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Schulportfolio - Erich Kästner Grundschule Graben-Neudorf

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<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>-Schule<br />

<strong>Grundschule</strong>


Hier bin ich willkommen.<br />

Hier lerne ich gerne.<br />

Hier begegne ich Freunden.


Informationen zum Schuljahr<br />

2010/2011:<br />

Anzahl der Schüler: 163<br />

Anzahl der Lehrer: 14<br />

Anzahl der Klassen: 8


Klasse<br />

1a<br />

1b<br />

2a<br />

2b<br />

3a<br />

3b<br />

4a<br />

4b<br />

Klassenlehrkraft<br />

Frau Pagliosa<br />

Frau Habiger<br />

Frau Nagorni<br />

Frau Göbel<br />

Frau Sturm<br />

Herr Kemm<br />

Frau Schütze<br />

Frau Klauber-Reinemuth<br />

Klassengröße<br />

16<br />

15<br />

22<br />

20<br />

21<br />

20<br />

25<br />

24


Fachlehrer:<br />

Frau Böser<br />

Frau Thate<br />

Frau Molnar<br />

Frau Öchsler<br />

Frau Nagel<br />

Herr Pföhler


Leitbild


Uns ist wichtig, dass sich alle<br />

am Schulleben Beteiligten<br />

in unserer Schule wohl fühlen.


Es gibt keine fertigen<br />

Menschen.<br />

Wir alle: Kinder, Eltern und<br />

Lehrer<br />

lernen immer dazu.


Wir leben und erleben<br />

Gemeinschaft.<br />

Wir unterstützen und helfen<br />

uns.<br />

Wir handeln als Team.


Wir begegnen uns in einer<br />

Atmosphäre des Vertrauens,<br />

Respekts und gegenseitiger<br />

Wertschätzung offen, höflich<br />

und tolerant.<br />

„Es geht um die Kinder…“<br />

(<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>)


Pädagogische Grundsätze<br />

Empathie<br />

Kooperation<br />

Selbstständigkeit


Empathie<br />

Wir wollen einander vertrauen<br />

können.<br />

Wir begegnen uns in einer<br />

Atmosphäre des Vertrauens,<br />

Respekts und gegenseitiger<br />

Wertschätzung, offen, höflich<br />

und tolerant.


Kooperation<br />

Wir leben und erleben<br />

Gemeinschaft.<br />

Wir unterstützen und helfen<br />

uns.<br />

Wir handeln als Team.


Selbstständigkeit<br />

Wir legen Wert auf einen<br />

ganzheitlichen,<br />

handlungsorientierten<br />

Unterricht, der die<br />

Selbstständigkeit der<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

fördert.


Erziehungsvereinbarung


Wir Lehrerinnen und Lehrer<br />

freuen uns, dass auch Ihr Kind<br />

zu uns in die Schule kommt.


Wir Lehrerinnen und Lehrer<br />

wünschen, dass jedes Kind<br />

unsere Schule als einen Ort<br />

erfährt, an dem es friedlich und<br />

respektvoll mit anderen<br />

Kindern leben kann.


Wir Lehrerinnen und Lehrer<br />

verstehen die schulische<br />

Entwicklung als gemeinsame<br />

Aufgabe von Lehrkräften,<br />

Eltern und Schülerinnen und<br />

Schülern.


Wir Lehrerinnen und Lehrer<br />

wissen, dass jedes Kind Stärken<br />

und Schwächen hat und möchten<br />

es nach seinen individuellen<br />

Fähigkeiten fordern und<br />

fördern.


Wir Lehrerinnen und Lehrer<br />

möchten unsere Schülerinnen<br />

und Schüler ermutigen und<br />

stärken, selbstständige und<br />

verantwortliche Menschen zu<br />

werden.


Diesem hohen Anspruch können<br />

wir nur gerecht werden, wenn<br />

wir ihn als gemeinsame Aufgabe<br />

von Schule und Elternhaus<br />

verstehen.


