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HQ Führung/Personal - Meistersite

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INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

Metall AG<br />

Spitzentechnologie<br />

in Aluminium<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

ENTWICKLUNG<br />

PLANUNG<br />

FERTIGUNG<br />

MONTAGE<br />

PERSONALWESEN<br />

Aufbau- und Arbeitsorganisation der Metall AG<br />

GESCHÄFTSLEITUNG<br />

PERSONALWESEN ENTWICKLUNG/ PLANUNG<br />

FERTIGUNG/ MONTAGE<br />

PERSONALFÜHRUNG<br />

PERSONALENTWICKLUNG<br />

QUALITÄTSMANAGEMENT<br />

GESCHÄFTSLEITUNG<br />

KOSTENWESEN<br />

PLANUNGSSYSTEME<br />

ARBEITS-UND<br />

UMWELTSCHUTZ<br />

BETRIEBSTECHNIK<br />

FERTIGUNGSTECHNIK<br />

MONTAGETECHNIK<br />

Die Metall AG ist hat eine Belegschaft mit dreihundert Mitarbeitern.<br />

Geschäftsleitung: 20 Mitarbeiter<br />

Finanz: 8 Mitarbeiter<br />

<strong>Personal</strong>wesen: 12 Mitarbeiter<br />

Entwicklung/Planung: 30 Mitarbeiter<br />

Fertigung: 80 Mitarbeiter<br />

Montage: 150 Mitarbeiter


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

In der Vorstandsetage der Metall AG herrscht Aufbruchsstimmung. Soeben ist mit einem<br />

namhaften Automobilhersteller ein langfristiger Auftrag vereinbart worden.<br />

1500 Fußhebelwerke pro Tag müssen an die Automobil AG geliefert werden. Das bedeutet ein<br />

Auftragsvolumen von 82,5 Millionen € pro Jahr. Die Vertragsdauer beträgt 5 Jahre, das heißt über<br />

die komplette Modelllebensdauer.<br />

Bis zur Auftragsvergabe war ein harter Preiskampf auszufechten. Die Metall AG war zwar in der<br />

Vergangenheit schon Lieferant des Unternehmens, aber bei diesem Auftragsvolumen war der<br />

Wettbewerb groß. Die Qualitätsanforderungen des Kunden und der Konkurrenzkampf mit den<br />

Wettbewerbern zwingen das Unternehmen zu organisatorischen Veränderungen, die mit der<br />

Bearbeitung des Großauftrages in der Firma umgesetzt werden sollen.<br />

Rahmenbedingungen<br />

• Die Qualität ist am Fertigungsort Montage sicherzustellen. Der Kunde führt keine<br />

Wareneingangskontrolle durch.<br />

• Es müssen täglich 1500 Fußhebelwerke beim Kunden bereitgestellt werden.<br />

• Die Vertragsdauer und somit Preisbindung des Auftrages beträgt 1 Jahr.<br />

• Kosten, die durch die Metall AG verursacht werden, wie z.B. Produktionsausfall oder<br />

Qualitätsabweichungen, werden im Rahmen der Produkthaftung durch die Metall AG<br />

übernommen.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Semmler ist Meister in der mechanischen Fertigung.<br />

Er ist Mitglied im Planungsteam für eine neue Transferstraße in seinem Bereich. Der Projektleiter,<br />

Herr Lehmann, informiert das Team über die Entscheidung der Geschäftsleitung, die Investition<br />

einer neuen Anlage mit modernster Technik zu genehmigen. Herr Semmler erhält den Auftrag, für<br />

diese neue Fertigung den <strong>Personal</strong>bedarf zu ermitteln. Der anwesende Controller, Herr Maier,<br />

gibt zu bedenken, dass die neue Anlage auch unter dem Gesichtspunkt beschafft wurde, die<br />

<strong>Personal</strong>kosten so gering wie möglich zu halten.<br />

Aufgrund der geplanten Produktionszahlen ist sowohl eine quantitative, als auch eine qualitative<br />

<strong>Personal</strong>bedarfsermittlung notwendig.<br />

Herr Semmler ist sich bewusst was auf ihn zukommt. Eine umfassende Arbeitsplatzanalyse und<br />

die daraus resultierende Tätigkeitsbeschreibung werden die Daten für die Festlegung des<br />

<strong>Personal</strong>bedarfs liefern.<br />

SITUATIONSAUFGABE 1<br />

Zunächst sind folgende Fragen zu beantworten:<br />

a) Was ist Aufgabe der <strong>Personal</strong>bedarfsermittlung und wie werden die Ergebnisse definiert?<br />

b) Wie erstellt Herr Semmler eine qualitative <strong>Personal</strong>bedarfsermittlung?<br />

c) Welche Bedarfsfälle werden bei der quantitativen <strong>Personal</strong>bedarfsermittlung unterschieden?<br />

d) Welche Faktoren sollte Herr Semmler bei der <strong>Personal</strong>bedarfsermittlung aus qualitativer und<br />

quantitativer Sicht beachten?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.1<br />

Ermitteln und<br />

Bestimmen des<br />

qualitativen und<br />

quantitativen<br />

Persona<br />

7.1.1<br />

<strong>Personal</strong>bedarfsermittlung,<br />

ein<br />

wesentlicher Teil<br />

der <strong>Personal</strong>führung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Semmler ist Meister in der mechanischen Fertigung.<br />

Er ist Mitglied im Planungsteam für eine neue Transferstraße in seinem Bereich. Der Projektleiter,<br />

Herr Lehmann, informiert das Team über die Entscheidung der Geschäftsleitung, die Investition<br />

einer neuen Anlage mit modernster Technik zu genehmigen. Herr Semmler erhält den Auftrag, für<br />

diese neue Fertigung den <strong>Personal</strong>bedarf zu ermitteln. Der anwesende Controller, Herr Maier,<br />

gibt zu bedenken, dass die neue Anlage auch unter dem Gesichtspunkt beschafft wurde, die<br />

<strong>Personal</strong>kosten so gering wie möglich zu halten.<br />

Aufgrund der geplanten Produktionszahlen ist sowohl eine quantitative, als auch eine qualitative<br />

<strong>Personal</strong>bedarfsermittlung notwendig.<br />

Herr Semmler ist sich bewusst was auf ihn zukommt. Eine umfassende Arbeitsplatzanalyse und<br />

die daraus resultierende Tätigkeitsbeschreibung werden die Daten für die Festlegung des<br />

<strong>Personal</strong>bedarfs liefern.<br />

SITUATIONSAUFGABE 2<br />

Die Ermittlung des notwendigen <strong>Personal</strong>s ist eine knifflige Aufgabe für Herrn Semmler.<br />

Qualifikation und Anzahl der Mitarbeiter sind eng miteinander vernetzt.<br />

Welche Methoden der Bedarfsermittlung kennen Sie und welche würden Sie ihm empfehlen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.1<br />

Ermitteln und<br />

Bestimmen des<br />

qualitativen und<br />

quantitativen<br />

Persona<br />

7.1.2<br />

Methoden der<br />

Bedarfsermittlung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Semmler ist Meister in der mechanischen Fertigung.<br />

Er ist Mitglied im Planungsteam für eine neue Transferstraße in seinem Bereich.<br />

Die Anzahl der erforderlichen Mitarbeiter für die Anlage ist ermittelt worden. Im nächsten Schritt<br />

geht es darum, geeignete Leute auszuwählen. Die Stellenanzeigen in der regionalen Presse<br />

haben reges Interesse gefunden, viele haben sich beworben.<br />

Bei der <strong>Personal</strong>auswahl und dem anschließenden Einsatz der Mitarbeiter arbeiten Herr Semmler<br />

und sein Kollege im <strong>Personal</strong>wesen eng zusammen. Wichtige Elemente müssen berücksichtigt<br />

werden.<br />

SITUATIONSAUFGABE 3<br />

a) Wie definieren Sie die Eignung eines Bewerbers?<br />

b) Welche Angaben gehören zu einer vollständigen Bewerbung?<br />

c) Welche Zeugnistypen gibt es und welche Informationen kann Herr Semmler den jeweiligen<br />

Arbeitszeugnissen entnehmen?<br />

d) Welche Möglichkeiten der <strong>Personal</strong>auswahl kennen Sie?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.2<br />

Auswahl und<br />

Einsatz der<br />

Mitarbeiter unter<br />

Berücksichtigung<br />

ihrer persönlichen<br />

Daten, Ihrer<br />

Eignung und<br />

Interessen der<br />

betrieblichen<br />

Anforderungen<br />

7.2.1<br />

Auswahl der<br />

Mitarbeiter unter<br />

Anwendung<br />

entsprechender<br />

Verfahren und<br />

Instrumente


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Semmler ist Meister in der mechanischen Fertigung.<br />

In seinem Arbeitsbereich wurde die Fertigung um eine neue Transferstraße erweitert. Von den<br />

einst 35 Mitarbeitern ist die Anzahl auf mittlerweile 65 gestiegen. Es wird immer schwieriger für<br />

Herrn Semmler den Überblick zu bewahren. Dazu kommen noch jede Menge Sonderaufgaben in<br />

Projekten, Kundenbesuche und Besprechungen.<br />

Zu seiner Unterstützung soll ein neuer Vorarbeiter eingestellt werden. Herr Frey von der<br />

<strong>Personal</strong>abteilung hat die Aufgabe, den neuen Mann herbeizuschaffen. Er vereinbart mit Herrn<br />

Semmler ein Gespräch, um die wesentlichen Anforderungen für diese Stelle festzulegen.<br />

Herr Semmler will, dass sein neuer Vorarbeiter auch wirklich eine Unterstützung wird. Er überlegt,<br />

was alles zu beachten ist, dass er auch die richtige Person bekommt. Also erstellt er zunächst<br />

eine Stellenbeschreibung.<br />

Situationsaufgabe 4<br />

a) Welche Qualitätskriterien erfüllt die Stellenbeschreibung?<br />

b) Welche Inhalte werden im Anforderungsprofil aufgenommen, das Meister Semmler für seinen<br />

Vorarbeiter erstellt?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.3<br />

Erstellen von<br />

Anforderungsprofilen,<br />

Stellenprofilen und<br />

–beschreibungen<br />

sowie von<br />

Funktionsbeschrei<br />

bungen<br />

7.3.1<br />

Anforderungsprofile<br />

als<br />

Ausprägungsgrade<br />

bestimmter<br />

individueller<br />

Eigenschaften, die<br />

für die Ausübung<br />

bestimmter<br />

Tätigkeiten benötigt<br />

werden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Semmler ist Meister in der mechanischen Fertigung.<br />

In seinem Arbeitsbereich wurde die Fertigung um eine neue Transferstraße erweitert. Von den<br />

einst 35 Mitarbeitern ist die Anzahl auf mittlerweile 65 gestiegen. Es wird immer schwieriger für<br />

Herrn Semmler den Überblick zu bewahren. Dazu kommen noch jede Menge Sonderaufgaben in<br />

Projekten, Kundenbesuche und Besprechungen.<br />

Zu seiner Unterstützung soll ein neuer Vorarbeiter eingestellt werden. Herr Frey von der<br />

<strong>Personal</strong>abteilung hat die Aufgabe, den neuen Mann herbeizuschaffen. Er vereinbart mit Herrn<br />

Semmler ein Gespräch, um die wesentlichen Anforderungen für diese Stelle festzulegen.<br />

Herr Semmler will, dass sein neuer Vorarbeiter auch wirklich eine Unterstützung wird. Er überlegt,<br />

was alles zu beachten ist, dass er auch die richtige Person bekommt. Also erstellt er zunächst<br />

eine Stellenbeschreibung.<br />

SITUATIONSAUFGABE 5<br />

a) Welche Arten von Stellenbeschreibungen sind möglich?<br />

b) Welche wesentlichen Inhalte enthält die Stellenbeschreibung?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.3<br />

Erstellen von<br />

Anforderungsprofilen,<br />

Stellenprofilen und<br />

–beschreibungen<br />

sowie von<br />

Funktionsbeschrei<br />

bungen<br />

7.3.2<br />

Bedeutung von<br />

Stellenbeschreibungen<br />

und<br />

Stellenplanung für<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

und<br />

-bestandsplanung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 6<br />

Sie wurden aufgefordert die Berechnung des Prozesswirkungsgrades (WP) in der<br />

Wasserpumpengehäusefertigung neu durchzuführen. Um eine Berechnung des WP durchführen<br />

zu können, müssen Sie die Prozesskosten in ihre unterschiedlichen Komponenten aufteilen.<br />

Zeigen Sie diese 4 Leistungsgruppen auf und nennen Sie jeweils Beispiele zu den Gruppen.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.2<br />

Elemente des<br />

Qualitätsmanagements<br />

und der<br />

einsetzbaren<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Frey ist Meister in der mechanischen Fertigung bei der Metall AG. Eine neue Transferstraße<br />

für die Fußhebelfertigung wird in den nächsten Wochen montiert. In diesem Zusammenhang wird<br />

gleichzeitig der Fußhebel geändert.<br />

Für die Änderung des Fußhebels sind etliche Gespräche in der Entwicklungsabteilung des<br />

Kunden, einem Automobilhersteller, der weltweit produziert, notwendig. Da Herr Frey als<br />

Teilprojektleiter in diese Änderung mit eingebunden ist, wird deutlich, dass er nicht immer vor Ort<br />

bei seiner Mannschaft sein kann. „Ich kann mich nicht um alles kümmern!“<br />

In einer Besprechung mit seinen Mitarbeitern gibt Herr Frey diese Informationen weiter, mit dem<br />

Ziel, dass auch seine Mannschaft sich auf diese Situation einstellen kann und der Delegation von<br />

Aufgaben, die von seinen Mitarbeitern selbständig erledigt werden können.<br />

SITUATIONSAUFGABE 7<br />

a) Was sind die grundlegenden Voraussetzungen für das Delegieren von Aufgaben?<br />

b) Welche Aufgaben können Sie als <strong>Führung</strong>skraft nicht delegieren?<br />

c) Welche Vorteile ergeben sich durch Delegieren von Aufgaben<br />

- für den Mitarbeiter?<br />

- für den Vorgesetzten?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.4<br />

Delegieren von<br />

Aufgaben und die<br />

damit verbundene<br />

Verantwortung<br />

7.4.1<br />

Delegation, ein<br />

wesentlicher Faktor<br />

positiver <strong>Führung</strong>


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Frey ist Meister in der mechanischen Fertigung bei der Metall AG. Eine neue Transferstraße<br />

für die Fußhebelfertigung wird in den nächsten Wochen montiert. In diesem Zusammenhang wird<br />

gleichzeitig der Fußhebel geändert.<br />

Für die Änderung des Fußhebels sind etliche Gespräche in der Entwicklungsabteilung des<br />

Kunden, einem Automobilhersteller, der weltweit produziert, notwendig. Da Herr Frey als<br />

Teilprojektleiter in diese Änderung mit eingebunden ist, wird deutlich, dass er nicht immer vor Ort<br />

bei seiner Mannschaft sein kann. „Ich kann mich nicht um alles kümmern!“<br />

In einer Besprechung mit seinen Mitarbeitern gibt Herr Frey diese Informationen weiter, mit dem<br />

Ziel, dass auch seine Mannschaft sich auf diese Situation einstellen kann und der Delegation von<br />

Aufgaben, die von seinen Mitarbeitern selbständig erledigt werden können.<br />

SITUATIONSAUFGABE 8<br />

a) Welche Voraussetzungen müssen Sie als <strong>Führung</strong>skraft erfüllen, um zu delegieren?<br />

b) Wie entwickeln Sie ein Schema zur Delegation von Aufgaben?<br />

c) Was müssen Sie bei der Auswahl der Mitarbeiter bei Delegation von Aufgaben beachten?<br />

d) In Einzel- und Gruppengesprächen mit den Mitarbeitern übertragen Sie Aufgaben. Auf welche<br />

Punkte müssen Sie besonders achten?<br />

e) Welche Probleme können beim Delegieren von Aufgaben entstehen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.4<br />

