Schulportfolio - Erich Kästner Grundschule Graben-Neudorf
Schulportfolio - Erich Kästner Grundschule Graben-Neudorf Schulportfolio - Erich Kästner Grundschule Graben-Neudorf
Erich Kästner-Schule Grundschule
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- Seite 4 und 5: Klasse 1a 1b 2a 2b 3a 3b 4a 4b Klas
- Seite 6 und 7: Leitbild
- Seite 8 und 9: Es gibt keine fertigen Menschen. Wi
- Seite 10 und 11: Wir begegnen uns in einer Atmosphä
- Seite 12 und 13: Empathie Wir wollen einander vertra
- Seite 14 und 15: Selbstständigkeit Wir legen Wert a
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- Seite 20 und 21: Wir Lehrerinnen und Lehrer möchten
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- Seite 26 und 27: 3. Die Schülerinnen und Schüler b
- Seite 28 und 29: Schul- und Hausordnung Hier in der
- Seite 30 und 31: 1. Pünktlichkeit und Unterrichtsbe
- Seite 32 und 33: 3. Pausen Wir gehen langsam und lei
- Seite 34 und 35: 5. Fehlen im Unterricht Wenn wir ei
- Seite 36 und 37: 7. Anmerkung für alle Erwachsenen
- Seite 38 und 39: Bei einer Evaluation wird untersuch
- Seite 40 und 41: Selbstevaluation ist in hohem Maße
- Seite 42 und 43: Übergänge auf die weiterführende
- Seite 44 und 45: Erich Kästner-Grundschule Schuljah
- Seite 46 und 47: Erich Kästner-Grundschule Schuljah
- Seite 48 und 49: Evaluation „Pausenhof“ Ausgangs
- Seite 50: Fazit: Der umgestaltete Schulhof wu
<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>-Schule<br />
<strong>Grundschule</strong>
Hier bin ich willkommen.<br />
Hier lerne ich gerne.<br />
Hier begegne ich Freunden.
Informationen zum Schuljahr<br />
2010/2011:<br />
Anzahl der Schüler: 163<br />
Anzahl der Lehrer: 14<br />
Anzahl der Klassen: 8
Klasse<br />
1a<br />
1b<br />
2a<br />
2b<br />
3a<br />
3b<br />
4a<br />
4b<br />
Klassenlehrkraft<br />
Frau Pagliosa<br />
Frau Habiger<br />
Frau Nagorni<br />
Frau Göbel<br />
Frau Sturm<br />
Herr Kemm<br />
Frau Schütze<br />
Frau Klauber-Reinemuth<br />
Klassengröße<br />
16<br />
15<br />
22<br />
20<br />
21<br />
20<br />
25<br />
24
Fachlehrer:<br />
Frau Böser<br />
Frau Thate<br />
Frau Molnar<br />
Frau Öchsler<br />
Frau Nagel<br />
Herr Pföhler
Leitbild
Uns ist wichtig, dass sich alle<br />
am Schulleben Beteiligten<br />
in unserer Schule wohl fühlen.
Es gibt keine fertigen<br />
Menschen.<br />
Wir alle: Kinder, Eltern und<br />
Lehrer<br />
lernen immer dazu.
Wir leben und erleben<br />
Gemeinschaft.<br />
Wir unterstützen und helfen<br />
uns.<br />
Wir handeln als Team.
Wir begegnen uns in einer<br />
Atmosphäre des Vertrauens,<br />
Respekts und gegenseitiger<br />
Wertschätzung offen, höflich<br />
und tolerant.<br />
„Es geht um die Kinder…“<br />
(<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>)
Pädagogische Grundsätze<br />
Empathie<br />
Kooperation<br />
Selbstständigkeit
Empathie<br />
Wir wollen einander vertrauen<br />
können.<br />
Wir begegnen uns in einer<br />
Atmosphäre des Vertrauens,<br />
Respekts und gegenseitiger<br />
Wertschätzung, offen, höflich<br />
und tolerant.
Kooperation<br />
Wir leben und erleben<br />
Gemeinschaft.<br />
Wir unterstützen und helfen<br />
uns.<br />
Wir handeln als Team.
Selbstständigkeit<br />
Wir legen Wert auf einen<br />
ganzheitlichen,<br />
handlungsorientierten<br />
Unterricht, der die<br />
Selbstständigkeit der<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
fördert.
Erziehungsvereinbarung
Wir Lehrerinnen und Lehrer<br />
freuen uns, dass auch Ihr Kind<br />
zu uns in die Schule kommt.
