1.995kB PDF - AK-Bottrop

Liebe Schwestern und Brüder,
liebe Freunde,
Bald werden viele unterwegs sein, das heißt: Koffer packen und
verreisen. Vor uns liegt eine schwere Überlegung: Was nehme
ich mit? Was brauche ich? Was lasse ich daheim? Ein
gewissenhafter Mensch wird alles sorgsam planen und
aufschreiben, wird nach der Liste gehen und Punkt für Punkt
abhaken. Ein anderer stopft einfach ins Gepäck hinein, was ihm
spontan einfällt. Zu diesen Typen gehöre ich leider nicht.
Trotzdem am Ende die Frage: Habe ich nichts vergessen,
komme ich damit gut über die Runden?
Ich erinnere mich, dass Jesus seinen Jüngern auch Ratschläge
in diese Richtung gegeben hat. Ratschläge anderer Art: Nehmt
nichts mit auf den Weg, es genügt nur ein Wanderstab. Kein
Proviant, keinen Koffer, kein Geld, keine Kühlbox, keine zweite
Hose. Ich weiß, dass es utopisch klingt und kaum realisierbar
ist. Aber vielleicht steckt dahinter eine wichtige Botschaft für
uns, für mich.
Da, wo man Befreiung und Erholung erwartet, soll man sich
nicht zusätzlich belasten. Einmal frei und spontan werden und
mit einem Grundvertrauen ausgestattet, aufbrechen. Es ist mir
schon klar, dass man dadurch einiges riskiert. Dafür aber nichts
Unnötiges in der Tasche haben wird, nichts auf dem Rücken.
Einfach ganz unbelastet, einmal offen in den Tag gehen. Das
gilt auch für meinen Kopf, in dem ich viele Probleme mit mir
herumtrage. Meistens bin ich mit dem Körper schon längst
verreist, nur dem Kopf steckt immer noch zuhause, bei den
vielen noch offenen Sachen. Einmal alles zurücklassen, Ballast
abwerfen und richtig aufatmen.
Ich glaube, ich könnte das als ein gutes Angebot dankbar
annehmen und ausprobieren, wenn auch nur in einem kleinen
Rahmen. Dieses Wagnis wünsche ich, wie immer von Herzen,
Ihnen und mir. Kommen Sie gut erholt heim!
Ihr Pastor Georg Blase

Unsere Osterkerze
In der letzten Ausgabe unseres Gemeindebriefes wurde
die Osterkerze 2003 schon kurz vorgestellt und
angekündigt: Nun ist sie da!
Pfarrer Georg Blase weihte unsere Osterkerze 2003
feierlich am Osterfeuer. Sie wurde dann in einer
Prozession in den Kirchen-Vorraum getragen. Dort
entzündeten die Gottesdienstbesucher ihre eigenen
Kerzen und nahmen das Licht des Auferstandenen mit in
die Kirche und nach Hause.
Leider sind die Farben, Formen und extravagante
Gestaltung in der schwarz-weiß Wiedergabe hier im
Gemeindebrief nicht so gut zu erkennen. Wer die
Möglichkeit hat, kann sich alles genau ansehen, in dem
er/sie unsere Kirche besucht oder im Internet unseren
Gemeindebrief aufruft.

