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Kurzfassungen-Projekte-2008.pdf

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Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Benno Baumann (16) Hans-Kudlich-Straße 77<br />

73529 Schwäbisch Gmünd<br />

Frank Baumann<br />

Adalbert-Stifter-Realschule<br />

Scheffoldstrasse 104<br />

73529 Schwäbisch Gmünd<br />

In Zeiten steigender Energiepreise kommt der Wind- und Kältedichtigkeit von Türdichtungen bei<br />

Gebäuden eine große Bedeutung zu. Hausöffnungen stellen neben dem Wärmedurchgang über das<br />

Dach und die Gebäudewand eine potentielle Schwachstelle in der Hauskonstruktion für Winddichtigkeit<br />

und Wärmeverluste dar. Neue Fenster bzw. Türen sind in dieser Hinsicht auf dem neuesten Stand. Aber<br />

es gibt noch genügend Altbauten mit Türen und Fenstern, bei denen die Mängel groß sind. Auf dem<br />

Markt gibt es unterschiedliche Systeme für den nachträglichen Einbau. Mein Wettbewerbsbeitrag<br />

untersucht die Dichtungssysteme unter verschiedensten Gesichtspunkten. Parallel dazu habe ich ein<br />

eigenes Dichtungssystem entwickelt, welches ich vorstellen werde.<br />

A-1<br />

Arbeitswelt<br />

Analyse von Renovationstürfugendichtungssystemen und Entwicklung eines eigenen<br />

Dichtungssytems<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Christof Ebner (19) Sommertalstr. 1<br />

79761 Waldshut-Tiengen<br />

Manuel Blatter (18) Im Brühl 5<br />

79777 Birkendorf<br />

Manfred Dieterle<br />

Arbeitswelt<br />

Flugzeugträger<br />

Gewerbliche Schulen<br />

Friedrichstr. 22<br />

79761 Waldshut-Tiengen<br />

Gewerbliche Schulen<br />

Friedrichstr. 22<br />

79761 Waldshut-Tiengen<br />

Der „Flugzeugträger“ (ferngesteuerter Segelflugzeugkuller) vereinfacht das Rangieren von<br />

Segelflugzeugen in der Halle.<br />

Dabei wird zunächst der „Flugzeugträger“ ferngesteuert, wie bei einem gewöhnlichen ferngesteuerten<br />

Spielzeugauto, seitlich an das Hauptrad des Segelflugzeuges herangefahren. Anschließend wird das<br />

Segelflugzeug hydraulisch mit der Gabel angehoben, sodass das Segelflugzeug wenige Zentimeter über<br />

dem Hangarboden schwebt. Nun kann man das Segelflugzeug mit Hilfe des Kullers im Hangar<br />

transportieren und beim Aushallen an den Ausgang manövrieren, wo er abgelassen wird und von dort<br />

zum Startplatz gefahren werden kann. Ebenso verläuft der Vorgang des Einhallens, wobei das Flugzeug<br />

an die Parkposition im Hangar transportiert wird.<br />

Nach einem Flugtag kann diese Arbeit nun von nur einer Person erledigt werden. Vor dieser Entwicklung<br />

waren 4-5 Personen sowie eine hohe körperliche Beanspruchung erforderlich. Nun können die 300 kg<br />

Leergewicht ohne Probleme alleine und sogar mit Zeitersparnis ein- bzw. ausgehallt werden.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

A-2<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Jochen Falkenberger (18) Ailringerstraße 15<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

Sven Walter (18) Goldbachstraße 38<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

Martin Schmitt<br />

Arbeitswelt<br />

Elektrischer Apfelschüttler<br />

ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG<br />

Bachmühle 2<br />

74673 Mulfingen<br />

ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG<br />

Bachmühle 2<br />

74673 Mulfingen<br />

Auf den vielen Hohenloher Streuobstwiesen wird das Obst noch traditionell verarbeitet. Bäume müssen<br />

geschüttelt werden, um das Obst zu sammeln. Dies ist eine anstrengende Arbeit, die den Rücken stark<br />

belastet. Mit unserem fernbedienbaren Apfelschüttler ist dies gefahr- und problemlos möglich. Er ist<br />

schnell und einfach zu handhaben.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

A-3<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Tobias Gutscher (17) Talstraße.24<br />

75446 Wiernsheim/Pinache<br />

Jörg Franke (19) Breslauerstraße.8<br />

75228 Ispringen<br />

Fabian Durst (20) Panoramastraße.12<br />

73765 Neuhausen<br />

Günter Feucht<br />

Arbeitswelt<br />

Modifizierte Rettungskettensäge<br />

Robert Bosch GmbH<br />

Borsigstraße 14<br />

70469 Stuttgart<br />

Robert Bosch GmbH<br />

Borsigstraße 14<br />

70469 Stuttgart<br />

Robert Bosch GmbH<br />

Borsigstraße 14<br />

70469 Stuttgart<br />

Es soll in eine Rettungskettensäge der Marke Stihl der Feuerwehr ein Beleuchtungsmodul integriert<br />

werden, welches das Arbeiten mit dieser bei Dunkelheit erleichtern soll.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

A-4<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Jenny Martens (17) Horberstr. 5/4<br />

72336 Balingen<br />

Lisa Bock (17) Uhlandstr. 16<br />

72336 Balingen<br />

Fabian Hils (17) Alleenstr. 19<br />

72359 Dotternhausen<br />

Matthias Hoffmann<br />

Arbeitswelt<br />

Schule - so ein Stress!?<br />

Gymnasium Balingen<br />

Gymnasiumstr.31<br />

72336 Balingen<br />

Gymnasium Balingen<br />

Gymnasiumstr.31<br />

72336 Balingen<br />

Gymnasium Balingen<br />

Gymnasiumstr.31<br />

72336 Balingen<br />

Montag morgen – erste Stunde – Matheklausur – schwitzige Hände – der Adrenalinspiegel im Blut steigt<br />

– das Herz schlägt schneller – sämtliche Formeln schwirren im Kopf herum – die Konzentrationsfähigkeit<br />

nimmt ab ...<br />

Wer kennt dieses Gefühl nicht???<br />

Immer wieder werden Schüler mit solchen Situationen konfrontiert. Aber wer denkt über die möglichen<br />

Auswirkungen dieser Stresssituationen nach? Wie „misst“ man Stress? Wann wird es gefährlich? Viele<br />

Menschen merken nicht einmal, wann sie in diese Situationen geraten.<br />

Da auch wir diese Situationen kennen, haben wir uns in den letzten Monaten über diese und weitere<br />

Fragen Gedanken gemacht und führten Herzfrequenzmessungen an Schülern und Lehrern unserer<br />

Schule während des Unterrichts durch.<br />

Auffällig war der Anstieg der Herzfrequenz in Stresssituationen, wie zum Beispiel bei mündlichem<br />

Abfragen.<br />

Unsere Ergebnisse zeigen, dass Schüler in Stunden mit Extremsituationen, wie zum Beispiel<br />

Klassenarbeiten stärkeren Pulsschwankungen ausgesetzt sind als in einer normalen Stunde.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

A-5<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Thomas Nesch (19) Fasanenweg 5<br />

72401 Haigerloch-Stetten<br />

Jürgen Ziniel<br />

Technik<br />

Flüssigkeitserkennungssensor<br />

Mercedes-Benz Werk Sindelfingen<br />

HPC: D 101<br />

71059 Sindelfingen<br />

Bei uns im Werk gibt es Industrieroboter, die in der Oberfläche eingesetzt werden und mit denen Lack<br />

durch elektrostatische Lackierung bei den Karossen aufgetragen wird. Die Schläuche, in denen der Lack<br />

transportiert wird laufen durch den Roboterkopf. Angewendet werden verschiedene Wasserlacke, sowie<br />

Klarlack und Spülflüssigkeit (ebenfalls eine klare Flüssigkeit). Bei dieser industriellen Lackierung besteht<br />

folgendes Problem: Wenn eine schleichende Leckage an einem Schlauch auftritt, so kann dies nicht über<br />

den Druckwächter erkannt werden (da der Verlust bei einer schleichenden Leckage nicht so groß ist,<br />

damit ein wesentlicher Druckabfall entsteht) und der Roboter läuft innen völlig mit Farbe voll. Erkannt wird<br />

der Schaden erst, wenn die Farbe zum Roboterkopf austritt und dann mehrere Karossen voll spritzt, die<br />

dann Ausschuss sind. Die Abteilung in der Oberfläche kam nun auf uns (Betriebliche Ausbildung) zu, mit<br />

dem Auftrag, ein Betriebsmittel zu entwickeln, mit dem in Zukunft solche Leckagen früher erkannt werden<br />

können. Ich habe mir dabei Gedanken gemacht, ob man eine solche schleichende Leckage evtl. früher<br />

mittels eines „Leckagesensors“ erfassen könnte und habe bereits mit verschiedenen Sensoren und<br />

zusätzlichen Vorrichtungen geforscht, um einen solchen Sensor zu entwickeln. Dieser Sensor muss zum<br />

einen klare Flüssigkeiten sicher erkennen können, dann eine silikonfreie Bauweise haben, das<br />

elektrostatische Feld von 100kV aushalten (er darf es aber auch nicht ablenken), explosionssicher sein<br />

und so klein sein, damit er in dem Kopf eines Lackierroboters zwischen den Schläuchen Platz hat. Einen<br />

solchen Sensor, mit all diesen Fähigkeiten gibt es momentan auf dem Markt nicht zu kaufen! Bei diesen<br />

Forderungen wäre ein solcher Leckagesensor jedoch in fast allen Bereichen zur Erkennung von<br />

Leckagen geeignet. Meine zukünftig geplante Vorgehensweise ist nun die weitere Forschung an<br />

Sensoren, sowie an Zusatzvorrichtungen, um das Leckageproblem lösen und am Ende eine<br />

einsatzfähige, sowie zuverlässige „Leckagesensoreinheit“ präsentieren zu können.<br />

Jugend forscht 2008<br />

A-6<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Fabian Rock (16) Panoramastraße 24<br />

88453 Erolzheim<br />

Patrick Pflotsch (16) Hauptstraße 9<br />

88457 Kirchdorf/Iller<br />

Christoph Gerster (16) Bei der Kirche 4<br />

88481 Balzheim<br />

Herbert Schlegel<br />

Arbeitswelt<br />

Verbessertes Lernklima im Klassenzimmer<br />

Realschule Erolzheim<br />

Realschuleweg 5<br />

88453 Erolzheim<br />

Realschule Erolzheim<br />

Realschuleweg 5<br />

88453 Erolzheim<br />

Realschule Erolzheim<br />

Realschuleweg 5<br />

88453 Erolzheim<br />

Wir verbesserten das Lernklima in unserem Klassenzimmer durch technische Maßnahmen. Die<br />

Luftqualität haben wir mit einem CO2-Sensor gemessen. Dieser zeigte in vielen Stunden schlechte Luft in<br />

unserem Klassenzimmer an. Die Luftqualität verbesserten wir durch die Entwicklung und den Bau von<br />

einer Be- und Entlüftungsanlage. Außerdem verbesserten wir die Beleuchtung, die Akustik und die Optik<br />

in unserem Klassenzimmer.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

A-7<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Simon Schreck (18) Bonndoferstr. 40<br />