Wir Lehrerinnen und Lehrer<br />
wünschen, dass jedes Kind<br />
unsere Schule als einen Ort<br />
erfährt, an dem es friedlich und<br />
respektvoll mit anderen<br />
Kindern leben kann.
Wir Lehrerinnen und Lehrer<br />
verstehen die schulische<br />
Entwicklung als gemeinsame<br />
Aufgabe von Lehrkräften,<br />
Eltern und Schülerinnen und<br />
Schülern.
Wir Lehrerinnen und Lehrer<br />
wissen, dass jedes Kind Stärken<br />
und Schwächen hat und möchten<br />
es nach seinen individuellen<br />
Fähigkeiten fordern und<br />
fördern.
Wir Lehrerinnen und Lehrer<br />
möchten unsere Schülerinnen<br />
und Schüler ermutigen und<br />
stärken, selbstständige und<br />
verantwortliche Menschen zu<br />
werden.
Diesem hohen Anspruch können<br />
wir nur gerecht werden, wenn<br />
wir ihn als gemeinsame Aufgabe<br />
von Schule und Elternhaus<br />
verstehen.
Daher treffen wir Eltern,<br />
Lehrkräfte und SchülerInnen<br />
folgende Vereinbarung:
1. Als Eltern erklären wir uns bereit,<br />
- die Regeln der Schulordnung, die an der Schule gelten,<br />
zu unterstützen,<br />
- uns dafür zu interessieren, wie sich unser Kind in der<br />
Schule verhält,<br />
- seine Entwicklung zu eigenverantwortlichem Handeln<br />
nach besten Kräften zu begleiten,
- die Schule umgehend über Probleme und Befürchtungen,<br />
die das Verhalten des Kindes in der Schule beeinträchtigen<br />
könnten, zu informieren,<br />
- unsere Tochter oder unseren Sohn regelmäßig und<br />
pünktlich und mit den notwendigen Lernmitteln ausgestattet<br />
in die Schule zu schicken.
2. Als Lehrerinnen und Lehrer bemühen wir uns,<br />
- für die Sicherheit und das Wohl der Kinder<br />
zu sorgen und sie gerecht zu behandeln,<br />
- dafür Sorge zu tragen, dass jedes Kind sein<br />
individuelles Leistungspotenzial ausschöpfen<br />
kann,<br />
- Schülerinnen und Schüler zu verantwortungsvollen<br />
Personen zu erziehen.
3. Die Schülerinnen und Schüler bemühen sich,<br />
- rücksichtsvoll und freundlich miteinander<br />
umzugehen,<br />
- anderen zu helfen,<br />
- auch Sachen, die ihnen nicht gehören, sorgfältig<br />
zu behandeln,
- die Aufgaben in der Schule und die Hausaufgaben<br />
regelmäßig zu erledigen,<br />
- alle notwendigen Schulsachen jeden Tag<br />
mitzubringen,<br />
- Anweisungen der Lehrkräfte zu befolgen.
Schul- und Hausordnung<br />
Hier in der Schule ist es nicht anders als zu Hause:<br />
Wir sind höflich.<br />
Wir haben Verständnis füreinander.<br />
Wir nehmen Rücksicht aufeinander.<br />
Wir sind sorgfältig im Umgang mit Sachen.
Alle sollen sich hier wohl<br />
fühlen.<br />
Deshalb halten wir uns an<br />
folgende Regeln:
1. Pünktlichkeit und Unterrichtsbeginn<br />
Wir kommen pünktlich. Wer zu spät kommt, stört den<br />
Unterricht!<br />
Ab 7.25 Uhr dürfen wir in unser Klassenzimmer gehen.<br />
Dort verhalten wir uns bis zum Unterrichtsbeginn ruhig.<br />
Wenn wir später Unterricht haben, warten wir auf dem<br />
Schulhof.<br />
Unsere Kleider bleiben länger ordentlich und sauber, wenn wir<br />
sie am Haken der Garderobe unseres Klassenzimmers<br />
aufhängen.<br />
Kommen wir mit dem Fahrrad, stellen wir es in den<br />
Fahrradständer und schließen es immer ab.<br />
Dann haben Diebe keine Chance.
