HQ Führung/Personal - Meistersite
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INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
Metall AG<br />
Spitzentechnologie<br />
in Aluminium<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
ENTWICKLUNG<br />
PLANUNG<br />
FERTIGUNG<br />
MONTAGE<br />
PERSONALWESEN<br />
Aufbau- und Arbeitsorganisation der Metall AG<br />
GESCHÄFTSLEITUNG<br />
PERSONALWESEN ENTWICKLUNG/ PLANUNG<br />
FERTIGUNG/ MONTAGE<br />
PERSONALFÜHRUNG<br />
PERSONALENTWICKLUNG<br />
QUALITÄTSMANAGEMENT<br />
GESCHÄFTSLEITUNG<br />
KOSTENWESEN<br />
PLANUNGSSYSTEME<br />
ARBEITS-UND<br />
UMWELTSCHUTZ<br />
BETRIEBSTECHNIK<br />
FERTIGUNGSTECHNIK<br />
MONTAGETECHNIK<br />
Die Metall AG ist hat eine Belegschaft mit dreihundert Mitarbeitern.<br />
Geschäftsleitung: 20 Mitarbeiter<br />
Finanz: 8 Mitarbeiter<br />
<strong>Personal</strong>wesen: 12 Mitarbeiter<br />
Entwicklung/Planung: 30 Mitarbeiter<br />
Fertigung: 80 Mitarbeiter<br />
Montage: 150 Mitarbeiter
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
In der Vorstandsetage der Metall AG herrscht Aufbruchsstimmung. Soeben ist mit einem<br />
namhaften Automobilhersteller ein langfristiger Auftrag vereinbart worden.<br />
1500 Fußhebelwerke pro Tag müssen an die Automobil AG geliefert werden. Das bedeutet ein<br />
Auftragsvolumen von 82,5 Millionen € pro Jahr. Die Vertragsdauer beträgt 5 Jahre, das heißt über<br />
die komplette Modelllebensdauer.<br />
Bis zur Auftragsvergabe war ein harter Preiskampf auszufechten. Die Metall AG war zwar in der<br />
Vergangenheit schon Lieferant des Unternehmens, aber bei diesem Auftragsvolumen war der<br />
Wettbewerb groß. Die Qualitätsanforderungen des Kunden und der Konkurrenzkampf mit den<br />
Wettbewerbern zwingen das Unternehmen zu organisatorischen Veränderungen, die mit der<br />
Bearbeitung des Großauftrages in der Firma umgesetzt werden sollen.<br />
Rahmenbedingungen<br />
• Die Qualität ist am Fertigungsort Montage sicherzustellen. Der Kunde führt keine<br />
Wareneingangskontrolle durch.<br />
• Es müssen täglich 1500 Fußhebelwerke beim Kunden bereitgestellt werden.<br />
• Die Vertragsdauer und somit Preisbindung des Auftrages beträgt 1 Jahr.<br />
• Kosten, die durch die Metall AG verursacht werden, wie z.B. Produktionsausfall oder<br />
Qualitätsabweichungen, werden im Rahmen der Produkthaftung durch die Metall AG<br />
übernommen.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Semmler ist Meister in der mechanischen Fertigung.<br />
Er ist Mitglied im Planungsteam für eine neue Transferstraße in seinem Bereich. Der Projektleiter,<br />
Herr Lehmann, informiert das Team über die Entscheidung der Geschäftsleitung, die Investition<br />
einer neuen Anlage mit modernster Technik zu genehmigen. Herr Semmler erhält den Auftrag, für<br />
diese neue Fertigung den <strong>Personal</strong>bedarf zu ermitteln. Der anwesende Controller, Herr Maier,<br />
gibt zu bedenken, dass die neue Anlage auch unter dem Gesichtspunkt beschafft wurde, die<br />
<strong>Personal</strong>kosten so gering wie möglich zu halten.<br />
Aufgrund der geplanten Produktionszahlen ist sowohl eine quantitative, als auch eine qualitative<br />
<strong>Personal</strong>bedarfsermittlung notwendig.<br />
Herr Semmler ist sich bewusst was auf ihn zukommt. Eine umfassende Arbeitsplatzanalyse und<br />
die daraus resultierende Tätigkeitsbeschreibung werden die Daten für die Festlegung des<br />
<strong>Personal</strong>bedarfs liefern.<br />
SITUATIONSAUFGABE 1<br />
Zunächst sind folgende Fragen zu beantworten:<br />
a) Was ist Aufgabe der <strong>Personal</strong>bedarfsermittlung und wie werden die Ergebnisse definiert?<br />
b) Wie erstellt Herr Semmler eine qualitative <strong>Personal</strong>bedarfsermittlung?<br />
c) Welche Bedarfsfälle werden bei der quantitativen <strong>Personal</strong>bedarfsermittlung unterschieden?<br />
d) Welche Faktoren sollte Herr Semmler bei der <strong>Personal</strong>bedarfsermittlung aus qualitativer und<br />
quantitativer Sicht beachten?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.1<br />
Ermitteln und<br />
Bestimmen des<br />
qualitativen und<br />
quantitativen<br />
Persona<br />
7.1.1<br />
<strong>Personal</strong>bedarfsermittlung,<br />
ein<br />
wesentlicher Teil<br />
der <strong>Personal</strong>führung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Semmler ist Meister in der mechanischen Fertigung.<br />
Er ist Mitglied im Planungsteam für eine neue Transferstraße in seinem Bereich. Der Projektleiter,<br />
Herr Lehmann, informiert das Team über die Entscheidung der Geschäftsleitung, die Investition<br />
einer neuen Anlage mit modernster Technik zu genehmigen. Herr Semmler erhält den Auftrag, für<br />
diese neue Fertigung den <strong>Personal</strong>bedarf zu ermitteln. Der anwesende Controller, Herr Maier,<br />
gibt zu bedenken, dass die neue Anlage auch unter dem Gesichtspunkt beschafft wurde, die<br />
<strong>Personal</strong>kosten so gering wie möglich zu halten.<br />
Aufgrund der geplanten Produktionszahlen ist sowohl eine quantitative, als auch eine qualitative<br />
<strong>Personal</strong>bedarfsermittlung notwendig.<br />
Herr Semmler ist sich bewusst was auf ihn zukommt. Eine umfassende Arbeitsplatzanalyse und<br />
die daraus resultierende Tätigkeitsbeschreibung werden die Daten für die Festlegung des<br />
<strong>Personal</strong>bedarfs liefern.<br />
SITUATIONSAUFGABE 2<br />
Die Ermittlung des notwendigen <strong>Personal</strong>s ist eine knifflige Aufgabe für Herrn Semmler.<br />
Qualifikation und Anzahl der Mitarbeiter sind eng miteinander vernetzt.<br />
Welche Methoden der Bedarfsermittlung kennen Sie und welche würden Sie ihm empfehlen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.1<br />
Ermitteln und<br />
Bestimmen des<br />
qualitativen und<br />
quantitativen<br />
Persona<br />
7.1.2<br />
Methoden der<br />
Bedarfsermittlung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Semmler ist Meister in der mechanischen Fertigung.<br />
Er ist Mitglied im Planungsteam für eine neue Transferstraße in seinem Bereich.<br />
Die Anzahl der erforderlichen Mitarbeiter für die Anlage ist ermittelt worden. Im nächsten Schritt<br />
geht es darum, geeignete Leute auszuwählen. Die Stellenanzeigen in der regionalen Presse<br />
haben reges Interesse gefunden, viele haben sich beworben.<br />
Bei der <strong>Personal</strong>auswahl und dem anschließenden Einsatz der Mitarbeiter arbeiten Herr Semmler<br />
und sein Kollege im <strong>Personal</strong>wesen eng zusammen. Wichtige Elemente müssen berücksichtigt<br />
werden.<br />
SITUATIONSAUFGABE 3<br />
a) Wie definieren Sie die Eignung eines Bewerbers?<br />
b) Welche Angaben gehören zu einer vollständigen Bewerbung?<br />
c) Welche Zeugnistypen gibt es und welche Informationen kann Herr Semmler den jeweiligen<br />
Arbeitszeugnissen entnehmen?<br />
d) Welche Möglichkeiten der <strong>Personal</strong>auswahl kennen Sie?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.2<br />
Auswahl und<br />
Einsatz der<br />
Mitarbeiter unter<br />
Berücksichtigung<br />
ihrer persönlichen<br />
Daten, Ihrer<br />
Eignung und<br />
Interessen der<br />
betrieblichen<br />
Anforderungen<br />
7.2.1<br />
Auswahl der<br />
Mitarbeiter unter<br />
Anwendung<br />
entsprechender<br />
Verfahren und<br />
Instrumente
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Semmler ist Meister in der mechanischen Fertigung.<br />
In seinem Arbeitsbereich wurde die Fertigung um eine neue Transferstraße erweitert. Von den<br />
einst 35 Mitarbeitern ist die Anzahl auf mittlerweile 65 gestiegen. Es wird immer schwieriger für<br />
Herrn Semmler den Überblick zu bewahren. Dazu kommen noch jede Menge Sonderaufgaben in<br />
Projekten, Kundenbesuche und Besprechungen.<br />
Zu seiner Unterstützung soll ein neuer Vorarbeiter eingestellt werden. Herr Frey von der<br />
<strong>Personal</strong>abteilung hat die Aufgabe, den neuen Mann herbeizuschaffen. Er vereinbart mit Herrn<br />
Semmler ein Gespräch, um die wesentlichen Anforderungen für diese Stelle festzulegen.<br />
Herr Semmler will, dass sein neuer Vorarbeiter auch wirklich eine Unterstützung wird. Er überlegt,<br />
was alles zu beachten ist, dass er auch die richtige Person bekommt. Also erstellt er zunächst<br />
eine Stellenbeschreibung.<br />
Situationsaufgabe 4<br />
a) Welche Qualitätskriterien erfüllt die Stellenbeschreibung?<br />
b) Welche Inhalte werden im Anforderungsprofil aufgenommen, das Meister Semmler für seinen<br />
Vorarbeiter erstellt?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.3<br />
Erstellen von<br />
Anforderungsprofilen,<br />
Stellenprofilen und<br />
–beschreibungen<br />
sowie von<br />
Funktionsbeschrei<br />
bungen<br />
7.3.1<br />
Anforderungsprofile<br />
als<br />
Ausprägungsgrade<br />
bestimmter<br />
individueller<br />
Eigenschaften, die<br />
für die Ausübung<br />
bestimmter<br />
Tätigkeiten benötigt<br />
werden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Semmler ist Meister in der mechanischen Fertigung.<br />
In seinem Arbeitsbereich wurde die Fertigung um eine neue Transferstraße erweitert. Von den<br />
einst 35 Mitarbeitern ist die Anzahl auf mittlerweile 65 gestiegen. Es wird immer schwieriger für<br />
Herrn Semmler den Überblick zu bewahren. Dazu kommen noch jede Menge Sonderaufgaben in<br />
Projekten, Kundenbesuche und Besprechungen.<br />
Zu seiner Unterstützung soll ein neuer Vorarbeiter eingestellt werden. Herr Frey von der<br />
<strong>Personal</strong>abteilung hat die Aufgabe, den neuen Mann herbeizuschaffen. Er vereinbart mit Herrn<br />
Semmler ein Gespräch, um die wesentlichen Anforderungen für diese Stelle festzulegen.<br />
Herr Semmler will, dass sein neuer Vorarbeiter auch wirklich eine Unterstützung wird. Er überlegt,<br />
was alles zu beachten ist, dass er auch die richtige Person bekommt. Also erstellt er zunächst<br />
eine Stellenbeschreibung.<br />
SITUATIONSAUFGABE 5<br />
a) Welche Arten von Stellenbeschreibungen sind möglich?<br />
b) Welche wesentlichen Inhalte enthält die Stellenbeschreibung?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.3<br />
Erstellen von<br />
Anforderungsprofilen,<br />
Stellenprofilen und<br />
–beschreibungen<br />
sowie von<br />
Funktionsbeschrei<br />
bungen<br />
7.3.2<br />
Bedeutung von<br />
Stellenbeschreibungen<br />
und<br />
Stellenplanung für<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
und<br />
-bestandsplanung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 6<br />
Sie wurden aufgefordert die Berechnung des Prozesswirkungsgrades (WP) in der<br />
Wasserpumpengehäusefertigung neu durchzuführen. Um eine Berechnung des WP durchführen<br />
zu können, müssen Sie die Prozesskosten in ihre unterschiedlichen Komponenten aufteilen.<br />
Zeigen Sie diese 4 Leistungsgruppen auf und nennen Sie jeweils Beispiele zu den Gruppen.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.2<br />
Elemente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
und der<br />
einsetzbaren<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Frey ist Meister in der mechanischen Fertigung bei der Metall AG. Eine neue Transferstraße<br />
für die Fußhebelfertigung wird in den nächsten Wochen montiert. In diesem Zusammenhang wird<br />
gleichzeitig der Fußhebel geändert.<br />
Für die Änderung des Fußhebels sind etliche Gespräche in der Entwicklungsabteilung des<br />
Kunden, einem Automobilhersteller, der weltweit produziert, notwendig. Da Herr Frey als<br />
Teilprojektleiter in diese Änderung mit eingebunden ist, wird deutlich, dass er nicht immer vor Ort<br />
bei seiner Mannschaft sein kann. „Ich kann mich nicht um alles kümmern!“<br />
In einer Besprechung mit seinen Mitarbeitern gibt Herr Frey diese Informationen weiter, mit dem<br />
Ziel, dass auch seine Mannschaft sich auf diese Situation einstellen kann und der Delegation von<br />
Aufgaben, die von seinen Mitarbeitern selbständig erledigt werden können.<br />
SITUATIONSAUFGABE 7<br />
a) Was sind die grundlegenden Voraussetzungen für das Delegieren von Aufgaben?<br />
b) Welche Aufgaben können Sie als <strong>Führung</strong>skraft nicht delegieren?<br />
c) Welche Vorteile ergeben sich durch Delegieren von Aufgaben<br />
- für den Mitarbeiter?<br />
- für den Vorgesetzten?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.4<br />
Delegieren von<br />
Aufgaben und die<br />
damit verbundene<br />
Verantwortung<br />
7.4.1<br />
Delegation, ein<br />
wesentlicher Faktor<br />
positiver <strong>Führung</strong>
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Frey ist Meister in der mechanischen Fertigung bei der Metall AG. Eine neue Transferstraße<br />
für die Fußhebelfertigung wird in den nächsten Wochen montiert. In diesem Zusammenhang wird<br />
gleichzeitig der Fußhebel geändert.<br />
Für die Änderung des Fußhebels sind etliche Gespräche in der Entwicklungsabteilung des<br />
Kunden, einem Automobilhersteller, der weltweit produziert, notwendig. Da Herr Frey als<br />
Teilprojektleiter in diese Änderung mit eingebunden ist, wird deutlich, dass er nicht immer vor Ort<br />
bei seiner Mannschaft sein kann. „Ich kann mich nicht um alles kümmern!“<br />
In einer Besprechung mit seinen Mitarbeitern gibt Herr Frey diese Informationen weiter, mit dem<br />
Ziel, dass auch seine Mannschaft sich auf diese Situation einstellen kann und der Delegation von<br />
Aufgaben, die von seinen Mitarbeitern selbständig erledigt werden können.<br />
SITUATIONSAUFGABE 8<br />
a) Welche Voraussetzungen müssen Sie als <strong>Führung</strong>skraft erfüllen, um zu delegieren?<br />
b) Wie entwickeln Sie ein Schema zur Delegation von Aufgaben?<br />
c) Was müssen Sie bei der Auswahl der Mitarbeiter bei Delegation von Aufgaben beachten?<br />
d) In Einzel- und Gruppengesprächen mit den Mitarbeitern übertragen Sie Aufgaben. Auf welche<br />
Punkte müssen Sie besonders achten?<br />
e) Welche Probleme können beim Delegieren von Aufgaben entstehen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.4<br />
Delegieren von<br />
Aufgaben und die<br />
damit verbundene<br />
Verantwortung<br />
7.4.2<br />
Delegation als<br />
vertikale<br />
Dezentralisierung<br />
der Entscheidungskompetenz
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
„Warum hast Du mir gestern nicht gesagt, dass ihr die letzte Schleifspindel verbaut habt? Ich<br />
wollte in der Spätschicht an der Station 18 eine neue einbauen, und musste feststellen, dass<br />
keine mehr da war. Das Werkzeuglager war geschlossen, wir haben eine Stunde Ausfall gehabt.<br />
Aber scheinbar ist es Dir egal, wie wir hier zurechtkommen! In der letzten Zeit kriegt man<br />
überhaupt keine anständigen Informationen mehr! Ist ja nicht das erste Mal, dass Du uns auf die<br />
Schnauze fallen lässt! Wenn Du uns schon nichts mehr erzählst, dann schreib es wenigstens ins<br />
Schichtbuch, oder kannst Du auch nicht mehr schreiben?“<br />
Meister Semmler, der diese Szene mit angesehen hat, unterbricht die Schichtübergabe seiner<br />