68239 Mannheim<br />

Bernhard Lorenz (20) Carl – Zeiss – Str. 17<br />

67227 Frankenthal<br />

Günter Linert<br />

Arbeitswelt<br />

Die kompakte Transporteinheit<br />

Daimler AG/EvoBus, Mercedes Benz<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 21 – 57<br />

68299 Mannheim<br />

Daimler AG/EvoBus, Mercedes Benz<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 21 – 57<br />

68299 Mannheim<br />

Problemstellung: Im Mercedes Benz Werk Mannheim kommt es in der Montage oftmals zu Nacharbeiten<br />

an Bussen, die schnellstmöglich erledigt werden müssen. In den Bereichen ist die Brandgefahr sehr<br />

hoch. Hierzu werden Mitarbeiter vom Rohbau benötigt. Die Nacharbeiten sind unterschiedlich, daher<br />

werden verschiedene Maschinen, Werkzeuge und Kleinteile transportiert. Im Moment haben die<br />

Nacharbeiter lediglich einen Tischwagen, der weder übersichtlich noch ergonomisch ist, außerdem ist er<br />

unpraktisch und schwer zu handhaben. Der Wagen ist ungeeignet. Problemlösung: Wir haben einen<br />

ergonomischen Wagen konstruiert, der allen Anforderungen dieser speziellen Arbeit gerecht wird. Er ist<br />

übersichtlich und leicht zu handhaben. Der Arbeiter macht einen Handgriff in den Wagen und hat das<br />

passende Werkzeug. Er ist für alle Mitarbeiter variabel einsetzbar. Dieser Wagen vereinfacht die Arbeit,<br />

da er ergonomisch abgestimmt ist. Durch die Löschdecke und den einfachen Griff zum Feuerlöscher<br />

verringert sich die Brandgefahr. Außerdem wird mit diesem Wagen kostbare Zeit eingespart.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

A-8<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Simon Schweikert (19) Bergstraße 26<br />

74861 Neudenau<br />

Robin Kübler (18) Siemensstraße 3<br />

74189 Weinsberg<br />

Urs Reinosch (18) Am Cappelrain 8<br />

74612 Öhringen<br />

Thilo Röber<br />

ThyssenKrupp Drauz Nothelfer<br />

Weipertstraße 37<br />

74076 Heilbronn<br />

ThyssenKrupp Drauz Nothelfer<br />

Weipertstraße 37<br />

74076 Heilbronn<br />

ThyssenKrupp Drauz Nothelfer<br />

Weipertstraße 37<br />

74076 Heilbronn<br />

Arbeitswelt<br />

Tragbare Anlage zur Entnahme von einzelnen, vorgewärmten Stabelektroden beim<br />

Lichtbogenschweißen<br />

Da schweißen mit feuchten Elektroden eine schlechte Schweißnaht ergibt, planen und fertigen wir eine<br />

Anlage zum Trocknen von feucht gewordenen Stabelektroden, bei der die Elektroden einzeln entnommen<br />

werden können.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

A-9<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Patrick Bernhard (18) Totenkinzig 31<br />

79346 Endingen<br />

Jeremias Sibold (17) Maienlandstraße 49<br />

79843 Löffingen<br />

Dr. Anna Sander<br />

Biologie<br />

Biogene Amine<br />

Merian-Schule<br />

Rheinstraße 3<br />

79104 Freiburg<br />

Merian-Schule<br />

Rheinstraße 3<br />

79104 Freiburg<br />

Biogene Amine sind Derivate von Aminosäuren und kommen in vielen Lebensmitteln natürlich vor. Sie<br />

entstehen durch den Abbau von Aminosäuren durch verschiedene Bakterien wie Proteus morganii oder<br />

Klebsiella pneumoniae. Die Amine entstehen durch die Decarboxylierung der vorhandenen Aminosäuren.<br />

Manche biogene Amine können schädliche Folgen für den Menschen haben, z. B. ist Histamin oft das<br />

Toxin, das bei Fischvergiftungen für die Intoxikationserscheinungen verantwortlich ist. Wir haben<br />

nachgewiesen, wie schnell biogene Amine (wie z. B. Histamin, Serotonin, Phenylethylamin) im<br />

verdorbenen Fisch gebildet werden. Unser Ziel war also, einen Zusammenhang zwischen dem Fortschritt<br />

des Verderbs und der Konzentration an biogenen Aminen herzustellen.<br />

Biogene Amine werden relativ schnell, schon während des Auftauprozesses bei tiefgefrorenem Fisch<br />

gebildet. Wir haben untersucht, bei welcher Auftautemperatur die Konzentration am schnellsten steigt.<br />

Verglichen wurden Auftauprozesse bei Raumtemperatur (22 °C) und bei 36 °C, wobei bei der Temperatur<br />

von 36 °C die Amine schneller gebildet wurden. Amine können mit Methanol aus Thunfisch extrahiert und<br />

anschließend mit Hilfe einer Dünnschichtchromatographie qualitativ nachgewiesen werden. Quantitativ<br />

wird die Konzentration dieser Amine mittels ELISA bestimmt.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

B-1<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Verena Hurst (17) Berger Halde 7<br />

88079 Kressbronn<br />

Stephanie Glück (18) Weingartenstraße 22<br />

72517 Sigmaringendorf<br />

Sarah Baier (18) Inneringer Straße 10a<br />

72511 Bingen<br />

Norbert Huck<br />

Biologie<br />

Who is who?<br />

Montfort-Gymnasium<br />

Manzenbergstr.30<br />

88069 Tettnang<br />

Liebfrauenschule<br />

Liebfrauenweg 2<br />

72488 Sigmaringen<br />

Sibylla-Merian-Schule<br />

In der Talwiese 14<br />

72488 Sigmaringen<br />

Unterscheidung der beiden Fadenwurmarten Pristionchus maupasi und Pristionchus uniformis mittels<br />

molekularbiologischer Methoden; Spezifische Amplifikation der SSU (small ribosomal subunit) durch<br />

PCR, Restriktion durch Enzyme und anschließende Analyse durch Auftrennen der Fragmente im<br />

Agarosegel.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

B-2<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Lucas Jacob (17) Sägeweg 19<br />

88639 Wald<br />

Dennis Prinz (17) Schubertweg 4<br />

88634 Aftholderberg<br />

Hermann Heinzelmann<br />

Biologie<br />

Wasserstoffgewinnung aus Zuckerrüben<br />

Staufer-Gymnasium<br />

Jakobsweg 2/1<br />

88630 Pfullendorf<br />

Staufer-Gymnasium<br />

Jakobsweg 2/1<br />

88630 Pfullendorf<br />

Kann man aus Zucker - außer Alkohol - auch andere energiereiche Stoffe herstellen? Ein mit speziellen<br />

Bakterien geimpfter Zuckerrübenbrei gibt Antwort - nach wenigen Tagen entsteht reichlich Wasserstoff,<br />

welcher mit Hilfe einer Knallgasprobe auf klassische Weise nachgewiesen werden kann.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

B-3<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Robert Kern (18) Schlossberg 8<br />

74219 Möckmühl<br />

Ralph Martin (17) Siegelbach 5<br />

74219 Möckmühl<br />

Anja Martin (17) Siegelbach 5<br />

74219 Möckmühl<br />

Martin Klaiber<br />

Biologie<br />

Untersuchung der Stressbelastung im Schulalltag<br />

Gymnasium Möckmühl<br />

Lehlestr.9<br />

74219 Möckmühl<br />

Gymnasium Möckmühl<br />

Lehlestr.9<br />

74219 Möckmühl<br />

Gymnasium Möckmühl<br />

Lehlestr.9<br />

74219 Möckmühl<br />

Unser Forschungsprojekt befasst sich mit der Stressbelastung von Schülern und Lehrern im Schulalltag<br />

unserer Schule, da in den Medien häufig über eine zu hohe Beanspruchung der Schüler diskutiert wird.<br />

Die Belastung der Personen wird mit Hilfe von Polar- Pulsuhren durch Analyse der absoluten<br />

Herzfrequenz und der Herzfrequenzvariabilität in verschiedenen Situationen, wie zum Beispiel im<br />

normalem Unterricht, in den Pausen und bei Prüfungen, erfasst. Durch eine entsprechende Auswertung<br />

der Messergebnisse sollen Stresssituationen erkannt und Verbesserungsmöglichkeiten vorgeschlagen<br />

werden.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

B-4<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Angelina Kugler (17) Degenhartstr. 32<br />

72359 Dotternhausen<br />

Madeline Walz (16) Donaustr. 5<br />

72336 Balingen<br />

Ursula Bregel<br />

Biologie<br />

Mit Musik geht alles besser!?<br />

Gymnasium Balingen<br />

Gymnasiumstr.31<br />

72336 Balingen<br />

Gymnasium Balingen<br />

Gymnasiumstr.31<br />

72336 Balingen<br />

Eine vergleichende Untersuchung zur Konzentrationsfähigkeit von Schülern unterschiedlicher<br />

Altersklassen bei verschiedenen Geräuschkulissen.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

B-5<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Julia Sigloch (18) Beethovenstr. 9<br />

88276 Berg<br />

Regina Zimmermann (18) Eschenstr. 1<br />

88255 Baindt<br />

Kerstin Wolf (20) Hummelstr. 7<br />

88250 Weingarten<br />

Matthias Metzler<br />

Biologie<br />

Herstellung eines Biopolymers mit Hilfe von Bakterien<br />

Gymnasium Weingarten<br />

Brechenmachererstr.19<br />

88250 Weingarten<br />

Gymnasium Weingarten<br />

Brechenmachererstr.19<br />

88250 Weingarten<br />

Gymnasium Weingarten<br />

Brechenmachererstr.19<br />

88250 Weingarten<br />

Ausgangspunkt unserer Arbeit war die Überlegung, dass wir umweltfreundliche Verpackungsflocken<br />

herstellen wollen. Unser erster Schritt war das Herstellen von Xanthan mithilfe von den Xanthomonas<br />

campestris-Bakterien. In einem selbstproduzierten Anzuchtmedium konnten sich diese Bakterien<br />

vermehren und wurden dann in das Produktionsmedium übergeimpft. Dadurch entstand viskoses<br />

Xanthan, das wir im nächsten Arbeitsschritt vorsichtig eingetrocknet haben. Durch dieses Verfahren<br />

gewannen wir leider nur eine geringe Menge von Xanthan, das wir dann käuflich erwerben mussten, da<br />

diese Menge eben zu gering für unsere weiterführenden Versuche ausfiel.<br />

Der daraufhin folgende Versuch beinhaltete die Weiterverarbeitung des Xanthans zu umweltfreundlichen<br />

Verpackungsmaterial. Für die Herstellung benutzten wir das gekaufte Xanthan, und versuchten dieses<br />

mit Glycerin zu verestern. Dieses Gemisch erhitzen wir mit Hilfe eines Bunsenbrenners und<br />

unteranderem mit einem Waffeleisen.<br />

Um das Produkt zu verbessern variierten wir, je nach Versuchsergebnis, die Menge an Schwefelsäure,<br />

Natron und Citronensäure. Dadurch erzielten wir, wie erwünscht gelungene und dazu umweltfreundliche<br />

Verpackungsflocken.<br />

Damit haben wir unsere Zielsetzung, trotz kleiner Schwierigkeiten mit der Herstellung einer<br />

ausreichenden Menge an Xanthan erreicht und sind stolz auf unser Produkt, das einen<br />

umweltschonenden Transport von empfindlichen Gegenständen gewährleistet.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

