Mitteilungen Nr. 50 - Hans Henny Jahnn
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Die Zeichen mehren sich,<br />
wonach Welten im Umbruch begriffen sind.<br />
Kinder und Narren ahnen nichts davon<br />
und führen ein Leben wie eh und je,<br />
in Streit und Konkurrenz die meisten,<br />
während Wenigen das Wissen um die Verwandlung<br />
ihrer selbst deutlich wird.<br />
Nicht Untergang, Wandlung ist angesagt. S. 41<br />
Zur Ausarbeitung eines neuen geistigen Dienstreglementes<br />
gehört der Wille zur Freiheit<br />
von jeglicher formalistischen Religion.<br />
Ohne Selbstfreigabe ist Friede im Herzen nicht möglich,<br />
zumindest solange sklavische Bindungen<br />
an religiöse Formalismen bestehen.<br />
Wie soll Friede mit dem Nächsten zustandekommen,<br />
wie Friede unter Völkern,<br />
wenn du nicht Frieden in deinem Innern,<br />
Frieden mit deinem Selbst gefunden? S. 43<br />
Gegen vielerlei Krankheiten kennt man kein Mittel.<br />
Dennoch gibt es ein Heilmittel für die meisten.<br />
Die erste Voraussetzung, diese zu erlangen,<br />
besteht in der demütigen Annahme des Leidens.<br />
Hilfe kann nur dem zukommen,<br />
der seine Hilfsbedürftigkeit erkannt und eingestanden.<br />
Heil ist Gnade und führt zur inneren<br />
und, steht genügend Zeit zur Verfügung,<br />
auch zur äusseren Heilung. S. 91<br />
Geh nie den Weg des Treulosen,<br />
nie den Weg des Undankbaren, wissend,<br />
dass du, was du bist, aus Ihm bist,<br />
dass du, was du weisst, aus Ihm weisst,<br />
der die Weisheit und Liebe selber ist.<br />
Geh den Weg, der dich letztlich zur Vereinigung mit Ihm führt.<br />
Ich weiss mich auf demselben Weg, dem Weg der Vielen,<br />
die Ihn erkannt haben. S. 115<br />
Im Namen Dessen, der unmanipulierbar<br />
und unbestechlich immer ist und in sich ruht,<br />
reinigt euch von allem Fremden und Unwesentlichen,<br />
auf dass Er durchscheine, Der euer unsterbliches Wesen ist.<br />
Er lehre uns, Ihn in unserem Bruder, unserer Schwester<br />
zu erkennen und in uns zu erfahren. S. 117<br />
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