zwei Vorarbeiter, bevor die Stimmung weiter eskaliert. Er holt die zwei Kollegen in sein Büro, dort<br />
stellt er die zwei Vorarbeiter zur Rede.<br />
Ziel seines Gespräches ist die Querelen, die scheinbar zwischen beiden Kollegen vorhanden<br />
sind, aufzuklären, und die Kommunikation wieder auf ein normales Niveau zu bringen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 9<br />
a) Erklären Sie anhand der Aussage des Vorarbeiters ein Grundmodell der Kommunikation.<br />
b) Welche Punkte sollten die Vorarbeiter künftig beachten, wenn Sie ihre Kommunikation<br />
verbessern wollen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.5<br />
Fördern der<br />
Kommunikations-<br />
und Kooperationsbereitschaft<br />
7.5.1<br />
Förderung der<br />
Kommunikationsber<br />
eitschaft der<br />
Mitarbeiter
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
„Warum hast Du mir gestern nicht gesagt, dass ihr die letzte Schleifspindel verbaut habt? Ich<br />
wollte in der Spätschicht an der Station 18 eine neue einbauen, und musste feststellen, dass<br />
keine mehr da war. Das Werkzeuglager war geschlossen, wir haben eine Stunde Ausfall gehabt.<br />
Aber scheinbar ist es Dir egal, wie wir hier zurechtkommen! In der letzten Zeit kriegt man<br />
überhaupt keine anständigen Informationen mehr! Ist ja nicht das erste Mal, dass Du uns auf die<br />
Schnauze fallen lässt! Wenn Du uns schon nichts mehr erzählst, dann schreib es wenigstens ins<br />
Schichtbuch, oder kannst Du auch nicht mehr schreiben?“<br />
Meister Semmler, der diese Szene mit angesehen hat, unterbricht die Schichtübergabe seiner<br />
zwei Vorarbeiter, bevor die Stimmung weiter eskaliert. Er holt die zwei Kollegen in sein Büro, dort<br />
stellt er die zwei Vorarbeiter zur Rede.<br />
Ziel seines Gespräches ist die Querelen, die scheinbar zwischen beiden Kollegen vorhanden<br />
sind, aufzuklären, und die Kommunikation wieder auf ein normales Niveau zu bringen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 10<br />
a) Welche Ursachen können Kommunikationsprobleme in Betrieben haben?<br />
b) Wie kann Herr Semmler die zwei Kollegen in der Verbesserung in der Zusammenarbeit<br />
unterstützen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.5<br />
Fördern der<br />
Kommunikations-<br />
und Kooperationsbereitschaft<br />
7.5.2<br />
Förderung der<br />
Kooperationsbereitschaft
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Nach einer Produktionssitzung unterhält sich Meister Semmler mit seinen Kollegen Frei und<br />
Lehmann noch ein wenig über das Thema Mitarbeiter. Herr Semmler schildert seinen Kollegen,<br />
dass es noch allerlei Konflikte in der Zusammenarbeit der Mitarbeiter zu beheben gibt. Es sei gar<br />
nicht so einfach, neue und „eingeborene“ Kollegen zu integrieren.<br />
Er erzählt, dass er diese Woche noch etliche Mitarbeitergespräche geplant hat.<br />
„Das wird eine lange Woche,“ meint er abschließend.<br />
„In meinem Laden herrscht Ruhe, Die Kollegen kriegen täglich gesagt, wo es langgeht. Bei<br />
Streitigkeiten gibt’s was auf den Hut, und zwar für alle Beteiligten, ansonsten mache ich von der<br />
Arbeitsordnung Gebrauch. Ich sage Dir, so ein- bis zweimal im Jahr eine Disziplinarmaßnahme,<br />
dann spuren sie! Wem es bei mir nicht gefällt, kann ja woanders hingehen!“ So managt Herr Frei<br />
sein <strong>Personal</strong>.<br />
„Zieh Dir nicht jedes Problem an, manche Dinge erledigen sich von selbst!“ so klärt Herr Lehmann<br />
den Kollegen Semmler über das Thema <strong>Führung</strong> auf. „Die Kollegen regen sich immer über irgend<br />
etwas auf, lass‘ sie doch einfach, ein paar Tage später haben die sich schon wieder vertragen.<br />
Wenn die mich Problemen belästigen, dann muss ich auf eine Besprechung. Bei mir kriegt jeder<br />
recht, dann hab ich meine Ruhe.“<br />
Geholfen haben die zwei Kollegen mit ihren Ratschlägen Meister Semmler nicht.<br />
SITUATIONSAUFGABE 11<br />
Welche <strong>Führung</strong>sstile erkennen Sie hinter den Aussagen von Herrn Frei und Herrn Lehmann?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.6<br />
Anwenden von<br />
<strong>Führung</strong>smethode<br />
und –mitteln zur<br />
Bewältigung<br />
betrieblicher<br />
Aufgaben und zum<br />
Lösen von<br />
Problemen und<br />
Konflikten<br />
7.6.1<br />
<strong>Führung</strong>smethode<br />
und –mittel als<br />
zielgerechte<br />
Einflussnahme in<br />
Prozesse der<br />
Willensbildung und<br />
-durchsetzung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Nach einer Produktionssitzung unterhält sich Meister Semmler mit seinen Kollegen Frei und<br />
Lehmann noch ein wenig über das Thema Mitarbeiter. Herr Semmler schildert seinen Kollegen,<br />
dass es noch allerlei Konflikte in der Zusammenarbeit der Mitarbeiter zu beheben gibt. Es sei gar<br />
nicht so einfach, neue und „eingeborene“ Kollegen zu integrieren.<br />
Er erzählt, dass er diese Woche noch etliche Mitarbeitergespräche geplant hat.<br />
„Das wird eine lange Woche,“ meint er abschließend.<br />
„In meinem Laden herrscht Ruhe, Die Kollegen kriegen täglich gesagt, wo es langgeht. Bei<br />
Streitigkeiten gibt’s was auf den Hut, und zwar für alle Beteiligten, ansonsten mache ich von der<br />
Arbeitsordnung Gebrauch. Ich sage Dir, so ein- bis zweimal im Jahr eine Disziplinarmaßnahme,<br />
dann spuren sie! Wem es bei mir nicht gefällt, kann ja woanders hingehen!“ So managt Herr Frei<br />
sein <strong>Personal</strong>.<br />
„Zieh Dir nicht jedes Problem an, manche Dinge erledigen sich von selbst!“ so klärt Herr Lehmann<br />
den Kollegen Semmler über das Thema <strong>Führung</strong> auf. „Die Kollegen regen sich immer über irgend<br />
etwas auf, lass‘ sie doch einfach, ein paar Tage später haben die sich schon wieder vertragen.<br />
Wenn die mich Problemen belästigen, dann muss ich auf eine Besprechung. Bei mir kriegt jeder<br />
recht, dann hab ich meine Ruhe.“<br />
Geholfen haben die zwei Kollegen mit ihren Ratschlägen Meister Semmler nicht.<br />
SITUATIONSAUFGABE 12<br />
a) Wie laufen Konflikte ab, und wie erkennen Sie, dass Konflikte bei Mitarbeitern vorhanden<br />
sind?<br />
b) Was sind die Ursachen von Konflikten?<br />
c) Welche Strategien kennen Sie zur Lösung von Konflikten?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.6<br />
Anwenden von<br />
<strong>Führung</strong>smethode<br />
und –mitteln zur<br />
Bewältigung<br />
betrieblicher<br />
Aufgaben und zum<br />
Lösen von<br />
Problemen und<br />
Konflikten<br />
7.6.2<br />
Konfliktmanagement
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Nach einer Produktionssitzung unterhält sich Meister Semmler mit seinen Kollegen Frei und<br />
Lehmann noch ein wenig über das Thema Mitarbeiter. Herr Semmler schildert seinen Kollegen,<br />
dass es noch allerlei Konflikte in der Zusammenarbeit der Mitarbeiter zu beheben gibt. Es sei gar<br />
nicht so einfach, neue und „eingeborene“ Kollegen zu integrieren.<br />
Er erzählt, dass er diese Woche noch etliche Mitarbeitergespräche geplant hat.<br />
„Das wird eine lange Woche,“ meint er abschließend.<br />
„In meinem Laden herrscht Ruhe, Die Kollegen kriegen täglich gesagt, wo es langgeht. Bei<br />
Streitigkeiten gibt’s was auf den Hut, und zwar für alle Beteiligten, ansonsten mache ich von der<br />
Arbeitsordnung Gebrauch. Ich sage Dir, so ein- bis zweimal im Jahr eine Disziplinarmaßnahme,<br />
dann spuren sie! Wem es bei mir nicht gefällt, kann ja woanders hingehen!“ So managt Herr Frei<br />
sein <strong>Personal</strong>.<br />
„Zieh Dir nicht jedes Problem an, manche Dinge erledigen sich von selbst!“ so klärt Herr Lehmann<br />
den Kollegen Semmler über das Thema <strong>Führung</strong> auf. „Die Kollegen regen sich immer über irgend<br />
etwas auf, lass‘ sie doch einfach, ein paar Tage später haben die sich schon wieder vertragen.<br />
Wenn die mich Problemen belästigen, dann muss ich auf eine Besprechung. Bei mir kriegt jeder<br />
recht, dann hab ich meine Ruhe.“<br />
Geholfen haben die zwei Kollegen mit ihren Ratschlägen Meister Semmler nicht.<br />
SITUATIONSAUFGABE 13<br />
Herr Müller ist nun vier Wochen neuer Mitarbeiter in der mechanischen Fertigung. Fachlich hat er<br />
sich schon gut eingearbeitet, sein Arbeitsplatz sieht jedoch immer ein wenig chaotisch aus.<br />
Kollegen beklagen sich, dass sie ihr Werkzeug immer beim Kollegen suchen müssen.<br />
Welche Punkte sollte Herr Semmler bei den anstehenden Mitarbeitergespräch beachten?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.6<br />
Anwenden von<br />
<strong>Führung</strong>smethode<br />
und –mitteln zur<br />
Bewältigung<br />
betrieblicher<br />
Aufgaben und zum<br />
Lösen von<br />
Problemen und<br />
Konflikten<br />
7.6.3<br />
Mitarbeitergespräche
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Neumann, Mitarbeiter in der Montage der Metall AG, hat mit etlichen seiner Kollegen nach<br />
dem Betriebsurlaub seinen Arbeitsplatz an der neuen Montagelinie für die Fußhebelwerkmontage<br />
eingenommen.<br />
Irgendwie fühlt sich Herr Neumann an der neuen Anlage nicht wohl. Nach der Arbeit ist er<br />
ausgelaugt und müde. Sein Kollege von der Gegenschicht hat die gleichen Probleme. Der<br />
Arbeitsumfang der zu montierenden Teile ist in diesem Bereich nicht verändert worden. Und<br />
trotzdem tun beiden am Feierabend die Füße weh, wie nach einem Gewaltmarsch.<br />
Sie erzählen Herrn Mey, ihrem Vorarbeiter von ihren Problemen. Herr Mey fragt nach dem<br />
Standardarbeitsblatt für den Arbeitsgang, bietet Hilfe an und schlägt einen KVP vor.<br />
SITUATIONSAUFGABE 14<br />
a) Was ist KVP und welche Ziele verfolgt diese Methode?<br />
b) Welche Rolle hat der Mitarbeiter bei dieser Organisationsform und welche Vorteile bietet sie<br />
für die Unternehmen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.7<br />
Beteiligung der<br />
Mitarbeiter am<br />
kontinuierlichen<br />
Verbesserungsprozess<br />
(KVP)<br />
7.7.1<br />
Kontinuierlicher<br />
Verbesserungsprozess<br />
Methode und<br />
Bestandteil einer<br />
unternehmensweiten<br />
Zielsetzung<br />
der Verbesserung<br />
von<br />
Arbeitsabläufen,<br />
Prozessen und<br />
Produkten, unter<br />
Beteiligung der<br />
Mitarbeiter
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Neumann, Mitarbeiter in der Montage der Metall AG, hat mit etlichen seiner Kollegen nach<br />
dem Betriebsurlaub seinen Arbeitsplatz an der neuen Montagelinie für die Fußhebelwerkmontage<br />
eingenommen.<br />
Irgendwie fühlt sich Herr Neumann an der neuen Anlage nicht wohl. Nach der Arbeit ist er<br />
ausgelaugt und müde. Sein Kollege von der Gegenschicht hat die gleichen Probleme. Der<br />
Arbeitsumfang der zu montierenden Teile ist in diesem Bereich nicht verändert worden. Und<br />
trotzdem tun beiden am Feierabend die Füße weh, wie nach einem Gewaltmarsch.<br />
Sie erzählen Herrn Mey, ihrem Vorarbeiter von ihren Problemen. Herr Mey fragt nach dem<br />
Standardarbeitsblatt für den Arbeitsgang, bietet Hilfe an und schlägt einen KVP vor.<br />
SITUATIONSAUFGABE 15<br />
a) Bei der Anlieferung der Pedale für das Fußhebelwerk fällt Herrn Neumann auf, dass das<br />
Füllmaterial zum Schutz der Pedale in den Abfall befördert wird. Vom Vertrieb weiß er, dass<br />
dort das gleiche Material für den Transport der fertigen Hebelwerke benutzt wird. „Da schreibe<br />
ich einen VV“, denkt er sich und überlegt, wie er das anstellen soll.<br />
Beschreiben Sie den Ablauf eines Verbesserungsvorschlags<br />
b) Welche Ziele verfolgt das betriebliche Vorschlagswesen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.7<br />
Beteiligung der<br />
Mitarbeiter am<br />
kontinuierlichen<br />
Verbesserungsprozess<br />
(KVP)<br />
7.7.2<br />
Bewertung von<br />
Verbesserungsvorschlägen
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Semmler diskutiert mit dem <strong>Personal</strong>referenten über die Form der Teamarbeit in seinem<br />
Bereich. Aus den verschiedenen Möglichkeiten wird die geeignete Organisationsform ausgewählt.<br />
Er bereitet einen Workshop für seine Mannschaft vor. Ziel des Workshop soll die Einführung von<br />
TPM im Rahmen der Gruppenarbeit in der neuen Fertigung sein. Um nichts zu vergessen, erstellt<br />
er sich eine Checkliste.<br />
SITUATIONSAUFGABE 16<br />
Welche Formen haben Arbeitsgruppen in Unternehmen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.8<br />
Einrichten,<br />
Moderieren und<br />
Steuern von<br />
Arbeits- und<br />
Projektgruppen<br />
7.8.1<br />
Wirksamkeit von<br />
Arbeitsgruppen,<br />
Projektgrupen und<br />
Teams
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Semmler diskutiert mit dem <strong>Personal</strong>referenten über die Form der Teamarbeit in seinem<br />
Bereich. Aus den verschiedenen Möglichkeiten wird die geeignete Organisationsform ausgewählt.<br />
Er bereitet einen Workshop für seine Mannschaft vor. Ziel des Workshop soll die Einführung von<br />
TPM im Rahmen der Gruppenarbeit in der neuen Fertigung sein. Um nichts zu vergessen, erstellt<br />
er sich eine Checkliste.<br />
SITUATIONSAUFGABE 17<br />
a) Das Ziel des ersten Workshops ist die Integration der Instandhaltung an der neuen Anlage.<br />
Welche Punkte muss Herr Semmler bei der Vorbereitung eines Workshops bedenken?<br />
b) Wie sieht der Beginn des Workshops aus?<br />
c) Welche Schritte müssen Sie im Moderationsprozess einhalten, um zu optimalen Lösungen zu<br />
kommen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.8<br />
Einrichten,<br />
Moderieren und<br />
Steuern von<br />
Arbeits- und<br />
Projektgruppen<br />
7.8.2<br />
Moderieren von<br />
Arbeits- und<br />
Projektgruppen
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Semmler diskutiert mit dem <strong>Personal</strong>referenten über die Form der Teamarbeit in seinem<br />
Bereich. Aus den verschiedenen Möglichkeiten wird die geeignete Organisationsform ausgewählt.<br />
Er bereitet einen Workshop für seine Mannschaft vor. Ziel des Workshop soll die Einführung von<br />
TPM im Rahmen der Gruppenarbeit in der neuen Fertigung sein. Um nichts zu vergessen, erstellt<br />
er sich eine Checkliste.<br />
SITUATIONSAUFGABE 18<br />
Bei der Vorbereitung des Workshops ist Meister Semmler bewusst, dass es in diesem Workshop<br />
„heiß“ hergehen könnte. Die alten und die neuen Mitarbeiter, der neue Vorarbeiter, der Mitarbeiter<br />
aus der Instandhaltung. Konflikte sind vorprogrammiert.<br />
Welche Ursachen können Konflikte haben?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.8<br />
Einrichten,<br />
Moderieren und<br />
Steuern von<br />
Arbeits- und<br />
Projektgruppen<br />
7.8.3<br />
Steuern von<br />
Arbeits- und<br />
Projektgruppen
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>führung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Semmler diskutiert mit dem <strong>Personal</strong>referenten über die Form der Teamarbeit in seinem<br />
Bereich. Aus den verschiedenen Möglichkeiten wird die geeignete Organisationsform ausgewählt.<br />
Er bereitet einen Workshop für seine Mannschaft vor. Ziel des Workshop soll die Einführung von<br />
