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Mitteilungen Nr. 50 - Hans Henny Jahnn

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Diese harmonikalen Ergebnisse seiner Forschung prägt KAYSER in folgendes Schema:<br />

Mineral<br />

Niedere Tiere<br />

Vögel<br />

Heutiger Mensch<br />

URBILD DES MENSCHEN<br />

MINERALMENSCH<br />

PFLANZENMENSCH<br />

NIEDERER TIERMENSCH<br />

FISCHMENSCH<br />

VOGELMENSCH<br />

SÄUGETIERMENSCH<br />

HEUTIGER MENSCH<br />

?<br />

Der anthroposophisch orientierte Leser wird beim Studium dieser Hörbilder vielleicht<br />

an die JENNYschen kymatischen Versuche erinnert werden. Was bei diesen jedoch ein<br />

bloss äusseres Experimentieren mit Frequenzen darstellt – eine interessante Erweiterung<br />

des Phänomens der Chladnischen Klangfiguren – offenbart sich bei KAYSER als<br />

eine innere Struktur, die sich zwangsläufig aus dem Wesen des Tones ergibt.<br />

Johannes Kepler und die Sphärenharmonie<br />

Von Natur- und Menschenreich steigt Kayser schliesslich zur Sternenwelt auf, unmittelbar<br />

in die Sphäre der «Musica mundana». Und es erübrigt sich fast zu erwähnen,<br />

dass dabei Johannes KEPLER und seiner «Harmonices mundi» breitester Raum gegeben<br />

wird. Wenn wir darauf auch nicht näher eingehen wollen, so sei an Kaysers<br />

Darstellung doch dankenswert hervorgehoben, dass sie uns erkennen lässt, wie sehr<br />

diese «Weltharmonien» KEPLERS eigentliches Anliegen waren, und nicht etwa die<br />

35<br />

Pflanze<br />

Amphibien, Reptilien, Fische<br />

Säugetiere

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