Delegieren von<br />

Aufgaben und die<br />

damit verbundene<br />

Verantwortung<br />

7.4.2<br />

Delegation als<br />

vertikale<br />

Dezentralisierung<br />

der Entscheidungskompetenz


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

„Warum hast Du mir gestern nicht gesagt, dass ihr die letzte Schleifspindel verbaut habt? Ich<br />

wollte in der Spätschicht an der Station 18 eine neue einbauen, und musste feststellen, dass<br />

keine mehr da war. Das Werkzeuglager war geschlossen, wir haben eine Stunde Ausfall gehabt.<br />

Aber scheinbar ist es Dir egal, wie wir hier zurechtkommen! In der letzten Zeit kriegt man<br />

überhaupt keine anständigen Informationen mehr! Ist ja nicht das erste Mal, dass Du uns auf die<br />

Schnauze fallen lässt! Wenn Du uns schon nichts mehr erzählst, dann schreib es wenigstens ins<br />

Schichtbuch, oder kannst Du auch nicht mehr schreiben?“<br />

Meister Semmler, der diese Szene mit angesehen hat, unterbricht die Schichtübergabe seiner<br />

zwei Vorarbeiter, bevor die Stimmung weiter eskaliert. Er holt die zwei Kollegen in sein Büro, dort<br />

stellt er die zwei Vorarbeiter zur Rede.<br />

Ziel seines Gespräches ist die Querelen, die scheinbar zwischen beiden Kollegen vorhanden<br />

sind, aufzuklären, und die Kommunikation wieder auf ein normales Niveau zu bringen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 9<br />

a) Erklären Sie anhand der Aussage des Vorarbeiters ein Grundmodell der Kommunikation.<br />

b) Welche Punkte sollten die Vorarbeiter künftig beachten, wenn Sie ihre Kommunikation<br />

verbessern wollen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.5<br />

Fördern der<br />

Kommunikations-<br />

und Kooperationsbereitschaft<br />

7.5.1<br />

Förderung der<br />

Kommunikationsber<br />

eitschaft der<br />

Mitarbeiter


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

„Warum hast Du mir gestern nicht gesagt, dass ihr die letzte Schleifspindel verbaut habt? Ich<br />

wollte in der Spätschicht an der Station 18 eine neue einbauen, und musste feststellen, dass<br />

keine mehr da war. Das Werkzeuglager war geschlossen, wir haben eine Stunde Ausfall gehabt.<br />

Aber scheinbar ist es Dir egal, wie wir hier zurechtkommen! In der letzten Zeit kriegt man<br />

überhaupt keine anständigen Informationen mehr! Ist ja nicht das erste Mal, dass Du uns auf die<br />

Schnauze fallen lässt! Wenn Du uns schon nichts mehr erzählst, dann schreib es wenigstens ins<br />

Schichtbuch, oder kannst Du auch nicht mehr schreiben?“<br />

Meister Semmler, der diese Szene mit angesehen hat, unterbricht die Schichtübergabe seiner<br />

zwei Vorarbeiter, bevor die Stimmung weiter eskaliert. Er holt die zwei Kollegen in sein Büro, dort<br />

stellt er die zwei Vorarbeiter zur Rede.<br />

Ziel seines Gespräches ist die Querelen, die scheinbar zwischen beiden Kollegen vorhanden<br />

sind, aufzuklären, und die Kommunikation wieder auf ein normales Niveau zu bringen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 10<br />

a) Welche Ursachen können Kommunikationsprobleme in Betrieben haben?<br />

b) Wie kann Herr Semmler die zwei Kollegen in der Verbesserung in der Zusammenarbeit<br />

unterstützen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.5<br />

Fördern der<br />

Kommunikations-<br />

und Kooperationsbereitschaft<br />

7.5.2<br />

Förderung der<br />

Kooperationsbereitschaft


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Nach einer Produktionssitzung unterhält sich Meister Semmler mit seinen Kollegen Frei und<br />

Lehmann noch ein wenig über das Thema Mitarbeiter. Herr Semmler schildert seinen Kollegen,<br />

dass es noch allerlei Konflikte in der Zusammenarbeit der Mitarbeiter zu beheben gibt. Es sei gar<br />

nicht so einfach, neue und „eingeborene“ Kollegen zu integrieren.<br />

Er erzählt, dass er diese Woche noch etliche Mitarbeitergespräche geplant hat.<br />

„Das wird eine lange Woche,“ meint er abschließend.<br />

„In meinem Laden herrscht Ruhe, Die Kollegen kriegen täglich gesagt, wo es langgeht. Bei<br />

Streitigkeiten gibt’s was auf den Hut, und zwar für alle Beteiligten, ansonsten mache ich von der<br />

Arbeitsordnung Gebrauch. Ich sage Dir, so ein- bis zweimal im Jahr eine Disziplinarmaßnahme,<br />

dann spuren sie! Wem es bei mir nicht gefällt, kann ja woanders hingehen!“ So managt Herr Frei<br />

sein <strong>Personal</strong>.<br />

„Zieh Dir nicht jedes Problem an, manche Dinge erledigen sich von selbst!“ so klärt Herr Lehmann<br />

den Kollegen Semmler über das Thema <strong>Führung</strong> auf. „Die Kollegen regen sich immer über irgend<br />

etwas auf, lass‘ sie doch einfach, ein paar Tage später haben die sich schon wieder vertragen.<br />

Wenn die mich Problemen belästigen, dann muss ich auf eine Besprechung. Bei mir kriegt jeder<br />

recht, dann hab ich meine Ruhe.“<br />

Geholfen haben die zwei Kollegen mit ihren Ratschlägen Meister Semmler nicht.<br />

SITUATIONSAUFGABE 11<br />

Welche <strong>Führung</strong>sstile erkennen Sie hinter den Aussagen von Herrn Frei und Herrn Lehmann?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.6<br />

Anwenden von<br />

<strong>Führung</strong>smethode<br />

und –mitteln zur<br />

Bewältigung<br />

betrieblicher<br />

Aufgaben und zum<br />

Lösen von<br />

Problemen und<br />

Konflikten<br />

7.6.1<br />

<strong>Führung</strong>smethode<br />

und –mittel als<br />

zielgerechte<br />

Einflussnahme in<br />

Prozesse der<br />

Willensbildung und<br />

-durchsetzung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Nach einer Produktionssitzung unterhält sich Meister Semmler mit seinen Kollegen Frei und<br />

Lehmann noch ein wenig über das Thema Mitarbeiter. Herr Semmler schildert seinen Kollegen,<br />

dass es noch allerlei Konflikte in der Zusammenarbeit der Mitarbeiter zu beheben gibt. Es sei gar<br />

nicht so einfach, neue und „eingeborene“ Kollegen zu integrieren.<br />

Er erzählt, dass er diese Woche noch etliche Mitarbeitergespräche geplant hat.<br />

„Das wird eine lange Woche,“ meint er abschließend.<br />

„In meinem Laden herrscht Ruhe, Die Kollegen kriegen täglich gesagt, wo es langgeht. Bei<br />

Streitigkeiten gibt’s was auf den Hut, und zwar für alle Beteiligten, ansonsten mache ich von der<br />

Arbeitsordnung Gebrauch. Ich sage Dir, so ein- bis zweimal im Jahr eine Disziplinarmaßnahme,<br />

dann spuren sie! Wem es bei mir nicht gefällt, kann ja woanders hingehen!“ So managt Herr Frei<br />

sein <strong>Personal</strong>.<br />

„Zieh Dir nicht jedes Problem an, manche Dinge erledigen sich von selbst!“ so klärt Herr Lehmann<br />

den Kollegen Semmler über das Thema <strong>Führung</strong> auf. „Die Kollegen regen sich immer über irgend<br />

etwas auf, lass‘ sie doch einfach, ein paar Tage später haben die sich schon wieder vertragen.<br />

Wenn die mich Problemen belästigen, dann muss ich auf eine Besprechung. Bei mir kriegt jeder<br />

recht, dann hab ich meine Ruhe.“<br />

Geholfen haben die zwei Kollegen mit ihren Ratschlägen Meister Semmler nicht.<br />

SITUATIONSAUFGABE 12<br />

a) Wie laufen Konflikte ab, und wie erkennen Sie, dass Konflikte bei Mitarbeitern vorhanden<br />

sind?<br />

b) Was sind die Ursachen von Konflikten?<br />

c) Welche Strategien kennen Sie zur Lösung von Konflikten?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.6<br />

Anwenden von<br />

<strong>Führung</strong>smethode<br />

und –mitteln zur<br />

Bewältigung<br />

betrieblicher<br />

Aufgaben und zum<br />

Lösen von<br />

Problemen und<br />

Konflikten<br />

7.6.2<br />

Konfliktmanagement


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Nach einer Produktionssitzung unterhält sich Meister Semmler mit seinen Kollegen Frei und<br />

Lehmann noch ein wenig über das Thema Mitarbeiter. Herr Semmler schildert seinen Kollegen,<br />

dass es noch allerlei Konflikte in der Zusammenarbeit der Mitarbeiter zu beheben gibt. Es sei gar<br />

nicht so einfach, neue und „eingeborene“ Kollegen zu integrieren.<br />

Er erzählt, dass er diese Woche noch etliche Mitarbeitergespräche geplant hat.<br />

„Das wird eine lange Woche,“ meint er abschließend.<br />

„In meinem Laden herrscht Ruhe, Die Kollegen kriegen täglich gesagt, wo es langgeht. Bei<br />

Streitigkeiten gibt’s was auf den Hut, und zwar für alle Beteiligten, ansonsten mache ich von der<br />

Arbeitsordnung Gebrauch. Ich sage Dir, so ein- bis zweimal im Jahr eine Disziplinarmaßnahme,<br />

dann spuren sie! Wem es bei mir nicht gefällt, kann ja woanders hingehen!“ So managt Herr Frei<br />

sein <strong>Personal</strong>.<br />

„Zieh Dir nicht jedes Problem an, manche Dinge erledigen sich von selbst!“ so klärt Herr Lehmann<br />

den Kollegen Semmler über das Thema <strong>Führung</strong> auf. „Die Kollegen regen sich immer über irgend<br />

etwas auf, lass‘ sie doch einfach, ein paar Tage später haben die sich schon wieder vertragen.<br />

Wenn die mich Problemen belästigen, dann muss ich auf eine Besprechung. Bei mir kriegt jeder<br />

recht, dann hab ich meine Ruhe.“<br />

Geholfen haben die zwei Kollegen mit ihren Ratschlägen Meister Semmler nicht.<br />

SITUATIONSAUFGABE 13<br />

Herr Müller ist nun vier Wochen neuer Mitarbeiter in der mechanischen Fertigung. Fachlich hat er<br />

sich schon gut eingearbeitet, sein Arbeitsplatz sieht jedoch immer ein wenig chaotisch aus.<br />

Kollegen beklagen sich, dass sie ihr Werkzeug immer beim Kollegen suchen müssen.<br />

Welche Punkte sollte Herr Semmler bei den anstehenden Mitarbeitergespräch beachten?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.6<br />

Anwenden von<br />

<strong>Führung</strong>smethode<br />

und –mitteln zur<br />

Bewältigung<br />

betrieblicher<br />

Aufgaben und zum<br />

Lösen von<br />

Problemen und<br />

Konflikten<br />

7.6.3<br />

Mitarbeitergespräche


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Neumann, Mitarbeiter in der Montage der Metall AG, hat mit etlichen seiner Kollegen nach<br />

dem Betriebsurlaub seinen Arbeitsplatz an der neuen Montagelinie für die Fußhebelwerkmontage<br />

eingenommen.<br />

Irgendwie fühlt sich Herr Neumann an der neuen Anlage nicht wohl. Nach der Arbeit ist er<br />

ausgelaugt und müde. Sein Kollege von der Gegenschicht hat die gleichen Probleme. Der<br />

Arbeitsumfang der zu montierenden Teile ist in diesem Bereich nicht verändert worden. Und<br />

trotzdem tun beiden am Feierabend die Füße weh, wie nach einem Gewaltmarsch.<br />

Sie erzählen Herrn Mey, ihrem Vorarbeiter von ihren Problemen. Herr Mey fragt nach dem<br />

Standardarbeitsblatt für den Arbeitsgang, bietet Hilfe an und schlägt einen KVP vor.<br />

SITUATIONSAUFGABE 14<br />

a) Was ist KVP und welche Ziele verfolgt diese Methode?<br />

b) Welche Rolle hat der Mitarbeiter bei dieser Organisationsform und welche Vorteile bietet sie<br />

für die Unternehmen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.7<br />

Beteiligung der<br />

Mitarbeiter am<br />

kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprozess<br />

(KVP)<br />

7.7.1<br />

Kontinuierlicher<br />

Verbesserungsprozess<br />

Methode und<br />

Bestandteil einer<br />

unternehmensweiten<br />

Zielsetzung<br />

der Verbesserung<br />

von<br />

Arbeitsabläufen,<br />

Prozessen und<br />

Produkten, unter<br />

Beteiligung der<br />

Mitarbeiter


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Neumann, Mitarbeiter in der Montage der Metall AG, hat mit etlichen seiner Kollegen nach<br />

dem Betriebsurlaub seinen Arbeitsplatz an der neuen Montagelinie für die Fußhebelwerkmontage<br />

eingenommen.<br />

Irgendwie fühlt sich Herr Neumann an der neuen Anlage nicht wohl. Nach der Arbeit ist er<br />

ausgelaugt und müde. Sein Kollege von der Gegenschicht hat die gleichen Probleme. Der<br />

Arbeitsumfang der zu montierenden Teile ist in diesem Bereich nicht verändert worden. Und<br />

trotzdem tun beiden am Feierabend die Füße weh, wie nach einem Gewaltmarsch.<br />

Sie erzählen Herrn Mey, ihrem Vorarbeiter von ihren Problemen. Herr Mey fragt nach dem<br />

Standardarbeitsblatt für den Arbeitsgang, bietet Hilfe an und schlägt einen KVP vor.<br />

SITUATIONSAUFGABE 15<br />

a) Bei der Anlieferung der Pedale für das Fußhebelwerk fällt Herrn Neumann auf, dass das<br />

Füllmaterial zum Schutz der Pedale in den Abfall befördert wird. Vom Vertrieb weiß er, dass<br />

dort das gleiche Material für den Transport der fertigen Hebelwerke benutzt wird. „Da schreibe<br />

ich einen VV“, denkt er sich und überlegt, wie er das anstellen soll.<br />

Beschreiben Sie den Ablauf eines Verbesserungsvorschlags<br />

b) Welche Ziele verfolgt das betriebliche Vorschlagswesen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.7<br />

Beteiligung der<br />

Mitarbeiter am<br />

kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprozess<br />

(KVP)<br />

7.7.2<br />

Bewertung von<br />

Verbesserungsvorschlägen


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Semmler diskutiert mit dem <strong>Personal</strong>referenten über die Form der Teamarbeit in seinem<br />

Bereich. Aus den verschiedenen Möglichkeiten wird die geeignete Organisationsform ausgewählt.<br />

Er bereitet einen Workshop für seine Mannschaft vor. Ziel des Workshop soll die Einführung von<br />

TPM im Rahmen der Gruppenarbeit in der neuen Fertigung sein. Um nichts zu vergessen, erstellt<br />

er sich eine Checkliste.<br />

SITUATIONSAUFGABE 16<br />

Welche Formen haben Arbeitsgruppen in Unternehmen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.8<br />

Einrichten,<br />

Moderieren und<br />

Steuern von<br />

Arbeits- und<br />

Projektgruppen<br />

7.8.1<br />

Wirksamkeit von<br />

Arbeitsgruppen,<br />

Projektgrupen und<br />

Teams


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Semmler diskutiert mit dem <strong>Personal</strong>referenten über die Form der Teamarbeit in seinem<br />

Bereich. Aus den verschiedenen Möglichkeiten wird die geeignete Organisationsform ausgewählt.<br />