TPM im Rahmen der Gruppenarbeit in der neuen Fertigung sein. Um nichts zu vergessen, erstellt<br />
er sich eine Checkliste.<br />
SITUATIONSAUFGABE 19<br />
Herrn Semmler ist klar, dass eine gut funktionierende Gruppenarbeit nicht angeordnet werden<br />
kann und auch nicht von heute auf morgen funktioniert. Prozesse dieser Art brauchen Zeit und<br />
Unterstützung.<br />
Welche Phasen durchlaufen Gruppen, bis sie zu Teams geformt sind?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
7.8<br />
Einrichten,<br />
Moderieren und<br />
Steuern von<br />
Arbeits- und<br />
Projektgruppen<br />
7.8.3<br />
Steuern von<br />
Arbeits- und<br />
Projektgruppen
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />
Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />
Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />
Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />
Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />
Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />
Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />
Projektgruppe abzustecken.<br />
SITUATIONSAUFGABE 1<br />
Wie gliedert das BBiG die berufliche Fortbildung?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.1<br />
Ermitteln des<br />
qualitativen und<br />
quantitativen<br />
<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarfs<br />
8.1.1<br />
Strategischer<br />
<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarf
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />
Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />
Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />
Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />
Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />
Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />
Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />
Projektgruppe abzustecken.<br />
SITUATIONSAUFGABE 2<br />
Welche Ziele verfolgt die <strong>Personal</strong>entwicklung und welche Beispiele fallen Ihnen dazu ein?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.1<br />
Ermitteln des<br />
qualitativen und<br />
quantitativen<br />
<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarfs<br />
8.1.1<br />
Strategischer<br />
<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarf
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />
Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />
Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />
Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />
Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />
Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />
Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />
Projektgruppe abzustecken.<br />
SITUATIONSAUFGABE 3<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung vollzieht sich als <strong>Führung</strong>saufgabe innerhalb eines Regelkreises.<br />
Nennen Sie die Phasen einer PE-Konzeption.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.1<br />
Ermitteln des<br />
qualitativen und<br />
quantitativen<br />
<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarfs<br />
8.1.1<br />
Strategischer<br />
<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarf
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />
Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />
Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />
Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />
Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />
Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />
Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />
Projektgruppe abzustecken.<br />
SITUATIONSAUFGABE 4<br />
Zur vollständigen finanziellen Bewertung der Investitionen benötigt das Controlling Zahlen zum<br />
<strong>Personal</strong>bedarf. Das Team um Herrn Maier soll eine Prognose zum <strong>Personal</strong>bedarf machen.<br />
Welche Verfahren gibt es und welches wenden Sie in diesem Fall der neuen Fertigung an?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.1<br />
Ermitteln des<br />
qualitativen und<br />
quantitativen<br />
<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarfs<br />
8.1.2<br />
<strong>Personal</strong>bedarfserfassung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />
Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />
Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />
Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />
Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />
Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />
Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />
Projektgruppe abzustecken.<br />
SITUATIONSAUFGABE 5<br />
Welche Informationsquellen über die <strong>Personal</strong>daten der benötigten Mitarbeiter stehen der<br />
Projektgruppe um Herrn Maier zur Verfügung, um eine Profilvergleichsanalyse (Eignungsprofil <br />
Anforderungsprofil für die neue Fertigung) durchführen zu können?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.1<br />
Ermitteln des<br />
qualitativen und<br />
quantitativen<br />
<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarfs<br />
8.1.2<br />
<strong>Personal</strong>bedarfserfassung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />
Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />
Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />
Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />
Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />
Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />
Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />
Projektgruppe abzustecken.<br />
SITUATIONSAUFGABE 6<br />
Auf welcher Grundlage basiert die Beteiligung des Betriebsrates im Rahmen dieser<br />
<strong>Personal</strong>entwicklungsmaßnahmen, und welche Form hat die Beteiligung?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.1<br />
Ermitteln des<br />
qualitativen und<br />
quantitativen<br />
<strong>Personal</strong>entwicklungsbedarfs<br />
8.1.2<br />
<strong>Personal</strong>bedarfserfassung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />
Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />
Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />
Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />
Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />
Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />
Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />
Projektgruppe abzustecken.<br />
SITUATIONSAUFGABE 7<br />
Welche Schlüsselqualifikationen bzw. Kompetenzen werden mit PE- Maßnahmen gefördert und<br />
welche Lernziele werden dabei unterschieden?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.2<br />
Festlegen der Ziele<br />
für eine<br />
kontinuierliche<br />
und innovationsorientierte<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
sowie der<br />
Kategorien für den<br />
Qualifizierungserfolg<br />
8.2.1<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
als Mittel<br />
der Steuerung und<br />
Förderung der<br />
personellen<br />
Ressourcen<br />
entsprechend der<br />
Unternehmensziele<br />
und der<br />
Unternehmensphilosophie
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />
Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />
Eine bestimmte Planungsgruppe besteht aus einem Mitarbeiter der <strong>Personal</strong>abteilung, einem<br />
Fertigungsplaner, Herrn Brummer vom BR und Herrn Maier.<br />
Ihre Aufgabe ist die Erstellung eines <strong>Personal</strong>entwicklungskonzeptes, das langfristig die<br />
Anforderungen des Unternehmens erfüllt.<br />
Herr Müller vom <strong>Personal</strong>wesen hat zur ersten Sitzung viele Informationen zum Thema<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung und Weiterbildung zusammengestellt, um den Rahmen für die Arbeit der<br />
Projektgruppe abzustecken.<br />
SITUATIONSAUFGABE 8<br />
Herr Maier bekommt den Auftrag, für seine künftigen Gruppensprecher in der neuen<br />
Fertigungslinie eine Checkliste mit den wichtigsten Vereinbarungen anzufertigen.<br />
Welche Punkte muss er beachten?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.2<br />
Festlegen der Ziele<br />
für eine<br />
kontinuierliche<br />
und innovationsorientierte<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
sowie der<br />
Kategorien für den<br />
Qualifizierungserfolg<br />
8.2.2<br />
Festlegung der<br />
PE-Ziele
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />
Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />
Herr Maier hat seine Mitarbeiter, die als Gruppensprecher bzw. Meister in der neuen Fertigung in<br />
Frage kommen, mit Hilfe der <strong>Personal</strong>unterlagen und auf Grund seiner Erfahrungen mit den<br />
Kollegen ausgewählt und bereitet sich auf die <strong>Personal</strong>gespräche vor.<br />
SITUATIONSAUFGABE 9<br />
Welche Eigenschaften von potentiellen Kandidaten werden in einer strukturierten<br />
Potentialbeurteilung erfasst?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.3<br />
Durchführen von<br />
Potentialeinschätzungen<br />
unter<br />
Anwendung<br />
entsprechender<br />
Instrumente und<br />
Methoden<br />
8.3.1<br />
Potentialeinschätzungen<br />
als<br />
Baustein eines<br />
<strong>Personal</strong>entwicklungskonzepts<br />
zur gezielten<br />
Förderung von<br />
Mitarbeitern
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />
Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />
Herr Maier hat seine Mitarbeiter, die als Gruppensprecher bzw. Meister in der neuen Fertigung in<br />
Frage kommen, mit Hilfe der <strong>Personal</strong>unterlagen und auf Grund seiner Erfahrungen mit den<br />
Kollegen ausgewählt und bereitet sich auf die <strong>Personal</strong>gespräche vor.<br />
SITUATIONSAUFGABE 10<br />
In welchem Zusammenhang erfolgt eine Potentialeinschätzung?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.3<br />
Durchführen von<br />
Potentialeinschätzungen<br />
unter<br />
Anwendung<br />
entsprechender<br />
Instrumente und<br />
Methoden<br />
8.3.2<br />
Umsetzung der<br />
<strong>Personal</strong>einschätzung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />
Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />
Herr Maier hat seine Mitarbeiter, die als Gruppensprecher bzw. Meister in der neuen Fertigung in<br />
Frage kommen, mit Hilfe der <strong>Personal</strong>unterlagen und auf Grund seiner Erfahrungen mit den<br />
Kollegen ausgewählt und bereitet sich auf die <strong>Personal</strong>gespräche vor.<br />
SITUATIONSAUFGABE 11<br />
Die anstehenden Gespräche mit den Mitarbeitern im Rahmen der alljährlichen<br />
Leistungsbeurteilung sind ein willkommener Anlass für Herrn Maier, die Mitarbeiter in seiner<br />
Abteilung, die er sozusagen „im Auge“ hat, auf ihre Eignung für neue Aufgaben einzuschätzen.<br />
Wie gliedert Herr Maier seine Beurteilungsgespräche?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.3<br />
Durchführen von<br />
Potentialeinschätzungen<br />
unter<br />
Anwendung<br />
entsprechender<br />
Instrumente und<br />
Methoden<br />
8.3.2<br />
Umsetzung der<br />
<strong>Personal</strong>einschätzung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />
Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />
Herr Maier hat seine Mitarbeiter, die als Gruppensprecher bzw. Meister in der neuen Fertigung in<br />
Frage kommen, mit Hilfe der <strong>Personal</strong>unterlagen und auf Grund seiner Erfahrungen mit den<br />
Kollegen ausgewählt und bereitet sich auf die <strong>Personal</strong>gespräche vor.<br />
SITUATIONSAUFGABE 12<br />
Auch Mitarbeiter aus fremden Abteilungen sollen in der neuen Linie als <strong>Führung</strong>skräfte tätig<br />
werden. Da Herr Maier die Leute nicht einschätzen kann, wird für diese Bewerber ein AC<br />
durchgeführt. Herr Maier wird dieses AC als Beobachter qualifiziert. Beim ersten AC ist er<br />
„stummer Beobachter“, um einmal ein AC zu erleben.<br />
Welche Merkmale und Regeln haben ACs?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.3<br />
Durchführen von<br />
Potentialeinschätzungen<br />
unter<br />
Anwendung<br />
entsprechender<br />
Instrumente und<br />
Methoden<br />
8.3.2<br />
Umsetzung der<br />
<strong>Personal</strong>einschätzung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Unternehmensleitung erwartet langfristig einen harten Wettbewerb im Bereich der<br />
Zulieferindustrie und möchte für diese Situation frühzeitig investieren.<br />
Herr Maier hat seine Mitarbeiter, die als Gruppensprecher bzw. Meister in der neuen Fertigung in<br />
Frage kommen, mit Hilfe der <strong>Personal</strong>unterlagen und auf Grund seiner Erfahrungen mit den<br />
Kollegen ausgewählt und bereitet sich auf die <strong>Personal</strong>gespräche vor.<br />
SITUATIONSAUFGABE 13<br />
Im Rahmen einer Kampagne der Metall AG gegen die Arbeitslosigkeit in der Region ist die<br />
Einstellung von arbeitslosen Männern im Alter von 20 bis 25 Jahren ohne abgeschlossenen<br />
Berufsausbildung geplant. Das zuständige Arbeitsamt schlägt vor, für diese Bewerber<br />
Eignungstests für eine Vorauswahl durchzuführen.<br />
Was können Eignungstests messen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.3<br />
Durchführen von<br />
Potentialeinschätzungen<br />
unter<br />
Anwendung<br />
entsprechender<br />
Instrumente und<br />
Methoden<br />
8.3.2<br />
Umsetzung der<br />
<strong>Personal</strong>einschätzung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Die Neuorganisation der ersten zwei Fertigungslinien steht unmittelbar an. Herr Maier, der Meister<br />
in der Mechanischen Fertigung ist, erstellt in Zusammenarbeit mit Herrn Weber vom<br />
<strong>Personal</strong>wesen Maßnahmen zur Qualifizierung von Mitarbeitern und <strong>Führung</strong>skräften.<br />
Für die jeweiligen Qualifizierungsmaßnahmen sind die entsprechenden Methoden zu wählen, um<br />
die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu gewährleisten.<br />
Für die Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen erstellt sich Herr Maier eine Liste zur<br />
Orientierung.<br />
Jens Gerber ist Gruppensprecher in der bereits bestehenden Linie A der Fußhebelfertigung in der<br />
mechanischen Fertigung. In der neuen Fertigung könnte Herr Maier sich den Kollegen Gerber gut<br />
als Meister vorstellen. Ein motivierter Mitarbeiter, immer bereit Verantwortung zu übernehmen,<br />
zielstrebig, hohes Qualitätsbewußtsein. Auch bei seinen Kollegen genießt Jens Anerkennung und<br />
Respekt. Seit einem Jahr nimmt er im Teilzeitunterricht an der Vorbereitungsmaßnahme zur<br />
Prüfung als Industriemeister teil. Seit Beginn seiner Tätigkeit in der Metall AG ist Herr Gerber in<br />
Schicht II der Linie A.<br />
SITUATIONSAUFGABE 14<br />
Was sind „on the job“ Methoden und wie werden sie eingesetzt?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.4<br />
Planen,<br />
Durchführen und<br />
Veranlassen von<br />
Maßnahmen der<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
unter<br />
Berücksichtigung<br />
des betrieblichen<br />
Bedarfs und der<br />
Mitarbeiterinteressen<br />
8.4.2<br />
8.4.1<br />
Maßnahmen der PE<br />
aufgrund des<br />
Bedarfs und der<br />
