Essen)
qualifiziert.
Lisa Ille, Sarah Holz, Fabian
Petsch und Christopher
Hentrich spielen seit
2001 zusammen. Begonnen
hat alles mit dem
„Klassenmusizieren mit
Percussioninstrumenten“
in der 2. Klasse ihrer
Grundschule. Danach trat
das Ensemble bei vielen
Veranstaltungen im Landkreis
und auf Landesebene,
zum Beispiel bei
Landesmusikschultagen,
dem Sachsen-Anhalt-Tag
sowie Jugend musiziert
Regional- und Landeswettbewerben
auf. Fabian
Petsch war schon einmal
Mit dem Modellprojekt der Raumordnung
„Dorfumbau – zukunftsfähige
Infrastruktur im ländlichen
Raum“ wurde der Regionalen
Planungsgemeinschaft Anhalt-
Bitterfeld-Wittenberg die Möglichkeit
gegeben, sich mit Unterstützung
des Bundesministeriums für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
tragfähige Strategien zur Sicherung
der Daseinsvorsorge unter
den Bedingungen des demografischen
Wandels zu erarbeiten.
Zwei ländliche Teilregionen – Stadt
Jessen (Elster) und Verwaltungsgemeinschaft
„Südliches Anhalt“
– wurden in Bezug auf eine erforderliche
Anpassung der infrastrukturellen
Ausstattung an die Auswirkungen
des demografischen Wandels
tiefgründig untersucht. Ziel
des Projektes war es, lokale und
regionale Anpassungsstrategien
und Planinstrumente für die soziale
und technische Infrastruktur zu
entwickeln, welche
als Schlagzeug-Solist beim
Bundeswettbewerb. Zusätzlich
zur Bundeswettbewerb-Delegierung
errang das Quartett noch
einen Sonderpreis der Sparkasse
für die höchste Punktzahl in
ihrer Kategorie.
Tubist Philipp Günther, der
von der Pianistin Susanne
Ostapyshyn (Klavierlehrerin
an der Zerbster Musikschule)
begleitet wurde, erreichte wie
das Percussion-Ensemble 24
Regionale Planungsgemeinschaft
Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg
1. die Daseinsvorsorge der Bevölkerung
im ländlich schwach
strukturierten Raum langfristig
sichert,
2. die Infrastruktur leistungsfähig
hält und
3. die Bezahlbarkeit der Infrastruktur
langfristig ermöglicht.
Welche Antworten, Strategien und
Instrumente die an der Projekterarbeitung
beteiligten Partner,
u.a. Hochschule Anhalt (FH), fanden,
soll in der Abschlusspräsentation
am 15. Mai 2009
von 10.00 Uhr bis ca. 13.00 Uhr
in 06846 Dessau-Roßlau
auf dem Gelände der Hochschule
Anhalt (FH)
Seminarplatz 2a
Gebäude 04, Raum 113
vorgestellt und diskutiert werden.
Alle am Projekt Beteiligten sowie
am Thema Interessierten sind dazu
herzlich eingeladen.
von 25 möglichen Punkten.
Auch Philipp Günther ist nicht
das erste Mal zum Bundeswettbewerb
delegiert. Im Vorfeld
des Landeswettbewerbes
konnte er noch einen ersten
Preis beim Jüttig-Wettbewerb
in Stendal erringen.
Die Musikschule freut sich
über ihre erfolgreichen Schüler
und wünscht für den
Bundeswettbewerb alles
Gute!
Investitionszulage
bis 2013
Am 07. Dezember 2008 wurde
das „Gesetz zur Schaffung
einer Nachfolgeregelung und
Änderung des Investitionszulagengesetzes
2007“ verabschiedet.
Damit wurde Planungssicherheit
für die Unternehmen für
die Zeit bis zum Jahr 2013 geschaffen.
Die Investitionszulage unterstützt
betriebliche Erstinvestitionsvorhaben
des verarbeitenden
Gewerbes, bestimmter
produktionsnaher Dienstleistungen
und im Beherbergungsgewerbe
in den neuen
Bundesländern und Berlin.
Kleine und mittlere Unternehmen
erhalten eine doppelt
so hohe Förderung wie Großbetriebe.
Allerdings wird die
Förderung in den kommenden
Jahren schrittweise abgesenkt.
Förderung von
Aus- und
Weiterbildung in
Sachsen-Anhalt
Die Landesregierung hat mit
Wirkung vom 01. Januar 2009
die Investitionsbank Sachsen-
Anhalt (IB) beauftragt, zwei
wichtige Förderprodukte des
Europäischen Sozialfonds (ESF)
vom Landesverwaltungsamt zu
übernehmen und im Rahmen
der bis 2013 reichenden
Strukturfondsperiode umzusetzen.
Es handelt sich dabei um die
Programme „Weiterbildung“
und „Ausbildung“.
Mit dem Weiterbildungsprogramm
werden folgende Maßnahmen
gefördert:
betriebliche Qualifizierungsvorhaben
die Umsetzung betrieblicher
Konzepte zur Organisationsund
Personalentwicklung,
zur Anpassungsqualifizierung,
zur Erweiterung des
beruflichen Wissens sowie
zur wissenschaftlichen Weiterbildung
für eigene Beschäftigte
Unterstützung unternehmensbezogenerPersonalpools
durch Qualifizierungsprojekte,
die zur bedarfsgerechten
und branchenorientiertenFachkräftegewinnung
beitragen.
Das Programm Ausbildung gewährt
Zuschüsse zur Verbundausbildung
und zum externen
Ausbildungsmanagement.
Gefördert werden:
Ausgaben für die Ausbildung
von Jugendlichen im Verbund
mit Partnerbetrieben oder mit
Bildungsträgern
Ausgaben für Zusatzqualifikationen
externes Ausbildungsmanagement.
Ansprechpartner:
Berater des
Förderberatungszentrums
Kostenfreie Hotline:
0800/56 007 57

24. April 2009 Anhalt-Bitterfeld 5
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld von A bis Z
Der
Gröberner
See
befindet sich nördlich der Gemeinde
Gröbern in der Region
der Verwaltungsgemeinschaft
„Muldestausee-Schmerzbach“
unseres Landkreises und südlich
der Stadt Gräfenhainichen
(Landkreis Wittenberg); am
Rande des Naturparks Dübener
Heide. Er umfasst die Fläche des
ehemaligen Tagebaus Gröbern.
Bereits in den Jahren 1940 und
1960 erfolgten die ersten Abraumbewegungen
zum Aufschluss
als Tagebau „Barbara“.
1984 entstand dann mit dem eigentlichen
Aufschluss der Tagebau
Gröbern. Die erste Kohleförderung
begann im Jahre
1987.
Goitzscheakteure und interessierte
Bürger diskutierten die
städtebauliche Entwicklung
im Goitzschebereich
Auf Einladung des Fördervereins
Goitzsche e.V. fand das
Goitzscheforum wie schon in
den letzten Jahren im Wasserzentrum
Bitterfeld statt.
Knapp 100 Interessenten waren
der Einladung gefolgt. Im
Vorfeld der Veranstaltung hatten
touristische Leistungsanbieter
die Möglichkeit der
Präsentation ihres Unternehmens.
Etwa ein Dutzend Fir-
Der Tagebau nahm 600 ha Land
in Anspruch, aus dem 18,2 Mio t
Rohbraunkohle gefördert wurden.
Hauptabnehmer der Rohbraunkohle
waren die Kraftwerke
Zschornewitz und Vockerode.
Das Besondere an diesem Tagebau
war auch der Fund des ca.
100 000 Jahre alten „Gröberner
Waldelefanten“ im Jahre 1987.
Dieser ist heute im Landesmuseum
für Ur- und Frühgeschichte
in Halle (Saale) ausgestellt.
Die Fundstelle befindet sich am
Rande des Gröberner Sees und
ist durch eine Hinweistafel gekennzeichnet.
1993 wurde der Tagebau Gröbern
als letzter Tagebau im Bitterfelder
Revier geschlossen.
Ein Teil der Großgerätetechnik
aus dem Tagebau Gröbern kann
heute in „Ferropolis - der Stadt
aus Eisen“ bestaunt werden. Dies
ist ein lebendiges Museum voll
beeindruckender erlebbarer Geschichte
und eine einmalige Ku-
lisse für Konzerte und Events.
Mit der Flutung des Tagebaurestloches
wurde im Juli 2003 begonnen.
Es entstand bis 2007 ein
Landschaftssee mit einer Wasserfläche
von ca. 372 ha und mit ca.
69 Mio m³ Wasservolumen.
Die nahe Barbarahöhe bietet
beste Ausblicke nicht nur auf
den See sondern auf den Raum
zwischen Fläming, Dübener
Heide, Halle (Saale) und Leipzig.
Bis jetzt entstanden eine neu
gebaute Wetterschutzhütte, ein
Grillplatz und eine Aussichtsplattform,
alles Projekte welche
mit Hilfe der Blausee GmbH,
des ZEUSS e.V. Gröbern und
der Gemeinde Gröbern realisiert
wurden. Weitere Projekte sind in
der Vorbereitung.
GOITZSCHEFORUM IM WASSERZENTRUM
men und Einrichtungen haben diese
Möglichkeit genutzt, ihre Angebote
der Öffentlichkeit vorzustellen.
Thema der Veranstaltung war die
städtebauliche Entwicklung im Bereich
zwischen der Altstadt von
Bitterfeld und der Bitterfelder Wasserfront.
Zur Stadtentwicklung in
diesem Bereich gab es einen von der
Stadt Bitterfeld-Wolfen ausgelobten
Architektenwettbewerb. Der Siegerentwurf
eines Architekturbüros aus
Weimar wurde von Herrn Wittenberg
als Vertreter dieses Büros vorgestellt.
Dabei wurde auf den einmaligen
Charakter der Altstadt von
Bitterfeld als Stadt am Wasser hingewiesen.
Der Dualismus von Stadt
und Landschaft wurde betont. Die
Wiederherstellung der Altstadtstrukturen
müsse einhergehen mit
der Entwicklung der Hafenstadt als
Wohnstadt. Herr Stein, der den städtebaulichen
Wettbewerb im Rahmen
des IBA-Prozesses begleitet hatte,
wies noch einmal auf die Bedeutung
der Achse zwischen der Bitterfelder
Altstadt und der Goitzsche hin. Der
direkt am See gelegene Altstadtkern
stelle ein bedeutendes Alleinstellungsmerkmal
dar. Herr Stein
regte an, eine öffentliche Debatte
zum Thema „Was soll die Goitzsche
für uns sein?“ zu führen. Herr Hermann
von der Stadtentwicklung der
Stadt Bitterfeld-Wolfen betonte die
Notwendigkeit des Prinzips Nachhaltigkeit
und forderte erneut eine
Bündelung der Aktivitäten aller
Goitzscheakteure.
Die Forderung nach der Bündelung
der Akteure zog sich wie ein roter
Faden durch die anschließende Diskussion.
Ein Zeichen dafür, dass die
mangelnde Abstimmung der zahlreichen
Goitzscheakteure zunehmend
als Hindernis empfunden wird. Neben
der unzureichenden Koordination
wurde auch der Mangel an Führung
häufig kritisiert. Herr Tischer
vom Förderverein Goitzsche als Veranstalter
des Forums wies auf die
zahlreichen Aktivitäten des Vereins
hin, eine verbesserte Abstimmung
unter den Akteuren zu erreichen.
Gleichzeitig bedauerte er, auf diesem
Gebiet wenig erfolgreich gewesen zu
sein. Bleibt zu hoffen, dass das
Goitzscheforum ein weiterer Anstoß
in die richtige Richtung sein konnte.
Ein weiterer Diskussionspunkt war
der Begriff des Bitterfelder „Haussees“
für die Goitzsche. Kritisch
betrachtet wurden die von der älteren
Generation oft als lästig empfundenen
Musikevents an der
Goitzsche. Ein vernünftiger Mix
von Veranstaltungen sollte hier die
Lösung sein. Bemängelt wurde auch
das immer noch unzureichende
Wegeleitsystem. Trotz der vielen
Kritikpunkte wurde immer wieder
gesagt, dass die zahlreichen Besucher
sich außerordentlich positiv
über die Entwicklungen an der
Goitzsche äußern.