Daher treffen wir Eltern,<br />

Lehrkräfte und SchülerInnen<br />

folgende Vereinbarung:


1. Als Eltern erklären wir uns bereit,<br />

- die Regeln der Schulordnung, die an der Schule gelten,<br />

zu unterstützen,<br />

- uns dafür zu interessieren, wie sich unser Kind in der<br />

Schule verhält,<br />

- seine Entwicklung zu eigenverantwortlichem Handeln<br />

nach besten Kräften zu begleiten,


- die Schule umgehend über Probleme und Befürchtungen,<br />

die das Verhalten des Kindes in der Schule beeinträchtigen<br />

könnten, zu informieren,<br />

- unsere Tochter oder unseren Sohn regelmäßig und<br />

pünktlich und mit den notwendigen Lernmitteln ausgestattet<br />

in die Schule zu schicken.


2. Als Lehrerinnen und Lehrer bemühen wir uns,<br />

- für die Sicherheit und das Wohl der Kinder<br />

zu sorgen und sie gerecht zu behandeln,<br />

- dafür Sorge zu tragen, dass jedes Kind sein<br />

individuelles Leistungspotenzial ausschöpfen<br />

kann,<br />

- Schülerinnen und Schüler zu verantwortungsvollen<br />

Personen zu erziehen.


3. Die Schülerinnen und Schüler bemühen sich,<br />

- rücksichtsvoll und freundlich miteinander<br />

umzugehen,<br />

- anderen zu helfen,<br />

- auch Sachen, die ihnen nicht gehören, sorgfältig<br />

zu behandeln,


- die Aufgaben in der Schule und die Hausaufgaben<br />

regelmäßig zu erledigen,<br />

- alle notwendigen Schulsachen jeden Tag<br />

mitzubringen,<br />

- Anweisungen der Lehrkräfte zu befolgen.


Schul- und Hausordnung<br />

Hier in der Schule ist es nicht anders als zu Hause:<br />

Wir sind höflich.<br />

Wir haben Verständnis füreinander.<br />

Wir nehmen Rücksicht aufeinander.<br />

Wir sind sorgfältig im Umgang mit Sachen.


Alle sollen sich hier wohl<br />

fühlen.<br />

Deshalb halten wir uns an<br />

folgende Regeln:


1. Pünktlichkeit und Unterrichtsbeginn<br />

Wir kommen pünktlich. Wer zu spät kommt, stört den<br />

Unterricht!<br />

Ab 7.25 Uhr dürfen wir in unser Klassenzimmer gehen.<br />

Dort verhalten wir uns bis zum Unterrichtsbeginn ruhig.<br />

Wenn wir später Unterricht haben, warten wir auf dem<br />

Schulhof.<br />

Unsere Kleider bleiben länger ordentlich und sauber, wenn wir<br />

sie am Haken der Garderobe unseres Klassenzimmers<br />

aufhängen.<br />

Kommen wir mit dem Fahrrad, stellen wir es in den<br />

Fahrradständer und schließen es immer ab.<br />

Dann haben Diebe keine Chance.


2. Ordnung und Sauberkeit<br />

Wir sorgen dafür, dass wir immer alle Dinge dabei haben,<br />

die wir für den Unterricht benötigen.<br />

Wir wollen unsere Schule sauber halten!<br />

Unsere Schulsachen kosten viel Geld, deshalb gehen wir<br />

sorgfältig damit um.<br />

Wir alle sind Umweltschützer, daher gehören Abfälle in<br />

den Abfalleimer, wieder verwertbare Stoffe in die grüne<br />

Tonne.<br />

Ungeschützte Glasflaschen nehmen wir nicht mit in die<br />

Schule, um mögliche Verletzungen durch zerbrochene Flaschen<br />

zu vermeiden. Besser sind wieder verwertbare Plastikflaschen.<br />

Nach dem Unterricht stellen wir alle Stühle hoch. Unser<br />

Klassenzimmer verlassen wir aufgeräumt und sauber!<br />

Wenn wir zum Klassendienst eingeteilt sind, erledigen<br />

wir unsere Aufgaben zuverlässig und sorgfältig.