Interessen der<br />
Mitarbeiter
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Die Neuorganisation der ersten zwei Fertigungslinien steht unmittelbar an. Herr Maier, der Meister<br />
in der Mechanischen Fertigung ist, erstellt in Zusammenarbeit mit Herrn Weber vom<br />
<strong>Personal</strong>wesen Maßnahmen zur Qualifizierung von Mitarbeitern und <strong>Führung</strong>skräften.<br />
Für die jeweiligen Qualifizierungsmaßnahmen sind die entsprechenden Methoden zu wählen, um<br />
die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu gewährleisten.<br />
Für die Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen erstellt sich Herr Maier eine Liste zur<br />
Orientierung.<br />
Jens Gerber ist Gruppensprecher in der bereits bestehenden Linie A der Fußhebelfertigung in der<br />
mechanischen Fertigung. In der neuen Fertigung könnte Herr Maier sich den Kollegen Gerber gut<br />
als Meister vorstellen. Ein motivierter Mitarbeiter, immer bereit Verantwortung zu übernehmen,<br />
zielstrebig, hohes Qualitätsbewußtsein. Auch bei seinen Kollegen genießt Jens Anerkennung und<br />
Respekt. Seit einem Jahr nimmt er im Teilzeitunterricht an der Vorbereitungsmaßnahme zur<br />
Prüfung als Industriemeister teil. Seit Beginn seiner Tätigkeit in der Metall AG ist Herr Gerber in<br />
Schicht II der Linie A.<br />
SITUATIONSAUFGABE 15<br />
Welche „off the job“ Maßnahmen kennen Sie?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.4<br />
Planen,<br />
Durchführen und<br />
Veranlassen von<br />
Maßnahmen der<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
unter<br />
Berücksichtigung<br />
des betrieblichen<br />
Bedarfs und der<br />
Mitarbeiterinteressen<br />
8.4.1<br />
Maßnahmen der PE<br />
aufgrund des<br />
Bedarfs und der<br />
Interessen der<br />
Mitarbeiter
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Die Neuorganisation der ersten zwei Fertigungslinien steht unmittelbar an. Herr Maier, der Meister<br />
in der Mechanischen Fertigung ist, erstellt in Zusammenarbeit mit Herrn Weber vom<br />
<strong>Personal</strong>wesen Maßnahmen zur Qualifizierung von Mitarbeitern und <strong>Führung</strong>skräften.<br />
Für die jeweiligen Qualifizierungsmaßnahmen sind die entsprechenden Methoden zu wählen, um<br />
die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu gewährleisten.<br />
Für die Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen erstellt sich Herr Maier eine Liste zur<br />
Orientierung.<br />
Jens Gerber ist Gruppensprecher in der bereits bestehenden Linie A der Fußhebelfertigung in der<br />
mechanischen Fertigung. In der neuen Fertigung könnte Herr Maier sich den Kollegen Gerber gut<br />
als Meister vorstellen. Ein motivierter Mitarbeiter, immer bereit Verantwortung zu übernehmen,<br />
zielstrebig, hohes Qualitätsbewußtsein. Auch bei seinen Kollegen genießt Jens Anerkennung und<br />
Respekt. Seit einem Jahr nimmt er im Teilzeitunterricht an der Vorbereitungsmaßnahme zur<br />
Prüfung als Industriemeister teil. Seit Beginn seiner Tätigkeit in der Metall AG ist Herr Gerber in<br />
Schicht II der Linie A.<br />
SITUATIONSAUFGABE 16<br />
Welche Einsatzmöglichkeiten sehen Sie für CBT/ WBT Programmen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.4<br />
Planen,<br />
Durchführen und<br />
Veranlassen von<br />
Maßnahmen der<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
unter<br />
Berücksichtigung<br />
des betrieblichen<br />
Bedarfs und der<br />
Mitarbeiterinteressen<br />
8.4.1<br />
Maßnahmen der PE<br />
aufgrund des<br />
Bedarfs und der<br />
Interessen der<br />
Mitarbeiter
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Die Neuorganisation der ersten zwei Fertigungslinien steht unmittelbar an. Herr Maier, der Meister<br />
in der Mechanischen Fertigung ist, erstellt in Zusammenarbeit mit Herrn Weber vom<br />
<strong>Personal</strong>wesen Maßnahmen zur Qualifizierung von Mitarbeitern und <strong>Führung</strong>skräften.<br />
Für die jeweiligen Qualifizierungsmaßnahmen sind die entsprechenden Methoden zu wählen, um<br />
die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu gewährleisten.<br />
Für die Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen erstellt sich Herr Maier eine Liste zur<br />
Orientierung.<br />
Jens Gerber ist Gruppensprecher in der bereits bestehenden Linie A der Fußhebelfertigung in der<br />
mechanischen Fertigung. In der neuen Fertigung könnte Herr Maier sich den Kollegen Gerber gut<br />
als Meister vorstellen. Ein motivierter Mitarbeiter, immer bereit Verantwortung zu übernehmen,<br />
zielstrebig, hohes Qualitätsbewußtsein. Auch bei seinen Kollegen genießt Jens Anerkennung und<br />
Respekt. Seit einem Jahr nimmt er im Teilzeitunterricht an der Vorbereitungsmaßnahme zur<br />
Prüfung als Industriemeister teil. Seit Beginn seiner Tätigkeit in der Metall AG ist Herr Gerber in<br />
Schicht II der Linie A.<br />
SITUATIONSAUFGABE 17<br />
Erstellen Sie eine Checkliste zur Planung und Umsetzung von PE- Maßnahmen für Herrn Maier.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.4<br />
Planen,<br />
Durchführen und<br />
Veranlassen von<br />
Maßnahmen der<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
unter<br />
Berücksichtigung<br />
des betrieblichen<br />
Bedarfs und der<br />
Mitarbeiterinteressen<br />
8.4.2<br />
Umsetzung der<br />
PE-Maßnahmen
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Die Neuorganisation der ersten zwei Fertigungslinien steht unmittelbar an. Herr Maier, der Meister<br />
in der Mechanischen Fertigung ist, erstellt in Zusammenarbeit mit Herrn Weber vom<br />
<strong>Personal</strong>wesen Maßnahmen zur Qualifizierung von Mitarbeitern und <strong>Führung</strong>skräften.<br />
Für die jeweiligen Qualifizierungsmaßnahmen sind die entsprechenden Methoden zu wählen, um<br />
die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu gewährleisten.<br />
Für die Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen erstellt sich Herr Maier eine Liste zur<br />
Orientierung.<br />
Jens Gerber ist Gruppensprecher in der bereits bestehenden Linie A der Fußhebelfertigung in der<br />
mechanischen Fertigung. In der neuen Fertigung könnte Herr Maier sich den Kollegen Gerber gut<br />
als Meister vorstellen. Ein motivierter Mitarbeiter, immer bereit Verantwortung zu übernehmen,<br />
zielstrebig, hohes Qualitätsbewußtsein. Auch bei seinen Kollegen genießt Jens Anerkennung und<br />
Respekt. Seit einem Jahr nimmt er im Teilzeitunterricht an der Vorbereitungsmaßnahme zur<br />
Prüfung als Industriemeister teil. Seit Beginn seiner Tätigkeit in der Metall AG ist Herr Gerber in<br />
Schicht II der Linie A.<br />
SITUATIONSAUFGABE 18<br />
Erstellen Sie einen Maßnahmenplan für Herrn Gerber, um ihn auf seine Aufgabe als Meister in<br />
der neuen Linie gut vorzubereiten.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.4<br />
Planen,<br />
Durchführen und<br />
Veranlassen von<br />
Maßnahmen der<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
unter<br />
Berücksichtigung<br />
des betrieblichen<br />
Bedarfs und der<br />
Mitarbeiterinteressen<br />
8.4.2<br />
Umsetzung der<br />
PE-Maßnahmen
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Qualifizierungsmaßnahmen für die neue Fertigung müssen bewertet werden. Eine Qualitätsund<br />
Erfolgskontrolle ist als letzte Phase eines Weiterbildungssystems notwendig. Die Ziele der<br />
Qualifizierungsmaßnahmen für die Mitarbeiter der neuen Fertigung unterscheiden sich durch die<br />
Kompetenzen (Fach- Methoden- und Sozialkompetenz), die Zielgruppen (Mitarbeiter,<br />
<strong>Führung</strong>skräfte) und die unterschiedlichen Lerntiefen (kennen, können, anwenden).<br />
SITUATIONSAUFGABE 19<br />
Nach welchen Kriterien werden Qualifizierungsmaßnahme bewertet und welche Informationen<br />
kann Herr Maier aus diesen Bewertungen bekommen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.5<br />
Überprüfen der<br />
Ergebnisse aus<br />
Maßnahmen der<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
zur<br />
Qualifizierung,<br />
sowie Fördern<br />
ihrer betrieblichen<br />
Umsetzungsmaßnahmen<br />
8.5.1.<br />
Evaluierung der<br />
Qualifizierungsergebnisse<br />
hinsichtlich der<br />
vereinbarten<br />
Entwicklungsziele
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Qualifizierungsmaßnahmen für die neue Fertigung müssen bewertet werden. Eine Qualitätsund<br />
Erfolgskontrolle ist als letzte Phase eines Weiterbildungssystems notwendig. Die Ziele der<br />
Qualifizierungsmaßnahmen für die Mitarbeiter der neuen Fertigung unterscheiden sich durch die<br />
Kompetenzen (Fach- Methoden- und Sozialkompetenz), die Zielgruppen (Mitarbeiter,<br />
<strong>Führung</strong>skräfte) und die unterschiedlichen Lerntiefen (kennen, können, anwenden).<br />
SITUATIONSAUFGABE 20<br />
Welche Maßstäbe zur Evaluierung finden Sie in der beruflichen Erstausbildung?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.5<br />
Überprüfen der<br />
Ergebnisse aus<br />
Maßnahmen der<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
zur<br />
Qualifizierung,<br />
sowie Fördern<br />
ihrer betrieblichen<br />
Umsetzungsmaßnahmen<br />
8.5.1.<br />
Evaluierung der<br />
Qualifizierungsergebnisse<br />
hinsichtlich der<br />
vereinbarten<br />
Entwicklungsziele
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
Die geplanten Anlagen werden für flexible Einsätze, höhere Stückzahlen und längere<br />
Einsatzdauer geplant.<br />
Für die Metall AG heißt das, nicht nur in neue Anlagen investieren, sondern auch in die<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Qualifizierungsmaßnahmen für die neue Fertigung müssen bewertet werden. Eine Qualitätsund<br />
Erfolgskontrolle ist als letzte Phase eines Weiterbildungssystems notwendig. Die Ziele der<br />
Qualifizierungsmaßnahmen für die Mitarbeiter der neuen Fertigung unterscheiden sich durch die<br />
Kompetenzen (Fach- Methoden- und Sozialkompetenz), die Zielgruppen (Mitarbeiter,<br />
<strong>Führung</strong>skräfte) und die unterschiedlichen Lerntiefen (kennen, können, anwenden).<br />
SITUATIONSAUFGABE 21<br />
Der Maschinenhersteller der Transferstraße für die Fußhebelfertigung hat vom Einkauf den<br />
Zuschlag für die Lieferung bekommen. Die Anlage weist, gegenüber der alten Fertigung, etliche<br />
Neuerungen auf, unter anderem eine neue Steuerung, veränderte Werkstückaufnahmen,<br />
Bearbeitungsstationen in Orbitertechnik zur Minimierung der Rüstzeiten, sowie eine automatische<br />
Be- und Entladung.<br />
Für die betroffenen 30 Mitarbeiter der Anlage hat die Planung zwei Tage Qualifizierung<br />
einkalkuliert. Die Organisation und Kontrolle der Weiterbildungsmaßnahmen erfolgt durch Herrn<br />
Maier.<br />
Erstellen Sie den Leitfaden zur Evaluierung.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.5<br />
Überprüfen der<br />
Ergebnisse aus<br />
Maßnahmen der<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
zur<br />
Qualifizierung,<br />
sowie Fördern<br />
ihrer betrieblichen<br />
Umsetzungsmaßnahmen<br />
8.5.1.<br />
Evaluierung der<br />
Qualifizierungsergebnisse<br />
hinsichtlich der<br />
vereinbarten<br />
Entwicklungsziele
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
In der neuen Fertigung werden im Laufe der nächsten vier Jahre neue Meisterstellen besetzt. Um<br />
deren Arbeit bei der <strong>Personal</strong>entwicklung von Mitarbeitern zu unterstützen, entwickelt Herr<br />
Berger, der <strong>Personal</strong>referent, mit Herrn Maier Arbeitshilfen für die <strong>Führung</strong>skräfte. Die<br />
Informationen über Mitarbeiter sind in den verschiedensten Formen im Unternehmen vorhanden:<br />
<strong>Personal</strong>akte, Weiterbildungspass, Protokolle von PE-Gesprächen usw. All diese Informationen<br />
sind im Regelfall nur sehr zögerlich zu bekommen und auch nicht immer aktuell. Bei der<br />
Rekrutierung von internem <strong>Personal</strong> für Fach- oder <strong>Führung</strong>spositionen ist es schwierig, schnell<br />
und effektiv zu handeln.<br />
Die Meister in der neuen Fertigung haben auch eine veränderte <strong>Führung</strong>srolle zu erfüllen. Im<br />
Rahmen der Gruppenarbeit sind sie immer mehr Moderatoren, Motivatoren und Coach für ihre<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Einbindung von Mitarbeitern aus den Bereichen Qualtitätssicherung und Instandhaltung in die<br />
Fertigungsteams ist eine der ersten Aufgaben für die <strong>Führung</strong>skräfte.<br />
SITUATIONSAUFGABE 22<br />
Für eine Beratung und Förderung einzelner Mitarbeiter sind grundsätzliche Informationen in Form<br />
einer Checkliste hilfreich.<br />
Welche Fragen könnte diese Checkliste beantworten?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.6<br />
Beraten, Fördern<br />
und Unterstützen<br />
von Mitarbeitern<br />
hinsichtlich ihrer<br />
beruflichen<br />
Entwicklung<br />
8.6.1.<br />
Berufliche<br />
Entwicklung als<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
im<br />
Arbeitsprozess
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
In der neuen Fertigung werden im Laufe der nächsten vier Jahre neue Meisterstellen besetzt. Um<br />
deren Arbeit bei der <strong>Personal</strong>entwicklung von Mitarbeitern zu unterstützen, entwickelt Herr<br />
Berger, der <strong>Personal</strong>referent, mit Herrn Maier Arbeitshilfen für die <strong>Führung</strong>skräfte. Die<br />
Informationen über Mitarbeiter sind in den verschiedensten Formen im Unternehmen vorhanden:<br />
<strong>Personal</strong>akte, Weiterbildungspass, Protokolle von PE-Gesprächen usw. All diese Informationen<br />
sind im Regelfall nur sehr zögerlich zu bekommen und auch nicht immer aktuell. Bei der<br />
Rekrutierung von internem <strong>Personal</strong> für Fach- oder <strong>Führung</strong>spositionen ist es schwierig, schnell<br />
und effektiv zu handeln.<br />
Die Meister in der neuen Fertigung haben auch eine veränderte <strong>Führung</strong>srolle zu erfüllen. Im<br />
Rahmen der Gruppenarbeit sind sie immer mehr Moderatoren, Motivatoren und Coach für ihre<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Einbindung von Mitarbeitern aus den Bereichen Qualtitätssicherung und Instandhaltung in die<br />
Fertigungsteams ist eine der ersten Aufgaben für die <strong>Führung</strong>skräfte.<br />
SITUATIONSAUFGABE 23<br />
Bei der Zusammenarbeit von Mitarbeitern kann es immer wieder aus unterschiedlichen Gründen<br />
zu Konflikten kommen.<br />
Wie kann der Meister einen Prozess zur Konfliktbewältigung moderieren?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.6<br />
Beraten, Fördern<br />
und Unterstützen<br />
von Mitarbeitern<br />
hinsichtlich ihrer<br />
beruflichen<br />
Entwicklung<br />
8.6.1.<br />
Berufliche<br />
Entwicklung als<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
im<br />
Arbeitsprozess
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
In der neuen Fertigung werden im Laufe der nächsten vier Jahre neue Meisterstellen besetzt. Um<br />
deren Arbeit bei der <strong>Personal</strong>entwicklung von Mitarbeitern zu unterstützen, entwickelt Herr<br />