Ostermontag 2003 - schon wieder:
„Gospel Inspiration“
Rückblickend auf den Ostermontag 2003 möchte ich
mich bei allen im Namen des Chores „Gospel Inspiration“
bedanken. Es war wieder einmal sehr schön, in unserer
Kirche den Gottesdienst mitzugestalten. Das „Publikum“
war hervorragend und zeigte uns mit seinem Applaus,
dass wir auf dem richtigen Weg sind, unsere Begeisterung
für die Gospelmusik richtig rüberzubringen. Und
genau das ist es, was wir wollen, was wir erreichen
möchten. Geistliche, moderne, (obwohl die Gospelmusik
und die Spirituals schon alt sind), inspirierend an den
Mann, an die Frau zu bringen. Musik soll Spaß machen,
soll einladen zum mitsingen. Ich denke, mit dieser Art
von Musik bekommt man selbst denjenigen zum Singen
(bzw. Klatschen und Mitsummen), der sonst überhaupt
nicht singt. Ich finde das herrlich und wünsche mir und
Ihnen und Euch, dass Musik, insbesondere der Gospel,
mit seinen vielen Facetten uns weiter „inspiriert“.
Noch eine Information am Rande.
Am 24.05.03 fand die 2.Bottroper Gospelnacht statt. In
dieser Form die Einzige im Ruhrgebiet. Weit über 500
Besucher sahen, hörten und beklatschten das
„Spektakel“ in der Martinskirche. 17 Chöre aus der
näheren und weiteren Umgebung nahmen daran Teil
und jede Gruppe brachte auf ihre eigene Art und Weise
den Gospel „inspirierend“ rüber. Als Special-Guest
waren „the voices of discipleship music ministry“ Andre
Ashley (USA) und Shelly & Ken Powe (USA) angereist.
Sie boten eine Klasse Vorstellung. Sie zeigten, was
Gospel bedeutet: Hingabe, Liebe und Glaube an
unseren Gott. Und was ist schöner, als mit hingebungsvoller
Musik (dem Gospel, Blues, Jazz oder Soul)!
Herzlichst Ihre Ute Kruppa

Dekanatstag NRW - Gospel Inspiration!
Am 21.06.03 hatten wir unseren Dekanatstag. Ein wie
mir scheint sehr gelungener Tag. Der Gospel Chor
möchte sich auf diesem Weg bei allen bedanken: Für
den Applaus, die Wünsche nach Zugabe, den Lob, der
anschließend ausgesprochen wurde.
Wir waren alle positiv überrascht, wie sehr Sie als
Publikum mit geklatscht und mitgesungen haben. Und
haben uns riesig darüber gefreut. Wir haben, denke ich,
ein gutes Programm geliefert. Alle, wirklich alle, waren
so begeistert, dass es richtig schade war, als wir mit
unseren Liedern zu Ende waren. Einige von uns hätten
sicher noch weiter singen können (von Ihnen sicher
auch!), aber wie es eben manchmal so ist, immer wenn
es am schönsten ist, muss man aufhören und gehen.
Selbst unser Dekan war, glaube ich, etwas traurig
darüber, dass er schon die Heimreise nach Köln
antreten musste. Er hat sich spontan dazu entschlossen,
„Gospel Inspiration“ nach Köln zum nächsten Dekanatstag
einzuladen. Wir freuen uns darauf sehr und nehmen
dankbar diese Einladung an. Für uns als junger Chor ist
es, wie ich finde, eine tolle Sache, auch über die
Grenzen hinaus (damit meine ich nicht nur die
Gemeindegrenzen), nein auch über konfessionelle
Grenzen, Ökumene, Musik, Gemeinschaft mit anderen
feiern zu können.
Noch mal ein herzliches Dankeschön an alle, die uns
unterstützt haben, die uns Mut gemacht haben.
Danke!
Wer Interesse hat, sich unserem Chor anzuschließen,
der ist herzlich dazu eingeladen. Proben: Jeden
Mittwoch um 20.00 Uhr in den Räumen unserer Kirche
Kontakt: Ute Kruppa Tel.: 0 20 41 / 6 77 58

Dekanatstag NRW
21.Juni 2003
Ruhrnachrichten vom 24.06.03

TERMINKALENDER
Alt-Katholiken in Bottrop und Umgebung
„Verkündigungskirche“
Gottesdienstplan und alle sonstigen Veranstaltungen
Juli 2003
Fürbitte für die Anglikanische Gemeinschaft
Freitag 04.07.
19:30 Alt-Katholischer Männer-
Stammtisch (AKMST)
Sonntag 06.07. 14. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Heilige Messe
6 Wochen Seelenamt
für Wilhelm Paulkowski
Montag 07.07.
18:30 Frauengruppe
Sonntag 13.07. 15. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Heilige Messe
Mittwoch 16.07. Heute vor 70 Jahren wurde
der erste Alt-Katholische Gottesdienst
in der Kreuzkampkapelle gefeiert
18:00 Vesper Andacht
Freitag 18.07.
19:30 AKMST
Sonntag 20.07. 16. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Heilige Messe