Er bereitet einen Workshop für seine Mannschaft vor. Ziel des Workshop soll die Einführung von<br />

TPM im Rahmen der Gruppenarbeit in der neuen Fertigung sein. Um nichts zu vergessen, erstellt<br />

er sich eine Checkliste.<br />

SITUATIONSAUFGABE 17<br />

a) Das Ziel des ersten Workshops ist die Integration der Instandhaltung an der neuen Anlage.<br />

Welche Punkte muss Herr Semmler bei der Vorbereitung eines Workshops bedenken?<br />

b) Wie sieht der Beginn des Workshops aus?<br />

c) Welche Schritte müssen Sie im Moderationsprozess einhalten, um zu optimalen Lösungen zu<br />

kommen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.8<br />

Einrichten,<br />

Moderieren und<br />

Steuern von<br />

Arbeits- und<br />

Projektgruppen<br />

7.8.2<br />

Moderieren von<br />

Arbeits- und<br />

Projektgruppen


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Semmler diskutiert mit dem <strong>Personal</strong>referenten über die Form der Teamarbeit in seinem<br />

Bereich. Aus den verschiedenen Möglichkeiten wird die geeignete Organisationsform ausgewählt.<br />

Er bereitet einen Workshop für seine Mannschaft vor. Ziel des Workshop soll die Einführung von<br />

TPM im Rahmen der Gruppenarbeit in der neuen Fertigung sein. Um nichts zu vergessen, erstellt<br />

er sich eine Checkliste.<br />

SITUATIONSAUFGABE 18<br />

Bei der Vorbereitung des Workshops ist Meister Semmler bewusst, dass es in diesem Workshop<br />

„heiß“ hergehen könnte. Die alten und die neuen Mitarbeiter, der neue Vorarbeiter, der Mitarbeiter<br />

aus der Instandhaltung. Konflikte sind vorprogrammiert.<br />

Welche Ursachen können Konflikte haben?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.8<br />

Einrichten,<br />

Moderieren und<br />

Steuern von<br />

Arbeits- und<br />

Projektgruppen<br />

7.8.3<br />

Steuern von<br />

Arbeits- und<br />

Projektgruppen


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>führung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Semmler diskutiert mit dem <strong>Personal</strong>referenten über die Form der Teamarbeit in seinem<br />

Bereich. Aus den verschiedenen Möglichkeiten wird die geeignete Organisationsform ausgewählt.<br />

Er bereitet einen Workshop für seine Mannschaft vor. Ziel des Workshop soll die Einführung von<br />

TPM im Rahmen der Gruppenarbeit in der neuen Fertigung sein. Um nichts zu vergessen, erstellt<br />

er sich eine Checkliste.<br />

SITUATIONSAUFGABE 19<br />

Herrn Semmler ist klar, dass eine gut funktionierende Gruppenarbeit nicht angeordnet werden<br />

kann und auch nicht von heute auf morgen funktioniert. Prozesse dieser Art brauchen Zeit und<br />

Unterstützung.<br />

Welche Phasen durchlaufen Gruppen, bis sie zu Teams geformt sind?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

7.8<br />

Einrichten,<br />

Moderieren und<br />

Steuern von<br />

Arbeits- und<br />

Projektgruppen<br />

7.8.3<br />

Steuern von<br />

Arbeits- und<br />

Projektgruppen


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />

Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />

Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />

Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />

Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />

Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />

Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />

Projektgruppe abzustecken.<br />

SITUATIONSAUFGABE 1<br />

Wie gliedert das BBiG die berufliche Fortbildung?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.1<br />

Ermitteln des<br />

qualitativen und<br />

quantitativen<br />

<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarfs<br />

8.1.1<br />

Strategischer<br />

<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarf


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />

Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />

Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />

Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />

Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />

Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />

Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />

Projektgruppe abzustecken.<br />

SITUATIONSAUFGABE 2<br />

Welche Ziele verfolgt die <strong>Personal</strong>entwicklung und welche Beispiele fallen Ihnen dazu ein?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.1<br />

Ermitteln des<br />

qualitativen und<br />

quantitativen<br />

<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarfs<br />

8.1.1<br />

Strategischer<br />

<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarf


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />

Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />

Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />

Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />

Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />

Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />

Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />

Projektgruppe abzustecken.<br />

SITUATIONSAUFGABE 3<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung vollzieht sich als <strong>Führung</strong>saufgabe innerhalb eines Regelkreises.<br />

Nennen Sie die Phasen einer PE-Konzeption.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.1<br />

Ermitteln des<br />

qualitativen und<br />

quantitativen<br />

<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarfs<br />

8.1.1<br />

Strategischer<br />

<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarf


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />

Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />

Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />

Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />

Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />

Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />

Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />

Projektgruppe abzustecken.<br />

SITUATIONSAUFGABE 4<br />

Zur vollständigen finanziellen Bewertung der Investitionen benötigt das Controlling Zahlen zum<br />

<strong>Personal</strong>bedarf. Das Team um Herrn Maier soll eine Prognose zum <strong>Personal</strong>bedarf machen.<br />

Welche Verfahren gibt es und welches wenden Sie in diesem Fall der neuen Fertigung an?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.1<br />

Ermitteln des<br />

qualitativen und<br />

quantitativen<br />

<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarfs<br />

8.1.2<br />

<strong>Personal</strong>bedarfserfassung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />

Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />

Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />

Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />

Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />

Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />

Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />

Projektgruppe abzustecken.<br />

SITUATIONSAUFGABE 5<br />

Welche Informationsquellen über die <strong>Personal</strong>daten der benötigten Mitarbeiter stehen der<br />

Projektgruppe um Herrn Maier zur Verfügung, um eine Profilvergleichsanalyse (Eignungsprofil <br />

Anforderungsprofil für die neue Fertigung) durchführen zu können?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.1<br />

Ermitteln des<br />

qualitativen und<br />

quantitativen<br />

<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarfs<br />

8.1.2<br />

<strong>Personal</strong>bedarfserfassung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />

Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />

Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />

Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />

Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />

Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />

Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />

Projektgruppe abzustecken.<br />

SITUATIONSAUFGABE 6<br />

Auf welcher Grundlage basiert die Beteiligung des Betriebsrates im Rahmen dieser<br />

<strong>Personal</strong>entwicklungsmaßnahmen, und welche Form hat die Beteiligung?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.1<br />

Ermitteln des<br />

qualitativen und<br />

quantitativen<br />

<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarfs<br />

8.1.2<br />

<strong>Personal</strong>bedarfserfassung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />

Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />

Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />

Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />

Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />

Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />

Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />

Projektgruppe abzustecken.<br />

SITUATIONSAUFGABE 7<br />

Welche Schlüsselqualifikationen bzw. Kompetenzen werden mit PE- Maßnahmen gefördert und<br />

welche Lernziele werden dabei unterschieden?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.2<br />

Festlegen der Ziele<br />

für eine<br />

kontinuierliche<br />

und innovationsorientierte<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

sowie der<br />

Kategorien für den<br />

Qualifizierungserfolg<br />

8.2.1<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

als Mittel<br />

der Steuerung und<br />

Förderung der<br />

personellen<br />

Ressourcen<br />

entsprechend der<br />

Unternehmensziele<br />

und der<br />

Unternehmensphilosophie


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />

Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />

Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />

Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />

Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />

Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />

Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />

Projektgruppe abzustecken.<br />

SITUATIONSAUFGABE 8<br />

Herr Maier bekommt den Auftrag, für seine künftigen Gruppensprecher in der neuen<br />

Fertigungslinie eine Checkliste mit den wichtigsten Vereinbarungen anzufertigen.<br />

Welche Punkte muss er beachten?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.2<br />

Festlegen der Ziele<br />

für eine<br />

kontinuierliche<br />

und innovationsorientierte<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

sowie der<br />

Kategorien für den<br />

Qualifizierungserfolg<br />

8.2.2<br />

Festlegung der<br />

PE-Ziele


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />

Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />

Herr Maier hat seine Mitarbeiter, die als Gruppensprecher bzw. Meister in der neuen Fertigung in<br />

Frage kommen, mit Hilfe der <strong>Personal</strong>unterlagen und auf Grund seiner Erfahrungen mit den<br />

Kollegen ausgewählt und bereitet sich auf die <strong>Personal</strong>gespräche vor.<br />

SITUATIONSAUFGABE 9<br />

Welche Eigenschaften von potentiellen Kandidaten werden in einer strukturierten<br />

Potentialbeurteilung erfasst?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.3<br />

Durchführen von<br />

Potentialeinschätzungen<br />

unter<br />

Anwendung<br />

entsprechender<br />

Instrumente und<br />

Methoden<br />

8.3.1<br />

Potentialeinschätzungen<br />

als<br />

Baustein eines<br />

<strong>Personal</strong>entwicklungskonzepts<br />

zur gezielten<br />

Förderung von<br />

Mitarbeitern


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />

Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />

Herr Maier hat seine Mitarbeiter, die als Gruppensprecher bzw. Meister in der neuen Fertigung in<br />

Frage kommen, mit Hilfe der <strong>Personal</strong>unterlagen und auf Grund seiner Erfahrungen mit den<br />

Kollegen ausgewählt und bereitet sich auf die <strong>Personal</strong>gespräche vor.<br />

SITUATIONSAUFGABE 10<br />

In welchem Zusammenhang erfolgt eine Potentialeinschätzung?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.3<br />

Durchführen von<br />

Potentialeinschätzungen<br />

unter<br />

Anwendung<br />

entsprechender<br />

Instrumente und<br />

Methoden<br />

8.3.2<br />

Umsetzung der<br />

<strong>Personal</strong>einschätzung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />

Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />

Herr Maier hat seine Mitarbeiter, die als Gruppensprecher bzw. Meister in der neuen Fertigung in<br />

Frage kommen, mit Hilfe der <strong>Personal</strong>unterlagen und auf Grund seiner Erfahrungen mit den<br />

Kollegen ausgewählt und bereitet sich auf die <strong>Personal</strong>gespräche vor.<br />

SITUATIONSAUFGABE 11<br />

Die anstehenden Gespräche mit den Mitarbeitern im Rahmen der alljährlichen<br />

Leistungsbeurteilung sind ein willkommener Anlass für Herrn Maier, die Mitarbeiter in seiner<br />

Abteilung, die er sozusagen „im Auge“ hat, auf ihre Eignung für neue Aufgaben einzuschätzen.<br />

Wie gliedert Herr Maier seine Beurteilungsgespräche?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.3<br />

Durchführen von<br />

Potentialeinschätzungen<br />

unter<br />

Anwendung<br />

entsprechender<br />

Instrumente und<br />

Methoden<br />

8.3.2<br />

Umsetzung der<br />

<strong>Personal</strong>einschätzung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />

Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />

Herr Maier hat seine Mitarbeiter, die als Gruppensprecher bzw. Meister in der neuen Fertigung in<br />

Frage kommen, mit Hilfe der <strong>Personal</strong>unterlagen und auf Grund seiner Erfahrungen mit den<br />

Kollegen ausgewählt und bereitet sich auf die <strong>Personal</strong>gespräche vor.<br />

SITUATIONSAUFGABE 12<br />

Auch Mitarbeiter aus fremden Abteilungen sollen in der neuen Linie als <strong>Führung</strong>skräfte tätig<br />

werden. Da Herr Maier die Leute nicht einschätzen kann, wird für diese Bewerber ein AC<br />

durchgeführt. Herr Maier wird dieses AC als Beobachter qualifiziert. Beim ersten AC ist er<br />

„stummer Beobachter“, um einmal ein AC zu erleben.<br />

Welche Merkmale und Regeln haben ACs?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.3<br />

Durchführen von<br />

Potentialeinschätzungen<br />

unter<br />

Anwendung<br />

entsprechender<br />

Instrumente und<br />

Methoden<br />

8.3.2<br />

Umsetzung der<br />

<strong>Personal</strong>einschätzung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />

Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />

Herr Maier hat seine Mitarbeiter, die als Gruppensprecher bzw. Meister in der neuen Fertigung in<br />

Frage kommen, mit Hilfe der <strong>Personal</strong>unterlagen und auf Grund seiner Erfahrungen mit den<br />

Kollegen ausgewählt und bereitet sich auf die <strong>Personal</strong>gespräche vor.<br />

SITUATIONSAUFGABE 13<br />

Im Rahmen einer Kampagne der Metall AG gegen die Arbeitslosigkeit in der Region ist die<br />

Einstellung von arbeitslosen Männern im Alter von 20 bis 25 Jahren ohne abgeschlossenen<br />

Berufsausbildung geplant. Das zuständige Arbeitsamt schlägt vor, für diese Bewerber<br />

Eignungstests für eine Vorauswahl durchzuführen.<br />

Was können Eignungstests messen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.3<br />

Durchführen von<br />

Potentialeinschätzungen<br />

unter<br />

Anwendung<br />

entsprechender<br />

Instrumente und<br />

Methoden<br />

8.3.2<br />

Umsetzung der<br />

<strong>Personal</strong>einschätzung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Die Neuorganisation der ersten zwei Fertigungslinien steht unmittelbar an. Herr Maier, der Meister<br />

in der Mechanischen Fertigung ist, erstellt in Zusammenarbeit mit Herrn Weber vom<br />

<strong>Personal</strong>wesen Maßnahmen zur Qualifizierung von Mitarbeitern und <strong>Führung</strong>skräften.<br />

Für die jeweiligen Qualifizierungsmaßnahmen sind die entsprechenden Methoden zu wählen, um<br />

die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu gewährleisten.<br />

Für die Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen erstellt sich Herr Maier eine Liste zur<br />

Orientierung.<br />

Jens Gerber ist Gruppensprecher in der bereits bestehenden Linie A der Fußhebelfertigung in der<br />

mechanischen Fertigung. In der neuen Fertigung könnte Herr Maier sich den Kollegen Gerber gut<br />

als Meister vorstellen. Ein motivierter Mitarbeiter, immer bereit Verantwortung zu übernehmen,<br />

zielstrebig, hohes Qualitätsbewußtsein. Auch bei seinen Kollegen genießt Jens Anerkennung und<br />

Respekt. Seit einem Jahr nimmt er im Teilzeitunterricht an der Vorbereitungsmaßnahme zur<br />

Prüfung als Industriemeister teil. Seit Beginn seiner Tätigkeit in der Metall AG ist Herr Gerber in<br />

Schicht II der Linie A.<br />

SITUATIONSAUFGABE 14<br />

Was sind „on the job“ Methoden und wie werden sie eingesetzt?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.4<br />

Planen,<br />

Durchführen und<br />

Veranlassen von<br />

Maßnahmen der<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

unter<br />

Berücksichtigung<br />

des betrieblichen<br />

Bedarfs und der<br />

Mitarbeiterinteressen<br />

8.4.2<br />

8.4.1<br />

Maßnahmen der PE<br />

aufgrund des<br />

Bedarfs und der<br />

Interessen der<br />

Mitarbeiter


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Die Neuorganisation der ersten zwei Fertigungslinien steht unmittelbar an. Herr Maier, der Meister<br />

in der Mechanischen Fertigung ist, erstellt in Zusammenarbeit mit Herrn Weber vom<br />

<strong>Personal</strong>wesen Maßnahmen zur Qualifizierung von Mitarbeitern und <strong>Führung</strong>skräften.<br />

Für die jeweiligen Qualifizierungsmaßnahmen sind die entsprechenden Methoden zu wählen, um<br />

die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu gewährleisten.<br />

Für die Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen erstellt sich Herr Maier eine Liste zur<br />

Orientierung.<br />

Jens Gerber ist Gruppensprecher in der bereits bestehenden Linie A der Fußhebelfertigung in der<br />

mechanischen Fertigung. In der neuen Fertigung könnte Herr Maier sich den Kollegen Gerber gut<br />

als Meister vorstellen. Ein motivierter Mitarbeiter, immer bereit Verantwortung zu übernehmen,<br />

zielstrebig, hohes Qualitätsbewußtsein. Auch bei seinen Kollegen genießt Jens Anerkennung und<br />