6 Anhalt-Bitterfeld 24. April 2009
Projekt- und Ideenwettbewerb
„Vielfalt leben“
Im Rahmen des Bundesprogrammes „Vielfalt tut gut“ wird o.g.
Projekt ausgeschrieben.
Teilnahmebedingungen / inhaltliche Anforderungen
für den Projekt- und Ideenwettbewerb
Teilnehmen können Initiativen, Kindereinrichtungen, Schulklassen,
Sportvereine, Jugendvereine oder Kunstgruppen, die
Ideen oder Projekte umsetzen wollen, die Vielfalt, Toleranz
und Demokratie in herausragender Form erlebbar machen.
Preisgelder: 1 x 3 500 3, 1 x 3 000 3, 1 x 2 500 3 sowie 1 000 3
für einen Sonderpreis „Schulprojekt“
Die Preisgelder werden über die lokale Koordinierungsstelle
ausgereicht und müssen im Rahmen der Förderrichtlinien des
Programms „Vielfalt tut gut“ eingesetzt werden.
Antragsmodalitäten
Antragsstellung an den Vielfaltbegleitausschuss über biworegio e.V.
Antragsfrist: bis zum 14. Mai 2009
Antragsanschrift: biworegio e.V.
Ernst-Toller-Straße 9a
06766 Bitterfeld-Wolfen
E-Mail: biworegio@webde
Abgabe einer schriftlichen Wettbewerbsfassung, die folgende
Daten beinhaltet:
Wer ist Antragsteller? (Name der Organisation / Ansprechpartner
/Adresse …)
Was ist der Grund für das Projekt? (Ausgangssituation / Umfeld
/ Hintergründe / Art der Ideenfindung …)
Wozu wird das Projekt benötigt? (Projektinhalt und fachliche
Begründung / ausführliche Darstellung der Beteiligung der Zielgruppen
/ Aufzeigen des innovativen Charakters …)
Ziele / Zielgruppen
Mittel / Maßnahmen / Methoden
Kooperationspartner und Art der Unterstützung / Vernetzung
Zeitplan
Art und Weise der Evaluation (Teilnehmerzahl / Zufriedenheit /
Verbesserungseffekte)
Wie erfolgt die Darstellung in der Öffentlichkeit? (z.B. Einladungen
/ Plakate / Medienzusammenarbeit …)
Wofür fallen Kosten an?
Projektentscheidung
Das Projekt ist beim Verein biworegio e.V. in schriftlicher und
digitaler Form (mindestens Diskette) einzureichen.
Die Projekte werden vor dem Begleitausschuss am 25. Mai
2009 präsentiert.
Die Preisvergabe obliegt allein der Wettbewerbsjury. Sie bewertet
den Projektinhalt und die Art der Präsentation.
Verbindliche inhaltliche Anforderungen sind:
Sozialraumbezug
Kooperation / Vernetzung
Beteiligung der Zielgruppen
Innovation; Alleinstellungsmerkmal und Originalität
Verwendungsnachweis
Der Verwendungsnachweis wird gegenüber der lokalen
Koordinierungsstelle geführt
Zum 6. Mal
junge Pianisten im Wettstreit
um begehrte Bachpreise
Bereits zum sechsten Mal findet
in diesem Jahr in Köthen (Anhalt)
der Nationale Bach-Wettbewerb
für junge Pianisten statt.
Veranstalter ist die Köthener
BachGesellschaft. Im Spiegelsaal
des Köthener Schlosses
werden vom Mittwoch, 14. Oktober,
bis Sonntag, 18. Oktober,
junge talentierte Künstler in drei
Altersgruppen - bis zehn Jahre,
elf bis 14 und 15 bis 19 Jahre -
im musikalischen Wettstreit um
die begehrten drei Bachpreise in
jeder Altersgruppe ihr Bestes geben.
Die Schirmherrschaft über
den Wettbewerb hat erneut der
Ministerpräsident des Landes
Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Wolfgang
Böhmer, übernommen.
Neben der Musik Johann Sebastian
Bachs gehören Werke der
Klassik, der Romantik oder des
Impressionismus sowie aus der
Musik des 20. bzw. 21. Jahrhunderts
zum Programm. Konnten
in den Vorjahren freiwillig Werke
von mit Köthen verbundenen
Komponisten wie Friedrich
Gottlob Fleischer (1722-1806),
Friedrich Wilhelm Rust (1739-
1796), Eduard Thiele (1812-
1895) und Carl Philipp Emanuel
Bach (1714-1788) gespielt
werden, so stehen im Jahr seines
200. Geburtstages Klavierstücke
von Felix Mendelssohn
Bartholdy (1809-1847) auf dem
Programm.
Bewertet werden die Leistungen
von einer Jury unter Leitung von
Prof. Gerhard Erber, Leipzig.
Neben den Bachpreisen wird ein
Sonderpreis des Oberbürgermeisters
der Stadt Köthen für die
Teilnehmerin bzw. den Teilnehmer
mit der höchsten Punktebewertung
vergeben. Preise werden
in jeder Altersgruppe auch
den besten Interpreten eines
nach 1960 komponierten Werkes
und der Werke von Felix
Mendelssohn Bartholdy zuerkannt.
Außerdem stehen mehrere
Förderpreise zur Verfügung.
Von der Kreissparkasse Anhalt-
Bitterfeld wird ein Preis für die
beste Teilnehmerin bzw. den besten
Teilnehmer des Landes
Sachsen-Anhalt vergeben.
Gefördert wird der Wettbewerb
durch das Land Sachsen-Anhalt,
die Lotto-Toto GmbH, den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld und
die Stadt Köthen.
Alle Wettbewerbsbeiträge, die
täglich ab 09.00 Uhr beginnen,
sind öffentlich und können kostenfrei
besucht werden.
Seinen Abschluss findet der 6.
Nationale Bach-Wettbewerb für
junge Pianisten am 18. Oktober
mit dem Preisträgerkonzert, das
um 16.00 Uhr im Spiegelsaal des
Köthener Schlosses beginnt.
Johann Sebastian Bach ist der
erste Musiker, der sein inniges
Verhältnis zur Klavierpädagogik
nachdrücklich dokumentiert.
Dabei nimmt die Stadt Köthen
einen herausragenden Stellenwert
ein, denn alle diesbezüglichen
Dokumente von besonderer
klavierpädagogischer Tragfähigkeit
wie das „Klavierbüchlein
für Wilhelm Friedemann Bach“,
„Das Wohltemperierte Klavier“
Teil I, „Inventionen und Sinfonien“
und ein „Klavierbüchlein
für Anna Magdalena Bach“
(1722) hat der Meister eigenhändig
mit dem Namen dieser Stadt
verbunden.
So war es eigentlich eine Selbstverständlichkeit,
dass in Köthen
1972 ein regionaler Bachwettbewerb
für Kinder und Jugendliche
ausgeschrieben wurde,
der ab 1999 in den Versuch
mündete, nationales Interesse zu
wecken. Seitdem erfreut sich der
Nationale Bach-Wettbewerb, der
alle zwei Jahre im Wechsel mit
den Köthener Bachfesttagen
ausgetragen wird, wachsender
Anziehungskraft. Zum 5. Nationalen
Bach-Wettbewerb hatten
sich im Jahr 2007 über 100 junge
Pianistinnen und Pianisten
aus 13 Bundesländern angemeldet.
Weitere Informationen im
Internet: www.bach-in-koethen.de

24. April 2009 Anhalt-Bitterfeld 7
Kfz-Innung empfiehlt
Frühjahr-Check nach
langem Winter
Bei steigenden Temperaturen macht
das Autofahren wieder richtig Freude.
Besitzer flotter Cabrios oder schicker
Oldtimer holen zum Frühjahrsbeginn
ihr Fahrzeug aus der Garage.
Vor dem Fahrvergnügen gilt es,
das geliebte Vehikel durch einen
sachgerechten Frühjahr-Check im
Kfz-Meisterbetrieb fit zu machen.
Doch nicht nur die Saison-Autos brauchen
einen gründlichen Check. „Väterchen
Frost“ hat im zu Ende gehenden
Winter die Autofahrer auf viele
harte Proben gestellt und auch die
Fahrzeuge haben durch Eis, Schnee
und Kälte ihre Winterspuren bekommen.
Tonnen von Streusalz auf den
Straßen dienten der Verkehrssicherheit,
doch unter dem Autolack kann
Salz Schäden anrichten. Eine gründliche
Wagenwäsche und Pflege - außen
wie innen - kann der Autofahrer
selbst erledigen. Um Rost vorzubeugen,
sollte unbedingt der Lack auf
Steinschlag- und Split-Schäden kontrolliert
werden. Kleinere Schäden lassen
sich mit einem Lackstift ausbessern.
Wer auf Nummer sicher gehen
will, dass sein Auto in der kalten Jahreszeit
wirklich keinen Schaden genommen
hat, gönnt ihm noch einen
gründlichen Check in der Werkstatt.
Eventuelle Schäden können hier sofort
behoben werden. „Fachgerechte
Autopflege nach dem Winter ist auch
Werterhalt“, sagte jetzt ein Sprecher
der Kfz-Innungen des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld.
IMPRESSUM
Mitteilungsblatt des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld mit Amtsblatt
erscheint 14-tägig, jeweils freitags
Herausgeber des Amtsblattes
und verantwortlich für die amtlichen
Bekanntmachungen des Landkreises:
Der Landrat des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld
Verantwortlich für die Redaktion:
Udo Pawelczyk
Telefon (0 34 96) 60 10 05
Marina Jank
Telefon (0 34 96) 60 10 06
Telefax (0 34 96) 60 10 15
pressestelle@anhalt-bitterfeld.de
Verlag:
Bitterfelder Spatz Verlag GmbH,
Fotosatz: K.-P. Sperling Satztechnik,
OT Bitterfeld, Dürener Straße 2,
06749 Bitterfeld-Wolfen,
Telefon (0 34 93) 37 64-0,
Telefax (0 34 93) 37 64-24
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung
über den Verlag zu beziehen. Für
nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer
Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der
Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar
gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,
insbesondere auf Schadensersatz, sind
ausdrücklich ausgeschlossen.
Geplante Änderung
der Öffnungszeiten in der
AWO Kita „Spatzennest"
in Wolfen
Die Kita „Spatzennest“ befindet
sich in Wolfen-Nord in der Pestalozzistrasse
7. Es werden ca. 100
Kinder von 0-6 Jahre betreut.
Um den Eltern der Stadt Bitterfeld-
Wolfen, die im Schichtsystem tätig
sind, entgegen zu kommen, ist
eine Änderung der Öffnungszeiten
vorgesehen.
Geplant ist ein Angebot von 06.00
Uhr bis 22.00 Uhr im Bedarfsfall
zu schaffen.
Eltern, die aufgrund ihrer berufliche
Situation ein verlängertes
Angebot benötigen, können ihren
Bedarf bei der Leiterin der Kita,
Frau Eipert, (03494/21016) oder
in der Geschäftsstelle der AWO
bei Frau Leucht (03494/23411)
anmelden.
Nach schwerem Hausbrand: Hilfe ist gefragt
Nachdem in der Nacht vom
03. zum 04. April das Haus
der Familie Peters in Klepzig
durch einen Brand zerstört
worden war, hat der Inhaber
der „Schlachteplatte“ Axel
Bangnowski eine Aktion zur
Unterstützung der Familie gestartet.
Britt Peters und ihre
Kinder Undine und Hagen
konnten sich glücklicherweise
in letzter Minute aus dem
Haus retten. Olaf Peters verletzte
sich schwer. Dem Ehepaar
und seinen beiden 16 und
18 Jahre alten Kindern blieb
buchstäblich nur das, was sie
auf dem Leibe trugen. Nicht
mehr verwendbar, weil
schwer schadstoffbelastet,
sind auch all diejenigen Dinge
im Haus, die nicht direkt
den Flammen zum Opfer gefallen
sind.
Er kenne Herrn Peters seit Jahren
persönlich, sagt Axel
Bangnowski über Olaf Peters,
der als Getränkeleitungsreiniger
selbstständig ist und
auch in der „Schlachteplatte“
die Schankanlage wartet. Deshalb
habe er sich sofort ans
Telefon gesetzt, um etwas zur
Hilfe für die Familie auf die
Beine zu stellen. Eine Vertretung
für Olaf Peters sei bereits
besorgt, damit dessen Kundenstamm
nicht zusammenbricht,
solange er nicht einsatzfähig ist.
Vorstellen könne er sich auch
Kuchenbasare an der Sekun-
Axel Bangnowski mit Britta (rechts) und Undine Peters.
darschule „Völkerfreundschaft“
und am Ludwigsgymnasium.
Denkbar und wünschenswert
wären ebenso Aktionen der
Gastwirte und deren Lieferanten
oder aber der Sportvereine.
Außerdem hat Axel Bangnowski
bei der Kreissparkasse Anhalt-
Bitterfeld ein Spendenkonto eingerichtet
und richtet die Bitte
nicht nur an die Köthenerinnen
und Köthener, der Familie in
dieser äußerst schwierigen Situation
unter die Arme zu greifen.
Jede Spende ist gefragt –
dazu steht das Spendenkonto
bei der KSK Anhalt-Bitterfeld
zur Verfügung:
Konto-Nr. 310002826,
BLZ 80053622/
Verwendungszweck:
Spende Familie Peters.
Britt Peters richtet herzliche
Dankesworte an die Einsatzkräfte
der Polizei und der Feuerwehr,
ebenso an die Klepziger,
die die Familie schnell und unkompliziert
mit dem Nötigsten
unterstützt haben.
In Vorbereitung: Wegweiser
„Älter werden in Köthen“
Die Seniorenvertretung der Stadt Köthen erarbeitet zurzeit
einen Wegweiser „Älter werden in Köthen“ für ältere
Bürger und pflegende Angehörige. Dieser wird Auskunft
geben über die vielfältigen und oftmals komplizierten
Probleme des Altseins im täglichen Leben. Dazu
zählen unter anderem Fragen im Zusammenhang mit
dem Wohnen im Alter, der Pflegebedürftigkeit, von finanziellen
Leistungen, von Recht und Gesetz, Freizeit,
Bildung, Kultur und Sport sowie Trauer- und Todesfall.
Der Anzeigenteil bietet Diensten und Einrichtungen der
Alten- und Behindertenhilfe sowie der Geschäfts- und
Firmenwelt Gelegenheit, auf einzelne Angebote oder
Produkte aufmerksam zu machen.
Dieser Wegweiser wird Interessenten über die Seniorenvertretung,
in der Infothek im Köthener Rathaus sowie
bei Ärzten und Apotheken kostenlos zur Verfügung gestellt.
Die Herausgabe ist im Sommer dieses Jahres vorgesehen.