B-6<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Celia Viermann (17) Peter-Schnellbachstr. 35/4<br />

69151 Neckargemünd<br />

Nadine Holter<br />

Englisches Institut<br />

Rheinstraße 14<br />

69126 Heidelberg<br />

Biologie<br />

Analyse der Wirkung gängiger Epilepsie-Medikamente auf die Apoptoserate von<br />

unreifen Nervenzellen<br />

Die Informationsweiterleitung im neuronalen Netzwerk des Gehirns ist im Wesentlichen von einem<br />

ungestörten Zusammenspiel wechselseitiger Erregung und Hemmung der Nervenzellen abhängig. Ist<br />

dieses Gleichgewicht zu Gunsten der Erregung verschoben, können epileptische Anfälle auftreten.<br />

Epilepsie-Medikamente bringen das gestörte Verhältnis von Erregung und Hemmung im Gehirn wieder<br />

ins Gleichgewicht. Bei manchen Substanzen (z.B. Phenobarbital) konnte gezeigt werden, dass sie die<br />

Zahl der Zellen erhöhen, die den vorprogrammierten Zelltod (Apoptose) durchlaufen und somit<br />

absterben.<br />

In diesem Projekt wurde die Wirkung von Diazepam (Valium) auf den natürlichen Zelltod an einer<br />

primären hippokampalen Zellkultur untersucht. Unter dem Einfluss des Medikaments war eine deutliche<br />

Zunahme der Apoptose zu verzeichnen. Bei hohen Konzentrationen oder langen Wirkungszeiten nimmt<br />

der Anteil der apoptotischen Zellen jedoch nicht weiter zu. Die Apoptose-fördernde Wirkung von<br />

Diazepam bezieht sich also nicht auf alle Nervenzellen, sondern ist auf bestimmte Zellen beschränkt.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

B-7<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Felix Brunner (18) Bergstraße 11<br />

79588 Efringen-Kirchen<br />

Raphaela Baumann (18) Thurner-Ring<br />

79395 Neuenburg<br />

Johanna Kaltenbach (20) Schloßbuck 5<br />

79423 Heitersheim<br />

Otto Schäfer<br />

Geo- und Raumwissenschaften<br />

Synthese von Opalen<br />

Opal ist ein natürliches Mineral, das sich durch ein phantastisches Farbenspiel auszeichnet<br />

(Opaleszens), das gerne für Schmuckzwecke verwendet wird. Das Ziel unserer Arbeit war Opale in<br />

Schmuckqualität durch chemische Synthese herzustellen.<br />

Uns gelang die Synthese von Opalen in Schmuckqualität über vier Synthesestufen:<br />

1. Herstellung von Silikatnanokugeln nach dem Stöber-Verfahren.<br />

2. Sedimentation der Nanokugeln zu opaleszierenden Sedimenten.<br />

3. Trocknung der Sedimente mit verschiedenen erprobten Methoden.<br />

4. Verfestigung der Sedimente mit unterschiedlichen Verfahren.<br />

Georg Kerschensteiner Schule<br />

Nußbaumallee 6<br />

79379 Müllheim<br />

Georg Kerschensteiner Schule<br />

Nußbaumallee 6<br />

79379 Müllheim<br />

Georg Kerschensteiner Schule<br />

Nußbaumallee 6<br />

79379 Müllheim<br />

Mit Hilfe der Rasterelektronenmikroskopie analysierten wir jede Stufe unserer Opalsynthese und nutzten<br />

die analytischen Daten zur weiteren Optimierung.<br />

Nach zahlreichen Experimenten gelang uns eine Synthese von synthetischen Schmuckopalen mit extrem<br />

guter Opaleszens.<br />

Jugend forscht 2008<br />

C-1<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Hilde Koch (18) Kapellenstraße 23<br />

88521 Ertingen<br />

Marc Forstenhäusler (16) Panoramaweg 1<br />

88521 Ertingen<br />

Hermann Heinzelmann<br />

Chemie<br />

Duale Energiegewinnung aus Rapssamen<br />

Kreisgymnasium Riedlingen<br />

Ziegelhüttenstraße 45<br />

88499 Riedlingen<br />

Kreisgymnasium Riedlingen<br />

Ziegelhüttenstraße 45<br />

88499 Riedlingen<br />

Eine effektive Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen zur Ressourcenschonung ist eine<br />

zentrale Thematik der Forschung. Eine interessante Alternative zur konventionellen Energiegewinnung<br />

aus Raps, d.h. den Raps zu pressen, ist die Wasserstoffproduktion aus Rapskuchen (Abfallprodukt des<br />

gepressten Saatgutes). Also erforschten wir die anerobe Wasserstoffproduktion des Rapskuchens. Man<br />

kann von einer dualen Energiegewinnung sprechen, da wir den Raps doppelt nutzen können.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

C-2<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Rüdiger Lapp (18) Zedernstraße 11<br />

68542 Heddesheim<br />

Sebastian Stiehl (19) Joh.-Seb.-Bach Str. 20<br />

68542 Heddesheim<br />

Oliver Bläß<br />

Carl-Benz-Gymnasium<br />

Realschulstr.4<br />

68526 Ladenburg<br />

Carl-Benz-Gymnasium<br />

Realschulstr.4<br />

68526 Ladenburg<br />

Chemie<br />

"Griechisches Feuer" - Die sagenhafte Geheimwaffe der Antike<br />

Griechisches Feuer ist ein Kampfstoff, der in der Antike für Brandgeschosse verwendet wurde. Sein<br />

Einsatz hat, zeitgenössischen Quellen zufolge, zahlreiche Schlachten entschieden. Die genauen<br />

Bestandteile und Herstellungsverfahren sind bis heute unbekannt. Das Ziel dieses <strong>Projekte</strong>s ist es<br />

"Griechisches Feuer" im Labor herzustellen und zu prüfen welche Aussagen der antiken Quellen der<br />

Wahrheit entsprechen und welche nur Legende sind. Nach Quellenrecherchen und der Erprobung<br />

verschiedener Gemische, wird das "Griechische Feuer" auf die, von den Quellen beschriebenen,<br />

Eigenschaften hin überprüft.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

C-3<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Janina Lehmann (15) St. Gallenstraße 1<br />

79199 Kirchzarten<br />

Thomas Gekle<br />

Marie-Curie-Gymnasium<br />

Giersbergstr.33<br />

79199 Kirchzarten<br />

Mein Thema handelt vom Vitamin-C-Gehalt in Äpfeln, den ich mit Hilfe des Titrationverfahrens<br />

bestimmte.<br />

Ich begann mit der Eichung der Jodlösung, die für den weiteren Verlauf und die Bestimmung der<br />

unterschiedlichen Vitamin-C-Konzentrationen in Äpfeln notwendig war.<br />

Nach den Schulferien testete ich die Jodlösung in der Bürette, da in ihr weniger Volumen vorhanden war<br />

als vor den Ferien. Grund: Wasserverdunstung durch Raumbedingungen und fehlenden Luftverschluss.<br />

Daraus zog ich die Konsequenz, nach jeden abgeschlossenen Versuchen die Jodlösung wieder in ein<br />

geschlossenes Gefäß zu schütten. Danach besuchte ich die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und<br />

Lebensmittel in Karlsruhe, um vielen Fragen nachgehen und künftige Fehler vermeiden zu können. Um<br />

mich mit dem Titrationverfahren vertraut zu machen, testete ich den Vitamin-C-Gehalt von<br />

Supermarktbrausetabletten und Apothekenbrausetabletten. Schließlich arbeitete ich mich an mein<br />

eigentliches Thema heran. Ich untersuchte jeweils den Vitamin C Gehalt verschiedener Apfelsorten,<br />

fragte mich, ob es einen Unterschied zwischen roter und grüner Seite eines Apfels, zwischen<br />

unterschiedlichen Apfelschichten und der Schale gibt. Ich bekam durch meine Tests eine Bestätigung<br />

meiner aufgestellten Hypothesen. Anschließend widmete ich mich der Lagerung von Äpfeln.<br />

Veränderungen zeigten: Massenabnahme, kräftigere ausgebreitete Rötung der Schale und<br />

Vitamin-C-Abnahme.<br />

C-4<br />

Chemie<br />

Warum Schneewittchen am Apfel doch nicht starb ... Untersuchung von Vitaminen in<br />

Äpfeln<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Daniel Luib (16) Rudolf-Blicklestr. 3<br />

72461 Albstadt Tailfingen<br />

Daniel Schreiner (16) Landhausstr. 55<br />

72461 Albstadt Tailfingen<br />

Helmar Haug<br />

Lammerberg-Realschule Tailfingen<br />

Lammerbergstr.72<br />

72461 Albstadt<br />

Lammerberg-Realschule Tailfingen<br />

Lammerbergstr.72<br />

72461 Albstadt<br />

Chemie<br />

Regenerierung eines Leiterplattenätzmittels an einer schiefen Ebene<br />

Nach dem Stand der Technik löst man bei der Herstellung von einseitigen Leiterplatten Kupfer mit einem<br />

sauren Ätzmittel heraus. Die Regenerierung des Ätzmittels erfolgt mit gefährlichem Wasserstoffperoxid,<br />

wodurch 1-wertiges Kupfer zu 2-wertigem Kupfer oxidiert. Bei einer Oxidation mit Luftsauerstoff tritt das<br />

Problem auf, dass der Sauerstoffeintrag zu langsam ist und dass sich Sauerstoff nicht hinreichend<br />

verteilt. Zur Lösung dieses Problems wurde ein alternatives Verfahren entwickelt: · Ein Ätzmittelstrahl<br />

erzeugt Kapillarwellen, die oberflächennahe Turbulenzen hervorrufen. Sauerstoff aus der Luft geht<br />

schneller in das Ätzmittel. · Durch einen dünnen Film an einer schiefen Ebene in einem Kreislaufsystem<br />

wird Sauerstoff hinreichend verteilt. · Die Abkühlung unter Null Grad löst die chemische Reaktion aus.<br />

Dadurch entfällt der Gefahrstoff Wasserstoffperoxid und sein Transport. Die Kosten für die<br />

Regenerierung werden gesenkt. Gleichzeitig lässt sich die abwasserfreie Spülung optimieren.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

C-5<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Marcel Reimann (17) Am Käselbach 21<br />

72459 Albstadt-Margrethaus<br />

Chemie<br />

Synthese von antikem Purpur<br />

Gewerbliche Schule Tübingen<br />

Raichbergstr. 81 - 83<br />

72072 Tübingen<br />

Meine Arbeit hat das Ziel den teuersten Farbstoff der Welt, antiken Purpur, zu synthetisieren, mögliche<br />

Probleme aufzuzeigen und diese durch Alternative Reaktionen zu beheben. Auch soll diese Arbeit<br />

Aufschluss über den sehr hohen Preis von über 2000 € pro Gramm geben, und die Herstellung durch<br />

mögliche Verbesserungen der Verfahren deutlich billiger machen. Ausgehend von p-Toluidin, wird der<br />

Purpur in 4 Syntheseschritten hergestellt. Der erste Schritt ist die Nitrierung des p-Toluidins zum<br />

4-Methyl-3-Nitroanilin, das durch die Sandmeyer-Reaktion zum 4-Brom-2-Nitrotoluol umgesetzt wird.<br />