Respekt. Seit einem Jahr nimmt er im Teilzeitunterricht an der Vorbereitungsmaßnahme zur<br />

Prüfung als Industriemeister teil. Seit Beginn seiner Tätigkeit in der Metall AG ist Herr Gerber in<br />

Schicht II der Linie A.<br />

SITUATIONSAUFGABE 15<br />

Welche „off the job“ Maßnahmen kennen Sie?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.4<br />

Planen,<br />

Durchführen und<br />

Veranlassen von<br />

Maßnahmen der<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

unter<br />

Berücksichtigung<br />

des betrieblichen<br />

Bedarfs und der<br />

Mitarbeiterinteressen<br />

8.4.1<br />

Maßnahmen der PE<br />

aufgrund des<br />

Bedarfs und der<br />

Interessen der<br />

Mitarbeiter


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Die Neuorganisation der ersten zwei Fertigungslinien steht unmittelbar an. Herr Maier, der Meister<br />

in der Mechanischen Fertigung ist, erstellt in Zusammenarbeit mit Herrn Weber vom<br />

<strong>Personal</strong>wesen Maßnahmen zur Qualifizierung von Mitarbeitern und <strong>Führung</strong>skräften.<br />

Für die jeweiligen Qualifizierungsmaßnahmen sind die entsprechenden Methoden zu wählen, um<br />

die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu gewährleisten.<br />

Für die Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen erstellt sich Herr Maier eine Liste zur<br />

Orientierung.<br />

Jens Gerber ist Gruppensprecher in der bereits bestehenden Linie A der Fußhebelfertigung in der<br />

mechanischen Fertigung. In der neuen Fertigung könnte Herr Maier sich den Kollegen Gerber gut<br />

als Meister vorstellen. Ein motivierter Mitarbeiter, immer bereit Verantwortung zu übernehmen,<br />

zielstrebig, hohes Qualitätsbewußtsein. Auch bei seinen Kollegen genießt Jens Anerkennung und<br />

Respekt. Seit einem Jahr nimmt er im Teilzeitunterricht an der Vorbereitungsmaßnahme zur<br />

Prüfung als Industriemeister teil. Seit Beginn seiner Tätigkeit in der Metall AG ist Herr Gerber in<br />

Schicht II der Linie A.<br />

SITUATIONSAUFGABE 16<br />

Welche Einsatzmöglichkeiten sehen Sie für CBT/ WBT Programmen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.4<br />

Planen,<br />

Durchführen und<br />

Veranlassen von<br />

Maßnahmen der<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

unter<br />

Berücksichtigung<br />

des betrieblichen<br />

Bedarfs und der<br />

Mitarbeiterinteressen<br />

8.4.1<br />

Maßnahmen der PE<br />

aufgrund des<br />

Bedarfs und der<br />

Interessen der<br />

Mitarbeiter


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Die Neuorganisation der ersten zwei Fertigungslinien steht unmittelbar an. Herr Maier, der Meister<br />

in der Mechanischen Fertigung ist, erstellt in Zusammenarbeit mit Herrn Weber vom<br />

<strong>Personal</strong>wesen Maßnahmen zur Qualifizierung von Mitarbeitern und <strong>Führung</strong>skräften.<br />

Für die jeweiligen Qualifizierungsmaßnahmen sind die entsprechenden Methoden zu wählen, um<br />

die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu gewährleisten.<br />

Für die Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen erstellt sich Herr Maier eine Liste zur<br />

Orientierung.<br />

Jens Gerber ist Gruppensprecher in der bereits bestehenden Linie A der Fußhebelfertigung in der<br />

mechanischen Fertigung. In der neuen Fertigung könnte Herr Maier sich den Kollegen Gerber gut<br />

als Meister vorstellen. Ein motivierter Mitarbeiter, immer bereit Verantwortung zu übernehmen,<br />

zielstrebig, hohes Qualitätsbewußtsein. Auch bei seinen Kollegen genießt Jens Anerkennung und<br />

Respekt. Seit einem Jahr nimmt er im Teilzeitunterricht an der Vorbereitungsmaßnahme zur<br />

Prüfung als Industriemeister teil. Seit Beginn seiner Tätigkeit in der Metall AG ist Herr Gerber in<br />

Schicht II der Linie A.<br />

SITUATIONSAUFGABE 17<br />

Erstellen Sie eine Checkliste zur Planung und Umsetzung von PE- Maßnahmen für Herrn Maier.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.4<br />

Planen,<br />

Durchführen und<br />

Veranlassen von<br />

Maßnahmen der<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

unter<br />

Berücksichtigung<br />

des betrieblichen<br />

Bedarfs und der<br />

Mitarbeiterinteressen<br />

8.4.2<br />

Umsetzung der<br />

PE-Maßnahmen


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Die Neuorganisation der ersten zwei Fertigungslinien steht unmittelbar an. Herr Maier, der Meister<br />

in der Mechanischen Fertigung ist, erstellt in Zusammenarbeit mit Herrn Weber vom<br />

<strong>Personal</strong>wesen Maßnahmen zur Qualifizierung von Mitarbeitern und <strong>Führung</strong>skräften.<br />

Für die jeweiligen Qualifizierungsmaßnahmen sind die entsprechenden Methoden zu wählen, um<br />

die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu gewährleisten.<br />

Für die Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen erstellt sich Herr Maier eine Liste zur<br />

Orientierung.<br />

Jens Gerber ist Gruppensprecher in der bereits bestehenden Linie A der Fußhebelfertigung in der<br />

mechanischen Fertigung. In der neuen Fertigung könnte Herr Maier sich den Kollegen Gerber gut<br />

als Meister vorstellen. Ein motivierter Mitarbeiter, immer bereit Verantwortung zu übernehmen,<br />

zielstrebig, hohes Qualitätsbewußtsein. Auch bei seinen Kollegen genießt Jens Anerkennung und<br />

Respekt. Seit einem Jahr nimmt er im Teilzeitunterricht an der Vorbereitungsmaßnahme zur<br />

Prüfung als Industriemeister teil. Seit Beginn seiner Tätigkeit in der Metall AG ist Herr Gerber in<br />

Schicht II der Linie A.<br />

SITUATIONSAUFGABE 18<br />

Erstellen Sie einen Maßnahmenplan für Herrn Gerber, um ihn auf seine Aufgabe als Meister in<br />

der neuen Linie gut vorzubereiten.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.4<br />

Planen,<br />

Durchführen und<br />

Veranlassen von<br />

Maßnahmen der<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

unter<br />

Berücksichtigung<br />

des betrieblichen<br />

Bedarfs und der<br />

Mitarbeiterinteressen<br />

8.4.2<br />

Umsetzung der<br />

PE-Maßnahmen


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Qualifizierungsmaßnahmen für die neue Fertigung müssen bewertet werden. Eine Qualitätsund<br />

Erfolgskontrolle ist als letzte Phase eines Weiterbildungssystems notwendig. Die Ziele der<br />

Qualifizierungsmaßnahmen für die Mitarbeiter der neuen Fertigung unterscheiden sich durch die<br />

Kompetenzen (Fach- Methoden- und Sozialkompetenz), die Zielgruppen (Mitarbeiter,<br />

<strong>Führung</strong>skräfte) und die unterschiedlichen Lerntiefen (kennen, können, anwenden).<br />

SITUATIONSAUFGABE 19<br />

Nach welchen Kriterien werden Qualifizierungsmaßnahme bewertet und welche Informationen<br />

kann Herr Maier aus diesen Bewertungen bekommen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.5<br />

Überprüfen der<br />

Ergebnisse aus<br />

Maßnahmen der<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

zur<br />

Qualifizierung,<br />

sowie Fördern<br />

ihrer betrieblichen<br />

Umsetzungsmaßnahmen<br />

8.5.1.<br />

Evaluierung der<br />

Qualifizierungsergebnisse<br />

hinsichtlich der<br />

vereinbarten<br />

Entwicklungsziele


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Qualifizierungsmaßnahmen für die neue Fertigung müssen bewertet werden. Eine Qualitätsund<br />

Erfolgskontrolle ist als letzte Phase eines Weiterbildungssystems notwendig. Die Ziele der<br />

Qualifizierungsmaßnahmen für die Mitarbeiter der neuen Fertigung unterscheiden sich durch die<br />

Kompetenzen (Fach- Methoden- und Sozialkompetenz), die Zielgruppen (Mitarbeiter,<br />

<strong>Führung</strong>skräfte) und die unterschiedlichen Lerntiefen (kennen, können, anwenden).<br />

SITUATIONSAUFGABE 20<br />

Welche Maßstäbe zur Evaluierung finden Sie in der beruflichen Erstausbildung?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.5<br />

Überprüfen der<br />

Ergebnisse aus<br />

Maßnahmen der<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

zur<br />

Qualifizierung,<br />

sowie Fördern<br />

ihrer betrieblichen<br />

Umsetzungsmaßnahmen<br />

8.5.1.<br />

Evaluierung der<br />

Qualifizierungsergebnisse<br />

hinsichtlich der<br />

vereinbarten<br />

Entwicklungsziele


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />

Einsatzdauer geplant.<br />

Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Qualifizierungsmaßnahmen für die neue Fertigung müssen bewertet werden. Eine Qualitätsund<br />

Erfolgskontrolle ist als letzte Phase eines Weiterbildungssystems notwendig. Die Ziele der<br />

Qualifizierungsmaßnahmen für die Mitarbeiter der neuen Fertigung unterscheiden sich durch die<br />

Kompetenzen (Fach- Methoden- und Sozialkompetenz), die Zielgruppen (Mitarbeiter,<br />

<strong>Führung</strong>skräfte) und die unterschiedlichen Lerntiefen (kennen, können, anwenden).<br />

SITUATIONSAUFGABE 21<br />

Der Maschinenhersteller der Transferstraße für die Fußhebelfertigung hat vom Einkauf den<br />

Zuschlag für die Lieferung bekommen. Die Anlage weist, gegenüber der alten Fertigung, etliche<br />

Neuerungen auf, unter anderem eine neue Steuerung, veränderte Werkstückaufnahmen,<br />

Bearbeitungsstationen in Orbitertechnik zur Minimierung der Rüstzeiten, sowie eine automatische<br />

Be- und Entladung.<br />

Für die betroffenen 30 Mitarbeiter der Anlage hat die Planung zwei Tage Qualifizierung<br />

einkalkuliert. Die Organisation und Kontrolle der Weiterbildungsmaßnahmen erfolgt durch Herrn<br />

Maier.<br />

Erstellen Sie den Leitfaden zur Evaluierung.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.5<br />

Überprüfen der<br />

Ergebnisse aus<br />

Maßnahmen der<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

zur<br />

Qualifizierung,<br />

sowie Fördern<br />

ihrer betrieblichen<br />

Umsetzungsmaßnahmen<br />

8.5.1.<br />

Evaluierung der<br />

Qualifizierungsergebnisse<br />

hinsichtlich der<br />

vereinbarten<br />

Entwicklungsziele


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

In der neuen Fertigung werden im Laufe der nächsten vier Jahre neue Meisterstellen besetzt. Um<br />

deren Arbeit bei der <strong>Personal</strong>entwicklung von Mitarbeitern zu unterstützen, entwickelt Herr<br />

Berger, der <strong>Personal</strong>referent, mit Herrn Maier Arbeitshilfen für die <strong>Führung</strong>skräfte. Die<br />

Informationen über Mitarbeiter sind in den verschiedensten Formen im Unternehmen vorhanden:<br />

<strong>Personal</strong>akte, Weiterbildungspass, Protokolle von PE-Gesprächen usw. All diese Informationen<br />

sind im Regelfall nur sehr zögerlich zu bekommen und auch nicht immer aktuell. Bei der<br />

Rekrutierung von internem <strong>Personal</strong> für Fach- oder <strong>Führung</strong>spositionen ist es schwierig, schnell<br />

und effektiv zu handeln.<br />

Die Meister in der neuen Fertigung haben auch eine veränderte <strong>Führung</strong>srolle zu erfüllen. Im<br />

Rahmen der Gruppenarbeit sind sie immer mehr Moderatoren, Motivatoren und Coach für ihre<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Einbindung von Mitarbeitern aus den Bereichen Qualtitätssicherung und Instandhaltung in die<br />

Fertigungsteams ist eine der ersten Aufgaben für die <strong>Führung</strong>skräfte.<br />

SITUATIONSAUFGABE 22<br />

Für eine Beratung und Förderung einzelner Mitarbeiter sind grundsätzliche Informationen in Form<br />

einer Checkliste hilfreich.<br />

Welche Fragen könnte diese Checkliste beantworten?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.6<br />

Beraten, Fördern<br />

und Unterstützen<br />

von Mitarbeitern<br />

hinsichtlich ihrer<br />

beruflichen<br />

Entwicklung<br />

8.6.1.<br />

Berufliche<br />

Entwicklung als<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

im<br />

Arbeitsprozess


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

In der neuen Fertigung werden im Laufe der nächsten vier Jahre neue Meisterstellen besetzt. Um<br />

deren Arbeit bei der <strong>Personal</strong>entwicklung von Mitarbeitern zu unterstützen, entwickelt Herr<br />

Berger, der <strong>Personal</strong>referent, mit Herrn Maier Arbeitshilfen für die <strong>Führung</strong>skräfte. Die<br />

Informationen über Mitarbeiter sind in den verschiedensten Formen im Unternehmen vorhanden:<br />

<strong>Personal</strong>akte, Weiterbildungspass, Protokolle von PE-Gesprächen usw. All diese Informationen<br />

sind im Regelfall nur sehr zögerlich zu bekommen und auch nicht immer aktuell. Bei der<br />

Rekrutierung von internem <strong>Personal</strong> für Fach- oder <strong>Führung</strong>spositionen ist es schwierig, schnell<br />

und effektiv zu handeln.<br />

Die Meister in der neuen Fertigung haben auch eine veränderte <strong>Führung</strong>srolle zu erfüllen. Im<br />

Rahmen der Gruppenarbeit sind sie immer mehr Moderatoren, Motivatoren und Coach für ihre<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Einbindung von Mitarbeitern aus den Bereichen Qualtitätssicherung und Instandhaltung in die<br />

Fertigungsteams ist eine der ersten Aufgaben für die <strong>Führung</strong>skräfte.<br />

SITUATIONSAUFGABE 23<br />

Bei der Zusammenarbeit von Mitarbeitern kann es immer wieder aus unterschiedlichen Gründen<br />

zu Konflikten kommen.<br />

Wie kann der Meister einen Prozess zur Konfliktbewältigung moderieren?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.6<br />

Beraten, Fördern<br />

und Unterstützen<br />

von Mitarbeitern<br />

hinsichtlich ihrer<br />

beruflichen<br />

Entwicklung<br />

8.6.1.<br />

Berufliche<br />

Entwicklung als<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

im<br />

Arbeitsprozess


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

In der neuen Fertigung werden im Laufe der nächsten vier Jahre neue Meisterstellen besetzt. Um<br />

deren Arbeit bei der <strong>Personal</strong>entwicklung von Mitarbeitern zu unterstützen, entwickelt Herr<br />

Berger, der <strong>Personal</strong>referent, mit Herrn Maier Arbeitshilfen für die <strong>Führung</strong>skräfte. Die<br />

Informationen über Mitarbeiter sind in den verschiedensten Formen im Unternehmen vorhanden:<br />

<strong>Personal</strong>akte, Weiterbildungspass, Protokolle von PE-Gesprächen usw. All diese Informationen<br />

sind im Regelfall nur sehr zögerlich zu bekommen und auch nicht immer aktuell. Bei der<br />

Rekrutierung von internem <strong>Personal</strong> für Fach- oder <strong>Führung</strong>spositionen ist es schwierig, schnell<br />

und effektiv zu handeln.<br />

Die Meister in der neuen Fertigung haben auch eine veränderte <strong>Führung</strong>srolle zu erfüllen. Im<br />