Montag 21.07.
18:30 Frauengruppe
Sonntag 27.07. 17. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Heilige Messe
Jubiläumspfarrfest in Köln
August 2003
Fürbitte für die Utrechter Union
Freitag 01.08.
16:00 Trauung von Carolina Bitting und
Hakan Tekin
Samstag 02.08.
12:00 Vorbereitung – Friedewald 2003
(Gemeinderaum)
Sonntag 03.08. 18. Sonntag im Jahreskreis
Feier der Verklärung des Herrn
10:00 Heilige Messe
2. Jahresgedenken von
Oskar Kretschmer
Montag 04.08.
18:30 Frauengruppe
09.08. – 16.08. Vorbereitung auf die Firmung
auf dem Franziskushof in Zehdenick
Sonntag 10.08. 19. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Heilige Messe
Vertretung: Pfr i. R. Klemens Büchler

Freitag 15.08.
19:30 AKMST
Sonntag 17.08. 10. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Heilige Messe
Montag 18.08.
18:30 Frauengruppe
Sonntag 24.08. 21. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Heilige Messe
2. Jahresgedenken von
Andreas Hackert
Freitag 29.08.
19:30 AKMST
Sonntag 31.08. 22. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Heilige Messe
Jahresgedenken für
Wladyslaw Zadora
September 2003
Fürbitte für alle unsere diakonischen Einrichtungen
Montag 01.09.
18:30 Frauengruppe
Sonntag 07.09. 23. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Heilige Messe
Vertretung: Pfr i. R. Klemens Büchler
Freitag 06.09.
19:30 AKMST

Sonntag 14.09. 24. Sonntag im Jahreskreis
Fest des Heiligen Kreuzes
10:00 Heilige Messe
Jahresgedenken für Wilhelm Böhm
Montag 15.09.
18:30 Frauengruppe
19.09. – 21.09. Dekanatsbesinnungswochenende
in Friedewald
Sonntag 21.09. 25. Sonntag im Jahreskreis
Achtung !!! Heilige Messe
um 19:00 Uhr wegen Friedewald
Freitag 26.09.
19:30 AKMST
Sonntag 28.09. 26. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Heilige Messe
2. Jahresgedenken von Emilie Knura
Montag 29.09.
18:30 Frauengruppe
Gelegenheit zum persönlichen Gespräch/Beichtgespräch
besteht zu allen angegebenen Terminen, vor und nach dem
Gottesdienst oder nach Vereinbarung.

Diaspora ?
Viele unserer Gemeinden sind flächenmäßig recht groß.
So auch die Bottroper Gemeinde. Pfarrer Georg Blases
Seelsorgebereich umfasst Bottrop, Gelsenkirchen,
Bochum und nördlich bis Dorsten und Marl. Für ihn ist
dies aber kein Problem, da er sehr aktiv und hoch
motiviert ist.
Nun waren aber ausgerechnet zu Ostern zwei Gemeindemitglieder
zur Kur nach Borkum gefahren. Da auf
Borkum nur „Römer“ und „Protestanten“ vertreten sind,
charterte man ein kleines Privatflugzeug (natürlich nicht
auf Gemeindekosten!). Gerd Wienemann ist „Hobby“-
Pilot. Und so flog er mit einigen Gemeindemitgliedern
nach Borkum, um den Auferstandenen auch dort hin zu
bringen.
Diaspora, was ist das?
Es kommt wohl immer nur darauf an, wie man es sieht.
Dieses Beispiel zeigt, dass Diaspora eigentlich nur unter
dem Blickwinkel der Aktivität, Motivation und Verbundenheit
innerhalb der Gemeinde gesehen werden kann.
Vielen, vielen Dank an alle, die Gemeinde so verstehen.