8 Anhalt-Bitterfeld 24. April 2009
+++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++
KREISVOLKSHOCHSCHULE ANHALT-BITTERFELD
Standort Zerbst/Anhalt
F.-Ludwig-Jahn-Str. 5, 39261 Zerbst/Anhalt, Tel. 03923/6111500, www.kvhs-abi.de
Kurs Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkungen
Gesellschaft - Politik - Umwelt
Möglichkeiten der Förderung von LRS-betroffenen Schülern
Reg.-Nr.: WT 2009-002-56 LISA 1 27.04. 18.00 4,00 3 T. Piotrowski
Vermögensregelungen beim Erben - Vererben 1 29.04. 18.30 4,00 3 Jürgen Flügel
Land und Leute - Wan Shang Hao. Huan Ying (China) Vortrag 04.05. 18.30 4,00 3 Simone Fella
Lust auf Farben und Make up (Entdecken Sie Ihre Persönlichkeit) 2 07.05. 18.30 12,60 3 Petra Eckert
Selbst ist die Frau (oder Fahranfängerin) - Erste Hilfe am Auto 1 09.05. 09.30 6,00 3 Lars Kegel
Land und Leute - Ukraine -Kiew, Odessa, Sewastopol- 1 10.05. 17.00 4,00 3 A. Mainzer
Land und Leute - Boa noite! Bem vindo! (Kapverdische Inseln) 1 11.05. 18.30 4,00 3 Simone Fella
Die Geschichte Bitterfelds 1 13.05. 18.00 4,00 3 Lothar Herbst
St. Nicolai, ein Baudenkmal mit Geschichte und Perspektiven 1 14.05. 18.30 4,00 3 Walter Tharan
Kultur
Floristik -Wir binden einen Sommersstrauß 1 13.05. 18.30 6,00 3 Ralf Gröbke
Raumdekoration - selbst genäht 3 07.05. 18.30 18,00 3 T. Bornowski
Gesundheit
Fußreflexzonen - behandeln - erleben - entspannen 10 28.04. 19.30 42,00 3 Christine Mündel
Lernstörungen homöopathisch behandeln 1 07.05. 18.30 6,30 3 Udo Döring
Natürliche Hilfe für Hund und Katze 1 14.05. 18.30 6,30 3 Udo Döring
Erste Hilfe am Kind 1 16.05. 10.00 12,00 3 Fr. Gelhaar
Sprachen
Evergreen Englisch - Starterkurs für Senioren 15 ab 10 TN 09.30 60,00 3 Hildegard Kraft
Englisch mit geringen Vorkenntnissen (2. Sem.) 10 23.04. 09.30 60,00 3 Manfred Schoch
Englisch für die Reise 7 ab 10 TN 18.30 42,00 3 Birgit Lemke
Englisch für Wiedereinsteiger/ Refresherkurs 15 ab 10 TN 18.30 90,00 3 Manfred Schoch
English for Business Communication 30 ab 10 TN 18.30 180,00 3 Nikola Mönke
Deutsch als Fremdsprache (Intensivkurs) 10 04.05. 17.00 60,00 3 Birgit Rieseler
Französisch für die Reise 7 ab 10 TN 18.30 42,00 3 Nikola Mönke
EDV - Beruf + Kurse für die zweite Lebenshälfte
Lohn- und Gehaltsabrechnung mit Lexware 2 25.04. 09.30 25,00 3 Uwe Marczok
Textverarbeitung mit MS WORD-Aufbau- u. Auffrischungskurs 6 29.04. 18.30 45,00 3 Wolfgang Geiler
Umsatzsteuer im Kfz-Gewerbe 1 09.05. 09.30 50,00 3 Tino Müller
Kombi-Kurs: WORD/ EXCEL/ Powerpoint/ Internet Grundlagen 12 ab 10 TN 18.30 90,00 3 Axel Krötzsch
Computer-Kombi-Kurs WORD + Excel 10 27.04. 18.30 75,00 3 Wolfgang Geiler
Fotoalbum, Rezeptsammlung, Einladungskarte und Co. 3 Mo. ab 10 TN 18.30 22,50 3 Nicole Höche
Excel - da muss ich noch mal ran! Aufbau-/Auffrischungskurs 6 ab 10 TN 17.00 45,00 3 Dietmar Mücke
Einführung in das Internet 5 ab 10 TN 18.30 37,50 3 Nicole Höche
Senioren erobern das Internet 7 ab 10 TN 09.00 52,50 3 Nicole Höche
Tabellenkalkulation mit MS Excel-Grundkurs Kompakt 5 04.05. 09.00 50,00 3 Nicole Höche
Fakturierung und Warenwirtschaft am PC mit Lexware Faktura 2 09.05. 09.30 25,00 3 Uwe Marczok
Gestalten Sie Ihr Programm mit. Wir sind ständig interessiert an Menschen mit besonderen Befähigungen und Sprachkenntnissen.
Standort Bitterfeld-Wolfen
Lindenstr. 12a, 06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel. 03493/338312, www.kvhs-abi.de
Kurs Kurs-Nr. Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkung
Gesellschaft - Politik - Umwelt
Familien- und Ahnenforschung NB1.11.000 27.04. 17.00 24,00 3 Bitterfeld
Seniorenstammtisch Wolfen - Dia-Vortrag: Vietnam NB1.02.000 04.05. 14.00 4,00 3 Wolfen
Seniorenstammtisch Bitterfeld - Dia-Vortrag: Vietnam NB1.02.001 11.05. 14.00 4,00 3 Bitterfeld

24. April 2009 Anhalt-Bitterfeld 9
Kunst und Kultur
Silberschmiede: Ein Ring an einem Abend NB2.12.060 28.04. 17.00 10,00 3 Bitterfeld
Faszination Aquarell (Samstagsworkshop nur für Anfänger) NB2.05.015 10 Anm. 09.00 10,00 3 Bitterfeld
Nähmaschinenführerschein 3x NB2.14.004 10 Anm. 18.30 18,00 3 Bitterfeld
Nähwerkstatt 3x NB2.14.010 10 Anm. 18.30 18,00 3 Bitterfeld
Gesundheit
Notfall - Homöopathie NB3.04.010 10 Anm. 17.30 32,00 3 Bitterfeld
Unsere Haut - Partnerin fürs Leben NB3.05.020 10 Anm. 17.00 6,00 3 Wolfen
Abnehmen - aber mit Vernunft! NB3.07.001 10 Anm. 19.00 60,00 3 Bitterfeld
Dann mal ran an den Herd! - Kochkurs von Mann zu Mann (3x) NB3.07.105 10 Anm. 18.00 30,00 3 Wolfen
Nordic-Walking „Walk and Talk“ nach Feierabend NB3.02.040 10 Anm. 18.30 60,00 3 Bitterfeld
Brainfood (Gehirngerechte Nahrungsmittel) NB3.07.010 10 Anm. 18.00 8,00 3 Bitterfeld
Sprachen
Französisch für Anfänger NB4.08.000 10 Anm. 17.15 48,00 3 Wolfen
Einführungskurs Gebärdensprache (DGS I) NB4.00.000 30.04. 17.30 48,00 3 Bitterfeld
Arbeit und Beruf
Word, Excel und Outlook für den Büroalltag NB5.01.390 29.04. 17.45 92,00 3 Bitterfeld
Textverarbeitung mit WORD 2003 NB5.01.201 05.05. 18.30 77,00 3 Bitterfeld
Einführung in das Internet NB5.01.703 05.05. 17.45 61,00 3 Bitterfeld
Bildbearbeitung I (Senioren) NB5.01.652 06.05. 09.00 46,00 3 Bitterfeld
Standort Köthen (Anhalt)
Siebenbrünnenpromenade 31, 06366 Köthen, Tel. 03496/212033, www.kvhs-abi.de
Kurs Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkungen
Gesundheit (Telefon 03496/303112)
Ägyptischer Tanz dienstags auf Anfrage
Tai Chi mittwochs auf Anfrage
Notfall-Homöopathie (wirksame Hilfe mit homöop. Akutbehandlungen) 05.05. 18.00 33,60 3 4x dienstags
Schnupperkurs Reiten auf dem Reithof in Edlau 28.04. 16.00 37,20 3 4x dienstags
Kunst und Kultur (Telefon 03496/303112)
Nähen donnerstags auf Anfrage
Klöppeln mittwochs auf Anfrage
Künstlerische Textilgestaltung dienstags auf Anfrage
Paschlewwer Jeschichten - Mundartlesung mit Ruth Brandt 28.04. 14.00 3,00 3 Frenz
Sprachen
Türkisch für Reise und Alltag (ohne Vorkenntnisse) A1 - Einstieg noch möglich 20.04. 18.15 60,00 3 10x mo. (3 UE)
Arabisch für Reise und Alltag (ohne Vorkenntnisse) A1 - Einstieg noch möglich 23.04. 19.15 40,00 3 10x do. (2 UE)
Französisch Anfängerkurs A1 dienstags 18.00 60,00 3 ab 10 Anmeld.
Brasilianisch/Portugiesisch für Reise und Alltag (ohne Vorkenntnisse) A1 ab 10 Anm. 18.00 60,00 3 10x
Arbeit und Beruf
PC-Aufbaukurs (WORD, EXCEL, Internet) am Vormittag 11.05. 09.00 50,00 3 6x mo + mi
PC-Anwenderkurs Textverarbeitung m. WORD 05.05. 18.00 76,00 3 10x dienstags
PC-Bildbearbeitung (Aufbaukurs): Dia-Show, Musikhinterlegung, mp3-Format 30.04. 18.00 39,00 3 5x donnerstags
Brennen mit NERO donnerstags 18.00 24,00 3 3x, ab 10 Anm.
Einführung ins Internet (Nutzung und Sicherheit) 05.05. 09.00 50,00 3 6x di + do
Bitte besuchen Sie unsere Kurse und Veranstaltungen erst nach vorheriger Anmeldung!
Termine unter Vorbehalt! Beginn ab 10 Anmeldungen! Bitte vormerken lassen!
Programmhefte mit Gesamtangebot auch in Sparkassen, VWGen u. a. öffentlichen Einrichtungen erhältlich!
+++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++

10 Anhalt-Bitterfeld 24. April 2009
02. Mai bis 01. Juni 2009
100 Bilder
des Jahres 2008
Ergebnisse des Fotowettbewerbs
der Gesellschaft für
Fotografie e.V. im Industrieund
Filmmuseum Wolfen
Die Premiere der Ausstellung
der „100 Bilder des Jahres
2008“ findet am 02. Mai um 14
Uhr mit der Preisverleihung im
Industrie- und Filmmuseum
Wolfen statt. Die Ergebnisse
des Fotowettbewerbs der Gesellschaft
für Fotografie e.V.
(GfF), Berlin, sind bis zum 01.
Juni 2009 in Wolfen zu sehen.
Danach tourt die Ausstellung
durch weitere elf Orte Deutschlands.
Zum 15. Deutschen Fotowettbewerb
waren alle Fotografierenden
in Deutschland, unabhängig
von Profession, Nationalität,
Alter und Geschlecht, zur
Teilnahme eingeladen. Der Jury
lagen mehr als 3 000 Fotos von
mehr als 400 Fotografen vor.
Die Jury wählte - wenig überraschend
- einhundert Fotos für
die Ausstellung aus, vergab den
Haupt- und Jugendpreis und
zeichnete Fotos für Sonderpreise
aus. Außerdem wurden
die Fotos des Sonderwettbewerbs
„Metall“ juriert.
Zur Ausstellung erscheint ein
Katalog, der alle 100 Fotografien
und eine Auswahl zum
Sonderthema vorstellt.
Industrie- und
Filmmuseum Wolfen
OT Wolfen
Bunsenstraße 4
06766 Bitterfeld-Wolfen
Tel.: 03494 - 63 64 46
Internet: www.ifm-wolfen.de
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag:
10.00 - 16.00 Uhr
Montag geschlossen.
Eintritt:
4,-/2,- Euro
(auf Wunsch: inkl. Besuch
des Industrie- und
Filmmuseums Wolfen)
Drei Konzerte des Köthener
Schloßconsortiums in diesem Jahr
Aufgrund der großen Nachfrage
gibt das Schloßconsortium in
diesem Jahr drei Konzerte für
das Publikum aus Köthen und
Umgebung.
Am 25.04.09 findet das „Frühjahrs-Nocturne“
um 20.15 Uhr
im Bach-Saal des Veranstaltungszentrums
Schloß Köthen
statt. (Veranstalter: Kreismusikschule
J.S.Bach)
Am Sonnabend, dem 13. Juni
2009, um 20.00 Uhr ist wieder
„Crossover“ in der Wülknitzer
Kulturscheune.
Es gibt Besonderheiten in der
Art, dass das Programm mehr
konzertant sein wird.
Trotz stilistischer Vielfalt gibt es
zwei Schwerpunkte: Deutsche
Chansons (z.B. Reinhard Mey:
„Lulu“, „Es gibt Tage“) und
Folk-Titel (Irische Lieder:
„From Far Away“, „The Last
Rose“) dominieren das neue
Repertoire. Und zum Zweiten
klingt der Abend ab 22.00 Uhr
im Freien am Lagerfeuer aus.
Die Hochschule Anhalt (FH)
lädt alle Abiturienten, Studierende
und Studieninteressierte
am 25. April 2009 zum Tag der
offenen Hochschultür am
Standort Köthen ein. Die ganztägigeInformationsveranstaltung
bietet Interessierten einen
umfassenden Einblick in die
unterschiedlichen Fachbereiche
und Studiengänge der
Hochschule.
Nach der Eröffnung um 10.00
Uhr bieten die drei Fachbereiche
Informatik, Angewandte Biowissenschaften
und Prozesstechnik
sowie Elektrotechnik,
Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen
zahlreiche Informationsangebote
zu den
Bachelor- und den Masterstudiengängen
an. Spannende
Demonstrationen von Forschungsprojekten
zeigen den
Veranstalter ist wieder die Kreismusikschule,
zusammen mit
dem Scheunenverein.
Das dritte große Konzert wird
das „Herbst-Nocturne“ wieder
im Bach-Saal vom Schloß am
Sonnabend, dem 21. November,
um 20.15 Uhr mit Liedern der
Generationen und Spirituals
sein.
JUBILÄUMSKONZERT
50 Jahre Musikschule
Sonnabend, 09.05./15.30 Uhr
Kulturhaus Wolfen (Eintritt frei)
Tag der offenen Hochschultür
am Standort Köthen der Hochschule Anhalt (FH)
hohen Praxisbezug der Studiengänge.
Einzelberatungen unterstützen
Studienbewerber bei der
richtigen Auswahl des Studienfaches.
Professoren, Mitarbeiter und
Studierende stehen für Auskünfte
über die Studienmöglichkeiten
und die Forschungsprojekte zur
Verfügung und beantworten gern
Fragen zu Bewerbungen und
Studieninhalten. Neben Präsentationen
zu den Studienschwerpunkten
können die Gä-
ste die optimal ausgestatteten
Räume, wie die Computerpools,
die Bibliothek und die Labore
besichtigen und mit Studierenden
über ihre persönlichen Erfahrungen
an der Hochschule
Anhalt (FH) sprechen.