3. Pausen<br />

Wir gehen langsam und leise in die Pause.<br />

Die kleinen Pausen verbringen wir im Klassenzimmer.<br />

Jetzt haben wir auch die Gelegenheit, auf die Toilette zu<br />

gehen.<br />

In den großen Pausen sind wir auf dem Schulhof.<br />

An anderen Orten halten wir uns nicht auf.<br />

Nach der großen Pause stellen wir uns sofort auf.<br />

Den Schulbereich dürfen wir in den Pausen nicht verlassen.<br />

Bei Regenpausen bleiben wir im Klassenzimmer und beschäftigen<br />

uns leise.


4. Höflichkeit und Rücksichtnahme<br />

Wir verhalten uns im Schulhaus ruhig.<br />

Wir gehen leise und langsam, besonders während der<br />

Unterrichtszeiten.<br />

Wir gehen im Treppenhaus immer rechts.<br />

Wir sind rücksichtsvoll und lärmen nicht.


5. Fehlen im Unterricht<br />

Wenn wir einmal krank zu Hause bleiben müssen, geben unsere<br />

Eltern am selben Tag in der Schule Bescheid.<br />

Am zweiten Tag braucht der Klassenlehrer eine schriftliche<br />

Entschuldigung.


6. Sportunterricht<br />

Wir betreten die Sporthalle erst dann, wenn es der<br />

Sportlehrer erlaubt.<br />

Wir bringen geeignete Sportkleidung mit (Turnkleidung,<br />

Turnschuhe mit heller Sohle).<br />

Wir ziehen unsere Turnschuhe erst vor Beginn der<br />

Sportstunde im Umkleideraum an.<br />

Sportgeräte dürfen wir aus Sicherheitsgründen nur mit<br />

Genehmigung des Lehrers benützen.<br />

Schmuck und Uhren dürfen während des Sportunterrichts<br />

nicht getragen werden.<br />

Lange Haare binden wir zusammen.<br />

In den Schwimmbädern anderer Schulen sind wir Gäste.<br />

Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir uns an die dortige<br />

Schwimmbadordnung halten.


7. Anmerkung für alle Erwachsenen<br />

Wir sind eine rauchfreie Schule.<br />

Das Rauchen ist auf dem gesamten Schulgelände verboten.


Evaluation<br />

(wörtlich Bewertung, inhaltlich eher<br />

Untersuchung)<br />

bezeichnet die systematische<br />

Beschreibung, Bewertung, Beurteilung<br />

und Beeinflussung eines ...


Bei einer Evaluation wird<br />

untersucht,<br />

was und wie etwas ist<br />

und wie es zu beurteilen ist.


Im Vordergrund der baden-württembergischen<br />

Konzeption steht die<br />

Selbstevaluation<br />

einer Schule,<br />

die sich systematisch und<br />

eigenverantwortlich mit Fragen der<br />

Qualität von Schule und Unterricht<br />

auseinandersetzt.


Selbstevaluation ist in hohem Maße<br />

bedeutsam für die Schulentwicklung<br />

vor Ort.<br />

Sie bedarf – darüber sind sich alle<br />

Experten einig – jedoch der Ergänzung<br />

durch den unabhängigen Blick von<br />

außen,<br />

durch die Fremdevaluation.


Selbstevaluation<br />

der<br />

<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>-Schule:


Übergänge auf die weiterführenden<br />

Schulen


Die Übergangsstatistik des Landes<br />

Baden-Württemberg der letzten<br />

Jahre zeigt im Durchschnitt folgende<br />

Verteilung:<br />

Hauptschule: 26,5%<br />

Realschule: 32,8%<br />

Gymnasium: 39,5%<br />

Sonstige: 1,2%


<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>-<strong>Grundschule</strong><br />

Schuljahr 2005/2006<br />

64%<br />

15%<br />

21%<br />

HS<br />

RS<br />

Gym


<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>-<strong>Grundschule</strong><br />

Schuljahr 2006/2007<br />

49%<br />

19%<br />

32%<br />

HS<br />

RS<br />

Gym


<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>-<strong>Grundschule</strong><br />

Schuljahr 2007/2008<br />

59%<br />

16%<br />

25%<br />

HS<br />

RS<br />

Gym


Die Evaluation<br />

der <strong>Grundschule</strong>mpfehlungen<br />

bei den weiterführenden Schulen<br />

hat unsere Aussagen für die jeweilige<br />

Schulart in den allermeisten Fällen<br />

bestätigt (>90%).