Schon wieder etwas Neues
Der AKMST (Alt-Katholischer MännerStammtisch) war
schon immer etwas besonderes!
Gegründet wurde er vor über drei Jahren aus einer
Bierlaune heraus. Ein echter Stammtisch also.
Dies reichte uns aber nicht. So entwickelten wir ihn
weiter zu einem Forum für tiefgreifende Gespräche und
Diskussionen.
Aber auch das war nicht der Weisheit letzter Schluss.
Der Termin, Freitagabend 19:30 Uhr, war für viele sehr
beschwerlich. Nach einer anstrengenden Woche, sich
noch mal aufzuraffen und „vernünftige“ Gedanken zu
finden, ist ein bisschen viel verlangt.
Nun haben wir einen Kompromiss gefunden! Und es
scheint, wir haben ins Schwarze getroffen.
So traf sich der AKMST im „Bottroper Brauhaus“. Gutes
Essen, kühles Bier, super Gespräche. Lustig und heiter.
Ernst und besonnen. Unsere Frauen und Partnerinnen
waren mit dabei. Und so waren alle zufrieden.
Als nächste Aktion trafen wir uns, um Tennis zu spielen.
Wir waren weder Boris Becker noch Steffi Graf. Oder
waren wir besser? Auf jeden Fall hatten wir alle
zusammen einen riesen Spaß!
So macht der AKMST Spaß.
So macht Gemeindeleben Freude.
Gespräche und Gedankenaustausch kommen nicht zu
kurz. Warum eigentlich nicht am Rand des Tenniscourts?

Meine (Unsere) Erstkommunion
Gedanken eines Vaters zur Erstkommunion des Sohnes
Endlich ist es soweit; nach monatelanger Vorbereitung
ist der Tag endlich da. Zu Hause noch frühstücken, aber
so richtig Hunger hat jetzt keiner (außer vielleicht
Friederice). Noch einmal überprüfen: alle ordentlich
angezogen, Kamera ok, die Kerze - ach ja, die ist schon
in der Kirche. Regina, meine Frau hat sie mitgenommen,
als sie gestern Nachmittag mitgeholfen, hat die Kirche
zu schmücken. Schon seit Tagen ist sie unterwegs, um
Bänder und Blumenschmuck heranzuschaffen. Dann ist
das Taxi da, und wir kommen sogar pünktlich an der
Kreuzkamp-Kapelle an. Nach und nach treffen auch
Onkel, Tanten, Omas und Opa ein. Als wir dann in der
Kirche sitzen und die Kommunionkinder einziehen, frage
ich mich ein letztes Mal, ob Sebastian denn schon reif
genug ist. Aber die anderen Kinder scheinen auch nicht
reifer zu sein und Sebastian hat in den letzen Monaten
gezeigt, dass er sich durchaus eigene Gedanken über
Gott und Religion macht. Die Kinder halten ihre
brennenden Kommunionkerzen in den Händen und
Pfarrer Blase spricht von den Kindern als kleine Lichter,
die das Licht an andere Menschen weitergeben. - Ist es
wirklich schon ein Jahr her, dass Christian dort vorn
seine Erstkommunion hatte? – Die Kinder stellen sich
zum „Vater Unser“ um den Altar herum auf. Dann ist es
soweit, Sebastian empfängt seine erste Hl. Kommunion.
Als er die Hostie in den Wein tunkt, tut er so, als hätte er
es schon dutzende Male gemacht. Friederice bringt sich
mit dem Protest darüber, dass Sie wieder mal nichts
bekommt, in Erinnerung. Pfarrer Blase meint, bald wäre
es bei ihr auch so weit, aber darüber will ich mir heute
keine Gedanken machen! Die Messe ist vorbei. Draußen
Begrüßungen, Gratulationen und ein paar Fotos. Das
scheint alles so schnell gegangen zu sein. Nur mein
Magen meldet, dass er heute nur eine Tasse Kaffee
bekommen hat. Also – auf ins Brauhaus ! Peter Czysch