Darauf folgt eine Oxidation zum 4-Brom-2-Nitrobenzaldehyd, welches schlussendlich analog zur<br />

Baeyer-Drewson Indigosynthese zum 6,6-Dibromindigo, dem antiken Purpur umgesetzt wird.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

C-6<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Melanie Rosen (17) Silcherstr. 23<br />

72218 Wildberg<br />

Michael Rosen (15) Silcherstr. 23<br />

72218 Wildberg<br />

Dr. Uwe Klein<br />

Otto-Hahn-Gymnasium<br />

Burgstr. 20<br />

72202 Nagold<br />

Otto-Hahn-Gymnasium<br />

Burgstr. 20<br />

72202 Nagold<br />

Es soll quntitativ festgestellt werden, ob der gefahrene Kilometer mit Biodiesel tatsächlicher günstiger ist,<br />

als mit herkömmlichem Diesel. Dazu muss eine Kaloriemeterbombe in ein komplett selbst entwofenes<br />

Kaloriemeter mit spezieller Wasserzirkulation und Computerkontrollierter Temperaturmessung integriert<br />

werden. Nachdem das Kaloriemeter mit Stoffen mit bekannter Verbrennungswärme kalibriert wurde,<br />

können dann die Energiegehalte von herkömmlichen und Biokraftstoffen bestimmt werden.<br />

C-7<br />

Chemie<br />

Kalorimetrische Bestimmung der Energiegehalte von Bio- und anderen Kraftstoffen<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Katharina Schachmatov<br />

(19)<br />

Albert-Schweitzer-Straße 41<br />

89518 Heidenheim<br />

Philippe Haslanger (18) August-Macke-Straße 7<br />

89520 Heidenheim<br />

Patrick Haslanger (18) August-Macke-Straße 7<br />

89520 Heidenheim<br />

Rosemarie Frey<br />

Chemie<br />

Untersuchung der Blütenfarbstoffe zweier Frühblüher<br />

Schiller-Gymnasium<br />

Friedrich-Ebert-Str.8<br />

89522 Heidenheim<br />

Schiller-Gymnasium<br />

Friedrich-Ebert-Str.8<br />

89522 Heidenheim<br />

Schiller-Gymnasium<br />

Friedrich-Ebert-Str.8<br />

89522 Heidenheim<br />

Viele Farbstoffe von Blüten und Früchten verändern ihre Farbe bei Zugabe von Säuren oder Laugen. Sie<br />

können also als Säure-Base-Indikatoren verwendet werden. Bei den Blüten der beiden Frühblühern<br />

Lungenkraut (Pulmonaria spec.) und Frühlingsplatterbse (Lathyrus vernus) verändert sich die Farbe mit<br />

zunehmendem Alter der Blüte von rot nach blau. Wir wollten nun wissen, ob die Farbänderung auf<br />

Veränderung des pH-Wertes des Zellsaftes beruht und ob bei beiden Pflanzen die gleichen Farbstoffe<br />

vorliegen. Dazu trennten wir die aus den Blütenblättern gewonnenen Farbstoffextrakte chromatografisch.<br />

Es traten unterschiedliche Farbflecke auf. Dann nahmen wir Absorptionsspektren der Farbstoffextrakte in<br />

Pufferlösungen mit unterschiedlichem pH-Wert auf. Auch hier zeigten sich Unterschiede in den<br />

Absorptionsmaxima. Wir schlossen daraus, dass die Blüten der beiden Pflanzen unterschiedliche<br />

Farbstoffgemische haben. Mit Hilfe von Pufferlösungen, mit bekanntem pH-Wert, konnte der pH-Wert des<br />

Zellsaftes bei roter bzw. blauer Farbe ungefähr bestimmt werden.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

C-8<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Konstantin Schüttler (17) Argelanderstraße 9<br />

73447 Oberkochen<br />

Tobias Ludwig (17) Einsteinstraße 21<br />

73447 Oberkochen<br />

Anton Trittler<br />

Ernst-Abbe-Gymnasium<br />

Ernst-Abbe-Platz<br />

73447 Oberkochen<br />

Ernst-Abbe-Gymnasium<br />

Ernst-Abbe-Platz<br />

73447 Oberkochen<br />

Chemie<br />

Auswirkungen von Platin-Rhodium-Palladium Emissionen aus<br />

Autoabgaskatalysatoren<br />

Der Nutzen von Autoabgaskatalysatoren ist unbestritten. Jedoch werden aus diesen Katalysatoren, wie<br />

verschiedenen Quellen zu entnehmen ist, aufgrund mechanischer Beanspruchung unterschiedliche<br />

Mengen an Partikeln der Katalysatormetalle Platin, Rhodium und Palladium pro Kilometer Fahrtstrecke<br />

emittiert. Mit dieser Arbeit möchten wir herausfinden, ob und in wie weit diese Emissionen im Modell<br />

Einfluss auf einzelne Bereiche der Umwelt, z.B. auf das Keimungsverhalten von Kresse, nehmen.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

C-9<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Johanna Senst (16) Gymnasiumstr. 2/1<br />

72213 Altensteig<br />

Michael Bakircioglu (16) Karlstr. 1<br />

72213 Altensteig<br />

Dr. Manfred Mäurer<br />

Chemie<br />

Echt cool! Ein Heißgetränk für kalte Tage<br />

Christophorus-Gymnasium<br />

Gymnasiumstr.18<br />

72213 Altensteig<br />

Christophorus-Gymnasium<br />

Gymnasiumstr.18<br />

72213 Altensteig<br />

C-10<br />

Wie kann man sich im Winter ein wärmendes Heißgetränk bereiten, wenn man sich tagelang in freier<br />

Natur aufhält und man kein Feuer machen kann, wie z.B. ein Bergsteiger in der Eiger-Nordwand? Da<br />

kommt eine chemische Reaktion in Frage. Hierzu konstruierten wir eine Apparatur, in der die exotherme<br />

Reaktion zwischen Magnesium und Citronensäure durch Zugabe von Wasser in Gang gesetzt wird, und<br />

die frei werdende Wärme zu einem möglichst großen Teil an das Getränk abgegeben wird. Zuerst<br />

untersuchten wir experimentell, in welchem Massenverhältnis Mag-nesium mit Citronensäure reagiert.<br />

Dann führten wir Messreihen zur Isola-tion des Gefäßes, zur Menge des Reaktionsgemischs und zum<br />

Getränkevo-lumen durch.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Felix Mauch (20) Lichtensteinstraße 9<br />

72072 Tübingen<br />

Sven Altenhein (19) Adolf-Kolping-Straße 5<br />

72108 Rottenburg-Wurmling<br />

Nils Möhrle (18) Baumwiesenweg 20<br />

72074 Tübingen-Pfrondorf<br />

Manfred Brenner<br />

Geo- und Raumwissenschaften<br />

Wasserstandsuntersuchungen in der Falkensteiner Höhle<br />

Hartmann Energietechnik GmbH<br />

Im Leimengrüble 14<br />

72108 Rottenburg-Oberndorf<br />

Gewerbliche Schule Tübingen<br />

Raichbergstr. 81 - 83<br />

72072 Tübingen<br />

Gewerbliche Schule Tübingen<br />

Raichbergstr. 81 - 83<br />

72072 Tübingen<br />

Die Falkensteiner Höhle bei Bad Urach ist eine wasserführende Höhle mit einem Halbsiphon nach 400 m.<br />

Da dieser oft verschlossen ist, haben wir eine Messstation eingebaut, die den Wasserstand protokolliert.<br />

Mit diesen Messwerten und den Niederschlagsdaten aus der Region ziehen wir Rückschlüsse auf das<br />

Verhalten des Wasserstands in Abhängigkeit von Wettereinflüssen.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

G-1<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Peter Stegmaier (18) Elisabeth-Stapp-Str.14<br />

88499 Riedlingen<br />

Philip Englhardt (20) Bahnhofsstraße 66<br />

88682 Salem<br />

Andreas Mader (19) Riedhauserstraße 26<br />

88271 Wilhelmsdorf<br />

Rainer Beierlein<br />

Kreisgymnasium Riedlingen<br />

Ziegelhüttenstr.45<br />

88499 Riedlingen<br />

Jörg-Zürn-Schule<br />

Rauensteinstr.17<br />

88662 Überlingen<br />

Gymnasium Wilhelmsdorf<br />

Pfrunger Str.4/2<br />

88271 Wilhelmsdorf<br />

Geo- und Raumwissenschaften<br />

Wiederbelebung einer fehlgeschlagenen Thermalwasserbohrung zu einer<br />

geophysikalischen Messstation<br />

Die Kurstadt Bad Saulgau besitzt drei Thermalwasserbohrungen (TB1, 2, 3). TB2 und TB3 wurden im<br />

Zuge des Geothermischen Demonstrationsprojektes der Bundesrepublik Deutschland 1982/83<br />

niedergebracht und sollten der Energieversorgung der Stadt dienen. TB2 schlug aber fehl, denn sie<br />

besitzt eine Förderleistung von nur 3 l/s. Sie liegt seitdem vergessen im Dornröschenschlaf. Auch wenn<br />

sie so keine ökonomische Bedeutung hat, so ist sie um so mehr von wissenschaftlichen Interesse: Der<br />

freie Spiegel des gespannten Wassers liegt im offenen Bohrloch ca. 70 m unter Flur und weist<br />

Oszillationen im cm- Be¬reich auf. Diese Ruhespiegelschwankungen sind vor allem durch die<br />

Erdgezeiten induziert und lassen Rückschlüsse auf das hydrothermale System (künftige und<br />

Transmissivität der Gesteine) zu. Solches Wissen ist letztlich doch ökonomisch von Interesse, denn es<br />

dient dem pfleglichen Umgang (Nachhaltigkeit) mit solchen Aquiferen, aus dem sich ja viele in<br />

Konkurrenz stehende Thermalbäder Oberschwaben bedienen. Wir stellen uns in diesem Sinne folgende<br />

Aufgabe: Es ist eine ständige Messstation ein¬zurichten, mit der wir die Spiegelschwankungen erfassen<br />

und einer Analyse unterziehen können. Die Wissenschaft ist an solchen Messreihen interessiert. Wir<br />

stießen auf meh¬rere technische und messtechnische Schwierigkeiten, an deren Überwindung wir weiter<br />

arbeiten. Unsere Messstation sollte mehrere Jahre betrieben werden. Die erste Phase des Vorhabens ist<br />

erfüllt.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

G-2<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Claudia Steinert (19) Galthausstr. 34<br />

72475 Bitz<br />

Sebastian Fensterle (17) Kolpingstr. 10<br />

88521 Ertingen<br />

Michael Voggel (17) Panoramaweg 16<br />

88521 Ertingen<br />

Geo- und Raumwissenschaften<br />

Das Schwefelwasser der Klosterfrauen<br />

Gymnasium Ebingen<br />

Gymnasiumstraße 15<br />

72458 Albstadt<br />

Störck-Gymnasium<br />

Liebfrauenstraße 1<br />

88348 Bad Saulgau<br />

Störck-Gymnasium<br />

Liebfrauenstraße 1<br />

88348 Bad Saulgau<br />

Bad Saulgau ist ein Kurort auf der Grundlage von schwefelhaltigem Thermalwasser (H2S). Diese<br />

