Tipps zum Auswendiglernen
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<strong>Tipps</strong> <strong>zum</strong> <strong>Auswendiglernen</strong><br />
1. Teile den Text in kleine Portionen ein und lerne sie nacheinander auswendig.<br />
Kannst du eine Portion, hängst du gleich die nächste dran.<br />
2. Schreibe das Gedicht als Laufdiktat und versuche, möglichst selten zu gehen –<br />
hänge dafür das Gedicht möglichst weit weg auf, z.B. auf den Flur oder in den<br />
Garten<br />
3. Du kannst dich nicht konzentrieren:<br />
Wenn du schon zu lange mit dem Kopf gearbeitet hast, dann brauchst du eine<br />
Denkpause: Male oder zeichne ein Bild, trinke ein Glas Wasser, hüpfe mit dem<br />
Springseil oder laufe eine Runde im Haus.<br />
4. Übe mit einem anderen Kind gemeinsam. Wenn ihr den Text schon einigermaßen<br />
gut könnt, sprecht ihn abwechselnd (zeilenweise oder du hörst an einer<br />
Stelle plötzlich auf und das andere Kind spricht weiter).<br />
5. S inge dein Gedicht.<br />
6. Lass Konfetti auf den Text schneien. Versuche den Text vollständig zu lesen.<br />
Probiere es dann noch einmal mit mehr Konfetti. (Tipp: Locher-Konfetti geht<br />
auch!)<br />
7. Zeichne für jede Zeile deines Gedichtes ein kleines Bild oder wähle ein besonders<br />
wichtiges Wort aus und schreibe es dir auf. Mit diesem „Spickzettel“<br />
kannst du dich beim Aufsagen besser an den Inhalt erinnern.<br />
8. Schreibe den Text in dein Abschreibe-Heft mehrmals ab und versuche, dir jedes<br />
Mal größere Stücke des Textes zu merken.<br />
9. Wähle ein anderes Kind als Souffleur (sprich: Suflör) oder Souffleuse (sprich:<br />
Suflöse). Das ist französisch und bedeutet „Vorsager“ oder „Vorsagern“.<br />
Der Souffleur soll dir heimlich helfen, wenn du nicht weiter weißt und dir die<br />
Wörter vorflüstern oder durch Bewegungen zeigen, wie es weiter geht.<br />
10. Klopfe beim Üben mit der Hand oder mit dem Fuß den Rhythmus deines Gedichts<br />
mit.<br />
11. Sprich das Gedicht auf Tonband und höre dir an, ob es dir gefällt – wenn<br />
nicht, mache einen neuen Versuch. Gefällt dir dein Vortrag, dann höre dir das<br />
Gedicht immer wieder zwischendurch an – vielleicht auch vor dem einschlafen<br />
im Bett.<br />
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12. Schreibe den Text ab und male ein passendes Bild dazu. Sprich beim malen<br />
den Text immer wieder laut vor dich.<br />
13. Lies den Text mit verschiedener Betonung: Mal wütend, mal traurig, mal fröhlich,<br />
mal leise, mal laut, mal unheimlich, mal geheimnisvoll, mal furchterregend<br />
… Vielleicht fällt dir noch mehr ein!<br />
14. Sprich den Text jemand anderem vor. Manchmal ist es auch gut, den Text<br />
verschiedenen Menschen immer laut vorzulesen.<br />
15. Versuch den Text durch Gesten und Bewegungen zu begleiten. Das hilft deinem<br />
Gedächtnis beim Aufsagen.<br />
16. Schreibe dein Gedicht mit Bleistift was. Radiere dann die wichtigsten Wörter<br />
aus und versuche, es trotzdem vollständig zu „lesen“. Wenn es dir gelungen<br />
ist, radiere noch mehr Wörter aus, bis du das ganze Gedicht ohne Wörter „lesen“<br />
kannst. (Manchmal musst du auch ein Wort wieder hinschreiben, wenn<br />
du sonst nicht mehr weiter weißt)<br />
17. Schreibe den Text auswendig auf. Lege dazu verdeckt den Text neben dich<br />
auf den Tisch. Du kannst immer dann nachschauen, wenn du dir nicht mehr<br />
ganz sicher bist.<br />
18. Sprich dir den Text abends im Bett noch einmal leise vor. Lege ihn dann unter<br />
dein Kopfkissen.<br />
19. Versuche beim Üben im Rhythmus zu deinem Gedicht zu gehen, zu hüpfen, zu<br />
tanzen, …<br />
20. Du kannst dich nicht konzentrieren:<br />
Wenn du immer an etwas anderes denken musst, dann erzähle es jemandem<br />
oder schreibe es auf. Du wirst sehen, danach geht es schon wieder viel besser.<br />
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