24. April 2009 Anhalt-Bitterfeld 11

12 Anhalt-Bitterfeld 24. April 2009
Gute 45 Minuten musste die
Sandersdorfer Delegation unter
Bürgermeister Andy Grabner im
Anschluss an die Auslosung zur
U17-Europameisterschaft am 03.
April im großen Saal des Leipziger
Rathauses ausharren. Erst
dann öffnete sich die Tür, hinter
der die UEFA-Komission den
Spielplan für die beiden Spielgruppen
gesetzt hatte. Nun
erst stand es genau fest: Am 12.
Mai startete das letzte Gruppenspiel
der Gruppe A mit der Partie
Schweiz gegen Titelverteidiger
Spanien im Sandersdorfer Sportund
Freizeitzentrum. Und dafür
lagen am Gründonnerstag immerhin
bereits 1882 Kartenbestellungen
allein von Schulen und Sportvereinen
bei der zuständigen Stelle
im Köthener Landratsamt vor.
Da dürfte sich in Sandersdorf ein
neuer Zuschauerrekord anbahnen.
Gespannt harrte die vierköpfige
Sandersdorfer Gruppe während der
Auslosung auf ihren Stühlen aus.
Dabei ging es ihnen nicht anders als
den Vertretern aus Meuselwitz,
Taucha oder Markranstädt. Dass
man die Deutschen aus der Gruppe
B nicht live sehen werde, das
wussten die vier. Doch wie
attraktiv sich das Los am Ende
gestalten würde, darüber herrschte
nur reine Spekulation. Begleitet
vom Gewandhaus Kinderchor aus
der Messestadt stimmten sowohl
DFB Generalsekretär Wolfgang
Niersbach sowie UEFA Generalsekretär
David Taylor die Gäste auf
das große mitteldeutsche Fußballevent
ein. Hauptakteur sollte an
diesem Tag jedoch ein alte Sachse
sein. Als DFB Sportdirektor Mattias
Sammer das erste Gruppenlos unter
den Augen der Weltöffentlichkeit
für die Gruppe A zog, jubelten
die Sandersdorfer. Titelverteidiger
Spanien sollte es sein, welcher
als erstes in die Gruppe A
rutschte. Es ging abwechselnd von
Gruppe A zu Gruppe B und wieder
umgekehrt. Am Ende standen sie
fest , die beiden Viererstaffel, von
denen nach der Gruppenphase
die erst- und zweitplatzierte Mannschaft
die späteren Halbfinals bestreiten.
Eine Region freut sich auf großen Fußball
U17- Europameisterschaftsspiel
Schweiz-Spanien in Sandersdorf
GRUPPE GRUPPE A
A
Spanien
Spanien
Italien
Italien
Frankreich
Frankreich
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Der gebürtige Dresdner und einstige
Championsleague- Gewinner
bewies ein glückliches Händchen,
zog zwei Gruppen, in denen
es vor Brisanz und alter Rivalität
nur so knistert.
Nun steht auch felsenfest, dass die
Partie live vom größten europäischen
Sportkanal EUROSPORT
an diesem 12. Mai mit Anstoß
11.00 Uhr live übertragen wird,
was für die Sandersdorfer Macher
GRUPPE GRUPPE B
B
Deutschland
Deutschland
Türkei
Türkei
England
England
Niederlande
Niederlande
Niederlande
einen noch weitaus größeren
logistischen Aufwand bedeutet.
Doch diesen trägt man rings um
Union gern, hat man doch die
Welt zu Gast im Dorf.
Dass die Liveübertragung jemanden
aus der Region vom direkten
Gang ins Stadion abhalten könnte,
daran glaubt in Sandersdorf
niemand. Der Vorverkauf startete
nun direkt nach den Osterfeiertagen.
Für max. 3,- Euro ist jeder live dabei!
Vorverkaufsstellen:
Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Jugendamt, Frau Laukat,
Am Flugplatz 1 in 06366 Köthen
(Telefon: 03496/601604 oder (3493/341 734)
(nur für Schulen und Jugendmannschaften der Vereine)
Gemeindeamt Sandersdorf, Bahnhofstraße 2
Sportgaststätte Union Sandersdorf, Am Sportzentrum 15
Geschäftsstelle Union Sandersdorf, Am Sportzentrum 17
SPORTiWO Sportfachgeschäft Denz, Wolfen, E.-Thälmann-Str.
Frauennotruf
Rund um die Uhr
erreichbar
(03494)
31054
(03496)
429523
Beratung und
Unterstützung
für Frauen
im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld

24. April 2009 Anhalt-Bitterfeld 13
Innenstadtparty am 25. April 2009 im Schillerpark
10.00 Uhr Frühschoppen mit dem Dessauer Blasorchester
13.00 Uhr Die Wildecker Herzbuben (Double)
14.00 Uhr „Kunterbunte Weltreise“ für Kinder und Erwachsene
mit Familie Bergmann
15.00 Uhr Silke und Dirk Spielberg live
16.30 Uhr Live Musik mit DJ S. Kunze
18.00 Uhr Jugendband „Um Gottes Willen“
Festprogramm am Sonntag, dem 26. April 2009
09.30 Uhr Eröffnung des 13. Fläming-Frühlingsfestes mit einem
Festgottesdienst in der St. Nicolai, Predigt: Kirchenpräsident
der evangelischen Landeskirche Anhalts,
Herr Joachim Liebig
11.00 Uhr Großer Festumzug durch die Innenstadt
ab 11 Uhr abwechslungsreiches Programm auf 5 Bühnen
Klosterhof Bühne (Änderungen vorbehalten)
Moderation: DJ Wendt aus Coswig (Anhalt)
10.00 Uhr DJ Wendt
12.00 Uhr Trachtentanzgruppe „Flämingreigen Sernow“
13.00 Uhr Liedsänger Manfred R. Thiel
13.15 Uhr Luckenwalder Seniorenchor
13.30 Uhr Akkordeongruppe aus Luckenwalde
13.45 Uhr Lyra Chor
14.00 Uhr Luckenwalder Zupfergruppe
14.30 Uhr Seydaer Heimatverein
15.00 Uhr Belgische Fahnenschwinger
15.10 Uhr Hoheiten stellen sich vor
15.30 Uhr Luckenkiener Turmsingers
16.00 Uhr Tanz- und Trachtengruppe Salzfurtkapelle e.V.
16.30 Uhr Frauenchor Roßlau e.V. – Heimatlieder -
17.00 Uhr Loburger Weg e.V. – Polka-Tänze in Trachten
17.30 Uhr Tanzgruppe der Musikschule „Heinrich Berger“ Coswig (Anhalt)
18.00 Uhr Timber Forest lines Cobbelsdorf
Schloss Bühne (Änderungen vorbehalten)
Moderation: DJ Schröter aus Coswig (Anhalt)
10.00 Uhr DJ Schröter aus Coswig (Anhalt)
10.30 Uhr Top Forty – Saxophon-Sextett
10.45 Uhr Chor Wiesenburg
12.30 Uhr Cantus Albicus Zieko – Elbegesang
13.00 Uhr Tanzgruppe Firegirls und Firebabys
13.30 Uhr Musikschule Wittenberg
14.00 Uhr Gemischter Chor Luko
14.30 Uhr Musikschule „Heinrich Berger“ aus Coswig (Anhalt)
15.00 Uhr Sängerin Sybill Ciel
15.30 Uhr Musikschule „Heinrich Berger“ aus Coswig (Anhalt)
16.00 Uhr „Concordia“ Männerchor
16.30 Uhr Cammertänzer aus Cammer
17.00 Uhr Singekreis Steckby
17.30 Uhr Gemischter Chor Cammer
Markt Bühne (Änderungen vorbehalten)
Moderator: Lutz Mücke vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
10.00 Uhr Blasorchester Wittenberg und DJ S. Kunze aus Coswig (Anhalt)
11.30 Uhr Durchmarsch des großen Festumzuges
12.50 Uhr Jagdhornbläser Möckern/Loburg
13.00 Uhr Grußworte an die Gäste
13.30 Uhr Krönung der Flämingkönigin 2009
13.45 Uhr Annemarietanz mit allen Flämingköniginnen
Am 26. April findet das 13. Fläming-Frühlingsfest
in der Elbestadt Coswig (Anhalt), welche oft
als „Tor zum Fläming“ bezeichnet wird, statt.
Auch Geschichte wird gefeiert: „850 Jahre Besiedlung
des Flämings durch die Flamen“. Die
Feierlichkeiten beginnen bereits am 25. April mit
einer Innenstadtparty im Schillerpark.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld präsentiert sich
am 26. April beim Festumzug, auf den Bühnen und mit
einem Informationsstand im Bereich des Marktes. Wir würden uns sehr freuen,
viele Besucherinnen und Besucher aus unserem Landkreis begrüßen zu können.
14.00 Uhr Dennewitzer Flämingtrachten
und die Belgischen Fahnenschwinger
14.30 Uhr (Soundcheck V. Fischer)
15.00 Uhr Der MDR präsentiert: Veronika Fischer
15.40 Uhr Gemischter Chor Möckern e.V .
16.00 Uhr Polizeiorchester des Landes Sachsen-Anhalt mit Sängerin
17.30 Uhr Fahnenübergabe an den nächsten
Gastgeber des 14. Fläming-Frühlingsfestes
Schillerpark Bühne (Änderungen vorbehalten)
Moderation: DJ F. Schulze aus Coswig (Anhalt)
10.00 Uhr Blasorchester Ludwigsfelde
10.45 Uhr Jüdische Gemeinde Dessau - Gesang
12.00 Uhr Seniorentanzverein Klieken
12.30 Uhr Tanzgruppe des FTH Zschepkau
12.40 Uhr Tanzgruppe „Herbstzeit“ aus Wittenberg
12.50 Uhr Tanzgruppe des FTH Zschepkau
13.00 Uhr Löwenburger Chorgemeinschaft
13.30 Uhr Kabarett des Lucas Cranach Gymnasiums Wittenberg
14.00 Uhr Rolf Zuckowski mit dem Elbkinderland
15.00 Uhr Kinder- und Jugendtanzgruppe Dessau
15.30 Uhr Genthiner Blasorchester
16.00 Uhr Spielmannzug Wolfen
16.30 Uhr Jugendfanfarenzug Belzig e.V.
17.00 Uhr IN-KA Orientalischer Tanz e.V.
Kinderland Bühne (Änderungen vorbehalten)
13.00 Uhr Klietznicker Dorfspatzen
15.00 Uhr HV - Tanzgruppe „Sweeties“
15.20 Uhr „Die Fröbelinchen“ der Fröbel-Grundschule
15.40 Uhr Tanzdarbietung der Grundschule am Schillerpark
16.00 Uhr Tanzdarbietungen - AG Tanzmäuse &
Kinderturnclub der GS Klieken
16.30 Uhr Die Percussiongruppe der GS Jeber-Bergfrieden
Ausstellungen
Kirche St. Nicolai
„Die Schönen vom Land“, Dorfkirchen
des Kirchen-Kreises Zerbst
Museum auf dem Klosterhof
„Weil’s mir in Coswig (Anhalt)
so gefällt“
„850 Jahre Besiedlung des Flämings“
Schloss
„Schloss Coswig in Anhalt“
Kavaliershaus
„Tag des offenen Ateliers“
von Christian Pietschiny mit der
Gemäldeausstellung „LEBENsKunst“
inkl. Führungen
Ausstellung: „Schlösser und Gärten
zwischen Elbe und Fläming“
Simonettehaus
„Kunst im historischen Saal“
So erreichen Sie Coswig (Anhalt)
Mit der Bahn:
Dessau in Richtung Lutherstadt Wittenberg
Mit der PKW: A9 Abfahrt Coswig (Anhalt).
B 187 in Richtung Lutherstadt Wittenberg
Benutzen Sie bitte die kostenlosen Parkplätze
(ausgeschildert) rund um das Festgebiet
(Shuttlebusse)
Gaumenfreuden, Essen und Trinken …
Spezialitäten aus dem Fläming, vom Herd und
Grill, vom Fass und aus der Flasche, vom Wald,
Feld und aus dem Wasser laden zum Essen,
Trinken und Verweilen ein ..
Wir wünschen Ihnen einen erlebnisreichen und
angenehmen Aufenthalt.
Weiter Auskünfte und Informationen erhalten Sie bei der
Stadt Coswig (Anhalt), Am Markt 1, 06869 Coswig (Anhalt)
Tel.: 03 49 03 / 61 00 Fax.: 03 49 03 / 61 05 8
e-mail: post@coswig-online.de
www.coswiganhalt.de www.flaeming-fruehlingsfest.de