Das Jahr der Bibel - oder: Ja sagen zur Bibel?
Das Jahr 2003 ist das „JAHR DER BIBEL“. Unter
diesem Motto stand auch der Ökumenische Bibelstand
der Stadt Bottrop vom 16.04.2003 bis zum 28.05.2003.
Er war jeden Mittwoch zu den Marktzeiten geöffnet, und
sollte erstens ein weiteres Zeichen der Ökumene
beinhalten, zweitens aber auch und das ist für meine
Begriffe viel entscheidender, die Bibel den Bürger wieder
näher bringen. Die meisten unserer Mitmenschen lesen
die Bibel nicht mehr. Junge Familien erzählen ihren
Kindern nichts mehr aus der Bibel oder wissen auch
einfach nicht, welche Bibel für ihr Kind geeignet ist.
Natürlich hatten die Beteiligten des Bibelstandes auch
keine allwissende Antwort auf eben diese Fragen, aber
so konnten wir doch unsere Erfahrungen weitergeben,
denn das Angebot der Kinderbibeln und auch der
Erwachsenen Bibeln ist riesig.
Was hat der Bibelstand für unsere Gemeinde bedeutet?
Ganz einfach, und doch etwas schwierig: Unsere
Gemeinde wurde bekannter. Viele kamen und fragten
natürlich:
ALT-ATHOLISCH? Was ist das? Einfache Fragen
wurden von mir beantwortet, wie zum Beispiel:
Kommunion und Firmung? Wie gestaltet sich Eure
Liturgie? Warum heißt ihr ALT-KATHOLISCH?
Wo liegen die Unterschiede zwischen ALT-
KATHOLISCH und RÖMISCH-KATHOLISCH?
Alles Fragen, die wir alle schon mal gehört haben und
auch alle schon mal beantwortet haben.
Alles in allem kann ich nur sagen, dass solch ein
Bibelstand immer gut angebracht ist. Der Kontakt zu den
Menschen, die Offenheit und die Herzlichkeit ist ein
tolles Zeichen dafür, dass Christ sein nicht nur
gesprochen wird, nein sie wird gelebt, mitten in Bottrop
mitten unter uns. Herzlichst Ihre Ute Kruppa

Wir sind eingeladen...
Kurt Schuchardt aus Kirchhellen machte uns
aufmerksam auf den Chorausflug nach
Starkenburg/Mosel
Sonntag, 21. September
Wie im Vorjahr fährt der Kirchenchor in das kleine
schöne Weindorf Starkenburg. Neben einem
musikalischen Auftritt in der historischen alten Kirchen
steht u. a. eine Weingutbesichtigung auf dem
Programm. Kosten ca. 15 Euro.
Anmeldungen nimmt unser Pfarramt entgegen.
Wechsel an der Orgel
Unser Organist Florian Schacht hat sich an der Uni
Dortmund immatrikulieren lassen. Seitdem kann er uns
nicht mehr jeden Sonntag für den Gottesdienst zur
Verfügung stehen. Dank seiner Hilfe haben wir relativ
schnell einen neuen bekommen. Hanno Ronswinkel,
trotz seines jungen Alters (17), von seinen Eltern
begleitet und „seelisch“ unterstützt, konnte sich
mittlerweile sehr gut einleben und in den Gottesdienst
musikalisch einbringen.
Gottes Segen und unsere guten Wünsche mögen den
„Alten“ begleiten in seinem Studentenleben. Wir danken
ihm von Herzen für die gute Zusammenarbeit, für sein
Engagement und den nicht geringen Beitrag zur
Verlebendigung unserer Gottesdienste.
Dem „Neuen“ und seinen Eltern wünschen wir, dass sie
sich wohl fühlen mögen in der Gemeinde. Er möge sich
trauen, im Gottesdienst alle Register spielen zu lassen.