Rahmen der Gruppenarbeit sind sie immer mehr Moderatoren, Motivatoren und Coach für ihre<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Einbindung von Mitarbeitern aus den Bereichen Qualtitätssicherung und Instandhaltung in die<br />

Fertigungsteams ist eine der ersten Aufgaben für die <strong>Führung</strong>skräfte.<br />

SITUATIONSAUFGABE 24<br />

Herr Maier hat Herrn Gerber zum Feedbackgespräch gebeten. Herr Gerber ist seit drei Monaten<br />

in seiner neuen Aufgabe als Meister in der Linie A beschäftigt. Er ist auf Grund der Beurteilung<br />

von Herrn Maier in diese Position gekommen. Beide wollen ein erstes Feedbackgespräch führen.<br />

Welche Chancen nehmen beide Gesprächspartner in diesem Gespräch wahr?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.6<br />

Beraten, Fördern<br />

und Unterstützen<br />

von Mitarbeitern<br />

hinsichtlich ihrer<br />

beruflichen<br />

Entwicklung<br />

8.6.1.<br />

Berufliche<br />

Entwicklung als<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

im<br />

Arbeitsprozess


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />

Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />

Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />

In der neuen Fertigung werden im Laufe der nächsten vier Jahre neue Meisterstellen besetzt. Um<br />

deren Arbeit bei der <strong>Personal</strong>entwicklung von Mitarbeitern zu unterstützen, entwickelt Herr<br />

Berger, der <strong>Personal</strong>referent, mit Herrn Maier Arbeitshilfen für die <strong>Führung</strong>skräfte. Die<br />

Informationen über Mitarbeiter sind in den verschiedensten Formen im Unternehmen vorhanden:<br />

<strong>Personal</strong>akte, Weiterbildungspass, Protokolle von PE-Gesprächen usw. All diese Informationen<br />

sind im Regelfall nur sehr zögerlich zu bekommen und auch nicht immer aktuell. Bei der<br />

Rekrutierung von internem <strong>Personal</strong> für Fach- oder <strong>Führung</strong>spositionen ist es schwierig, schnell<br />

und effektiv zu handeln.<br />

Die Meister in der neuen Fertigung haben auch eine veränderte <strong>Führung</strong>srolle zu erfüllen. Im<br />

Rahmen der Gruppenarbeit sind sie immer mehr Moderatoren, Motivatoren und Coach für ihre<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Einbindung von Mitarbeitern aus den Bereichen Qualtitätssicherung und Instandhaltung in die<br />

Fertigungsteams ist eine der ersten Aufgaben für die <strong>Führung</strong>skräfte.<br />

SITUATIONSAUFGABE 25<br />

Bei einem Erfahrungsaustausch in seinem neuen Aufgabengebiet schildert Herr Gerber ein<br />

Problem mit einem Mitarbeiter im Fertigungsteam der neuen Transferstraßen in der Linie I. Herr<br />

Gröber ist Mechaniker und von der Instandhaltung in die Fertigung versetzt worden, um die<br />

Kompetenzen der Mitarbeiter in der Linie bei der vorbeugenden Instandhaltung zu stärken. Im<br />

Team scheint er weder Anschluß zu suchen, noch ihn zu finden, die Kollegen lassen ihn links<br />

liegen.<br />

Wie könnte Herr Gerber diese Problem angehen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann<br />

8.6<br />

Beraten, Fördern<br />

und Unterstützen<br />

von Mitarbeitern<br />

hinsichtlich ihrer<br />

beruflichen<br />

Entwicklung<br />

8.6.1.<br />

Berufliche<br />

Entwicklung als<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

im<br />

Arbeitsprozess


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

<strong>Personal</strong>entwicklung<br />

Situationsaufgaben<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / U. Gutzmann


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

Aufbau- und Arbeitsorganisation der Metall AG<br />

Die Metall AG ist hat eine Belegschaft mit dreihundert Mitarbeitern.<br />

Geschäftsleitung: 20 Mitarbeiter<br />

Finanz: 8 Mitarbeiter<br />

<strong>Personal</strong>wesen: 12 Mitarbeiter<br />

Entwicklung/Planung: 30 Mitarbeiter<br />

Fertigung: 80 Mitarbeiter<br />

Montage: 150 Mitarbeiter


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

In der Vorstandsetage der Metall AG herrscht Aufbruchsstimmung. Soeben ist mit einem<br />

namhaften Automobilhersteller ein langfristiger Auftrag vereinbart worden.<br />

1500 Fußhebelwerke pro Tag müssen an die Automobil AG geliefert werden. Das bedeutet ein<br />

Auftragsvolumen von 82,5 Millionen € pro Jahr. Die Vertragsdauer beträgt 5 Jahre, das heißt über<br />

die komplette Modelllebensdauer.<br />

Bis zur Auftragsvergabe war ein harter Preiskampf auszufechten. Die Metall AG war zwar in der<br />

Vergangenheit schon Lieferant des Unternehmens, aber bei diesem Auftragsvolumen war der<br />

Wettbewerb groß. Die Qualitätsanforderungen des Kunden und der Konkurrenzkampf mit den<br />

Wettbewerbern zwingen das Unternehmen zu organisatorischen Veränderungen, die mit der<br />

Bearbeitung des Großauftrages in der Firma umgesetzt werden sollen.<br />

Rahmenbedingungen<br />

• Die Qualität ist am Fertigungsort Montage sicherzustellen. Der Kunde führt keine<br />

Wareneingangskontrolle durch.<br />

• Es müssen täglich 1500 Fußhebelwerke beim Kunden bereitgestellt werden.<br />

• Die Vertragsdauer und somit Preisbindung des Auftrages beträgt 1 Jahr.<br />

• Kosten, die durch die Metall AG verursacht werden, wie z.B. Produktionsausfall oder<br />

Qualitätsabweichungen, werden im Rahmen der Produkthaftung durch die Metall AG<br />

übernommen.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 1<br />

Um Missverständnisse in der Interpretation des modernen Qualitätsmanagements zu vermeiden,<br />

sind Sie als Schulungsbeauftragter der Fertigungsgruppenleiter verantwortlich den Kollegen die<br />

unterschiedlichen Entwicklungsstufen bzw. die geschichtliche Entwicklung der Qualitätssicherung<br />

aufzuzeigen<br />

Zeigen Sie die einzelnen Entwicklungsstufen der Qualitätssicherung auf und nennen Sie Beispiele<br />

der Aufgaben der QS.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.1<br />

Bedeutung,<br />

Funktion und<br />

Aufgaben von<br />

Qualitätsmanagementsystemen<br />

für<br />

Mitarbeiter<br />

einschließlich<br />

<strong>Führung</strong>skräfte


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 2<br />

Als verantwortlicher Fertigungsgruppenleiter sind sie von der Geschäftsleitung aufgefordert<br />

worden, einen Vortrag über die wichtigsten Bestandteile des modernen Qualitätsmanagements<br />

vorzubereiten.<br />

Der Vortrag sollte nicht nur die Bestandteile des QM enthalten sonder auch Beispiele und<br />

mögliche Werkzeuge die bei der Umsetzung bzw. Realisierung notwendig sind.<br />

Nennen Sie die Hauptbestandteile des Qualitätsmanagements und erklären Sie diese anhand von<br />

Beispielen.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.1<br />

Bedeutung,<br />

Funktion und<br />

Aufgaben von<br />

Qualitätsmanagementsystemen<br />

für<br />

Mitarbeiter<br />

einschließlich<br />

<strong>Führung</strong>skräfte


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 3<br />

Um in der Ölpumpgehäusefertigung den ansteigenden Qualitätskosten entgegenzuwirken ist es<br />

notwendig die Kosten zu identifizieren die aus einer unzureichenden Qualitätssicherung<br />

resultieren.<br />

Splitten Sie die operativen Qualitätskosten in einzelne Kostengruppen auf.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.1<br />

Bedeutung,<br />

Funktion und<br />

Aufgaben von<br />

Qualitätsmanagementsystemen<br />

für<br />

Mitarbeiter<br />

einschließlich<br />

<strong>Führung</strong>skräfte


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 4<br />

Um Ihren Mitarbeitern das Thema Qualitätskosten besser verständlich zu machen, ist es nötig zu<br />

den einzelnen Kostengruppen auch Beispiele aus der Kostenstelle anzusprechen.<br />

Welche Beispiele (Kosten) der einzelnen Kostengruppen aus dem eigenen Fertigungsbereich<br />

können Sie nennen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.1<br />

Bedeutung,<br />

Funktion und<br />

Aufgaben von<br />

Qualitätsmanagementsystemen<br />

für<br />

Mitarbeiter<br />

einschließlich<br />

<strong>Führung</strong>skräfte


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 5<br />

Sie werden von Ihrem Abteilungsleiter aufgefordert in der nächsten Gruppenbesprechung auf<br />

Kosten bzw. Verluste (immaterielle Verluste) hinzuweisen, die in der betrieblichen<br />

Kostenrechnung kurzfristig nicht erfasst werden können.<br />

Nennen Sie typische immaterielle Verluste und deren Entstehung.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.1<br />

Bedeutung,<br />

Funktion und<br />

Aufgaben von<br />

Qualitätsmanagementsystemen<br />

für<br />

Mitarbeiter<br />

einschließlich<br />

<strong>Führung</strong>skräfte


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 6<br />

Sie wurden aufgefordert die Berechnung des Prozesswirkungsgrades (WP) in der<br />

Wasserpumpengehäusefertigung neu durchzuführen. Um eine Berechnung des WP durchführen<br />

zu können, müssen Sie die Prozesskosten in ihre unterschiedlichen Komponenten aufteilen.<br />

Zeigen Sie diese 4 Leistungsgruppen auf und nennen Sie jeweils Beispiele zu den Gruppen.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.2<br />

Elemente des<br />

Qualitätsmanagements<br />

und der<br />

einsetzbaren<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 7<br />

Um in den Bereichen Wasserpumpengehäusefertigung und Ölpumpengehäusefertigung eine<br />

einheitliche Vorgehensweise bezüglich der Qualitätsprozesse zu bekommen müssen, Q-Prozesse<br />

standardisiert werden.<br />

Sie werden sich in der nächsten Gruppensprecherrunde der beiden Abteilungen folgenden<br />

Fragen stellen:<br />

Was sind Standardisierte Q-Prozesse?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.2<br />

Elemente des<br />

Qualitätsmanagements<br />

und der<br />

einsetzbaren<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 8<br />

Mit der Einführung des modernen QM-Systems muss ein Dokument erstellt werden, in dem die<br />

Qualitätspolitik festgelegt und das QM-System einer Organisationseinheit beschrieben ist<br />

(Qualitätsmanagementhandbuch). Das QMH ist ein Dokument, das vertrauliche Angaben enthält.<br />

Es ist deshalb zweckmäßig, die vertraulichen Angaben in Verfahrens-, Arbeits- und<br />

Prüfungsanweisungen als Anhang des QMH zu gestalten.<br />

Zeichnen Sie eine Pyramide in der die qualitätsbezogenen Elemente dargestellt sind (Die<br />

Pyramide soll eine sinnvolle Hierarchie darstellen).<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.2<br />

Elemente des<br />

Qualitätsmanagements<br />

und der<br />

einsetzbaren<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 9<br />

Mit der Einführung eines Qualitätsmanagements müssen alle Qualitätsthemen im<br />

Qualitätsmanagementhandbuch beschrieben sein. Sie sind für die Erstellung des Elements<br />

„Prüfungen“ verantwortlich.<br />

Welche Kernpunkte sollte das Element mindestens enthalten (Stichpunkte)?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.2<br />

Elemente des<br />

Qualitätsmanagements<br />

und der<br />

einsetzbaren<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 10<br />

In der Ölpumpengehäusefertigung soll bezüglich der geplanten Kapazitätserhöhung der<br />

Prozesswirkungsgrad neu berechnet werden.<br />

Berechnen Sie den Prozesswirkungsgrad (WP = Nutzen / Summe der aufgewendeten Kosten) mit<br />

den aufgeführten Daten.<br />

Tätigkeit Nutz–L Stütz-L Blind-L Fehl-L<br />

Entfernen fehlerhafter<br />

Rohteile<br />

2000 €<br />

Abbrechen von<br />

Gussanbindungen<br />

500 €<br />

Wendeplattenwechsel<br />

durchführen<br />

1000 €<br />

Fräser einsetzen 2000 €<br />

Produktion 20000 €<br />

Maschinenstillstand 3000 €<br />

Reparatur durch<br />

Monteur<br />

1000 €<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.2<br />

Elemente des<br />

Qualitätsmanagements<br />

und der<br />

einsetzbaren<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 11<br />

Bei einer Auditierung nach DIN EN ISO 9001 werden Sie vom Auditor nach den einzelnen QM-<br />

Elementen und deren Zielsetzung gefragt.<br />

Nennen Sie dem Auditor die einzelnen QM-Elemente und die Zielsetzung in Stichpunkten der<br />

oben genannten Norm.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.2<br />

Elemente des<br />

Qualitätsmanagements<br />

und der<br />

einsetzbaren<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 12<br />

Bei einer Auditierung nach VDA 6.1 werden Sie gefragt wie Sie das Thema Produktsicherheit<br />

(Element 6) in der Wasserpumpengehäusefertigung umgesetzt haben.<br />

Nennen Sie den Auditoren die 4 wichtigsten Punkte zu diesem Element und erklären Sie die<br />

Inhalte der einzelnen Punkte.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.2<br />

Elemente des<br />

Qualitätsmanagements<br />

und der<br />

einsetzbaren<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 13<br />

In der wöchentlichen Fehlerbesprechung der Ölpumpengehäusefertigung wurde von Herrn Meier<br />

(Leiter QS) die in letzter Zeit ansteigende Zahl fehlerhaft geformter Gewinde angesprochen.<br />

Um den Anteil des Arbeitsausschusses (n. i. o. Gewinde) darzustellen, wurden Sie, als<br />

zuständiger Meister, beauftragt eine Statistik zu erstellen.<br />

Nach welcher Methode (Reihenfolge) würden Sie bei der Erstellung der Statistik vorgehen?<br />

Erklären Sie die einzelnen Schritte.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

3.1<br />

Erfassen,<br />

Analysieren und<br />

Aufbereiten von<br />

Prozess- und<br />

Produktionsdaten<br />

mittels EDV-<br />

Systemen und<br />

Bewerten<br />

visualisierter<br />

Daten<br />

3.1.2<br />

Rahmenbedingungen<br />

von<br />

Prozessen


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 14<br />

Nach der Einführung eines modernen Qualitätsmanagementsystems, muss dieses in<br />

regelmäßigen Abständen immer wieder überprüft werden.<br />

Ein Werkzeug zur Überprüfung des Qualitätssicherungssystems ist der Qualitätsaudit.<br />

Welche Arten von Qualitätsaudits unterscheiden wir (3 Gruppen)?<br />

Unterscheiden Sie die einzelnen Audits in Zweck und Grundlagen.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.2<br />

Elemente des<br />

Qualitätsmanagements<br />

und der<br />

einsetzbaren<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />

Belegschaftsmitglieder.<br />

Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />

Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />

Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />

30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />

Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />

Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />

entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />

Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 15<br />

Vor dem Hintergrund bereits bei Serienanlauf fertigungsgerechte Produkte in die Fertigung<br />

gelangen zu lassen, ist es notwendig vor Serienbeginn einen Prozessaudit durchzuführen, um<br />

Mängel frühzeitig zu erkennen.<br />

Welche Gründe, die zur Veranlassung eines Qualitätsaudits führen können, kennen Sie noch?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.1<br />