2. Ordnung und Sauberkeit<br />
Wir sorgen dafür, dass wir immer alle Dinge dabei haben,<br />
die wir für den Unterricht benötigen.<br />
Wir wollen unsere Schule sauber halten!<br />
Unsere Schulsachen kosten viel Geld, deshalb gehen wir<br />
sorgfältig damit um.<br />
Wir alle sind Umweltschützer, daher gehören Abfälle in<br />
den Abfalleimer, wieder verwertbare Stoffe in die grüne<br />
Tonne.<br />
Ungeschützte Glasflaschen nehmen wir nicht mit in die<br />
Schule, um mögliche Verletzungen durch zerbrochene Flaschen<br />
zu vermeiden. Besser sind wieder verwertbare Plastikflaschen.<br />
Nach dem Unterricht stellen wir alle Stühle hoch. Unser<br />
Klassenzimmer verlassen wir aufgeräumt und sauber!<br />
Wenn wir zum Klassendienst eingeteilt sind, erledigen<br />
wir unsere Aufgaben zuverlässig und sorgfältig.
3. Pausen<br />
Wir gehen langsam und leise in die Pause.<br />
Die kleinen Pausen verbringen wir im Klassenzimmer.<br />
Jetzt haben wir auch die Gelegenheit, auf die Toilette zu<br />
gehen.<br />
In den großen Pausen sind wir auf dem Schulhof.<br />
An anderen Orten halten wir uns nicht auf.<br />
Nach der großen Pause stellen wir uns sofort auf.<br />
Den Schulbereich dürfen wir in den Pausen nicht verlassen.<br />
Bei Regenpausen bleiben wir im Klassenzimmer und beschäftigen<br />
uns leise.
4. Höflichkeit und Rücksichtnahme<br />
Wir verhalten uns im Schulhaus ruhig.<br />
Wir gehen leise und langsam, besonders während der<br />
Unterrichtszeiten.<br />
Wir gehen im Treppenhaus immer rechts.<br />
Wir sind rücksichtsvoll und lärmen nicht.
5. Fehlen im Unterricht<br />
Wenn wir einmal krank zu Hause bleiben müssen, geben unsere<br />
Eltern am selben Tag in der Schule Bescheid.<br />
Am zweiten Tag braucht der Klassenlehrer eine schriftliche<br />
Entschuldigung.
6. Sportunterricht<br />
Wir betreten die Sporthalle erst dann, wenn es der<br />
Sportlehrer erlaubt.<br />
Wir bringen geeignete Sportkleidung mit (Turnkleidung,<br />
Turnschuhe mit heller Sohle).<br />
Wir ziehen unsere Turnschuhe erst vor Beginn der<br />
Sportstunde im Umkleideraum an.<br />
Sportgeräte dürfen wir aus Sicherheitsgründen nur mit<br />
Genehmigung des Lehrers benützen.<br />
Schmuck und Uhren dürfen während des Sportunterrichts<br />
nicht getragen werden.<br />
Lange Haare binden wir zusammen.<br />
In den Schwimmbädern anderer Schulen sind wir Gäste.<br />
Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir uns an die dortige<br />
Schwimmbadordnung halten.
7. Anmerkung für alle Erwachsenen<br />
Wir sind eine rauchfreie Schule.<br />
Das Rauchen ist auf dem gesamten Schulgelände verboten.
Evaluation<br />
(wörtlich Bewertung, inhaltlich eher<br />
Untersuchung)<br />
bezeichnet die systematische<br />
Beschreibung, Bewertung, Beurteilung<br />
und Beeinflussung eines ...
Bei einer Evaluation wird<br />
untersucht,<br />
was und wie etwas ist<br />
und wie es zu beurteilen ist.
Im Vordergrund der baden-württembergischen<br />
Konzeption steht die<br />
Selbstevaluation<br />
einer Schule,<br />
die sich systematisch und<br />
eigenverantwortlich mit Fragen der<br />
Qualität von Schule und Unterricht<br />
auseinandersetzt.
Selbstevaluation ist in hohem Maße<br />
bedeutsam für die Schulentwicklung<br />
vor Ort.<br />
Sie bedarf – darüber sind sich alle<br />
Experten einig – jedoch der Ergänzung<br />
durch den unabhängigen Blick von<br />
außen,<br />
durch die Fremdevaluation.