Tradition begann im Jahre 1977 mit der ersten Tiefbohrung. In der heimatgeschichtlichen Literatur ist<br />

jedoch immer wieder die Rede von angeblichen "Schwefelquellen" in der Umgebung Bad Saulgaus.<br />

Tatsächlich finden sich auch auf erst 2006 entdeckten Karten aus dem 16. Jahrhundert zwei solcher<br />

Eintragungen. Auch hätten Klosterfrauen dieses Wasser geschöpft und für Heil- und Badezwecke<br />

verwendet. Ließe sich so die werbewirksame Traditionsgeschichte (Image-Pflege) des Saulgauer Bades<br />

um 250 Jahre zurückdatieren? Wir sind diesen Behauptungen nachgegangen und unsere Prospektion<br />

und Exploration entwickelte sich zu einer aufregenden Felduntersuchung. Wir versuchten mit<br />

verschiedenen Methoden (von kartographischer Arbeit über chemische Analyse bis hin zu mehreren<br />

Sondierungen) den Behauptungen „auf den Grund“ zu gehen.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

G-3<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Christopher Becker (15) Anemonenweg 42<br />

68305 Mannheim<br />

Dieter Sinn<br />

Peter-Petersen-Gymnasium<br />

Lötzener Weg 2-4<br />

68307 Mannheim<br />

Mathematik/Informatik<br />

Auswertung von Antibiogrammen mit Hilfe von Bilddatenverarbeitung<br />

Eine Möglichkeit, die Empfindlichkeit von Bakterien und Pilzen gegen Antibiotika bzw. Antimykotika zu<br />

prüfen, ist der Agardiffusionstest. Dabei wird der zu testende Keim als „Keimrasen“ gleichmäßig auf einer<br />

Agarplatte aufgetragen. Anschließend werden kleine Papierplättchen, die mit unterschiedlichen<br />

Antibiotika getränkt sind, auf den Rasen aufgelegt. Bei der Bebrütung wachsen dann die Keime auf dem<br />

Agar, außer in der Umgebung der Plättchen, die ein wirksames Antibiotikum enthalten: Dort wird ein<br />

Hemmhof sichtbar, dessen Größe ausgewertet werden muss. Diese Beurteilung ist zeitaufwendig und oft<br />

schwierig. In der Arbeit wird ein Programm vorgestellt, das diese Aufgabe übernehmen soll.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

M-1<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Max Daniel (16) Eugen-Richter-Straße 39<br />

76187 Karlsruhe<br />

Benjamin Lipp (18) Tauberring 9a<br />

76344 Eggenstein<br />

Jakob von Raumer (18) Am Wiesenacker 22<br />

76228 Karlsruhe<br />

Prof. Dr. Frank Herrlich<br />

Mathematik/Informatik<br />

Gruppentheorie am 4er-Rubikwürfel<br />

Humboldt-Gymnasium<br />

W.-Hausenstein-Allee 22<br />

76187 Karlsruhe<br />

Gymnasium Neureut<br />

Unterfeldstr.6<br />

76149 Karlsruhe<br />

Helmholtz-Gymnasium Karlsruhe<br />

Kaiserallee 6<br />

76133 Karlsruhe<br />

In diesem Projekt erstellten wir für den Nachfolger des Rubikwürfels, den 4-Würfel, der auch Revenge<br />

genannt wird, eine mathematische Beschreibung basierend auf der Gruppentheorie. Dabei fiel uns<br />

schnell auf, dass es optisch identische Steine gibt und untersuchten deren Unterscheidbarkeit:<br />

Kantensteine sind unterscheidbar und Mittensteine nicht. Auf dieser Grundlage ermittelten wir die Anzahl<br />

der erreichbaren Würfelpositionen mit ungefähr 1,7 x 1055 und bei Beachtung optisch gleicher Positionen<br />

mit 7,4 x 1045. Wir erhielten auch Bedingungen, die an Manöver geknüpft sind, um durchführbar zu sein.<br />

Die umfangreichste Fragestellung war die nach der maximal möglichen Ordnung eines Manövers auf<br />

dem 4-Würfel. Die Ordnung gibt die Anzahl der Ausführungen eines Manövers an, die nötig sind, um<br />

wieder zur Ausgangsposition zu gelangen. Die Ermittlung der größten Ordnung lösten wir in mehreren<br />

Schritten mit mathematischen Beweisen und einigen selbstgeschriebenen Computerprogrammen. Dabei<br />

ergab sich die Zahl 765765, wofür wir ein aus 5 Grunddrehungen bestehendes, sehr kurzes Manöver<br />

fanden. Weiterführende Forschungen können sich auf die nächsten Rubikwürfel, also zum Beispiel den<br />

5-Würfel, bis hin zum n-Würfel, beziehen.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

M-2<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Felix Engelmann (16) Günzkofer Str. 6<br />

88367 Hohentengen<br />

Raphael Reinauer (17) Bichtlingerstr. 38<br />

88605 Sauldorf<br />

Rudolf Lehn<br />

Mathematik/Informatik<br />

Lucky Numbers<br />

Störck-Gymnasium<br />

Liebfrauenstr.1<br />

88348 Bad Saulgau<br />

Martin-Heidegger-Gymnasium<br />

Am Feldweg 26<br />

88605 Messkirch<br />

Unser Jugend forscht Thema ist "Lucky Numbers". Man erhält Lucky Numbers indem man das Sieb des<br />

Eratosthenes umwandelt. Zuerst schreibt man alle ungeraden Zahlen in einer Reihe auf. Dann nimmt<br />

man sich die kleinste Ziffer, die nicht 1 ist. Das wäre 3. Danach be¬ginnt man von 1 beginnend jede dritte<br />

Ziffer zu streichen. So würde man 5, 11, 17 und so weiter streichen. Jetzt sucht man sich die kle-inste<br />

Zahl aus, die größer als 3 ist und noch in der Liste vorhanden ist aus und streicht jede siebte. Dies führt<br />

man weiter.<br />

Wie sich der Algorithmus für die Lucky Numbers nur wenig von dem der Primzahlen unterscheidet, so<br />

unterscheiden sich die Eigenschaften beider Zahlenmengen nur gering. Die Anzahl der Lucky Numbers<br />

unter einer bestimmten Grenze ist asymmtotisch zu der Anzahl der Primzahlen unter einer bestimmten<br />

Grenze. Es gibt auch kein Polynom, das nur Primzahlen liefert. Dasselbe trifft auch für die Lucky<br />

Numbers zu. Wir haben versucht die Siebeprozess auf eine endliche Liste zu re¬duzieren. So wird aus<br />

einer Liste von "n" bis "n²" ein abgewandelter Algorithmus angewendet, der uns die modifizierten Lucky<br />

numbers von "n" bis "n²" liefert.<br />

Wir haben die Algorithmen am Computer programmiert und so viele interessante Eigenschaften<br />

gefunden.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

M-3<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Federico Kircheis (18) Via dei Pellegrini 6<br />

20122 Mailand<br />

Matthias Brand (17) Via Boltraffio 7<br />

20159 Mailand<br />

Erika Tsingos (17) Via Nino Bixio 5<br />

23900 Mailand<br />

Helmut Haas-Meier<br />

Deutsche Schule Mailand<br />

Via Legnano 24<br />

20121 Mailand<br />

Deutsche Schule Mailand<br />

Via Legnano 24<br />

20121 Mailand<br />

Deutsche Schule Mailand<br />

Via Legnano 24<br />

20121 Mailand<br />

Eine Billardkugel wird von den Seiten einer Fläche reflektiert. Die Folgen, der von der imaginären Kugel<br />

getroffenen Flächenpaare a oder b im Würfel, werden Billardwords genannt. Wir untersuchen diese auf<br />

Gesetzmäßigkeiten, nicht existierende Words, usw. Die Untersuchungen werden nicht nur in der 2.<br />

Dimension, sondern auch in allen anderen Dimensionen bis zur n-ten Dimension durchgeführt.<br />

M-4<br />

Mathematik/Informatik<br />

Wie Billardkugeln sprechen lernen - ein neuer Ansatz zum Problem der Billardwords<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Philipp Kratzer (14) Nelkenstr. 10<br />

89551 Königsbronn<br />

Kai Kratzer<br />

Mathematik/Informatik<br />

pmuehle<br />

- Das Spiel für Fortgeschrittene<br />

Ernst-Abbe-Gymnasium<br />

Ernst-Abbe-Platz<br />

73447 Oberkochen<br />

Wer kennt es nicht, das populäre Mühle-Spiel? Es ist eines der ältesten Taktikspiele.<br />

Ich kam auf die Idee ein Mühlespiel für den PC zu entwickeln.<br />

Wichtig war mir dabei, dass das Spiel sowohl unter Windows als auch unter Linux läuft.<br />

Plattformunabhängigkeit ist heutzutage von großer Bedeutung.<br />

So entstand ein weiterentwickeltes Mühlespiel für den Computer, bei dem man im Gegensatz zum<br />

Brettspiel vier Steine für eine Mühle benötigt und immer abwechselnd zwei Steine auf einmal setzt. Dies<br />

eröffnet neue interessante Spieltaktiken.<br />

Über eine intuitive Oberfläche kann man dreidimensionale Steine setzen, während ein Pinguin in der<br />

Ecke rechts oben den Stein, der gesetzt werden muss, anzeigt.<br />

Mit meinem Spiel kann man nicht nur mit einem menschlichen Spieler, sondern auch mit einem<br />

Computergegner, dessen Schwierigkeitsgrad sich in 3 Stufen (leicht-mittel-schwer) einstellen lässt,<br />

spielen. Durch einen guten Algorithmus verhindert er Mühlen und versucht, je nach Schwierigkeitsstufe,<br />

sogar eigene Mühlen zu erstellen. So wird das Spiel auch nicht zu langweilig.<br />

Programmiert habe ich das Spiel mit C++ und der Bibliothek GTKmm.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

M-5<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Jan Lorenz (20) Grimmelfinger Weg 45<br />

89077 Ulm<br />

Le Van Thinh (20) Postweg 82<br />

89231 Neu-Ulm<br />

Roland Holzer<br />

Mathematik/Informatik<br />

Lingua ex Machina<br />

Robert-Bosch-Schule<br />

Egginger Weg 30<br />

89077 Ulm<br />

Robert-Bosch-Schule<br />

Egginger Weg 30<br />

89077 Ulm<br />

In unserer Jugend-forscht-Arbeit beschäftigen wir uns mit der Frage, wie man Programmieraufwand<br />

reduzieren könnte. Dabei geht es uns darum, Datenbankzugriffe von Programmiersprachen wie Java<br />

oder C# zu automatisieren und den fertigen Code für die Datenbankverbindung dem Programmierer zur<br />

Verfügung zu stellen. Im Vordergrund steht für uns die Effizienz unseres Codes Generators. So haben<br />

wir die Idee, sogenannte Templates (= Vorlagen) einzusetzen. Der Programmierer ist in der Lage, sowohl<br />

unsere eigenen Vorlagen für Code Generierung zu ändern, als auch selber neue Templates zu erstellen,<br />

in denen er zum Beispiel eigene Methoden zur Datenbankmanipulation definieren kann. Unser Programm<br />

"Lingua ex machina" unterstützt dabei alle gängigen Datenbanktypen, wie MySQL, MS Access, MS SQL<br />