Berger, der <strong>Personal</strong>referent, mit Herrn Maier Arbeitshilfen für die <strong>Führung</strong>skräfte. Die<br />
Informationen über Mitarbeiter sind in den verschiedensten Formen im Unternehmen vorhanden:<br />
<strong>Personal</strong>akte, Weiterbildungspass, Protokolle von PE-Gesprächen usw. All diese Informationen<br />
sind im Regelfall nur sehr zögerlich zu bekommen und auch nicht immer aktuell. Bei der<br />
Rekrutierung von internem <strong>Personal</strong> für Fach- oder <strong>Führung</strong>spositionen ist es schwierig, schnell<br />
und effektiv zu handeln.<br />
Die Meister in der neuen Fertigung haben auch eine veränderte <strong>Führung</strong>srolle zu erfüllen. Im<br />
Rahmen der Gruppenarbeit sind sie immer mehr Moderatoren, Motivatoren und Coach für ihre<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Einbindung von Mitarbeitern aus den Bereichen Qualtitätssicherung und Instandhaltung in die<br />
Fertigungsteams ist eine der ersten Aufgaben für die <strong>Führung</strong>skräfte.<br />
SITUATIONSAUFGABE 24<br />
Herr Maier hat Herrn Gerber zum Feedbackgespräch gebeten. Herr Gerber ist seit drei Monaten<br />
in seiner neuen Aufgabe als Meister in der Linie A beschäftigt. Er ist auf Grund der Beurteilung<br />
von Herrn Maier in diese Position gekommen. Beide wollen ein erstes Feedbackgespräch führen.<br />
Welche Chancen nehmen beide Gesprächspartner in diesem Gespräch wahr?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.6<br />
Beraten, Fördern<br />
und Unterstützen<br />
von Mitarbeitern<br />
hinsichtlich ihrer<br />
beruflichen<br />
Entwicklung<br />
8.6.1.<br />
Berufliche<br />
Entwicklung als<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
im<br />
Arbeitsprozess
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Herr Maier ist Meister in der mechanischen Fertigung der Metall AG.<br />
Neue Investitionen in Bereich mechanische Fertigung sind geplant. Die bisherigen Linien für die<br />
Fußhebelfertigung werden in den nächsten fünf Jahren sukzessive abgeschafft.<br />
In der neuen Fertigung werden im Laufe der nächsten vier Jahre neue Meisterstellen besetzt. Um<br />
deren Arbeit bei der <strong>Personal</strong>entwicklung von Mitarbeitern zu unterstützen, entwickelt Herr<br />
Berger, der <strong>Personal</strong>referent, mit Herrn Maier Arbeitshilfen für die <strong>Führung</strong>skräfte. Die<br />
Informationen über Mitarbeiter sind in den verschiedensten Formen im Unternehmen vorhanden:<br />
<strong>Personal</strong>akte, Weiterbildungspass, Protokolle von PE-Gesprächen usw. All diese Informationen<br />
sind im Regelfall nur sehr zögerlich zu bekommen und auch nicht immer aktuell. Bei der<br />
Rekrutierung von internem <strong>Personal</strong> für Fach- oder <strong>Führung</strong>spositionen ist es schwierig, schnell<br />
und effektiv zu handeln.<br />
Die Meister in der neuen Fertigung haben auch eine veränderte <strong>Führung</strong>srolle zu erfüllen. Im<br />
Rahmen der Gruppenarbeit sind sie immer mehr Moderatoren, Motivatoren und Coach für ihre<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Einbindung von Mitarbeitern aus den Bereichen Qualtitätssicherung und Instandhaltung in die<br />
Fertigungsteams ist eine der ersten Aufgaben für die <strong>Führung</strong>skräfte.<br />
SITUATIONSAUFGABE 25<br />
Bei einem Erfahrungsaustausch in seinem neuen Aufgabengebiet schildert Herr Gerber ein<br />
Problem mit einem Mitarbeiter im Fertigungsteam der neuen Transferstraßen in der Linie I. Herr<br />
Gröber ist Mechaniker und von der Instandhaltung in die Fertigung versetzt worden, um die<br />
Kompetenzen der Mitarbeiter in der Linie bei der vorbeugenden Instandhaltung zu stärken. Im<br />
Team scheint er weder Anschluß zu suchen, noch ihn zu finden, die Kollegen lassen ihn links<br />
liegen.<br />
Wie könnte Herr Gerber diese Problem angehen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann<br />
8.6<br />
Beraten, Fördern<br />
und Unterstützen<br />
von Mitarbeitern<br />
hinsichtlich ihrer<br />
beruflichen<br />
Entwicklung<br />
8.6.1.<br />
Berufliche<br />
Entwicklung als<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
im<br />
Arbeitsprozess
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
<strong>Personal</strong>entwicklung<br />
Situationsaufgaben<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / U. Gutzmann
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
Aufbau- und Arbeitsorganisation der Metall AG<br />
Die Metall AG ist hat eine Belegschaft mit dreihundert Mitarbeitern.<br />
Geschäftsleitung: 20 Mitarbeiter<br />
Finanz: 8 Mitarbeiter<br />
<strong>Personal</strong>wesen: 12 Mitarbeiter<br />
Entwicklung/Planung: 30 Mitarbeiter<br />
Fertigung: 80 Mitarbeiter<br />
Montage: 150 Mitarbeiter
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
In der Vorstandsetage der Metall AG herrscht Aufbruchsstimmung. Soeben ist mit einem<br />
namhaften Automobilhersteller ein langfristiger Auftrag vereinbart worden.<br />
1500 Fußhebelwerke pro Tag müssen an die Automobil AG geliefert werden. Das bedeutet ein<br />
Auftragsvolumen von 82,5 Millionen € pro Jahr. Die Vertragsdauer beträgt 5 Jahre, das heißt über<br />
die komplette Modelllebensdauer.<br />
Bis zur Auftragsvergabe war ein harter Preiskampf auszufechten. Die Metall AG war zwar in der<br />
Vergangenheit schon Lieferant des Unternehmens, aber bei diesem Auftragsvolumen war der<br />
Wettbewerb groß. Die Qualitätsanforderungen des Kunden und der Konkurrenzkampf mit den<br />
Wettbewerbern zwingen das Unternehmen zu organisatorischen Veränderungen, die mit der<br />
Bearbeitung des Großauftrages in der Firma umgesetzt werden sollen.<br />
Rahmenbedingungen<br />
• Die Qualität ist am Fertigungsort Montage sicherzustellen. Der Kunde führt keine<br />
Wareneingangskontrolle durch.<br />
• Es müssen täglich 1500 Fußhebelwerke beim Kunden bereitgestellt werden.<br />
• Die Vertragsdauer und somit Preisbindung des Auftrages beträgt 1 Jahr.<br />
• Kosten, die durch die Metall AG verursacht werden, wie z.B. Produktionsausfall oder<br />
Qualitätsabweichungen, werden im Rahmen der Produkthaftung durch die Metall AG<br />
übernommen.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 1<br />
Um Missverständnisse in der Interpretation des modernen Qualitätsmanagements zu vermeiden,<br />
sind Sie als Schulungsbeauftragter der Fertigungsgruppenleiter verantwortlich den Kollegen die<br />
unterschiedlichen Entwicklungsstufen bzw. die geschichtliche Entwicklung der Qualitätssicherung<br />
aufzuzeigen<br />
Zeigen Sie die einzelnen Entwicklungsstufen der Qualitätssicherung auf und nennen Sie Beispiele<br />
der Aufgaben der QS.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.1<br />
Bedeutung,<br />
Funktion und<br />
Aufgaben von<br />
Qualitätsmanagementsystemen<br />
für<br />
Mitarbeiter<br />
einschließlich<br />
<strong>Führung</strong>skräfte
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 2<br />
Als verantwortlicher Fertigungsgruppenleiter sind sie von der Geschäftsleitung aufgefordert<br />
worden, einen Vortrag über die wichtigsten Bestandteile des modernen Qualitätsmanagements<br />
vorzubereiten.<br />
Der Vortrag sollte nicht nur die Bestandteile des QM enthalten sonder auch Beispiele und<br />
mögliche Werkzeuge die bei der Umsetzung bzw. Realisierung notwendig sind.<br />
Nennen Sie die Hauptbestandteile des Qualitätsmanagements und erklären Sie diese anhand von<br />
Beispielen.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.1<br />
Bedeutung,<br />
Funktion und<br />
Aufgaben von<br />
Qualitätsmanagementsystemen<br />
für<br />
Mitarbeiter<br />
einschließlich<br />
<strong>Führung</strong>skräfte
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 3<br />
Um in der Ölpumpgehäusefertigung den ansteigenden Qualitätskosten entgegenzuwirken ist es<br />
notwendig die Kosten zu identifizieren die aus einer unzureichenden Qualitätssicherung<br />
resultieren.<br />
Splitten Sie die operativen Qualitätskosten in einzelne Kostengruppen auf.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.1<br />
Bedeutung,<br />
Funktion und<br />
Aufgaben von<br />
Qualitätsmanagementsystemen<br />
für<br />
Mitarbeiter<br />
einschließlich<br />
<strong>Führung</strong>skräfte
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 4<br />
Um Ihren Mitarbeitern das Thema Qualitätskosten besser verständlich zu machen, ist es nötig zu<br />
den einzelnen Kostengruppen auch Beispiele aus der Kostenstelle anzusprechen.<br />
Welche Beispiele (Kosten) der einzelnen Kostengruppen aus dem eigenen Fertigungsbereich<br />
können Sie nennen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.1<br />
Bedeutung,<br />
Funktion und<br />
Aufgaben von<br />
Qualitätsmanagementsystemen<br />
für<br />
Mitarbeiter<br />
einschließlich<br />
<strong>Führung</strong>skräfte
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 5<br />
Sie werden von Ihrem Abteilungsleiter aufgefordert in der nächsten Gruppenbesprechung auf<br />
Kosten bzw. Verluste (immaterielle Verluste) hinzuweisen, die in der betrieblichen<br />
Kostenrechnung kurzfristig nicht erfasst werden können.<br />
Nennen Sie typische immaterielle Verluste und deren Entstehung.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.1<br />
Bedeutung,<br />
Funktion und<br />
Aufgaben von<br />
Qualitätsmanagementsystemen<br />
für<br />
Mitarbeiter<br />
einschließlich<br />
<strong>Führung</strong>skräfte
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 6<br />
Sie wurden aufgefordert die Berechnung des Prozesswirkungsgrades (WP) in der<br />
Wasserpumpengehäusefertigung neu durchzuführen. Um eine Berechnung des WP durchführen<br />
zu können, müssen Sie die Prozesskosten in ihre unterschiedlichen Komponenten aufteilen.<br />
Zeigen Sie diese 4 Leistungsgruppen auf und nennen Sie jeweils Beispiele zu den Gruppen.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.2<br />
Elemente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
und der<br />
einsetzbaren<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 7<br />
Um in den Bereichen Wasserpumpengehäusefertigung und Ölpumpengehäusefertigung eine<br />
einheitliche Vorgehensweise bezüglich der Qualitätsprozesse zu bekommen müssen, Q-Prozesse<br />
standardisiert werden.<br />
Sie werden sich in der nächsten Gruppensprecherrunde der beiden Abteilungen folgenden<br />
Fragen stellen:<br />
Was sind Standardisierte Q-Prozesse?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.2<br />
Elemente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
und der<br />
einsetzbaren<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 8<br />
Mit der Einführung des modernen QM-Systems muss ein Dokument erstellt werden, in dem die<br />
Qualitätspolitik festgelegt und das QM-System einer Organisationseinheit beschrieben ist<br />
(Qualitätsmanagementhandbuch). Das QMH ist ein Dokument, das vertrauliche Angaben enthält.<br />
Es ist deshalb zweckmäßig, die vertraulichen Angaben in Verfahrens-, Arbeits- und<br />
Prüfungsanweisungen als Anhang des QMH zu gestalten.<br />
Zeichnen Sie eine Pyramide in der die qualitätsbezogenen Elemente dargestellt sind (Die<br />
Pyramide soll eine sinnvolle Hierarchie darstellen).<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.2<br />
Elemente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
und der<br />
einsetzbaren<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 9<br />
Mit der Einführung eines Qualitätsmanagements müssen alle Qualitätsthemen im<br />
Qualitätsmanagementhandbuch beschrieben sein. Sie sind für die Erstellung des Elements<br />
„Prüfungen“ verantwortlich.<br />
Welche Kernpunkte sollte das Element mindestens enthalten (Stichpunkte)?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.2<br />
Elemente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
und der<br />
einsetzbaren<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 10<br />
In der Ölpumpengehäusefertigung soll bezüglich der geplanten Kapazitätserhöhung der<br />
Prozesswirkungsgrad neu berechnet werden.<br />
Berechnen Sie den Prozesswirkungsgrad (WP = Nutzen / Summe der aufgewendeten Kosten) mit<br />
den aufgeführten Daten.<br />
Tätigkeit Nutz–L Stütz-L Blind-L Fehl-L<br />
Entfernen fehlerhafter<br />
Rohteile<br />
2000 €<br />
Abbrechen von<br />
Gussanbindungen<br />
500 €<br />
Wendeplattenwechsel<br />
durchführen<br />
1000 €<br />
Fräser einsetzen 2000 €<br />
Produktion 20000 €<br />
Maschinenstillstand 3000 €<br />
Reparatur durch<br />
Monteur<br />
1000 €<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.2<br />
Elemente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
und der<br />
einsetzbaren<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 11<br />
Bei einer Auditierung nach DIN EN ISO 9001 werden Sie vom Auditor nach den einzelnen QM-<br />
Elementen und deren Zielsetzung gefragt.<br />
Nennen Sie dem Auditor die einzelnen QM-Elemente und die Zielsetzung in Stichpunkten der<br />
oben genannten Norm.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.2<br />
Elemente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
und der<br />
einsetzbaren<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 12<br />
Bei einer Auditierung nach VDA 6.1 werden Sie gefragt wie Sie das Thema Produktsicherheit<br />
(Element 6) in der Wasserpumpengehäusefertigung umgesetzt haben.<br />
Nennen Sie den Auditoren die 4 wichtigsten Punkte zu diesem Element und erklären Sie die<br />
Inhalte der einzelnen Punkte.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.2<br />
Elemente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
und der<br />
einsetzbaren<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 13<br />
In der wöchentlichen Fehlerbesprechung der Ölpumpengehäusefertigung wurde von Herrn Meier<br />
(Leiter QS) die in letzter Zeit ansteigende Zahl fehlerhaft geformter Gewinde angesprochen.<br />
Um den Anteil des Arbeitsausschusses (n. i. o. Gewinde) darzustellen, wurden Sie, als<br />
zuständiger Meister, beauftragt eine Statistik zu erstellen.<br />
Nach welcher Methode (Reihenfolge) würden Sie bei der Erstellung der Statistik vorgehen?<br />
Erklären Sie die einzelnen Schritte.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
3.1<br />
Erfassen,<br />
Analysieren und<br />
Aufbereiten von<br />
Prozess- und<br />
Produktionsdaten<br />
mittels EDV-<br />
Systemen und<br />
Bewerten<br />
visualisierter<br />
Daten<br />
3.1.2<br />
Rahmenbedingungen<br />
von<br />
Prozessen
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 14<br />
Nach der Einführung eines modernen Qualitätsmanagementsystems, muss dieses in<br />
regelmäßigen Abständen immer wieder überprüft werden.<br />
Ein Werkzeug zur Überprüfung des Qualitätssicherungssystems ist der Qualitätsaudit.<br />
Welche Arten von Qualitätsaudits unterscheiden wir (3 Gruppen)?<br />
Unterscheiden Sie die einzelnen Audits in Zweck und Grundlagen.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.2<br />
Elemente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