Evaluation „Pausenhof“<br />

Ausgangslage:<br />

•Elternbefragung 2004/2005<br />

„Wie gut ist unsere Schule?“


Teilergebnis Pausenhof/Konsequenzen:<br />

Vielfältiges Pausenangebot<br />

Schatten<br />

Naturnahe Rückzugsräume<br />

Entsiegelte Flächen<br />

Sitzmöglichkeiten<br />

Bewegungsräume<br />

Einzäunung als Schutz vor Vandalismus


Fazit:<br />

Der umgestaltete Schulhof wurde begeistert<br />

von den Schulkindern aufgenommen.<br />

Bewegungsengpässe oder Langeweile kommen<br />

bei den Kindern der <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>-<strong>Grundschule</strong><br />

aufgrund des vielfältigen Angebotes<br />

nicht mehr auf; Aggressionen gehen gen Null.<br />

Mit einem Schulhoffest wurde im Juni 2010<br />

der Schulhof mit großem Erfolg offiziell<br />

eingeweiht.


Ablauf einer Fremdevaluation<br />

Evaluationsbesuch am 24.und 25.November<br />

2010<br />

„Während des Evaluationsbesuchs werden<br />

Interviews,<br />

die Beobachtung von Unterrichtssituationen<br />

sowie ein Schulhausrundgang durchgeführt.“


Um die Qualität einer Schule differenziert<br />

einschätzen zu können, werden folgende<br />

Evaluationsinstrumente<br />

eingesetzt:<br />

Analyse des <strong>Schulportfolio</strong>s und anderer<br />

Dokumente der Schule,<br />

Gruppeninterviews mit Lehrkräften, Schüler/-innen<br />

und Eltern sowie ein Interview mit der<br />

Schulleitung,<br />

Beobachtung von Unterrichtssituationen<br />

und ein Schulhausrundgang.


Gespräch mit den Eltern<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Lernergebnisse:<br />

Leistungsanforderungen, Zufriedenheit, Information über Lernentwicklung,<br />

Wiederholerquoten,<br />

Abschlüsse, weiterer Bildungsweg der Schülerinnen u. Schüler, etc.<br />

Unterricht / Lehrerhandeln:<br />

Qualität des Unterrichts, Zusammenarbeit der Lehrkräfte,<br />

Unterrichtsausfall, Ermutigung der Schüler, Hausaufgaben, etc.<br />

Unterstützung der Schülerinnen und Schüler:<br />

Förderung von Lernschwachen und Lernstarken, Beratungsangebote bei<br />

persönlichen Problemen, etc.


Information und Beteiligung am Schulleben und an der Schulentwicklung:<br />

Information der Eltern über Zensuren u. Versetzungen, Beteiligung am<br />

Schulleben,Umgang mit Beschwerden, Schulschwänzen, etc.<br />

Schulkultur:<br />

Schulklima, Gewaltprobleme, Schulregeln, Schulleben, Mitwirkung<br />

außerschulischer Partner, etc.<br />

Gesamteindruck der Schule:<br />

Stärken/Schwächen der Schule, Lernbedingungen, Unterrichtsausfall,<br />

Gebäude/Räume/Ausstattung, Image der Schule


Auswahlkriterien für Eltern:<br />

Eltern, die ihre Schule kennen,<br />

Eltern, die ab 17.00 Uhr gesprächsbereit sein<br />

können,<br />

Mitglied im Elternbeirat und/oder Förderverein<br />

wäre von Vorteil, aber nicht Bedingung.<br />

Es werden 8 Eltern benötigt.


Meldung<br />

an Klassenlehrkraft bis 08. Oktober 2010<br />

bzw. Anfrage an einzelne Eltern durch die<br />

Schulleitung


Arbeitsgemeinschaften


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