Selbstevaluation<br />
der<br />
<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>-Schule:
Übergänge auf die weiterführenden<br />
Schulen
Die Übergangsstatistik des Landes<br />
Baden-Württemberg der letzten<br />
Jahre zeigt im Durchschnitt folgende<br />
Verteilung:<br />
Hauptschule: 26,5%<br />
Realschule: 32,8%<br />
Gymnasium: 39,5%<br />
Sonstige: 1,2%
<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>-<strong>Grundschule</strong><br />
Schuljahr 2005/2006<br />
64%<br />
15%<br />
21%<br />
HS<br />
RS<br />
Gym
<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>-<strong>Grundschule</strong><br />
Schuljahr 2006/2007<br />
49%<br />
19%<br />
32%<br />
HS<br />
RS<br />
Gym
<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>-<strong>Grundschule</strong><br />
Schuljahr 2007/2008<br />
59%<br />
16%<br />
25%<br />
HS<br />
RS<br />
Gym
Die Evaluation<br />
der <strong>Grundschule</strong>mpfehlungen<br />
bei den weiterführenden Schulen<br />
hat unsere Aussagen für die jeweilige<br />
Schulart in den allermeisten Fällen<br />
bestätigt (>90%).
Evaluation „Pausenhof“<br />
Ausgangslage:<br />
•Elternbefragung 2004/2005<br />
„Wie gut ist unsere Schule?“
Teilergebnis Pausenhof/Konsequenzen:<br />
Vielfältiges Pausenangebot<br />
Schatten<br />
Naturnahe Rückzugsräume<br />
Entsiegelte Flächen<br />
Sitzmöglichkeiten<br />
Bewegungsräume<br />
Einzäunung als Schutz vor Vandalismus
Fazit:<br />
Der umgestaltete Schulhof wurde begeistert<br />
von den Schulkindern aufgenommen.<br />
Bewegungsengpässe oder Langeweile kommen<br />
bei den Kindern der <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>-<strong>Grundschule</strong><br />
aufgrund des vielfältigen Angebotes<br />
nicht mehr auf; Aggressionen gehen gen Null.<br />
Mit einem Schulhoffest wurde im Juni 2010<br />
der Schulhof mit großem Erfolg offiziell<br />
eingeweiht.
Ablauf einer Fremdevaluation<br />
Evaluationsbesuch am 24.und 25.November<br />
2010<br />
„Während des Evaluationsbesuchs werden<br />
Interviews,<br />
die Beobachtung von Unterrichtssituationen<br />
sowie ein Schulhausrundgang durchgeführt.“
Um die Qualität einer Schule differenziert<br />
einschätzen zu können, werden folgende<br />
Evaluationsinstrumente<br />
eingesetzt:<br />
Analyse des <strong>Schulportfolio</strong>s und anderer<br />
Dokumente der Schule,<br />
Gruppeninterviews mit Lehrkräften, Schüler/-innen<br />
und Eltern sowie ein Interview mit der<br />
Schulleitung,<br />
Beobachtung von Unterrichtssituationen<br />
und ein Schulhausrundgang.
Gespräch mit den Eltern<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Lernergebnisse:<br />
Leistungsanforderungen, Zufriedenheit, Information über Lernentwicklung,<br />
Wiederholerquoten,<br />
Abschlüsse, weiterer Bildungsweg der Schülerinnen u. Schüler, etc.<br />
Unterricht / Lehrerhandeln:<br />
Qualität des Unterrichts, Zusammenarbeit der Lehrkräfte,<br />
Unterrichtsausfall, Ermutigung der Schüler, Hausaufgaben, etc.<br />
Unterstützung der Schülerinnen und Schüler:<br />
Förderung von Lernschwachen und Lernstarken, Beratungsangebote bei<br />
persönlichen Problemen, etc.
Information und Beteiligung am Schulleben und an der Schulentwicklung:<br />
Information der Eltern über Zensuren u. Versetzungen, Beteiligung am<br />
Schulleben,Umgang mit Beschwerden, Schulschwänzen, etc.<br />
Schulkultur:<br />
Schulklima, Gewaltprobleme, Schulregeln, Schulleben, Mitwirkung<br />
außerschulischer Partner, etc.<br />
Gesamteindruck der Schule:<br />
Stärken/Schwächen der Schule, Lernbedingungen, Unterrichtsausfall,<br />
Gebäude/Räume/Ausstattung, Image der Schule
Auswahlkriterien für Eltern:<br />
Eltern, die ihre Schule kennen,<br />
Eltern, die ab 17.00 Uhr gesprächsbereit sein<br />
können,<br />
Mitglied im Elternbeirat und/oder Förderverein<br />
wäre von Vorteil, aber nicht Bedingung.<br />
Es werden 8 Eltern benötigt.
Meldung<br />
an Klassenlehrkraft bis 08. Oktober 2010<br />
bzw. Anfrage an einzelne Eltern durch die<br />
Schulleitung
Arbeitsgemeinschaften
Danke<br />
für Ihre Aufmerksamkeit!