und der<br />
einsetzbaren<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als Industriemeister seit 5 Jahren angestellt sind, umfasst derzeit 2000<br />
Belegschaftsmitglieder.<br />
Als Hauptlieferant für Wasserpumpgehäuse, Ölpumpgehäuse und Fußhebelwerke für einen<br />
Automobilhersteller arbeiten sie im Zweischichtbetrieb.<br />
Die Geschäftsleitung wurde aufgefordert die Ausbringung innerhalb der nächsten 12 Monate um<br />
30% zu erhöhen. Um den wachsenden Stückzahlen des Kunden gerecht zu werden, soll die<br />
Belegschaft innerhalb der nächsten 12 Monate um 300 Mitarbeiter erweitert werden (die<br />
Umsetzung soll im Dreischichtbetrieb realisiert werden). Deshalb hat sich die Geschäftsleitung<br />
entschlossen, die zukünftigen Unternehmensstrategien mittels eines modernen<br />
Qualitätsmanagemantsystems (TQM) umzusetzen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 15<br />
Vor dem Hintergrund bereits bei Serienanlauf fertigungsgerechte Produkte in die Fertigung<br />
gelangen zu lassen, ist es notwendig vor Serienbeginn einen Prozessaudit durchzuführen, um<br />
Mängel frühzeitig zu erkennen.<br />
Welche Gründe, die zur Veranlassung eines Qualitätsaudits führen können, kennen Sie noch?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.1<br />
Berücksichtigen<br />
des Einflusses des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
auf<br />
das Unternehmen<br />
und die<br />
Funktionsfelder<br />
9.1.2<br />
Elemente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
und der<br />
einsetzbaren<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als <strong>Führung</strong>skraft angestellt sind, hält derzeit einen Belegschaftsstamm<br />
von 3200 Mitarbeitern. Das Unternehmen befasst sich mit Herstellung von<br />
Fahrwerkskomponenten (Radnaben, Bremsscheiben, Radträer, Schwenklager). Die Arbeitszeit ist<br />
für alle Mitarbeiter in einem festen Schichtsystem verankert. Samstag gehört, im Rahmen des<br />
Schichtsystems, zum Regelarbeitstag und wird nicht besonders vergütet. Seit 2 Monaten sind Sie<br />
in der Kostenstelle Radnabenfertigung (Schicht 1) als Fertigungsmeister eingesetzt. In dieser<br />
Kostenstelle sind 80 Mitarbeiter beschäftigt (Durchschnittsalter 45 Jahre). Außerdem gehören<br />
eine Maschinenpark von 50 Drehmaschinen, sowie diverse Sondermaschinen (Härteanlagen,<br />
Räummaschinen, Montagemaschinen) zu Ihrem Verantwortungsbereich.<br />
Seit der letzten Betriebsversammlung ist bekannt, dass von der Geschäftsleitung ein neuer<br />
Fertigungsstandort gesucht wird um, eine neue Radnabenfertigung aufzubauen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 16<br />
Um in Ihrem Verantwortungsbereich, der Radnabenfertigung, die Motivation nicht noch weiter<br />
sinken zu lassen, müssen Sie auf motivationsstörende Faktoren achten.<br />
Welche Faktoren können die Motivation der Mitarbeiter negativ beeinflussen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.2<br />
Fördern des<br />
Qualitätsbewusstseins<br />
der<br />
Mitarbeiter<br />
9.2.1<br />
Mitarbeitereinbeziehung<br />
und<br />
Förderung des<br />
Qualitätsbewusstseins<br />
(Motivation)
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als <strong>Führung</strong>skraft angestellt sind, hält derzeit einen Belegschaftsstamm<br />
von 3200 Mitarbeitern. Das Unternehmen befasst sich mit Herstellung von<br />
Fahrwerkskomponenten (Radnaben, Bremsscheiben, Radträer, Schwenklager). Die Arbeitszeit ist<br />
für alle Mitarbeiter in einem festen Schichtsystem verankert. Samstag gehört, im Rahmen des<br />
Schichtsystems, zum Regelarbeitstag und wird nicht besonders vergütet. Seit 2 Monaten sind Sie<br />
in der Kostenstelle Radnabenfertigung (Schicht 1) als Fertigungsmeister eingesetzt. In dieser<br />
Kostenstelle sind 80 Mitarbeiter beschäftigt (Durchschnittsalter 45 Jahre). Außerdem gehören<br />
eine Maschinenpark von 50 Drehmaschinen, sowie diverse Sondermaschinen (Härteanlagen,<br />
Räummaschinen, Montagemaschinen) zu Ihrem Verantwortungsbereich.<br />
Seit der letzten Betriebsversammlung ist bekannt, dass von der Geschäftsleitung ein neuer<br />
Fertigungsstandort gesucht wird, um eine neue Radnabenfertigung aufzubauen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 17<br />
Um in Ihrem Verantwortungsbereich, der Radnabenfertigung, die Motivation nicht noch weiter<br />
sinken zu lassen, sollten Sie mit motivationsfördernden Maßnahmen auf ihre Mitarbeiter<br />
einwirken.<br />
Welche Maßnahmen könnten das sein?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.2<br />
Fördern des<br />
Qualitätsbewusstseins<br />
der<br />
Mitarbeiter<br />
9.2.1<br />
Mitarbeitereinbeziehung<br />
und<br />
Förderung des<br />
Qualitätsbewusstseins<br />
(Motivation)
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als <strong>Führung</strong>skraft angestellt sind, hält derzeit einen Belegschaftsstamm<br />
von 3200 Mitarbeitern. Das Unternehmen befasst sich mit Herstellung von<br />
Fahrwerkskomponenten (Radnaben, Bremsscheiben, Radträer, Schwenklager). Die Arbeitszeit ist<br />
für alle Mitarbeiter in einem festen Schichtsystem verankert. Samstag gehört, im Rahmen des<br />
Schichtsystems, zum Regelarbeitstag und wird nicht besonders vergütet. Seit 2 Monaten sind Sie<br />
in der Kostenstelle Radnabenfertigung (Schicht 1) als Fertigungsmeister eingesetzt. In dieser<br />
Kostenstelle sind 80 Mitarbeiter beschäftigt (Durchschnittsalter 45 Jahre). Außerdem gehören<br />
eine Maschinenpark von 50 Drehmaschinen, sowie diverse Sondermaschinen (Härteanlagen,<br />
Räummaschinen, Montagemaschinen) zu Ihrem Verantwortungsbereich.<br />
Seit der letzten Betriebsversammlung ist bekannt, dass von der Geschäftsleitung ein neuer<br />
Fertigungsstandort gesucht wird, um eine neue Radnabenfertigung aufzubauen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 18<br />
Herr Franz ist einer von 8 Gruppensprechern in der Radnabenfertigung. Er befindet sich in der<br />
Industriemeister-Ausbildung und ist nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung als<br />
Fertigungsmeister in der Schicht 2 eingeplant. In den letzten 3 Monaten haben Sie bemerkt das<br />
Herr Franz mit seinen derzeitigen Aufgaben unterfordert ist.<br />
Welche Möglichkeiten sehen Sie, die Motivation von Herrn Franz durch Mitwirken an<br />
Entscheidungen zu steigern?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.2<br />
Fördern des<br />
Qualitätsbewusstseins<br />
der<br />
Mitarbeiter<br />
9.2.2<br />
Maßnahmen zur<br />
Qualitätsverbesserung<br />
unter<br />
Einbeziehung der<br />
Mitarbeiter
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als <strong>Führung</strong>skraft angestellt sind, hält derzeit einen Belegschaftsstamm<br />
von 3200 Mitarbeitern. Das Unternehmen befasst sich mit Herstellung von<br />
Fahrwerkskomponenten (Radnaben, Bremsscheiben, Radträer, Schwenklager). Die Arbeitszeit ist<br />
für alle Mitarbeiter in einem festen Schichtsystem verankert. Samstag gehört, im Rahmen des<br />
Schichtsystems, zum Regelarbeitstag und wird nicht besonders vergütet. Seit 2 Monaten sind Sie<br />
in der Kostenstelle Radnabenfertigung (Schicht 1) als Fertigungsmeister eingesetzt. In dieser<br />
Kostenstelle sind 80 Mitarbeiter beschäftigt (Durchschnittsalter 45 Jahre). Außerdem gehören<br />
eine Maschinenpark von 50 Drehmaschinen, sowie diverse Sondermaschinen (Härteanlagen,<br />
Räummaschinen, Montagemaschinen) zu Ihrem Verantwortungsbereich.<br />
Seit der letzten Betriebsversammlung ist bekannt, dass von der Geschäftsleitung ein neuer<br />
Fertigungsstandort gesucht wird, um eine neue Radnabenfertigung aufzubauen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 19<br />
Herr Meier ist in Ihrer Kostenstelle Disponent (Materialbeschaffung). Er sammelt am Monatsende<br />
alle Aufzeichnung (Strichlisten) über den anfallen Materialausschuss ein, addiert die Fehler und<br />
rechnet mit dem Lieferanten ab.<br />
In der Vergangenheit hat es, mit dieser Art der Fehleraufzeichnung und –darstellung, immer<br />
wieder Missverständnisse zwischen Herrn Meier und dem Lieferanten gegeben. Herr Meier ist mit<br />
dieser Art der Fehlerdarstellung nicht mehr einverstanden (die maximal zulässige Fehlerquote von<br />
5% ist erst am Monatsende überprüfbar).<br />
Welche Form der Darstellung können Sie Herrn Meier vorschlagen und welche Vorteile können<br />
sich daraus ergeben?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.2<br />
Fördern des<br />
Qualitätsbewusstseins<br />
der<br />
Mitarbeiter<br />
9.2.2<br />
Maßnahmen zur<br />
Qualitätsverbesserung<br />
unter<br />
Einbeziehung der<br />
Mitarbeiter
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als <strong>Führung</strong>skraft angestellt sind, hält derzeit einen Belegschaftsstamm<br />
von 3200 Mitarbeitern. Das Unternehmen befasst sich mit Herstellung von<br />
Fahrwerkskomponenten (Radnaben, Bremsscheiben, Radträer, Schwenklager). Die Arbeitszeit ist<br />
für alle Mitarbeiter in einem festen Schichtsystem verankert. Samstag gehört, im Rahmen des<br />
Schichtsystems, zum Regelarbeitstag und wird nicht besonders vergütet. Seit 2 Monaten sind Sie<br />
in der Kostenstelle Radnabenfertigung (Schicht 1) als Fertigungsmeister eingesetzt. In dieser<br />
Kostenstelle sind 80 Mitarbeiter beschäftigt (Durchschnittsalter 45 Jahre). Außerdem gehören<br />
eine Maschinenpark von 50 Drehmaschinen, sowie diverse Sondermaschinen (Härteanlagen,<br />
Räummaschinen, Montagemaschinen) zu Ihrem Verantwortungsbereich.<br />
Seit der letzten Betriebsversammlung ist bekannt, dass von der Geschäftsleitung ein neuer<br />
Fertigungsstandort gesucht wird, um eine neue Radnabenfertigung aufzubauen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 20<br />
Herr Freund ist Maschinenführer in der Schwenklagerfertigung und hat seit sechs Monaten seine<br />
Ausbildung als Maschinenbautechniker abgeschlossen. Seit dieser Zeit haben Sie die wachsende<br />
Unzufriedenheit von Herrn Freud bemerkt.<br />
Welchen Einfluss können Sie auf Herrn Freud nehmen um motivationsfördernd zu wirken?<br />
Unterscheiden Sie zwischen Innerer und Äußerer Motivation.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.2<br />
Fördern des<br />
Qualitätsbewusstseins<br />
der<br />
Mitarbeiter<br />
9.2.1<br />
Mitarbeitereinbeziehung<br />
und<br />
Förderung des<br />
Qualitätsbewusstseins<br />
(Motivation)
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als <strong>Führung</strong>skraft angestellt sind, hält derzeit einen Belegschaftsstamm<br />
von 3200 Mitarbeitern. Das Unternehmen befasst sich mit Herstellung von<br />
Fahrwerkskomponenten (Radnaben, Bremsscheiben, Radträer, Schwenklager). Die Arbeitszeit ist<br />
für alle Mitarbeiter in einem festen Schichtsystem verankert. Samstag gehört, im Rahmen des<br />
Schichtsystems, zum Regelarbeitstag und wird nicht besonders vergütet. Seit 2 Monaten sind Sie<br />
in der Kostenstelle Radnabenfertigung (Schicht 1) als Fertigungsmeister eingesetzt. In dieser<br />
Kostenstelle sind 80 Mitarbeiter beschäftigt (Durchschnittsalter 45 Jahre). Außerdem gehören<br />
eine Maschinenpark von 50 Drehmaschinen, sowie diverse Sondermaschinen (Härteanlagen,<br />
Räummaschinen, Montagemaschinen) zu Ihrem Verantwortungsbereich.<br />
Seit der letzten Betriebsversammlung ist bekannt, dass von der Geschäftsleitung ein neuer<br />
Fertigungsstandort gesucht wird, um eine neue Radnabenfertigung aufzubauen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 21<br />
Im Rahmen einer Prozessauditierung nach VDA 6.3 (Punkt <strong>Personal</strong> und Qualifikation), wird<br />
ihnen folgende Frage gestellt: „Wie wirken bei Ihnen die Mitarbeiter an Entscheidungen, Projekten<br />
und Problemlösetechniken mit?“<br />
Welche qualitätsverbessernden Maßnahmen unter Einbeziehung Ihrer Mitarbeiten können Sie<br />
dem Auditor nennen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.2<br />
Fördern des<br />
Qualitätsbewusstseins<br />
der<br />
Mitarbeiter<br />
9.2.2<br />
Maßnahmen zur<br />
Qualitätsverbesserung<br />
unter<br />
Einbeziehung der<br />
Mitarbeiter
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Der Betrieb, in dem Sie als <strong>Führung</strong>skraft angestellt sind, hält derzeit einen Belegschaftsstamm<br />
von 3200 Mitarbeitern. Das Unternehmen befasst sich mit Herstellung von<br />
Fahrwerkskomponenten (Radnaben, Bremsscheiben, Radträer, Schwenklager). Die Arbeitszeit ist<br />
für alle Mitarbeiter in einem festen Schichtsystem verankert. Samstag gehört, im Rahmen des<br />
Schichtsystems, zum Regelarbeitstag und wird nicht besonders vergütet. Seit 2 Monaten sind Sie<br />
in der Kostenstelle Radnabenfertigung (Schicht 1) als Fertigungsmeister eingesetzt. In dieser<br />
Kostenstelle sind 80 Mitarbeiter beschäftigt (Durchschnittsalter 45 Jahre). Außerdem gehören<br />
eine Maschinenpark von 50 Drehmaschinen, sowie diverse Sondermaschinen (Härteanlagen,<br />
Räummaschinen, Montagemaschinen) zu Ihrem Verantwortungsbereich.<br />
Seit der letzten Betriebsversammlung ist bekannt, dass von der Geschäftsleitung ein neuer<br />
Fertigungsstandort gesucht wird, um eine neue Radnabenfertigung aufzubauen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 22<br />
Sie sind beauftragt, zusammen mit anderen <strong>Führung</strong>skräften, in der Fahrwerksfertigung die<br />
Gruppenarbeit einzuführen. Die Zusammenstellung der Gruppe kann natürlich nicht nach dem<br />
Zufallsprinzip erfolgen, da verschiedene Kompetenzen im Team vorhanden sein müssen.<br />
Welche Kompetenzen sollten das sein? Erkläre Sie diese mit Beispielen und Stichpunkten.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.2<br />
Fördern des<br />
Qualitätsbewusstseins<br />
der<br />
Mitarbeiter<br />
9.2.2<br />
Maßnahmen zur<br />
Qualitätsverbesserung<br />
unter<br />
Einbeziehung der<br />
Mitarbeiter
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 23<br />
Da Sie für die internen Qualitätsschulungen abgestellt wurden, werden Sie vom Fertigungsleiter<br />
aufgefordert, seinen Mitarbeitergruppen in einem kurzen Vortrag (ca. 2 Stunden) die zwei<br />
wesentlichen Hauptgebiete der Statistik aufzeigen.<br />
Erklären Sie in dem Vortrag die beiden Hauptgebiete der Statistik.<br />
Nenne Sie praktische Anwendungsbereiche der Statistik.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.1<br />
Vorteile,<br />
Notwendigkeit und<br />
Grenzen der<br />
Statistik als<br />
spezifische<br />
Methode für<br />
Anwendungsbereiche<br />
im<br />
Qualitätsmanagement
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 24<br />
Die Qualitätsforderungen, die ein Unternehmen an seine Lieferanten und an sich selber stellt,<br />
werden mit Hilfe der Statistik überwacht (Soll- und Ist-Stand).<br />
Statistische Qualitätsmethoden dienen der Aufbereitung von Qualitätsdaten zu<br />
Qualitätsinformationen.<br />
Nennen Sie die wesentlichen Anwendungen statistischer Qualitätsmethoden.<br />
Im Rahmen der Qualitätsverbesserung taucht die Null-Fehler-Forderung auf.<br />
Welche Nachteile kann eine solche Forderung mit sich bringen?<br />