14 Anhalt-Bitterfeld 24. April 2009
MAIFEIER IN BITTERFELD-WOLFEN
OT Wolfen
Frauenzentrum Fritz-Weineck-Straße
Beginn: 10.00 Uhr
Eröffnung: Elke Lodderstedt
stellv. Vorsitzende DGB-Kreisverband
Bitterfeld-Wolfen
Grußwort: Petra Wust
Oberbürgermeisterin Bitterfeld-Wolfen
Rede: Ulrich Stockmann
Mitglied des Europäischen Parlaments SPD
mit: Informationsstände
der Gewerkschaften, Parteien,
Vereine und Verbände
Spielmannszug Stadt Wolfen e.V.
Trommelgruppe des Frauenzentrums e.V.
Für den Gaumen: Gulaschkanone des Feuerwehrvereins
Jeßnitz/Anhalt
Grill- und Getränkestand
Spiel, Spaß und Basteln mit:
„Kinderland Sachsen-Anhalt e.V.“ und
„DRK-Ortsverein Wolfen e.V.“
Tanz in den Mai mit dem Unterhalter Herrn Plato
Neues
Veranstaltungszentrum
im Schloss Köthen
Veranstaltungen im April 2009
26.04.09 „Zwischen Kontinuität und Wandel. Annotationen
15.00 Uhr zum Repertoire der Köthener Hofkapelle unter Fürst
August Ludwig“ - Vortrag in der Schlosskapelle
mit Maik Richter aus Halle
29.04.09 Tanz für Senioren mit Franz Kammel
15.00 Uhr VVK: 6,00 Euro; TK: 8,00 Euro
Vorschau Mai
03.05.09 Elbe Radeltag in Köthen
10-17 Uhr in und um den Köthener Schlosspark
- Präsentation von Ausstellern zu touristischen Themen
- geführte Radtouren
- Trödelmarkt und Schausteller
- buntes Bühnenprogramm im Schloss und
im Veranstaltungszentrum u.v.a.m.
03.05.09 Kindermatinee Puppenspiel
11.00 Uhr „Olli der Angsthase“ ,Puppenbühne Dessau
Kinder: 4,00 Euro; Erwachsene: 6,00 Euro
08.05.09 Festkonzert zur Eröffnung der Ausstellung
19.00 Uhr „Schill - Eine Spurensuche“ mit dem
Wehrbereichsmusikkorps III Erfurt
VVK: 8,00 Euro: AK: 10,00 Euro
13.05.09 Vogelkundlicher Kaffeeklatsch
15.00 Uhr „Heimische Vögel und ihre Gesänge in Ton und Bild“
Vortrag von Dr. habil Wolf-Dieter Busching
Kartenpreis: 2,00 Euro
16.05.09 Chanson-Abend mit Susanne Kliemsch
20.00 Uhr „Ich mach ein Lied aus Stille“
Musikalische Begleitung : Manfred Schmitz
VVK: 12,00 Euro; AK: 15,00 Euro
17.05.09 Das Sonntagskonzert :
16.00 Uhr Georg Friedrich Händel „Messiah HWV 56“
Kammerorchester und Vokalensemble der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Leitung : Matthias Erben
VVK: 16,00 Euro; TK: 19,00 Euro
21.05.09 Schwof im Schloss mit den „ Dobersteinern“
21.00 Uhr VVK: 8,00 Euro; AK: 10,00 Euro
27.05.09 Tanz für Senioren mit Kirschi
15.00 Uhr VVK: 6,00 Euro; TK: 8,00 Euro

24. April 2009 Anhalt-Bitterfeld 15
Elbe-Radeltag in Köthen (Anhalt)
Wann: So., 03.05.2009 Wo: Schloss Köthen
Elbe-Radeltag und 1. Köthener Schlossfrühling
Der Frühling hat sich endlich hervorgewagt und damit beginnt
auch wieder die Zeit für Deutschlands mit weitem Abstand populärsten
Freizeitsport: Radfahren! Traditionell startet mit dem
Wonnemonat Mai dann endgültig die Saison und dies wird natürlich
gebührend gefeiert in Sachsen-Anhalt, dem Bundesland
mit seinem 260 Kilometer langen Anteil an Deutschlands beliebtesten
Flussradweg, dem „Elberadweg“.
Zentraler Höhepunkt ist wie in jedem Jahr der Elbe-Radeltag,
am 03. Mai 2009 ausgerichtet in Köthen (Anhalt), der Bachstadt
im Herzen Anhalts durch die Köthen Kultur und Marketing
GmbH. Dazu erwartet die Gäste aus nah und fern natürlich
ein reichhaltiges Programm, das diesen Tag zu einem Erlebnis
voller Spaß und Spannung für die ganze Familie machen
wird.
Zunächst dürfen sich die Radsportfreunde auf die beliebten
Sternfahrten nach Köthen freuen. Hier wird es vier Routen
geben, die zu den jeweils passenden Zeiten starten, um alle
Radler pünktlich nach Köthen zu bringen:
ab Bitterfeld-Wolfen (OT Bitterfeld)
Start/Treffpunkt: 09.00 Uhr am Marktplatz
ab Walternienburg
Start/Treffpunkt: 09.00 Uhr an der Poleymühle - Tochheim/
Elbfähre - Breitenhagen -Lödderitz - Diebzig - Wulfen - Maxdorf
- Köthen (Anhalt) (Hinweis: Bei Regen oder Sturm nimmt
die Radwandergruppe nicht teil.)
ab Zerbst/Anhalt (individuell bis Elbfähre-Tochheim)
Treffpunkt: 09.30 Uhr an der Elbfähre in Tochheim. Gemeinsam
geht es dann mit der Radgruppe aus Walternienburg nach
Köthen (Anhalt). Bitte beachten Sie den Hinweis unter
„Walternienburg“. (Entfernung: von Zerbst/Anhalt ca. 34 km)
ab Dessau-Roßlau (organisiert durch die Stadtverwaltung)
Start/Treffpunkt: 10.00 Uhr am Hauptbahnhof
Tourleiter: Walter Schaller / ADFC-Kreisverband Dessau
(Tel.:0340/213366)
Die Rückfahrten erfolgen hierbei individuell, wobei die guten
Zugverbindungen vom Köthener Bahnhof ausdrücklich empfohlen
sind.
In Köthen selbst ist das gesamte Wochenende der Schlossbereich
ein Anziehungspunkt durch den „1. Köthener Schlossfrühling“,
welcher mit vielen Schaustellern, einem Trödelmarkt und gastronomischer
Versorgung lockt.
Am Elbe-Radeltag selbst sorgt ab 10.00 Uhr bis in den frühen
Nachmittag hinein die Marching Band „Happy Swing“ innerhalb
des Schlossgeländes für Stimmung. Hier kann man sich
derweil an den Ständen der touristischen Anbieter der Region
und anderen Ausstellern informieren, angefangen von den Stadtinformationen
über den Landkreis Anhalt-Bitterfeld und den
Förderverein „Eike von Repgow“ bis hin zur BVIK gGmbH,
die den Elbe-Radeltag unterstützt.
Die Köthener Fahrradmanufaktur Albatros ist mit an Bord und
wird neben neuesten Innovationen auch historische Fahrräder
präsentieren und Geschicklichkeitsspiele mit dem Rad veranstalten.
Neben der günstigen Gelegenheit, die Museen im Schloss zu
besuchen, wird es ab 11.00 Uhr im Rahmen der traditionellen
sonntäglichen Kindermatinee das Puppenspiel „Olli, der Angsthase“
im Veranstaltungszentrum des Schlosses geben. Der Eintritt
kostet 4 Euro für die Kinder, 6 Euro für Erwachsene. Und
wer sich bisher noch nicht von der atemberaubenden Kulisse
des großen Johann-Sebastian-Bach-Saales im Veranstaltungszentrum
überzeugen konnte, dem wird von 11 bis 14 Uhr dazu
Gelegenheit gegeben.
Ein weiterer Höhepunkt werden die vielfältigen Aktivitäten von
Radio SAW im inneren Schlosshof sein. Hier wird eine geballte
Ladung an Aktionen aufgeboten, angefangen vom SAW-Showtruck,
der Radioshow live auf der Bühne mit Gewinnspielen, Musik und
Sportshows, Servicestationen, dem AOK Gesundheitsbus, einem
Parcours zum Erwerb des Kinderfahrradführerscheins, einer kostenlosen
Fahrraddurchsicht und noch vielem mehr!
Ab 15.00 Uhr spielt dann „Fair Play“ ein Familienkonzert. Die
beiden Vollblutmusiker zählen zu den führenden Countrymusikern
Deutschlands, sind aber auch dafür bekannt, mal über den
„Country-Tellerrand“ hinauszuschauen. Für Spaß und Unterhaltung
ist definitiv gesorgt.
Für alle Radfahrer wird es die Möglichkeit geben, sich von der
Schönheit der Stadt Köthen zu überzeugen. Angeboten werden
um 10.30 Uhr und 13.30 Uhr jeweils vier geführte Rad-
Touren, beginnend am Schloss, durch die Stadt Köthen (Anhalt)
und die nähere Umgebung.
Anmeldungen hierzu nimmt die Köthen Information unter
03496/216217 entgegen.
Tour - 1
Köthener Badewelt - Wasserschloss Großpaschleben - Forellenhof
- Jüdischer Friedhof - Tierpark - Goethestraße - Schloss
Tour - 2
Köthener Badewelt - Fachhochschule Anhalt - Magdeburger
Turm - Kompetenz Zentrum Homöopathie - Bachdenkmal -
Bachhaus - St. Jakobs-Kirche mit Turmbesteigung - Schloss
Tour - 3
Zollhaus - Edderitzer See - Pilsenhöhe - Baasdorf - Martinskirche
(mit Besichtigung) - St. Jakobs-Kirche mit Turmbesteigung
- Schloss
Tour - 4
Landratsamt (Flugplatz) - Photovoltaikanlage - Biogasanlage
- Martinskirche (mit Besichtigung) - St. Jakobs-Kirche mit
Turmbesteigung – Schloss
Rundherum also ein Programm, bei welchem wirklich jeder
auf seine Kosten kommen sollte, egal ob er Fahrradfreund ist,
oder es noch werden will.

16 Anhalt-Bitterfeld 24. April 2009
Köthener Gartenschau:
Rund um Garten und Balkon –
und noch vieles andere mehr
Es wird wieder grün mit vielen
bunten Farbtupfern in der
Köthener Innenstadt: Am 07.
und 08. Mai lockt die Köthener
Gartenschau in die Fußgängerzone
Schalaunische Straße. Bereits
zum dritten Mal übrigens,
und es wird auch in diesem Jahr
wieder jede Menge Angebote
rund um Haus, Garten und Balkon
geben. Eine ganze Reihe
von Gartenbaubetrieben – nicht
nur aus Köthen, sondern beispielsweise
auch aus dem Raum
Bitterfeld-Wolfen – hat bereits
die Beteiligung zugesagt, wie
die Wirtschaftsförderung der
Stadt Köthen als Veranstalter informiert.
Ein reichhaltiges
Pflanzensortiment für die
Sommerbepflanzung nach jedem
Geschmack ist damit garantiert.
Mit dabei sein wird auch
das „Mediterraneum“, so dass
die Besucher in südliches Flair
eintauchen können. Auch Baumschulen
werden mit einem Sortiment
in Köthen präsent sein.
Technische Geräte werden von
der Schwalenberg Landtechnik
angeboten.
Darüber hinaus verspricht die 3.
Köthener Gartenschau noch einiges
mehr: So wird sich zum
Beispiel das Holzwerk Annaburg
mit seinen Produkten präsentieren.
Das „Kräuterhexchen“
Maritta Grimm aus
Quellendorf wird wieder ihren
Stand aufschlagen und auch der
Korbflechter Siegfried Kiesewetter
aus Tornau ist bei der
Köthener Gartenschau kein Unbekannter
mehr. Die Loburger
Brennerei stellt ihre Produkte in
Köthen vor, die Fa. Wilhelm
Behr e. K. bringt Liköre mit zur
Gartenschau. Chutney und Marmelade
gibt es am Stand vom
Leckerland Hinsdorf. Räucherfisch,
Ziegenkäse und Imkereiprodukte
gehören wie bereits im
vorigen Jahr ebenfalls zum Angebot.
Übrigens lohnt es sich, der
Köthener Gartenschau sowohl
am Donnerstag als auch am Freitag
einen Besuch abzustatten,
denn einige Akteure sind nur an
einem der beiden Tage in Köthen
präsent.
Die 3. Köthener Gartenschau lädt
am 07. und 08. Mai jeweils von
9.00 bis 18 Uhr zum Besuch ein.
STÄDTISCHES KULTURHAUS BITTERFELD-WOLFEN
Veranstaltungen im Mai 2009
Samstag, 09.05.2009, 17.00 Uhr, Großer Saal
„Festkonzert – 50 Jahre Musikschule Landkreis Anhalt/Bitterfeld“
Eintritt: Frei
Samstag, 16.05.2009, 19.30 Uhr, Großer Saal
„Schwarze Augen oder Eine Nacht im Russenpuff“
Eine Show zwischen Revue und Estrade mit Tom Pauls,
Katrin Weber und Detlef Rothe
Eintritt: 28,60 3; 25,50 3; 19,50 3 und 17,50 3
Sonntag, 17.05.2009, 15.00 – 18.00 Uhr, Saal 063
„Seniorentanz“
Tanznachmittag für Senioren mit „Reiner’s Musike“
Eintritt: 5,00 3
Tickets unter: www.kulturhaus-wolfen.de oder Tel. Nr. 03494/66266
Öffnungszeiten der Theaterkasse:
Montag geschlossen
Dienstag 10.00-18.00 Uhr
Mittwoch 10.00-16.00 Uhr
Donnerstag 10.00-18.00 Uhr
Freitag 10.00-16.00 Uhr
sowie 1 Stunde vor jeder Veranstaltung
Ein Stück Schulgeschichte
der Gemeinde Kleinpaschleben
(ehemaliger Landkreis Köthen)
Nicht erst seit den 1990er Jahren,
sondern auch schon früher
gab es z. T. beträchtliche Veränderungen
in der Schullandschaft
unserer Region.
Wer kann sich noch an die
„gute alte“ Zeit erinnern? Ein
Schulgebäude, ein paar Klassen,
wenige Lehrer ...
Das waren keineswegs optimale
Bedingungen.
Noch in den 1960er Jahren gab
es verschiedene
Standorte, an
denen die Kinder
beschult
wurden. So waren
z. B. in
Zabitz vier
Klassen untergebracht,
die
jeweils als 1.
Neue Schule 1968
und 2. Klasse und als 3. und 4.
Klasse von einem Lehrer gemeinsam
unterrichtet wurden.
Eine neue Schule wurde gebraucht.
Im Jahr 1968 begann
schließlich mit der Einweihung
des ersten Gebäudes der neuen
Schule ein neues Zeitalter in der
Schulgeschichte Kleinpaschlebens
und der umliegenden
Orte.
Dennoch löste dieses Gebäude
noch lange nicht alle Probleme.
In Kleinpaschleben mussten die
Lehrerinnen und Lehrer mehrmals
am Tag in ihren Pausen
Alte Schule.
zwischen der alten und neuen Schule
wechseln.
In Großpaschleben gab es eine TOS
(Teiloberschule), die für die Kinder
der Klassen 1 bis 4 verantwortlich
war. Bis weit in die 1970er Jahre
wurden diese Kinder dann ab Klasse
5 auf Köthen oder Kleinpaschleben
„aufgeteilt“.
Ein Anbau wurde notwendig, der
alle Schülerinnen und Schüler aufnehmen
konnte.
Zehn Jahre später, zu Beginn des
Schuljahres 1978/79, konnte dann
auch der Anbau feierlich übergeben
werden.
Damit konnten dann alle Kinder aus
Kleinpaschleben, Mölz, Trinum,
Großpaschleben, Zabitz, Frenz und
Thurau in der Gemeinde Kleinpaschleben
beschult werden.
Aus diesen Anlass (30. Jahrestag)
sind alle Lehrerinnen und Lehrer,
Hortnerinnen und Hortner, die
Küchenfrauen, Reinigungskräfte,
Hausmeister eben alle,
die mit der Schule
arbeitsmäßig verbunden
waren und sind, recht
herzlich zu einer Feier
eingeladen.
Neue Schule
ab 1978
Diese findet am Freitag,
22.05.2009, ab 16.00 Uhr, im
Trinschen Hoff in Trinum statt.
Weitere Infos unter: http://
www.sksgroe.bplaced.net/
Tradi_Kpl/