Server, Oracle etc. Durch den generierten Code wollen wir dem Programmierer Arbeit abnehmen. Dieser<br />

kann die dadurch gewonnene Zeit dazu nutzen, um andere Aufgaben zu erledigen.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

M-7<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Andreas Pargner (19) Steinhofstr.31<br />

76228 Karlsruhe<br />

Andreas Schneider (19) Schinnrainstr.15<br />

76227 Karlsruhe<br />

Dietmar Gruber<br />

Mathematik/Informatik<br />

Fraktale im Blut<br />

Markgrafen-Gymnasium Durlach<br />

Gymnasiumstr.1-3<br />

76227 Karlsruhe<br />

Markgrafen-Gymnasium Durlach<br />

Gymnasiumstr.1-3<br />

76227 Karlsruhe<br />

In der Chaosforschung hat Bernoit Mandelbrot festgestellt, dass Fraktale, geometrische Objekte mit<br />

unendlich komplizierten Oberflächen, auffällig häufig an natürliche Strukturen erinnern. Die Tatsache,<br />

dass mathematische konstruierbare Objekte in unserem Alltag zu finden sind, hat uns sehr fasziniert.<br />

Nachdem wir uns eingehender mit dem Thema beschäftigt hatten, stellten wir uns die Frage, ob auch<br />

menschliche Zellen fraktale Strukturen aufweisen und ob diese sich durch Erkrankung verändern. Eine<br />

solche Veränderung ließe sich mit Hilfe von Messungen der fraktalen Dimension an gesunden und<br />

erkrankten Zellen feststellen. Wir wendeten uns mit dieser Idee an das Forschungszentrum Karlsruhe.<br />

Das Institut für Toxikologie und Genetik stellte uns Zellmaterial zur Verfügung, das wir entsprechend<br />

behandeln konnten. Es war uns so möglich die allergische Reaktion von Mastzellen an Hand von 3<br />

Zellreihen (gesunde Zellen, mit Antikörpern behandelte Zellen, mit Antikörpern und Allergen behandelte<br />

Zellen) nachzuvollziehen. Im Institut für Nanotechnologie konnten wir die nötige<br />

Raster-Elektronen-Mikroskopie durchführen. Mit Hilfe der so gemachten Aufnahmen bestimmten wir die<br />

fraktale Randdimension der Zellen und konnten tatsächlich eine Veränderung der Dimension feststellen.<br />

Der weitere Schritt ist nun die gemessene Randdimension auf die räumliche Zelle zu übertragen. Wir sind<br />

sicher, dass unsere Ergebnisse nützlich für die medizinische Forschung sein können. Zum Beispiel<br />

könnten unsere Erkenntnisse zur Charakterisierung von erkrankten Zellen genutzt werden, um so<br />

Krankheiten früher zu erkennen.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

M-8<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Patrick Pietzonka (17) Gögelbachstr. 13<br />

70327 Stuttgart<br />

Andreas Walker<br />

Mathematik/Informatik<br />

Physiksimulationen am PC<br />

Friedrich-Schiller-Gymnasium<br />

Pestalozzistr. 50<br />

70736 Fellbach<br />

Mit der von mir programmierten Software mobilitas ist es möglich, ein breites Spektrum an mechanischen<br />

Vorgängen zu simulieren. Der Anwender kann selbst einen Versuchsaufbau am Bildschirm erstellen und<br />

den Ausgang des virtuellen Experiments beobachten. Besonders gut lassen sich mit mobilitas Objekte<br />

aus vielen Stangen (z. B. ein Kran oder Fachwerkkonstruktionen) aufbauen und die Belastung der<br />

einzelnen Elemente auswerten. Ist der Kran so stabil? Wird die Brücke einstürzen?<br />

Auf solche Fragen findet man mit mobilitas Antwort. Auch bei Experimenten mit schnellen Bewegungen,<br />

Kollisionen, Schwingungen und verrückten Bahnen von Objekten in der Schwerelosigkeit ist das<br />

Programm noch lange nicht überfordert.<br />

Das Problem dabei: In der Realität „verfließt“ die Zeit ständig, ein geworfener Ball befindet sich also an<br />

unendlich vielen verschiedenen Positionen im Raum – das ist zu viel für jeden noch so tollen Computer.<br />

In Simulationen wird daher die Zeit in sehr viele sehr kleine Abschnitte für den Rechner mundgerecht<br />

zerstückelt. Meine Herausforderung bestand darin, ihm die nötige Mathematik beizubringen um zu<br />

berechnen, was mit jedem der vielen Bauteile während jedem einzelnen Zeitschritt passiert.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

M-9<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Benjamin Wild (19) Platanenweg 47<br />

71706 Markgröningen<br />

Christian Buchgraber (19) Dieselstr. 44<br />

71665 Vaihingen/Aurich<br />

Berufliches Schulzentrum Ellental<br />

Fischerpfad 10-12<br />

74321 Bietigheim-Bissingen<br />

Berufliches Schulzentrum Ellental<br />

Fischerpfad 10-12<br />

74321 Bietigheim-Bissingen<br />

Mathematik/Informatik<br />

Autonome Navigation eines Roboters in unbekannter Umgebung<br />

M-10<br />

Zielsetzung dieses Projekts ist es, einen eigenen Roboter zu konstruieren, der völlig autonom in der Lage<br />

ist, ein unbekanntes Gebiet auszukundschaften, um sich darin selbständig zurecht zu finden. Dies<br />

geschieht mittels Scanwerten, welche per Funk über eine USB-Schnittstelle an die programmierte<br />

Software am PC gesendet werden. Diese wertet die Daten aus, um so ein abstraktes Abbild der<br />

Umgebung zu bekommen. Die Software generiert mit den überlieferten Informationen nach und nach<br />

eine Karte des Raums, die dann zum Beispiel dazu genutzt werden kann, den Roboter mittels eines<br />

Graph-Search-Algorithmus auf dem effektivsten und kürzesten Weg zu einem bestimmten Zielpunkt zu<br />

steuern. Alle Berechnungen und Ergebnisse werden auf einer grafischen Oberfläche dargestellt, die auch<br />

zur direkten Steuerung des Roboters genutzt wird.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Dominik Wrazidlo (19) Grünlingweg 2<br />

69168 Wiesloch<br />

Manuel Plate (19) Silvanerweg 19<br />

69168 Wiesloch<br />

Otto-Heinrich-Gymnasium<br />

Gymnasiumstr.1-3<br />

69168 Wiesloch<br />

Otto-Heinrich-Gymnasium<br />

Gymnasiumstr.1-3<br />

69168 Wiesloch<br />

Mathematik/Informatik<br />

Untersuchung von Endlichkeitsabschätzungen auf Grundlage einer Aufgabe des<br />

Bundeswettbewerbs Mathematik<br />

M-11<br />

Auf Basis einer Aufgabe des Bundeswettbewerbs Mathematik wird untersucht, wie man beweisen kann,<br />

dass nur endlich viele Tripel ganzer Zahlen vorgegebene Bedingungen erfüllen. Hierzu werden<br />

verschiedene Lösungsansätze zu dieser Aufgabe vorgestellt und verglichen, sodass auf allgemeinere<br />

Vorgehensweisen geschlossen werden kann.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Marina Arnold (17) Reisertstraße 15<br />

88348 Bad Saulgau<br />

Britta Vinçon (17) Am Schoren 2<br />

78144 Schramberg<br />

Physik<br />

Eiswürfelkarussell<br />

Gymnasium Schramberg<br />

Berneckstr.32<br />

78713 Schramberg<br />

Wer kennt nicht die Situation an heißen Tagen, an denen erfrischende, kalte Getränke mit Eiswürfeln ein<br />

Muss sind? Doch wer ist schon einmal auf die Idee gekommen, Eiswürfel in heißes Wasser zu geben und<br />

hat sich überlegt, wie sich der Eiswürfel verhält, wenn zuvor umgerührt wird?<br />

Genau dies haben wir uns gefragt und haben dieses Problem sowohl experimentell als auch theoretisch<br />

untersucht. Mit einem Wasserkocher wird destilliertes Wasser erhitzt und in ein Becherglas gefüllt. Das<br />

Umrühren übernimmt ein Drehteller, der das Wasser in Rotation versetzt. Anschließend wird der<br />

Eiswürfel in die Mitte platziert. Man erkennt, dass der Eiswürfel schneller rotiert als das umgebende<br />

Wasser. Zunächst untersuchten wir die Wasserströmung ohne Eiswürfel, um herauszufinden, wie sich<br />

das Wasser in dem rotierenden Becherglas verhält. Danach kam der Eiswürfel ins Spiel: Durch<br />

Messungen untersuchten wir die Bewegung des Eiswürfels, die wir versuchten, auch theoretisch zu<br />

beschreiben.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

P-1<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Tobias Buchmüller (17) Im Eichholz 5<br />

88374 Hoßkirch<br />

Tobias Eisele (17) Bahnhofstraße 14<br />

88518 Herbertingen<br />

Ilka Vinçon (15) Am Schoren 2<br />

78144 Schramberg<br />

Physik<br />

Magnetisches Barbecue<br />

Gymnasium Schramberg<br />

Berneckstr.32<br />

78713 Schramberg<br />

Ein zylinderförmiger Magnet wird vertikal so zwischen zwei Bismut-Platten gebracht, dass er schwebt.<br />

Wenn er einseitig erhitzt wird, beginnt er sich zu drehen. Wir untersuchen die Ursache dieses Effekts und<br />

seine Abhängigkeit von verschiedenen Parametern.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

P-2<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Felix Engelmann (16) Günzkofer Str. 6<br />

88367 Hohentengen<br />

Robert Leiter (17) Hohenreute 7<br />

88074 Meckenbeuren<br />

Physik<br />

Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten<br />

Störck-Gymnasium<br />

Liebfrauenstr.1<br />

88348 Bad Saulgau<br />

Montfort-Gymnasium<br />

Manzenbergstr.30<br />

88069 Tettnang<br />

Wir wollen ein Messsystem zur Verfügung stellen, um die<br />

Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten zu messen. Auf den ersten Blick schien diese Aufgabe sehr<br />

einfach zu sein, aber bereits bei unseren ersten Versuchen zeigte<br />

sich, dass für dieses Vorhaben viele Probleme überwunden werden mussten.<br />

Wir messen jetzt mit 2 Ultraschallsensoren, einem Sender- und einem Empfangsmodul, in einem<br />

Wasserbehälter und bestimmen die Laufzeit eines Schallimpulses. Außerdem verändern wir den Abstand<br />

der Sensoren um eine bestimmte Länge, da wir nicht den absoluten Abstand messen können. Durch<br />

mehrere Zeitmessungen bei verschiedenen Abständen kann die Schallgeschwindigkeit<br />

errechnet werden. Das empfangene Signal muss allerdings zuerst elektronisch aufbereitet werden, um<br />

dem Zeitmessgerät ein exaktes Stoppsignal zu liefern.<br />

Wir messen die Zeit mit einer digitalen Stoppuhr zwischen einer Startflanke und einer Stoppflanke mit<br />

einer Genauigkeit von 83 Nanosekunden (12 MHz Timer). Der Startimpuls der Uhr startet gleichzeitig die<br />

Spannungsanregung des Ultraschallsenders.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

P-3<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Daniel Korn (20) Ebertstraße 15<br />