Der Anteil der Fehler wird meist in PPM gemessen. Vervollständigen Sie nachfolgende Tabelle:<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
Anteil fehlerhafter Bauelemente p<br />
% PPM<br />
1,000<br />
0,100<br />
0,010<br />
0,001<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.1<br />
Vorteile,<br />
Notwendigkeit und<br />
Grenzen der<br />
Statistik als<br />
spezifische<br />
Methode für<br />
Anwendungsbereiche<br />
im<br />
Qualitätsmanagement
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
.<br />
SITUATIONSAUFGABE 25<br />
Beim Aufbau einer neuen Fertigungslinie sind Sie im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems<br />
mitverantwortlich.<br />
Welche Möglichkeiten und Einsatzgebiete sehen Sie für die Anwendung statistischer und<br />
systematischer Qualitätsmethoden in der neuen Fertigungslinie.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.2<br />
Einsatz von<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 26<br />
Für eine korrekte und Aussagekräftige Maschinenfähigkeitsuntersuchung müssen für den<br />
Zeitraum der Untersuchung Rahmenbedingungen (soweit für den vorliegenden Fall zutreffend)<br />
eingehalten werden.<br />
Nennen Sie die Rahmenbedingungen die bei der Durchführung einer<br />
Maschinenfähigkeitsuntersuchung einzuhalten sind.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.2<br />
Einsatz von<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 27<br />
Für die flexible Fertigungslinie wurde ein Lastenheft erstellt, in dem für die<br />
Maschinenfähigkeitsuntersuchung Indizes von CM/CMK > 2,0 und Prozessfähigkeitskennwerte<br />
von Cp/CPK >1,33 vereinbart wurden.<br />
Wurden bei dem nachfolgenden Beispiel die Forderungen aus dem Lastenheft bzgl. der<br />
Maschinenfähigkeit erfüllt?<br />
n = 50<br />
x-quer = 129,999mm<br />
s = 0,0021<br />
Nennmaß = 130,000mm<br />
Toloben = +0,050mm<br />
Tolunten = -0,050mm<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.2<br />
Einsatz von<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 28<br />
Bei der Prozessfähigkeit werden im Laufe des Untersuchungszeitraums alle wesentlichen<br />
(systematischen und zufälligen) Einflussgrößen auf den Fertigungsprozess betrachtet. Es ist<br />
darauf zu achten, dass die Zeitpunkte der Stichprobenentnahme so gewählt werden, dass die<br />
Einflussgrößen berücksichtigt werden.<br />
Nennen Sie die Einflussgrößen die bei der PFU mit erfasst werden sollen.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.2<br />
Einsatz von<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 29<br />
Nachdem die meisten Prozesse in der Fertigungslinie als qualitätsfähig nachgewiesen wurden,<br />
müssen diese mit einem geeigneten Qualitätswerkzeug überwacht werden.<br />
Welches Q-Werkzeug würden Sie einsetzen, um einen fähigen und beherrschten Prozess zu<br />
regeln.<br />
Was ist zu beachten, wenn Sie für die Messdatenerfassung die Serienmessmittel verwenden.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.2<br />
Einsatz von<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 30<br />
Für eine umfassende und korrekte Maschinen- und Prozessqualikfikation ist es erforderlich, den<br />
Sachverhalt ausreichend genau mit Hilfe statischer Verfahren modellhaft zu beschreiben.<br />
Zur Prozessmodellbeschreibung wurden Ihnen von der Zylinderkopffertigung Werkstücke<br />
vermessen. Diese Messdaten repräsentieren ein fähiges Messverfahren und, ausreichend große<br />
Stichproben vorausgesetzt, das Verhalten der Maschine bzw. des Prozesses.<br />
Die Abbildungen beschreiben drei unterschiedliche Modelle. Ordnen Sie die Prozessmodelle in<br />
drei Gruppen A, B und C und analysieren Sie, durch welche Merkmale die Modelle<br />
gekennzeichnet sind.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.2<br />
Einsatz von<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 31<br />
In der Fertigung werden alle Werkstücke vor der Auslieferung an den nächsten Kunden (interne<br />
Montage) visuell auf Rohteilfehler (Gasblasen usw.) untersucht. Die möglichen Fehlstellen sind in<br />
einem Fehlerkatalog beschrieben und Fehlerart klassifiziert (A, B, C, D...). Um die Fehlstellen in<br />
eine Rangordnung einzugliedern und daraus Prioritäten bei den Fehlerabstellmaßnahmen zu<br />
erkennen, müssen die Daten visualisiert werden.<br />
Erstellen Sie mit den gesammelten Daten (siehe Tabelle) ein Paretodiagramm<br />
(Summenhäufigkeitsdiagramm).<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
Fehlerart Häufigkeit<br />
A 90 Teile<br />
D 25 Teile<br />
E 20 Teile<br />
B 42 Teile<br />
F 10 Teile<br />
C 36 Teile<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.3<br />
Ausgewählte<br />
Werkzeuge und<br />
Methoden des<br />
Qualitätsmanagements
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 32<br />
Als <strong>Führung</strong>skraft der Qualitätssicherung müssen Sie auch regelmäßig in Qualitätszirkeln den<br />
aktuellen Qualitätsstand der neuen flexiblen Fertigungslinie darstellen.<br />
Welchen Werkzeugen der Qualitätstechnik, die zur Erfassung und Darstellung einfacher<br />
Vorgänge geeignet sind, können Sie sich bedienen?<br />
Gliedern Sie die Werkzeuge so auf (von 1 bis ...), dass ein sinnvoller Ablauf entsteht.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.3<br />
Ausgewählte<br />
Werkzeuge und<br />
Methoden des<br />
Qualitätsmanagements
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 33<br />
Die Erfahrung hat gezeigt, dass Fehler die im Frühstadium wurden (z.B. Entwicklung<br />
Zylinderkopf) zu einem späteren Zeitpunkt teuer bezahlt werden müssen (mangelnde Qualität,<br />
Taktzeitverluste, erhöhte Werkzeugkosten). Mit keiner Methode lässt sich in die<br />
Fehlervorbeugung besser investieren als mit FMEA. Sie sind im SE-Team vertreten und sollen<br />
eine FMEA durchführen.<br />
Welche FMEA würden Sie in dieser Entwicklungsphase durchführen?<br />
Welche Anwendungsgebiete kennen Sie noch?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.3<br />
Ausgewählte<br />
Werkzeuge und<br />
Methoden des<br />
Qualitätsmanagements
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 34<br />
In der Fertigungslinie steigt in den letzten Monaten der Arbeitsausschuss stark an. Sie wurden<br />
vom Fertigungsleiter aufgefordert eine FMEA durchzuführen, um dem Problem auf den Grund zu<br />
gehen.<br />
Nach welcher Reihenfolge bzw. mit welchen Schritten würden Sie bei der Durchführung der<br />
FMEA vorgehen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.3<br />
Ausgewählte<br />
Werkzeuge und<br />
Methoden des<br />
Qualitätsmanagements
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 35<br />
Bei der Durchführung einer FMEA wird in der Stufe zwei nach der Bedeutung der potentiellen<br />
Folgen eines Fehlers gefragt und schließlich die Frage nach der Wahrscheinlichkeit der<br />
Entdeckung eines potentiellen Fehlers gestellt.<br />
Bewertet wird zwischen den Zahlen 1-10.<br />
Risikoabschätzung<br />
Bewertungsziffer Erläuterung<br />
2 – 3<br />
4 – 6<br />
7 – 8<br />
9 – 10<br />
Bedeutung (Auswirkung aus Sicht des Kunden)<br />
Bewertungsziffer Erläuterung<br />
1<br />
2 – 3<br />
4 – 6<br />
7 – 8<br />
9 – 10<br />
Entdeckbarkeit (Vor Auslieferung an den Kunden)<br />
Bewertungsziffer Erläuterung<br />
1<br />
2 – 5<br />
6 – 8<br />
9<br />
10<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.3<br />
Ausgewählte<br />
Werkzeuge und<br />
Methoden des<br />
Qualitätsmanagements
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 36<br />
Vor dem Hintergrund, bereits bei Serienanlauf fertigungsgerechte Produkte in die Fertigung<br />
gelangen zu lassen, ist es notwendig vor Serienbeginn (Entwicklungsphase) Konstruktions- und<br />
Produktalternativen durch Versuche zu erproben.<br />
Dabei müssen in praktischen Versuchen die Auswirkungen veränderter Parameter untersucht und<br />
bewertet werden.<br />
Eine wirkungsvolle Methode der statistischen Versuchsplanung ist „Design of Experiments“ (DoE).<br />
Nennen Sie die allgemeinen Ziele der statistischen Versuchsplanung.<br />
Welche Probleme können sich bei der praktischen Realisierung und bei der Interpretation der<br />
Ergebnisse ergeben?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.3<br />
Ausgewählte<br />
Werkzeuge und<br />
Methoden des<br />
Qualitätsmanagements
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 37<br />
Für die Beurteilung von Fertigungseinrichtungen, Maschinen und Prozessen, sind statistische<br />
Verfahren heranzuziehen. Die Eignung wird anhand der Fähigkeit dargestellt.<br />
Welche Schritte müssen Sie bei der Durchführung einer MFU oder PFU einleiten?<br />
Stellen Sie den Ablauf der einzelnen Schritte (logischer Ablauf) in einem Flussdiagramm dar.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.2<br />
Einsatz von<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 38<br />
Für die Beurteilung von neuen Fertigungseinrichtungen (Maschinen und Prozesse) sind<br />
statistische Verfahren notwendig.<br />
Nach dem Aufbau der neuen Fertigungsstraße, sind Sie verantwortlich für die richtige<br />
Vorgehensweise der Prozessanalyse vor und nach Serienanlauf.<br />
Zeigen Sie die einzelnen Schritte der Fähigkeitsnachweise auf und erklären Sie die<br />
Randbedingungen der einzelnen Fähigkeitsnachweise.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.2<br />
Einsatz von<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 39<br />
Während einer internen Mitarbeiterschulung, in der Sie das Thema Prozessfähigkeit erklären,<br />
werden Sie gefragt, welche Faktoren die Qualität positiv oder auch negativ beeinflussen können.<br />
Zeigen Sie den Mitarbeitern die Faktoren, die qualitätsbeeinflussend wirken, in einem Ursache-<br />
Wirkungs-Diagramm (Fishbone) auf.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.2<br />
Einsatz von<br />
statistischen<br />
Methoden
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 40<br />
Für die Festlegung der Prüfmerkmale in der neuen Zylinderkopffertigung wurde ein Prüfplanteam<br />
(Fachgruppe) zusammengestellt, um die Qualitätsmerkmale für den Prüfplan zu erarbeiten.<br />
Das Prüfplanteam muss bei der Festlegung zwischen zwei Merkmalsarten unterscheiden<br />
(qualitativ und quantitativ).<br />
Stellen Sie die beiden Merkmalsgruppen (inklusive Untergruppen) in einem einfachen Diagramm<br />
dar.<br />
Erläutern Sie die Merkmalsarten und nennen Sie praktische Beispiele.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.4<br />
Verteilung<br />
qualitativer und<br />
quantitativer<br />
Merkmale und<br />
deren Interpretation
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 41<br />
Im Lastenheft ist für die neue Fertigungslinie, für jede Arbeitsfolge, die Durchführung einer<br />
Maschinenfähigkeitsuntersuchung festgeschrieben worden.<br />
Sie sind für die Durchführung und die Berechnung bzw. Auswertung der ermittelten Daten<br />
verantwortlich. Um die Qualitätskennzahl richtig zu ermitteln, ist es notwendig, das vorliegende<br />
Verteilungsmodell zu bestimmen.<br />
Anhand welcher Kriterien können Sie eine Normalverteilung erkennen?<br />
Erklären Sie den Unterschied zwischen folgenden Zeichen:<br />
x-quer, µ, Sigma und s<br />
Welche Verteilungsmodelle kennen Sie noch?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.4<br />
Verteilung<br />
qualitativer und<br />
quantitativer<br />
Merkmale und<br />
deren Interpretation
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, liefert komplette Motoren (R4, V6) an einen<br />
großen Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Drei Produktionsstätten befinden sich im<br />
Ausland.<br />
In Deutschland arbeiten 1800 Personen in zwei Produktionsstätten, deren Hauptaufgabe es ist,<br />
die mechanischen Teile (Zylinderköpfe, Zylinderkurbelgehäuse, Kurbelwellen, Nockenwellen) für<br />
die R4- und V6-Motoren herzustellen.<br />
Für die neue Generation von Motoren muss ein komplett neuer Zylinderkopf gefertigt werden, der<br />
auf den vorhandenen Transferlinien aus technischen Gründen nicht mehr eingerüstet werden<br />
kann. Die Firmenleitung hat sich deshalb entschlossen, eine neue flexible Fertigungslinie<br />
(Bearbeitungszentren) aufzubauen.<br />
Sie sind als <strong>Führung</strong>skraft in der Qualitätssicherung seit zwei Jahren im Qualitätsmanagement<br />
angestellt und sind für die Betreuung der neuen Fertigungslinie zuständig. Zusätzlich gehört es zu<br />
Ihren Aufgaben die internen Qualitätsschulungen für die Mitarbeitergruppen der neuen<br />
Fertigungslinie durchzuführen.<br />
SITUATIONSAUFGABE 42<br />
Um die Qualität der Zulieferteile für den Zylinderkopf (z.B. Stehbolzen für Lagerdeckel)<br />
abzusichern, wurde mit dem Lieferanten ein AQL 1,0 (Prüfschärfe) vereinbart. Die Zulieferung<br />
beträgt N = 1000 Teile die sich in der Kiste befinden.<br />
Entnehmen Sie aus der DIN-Tabelle (Stichprobenplan, Anlage 1) mit Hilfe von AQL 1,0 und<br />
N=1000 die n-c-Relation.<br />
Kann dieses Los bei zwei Fehlerhaften Einheiten (Teilen) angenommen werden?<br />
Als Abnehmer der Teile wird Sie jedoch schon interessieren, wie viele Fehler in der Kiste noch<br />
sein könnte. Nehmen Sie die Tabelle (Anlage 2) mit der Aussagewahrscheinlichkeit von 95% zu<br />
Hilfe.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.3<br />
Anwenden von<br />
Methoden zur<br />
Sicherung und<br />
Verbesserung der<br />
Qualität,<br />
insbesondere der<br />
Produktqualität<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
9.3.4<br />
Verteilung<br />
qualitativer und<br />
quantitativer<br />
Merkmale und<br />
deren Interpretation
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATIONSAUFGABE 42 – Anlage 1<br />
AQL<br />
25,0<br />
N/2-1<br />
3-2<br />
5-3<br />
8-5<br />
13-7<br />
20-10<br />
32-14<br />
50-21<br />
50-21<br />
50-21<br />
50-21<br />
50-21<br />
50-21<br />
50-21<br />
50-21<br />
AQL<br />
15,0<br />
N/3-1<br />
3-1<br />
5-2<br />
8-3<br />
13-5<br />
20-7<br />
32-10<br />
50-14<br />
80-21<br />
80-21<br />
80-21<br />
80-21<br />
80-21<br />
80-21<br />
80-21<br />
AQL<br />
10,0<br />
N/5-1<br />
5-1<br />
5-1<br />
8-2<br />
13-3<br />
20-5<br />
32-7<br />
50-10<br />
80-14<br />
125-21<br />
125-21<br />
125-21<br />
125-21<br />
125-21<br />
125-21<br />
AQL<br />
6,50<br />
N/0-2<br />
2-0<br />
8-1<br />
8-1<br />
13-2<br />
20-3<br />
32-5<br />
50-7<br />
80-10<br />
125-14<br />
200-21<br />
200-21<br />
200-21<br />
200-21<br />
200-21<br />
AQL<br />
4,00<br />
N/0-3<br />
3-0<br />
3-0<br />
13-1<br />
13-1<br />
20-2<br />
32-3<br />
50-5<br />
80-7<br />
125-10<br />
200-14<br />
315-21<br />
315-21<br />
315-21<br />
315-21<br />
AQL<br />
2,50<br />
N/0-5<br />
5-0<br />
5-0<br />
5-0<br />
20-1<br />
20-1<br />
32-2<br />
50-3<br />
80-5<br />
125-7<br />
200-10<br />
315-14<br />
500-21<br />
500-21<br />
500-21<br />
AQL<br />
1,50<br />
N<br />
8-0<br />
8-0<br />
8-0<br />
8-0<br />
32-1<br />
32-1<br />
50-2<br />
80-3<br />
125-5<br />
200-7<br />
315-10<br />
500-14<br />
800-21<br />
800-21<br />