Berücksichtigen<br />

des Einflusses des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

auf<br />

das Unternehmen<br />

und die<br />

Funktionsfelder<br />

9.1.2<br />

Elemente des<br />

Qualitätsmanagements<br />

und der<br />

einsetzbaren<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als <strong>Führung</strong>skraft angestellt sind, hält derzeit einen Belegschaftsstamm<br />

von 3200 Mitarbeitern. Das Unternehmen befasst sich mit Herstellung von<br />

Fahrwerkskomponenten (Radnaben, Bremsscheiben, Radträer, Schwenklager). Die Arbeitszeit ist<br />

für alle Mitarbeiter in einem festen Schichtsystem verankert. Samstag gehört, im Rahmen des<br />

Schichtsystems, zum Regelarbeitstag und wird nicht besonders vergütet. Seit 2 Monaten sind Sie<br />

in der Kostenstelle Radnabenfertigung (Schicht 1) als Fertigungsmeister eingesetzt. In dieser<br />

Kostenstelle sind 80 Mitarbeiter beschäftigt (Durchschnittsalter 45 Jahre). Außerdem gehören<br />

eine Maschinenpark von 50 Drehmaschinen, sowie diverse Sondermaschinen (Härteanlagen,<br />

Räummaschinen, Montagemaschinen) zu Ihrem Verantwortungsbereich.<br />

Seit der letzten Betriebsversammlung ist bekannt, dass von der Geschäftsleitung ein neuer<br />

Fertigungsstandort gesucht wird um, eine neue Radnabenfertigung aufzubauen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 16<br />

Um in Ihrem Verantwortungsbereich, der Radnabenfertigung, die Motivation nicht noch weiter<br />

sinken zu lassen, müssen Sie auf motivationsstörende Faktoren achten.<br />

Welche Faktoren können die Motivation der Mitarbeiter negativ beeinflussen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.2<br />

Fördern des<br />

Qualitätsbewusstseins<br />

der<br />

Mitarbeiter<br />

9.2.1<br />

Mitarbeitereinbeziehung<br />

und<br />

Förderung des<br />

Qualitätsbewusstseins<br />

(Motivation)


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als <strong>Führung</strong>skraft angestellt sind, hält derzeit einen Belegschaftsstamm<br />

von 3200 Mitarbeitern. Das Unternehmen befasst sich mit Herstellung von<br />

Fahrwerkskomponenten (Radnaben, Bremsscheiben, Radträer, Schwenklager). Die Arbeitszeit ist<br />

für alle Mitarbeiter in einem festen Schichtsystem verankert. Samstag gehört, im Rahmen des<br />

Schichtsystems, zum Regelarbeitstag und wird nicht besonders vergütet. Seit 2 Monaten sind Sie<br />

in der Kostenstelle Radnabenfertigung (Schicht 1) als Fertigungsmeister eingesetzt. In dieser<br />

Kostenstelle sind 80 Mitarbeiter beschäftigt (Durchschnittsalter 45 Jahre). Außerdem gehören<br />

eine Maschinenpark von 50 Drehmaschinen, sowie diverse Sondermaschinen (Härteanlagen,<br />

Räummaschinen, Montagemaschinen) zu Ihrem Verantwortungsbereich.<br />

Seit der letzten Betriebsversammlung ist bekannt, dass von der Geschäftsleitung ein neuer<br />

Fertigungsstandort gesucht wird, um eine neue Radnabenfertigung aufzubauen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 17<br />

Um in Ihrem Verantwortungsbereich, der Radnabenfertigung, die Motivation nicht noch weiter<br />

sinken zu lassen, sollten Sie mit motivationsfördernden Maßnahmen auf ihre Mitarbeiter<br />

einwirken.<br />

Welche Maßnahmen könnten das sein?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.2<br />

Fördern des<br />

Qualitätsbewusstseins<br />

der<br />

Mitarbeiter<br />

9.2.1<br />

Mitarbeitereinbeziehung<br />

und<br />

Förderung des<br />

Qualitätsbewusstseins<br />

(Motivation)


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als <strong>Führung</strong>skraft angestellt sind, hält derzeit einen Belegschaftsstamm<br />

von 3200 Mitarbeitern. Das Unternehmen befasst sich mit Herstellung von<br />

Fahrwerkskomponenten (Radnaben, Bremsscheiben, Radträer, Schwenklager). Die Arbeitszeit ist<br />

für alle Mitarbeiter in einem festen Schichtsystem verankert. Samstag gehört, im Rahmen des<br />

Schichtsystems, zum Regelarbeitstag und wird nicht besonders vergütet. Seit 2 Monaten sind Sie<br />

in der Kostenstelle Radnabenfertigung (Schicht 1) als Fertigungsmeister eingesetzt. In dieser<br />

Kostenstelle sind 80 Mitarbeiter beschäftigt (Durchschnittsalter 45 Jahre). Außerdem gehören<br />

eine Maschinenpark von 50 Drehmaschinen, sowie diverse Sondermaschinen (Härteanlagen,<br />

Räummaschinen, Montagemaschinen) zu Ihrem Verantwortungsbereich.<br />

Seit der letzten Betriebsversammlung ist bekannt, dass von der Geschäftsleitung ein neuer<br />

Fertigungsstandort gesucht wird, um eine neue Radnabenfertigung aufzubauen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 18<br />

Herr Franz ist einer von 8 Gruppensprechern in der Radnabenfertigung. Er befindet sich in der<br />

Industriemeister-Ausbildung und ist nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung als<br />

Fertigungsmeister in der Schicht 2 eingeplant. In den letzten 3 Monaten haben Sie bemerkt das<br />

Herr Franz mit seinen derzeitigen Aufgaben unterfordert ist.<br />

Welche Möglichkeiten sehen Sie, die Motivation von Herrn Franz durch Mitwirken an<br />

Entscheidungen zu steigern?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.2<br />

Fördern des<br />

Qualitätsbewusstseins<br />

der<br />

Mitarbeiter<br />

9.2.2<br />

Maßnahmen zur<br />

Qualitätsverbesserung<br />

unter<br />

Einbeziehung der<br />

Mitarbeiter


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als <strong>Führung</strong>skraft angestellt sind, hält derzeit einen Belegschaftsstamm<br />

von 3200 Mitarbeitern. Das Unternehmen befasst sich mit Herstellung von<br />

Fahrwerkskomponenten (Radnaben, Bremsscheiben, Radträer, Schwenklager). Die Arbeitszeit ist<br />

für alle Mitarbeiter in einem festen Schichtsystem verankert. Samstag gehört, im Rahmen des<br />

Schichtsystems, zum Regelarbeitstag und wird nicht besonders vergütet. Seit 2 Monaten sind Sie<br />

in der Kostenstelle Radnabenfertigung (Schicht 1) als Fertigungsmeister eingesetzt. In dieser<br />

Kostenstelle sind 80 Mitarbeiter beschäftigt (Durchschnittsalter 45 Jahre). Außerdem gehören<br />

eine Maschinenpark von 50 Drehmaschinen, sowie diverse Sondermaschinen (Härteanlagen,<br />

Räummaschinen, Montagemaschinen) zu Ihrem Verantwortungsbereich.<br />

Seit der letzten Betriebsversammlung ist bekannt, dass von der Geschäftsleitung ein neuer<br />

Fertigungsstandort gesucht wird, um eine neue Radnabenfertigung aufzubauen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 19<br />

Herr Meier ist in Ihrer Kostenstelle Disponent (Materialbeschaffung). Er sammelt am Monatsende<br />

alle Aufzeichnung (Strichlisten) über den anfallen Materialausschuss ein, addiert die Fehler und<br />

rechnet mit dem Lieferanten ab.<br />

In der Vergangenheit hat es, mit dieser Art der Fehleraufzeichnung und –darstellung, immer<br />

wieder Missverständnisse zwischen Herrn Meier und dem Lieferanten gegeben. Herr Meier ist mit<br />

dieser Art der Fehlerdarstellung nicht mehr einverstanden (die maximal zulässige Fehlerquote von<br />

5% ist erst am Monatsende überprüfbar).<br />

Welche Form der Darstellung können Sie Herrn Meier vorschlagen und welche Vorteile können<br />

sich daraus ergeben?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.2<br />

Fördern des<br />

Qualitätsbewusstseins<br />

der<br />

Mitarbeiter<br />

9.2.2<br />

Maßnahmen zur<br />

Qualitätsverbesserung<br />

unter<br />

Einbeziehung der<br />

Mitarbeiter


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als <strong>Führung</strong>skraft angestellt sind, hält derzeit einen Belegschaftsstamm<br />

von 3200 Mitarbeitern. Das Unternehmen befasst sich mit Herstellung von<br />

Fahrwerkskomponenten (Radnaben, Bremsscheiben, Radträer, Schwenklager). Die Arbeitszeit ist<br />

für alle Mitarbeiter in einem festen Schichtsystem verankert. Samstag gehört, im Rahmen des<br />

Schichtsystems, zum Regelarbeitstag und wird nicht besonders vergütet. Seit 2 Monaten sind Sie<br />

in der Kostenstelle Radnabenfertigung (Schicht 1) als Fertigungsmeister eingesetzt. In dieser<br />

Kostenstelle sind 80 Mitarbeiter beschäftigt (Durchschnittsalter 45 Jahre). Außerdem gehören<br />

eine Maschinenpark von 50 Drehmaschinen, sowie diverse Sondermaschinen (Härteanlagen,<br />

Räummaschinen, Montagemaschinen) zu Ihrem Verantwortungsbereich.<br />

Seit der letzten Betriebsversammlung ist bekannt, dass von der Geschäftsleitung ein neuer<br />

Fertigungsstandort gesucht wird, um eine neue Radnabenfertigung aufzubauen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 20<br />

Herr Freund ist Maschinenführer in der Schwenklagerfertigung und hat seit sechs Monaten seine<br />

Ausbildung als Maschinenbautechniker abgeschlossen. Seit dieser Zeit haben Sie die wachsende<br />

Unzufriedenheit von Herrn Freud bemerkt.<br />

Welchen Einfluss können Sie auf Herrn Freud nehmen um motivationsfördernd zu wirken?<br />

Unterscheiden Sie zwischen Innerer und Äußerer Motivation.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.2<br />

Fördern des<br />

Qualitätsbewusstseins<br />

der<br />

Mitarbeiter<br />

9.2.1<br />

Mitarbeitereinbeziehung<br />

und<br />

Förderung des<br />

Qualitätsbewusstseins<br />

(Motivation)


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als <strong>Führung</strong>skraft angestellt sind, hält derzeit einen Belegschaftsstamm<br />

von 3200 Mitarbeitern. Das Unternehmen befasst sich mit Herstellung von<br />

Fahrwerkskomponenten (Radnaben, Bremsscheiben, Radträer, Schwenklager). Die Arbeitszeit ist<br />

für alle Mitarbeiter in einem festen Schichtsystem verankert. Samstag gehört, im Rahmen des<br />

Schichtsystems, zum Regelarbeitstag und wird nicht besonders vergütet. Seit 2 Monaten sind Sie<br />

in der Kostenstelle Radnabenfertigung (Schicht 1) als Fertigungsmeister eingesetzt. In dieser<br />

Kostenstelle sind 80 Mitarbeiter beschäftigt (Durchschnittsalter 45 Jahre). Außerdem gehören<br />

eine Maschinenpark von 50 Drehmaschinen, sowie diverse Sondermaschinen (Härteanlagen,<br />

Räummaschinen, Montagemaschinen) zu Ihrem Verantwortungsbereich.<br />

Seit der letzten Betriebsversammlung ist bekannt, dass von der Geschäftsleitung ein neuer<br />

Fertigungsstandort gesucht wird, um eine neue Radnabenfertigung aufzubauen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 21<br />

Im Rahmen einer Prozessauditierung nach VDA 6.3 (Punkt <strong>Personal</strong> und Qualifikation), wird<br />

ihnen folgende Frage gestellt: „Wie wirken bei Ihnen die Mitarbeiter an Entscheidungen, Projekten<br />

und Problemlösetechniken mit?“<br />

Welche qualitätsverbessernden Maßnahmen unter Einbeziehung Ihrer Mitarbeiten können Sie<br />

dem Auditor nennen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.2<br />

Fördern des<br />

Qualitätsbewusstseins<br />

der<br />

Mitarbeiter<br />

9.2.2<br />

Maßnahmen zur<br />

Qualitätsverbesserung<br />

unter<br />

Einbeziehung der<br />

Mitarbeiter


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Der Betrieb, in dem Sie als <strong>Führung</strong>skraft angestellt sind, hält derzeit einen Belegschaftsstamm<br />

von 3200 Mitarbeitern. Das Unternehmen befasst sich mit Herstellung von<br />

Fahrwerkskomponenten (Radnaben, Bremsscheiben, Radträer, Schwenklager). Die Arbeitszeit ist<br />

für alle Mitarbeiter in einem festen Schichtsystem verankert. Samstag gehört, im Rahmen des<br />

Schichtsystems, zum Regelarbeitstag und wird nicht besonders vergütet. Seit 2 Monaten sind Sie<br />

in der Kostenstelle Radnabenfertigung (Schicht 1) als Fertigungsmeister eingesetzt. In dieser<br />

Kostenstelle sind 80 Mitarbeiter beschäftigt (Durchschnittsalter 45 Jahre). Außerdem gehören<br />

eine Maschinenpark von 50 Drehmaschinen, sowie diverse Sondermaschinen (Härteanlagen,<br />

Räummaschinen, Montagemaschinen) zu Ihrem Verantwortungsbereich.<br />

Seit der letzten Betriebsversammlung ist bekannt, dass von der Geschäftsleitung ein neuer<br />

Fertigungsstandort gesucht wird, um eine neue Radnabenfertigung aufzubauen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 22<br />

Sie sind beauftragt, zusammen mit anderen <strong>Führung</strong>skräften, in der Fahrwerksfertigung die<br />

Gruppenarbeit einzuführen. Die Zusammenstellung der Gruppe kann natürlich nicht nach dem<br />

Zufallsprinzip erfolgen, da verschiedene Kompetenzen im Team vorhanden sein müssen.<br />

Welche Kompetenzen sollten das sein? Erkläre Sie diese mit Beispielen und Stichpunkten.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.2<br />

Fördern des<br />

Qualitätsbewusstseins<br />

der<br />

Mitarbeiter<br />

9.2.2<br />

Maßnahmen zur<br />

Qualitätsverbesserung<br />

unter<br />

Einbeziehung der<br />

Mitarbeiter


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 23<br />

Da Sie für die internen Qualitätsschulungen abgestellt wurden, werden Sie vom Fertigungsleiter<br />

aufgefordert, seinen Mitarbeitergruppen in einem kurzen Vortrag (ca. 2 Stunden) die zwei<br />

wesentlichen Hauptgebiete der Statistik aufzeigen.<br />

Erklären Sie in dem Vortrag die beiden Hauptgebiete der Statistik.<br />

Nenne Sie praktische Anwendungsbereiche der Statistik.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.1<br />

Vorteile,<br />

Notwendigkeit und<br />

Grenzen der<br />

Statistik als<br />

spezifische<br />

Methode für<br />

Anwendungsbereiche<br />

im<br />

Qualitätsmanagement


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 24<br />

Die Qualitätsforderungen, die ein Unternehmen an seine Lieferanten und an sich selber stellt,<br />

werden mit Hilfe der Statistik überwacht (Soll- und Ist-Stand).<br />

Statistische Qualitätsmethoden dienen der Aufbereitung von Qualitätsdaten zu<br />

Qualitätsinformationen.<br />

Nennen Sie die wesentlichen Anwendungen statistischer Qualitätsmethoden.<br />

Im Rahmen der Qualitätsverbesserung taucht die Null-Fehler-Forderung auf.<br />

Welche Nachteile kann eine solche Forderung mit sich bringen?<br />

Der Anteil der Fehler wird meist in PPM gemessen. Vervollständigen Sie nachfolgende Tabelle:<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