72072 Tübingen<br />

Carlo-Schmid-Gymnasium<br />

Primus-Truber-Straße 37<br />

72072 Tübingen<br />

Physik<br />

Experimentelle Bestimmung der Elementarladung in einem einzigen Messvorgang<br />

Als Elementarladung (Symbol e) wird die kleinste bisher gemessene elektrische Ladungsmenge<br />

bezeichnet. Beispielsweise sind Elektronen und Protonen Träger dieser Ladungsmenge, allerdings mit<br />

verschiedenen Vorzeichen. In dieser Arbeit wird eine Variation des historischen Öltröpfchenversuches<br />

von R.A. Millikan vorgestellt, welche die Ladungsmessung in nur einem (einzigen) Messvorgang erlaubt.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

P-4<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Andreas Landig (18) Valentinstraße 31/1<br />

88348 Bad Saulgau<br />

Jan Binder (19) Lindenstraße 20<br />

88441 Mittelbiberach<br />

Florian Ostermaier (19) Hauptstraße 57<br />

88356 Ostrach<br />

Rudolf Lehn<br />

Physik<br />

Kaffeeflecken - Ein Problem am Rande<br />

Störck-Gymnasium<br />

Liebfrauenstr.1<br />

88348 Bad Saulgau<br />

Wieland-Gymnasium<br />

Adenauer Allee 1-3<br />

88400 Biberach<br />

Gymnasium Wilhelmsdorf<br />

Pfrunger Str.4/2<br />

88271 Wilhelmsdorf<br />

Wohl jeder kennt den typischen Kaffeefleck vom heimischen Küchentisch. Fällt einem solch eine braune<br />

Ablagerung ins Auge, kann man sofort sagen, dass diese von Kaffe verursacht wurde ohne ihren<br />

genauen Hintergrund zu kennen. Doch was macht den Kaffeefleck so typisch? Es ist zweifelsohne der<br />

dunkle Rand.<br />

Verglichen mit anderen Tropfen scheint verschütteter Kaffee beim Trocknen einen klar erkennbaren<br />

dunklen Rand auszubilden. Auch von Rotwein kennen wir dieses Verhalten.<br />

In unserer Arbeit befassen wir uns mit den Ursachen dieser physikalischen Erscheinung und ihren<br />

Eigenschaften.<br />

Außerdem haben wir versucht, das Problem des Kaffeeflecks physikalisch zu erklären.<br />

Dabei mussten wir die Erfahrung machen, dass es zur Lösung dieses Problems eines größeren<br />

Aufwands bedarf.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

P-5<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Andreas Landig (18) Valentinstraße 31/1<br />

88348 Bad Saulgau<br />

Jan Binder (19) Lindenstraße 20<br />

88441 Mittelbiberach<br />

Florian Ostermaier (19) Hauptstraße 57<br />

88356 Ostrach<br />

Fabian Bühler<br />

Physik<br />

Tanzendes Shampoo<br />

Störck-Gymnasium<br />

Liebfrauenstr.1<br />

88348 Bad Saulgau<br />

Wieland-Gymnasium<br />

Adenauer Allee 1-3<br />

88400 Biberach<br />

Gymnasium Wilhelmsdorf<br />

Pfrunger Str.4/2<br />

88271 Wilhelmsdorf<br />

Trifft ein dünner Shampoostrahl auf eine beliebige Oberfläche ist ein interessantes Phänomen zu<br />

beobachten: Zunächst bildet sich wie zu erwarten ein Shampoohaufen.<br />

Plötzlich entspringt dem Haufen jedoch ein zweiter Strahl in der Form eines Lassos.<br />

Während der eine Teil des Lassos auf die Oberfläche auftrifft und dort liegen bleibt, nimmt der andere<br />

Teil an Höhe zu. Schließlich steigt er so stark an, dass er mit dem Primärstrahl kollidiert und in sich<br />

zusammenfällt.<br />

Dieser weniger als eine Sekunde andauernde Effekt wurde erstmals von Arthur Kaye beobachtet und von<br />

ihm 1963 unter dem Namen „Kaye Effekt" veröffentlicht. Seit dieser Zeit haben sich nur wenige<br />

Wissenschaftler dem Effekt gewidmet und ihn untersucht.<br />

Nach Studium der vorhandenen Literatur wurde klar, dass dieses Phänomen noch nicht vollständig gelöst<br />

ist. Wir haben es daher zu unserer Aufgabe gemacht, den Effekt anhand seiner wichtigsten Parameter<br />

grundlegend zu untersuchen und eine Theorie zu entwickeln, die das Auftreten und die Größe des<br />

Sekundärstrahls beschreibt.<br />

Wir legten besonderen Wert darauf, Anregungen zur Weiterentwicklung des theoretischen<br />

Verständnisses aus den Experimenten zu schöpfen, sowie umgekehrt theoretische Vorhersagen anhand<br />

von Messreihen zu überprüfen.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

P-6<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Annette Ruckdeschel (12) Hindenburgstraße 11<br />

72622 Nürtingen<br />

Elena Bergmann (12) Mühlstraße 56<br />

72622 Nürtingen<br />

Julian Schroth (15) Im Wiesengrund 13<br />

72622 Nürtingen<br />

Dr. Wilhelm Ruckdeschel<br />

Physik<br />

Analyse des Bewässerungsprofils von Rasensprengern<br />

Peter-Härtling-Gymnasium<br />

Sigmaringer Str. 15<br />

72622 Nürtingen<br />

Peter-Härtling-Gymnasium<br />

Sigmaringer Str. 15<br />

72622 Nürtingen<br />

Peter-Härtling-Gymnasium<br />

Sigmaringer Str. 15<br />

72622 Nürtingen<br />

Wasser wird immer kostbarer. Trotzdem verschwenden wir es häufig (z.B. im Garten).<br />

Wir haben gesehen, dass unsere Rasensprenger den Rasen sehr ungleichmäßig bewässern. Dies hat<br />

zur Folge, dass der Rasensprenger oft verschoben werden muss und trotzdem Teile der Wiese viel zu<br />

viel, andere Teile viel zu wenig Wasser bekommen.<br />

Wir wollten genau wissen, wie ungleichmäßig der Rasensprenger das Wasser tatsächlich über den<br />

Rasen verteilt. Wir haben uns ein einfaches Messverfahren überlegt; damit haben wir fünf verschiedene<br />

Sprenger untersucht und daraus die Bewässerungsprofile ermittelt.<br />

Wir haben festgestellt, dass sich die Bewässerungsprofile der untersuchten Rasensprenger sehr deutlich<br />

unterscheiden. Von einem idealen Profil sind aber alle ziemlich weit entfernt. Die älteren Modelle<br />

schlagen sich im Vergleich zu den modernen allerdings nicht schlecht.<br />

Man könnte unsere Ergebnisse z. B. nutzen, um Rasensprenger zu bauen, die den Rasen noch<br />

gleichmäßiger bewässern. Dadurch könnte vermutlich viel Wasser gespart werden.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

P-7<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Benedikt Stegmaier (20) Traminerweg 90<br />

89075 Ulm<br />

Vera Schäfer (18) Birkenstraße 16<br />

88441 Mittelbiberach<br />

Bettina Stegmaier (14) Elisabeth-Stapp-Straße 14<br />

88499 Riedlingen<br />

Peter Breitfeld<br />

Universität Ulm<br />

89075 Ulm<br />

Wieland-Gymnasium<br />

Adenauer Allee 1-3<br />

88400 Biberach<br />

Kreisgymnasium Riedlingen<br />

Ziegelhüttenstr.45<br />

88499 Riedlingen<br />

Physik<br />

Tanzende Samen - Ein Physikalisches Modell für den Flug von Ahornsamen<br />

Ahornsamen sind die bekanntesten Vertreter der Schraubenflieger. Durch einen Windstoß vom Baum los<br />

geschüttelt, schrauben sie sich in eleganten Bahnen zu Boden. Die Rotationsbewegung führt zu einer<br />

drastischen Verringerung der Fallgeschwindigkeit wodurch der Wind die Samen weiter davontragen<br />

kann. Diese Bewegung ist auch aus physikalischer Sicht interessant. Warum gerät der Samen in eine<br />

Rotationsbewegung? Wodurch wird Sie aufrecht erhalten? Welche Parameter spielen eine Rolle? Das<br />

Untersuchen dieser Bewegung haben wir uns als Ziel gesetzt.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

P-8<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Richard Wolf (20) Mauchachstr. 12<br />

79843 Löffingen/ Unadingen<br />

Andreas Meinel (19) Bücklestr. 76<br />

78467 Konstanz<br />

Mario Mosbacher<br />

Physik<br />

Wassertropfen auf dem Nano-Trampolin<br />

Schwarzwald-Baar-Klinikum<br />

78050 Villingen-Schwenningen<br />

Universität Konstanz<br />

78464 Konstanz<br />

Bei diesem Projekt geht es um die Untersuchung des Sprungverhaltens von Flüssigkeitstropfen auf einer<br />

Ruß-Oberfläche. Diese Oberfläche ist superhydrophob oder mit anderen Worten sehr wasserabweisend,<br />

sodass kleine Flüssigkeitstropfen unter bestimmten Bedingungen eine sich wiederholende<br />

Sprungbewegung ausführen. Ziel dieser Arbeit ist es genau dieses Sprungverhalten anhand eines<br />

theoretischen Modells zu erklären. Der Ansatz dieses Modells geht auf verschiedene Energieformen<br />

zurück, die dieser Tropfen bei seiner Sprungbewegung ineinander umwandelt.<br />

Eine sehr wesentliche Form der auftretenden Energien ist dabei die Oszillationsenergie, die im<br />

Auseinander- und Zusammenziehen des Tropfens steckt. Um diese Oszillation und natürlich auch den<br />

Sprungvorgang exakt experimentell zu untersuchen, waren der Einsatz einer hochauflösenden<br />

Hochgeschwindigkeitskamera zur zeitlichen Auflösung der Oszillation und ein speziell angefertigtes<br />

Tropfendosiersystem bezüglich der Reproduzierbarkeit des Sprungvorgangs unumgänglich. Mit Hilfe<br />

unseres Versuchsaufbaus ist es nun möglich, die Frequenz der Oszillation mit ca.140 Hz zu bestimmen,<br />

wodurch wir den Sprungvorgang exakt auswerten und ein theoretisches Modell erstellen können.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

P-9<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Sebastian Abel (19) Zobelweg 9<br />

74653 Kemmeten<br />

Steffen Maurer (17) Im Brühl 11<br />

74673 Buchenbach<br />

Jens Münch<br />

Technik<br />

Verbrennungsmotor mit neu entwickelter Verdichterart<br />

Ziehl-Abegg AG<br />

Heinz-Ziehl-Straße<br />

74653 Künzelsau<br />

Ziehl-Abegg AG<br />

Heinz-Ziehl-Straße<br />

74653 Künzelsau<br />

Funktionsschema: Das Luft-Gas-Gemisch wird durch zwei Metallschieber in einem runden<br />

Verbrennungsraum verdichtet. Durch die Entzündung des Gemisches werden die Metallschieber in<br />

Bewegung versetzt. Dabei handelt es sich weder um einen Otto-Motor, noch um einen Wankel-Motor.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

T-1<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Philipp Dietrich (18) Breite-Egert Str. 21<br />

97999 Igersheim<br />

Johanna Klees (18) Breslauerstr. 26<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