AQL<br />
1,00<br />
N<br />
N/13-0<br />
13-0<br />
13-0<br />
13-0<br />
13-0<br />
50-1<br />
50-1<br />
80-2<br />
125-3<br />
200-5<br />
315-7<br />
500-10<br />
800-14<br />
1250-21<br />
AQL<br />
0,65<br />
N<br />
N<br />
N/20-0<br />
20-0<br />
20-0<br />
20-0<br />
20-0<br />
80-1<br />
80-1<br />
125-2<br />
200-3<br />
315-5<br />
500-7<br />
800-10<br />
1250-14<br />
AQL<br />
0,40<br />
N<br />
N<br />
N<br />
N/32-0<br />
32-0<br />
32-0<br />
32-0<br />
32-0<br />
125-1<br />
125-1<br />
200-2<br />
315-3<br />
500-5<br />
800-7<br />
1250-10<br />
AQL<br />
0,25<br />
N<br />
N<br />
N<br />
N<br />
50-0<br />
50-0<br />
50-0<br />
50-0<br />
50-5<br />
200-1<br />
200-1<br />
315-2<br />
500-3<br />
800-5<br />
1250-7<br />
AQL<br />
0,15<br />
N<br />
N<br />
N<br />
N<br />
N/80-0<br />
80-0<br />
80-0<br />
80-0<br />
80-0<br />
80-0<br />
315-1<br />
315-1<br />
500-2<br />
800-3<br />
1250-5<br />
AQL<br />
0,10<br />
N<br />
N<br />
N<br />
N<br />
N<br />
N/125-0<br />
125-0<br />
125-0<br />
125-0<br />
125-0<br />
125-0<br />
315-1<br />
315-1<br />
800-2<br />
1250-3<br />
Einfach-Stichprobenpläne für normale Beurteilung – Prüfniveau II (Auszug aus DIN 40 080)<br />
N<br />
2-8<br />
9-15<br />
16-25<br />
26-50<br />
51-90<br />
91-150<br />
151-280<br />
281-500<br />
501-1200<br />
1201-3200<br />
3201-10000<br />
10001-35000<br />
35001-150000<br />
150001-500000<br />
>500000
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATIONSAUFGABE 42 – Anlage 2<br />
1,8<br />
2,6<br />
3,6<br />
4,3<br />
5,0<br />
5,8<br />
6,5<br />
7,1<br />
7,8<br />
8,4<br />
9,0<br />
9,7<br />
10,3<br />
10,9<br />
11,5<br />
12,1<br />
12,7<br />
13,3<br />
13,9<br />
14,5<br />
15,0<br />
15,6<br />
16,2<br />
16,8<br />
17,4<br />
17,9<br />
18,5<br />
19,1<br />
19,6<br />
20,2<br />
20 7<br />
200<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,1<br />
0,3<br />
0,6<br />
0,8<br />
1,1<br />
1,4<br />
1,7<br />
2,1<br />
2,4<br />
2,8<br />
3,1<br />
3,5<br />
3,9<br />
4,3<br />
4,6<br />
5,0<br />
5,4<br />
5,8<br />
6,2<br />
6,6<br />
7,0<br />
7,4<br />
7,8<br />
8,3<br />
8,7<br />
9,1<br />
9,5<br />
9,9<br />
10 4<br />
4,5<br />
6,8<br />
8,8<br />
10,6<br />
12,4<br />
14,1<br />
15,7<br />
17,3<br />
18,9<br />
20,4<br />
21,9<br />
23,4<br />
24,9<br />
26,3<br />
27,7<br />
29,2<br />
30,6<br />
32,0<br />
33,4<br />
34,7<br />
36,1<br />
37,4<br />
38,8<br />
40,1<br />
41,4<br />
42,7<br />
44,0<br />
45,3<br />
46,6<br />
47,8<br />
49 1<br />
125<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,2<br />
0,5<br />
0,9<br />
1,3<br />
1,5<br />
2,3<br />
2,8<br />
3,3<br />
3,9<br />
4,5<br />
5,1<br />
5,7<br />
6,2<br />
6,8<br />
7,5<br />
8,1<br />
8,7<br />
9,4<br />
10,0<br />
10,7<br />
11,3<br />
12,0<br />
12,7<br />
13,4<br />
14,1<br />
14,7<br />
15,4<br />
16,1<br />
16 8<br />
4,5<br />
6,8<br />
8,8<br />
10,6<br />
12,4<br />
14,1<br />
15,7<br />
17,3<br />
18,9<br />
20,4<br />
21,9<br />
23,4<br />
24,9<br />
26,3<br />
27,7<br />
29,2<br />
30,6<br />
32,0<br />
33,4<br />
34,7<br />
36,1<br />
37,4<br />
38,8<br />
40,1<br />
41,4<br />
42,7<br />
44,0<br />
45,3<br />
46,6<br />
47,8<br />
49 1<br />
80<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,3<br />
0,8<br />
1,4<br />
2,1<br />
2,8<br />
3,6<br />
4,4<br />
5,3<br />
6,1<br />
7,0<br />
8,0<br />
8,9<br />
9,9<br />
10,9<br />
11,8<br />
12,8<br />
13,9<br />
14,9<br />
15,9<br />
17,0<br />
18,0<br />
19,1<br />
20,2<br />
21,3<br />
22,4<br />
23,5<br />
24,6<br />
25,7<br />
26 9<br />
7,1<br />
10,7<br />
13,7<br />
16,6<br />
19,2<br />
21,8<br />
24,3<br />
26,7<br />
29,1<br />
31,4<br />
33,7<br />
36,0<br />
38,2<br />
40,3<br />
42,5<br />
44,6<br />
46,7<br />
48,8<br />
50,8<br />
52,8<br />
54,8<br />
56,8<br />
58,8<br />
60,7<br />
62,6<br />
64,5<br />
66,4<br />
68,2<br />
70,0<br />
71,8<br />
73 6<br />
50<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,5<br />
1,3<br />
2,2<br />
3,3<br />
4,5<br />
5,8<br />
7,2<br />
8,6<br />
10,0<br />
11,5<br />
13,1<br />
14,6<br />
16,2<br />
17,9<br />
19,5<br />
21,2<br />
22,9<br />
24,7<br />
26,4<br />
28,2<br />
30,0<br />
31,8<br />
33,6<br />
35,5<br />
37,4<br />
39,3<br />
41,2<br />
43,2<br />
45 2<br />
10,9<br />
16,2<br />
20,8<br />
25,0<br />
29,0<br />
32,8<br />
36,4<br />
40,0<br />
43,4<br />
46,8<br />
50,1<br />
53,3<br />
56,4<br />
59,4<br />
62,4<br />
65,3<br />
68,2<br />
70,9<br />
73,7<br />
76,3<br />
78,9<br />
81,4<br />
83,9<br />
86,3<br />
88,5<br />
90,7<br />
92,8<br />
94,7<br />
96,5<br />
98,0<br />
99 2<br />
32<br />
0,0<br />
0,1<br />
0,8<br />
2,0<br />
3,5<br />
5,3<br />
7,2<br />
9,3<br />
11,5<br />
13,7<br />
16,1<br />
18,6<br />
21,1<br />
23,7<br />
26,3<br />
29,1<br />
31,8<br />
34,7<br />
37,6<br />
40,6<br />
43,6<br />
46,7<br />
49,9<br />
53,2<br />
56,6<br />
60,0<br />
63,6<br />
67,2<br />
71,0<br />
75,0<br />
79 2<br />
16,8<br />
24,9<br />
31,7<br />
37,9<br />
43,7<br />
49,1<br />
54,3<br />
59,2<br />
63,9<br />
68,5<br />
72,8<br />
76,9<br />
80,9<br />
84,6<br />
88,1<br />
91,3<br />
94,3<br />
96,8<br />
98,8<br />
99,9<br />
100<br />
20<br />
0,0<br />
0,1<br />
1,2<br />
3,2<br />
5,7<br />
8,7<br />
11,9<br />
15,4<br />
19,1<br />
23,1<br />
27,2<br />
31,5<br />
36,1<br />
40,8<br />
45,7<br />
50,9<br />
56,3<br />
62,1<br />
68,3<br />
75,1<br />
83,2<br />
24,7<br />
36,0<br />
45,4<br />
53,8<br />
61,5<br />
68,4<br />
74,9<br />
80,9<br />
86,1<br />
90,9<br />
95,0<br />
98,1<br />
99,8<br />
100<br />
13<br />
0,0<br />
0,2<br />
1,9<br />
5,0<br />
9,1<br />
13,9<br />
19,2<br />
25,1<br />
31,6<br />
38,5<br />
46,2<br />
54,6<br />
64,0<br />
75,3<br />
37,1<br />
52,6<br />
65,1<br />
75,5<br />
84,3<br />
91,5<br />
96,8<br />
99,7<br />
100<br />
8<br />
0,0<br />
0,3<br />
3,2<br />
8,5<br />
15,7<br />
24,5<br />
34,9<br />
47,4<br />
63,0<br />
Vertrauensbereich für den Fehleranteil (nach Clopper/Pearson)<br />
(untere und obere Vertrauensgrenze; Angaben in %; Aussagewahrscheinlichkeit 95 5)<br />
0<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
n<br />
i
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />
eine bekannte Automobilfirma.<br />
In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />
Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />
Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />
Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />
Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />
SITUATIONSAUFGABE 43<br />
Die Vorgaben der Qualitätsziele wurden von der Unternehmensleitung im<br />
Qualitätsmanagementhandbuch festgeschrieben. Sie sollten als Prozessverantwortlicher die<br />
Qualitätsziele kennen und umsetzen.<br />
Nennen Sie die Qualitätsziele die als Erfolgsfaktoren gelten.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.4<br />
Kontinuierliches<br />
Umsetzen der<br />
Qualitätsmanagementziele<br />
durch<br />
Planen, Sichern<br />
und Lenken von<br />
qualitätswirksamen<br />
Maßnahmen<br />
9.4.1<br />
Qualitätsmanagementziele<br />
als<br />
Vorgaben und<br />
Maßnahmen zur<br />
Qualitätsverbesserung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />
eine bekannte Automobilfirma.<br />
In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />
Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />
Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />
Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />
Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />
SITUATIONSAUFGABE 44<br />
Die Erfüllung der Aufgaben und Zielsetzung erfolgt in Prozessen, deshalb ist es notwendig, eine<br />
Geschäftsprozessqualitätsplanung durchzuführen.<br />
Nennen Sie Qualitätsmerkmale, die bei der Produktqualitätsplanung und bei der<br />
Fertigungsprozessqualitätsplanung im Rahmen eines SE-Prozesses mit einfließen sollten.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.4<br />
Kontinuierliches<br />
Umsetzen der<br />
Qualitätsmanagementziele<br />
durch<br />
Planen, Sichern<br />
und Lenken von<br />
qualitätswirksamen<br />
Maßnahmen<br />
9.4.1<br />
Qualitätsmanagementziele<br />
als<br />
Vorgaben und<br />
Maßnahmen zur<br />
Qualitätsverbesserung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />
eine bekannte Automobilfirma.<br />
In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />
Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />
Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />
Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />
Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />
SITUATIONSAUFGABE 45<br />
Für die Erstellung der neuen Sonderfertigung im Fachbereich Fußhebelwerke, muss eine<br />
Qualitätsplanung durchgeführt werden. Sie, als verantwortliche/r Meister/in, sollen die wichtigsten<br />
Elemente der Q-Planung in einem kurzen Vortrag zusammenfassen.<br />
Wie lauten die vier wichtigsten Elemente der Qualitätsplanung?<br />
Erklären Sie die einzelnen Elemente anhand von Beispielen.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.4<br />
Kontinuierliches<br />
Umsetzen der<br />
Qualitätsmanagementziele<br />
durch<br />
Planen, Sichern<br />
und Lenken von<br />
qualitätswirksamen<br />
Maßnahmen<br />
9.4.2<br />
Planung von<br />
qualitätsbezogener<br />
Datenerhebung und<br />
–verarbeitung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />
eine bekannte Automobilfirma.<br />
In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />
Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />
Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />
Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />
Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />
SITUATIONSAUFGABE 46<br />
Für die Qualitätsplanung wurde eine SE-Gruppe einberufen, die sich derzeit mit der Definition der<br />
Qualitätsmerkmale beschäftigt. Da die Qualitätsmerkmale (kritische Merkmale) die Funktion der<br />
Fußhebelwerke maßgeblich beeinflussen, müssen diese Merkmale bestimmt sein.<br />
Wie bestimmen Sie die Qualitätsmerkmale an einem neuen Produkt?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.4<br />
Kontinuierliches<br />
Umsetzen der<br />
Qualitätsmanagementziele<br />
durch<br />
Planen, Sichern<br />
und Lenken von<br />
qualitätswirksamen<br />
Maßnahmen<br />
9.4.2<br />
Planung von<br />
qualitätsbezogener<br />
Datenerhebung und<br />
–verarbeitung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />
eine bekannte Automobilfirma.<br />
In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />
Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />
Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />
Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />
Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />
SITUATIONSAUFGABE 47<br />
Für den neuen Fertigungsbereich werden neue Bearbeitungsmaschinen angeschafft.<br />
Im Rahmen einer vernünftigen Qualitätsplanung, müssen alle relevanten Themen in einem<br />
Lastenheft zusammengefasst werden.<br />
Nennen Sie Vorgabethemen, die im Lastenheft festgeschrieben sind.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.4<br />
Kontinuierliches<br />
Umsetzen der<br />
Qualitätsmanagementziele<br />
durch<br />
Planen, Sichern<br />
und Lenken von<br />
qualitätswirksamen<br />
Maßnahmen<br />
9.4.2<br />
Planung von<br />
qualitätsbezogener<br />
Datenerhebung und<br />
–verarbeitung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />
eine bekannte Automobilfirma.<br />
In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />
Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />
Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />
Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />
Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />
SITUATIONSAUFGABE 48<br />
In einer Qualitätsplanung werden die zu erreichenden Ziele für die Serienfertigung festgelegt. Die<br />
Qualitätslenkung dient der Umsetzung der Qualitätsplanung. Bei der Qualitätsplanung<br />
unterscheidet man zwischen unmittelbarer und mittelbarer Qualitätslenkung.<br />
Nennen Sie Beispiele zur mittelbaren und unmittelbaren Qualitätslenkung.<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.4<br />
Kontinuierliches<br />
Umsetzen der<br />
Qualitätsmanagementziele<br />
durch<br />
Planen, Sichern<br />
und Lenken von<br />
qualitätswirksamen<br />
Maßnahmen<br />
9.4.3<br />
Grundbegriffe und<br />
Abläufe der<br />
Qualitätslenkung
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />
eine bekannte Automobilfirma.<br />
In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />
Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />
Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />
Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />
Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />
SITUATIONSAUFGABE 49<br />
Für den neuen Fertigungsbereich (Fußhebelwerke) müssen auch Mitarbeiter neu eingestellt<br />
werden. Da es sich bei dem neuen Fertigungsbereich um eine Sonderfertigung handelt, muss bei<br />
der Qualifikation der Mitarbeiter besonders auf spezieller Ausbildung geachtet werden.<br />
Was verstehen Sie unter Grundqualifikation und was verstehen Sie unter spezieller Qualifikation?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.4<br />
Kontinuierliches<br />
Umsetzen der<br />
Qualitätsmanagementziele<br />
durch<br />
Planen, Sichern<br />
und Lenken von<br />
qualitätswirksamen<br />
Maßnahmen<br />
9.4.4<br />
Sichern der<br />
Qualitätsmanagementziele<br />
durch<br />
Qualifizierung der<br />
Mitarbeiter
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
SITUATION<br />
Das Unternehmen, in dem Sie als Meister/in angestellt sind, produziert Fahrzeugkomponenten für<br />
eine bekannte Automobilfirma.<br />
In Ihrem Meisterbereich werden Fußhebelwerke hergestellt. Neben der bereits bestehenden<br />
Serienfertigung, soll eine Sonderfertigung aufgebaut werden, um auf die besonderen<br />
Kundenwünsche schneller reagieren zu können.<br />
Sie als Meister mit sehr viel Erfahrung im Bereich Fußhebelwerke, wurden für das kontinuierliche<br />
Umsetzen der Qualitätsmanagementziele durch Planen, Sichern und Lenken freigestellt.<br />
SITUATIONSAUFGABE 50<br />
Als verantwortlicher Meister/in sind Sie für die Weiterbildungsmaßnahmen der Mitarbeiter<br />
verantwortlich. Sie möchten zwei Mitarbeiter speziell im Qualitätsmanagement einsetzen. Nun<br />
müssen Sie ein Anforderungsprofil und daraus entstehend eine Schulungsmatrix für die beiden<br />
Mitarbeiter erstellen.<br />
Welche Schulungsmaßnahmen sollten diese beiden Mitarbeiter durchlaufen?<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl<br />
9.4<br />
Kontinuierliches<br />
Umsetzen der<br />
Qualitätsmanagementziele<br />
durch<br />
Planen, Sichern<br />
und Lenken von<br />
qualitätswirksamen<br />
Maßnahmen<br />
9.4.4<br />
Sichern der<br />
Qualitätsmanagementziele<br />
durch<br />
Qualifizierung der<br />
Mitarbeiter
INDUSTRIEMEISTER METALL<br />
Qualitätsmanagement<br />
Situationsaufgaben<br />
Qualifizierung Ingolstadt<br />
P. Popp / K. Weigl