24. April 2009 Anhalt-Bitterfeld 17
(Programmzeitraum vom 24.04. bis 21.06.2009. Weitere Termine
bis Ende November 2009 werden in der 13. Ausgabe veröffentlicht.)
Nachdem der Sturm „Kyrill“
im Januar 2007 die Seebrücke
am Pegelturm im Goitzschesee
bei Bitterfeld zum Sinken gebracht
hat, sind jetzt die elf
neuen Betonelemente an der
Marina eingetroffen und wurden
von den Tiefladern ins
Wasser gehievt. Eine Arbeit,
die den Männern um Marina-
Systeme-Geschäftsführer Johann
Groß ein hohes Maß an
Kraft abverlangte.
Die schwersten Teile bringen immerhin
35 Tonnen auf die Waage.
Die Firma Marinasysteme aus
Torgelow hatte den Zuschlag zum
Bau der Elemente erhalten, die
nach Angaben des Geschäftsführers
„auch einem großen Sturm
standhalten werden“. Dass sich
die Bauweise aus Stahlbeton mit
Styroporfüllung bewährt habe,
könne man an den Elementen der
jetzigen Marina sehen, so der
Geschäftsführer. Auch sie hätten
25.04.2009-12.07.2009,14.00 Uhr
Museum d. Stadt Zerbst/Anhalt
Eröffnung der Sonderausstellung
„ Schardius- Archivar der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften
St. Petersburg und Gönner des Zerbster
Gymnasiums Francisceum“
26.04.2009 Coswig (Anhalt)
Teilnahme am Festumzug zum 13. Fläming- Frühlingsfest
01.05.2009 Köthen (Anhalt)
Präsentation des Katharina-Vereins anlässlich der
„Europäischen Woche“ in Köthen (Anhalt)
10.05.2009, 17.00- 18.30 Uhr
KVHS Anhalt-Bitterfeld, Standort Zerbst/Anhalt
Fortsetzung d. Zyklus „Land und Leute“
Die Ukraine- (Kiew, Odessa, Donezk, Sewastopol)
Power-Point-Präsentation
Referenten: Dr. Valentin Nasarenko, Annegret Mainzer
20.05.2009, 15.00 Uhr
Zerbst, Villa „Musik u. Kunst- Buchlesung
„ Die Umkehr“ von H. Silesius in russischer Sprache
08.06.2009, 19.00 Uhr
Zerbst/Anhalt kostenfreie Informationsveranstaltung
für Interessierte: „Denkmale für Katharina II. in Russland,
Ukraine, Litauen u. Moldawien“ Power-Point-Präsentation
Referentin: Annegret Mainzer
14.06.2009 Thale
Teilnahme am Festumzug zum
13. Sachsen-Anhalt-Tag
20.06.2009,19.00 Uhr Schloss Zerbst
„Nur Liebe ist des kalten Lebens Sonne“
Lyrikabend anlässlich d. 210. Geburtstages von A.S. Puschkin
+ „Russischer Spezialitätenteller“
21.06.09 Reppichau
Teilnahme am Festumzug anlässlich der 800-jährigen
Ersterwähnung des Sachsenspiegels und des 850. Gründungstages
von Reppichau
Neue Seebrücke am Pegelturm in greifbarer Nähe
den Weg aus Torgelow ins Bitterfelder
Land gefunden.
Mit elf Schwerlasttransportern
wurden die Elemente bis ans Ha-
fenbecken gefahren und dort mittels
eines großen Kranes ins Wasser
gehoben. Viele Bitterfelder
waren zu dem Schauspiel gekommen
um zu sehen, ob die Betonteile
auch wirklich schwimmen –
und sie wurden nicht enttäuscht.
Auch mit dem Transport sei man
sehr zufrieden gewesen, berichtet
Johann Groß. Es habe alles rei-
bungslos geklappt, so der Geschäftsführer
weiter. Auch Lars-
Jörn Zimmer, Vorsitzender des
Zweckverbandes Bergbaufolgelandschaft
Goitzsche, war zufrieden.
„Es hat ja nun lange genug
gedauert“, sagt Zimmer und es sei
auch nicht immer leicht gewesen,
den Menschen die Verzögerungen
und bürokratischen Hürden begreifbar
zu machen. Immerhin
mussten Fördermittel vom Land
beantragt und begründet, Kredite
aufgenommen und Finanzierungen
geklärt werden. Der Gesamtaufwand
belaufe sich auf etwa
eine dreiviertel Million Euro, fügt
Zimmer an, wovon das Land
Sachsen-Anhalt 460 000 Euro
übernehme.
Doch nun freuen sich schon alle
auf die Einweihung der Brücke,
damit man wieder trockenen Fußes
zum Wahrzeichen der Region,
dem Pegelturm, laufen kann.
Doch auch hier wollte sich Zimmer
auf kein genaues Datum festlegen.
„Man kann ja nie wissen“,
sagt er mit einem Schmunzeln,
aber im Juni werde auf alle Fälle
ein großes Fest gefeiert, fügt er
zuversichtlich an.

18 Anhalt-Bitterfeld 24. April 2009
Weitere Veranstaltungen und Termine von A bis Z
Ornithologischer Verein Köthen
Vogelstimmenexkursion in die Fasanerie Köthen
02. Mai 2009, Treffpunkt: 07.30 Uhr, Joachimiallee, Eingang
zur Fachhochschule
Vereinsabend: Interessante Beringungsergebnisse der letzten
Jahre aus dem Gebiet Köthen, 20. Mai 2009, 18.30 Uhr,
Veranstaltungsraum Naumann-Museum, Köthen
Jugendfreizeitzentrum Osternienburg
27.04. bis 20.05.2009, Frühlingsdekoration der Räumlichkeiten,
Aktualisierung Info-Tafeln, Gesprächsführung zur
Interessenfindung Angebote Mai 2009
04. bis 09. Mai: Im Rahmen der Europawoche werden die Länder
Frankreich und Griechenland unter die Lupe genommen.
Back- und Kochstudio: Baguettes und griechischer Salat, Quiz
zu den beiden Ländern. Bastelecke: Glückwunschkarten zum
Vatertag. Offener Freizeitbereich: Tischtennisturnier. 08.05.:
18 Uhr Elternversammlung zu den ersten beiden Durchgängen
des Ferienlagers in Geraberg.
11. bis 16. Mai: Back- und Kochstudio: gesunde Ernährung,
verschiedene Gemüsesorten werden zu einem leckeren Salat.
Offener Freizeitbereich: 50 verschiedene Gesellschaftsspiele.
15.05.: Elternversammlung zum 3. Durchgang des Ferienlagers
in Geraberg, 18 Uhr.
Industrie- und Filmmuseum Wolfen
noch bis 26. April 2009, Sonderausstellung: „Puppen im Film -
der Puppenfilm des DEFA-Studios für Trickfilme Dresden“, Die
schönsten Puppen der DEFA-Geschichte, Besucher können sich
in der Ausstellung auch insgesamt 13 DEFA-Märchentrickfilme
ansehen u.a. „Zwerg Nase“ oder „Das tapfere Schneiderlein“,
Eintritt: 2 bis 4 Euro, Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10
bis 16 Uhr,
Ortsteil Wolfen, Bunsenstraße 4, Tel.: 03494/636446
Awo-Seniorenclub
Mühlenbreite 49, Köthen
27.04.2009, 14 Uhr, Spielenachmittag
28.04.2009, 13 Uhr, Skatnachmittag, 14 Uhr, Geburtstagsfeier
Monat April
29.04.2009, 10 Uhr, Gymnastik
30.04.2009, Ortsverein: Überraschungsnachmittag
Selbsthilfegruppe „Regenbogenträne“
Die Selbsthilfegruppe für trauernde Eltern trifft sich wieder am
11.05.2009 um 18 Uhr im AWO-Seniorenzentrum Aken, Dessauer
Landstraße 54. Eingeladen sind Eltern und Betroffene,
die den Verlust eines Kindes beklagen.
Info: Martina Schrader, Tel.: 034909/84814 oder 0173/7675953
Museum Stadt Zerbst
25.04.2009, 14 bis 19 Uhr, Ausstellungseröffnung „Schardius-
Archivar der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften St.
Petersburg und Gönner des Zerbster Gymnasium Francisceum“
Ausstellung bis 12.07.2009
Maibaum setzen und Walpurgisnacht
30.04.2009, 19 Uhr, Zerbst, Oberer Markt
Maibaum setzen mit Aufziehen des Maikranzes durch die
Rolandbrüder, Musik und Tanz auf dem Markt
30.04.2009, 17.30 Uhr, Jütrichau, Am Teich, Maibaumsetzen
und Tanz in den Mai
30.04.2009, 18 Uhr, Feuerwehrgerätehaus in Schora, Maibaumsetzen
30.04.2009, 18 Uhr, Burg Walternienburg, Maibaumsetzen
30.04.2009, 19 Uhr, Dorfplatz Hohenlepte, Maibaumsetzen und
Grillabend
30.04.2009, 19 Uhr, Sportplatz Lindau, Maibaumrichten
01.05.2009, 10 Uhr, Werdershausen, Maibaumsetzen
30.04.2009, 11. Walpurgisnacht aus Gut Mößlitz, Zörbig
30.04.2009, Hexenfest in Prosigk
30.04. 2009, 19 Uhr Steutz und Steckby, Maibaumstellen
30.04.2009, Reuden, Fackelumzug
30.04.2009, Domäne Badetz, Tanz in den Mai
Orgelmusik
26.04.2009, 17 Uhr, Stadtkirche St. Mauritius Zörbig,
„Zörbiger Sommerkonzerte“, Romantische Orgelmusik
Frühlingskonzert
02.05.2009, 15 Uhr, Marienkirche Jeßnitz und 03.05.2009,
16 Uhr, Thalheimer Dorfkirche
„Es lebe die Musik“ – Frühlingskonzert des Volkschors „Muldeklang“
Jeßnitz
Frühlingskonzert der Musikschule
Samstag, 25. April 2009, 17 Uhr, im Saal der Musikschule „Johann
Friedrich Fasch“ in Zerbst
Hahnemann-Lutze-Verein
11. Mai 2009, 19.30 Uhr, Vortrag Herr Dr. Ploß: „ Die
Schüßlersalze – Anwendung, Wirkung“
Musikraum der Lutzeklinik, Springstraße 28, Köthen, Eintritt 3
Euro
Buchdorf Mühlbeck - Friedersdorf
Dienstag, 05. Mai 2009, 18.30 Uhr, Lesecafe Kaffeesatz in
Mühlbeck: Erhard Rutz liest aus seinen autobiografischen texten
– 80 Tage oder die Hälfte meines Lebens. Er schildert Flucht
und Vertreibung eines Jungen und den Verlust der Familie 1945.
Diese Geschichte kann für das Schicksal einer Generation stehen.
Eintritt frei.
Barockkirche Burgkemnitz
Samstag, 16. Mai 2009, 17 Uhr: Orgelvesper, Bernhard Vit (Leipzig)
Eintritt frei.
18. Richard-Schütze-Wettfahrt
(international) European Challange, Ballonaufstiegsplatz in
Bitterfeld, 01.-03.05.2009
Maifest in Schierau
01.-03. Mai 2009, ganztags, Festplatz Schierau
Spargelfest in Zerbst
03. Mai 2009, in Zerbst, Stadtgebiet
ab 8 Uhr Reitertag im Rahmen des Spargelfestes im
Schlossgarten
14-17 Uhr, Öffnung des Schlosses mit Ausstellungsräumen und
Führungen
15. Geburtstag „Haus am See“
mit dem thematischen Heidesonntag der „Heidemagneten“ und
dem Tag der offenen Tür, 03. Mai 2009, ganztägiges Programm,
Schlaitz