Gasteltern gesucht!
Durch eine nette Bekanntschaft haben wir erfahren, dass es
einen Verein gibt: „SOS-86 Kinder von Tschernobyl im
Sauerland e.V.“
Seit November 1991 werden jährlich etwa 600 bis 650 Kinder
aus der Region um das Kraftwerk Tschernobyl und aus anderen
belasteten Gebieten der Ukraine zu uns nach Deutschland
eingeladen, um sich zu erholen. Bisher konnte man über 6000
Kinder zu einem Erholungsaufenthalt nach Deutschland
einladen. Die Kinder erholen sich während des Aufenthalts, sie
werden aktiver, probieren mehr aus, werden mutiger, fangen an
Initiativen zu ergreifen, beobachten aufmerksam und fragen
nach.
Wir können in diese Richtung auch eine ganz konkrete Initiative
ergreifen. Mit meiner Familie bin ich zu dem Entschluss
gekommen, ein Kind für die Zeit vom 22.10. – 16.11.03
aufzunehmen. Es gibt davor auch zwei andere Termine:
10.09. – 05.10 03 und 08.10. – 19.10.03.
In der Gemeinde, nachdem es mündlich bekannt gemacht
worden ist, bekamen wir spontan positive Rückmeldungen.
Diejenigen, die wenig Möglichkeit haben, die Verpflichtung auf
sich zu nehmen, reagierten großzügig mit Spenden für diesen
Zweck. Ich möchte Ihnen/Euch dieses Projekt ans Herz legen.
Falls Interesse besteht, stelle ich Ihnen/Euch gern nähere
Informationen zur Verfügung.
Georg Blase
baf – JAHRESTAGUNG 2003
Bund Alt-Katholischer Frauen lädt unter dem Thema:
„Macht euch Freude mit dem leidigen Mammon... auf dass
es euch wohlergehe“
zur Jahrestagung nach Hohenwart/Pforzheim ein.
Von Mittwoch, 22. Oktober 2003
bis Sonntag, 26. Oktober 2003
Nähere Informationen erhalten Sie über das Pfarramt.

Dekanats-Kinderfreizeit, 18. – 22. Oktober 2003
In den nächsten Herbstferien wartet eine besonders
spannende Freizeit auf die Kinder.
In der 900 Jahre alten Burg Stahleck in Bacharach
hoch über dem Rhein geht es auf die Suche nach dem
sagenumwobenen
Schatz der Nibelungen.
Die Kinder können sich freuen auf:
• einen abenteuerlichen Besuch in den unterirdischen
Gängen der Festung Rheinfels,
• eine schöne Fahrt mit dem Rheindampfer,
• eine Wanderung zum Felsen, auf dem die
sagenhafte Loreley saß,
• die mittelalterliche Zollburg Pfalzgrafenstein mitten
im Rhein,
• die Geschichte von den Nibelungen und ihrem
Schatz im Rhein,
• eine geheimnisvolle Nachtwanderung.
Für den bunten Abend können die Kinder ein
fantasievolles Programm mit Spielen, Theater und Musik
selber gestalten.
Na, Lust bekommen?
Der Preis für alt-katholische Kinder beträgt wegen der
Zuschüsse unserer Kirche 90 Euro. Fahren mehrere
Kinder einer Familie mit, zahlt das erste Kind 90 Euro,
alle weiteren Geschwister nur noch 50 Euro.
Schriftliche Anmeldungen bitte bis 15. September 2003
an das Alt-katholische Pfarramt in Krefeld schicken oder
in unserem Pfarramt abgeben. Anmeldeformulare sind
im Kirchenvorraum erhältlich.