Anteil fehlerhafter Bauelemente p<br />

% PPM<br />

1,000<br />

0,100<br />

0,010<br />

0,001<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.1<br />

Vorteile,<br />

Notwendigkeit und<br />

Grenzen der<br />

Statistik als<br />

spezifische<br />

Methode für<br />

Anwendungsbereiche<br />

im<br />

Qualitätsmanagement


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

.<br />

SITUATIONSAUFGABE 25<br />

Beim Aufbau einer neuen Fertigungslinie sind Sie im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems<br />

mitverantwortlich.<br />

Welche Möglichkeiten und Einsatzgebiete sehen Sie für die Anwendung statistischer und<br />

systematischer Qualitätsmethoden in der neuen Fertigungslinie.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.2<br />

Einsatz von<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 26<br />

Für eine korrekte und Aussagekräftige Maschinenfähigkeitsuntersuchung müssen für den<br />

Zeitraum der Untersuchung Rahmenbedingungen (soweit für den vorliegenden Fall zutreffend)<br />

eingehalten werden.<br />

Nennen Sie die Rahmenbedingungen die bei der Durchführung einer<br />

Maschinenfähigkeitsuntersuchung einzuhalten sind.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.2<br />

Einsatz von<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 27<br />

Für die flexible Fertigungslinie wurde ein Lastenheft erstellt, in dem für die<br />

Maschinenfähigkeitsuntersuchung Indizes von CM/CMK > 2,0 und Prozessfähigkeitskennwerte<br />

von Cp/CPK >1,33 vereinbart wurden.<br />

Wurden bei dem nachfolgenden Beispiel die Forderungen aus dem Lastenheft bzgl. der<br />

Maschinenfähigkeit erfüllt?<br />

n = 50<br />

x-quer = 129,999mm<br />

s = 0,0021<br />

Nennmaß = 130,000mm<br />

Toloben = +0,050mm<br />

Tolunten = -0,050mm<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.2<br />

Einsatz von<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 28<br />

Bei der Prozessfähigkeit werden im Laufe des Untersuchungszeitraums alle wesentlichen<br />

(systematischen und zufälligen) Einflussgrößen auf den Fertigungsprozess betrachtet. Es ist<br />

darauf zu achten, dass die Zeitpunkte der Stichprobenentnahme so gewählt werden, dass die<br />

Einflussgrößen berücksichtigt werden.<br />

Nennen Sie die Einflussgrößen die bei der PFU mit erfasst werden sollen.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.2<br />

Einsatz von<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 29<br />

Nachdem die meisten Prozesse in der Fertigungslinie als qualitätsfähig nachgewiesen wurden,<br />

müssen diese mit einem geeigneten Qualitätswerkzeug überwacht werden.<br />

Welches Q-Werkzeug würden Sie einsetzen, um einen fähigen und beherrschten Prozess zu<br />

regeln.<br />

Was ist zu beachten, wenn Sie für die Messdatenerfassung die Serienmessmittel verwenden.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.2<br />

Einsatz von<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 30<br />

Für eine umfassende und korrekte Maschinen- und Prozessqualikfikation ist es erforderlich, den<br />

Sachverhalt ausreichend genau mit Hilfe statischer Verfahren modellhaft zu beschreiben.<br />

Zur Prozessmodellbeschreibung wurden Ihnen von der Zylinderkopffertigung Werkstücke<br />

vermessen. Diese Messdaten repräsentieren ein fähiges Messverfahren und, ausreichend große<br />

Stichproben vorausgesetzt, das Verhalten der Maschine bzw. des Prozesses.<br />

Die Abbildungen beschreiben drei unterschiedliche Modelle. Ordnen Sie die Prozessmodelle in<br />

drei Gruppen A, B und C und analysieren Sie, durch welche Merkmale die Modelle<br />

gekennzeichnet sind.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.2<br />

Einsatz von<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 31<br />

In der Fertigung werden alle Werkstücke vor der Auslieferung an den nächsten Kunden (interne<br />

Montage) visuell auf Rohteilfehler (Gasblasen usw.) untersucht. Die möglichen Fehlstellen sind in<br />

einem Fehlerkatalog beschrieben und Fehlerart klassifiziert (A, B, C, D...). Um die Fehlstellen in<br />

eine Rangordnung einzugliedern und daraus Prioritäten bei den Fehlerabstellmaßnahmen zu<br />

erkennen, müssen die Daten visualisiert werden.<br />

Erstellen Sie mit den gesammelten Daten (siehe Tabelle) ein Paretodiagramm<br />

(Summenhäufigkeitsdiagramm).<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

Fehlerart Häufigkeit<br />

A 90 Teile<br />

D 25 Teile<br />

E 20 Teile<br />

B 42 Teile<br />

F 10 Teile<br />

C 36 Teile<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.3<br />

Ausgewählte<br />

Werkzeuge und<br />

Methoden des<br />

Qualitätsmanagements


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 32<br />

Als <strong>Führung</strong>skraft der Qualitätssicherung müssen Sie auch regelmäßig in Qualitätszirkeln den<br />

aktuellen Qualitätsstand der neuen flexiblen Fertigungslinie darstellen.<br />

Welchen Werkzeugen der Qualitätstechnik, die zur Erfassung und Darstellung einfacher<br />

Vorgänge geeignet sind, können Sie sich bedienen?<br />

Gliedern Sie die Werkzeuge so auf (von 1 bis ...), dass ein sinnvoller Ablauf entsteht.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.3<br />

Ausgewählte<br />

Werkzeuge und<br />

Methoden des<br />

Qualitätsmanagements


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 33<br />

Die Erfahrung hat gezeigt, dass Fehler die im Frühstadium wurden (z.B. Entwicklung<br />

Zylinderkopf) zu einem späteren Zeitpunkt teuer bezahlt werden müssen (mangelnde Qualität,<br />

Taktzeitverluste, erhöhte Werkzeugkosten). Mit keiner Methode lässt sich in die<br />

Fehlervorbeugung besser investieren als mit FMEA. Sie sind im SE-Team vertreten und sollen<br />

eine FMEA durchführen.<br />

Welche FMEA würden Sie in dieser Entwicklungsphase durchführen?<br />

Welche Anwendungsgebiete kennen Sie noch?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.3<br />

Ausgewählte<br />

Werkzeuge und<br />

Methoden des<br />

Qualitätsmanagements


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 34<br />

In der Fertigungslinie steigt in den letzten Monaten der Arbeitsausschuss stark an. Sie wurden<br />

vom Fertigungsleiter aufgefordert eine FMEA durchzuführen, um dem Problem auf den Grund zu<br />

gehen.<br />

Nach welcher Reihenfolge bzw. mit welchen Schritten würden Sie bei der Durchführung der<br />

FMEA vorgehen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.3<br />

Ausgewählte<br />

Werkzeuge und<br />

Methoden des<br />

Qualitätsmanagements


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 35<br />

Bei der Durchführung einer FMEA wird in der Stufe zwei nach der Bedeutung der potentiellen<br />

Folgen eines Fehlers gefragt und schließlich die Frage nach der Wahrscheinlichkeit der<br />

Entdeckung eines potentiellen Fehlers gestellt.<br />

Bewertet wird zwischen den Zahlen 1-10.<br />

Risikoabschätzung<br />

Bewertungsziffer Erläuterung<br />

2 – 3<br />

4 – 6<br />

7 – 8<br />

9 – 10<br />

Bedeutung (Auswirkung aus Sicht des Kunden)<br />

Bewertungsziffer Erläuterung<br />

1<br />

2 – 3<br />

4 – 6<br />

7 – 8<br />

9 – 10<br />

Entdeckbarkeit (Vor Auslieferung an den Kunden)<br />

Bewertungsziffer Erläuterung<br />

1<br />

2 – 5<br />

6 – 8<br />

9<br />

10<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.3<br />

Ausgewählte<br />

Werkzeuge und<br />

Methoden des<br />

Qualitätsmanagements


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 36<br />

Vor dem Hintergrund, bereits bei Serienanlauf fertigungsgerechte Produkte in die Fertigung<br />

gelangen zu lassen, ist es notwendig vor Serienbeginn (Entwicklungsphase) Konstruktions- und<br />

Produktalternativen durch Versuche zu erproben.<br />

Dabei müssen in praktischen Versuchen die Auswirkungen veränderter Parameter untersucht und<br />

bewertet werden.<br />

Eine wirkungsvolle Methode der statistischen Versuchsplanung ist „Design of Experiments“ (DoE).<br />

Nennen Sie die allgemeinen Ziele der statistischen Versuchsplanung.<br />

Welche Probleme können sich bei der praktischen Realisierung und bei der Interpretation der<br />

Ergebnisse ergeben?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.3<br />

Ausgewählte<br />

Werkzeuge und<br />

Methoden des<br />

Qualitätsmanagements


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 37<br />

Für die Beurteilung von Fertigungseinrichtungen, Maschinen und Prozessen, sind statistische<br />

Verfahren heranzuziehen. Die Eignung wird anhand der Fähigkeit dargestellt.<br />

Welche Schritte müssen Sie bei der Durchführung einer MFU oder PFU einleiten?<br />

Stellen Sie den Ablauf der einzelnen Schritte (logischer Ablauf) in einem Flussdiagramm dar.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.2<br />

Einsatz von<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 38<br />

Für die Beurteilung von neuen Fertigungseinrichtungen (Maschinen und Prozesse) sind<br />

statistische Verfahren notwendig.<br />

Nach dem Aufbau der neuen Fertigungsstraße, sind Sie verantwortlich für die richtige<br />

Vorgehensweise der Prozessanalyse vor und nach Serienanlauf.<br />

Zeigen Sie die einzelnen Schritte der Fähigkeitsnachweise auf und erklären Sie die<br />

Randbedingungen der einzelnen Fähigkeitsnachweise.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.2<br />

Einsatz von<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 39<br />

Während einer internen Mitarbeiterschulung, in der Sie das Thema Prozessfähigkeit erklären,<br />

werden Sie gefragt, welche Faktoren die Qualität positiv oder auch negativ beeinflussen können.<br />

Zeigen Sie den Mitarbeitern die Faktoren, die qualitätsbeeinflussend wirken, in einem Ursache-<br />

Wirkungs-Diagramm (Fishbone) auf.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.2<br />

Einsatz von<br />

statistischen<br />

Methoden


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 40<br />

Für die Festlegung der Prüfmerkmale in der neuen Zylinderkopffertigung wurde ein Prüfplanteam<br />

(Fachgruppe) zusammengestellt, um die Qualitätsmerkmale für den Prüfplan zu erarbeiten.<br />

Das Prüfplanteam muss bei der Festlegung zwischen zwei Merkmalsarten unterscheiden<br />

(qualitativ und quantitativ).<br />

Stellen Sie die beiden Merkmalsgruppen (inklusive Untergruppen) in einem einfachen Diagramm<br />

dar.<br />

Erläutern Sie die Merkmalsarten und nennen Sie praktische Beispiele.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.4<br />

Verteilung<br />

qualitativer und<br />

quantitativer<br />

Merkmale und<br />

deren Interpretation


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 41<br />

Im Lastenheft ist für die neue Fertigungslinie, für jede Arbeitsfolge, die Durchführung einer<br />

Maschinenfähigkeitsuntersuchung festgeschrieben worden.<br />

Sie sind für die Durchführung und die Berechnung bzw. Auswertung der ermittelten Daten<br />

verantwortlich. Um die Qualitätskennzahl richtig zu ermitteln, ist es notwendig, das vorliegende<br />

Verteilungsmodell zu bestimmen.<br />

Anhand welcher Kriterien können Sie eine Normalverteilung erkennen?<br />

Erklären Sie den Unterschied zwischen folgenden Zeichen:<br />

x-quer, µ, Sigma und s<br />

Welche Verteilungsmodelle kennen Sie noch?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.4<br />

Verteilung<br />

qualitativer und<br />

quantitativer<br />

Merkmale und<br />

deren Interpretation


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />

großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />

Ausland.<br />

In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />

die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />

die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />

Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />

auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />

kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />

(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />

Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />

angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />

Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />

Fertigungslinie durchzuführen.<br />

SITUATIONSAUFGABE 42<br />

Um die Qualität der Zulieferteile für den Zylinderkopf (z.B. Stehbolzen für Lagerdeckel)<br />

abzusichern, wurde mit dem Lieferanten ein AQL 1,0 (Prüfschärfe) vereinbart. Die Zulieferung<br />

beträgt N = 1000 Teile die sich in der Kiste befinden.<br />

Entnehmen Sie aus der DIN-Tabelle (Stichprobenplan, Anlage 1) mit Hilfe von AQL 1,0 und<br />

N=1000 die n-c-Relation.<br />

Kann dieses Los bei zwei Fehlerhaften Einheiten (Teilen) angenommen werden?<br />

Als Abnehmer der Teile wird Sie jedoch schon interessieren, wie viele Fehler in der Kiste noch<br />

sein könnte. Nehmen Sie die Tabelle (Anlage 2) mit der Aussagewahrscheinlichkeit von 95% zu<br />

Hilfe.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.3<br />

Anwenden von<br />

Methoden zur<br />

Sicherung und<br />

Verbesserung der<br />

Qualität,<br />

insbesondere der<br />

Produktqualität<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

9.3.4<br />

Verteilung<br />

qualitativer und<br />

quantitativer<br />

Merkmale und<br />

deren Interpretation


Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATIONSAUFGABE 42 – Anlage 1<br />

AQL<br />

25,0<br />

N/2-1<br />

3-2<br />

5-3<br />

8-5<br />

13-7<br />

20-10<br />

32-14<br />

50-21<br />

50-21<br />

50-21<br />

50-21<br />

50-21<br />

50-21<br />

50-21<br />

50-21<br />

AQL<br />

15,0<br />

N/3-1<br />

3-1<br />

5-2<br />

8-3<br />

13-5<br />

20-7<br />

32-10<br />

50-14<br />

80-21<br />

80-21<br />

80-21<br />

80-21<br />

80-21<br />

80-21<br />

80-21<br />

AQL<br />

10,0<br />

N/5-1<br />

5-1<br />

5-1<br />

8-2<br />

13-3<br />

20-5<br />

32-7<br />

50-10<br />

80-14<br />

125-21<br />

125-21<br />

125-21<br />

125-21<br />

125-21<br />

125-21<br />

AQL<br />

6,50<br />

N/0-2<br />

2-0<br />

8-1<br />

8-1<br />

13-2<br />

20-3<br />

32-5<br />

50-7<br />

80-10<br />

125-14<br />

200-21<br />

200-21<br />

200-21<br />

200-21<br />

200-21<br />

AQL<br />

4,00<br />

N/0-3<br />

3-0<br />

3-0<br />

13-1<br />

13-1<br />

20-2<br />

32-3<br />

50-5<br />

80-7<br />

125-10<br />

200-14<br />

315-21<br />

315-21<br />

315-21<br />

315-21<br />

AQL<br />

2,50<br />

N/0-5<br />

5-0<br />

5-0<br />

5-0<br />

20-1<br />

20-1<br />

32-2<br />

50-3<br />

80-5<br />

125-7<br />

200-10<br />

315-14<br />

500-21<br />

500-21<br />

500-21<br />

AQL<br />

1,50<br />

N<br />

8-0<br />

8-0<br />

8-0<br />

8-0<br />

32-1<br />

32-1<br />

50-2<br />

80-3<br />

125-5<br />

200-7<br />

315-10<br />

500-14<br />

800-21<br />

800-21<br />

AQL<br />

1,00<br />

N<br />

N/13-0<br />

13-0<br />

13-0<br />

13-0<br />

13-0<br />

50-1<br />

50-1<br />

80-2<br />

125-3<br />

200-5<br />

315-7<br />

500-10<br />

800-14<br />

1250-21<br />

AQL<br />

0,65<br />

N<br />

N<br />

N/20-0<br />

20-0<br />

20-0<br />

20-0<br />

20-0<br />

80-1<br />

80-1<br />

125-2<br />

200-3<br />

315-5<br />

500-7<br />

800-10<br />

1250-14<br />

AQL<br />

0,40<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N/32-0<br />

32-0<br />

32-0<br />

32-0<br />

32-0<br />

125-1<br />

125-1<br />

200-2<br />

315-3<br />

500-5<br />

800-7<br />

1250-10<br />

AQL<br />

0,25<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

50-0<br />

50-0<br />

50-0<br />

50-0<br />

50-5<br />

200-1<br />

200-1<br />

315-2<br />

500-3<br />

800-5<br />

1250-7<br />

AQL<br />

0,15<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N/80-0<br />

80-0<br />

80-0<br />

80-0<br />

80-0<br />

80-0<br />

315-1<br />

315-1<br />

500-2<br />

800-3<br />

1250-5<br />

AQL<br />

0,10<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N/125-0<br />

125-0<br />

125-0<br />

125-0<br />

125-0<br />

125-0<br />

315-1<br />

315-1<br />

800-2<br />

1250-3<br />

Einfach-Stichprobenpläne für normale Beurteilung – Prüfniveau II (Auszug aus DIN 40 080)<br />