24. April 2009 Anhalt-Bitterfeld 19
LESERBRIEFE
15 jähriges Bestehen der Tanzgruppe der Volkssolidarität Kreisverband Köthen e.V.
Auf ihr 15-jähriges Bestehen
kann die Tanzgruppe der Volkssolidarität
Kreisverband Köthen
e.V. unter Leitung von Frau Lieselotte
Walter zurückblicken.
Anlässlich dessen wurde am
23.03.2009 in der Begegnungsstätte
der Volkssolidarität Kreisverband
Köthen e.V. zu einer
kleinen Feierstunde geladen. Zu
den zahlreichen Gratulanten
zählte auch die Vertreterin des
Bundesverbandes Seniorentanz,
Frau Sybille Lorenz.
Angefangen hat alles am
28.02.1994 im Kreativhaus in
Köthen. Dort trafen sie sich das
erste Mal. Damals waren es 10
Damen. Heute nach 15 Jahren
zählt die Tanzgruppe stolze 16
tanzbegeisterte Teilnehmer. Diese
treffen sich l x wöchentlich
zum Üben und Probieren.
Längst ist die Tanzgruppe der
Volkssolidarität mit ihren zahlreichen
Auftritten nicht nur in
Sachsen-Anhalt, sondern darüber
hinaus bekannt.
Zu Veranstaltungen der Volkssolidarität
oder zu Wettbewerben
stellen sie ihr Können unter Beweis
und erfreuen das Publikum
mit ihren Tänzen.
In einer feierlichen Ansprache
würdigte Frau Walter die Leistungen
ihrer Tänzerinnen, die
älteste Tänzerin zählt immerhin
schon 84 Jahre.
Viele Tänze wurden in den 15
Jahren eingeübt. Laut den statistischen
Aufzeichnungen von
Frau Walter beherrscht die Tanzgruppe
mittlerweile 242 Tänze.
Dies ist eine ganz besondere
Leistung, wenn man bedenkt,
wie viel Tanzschritte und Kom-
10 Jahre Selbsthilfegruppe
für pflegende Angehörige
Es gibt Pflanzen, die Jahre brauchen,
um ihre Blüte zu zeigen. Aber
dann tun sie es intensiv.
Dieses Bild fällt mir immer ein,
wenn ich an unsere Selbsthilfegruppe
denke. Jahre brauchte es, bis
1999 die Gründung möglich wurde.
Im Zusammenhang oder besser im
Anschluss an einen Kurs für pflegende
Angehörige bei der Diakonie-
Sozialstation Raguhn trafen sich im
Mai 1999 erstmals interessierte
Frauen, um über den Pflegekurs hinaus
Unterstützung und Stärkung in
ihrer schweren Pflegetätigkeit aber
auch zur Bewahrung ihrer Persönlichkeit
zu bekommen. Es war ein
zaghafter, aber Erfolg versprechender
Anfang. In der Zeit danach gab
es immer wieder neue Anfragen von
Interessierten. So wuchs in den 10
Jahren eine Gruppe zusammen, deren
Mitglieder sich gegenseitig halten
und ermutigen.
Gerade die Pflege von Schwerkranken
zu Hause erfordert großen Einsatz.
Sehr oft kommt das eigene Privatleben
zu kurz oder wird allmählich
ganz aufgegeben. Und damit
der oder die Pflegende nicht erst das
Burn-out-Syndrom erlebt und selbst
zum Pflegefall wird, ist es nötig, für
sich und seine Seele etwas zu tun.
In der Gemeinschaft erlebt er, dass
auch andere in gleicher oder ähnlicher
Situation leben, Gedanken und
Erlebnisse, Begebenheiten, Erfolge
und Misserfolge werden ausgetauscht
und so ein wenig verarbeitet.
Wir sorgen aber auch dafür, dass
bei aller knapp bemessenen Zeit etwas
zur Bildung, Entspannung und
Geselligkeit getan wird. In regelmäßigen
Abständen gibt es eine Wiederholung
des Pflegekurses unter
fachlicher Anleitung seitens der
Diakonie. Es werden Vorträge angeboten
sowie Gesprächs- und
Fragerunden zu aktuellen Neuerungen
und Ereignissen durchgeführt.
Wie jede Selbsthilfegruppe so ist
auch unsere Gruppe jederzeit offen
für neue Mitglieder, für Menschen,
die entweder einen Angehörigen
oder einen bekannten Menschen
pflegen bzw. durch ihre Hilfe bei
den täglichen Verrichtungen und
Besorgungen unterstützen und ihm
zur Seite stehen.
Frau Hille ist unsere Ansprechpartnerin.
Sie ist erreichbar telefonisch
unter 034906/20884 oder direkt in
Raguhn, Gartenstraße 63.
D. Hille
binationen sich die Tänzerinnen
im Seniorenalter merken müssen.
Schade ist nur, dass so wenig
neue, jüngere Interessierte dazu
kommen. Alle schrecken zurück
vor dem Wort „Seniorentanz",
dabei ist Tanz doch Medizin für
Jung und Alt.
Falls wir ihr Interesse geweckt
haben, kommen Sie uns einfach
mal besuchen.
Sie finden uns jeden Donnerstag
in der Zeit von 09.00 - 11.00 Uhr
in der Begegnungsstätte der
Volkssolidarität Kreisverband
Köthen e.V.
Lieselotte Walter
Leiterin der Tanzgruppe
Lachen und Schmunzeln,
und - den Alltag vergessen, war
das Motto der Faschingsveranstaltung
der Sudetendeutschen
in der festlich ausgestalteten
Creperie in Köthen.
Nicht wie im Rheinland üblich,
etwa wie früher daheim bei den
Turner- oder Feuerwehrbällen,
eben "einfach anders", war der
Ablauf unserer Veranstaltung.
In bunter Reihenfolge erklangen
vom Chor Lieder wie „Mit Brille
war das nie passiert“, „Da
fehlt ein Mann im Haus, Marie
Luise“ oder „Papa wird's schon
richten“.
Dazwischen boten Franz Häckl
und Walli Just eine musikalische
Gerichtsverhandlung um ein
entführtes Mädchen. Sie vermochten
auch plausibel „Die
Schwächen einer Frau“ darzulegen"
auch „Das Gute im Alter“
zu erklären .
Einleuchtend: Die Dritten können
nicht unter Karies leiden
oder Enkel braucht man nicht zu
erziehen. Erstaunlich war, zu
wieviel Missverständnissen es
bei der Gartenarbeit kommen
kann. Auch Unterschiede zwischen
Parzellen und Gazellen
wurden geklärt.
Bei Christa Skoumal und Herrn
Bartl wurde eine „Bahnfahrt
nach Weimar“ zu einer richtigen
Lachnummer.
Abgerundet wurden die vielen
Gags durch ein nicht klappen
wollendes Ballonblasen und die
Versteigerung eines Kaninchens.
Bei 20 Euro fiel der Hammer.
Das war das Tier auch wirklich
wert.
Den Chor leitete wie immer Herr
Bugner und auch die Moderation
oblag wieder Frau Effenberger.
Lustige Tanzeinlagen rundeten
die gelungene Veranstaltung ab.
Sicher waren viele glücklich,
dass sie am nächsten Morgen
nicht zur Arbeit mussten, denn
die flotten Tänze waren gewiss
die Ursache für einen Muskelkater.
Emil Fischer
Die veröffentlichten Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

20 Anhalt-Bitterfeld 24. April 2009
Amtsblatt für den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
3. Jahrgang Freitag, den 24.04.2009 Ausgabe 8
INHALT
- Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
* 20. Tagung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld am 30.04.2009
* Tagungen der Ausschüsse des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
* 1. Änderung der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Kinder- und
Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld
* Auslegung eines Antrages des Abwasserzweckverbandes Köthen auf Erteilung einer Leitungsund
Anlagenrechtsbescheinigung für die wasserwirtschaftliche Anlage „Mischwasserkanal“ in der
Gemarkung Köthen (Flur 5 und 9)
* Auslegung eines Antrages des Abwasserzweckverbandes Köthen auf Erteilung einer Leitungsund
Anlagenrechtsbescheinigung für die wasserwirtschaftliche Anlage „Mischwasserkanal“ in der
Gemarkung Köthen (Flur 21)
* Gebühren für die Schlachttier- und Fleischuntersuchung bei Schlachtungen für den Eigenbedarf
(Hausschlachtungen) sowie bei erlegtem Wild- und Gehegewild außerhalb gewerblicher Betriebe
- Bekanntmachung des Landesverwaltungsamtes
Auslegung von Anträgen der Bitterfelder Fernwärme GmbH auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
für die Vorhaben „Fernwärmeleitungen im Stadtgebiet von Bitterfeld-
Wolfen, OT Bitterfeld“ in der Gemarkung Bitterfeld
Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld
20. Tagung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Donnerstag, 30.04.2009, 18.00 Uhr,
Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld,
Kreistagssitzungssaal, Am Flugplatz 1,
06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und
Beschlussfähigkeit
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
4. Bestätigung der Niederschrift vom 26.03.2009
5. Einwohnerfragestunde
6. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen
7. Bericht des Landrates über wichtige Angelegenheiten
des Landkreises
8. Beratung der Vorlagen
8.1. Namensgebung der Musikschule Bitterfeld und Umbenennung
von Musikschule Bitterfeld in Musikschule
„Gottfried Kirchhoff“ Bitterfeld-Wolfen (0016/09)
8.2. Schulentwicklungsplan des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
für den Planungszeitraum 2009/2010 bis 2013/
2014 (0018/09)
8.3. Veränderungen des Konsolidierungskonzeptes 2009
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (0023/09)
9. Anfragen und Anregungen der Kreistagsmitglieder
10. Schließen der Tagung
Köthen (Anhalt), 17.04.2009
gez. Lindau
Vorsitzender des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Tagungen der Ausschüsse des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Jugendhilfeausschuss
Termin: Mittwoch, 06.05.2009, 18.00 Uhr
Ort: Kindertagesstätte „Spatzennest“
Pestalozzistraße 7
06766 Bitterfeld-Wolfen
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung der anwesenden
Mitglieder und Beschlussfähigkeit
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
4. Einwohnerfragestunde
5. Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift
der vorangegangenen Sitzung vom 01.04.2009
6. Bericht der Verwaltung

24. April 2009 Anhalt-Bitterfeld 21
7. Bericht des Vorsitzenden des Unterausschusses über
die vorangegangene Sitzung des Unterausschusses
für Jugendhilfeplanung
8. Besichtigung der Kindertagesstätte
9. Vorstellung Freiwilligen Agentur MEHRWERT – Agentur
für Freiwillige im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Berichterstattung: Herr Lummitsch
10. Bericht der AG „Jugendarbeit“
11. Beratung in Vorbereitung für das Haushaltsjahr 2010:
Änderung der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen
zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit,
Jugendsozialarbeit und des erzieherischen
Kinder- und Jugendschutzes im Landkreis Anhalt-
Bitterfeld - Richtlinie Jugendarbeit
nichtöffentliche Sitzung
12. Feststellung des nichtöffentlichen Teils der Tagesordnung
13. Genehmigung des nichtöffentlichen Teils der Niederschrift
der vorangegangenen Sitzung
14. Bericht über den Besuch einer Jugendeinrichtung
öffentliche Sitzung
15. Anfragen und Anregungen der Jugendhilfeausschussmitglieder
16. Schließung der Sitzung
gez.Reinbothe
Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses
Sozial- und Gesundheitsausschuss
Termin: Donnerstag, 07. Mai 2009, 18.00 Uhr
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld
Beratungsraum III, Am Flugplatz 1
06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung unter Behandlung der
dazu vorliegenden Anträge
4. 2. Änderungssatzung zur Satzung des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld über die Benutzung des Rettungsdienstes
(Dr.-Nr. 0003/09)
5. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
6. Schließung der Sitzung
gez. Zoschke
Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses
Nichtöffentliche Sitzungen des Vergabeausschusses
Termine:
06.07.2009, 16.00 Uhr 20.07.2009, 16.00 Uhr
03.08.2009, 16.00 Uhr 17.08.2009, 16.00 Uhr
07.09.2009, 16.00 Uhr 21.09.2009, 16.00 Uhr
05.10.2009, 16.00 Uhr 19.10.2009, 16.00 Uhr
02.11.2009, 16.00 Uhr 16.11.2009, 16.00 Uhr
07.12.2009, 16.00 Uhr 21.12.2009, 16.00 Uhr
Ort:
Landratsamt Anhalt-Bitterfeld, Bereich Landrat,
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
Vergabeangelegenheiten des Landkreises Anhalt-Bitterfeldgemäß
VOB, VOL, VOF und Honorarordnungen
gez. U. Schulze
Vorsitzender des Vergabeausschusses
1. Änderung zur Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen
zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit,
Jugendsozialarbeit und des erzieherischen Kinderund
Jugendschutzes im Landkreis Anhalt-Bitterfeld –
Richtlinie Jugendarbeit
Der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
hat in seiner Sitzung am 01. April 2009 die nachfolgenden
Änderungen der Richtlinie Jugendarbeit beschlossen:
Änderung der Richtlinie Jugendarbeit
Punkt 6.4.5. Maßnahmen der Kinder- und Jugenderholung
und -freizeit wird wie folgt geändert:
a) Satz 1 erhält folgende Fassung:
„Zuwendungsfähig sind Maßnahmen der Jugenderholung
und -freizeit innerhalb von Deutschland von Gruppen mit
pädagogischer Betreuung bzw. Nachweis der Jugendleitercard
für Kinder ab 7 Jahre; den Jugendleitercardinhabern
sind die lizenzierten Trainer und Fachübungsleiter
des Sports gleichgestellt.“
b) Satz 10 erhält folgende Fassung:
„Es kann ein Zuschuss in Höhe von maximal 7,50 Euro pro
Tag und Teilnehmer (max. 60 v.H. der förderfähigen Gesamtkosten)
gewährt werden.“
Inkrafttreten
Die 1. Änderung zur Richtlinie über die Gewährung von
Zuwendungen zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit,
Jugendsozialarbeit und des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld - Richtlinie Jugendarbeit
- tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
Köthen (Anhalt), 08. April 2009
i.V. gez. Dr. Engst
Landrat
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige
Bescheinigungsbehörde bekannt, dass der Abwasserverband
Köthen einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz
(GBBerG) vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert
durch Artikel 93 der Verordnung vom 31.10.2006 (BGBl.
I S. 2407) in Verbindung mit §§ 1, 3, 6 der Verordnung zur
Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und
anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR- DV) vom
20.12.1994, (BGBl. I S. 3900)