Juli 2003
Hans-Wilhelm Gonder 1.7.
Werner Ligotzy 4.7.
Martin Kleie 5.7.
Anton Starklauf 8.7.
David Kruppa 14.7.
Alfons Rauecker 14.7.
Hans-Joseph Bastians 15.7.
Dominik Kleie 15.7.
Georg Blase 16.7.
Klaus Staude 16.7.
Gerd Averdung 18.7.
Klara Normann 18.7.
Ruth Ursula Linnemann 20.7.
Hildegard Vogel 21.7.
Marcus Krämer 22.7.
Manfred Lipka 22.7
Katarina Kleie 27.7.
Karl-Heinz Janette 31.7.
August 2003
Beate Jakubowski 4.8.
Helmut Walter Krahl 4.8.
Melanie Zeidler 4.8.
Hella Klyta 12.8.
Dennis Kimmeskamp 15.8.
Anni Bergel 18.8.
Karina Szczera 18.8.
Hans Werner Tholl 18.8.
Ilse Hollender 26.8.
Karin Margarete Müller 26.8.
Sabrina Tholl 26.8.
Sylvia Paulkowski 29.8.
Adrian Kruse 31.8.
September 2003
Alles Gute!
Renate Lasczyk 2.9.
Michael Dunker 4.9.
Heike Olesch 5.9.
Veronika Kimmeskamp 6.9.
Vanessa Tholl 12.9.
Heinz Hübbertz 14.9.
Klaus-Dieter Krüger 14.9.
Anna Kruppa 14.9.
Marion Staude 14.9.
Klaus Martin Ruppersberg 15.9.
Peter Jakubowski 19.9.
Gerda Otte 19.9.
Christian Konitzer 20.9.
Gerd Wienemann 20.9.
Wolfgang Lange 23.9.
Elke Margret Lefrancois 25.9.
Jürgen Normann 28.9.
Rosemarie Englich 29.9.

BEITRITTE
Durch Zuzug sind folgende Personen unserer Kirche/Gemeinde
beigetreten:
Valerie Theresa Morina
Dr. Ferdi Akaltin
Wir wünschen ihnen von Herzen Gottes reichen Segen,
Geborgenheit und ein Zuhause in unserer Gemeinde.
VERSTORBEN
Gott, der barmherzige Vater hat unseren Bruder
Wilhelm Paulkowski
zu sich gerufen. Er schenke ihm den ewigen Frieden. Im Gebet
sind wir mit seiner Familie verbunden.
KIRCHENVORSTAND
Wechsel im Kirchenvorstand
Aus dem Kirchenvorstand ist Karin Kimmeskamp
ausgeschieden. Ihr Gesundheitszustand bewog sie dazu, ihr
Amt niederzulegen. Fast 4 Jahre wirkte sie mit bei allen
wichtigen Entscheidungen, die den Aufbau einer lebendigen
Gemeinde förderten. Auf diesem Weg bedanken wir uns
nochmals ganz herzlich für ihr Engagement und getragene
Mitverantwortung und wünschen von Herzen: Gute Besserung!
Für sie rückte Frank Kruse für die Restzeit ihrer Wahlperiode
ein. Gottes Segen möge ihn stärken und begleiten in seinem
neuen Wirkungskreis.

Wenn Ihr Jesus
sucht,
fahndet an den
Stränden, im
Gebirge,
lauft in die Natur,
berauscht Euch
an Euren
Mitmenschen!
Sucht den
Lebendigen im
Leben,
feiert ihn als
Gegenwart!
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Impressum
Katholische Gemeinde der
Alt-Katholiken in Bottrop
Kirchhellener Str. 139
46236 Bottrop
Tel.: 02041 26 51 94
Fax: 02041 68 96 56
e-mail: bottrop@alt-katholisch.de
www.alt-katholisch.de/gemeinden/bottrop
!!! oder: www.akbottrop.de.vu
Seelsorger:
Pfarrer Georg Blase
Handy: 0175 41 27 822
Bankverbindung:
Sparkasse Bottrop
Kto: 1400 52 92
BLZ: 424 512 20
Redaktionsteam:
Georg Blase
Elke Paulkowski
Frank Kruse
Helmut Paulkowski
V.i.S.d.P.: Georg Blase
Redaktionsschluss:
01. September 2003
Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen
nicht in jedem Fall der Redaktio nsmeinung.