Technik<br />

Laservibrationsanalyse<br />

Deutschorden-Gymnasium<br />

Kopernikusstr. 11<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

Deutschorden-Gymnasium<br />

Kopernikusstr. 11<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

Ziel unserer Arbeit war es, eine lasergeschütze Verschleißanalyse für Maschinenlager zu entwickeln.<br />

Laut der ISO Norm 10816 funktionierten Vibrationsanalyse unabhängig von der Maschinengröße immer<br />

nach dem gleichen Prinzip. Daher wurden mit einem geeigneten Versuchsaufbau Kugellager von<br />

Fahrrädern untersucht. Ein schadhaftes Lager verursacht Vibrationen. Diese konnten wir sichtbar<br />

machen. Dazu brachten wir in der Nähe des Lagers einen Spiegel an der Radgabel an und richteten<br />

einen Laserstrahl auf ihn. Die Auslenkung des reflektierten Laserstrahls zeichneten wir auf, indem wir<br />

den Laser auf eine Solarzelle lenkten. Durch einen Filter konnte jeder Position eine Spannung<br />

zugeordnet werden. Diese wurde mit einer Soundkarte aufgenommen. Die Analyse der Aufnahme zeigte<br />

einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem aufgezeichneten Muster und der Beschädigung des<br />

Lagers. Weiterhin verglichen wir die Laseranalyse mit dem akustischen Abhören eines Lagers. Es stellte<br />

sich heraus, dass die Laseranalyse ein sensibleres Mittel der Analyse von Schwingstärken und<br />

Schwingfrequenz ist und Aussagen zum Lagerzustand ermöglicht. Dank ihrer Empfindlichkeit und der<br />

von Umgebungslärm unabhängigen, berührungsfreien Messungen bietet sie Vorteile gegenüber der<br />

akustischen Analyse.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

T-2<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Ann-Kathrin Genchi (15) Eislingerstraße 56<br />

73084 Salach<br />

Samantha Lede (15) Hauptstraße 123<br />

73084 Salach<br />

Fabienne Ströhlein (15) Kronenweg 7<br />

73079 Süßen<br />

Siegbert Schnurr<br />

Technik<br />

Wirkungsgradbestimmung eines Solar-Wasserstoffbootes<br />

Geschwister-Scholl-Realschule<br />

Schulstr.4<br />

73079 Süssen<br />

Geschwister-Scholl-Realschule<br />

Schulstr.4<br />

73079 Süssen<br />

Geschwister-Scholl-Realschule<br />

Schulstr.4<br />

73079 Süssen<br />

Im letzten Schuljahr bauten wir das Modell eines Solarwasserstoffbootes. Bei der "Jungfernfahrt" tauchte<br />

die Frage auf, welchen Anteil der ankommenden Solarstrahlung von unserem Boot genutzt werden kann.<br />

Um die Frage zu beantworten, planten wir den Wirkungsgrad der Solarzellen, des Elektrolyseurs, der<br />

Brennstoffzelle und des Elektromotors experimentell zu bestimmen.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

T-3<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Milan Holzäpfel (19) Goethestr 5/1<br />

74372 Sersheim<br />

Anne Wannenwetsch (18) Untere Heckenstr. 52 b<br />

70329 Stuttgart<br />

Andreas Mayer (18) Kusatsustr.1<br />

74321 Bietigheim-Bissingen<br />

Bernhard Horlacher<br />

Technik<br />

Kleben in der Mikrowelle<br />

Kepler-Seminar für Naturwissenschaften,<br />

Heidehofstraße 35 A<br />

70184 Stuttgart<br />

Kepler-Seminar für Naturwissenschaften,<br />

Heidehofstraße 35 A<br />

70184 Stuttgart<br />

Kepler-Seminar für Naturwissenschaften,<br />

Heidehofstraße 35 A<br />

70184 Stuttgart<br />

In unserem Jugend forscht-Projekt wollten wir eine neue, Mikrowellen-basierte Möglichkeit zur<br />

Aushärtung von Zwei-Komponenten-Klebstoffen finden. Diese Klebstoffe bestehen aus einem Epoxidharz<br />

und einem sogenannten Härter, die bei Aushärteverfahren bei Raumtemperatur, im Wärmeofen und in<br />

einer Mikrowelle verglichen. Die Festigkeit der Klebung wurde untersucht, indem Kunststoffplättchen<br />

miteinander verklebt und durch Krafteinwirkung wieder getrennt wurden. Die für eine Verklebung<br />

geeigneten Kunststoffarten fanden wir in einem vorausgehenden Experiment. Die<br />

Festigkeits-Untersuchung wurde mit einer selbst konstruierten Versuchsapparatur durchgeführt, die mit<br />

dem allgemein gebräuchlichen Zugscherversuch vergleichbar ist. Allerdings wurden die Proben von<br />

unseren Apparaturen gegeneinander verdreht, sodass durch die Verwendung eines Hebelarms nur eine<br />

geringere Kraft aufgewendet werden musste. Damit gelang es uns, den Nachweis zu erbringen, dass<br />

Kunststoffe in der Mikrowelle besser verklebt werden können als bei Raumtemperatur.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

T-4<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Fabian Puntigam (20) Gosheimer Weg 13<br />

70619 Stuttgart<br />

Helmut Lutz (20) Tacitus Weg 9<br />

71642 Ludwigsburg<br />

Bernhard Horlacher<br />

Technik<br />

Der Thermohybrid- Thermalforce im Kraftfahrzeug<br />

Heidehof Stiftung GmbH<br />

Heidehofstr. 35 A<br />

70184 Stuttgart<br />

Heidehof Stiftung GmbH<br />

Heidehofstr. 35 A<br />

70184 Stuttgart<br />

Heute ist die Technologie bei Verbrennungsmotoren im Kfz an einem Punkt angelangt, an dem sich nur<br />

noch wenig Steigerung durch effizientere Verbrennung oder Ähnlichem erreichen lässt.<br />

Theoretisch läge der Wirkungsgrad, der sich mit der Carnot’schen Formel für einen Kreisprozess<br />

berechnen lässt bei relativ guten 62% bis 69%, wenn da nicht Verluste durch Wärme, unvollständiger<br />

Verbrennung und Ladungswechsel auftreten würden, die die tatsächliche Nutzarbeit im KFZ auf geringe<br />

25% reduzieren.<br />

Unsere Idee ist es nun, die neue Hybridtechnologie zu nutzen um eine völlig neue Energiequelle für das<br />

Kraftfahrzeug zu erschließen, welche seit Anbeginn der Verbrennungsmotoren im Automobil ungenutzt<br />

blieb – das enorme Potential der Verbrennungsabwärme.<br />

Unserer Arbeit wurde die Erforschung der Einsatzmöglichkeit von Thermogeneratoren zur<br />

Wirkungsgradsteigerung des Verbrennungsmotors in Hybridfahrzeugen zum Ziel.<br />

Dies wurde anhand einer selbst entwickelten Simulationsapparatur untersucht.<br />

Die Forschungsergebnisse sind erstaunlich. Mit der heutigen Technologie thermoeletischer Generatoren,<br />

so sind wir überzeugt, ließe sich bereits eine Kraftstoffersparnis von bis zu 20% erzielen. Vielleicht<br />

könnte diese Technologie eine neue Ära an noch sparsameren Kraftfahrzeugen bedeuten.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

T-5<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Ali Akbar Sajadi (19) Kolbenzeil. 14<br />

69126 Heidelberg<br />

Berat Jusufi (18) Draisstr. 24<br />

68169 Mannheim<br />

Günter Linert<br />

Technik<br />

Quick up Regal (Ergonomisches Klapp Regal)<br />

Daimler AG/EvoBus, Mercedes Benz<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 21 – 57<br />

68299 Mannheim<br />

Daimler AG/EvoBus, Mercedes Benz<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 21 – 57<br />

68299 Mannheim<br />

Problemstellung: Ein Regal ist zum Lagern und Aufbewahren gedacht. Wenn es aber kurzfristig nicht<br />

genutzt wird, steht es leer da. Ein Regal muss Platz sparen und nicht Platz einnehmen. Ein<br />

herkömmliches Regal nimmt für die Montage und Demontage sehr viel Zeit in Anspruch. Und oft werden<br />

mehrere Personen für den Auf und Abbau benötigt, da es aus so vielen Einzelteilen besteht.<br />

Problemlösung: Wir haben ein Regal entwickelt, bei dem wir uns drei Ziele gesetzt hatten. Zum einen<br />

sollte es, wenn es nicht gebraucht wird, so wenig Platz wie möglich benötigen. Zum anderen sollte das<br />

Regal schnell, sicher und einfach auf und abzubauen sein. Als Drittes sollte das Regal aus so wenigen<br />

Einzelteilen wie möglich bestehen und dabei viele Fachvarianten besitzen. Diese Ziele haben wir nach<br />

langem Forschen umgesetzt.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

T-6<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Markus Schlick (18) Mudauer Ring 223<br />

68259 Mannheim<br />

Eduard Airich (20) Klosterstraße 82<br />

67547 Worms<br />

Manfred Schneider<br />

Technik<br />

Türklinkendesinfektion<br />

Wer kennt es nicht?<br />

Man war auf der Toilette, hat sich die Hände gewaschen und greift an den mit<br />

Bakterien verseuchten Türgriff.<br />

Dafür schaffen wir Abhilfe mit einem Gerät, welches die Bakterien auf dem<br />

Türgriff tötet und kostengünstig an fast jeder Tür nachgerüstet werden kann.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

ABB Training Center GmbH & Co. KG<br />

Turbinenstr. 1-3<br />

68309 Mannheim<br />

ABB Training Center GmbH & Co. KG<br />

Turbinenstr. 1-3<br />

68309 Mannheim<br />

T-7<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Raphael Schrempf (19) Veilchenstraße 1<br />

71272 Renningen<br />

Thomas Sperr (20) Berlichingenstr.5<br />

70437 Stuttgart<br />

Dominik Gottstein (17) Im Häldle 7<br />

70327 Stuttgart<br />

Günter Feucht<br />

Technik<br />

Optimierung einer Regenwasseranlage<br />

Robert Bosch GmbH<br />

Borsigstraße 14<br />

70469 Stuttgart<br />

Robert Bosch GmbH<br />

Borsigstraße 14<br />

70469 Stuttgart<br />

Werner-Siemens-Schule Stuttgart<br />

Heilbronner Straße 153<br />

70191 Stuttgart<br />

Eine Reinigung wird für einen handelsüblichen Filter entwickelt und mehrere Zusatzfunktionen dazu<br />

gebaut.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

T-8<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!


Teilnehmer:<br />

Betreuer/in:<br />

Fachgebiet:<br />

Thema:<br />

Name / Alter Anschrift<br />

Schule / Institut / Betrieb<br />

Philipp Wohnhas (17) Mozartstraße 2<br />

88471 Laupheim<br />

Jürgen Lifka<br />

Technik<br />

Fahrrad Alarmanlage<br />

Robert-Bosch-Schule<br />

Egginger Weg 30<br />

89077 Ulm<br />

Es wird eine mobile Alarmanlage entwickelt, die speziell für ein Fahrrad geeignet ist.<br />

Jugend forscht 2008<br />

43. Landeswettbewerb Baden-Württemberg<br />

13. bis 15. März 2008<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart<br />

T-9<br />

Für den Inhalt der <strong>Kurzfassungen</strong> sind die Teilnehmer verantwortlich!

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