22 Anhalt-Bitterfeld 24. April 2009
für die wasserwirtschaftliche Anlage
„ Mischwasserkanal“
gestellt hat.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke
im Zuständigkeitsbereich des Grundbuchamtes Köthen betroffen:
Köthen
Gemarkung Köthen: Flur 5, Flurstücke: 1/2, 2/1
Flur 9, Flurstück: 10
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen
Grundstücke können den eingereichten Antrag sowie
die beigefügten Unterlagen in der Zeit vom 24.04.2009 bis
22.05.2009 beim
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Dezernat I, Raum 277
Am Flugplatz 1
06366 Köthen (Anhalt)
während der Öffnungszeiten
montags und freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung einsehen.
Telefonische Anfragen sind unter der Rufnummer 03496/
601168 möglich.
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentümer
der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf von vier Wochen von
dem Tag der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung
mit § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine
beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober
1990 genutzten wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich
aller dazugehörigen Nebenanlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche
Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober
1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen
durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Betreiber
der Anlage und dem Grundstückseigentümer geklärt
werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches
entstanden. Ein Widerspruch kann nicht damit begründet
werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des
Grundstückes besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein,
dass der von dem Antragsteller dargestellte Standort der
Anlage nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch
sich nur dagegen richten kann, dass ein Grundstück gar
nicht von der Anlage betroffen ist oder in anderer Weise als
vom Antragsteller dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1,
06366 Köthen (Anhalt) schriftlich oder zur Niederschrift nur
bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird die
Bescheinigung mit einem entsprechenden Vermerk erteilt.
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), den 24.04.2009
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige
Bescheinigungsbehörde bekannt, dass der Abwasserverband
Köthen einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz
(GBBerG) vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert
durch Artikel 93 der Verordnung vom 31.10.2006 (BGBl.
I S. 2407) in Verbindung mit §§ 1, 3, 6 der Verordnung zur
Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und
anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR- DV) vom
20.12.1994, (BGBl. I S. 3900) für die wasserwirtschaftliche
Anlage
„ Mischwasserkanal“
gestellt hat.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke
im Zuständigkeitsbereich des Grundbuchamtes Köthen betroffen:
Köthen
Gemarkung Köthen: Flur 21, Flurstücke: 2, 35/1
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen
Grundstücke können den eingereichten Antrag sowie
die beigefügten Unterlagen in der Zeit vom 24.04.2009 bis
22.05.2009 beim
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Dezernat I, Raum 277
Am Flugplatz 1
06366 Köthen (Anhalt)
während der Öffnungszeiten
montags und freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

24. April 2009 Anhalt-Bitterfeld 23
und nach Vereinbarung einsehen. Telefonische Anfragen sind
unter der Rufnummer 03496/601168 möglich.
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentümer
der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf von vier Wochen von
dem Tag der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung
mit § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine
beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober
1990 genutzten wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich
aller dazugehörigen Nebenanlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche
Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober
1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen
durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Betreiber
der Anlage und dem Grundstückseigentümer geklärt
werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches
entstanden. Ein Widerspruch kann nicht damit begründet
werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des
Grundstückes besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein,
dass der von dem Antragsteller dargestellte Standort der
Anlage nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch
sich nur dagegen richten kann, dass ein Grundstück gar
nicht von der Anlage betroffen ist oder in anderer Weise als
vom Antragsteller dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1,
06366 Köthen (Anhalt) schriftlich oder zur Niederschrift nur
bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird die
Bescheinigung mit einem entsprechenden Vermerk erteilt.
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), den 24.04.2009
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Gebühren für die Schlachttier- und Fleischuntersuchung
bei Schlachtungen für den Eigenbedarf (Hausschlachtungen)
sowie bei erlegtem Wild und Gehegewild außerhalb
gewerblicher Betriebe
Gültig ab 1. Mai 2009
Aufgrund des Gesetzes zur Ausführung fleisch- und
geflügelfleischhygienerechtlicher Vorschriften (Fl/GFlHAG)
vom 22. Dezember 2004 (GVBl. LSA S. 866) und der Allgemeinen
Gebührenordnung (AllGO LSA) vom 30. August
2004 (GVBl. LSA S. 554) in der jeweils geltenden Fassung
in Verbindung mit dem Tarifvertrag zur Regelung der Rechtsverhältnisse
der Beschäftigten in der Fleischuntersuchung
(TV-Fleischuntersuchung) vom 15. September 2008 wurden
die Gebühren für die Schlachttier- und Fleischuntersuchungen
kalkuliert und werden nachstehend bekannt
gegeben:
1. Allgemeine Regelungen
Die der Untersuchungspflicht unterliegenden Tiere sind bei
dem/ der für den Beschaubezirk zuständigen amtlichen Tierarzt/
Tierärztin oder amtlichen Fachassistenten/ Fachassistentin
(ehemals Fleischkontrolleur) zur Schlachttierund
Fleischuntersuchung rechtzeitig (mindestens 3 Tage vor
dem beabsichtigten Schlachttermin) anzumelden.
Die nachstehend genannten Gebühren gelten für die festgesetzten
Schlachttage und Untersuchungszeiten.
Außerhalb festgesetzter Schlachttage und Untersuchungszeiten
werden die in der Anlage genannten höheren Gebühren
erhoben. Als außerhalb festgesetzter Schlachttage
und Untersuchungszeiten gelten Zeiten zwischen 18.00 und
07.00 Uhr, an Sonnabenden nach 15.00 Uhr sowie an Sonntagen
und gesetzlichen Feiertagen und zwar auch dann,
wenn lediglich die Fleischuntersuchung in diese Zeit fällt.
2. Gebühren
Die Stückgebühren werden nach den Sätzen der Anlage 1
berechnet.
Sind im Einzelfall zusätzliche Untersuchungen im Rahmen
der Fleischuntersuchung erforderlich, werden diese entsprechend
der Gebührentatbestände der Allgemeinen Gebührenordnung
(AllGO LSA) zusätzlich erhoben.
3. Mehrkostenzuschlag
a) Zu den Gebühren nach Nr. 2 sind folgende Zuschläge
zu zahlen: 100 v.H. wenn:
1. das zur Schlachttieruntersuchung angemeldete Tier
nicht zur angegebenen Zeit bereitsteht
2. die Schlachtung so verzögert wird, dass mit der
Fleischuntersuchung nicht mindestens eine halbe
Stunde nach dem angegebenen oder vereinbarten
Zeitpunkt begonnen werden kann
3. die Untersuchung auf Verlangen außerhalb der festgesetzten
Schlachttage oder Untersuchungszeiten
durchgeführt wird.
In diesen Fällen ist die erhöhte Gebühr, die außerhalb
festgesetzter Schlachttage und Untersuchungszeiten
gilt, zu erheben (Anlage 1).
Gebühren für die Untersuchung werden auch dann erhoben,
wenn die Untersuchung unterbleibt, weil das angemeldete
Tier nicht bereitsteht. Waren mehrere Tiere zur Untersuchung
angemeldet, wird nur die Gebühr für eine Untersuchung
nach dem höchsten Gebührensatz erhoben.
4. Auslagen
Als Auslagen für Fahrtkosten werden Gebühren von 0,30
Euro je Kilometer entsprechend der Vergütung des Tarifvertrages
zur Regelung des Rechtsverhältnisses der Beschäftigten
in der Fleischuntersuchung in der jeweils gültigen
Fassung erhoben.

24 Anhalt-Bitterfeld 24. April 2009
5. Kostenkalkulation
Die Kosten für die Schlachttier- und Fleischuntersuchung
sowie die Trichinenuntersuchung wurden in Anlehnung an
die von der Europäischen Gemeinschaft erlassenen Rechtsakte
über die Finanzierung der Untersuchungen und
Hygienekontrollen von Fleisch nach dem Kostendeckungsprinzip
bemessen. Es gilt die Verordnung (EG) Nr. 882/2004
des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April
2004 über amtliche Kontrollen zur Überprüfung der Einhaltung
des Lebensmittel- und Futtermittelrechts sowie der
Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz (ABl. EG
L 191/1 vom 28.05.2004).
6. Rechnungslegung
Die Kosten (Gebühren und Auslagen) sind Einnahmen des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld. Die Untersucher sind berechtigt
und verpflichtet, den Gesamtbetrag gegen Quittung des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld bar zu vereinnahmen.
7. Inkrafttreten
Vorstehende Gebührenregelung tritt ab 01.05.2009 in Kraft.
Gleichzeitig treten die Gebührenregelungen der Altkreise
Köthen/Anhalt, Bitterfeld und Anhalt-Zerbst außer Kraft.
Köthen (Anhalt), 03.04.2009
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Anlage Gebührenübersicht
Tierart / Gebühr (EUR/Tier) / Gebühr außerhalb festgesetzter
Schlachttage und Untersuchungszeiten (EUR/Tier)
Einhufer Schlachttier- und Fleischuntersuchung einschl. Trichinenuntersuchung
bis 5 Tiere je Besuch und Tier / 34,70 / 69,40
Rinder Schlachttier- und Fleischuntersuchung bis 5 Tiere je Besuch
und Tier / 20,20 / 40,40
BSE-Untersuchung
- Probenahme 1. Tier/ ab 2. Tier je Tier / 13,50 / 27,00
- Probentransport / 1,50 / 3,00
- Laboruntersuchung gem. Allg. Gebührenordnung des
Landes Sachsen-Anhalt, z. Zt. / 26,00 / 26,00
Schafe/ Ziegen Schlachttier- und Fleischuntersuchung bis 5 Tiere
je Besuch und Tier / 9,40 / 18,80
TSE-Untersuchung
- Probenahme 1. Tier/ ab 2. Tier je Tier / 6,30 / 13,00
- Probentransport / 1,50 / 3,00
- Laboruntersuchung gem. Allg. Gebührenordnung des
Landes Sachsen-Anhalt, z.Zt. / 26,00 / 26,00
Hausschweine Schlachttier- und Fleischuntersuchung einschl. mikr.
Trichinenuntersuchung bis 5 Tiere je Besuch und Tier / 17,70 / 35,40
Fleischuntersuchung Rot-, Dam-, Reh- und Muffelwild, Laufvögel
außerhalb Wildhandel bis 5 Tiere je Besuch und Tier / 11,00 / 22,00
Fleischuntersuchung Schwarzwild einschl. Trichinenuntersuchung
/ 19,80 / 39,60
Trichinenuntersuchung Wildschwein
- Verdauungsmethode ohne Probenahme / 7,00 / 14,00
- Verdauungsmethode mit Probenahme / 10,20 / 20,20
- Kompressionsmethode / 12,20 / 24,40
Gesundheitsüberwachung Gehegewild nach Zeitaufwand
(incl. Gesundheitsbescheinigung) / (12,50 je 15 Min.)
Bekanntmachung des Landesverwaltungsamtes
Das Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass die Bitterfelder
Fernwärme GmbH, Bahnhofstraße 30, 06749 Bitterfeld-Wolfen
Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
nach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192) i.V.m. § 7 Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR-DV) vom
20.12.1994 (BGBl. I S. 3900) für die
„Fernwärmeleitungen im Stadtgebiet von Bitterfeld-
Wolfen, OT Bitterfeld“
gestellt hat.
In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen
Grundstücken beschränkte persönliche Dienstbarkeiten
zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerung
bereits bestehender Leitungen / Anlagen bescheinigt
werden. Die Dienstbarkeit ist per Gesetz für alle am
03.10.1990 auf dem Gebiet der ehemaligen DDR genutzten
Energiefortleitungen einschließlich der dazugehörigen
Anlagen entstanden.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Gemarkungen
betroffen:
Gemarkung Flur
Bitterfeld 18, 20, 21, 22, 23, 24
Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen
können beim
Landesverwaltungsamt
Referat 106
Ernst-Kamieth-Straße 2
06112 Halle (Saale)
vom 24.04.2009 bis zum 22.05.2009 im Raum CE.14 eingesehen
werden. Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme
wird gebeten. Telefonische Auskünfte sind unter
Tel.: 0345/514 3776 möglich.
Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG
i.V.m. § 7 Abs. 2, 4 und 5 SachenR-DV nach Ablauf von
vier Wochen von der Bekanntmachung an.
Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten
Grundstücks nach Eintrag der Dienstbarkeit und Aufforderung
durch den Grundstückseigentümer ein Ausgleich zu
zahlen.
Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
kann beim Landesverwaltungsamt,
Referat 106, Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale)
schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum Ende der
Auslegungsfrist erhoben werden.
Halle (Saale), 07.04.2009
Landesverwaltungsamt
Im Auftrag
gez. Portius