N<br />

2-8<br />

9-15<br />

16-25<br />

26-50<br />

51-90<br />

91-150<br />

151-280<br />

281-500<br />

501-1200<br />

1201-3200<br />

3201-10000<br />

10001-35000<br />

35001-150000<br />

150001-500000<br />

>500000


Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATIONSAUFGABE 42 – Anlage 2<br />

1,8<br />

2,6<br />

3,6<br />

4,3<br />

5,0<br />

5,8<br />

6,5<br />

7,1<br />

7,8<br />

8,4<br />

9,0<br />

9,7<br />

10,3<br />

10,9<br />

11,5<br />

12,1<br />

12,7<br />

13,3<br />

13,9<br />

14,5<br />

15,0<br />

15,6<br />

16,2<br />

16,8<br />

17,4<br />

17,9<br />

18,5<br />

19,1<br />

19,6<br />

20,2<br />

20 7<br />

200<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,3<br />

0,6<br />

0,8<br />

1,1<br />

1,4<br />

1,7<br />

2,1<br />

2,4<br />

2,8<br />

3,1<br />

3,5<br />

3,9<br />

4,3<br />

4,6<br />

5,0<br />

5,4<br />

5,8<br />

6,2<br />

6,6<br />

7,0<br />

7,4<br />

7,8<br />

8,3<br />

8,7<br />

9,1<br />

9,5<br />

9,9<br />

10 4<br />

4,5<br />

6,8<br />

8,8<br />

10,6<br />

12,4<br />

14,1<br />

15,7<br />

17,3<br />

18,9<br />

20,4<br />

21,9<br />

23,4<br />

24,9<br />

26,3<br />

27,7<br />

29,2<br />

30,6<br />

32,0<br />

33,4<br />

34,7<br />

36,1<br />

37,4<br />

38,8<br />

40,1<br />

41,4<br />

42,7<br />

44,0<br />

45,3<br />

46,6<br />

47,8<br />

49 1<br />

125<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,2<br />

0,5<br />

0,9<br />

1,3<br />

1,5<br />

2,3<br />

2,8<br />

3,3<br />

3,9<br />

4,5<br />

5,1<br />

5,7<br />

6,2<br />

6,8<br />

7,5<br />

8,1<br />

8,7<br />

9,4<br />

10,0<br />

10,7<br />

11,3<br />

12,0<br />

12,7<br />

13,4<br />

14,1<br />

14,7<br />

15,4<br />

16,1<br />

16 8<br />

4,5<br />

6,8<br />

8,8<br />

10,6<br />

12,4<br />

14,1<br />

15,7<br />

17,3<br />

18,9<br />

20,4<br />

21,9<br />

23,4<br />

24,9<br />

26,3<br />

27,7<br />

29,2<br />

30,6<br />

32,0<br />

33,4<br />

34,7<br />

36,1<br />

37,4<br />

38,8<br />

40,1<br />

41,4<br />

42,7<br />

44,0<br />

45,3<br />

46,6<br />

47,8<br />

49 1<br />

80<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,3<br />

0,8<br />

1,4<br />

2,1<br />

2,8<br />

3,6<br />

4,4<br />

5,3<br />

6,1<br />

7,0<br />

8,0<br />

8,9<br />

9,9<br />

10,9<br />

11,8<br />

12,8<br />

13,9<br />

14,9<br />

15,9<br />

17,0<br />

18,0<br />

19,1<br />

20,2<br />

21,3<br />

22,4<br />

23,5<br />

24,6<br />

25,7<br />

26 9<br />

7,1<br />

10,7<br />

13,7<br />

16,6<br />

19,2<br />

21,8<br />

24,3<br />

26,7<br />

29,1<br />

31,4<br />

33,7<br />

36,0<br />

38,2<br />

40,3<br />

42,5<br />

44,6<br />

46,7<br />

48,8<br />

50,8<br />

52,8<br />

54,8<br />

56,8<br />

58,8<br />

60,7<br />

62,6<br />

64,5<br />

66,4<br />

68,2<br />

70,0<br />

71,8<br />

73 6<br />

50<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,5<br />

1,3<br />

2,2<br />

3,3<br />

4,5<br />

5,8<br />

7,2<br />

8,6<br />

10,0<br />

11,5<br />

13,1<br />

14,6<br />

16,2<br />

17,9<br />

19,5<br />

21,2<br />

22,9<br />

24,7<br />

26,4<br />

28,2<br />

30,0<br />

31,8<br />

33,6<br />

35,5<br />

37,4<br />

39,3<br />

41,2<br />

43,2<br />

45 2<br />

10,9<br />

16,2<br />

20,8<br />

25,0<br />

29,0<br />

32,8<br />

36,4<br />

40,0<br />

43,4<br />

46,8<br />

50,1<br />

53,3<br />

56,4<br />

59,4<br />

62,4<br />

65,3<br />

68,2<br />

70,9<br />

73,7<br />

76,3<br />

78,9<br />

81,4<br />

83,9<br />

86,3<br />

88,5<br />

90,7<br />

92,8<br />

94,7<br />

96,5<br />

98,0<br />

99 2<br />

32<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,8<br />

2,0<br />

3,5<br />

5,3<br />

7,2<br />

9,3<br />

11,5<br />

13,7<br />

16,1<br />

18,6<br />

21,1<br />

23,7<br />

26,3<br />

29,1<br />

31,8<br />

34,7<br />

37,6<br />

40,6<br />

43,6<br />

46,7<br />

49,9<br />

53,2<br />

56,6<br />

60,0<br />

63,6<br />

67,2<br />

71,0<br />

75,0<br />

79 2<br />

16,8<br />

24,9<br />

31,7<br />

37,9<br />

43,7<br />

49,1<br />

54,3<br />

59,2<br />

63,9<br />

68,5<br />

72,8<br />

76,9<br />

80,9<br />

84,6<br />

88,1<br />

91,3<br />

94,3<br />

96,8<br />

98,8<br />

99,9<br />

100<br />

20<br />

0,0<br />

0,1<br />

1,2<br />

3,2<br />

5,7<br />

8,7<br />

11,9<br />

15,4<br />

19,1<br />

23,1<br />

27,2<br />

31,5<br />

36,1<br />

40,8<br />

45,7<br />

50,9<br />

56,3<br />

62,1<br />

68,3<br />

75,1<br />

83,2<br />

24,7<br />

36,0<br />

45,4<br />

53,8<br />

61,5<br />

68,4<br />

74,9<br />

80,9<br />

86,1<br />

90,9<br />

95,0<br />

98,1<br />

99,8<br />

100<br />

13<br />

0,0<br />

0,2<br />

1,9<br />

5,0<br />

9,1<br />

13,9<br />

19,2<br />

25,1<br />

31,6<br />

38,5<br />

46,2<br />

54,6<br />

64,0<br />

75,3<br />

37,1<br />

52,6<br />

65,1<br />

75,5<br />

84,3<br />

91,5<br />

96,8<br />

99,7<br />

100<br />

8<br />

0,0<br />

0,3<br />

3,2<br />

8,5<br />

15,7<br />

24,5<br />

34,9<br />

47,4<br />

63,0<br />

Vertrauensbereich für den Fehleranteil (nach Clopper/Pearson)<br />

(untere und obere Vertrauensgrenze; Angaben in %; Aussagewahrscheinlichkeit 95 5)<br />

0<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

n<br />

i


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />

eine bekannte Automobilfirma.<br />

In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />

Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />

Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />

Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />

Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />

SITUATIONSAUFGABE 43<br />

Die Vorgaben der Qualitätsziele wurden von der Unternehmensleitung im<br />

Qualitätsmanagementhandbuch festgeschrieben. Sie sollten als Prozessverantwortlicher die<br />

Qualitätsziele kennen und umsetzen.<br />

Nennen Sie die Qualitätsziele die als Erfolgsfaktoren gelten.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.4<br />

Kontinuierliches<br />

Umsetzen der<br />

Qualitätsmanagementziele<br />

durch<br />

Planen, Sichern<br />

und Lenken von<br />

qualitätswirksamen<br />

Maßnahmen<br />

9.4.1<br />

Qualitätsmanagementziele<br />

als<br />

Vorgaben und<br />

Maßnahmen zur<br />

Qualitätsverbesserung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />

eine bekannte Automobilfirma.<br />

In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />

Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />

Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />

Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />

Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />

SITUATIONSAUFGABE 44<br />

Die Erfüllung der Aufgaben und Zielsetzung erfolgt in Prozessen, deshalb ist es notwendig, eine<br />

Geschäftsprozessqualitätsplanung durchzuführen.<br />

Nennen Sie Qualitätsmerkmale, die bei der Produktqualitätsplanung und bei der<br />

Fertigungsprozessqualitätsplanung im Rahmen eines SE-Prozesses mit einfließen sollten.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.4<br />

Kontinuierliches<br />

Umsetzen der<br />

Qualitätsmanagementziele<br />

durch<br />

Planen, Sichern<br />

und Lenken von<br />

qualitätswirksamen<br />

Maßnahmen<br />

9.4.1<br />

Qualitätsmanagementziele<br />

als<br />

Vorgaben und<br />

Maßnahmen zur<br />

Qualitätsverbesserung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />

eine bekannte Automobilfirma.<br />

In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />

Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />

Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />

Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />

Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />

SITUATIONSAUFGABE 45<br />

Für die Erstellung der neuen Sonderfertigung im Fachbereich Fußhebelwerke, muss eine<br />

Qualitätsplanung durchgeführt werden. Sie, als verantwortliche/r Meister/in, sollen die wichtigsten<br />

Elemente der Q-Planung in einem kurzen Vortrag zusammenfassen.<br />

Wie lauten die vier wichtigsten Elemente der Qualitätsplanung?<br />

Erklären Sie die einzelnen Elemente anhand von Beispielen.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.4<br />

Kontinuierliches<br />

Umsetzen der<br />

Qualitätsmanagementziele<br />

durch<br />

Planen, Sichern<br />

und Lenken von<br />

qualitätswirksamen<br />

Maßnahmen<br />

9.4.2<br />

Planung von<br />

qualitätsbezogener<br />

Datenerhebung und<br />

–verarbeitung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />

eine bekannte Automobilfirma.<br />

In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />

Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />

Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />

Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />

Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />

SITUATIONSAUFGABE 46<br />

Für die Qualitätsplanung wurde eine SE-Gruppe einberufen, die sich derzeit mit der Definition der<br />

Qualitätsmerkmale beschäftigt. Da die Qualitätsmerkmale (kritische Merkmale) die Funktion der<br />

Fußhebelwerke maßgeblich beeinflussen, müssen diese Merkmale bestimmt sein.<br />

Wie bestimmen Sie die Qualitätsmerkmale an einem neuen Produkt?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.4<br />

Kontinuierliches<br />

Umsetzen der<br />

Qualitätsmanagementziele<br />

durch<br />

Planen, Sichern<br />

und Lenken von<br />

qualitätswirksamen<br />

Maßnahmen<br />

9.4.2<br />

Planung von<br />

qualitätsbezogener<br />

Datenerhebung und<br />

–verarbeitung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />

eine bekannte Automobilfirma.<br />

In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />

Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />

Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />

Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />

Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />

SITUATIONSAUFGABE 47<br />

Für den neuen Fertigungsbereich werden neue Bearbeitungsmaschinen angeschafft.<br />

Im Rahmen einer vernünftigen Qualitätsplanung, müssen alle relevanten Themen in einem<br />

Lastenheft zusammengefasst werden.<br />

Nennen Sie Vorgabethemen, die im Lastenheft festgeschrieben sind.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.4<br />

Kontinuierliches<br />

Umsetzen der<br />

Qualitätsmanagementziele<br />

durch<br />

Planen, Sichern<br />

und Lenken von<br />

qualitätswirksamen<br />

Maßnahmen<br />

9.4.2<br />

Planung von<br />

qualitätsbezogener<br />

Datenerhebung und<br />

–verarbeitung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />

eine bekannte Automobilfirma.<br />

In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />

Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />

Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />

Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />

Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />

SITUATIONSAUFGABE 48<br />

In einer Qualitätsplanung werden die zu erreichenden Ziele für die Serienfertigung festgelegt. Die<br />

Qualitätslenkung dient der Umsetzung der Qualitätsplanung. Bei der Qualitätsplanung<br />

unterscheidet man zwischen unmittelbarer und mittelbarer Qualitätslenkung.<br />

Nennen Sie Beispiele zur mittelbaren und unmittelbaren Qualitätslenkung.<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.4<br />

Kontinuierliches<br />

Umsetzen der<br />

Qualitätsmanagementziele<br />

durch<br />

Planen, Sichern<br />

und Lenken von<br />

qualitätswirksamen<br />

Maßnahmen<br />

9.4.3<br />

Grundbegriffe und<br />

Abläufe der<br />

Qualitätslenkung


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />

eine bekannte Automobilfirma.<br />

In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />

Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />

Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />

Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />

Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />

SITUATIONSAUFGABE 49<br />

Für den neuen Fertigungsbereich (Fußhebelwerke) müssen auch Mitarbeiter neu eingestellt<br />

werden. Da es sich bei dem neuen Fertigungsbereich um eine Sonderfertigung handelt, muss bei<br />

der Qualifikation der Mitarbeiter besonders auf spezieller Ausbildung geachtet werden.<br />

Was verstehen Sie unter Grundqualifikation und was verstehen Sie unter spezieller Qualifikation?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.4<br />

Kontinuierliches<br />

Umsetzen der<br />

Qualitätsmanagementziele<br />

durch<br />

Planen, Sichern<br />

und Lenken von<br />

qualitätswirksamen<br />

Maßnahmen<br />

9.4.4<br />

Sichern der<br />

Qualitätsmanagementziele<br />

durch<br />

Qualifizierung der<br />

Mitarbeiter


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

SITUATION<br />

Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />

eine bekannte Automobilfirma.<br />

In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />

Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />

Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />

Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />

Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />

SITUATIONSAUFGABE 50<br />

Als verantwortlicher Meister/in sind Sie für die Weiterbildungsmaßnahmen der Mitarbeiter<br />

verantwortlich. Sie möchten zwei Mitarbeiter speziell im Qualitätsmanagement einsetzen. Nun<br />

müssen Sie ein Anforderungsprofil und daraus entstehend eine Schulungsmatrix für die beiden<br />

Mitarbeiter erstellen.<br />

Welche Schulungsmaßnahmen sollten diese beiden Mitarbeiter durchlaufen?<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl<br />

9.4<br />

Kontinuierliches<br />

Umsetzen der<br />

Qualitätsmanagementziele<br />

durch<br />

Planen, Sichern<br />

und Lenken von<br />

qualitätswirksamen<br />

Maßnahmen<br />

9.4.4<br />

Sichern der<br />

Qualitätsmanagementziele<br />

durch<br />

Qualifizierung der<br />

Mitarbeiter


INDUSTRIEMEISTER METALL<br />

Qualitätsmanagement<br />

Situationsaufgaben<br />

Qualifizierung Ingolstadt<br />

P. Popp / K. Weigl

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